Umzug - Schule Brienz · Der Umzug der Psychomotorik vonofstetten H nach Brienz beschleunigte...

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Kontakt 17. Jahrgang Nr. 2 Sommer 2014 Kontakt ist das Informationsorgan der Schule Brienz Umzug Schulzimmerwechsel Schulorganisation austretende Schülerinnen und Schüler Schulfest 2014

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Kontakt17. Jahrgang

Nr. 2

Sommer 2014Kontakt ist das Informationsorgan

der Schule Brienz

Umzug

SchulzimmerwechselSchulorganisation

austretende Schülerinnen und SchülerSchulfest 2014

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Editorial LiebeLeserinnenundLeser.......................................................3

Titel Umzug......................................................................................4 UmzuginsneueSchulhaus........................................................4 AusblickaufdasnächsteSchuljahr............................................5 AustretendeausderKlasse9a....................................................6 AustretendeausderKlasse9b....................................................8 AustretendeausderKlasse9c..................................................10

Who is who? AustretendeLehrpersonen.......................................................12

Projekte BesuchbeiderFeuerwehrBrienz.............................................16 AxalpausfluggesponsertvomKindergartenvereinDorf...........18 Jugendarbeit:Parkour.............................................................20

Schule Schulfest:Donnerstag3.Juli2014..........................................21

Rückblick TheaterKindergartenDorf......................................................22 TheaterKindergartenKienholz...............................................22

Suchtprävention ArbeitsgruppefürSuchtprävention..........................................23 Impressum..............................................................................23

Inhalt

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LiebeLeserinnen,liebeLeser

DerTiteldieserAusgabeheisstUmzugunddieskommtnichtvonungefähr,dennseitdemWinterbeschäftigtunsdiesesThema.IchstellteindenletztenWochenfest,dassbereits der Gedanke an einen Umzug bei Erwachsenenund Kindern sehr unterschiedliche Emotionen auslöst.BeimeinerBekannten ist es eine sehr grosseVorfreude,weil die neueWohnung sehr hell ist und einen Balkonhat,densieinderfinsterenDachwohnungsovermisste.BeiderLehrkraftschwingteingrossesBedauernmit,dadieses eine Schulzimmer seit rund zwanzig Jahren ebenihrSchulzimmerwarundsiewährenddiesenJahrenvieleStundenindiesemZimmerverbrachte,manchberührendesGesprächmiteinemSchülerodereinerSchülerinführte,gemeinsammitdenKindern gelachtundgescherzt hat.IndenArtikelndesKontaktsfindenSieweitereAngabenzudenZimmerwechselninderSchulanlageDorf.ObmitFreudeoderBedauerndemUmzugentgegengesehenwird,einesistsicher:JederUmzugverursachtimmereinigesanMehrarbeit,dieoftnebendemnormalenTagesprogrammzuleistenist.BiszudenSommerferienziehenvieleKlassenderSekundarstufeundderPrimarschuleDorfineinanderesKlassenzimmerum.IchdankeallenLehrkräftenfürdensehrgrossenEinsatzwährenddereinzelnenZügeltageundwünscheallenKlassenimneuenSchuljahreinengutenStartindenneuzugeteiltenSchulzimmern.In dieser Ausgabe stellen die Schülerinnen und Schülerder neunten Klassen sich vor und beschreiben, was sienach der obligatorischen Schulzeit machen werden.Die Lehrkräfte thematisieren mit den Schülern undSchülerinnenbereits aufderPrimarstufedieBerufswahlund später auf der Sekundarstufe wird ab der 7. KlassemitdemBerufswahltagebuchgearbeitet.AuchindiesemJahr haben alle Schülerinnen und Schüler eine LösunggefundenunddiemeistenNeuntklässlerfreuensichaufdieneueHerausforderung,sehendiesemSchrittaberauchmitetwasgemischtenGefühlenentgegen.WirallewünschendenNeuntklässlerneinengutenStartundvielErfolg inihrerweiterenAusbildung.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einenschönenSommerundichfreuemichaufdenSchulabschlussunddenStartdesneuenSchuljahresimAugust.

Regina Graf

Editorial

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Titel

AufderSuchenacheinemsinnigenTitelfürdieseAusgabeist die Redaktion auf “Umzug” gestossen.Tatsächlichmüssen Klassen von einem Schulzimmer ins andereumziehen,odersogarvoneinemSchulhausinsandere.SiekönnenmehrdarüberaufdenfolgendenSeitenlesen.DassdieSchülerinnenundSchülerauchMühehatten,sichanihreneueLernumgebungzugewöhnen, istverständlich,denn sie müssen sich tagtäglich äusserst flexibel auf alldie neuen Lerninhalte einstellen, die ihnen dargebotenwerden. Da sind sie auf einen festen äusseren Rahmenangewiesen,seidies“ihr”Schulzimmer,sowieesist,seidies“ihr”Schulhaus,sowieesist,oderseiendiessogardiealtenKastanienbäumeundLindenaufdemSchulhausplatz.Die Redaktion nimmt mit demTitel “Umzug” nochauf etwas anderes in dieser Ausgabe Bezug:Wie jedesJahr werden die austretenden Schülerinnen, Schülerund Lehrkräfte vorgestellt. Für sie alle ist der neue

LebensabschnittauchmiteinemUmzugverbunden,dersie ineinanderesSchulhaus,aneinenneuenArbeitsort,ineinbisherungekanntesUmfeldführt.Vielefreuensichseitlangemdarauf,könnendenWechselkaumerwarten.AnderenistmulmigzuMute,denneswarihneninihrerUmgebunganderSchuleBrienzeigentlichganzwohl.SicheinensolchenWechselineinenneuenLebensabschnittalsUmzugvorzustellen,kannhilfreichsein:BeieinemUmzugnimmtmanjaseineMöbelundGerätschaften,eigentlichalles,wasmobilistundwaseinemwichtigist,mit.ManfängtamneuenOrtnichtbeinullan,vorausgesetzt,manhat sich am alten Ort die äusseren und innerenWerteerarbeitet,diemandannmitnehmenkann.In diesem Sinne wünsche ich allen, die es betrifft, einegute“Züglete”!

Hans Ruef

Umzug

Umzug ins neue Schulhaus

EinWechselderSchulzimmerinderSchulanlageDorfhattesichmitdenKlassenschliessungenaufderSekundarstufeunddemzusätzlichenRaumbedarffürdieSpezialunterrichteaufderPrimarstufebereitsseitdreiJahrenleiseangekündigt.SomitwareineneueZuteilungderZimmernichteinevölligeÜberraschungfürdieBeteiligten.DerUmzugderPsychomotorikvonHofstettennachBrienzbeschleunigtejedochdenAblaufundgabAnlassdiegesamtenZimmerzuteilungenderneuenSchulorganisationanzupassen.MitderneuenZimmerzuteilunghabendieKlassenderPrimarstufe,mitAusnahmeeinerKlasse,mehrQuadratmeterzurVerfügung,wasbeimaltersgemischtenLernenundbeidensteigendenKinderzahlenderkommendenJahrebesonderswichtig ist.DerUmzug löstbeidenSchülerinnenundSchülern sowiedenLehrkräftenunterschiedlicheEmotionenaus.EinNeuntklässlerbeklagtsich,weilsiefürdieletztenvierSchulwochennochdasZimmerwechselnmüssen,eineLehrkraftistnachdenklich,weilsieihrlangjährigesKlassenzimmerverlässt,einSchülermöchtelieberimbisherigenZimmerbleibenundempfiehltdemKlassenlehrereineEinsprachezumachen,derandereSchülerfreutsichsehraufdenWechselundfindetdieArbeitenrundumsZügelneinspannendesAbenteuer.UntenstehendzweiStimmenauseinerKlasse,diedasganzeZügelnbereitshintersichhaben.

Regina Graf

DerUmzughatmirsehrgutgefallen!Undambestenhatmirgefallen,dasswirdasZügelnsoschnellhinterunshattenunddasswirkeinEnglischoderMathhatten.Etwasgefielmirweniger:WirhattenamDienstagschoneinGestürminderGrderobemitdenGrossen.Esisthaltnochetwaseinsichaneinandergewöhnen.Ichfreuemichaberschon,wenndie4-6vonHerrnFischerkommt,dieB-KlassemachtsichernichtsoeingrossesGestürminderGarderobe.

5. Klasse: Larina

WirzügeltenineinanderesSchulzimmer.Esgefälltmirsehr,weilwireinenBeamerhaben.WirmusstendenPultinhaltamFreitagineineTaschepacken.AmMontagMorgentrugenwirdieSäckehinüberundräumtensieindiePulte.NachhertrugenwirdenResthinüber.Essahsehrunordentlichaus.ÜberallstandenSäcke,KistenundSchulsachen.DasFranzfielaus.NachdergrossenPausehattenwirzweiLektionenMath.IndiesemJahrhabeichschonzweiMalgezügelt:dasSchulzimmerunddieWohnung.

4. Klasse: Silvano

Kienholz Die jüngstenKindersind:

DorfKindergarten 4Jährig Kindergarten Basisstufe1-4

5Jährig1.bis3.Kla 1.bis3.Klb 6Jährig 1.bis3.Kla 1.bis3.Klb

7Jährig8Jährig

4.bis6.Kla 4.bis6.Klb 9Jährig 4.bis6.Kla 4.bis6.Klb10Jährig11Jährig

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Titel

VieleTermine des Jahresplanes sind ähnlich wie imlaufenden Jahr. Die Sekundarstufe wird in der viertenSchulwoche wieder eine Schulreise- und Projektwochedurchführen, die verschiedenen Präventionsschulungensind in der Jahresplanung eingetragen, ebenfalls dieElternabende, die Papiersammlungen, die KUW-DatenundverschiedeneKlassenanlässe,umnureinigezunennen.Doch soganzwie inanderen Jahrenwirdesnicht sein,denn wir haben in verschiedenen Bereichen grössereVeränderungen.Die Primarschule Dorf startet das nächste Schuljahr inanderenKlassenzimmern. ImWinterhatdieGemeindeHofstetten mitgeteilt, dass der Psychomotorikraumin ihrem Schulhaus nur noch bis im Sommer genutztwerden kann, da die Gemeinde den Einbau vonWohnungenplant.IndenfolgendenWochenhabendiebeteiligten Lehrkräfte verschiedene Varianten für eineneueZimmerzuteilungenintensivdiskutiert.NebendemEinbau eines Psychomotorikraumes im Schulhaus DorfbrauchteesaucheinenzweitenRaumfürdieBasisstufe,mehrRaumfürdieSchulleitungunddasSchulsekretariat,besser eingerichtete Arbeitsplätze für die Lehrkräfte derPrimarschuleDorfundfürdieSpezialunterrichte.MitderneuenZuteilungderRäumehabenfastalleKlassenmehrFlächezurVerfügung,wasbeimaltersgemischtenLernensehrwichtigist.IndenaltersgemischtenKlassenwerdenhäufig kleinere Gruppen zusammengenommen, damitdieLehrkrafteinThemanähererklärenkann.BeidieserKlassenorganisation sind grössere Klassenzimmer oder

Ausblick auf das nächste SchuljahrkleinereZusatzräume,diefürGruppenarbeiteneingerichtetsind,eingrosserVorteil.DiebeidenKlassender4.bis6.SchuljahrewechselnindasalteSchulhausundmachenmitdiesemWechseldieneueZimmerzuteilungerstmöglich.ImneuenSchulhaus sinddie beidenBasisstufenzimmerneu imerstenStockunddiebeidenKlassenzimmerder1. bis 3. Klassen im zweiten Stock. Im zweiten Stocksind noch zwei Gruppenräume, wovon der eine für diePsychomotorik genutztwird.Die 4. bis 6.Klassen sindneuimaltenSchulhausunddiesdürftevielenBrienzernundBrienzerinnenbekanntvorkommen.BevordasneuePrimarschulhausgebautwurde,warendieKlassenzimmerder1.bis4.KlassenimerstenStockdesaltenSchulhauses.Nachvielen,sehrengagiertenJahreninderSchulleitungwill sich Alfred Fischer wieder auf das Unterrichtenin seiner Klasse konzentrieren. Entsprechend dieserneuen Ausgangslage überarbeitete die Schulkommissiondie Organisation der Schulleitung und passte dieLeitungsstrukturendenaktuellenRahmenbedingungenan.MitdensinkendenKlassen-undSchülerzahlensinkenauchdie Anstellungsprozente, die für die Schulleitungsarbeitzur Verfügung stehen. Ab August wird Regina Graffür alle Abteilungen direkt zuständig sein. In den dreiKollegienPrimarDorf,PrimarKienholzundSekundarstufeübernehmen Mitarbeitende die Organisation desordentlichen Schulbetriebes. Die Eltern werden an denElternabendennochweitereInformationenerhalten.

Regina Graf

Kienholz Die jüngstenKindersind:

DorfKindergarten 4Jährig Kindergarten Basisstufe1-4

5Jährig1.bis3.Kla 1.bis3.Klb 6Jährig 1.bis3.Kla 1.bis3.Klb

7Jährig8Jährig

4.bis6.Kla 4.bis6.Klb 9Jährig 4.bis6.Kla 4.bis6.Klb10Jährig11Jährig

DiejüngstenKindersind14jährig Quarta 9.Sek 8.und9.Real13jährig 8.KlasseSek/sSek12jährig 7.KlasseSek/sSek 7.Real

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Titel

Austretende aus der Klasse 9a (v.l.n.r.)

Markus Hofmann Geomatiker EFZ mit Berufs-matur i tä t be i Flotron AG,Meiringen

Cyrill SchärerGymnasium Inter laken mitSchwerpunktfachLatein

Peter RubiKoch EFZ im Hotel-RestaurantKreuz,Leissigen

Silvia FuchsWelschlandjahrinOulensVD

Noemi HauserGymnasium Inter laken mitSchwerpunktfachBiologieChemie

Céline SchnyderFachangestellteGesundheitinderPrivatklinikMeiringen

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Titel

Patrick AbegglenHeizungs-InstallateurbeiFlückHaustechnik,Brienz

Florian RuefMediamatikermitBerufsmaturitätbeiBiCT,Bern

Jana TraufferFachangestellteGesundheitinderPrivatklinikMeiringen

Natalie ButtligerGymnasiumInterlakenmitSchwerpunktfachLatein

Michelle FlückKauffrauEFZmitBerufsmaturitätbeiderMobiliarInterlaken

Milena KurzenG y m n a s i u m T h u n S e e f e l d m i tSchwerpunktfachBildnerischesGestalten

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Titel

Austretende aus der Klasse 9b (v.l.n.r.)

Jakob LauraCoiffeusebeiHaarwerkinThun

Zumbrunn TheresaWelschlandjahrund anschliessedLehre alsFachangestellteGesundheit

Lohner StefanieLandschaftsgärtnerinbeiderGärtnereiKunzinBrienz

Flück DenisStrassenbauerbeiFrutigerAG,Brienz

Michel LukasSanitärinstallateur bei Flück Haustechnik,Brienz

Neuhaus RetoSanitärinstallateur bei Stähli Haustechnik,Brienz

Zumbrunn JannickKV-LehrebeiderKWO,Innertkirchen

Fuchs TimoBauzeichner bei E.S. Pulver Bauingenieure,Meiringen

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Titel

Hulliger MathiasZimmermannbeiErnstAG,Hofstetten

Messerli FlorianZimmermannbeiWylerHolzbauAG,Brienz

Amacher MarcOptiker bei Mosimann & Wyss AG,Meiringen

Brunner SimonKV-LehrebeiInterdiscount,Interlaken

Hulliger PatrikMaurerbeiFrutigerAG,Brienz

Coatti NicoMaurer bei Zurbuchen Unternehmung,Ringgenberg

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Titel

Austretende aus der Klasse 9c (v.l.n.r.)

Anja Selina RothLehre als Hotelfachfrau im Hotel Eiger,Grindelwald

Andrea LuchsBerufsvorbereitendesJahr

Jonathan StähliLehrealsZimmermannbeiSantschi&SchildHolzbauGmbh,Brienzwiler

Jan HügliLehrealsMaurerbeiPeterMichelAG,Brienz

Gerhard LauberLehrealsAutomobilfachmannbeiderGarageAbegglen,Brienz

Sebastian BossLehrealsForstwart,Brienz

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Titel

Luca FlückLehrealsMaurerbeiFlückundBlatterAG,Brienz

Tim Fankhauser10.SchuljahrBSAinInterlaken

Lars ZobristLehre als Zimmermann bei Thöni HolzbauAG,Brienz

Ajith VettiveluVorlehrealsAutomobilfachmannbeiGarageFuhrerGmbH,Brienz

Stefanie SteiningerLehrealsBäcker-ConfiseurbeiderBäckereiSteininger,Brienz

Stefanie AbplanalpLehre als Detailhandelsfachfrau, MigrosInterlaken

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Who is who?

Hans RuefIn wenigen Wochen wirst du deinen wohlverdienten Ruhestand beginnen. Du kennst die Schule Brienz seit vielen Jahren, als ehemaliger Schüler und als Sekundarlehrer. Du gehörst zu den wenigen Lehrpersonen, die gewissermassen in die Schule Brienz zurückgekehrt sind. Was hat sich verändert seitdem?H.Ruef:IchkamalsSekundarschülerindiefünfklassigeSekundarschule:JedeKlassewurdeineinemSchulzimmerunterrichtet.DiesesahenbeimeinerWahlandieSchulegleich aus wie damals, als ich Schüler war: das gleicheLinoleumamBoden,diegleicheFarbeandenSchränken,diegleicheEinrichtung.Das Lehrerzimmer befand sich früher in einem

Austretende Lehrpersonen

schlauchartigenRaum;beimeinerRückkehrfandicheinehemaligesSchulzimmervor,daszueinemGrossraumbüroumfunktioniert worden war. Hier befindet sich dasLehrerzimmernochheute.

Was gefällt dir am Schulhaus Brienz etwas ganz besonders gut?H.Ruef:DasschönsteZimmeristfürmichdasZimmer14mitdemBlicknachOberried.

Worauf wurde in deiner Schulzeit bei Schülerinnen und Schülern besonderer Wert gelegt?InmeinerSchulzeitstandfüreinenSekundarschülerdasfachlicheKönnenimVordergrund.InderSekundarschule

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Who is who?

hatmanrelativkonsequentaufdiesesKönnenhingearbeitet.AlsichalsLehrerzurückkam,begannendieEntwicklungenderSchulreformanzulaufen.PrimärwarnichtmehrdasBewährtegefragt, sondernExperimente immethodisch-didaktischenBereichwurdenzurMode.

Erinnerst du dich an ein besonderes Erlebnis oder eine Anekdote in deinem Schulalltag?H.R.:Als nochunerfahrenerLehrer liess ich einmal imZeichendermodernenPädagogikzu,dassdieSchülerimSchulzimmer ein Aquarium installierten. Nach einigenWochenhatten alle dieFischlein genugbewundertunddas Aquarium sollte wieder entfernt werden. Doch derGlaskastenhattesichsountrennbaraufderSchrankunterlagefestgesogen, dass die Fischlein ausquartiert und derGlaskastenzertrümmertwerdenmussten.SowurdenmirdieRisikendermodernenPädagogikbewusst…

Welche Fächer hast du besonders gerne unterrichtet?H.R.:LateinundDeutschLatein,alswunderbaresFach,dasvondenSchülerinnenund Schülern besucht wird, die wirklich diese Sprachelernenwollen.Sienahmenauchvielaufsich,nämlich,sogaramspätenFreitagnachmittagharteÜbersetzungsarbeitzuleisten.DasAllerschönstewar,eineSpracheundKultur,diederartvonderBildungspolitikunterBeschusswar,dochnochdernächstenGenerationweiterzugeben.

Deutsch ist die Muttersprache und man kann denSchülerinnenundSchülernvielmehralsdieSprachfertigkeitweitergeben, viel mehr Finessen, gewissermassen einehöhereSprachfähigkeitmitgebenalsineinerFremdsprache.

Du unterrichtest nicht nur an der Schule Brienz sondern auch an der Uni Freiburg (Schweiz). Darf ich dir dazu ein paar Fragen stellen?H.R.:AnderUniFreiburghabeichdieLehrbefähigungerworben,dorthabeichamDepartementfürGermanistikalsPrivatdozentundspäteralsTitularprofessorStudierendeunterrichtet.MeineForschungsgebietesinddieGeschichtederdeutschenSprache,dieDialektologieunddiekognitiveLinguistik.

Was faszinierte dich an dieser Tätigkeit?H.R.: Einerseits die Möglichkeit, auf diesen Gebietenzu forschen, an der Spitze der europäischen ForschermitzumachenundandererseitsdenKontaktmiterwachsenenjungenMenschenpflegenzukönnen.

Interessantwar,dassdasProblemderVermittlung,seiesbei13–16-Jährigen,seiesbei20–Jährigen,eigentlichdasselbewar.UmErfolgzuhaben,wareseinerseitsnichtunwesentlich,vielFachwissenzuhaben,andererseitsmussmansichalsMensch mit dem, was man lehrt identifizieren könnenund eben nicht mit dem - von anderen vorbereiteten-ArbeitsmaterialimOrdnerundeinemKompetenzraster.

Welche sind deine persönlichen Ideen im Hinblick auf die Gestaltung deines neuen Lebensabschnitts?H.R.:IchmöchtemichausdemLebeninderÖffentlichkeitzurückziehenundmeineForschung,welcheindenletztenJahrenzukurzgekommenist,wiederaufnehmen.Zudem möchte ich meine Zeit vermehrt meiner Frau,meinenKindernundGrosskindernwidmen.NatürlichwerdenmeineSchwarznasenschafeaucheinenTeilmeinerZeitbeanspruchen.

Lieber Hans, ich danke dir bestens für dieses Interview und wünsche dir und deiner Familie herzlich einen angenehmen Übergang in den neuen Lebensabschnitt und dass sich deine Ideen in deinem Sinne verwirklichen werden.

L. Edela Carpitella

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Who is who?

L. Edela CarpitellaZwei Jahre hast du an der Sekundarstufe 1 in Brienz unterrichtet. Wie hast du deinen Arbeitsort, das alte Schulhaus Brienz Dorf, wahrgenommen?Edela Carpitella: Es ist für mich eines der schönstenSchulhäuser im Kanton Bern. Der Blick über denBrienzerseehatmirbesondersgutgefallen,ebensodiealtenKastanienbäumeaufdemSchulhausplatz,dievonfrüherenZeitenerzählen.BemerkenswertsinddieMauersegler,dieum die Schulhausecken kurven, ebenso imWinter diegrosse Schar Alpendohlen auf dem Schulhausplatz. ImInnernisteseinAltbau,derinnovativeingerichtetistundmodernenUnterrichtermöglicht.

Was hast du in Brienz unterrichtet?E. C.: Zuerst übernahm ich die Stellvertretung einerKollegin,dieeinenMutterschaftsurlaubbezog.Demfolgteeine weitere halbjährige Stellvertretung, wobei ich dieHälftedesPensumseineranderenKolleginunterrichtete.ZusäzlichwurdemirvonAnfanganderUnterrichtimFachItalienischübertragen.

Welche Fächer unterrichtest du am liebsten?E. C.: Deutsch, Bildnerisches Gestalten, Biologie undItalienisch.

Was machst du ab Sommer 2014?E.C.:IchhabeeineneueHerausforderunganeinerkleinenSchule im Kanton Bern angenommen, wo ich unteranderemmeineLieblingsfächerunterrichtenkann.

Was tust du am liebsten, wenn du nicht für die Schule arbeitest?E.C.:MöglichstvielZeitverbringeichmitmeinemHund(Hovawart)aufunserenSpaziergängen.ErentführtmichtagtäglichineinewunderschöneLandschaftamThunersee,woichallekleinenSchönheitenderNaturimJahreslauferlebendarf.SehrgernepflegeichauchunserenGarten,woichausdengeplantenPflanzenkompositionenstrukturellundfarblichabgestimmte,jedochsichjahreszeitlichständigverändernde Bilder entstehen lassen darf, welche unsereGästestetsüberraschenunderfreuen.

Wir danken dir herzlich für deine Auskünfte und wünschen dir am neuen Arbeitsort gutes Gelingen und viel Befriedigung in deinem Beruf.

Hans Ruef

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Who is who?

Mareike Behounek VorfünfJahrenhabeichmichnacheinemAufenthaltanderDeutschenSchule inSingapore inBrienzbeworbenunddieAnstellungimBereichderIntegrativenFörderungmit grosser Freude angenommen. Begeistert von dieserwunderbarenLandschaftundderneuenHerausforderung,habeichmichbereitsnachkurzerZeitsehrwohlgefühlt.Zunächst gehörten die Klassen im Primschulhaus Dorf,in Oberried und im Kienholz zu meinen Aufgaben.Nach dem Entschluss, das berufsbegleitende Studiumzur Schulischen Heilpädagogin zu realisieren, wurdemein Arbeitsschwerpunkt ins Kienholz verlegt. VomKindergarten bis zur sechsten Klasse war ich in denKlassenzimmernvorzufinden,umzuunterstützenundzufördern.DabeilagmireineindividuelleZusammenarbeit,welcheaufdieeinzelnenBedürfnissederSchülerinnenundSchüler zugeschnittenwar, immeramHerzen.Ganz imSinnederIntegration.BereicherndundspannendwarendieseLektionen,diedabeientstandenenSituationenunddieArbeitmitdenSchülerinnenundSchülern.EswareineschöneundbereicherndeZeit!VielenDankdafür!Nach dem Abschluss meines Studiums konnte ich imvergangenenSommermiteinemVollpensumimKienholzmein heilpädagogischesWissen einsetzen. Nun wendeichmicheinerneuenHerausforderungzu.IchwerdeimAmbulantenDienstderStitungRossfeldalsHeilpädagoginarbeitenundbingespannt,wasmichdortineinemanderenArbeitsfelderwartenwird.IchwünscheallenallesLiebeundGutefürdieZukunft,Gelassenheit,Mut,ZuversichtundpositiveMomenteimUmfeldderSchuleBrienz.FürdievielenbereicherndenBegegnungen, Gespräche und das entgegengebrachteVertrauenbedankeichmichvonHerzen!„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald manaufhört,treibtmanzurück.“(SprichwortausChina)

Mareike Behounek

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Projekte

Besuch bei der Feuerwehr Brienz

Seit den Frühlingsferien beschäftigen wir uns imKindergarten Kienholz mit demThema „Feuer undFeuerwehr“.Nachdem die Kinder bereits einiges über das Feuer,den Umgang mit dem Feuer und über die Aufgabenund Pflichten der Feuerwehr gehört und anhand vonGegenständenundBilderngesehenhatten,durftenwiram12.MaidasFeuerwehrmagazinBrienzbesichtigen.Marcel Santschi führte uns durch die verschiedenenRäume.VonderEinsatzzentrale,zudemSitzungszimmer,der Fahrzeughalle, bis zum Schlauchtrocknungsraum.Ebenso zeigte und erklärte er uns die verschiedenenFahrzeugeund ihreFunktion, sowiedieSchutzkleidungderFeuerwehrleute.Werwollte,durftenunselbereinmaleinen Feuerwehrhelm oder -jacke tragen. Um dann dieschwere Rettungsschere anzuheben, mussten sich dieKinder ganz schön anstrengen und manchmal blieb esauchbeimVersuch.

Anstehen für das Wasserspritzen

Ben im Feuerwehrhelm

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Projekte

„Warum braucht es denn eine Schlauchwasch und –trocknungsanlage?Wiefunktioniertsie?Undwarumhates in diesem Raum eine Mäusefalle?Wie lang ist „dieGiraffe“ (Anhängeleiter)undwofürbrauchtmandiesenHebel……..?“MitvielGeduldwurdenalleFragenvonMarcelSantschibeantwortet.Zum Schluss durften dann alle Kinder noch denWasserschlauchbedienen.Eindrücklich,mitwelcherWuchtdasWasserausdemSchlauchspritzte.OhnedieHilfevonMarcelSantschiwärewohldaseineoderandereKindvomRückstossdesWasserdrucksaufdemBodengelandet.Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielseitige undspannendeFührung.

Renate Brunner

Bild oben: Noel darf die Wasserspritze haltenBild links: Zeichnung von LucieBild unten: Gruppenbild vor dem Löschfahrzeug

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Projekte

Abwechselnd finanziert der Kindergartenverein BrienzDorf und der Kindergartenverein Kienholz allenKindergarten- und Basisstufenkindern einen kulturellenAnlassodereinenAusflug.ImSchuljahr2013/2014warderKindergartenvereinBrienzDorfanderReiheundaneiner Sitzung wurde von denVorstandsmitgliedern undden Kindergärtnerinnen gemeinsam besprochen, wasman den Kindern bieten wolle. Bereits vor zwei JahrenwurdedenKinderneinesupertolleBallenbergführungmitanschliessendemBrätelnermöglicht.DieIdee,KulturinnächsterUmgebungzubestaunenundzugeniessen,wurdeauchdiesesJahrthematisiert.AusdenvielenVorschlägenwurdeschlussendlicheinerausgewählt.UnserPlansah folgendermassenaus:DieKinder treffensichamMorgeninihremKindergartenbeziehungsweiseinderBasisstufe.DieDörflermarschierenzumBahnhof,dortwarteteinBus,derimBuscheliauchnochdieKienhölzlerauflädt.AllewerdenaufdieAxalpchauffiertunddürfendortdievielenSchnitzereienaufdemkleinenSchnitzlerwegbestaunen. Unterwegs gibt’s für alle ein Znüni. DasMittagessenofferiertderVereindenKindernimRestaurantChemihüttli.AnschliessendeFahrtzurücknachBrienz.Sovergingmitorganisieren,reservierenundabklärendieZeitundbaldeinmalstandderfürdiesenAusflugfestgelegteDienstag vorderTür.Leiderwollte es dasWetternichtso,wiewirgernegehabthätten.Trotzdembeschlossendie

Axalpausflug gesponsert vom Kindergartenverein Dorf

Verantwortlichen,dassmandieReisedurchführenwolle.Regenkleider haben schliesslich alle Kinder und zweiStunden draussen an der frischen Bergluft tut auch beiRegengut.Eigentlichfreutenwirunsschlussendlichsogar,dieAxalpmalbeifeuchtemWetterzuerleben,durchdentropfendenWaldzuspazierenunddieNebelschwadenumdieBäumeziehenzusehen!EinrichtigesAbenteuer!Sowaresdannauch:BereitswährendderBusfahrtsahenwireinigeRehe,dasPostautohuptebesondersoftfüruns„düüdäädoo,PoschtOuto“undpassendeReimedazuwurdenerfunden.AufundnebendemWanderwegwurdenvieleschöne,lustigeundspannendeSachengesehen,immerwiederneueSchnitzereienentdecktunddie farbenfroheKinderschar spazierte unbekümmert vomWetter durchden Axalpwald. Das Znüni schmeckte unter „Schärm“bietendenTannengenau sogut,wennnicht sogarnochbesserunddiePommes-FritesmitWürstliundzumDessertsogarnocheineKugelGlaceimRestaurantwareneinfachhimmlisch!AlleKinderdurftennachdemMittagessenselbsteinePostkartezeichnenunddieseverschicken,soerhieltenauch andere einen kleinen Gruss von unserem „plegerbraven“Ausflug.MüdeundzufriedengingesmitdemBuswiederRichtungBrienz,woesamBahnhofgeregnethat.Hmmmm,hatesaufderAxalpauchgeregnetoderhabenwirdasvorlauterplaudern,wandern,beobachten,spielenundstaunengarnichtbemerkt?

Znüni unter Tannen

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Projekte

EinenherzlichenDankandenKindergartenvereinBrienzDorf, der uns diesen Ausflug finanziert hat.Wir freuenunsschonaufdienächsteIdee...EbenfallsMercianFlückReisen, wir waren froh, gab es den Bus und musstenwirnichtdenganzenWegzuFussgehen!GanzgrossenDankanHeidiundRuediRubivomChemihüttli:DieserherzlicheUmgangmitalldenKindernunddietadelloseBedienung sind nicht selbstverständlich und wurde vonunsBegleitpersonensehrgeschätzt!Wow!!

Eva Pereira

Bild oben links:Pommes im RestaurantBild oben links: Die Skulptur „Bisler“ als Postkarte gezeichnet Bild rechts: Eine bunte Zwergenschar schlängelt sich dem Wanderweg entlang

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Projekte

Jugendarbeit: Parkour

Die Jugendarbeit Haslital-Brienz stellt interessanteProgrammeundAnlässefürdieSchülerinnenundSchülerabder4.Klassezusammen.EinigeAnlässesindspeziellfürMädchenoderJungs,andereunterdemMotto„Gemeinsamsindwirstark–DasProgrammfürGirlsundBoys“geltenfüralle.EinesdieserAngebotewurdesoangepriesen:„WirfahrennachMünsingenundwerdendurcheinenProfitrainervonParkourOneindiePhilosophiediesertrendigenSportarteingeführt.“Am25.April2014trafensichinsgesamt20Schülerinnenund Schüler, um an diesem Anlass teilzunehmen. ImfolgendenTextbeschreibtJonathanRapit(6.aKienholz)seineEindrücke.

Maria von Wyl

„DieJugendarbeitHaslital-BrienzgingmitThomasMaderaufMünsingen,Schwand.AufeinemriesigenBauernhofhabenwirunsmitzweiTrainernvonParkourOnegetroffen.Siehabenzuerstvielerzählt,woherParkourkommtundwasdiePhilosophiedahinterist.Esgehtdarum,möglichsteffizientvoneinemOrtzumanderenzukommen.Dasmussnichtimmerkrassaussehen,wiewirdasvonYoutube-Videosdachten.EsgehtauchumDingewieRespektundVertrauen.SiehabendannmitunsÜbungengemachtundeintrainiert,unddanngingslos.EsgabzweiGruppen.WirhabendieBalancetrainiert.Dannhabenwirgeübt,wiemanrichtigübereinMäuerchenspringt.WirmusstenauchübereinekleineKantespringenunddanndieBalancefinden.AnschliessendmusstenwirrundumeinBauernhausklettern.UnddasAbrollenhabenwirauchnochgemacht.DasGanzegingmitderFahrtvon16.30Uhrbis22.00Uhr.Werdarichtigmitmacht,brauchtseinenKörpersosehr,daskönntihreuchnichtvorstellen.AmSchlusshabenwirnocheinKrafttraininggemacht.“

Jonathan Rapit

Beim Balancieren

Beim Aufwärmen

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Schule

AufderPrimarstufeKienholzundDorfbeginntderUnterrichtamMorgenwiegewohnt.EssindvielfältigeAktivitätengeplant,welchegemeinsammitdenKlassenvorbereitetwerden.AmMittaggehendieKinderwiegewohntnachHause.Von15-18UhrdürfenderKindergarten,dieBasisstufeunddie1.–6.KlasseinundumihreSchulgebäudedenSchulschlussfeiern.

Schulschluss Kienholz für KG, 1.-3. Kl. und 4.-6. Kl. von 15-18 Uhr Um15UhrfindetdieoffizielleEröffnungstatt,anwelcherdie6.Klasse,dieabAugustdenUnterrichtimDorfbesuchenwird,verabschiedetwird.EinbuntesAngebotanUnterhaltungundAktivitätenwartetimAnschlussandieoffizielleFeieraufdieKinder.DagibteszweiMaleineVorstellungvonMaximilliansZauberschau.DiebeliebteHüpfburglädtzumBewegenein,anregendeSpielpostenstehenbereit.NatürlichistauchfürdasleiblicheWohlderGästegesorgt.DasTeamderKaffeestubebietetvieleKöstlichkeitenan.DieSchülerInnenunddieLehrerschaftdesSchulhausesKienholzfreuensichaufdiesenTagundheissenalleEltern,Verwandten,BekanntenderSchuleKienholzherzlichwillkommen.

Schulschluss Dorf KG, BS, 1.-3.Kl und 4.-6.Kl von 15-18 UhrDie6.KlasseführtwiejedesJahrunterMithilfeErwachsenerdieKaffeestube.MitihrembreitgefächertenAngebotistsieeinbeliebterTreffpunktzumVerweilenfürJungundAlt.DiediesjährigeHauptattraktion fürGrossundKleinwird zweifellosdasBungee-Trampolin sein.Allerlei interessanteFortbewegungsmittel, altbewährte Spielposten, das Malatelier im Kindergarten mit seinen bunten Farbtöpfen undDarbietungennachAnsageinderAulasowieinderSporthallerundendasProgrammab.DieElternundallederSchuleBrienzverbundenenPersonensindherzlicheingeladendemSchulschlussbeizuwohnen.

Schulschluss Dorf Sekundarstufe 19-21 UhrDerUnterrichtwirdandiesembesonderenTagbis9UhrvonderKlassenlehrpersonselbererteilt.Ab9UhrwirdnacheinemSpezialprogrammgearbeitet,vorbereitet,eingerichtet,geübt.DasBungee-TrampolinkannbereitsamMorgenklassenweisenachPlanbenutztwerden.BestimmtwirddieserPostenzumPublikumsrennerundpausenlosinBetriebsein.Um19.00UhrbeginntinderMehrzweckhalledieoffizielle,feierlicheVerabschiedungderaustretendenSchülerInnen.DieEltern,AngehörigenundInteressiertensindherzlichandieFeierundandasanschliessendeApéroeingeladen.

Von18-21UhröffnetdasJZseineTürenfürdie4.-6.Klasse.NachderoffiziellenFeierhabendieOberstufenschülerInnenbis23UhrdieGelegenheit,sichimJZzuvergnügen.

DieSchuleBrienzfreutsichaufdenfeierlichenAnlass.Suzanne Hösli

Schulfest: Donnerstag 3. Juli 2014

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Rückblick

Theater Kindergarten Kienholz

Theater Kindergarten Dorf

Aus dem Erzählen, Betrachten,Philosophieren und Bearbeiten desKinderbuches„DerroteRegenschirm“entstanddieIdee,dasBilderbuchauchdenEltern,Geschwistern,Grosis,etc.zuerzählen.DaeseinBilderbuchohneTextist,musstenwirunsaufandereArtundWeiseausdrücken.So„erzählten“wirdieGeschichtezudenBildernmitTänzen,Gedichten,Liedern,freienBewegungenundvielMusik.DieAulawarbeibeidenVorführungengutbesetztundsodurftenwir die wunderschöne Geschichte gut160LeutenaufunsereArterzählen.DieKindergärtnerinnensindmächtigstolzaufihreKindergärteler.

Eva Pereira

Die K inde rga r t enk l a s s e vomKienholzbegeisterteam2.AprilvieleZuschauerInnen mit demTheaternachdemMärchen„SchneewittchenunddiesiebenZwerge“.

Katharina Glaus

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Suchtprävention

KontaktistdasInformationsorganderSchuleBrienzunderscheintdreimaljährlich.EswirdanalleHaushaltederGemeindeBrienzverteilt.

PräsidentderSchulkommissionMenkLüthi

SchulleiterinReginaGraf

RedaktionsschlussnächsteAusgabeMittwoch 5. November 2014 um 12.00 Uhr

Impressum

KontaktadresseSchulzeitungSchuleBrienzJulianaEgliSchulhausstrasse143855Brienz

E-Mail:[email protected]

RedaktionsteamJulianaEgli,HansRuef,EvaPereira,ThereseJobin,KasparStuder, Martina Brunner, Katharina Zeller-Glaus, EdelaCarpitella

Voranzeige

out of controllKinder und Jugendliche ausser Kontrolle

Vortrag / Workshop für Eltern: Zwischen Kontrolle und Vertrauen

Montag, 10. November 2014, 20.00 UhrGemeindehaus Dindlen

Vortrag von Gerald Kollerwww.risflecting.at

Es lädt ein:Arbeitsgruppe Suchtprävention der Gemeinde Brienz

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