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LATEIN
Mitteilungsblatt des Landesverbandes Berlin und Brandenburg im Deutschen
Altphilologenverband (DAV) http://davbb.de
Herausgeber:Der Vorstand des Landesverbandes
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Stefan Kipf
[email protected]. Vorsitzende:
Prof. Dr. Ursula Gärtner [email protected]
StR Gerlinde LutterBeisitzer:
StRef Karoline Holtz, StD Dr. Josef Rabl,
StR Anne Gerlach, Andrea Weiner
Redaktion: Maya Brandl · [email protected]: Peggy Wittich · [email protected]
ISSN 0945-2257 JAHRGANG LIX / HEFT 3-2015
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Vorstandes übereinstimmen. Anfragen bitte nur an die Schriftführung des Landesverbandes. – Nichtmitgliedern des Landesverbandes bietet der Verlag ein Jahresabonnement und Einzelhefte an. www.ccbuchner.de
UND
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GRIECHISCHin Berlin und Brandenburg
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■ Antike und Film – Ein Rückblick auf den diesjähri- gen Wettbewerb „Lebendige Antike“ des DAV Berlin- Brandenburg Von Gerlinde Lutter und Andreas Wenzel 59
■ Drei Sprachen – ein Kurs: Der Europa-Gedanke im fremdsprachlichen Unterricht – ein Pilotprojekt Von A. Gerlach und S. Benkert 64
■ 14. Wettbewerb Lebendige Antike – Impressionen eines Jurymitglieds Von von Stefanie Haupt 70
■ Mitteilungen / Hinweise 74
■ Impressum 74
59LGBB 03 / 2015
Für dieses Jahr wurde bereits der vier-
zehnte Wettbewerb „Lebendige Anti-
ke“ ausgeschrieben, und es war wieder
beeindruckend, mit welchem Engage-
ment und Enthusiasmus die ca. 700
Teilnehmer - ob nun Einzelne, kleine Gruppen
oder ganze Klassen - sich dem sehr anspruchs-
vollen Thema gewidmet hatten. Dies spricht
für die Anziehungskraft des Wettbewerbs.
Nachdem Dr. Josef Rabl viele Jahre für die
Durchführung des Wettbewerbs verantwort-
lich gewesen war, übernahm in diesem Jahr
Gerlinde Lutter die gesamte Organisation - mit
allen vorher nicht bekannten Schwierigkeiten.
Zwei Hefte des AU (1/2005 und 6/2007) hat-
ten sich in der nahen Vergangenheit
dem Thema Antike und Film aus un-
terschiedlichen Perspektiven genähert.
Um möglichst viele Teilnehmer zu motivieren,
hatten die Vorstandsmitglieder des DAV Ber-
lin-Brandenburg zwei Aufgabenstellungen für
die verschiedenen Jahrgangsstufen entwickelt:
Teilnehmer aus den Klassenstufen 5–9 hatten
die Aufgabe, eine Lektion des verwendeten
Lehrbuchs in ein aussagekräftiges Drehbuch
umzuschreiben und dies auch szenisch um-
zusetzen. Die Jahrgangsstufen ab Klasse 10
sollten eine Sequenz aus einem Film, der einen
thematischen Bezug zur Antike aufweist, ana-
lysieren, und die Ergebnisse ihrer Arbeit an-
schaulich präsentieren. In Vorbereitung hierfür
bot die HU am 10.01.2015 allen Interessierten
einen Workshop zu Aspekten der Filmanalyse
an, der von Frau Dr. Feiersinger geleitet wurde.
Neben spezifi schen Kriterien für die beiden
Altersgruppen waren die Einbindung der la-
teinischen oder griechischen Sprache und die
eigene Kreativität bei der Umsetzung des je-
weiligen Themas von besonderer Bedeutung.
Was die Schüler hier zu leisten im Stande sind,
ist mehr als lobenswert; vieles davon ist aber
auch von den interessiertesten Schülern nicht
zu leisten, würden sie nicht tatkräftig von en-
gagierten Kollegen in ihren Vorhaben unter-
stützt. Einige von ihnen sind seit Jahren feste
Größen des Wettbewerbs.
Das Thema brachte es mit sich, dass sich der
logistische Aufwand (Wohin mit großen Bau-
werken?) in diesem Jahr in relativ engen Gren-
zen hielt; ein Stick oder eine CD genügten, und
ein Drehbuch im A4-Format war auch ohne
Weiteres von A nach B zu transportieren.
Die Jury einigte sich vor dem offi ziellen Abga-
betermin auf einheitliche Bewertungskriterien,
und nachdem alle Arbeiten eingereicht worden
waren, wurden diese auf drei Arbeitsgruppen
verteilt, die die einzelnen Produkte anhand des
Ein Rückblick auf den diesjährigen Wettbewerb „Lebendige Antike“ des DAV Berlin-Brandenburg
Antikeund Film
– Von Gerlinde Lutter und Andreas Wenzel –
Josef Rabl, Gerlinde Lutter und Andreas Fritsch im Gespräch
Das Audimax war bis auf den letzten Plazu gefüllt.
Wettbewerb „Lebendige Antike“ des DAV Berlin-Brandenburg
Tim Schneider, 1. Platz und Gewinner des Sonderpreises des „Vereins der Freunde der Museumsinsel“
61LGBB 03 / 201560 LGBB 03 / 2015
zwei separate Zeremonien. Durch die dankens-
werte Unterstützung von Prof. Dr. Stefan Kipf
standen für die Altersgruppe I das Audimax
der HU und für die Altersgruppe II ein Hörsaal
zur Verfügung. Dieses Ambiente gab beiden
Veranstaltungen eine ganz besondere Note.
Die Preise waren von den Jurymitgliedern
angemessen verpackt und gestaltet worden.
Um den Anwesenden einen Eindruck von der
Preiswürdigkeit der Beiträge zu geben, waren
für die Veranstaltung der Altersgruppe I Aus-
züge aus den prämierten Beiträgen zu einer
Präsentation zusammengestellt worden. Der
Jury, zu der auch Teilnehmerinnen des Fach-
seminars von Frau Lutter gehörten, war es
wichtig, auf die Kriterien hinzuweisen, die für
die gemeinsame Entscheidung von Bedeutung
gewesen waren. Am Nachmittag übernahmen
die Preisträger der Altersgruppe II persönlich
diesen Part, indem sie ihre Arbeiten vorstellten
und Erläuterungen dazu gaben.
Alle Besucher beider Preisverleihungen ver-
folgten mit großem Interesse und wachsender
Begeisterung die Präsentationen und Vorträge.
Die vollständige Liste aller Preisträger fi nden
Sieauf den nächsten Seiten.
entwickelten Bewertungsrasters vorsortierten.
Bei einem abschließenden Treffen aller Jury-
mitglieder an einem Sonntag wurden die aus-
gewählten Beiträge der drei Arbeitsgruppen
gemeinsam angesehen, begutachtet, Vorzüge
und Nachteile gegeneinander abgewogen und
schließlich die vorläufi gen Preisträger fest-
gelegt. Im weiteren Verlauf erwies sich die
eine oder andere Entscheidung noch nicht als
tragfähig, bis nach weiterem Überlegen und
Nachdenken sich alle doch auf die diesjährigen
Preisträger einigen konnten.
Neben dieser spannenden, aber zeitintensiven
Arbeit waren noch weitere Aufgaben parallel
zu erledigen. Vor allem mussten Gelder orga-
nisiert werden, um die zu prämierenden Leis-
tungen auch in angemessener Form würdigen
zu können. Hier zeigten sich insbesondere der
Landes- als auch der Bundesverband des DAV
großzügig, und auch die Senatsverwaltung
stellte einen Geldbetrag zur Verfügung. So
konnten sich die Preise sehen lassen: Einige
davon hatten einen direkten Bezug zum Thema
des Wettbewerbs (z.B. Eintrittskarten für den
Filmpark Babelsberg oder Kinogutscheine), die
übrigen Preise bestanden aus Gutscheinen für
Aktivitäten in oder außerhalb von Berlin, Geld-
beträgen zur freien Verwendung und zahlrei-
chen Buchpreisen, die von einzelnen Verlagen
gespendet oder von den Geldmitteln beschafft
worden waren.
Bei den Preisverleihungen am letzten Mon-
tag vor den Sommerferien gab es diesmal ein
Novum: Da die Aufgabenstellung für beide Al-
tersgruppen sehr unterschiedlich war und die
Arbeitsergebnisse es wert waren, den anderen
Teilnehmern präsentiert zu werden, gab es
Die stolzen Preisträger auf der großen Bühne
Jurymitglieder bei der Moderation
Vorbereitungen der Jury
Preise, die sich sehen lassen können ...
63LGBB 03 / 201562 LGBB 03 / 2015
Altersgruppe I
Platz 1André Petrov, Maximilian Papendick,
Marvin Egbede, Leonhard Stoll,
Kasimir Khadjavi
Sexta a (5); Canisius-Kolleg
Frau Ute Rosenbach
Ein Gladiatorenkampf (Viva 1)
Cornelius Cäsar Cress
Klasse 5/1 Heinrich-Schliemann-Gymnasium
Frau Beatrix Gerstmeyer
In Kino Veritas (Cursus, Lektion 10)
Platz 2Klasse 6a; Gymnasium Steglitz
Frau Catrin Dathe-Zenk
Cicero in periculo
Annika Brännström, Selma Gonzales,
Nuria Holle, Timon Traunecker,
Philipp Möhling
Sexta a (5) Canisius-Kolleg
Frau Ute Rosenbach
Gladio et rete; (Viva 1, Lektion 5)
Quarta b (7)
Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster
Herr Michael Kreß
Überwindet die Liebe den Tod? – Orpheus und
Eurydike (DJ) (Felix Neu, L. 34)
Charlotte Böhm, Marlene Böhm,
Elisabeth Böhm, Klasse 7/1 und
Antonia Böhm, Klasse 9/2;
Heinrich-Schliemann-Gymnasium
Herr Böttcher
Fauler Zauber (Cursus, Lektion 22)
Platz 3Vannina Schultheis, Carlotta Glaß,
Victoria Borrmann, Alina Drache, Judith
Baller, Victoria Chu
Sexta a (5) Canisius-Kolleg
Frau Ute Rosenbach
Die Säkularfeier (Viva 1)
Altersgruppe II
Platz 1Georg Schmidt-Narischkin, Subonn Lee,
Kiara Breka, Leon Scholz, Georg Brettel
Untertertia c (8); Canisius-Kolleg
Frau Ute Rosenbach
Die Iden des März (Felix B, 65)
Lotte Käferstein, Ole Sußdorf,
Magdalena Scheinemann, Felix Hertnek
Klasse 9L; Evangelisches Gymnasium
Hermannswerder, Potsdam
Frau Bettina Grothe
Per iram, Frei nach Sophokles Antigone
Klasse 9 (WPU)
Diesterweg-Gymnasium
Frau Hilbrecht
Emptio fatalis (Prima C, Lektion 6)
Platz 2Franz Neumann, Mats Hinrichsen,
Genoveva Grüntuch, Philippa Bock,
Kilian Holle
Untertertia c (8); Canisius-Kolleg;
Frau Ute Rosenbach
„Die Iden des März“ in der Moderne (Felix B, 65)
Klasse 8L
Evangelisches Gymnasium Hermannswerder,
Potsdam
Frau Julia Brehmer
Entführung in Rom (Prima, L. 17–20)
Klasse 9H
Humboldt-Gymnasium
Frau Svenja Bertram
Die Varusschlacht (Viva, Lektion 30)
Platz 3Julia Gebhadt, Yasmina Gottwald
Klasse 8c; Einstein-Gymnasium, Neuenhagen
Frau Sigrid Schmitt-Waas
Der letzte Besuch (Felix, Lektion 21)
Klasse 8a; Diesterweg-Gymnasium
Frau Ulrike Geene
Der Vesuvausbruch (Felix neu, Lektion 18)
Klasse 9a; Diesterweg-Gymnasium
Herr Wießner-Drude
Theseus und der Minotaurus
(Felix neu, Lektion 30)
Altersgruppe III
Platz 1Tim Schneider
Q2; Victor-Klemperer-Kolleg
Frau Andrea Beyer
Percy-Jackson, Diebe im Olymp
LK Q2; Immanuel-Kant-Gymnasium
Herr Rainer Schäplitz
Pompeji
Platz 2Josepp Kim, Efe Önal
Klasse 10c; Goethe-Gymnasium
Herr Marcel Humar
Ist der Film ´Matrix´ eine gezielte Platon-
Rezeption?
Floriana Maloku, Nojoud Osman,
Klasse 10c WPU; Ernst-Abbe-Gymnasium
Frau Barbara Stalinski
Agora – Die Säulen des Himmels
Platz 3Anne-Marie Daschek,
Q2; Ernst-Abbe-Gymnasium
Herr Stefan Paffrath
Albus an ater sit …?
PREISTRÄGER DES 14. WETTBEWERBS LEBENDIGE ANTIKE
(mit Angabe der Klassenstufe, der Schule, der betreuenden Lehrkraft, des Titels und des Lehrwerks)
LandesverbandBerlin-Brandenburg
65LGBB 03 / 201564 LGBB 03 / 2015
Was für Europa gilt, besitzt
gleichermaßen universelle
Gültigkeit für unsere Schüle-
rinnen und Schüler2 – nicht
umsonst verweist das Kom-
petenzmodell auf die Relevanz lebenslangen
Lernens3 und auch die konstruktivistische
Didaktik trägt der Tatsache Rechnung, dass
umfassende Bildung nur durch die Befähigung
junger Menschen zu selbstständiger Erweite-
rung und Vertiefung des individuellen Wissens
und Könnens zu erreichen ist4. Dies gilt auch
und insbesondere für das Erlernen von Fremd-
sprachen.
Mehrsprachigkeit als Chance
Es ist kein Novum, dass zwischen den gesetz-
lich und theoretisch verankerten Grundlagen
und der pädagogischen Wirklichkeit oft große
Differenzen auftreten.
In der Realität des schulischen Alltags fällt es
bekanntermaßen nicht immer leicht, Schüler
von der Vorteilhaftigkeit umfassender Sprach-
kenntnisse zu überzeugen. Dies ist umso
schwieriger, je umfassender die Anforderun-
gen der übrigen Schulfächer dem einzelnen
Lerner erscheinen und je minimalistischer der
persönliche Zugang zum Sprachenlernen aus-
geprägt ist.
Die obligatorische Teilnahme am Unterricht
der ersten und zweiten Fremdsprache befrie-
digt bei so manchem Schüler bereits das Be-
dürfnis nach interkultureller Kommunikations-
fähigkeit und unterbindet somit eine potentiell
fruchtbare Erweiterung des individuellen Ho-
rizontes.
Hintergründe
Über einige Jahre hinweg beobachteten die
Kollegen unseres sprachlich-künstlerisch ori-
entierten Gymnasiums folglich mit wachsen-
der Sorge eine stetig sinkende Zahl an Schü-
lern, die sich für das Erlernen einer dritten
Fremdsprache entscheiden.
Eine umfassende Analyse der Gründe für diese
Entwicklung würde zu weit führen – stellver-
tretend sollen nur die für uns offensichtlichen
Ursachen skizziert werden:
Statt der dritten Fremdsprache wurden kreati-
ve und – in den Augen der Lerner – leichtere
Fächer wie Kunst, Musik oder Darstellendes
Spiel zunehmend stark frequentiert. Die Par-
allelschaltung künstlerischer und sprachlicher
Fächer im Profi l- und Wahlpfl ichtbereich hatte
sich somit als nachteilig erwiesen.
Des Weiteren fand der Unterricht der drit-
ten Fremdsprache zu diesem Zeitpunkt noch
ab Klasse 8 mit zwei Wochenstunden statt –
durch das Blockmodell also nur einmal wö-
chentlich – und zeichnete sich somit nicht
durch größtmögliche Effektivität aus. Es ist
eine Binsenweisheit, dass Spracherwerb nicht
ohne regelmäßige Sprachbegegnung stattfi n-
den kann.
Integration des Kurses in das Schulprofi l
Um diesem Trend entgegenzuwirken, ent-
stand im Rahmen einer Aktualisierung unseres
Schulprofi ls der Gedanke des „Europakurses“.
Dieser kann in Jahrgangsstufe 8 als Profi lkurs
belegt werden und ist auf die Dauer eines Jah-
res begrenzt. Inhaltlich gliedert sich der Kurs in
Trimester – je eines für die nun erst ab Klasse
9 als Wahlpfl ichtunterricht wählbaren Fremd-
sprachen Latein, Französisch und Spanisch.
In den einzelnen Trimestern soll es den Schü-
lern ermöglicht werden, zwei für sie neue
Fremdsprachen kennen zu lernen. Da das An-
gebot an dritten Fremdsprachen mit dem An-
gebot an zweiten Fremdsprachen identisch ist,
besteht der Kurs sowohl aus Novizen als auch
aus Teilnehmern, die eine der angebotenen
Sprachen bereits seit einem Jahr lernen und
somit als authentische Experten in den Un-
terricht integriert werden können – eine He-
rausforderung für die Unterrichtsplanung und
gleichzeitig eine zusätzliche Chance.
Ziele des Kurses
Das Curriculum dieses Kurses ist so angelegt,
dass die Schüler sowohl sprachliche als auch
(inter)kulturelle Aspekte kennen lernen und
somit bereits vor der Teilnahme am eigentli-
chen Sprachunterricht einen Einblick in die
entsprechenden Lebenswelten erhalten – vom
Klang der Sprache bis hin zu grammatikali-
schen Besonderheiten, Essgewohnheiten oder
berühmten Persönlichkeiten.
Im Vordergrund steht dabei der Gedanke an
Europa als Wiege der westlichen Zivilisation
– begonnen wird der Kurs also chronologisch
mit Latein und dem Mythos des Zeus, der die
schöne Königstochter Europa begehrte.
Im Fokus stehen außerdem die lexikalischen
und kulturellen Parallelen der drei romanischen
Sprachen Latein, Französisch und Spanisch –
selbstverständlich exemplarisch. Vordergrün-
dig soll das sprachliche Schubladendenken der
Schüler zugunsten eines fruchtbaren Spra-
cherwerbs aufgebrochen werden.
Trotz der Notwendigkeit, sich nach Abschluss
des Kurses für eine der Sprachen zu entschei-
den, ist den Lernern somit im Idealfall bewusst
geworden, dass Sprachenlernen kein in sich
abgeschlossener Prozess ist, sondern Aufge-
schlossenheit und Weltwissen aus allen Le-
bensbereichen in sich vereint.
Sollte den Teilnehmern im Rahmen des Euro-
pakurses deutlich geworden sein, dass das Er-
lernen einer dritten Fremdsprache für sie keine
realistische Option darstellt, besteht immer
noch die Möglichkeit, einen gänzlich anderen
Profi lkurs für Klasse 9 zu wählen.
Da die Schüler diese Entscheidung bereits bis
zu den Osterferien getroffen haben müssen,
wird die danach verbleibende Zeit bis zum
Ende des laufenden Schuljahres in die Verzah-
nung der drei Sprachen durch kreative Projekte
investiert, die derzeit noch erarbeitet werden.
Planerische Aspekte
Die organisatorischen Besonderheiten des Eu-
ropakurses erstrecken sich auf die erforderli-
che Planung in Trimestern (Parallelsteckung
oder Stundenplanänderung durch den epo-
chalen Einsatz der Kollegen) sowie die Integ-
ration der Fremdsprachenlerner im 2. Jahr. Es
werden keine Klassenarbeiten geschrieben; die
Der Europa-Gedanke im fremdsprachlichen Unterricht – ein Pilotprojekt
Europa ist zweifellos
die Wiege der Kultur.
Aber man kann nicht
sein ganzes Leben
in der Wiege verbringen.
Oskar Maria Graf (1894–1967),
deutscher Schriftsteller1
«
Drei Sprachen –ein Kurs
– von A. Gerlach und S. Benkert, Tagore-Gymnasium –
Teil 1 der vierteiligen Artikelreihe
»
1 zitiert nach http://www.zitate.de/kategorie/Europa?page=22 Im weiteren Textverlauf wird auf Gendern zugunsten einer fl üssigeren Lektüre verzichtet. Dies stellt keine Wertung dar.3 Berliner Rahmenlehrpläne Englisch/Französisch/Latein/Spanisch für Sek. I, jeweils S. 6 unten Anhörungsfassung der neuen RLP, Teil A, S. 14 Kersten Reich: Konstruktivistische Didaktik, S. 96f.
67LGBB 03 / 201566 LGBB 03 / 2015
69LGBB 03 / 201568 LGBB 03 / 2015
Benotung erfolgt in Abhängigkeit von den Un-
terrichtsinhalten (siehe Modellplanungen).
Teil 1: Das Latein-Trimester
Der Zyklus für Latein wurde als Lernaufgabe
geplant und beginnt mit einer sprachlichen
und geschichtlichen Einführung: Wie begrüß-
ten sich die Römer? Wie wurde Latein ausge-
sprochen? Welche Größe hatte das Römische
Reich? Wie lange existierte es? Welche Beson-
derheiten sind erwähnenswert? Wie sah das
antike Rom überhaupt aus? Warum ist der La-
teinunterricht lohnenswert?
Anschließend werden am Mythos der Europa,
die immerhin Namensgeberin des Kurses ist, in
knapper Form die Grundlagen der Texterschlie-
ßungs- und Interpretationsarbeit gelegt.
Herzstück des Kurses ist die Beschäftigung
mit der römischen Alltagswelt: Durch einen
interkulturellen Vergleich soll es den Schülern
ermöglicht werden, ihre eigene Lebenswelt mit
der antiken römischen zu kontrastieren, sich in
diese hineinzuversetzen und Gemeinsamkei-
ten sowie Unterschiede zu erläutern.
Dazu werden an einem Modellsteckbrief die
Kriterien für einen solchen besprochen, bevor
von jedem Schüler ein individueller Steckbrief
als Ausgangsbasis erstellt wird. Von den Kurs-
teilnehmern wird erwartet, dass sie in diesem
Steckbrief verschiedene Lebensbereiche aus
ihrer ganz persönlichen Sicht präsentieren:
Familie, Kleidung, Freizeitverhalten, Bildung
und Essen sind nur einige der zu berücksich-
tigenden Aspekte.
Die im Folgenden zu erstellenden Steckbriefe5
zu einem römischen Jungen oder Mädchen
sollen zunächst thematisch in Stammgruppen
vorbereitet werden.
Stammgruppe 1 recherchiert zu Familie/Woh-
nen/Essen, Stammgruppe 2 zu Bildung und
Erziehung/Hobbies und Freizeit und Stamm-
gruppe 3 beschäftigt sich mit Kleidung/Religi-
on/Festen und dem Kalender6.
Im nächsten Schritt werden aus diesen Grup-
pen Expertengruppen gebildet, welche jeweils
einen Steckbrief gemeinsam erstellen, indem
sie die gesammelten Informationen in eine
visuell ansprechende und inhaltlich aussage-
kräftige Form bringen.
Nach diesen Gruppenarbeitsphasen wird über
einen Notenpool, d.h. nach Diskussion in den
Expertengruppen, eine Mitarbeitsnote für je-
den Schüler erteilt.
In der anschließenden Präsentationsphase
(Gallery Walk) sollen die Schüler in wieder-
um neu zusammengesetzten Gruppen7 ihre
Produkte – die Steckbriefe – präsentieren und
diese mithilfe der eingangs am Modell erar-
beiteten Kriterien sowohl sprachlich als auch
gestalterisch und inhaltlich evaluieren. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Produktnote unter
Berücksichtigung der Peer-Evaluation erteilt.
Schließlich werden die eigenen Steckbriefe der
Schüler mit den Steckbriefen zum römisch-
antiken Pendant verglichen, um eine Brücke
zwischen der antiken und der modernen Le-
benswelt zu schlagen.
Eine Refl exion der Produkte und des Arbeits-
prozesses gemeinsam mit den Kursteilnehmern
bildet den Abschluss des Latein-Trimesters und
die Ausgangsbasis für die Optimierung der Zy-
klusplanung.
Einige ausgewählte Materialien sind zu Illus-
trationszwecken beigefügt. Diese und weitere
können bei Interesse abgerufen werden via
Ausblick
Die praktische Umsetzung des Latein-Trimes-
ters soll in Teil zwei der Artikelreihe kritisch
refl ektiert werden. Gleichzeitig soll dann die
Planung für das Französisch-Trimester vorge-
stellt werden.
In Teil drei wird ebendieses refl ektiert und
ein Ausblick auf das letzte Trimester zu Spa-
nisch gegeben. Im vierten und letzten Teil der
Artikelreihe wird neben der Auswertung des
Spanisch-Trimesters auch die Vorstellung der
die Kursinhalte zusammenführenden sprach-
übergreifenden Kooperationsprojekte im Fokus
stehen.
Wir danken unserer Schulleitung, die diesen
Kurs ermöglicht, und den beteiligten Kollegen
der Fachbereiche Latein, Französisch und Spa-
nisch für Ihr Engagement.
Quellen:1) http://www.zitate.de/kategorie/Europa?page=2, 18.07.2015, 12.58 Uhr2) http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/schulorganisation/lehrplaene/sek1_englisch.pdf?start&ts= 1429785405&fi le=sek1_englisch.pdf, 18.07.2015, 12.55 Uhr3) http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fi leadmin/bbb/unterricht/rahmenlehrplaene_und_curriculare_materialien/ Rahmenlehrplanprojekt/anhoerung/plan/1_Teil_A_Anhoerungsfassung_vom_28.11.2014.pdf, 18.07.2015, 13.02 Uhr4) Reich, Kersten: Konstruktivistische Didaktik. Weinheim: Beltz Verlag, 20125) Ellis, Rod: Second Language Acquisition. Oxford: Oxford University Press, 2013
5 Für den Gallery Walk empfi ehlt es sich, das Textformat „Steckbrief“ auf Postergröße erstellen zu lassen.6 Die entsprechende Hintergrundlektüre wird im Rahmen des Kurses zur Verfügung gestellt. Literaturliste auf Anfrage; Kontaktadresse siehe Ende des Artikels.7 Gruppenzusammensetzung: Ein Schüler aus jeder Expertengruppe, der den jeweils anderen Mitgliedern beim Rundgang den Steckbrief der jeweiligen Expertengruppe präsentieren kann; gleichzeitig aber auch mindestens ein Schüler pro Themenbereich (Stammgruppe), sodass eine kritische und reliable Evaluation möglich ist.
71LGBB 03 / 201570 LGBB 03 / 2015
Zurück zu den Beiträgen. Nach endlosen Dis-
kussionen, Anschauen, noch mal Anschauen,
Abwägen und Einigen stand fest: In jeder Ka-
tegorie (5. bis 7. Klasse, 8. bis 9. Klasse, 10. bis
13. Klasse) nur einmal die Plätze eins bis drei
vergeben? Ein Ding der Unmöglichkeit! Und
nachdem großzügige Zusagen von Preisgel-
dern sowohl vom DAV als auch vom Senat
kamen, setzten wir getrost mehrere Preisträ-
ger zugleich auf ein Podest. In diesem Jahr
konnten sich die Gewinner nicht nur über hu-
morvolle, spannende und lehrreich nützliche
Büchergeschenke, sondern auch über Erleb-
nisgutscheine (z.B. für Besuch des Filmparks
Babelsberg, exklusive Stadtführungen und
Schwarzlichtminigolf) oder Geldgeschenke
freuen.
Ein Jammer, dass wir am Tag der Preisverlei-
hung nicht alle Filme in Gänze zeigen konnten,
es wäre eine sehr lustige Woche geworden!
Mit der zeitlichen Beschränkung auf gerade
einmal zwei Stunden konnten nur die Beiträ-
ge der Erstplatzierten in voller Länge gezeigt
werden. Gewonnen haben in der Altersgruppe
I: André Petrov, Maximilian Papendick, Marvin
Egbede, Leonhard Stoll und Kasimir Khadjavi
aus der Sexta a (5. Klasse) des Canisius-Kollegs.
– Von Stefanie Haupt, stellvertretend für die Jury –
Es wurde ein lebendiger Tag, das schon mal
vorweg. Am Montag, den 13.7., ganz kurz
vor den Ferien, füllte aufgeregtes, fröhliches
Geschnatter das Audimax der Humboldt-
Universität zu Berlin. Bis zur Empore waren
alle Plätze belegt mit Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des 14. Wettbewerbs „Lebendige
Antike“, ausgelobt vom Deutschen Altphilolo-
genverband (DAV). In diesem Jahr waren Cine-
asten besonders angesprochen, es drehte sich
nämlich alles um das Thema Film.
Die Altergruppen I und II (5. bis 9. Klasse) wa-
ren aufgefordert, einen Lektionstext fi lmisch
umzusetzen und das taten sie – und wie! Die
Altersgruppe III (10. bis 13. Klasse) durfte sich
mit der Rezeption der lateinischen oder grie-
chischen Lebenswelt im Medium Film befas-
sen und konnte dafür auch einen vom DAV
angebotenen Workshop zur Filmanalyse in
Anspruch nehmen.
Wir, die Jury, konnten uns über zahlreiche
Einsendungen freuen und hatten viele, viele
Stunden Fernsehprogramm vor uns. Dieses
war so vielfältig wie die Wettbewerbsteil-
nehmer. Das Spektrum reichte von historisch
genau, modern adaptiert,
ergreifend, erheiternd, mit
Witz, Mut, Einfallsreichtum
und unglaublichem Enthusi-
asmus produziert.
So sehr wir uns auch über
die reiche, lebendige, sprit-
zig-witzige Verwendung des
altehrwürdig Lateinischen
freuten, wo waren denn die
Griechen?! Beteiligt euch,
auch ihr seid mit diesem
Wettbewerb gemeint!
14. Wettbewerb Lebendige Antike
– Impressionen eines Jurymitgliedes
73LGBB 03 / 201572 LGBB 03 / 2015
Sie stellten in ihrem Beitrag einen Gladiato-
renkampf nach. Ein weiterer erster Platz ging
in der Altersgruppe 5.-7. Klasse an Cornelius
Cäsar Cress (Klasse 5/1, Heinrich-Schliemann-
Gymnasium) mit seinem Beitrag „In Kino Veri-
tas“, einer amüsanten Aneinanderreihung von
gefl ügelten lateinischen Worten.
In der Altersgruppe II stachen die Sieger durch
außergewöhnliche Adaption des Antigone -
Themas hervor. Lotte Käferstein, Ole Sußdorf,
Magdalena Scheinemann und Felix Hertnek
(Klasse 9L des Evangelischen Gymnasiums
Hermannswerder) inszenierten, spielten und
fi lmten eine moderne Antigone, die so auch im
Fernsehen hätte laufen können.
In dieser Altersgruppe gab es sogar drei erste
Plätze, und auch hier waren wieder Vertreter
des Canisius-Kollegs ganz vorn dabei. Georg
Schmidt-Narischkin, Subonn Lee, Kiara Breka,
Leon Scholz und Georg Brettel aus der Unter-
tertia c (8) lieferten einen sehr sehenswerten,
dramatischen Film über die Iden des März ab.
Der dritte erste Platz ging an den Wahlpfl icht-
kurs 9 des Diesterweg-Gymnasiums. Überaus
amüsant wurde eine Lektion aus Prima C als
Stummfi lm inszeniert.
Nach der Preisverleihung am Vormittag zogen
wir zur Auszeichnung der Altersgruppe III in
einen kleineren Hörsaal um. Die Altersgruppe
der 10. bis 13. Klassenstufe hatte sich zwar
auch rege beteiligt, jedoch längst nicht so
zahlreich wie die 5. bis 9. Klassen.
Wir konnten unter allen Einsendungen fünf
Beiträge prämieren, und so hatten wir an
diesem Nachmittag fünfmal das Vergnügen,
den Präsentationen der Preisträgerinnen und
Preisträger zu lauschen. Nicht nur wir als Jury
hatten dieses Vergnügen, sondern auch alle
anderen Zuhörer, die in großer Zahl erschie-
nen waren und neugierig und gespannt den
Darbietungen folgten.
Einen ersten Platz belegte Tim Schneider vom
Victor-Klemperer-Kolleg. Sein Beitrag befasste
sich in beeindruckendem Umfang mit dem Film
„Percy Jackson – Diebe im Olymp“. Ein weiterer
erster Platz wurde an den Leistungskurs (Q2)
des Immanuel-Kant-Gymnasiums vergeben.
Der Kurs hat zum Film „Pompeji“ eigens eine
Website programmiert, die alle Fragen rund
um Pompeji beantwortet.
Josepp Kim und Efe Önal vom Goethe-Gym-
nasium (10c) gingen der interessanten Frage
nach, ob es sich bei dem Film „Matrix“ um eine
gezielte Platonadaption handelt. Sie erhielten
dafür einen zweiten Platz. Den anderen zwei-
ten Platz dieser Altersgruppe nahmen Floriana
Maloku und Nojoud Osman (WPU 10, Ernst-
Abbe-Gymnasium) entgegen.
Sie analysierten nach der Teilnahme am oben
erwähnten Workshop des DAV den Film „Ago-
ra – Die Säulen des Himmels“. Der dritte Platz
ging an Anne-Marie Daschek (Q2) vom Ernst-
Abbe-Gymnasium. Sie verglich die Darstellung
des Crassus in verschiedenen Filmen und be-
antwortete die Frage „Albus an ater sit...?“
Für dieses Jahr ist die spannende und vielsei-
tige Arbeit der Jury beendet. Aber: Nach dem
Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb! Nun
heißt es, sich Gedanken zu machen und ein
neues Thema für den 15. Wettbewerb ´Leben-
dige Antike´ zu fi nden, das Schülerinnen und
Schüler sowie deren Lehrkräfte zur Mitarbeit
motiviert. Wir sind bereits auf der Suche und
freuen uns jetzt schon auf die nächste Runde!
Noch eine Bitte an alle Lehrerinnen und Leh-
rer, die zukünftig ihre Schülerinnen und Schü-
ler im Wettbewerb betreuen: Achten Sie bitte
auch auf die Ausschreibungskriterien! Bei eini-
gen Einsendungen lag z.B. KEIN Drehbuch oder
wenigstens eine vergleichbare Datei bei. Diese
Beiträge blieben unberücksichtigt, was für die
Schüler bitter sein musste.
Wir hoffen, dass in allen Schulen die Wett-
bewerbsbeiträge in angemessenem Rahmen
gezeigt werden können und bedanken uns
nochmals bei allen Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern für die großartige Arbeit!
75LGBB 02 / 201574 LGBB 03 / 2015
Impressum ISSN 0945-2257
Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg erscheint vierteljährlich und wird herausgegeben vom Vorstand des Landesverbandes Berlin und Brandenburg im Deutschen Altphilologenverband (DAV) www.davbb.de
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Stefan Kipf Humboldt Universität zu Berlin, Didaktik Griechisch und Latein · Unter den Linden 6 · 10099 Berlin [email protected]
2. Vorsitzende: Prof. Dr. Ursula Gärtner Universität Potsdam, Klassische Philologie Am Neuen Palais 10 · Haus 11 · 14469 Potsdam · [email protected] StR Gerlinde Lutter Tagore-Schule/Gymnasium, Berlin
Schriftleitung des StR Maya BrandlMitteilungsblattes: Zehntwerderweg 171 a · 13469 Berlin · [email protected]
Kassenwartin: StR Peggy Wittich [email protected]
Beisitzer: StRef Karoline Holtz, StD Dr. Josef Rabl, StR Anne Gerlach, Andrea Weiner
Grafi k / Layout: Fabian Ehlers Karlsruher Straße 12 · 10711 Berlin · [email protected]
DAV Berlin & Brandenburg bei Facebook
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Berlin-Brandenburg/476386822392299
Mitteilungen & Hinweise
FEDERATION EUROPÉENNE DES ASSOCIATIONS
DE PROFESSEURS DE LANGUES ET DE
CIVILISATIONS CLASSIQUES
Hinweis: Euroclassica-Aufgaben für Latein und Griechisch 2015Die Aufgaben für Latein und Griechisch sowie das Auswertungsblatt können angefordert
werden. Die Latein-Aufgabe (in Deutsch-Englisch) kann vom 26.09. bis zum 23.12. 2015
geschrieben werden, danach bitte die Auswertung an Frau Bärbel Flaig, [email protected]
senden,
da sie die Gesamtauswertung erstellt und die Urkunden und Medaillen beantragt.
Sie ist Euroclassica-Beauftragte des DAV und seit 29.08.2015 Mitglied des Vorstands der
Euroclassica. Sie können sich auch bei Fragen dazu an sie wenden.
C.C.Buchner Verlag GmbH & Co. KGLaubanger 8 | 96052 BambergTel. +49 951 16098-200 | Fax +49 951 16098-270
[email protected] | www.ccbuchner.de
Textarbeit 1:Ein Goldstück in PompejiZu den Lektionen 11-32.Von Dorothea Walz,ISBN 978-3-7661-7990-6,32 + 12 Seiten, € 7,40
Das Leseheft greift den Wortschatz und die Grammatik der Lektionen 11-32 von prima.nova auf. Die Geschichte, die in Pompeji im Jahr 79 n. Chr. kurz vor Ausbruch des Vesuvs spielt, handelt vom Schicksal einer Goldmünze. Das Hefterweitert neben Text- undSprachkompetenz v.a. dieKulturkompetenz.