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StarkmannEs war einmal ein kleines Mädchen
namens Mado und ihr Freund der Hamster, der Manon hieß. Sie wohnten in einem Dorf im Gebirge. Die fünfjährige Mado war ein sehr reiches und kokettes Mädchen, das immer Kleider mit Fliegen trug. Sie war nett, liebte Tiere, aber hasste Spinnen. Die zweijährige Manon war ein sympathischer brauner, schwarzer und weißer Hamster.
Im Dorf gab es die Legende von „Starkmann“. Das war eine große und hässliche Kreatur - halb Tier halb Mensch – mit weißen Augen und einer rosa Kappe. Der böse und tyrannische Starkmann lebte in einer Höhle im Gebirge. Ein Jahr vorher hatte er Mados Mutter getötet und gegen ihren Hamster Manon einen Fluch ausgesprochen. Seitdem verwandelte sich Manon jede Nacht in einen Werhamster.
Mado und Manon wollten sich an Starkmann rächen und bereiteten sich vor: sie brauchten ein Zelt, einen Kompass, eine Taschenlampe und einen Rucksack. Um Mitternacht flohen Mado und Manon aus dem Haus, um sich auf die Suche nach Starkmann zu machen. Sie gingen in den Wald hinein. Es war Vollmond. Mados Vater schlief tief und bemerkte nichts.
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Zwei Stunden später trafen Mado und Manon eine Schildkröte, die einen blauen Panzer mit roten Punkten hatte. Sie hieß Marion und war zwar sehr alt – 118 Jahre alt -, aber sehr stark und sehr sportlich: sie konnte sehr schnell rennen. Das war eine weise Schildkröte, aber manchmal konnte sie verrückt werden. Da konnte sie sich nicht mehr kontrollieren.
Plötzlich stieß sich die Schildkröte an einem Baum und fiel. Mado und Manon näherten sich:
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Mado: - Wie geht’s Dir? Alles in Ordnung?
Marion: - Ich bin kaputt.
Mado: - Wohin gehst du?
Marion: - Ich will Starkmann finden
und töten.
Mado: - Wir wollen auch Starkmann töten. Aber was hat er dir
denn gemacht?
Marion: - Er hat mich ins Gefängnis geworfen und ich bin dort 50 Jahre lang geblieben. Warum sucht ihr Starkmann?
Mado: - Er hat meine Mutter getötet.
Manon: - Er hat einen Fluch gegen mich ausgesprochen: jede Nacht werde ich
zu einem Werhamster.
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Mado, Manon und Marion beschlossen, ihre Kräfte zu vereinen und zusammen machten sie sich
weiter auf die Suche nach Starkmann.
Kurz darauf kam ein schwarzer Panther mit feuerroten Augen. Der Panther, der sehr intelligent aber oft zu impulsiv war, konnte Kung-Fu machen. Er griff Mado, Manon und Marion an. Er glaubte nämlich, dass Manon Starkmann war:der Panther: - Ich will dich töten, Starkmann!
Manon: - Was? Aber ich bin nicht Starkmann! Hilfe!
der Panther: - Du bist es! Du Lügner!
Manon: - Bitte, glaub mir, ich heiße Manon und bin Mados Freund.
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Mado, Manon und Marion erzählten ihre Geschichte und der Panther wurde wieder ruhig. Die drei Freunde wollten jetzt mehr über den Panther wissen. Der Panther, der Laurie hieß, sagte: „Starkmann hat mir meine Macht genommen: ich kann nicht mehr das Feuer kontrollieren. Ich will mich also rächen.“
Die 3 Freunde und der Panther beschlossen, ihre Kräfte zu vereinen und zusammen machten sie sich weiter auf die Suche nach Starkmann.
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Zwei Tage nachher sahen sie endlich Starkmanns Höhle. Also liefen sie sofort zu seiner Höhle. Um schneller zu laufen, stieg Mado auf Lauries Rücken und Marion auf Manons Rücken. Es wurde aber wieder hell und Manon wurde wieder zu einem kleinen normalen Hamster. Die dicke Schildkröte tritt auf die kleine Manon. Alle glaubten, dass Manon tot war. Die ideenreiche Mado
gab aber Manon ein Glas Schnaps und Manon wurde wieder in Form.
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Etwas später waren sie alle vier vor Starkmanns Höhle. Starkmann begann, mit seinen Augen Laser zu werfen, und floh ins Dorf. Die vier Freunde liefen ihm nach, aber sie konnten nicht so schnell wie Starkmann rennen. Als sie im Dorf ankamen, hatte Starkmann schon das Dorf völlig zerstört. Es brannte. Starkmann stürzte dann in Mados
Haus, um ihr Vater zu töten. Zum Glück sprangen die 4 Freunde rechtzeitig auf Starkmann und töteten ihn. Mado lief auf ihren Vater zu und wurde erleichtert: er hatte nichts.
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Mit Starkmanns Tod wurde alles wieder normal. Das Dorf war zwar in Ruinen, aber alle Bewohner waren glücklich. Marion war nicht mehr verrückt, Manon wurde nicht mehr zu einem Werhamster, Laurie konnte wieder das Feuer kontrollieren und ein Wunder: Mados Mutter wurde wieder lebendig.
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Wortschatz:Seite 1
das Dorf le village
das Gebirge la montagne
die Fliege le nœud papillon
die Spinne l’araignée
die Höhle la grotte
jdn töten tuer qqn
gegen jdn einen Fluch aus/sprechen (a, o, i) jeter un sort à qqn
sich in etwas verwandeln se transformer en qqch
sich an jdm rächen se venger de qqn
sich vor/bereiten se préparer
das Zelt la tente
der Kompass la boussole
fliehen (o, o) s‘enfuir
sich auf die Suche nach jdm machen partir à la recherche de qqn
der Vollmond la pleine lune
bemerken remarquer
Seite 2
der Panzer la carapace
weise sage
plötzlich tout-à-coup
sich an etwas stoßen se cogner contre qqch, heurter qqch
fallen (ie, a, ä) tomber
sich nähern s‘approcher
Seite 3
jdn ins Gefängnis werfen (a, o, i) jeter qqn en prison
Seite 4
beschließen (o, o) décider
ihre Kräfte vereinen réunir leurs forces
jdn an/greifen (i, i) attaquer qqn
glauben croire
Seite 5
erzählen raconter
die Macht le pouvoir
nehmen (a, o, i) prendre
Seite 6
laufen (ie, ie) courir
das Glas Schnaps le verre d’eau-de-vie
Seite 7
zerstören détruire
brennen (a, a) brûler
erleichtert soulagé
Seite 8
das Wunder le miracle