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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 16 : Februar 2010 INHALT: Biodiversität Seite 1, 6, 7, 8 NATUR Messe Basel Seite 10 bis 17 Wildnispark Zürich Seite 12 Der individuelle Garten Seite 18 Volvo Drive Modelle Seite 20 bis 22 Autosalon Genf Seite 22 bis 23 Swiss Green Power Seite 24 Umweltpreis Schweiz Seite 33 Umweltbewusste Maler/Gipser Seite 36 bis 38 Watt d’Or 2010 Seite 39/41 Energiestädte Seite 44 bis 46 Bundesrat Moritz Leuenberger und Ständeratspräsidentin Erika Forster sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden und Organi- sationen haben am 12. Januar 2010 das Internationale Jahr der Biodiversität in der Schweiz lanciert. Die Biodiversität ist für das Leben und die Entwicklung der Menschheit von grundlegender Be- deutung. Da sie jedoch überall im Rück- gang begriffen ist, sind Massnahmen zu ihrem Schutz dringend notwendig. Darauf weisen zahlreiche Aktivitäten hin, die übers ganze Jahr verteilt in un- serem Land stattfinden werden. «Biodiversität ist Leben» lautet die Devise des In- ternationalen Jahres der Biodiversität. Die Biodi- versität umfasst alle Arten, ihre genetische Viel- falt und die Ökosysteme auf unserem Planeten. Sie ist für das Überleben und die Entwicklung der Menschheit von existenzieller Bedeutung. So stammt beispielsweise ein Drittel aller Nahrungs- mittel von Pflanzen, die durch wild lebende Tiere bestäubt werden. Die Ökosysteme tragen zur gu- ten Qualität des Trinkwassers bei und spielen eine wichtige Rolle als Schutzzonen bei Überschwem- mungen und anderen Naturereignissen (Fakten- blatt 1) Die Erhaltung der Biodiversität ist von zen- traler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung der Schweiz, weil sie das ökologische Gleichge- wicht, aber auch wirtschaftliche und gesellschaft- liche Prosperität garantiert. Die Biodiversität generiert in der Schweiz jedes Jahr Milliarden von Franken Moritz Leuenberger wies darauf hin, dass die Er- haltung der Biodiversität nicht nur eine ethische Verantwortung ist, sondern sich auch wirtschaft- lich lohnt. Biodiversität schafft vor allem durch die land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie den Tourismus jedes Jahr Werte in der Höhe von Milliarden von Franken. Sie ist jedoch wegen des Rückganges und der Zerschneidung der Lebens- räume sowie der immer noch ungenügenden Qua- lität der Ökosysteme in der Schweiz wie auch welt- weit rückläufig. Um die Biodiversität als wichtige natürliche Ressource zu erhalten, sind auf politi- scher Ebene Massnahmen zu ihrer Erhaltung nö- tig. Die Schweiz erarbeitet derzeit eine nationale Strategie und wird sich auch international für den Schutz der Biodiversität einsetzen. Biodiversität - ein grundlegendes Ele- ment unseres täglichen Lebens Biodiversität liefert uns Nahrung und Medika- mente sowie Erholungs- und Freizeiträume. 2010 – Jahr der Biodiversität Biodiversität – Grundlegendes Lebens-Element >> Fortsetzung auf Seite 6

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Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 16 : Februar 2010

INHALT: Biodiversität Seite 1, 6, 7, 8 NATUR Messe Basel Seite 10 bis 17

Wildnispark Zürich Seite 12 Der individuelle Garten Seite 18 Volvo Drive Modelle Seite 20 bis 22 Autosalon Genf Seite 22 bis 23 Swiss Green Power Seite 24 Umweltpreis Schweiz Seite 33 Umweltbewusste Maler/Gipser Seite 36 bis 38 Watt d’Or 2010 Seite 39/41 Energiestädte Seite 44 bis 46

Bundesrat Moritz Leuenberger und Ständeratspräsidentin Erika Forster sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden und Organi­sationen haben am 12. Januar 2010 das Internationale Jahr der Biodiversität in der Schweiz lanciert. Die Biodiversität ist für das Leben und die Entwicklung der Menschheit von grundlegender Be­deutung. Da sie jedoch überall im Rück­gang begriffen ist, sind Massnahmen zu ihrem Schutz dringend notwendig. Darauf weisen zahlreiche Aktivitäten hin, die übers ganze Jahr verteilt in un­serem Land stattfinden werden.

«Biodiversität ist Leben» lautet die Devise des In-ternationalen Jahres der Biodiversität. Die Biodi-versität umfasst alle Arten, ihre genetische Viel-falt und die Ökosysteme auf unserem Planeten. Sie ist für das Überleben und die Entwicklung der Menschheit von existenzieller Bedeutung. So stammt beispielsweise ein Drittel aller Nahrungs-mittel von Pflanzen, die durch wild lebende Tiere bestäubt werden. Die Ökosysteme tragen zur gu-ten Qualität des Trinkwassers bei und spielen eine wichtige Rolle als Schutzzonen bei Überschwem-mungen und anderen Naturereignissen (Fakten-blatt 1) Die Erhaltung der Biodiversität ist von zen-traler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung

der Schweiz, weil sie das ökologische Gleichge-wicht, aber auch wirtschaftliche und gesellschaft-liche Prosperität garantiert.

Die Biodiversität generiert in der Schweiz jedes Jahr Milliarden von FrankenMoritz Leuenberger wies darauf hin, dass die Er-haltung der Biodiversität nicht nur eine ethische Verantwortung ist, sondern sich auch wirtschaft-lich lohnt. Biodiversität schafft vor allem durch die land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie den Tourismus jedes Jahr Werte in der Höhe von Milliarden von Franken. Sie ist jedoch wegen des Rückganges und der Zerschneidung der Lebens-

räume sowie der immer noch ungenügenden Qua-lität der Ökosysteme in der Schweiz wie auch welt-weit rückläufig. Um die Biodiversität als wichtige natürliche Ressource zu erhalten, sind auf politi-scher Ebene Massnahmen zu ihrer Erhaltung nö-tig. Die Schweiz erarbeitet derzeit eine nationale Strategie und wird sich auch international für den Schutz der Biodiversität einsetzen.

Biodiversität - ein grundlegendes Ele-ment unseres täglichen LebensBiodiversität liefert uns Nahrung und Medika-mente sowie Erholungs- und Freizeiträume.

2010 – Jahr der BiodiversitätBiodiversität – Grundlegendes Lebens-Element

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Die UNo hat das Jahr 2010 als das Jahr der Biodiversität er-nannt. Ein Begriff, der in den vergangenen Jahren – bedingt durch die aktuellen Themen Umweltschutz und Klimawandel – immer mehr zu hören und lesen war. Doch was bedeutet ei-gentlich Biodiversität?Biodiversität oder biologische Vielfalt bezeichnet gemäss dem Übereinkommen über biologische Vielfalt die Variabilität unter lebenden organismen jeglicher Herkunft, darunter land-, Mee-res- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören. Dies umfasst die Vielfalt in-nerhalb der Arten und zwischen den Arten und die Vielfalt von Ökosystemen. Sie bezieht sich entsprechend auf alle Aspekte der Vielfalt in der lebendigen Welt. Die Biodiversität ist eine le-bensgrundlage für das menschliche Wohlergehen, weshalb ihre Erhaltung von besonderem Interesse ist. Dabei treffen die Folgen einer abnehmenden Biodiversität oft als erstes die Ar-men der Welt, da diese häufig auf die aus der Natur gewonne-nen Erzeugnisse angewiesen sind.Die biologische Vielfalt wird vielfach als eine der Grundvoraus-setzungen für die Stabilität der weltweiten Ökosysteme gegen-über Störeinflüssen betrachtet. Biologische Vielfalt ist jedoch nicht in allen Fällen mit ökologischer Stabilität oder gar hoher ökologischer Elastizität gleichzusetzen. Auf der anderen Seite bedeutet die ausrottung der arten, wie sie durch Umweltver-schmutzung, Flächenversiegelung, Massenproduktion und Raubbau hervorgerufen wird, eine unwiederbringliche Verar-mung der Fauna und Flora und der Varietäten der Arten. Eine hohe genetische Vielfalt ist aber vielfach Voraussetzung für eine evolutionäre Anpassung der Arten zum Beispiel an sich, insbesondere durch den Menschen, rapide verändernde Um-weltbedingungen und – letztendlich – die weitere Evolution. Bei der Diskussion der Stabilität von Ökosystemen ist generell zu beachten, dass die Stabilität der Artenzusammensetzung an-deren einflüssen unterliegt und anders zu bewerten ist als die funktionale Stabilität von Ökosystemen, das heisst die Stabili-tät von Prozessen wie der Netto-Primärproduktion oder des Wasser- und energiehaushalts. ende der 1960er Jahre hatte der lehrsatz vom positiven einfluss der (arten-)Vielfalt auf die ökologische Stabilität dogmatischen Status erreicht.In der Schweiz wird deshalb das Jahr der Biodiversität von ver-schiedensten Aktionen und Veranstaltungen geprägt, welche auch Sie interessieren dürften. Hans-Peter rust (bu)

Umweltjournal redaktion:

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Hier oben Ferien machen heisst, im einklang mit der Natur zu leben. Hier trifft man seinesgleichen, Freunde, die sich an den natürlichen Schönheiten freuen und gerne ihre Erlebnisse austauschen. Das Ucliva ist inzwischen zwar in die Jahre gekommen, es hat aber nichts von seinem Charme, von seiner besonderen Bedeutung verloren. Und damit das auch in Zukunft so bleibt, möchte die genossenschaft den Freundeskreis erweitern und anteilscheine ausgeben zur Wei-terentwicklung der nachhaltigen Ferienidee. Wer genossenschafter werden und sich mit der grossen Ucliva-Familie bekannt machen möchte, geht am besten zuerst «probeurlauben».

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Staaten der Vereinten Nationen haben deshalb beschlossen, 2010 zum Jahr der Biodiversität auszurufen. Am 11. Januar eröffnete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aktivitäten auf internationaler Ebene. Die Staaten werden an der zehnten Vertragsparteienkonferenz zur Biodi-versitäts-Konvention rechenschaft darüber able-gen, was sie für den Erhalt der Biodiversität un-ternommen haben. Mehr als 190 Staaten werden im oktober 2010 in Nagoya, Japan, an dieser Kon-ferenz teilnehmen.

Die Wünsche der Nichtregierungsorgani-sationenWir alle müssen einen Teil zum erhalt der Biodi-versität leisten. Wir erwarten auch vom Bundes-rat und allen Politikerinnen und Politikern, dass sie alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. (Pro Natura) Wir wünschen uns in der ganzen Schweiz, besonders auch in unseren Siedlungen, mehr Bio-diversität. Für uns, aber auch für die Tiere und Pflanzen. Deshalb erwarten wir, dass Bundesrat und Parlament für die Zukunft unseres Landes eine griffige Biodiversitäts-Strategie beschliessen. (SVS/BirdLife Schweiz)Die Schweiz hat eine grosse Vielfalt an Agrarland-schaften, Lebensräumen und Ökosystemen mit einer Fülle an Pflanzen- und Tierarten. Die Bau-ernfamilien gestalten und pflegen diese. Sie stel-len damit eine wichtige Basis für die Biodiversität zur Verfügung. Wir wünschen uns rahmenbedin-gungen, die es unseren Familienbetrieben erlau-ben, weiterhin multifunktional, nachhaltig, aber auch vielfältig zu produzieren. (SBV)

Ständeratspräsidentin Erika Forster betonte an der Eröffnungsfeier im Bahnhof Bern, dass die Bio-diversität für unser tägliches Leben von grundle-gender Bedeutung ist. Sie nahm die Anliegen von jungen Vertreterinnen und Vertretern der Umwelt-schutzverbände und des Bauernverbands ent-gegen. Diese wünschen sich, dass sich möglichst viele Leute der Biodiversität bewusst werden (Pro Natura), dass Bundesrat und Parlament für die Zu-kunft der Schweiz eine griffige Biodi versitäts-Strategie beschliessen (SVS/Birdlife Schweiz), dass die bäuerlichen Familienbetriebe vielfältig und nachhaltig produzieren können (SBV), dass wir zur Biodiversität, die für uns arbeitet, Sorge tra-gen (WWF) und dass Pinguine mit Hilfe der Schweiz auch weiterhin einen Platz auf unserer Welt finden (zooschweiz). Als akustisches Erkennungszeichen des Jahrs der Biodiversität ertönte an der Eröff-nungsfeier im Bahnhof Bern Grillengesang.

Wichtige Veranstaltungen im Jahr 2010Zahlreiche Partner beteiligen sich am Internatio-nalen Jahr der Biodiversität. Nebst land- und forst-wirtschaftlichen Kreisen sind auch Unternehmen, Kantone, gemeinden und Städte mit von der Par-tie. Wichtige Veranstaltungen sind der NaTUr-Kongress «Biodiversität - unsere Zukunft», der vom 11. bis 14. Februar in Basel stattfindet, die Tage der artenvielfalt, welche der SVS/Birdlife Schweiz vom 28. Mai bis am 13. Juni durchführt, die 10'000 aktionen des WWF sowie die Tour der «Arche der Biodiversität» von Pro Natura. Eben-falls erwähnenswert sind die Aktivitäten, welche zooschweiz zum Beispiel im Tierpark goldau durchführen wird, die Info- und Ausstellungsmo-dule zu Landwirtschaft und Biodiversität oder die zahlreichen Aktivitäten der Stadt Zürich. Die Liste aller Veranstaltungen findet sich im internet un-ter www.biodiversitaet2010.ch

Weltweite Mobilisierung für die BiodiversitätDie Biodiversität ist weltweit in einem starken Rückgang begriffen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass natürliche Lebensräume vom Menschen immer stärker genutzt werden und die luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung zunimmt. Fast 60% der weltweiten Ökosysteme sind bedroht. Die aussterberate der arten ist 100 bis 1000 Mal höher als die natürliche rate. Das Verschwinden von Arten und Lebensräumen hat einen grossen einfluss auf die lebensbedingun-gen der Menschheit. Die internationale Gemein-schaft hat die Notwendigkeit anerkannt, sich für den Erhalt der Biodiversität zu engagieren. Die

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Von wegen Winterschlaf –täglich geöffnet.

Ohne uns ist derWinter halb so wild!

Biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage – doch sie wird immer kleiner. Deshalb hat die UNo 2010 zum «internationalen Jahr der Biodiversität» ausgerufen. Der Natur- und Tierpark Goldau macht mit vielfältigen Aktionen auf die Bedeutung der Biodiversität aufmerksam. Und er fordert dazu auf, sich für die Erhaltung der Vielfalt zu engagieren.

Vielfalt ist LebenBiologische Vielfalt wird oft mit Artenvielfalt gleichgesetzt. Zur Biodiversität zählen aber auch die Vielfalt der Ökosysteme und die genetische Vielfalt innerhalb einer Art. Die Bedrohung der Biodiversität ist ein Problem, das nicht nur Fachleute interes-sieren sollte – denn eine vielfältige Natur bleibt unsere unmit-telbare Lebensgrundlage. Deshalb thematisiert der Natur- und Tierpark goldau während des ganzen Jahres die biologische Vielfalt mit zahlreichen Veranstaltungen.

Jahresausstellung ab 19. März 2010am 19. März eröffnet er eine neue Jahresausstellung zur Biodiversität mit folgenden drei Botschaften: Biodiversität ist lebenswichtig, ihr Verlust hat Folgen – und gemeinsam können wir sie erhalten. Die Ausstellung geht vor allem auf die hei-mische Biodiversität ein, behandelt den genpool alter Haustier-rassen ebenso wie die Bedeutung des Schutzwaldes oder von Wildbienen. Bis in den Winter hinein finden zudem unzählige Begleitveranstaltungen, Führungen und spezielle Workshops für Schulklassen statt. Interaktive Entdeckerstationen laden zur

spielerischen auseinandersetzung mit dem Thema ein. «Mit unserer Aktivitäten wollen wir unseren Besucherinnen und Besuchern auf einfache und spannende Weise aufzeigen, dass Biodiversität direkt vor unserer Nase zu finden ist und uns alle betrifft», erklärt Karin leemann, leiterin Marketing. «Und wir wollen sie zum raschen, zielgerichteten Handeln auffordern.»

informationen über das gesamte Veranstaltungsangebot finden Interessierte unter www.tierpark.ch

Zoos können viel für die Biodiversität tun

Biodiversität heisst Leben. Die 4. Klasse aus dem Schulhaus Christophorus Ibach, in Begleitung des Lehrers Gilbert Kammer­mann und Claudia Mader, Natur­ und Tierpark Goldau, an der Eröffnung zum Start des Jahres der Biodiversität in Bern.

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diese Leistungen von der Agrarpolitik mit speziel-len Massnahmen gefördert und abgegolten. Die ökologische Qualität konnte damit flächende-ckend kontinuierlich gesteigert werden, dies do-kumentiert auch der Bund in diversen Publikati-onen. Noch nie in jüngerer Zeit produzierte die Schweizer landwirtschaft so effizient und gleich-zeitig ökologisch wie heute. Dass lokal noch Hand-lungsbedarf besteht, ist nicht abzustreiten. Diese Mankos müssen mit gezielten Anreizprogrammen Schritt um Schritt verbessert werden. Bei all den Anstrengungen zur Förderung der Bio-diversität darf aber nicht vergessen werden, dass der wichtigste Auftrag an die Landwirtschaft nach wie vor die Versorgung der Bevölkerung mit ge-sunden, nachhaltig produzierten Lebensmitteln ist. Immer ökologischer und extensiver und gleich-zeitig immer günstiger schliessen sich allerdings gegenseitig aus.Wertvolle Produktionsflächen und damit auch die Biodiversität stehen vielerorts unter Druck. In den Talgregionen sind es die sich ausbreitenden Flä-chen für Siedlungen, Gewerbebauten oder Ver-kehrswege. Die zunehmende Zerstückelung wert-voller Lebensräume ist hier die Realität. Im Berg-gebiet ist es primär die Nutzungsaufgabe infolge fehlender Zukunftsperspektiven, welche die vor-handene Biodiversität bedroht. Um diese entwick-lungen zu stoppen braucht es Rahmenbedingun-gen, welche an die unterschiedlichen Herausfor-derungen und Erwartungen angepasst sind. Vor allem aber müssen die verschiedenen Politikbe-reiche den gemeinsamen und klaren Willen ver-folgen, den nachhaltig produzierenden Familien-betrieben eine echte Zukunft zu geben, in der Pro-duktion und Biodiversität zusammen eine Chance haben. bu

schaft gestaltende Akteure erhalten Anregungen für ein mögliches Engagement im Rahmen der geplanten 10'000 aktionen für die Naturvielfalt. (Quelle: WWF Schweiz)

Keine Biodiversität ohne produzierende LandwirtschaftDie Landwirtschaft trage viel zur Biodiversität bei, schreibt der Schweizerische Bauernverband (SBV) in einer Mitteilung zum Jahr der Biodiversität. Mit dem wirtschaftlichen Druck auf die Landwirt-schaft sei jedoch auch die artenvielfalt gefährdet. «Die Schweiz hat eine grosse Vielfalt an Agrarland-schaften, Lebensräumen und Ökosystemen mit einer Fülle an Pflanzen- und Tierarten. Die Bau-ernfamilien gestalten und pflegen diese. Sie stel-len damit eine wichtige Basis für die Biodiversität zur Verfügung.» Diese Botschaft überbrachten am 12. Januar 2010 landwirtschaftsschüler vom in-forama Rüti der Ständeratspräsidentin Erika Fors-ter im Rahmen der Eröffnung des Internationalen Jahres der Biodiversität. Gleichzeitig deponierten die Jugendlichen den Wunsch nach rahmenbe-dingungen, die es Familienbetrieben erlauben, auch in Zukunft multifunktional, nachhaltig und vielfältig zu produzieren.Seit jeher spielt die landwirtschaft eine Schlüs-selrolle bei der Bereitstellung vielfältiger Lebens-räume in der Schweiz. ein Drittel der landesflä-che wird durch die Bauern bewirtschaftet. Durch die aktive Nutzung ihrer Flächen leistet die Land-wirtschaft gleichzeitig einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität. Das Nutzen und Schützen in der Landwirtschaft basieren auf ei-ner langen Tradition. Der SBV möchte das inter-nationale Jahr der Biodiversität nutzen, um der Bevölkerung genau diese Zusammenhänge be-wusst zu machen. Seit rund 15 Jahren werden

Unzählige lebewesen arbeiten hart für uns, ohne dass wir es merken. Nur dank diesen Lebewesen haben wir sauberes Wasser, fruchtbare erde und Sauerstoff. Wir müssen der Biodiversität Sorge tragen! (WWF)Pinguine und Waldrappe, elefanten und Bären, alle Tiere und ihre lebensräume gehören zu un-serer Welt. Sie faszinieren und inspirieren uns und wir können viel von ihnen lernen. Ich wün-sche mir, dass sie auch noch bei meinen Enkeln und Urenkeln einen Platz auf dieser erde haben und nicht nur in Zoos zu sehen sein werden. (zooschweiz)

Fachtagung: 9. April 2010 BernDer WWF lädt alle gemeinden in der Schweiz ein, sich im internationalen UNo-Jahr der Biodiver sität in Richtung Biodiversitäts-Gemeinde zu ent-wickeln. Sie können damit einen Beitrag zur Ver-hinderung des fortschreitenden Verlusts der biolo-gischen Vielfalt leisten. Der Rückgang des wert-vollen Artenreichtums der Schweiz gefährdet nicht nur unsere Lebensqualität, sondern auch unsere Lebensgrundlage. Zur Erhaltung und För-derung der Biodiversität braucht es - nebst priva-ten - auch die Initiativen engagierter Gemeinden. erfolgreiche Biodiversitäts-Projekte verbessern nicht zuletzt die Standortqualität und das Image von gemeinden. an dieser Tagung werden bei-spielhafte Gemeindeinitiativen im Bereich der Planungsinstrumente, der grünflächengestaltung und -beratung im Siedlungsgebiet, der Gewässer-renaturierung, sowie der Ufer- und Waldrand-pflege vorgestellt und diskutiert. ein Schwerpunkt bildet die Qualität in der Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen, Zivildiensteinsätzen und anderen Akteuren. Gemeindebehörden und -ver-waltungen, Planungsbüros und andere Land-

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Switchers credo: „Made with respect“ hat uns die idee zu einer neuen Kollektion geliefert. Dabei repräsentieren respekt und Transparenz die zentralen Werte der Unternehmensphilosophie von Switcher und stehen in einem engen Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeit, Umweltbewusstsein und sozialer Verantwor-tung. Switcher fördert die Verwendung natürlicher und rezyk-lierbarer Materialien und setzt sich ein für faire, respektvolle Arbeitsbedingungen über die gesamte Produktionskette hinweg. Um die Kollektion zu kreieren hat Switcher mit seinen langjäh-rigen Partnern Helvetas und Max Havelaar eng zusammen ge-arbeitet. Seit 2002 verwendet Switcher im rahmeneines von Helvetas geleiteten und vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) unterstützten Projekts Baumwolle aus organischem an-bau aus Mali und Burkina Faso.

«Das Thema respect haben wir in der Kollektion «respekt af-rica» emotional aufgearbeitet auch mit dem Ziel unsere Werte einem jüngeren Kunden näher zu bringen», sagt Produktdirek-tor Markus Rindle. Sie entstand durch die Idee, die Leuten über unsere Hingabe und respekt gegenüber afrika zu zeigen. Die-ser Sommer steht unt er den Sternen afrikas. Um das geheim-nisvolle Flair des schwarzen Kontinents einzutauchen, muss man aber nicht mal ein Flugzeug besteigen…

Das Jahr 2010 ist afrika gewidmet und es wird in den kommen-den Monaten im Style-element Nummer eins werden! Knallige Farben, grosse Muster und Ethno-Elemente werden demnach schon im Frühjahr die Kollektionen zahlreicher Designer, aber auch der Massen-Kaufhäuser bestimmen.

Die Kollektion «respekt africa» von Switcher ist keinesfalls ver-gleichbar mir den anderen bisherigen Produkten der Firma in Termen vom Material, Farbe und Stil. Switcher hat sich auf ein jüngeres, moderneres und urbanes Publikum gerichtet und vor allem an die Frauen. Für die Männer wurden zwei Produkten hergestellt, ein kurz- und langärmliges T-shirt.

Diese Sommer-Kollektion bestehend aus insgesamt acht Pro-dukten, zeigt ein weibliches und sommerliches Fashion-Verhal-ten auf. Sie ist co2 neutral, aus 100% Bio Baumwolle herge-stellt und mit Max Havelaar zertifiziert. Die respekt africa Kol-lektion wird heute zum ersten Mal gezeigt und lanciert an dem Natur Gala – Anlass.

Dank der Plattform von Respect-Code sind auch diese Produkte rückverfolgbar. Über die Webseite www.respect-code.org kann der respect code in die Suchfunktion eingegeben werden und sofort werden Informationen zur Rückverfolgbarkeit des Pro-duktes angezeigt.«Switcher - made with respect!» Über die Firmarespekt und Transparenz sind neben Qualität die Kernwerte der Switcher-Philosophie, diese sind eng mit der ökonomischen effizienz, der ökologischen Verantwortung und der sozialen So-lidarität verbunden. 1981 gegründet hat sich Switcher heute zum Ziel gesetzt einen zusätzlichen Wert für seine Kunden zu schaffen: die absolute Transparenz seiner Produktionskette.

Über HelvetasHelvetas ist eine der grössten, regierungsunabhängigen ent-wicklungsorganisationen der Schweiz. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Projektarbeit im ausland. in afrika, asien und lateinamerika setzt sich Helvetas dafür ein, die lebensbe-dingungen benachteiligter Menschen in ländlichen Regionen zu verbessern. Dabei stehen grundbedürfnisse wie Trinkwasser, Nahrung, Einkommen, Ausbildung, Mitbestimmung und Frieden im Zentrum ihres Engagements. www.helvetas.org

Die Kollektion Respect Africa

Gesundes Bio-Gebäck im Online-Abo.www.brotbox.ch

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PET

REC

YCLE

D

Unser Beitrag zum Klimaschutz: Mit der neuen Switcher PET-Kollektion aus Öko Care Polyestergarnen – hergestellt aus recycelten PET-Flaschen – setzen wir einen weiteren Maßstab in Richtung ökologische Produktion:

• Geringerer Energieverbrauch (gegenüber herkömmlichen Polyestergarnen)

• Reduktion von CO2-Emissionen = weniger Luftverschmutzung

• Senkung des Wasserverbrauchs

• Recycling und Wiederverwendung von Rohstoffen

< 6528 Annapurna(Strech / Quickdry)

< 7509 Rhin (Wasserdicht / Atmungsaktiv)

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12 WilDNiSParK ZÜricH

Der Wildnispark Zürich ist eine einzigartige Kombination von Wald, Wildnis und Tieren. Der Sihlwald entwickelt sich seit zehn Jahren im Sinne der natürlichen Prozesse und im Langenberg erleben Besucher einheimische und ehemals einheimische Tiere in naturnahen Gehegen. So setzt sich der Wildnispark Zürich auf mehreren Ebenen für die Biodiversität ein.

Der Prozessschutz im Sihlwald ermöglicht bezüglich der Grösse der Fläche und des produktiven Standorts eine für die Schweiz

einmalige Entwicklung. Alte Bäume bleiben stehen und bieten Vögeln und insekten Nahrung und Nischen. Die in Höhlen brü-tende Hohltaube profitiert davon und verschiedene Spechtarten finden reichlich Futter im altholz. Fällt der Baum um und vermo-dert, dient er Pilzen und Käfern als lebensgrundlage und setzt Nährstoffe für das weitere gedeihen des Waldes frei. in der ab-wechslungsreichen Topographie des Sihlwalds existieren rund 50 Waldgesellschaften. Durch den Prozessschutz entsteht hier eine abwechslungsreiche Waldlandschaft mit hoher Biodiversität.

Grossräumigkeit und VielfältigkeitDer Sihlwald und die umliegenden Wälder bilden gemeinsam den grössten Laubmischwald des Schweizer Mittellandes. Lichtungen, freie Flächen, kleine Bäche und Schluchten wechseln sich ab und in der Talsohle fliesst die Sihl. Diese vielgestaltige grossräumig-keit hat sogar den ausdauernden Läufer Rothirsch zurück in den Sihlwald gelockt, wo er rückzugsgebiete findet. Wechselfeuchte Standorte an Sihl und kleinen Weihern ziehen im Frühling Dut-zende von Fröschen und Kröten an, deren Konzert nicht überhört werden kann; später nützt die Ringelnatter die Strukturen am Sihlufer für ihre Eiablage.

Arterhaltung und BiotopschutzIm Langenberg erleben die Besuchenden einheimische und ehe-mals einheimische Wildtiere in naturnah gestalteten gehegen. Durch information an den gehegen oder durch Wildnisboten wird der Bezug zum Freiland und damit auch zum Sihlwald geschaf-fen. Die Tiere werden damit zu Botschaftern für ihre art und ihre lebensbedürfnisse. Über die emotion zum Tier können die Men-schen am ehesten für die Bedrohung der Biodiversität sensibili-siert werden. Für ausgewählte Tierarten wie Wisent, Urwildpferd und Sikahirsch beteiligt sich der Wildnispark Zürich zudem an arterhaltungs- und Wiederansiedlungsprogrammen und hilft damit direkt, Biodiversität zu erhalten.

«Im Rhythmus der Natur» für den Erhalt der Biodiversität

Veranstaltungen27. Mai 2010: Wildnispark Zürich, Langenberg– Wildnis-Podium – Wie wild ist die Wildnis?30. Mai 2010: Wildnispark Zürich– Wildnis-Safari – Biodiversität erlebenWeitere Infos: ab Mitte März unter: www.wildnispark.ch

Reine Geschmackssache.

Besuchen Sie uns auf dem Aussengelände an der NATUR in Basel

vom 11.-14.2.2010 und gewinnen Sie mit etwas Glück ein

monatliches Bio-Gemüse-Abo.

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Genussvoller Lebensstil mit Rücksicht auf die NaturUnterhaltsame Sensibilisierung

Nach vier erfolgreichen Jahren mit jeweils über 40'000 Besucherinnen und Besuchern findet die fünfte NATUR Messe wiederum während des zweiten muba­Wochenendes im Messezentrum Basel statt. Die NATUR Messe 5/10 präsentiert eine grosse Auswahl von Angeboten, die Freude am Leben mit einem guten Gewissen vereinen. Die Produkte und Projekte richten sich an Menschen, die verantwortungsbewusst konsumieren, die Natur schützen und nachhaltig nutzen wollen.

insgesamt sind zwölf Themen-Welten an der NaTUr Messe 5/10 vertreten: essen und Trinken; Mode; Naturkosmetik; Haus und garten; Medien; Moderne Mobilität; Erlebnis Natur; Fairtrade und Biotrade; grünes geld; Forschen und Wissen; energie und Klima; abfall und recycling.

Biodiversität – unsere ZukunftDer fünfte NaTUr-Kongress am Freitag, 12. Feb-ruar 2010: Unter Biodiversität versteht man die Vielfalt des Lebens auf der Erde – von der gene-tischen Vielfalt über den Artenreichtum bis hin zur Vielfalt der Ökosysteme. Die Biodiversität ist für das Leben und Überleben der Menschen von zentraler Bedeutung. So leisten die Ökosysteme unermessliche Dienste: Sie liefern Nahrungsmit-tel und Brennstoffe, tragen zur Klimaregulation bei, schützen vor Naturkatastrophen, halten die

NATUR Festival 5/10

Unterhaltsame Sensibilisierung der Besucherin-nen für einen genussvollen Lebensstil mit Rück-sicht auf die Natur: Vom 11.-14. Februar 2010 findet das fünfte NaTUr Festival statt. Wieder wer-den spannende Tier- und Naturfilme im rahmen des fasziNaTUr Filmfestivals präsentiert. Die Möglichkeit zum hautnahen Kontakt mit Tieren bietet der erlebnishof Hatti (Spiez) mit der erleb-niswelt Bauernhoftiere. Zur Erholung offeriert die NaTUr lounge einen ort der entspannung und des Genusses an. Der Druck auf Arten und Le-bensräume in unserer Natur nimmt stetig zu. Schon jetzt sind in der Schweiz viele Tier- und Pflanzenarten ausgestorben. ein Drittel der ver-bleibenden Arten ist bedroht und droht für immer zu verschwinden: Die Schweiz hat eine der längs-ten Roten Listen Europas. Auch wertvolle Lebens-räume wie Auen, Moore oder blumenreiche Trockenwiesen gehen noch immer verloren. Die Jugendgruppen von Pro Natura haben dieses Thema aufgenommen, gemeinsam mit Schulklas-sen Tier- und Pflanzenskulpturen hergestellt und damit die «Arche der Biodiversität» von Pro Natura zum leben erweckt. ihre Forderung ist klar: Wir müssen uns für die Biodiversität, die Vielfalt des Lebens in unserem Land, einsetzen. Jede Art zählt! Wollen Sie sich selbst ein Bild machen, wie es um Biber, luchs, Haselmaus, Fliegenpilz oder die Brombeere in der Schweiz steht? Besuchen Sie die farbenfrohe «Arche der Biodiversität» im NaTUr aussengelände und gewinnen Sie am Wettbewerb von Pro Natura tolle Preise!

Festival «Schweizer Jugend filmt... wilde Tiere!»NeTZ NaTUr vom Schweizer Fernsehen lancierte an der NaTUr 4/09 den Wettbewerb «Schweizer Jugend filmt wilde Tiere!». Das Schweizer Fernse-hen, Beobachter Natur und das NaTUr Festival zeigen eine auswahl der Filme am 10. Februar im Stadtkino Basel. Eine Jury zeichnet die drei besten aus.

Stoffkreisläufe der Erde aufrecht und sind für die Bodenfruchtbarkeit und sauberes Trinkwasser verantwortlich. Die Biodiversität ist weltweit zu-nehmend gefährdet. Als wichtigste Bedrohungs-faktoren gelten die Zerstörung und Veränderung von Lebensräumen, invasive Arten, Belastungen durch Nährstoffe und andere Chemikalien, der Klimawandel sowie die Übernutzung. Mit dem Thema Biodiversität – und dem ausblick in «un-sere Zukunft» möchte der NaTUr Kongress der zentralen Bedeutung der Biodiversität nachge-hen. Das Jahr 2010 wurde zum internationalen Jahr der Biodiversität erklärt, mit dem Ziel, Rechenschaft darüber abzulegen, ob deren Rück-gang in den vergangenen Jahren aufgehalten wer-den konnte. Wie die meisten anderen Staaten dürfte auch die Schweiz dieses Ziel nicht errei-chen.

NATUR Messe: NATUR Lounge.

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Geschätzte(r) Senfliebhaber(in)Senf, in einigen Ländern auch Mostrich genannt, zählt heute als Würze vieler Fleischgerichte und Saucen zu den beliebtes-ten Produkten unserer Küche. So wie essig und Öl wandert auch der Senf seit Jahrtausenden durch die kulinarische Geschichte. Senf wird jedoch nicht nur in der Küche verwendet, er hat auch als Heilmittel seine anwender gefunden. in der Naturheilkunde werden ihm zwei Eigenschaften zugesprochen. Einerseits wirkt er stimulierend auf die Verdauung und regt andererseits den Blutkreislauf an.Ich habe mich dem Bekenntnis verschrieben, Speisesenf und Senfprodukte frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen her-zustellen! Keine Konkurrenz zur lebensmittelindustrie, sondern eine alternative für den Kenner. Die Senfsorten aus dem Sämf-Hüüsli bestehen aus absolut reinen Naturprodukten. ihr ge-schmack ist deshalb unverfälscht und einzigartig. Diese Senfsor-ten werden im Wesentlichen nach dem Bordeauxverfahren her-gestellt, wobei der Hochdruckmahlvorgang entfällt. Deshalb entsprechen diese Senfe der trad itionellen, häuslichen Küche, eben wie hausgemacht. Wenn Sie also einen Senf ohne Zusatz-stoff geniessen möchten, so probieren Sie meinen!An der NATUR 5/10 vom 11.-14. Februar 2010 können Sie meine Produkte am Stand D37 in der Halle 4.1 probieren und erwerben. Ich freue mich auf Ihren Besuch

B. Vogelsang – www.senf-huesli.ch

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Beat VogelsangHuebwiesenstr. 17

CH-8954 Geroldswil [email protected]

Netzwerk Schweizer PärkePark des Monats Februar 2010:

Der regionale Naturpark Biosfera Val Müstair ist ein Beispiel für einen von zwei Dutzend Pärken, die zurzeit überall in der Schweiz entstehen. Vier Pärke befinden sich bereits i Betrieb, vierzehn in der Phase der Errichtung und für ein halbes Dutzend laufen Vorbereitungsarbeiten. Der Bund unterscheidet drei Kategorien von Pärken: Nationalpärke, regionale Naturpärke und Naturer-lebnispärke.

Schweizer Pärke gehören zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften in unserem land. Sie sind weitgehend intakte, vielfältige, dynamische und natürliche oder vom Menschen naturnah gestaltete Lebensräume.

Pärke bieten den Besucherinnen und Besuchern echte Natur-erlebnisse, faszinierende geschichten, Kontakte zu einer leben-digen Bevölkerung und den Genuss regionaler Spezialitäten.

Die Bevölkerung der Parkgemeinden ist stolz auf ihr ausseror-dentliches natürliches und kulturelles erbe. Sie verpflichtet sich, dieses zu erhalten und respektvoll zu nutzen. Die Bevölkerung erwartet von den Naturpärken eine Stärkung der Identität und des Zusammenhalts und eine Förderung der regionalen Wirt-schaft.

SCHWEIZER PÄRKE – Nationalpark – Regionale Naturpärke - Naturerlebnispärke

EntdeckenSiedieursprünglichstenNatur‐und

KulturlandschaftenderSchweiz.

www.paerke.chNetzwerkSchweizerPärke,Monbijoustrasse61,3007Bern

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Prix NATURE – Der Schweizer NachhaltigkeitspreisDer Prix NaTUre fördert und zeichnet organisati-onen, Unternehmen und Personen aus, welche aktiv zur Nachhaltigkeit beitragen und die Schwei-zer gesellschaft zu nachhaltigen Denk- und Hand-lungsweisen motivieren. Träger des Prix NaTUre ist der gemeinnützige Verein Beirat NaTUr, dem zahlreiche Umweltorganisationen sowie Kantone und Bundesämter angehören. Neben der breiten Trägerschaft wird diese auszeichnung im Bereich Natur- und Landschaftsschutz sowie nachhaltiger Konsum von engagierten Sponsoren aus Privat-wirtschaft, öffentlicher Hand sowie Medien unter-stützt. Die Preisverleihung des Prix NaTUre findet an der NaTUr gala am Freitag, 12. Februar 2010 um 18 Uhr statt.

Chiara Vigo – die letzte Meisterin der Muschelseide der Welteinst kannte jeder Sarde den kostbaren Wert der Muschelseide. Heute ist das Kulturerbe rund um die Muschelseide fast vergessen. Aber eben nur fast. in Sant'antioco im Süden Sardiniens lebt chi-ara Vigo, die wahrscheinlich letzte Byssusweberin der Welt. chiara Vigo hat das Wissen um die Mu-schelseideverarbeitung von ihrer Grossmutter ge-lernt und will es weitergeben. Der rohstoffliefe-rant der Muschelseide ist die «Edle Steckmu-schel», die sich mit feinen, seidigen aber sehr reissfesten Fäden des Bartes auf sandigem Un-tergrund verankert. Aus diesem Faserbart, dem so genannten Byssus, wird die Muschelseide her-gestellt. chiara Vigo wird ihr Handwerk live an der NaTUr Messe präsentieren und die geschichte der Steckmuschel sowie ihr Handwerke vorstel-len. Sie wird im rahmen des NaTUr Schulpro-gramms mit den Schülern ein Band weben, wel-ches am Ende genug lang sein wird, um es prak-tisch wie auch symbolisch schützend um die «Edle Steckmuschel» zu legen, die an ihrem Stand aus-gestellt sein wird. Besuchen Sie die faszinierende Frau und lassen Sie sich in ein Stück Tradition, die bis ins 8. Jahrhundert zurückgeht, entführen.

Sonderausstellung FischpfadDie Besucherinnen der NaTUr Messe sollen an-hand eines Pfades den Weg des Fisches von sei-nem natürlichen lebensraum bis auf unseren Tel-ler zurückverfolgen können und so zu den The-men Fischbestand, Artenschutz, Gewässerschutz, Biodiversität, Ökosysteme, Fischfang und Fisch-zucht sowie Beschaffungskette sensibilisiert wer-den. In den Aquarien besteht die Möglichkeit, mehrere einheimische Fische lebend zu bestau-nen. Dazu werden ihre lebensräume erklärt. Wie sehen die Lebensräume heute aus und wie könn-ten sie in Zukunft aussehen. Was brauchen un-sere Wanderfische, zum Beispiel der lachs? es

werden Voraussetzungen und Hindernisse am Modell gezeigt. im Wettbewerb «Fischzeichnen für Jung und alt» können Sie vor ort einheimische Fi-sche aus dem Aquarium zeichnen.

Papiliorama zu Gast in BaselBesuchen Sie das bunte Tropenhaus voller Schmetterlinge und lassen Sie sich in die faszi-nierende Tier- und Pflanzenvielfalt unserer erde entführen. Geniessen Sie den Spaziergang durch die schöne Pflanzenwelt und informieren Sie sich über das Schicksal unserer Tropenwälder und un-serer Artenvielfalt. Das Papiliorama entstammt der Fantasie seines gründers Maarten Bijleveld van Lexmond, ein Biologe aus den Niederlanden, und seiner Frau Catheline. Das erste Papiliorama wurde im Jahre 1988 im Kanton Neuenburg ge-gründet und am 1. Januar 1995 durch einen Grossbrand zerstört. Dank einer riesigen, landes-weiten Solidaritätswelle konnte das Tropenhaus im gleichen Jahr wieder aufgebaut werden. Da sich das Papiliorama aus Platzmangel in Marin jedoch kaum mehr weiterentwickeln konnte, wurde das Tropenhaus 2003 nach Kerzers im Herzen des Dreiseenlandes umgesiedelt.

Gastkanton ZürichFaszinierend vielfältig ist die Natur im Kanton Zü-rich: geheimnisvolle Moore, die bewaldeten Hö-hen des oberlandes, herrliche ausblicke auf die weite Seenlandschaft im Süden, obstgärten im Unterland und rebhänge im Weinland – so prä-sentiert sich Zürich als Gastkanton an der kom-menden NaTUr 5/10 in Basel. Das Zürcher amt für landschaft und Natur zeigt uns den Kanton Zürich aus einem neuen Blickwinkel und legt da-bei einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und

Biodiversität. Nebst der spannenden Ausstellung zeigt die Plattform Gastkanton in vielen eigen-ständigen Präsentationen die ganze Palette des-sen, was das nachhaltige Zürich zu bieten hat. auch am Kongress zum Jahresthema «Biodiversi-tät - unsere Zukunft» wird der Kanton Zürich mit regierungsrat Markus Kägi einen prominenten Auftritt haben. Sie sind herzlich eingeladen den gastkanton Zürich an der NaTUr 5/10 zu besu-chen und Zürich von einer neuen Seite kennen zu lernen: Zürich – überraschend vielfältig!

UNO-Jahr der BiodiversitätDas UNo-Jahr der Biodiversität beginnt in der Schweiz mit einem hochkarätigen Fachkongress. eröffnungsrednerin ist die oberste Hüterin der glo-balen Artenvielfalt, Julia Marton-Lefèvre, General-direktorin der international Union for conser-vation of Nature (iUcN). Beate Jessel, Präsidentin des deutschen Bundesamtes für Naturschutz (BfN) wird aufzeigen, wie unsere nördlichen Nachbarn ihre Biodiversitäts-Strategie umsetzen. einen weiteren Höhepunkt bildet der auftritt von Hans rudolf Herren, Welternährungspreisträger und Präsident Stiftung Biovision.Der Kongress vom Freitag, 12. Februar 2010 im Musical Theater Basel fällt in die heisse Phase der Biodiversitäts-Diskussion in der Schweiz, steht doch die Parlamentsdebatte zum Thema unmittelbar bevor. Deshalb werden auch die Vor-steherInnen der zuständigen Bundesämter für Umwelt, raumentwicklung, landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit persönlich zu Fra-gen von Fachleuten, des Publikums und von Ta-gesmoderator Andreas Moser, Redaktionsleiter NetzNatur, Stellung nehmen.(Quelle: NATUR Messe) bu

Filmfestival fasziNATUR: Der Film Plitvice.

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Beeinflusst durch die tägliche Kommuni-kation finanzstarker Chemieunternehmen wiegt man sich in falscher Sicherheit oder unterschätzt die möglichen Folgen beim Einsatz chemischer Reinigungsmittel im Haushalt enorm. Gerade bei Kindern, Al-lergikern oder älteren Leuten ist ein ge-sundes Umfeld – und dazu zählt auch ein chemiefreier Haushalt – ein wichtiger Be-standteil der Lebensqualität.

In Gesundheitstests konnten sowohl bei Hausfrauen, Reinigungsfachfrauen wie auch schon bei Kleinkindern eine grosse Anzahl der verschiedensten chemischen Partikel im Blut nachgewiesen werden. Der Weg von der Chemie in den Reinigungsmitteln führt über die Nase, bzw. Lunge, die Hautporen oder den Mund weiter ins Blut und über die Blutbahn in die Leber, Niere, ins Gehirn, ins Nervensystem. Die gesundheitlichen Schäden, die auf diese Art und Weise ent-stehen können, sind zunächst nicht zu be-merken. Sie zeigen sich erst viel später, etwa in Form von Allergien, Asthma, Chronischen Krankheiten bis hin zu einer möglichen Krebserkrankung. Dies ist auch wissenschaft-lich nachgewiesen. Bei manchen Reinigern deuten zwar die Warnhinweise auf der Ver-packung bereits auf eine mögliche Gesund-heitsgefährdung hin. Das Kleingeschrie-bene wird jedoch kaum gelesen oder es wird ihm zu wenig Wichtigkeit beigemessen.

Gesundheitliche Risiken im Haushalt beim Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln!

Schädlich für die Gesundheit – schlecht für die Umwelt. Nicht nur die Gesundheit leidet, auch die Umwelt wird verschmutzt. In der Schweiz gelangen jährlich rund 150’000 Tonen Wasch- und Reinigungsmittel ins Abwasser. Viele der komplexen chemischen Stoffe können in den Kläranlagen nicht mehr her-ausgefiltert werden und gelangen so in die Gewässer und damit auch in unseren Nahrungskreislauf. Auch bei vielen soge-nannten «biologisch abbaubaren» Reini-gungsmitteln bezieht sich die biologische Abbaubarkeit nur auf die enthaltenen Ten-side und nicht auf alle Inhaltsstoffe.

Chemiefreies Reinigen ist möglich und er-zielt beste Resultate!Das Unternehmen ENJO International ist in 30 Ländern tätig und stellt jedes Jahr ca. 150’000 Haushalte in «chemiefreie Zonen» um. Das in Vorarlberg domizilierte Unternehmen entwickelt und produziert seit 19 Jahren hochentwickelte Spezial-fasern, welche für die Reinigung der ver-schiedensten Bereiche in Haushalt und Gewerbe eingesetzt werden – ohne Chemie -– nur mit Wasser! Die Resultate und der ökologische und gesundheitliche Nutzen des ENJO-Reinigungssystems sind so ver-blüffend gut, dass ENJO weltweit eine Viel-zahl von namhaften Auszeichnungen und Zertifikaten entgegen nehmen durfte.

Reinigen mit ENJO heisst auch reinigen mit gutem Gewissen. Die ENJO Produkte bieten zahlreiche Vorteile• Mehr Sicherheit und Gesundheit für die Familie. • Einsparungen, welche sich auszahlen. • Die Umwelt für die nächste Generation schonen (u.a. 50 % weniger Wasserver- brauch).• Einfache, zeitsparende Reinigung und trotzdem hygienische Sauberkeit.

Tun auch Sie etwas für Ihre Gesundheit und für die Umwelt! Wagen Sie den ersten Schritt und kontaktieren Sie ENJO Schweiz. Unsere MitarbeiterInnen beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Umstellung Ihres Haushalts in eine «chemiefreie Zone».

ENJO Schweiz AG Schlierenstrasse 77, 5408 Ennetbaden Tel. 056 222 00 02 / 076 222 00 [email protected], www.enjo.ch

Nach der Gründung 1921 zuerst in Ba­sel, später in Muttenz und seit 1962 in Möhlin domiziliert, hat sich das Fami­lienunternehmen Thommen stetig wei­terentwickelt. Heute findet man im Blu­mengeschäft so ziemlich alles, was das Herz begehrt und in den sechs Gewächs­häusern werden auf einer Fläche von 3'000 m2 verschiedenste Blumen­ und Pflanzenkulturen gezogen und gepflegt.

Als Mitglied von «Plantiance» erfüllt der Betrieb alle Kriterien für eine echte Schwei-zer Produktion nach den bestehenden IP-Richtlinien. Mit dem Einbezug von Nütz-lingen in den eigenen Kulturen und dem Einsatz von Bio Energetik Produkten ver-sucht man den Verbrauch von chemischen Pflanzenschutzmitteln möglichst tief zu halten, um umweltgerecht zu produzieren. Zudem erfährt die eigene Kulturerde auch eine eigene Mischung.

BlumenladenIm Blumenladen erfährt die Auslage und das Angebot nebst den saisonalen Spezia-

litäten ein umfassendes angebot für jeden Anlass. Von der einzelnen Rose über den Frühlingsstrauss bis zum Hochzeitsbou-quet oder der Trauerfloristik. Blumen-gut-scheine eignen sich für das ideale Ge-schenk und der eigene Hauslieferdienst bringt die Bestellung ins Fricktal bis in die Region Basel und das angrenzende Basel-biet. Zudem wird auf dem Basler-Markt stets ein saisonales Angebot an Blumen und Pflanzen – zum Teil in der eigenen Gärtnerei gezogen – angeboten.

GärtnereiDie Hauptkulturen im Frühling sind Bellis, Vergissmeinnicht, Pensee, Hornveilchen und Primeln. Im Sommer Begonien, rund 30 Sorten Duft-geranien, Surfinien, Verbe-nen und Fuchsien. im Herbst eine einzig-artige Auswahl an Chrysanthemen mit grosser Sortenvielfalt in Schnitt und Topf-kultur. Zudem eine grosse Auswahl an frostverträglichen Herbstpflanzen wie Purpurglöckchen, verschiedene Gräser, efeu, günsel sowie Hornveilchen, Pensee und Bellis.

Blumengeschäft und Gärtnerei Thommen Möhlin

Thommen Blumen gmbHBahnhofstrasse 15 – 4313 MöhlinTelefon 061 851 45 15

Thommen gärtnerei agim Schaufelacker – 4313 MöhlinTelefon 061 851 19 05

[email protected]

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Für unsere ZukunftNATUR Messe und Festival11.– 14. Februar 2010 | 10 – 18 Uhrparallel zur muba | Halle 4 | Messe Basel

5. Nationaler NATUR Kongress«Biodiversität – unsere Zukunft»Freitag, 12. Februar 2010 | Musical Theater Baselwww.natur.ch

Gutscheinfür einen Eintritt in die NATUR Messe und die muba für 8 statt 14 Franken. Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis.Bitte Gutschein an der Tageskasse einlösen.

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Völlig von Sinnen

Im Emmental lassen sich die Sinne schärfen – nicht nur mit dem intensiven Grün der Wiesen, sondern mit vierzig überraschenden Sinnesstationen, die im SENSORIUM zum Ausprobieren einladen.

Wer das SENSORIUM in Walkringen betritt, sollte seine Sinne beisammen haben. Es darf gerochen, getastet, geschaut und gehört werden. Was enthalten die Töpfe der Tastgalerie und nach was riecht es beim Duft-baum? Wieso werden die Farben im Farbraum plötzlich wieder zu weis-sem Licht und wie entstehen eigentlich Wirbel und Wellen? Begeistert entlockt ein junger Besucher der Wasserklangschale einen angenehmen Ton, der sich auch im Wasser widerspiegelt. Und wer nach vierzig Sinnes-stationen etwas Ruhe braucht, zieht sich gerne in die Einpunktschaukel zurück – ein runder Korb, der nur an einem Punkt aufgehängt ist und in dem man sich beinahe im freien Flug wähnt.

Ziel des SENSORIUMS in Walkringen ist es, jung und alt zur bewussten Wahrnehmung zu animieren. Der Besucher erfährt, wie das Auge sieht, das Ohr hört, die Haut fühlt und der Fuss versteht. Die Grundlagen für das SENSORIUM legte Hugo Kükelhaus, der im 20. Jahrhundert bereits befürchtete, dass in der modernen Zivilisation die leiblichen und seeli-schen Kräfte aus dem Lot geraten. Deshalb nichts wie weg von Spiel-konsole und Fernseher, um im Emmental die Welt mit allen Sinnen zu erleben!

Besuchen Sie uns an der «Natur» in Basel. Sie finden unsere Insel der Sinneserfahrungen zwischen Passarelle und Rolltreppe.

im Rüttihubelbad Walkringen bei BernTelefon 031 700 85 85 / www.sensorium.ch

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Plantago GmbHMünchenstein/Basel, T. 061 603 24 24

plantago.ch

Nicht nur in geschlossenen Wohnräumen, auch im eigenen, in­dividuell gestalteten und ökologisch funktionierenden Garten sollen sich Menschen wohl fühlen. Diesem Wunsch und Bedürf­nis will die Unternehmensphilosophie der Plantago GmbH gerecht werden. Dazu wird vom fachlich kompetenten und er­fahrenen Spezialisten­Team ein umfassendes Angebot von der Planung über die Projektierung bis hin zur Realisierung und nachfolgenden Pflege eingesetzt.

Bei Plantago ist Garten nicht einfach Garten. Gärten bringen die Menschen dem Leben näher. Die Zeit im Garten bereichert das Leben, sie bringt Ruhe, lädt zum Genuss, Feiern oder zur reflektion ein und entfacht inspirationen. ganz egal, ob ein gar-ten klein oder gross ist, mit dem Konzept von Plantago soll je-der Garten seine persönliche Note bekommen. Das bedingt, dass bereits bei der Planung je nach Kunde individuelle Priori-täten gesetzt werden, denn ein Garten ist unberechenbar le-bendig. Die von Plantago begleitete Gestaltung des Gartens ist ein eigenständiger Prozess mit grosser Sichtweise, kulturell, ar-chitektonisch und der Frage nach der Weiterentwicklung. So lassen sich für die Kunden positive Überraschungen sowohl in der Pflanzen- wie auch Tierwelt erleben.

Planung und Konzept Wer seriös plant, spart nicht zuletzt auch geld. Deshalb lohnt es sich bei jedem Budgetrahmen der gestaltung eines per-sönlichen Paradieses die entsprechende Bedeutung beizumes-sen. eine gezielte Planung schafft mehr Klarheit, Freude und

weniger Kosten. Plantago beantwortet die Frage «Was fehlt der Bauherrschaft?» mit Gartenkonzepten, welche die funktionalen, emotionalen und ästhetischen Ansprüche mit den räumlichen Gegebenheiten verknüpft. Durch das sorgfältige Abwägen aller relevanten Aspekte wird sichergestellt, dass bauliche Eingriffe wohl überlegt und nachhaltig sind. Zudem überprüft der spe-zialisierte Bauleiter bereits während der Planung die Ideen auf Machbarkeit und Kosten.

Umsetzung, Pflege und UnterhaltDamit die Gärten ihre gewünschte Individualität erlangen, be-dient sich Plantago einer enormen Bandbreite von Stilrichtun-gen. Dazu wird nahezu jedes Baumaterial und eine ebenso grosse Vielfalt an Pflanzen verwendet. Den Fachleuten von Plan-tago ist es wichtig, die Entscheidungen und Arbeiten vor den augen des Kunden umzusetzen. So kann es geschehen, dass der Kundenkontakt über ein ganzes Jahr andauert oder für Nacharbeiten neue Lösungen erarbeitet werden müssen. Das betrifft sowohl ganzheitliche Konzepte in einmaliger oder in ei-ner nach Etappen ausgerichteten Ausführung beispielsweise von Weg führungen, Sitzplatzgestaltungen, Kinderspielplätzen, Terrassierungen von Böschungen bis hin zum kleinen rebberg, Wasseroasen und Biotopen oder auch Nutzungsgärten mit Beeten in speziellen Formen und Höhen. Hier arbeiten garten-gestalter, Architekt, Bauleiter und Gärtner als Spezialisten auch mit den nötigen Handwerkern wie Zimmermann, Schlosser und anderen zusammen.

Der individuelle Garten – ein paradiesischer (T)raum!

Struktur und Lebendigkeit.

Verspielte Ordnung.

18 garTeNKUlTUr

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19reScUe-Tool

In über fünfjähriger Zusammenarbeit mit Rettungs­ und Sicher­heitsdiensten wurde das Victorinox RescueTool entwickelt und perfektioniert. Das Tool enthält die wichtigsten Funktionen, um beispielsweise verunfallte Personen aus einem Fahrzeug zu retten.

Im Ernstfall bleibt meist wenig Zeit zur Rettung. In Sekunden-schnelle lassen sich die wichtigsten Funktionen öffnen und das Tool ist einsatzbereit. Selbst mit Handschuhen lassen sich die wichtigsten Werkzeuge sehr schnell öffnen. Zudem ist das rescueTool sowohl für rechts- wie für linkshänder ge eignet.

Vielfach erprobtSämtliche Werkzeuge des rescueTools sind vielfach erprobt. insbesondere die neuen Werkzeuge Scheibenzertrümmerer und Frontscheibensäge. Diese beiden Werkzeuge werden beim Gebrauch stark beansprucht und können deshalb problemlos ausgewechselt werden. Mit dem abgerundeten Gurtenschnei-der werden Sicherheitsgurten mit einem Schnitt gefahrlos durchtrennt, ohne sich selbst oder die im Fahrzeug ein-geklemmte Person zu gefährden. Die Einhandklinge und der starke Schraubendreher (Kistenöffner) sind im geöffneten Zustand dank Liner Lock-Mechanismus festgestellt. Mit den gelb nachleuchtenden griffschalen überzeugt das rescueTool auch optisch. Im Lieferumfang sind ein Nylon-Etui in den Signalfarben rot-gelb sowie die Gürtelschlaufe, welche auf viele Spezialgurten von Feuerwehren, Rettungsdiensten usw. passt. Das rescueTool, der handliche potentielle lebensretter, ist im Fachhandel erhältlich.

Ehrenvolle Auszeichnungan der iWa 2007 in Nürnberg, der grössten Messer-ausstellung der Welt, wurde das Victorinox rescueTool mit dem ehrenvollen Titel «Knife of the Year» ausgezeichnet. Der iWa international Knife award hat sich zu einem international beachteten güte-siegel entwickelt und als fester Bestandteil der Messe etabliert. insgesamt wurden 77 Messer von 34 anbietern aus 9 ländern von der Jury bewertet.

Victorinox RescueTool – Wenn Sekunden zählen!

RescueTool 0.8623.MWNEnthält folgende Teile und Funktionen:

1. Einhandklinge 2. Phillips-Schraubendreher 3. Scheibenzertrümmerer 4. starker Schraubendreher 6 mm mit 5. Kapselheber 6. Drahtabisolierer 7. Stech- und Bohrahle 8. gurtenschneider 9. ring inox10. Pinzette11. Zahnstocher12. Frontscheibensäge

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«Mit diesem Rekordwert zählt die Volvo Car Cor-poration zur kleinen Elite der Automobilherstel-ler, denen es bisher gelungen ist, ein so ver-brauchsarmes Serienfahrzeug auf die Räder zu stellen», sagt Peter Ewerstrand, verantwortlicher Direktor für die Umsetzung der co2-Strategie bei Volvo cars. Und der Volvo experte ergänzt: «im Prinzip verfügt die neueste Generation des Volvo c30 1.6D DriVe Start/Stop über die gleiche Technik und die gleichen aerodynamik- sowie Bremsenergierückgewinnungs-Massnahmen wie das im Frühjahr vorgestellte gleichnamige Vor-gängermodell. Auch hier schaltete also die hoch-moderne Volvo Start/Stop-Funktion den Motor bei stehendem Fahrzeug, beispielsweise an Am-peln oder im Stau, automatisch ab. Beim weiter optimierten Volvo c30 1.6D DriVe Start/Stop mit nur noch 99 g/km co2-Emissionen wurden weitere Detailmassnahmen und optimierungen

zurück und unterbot so die eU Normangaben von Volvo um über 22%.

Sparsam fahren als Challengeals Hypermiler bezeichnen sich autofahrer, die durch wirtschaftliches Fahren möglichst effizient und sparsam unterwegs sein wollen. «Ich fahre sehr gerne Auto», sagt Egolf. «Doch ich habe Spass daran, aus einem Fahrzeug das optimum heraus zu holen. an der Tankstelle bezahle ich ungern mehr als nötig.» Mit seiner Fahrt mit einem Volvo V70 DriVe nach enköping bei Stock-holm zeigte Egolf auf, wie sparsam auch die «grossen» Volvo DRIVe Modelle sind. «Dabei fuhr ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 80 Kilometer die Stunde. Man kann also mit die-sem Familienfahrzeug auch zügig unterwegs sein und weniger als 5 liter verbrauchen. Das ist schon eindrücklich!»

7 neue Volvo mit grünem DRIVe-Emblem – jedes Modell mit tiefsten CO2-Werten in seinem Segmentam automobilsalon 2009 in genf stellte Volvo Cars nicht weniger als sieben neue, kraft-stoffeffiziente «DriVe»-Modelle vor. Jedes dieser Modelle überzeugt mit den jeweils niedrigsten co2-Emissionen in seinem Segment. Die niedrigs-ten co2-Emissionswerte erreicht wie erwähnt der Volvo c30 DriVe. Doch auch die «grossen» Volvo Modelle Xc70 und Xc60 überzeugen mit co2-Tiefstwerten. alle Volvo «DriVe» Modelle errei-chen energieeffizienz a:

Volvo c30 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,8 l/100 km, 99g co2/kmVolvo V50 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,9 l/100 km, 104g co2/kmVolvo S40 1.6D Start/Stop, 109 PS / 240 Nm, 3,9 l/100 km, 104g co2/kmVolvo V70 1.6D, 4,9 l/100 km, 109 PS / 240 Nm, 129g co2/kmVolvo S80 1.6D, 4,9 l/100 km, 109 PS / 240 Nm, 129g co2/kmVolvo Xc60 2.4D, 6,0 l/100 km, 175 PS / 420 Nm, 159g co2/kmVolvo Xc70 2.4D, 6,0 l/100 km, 175 PS / 420 Nm, 159g co2/km� n Weitere informationen unter:www.volvocars.ch

bei der Motorsteuerung und der Verbrennungs-technik vorgenommen, so dass schliesslich der neue Rekordwert realisiert werden konnte.»

Mit dem Volvo V70 DRIVe mit 1 Tank von Luzern nach StockholmSparsam fahren muss nicht langweilig sein. Im gegenteil! Ökonomisches Fahren liegt im Trend: immer mehr Menschen sehen eine Herausforde-rung darin, mit effizienten Fahrzeugen möglichst sparsam unterwegs zu sein. als besonders effizi-ent und verbrauchsarm erweisen sich hierfür die «DriVe» Modelle von Volvo. So fuhr «Hypermiler» Felix egolf mit einem Volvo V70 1.6D DriVe von luzern via Frankfurt, Hamburg, Kopenhagen und Göteborg bis in die Vororte von Stockholm – und dies mit nur einer Tankfüllung! Die insgesamt 1'905 Kilometer legte egolf mit einem durch-schnittlichen Verbrauch von nur 3.79 l/100 km

Volvo C30 erstmals mit CO2-Emissionen unter 100 g/km

Sparsamster Volvo aller Zeiten –

Volvo Cars unterschreitet erstmals mit einem Serienfahrzeug die magische 100­Gramm­Grenze bei den CO2­Emissionen. Auf der Internationalen Automobil­Ausstellung (IAA) 2009 in Frankfurt präsentierte der schwedische Premium­Automobilhersteller das umfassend überarbeitete Kompakt ­ klasse­Modell Volvo C30. Im Rahmen der Publikums­Premiere stellte Volvo auch die aktuellste Version des Volvo C30 DRIVe Start/Stop vor, der im Durchschnitt nur noch 3,8 Liter 100/km verbraucht, was einem CO2­Ausstoss von 99 g/km entspricht.

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DRIVe steht für unsere Philosophie, Autos in Einklang mit der Umwelt zu bringen. Deshalb wurde unter anderem bei den Volvo DRIVe-Modellen die Effi zienz der Diesel-motoren erhöht. Der Verbrauch der Volvo C30, V50 und S40 DRIVe Start/Stop liegt z.B. bei nur 3,9 l/100 km und die CO2-Emissionen bei 104 g/km. Selbstverständlich verfügen alle Volvo DRIVe-Modelle auch über die besten Sicherheitsstandards.

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Der Internationale Automobil­Salon Genf wird dem Publikum vom 4.­14. März zum 80. Mal seine Türen öffnen. An den vorgängigen Pressetagen stellen die Aussteller ein wahres Feuerwerk an Welt­ und Europapremieren vor. Über 60 Pressekonferenzen sind alleine am 2. März angesagt. Erste Informatio­nen zur diesjährigen Veranstaltung sind unter www.salon-auto.ch zu finden.

Autosalon Genf vom 4.-14. März 2010

Bereits 80 Jahre alt und aktueller denn je!

Nach einem wirtschaftlich schwierigen Jahr, das von Fusionen, Übernahmen und neuen Allianzen geprägt war, nimmt die Automobil-Industrie den 80. genfer Salon zum anlass, sich von ihrer fa-cettenreichsten Seite zu präsentieren. So sind sämtliche grossen Marken aber auch eine Viel-zahl Designer- und engineering-Unternehmen auf den rund 80‘000 m2 Netto-ausstellungsfläche der sieben Palexpo-Hallen zu finden. Sie warten mit rund 100 Welt- und europapremieren auf.

Sparsame Fahrzeuge im TrendDabei liegen alternativ angetriebene und spar-same Fahrzeuge nach wie vor im Trend. auch ei-nige sehr edle Prestigeboliden sowie Neuheiten bei den klassischen Sportwagen lassen ihrerseits das Kenner-Herz höher schlagen. es herrscht kein Zweifel, die automobile Zukunft wird in Genf für Spannung sorgen!

ElektrofahrzeugeWie und wo werden elektrofahrzeuge in Zukunft ihre Batterien aufladen und woher kommt die da-für nötige Elektrizität? Am kommenden Autosalon in genf sind am Stand Nr. 5141 des Verbandes e’mobile mögliche Antworten darauf ein zentra-les Thema. Passend dazu sind drei elektrofahr-zeuge ausgestellt, darunter eine Weltpremiere. Zu sehen sind zudem die beiden Schweizer Markt-führer unter den Hybridfahrzeugen. Der Stand bie-tet sich auch als zentrale Ansprechstelle an für Fragen zu neuen Antriebskonzepten, zu alterna-tiven Treibstoffen, zur energieetikette und zum Programm EnergieSchweiz des Bundesamtes für Energie. Alternativ angetriebene Fahrzeuge stos-sen weltweit auf grosse Beachtung und genies-sen in zahlreichen ländern Unterstützung und technische Förderung durch den Staat. Ganz be-sonders im Blickpunkt stehen dabei Fahrzeuge

mit Elektroantrieb, sei es in Form von reinen Elek-trofahrzeugen oder auch von Hybridfahrzeugen.

Steigende Nachfrage nach Hybrid- und Elektrofahrzeugenauch ohne Förderung durch den Bund findet in der Schweiz das Interesse an diesen alternativen antrieben Niederschlag in den Verkaufszahlen: obwohl in den ersten zehn Monaten die gesam-ten Neuwagenverkäufe um 10% zurückgingen, stiegen diejenigen der Hybridfahrzeuge um 18% an und diejenigen der elektrofahrzeuge sogar um 300%, letztere allerdings immer noch auf sehr tiefem absolutem Niveau.

Information und Beratung zu Ecocars am Stand des Verbandes e'mobileam wiederum mitten in der Halle 5 (Nummer 5141) gelegenen Stand von e'mobile, dem Schwei-zerischen Verband für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge, stehen Information und Be-ratung zu all diesen Ecocars im Zentrum. Erhält-lich ist hier eine aktuelle Marktübersicht, ein Ver-gleich der verschiedenen Konzepte, ein Händler-verzeichnis sowie eine Übersicht über die in der Schweiz im kommenden Jahr durchgeführten Eco-car-expos, an denen käufliche Fahrzeuge vergli-chen und Probe gefahren werden können. Die At-traktionen sind die im Jahr 2009 lancierten Mo-delle von Honda und Toyota, der Honda insight als Parallelhybrid und der Toyota Prius als Vollhy-brid. Auf besonderes Interesse stossen dürften auch die drei Elektrofahrzeuge der neusten Ge-neration. Darunter ist der lampo2 von der Tessi-ner Protoscar SA, ein Prototyp eines zweisitzigen Sportwagens, der in genf als Weltpremiere ge-zeigt wird. Trotz höchsten Fahrleistungen zeichnet er sich durch einen äusserst sparsamen Energie-verbrauch aus und verkörpert so höchste effizi-enz. In Zusammenarbeit mit dem Sponsor Alpiq werden ausserdem die Energieversorgung dieser Fahrzeuge thematisiert und verschiedene Lade-systeme präsentiert: Home charging, Public char-ging sowie Fast charging mit neuen Lösungsan-sätzen. Das Bundesamt für Energie bietet ferner aktuelle Informationen zur Energieetikette und zum Programm EnergieSchweiz. bu

aUToSaloN geNF

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24 SWiSS greeN PoWer

Roller mit Elektromotor sind weltweit und ab 2010 nun auch in der Schweiz auf dem Vormarsch. In China fahren bereits 60 Mio. Stück davon elektrisch. Das Bundesamt für Energie und Verkehr Bern unterstützt seit acht Jahren mit der Organisation «NewRide» intensiv die Einführung und die Werbung von Elek­trofahrzeugen mit jährlich bis zu 16 Städtetagen­Ausstellun­gen. Seit Januar 2010 gewährt das Bundesamt für Verkehr erstmals einen Kostenzuschuss von 10% der Kaufsumme.

Der Schweizer Unternehmer Markus Bösiger gründete zur Förderung Schweizer Innovationen die Swiss Innovation Fac-tory AG. Daraus entstand bereits die «Swiss Green Power gmbH» zur Weiterentwicklung, Produktion und Vermarktung von Elektrofahrzeugen, welche aus der Produktion namhafter Firmen wie der Daum Electronic Deutschland und der Adissa Fe ag stammen. Mit dem Schweizer Produktions-Know-how wird den Kunden das gewohnte hohe Swiss-label gewährt.

Der Scooter-Lieferant – die Adissa FE AG Schanghai – hat in China eine eigene Fabrikation mit Chinesischen und Schweizer Fachkräften aufgebaut und produziert seit Juli 2009 die belieb-ten führenden Modelle e-3 und e-4 aus eigener entwicklung. Die Europäische und Schweizer Strassenzulassung wurde im oktober 2009 erteilt und darauf die Serienfertigung gestartet. Bereits im Dezember konnten die ersten E-3 Modelle in der Schweiz dem Verkehr übergeben werden und rechtzeitig zur «SwissMoto» vom 18.-21.02 2010 sind auch die sportlichen e-4 Modelle lieferbar. Die beiden Modelle könne in der Halle 7 auf einem 2 x 60 Meter innen-Parcours gefahren werden.

Vespino E-3 und E-4Die Modelle e-3 und e-4 besitzen einen bürstenlosen radna-ben-Motor mit 3000 resp. 4000 Watt Nennleistung bei 60 Volt und werden von jeweils 20 li-ion-Zellen mit einer Kapazität von 40 ah betrieben. Diese besitzen dank dem neuen Batterie-Ma-nagement-System (BMS) eine hervorragende Zyklenstabilität von 1000 ladevorgängen. Das kräftige Drehmoment sorgt für die Bewältigung von Steigungen bis 20%. Durch das neue Schweizer engineering hat bei VeSPiNo eine gewaltige entwick-lung stattgefunden. Beide Modelle werden mit neuer cH- und eU-Strassenzulassung für geschwindigkeiten von 45 km/h (gel-bes Nummernschild) und für 70 km/h geliefert. Nicht nur das äussere und die sorgfältige Verarbeitung dieser roller überzeu-gen, auch ihre Leistungen sind atemberaubend. Dabei ver-braucht jeder Vespino pro 100 km Strom für gerade mal 80 rappen! Das Modell e-3 ist ab cHF 6'150.- inkl. 7,6% Mwst. und das Modell e-4 ab cHF 7'490.- inkl. 7,6% Mwst. erhält-lich.

Vision der Swiss Green Power GmbH Die Firmen-Philosophie beabsichtigt, die zunehmenden Um-welt- und gesellschaftlichen Probleme durch neue System-In-novationen und Schweizer Produktionstechnologien vor allem im co2-neutralen Energie-Erzeuger-, Energie-Speicher- und Mo-

bilitäts-Sektor massgeblich zu gestalten und voranzutreiben. Die strategischen Produkte der Swiss green Power gmbH sind von Schweizer Ingenieuren entwickelt und werden überwiegend in der Schweiz, Deutschland und in china produziert. Wir arbei-ten mit modernsten Designern, Technikern und geschäftspart-nern zusammen, um den Kunden eine der besten Qualitäten im Bereich der Elektro-Mobilität anzubieten. Dabei achten wir speziell auf die «saubere» Energieversorgung unserer Produkte durch innovation in der lade- und Wechsel-Batterietechnik.

Vespino E-3 und E-4 Elektro-Scooter:Erstmals an der «SwissMoto» in Zürich – 18.–21.02.2010

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Mit dem neuen levelcontrol Basic 2 bietet KSB ein neues, kosten günstiges und dennoch umfangreich ausgestattetes Schaltgerät zur Steuerung und Überwachung von ein oder zwei Pumpen an.

Die Niveauerfassung kann entweder über einen Schwimmer-schalter, einen analogen Sensor, einen integrierten pneuma-tischen Drucksensor oder mittels Lufteinperlung erfolgen. Die Pumpen können je nach leistung der Motoren direkt oder im Stern-Dreieckanlauf eingeschaltet werden. Eine Phasen- und eine Spannungskontrolle gehören ebenso zur Standardaus stattung von LevelControl Basic 2, wie die Überwachung der Serviceintervalle.

Das im Kompakt- oder Stahlgehäuse lieferbare Gerät verfügt über ein übersichtliches Display. Dieses liefert alle wichtigen Information und er-möglicht zugleich eine einfache Bedien barkeit. optional kann man das gerät mit einem akku und zugehöriger Ladeschaltung zur Versorgung der Elektronik und der Signalisierung ausrüs-ten. Damit funktionieren auch der integrierte Summer für Hochwasseralarm oder ange-schlossene Hupen oder Blitzleuchten netzun-abhängig. Neben den Überwachungs- und Sicherheits-funktionen verfügt das neue LevelControl Ba-

sic 2 über umfangreiche Steuerfunktionen, wie zum Beispiel eine Reservepumpenschaltung, einen Funktionslauf nach län-geren Stillstandszeiten oder einen aTeX-Modus. ein zeitlicher Versatz beim Zu- und Abschalten beider Pumpen mindert Druck-stösse und minimiert auftretende Anlaufströme. Die robuste elektronik arbeitet in einem Tem peraturbereich von -10°c bis +50°c.

Zum bequemen Einbau und zur einfachen Inbetriebnahme tragen auch ein grosszügiger Kabelanschlussraum und die

Voreinstellung des gerätes ab Werk bei. Damit das Gerät auch in Zukunft immer mit der neus-ten Software betrieben werden kann, verfügt es über eine integrierte PC-Schnittstelle.

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29HoPPler ag

CO2­Reduktion und Klimaschutz sind in aller Munde. Seit eini­ger Zeit löst das komplexe Thema Energieeffizienz eine grosse Welle aus. Nicht erst seit der Klimakonferenz in Kopenhagen ist man sich hierzulande einig: es muss etwas getan werden! Bloss über Tempo, Umfang und Kosten herrscht Uneinigkeit, denn da sucht jeder seinen eigenen Weg.

Das Familienunternehmen HoPPler ag in Urdorf und Zug be-fasst sich seit über 50 Jahren mit Umwelt- und gewässerschutz im Bereich Tankanlagen. Die HoPPler ag hat einen ausge-zeichneten Ruf als zuverlässiger und kompetenter Partner. Das allerdings reicht in diesem sich stark verändernden Markt nicht. «Stillstand ist rückschritt», davon ist Markus Hoppler überzeugt. Deshalb wagt er sich an neue Themen und führt das Unterneh-men in der zweiten Generation vernetzt und zukunftsgerichtet. Er stellt Öltankanlagen in einen grösseren Zusammenhang, sucht nach neuen, optimierten Lösungen und lädt regelmässig zum Fachaustausch mit namhaften referenten, dem HoPPler-Immobrunch ein.

HOPPLER-Immobruncham 28. Januar 2010 fanden sich trotz starkem Schneefall und verstopften Strassen über 50 geladene gäste zum 5. HoPPler-immobrunch im gemeindezentrum Uitikon Waldegg ein. Mit die-ser einladung will die HoPPler ag die eigene Verantwortung wahrnehmen und bietet dazu eine Plattform, wo sich Kunden, Immobilienfachleute, Energiespezialisten, Fachleute und Inter-essierte informieren und austauschen können. Mit jeweils zwei Referenten will man Denkanstösse vermitteln und Möglichkei-ten aufzeigen. Und nicht zuletzt ist diese einladung auch ein Dankeschön an die Partner und Kunden.

Thema EnergieeffizienzBeim diesjährigen HoPPler-immobrunch referierten Urs-Peter Menti von der Hochschule luzern und Dr. ralf Bellm von der

Hochtief Development ag über energieeffizienz. Daraus resul-tierte die Haupterkenntnis, dass eine Fassadenisolierung als einzige Massnahme oft zu kurz greift. Dass deshalb vermehrt in Systemen gedacht werden muss. Dabei spielt nicht nur die einzelne Massnahme eine wichtige Rolle, sondern das gesamte System «immobilie» muss in sich stimmig auf einen effizienten Energieverbrauch ausgelegt sein.

Im Gespräch mit Markus HopplerÖltank und Umweltschutz, wie geht das zusammen?Seit meine eltern im Mai 1959 die HoPPler ag gründeten, ist der verantwortungsvolle Umgang mit unseren ressourcen eine Selbstverständlichkeit – lange bevor Umwelt- und Klimaschutz zum Thema in der breiten Öffentlichkeit wurden. es ist eine grundhaltung. Zudem bedeutet eine sorgfältige Tankwartung auch automatisch Wasser- und Umweltschutz.Der Markt, in welchem Sie sich bewegen, hat sich rasant verändert. Wie kann man als relativ kleine Einheit darin be-stehen?Nebst den bewährten Werten wie Fachkompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit ist es für uns sehr wichtig, den Tank in den ge-samtzusammenhang zu stellen. Wir können das rad nicht zu-rückdrehen, jedoch die richtung ändern. Wir bieten ja mit un-serem zweiten Standbein Solarenergie neue Technologien an.Warum bieten Sie neben Ihrer Kernkompetenz Tankanlagen auch Sonnenkollektoren an?Sonne und Öl sind eine ideale Kombination für einen effizien-ten Heizbetrieb. Der einbezug von erneuerbaren energiegewin-nungs-Massnahmen wie Sonnenkollektoren führt zur Aufwer-tung von konventionellen Heizungen. Die Kombination von bei-dem spart nicht nur Energie, sondern auch Betriebskosten und entlastet die Luft von Emissionen.Sie empfehlen also kombinierte Systeme mit Öl und Sonne?Ganz genau. Im Sanierungsfall lohnt es sich kaum auf einen neuen energieträger umzusteigen. Viel effizienter ist es, die be-stehende anlage gezielt auf energieeffizienz auszulegen. Die heute ausgereifte Brennwerttechnik in Kombination mit Öko-heizöl und Sonnenenergie gewährleistet einen äusserst wirt-schaftlichen und energiesparenden Heizbetrieb.

Bienen sind fleissig, sauber, zuverlässig und haben ihren Energiehaushalt im Griff. Im Winter zeigen sie eine besondere Beziehung zu Wärme und Bewegung: Wenn die meisten anderen Insekten sterben, bilden die Bienen im Bienenstock eine eng anliegende Traube, in der sie durch feine Bewegungen der Flügelmuskulatur eine Temperatur von etwa 20–30 Grad erzeugen. In der Hitze des Sommers hingegen kühlen die Profis in Sachen Energieeffizienz das Nestklima durch Verdunstung kleiner Wassertröpfchen. (Foto©Hürlimann)

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Von Energieeffizienz, Öltanks und Bienen

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30 WirTScHaFTS-iNFo

Seit 50 Jahren analysiert die Bachema ag Proben aus den Be-reichen Trinkwasser, grundwassermonitoring, Bodenaushub, Altlastensanierung, gewerbliche und industrielle Abfälle. Von Anfang an basierten die Analysen in den Labors der Bachema ag auf dem jeweiligen Stand der Technik. Mit einer sehr breiten Palette an chemischen und mikro-biologischen Methoden werden kleinste Verunrei-nigungen im Grundwasser aufgespürt oder Schad-stoffgehalte in Aushub zu-verlässig quantifiziert.

Dank langjähriger erfah-rung und optimierten Ab-läufen können Analysen-Resultate innert kürzester Zeit in übersichtlichen Tabellen im Vergleich mit zur Fragestellung passen-den Re ferenzwerten zur Verfügung gestellt werden.

Bei der interpretation der resultate stehen wir unseren Kunden selbstverständlich unterstützend und beratend zur Seite.

Neben hoher fachlicher Kompetenz und einer klaren Kunden-orientierung sind ein kompromissloses Qualitätsdenken und ein effizientes Teamwork besonders wichtig. Deshalb möchten wir

zusammen mit unseren Kunden unser 50jähriges Jubiläum feiern (weitere Angaben sind auf unserer Website zu finden). es ist eine Gelegenheit, un-ser privates analytisches Dienstleistungslabor «in Aktion» zu sehen.

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Neuer Studiengang:*Einzigartig in der Schweiz Wissen in erneuerbaren Energien Know-how zu Prozessen in der Umwelttechnik Unter Einbezug der Ressourcenschonung und Energieeffizienz

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006_0110003_Anz_E2U_190x124_RZ 01.02.10 17:00 Seite 1

Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil lanciert auf Herbst 2010 einen neuen Bachelor­Studiengang. Das Studium «Erneuerbare Energien und Umwelttechnik» befähigt Ingenieu­rinnen und Ingenieuren, den globalen Umweltproblemen und Fragen des Ressourcenmanagements mit intelligenten techni­schen Lösungen zu begegnen. Derzeit durchläuft der schweiz­weit einzigartige Studiengang das Genehmigungsverfahren.

Die Absolventen des Studienganges werden typischerweise bei Firmen der energie- und Umwelt technik sowie der Bautech-nik, aber auch in der Pharma- und Lebensmittelbranche und bei der öf-fentlichen Hand tätig sein.

Getragen wird der Studiengang von drei Forschungsinstituten der HSr: dem institut für Solar-technik SPF, dem institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTec sowie dem institut für energie technik ieT. alle drei institute blicken auf langjährige erfahrung in ihrem Kompetenzbe-reich zurück. Das UMTec forscht in den Bereichen Abfall, Abwasser, Abgas und mechani-sche Verfahrenstechnik. Das SPF prüft und zertifiziert im auf-trag des Bundes die Qualität von Solarsystemen kommerzieller Hersteller und unterhält verschiedenste Forschungsprojekte im Bereich der Solarthermie. Thomas Kopp, leiter des ieT und gleichzeitig Leiter des neuen Studienganges, ist spezialisiert auf den Bereich der Wärmepumpen. er ist zudem Programm-leiter Forschung und Entwicklung des Forschungsprogrammes «Wärmepumpen, Wärme-Kraft-Kopplung und Kälte» des Bun-desamtes für Energie BFE. Die Studierenden erhalten Einblick

in die Tätigkeit der institute, was ein praxisnahes und inter- disziplinäres Studium ermöglicht.

Der Studiengang richtet sich an Berufsmaturandinnen und -ma-turanden aus den Bereichen Technik, Handwerk, labor und Pla-nung. Ebenfalls angesprochen sind gymnasiale Maturandinnen und Maturanden, diese haben vorgängig ein einjähriges Prak-tikum in einem mit der Studienrichtung verwandten Bereich zu absolvieren.

informationen: www.hsr.ch/energie-umweltTel. 055 222 41 [email protected] 2010: 30. april

Neuer Bachelor-Studiengang «Erneuerbare Energien und Umwelttechnik»

Der Studiengang Erneuerbare Energien und Umwelttechnik ver­mittelt Kompetenzen zur Entwicklung intelligenter technischer Lösungen für aktuelle Umweltthemen, beispielsweise im Bereich der Solartechnik.

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32 UMWelTTecHNiK

Die NORFI Umwelttechnik AG in Wangen an der Aare engagiert sich in zwei verschiedenen Bereichen. Einerseits im Bereich von einfachen bis zu automatisierten Absauganlagen mit indi­viduellen, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen. Ande­rerseits im Bereich von umweltfreundlichen Spezial­Fahrrä­dern, die im Eigenbau entwickelt und produziert werden.

In beiden Bereichen liegt den erfahrenen und fachkompeten-ten Spezialisten von NorFi die gesundheit ihrer Kunden und deren Mitarbeiter am Herzen. So zählen seit Jahren Kommu-nen, Kantone, der Staat, gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, diverse Bahnen z.B. SBB, BLS, RBS und RhB wie auch Private zu den unzähligen zufriedenen Kunden von NorFi. Das augen-merk des Unternehmens liegt auf Produkten und Dienstleistun-gen für den Einsatz in speziellen Markt- Nischen. Dabei führen sowohl Standard-Komponenten wie auch individual-lösungen oder beides in Kombination zum gewünschten resultat.

AbsauganlagenMit dem weltweit bewährten NorFi-Programm haben Sie von der entwicklung bis zur installation nur einen, jedoch den kom-petenten Partner.

Das Angebot:– Konzepte mit elektro- und Pneumatik-elementen– Projektierungen– Spezial-Anlagebauten– Montagen und Service– Auf den Betrieb zugeschnittene Sonderlösungen– Kompetente Beratung– Kosten- und zielbewusste Dienstleistungen– effiziente, wirtschaftliche anlagen– Fachmännische Arbeit– Prompte Lieferung und Ersatzteil-Garantie– Schneller Service-Dienst

Beispiel Strassenverkehrsamt Kanton Aargau in Schafisheimausgerüstet mit 4 Personenwagen- und 2 lastwagen-Prüf-bahnen. Vollautomatische anlagen, das heisst bei Hallenaus-fahrt koppeln die Schläuche automatisch ab, ziehen auf und fahren in einer speziellen Rückfahrschiene wieder an den Hallenanfang (Halleneinfahrt) zurück. es können beliebig viele

Fahrzeuge hintereinander in die Halle einfahren und an die Abgasschläuche angeschlossen werden.

NORFI ElektrovelosDie NorFi elektrovelos sind für altersgruppen, ansprüche und einsatzgebiete gebaut und eignen sich bestens für:– Velofahrer-Wiedereinsteiger– die tägliche Fahrt zur Arbeit– das Fitness- oder aufbautraining nach Krankheiten– Bewegungstherapie im Alter– Einkäufe im Dorf– den Leistungsausgleich bei Bikern, die zu zweit oder in Grup-

pen unterwegs sindEs stehen drei verschieden starke und schnelle Antriebssys-teme zur Auswahl und alle Fahrräder sind auch ohne Elektro-antrieb erhältlich.

GesundheitsveloStärkt den Kreislauf und die Muskulatur, schont den rücken durch eine sehr aufrechte Haltung und die verstellbare Fede-rung des Vorder- und Hinterrades. ideales elektrovelo bei Band-scheiben- und sonstigen Rückenproblemen. Neu nur noch mit dem Power-Antrieb mit Gepäckträger-Akku 36 Volt erhältlich.

Elektro-MountainbikeWeltweit das einzige vollwertige fullsuspension (fully oder vollgefederte) elektro-Mountainbike, das für den Transport mit wenig Handgriffen zusammengeklappt werden kann. Zusam-menklappen: Pedale einklappen, Vorderrad Schnellspanner lösen und Rad wegnehmen, Schnellspanner bei Dämpfer lösen, Dämpfer aushängen und Hinterschwinge zwischen gabel nach vorne klappen, fertig. Ist auch ohne Elektroantrieb erhältlich.

Umwelttechnik in zwei verschiedenen Bereichen

NORFI Umwelttechnik AGNORFI ElektrovelosFerggerweg 5 – 3380 Wangen an der aareTel. 032 631 15 51 – Fax 032 631 29 [email protected] – www.norfi.ch

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33UMWelTPreiS ScHWeiZ

Was ist A.RO.MA.?a.ro.Ma. (alternatives rohmaterial) ist das wegweisende, ökolo-gisch wirtschaftliche entsorgungs-Konzept der HaSTag (Zürich) in Kooperation mit den Jura-cement-Fabriken Wildegg. Durch das re-cycling von belasteten mineralischen Baustoffen können Kalk und Mergel in der Zementproduktion teilweise ersetzt werden. Gleich-zeitig wird der in der Schweiz eng begrenzter Deponieraum für mi-neralische Sonderabfälle entlastet. a.ro.Ma. ist eine Komplettlö-sung mit konkreten Vorteilen:

• fachgerechte und gesetzeskonforme Komplett-entsorgung von belasteten Bauabfällen

• Schonung natürlicher rohstoffe und Deponieraum • l ückenlose Qualitätskontrolle und Überwachung sämtlicher

Entsorgungsschritte • Kostenreduktion und Projekttransparenz durch gesamtlösungen

aus einer Hand

Geeignete MaterialienAls alternative Rohmaterialen eignet sich insbesondere verschmutz-tes Aushubmaterial von chemisch belasteten Standorten, minerali-sche Bauabfälle oder Mischungen aus diesen Materialien sowie Rückstände aus der Bodenreinigung und Abwasserbehandlung, mi-neralische Feinfraktionen aus der Bausperrgutsortierung usw.

Lückenlose Qualitätssicherung garantiertUm alternative rohmaterialien auf ihre eignung zu prüfen, veran-lasst HaSTag (Zürich) bereits vor ort eine Beprobung. Untersucht

werden Art und Grad der Belastung sowie die exakte elementare Zusammensetzung. Durch interne und externe Experten garantiert HaSTag (Zürich) eine lückenlose Qualitätssicherung und die ein-haltung der gesetzlichen Normen.

Aufbereitung und Homogenisierung Vor dem Einsatz im Zementwerk werden die geprüften alternativen Rohmaterialien mittels spezieller Aufbereitungsanlagen konditio-niert und sämtliche magnetische Metalle (Eisen) und Nicht-Eisen-Metalle (aluminium, Kupfer, Zink, Zinn, edelstahl usw.) in einem neu entwickelten Verfahren automatisch abgeschieden – eine auf-wendige manuelle Trennung entfällt.

Zementproduktion ohne Qualitätsverlust a.ro.Ma. wird im Zementwerk Wildegg zu Zementklinker verarbei-tet. Beim Erhitzen des alternativen Rohmaterials werden sämtliche organischen Schadstoffe vollständig zerstört und in Kohlendioxid so-wie Wasser umgewandelt. Die anorganischen Schadstoffe werden umweltverträglich fest in den Zementklinker eingebunden.

Der geschaffene ökologische und ökonomische Mehrwert hat auch die Fachjury des «Umweltpreis Schweiz» überzeugt, die 2010 das A.RO.MA.-Projekt in der Kategorie «Technische Innovation» aus einem breiten Bewerberfeld nominiert hat.

ausführlichere informationen:Presseartikel und Videos zum a.ro.Ma. bietet ihnen die Website www.aromaweb.ch

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Wo Bauen beginnt. HASTAG (Zürich)

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Weitere Informationen finden Sie unterwww.aromaweb.ch

Nominiert, Kategorie

«Technische Innova

tion»

2010

Nachhaltiges Baustoff-recycling:

A.RO.MA.-Projekt der HASTAG (Zürich) nominiert für den «Umweltpreis Schweiz»

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34 BaUWerK ParKeTT

Nachhaltiges Bauen bedingt perfektes Isolieren. Als Folge davon findet nur ein minimaler Austausch der Innenraumluft statt. Umso wichtiger ist deshalb, dass keine Baumaterialien mit bedenklichen Immissionen eingebaut werden, die oft über Jahre die Wohnraum­Gesundheit belasten!

Das Sentinel-Haus institut gmbH ist ei-nes der führenden Institute Europas für gesundes Bauen und Wohnen mit einem garantiertem Konzept für Wohnraum-ge-sundheit. Dieses Institut macht keine Ar-chitektur und verkauft keine Häuser, son-dern begleitet einen Neubau auf Wunsch beratend vom Rohbau bis zum fertigen Innenausbau. Besondere Schwerpunkte werden dabei gelegt auf Belastungen wie: lösemittel (Voc und SVoc), Formaldehyd, Elektrosmog, Stäube, Schimmelpilze und Bakterien. Abschliessende Raumluft-Messungen auf dem fertiggestellten Bau

durch ein unabhängiges Zertifizierungs-unternehmen kontrollieren und garantie-ren dem Bauherren den Erfolg dieses Konzeptes. Um dieses Ziel zu erreichen, zertifiziert das Sentinal-Haus institut Bau-Zulieferanten, deren Produkte auf Herz und Nieren geprüft werden und sich strengen Qualifikationen unterwerfen müssen, um Partner des Sentinel-Kon-zeptes zu werden.

Bauwerk Parkett ist als einziger Par-ketthersteller Partner des Sentinel-Haus Konzepts. Nur mit Bauwerk Parkett und Bauwerk Kleber wählen Bauherren und -damen Produkte, die von unabhängigen Prüfinstituten für dieses garantierte Kon-zept geprüft und freigegeben wurden!

Wohngesundheit wird heute speziell ge-fordert für Kindergärten und Schulhäu-ser, aber auch in Privatbauten sollte es Standard sein für Menschen, die gesund

bleiben wollen und für Sensitive (25 bis 30% der Kinder und erwachsenen z.B. in Deutschland gelten als Allergiker), die einen Maximalschutz benötigen. Zudem wollen wir unseren Kindern ein wohn-gesundes Zuhause garantieren. Mit dem Sentinel Haus institut und Bauwerk Parkett gehen Sie auf Nummer Sicher. Mit Garantie!

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Gibt es eine Garantie für Wohnraum-Gesundheit?Ja - und Bauwerk Parkett ist Teil davon!

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35WirTScHaFTS-iNFo

«Pilze wuchsen aus den Wänden und der Boden war immer nass. Heute ist der Keller trocken, es gibt keine Pilze mehr. Der Mo der­geruch war nach kurzer Zeit verschwunden. Das Klima ist allge­mein angenehmer und der Boden viel trockener. Ich finde «Aqua­pol» sensationell! Ursprünglich hatte man mir empfohlen, rund ums Haus aufzu graben, Sickerleitungen zu verlegen und die Kellerwände abzudich­ten und zu isolieren. Dies blieb mir alles erspart! Die Trockenlegung mit Aquapol hat mich einen Bruchteil dieser Lösung ge­kostet.» Dies be richtet Frau Barbara Weil aus Gunten BE nach der Trockenlegung ihres Hauses durch Aquapol.

Objekt-Analyse Vor dem Einsatz des Aquapol-Systems er-folgt eine gründliche objekt-analyse durch unseren technischen Dienst. Diese dauert etwa einen Tag und eruiert alle relevan - ten mauerwerksdiagnostischen Daten. Sie wird auch eingesetzt, wenn die Ursachen der Feuchtigkeit zweifelhaft oder unbe-kannt sind.

Einzigartige Messtechnik und KonzeptDie austrocknungsphase aller objekte wird messtechnisch be gleitet: Dabei wird

die DARR-Labormethode eingesetzt, welche gemäss QC-Expert AG die einzige zuverlässige Messmethode für Mauerfeuchtigkeit darstellt. Der aquapol-Techniker erarbeitet auch ein Programm für die begleitenden Massnahmen, um alle übrigen Feuchtigkeits-ursachen zu beseitigen. Die anschliessende Sanierung erfolgt

nach bewährten aquapol-Konzepten.

Schimmelpilz-BeratungSchimmelpilz darf auch aus gesundheitli-chen Gründen in einem Gebäude nicht toleriert werden. Aquapol bietet eine ent-sprechende Beratung zum Pauschalpreis von cHF 280.– (inkl. anfahrtspauschale, max. 1,5 Std. Beratungszeit). Diese be - in haltet eine Untersuchung der befallenen Räume (max. 3) mit verschiedenen Mess-geräten. Als Resultat wird eine Checkliste mit den erforderlichen Massnahmen und Verhaltensregeln abgegeben.

Wie ein modriger Keller trocken wurde

Eine zufriedene Barbara Weil vor ihrem trockengelegten Haus in Gunten BE.

Für eine kostenlose Kurz-analyse: 041 280 11 22 / [email protected]

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Professionelle Analyse und ProblemlösungSchimmelpilz in Wohnräumen

Wenn sich Schimmelpilze in den Wohnräumen zeigen, ist es höchste Zeit für eine professionelle Analyse und Problemlösung – meistens auch an der Fassade. Energetische Sanierungen stehen heute im Zentrum, wenn es um Fassadensanierungen geht: steigende Energiepreise und staatliche Zuschüsse machen Investitionen in eine Aussendämmung attraktiv. Umso mehr, wenn die Fassade ohnehin bereits Schäden aufweist.

Wer nun schnell an eine neue Heizung und an eine neue Dämmung denkt, sollte bedenken, dass gerade die Schäden einen wichtigen Hinweis für die richtigen Sanierungsmassnahmen geben können. Insbesondere Schimmelbefall weist oft auch auf Schäden durch Feuchte oder Wärme-brücken in der Baukonstruktion hin, welche zwin-gend behoben werden müssen: Das sollte auch diejenigen Hausbesitzer aufhorchen lassen, bei denen sich mehr und mehr dunkle Flächen und Schimmelpilze in Innenräumen ausbreiten, und welche bisher nicht an eine Sanierung gedacht haben. einer zu hohen oberflächenfeuchtigkeit der Innenwände muss man auf den Grund gehen. Die frühzeitige, fundierte abklärung der Ursachen kann viel Geld sparen – und eine darauf basie-rende, technisch einwandfreie Sanierung ist mit Sicherheit eine nachhaltige Lösung.

man mit dem Fachmann direkt vor ort. Wird eine neue Fassadendämmung in Betracht gezogen, stehen verschiedene Systeme zur Verfügung.

Die gängigen SystemeFassadendämmsysteme besitzen neben ihren Wärmedämmeigenschaften auch eine schüt-zende Wirkung gegen Witterung, Schall und Feuer und kleiden eine Liegenschaft neu ein. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Systeme: Die verputzte aussen-Wärmedämmung (Kompakt-fassadendämmung), bei welcher die Dämm-platten direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, anschliessend verputzt und mit einem schützen-den Anstrich versehen werden. Bei der hinter-lüfteten Fassadenbekleidung wird auf dem Mauerwerk eine Tragkonstruktion befestigt, in welche die Dämmung integriert ist. Darüber kommt als sichtbare oberfläche eine Bekleidung aus verputzten Putzträgerplatten, Faserzement, Stein, Holz, Metall oder anderen geeigneten Plattenmaterialien. Beide Systeme haben sich über mehrere Jahrzehnte bewährt, sie unter-scheiden sich vor allem hinsichtlich der Er-stellungskosten.

Kompetenz gefragtWill man eine nachhaltige, seriöse Sanierung, ist bei Fassadendämmungen Kompetenz ge - fragt. Die besten adressen finden sich unter www.malergipser.com

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Seriöse PlanungKein Schaden ist wie der andere und keine Fas-sade ist genau wie die andere, weshalb es auch keine Einheits- oder Patentlösungen für deren Sa-nierung gibt. Fassadendämmungen bespricht

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In Innenräumen erfordert die Schimmelbeseiti­gung Sicherheits­ und Schutzmassnahmen. Bild: SMGV.

Eine nachhaltige Fassadensanierung ist dann gegeben, wenn sie auf einer professionellen Analyse und entsprechenden Sanierungsmass­nahmen beruht.

Aufbau einer Aussendämmung.

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im SPILAG-Service wird Ihnen eine einmalige Vollkonzeption an geboten: Herstellung, Verkauf, leasing, Pflege und logistik ihrer Berufsbekleidung – alles aus einer Hand! Zur garantie eines hohen Kundenutzens werden die SPilag-Berufskleider schonend und um-weltgerecht in der eigenen Wäscherei gepflegt. Die SPilag ag bekennt sich zur Kontinuität, Qualität und stetigen Verbesserung aller Prozesse. Deshalb wird ein Managementsystem nach iSo 9001:2008 gelebt.

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Aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich«Watt d’Or» Auszeichnungen 2010

Bereits zum vierten Mal verlieh das Bundesamt für Energie am 7. Januar 2010 den Schweizer Energiepreis «Watt d’Or». Die nachhaltige Schweizer Energielandschaft blüht und bringt erneut wegweisende Projekte und exzellente Ideen hervor. Das zeigen die äusserst vielfältigen Vorschläge, die für den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2010 des Bundesamts für Energie (BFE) eingereicht wurden. Die Gewinner des Watt d'Or 2010 wurden am 7. Januar 2010 in Bern von Pascale Bruderer Wyss, Nationalratspräsidentin und Mitglied der Watt d'Or Jury sowie von Jury­Präsidentin Chiara Simoneschi­Cortesi geehrt.

Mit dem Watt d'or zeichnet das BFe bereits zum vierten Mal Personen und organisationen aus, die mit ihren nachahmenswerten Projekten und initiativen den Weg in eine nachhaltige energie-zukunft vorspuren. Der Preis ist nicht dotiert. Ziel des Watt d'or ist es, diese Projekte bekannt zu machen und so Wirtschaft, Politik und die breite Öffentlichkeit zu motivieren, die Vorteile innova-tiver Energietechnologien für sich zu entdecken. rund 60 Beiträge in fünf Kategorien wurden im rahmen des Wettbewerbs Watt d'or 2010 von ei-nem Fachexpertenteam evaluiert. Dieses nomi-nierte schliesslich 18 Beiträge für die endrunde. Unter dem Vorsitz von chiara Simoneschi-cortesi kürte die Watt d'or Jury daraus die fünf Sieger-projekte. Sie durften am 7. Januar 2010 die Watt

Kategorie 2: Energietechnologien«Stromerzeugung durch Erdgasentspannung mit einer Turbine», Gasverbund Mittelland AG, Arles-heim:in oberbuchsiten im Kanton Solothurn steht ein Kraftwerk der besonderen art. eine so genannte Erdgasentspannungsanlage schöpft die Energie ab, welche entsteht, wenn das gas vom Hochdruck der Hauptleitungen auf Niederdruck für die Kon-sumenten gebracht wird. aus dieser co2-armen Energie, die anderorts einfach verpufft, macht oberbuchsiten Strom für 1200 Haushalte.

Kategorie 3: Erneuerbare Energien«SwissFarmerPower», SwissFarmerPower Inwil AG, Luzern:Die grösste Biogasanlage der Schweiz steht im luzernischen inwil. Sie verarbeitet seit oktober 2008 biogene abfälle zu Biogas, das als co2-neu-traler Treibstoff für erdgasfahrzeuge dient. an der 22 Millionen teuren anlage sind 72 landwirte be-teiligt.

Kategorie 4: Mobilität«Pneumatischer Hybridmotor», Institut für Dy-namische Systeme und Regelungstechnik, ETH Zürich:Das Team von Professor lino guzzella an der eTH Zürich hat als Weltpremiere einen kos tengünstigen pneumatischen Hybridmotor entwickelt. Bei Mehr-kosten von nur 20 Prozent im Vergleich zu her-kömmlichen Motoren erreicht er eine Energieein-sparung von bis zu 30 Prozent.

Kategorie 5: Gebäude«Modernisierung Mehrfamilienhaus Feldberg-strasse 4+6 zum Plusenergiehaus», Viridén + Partner AG, Zürich:Dass sie ihrer Zeit weit voraus ist, sieht man der liegenschaft an der Feldbergstrasse 4 und 6 in Basel nicht auf Anhieb an. Die umfassend modernisierten und zusammengelegten Mehrfa-milienhäuser aus dem Jahr 1896 setzen jedoch einen neuen Massstab für die Zukunft, indem sie übers Jahr weniger energie für Wärme verbrau-chen, als sie produzieren.

Ausschreibung Watt d'Or 2011Die ausschreibung für den Watt d'or 2011 hat be-reits begonnen und läuft bis ende Juli 2010. Die Bewerbungsunterlagen sind zugänglich unter: www.wattdor.ch. n bu

d'or Trophäe, eine riesige Schneekugel aus der Schneekugelmanufaktur erwin Perzy (Wien), ent-gegennehmen.

Die Siegerprojekte Watt d'Or 2010 Kategorie 1: Gesellschaft«Gordola - Nachhaltige Wasserversorgung», Azi-enda Acqua Potabile Comunale Gordola: Wasser sparen heisst energie sparen. Statt meh-rere Millionen Franken in ein überdimensioniertes Projekt für ein neues Trinkwassernetz zu stecken, hat die Tessiner gemeinde gordola einfach die lecks im bestehenden Trinkwassernetz geflickt und die Wasserverbrauchsspitzen gebrochen. Mit dem dadurch eingesparten Strom könnten 200 Haushalte ein ganzes Jahr versorgt werden.

Die strahlenden Vertreter der fünf Kategoriensieger.

WaTT D’or 2010

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40 eNergieTecHNiK

Josef Jenni ist einer der erfolgreichsten Solarpioniere Europas. Aus kleinsten Anfängen mit Solarsteuerungen ist es dem innovativen Unternehmer in 30­jähriger Aufbauarbeit, zusam­men mit einem treuen Mitarbeiterstab gelungen, das heutige grösste Schweizer Unternehmen für Sonnenwärmenutzung auf­zubauen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitar­beitende, wovon 4 Auszubildende.

Einen besonderen Namen hat sich die Firma mit den eigens entwickelten und zur Serienproduktion aufgebauten Speicher-technik mit integriertem Boiler gemacht. Grosse Erfahrung sammelte das Unternehmen bei der realisation von Solaranla-gen von Warmwasser bis hin zu grossanlagen. Für aufsehen im in- und ausland sorgte das erste Wohnhaus in europa mit 100%igem solarem Deckungsgrad, das oberburger Sonnen-haus, sowie das mit Solarstrom versorgte Werkstattgebäude.Der Swiss Solartank ist über 13'000 mal im einsatz und über-zeugt als qualitativ hochwertiges, ausgereiftes Produkt. Zudem befasst man sich bei der Jenni Energietechnik AG mit verschie-denen Arten der Energiespeicherung. So kommen die eigenen entwickelten Speicher im Solarbereich, aber auch in Nah- und Fernwärmeverbundnetzen oder in Kälteanlagen zum einsatz. Neben der Sonnenenergie befasst man sich auch intensiv mit weiteren erneuerbaren energieträgern, zum Beispiel Holz als Brennstoff. Deshalb gehört auch die Generalvertretung der Firma KWB Biomasseheizungen zum Produkt- und Dienstleis-tungsangebot des Unternehmens.

FührungenFür interessierte Gruppen ab rund zehn Personen bietet die Jenni Energietechnik AG Betriebsführungen und Besichtigun-gen an. Einzelpersonen oder kleinere Gruppen können sich gerne an folgenden Führungen mit dem Schwerpunkt «Solar-energie allgemein» anschliessen (anmeldung notwendig):Mittwoch 17. Februar 2010 15.00 UhrDonnerstag 08. April 2010 14.00 UhrMittwoch 14. April 2010 14.00 Uhr

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WaTT D’or 2010

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42 WirTScHaFTS-iNFo

Solarspar bietet rentable Solar-AnlagenDie Sonne ist nicht nur eine saubere und langfristig zuverläs-sige energiequelle, sie ist auch ein sicheres investitionsobjekt. Die in Sissach BL ansässige Solarspar macht mit der Sonne Gewinn.Während heftige Turbulenzen die Finanzmärkte durchschütteln, und manch einer sich fragt, «wohin mit meinem Geld?», heisst eine der Antworten «Solar-Anlage». Die Solarspar baut seit mehr als 15 Jahren überall dort Solarkraftwerke, wo die elektrizitäts-werke kostendeckende Preise für den sauberen Strom bezah-len. Für die Abnahme des ins Netz gespeisten Stroms bestehen langfristige Abnahmeverträge. Das heisst, Investitionen und Amortisationen können klar berechnet, die Risiken auf Null minimiert werden.Das nötige Geld stellen Solarspar Mitglieder zur Verfügung – in Form von Darlehen mit einem vereinbarten Zins oder als Anteil-scheinkapital, das je nach geschäftsgang verschieden hoch verzinst wird. Die generalversammlung legt den jährlichen Zinssatz fest.Für die 25'000 Solarspar Mitglieder ist Klimaschutz kein lee-res Wort. Mit ihren Mitgliederbeiträgen und mit Klimaschutz- Kapital sorgen sie für konkrete, wirtschaftliche Projekte, die ein Gewinn sind für alle.Bestellen Sie die Unterlagen für das Zeichnen von Darlehen oder Anteilscheinen bei Solarspar in Sissach. ([email protected]/www.solarspar.ch)

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1. Solar & Wind Demonstrations Parkauf dem areal des immoenergie Kompe-tenzzentrums ostschweiz befindet sich der 1. Solar & Wind Demonstrations Park der Schweiz. Sinn und Zweck dieses Demo-Parks ist der Vergleich von ver-schiedenen Modulen/Wechselrichtern und die Präsentation der diversen Instal-

lationsmöglichkeiten. Von der konventio-nellen Alu-Aufständerung bis zur Solar-strom integrierten Dachsanierung kann alles besichtigt werden. Das Highlight des Parks wird ein zweiachsiges, der Sonne nach geführtes Solarfeld und eine inno-vative Kleinwindkraftanlage. Die Dächer sind begehbar und können im Rahmen der betreuten Ausstellung im Immoener-gie Kompetenzzentrum ostschweiz täg-lich während den Büroöffnungszeiten be-sucht werden. ob Sie Bauherr, architekt, Installateur oder grundsätzlicher Interes-sent von erneuerbaren Energien sind, las-sen Sie sich von den Installationen und den Produkten der verschiedenen Her-steller im ersten Demo-Park der Schweiz inspirieren.

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1. Solar & Wind Demonstrations Park in St. Gallen.

Betreiber der Anlagen:immoenergie Kompetenzzentrum ostschweizImmoenergie AGBionstrasse 49015 St. gallenTelefon 071 310 12 [email protected]

Planung und Realisierung als Generalunternehmung:Windgate agindustriestrasse 448304 WallisellenTelefon 044 830 90 [email protected]

Einweihungsfest Demo-Park«Tag der Sonne» Samstag 8. Mai 2010

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43WirTScHaFTS-iNFo

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Kombinierte Solarsysteme: die moderne Energieversorgung für das EinfamilienhausDas Haus der Zukunft hat einen sinkenden Heizbedarf, leicht steigenden Warmwasser-Bedarf und steigenden Strom-verbrauch. Modulare kombinierte Systeme passen sich den Bedürfnissen der Bauherren an, schonen die Finanzen, der Bauherr kann die Steuerersparnis optimieren und hat alle Solarlösungen aus einer Hand.

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Bestehende Häuser energetisch zu sanieren ist oft langwierig und aufwendig. Unser «Solar-First-Prinzip» zeigt, wie die Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie spart. Das Solarcenter Muntwyler plant und realisiert jährlich über 1000 Solarprojekte vor allem für private Hausbesitzer. Verlangen Sie eine gratis-Richtofferte (Formulare in unseren Solar-News, auf unserer web-site), oder informieren Sie sich in unserem SolarCenter oder an unseren Messeständen.

bestehende Häuser er-halten durch eine mo-derne Energieversorg ung mit Solarstrom und Son-nenwärme eine Wertstei-gerung

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Nun müssen die (Energie-)Städte handeln!Klimakonferenz Kopenhagen: Wie weiter?

Am Klimagipfel in Kopenhagen ist es nicht gelungen, konkrete Ziele zur Reduktion der Treibhausgase auf internationaler Ebene festzusetzen. Die Enttäuschung darüber ist gross! Innovative Städte und Regionen jedoch lassen hoffen: Wie die renommierte Zeitung «Le Monde» schreibt, «schaffen die lokalen Gemeinwesen, was die Mächtigen der Welt und die Regierungen nicht schaffen».

Am Rande des Gipfels zeigt sich eine neue Ent-wicklung: auf einladung von ritt Bjerregaard, Bür-germeister von Kopenhagen, versammelten sich die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der wichtigsten Städte und regionen der Welt und berieten sich in einer viertägigen Klausur. Klar wurde dabei, dass viele Lösungen auf lokaler Ebene gefunden werden müssen. Die Schweiz wurde von den Gold-Energiestädten Basel und Zürich vertreten. Die in diesen Städten beobach-teten Ergebnisse und die Entschlossenheit ihrer Verantwortlichen geben anlass zu Hoffnung und dienen als Vorbild.

David Miller, Bürgermeister von Toronto, erklärte, dass «die Bürgermeister aller Städte der Welt nach Kopenhagen gereist sind, um zu zeigen, dass sie an vorderster Front gegen den Klimawan-del kämpfen. Jetzt, wo globales Handeln gefordert ist, haben wir gezeigt, dass wir nicht auf die an-deren warten, sondern selber anpacken».

Dynamik kommt dennoch in GangSelbst wenn sich dieser Aktivismus noch nicht in einem signifikanten rückgang der co2-Emissio-nen niedergeschlagen hat, so ist doch eine Dyna-mik in Gang gekommen, die mehr hergibt, als die UNo-Diplomatie erreicht hat. Dieser Weg muss weiterverfolgt werden. Denn mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. Somit gelten diese als grosse Treibhausgas-emittenten und tra-gen stark zum Klimawandel bei. in Kopenhagen haben ihre Vertreterinnen und Vertreter die Ver-antwortung der Städte im Kamp gegen den Kli-mawandel wahrgenommen. Europaweit kommt dies im Konvent der Bürgermeisterinnen zum aus-druck. In der Schweiz wollen die grossen (Ener-gie-)Städte die Ziele des Bundes für 2020 errei-chen oder gar übertreffen. Die Visionärsten unter ihnen, beispielsweise Zürich, streben gar die «2000-Watt-gesellschaft» an. (Quelle: energiestadt) bu

Ein Ballon in Kopenhagen veranschaulichte das Volumen einer Tonne CO2.

NäcHSTe eNergie-aPéroSBern:Energetisch optimal sanieren, spart Energie und Geld.Mittwoch, 24. Februar 2010, 17.00–19.00 UhrHotel Kreuz, Zeughausgasse 41

Mit Solarenergie in die Zukunft.Dienstag, 2. März 2010, 17.00–19.00 UhrHotel Kreuz, Zeughausgasse 41

Neue Technologien für energieeffiziente Büro-, Gewerbe- und Industriegebäude und Mehr-familienhäuser.Dienstag, 23. März 2010 , 17.00–19.00 UhrGewerbliche Industrielle Berufsschule GIBB, Aula, lorrainestrasse 5

Nachhaltiges Bauen, zukunftsweisende Techno-logien.Dienstag, 13. april 2010, 17.00–19.00 UhrHotel Kreuz, Zeughausgasse 41

Stromeffizienz ist kostengünstig.Dienstag, 20. april 2010, 17.00–19.00 UhrHotel Kreuz, Zeughausgasse 41

Das Plusenergiehaus – initiative Unternehmen haben das Wort.Montag, 3. Mai 2010, 08.30–17.00 UhrKursaal Bern, Hotel allegro, Kornhausgasse 3

Biel:Energetisch optimal sanieren, spart Energie und Geld.Donnerstag, 11. März 2010, 17.00-19.30 UhrHochschule für Technik und informatik, aula, Quellgasse 22

Thun:Energetisch optimal sanieren, spart Energie und Geld.Mittwoch, 14. april 2010, 17.00–19.00 Uhrristorante Beau rivage «da Domenico», Hof-stettenstrasse 6

Interlaken:Intelligent bauen und sanieren.Mittwoch, 5. Mai 2010, 17.00–19.30 UhrAula Sekundarschule

Olten:Energetisch optimal sanieren, spart Energie und Geld.Donnerstag, 25. März 2010, 17.00–19.00 UhrHotel arte, riggenbachstrasse

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Die Energiestadt Solothurn verfügt neu über einen Masterplan Energie. Der Gemeinderat genehmigte das behördenverbind­liche Führungs­ und Koordinationsinstrument am 19. Januar 2010 einstimmig. Der Masterplan ist auf 20­25 Jahre ausge­richtet und bildet die Grundlage für Erschliessungspläne und energetische Sanierungskonzepte.

Die Stadt ist in sechs Teilgebiete unterteilt. Für jedes Teilgebiet wird aufgezeigt, welche Energieträger schwergewichtig geför-dert und genutzt werden sollen. Ein besonderer Akzent liegt bei der Förderung der Fernwärme, welche in bestimmten Gebieten längerfristig das gasnetz ersetzen soll. Die anschlusspflicht für die Fernwärme war der umstrittenste Punkt bei der Genehmi-gung des Masterplanes.

Darüber hinaus legt der Plan fest, dass der Energieverbrauch sukzessive reduziert und welche erneuerbaren Energien bevor-zugt werden sollen (Zielsetzungen).Bei den öffentlichen Bauten und Anlagen der Stadt Solothurn ist die Zielsetzung noch strenger. Dies gewährleistet die Vorbild-funktion für die privaten Eigentümer. Der Masterplan energie soll zudem verbindlich für die Kaufin-teressenten im gebiet «Weitblick» sein. Die Stadt Solothurn ist

neu grundeigentümerin von 175'000 m2 land entlang der West-tangente. Dieses Land hat für die langfristige Stadtentwicklung von Solothurn strategische Bedeutung.

Bei Fragen zum Masterplan energie 2009 steht ihnen Herr Daniel Laubscher, Stadtplaner von Solothurn, gerne zur Verfü-gung.Telefon 032 626 92 [email protected]

Fachtagung 19. März 2010Eine andere Möglichkeit für Austausch und Fragen bietet die Fachtagung des Vereins für Landesplanung (VLP-ASPAN) am 19. März 2010 zum Thema «energiepolitische Weichenstellun-gen in der kommunalen Raumplanung».

Seit zehn Jahren trägt die Gemeinde Köniz das Label Energie­stadt. Die zwölftgrösste Gemeinde der Schweiz und private Akteure setzen auf Energieeffizienz und erneuerbare Ener­gien:

– Seit dem Jahr 2000 werden alle gemeindeeigenen Bauten nach MINERGIE-Standard erstellt.

– Das erste schweizerische MINERGIE-P Mehrfamilienhaus steht auf Könizer Boden.

– Die neutrale Energieberatung wird intensiv kontaktiert.– Mit innovativen Massnahmen will Köniz eine 4000-Watt-ge-

sellschaft werden.

Wer sich unverbindlich informieren will oder sich für konkrete Themen (z.B. Förderbeiträge) interessiert, kann sich an die Fachstelle Energie wenden.

Fachstelle EnergieMuhlernstrasse 1013098 KönizTel. 031 970 92 09 / 031 970 97 [email protected]

Solothurn mit Masterplan Energie

10 Jahre Energiestadt Köniz!

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Burgdorf hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf ein nachhaltiges und Ressourcen schonendes Energiemanage­ment. Mit dem Ende 2009 vom Gemeinderat verabschiedeten Leitbild Energie hat sich Burgdorf zur Energievision der 2000­Watt­Gesellschaft bekannt. Der Richtplan Energie und die Energiestrategie sollen nun die entsprechenden verbindli­chen Massnahmen und Ziele definieren.

Auf dem Weg zur 2000-Watt-GesellschaftDie Ziele sind hoch gesteckt. Der ehrgeizigen Energiestrategie des Kantons Bern folgend hat sich die Stadt Burgdorf zum Ziel gesetzt bis 2035 ihren jährlichen gesamtenergiebedarf um ei-nen Drittel zu senken. Damit wird das Zwischenziel der 4000-Watt-gesellschaft erreicht sein. Bis 2050 soll schliesslich das endziel, die 2000-Watt-gesellschaft erreicht werden. Die Vision basiert auf zwei ansätzen: Steigerung der energieeffizi-enz und Substitution nichterneuerbarer Energieträger durch er-neuerbare. Dies ist jedoch nicht ohne entsprechend griffige Massnahmen zu erreichen. Bis zum nächsten Energiestadt Re-audit (2013) gilt es nun die vom gemeinderat verabschiedeten Massnahmen umzusetzen. Dabei geht es insbesondere darum die nötigen Grundlagen wie Strategien und Richtpläne zu schaf-fen, aber auch verschiedene Einzelmassnahmen umzusetzen. Nach dem enttäuschenden resultat der UNo-Konferenz in Ko-penhagen sind nun alle Akteure auf internationaler bis lokaler Ebene gefragt, entschlossen weiter zu handeln und nicht auf-grund fehlender verbindlicher internationaler Grundlagen zu-rück zu krebsen. Denn, davon ist Burgdorf überzeugt, der Kli-mawandel krebst nicht zurück, sondern schreitet stetig voran. entsprechend will Burgdorf weiterziehen und eine griffige ener-giepolitik und somit effizienten Klimaschutz umsetzen.

Handlungsfelder der Burgdorfer EnergiepolitikDas vom gemeinderat geschnürte Massnahmenpaket bis 2013 beinhaltet folgende Schwerpunkte:Grundlagen:Der Richtplan Energie, die Energiestrategie sowie Gebäude-strategie sollen festlegen, wie Burgdorfs mittel- bis langfristige energieversorgung zu gestalten ist, um die angestrebte 4000-Watt- gesellschaft bis 2035 zu erreichen. auch die langfristige Ausgestaltung der Mobilität in und um Burgdorf spielt dabei eine zentrale Rolle.Gebäude:Die künftige Gebäudestrategie soll aufzeigen wie mit dem ge-meindeeigenen Gebäudebestand umgegangen wird. Die beste-henden parlamentarischen Motionen zur Sanierung nach Miner-gie und Neubau nach Minergie-P sollen entsprechend umge-setzt werden.

Interne Organisation:Noch dieses Jahr sollen umfassende Richtlinien zur ökologi-schen und sozialverträglichen Beschaffung sowie ein ökologi-sches Konzept zur Betriebsoptimierung für die Stadtverwaltung Burgdorf verabschiedet werden.Mobilität:Burgdorf wird ein umfassendes Mobilitätsmanagement in der Verwaltung wie auch in einem Partnerunternehmen starten, um so die Mitarbeiter zu sensibilisieren und als gutes Beispiel für weitere Unternehmen voranzugehen.

Kommunikation/Kooperation:Die kontinuierliche Sensibilisierung der Bevölkerung durch ak-tive Kommunikation und Schaffung von anreizen stellt ein zen-trales Element des Massnahmenpakets dar.

Partner für den WegFür diesen ehrgeizigen Weg hat die Stadt Burgdorf gute Partner gefunden. Zusammen mit der lokalen Energieversorgerin Local-net AG ist sie daran eine Plattform Energiestadt zu gründen, welche jährlich ein attraktives Jahresprogramm mit unterschied-lichsten Aktionen und Anlässen zur Sensibilisierung der Bevöl-kerung durchführt. Zudem unterstützt die Energiestadt Burg-dorf das Angebot der regionalen Energieberatungsstelle, wel-che Private und Unternehmen bezüglich Sanierungsfragen und bestehender nationaler und kantonaler Förderprogramme be-rät. Burgdorf ist überzeugt, mit diesen umfassenden Massnah-men und effizienten Partnerschaften den richtigen Weg zur er-reichung der 2000-Watt-gesellschaft einzuschlagen.

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Energiestadt Burgdorf auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft

Die Localnet AG betreibt folgende Erdgastankstellen:Coop Shop Tankstelle, Shopping-Meile, 3422 Alchenflüh Agrola Jegenstorf, Bernstrasse 62, 3303 Jegenstorf

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Mit Erdgas im Tank fahren Sie umweltschonend!

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Energie, die Früchte trägt

Mit der beispielhaften Nutzung der natürlichen Energiequellen entsteht in Frutigen ein künstliches Ökosystem für tropische Pflanzen, Früchte und anspruchsvolle Speisefische. Erfahren Sie im BKW-Energiepark auf interaktive Weise, wie das aussergewöhnliche Energiekonzept für Strom und Wärme sorgt. Besuchen Sie uns im Tropenhaus Frutigen.

www.bkw-fmb.ch/tropenhaus

ENERGIE

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Melden Sie auch Ihre Gemeinde für die Tour an.

Informationen und aktuelle Tourdaten

Der INOBAT-Infobus tourt

Melden Sie auch Ihre Gemeinde für die Tour an.durch die Schweizer Gemeinden.

fi nden Sie auf www.inobat.ch!

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49recYcliNg

Wir Schweizer sind

Weltmeister!Mit einer Sammelquote von 95 Prozent stehen wir Schweizer weltweit an der Spitze im Recyceln von Altglas. Dank Ihrer verantwortungsvollen Entsorgung des Altglases und unserer sorgfältigen Wiederaufbereitung werden die natürlichen Ressourcen geschont und unsere Umwelt geschützt.

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In der Schweiz gibt es für Batterien sowohl eine Rückgabepfl icht für Konsumenten als auch eine Rücknahmepfl icht für alle Verkaufsstellen für Batterien. Entsprechend können Batterien bereits heute an rund 11'000 gesetzlich verpfl ichteten Sammel-stellen problem­ und kostenlos zurückgegeben werden.

Dennoch wächst die rücklaufquote nur langsam. im Jahr 2008 lag sie kumuliert erstmals über 70 Prozent. ein Wert der in ternational zwar vorbildlich, für Schweizer Verhältnisse und in Anbetracht der Bedeutung vom umweltgerechten Batterie-recycling jedoch noch zu gering ist. Die Vorgabe des Bundes-amtes für Umwelt (BaFU) liegt derzeit bei 80 Prozent.

Unterstützung der Gemeinden durch INOBATUm die rücklaufquote weiter nachhaltig zu steigern, unterstützt iNoBaT (interessenorganisation Batterieentsorgung) gezielt das engagement der gemeinden ohne den Handel dabei aus der Pfl icht zu nehmen. gemäss einer repräsentativen Umfrage von 2008 erachten über 65% der Schweizer Bevölkerung die Rückgabe von gebrauchten Batterien und Akkus an öffentlichen Sammelstellen für wichtig bis sehr wichtig. iNoBaT fördert ge-meinden, damit sie diesen Ansprüchen an ihre Recyclinginfra-struktur gerecht werden. Den Konsumenten wird es damit noch leichter gemacht, ihre Batterien umweltgerecht zu entsorgen.

Gemeinden können sich melden!im Mai dieses Jahres startete iNoBaT eine breit angelegte Informationstour quer durch die Schweiz, bei der sie die Gemeinden über Batterierecycling aufklärt. Im Mittelpunkt steht die Förderung der öffentlichen Sammelinfrastruktur. Konkret bietet iNoBaT den gemeinden vor ort fachliche Beratung bei der optimierung der infrastruktur sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch organisatorische und fi nanzielle Unter-stützung an. Und auch weiterhin können sich interessierte gemeinden mel-den, um mit einem Halt des iNoBaT infobusses die Bevölkerung vor ort zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren. ge-meinden melden sich per e-Mail an: [email protected]

Weitere Informationen: www.inobat.ch

Batterien vermehrt auch in Gemeinden sammeln!

Der INOBAT Infobus unterwegs zu den Gemeinden.

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Im Grimselgebiet betreibt die Nagra gemein-sam mit internationalen Partnern seit 25 Jah-ren das Felslabor Grimsel. Dort wird für die langfristig sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle in geologischen Tieflagern geforscht. Bei einem Besuch können Sie sich über den Stand der Arbeiten informieren. Kommen Sie vorbei.

Besichtigungen des Felslabors Grimsel

Kostenlose Führungen (Dauer ca. 2 Stunden) für Gruppen in deutscher, aber auch in eng-lischer und französischer Sprache.

Montag bis Samstag, von Mitte Juni bis Mitte Oktober.

Anmeldung: Telefon +41 (0)56 437 11 11 oder www.nagra.ch

Felslabor Grimsel

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25.–28. FEBRUAR 2010

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solothurn.ch

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Eine ökologische Lösung für zu Hause und unterwegs!

Energizer Solar Flip Charger:Eine revolutionäre Hybridlösung, um Akkus mit Solarstrom oder an der Steckdose aufzuladen. Mit integrierter LED Taschenlampe und USB- Output Ladefunktion sowie Adaptern für EU und GB ausgestattet.

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Das Entsorgungssystem gd-smile hebt sich von der grossen Masse ausdrucksloser Abfallbehälter ab. Denn gd-smile ist mit seiner lächelnden Einwurföffnung der erste Abfallbehälter mit einer freundlichen Botschaft. Statt mahnend mit erhobenem Zeigefi nger auf Verbote hinzuweisen, animiert der formschöne abfallsammler die Menschen auf sympathische Weise, ihren Abfall ordnungsgemäss zu entsorgen.

gd-smile kann sowohl draussen als auch drinnen eingesetzt werden. Dank schlichter Form und hochwertigem Material wirken die Abfallbehälter edel und fügen sich reibungslos in ihre Umgebung ein – sei dies in gebäuden oder in der freien Natur. Durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Grössen und Ausführungen garantiert die gd-smile-Produkt-palette individuelle Lösungen und sorgt bei der Entsorgung für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Beratung und Probe direkt vor OrtVerschaffen Sie sich ohne Aufwand einfach und hautnah einen Überblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des gd-smile-Entsorgungssystem und lassen Sie sich vom Fach-mann vor ort beraten. im speziellen infomobil gd-onTour können Sie unter verschiedenen Modellen wählen und diese gleich an ort und Stelle ausprobieren, um zu sehen, welches Produkt Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt.

Sonderanfertigungen und ÄtzungenHinsichtlich Form, Farbe und Material lassen die meisten Produkte einen Spielraum für Sonderanfertigungen und Kom-binationen. Zudem ist es individuell möglich, mit einer ätzung eines logos, einem Wappen oder Piktogramm ihre persönliche Note auf dem Produkt anzubringen.

Gitterrost Drawag AGindustriestrasse 28, 8108 DällikonTel. +41 43 488 80 80, Fax +41 43 488 80 [email protected], www.gd-metall.ch

(Umwelt)-Freundliche Abfallentsorgung mit gd-smile.ch

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52 Sigg-BoTTleS

Im vergangenen Jahr 2008 das 100­jährige Bestehen feiernd, nutzt SIGG nun also bereits seit über 100 Jahren Schweizer Präzision und Fachwissen für ein Produkt, welches für viele Menschen schlechthin «die beste Bottle der Welt» ist. SIGG Bottles werden in der Schweiz entwickelt und hergestellt. Die nahtlos aus einem Stück Reinaluminium hergestellten Bottles sind auslaufsicher und extrem langlebig.

Der typische Glanz der SIGG-Bottles entsteht durch das Auf-brennen einer umweltfreundlichen und lösungsmittelfreien Aussenbeschichtung auf Pulverbasis. Sowohl die schweize-rische gesetzgebung als auch fi rmeneigene richtlinien garan-tieren die Umweltfreundlichkeit sämtlicher betrieblichen abläufe. Auch die patentierte und von unabhängigen Instituten geprüfte Innenbeschichtung der SIGG-Bottles wird eingebrannt. Sie besteht aus nichttoxischen Materialien und bleibt über die gesamte lebensdauer der Bottle dehnbar und reissfest. ob Fruchtsaft, energy-Drink oder Wasser – geschmacksneutralität und Säureresistenz der Beschichtung garantieren, dass Ihr Getränk immer genau so schmeckt, wie es soll! Mit anderen Worten, Sigg-Bottles sind hundertprozentig sicher!

Aus der Unternehmens-GeschichteDie Geschichte der SIGG Switzerland AG geht zurück in den oktober 1908: Ferdinand Sigg und Xaver Küng gründeten in Biel eine Aluminiumwarenfabrik. Nach einem äusserst erfolgreichen ersten Jahr fl orierte die Firma Küng, Sigg & co. und beschäf-tigte 30 Mitarbeitende. Die Produktpalette umfasste Kochtöpfe, Bratpfannen und natürlich auch die damals bereits heiss begehrten Flaschen. Nach dem austritt von Xaver Küng im Jahr 1917 bezog das in Sigg ag aluminiumwarenfabrik umbenannte Unternehmen den neuen Produktionsstandort Frauenfeld. Während den folgenden acht Jahrzehnten verkaufte Sigg europaweit Tausende von Haushaltprodukten und avancierte zur bekannten Marke des täglichen Gebrauchs. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Un-ternehmen seit 1999 auf die zukunftsweisende Sigg Bottle.

Umweltfreundliche Accessoires mit Öko-ChicAus umweltfreundlicher Sicht ist die wieder verwendbare Sigg Bottle eine gute Wahl, denn sie haben eine lange lebens-dauer und können danach zu 100% recycelt werden. Bei der Wiederaufbereitung bleiben beinahe alle Materialeigenschaf-ten bestehen und machen es darum zum optimalen Werkstoff, um erneut eingesetzt zu werden. Recyceln ist zwar gut, aber Wiederverwendung ist noch viel besser. Sigg lanciert jährlich neue Bottle-Designs, gestaltet von re-nommierten Künstlern. lassen auch Sie sich wie viele Weltstars aus Sport und Showbusiness von diesen Accessoires mit Öko-Chic begeistern!

SIGG… it’s Simply Eco-Logical!Neben umweltgerechten Produktionsmethoden setzt sich SIGG auch anderweitig für die erde ein: als Mitglied der Umweltschutz-organisation «1% For the Planet» lässt die Unternehmung ein Prozent ihres weltweiten Umsatzes in Umweltschutzprojekte einfl iessen. Die Marke Sigg steht für optimismus und Hoffnung, für pro aktives Denken und Handeln. Sigg Bottles werden nach den höchsten Schweizer Quali-tätsstandards entwickelt und pro-duziert, sie sind ausserdem ökolo-gisch korrekt und können am Ende ihres langen Lebens recycelt werden. SIGG Bottles sind sowohl funktional wie auch modisch. SIGG sieht die Zu-kunft grün, sauber und stilbewusst. Noch mehr, es ist für SIGG eine Zu-kunft des Bewusstseins und des En-gagements. Auf die Zukunft!

SIGG – Mit der Umwelt im Einklang!

SIGG Switzerland AGWalzmühlestrasse 628501 FrauenfeldTel. 052 728 63 30Fax 052 728 63 [email protected] – www.sigg.com

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53WirTScHaFTS-iNFo

Ein Geschäft macht die Türe wieder aufIch stelle her: – Spezialanfertigungen – Stützen für Tablare – Beschläge

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die ökologisch- ethische Pensionskasse

Wir sind die PioniereAlois AltBereichsleiter Beratung

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Beispiel einer Netzverspannung

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Die GerÄte werden ausschliesslich in der Schweiz hergestellt.Bei regelmÄssiger ÇberprÅfung und Wartung haben die Produkteeine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.

CITYGARD eignet sich fÅr GebÄude, historische und moderneFassaden, Glas- und Stahlkonstruktionen, BrÅcken, DenkmÄler,GlasdÄcher, Dachterrassen, Einkaufszentren, Passagen, FlughÄfen, BahnhÉfe, InnenhÄfe, Lagerhallen etc.

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P.P.6340 Baar

«Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern nur von unseren Kindern ausgelehnt!» Mit dieser Ein­stellung investiert die ShareWood Gruppe in den zukunftsträch­tigen Baustoff Holz und verbindet somit Ökologie und Ökono­mie in idealer Weise. Holz ist der Zukunftsrohstoff und gilt als eine der wenigen erneuerbaren Ressourcen weltweit. Die steigende Nachfrage und die sinkende Verfügbarkeit aus den tropischen Wäldern sichert vor allem Edelholz einen kurz­ und langfristigen Höhenflug. Von allen Pflanzen auf der Erde binden Bäume das meiste CO2 und sind deshalb lebenswich­tig für unseren Fortbestand. ShareWood hat dies erkannt und baut darauf ihr Geschäftsmodell auf.

ShareWood ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich und mit einer Tochtergesellschaft in Brasilien. Das Unterneh-men ist Spezialist für den Aufbau und die Bewirtschaftung von nachhaltigen Forstinvestments in Brasilien und den internatio-nalen absatz und die Verwertung von Holz. Sie legt dabei gros-sen Wert auf die fachgerechte und nachhaltige Umsetzung der Projekte unter Berücksichtigung von international geltenden Richtlinien. Zudem wird soziale Verantwortung als wichtiger Ar-beitgeber in der Schweiz und in Brasilien gross geschrieben.

Das Kerngeschäft: Edelholz TeakTeak gilt als das Königsholz unter allen bekannten Holzarten. Schönheit, Härte und flexible anwendung sowie Widerstands-fähigkeit gegen Krankheiten, Sonnen- bzw. Wassereinwirkung verhelfen dem Holz zu seiner einzigartigkeit. Teak kann fast alle Holzarten ersetzen, ist selbst jedoch kaum ersetzbar. Diese alleinstellungsmerkmale heben es von vielen anderen Hölzern ab und sind ein Garant für interessante Investitionsentwicklun-gen und sichere renditen. Um Privatpersonen und institutio-nelle anleger an diesen attraktiven Projekten partizipieren zu lassen, wurden verschiedene Produkte entwickelt, durch wel-che von der einzigartigen Holz-Performance profitiert werden kann. engagieren kann sich bei diesen Projekten jeder einzelne, indem er wenige Bäume oder gleich einen ganzen Wald kauft und somit unter anderem seinen ganz persönlichen co2 Aus-stoss kompensiert. Dabei gewinnt nicht nur die Natur, sondern auch der Baumbesitzer selbst, denn mit der Holzernte ist ein steuerfreier erlös von 600% möglich.

«Ökologie und Nachhaltigkeit haben wir nicht nur in unserem Blut, sondern in unseren Genen.» Für ShareWood ist es selbstverständlich, als Unternehmen ökologisches Handeln und nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel zu haben. in allen Tätigkeiten stehen die Schonung der Umwelt und sorgsames Umgehen mit ressourcen im Vordergrund. langjährige erfahrung und grosses Know-how verhelfen zu einem ausgesprochenen Spitzenplatz in der Branche. Als anerkanntes Unternehmen strebt ShareWood weiterhin nach Wachstum und Stärke, um sich auch in diesen stürmischen Zeiten bestens zu entwickeln. Nicht Gewinnmaximierung sondern Wachstumsoptimierung steht dabei im Vordergrund. Kunden und Partner können somit auf einen verlässlichen und sicheren Partner bauen.

Die Grundwerte Vision und Mission des Unternehmens basieren auf Qualität, Nachhaltigkeit, integrität und respekt. indem Kunden zu Wald-eigentümern werden, wird dem Raubbau der Regenwälder nachhaltig und verantwortungsvoll entgegengewirkt und die eigenverantwortung gegenüber der Umwelt gefördert.

Über 150'000 ha Wald unter ManagementNeben den Plantagen für Teak- und Balsaholz bewirtschaftet ShareWood und ihre Partner als weiteres Projekt über 150'000 ha regenwald im amazonas und Mato grosso. Zusam-men mit der brasilianischen Umweltschutzbehörde werden die regenwaldflächen zertifiziert und anschliessend nach strengen richtlinien bewirtschaftet. Dabei wird hochwertiges Holz ge-erntet, welches dem Waldbesitzer renditen von ca. 12% gewährt. Zudem wird damit die langfristige Eindämmung des Raubbaus und ein nach haltiges Jungbleiben der schützenswerten tro-pischen Wälder gefördert.

ShareWood – Nachhaltige Produktion von Teakholz

Teakplantage Fazenda Ponta Verde - Anpflanzung im Januar 2008 mit Holzerlösen in 2015, 2018, 2022 und 2028

ShareWood Switzerland AGSpindelstrasse 2 – 8041 ZürichTel 044 488 48 48 – Fax 044 488 48 [email protected] – www.sharewood.com