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Nummer 30 Ettlingen Donnerstag, 27. Juli 2017

Gartenschau Bad Herrenalb 2017

Ticketzeigen ...

* nur bei Teilnehmern der Aktion

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2 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

„Arbeitsmigrationund Zwangsmigration– Die beiden großenMigrationsbewegun-gen nach Ettlingen“Ausstellungsgespräch mit KurzführungDie beiden größten Zuwanderungsbewe-gungen nach Ettlingen waren die Zwangs-migration, die Vertreibung der Deutsch-stämmigen nach dem Zweiten Weltkrieg- und die Arbeitsmigration, der Zuzug dersogenannten Gastarbeiter seit Mitte der50er Jahre. Bei der Führung wird der Fra-ge nachgegangen: Gibt es bei diesen bei-den Migrationsbewegungen Gemeinsam-keiten und worin unterscheiden sie sich?

Anschließend wird die Ausstellungsku-ratorin Gundula Axelsson mit den Besu-chern darüber sprechen, ob Integrationvor allem eine Sache der neu Ankom-menden ist und welche Rolle die auf-nehmende Gesellschaft spielt. Welchepolitischen Entscheidungen und gesetz-lichen Regelungen erleichtern die Integ-ration und welche behindern sie?Freitag, 28. Juli, 18 Uhr, Dauer: 60 Minu-ten, Kosten 3 Euro zzgl. Eintritt.Für Beteiligte an der Ausstellung ist dieTeilnahme kostenlos.

Mit Flohmarkt startetFerienpass, EKSAund Vorlese-Sommer

Nicht nur die Kleinen bekommen glän-zende Augen beim Kinderflohmarkt, dertraditionell zum Schulferienbeginn statt-findet. Auch Erwachsene tauchen in dasTreiben auf dem Marktplatz ein. DerFlohmarkt ist zugleich der Startschussfür den Vorlesesommer in der Stadtbib-liothek, für den Ferienpass, für die Ett-linger Kindersommerakademie, für denHort, für die Spechtferien und und und

Gartenschauticket in Ettlingen bares Geld wert

Wer die Gartenschau in Bad Herren-alb genossen hat, der sollte sein Ticketnicht in den Papierkorb werfen. Die Ein-trittskarte, ob Tages- oder Zweitageskar-te ist bares Geld wert. Denn verschie-dene Einzelhändler, Gewerbetreibendeund Gastronomen in Ettlingen bietenwährend der Herrenalber Gartenschaubis zum 10. September gegen Vorlagedes Tickets Rabatte respektive Zugaben

oder Gutscheine bei der vom Cityma-nagement initiierten Vorteilsaktion. Auchdie Schlossfestspiele beteiligen sich undgeben für die Komödie Lysistrata einen10-prozentigen Nachlass auf je eine Kar-te für die Vorstellungen von Dienstag bisDonnerstag.Die teilnehmenden Geschäfte, Hotelsund Cafés findet man unter www.ettlin-gen.de/ticket-zeigen.

Die EKSA geht wieder losMit Blitz und Donner geht die Ettlin-ger Kinder-Sommerakademie (EKSA) indiesem Jahr los. Professor Dieter Feh-ler wird am Freitag, 28. Juli, über dieHochspannung erzählen und sicher wie-der beeindruckende Experimente dabeihaben.

Überall wird gebuddelt – Tunnelbau inBaden-Württemberg heißt es am Diens-tag, 1. August, bei Professor DieterKirschke, der Großprojekte und die Bau-methoden vorstellen wird. Am nächstenTag, 2. August, wird Professor WalterE. L. Spiess zeigen, dass Wasser nichtnur zum Waschen da ist. Er wird zeigen,wo es herkommt und wie es aufgebautist und zu was es alles gebraucht wird.

Und am Freitag, 4. August, dreht sichalles um die Magie der Zahlen – nichtnur beim Volk der Maya. Lasst Euchvon Studiendirektorin Ernestina Dittrichüberraschen.

Die Vorlesungen beginnen jeweils um 10Uhr und finden in diesem Jahr im Bür-gersaal im Rathaus, Marktplatz 2 statt.

Für die Vorlesung „Colin wird vermisst“mit René Asché, der Polizei Ettlingenund der DRK-Rettungshundestaffel am1. September solltet Ihr Euch anmelden.Auch Eltern und Großeltern sind hierzueingeladen, es wird jene Menge span-nende Momente geben.

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2. Jugendhearing im Specht

Schwerpunktthemen:Treffpunkte und FreizeitangeboteVor vier Jahren fand das erste Jugend-hearing im Specht statt; am Mittwochvergangener Woche hatte Oberbürger-meister Johannes Arnold gemeinsam mitdem Amt für Bildung, Jugend, Familie undSenioren zum zweiten Mal zum Brainstor-ming eingeladen. Die Einladung galt wie-der allen Kindern und Jugendlichen, dieeine weiterführende Schule besuchen.OB Johannes Arnold, auf dessen Initiativehin die Jugendbeteiligungsaktion ins Lebengerufen worden war, begrüßte im Veran-staltungsraum des Spechts alle, die bereitwaren, an diesem heißen Tag die Köpfenoch mehr rauchen zu lassen. „Was isteuch wichtig, was interessiert euch, wasfehlt in euren Augen in der Stadt“, und,ganz wichtig, „in welchen Bereichen kanndie Stadt mehr tun für eure Altersgruppe“,darum gehe es, wenn von ‚Jugendbeteili-gung‘ die Rede sei, merkte er an.Vier Jahre seien seit dem ersten Hea-ring vergangen, zu Recht stellten sich dieJugendlichen die Frage, was sich getanhabe in der Zwischenzeit. „In SachenJugendgemeinderat hat sich viel bewegt,wir haben heute einen lebendigen, mo-tivierten Jugendgemeinderat, der einigeDinge erfolgreich angestoßen hat“, soder OB und führte als Beispiel den künf-tigen Bolzplatz am Wasen an. Neue Ver-anstaltungen seien initiiert worden, diegut angenommen werden, von der Fa-schingsparty bis zum Living Room. „DerJugendgemeinderat leistet gute Arbeitund ist für die Stadtverwaltung ein wich-tiger Ansprechpartner“, so Arnold weiter.2013 hatte ein Schwerpunktthema vonden Jugendlichen mit Abstand diehöchste Priorität erhalten, zusammen-gefasst unter „Fastfood, Klamotten undCo.“ „Ich kann euch heute zu 85 Prozentdie Zusage geben, dass ein McDonaldsin Ettlingen eröffnet wird“, nur der Stand-ort sei noch in der Diskussion. „Wir ha-ben tatsächlich vier Jahre verhandelt“,manchmal gehe einer Realisierung einsehr langer Entscheidungsprozess voran.Auch beim Thema Freizeitaktivitäten,Spiel, Spaß und Abenteuer sei man einengroßen Schritt weiter, die Überlegungenbezüglich des Spiel- und Spaßparks imBaggerloch seien inzwischen konkreter.2018 werde höchstwahrscheinlich ge-plant, 2019 umgesetzt, „ich weiß, füreinige von euch ist das dann nicht mehrrelevant, doch Planungen und Finanzie-rung brauchen einen gewissen Anlauf.Wichtig ist aber, dass Weichen gestelltwerden für die Zukunft“. Er rief die jun-gen Leute dazu auf, beim Jugendhea-ring der Phantasie freien Lauf zu lassen,„erzählt uns von euren ‚spinnerten Ide-en‘ und verrückten Vorschlägen“, dasNormale bekomme die Verwaltung auchselbst hin. Sein Dank galt stellvertretend

Heike Orlovius und Christina Leicht füralle Organisationen rund ums Hearing.Anschließend stellte sich das Specht mitall seinen Angeboten vor, bevor ChristinaLeicht vom BJFS einen kurzen Rückblickauf 2013 warf. In vier Gruppen bzw. Jah-reszeiten aufgeteilt sammelten die Kinderund Jugendlichen ihre Lieblingsbeschäfti-gungen, -aktionen und -events, bezogenauf die Jahreszeiten, wo sie sich treffenund wie sie ihre Freizeit verbringen. Ausdieser Sammlung könnte dann ein „immer-währender“ Aktivitäten-Kalender entste-hen. Nach der Mittagspause ging‘s dannrichtig an die Substanz. Nach der Kreati-vitätsmethode „Walt-Disney“, bei der einProblem aus drei Blickwinkeln (Träumer,Realist, Kritiker) betrachtet und diskutiertwird, machten die vier Gruppen, was derOB sich gewünscht hatte: Sie ließen ihrenGedanken freien Lauf. Es ging dabei auchdarum, Wege zur Umsetzung aufzuzeigenund die Realisierungschance kritisch zuhinterfragen. Die Bandbreite reichte dabeivon der U-Strab für Ettlingen über dieSurfwelle in der Alb bis zum Riesentram-polin im Horbachpark. „Das sind genaudie Dinge, die ich gemeint habe“, lobteArnold. Nun gelte es, alles zu sortieren,zu bewerten, um dann beim Denkbaren,Machbaren zu landen. Er richtete die Bittean den Jugendgemeinderat, die Vorschlä-ge zu priorisieren und zu konzentrieren.Bei vielem könne man auf Vorhandenemaufbauen, beispielhaft pickte Arnold denVorschlag der Jugendlichen heraus, beimOpen Air Kino Serien zu zeigen an be-stimmten Abenden. „Ich schlage dem Ju-gendgemeinderat vor, rechtzeitig vor dernächsten Open Air Saison eine Abfrageunter den Jugendlichen zu koordinieren,welche Filme oder Serien da in Fragekommen.“Das Frühjahr (Gruppenleitung: BirgitHasselbach vom BJFS und Lianet vomSpecht, Vorstellung Carla Simon undMartin Bochmann vom JGR) brachteIdeen von öffentlichem Trinkwasserspen-der über eine Fußballhalle bis ShoppingMall vor, während das Team Sommer(Leitung: Marie-Claire Grethler und LauraBuchholz vom BJFS und Melanie Rehmvom Specht, Vorstellung Julia Gosnizvom JGR) naturgemäß Events rund umsSchwimmbad erarbeitet hatte: Buchtzig-party, 10-Meter-Sprungturm, oder aberPaintballanlage. Der Herbst (Gruppen-leitung Janina Menze vom BJFS undAnselm vom Specht, Vorstellung TanjaJungmann und Alina Dorn, JGR) reg-te Schülerrabatte in der Gastronomieebenso an wie mehr freies WLAN oderjahreszeitlich längere Öffnungszeiten desSchwimmbads, oder aber Indoor Ga-ming und einen Parcours im Wald.Der Winter (Leitung: Petra Fehse vom

BJFS und Malina vom Specht, Vorstel-lung Louis Walz, JGR) punktete durchVorschläge wie Eislaufen auf dem Hor-bachsee, Outletcenter, karitative Aktio-nen wie Weihnachtsbasar der Schulenfür einen guten Zweck oder eine Winter-Strandbar.Zum Schluss wurden Punkte verteilt:Die meisten Stimmen bekamen Tram-polinhalle, Sportsbar (Billard, Darts,Fußballfernsehen...), schulübergreifendeWeihnachts(hilfs)aktionen und Trinkwas-serspender.

Zweiter Vorberei-tungslauf für 10.SWE-HalbmarathonFast 60 Laufbegeisterte waren beim ers-ten Vorbereitungslauf für den 10. SWE-Halbmarathon vor zwei Wochen am„Start“. Wer den Termin verpasst hatoder keine Zeit hatte, kein Problem, amkommenden Sonntag, 30. Juli folgt derzweite Vorbereitungslauf. Treffpunkt um9 Uhr beim ehemaligen SWR Pavillonim Horbachpark, Von dort geht es dannin luftige Höhe und zu den weiten Bli-cken auf den Nordschwarzwald und dieRheinebene.

Auf der Strecke, aber auch im Ziel gibt esErfrischendes für die Läufer des Vorberei-tungslaufes zum 10. SWE-Halbmarathon.Je nach Anzahl und Leistung der Ath-leten wird es unterschiedliche Gruppengeben, die von erfahrenen Läufern desEttlinger Lauftreffs geführt werden. Trotzder Erfrischungsstände bei Kilometersieben und elf sollten die Teilnehmer derTrainingsläufe wegen der warmen Wit-terung einen Trinkgürtel oder -rucksackdabei haben. Im Ziel wartet dann auchWasser und Hefezopf auf die durstigenund hungrigen Sportler.Wer sich für den Jubiläumslauf anmel-den möchte, geht einfach auf www.ssv-ettlingen.de. Die Startgebühr beträgt 16Euro. Jeder Läufer/-in erhält in diesemJahr eine besondere Medaille, sie wirdeigens in der Staatlichen Majolika-Ma-nufaktur in Karlsruhe hergestellt, sprichjede Medaille ist ein Unikat, und ein Prä-sent; nicht zu vergessen die Jeroboam-Champagner-Flasche (3 Liter) aus Ettlin-gens französischer Partnerstadt Epernayfür die finisherstärkste Gruppe.

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1. Schulsozialpreis ging an 17 (plus 16)Preisträger

17 Preisträger, darunter auch der Repräsentant für eine Gruppe von insgesamt 17 Schul-sanitätern, erhielten als Allererste den von OB Johannes Arnold ersonnenen Schulsozi-alpreis in Form einer Urkunde und eines Buchgeschenks.

Der Blick in die Runde zeigte am Diens-tagvormittag der vergangenen Woche,dass gespannte Freude herrschte un-ter den geladenen Gästen, die auf denStühlen der Gemeinderäte im BürgersaalPlatz genommen hatten. Denn immer-hin waren die Schülerinnen und Schülerdie allerersten überhaupt, die Oberbür-germeister Johannes Arnold mit demSchulsozialpreis auszeichnete.„Es ist ein guter Zufall, dass wir für heuteauch den so genannten Ehrenamtsabendorganisiert haben, bei dem ehrenamtlichengagierte Bürgerinnen und Bürger fürihre Verdienste um die Allgemeinheit inVereinen, in Organisationen, in Initiativengeehrt werden“, merkte der OB an. DieGesellschaft funktioniere nur dank der vie-len Menschen, die über das normale Maßetwas tun, „mit Herz, mit dem Blick überden Tellerrand hinaus, mit Leidenschaft“.Er habe sich gefragt, wie man die Men-schen dazu motivieren könne, sichschon in jungen Jahren zum Wohle derAllgemeinheit einzubringen, und habedie Idee eines Schulsozialpreises mitden Schulleitungen und dem Amt fürBildung, Jugend, Familie und Seniorenerörtert. Der Preis in Form einer Urkundeund eines Buchgeschenks, der Schülernaus den Abschlussklassen der Primär-wie Sekundärstufe der Schulen verlie-hen wird, solle dabei kein Ersatz sein fürVorhandenes. Er wolle vielmehr Schülerin den Fokus rücken, die sich über dasnormale Maß hinaus in ihren Klassen-verbänden, ihrer Schule uneigennützigfür andere einsetzen, als Klassen- oderSchulsprecher, als Streitschlichter oderin einer anderen Funktion. „Ich bin si-cher, wir werden euch auch später wie-der begegnen, vielleicht als Jugend-gemeinderäte oder noch weiter in derZukunft als Engagierte in Vereinen, beider Feuerwehr, in der Kommunalpolitik“,so der OB. In seiner Rede vergaß ernicht die Anerkennung all derjenigen, diedie Rahmenbedingungen für die Aktivi-täten der jungen Leute schaffen: „Ichdanke den Lehrerinnen und Lehrern,den Schulleitern, die die Vorschläge ge-macht haben, ebenso den Eltern.“Dann ging es ‚in medias res‘: Geehrt wur-de von der Carl Orff-Schule Nico Murrfür seine einfühlsame Begleitung der Mit-schüler und für seinen Ordnungssinn zumWohle aller; Jana Gorzawski von der ErichKästner-Schule Ettlingenweier erhielt denPreis für ihr ausgleichendes, vorurteilsfrei-es Verhalten, das vorbildhaft ist für ihreMitschülerinnen und Mitschüler. Von derGrundschule Oberweier wurde Tim Ra-bold geehrt, der sich durch seine Hilfsbe-reitschaft und seine Tätigkeit als Klassen-sprecher auszeichnet. Mahli Haj von derGeschwister-Scholl-Schule Bruchhausenkümmert sich besonders um neue Mit-schüler und erleichtert ihnen den Einstiegin den Schulalltag. Lilliana Valenza, die dieHans-Thoma-Schule in Spessart besucht,ist eine aufgeschlossene, hilfsbereite Kon-fliktmanagerin, die die Kunst des Teilens

beherrscht, während Vanessa Schubertvon der Johann-Peter-Hebel-Schule be-herzt Verantwortung übernimmt und ineiner Klasse mit überwiegend Jungs mitviel Nachsicht für eine ausgeglicheneAtmosphäre sorgte. Von der Thiebauth-schule wurde eine Gruppe geehrt: Dortsind in den großen Pausen die speziellausgebildeten, rotgewandeten Schulsa-nitäter auf dem Schulhof, ausgestattetmit Taschen voller Pflaster, Kühlpads undÄhnlichem, um bei kleinen Wehwehchenfür Linderung zu sorgen. Sie organisierenden Dienst, immer zu zweit, selbst. KevinRakin nahm den Preis stellvertretend füralle 17 Sanitäter entgegen.Integrativ ist Romy Disdorn von der Pes-talozzi-Grundschule unterwegs, indem siesich um diejenigen kümmert, „mit denenniemand spielt in der Pause“; Empathieund ein Gespür für Deeskalation zeichnensie aus. Julia Gosniz ist nicht nur Jugend-gemeinderätin, was an sich schon ihr gro-ßes Engagement zeigt, sie engagiert sichzudem unter anderem aktiv in der Schul-küche der Pestalozzi-Werkrealschule.Von der Schiller-Grundschule ist FelixBächer; unaufgefordert hilft er stets, woer kann, setzt sich zum Wohle der Klas-se ein und ist sehr zuverlässig. NeueIdeen hat Stilianos Dimitriou nicht erstals Schülersprecher an der Schiller-Wer-krealschule umgesetzt; doch in dieserFunktion konnte er sein ganzes Poten-zial entfalten, „motiviert, engagiert undkreativ“, bis hinauf zur Landesschüler-sprecherebene. Manolito Zahn besuchtdie Schule am Augustinus-Heim; dorthat er sich durch seinen Einsatz fürandere, durch seine Fähigkeit, zuhörenzu können, den Respekt der Mitschü-ler und Lehrer verdient. Vorbildlich auchsein Umgang mit Konfliktsituationen,was ihm einen Platz im „Plenum derVerantwortung“ verschafft hat, eine hoheAuszeichnung. Annalouisa Schneider hatim Sanitätsdienst die für sie passendeWeise entdeckt, sowohl im Schulalltag

an der Anne-Frank-Realschule als auchbei besonderen Veranstaltungen Verant-wortung zu übernehmen und anderenaktiv zu helfen. Nadine Seufert besuchtdie Wilhelm-Lorenz-Realschule, dort en-gagiert sie sich in der Außenklasse derGartenschule als Schülerpatin, begleitetdie Kinder in der Pause und sorgt dafür,dass sie diese zur Entspannung nutzen.Seit Jahren schon übernimmt FrederickPietschmann am Albertus-Magnus-Gym-nasium Verantwortung. Sein Faible fürInformatik nutzt er nicht nur für sein En-gagement in seiner Kirchengemeinde, son-dern auch für die Technik AG in SachenSchulrobotik-Wettbewerb mit großem Er-folg für die Gruppe, er kümmert sich zu-dem um softwaremäßige Verbesserungenfür das AMG-Planetarium. ‚Schnittstelle‘ist das Stichwort bei Jonathan Kuckertvom Eichendorff-Gymnasium. Der Schü-lersprecher und in der SMV Aktive plantnicht nur, sondern führt die Planungenvon Veranstaltungen auch durch, nimmtan Gesamtlehrerkonferenzen teil und istdadurch auch Scharnier zwischen Schü-lerschaft und Lehrerkollegium. Vom Hei-senberg-Gymnasium wurde Fynn Klarhofausgezeichnet. Er hilft selbstlos, wo nötig,unterrichtet Mitschüler unterstützend, istHauptorganisator außergewöhnlicher Initi-ativen wie einer Studienfahrt nach Indienzu karitativen Zwecken.„Sicher gibt es noch viele mehr, dieeine Ehrung verdient hätten“, merkteder OB abschließend an; „Für sie mögedie Preisverleihung Ansporn und Moti-vation sein, weiter zu machen, um viel-leicht nächstes Jahr mit dabei zu sein“,sagte er. Am Ende, bevor es für dieKinder und Jugendlichen einen kleinenImbiss gab, sprach er dem organisie-renden Amt, dem BJFS in Person vonHenrik Bubel und seiner StellvertreterinSilvia Rottenecker, bei der die Fädendieser ersten Schulsozialpreisverleihungzusammenliefen, Lob und Dank für dieOrganisation aus.

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Spatenstich für Neubau beim BBZ

„Ein Glückstag für Ettlingen“

Am Montag dieser Woche wurde zum Spaten gegriffen für die „Neuausrichtung desBeruflichen Bildungszentrums, 1. Bauabschnitt“.

Am Montag fiel der Startschuss für dasgrößte Hochbauprojekt des Landkreises:der Um- und Neubau des BeruflichenBildungszentrums Ettlingen (kurz BBZ),Kostenvolumen von rund 70 MillionenEuro. Bei seiner Begrüßung zeigte sichLandrat Christoph Schnaudigel mit Blickauf die Landtagsabgeordneten BarbaraSaebel und Christine Neumann zuver-sichtlich, dass das Projekt vom Landgefördert werden wird. Das BBZ mitWilhelm-Röpke-, Albert-Einstein- undBertha-von-Suttner-Schule sei in dieJahre gekommen. Schon vor fast zehnJahren habe man sich bereits intensivdamit auseinandergesetzt, wie man dieHäuser auf Vordermann bringen könne.Das mündete in den Beschluss, das ge-samte BBZ zu sanieren und teilweiseneu zu bauen, wie etwa die Wilhelm-Röpke-Schule, mit deren Neubau amMontag begonnen wurde.Dieser erste Bauabschnitt wird mit 21,6Millionen Euro veranschlagt, beauftragtist das Büro Weindel aus Waldbronn.Bezugsfertig soll das Gebäude zumSchuljahr 2019/2020 sein. Die weiterenSanierungen oder mögliche Neubautenerfolgen schrittweise angesichts der Än-derungen im beruflichen Schulwesen.Besonders erfreulich sei, so Schnau-digel, die Einbindung des BBZ an dasNahwärmeversorgungskonzept, an demauch zahlreiche Anwohner des Musiker-viertels beteiligt sind. (Anmerkung derRedaktion „Zeozweifrei im Quartier“).

Dieses Projekt wird vom Bund mit vierMillionen Euro gefördert.Von gut investiertem Geld sprach dieRegierungspräsidentin Nicolette Kressl.„Die berufliche Bildung ist das Rück-grat der Wirtschaft“. Das pädagogischeKonzept am BBZ wurde von ihr ebensolobend unterstrichen wie die neuartigeRaumaufteilung, die den Erfordernissendes modernen Lernens entspreche.Für Oberbürgermeister Johannes Arnoldwar der „Montag ein Glückstag für Ett-lingen“, für die Bildung als wichtigsteBasis für den Erfolg unserer Wirtschaft,für die Schüler/innen, durch den Neu-bau werden die Voraussetzungen für einverändertes Lernen geschaffen, für dieKreispolitik, weil dieses Projekt ein wich-tiges Signal in den südlichen Landkreissendet und für das Klima aufgrund desZeozweifrei-Projektes im Quartier. Erhoffe, dass der Kreis den Bau der Men-sa vorziehe und die Machbarkeitsstudie,die derzeit laufe, dies untermaure.Schulleiterin Claudia Märkt unterstrich,künftig werden Schülerschaft und Kol-legien in angenehmer Umgebung unter-richten und lernen. Zeitgemäße Technikwerde hier zum Einsatz kommen, sprich„Tablet-Klassen“. Abschließend äußerteMärkt noch zwei Wünsche, nämlich dennach einem Sozialarbeiter und den nachAufenthaltsräumen für die Schüler.Und dann wurde zu den Spaten ge-griffen.

Kino in EttlingenDonnerstag, 27. Juli15 Uhr Ostwind 3 –Aufbruch nach Ora17.30 + 20 Uhr DunkirkFreitag, 28. Juli15 Uhr Ostwind 3 –Aufbruch nach Ora17.30 Uhr DunkirkSamstag, 29. Juli15 + 17 Uhr Ostwind 3 –19 + 21 Uhr DunkirkSonntag, 30. Juli11.30 Uhr Neo Rauch –Gefährten und Begleiter15 Uhr Ostwind 3 –Aufbruch nach Ora17.30 + 20 Uhr DunkirkMontag, 31. Juli17-30 Uhr Ostwind 3 …20 Uhr DunkirkDienstag (Kinotag), 1. August15 + 17 Uhr Ostwind 3 –19 + 21 Uhr DunkirkMittwoch, 2. August15 Uhr Neo Rauch …17 Uhr Ostwind 3 –19 + 21 Uhr Dunkirk

Telefon 07243/33 06 33www.kulisse-ettlingen.de

Fahrbahndecken-sanierung erstEnde AugustErst ab dem 28. August wird die Fahr-bahndecke der Rastatter- /Landstraßezwischen der Löbauer Allee und der DB-Unterführung erneuert. Die Maßnahmewird voraussichtlich bis zum 9. Septem-ber abgeschlossen sein und läuft unterVollsperrung. Die Zu- und Abfahrten ausder Rudolf-Plank-Straße/L 607 sind offen.

PersonalausweiseBeim Beantragen muss die Geburts-oder Heiratsurkunde je nach Famili-enstand im Original oder als Kopievorgelegt werden. Bei ausländischenUrkunden sollten die Formerforder-nisse vorab beim Bürgerbüro oderden Ortsverwaltungen erfragt werden.Personalausweise, beantragt vom 6.bis 12. Juli, können unter Vorlage desalten Dokuments persönlich abgeholtwerden, sobald der PIN-Brief einge-gangen ist.Öffnungszeiten montags und mitt-wochs 7-16 Uhr, dienstags 8-16 Uhr,donnerstags 8-18 Uhr, freitags 8-12Uhr. Tel. 101-222. Um Wartezeiten zuvermeiden, kann ein Termin unter www.ettlingen.de/otv vereinbart werden.

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„Ein wichtiger und folgerichtiger Meilenstein“Gründung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) GmbH

Die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) GmbH versammelten sicham Freitag, 21. Juli, zur offiziellen Gründungsfeier im Karlsruher Technologiepark, wodie TRK nun ihren Sitz hat.

„Bleiben Sie in Bewegung, für die Re-gion – und das gemeinsam. Dann kanndas nur zum Erfolg führen“, so Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin, Dr.Nicole Hoffmeister-Kraut, am 21. Julibei der Gründungsveranstaltung derTechnologieRegion Karlsruhe (TRK) zurGmbH im Karlsruher Technologiepark.In den Aufsichtsrat berufen worden istEttlingens OB Arnold.„Ein wichtiger und folgerichtiger Mei-lenstein“, erklärte der TRK-Vorsitzen-de, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr.Frank Mentrup, und sprach von einerganz neuen Dimension, denn: „Erst-mals arbeiten Wirtschaft, Kammern,Wissenschaft und öffentliche Hand ide-ell, personell, finanziell, auch instituti-onell fest verankert zusammen.“ Wasvor rund 30 Jahren begann, entwickeltsich nun nochmal entscheidend weiter:„kein ganz einfacher und kein kurzerWeg“, den die kommunalen Akteure ausBaden und der Pfalz mutig gegangensind. Mit 4L Vision, EnBW KommunaleBeteiligungen, evohaus, Forschungs-zentrum Informatik (FZI), Grenke AG,Handwerkskammer sowie Industrie- undHandelskammer (IHK) Karlsruhe, Karls-ruher Institut für Technologie (KIT) undSEW Eurodrive leisten ihren Beitrag,dass sich die TRK im internationalenWettbewerb als durchweg anerkannterMaßstab behauptet. TRK-Geschäfts-führer Jochen Ehlgötz setzt auf nochmehr Bündelung und Austausch. DieLosung laute: „Noch stärker internati-onal denken, aber regional handeln.“Eindruck konnte die TRK nicht nur inBaden-Württemberg mit ihren über denRegioWIN-Wettbewerb prämierten unddamit förderfähigen Leuchtturmprojek-ten machen, sondern auch europaweitmit der Präsentation als Energieregionin Brüssel und auf globaler Ebene – so

diesen Mai auf der Mobilitätsmesse inMontreal. Ein paar Wochen zuvor wardie formelle Überführung von der GbR indie GmbH erfolgt, die sich auf operativerEbene bis Jahresende vollziehen soll.Neben den genannten Global Playernund dem Mittelstand, den Kammernals Türöffnern und Dialogpartnern fälltder Wissenschaft eine Schlüsselrollezu. Die auch finanzielle Beteiligung vonFZI und KIT ordnete Mentrup, geradeob ihrer herausragenden Strahlkraft, alsdeutschlandweit einmalig ein. Und Prof.Dr. Thomas Hirth, KIT-Vizepräsident fürInnovation und Internationales, genaujene Felder, auf die auch die TRK künf-tig noch stärker setzen möchte, erklärteim Gespräch: „Das KIT steht auch fürInnovation, den Transfer in die Gesell-schaft. Ich glaube, das KIT kann einengroßen Beitrag für die Zukunftsfähigkeitder Region leisten.“ Doppelt engagiertist Wolfgang Grenke als IHK-Präsidentund Unternehmer-Gesellschafter. Ersieht im Fachkräftemangel und in derdigitalen Revolution die großen Heraus-forderungen: „Da ist es gut, stärker zusein“, und: „Wir müssen schauen, dasswir aus der Gesamtstrategie konkreteProjekte erarbeiten.“ Beispielhaft nannteer das geplante Welcome Center zurGewinnung und Unterstützung interna-tionaler Fachkräfte sowie umfassendeBreitbandversorgung. Hierzu flankier-te Karlsruhes Landrat Dr. ChristophSchnaudigel, der im Nebeneinandervon TRK und Regionalverband MittlererOberrhein keine Doppelstrukturen, son-dern ein sich gut ergänzendes Miteinan-der sieht: Schnellstmögliche Internetan-bindung sei überall unverzichtbar, dennInnovative gebe es auch im Kraichgauoder im Bühler Tal.Mentrup erinnerte an die sogenanntenweichen Faktoren – „Kinderbetreuung,

Bildungseinrichtungen sind auch immerQualitätsmerkmale“. Die baden-württem-bergische Staatssekretärin Katrin Schützbetonte aus Erfahrung und voll Anerken-nung: „Viel Entwicklung im Land hat mitdieser Region zu tun.“ Nach Industrie 4.0und den kleineren Betrieben gefragt, sahsie diese nicht abgehängt. „Handwerk2025“ sei in Arbeit, und wenn auch dereinzelne gut beschäftigte Meister keine Zeitfür strategisches Handeln habe, stündendoch Digitallotsen des Landes zur Seite.Lotsen wollen auch die Mitwirkenden derTRK sein. „Sie sind schon sehr gut aufge-stellt, haben hier einen Nährboden, sindwirklich Vorreiter, federführend“, würdigteSchütz‘ Ressortleiterin Hoffmeister-Krautdie Akteure. Oberbürgermeister undMinisterin waren sich einig: Eines derschlagkräftigsten Argumente für die TRKist der ausgeprägte Gemeinschaftsgrad.

„Zwangsarbeiter– Fremdarbeiter –Gastarbeiter.Arbeitsmigration inEttlingen“Ausstellungsgespräch mit Kurzführung„Fremdarbeiter“ – so wurden die Zwangs-arbeiter in der Zeit des Nationalsozialis-mus genannt. Als Fremdarbeiter bezeich-neten die Deutschen anfangs auch dieArbeitsmigranten, die durch Anwerbeab-kommen seit Mitte der 50er Jahre hierherkamen. Es stellt sich die Frage: Gibt esüber die Begriffe hinaus Zusammenhän-ge zwischen der Zwangsarbeit und demspäteren Gastarbeitersystem?Die Besucher erfahren dabei einigesüber das nur wenigen Ettlingern bekann-te Camp für ehemalige Zwangsarbeiter,das die Alliierten in der Nachkriegszeitauf dem Kasernengelände einrichteten.Außerdem wird es um folgende Fragengehen: Wie funktionierte das Anwerbe-verfahren? Wie erlebten die Gastarbeiterdie Anfangszeit? Was hatte der Anwer-bestopp von 1973 zur Folge? Wer küm-merte sich um die ausländischen Arbei-terinnen und Arbeiter und ihre Familien?Die Erfahrungen der ersten Gastarbei-tergeneration und ihrer Kinder werdenim anschließenden Gespräch eine Rollespielen. Am Beispiel einiger Biographi-en wird deutlich, welche Schwierigkeitensich für die sogenannten „Kofferkinder“auftaten, die Kinder der Gastarbeiter, dieein Hin und Her zwischen dem Herkunfts-land und der neuen Heimat erlebten.Wenige Jahre nachdem das EttlingerCamp aufgelöst war, kamen die erstenGastarbeiter.Sonntag, 30. Juli 15 UhrDauer: 60 MinutenKosten 3 Euro zzgl. Eintritt.Für Beteiligte an der Ausstellung ist dieTeilnahme kostenlos

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Stromverteilerkästenmalaktion „Aus Grau wird Bunt“

Kunstwerke verzaubern Straßenbild

Sie waren schon vor ihrer Fertigstellung ein Hingucker, die Kunstwerke auf denStromverteilerkästen der Stadtwerke in der Schlossgartenstraße und beim Schulzen-trum.

Man konnte die Freude und auch denStolz der 25 Schüler-/innen des Nei-gungsfaches Kunst am Albertus-Ma-gnus-Gymnasiums förmlich mit denHänden greifen, dass „ihre“ Ideen nuntäglich von Passanten betrachtet wer-den, dass ihre Kunstwerke an denStromverteilerkästen noch zu sehen seinwerden, wenn sie schon die Schule ver-lassen haben.Groß ist die Bandbreite an Technikenund Inhalten, die sich die Jugendlichender Klassenstufe 11 zu dem von ihrerKunstlehrer Karin Kieltsch breit ange-legten Themenfeld „Aus-Blicke“ aus-gedacht haben. „Ich wollte die Schülernicht mit einem Thema einengen, son-dern ihnen kreativen Freiraum lassen,den die jungen Menschen zu nutzenwussten“. Denn während bei dem einemVerteilerkasten eine Eule aus dem Grünhervorwächst, bei der sich die Federnscheinbar im Wind wiegen, ist es beidem anderen Kasten eine Sprungdecke-luhr, aus der jedoch ein Auge auf dieWelt blickt, eine Augenblume zeichnetsich auf dem nächsten Stromkasten abund auf dem anderen ein Rabe, zartein Auge im Schnabel haltend, nebeneinem Wolf, um einige wenige Motivevon insgesamt elf Stück herauszugrei-fen. Hochkonzentriert sind die jungenKünstler am Werk gewesen, als Palettetaugten nicht nur Plastikdeckel von Far-beimern, auch Pizzakartons sind ideal,um die Farben ins richtige Mischungs-verhältnis zu bekommen. Richtig coolfinden es Magdalena und Michelle, dass

man unsere Kunstwerke sieht, und dieRückmeldungen, die wir beim Bemalenerhalten haben, sind durchweg nur po-sitiv. Das bestätigen auch Helen undFianna, die wie alle anderen Beteiligtenmit großer Passion an die Sache heran-gegangen sind. Auch Lehrerin Kieltschist mehr als begeistert über ihre Nei-gungsklasse und deren Ergebnisse.Doch ohne Moos stünden bis heutedie Verteilerkästen in der Schlossgar-tenstraße grau im Straßenraum, dankder Jugendstiftung und Kulturstiftungder Sparkasse gab es Farben, Son-nenschirme und Sitzhocker und nocheinen Obolus für die jungen Künstler,ließ Gisela von Renteln bei einer Vorab-Besichtigung am Mittwoch vergangenerWoche wissen. Diesen Resultaten unddiesem Engagement von Schülern undLehrerin gebührt schon eine Auszeich-nung, unterstrich von Renteln. Und beimVernissagentermin am Montag stand sienicht mit leeren Händen vor den jungenKünstlern, begleitet von Regionaldirektorder Sparkasse Karlsruhe Patrick Ertelund seinem Filialkollegen Philipp Falter-meier. Auch Sven Scherer und WolfgangMaier sowie Michael Weinbrecht vonden Stadtwerken hatten es sich nichtnehmen lassen, zur „Ausstellungseröff-nung“ zu kommen. Denn erstens muss-te grünes Licht von dem kommunalenEnergieversorger für die Aktion kommenund überdies der Boden oder besserdie Kästen der Stadtwerke vorbereitet,sprich abgeschliffen und dann grundiertwerden, damit sie als Malgrund taugen.

Der Anstoß für diese „außergewöhnli-che“ Aktion war von OberbürgermeisterJohannes Arnold gekommen, der sichbegeistert über das Ergebnis zeigte.„Eure Kunstwerke bringen einen tollenCharakter ins Straßenbild“. Mit Blick aufRektor Helmut Obermann merkte derOB an, es freue ihn, dass die Schulebereit war, diese Aktion umzusetzen. Erhoffe, es finden sich noch weitere Kunst-Klassen, die gleichfalls bleibende Werkeschaffen. Anschließend überreichte Frauvon Renteln für die engagierten Jung-Künstler Freikarten fürs open air-Kinound dankte auch der OB KunstlehrerinFrau Kieltsch für ihr Engagement undSilvia Rottenecker vom Bildungsamt, beiihr liefen die Fäden für die Malaktionzusammen.„Wir hatten eine schöne Zeit, es hat unsriesigen Spaß gemacht“, so Louise imNamen der ´Klasse´. Vielleicht gibt es imkommenden Jahr eine Fortsetzung; dieBitte stieß bei Herren Scherer und Maierauf offene Ohren.

Öffnungszeiten desPflegestützpunktsim SommerDer Pflegestützpunkt Landkreis Karls-ruhe, Standort Ettlingen ist auchwährend der Sommerpause des Be-gegnungszentrums „Am Klösterle“regulär geöffnet. Es wird jedoch umeine telefonische Terminvereinbarunggebeten.

Sprechzeiten: Mo - Mi: 9 - 12 Uhr,Do: 9 - 12 und 13:30 - 18 Uhr, Fr:9 - 13 Uhr. 07243 101 546.

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8 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

Bewerbungscoaches:

Gewinner beimKreisintegrationspreisWie schreibe ich einen Lebenslauf? Wasgehört in eine Bewerbung? – Diese Fra-gen beschäftigten junge Leute, die nachihrem Schulabschluss auf Jobsuche ge-hen. Besonders herausfordernd ist diesfür Menschen, deren Muttersprachenicht deutsch ist. Deswegen hat dasIntegrationsbüro der Stadt das Bewer-bungscoaches-Projekt ins Leben geru-fen. Auszubildende der Stadt Ettlingenbieten einmal wöchentlich eine Sprech-stunde an, in der sie ihr Wissen überBewerbungsverfahren an Hilfesuchendemit Migrationshintergrund weitergeben.Seit nun knapp einem Jahr sind die Aus-zubildenden in guter Mission unterwegs.Und nun wurde ihr Engagement beimKreis-Integrationspreis des Landkreisesprämiert. Vergangenen Donnerstag ver-lieh Landrat Dr. Schnaudigel den Coa-ches ihre Urkunden und einen Geldpreisfür ihre vorbildliche Integrationsarbeit. „Esmacht wirklich Spaß als Bewerbungs-coach andere junge Leute in meinem Al-ter unterstützen zu können“, sagt CarinaMaier, Teamleiterin der Coaches. Auchin Zukunft soll das Projekt weitergehen.

Gebäudeenergiebera-tung am 1. AugustEnergetisch sanieren - das bedeutet fürHauseigentümer weniger Heizkosten,mehr Wohnkomfort. Eine energetischeSanierung schützt auch die Bausubs-tanz und sichert langfristig den Markt-wert und die Vermietbarkeit der Immo-bilie. Und: Hauseigentümer leisten einenwichtigen Beitrag zum Klimaschutz undschonen Ressourcen.Eine energetische Sanierung ist auchaus folgenden Gründen sinnvoll:- in den Dachräumen wird es im Som-

mer zu heiß- Fenster und Türen sind undicht- die Außenwände sind im Winter von

innen kaltFür Ihre Fragen steht ein Fachberater derUmwelt- und EnergieAgentur Kreis Karls-ruhe zur Verfügung. Wollen Sie das kos-tenfreie Angebot am Dienstag, 1. Augustin der Hertzstraße 33 nutzen, rufen Sieuns an. Wir reservieren gern einen Einzel-termin zur Erstberatung 07243 101-646.

CIMA-Studie zeigt„Potenziale für Ettlingen@digital“ aufIm Spätjahr 2016 hatte die Stadt beimCIMA Institut für RegionalwirtschaftGmbH Hannover eine Potenzialanalysehinsichtlich der Erfolgsaussichten einerverstärkten Förderung und Ansiedelungvon IKT-Unternehmen (Informations- undKommunikationstechnologien) und Start-ups (engl. Begriff aus der Wirtschaft, erumschreibt „junge Unternehmen in derGründung mit innovativer Geschäftsideeund viel Potenzial“) in Auftrag gegeben.Die 50 Seiten starke Studie, die von derCDU-Fraktion des Gemeinderats ange-regt worden war, wird voraussichtlich imHerbst dem Gemeinderat vorgestellt. Ers-te Einblicke in die Ergebnisse der Analysehatten zwei CIMA-Mitarbeiter im Rahmender „Gründerspinnerei“ am 5. Juli gege-ben. Das Mittelzentrum Ettlingen, zweit-größte Stadt des Landkreises, ist heuteHeimat zahlreicher moderner IT-Unterneh-men. Dieser Branche werde auch künftigals Innovations- und Wachstumstreibergroße Bedeutung zukommen, daher geltees, die Rahmenbedingungen für den IT-orientierten Mittelstand und für Start-upsweiter zu verbessern, und zwar durch einegezielte Standort- und Ansiedelungspoli-tik. Dazu müssen Flächenpotenziale opti-mal genutzt werden, vorausschauend sindzudem infrastrukturelle Anforderungen derIT-Wirtschaft zu berücksichtigen, so dieFachleute der CIMA.Grundsätzlich, so das Fazit der Studie,wird für den IT-Cluster Karlsruhe-Land-kreis eine positive Entwicklung prognos-tiziert. Doch am Beginn stand zunächstdie Analyse der Ist-Situation. Demnachist Baden-Württemberg mit etwa 130.000Beschäftigten im IKT-Bereich bundes-weit „ganz vorne mit dabei“ und voll imTrend. In Karlsruhe als zweitgrößte Stadtim Land arbeiten rund 16.000 Personenin der Branche, allein in Ettlingen sind es650. Der Landkreis stehe an 8. Stelle, wasdie Dichte der IT-affinen Branchen angeht,hebe sich deutlich von anderen Regio-nen im Land ab und sei auf einem gutenWeg, eine Vorreiterrolle bei der Gestaltungdes digitalen Wandels zu festigen. „VorOrt gibt es einige Kompetenzen, die dieEntwicklung hin zu Ettlingen 4.0 unter-stützen könnten“, so die Studie weiter.(Zur Erläuterung: „Industrie 4.0“ ist einMarketingbegriff, der für ein „Zukunftspro-jekt“ der Bundesregierung steht und dieso genannte vierte industrielle Revolutionumschreibt, basierend auf moderner In-formations- und Kommunikationstechnik).Welche Standortanforderungen sind not-wendig, um Ettlingen als IT-Standort zu-kunftsfähig zu machen? Die Studie stelltdazu nach einem allgemeinen Blick aufdie technologischen Trends eine Reihevon Voraussetzungen auf und beurteiltesie unter dem Fokus auf Ettlingen. ErstePrämisse ist demnach das Vorhanden-sein innovativer Forschungseinrichtun-gen, was in Karlsruhe bekanntermaßengegeben ist. Ein sehr guter Standort-vorteil, denn Ettlingen, in unmittelbarerNähe gelegen, ist für junge Gründer da-

durch interessant. Andere Bereiche er-hielten von den Fachleuten das Prädikat„ausbaufähig“, Stichwort Breitband oderClusternetzwerke, weitere spezifischeFaktoren wurden als hervorragend beur-teilt, Stichwort verkehrsmäßige Erreich-barkeit, innovative Forschungseinrichtun-gen oder Freizeit- und Erholungswert.„Angemessen“ ist auch die BewertungEttlingens als attraktives Wohnumfeld,denn die Immobilienpreise seien in zent-rumsnahen Lagen vergleichsweise teuer.In einem eigenen Kapitel nahm dieCIMA die IT-spezifischen Flächenpoten-ziale Ettlingens unter die Lupe. Derzeitverteilen sich die insgesamt rund 120IT-Unternehmen flächendeckend überdas gesamte Stadtgebiet mit lokalenSchwerpunkten wie dem GewerbegebietEttlingen-West (55 Unternehmen), demGewerbepark Albtal (14 Unternehmen),einem Bereich des Runden Plom sowiedem Erlengraben (zehn bzw. sieben Un-ternehmen). Zu diesen Gewerbegebie-ten wurden Steckbriefe erstellt mit Grö-ße und Lage, Breitband, Mietpreisen,Erreichbarkeit, Flächenkonzepten etc.Interessant ist jedoch der Blick in dieZukunft: unterm Strich sieht die CIMAein Potenzial von bis zu 220 neuenArbeitsplätzen im Bereich IT für Ettlin-gen mit einem Flächenbedarf von über20.000 Quadratmetern. Die in Fragekommenden Bereiche sind der Gewer-bepark Albtal, Erlengraben, vereinzelteGebiete in Ettlingen West und bestimm-te Innenstadtlagen. Aufgabe des Mar-ketings werde es sein, die Vorteile derBereiche herauszuarbeiten, dafür wurdeein Katalog von Faktoren zusammen-gestellt, mit denen Ettlingen punktenkann. Die strategischen Handlungsfelderumfassen sechs Bereiche, die von derEntwicklung einer abgestimmten Marke-ting- und Ansiedelungsstrategie über dieOptimierung der infrastrukturellen Vor-aussetzungen und die Erstellung attrak-tiver Standortkonzepte bis zur Bereit-stellung von Unterstützungsangebotenfür IT-Unternehmen (z.B. in Form vonBeratungsangeboten), Vernetzungsmög-lichkeiten und die Institutionalisierungverlässlicher Kommunikationswege rei-chen. „Die einzelnen Aufgaben sollten imRahmen einer abgestimmten Gemein-schaftsinitiative von Politik, kommunalerVerwaltung IT- und Immobilienwirtschaft,überregionalen Netzwerken und Verbän-den und der Einbindung der regionalenForschungseinrichtungen vorangetrie-ben werden“, empfiehlt die Studie.Auf Vorschlag von OB Arnold wird alserster Schritt ein IT-Beraterkreis ins Le-ben gerufen. Fünf bis zehn Vertreter derEttlinger IT-Wirtschaft sowie Wirtschafts-förderin Anne Rieder werden die von derStudie vorgeschlagenen Maßnahmendiskutieren und die Folgeschritte initiie-ren und weiterentwickeln. Erster Terminist am 11. September um 17 Uhr imRatszimmer des Rathauses.

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 9

Dankeschönabend für Ehrenamtliche

„Ein Beitrag, der mit Geld nicht aufzuwiegen ist“

Zum Dankeschönabend mit anschließendem Festspielbesuch lud Dienstag vergange-ner Woche OB Arnold Ehrenamtliche ein, die oft ganz bescheiden und still im Hinter-grund wirken.

Wer mit Leidenschaft von seinem Tunerzählt, ist der beste „Werbeträger“ fürseinen Verein, für seine Organisation, fürseine Einrichtung. Ob die Jugendleiterder Ettlinger Feuerwehr oder die Helferbeim Weltladen, ob die bei Töpferbe-geisterten bekannte Gerlinde Grumannoder die Eheleute Winheller, ein wich-tiger Pfeiler beim offenen Tor in derScheune an Heilig Abend. Sie alle eint,dass sie sich mit Begeisterung für an-dere einsetzen, ohne ihr Wirken wäreEttlingen ärmer und kälter.„Ein Beitrag, der nicht mit Geld aufzu-wiegen ist“, betonte OberbürgermeisterJohannes Arnold bei seiner Begrüßungzum Dankeschönabend im Vorzimmerdes Trausaals mit anschließendem Be-such der Schlossfestspiele. Oft stehendie Geladenen im Hintergrund, sind dieleisen Helfer, die „ihren Einsatz meistauch gar nicht so wichtig nehmen. Aberfür mich ist es umso wichtiger, Ihre Ar-beit in den Vordergrund zu rücken, Sieöffentlich zu würdigen, eben weil solchein Engagement nicht selbstverständlichist“, unterstrich Arnold. Er schlug denBogen zur Schulsozialpreisverleihung,die am Morgen desselben Tages statt-fand (siehe Bericht Seite 4). Er freue sichüber das Engagement der jungen Men-schen, die sicher auch einmal hier alsErwachsene mit dem Dankeschönabendgeehrt werden.Und damit die Frauen und Männer auchwussten, wer sich für welche Sache, fürwelchen Verein engagiert, skizzierte derOB in kurzen Strichen das jeweilige En-

gagement, damit noch ausreichend Zeitfür das Gespräch blieb, bevor sich der„Vorhang“ für die Rocky Horror Show imSchlosshof hob.Dass es keine Nachwuchssorgen beider Feuerwehr gibt, dazu tragen dieJugendleiter/-innen bei; 78 Mädchenund Jungen besuchen zurzeit die siebenAbteilungen der Wehr, für den Rathaus-chef die Grunderfindung des Ehrenam-tes. Auf bald 200 Jahre kann die Ettlin-ger Feuerwehr blicken. Die Kinder übennicht nur, es werden auch Spieleabendeund Ausflüge unternommen, weil „es beider Wehr auf den Zusammenhalt unddie Kameradschaft ankommt“.Vor 16 Jahren begann eine GruppeEhrenamtlicher mit dem Verkauf fairerProdukte auf dem Wochenmarkt. Heutegibt es einen Weltladen in der Leopold-straße dank der 60 Ehrenamtlichen. Sowie die Feuerwehr so liege ihm auchdieses Thema am Herzen, weshalb esim Rathaus nicht nur Fair Trade-Kaffeegibt, sondern auch die Repräsentati-onsgeschenke stammen aus dem fairenHandel. 2015 wurde Ettlingen Fair TradeTown.Sie sind ein wichtiger Stein innerhalbdes Mosaiks der Ganztagesschule: dieJugendbegleiter. Fünf von ihnen vonder Anne-Frank-Realschule waren ein-geladen worden. Sie helfen seit zehnJahren nicht nur bei den Hausaufgabenunterstützend, sie sorgen auch für einabwechslungsreiches Angebot, das vonMusik bis Sport reicht.Ohne drei ´Büchernärrinnen´ könnte die

Schulbücherei in Spessart nicht ihre Tü-ren öffnen. Sie kümmern sich um dieVerwaltung und den Bestand, so dassdie Kinder eine altersgerechte Lektü-re vorfinden. Damit Kinder das Lesennoch etwas leichter fällt, dafür sorgt u.a.die Lesepatin Hannelore Stetter an derGeschwister-Scholl-Schule in Bruch-hausen. Einmal pro Woche besucht sieSchüler der 4. Klasse und macht Appetitauf das Buch.Seit 35 Jahren begeistert Gerlinde Gru-mann Kinder und Erwachsene für ihrHobby das Töpfern. Aber auch beimFerienpass ist sie regelmäßig mit vonder Partie. „Sie tragen zu einer sinnvol-len Freizeitbeschäftigung der Kinder undJugendlichen bei und bereichern dasKursangebot des Spechtes“, so Arnold.Ein ehrenamtlicher Zweiradstraßenkont-rolleur ist Herr Joachim Eilebrecht, derStraßenschäden, wildwachsende Bü-sche oder andere Gefährdungen an dasStadtbauamt meldet.Zu den ersten Helfern beim Offenen Torin der Scheune am Heiligen Abend ge-hört das Ehepaar Winheller, das seit 20Jahren dort aktiv ist, aber auch bei Ver-anstaltungen für den Förderverein Hos-piz engagiert sich das Paar wie auchbeim Bildungsprogramm der Kolpings-familie und beim Pfennigbasar.Gleichfalls selbstlos kümmert sich seitJahren Wendelin Becker um das Dorf-gemeinschaftshaus und die Festhallein Schluttenbach und ist „damit einewichtige Stütze für unsere Hallenverwal-tung“, so der OB. Auch auf die Frage,ob er denn nicht angestellt sein möchte,machte Herr Becker deutlich, er bleibeauch weiterhin ehrenamtlich für die Hal-len aktiv. Bevor der OB das Glas zumToast erhob, unterstrich er nochmals,wie wichtig dieses Engagement sei.Auch wenn dies keine neue Erkenntnissei, aber eine, „an die man ständig neuerinnern sollte“.

Gelder vom LandAls erstes Bundesland fördert Ba-den-Württemberg die Integration inden Städten und Gemeinden, indemes Gelder für kommunale Integrati-onsmanager bereitstellt. Hierfür hatManne Lucha als für Integration zu-ständiger baden-württembergischerSozialminister nun grünes Licht ge-geben. Von der neuen Fördermög-lichkeit profitiert u.a. auch Ettlingenmit 122.078 Euro. Die Landtagsab-geordnete Barbara Saebel begrüßtdie Bereitstellung der Mittel, mit derdie Kommunen nun entsprechendeFörderanträge stellen können: „Dievom Land geförderten Integrations-manager sind ein Kernelement desPakts für Integration, mit dem wir dieUnterstützung für Geflüchtete vor Ortstärken“.

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10 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

Nachklapp Ortsteilgespräche:Aktueller Stand der Themen

Im Juni vergangenen Jahres fand inBruchhausen das erste Ortsteilgesprächüberhaupt statt; es war der Auftakt füreine Gesprächsreihe in sämtlichen Orts-teilen sowie in Ettlingen-West. Die Anre-gung dazu kam aus den Reihen der Orts-vorsteher; Oberbürgermeister JohannesArnold hatte den Faden gerne aufgegrif-fen, schließlich war für ihn der Dialog vonAnfang an ein wichtiger konstruktiver Be-standteil der Solidargemeinschaft Stadt.Seit Arnolds Amtsantritt vor knappsechs Jahren haben zahlreiche Bürge-rinformationsveranstaltungen stattge-funden, gewöhnlich dann, wenn kon-krete oder aktuelle Neuerungen geplantwaren, Bau- oder Sanierungsvorhabenanstanden oder Problemstellungen vonaußen an die Stadt herangetragen wur-den. Bei den Stadtteilgesprächen hin-gegen informiert die Stadtverwaltungvorab über spezifische, den jeweiligenStadtteil betreffende Themen, die Fach-leute der Verwaltung beantworten Fra-gen und nehmen Anregungen und Kri-tik auf. „Dabei gilt grundsätzlich: jedesachliche Frage ist zugelassen, gleich,welches Thema sie betrifft“, so der OB.Bislang waren die „Tal-Gemeinden“dran, ab Herbst geht’s dann „auf dieHöh“ nach Schluttenbach, Schöllbronnund Spessart. Ziel ist es nach wie vor,die mit den Bürgern ins Gespräch zukommen nach dem Motto „miteinanderreden, aufeinander hören“. Knapp einJahr nach der Auftaktveranstaltung undzur „Halbzeit“ der Ortsteilgespräche mitEttlingen-West in der „Verlängerung“ istnun Zeit, ein Resümee zu ziehen: washat sich seither getan, was ist umge-setzt, was ist noch „in der Mache“?Bruchhausen:Eines der Themen war der Sachstandbezüglich des Bildungshauses Bruchhau-sen: die Verwaltung teilte mit, dass dieNeugestaltung des Schulhofs in Arbeitsei. Der Ausschuss für Umwelt und Tech-nik hatte Anfang März der Planung zuge-stimmt, es wird Bewegungsflächen undKlettermöglichkeiten geben. In den Som-merferien soll mit der Maßnahme begon-nen werden, der Austausch der Fensterist gleichfalls für die großen Ferien vor-gesehen, eventuell müssen Restarbeitenin den Herbstferien durchgeführt werden.Bereits vor Jahren hatte eine Fragebo-genaktion in Bruchhausen deutlich ge-macht, dass es einer seniorengerechtenOrtsentwicklung bedarf. In der Fère-Champenoise-Straße soll eine Senioren-einrichtung mit Pflegeplätzen, betreutemWohnen und Seniorenwohnungen ent-stehen. Im Ortsteilgespräch lieferte unteranderem der Standort Gesprächsstoff.Im Oktober des vergangenen Jahreshatte der Gemeinderat dann den Grund-satzbeschluss gefasst, eine Einrichtungzu realisieren, Betreiber der Pflegeein-richtung wird die Diakonie. Die Aufstel-lung des Bebauungsplanes Senioren-wohnanlage Fère-Champenoise-Straße/Landstraße soll als vorhabenbezogener

Bebauungsplan der Innenentwicklungdurchgeführt werden. Derzeit wird diePlanung vom Vorhabenträger endgül-tig mit dem Planungsamt abgestimmt.Als nächster Schritt ist der Offenlage-beschluss des vorhabenbezogenen Be-bauungsplans vorgesehen.Der Lärmschutz BAB, der über einenspeziellen lärmarmen Asphalt kommensollte, wird auf andere Weise erreicht.Die Gründe dafür, dass OB Arnold aufeigenen Vorschlag hin das Vorhabenwieder zurückgezogen hatte, waren,dass sich zum einen der vorgesehenelärmarme Splittmastix-Asphalt noch im-mer im Versuchsstadium befindet undsich die erwünschte lärmmindernde Wir-kung nur über einen relativ kurzfristigenZeitraum entfaltet. Vor allem aber, dassder vom Regierungspräsidium vorgese-hene neue Waschbetonbelag der BABeine Lärmminderung von 2 db dauerhaftbringt – und das kostenneutral.EttlingenweierIn Ettlingenweier war die Verwaltung am21. Oktober „zu Gast“. Vieles, was dortzur Sprache kam, war reine Information,künftige Wohngebiete, Gewerbegebiete,Asylbewerberunterbringung. Teilweisegilt auch hier wie für Bruchhausen: hatsich inzwischen positiv erledigt.Viel Aufmerksamkeit erhielt das ThemaVerkehr, besonders die Parksituation imSommer rund um den Badesee Buchtzigführte zu intensiven Diskussionen. Abge-stimmt auf den Beginn der Badesaisonam Badesee hatte das Amt für Ordnungund Soziales das Verkehrskonzept ge-ändert. Durch Neuregelungen der Zu-fahrt und der Parkmöglichkeiten – dieBadegäste stellen ihre Fahrzeuge jetztzusätzlich auf einem Wiesengrundstückzwischen dem Trainingsgelände der Kut-schenfreunde und dem ursprünglichenBuchtzigparkplatz ab sowie im weiterenVerlauf des Weges Richtung Industrie-gebiet Oberweier – wurde die Situationentspannt. Der Kommunale Ordnungs-dienst kontrolliert die Einhaltung derBestimmungen und lässt notfalls auchabschleppen. Auch wenn man nicht allengerecht werden kann, scheint die Lösungbesser als gedacht zu funktionieren.OberweierIm März 2017 zog der Verwaltungstrossgen Oberweier, wo vor allem die ThemenFlächenentwicklung, Infrastruktur undVerkehr zu besprechen waren. Getan hatsich vor allem etwas hinsichtlich der Ver-sorgung des Neubaugebiets Gässeläckermit Telefon- und Breitbandkabel. Ein PoP(Point of Presence, ein Knotenpunkt zwi-schen Kommunikationsnetzen) sowie dieAnbindung an den Backbone des Land-kreises (der Hauptstrang des Telekom-munikationsnetzes) werden auf jeden Fallgeschaffen. Die Stadtwerke stellen dieHausanschlüsse zur Verfügung, sprich:

die Leerrohre bis an die Kellerwand inklu-sive Durchführung. Was die Versorgungmit Breitbanddiensten angeht, sind nochrechtliche Voraussetzungen zu klären, dieStadt ist zudem derzeit in Gesprächenmit dem künftigen Anbieter.Der Dorfladen ist inzwischen im Bau,halbanonyme Bestattungen werdenkünftig möglich sein, das entsprechen-de Feld ist auf dem Waldfriedhof Ober-weier bereits bestimmt. Noch im Herbstwird der Bewegungspfad zur Verfügungstehen, er wird auf einer Wiese naheder Waldsaumhalle angelegt zum Wohleder Fitness der Oberweirer. Derzeit lau-fen die Ausschreibungen für die land-schaftsgärtnerischen Arbeiten.Ettlingen-WestAm 21. Mai fand das Bürgergespräch inEttlingen-West statt. Auch dort standenInformationen im Vordergrund, die sichunter anderem auf den aktuellen Standder Flüchtlingsunterbringung, Wohnbau-flächenentwicklung, Bürgertreffstatistik,die Zukunft der Pestalozzischule undKindergartenplätze und anderes mehrbezogen. Darüber hinaus hatten dieBürger, wie auch in den anderen Ge-sprächen, viele Anregungen bezüglichdes ruhenden und fließenden Verkehrs.„Die Autos fahren zu schnell“ war bislangin jedem Stadtteil bzw. Stadtgebiet zu hö-ren. Sowohl Geschwindigkeitskontrollenals auch Kontrollen parkender Fahrzeugewurden und werden turnusgemäß durch-geführt, auch in Ettlingen-West. Darüberhinaus sind Ordnungsamt und Stadtbau-amt dabei, im Buchen- und Josef-Stöhrer-Weg die gewünschten zusätzlichen Park-taschen zu markieren, erledigt ist diesbereits im Erlenweg. Die Gefahrenstellean der Einmündung Fußweg Lärchen-weg wird durch aufgedübelte ‚Abweiser‘entschärft, und im Bereich der Pestaloz-zischule am Abgang zur verlässlichenGrundschule wird künftig ein zusätzlicherStrahler dunkle Ecken erhellen.Das bemängelte Geländer des Kindergar-tens wird gestrichen, und was die Schaf-fung von Kindergartenplätzen angeht, soist das Bildungsamt aktuell im Gesprächmit Unternehmen zum Thema Betriebs-kindergärten. Denn unter bestimmtenUmständen besteht die Möglichkeit, dortauch für die Kinder von Nicht-Betriebs-angehörigen mittelfristig Plätze anzubie-ten, auch im Bereich Ettlingen-West.

Das nächste Ortsteilgespräch findetam 20. Oktober in Schöllbronn statt.Voraussichtlich im März 2018 folgtdann Schluttenbach und im Herbst2018 ist Spessart an der Reihe; zu-dem ist im kommenden Jahr ein Bür-gergespräch Ettlingen-Stadt geplant.Die genauen Daten werden rechtzei-tig bekannt gegeben.

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 11

Verabschiedung von Rektorin der Wilhelm-Lorenz-RealschuleUlrike Gargel

„Kein Tag war wie der andere“

Zum Abschiedals Rektorin derWilhelm-Lorenz-Realschule gab esfür Ulrike Gargeleine gut gefüllteSchultüte von OBArnold.

Dass ihr die Musik, die Sprache unddie Kunst wichtig sind, das spiegeltesich in aller Deutlichkeit im Programmzur Verabschiedung von Ulrike Gargel,Rektorin der Wilhelm-Lorenz-Realschulewider. Ob das sehr zum Schmunzelngereichende Lied ihrer letzten Deutsch-Klasse 7b, gespickt mit herrlichen gram-matikalischen Fehlern oder das allseitsbekannte, doch wunderbar neu inter-pretierte „Don´t worry be happy“ er-freute nicht nur die Scheidende. Dennam Ende toste die Schulaula und FrauGargel stand gerührt und überwältigtauf der Bühne auch von den Grußwor-ten, seien es jene von Elisabeth Groß,der leitenden Schulamtsdirektorin desStaatlichen Schulamtes Karlsruhes oderjene von OB Arnold oder von der Schü-lervertreterin Daniela Gutjar.Schon bei seiner Begrüßung hatte UweKönig, Gargels Stellvertreter und Nach-folger, deutlich gemacht, er habe sichjeden Morgen gefreut, seine Chefin zusehen. „Sie hat uns etwas zugetraut, siebegegnete uns nie lustlos, sondern vol-ler Wertschätzung“ und sie habe einennie versiegenden Humor.Einen Blick zurück warf Elisabeth Groß.Nach dem Abitur studierte Gargel ander Uni Karlsruhe respektive an der Pä-dagogischen Hochschule Deutsch undGeographie, in Heidelberg legte sie ihrStaatsexamen ab, um dann zunächstihre ersten beruflichen Sporen in einerBerufsfachschule für Sanitär- und Hei-zungstechnik zu verdienen. Nach einemAusflug an eine Pforzheimer Schuleübernahm sie 1997 die stellvertretende

Leitung einer Schule in Durmersheim,um dann 2002 Leiterin an der Wilhelm-Lorenz-Realschule zu werden. Die Per-sönlichkeit der Schüler zu stärken seiihr ebenso eine Herzensangelegenheitgewesen, so Groß, wie die musischenFächer, aber auch der bilinguale Zugoder die Kooperation mit der Garten-schule. Ein Blick ins Portfolio zeige, „dieSchule ist am Puls der Zeit“, hob Großheraus, die Frau Gargel die Verabschie-dungsurkunde überreichte und verkün-den konnte, dass Uwe König den Rek-torenstaffelstab übernehmen wird.„Wenn der Kapitän früher von Bord gehtund die Mannschaft bewegt ist, dannwaren die 15 Jahre gute Jahre“, unter-strich OB Johannes Arnold. Mit Blickauf Frau Gargel machte er deutlich, werSpuren hinterlassen möchte, der mussdie Wege verlassen. Sie haben sichauf Unbekanntes, auf Neues eingelas-sen und sich hohe Ziele gesteckt undzugleich ihr Kollegium angesteckt undmitgenommen. Ihr Credo lautete, wasich von Schülern und Lehrern verlan-ge, verlange ich auch von mir, ließ erwissen. Die Regeln galten für alle, sodass sie selbst einmal eine Handystra-fe einlösen musste. Die Schule habeein gutes Standing in der Öffentlichkeit.Unsere Zusammenarbeit war respekt-voll und wenn es um die Sache gingbeharrlich. Herr König wird die Schulegut und sicher weiterführen und neueSpuren hinterlassen. Auf OB ArnoldsSchultüte als Abschiedsgeschenk folg-te eine Wundertüte vom Geschäftsfüh-renden Schulleiter der Ettlinger Schulen

Helmut Obermann. Gut gefüllt war der„Shopper“ vom Fingerkreisel bis hin zurFrisbeescheibe als Anregungen für denkünftigen Ruhestand.„An der Schule gibt es den coolstenSchulgottesdienst“, ließ der evangeli-sche Schuldekan Stephan C. Thomaswissen, der anmerkte, so wie „Ihr BerufBerufung war, werden Sie jetzt wiederIhre innere Berufung entdecken“. Dassdas Klima an der Schule gut sein muss,zeigte sich im Satz des örtlichen Perso-nalrates Wolfgang Oestreicher, der Per-sonalrat habe sich nie mit der Schulebeschäftigen müssen. Auch die beidenElternbeiratsvorsitzenden Inka Brunkenund Henrike Ochs sowie Sigrid Nothtroffvom Förderverein hoben Gargels offenesOhr heraus. „Wir können guten Gewis-sens die Schule weiterempfehlen“. UndDaniela Gutjar unterstrich für die Schü-lerschaft, „wir werden sie schrecklichvermissen“. Martin Mai, Vertreter desKollegiums, machte deutlich, sie habeden liberalen Geist ihres Vorgängersfortgeführt, sie sei auch als RektorinLehrerin geblieben, sie besitze einen be-merkenswerten Instinkt für Situationenund eine ausgeprägte Lebensfreude.Mit einem Augenzwinkern erinnerte Gar-gel daran, dass es 2002 in der Schulenoch ein Schwimmbad und undichteFenster gab, so dass Lehrer und Schü-ler im Mantel in den Klassenzimmernsaßen. Alles Vergangenheit. „Wir habenliebenswerte Schüler und sind stolz aufderen beruflichen Lebenswege. Wichtigsei zu fördern und zu fordern. „Der Be-ruf hat zu mir gepasst und hat mir vielgegeben. Kein Tag war wie der andere“.Froh sei sie, dass ihre Nachfolge sogut geregelt sei. Einen speziellen Dankrichtete sie an die Schulsekretärin Mar-grit Schön mit ihren vielen guten Eigen-schaften und an „ihre“ Lehrer. Denn „dergute Ruf der Schule ist ihr Verdienst“.

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12 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

25. Mundartabend:„G´schichde uffEddlingerisch“

Zur 25. Auflage des Ettlinger Mundart-abends am Freitag, 22. September, um19.30 Uhr in der Stadthalle präsentierendie Mundartler Rosemarie Faißt, Loren-zo Saladino, Dietmar Günter, MichaelKöhler, Bernd Rau, Bernd Siemers so-wie Thomas H. Meyer mit seiner Gitarre,wieder neue „Gschichden in de Hoi-madschbrooch“, u.a. erzählen sie vonde „Schulzeid“, vom „Andoniusdag“,von „De Feierwehr“ oder „Vom Rob-bergwei“. Aber auch die Teilnehmer derersten Stunde Werner Reich und Hel-mut Boch lassen es sich nicht nehmen,zum ´Silbermundartabend´ als Ehrengäs-te nochmal auf die Bühne zu kommen.Musikalisch umrahmt wird der Abenddurch die „Brass Jokers“. Für Speis undTrank sorgt der Harmonika-Spielring Ett-lingen.Die Karten zu 9 Euro gibt es ab sofortin der Stadtinformation 07243/101-333.

Museum: Erster Ferienkurs für Freiluftkünstlerab 6 JahrenWir zeichnen und malen im Rosen-gartenDonnerstag, 3. August, 14 - 16 UhrBrunnen, Blumen und Bäume findenwir heute hinter dem ehemaligen Kut-schengebäude der Markgräfin SibyllaAugusta; zu ihren Lebzeiten waren dortFisch- und Schildkrötenteiche. Ihr könntmit Stift und Wasserfarbe den Rosen-garten aufs Papier bannen - die Blütenvor dem Hintergrund imposanter Bäu-me, die Laubengänge oder plätscherndeBrunnen. Ihr könnt aber auch eure Fan-tasie spielen lassen, dann rollt vielleichteine Kutsche der Markgräfin über denWeg oder sie wandelt im langen Kleiddurch den Garten... Den Ideen sind kei-ne Grenzen gesetzt und das Malen imFreien beflügelt die Vorstellungskraft, ihrwerdet sehen!Wir treffen uns am Museumsshop imSchloss und gehen zusammen in denRosengarten. Bitte mitbringen: FestenMalblock, Wasserfarben, Becher, Pinsel,Stifte oder Kreiden nach Wunsch, Sitz-unterlage. Bei nassem Wetter malen wirin der Kinderwerkstatt im Schloss (8 €,Anmeldung 07243/101273).

Nächster Ferientermin: Der eiskalte Fe-rienkurs am 17.8. (14 - 16 Uhr). Mitdem Skizzenblock (und einer Kugel Eis)durch die Altstadt (ab 7 Jahren, 8 €).

Geänderte Öffnungszeiten des BürgerbürosDas Bürgerbüro ist vom 7. – 18. August jeweils dienstags- und mittwochsnach-mittags geschlossen. Montags 7 bis 16 Uhr, dienstags 8 bis 13.30 Uhr undmittwochs von 7 bis 13.30 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8bis 12 Uhr.Das Wahlamt ist von den geänderten Nachmittagsöffnungszeiten nicht betroffen.

Sporttag der Anne-Frank Realschule inKooperation mit Ettlinger Sportvereinen

Am 19. Juli fand bei extremer Hitze fürdie Schülerinnen und Schüler der sieb-ten und achten Klassen der Anne-FrankRealschule zum ersten Mal ein Schul-sporttag statt. Die Idee hierfür entstandwährend eines Kooperationsprojektes

zwischen dem Ski-ClubEttlingen und der Anne-Frank Realschule. Fürdas Pilotprojekt konnteman zwölf Sportverei-ne gewinnen, die denJugendlichen einenEinblick in Sportartenaußerhalb des Schulun-terrichts gaben. Organi-siert wurde das Ganzevom Kultur- und Sport-amt in Zusammenarbeitmit der Schule und denVereinen.Die Schüler konn-ten aus insgesamt 13Sportarten jeweils zweiauswählen, die sie andiesem Tag kennen

lernen und ausprobieren wollten. DasSportangebot reichte von Taekwondo,Capoeira, Zumba und Tanz bis zu ‚klas-sischen‘ Sportarten wie Tennis, Tisch-tennis, Kegeln, Judo, Triathlon undBasketball. Darüber hinaus bot das

Deutsche Rote Kreuz einen Crash-Kursin Erster Hilfe an.Die Rückmeldungen der Schülerinnenund Schüler waren durchweg sehr posi-tiv. Moritz Werner aus der 8a berichtete:„Ich habe heute im ersten Block Badmin-ton gewählt. Es hat sehr viel Spaß ge-macht, gerade weil man neue Dinge überdie Teamfähigkeit und die Koordinationlernt. Jetzt gehe ich weiter zum Kegeln.“Auch aus Sicht der Betreuer und Trai-ner war der Sporttag gut angenommenworden. „Das lag unter anderem daran,dass die Schülerinnen und Schüler sehrengagiert mitgemacht haben“, urteilteFabian Wühl vom TSV Ettlingen.Trotz der schweißtreibenden und an-strengenden Stunden war der Tag füralle Beteiligten mehr als zufriedenstel-lend und jeder beendete ihn mit vielenneuen Eindrücken.An dieser Stelle geht nochmals ein großerDank an die Vereine, die diesen Sporttagdurch ihr großes Engagement erst mög-lich gemacht haben, sowie an die ARGESport Ettlingen für die Unterstützung.Auch in den kommenden Jahren ist esgeplant, die Idee weiterzuführen, um sodie Kooperationen zwischen Schulenund Vereinen weiterhin zu stärken.

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 13

Fußballstadtmeisterschaftauf der „Moggelwiese“SSV Ettlingen Senioren-Stadtmeister

Der SSV Ettlingen ist Senioren-Stadtmeister im Fußball.

Spannende Titelkämpfe gab es bei derEttlinger Fußballstadtmeisterschaft fürE1-Junioren, AH-Mannschaften undSeniorenmannschaften im Rahmen desSportfestes 110 Jahre TSV Schöllbronn.Die E1 des SSV Ettlingen kam auf denersten Platz, den zweiten Platz belegteSSV II vor dem FV Ettlingenweier undder TSV Schöllbronn wurde Vierter. DenSieg bei den AH-Mannschaften erspieltesich der FVA Bruchhausen vor dem SSVEttlingen und TSV Oberweier.

Spannung pur bot die Stadtmeister-schaft der Senioren. Den Sieg davontra-gen konnte die junge Truppe des SSVEttlingen gegen den FV Ettlingenweier.Bei der Siegerehrung, die OB Johan-nes Arnold mit Werner Heck, Vorstanddes TSV Schöllbronn, vornahm, beton-te Arnold, die Stadt sei den Vereinenbehilflich, um die Infrastruktur für denTrainingsbetrieb zu verbessern. Manwerde Sondermittel zur Verfügung stel-len, damit speziell in den Wintermona-ten Kunstrasenflächen angelegt werdenkönnen, jedoch in begrenztem Umfang.Während die ersten vier Teams Geld-preise erhielten, bekam der Turniersiegerden begehrten Wanderpokal.

Gesamtjugendfeuerwehr Ettlingen on tour

Beim Ausflug der Gesamtjugendfeuer-wehr ging es nach Bad Wildbad unddort in luftige Höhen. Per Röhrenrutscheging es wieder vom Baumwipfelpfad aufden Boden zurück und zur Feuerwehr,wo man sich nicht nur den Jugend-raum ansah, sondern ganz besondersdie Feuerwehrautos.

Neues Erasmusplus-Projekt mit Albertus-Magnus-Gymnasiumund Schulen aus drei Ettlinger PartnerstädtenZum ersten Mal in der Geschichte der Städtepartnerschaften von Ettlingen werden Schülerinnen und Schüler aus Clevedon,Epernay, Middelkerke und Ettlingen gemeinsam an einem Erasmusplus-Projekt arbeiten. Geboren wurde die Idee bei denFeierlichkeiten zum 25. Partnerschaftsjubiläum zwischen Epernay und Clevedon im März 2016, wo Vertreter aller vier Städteam Tisch saßen.OB Arnold freut sich, dass das von Ettlingen vorgeschlagene Projekt sowohl bei den anderen Partnerstädten wie auch denEntscheidungsträgern der EU auf Zustimmung gestoßen ist. Unter dem Titel „Making Europe Count Everywhere“ erstellendie Schülerinnen und Schüler ein online-Magazin. Schwerpunkte des Projekts werden u.a. Reportagen zu den vier Partner-städten sein. Alle vier Schulen freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Der Startschuss wird im September fallen.

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14 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

Stadtarchiv

Bunker oder Stollen amRobberg?Nicht alles steht in den Akten und dochhat es ihn gegeben: einen Bunker oderStollen am Robberg.Vor wenigen Wochen stand die Frage imRaum, wo er sich denn genau befundenhaben mag. Ein Ettlinger hat aus Erzäh-lungen seiner Vorfahren in Erinnerung,dass sich der Zugang zu diesem Stol-len am unteren Weg befand. Wenn manden schmalen Weg am Hundesportplatzvorbei, über die Pforzheimer Straße hin-weg, den Robberg hinauf geht, hat mandie Höhe.Der Stollen soll die Form eines Hufei-sens gehabt haben. Er wurde nach demZweiten Weltkrieg zugeschüttet.Wer noch Erinnerungen daran hat, viel-leicht auch aus Erzählungen der El-tern, möchte sich bitte bei uns melden:Stadtarchiv Ettlingen 07243/101228oder 101467.

Familie

effeff – Ettlinger Frauen-und Familientreff e.V.Middelkerker Straße 2, Telefon-Nr.:07243/12369, www.effeff-ettlingen.de,E-Mail: [email protected] erreichen Sie uns Di. undDo. 10 - 12 Uhr. Bitte nutzen Sie außer-halb dieser Zeiten den Anrufbeantworteroder schreiben Sie eine E-Mail. WeitereInformationen auf der Homepage. Kurs-anmeldung über das effeff-Büro.

Sommerferien im effeffVom 27. Juli bis zum 10. Septembersind Sommerferien. In dieser Zeit habendie meisten Gruppen und Kurse des eff-eff Pause, ebenso das offene Café.Die Spielgruppe macht ihre Ferien vom12.8. – 3.9.2017. Am Montag, 28. Au-gust, findet das Treffen der „Rock-im-Rock“- Gruppe statt! Informationenüber das effeff erhalten Sie auf unsererHomepage oder Sie schreiben uns eineE-Mail.

Abschluss desQualifizierungskurses 34Am 18. Juli endete unser 34. Qualifi-zierungskurs. Die angehenden Tagesel-tern beschäftigten sich seit April diesenJahres an vier Vormittagen pro Wochemit vielen verschiedenen Themen. DieGruppe fand sehr gut zusammen undes wurde mit viel Interesse am Kursge-schehen teilgenommen.

Schwerpunkte waren die Basisqualifi-zierung, in der grundlegende Themenbesprochen wurden, die Betreuung undFörderung von Kindern, Bildung und Er-ziehung sowie Kooperation und Kom-munikation mit Eltern. Um als qualifi-zierte Tagesmutter/ Tagesvater arbeitenzu können, findet als Abschluss ein Kol-loquium statt. Nach diesem Abschlusskönnen sich nun alle am Kolloquium teil-nehmenden Personen „qualifizierte Kin-dertagespflegepersonen“ nennen. Dazugratulieren wir herzlich!Am 9. Oktober beginnt der nächste Qua-lifizierungskurs für angehende Tagesel-tern beim TagesElternVerein Ettlingenund südlicher Landkreis Karlsruhe e.V.Dieser Kurs wird von Montag bis Don-nerstag, jeweils von 9 bis 11:30 Uhr statt-finden. Eine Besonderheit unserer Qua-lifizierungskurse ist die kursbegleitendeKinderbetreuung, welche in eigens dafüreingerichteten Räumlichkeiten stattfindet.Sollten Sie Interesse an einer Teilnahmehaben, rufen Sie uns an. Wir beratenSie gerne.TagesElternVerein Ettlingen und südli-cher Landkreis Karlsruhe e.V.Epernayer Str. 34; 76275 EttlingenTel.: 07243 / 945450Mail: [email protected]: www.tev-ettlingen.de

Aktuell im „Bürgertreffim Fürstenberg“Der Bürgertreff im Fürstenberg ist eingenerationen- und kulturübergreifenderOrt der Begegnung, Kommunikation undVernetzung im Ahornweg 89 in Ettlin-gen-West.Sturzprävention III donnerstags 9-10Uhr, Information und Anmeldung in deroffenen Sprechstunde des seniorTreffsEttlingen-WestSeniorTreff Ettlingen-West: OffeneSprechstunde donnerstags 10-11 Uhr.Informationen rund um die Angebotedes seniorTreffsEntensee Radler jeden 2. Donnerstagab 10 Uhr. Treffpunkt „Bürgertreff“.Information in der offenen Sprechstundedes seniorTreffs Ettlingen-West

Arbeitskreis Demenz-freundliches Ettlingenc/o Begegnungszentrum am Klösterle,Klostergasse 1, 0176/38393964E-Mail: [email protected] auch unter: www.ak-demenz.deGeschulte MitarbeiterInnen beraten Be-troffene und Angehörige ehrenamtlichWir bieten:Beratung und Einzelgespräche nachtelef. Vereinbarung im Begegnungszen-trumOffener Gesprächskreis für Menschenmit Demenz und ihre Angehörigen, ein-mal im Monat, Mittwoch, 2. August, von

15 bis 16:30 Uhr im Stefanusstift amStadtgarten, 1. Obergeschoss, im Wei-ßen ZimmerEinsatz von DemenzhelferInnen beiBetroffenenLeseecke in der Stadtbibliothek spezi-elle Literatur und Medien zum ThemaDemenz

FrauenWirtschafts-LoungeDie FrauenWirtschaftsLounge e.V. lädtalle Mitglieder und Interessentinnenherzlich ein zu einem Vortrag von Dr.Alexandra Stefanescu zum Thema "Vor-sorgevoll- macht und Patientenverfü-gung".Die Veranstaltung findet im Hotel Erb-prinz Ettlingen am Montag, 31. Juli, ab19 Uhr mit anschließendem Buffet statt.Weitere Informationen sowie Anmel-dung erforderlich bis 28. Juli unterwww.frauenwirtschaftslounge.de http://www.frauenwirtschaftslounge.de/

Senioren

Begegnungszentrum amKlösterle - SeniorenbüroKlostergasse 1, Tel. 07243 101524 (Re-zeption), 101538 (Büro), Fax: 718079,[email protected],www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bisFreitag von 10 bis 12 Uhr,Caféteria: Montag bis Freitag von 14bis 18 UhrSprechstunden des Seniorenbeirates:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind verschiedeneDienste zu erreichen:Taschengeldbörse – ein Projekt zur För-derung des Generationen-Miteinanders.Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta-schengeld Senioren und Familien imGarten, am Computer...07243 101524.

Telefonkette – Ein freundlicher Morgen-gruß per Telefon. Kontakt über 101524oder 101538.

Haustier-Notdienst – Anfragen oderBeratung: montags 10 bis 12 Uhr beiBirgitte Sparkuhle, 07243 77903 (pri-vat/AB), oder Vertretung Maud van denKerkhoff, Tel. 0152 05653297 (privat/AB).

GroßelternprojektSie möchten einmal in der Woche oder14-tägig max. 1-2 Stunden (Zeit undUmfang bestimmen Sie) einem Kindvorlesen oder mit ihm spielen? WeitereInfos: Yvonne Kettenbach, Tel. 0724315363.

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 15

Achtung: Das Begegnungszentrum hatvom 29. Juli bis zum 3. September Som-

merpause und bleibt geschlossen.

Gruppen, die sich während der Sommer-ferien treffen wollen, sprechen sich bitte

untereinander ab.

Ab Montag, 4. September, stehen Ihnendann das Seniorenbüro und das

Begegnungszentrum wieder gerne zurVerfügung.

VeranstaltungshinweiseHobby-Radler „Große TourAm Freitag, 4. August treffen sich dieHobby-Radler „Große Tour“ um 9:30 Uhram Bouleplatz Wasen.Gruppe ist belegt.Tourenführung: Hans Bauer (Tel. 15212)und Jürgen Weinstein (Tel. 13946).

Wandern mit HundenAm Mittwoch, 9. August, 10 Uhr, tref-fen wir uns mit oder ohne Hunde inder Wilhelmstraße und fahren mit PKWnach Frauenalb, geparkt wird unterhalbdes Restaurants „König von Preussen“.Wer mit der Straßenbahn dorthin fahrenmöchte, bitte auf dem Anmeldezettelvermerken.

Die Wanderung führt in Richtung Her-renalb – Kullenmühle/Panoramaweg undwieder zurück. Etwa 13 Uhr könnenwir im Restaurant „König von Preußen“speisen (Hunde dürfen mit in das Re-staurant). Anmeldezettel liegen bis 28.Juli im Begegnungszentrum aus. Infounter Tel. 07243 77903 (AB) BirgitteSparkuhle.

„Karte ab 65“ nach BüchigAm Mittwoch, 16. August Bretten-Bü-chig zum BÜFFETT. Abfahrt ab EttlingenStadt 9:58 Uhr.

seniorTreffEttlingen-WestDer seniorTreff macht im August Som-merferien. Ab 4. September sind wirwieder für Sie da. Wir wünschen Ihneneinen schönen Sommer.

Beratung der Stadt fürältere MenschenRathaus AlbarkadenAmt für Bildung, Jugend, Familie undSenioren, Schillerstr. 7-9Petra Klug, Tel.: 07243 101-146

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do 9 – 12 UhrDo 13.30 – 17 UhrMi und Fr ganztags geschlossen

Termine nach VereinbarungE-Mail: [email protected].

Jugend

Kinder- undJugendzentrum SpechtROOKIE NIGHT DER AGJF- KONZERTFÜR JUNGE BANDS AM 30. SeptemberIhr möchtet mit eurer Band mal wiederein Konzert spielen oder seid erst ganzfrisch zusammen und benötigt profes-sionelles Feedback? Dann meldet euchbis 13. September bei der Rookie Nightan! Jede Band bekommt als Preis ei-nen Rockshopgutschein. Wir freuen unsauf euch, egal welche Musikrichtung ihrspielt. Weitere Infos gibt es aufwww.kjz-specht.de.

ABSCHLUSSPARTY MIT GRILLEN UNDCHILLEN IM MÄDCHENTREFF EINVOLLER ERFOLG!Am 21. Juli fand der letzte Mädchentreffvor den Ferien statt. Neben gegrilltemEssen, Slime selber machen, Hula-Hoopund ein paar süßen Geschenken für jedeBesucherin, gab es eine Menge gute Lau-ne! Wir freuen uns schon auf Septemberund freuen uns über neue Mädels, diemal Schnuppern kommen möchten! Wei-tere Infos auf www.kjz-specht.de.

REGELMÄSSIGES PROGRAMM(SCHULZEIT):WIR SIND IM NEUEN SCHULJAHR WIE-DER WIE GEWOHNT FÜR EUCH DA!Wir wünschen allen schöne Ferien undeine sonnige Zeit. Im neuen Schuljahrsind wir wieder wie gewohnt für euchda. Vielleicht sehen wir das ein oder an-dere Gesicht ja bereits zum Ferienpassoder der Ferienbetreuung.

MultikulturellesLeben

Türkischer Kochabendin der AlbgauhalleAm vergangenen Donnerstag fand derletzte interkulturelle Kochabend in derAlbgauküche statt. Neun türkische Frau-en aus dem Frauenvorstand des Tür-kisch Islamischen Kulturvereins hatten

sich bereiterklärt, den Ettlinger Bürgerndie türkische Küche näherzubringen.16 Teilnehmer verfolgten interessiertdie Anweisungen der Türkinnen, dievier verschiedene Rezepte mitgebrachthatten. Zur Vorspeise wurde eine roteLinsensuppe gekocht, abgeschmecktmit unterschiedlichen Gewürzen undgetrockneter Minze. Der Hauptgang be-stand aus türkischem Reis, mit Hack-fleisch gefüllten gebackenen Auberginenund gefüllten Weinblättern. Da alle Hob-byköche fleißig und mit viel Freude dieGerichte zubereiteten, entstanden eineangenehme Atmosphäre und ein sehrleckeres türkisches Menü. Zu guter Letztüberraschten die türkischen Damen alleTeilnehmer mit einem traditionellen Teeund einem tollen Nachtisch. An dieserStelle bedankt sich das Integrationsbü-ro herzlich beim Frauenvorstand desTürkisch-islamischen Kulturvereins Ett-lingen für den gelungen Abend!

Schattenausstellung im K26: Wir sindmehr als Schatten!

„Es geht darum aus dem Schatten insLicht zu treten“, erklärte Oberbürger-meister Johannes Arnold bei der Ver-nissage zur Schattenausstellung. Mitdieser Ausstellung hatten die Schülerder VABR2 Klasse der Albert EinsteinSchule die Gelegenheit, ihre Geschich-ten und ihre Wünsche für die Zukunft inkreativer Weise darzustellen. Entstandenist der eindrucksvolle Identitätenpark alsProjektidee ihrer Lehrerin Aline Martin.Jeder Schüler zeichnete die Umrisseseines Kopfes großflächig auf Karton.Auf der Rückseite beschrieben sichdie jungen Flüchtlinge selbst. „Das istfür jemanden, der erst seit einem Jahr

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16 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

deutsch lernt, gar nicht einfach“, merkteStudiendirektorin Elisabeth Leowardi an.Dennoch haben die Schüler binnen ei-nes Jahres große Fortschritte verzeich-nen können, auf die sie besonders stolzsein können.

Umrahmt wurde die Ausstellungseröff-nung musikalisch durch einen Konga-Beitrag der Eheleute Jutz und Frau Zorn.Die Ausstellung kann noch bis MitteSeptember zu den Projektsprechstun-den (Dienstag 9-11 Uhr) oder währenddes Begegnungscafés des Arbeitskrei-ses Asyl (Donnerstag 16-19 Uhr) besich-tigt werden.

ANSPRECHPARTNERZentrale Rufnummer der Stadt Ettlin-gen zu Asyl und Fragen der Flüchtlings-unterbringungTelefon: 07243 - 101 8944Integrationsbeauftragte der Stadt Ett-lingenTelefon: 07243 101-8371E-Mail: [email protected] der Caritas für zu-gewanderte EU-Bürger und Ausländermit einem auf Dauer angelegten Auf-enthaltsstatusTelefon: 07243 515 0,Mail: [email protected]

AKTUELLESAngebote im Begegnungsladen

Beratung für Asylsuchende durch denVerein „Freunde für Fremde e.V.“Jeden Montagnachmittagvon 14:30-17:30 Uhr,Jeden Mittwochnachmittagvon 14:30 bis 17:30 Uhr,Jeden Freitagvormittag von 10-12 Uhrsowie Freitagnachmittag (nur nach tele-fonischer Absprache).Ansprechpartner: Udo Dreutler, Kontakt:07243 12866 (außerhalb der Sprechzei-ten) oder per E-Mail an [email protected]

Sprechstunde der ProjektmitarbeiterinFrau OchsJeden Dienstag von 9 - 11 Uhr ist dieProjektmitarbeiterin Frau Ochs als An-sprechpartnerin für das Gesamtprojektvor Ort.Kontakt: 07243 - 938 1690 oder per E-Mail an [email protected]

Deutschunterricht für Anfänger durchden Arbeitskreis AsylJeden Montag von 17 – 19 Uhr, An-sprechpartnerin Claudia Neumann, Kon-takt: 0170 8324614.Jeden Mittwoch von 10 – 12 Uhr, An-sprechpartnerin Simone Cataldi, Kon-takt: [email protected] Donnerstag von 10 – 12 Uhr,Ansprechpartnerin Erika Schneider (vorOrt).

Generationenprojekt des eff eff e.V. unddes Begegnungszentrums Ettlingene.V. „miteinander füreinander – Gene-rationen begegnen sich“ – offener Treffim K26Mittwochs (nicht in den Schulferien) en-gagieren sich zwischen 15 – 17 Uhr eini-ge Senioren als „Freizeitgroßeltern“ undgestalten zwei gemütliche Spielstundenfür kleine „Freizeitenkel“. Ansprechpart-nerin: Frau Cornelssen,Telefon: 07243 / 373830E-Mail an [email protected]

Begegnungscafédes Arbeitskreises AsylJeden Donnerstag von 16-19 Uhr,Ansprechpartner: Harald Gilcher,E-Mail: [email protected]

Lokale Agenda

Agenda 21

Weltladen EttlingenWird so der Welthandel gestärkt?Wie ein Spuk ist der G 20 - Gipfel anuns vorübergegangen. Alles erledigt?Ein größeres Durcheinander könnenwir uns nicht vorstellen. Zwar standenviele Themen an, doch befriedigendeAntworten waren rar. Deutschland hat-te den Schwerpunkt auf Afrika gelegt:Die Dringlichkeit der Regulierung derFinanzmärkte und Steuern wurde da-bei leider wenig deutlich. Stattdessenhat man sich mit dem „Africa Com-pact“ Programm auf Privatinvestitionenin Reformländern, wie Ghana, konzen-triert, ohne dabei Umwelt-, Sozial- undMenschenrechtsstandards zu berück-sichtigen. In armen und von Konfliktenbetroffenen Ländern sowie im ländlichenRaum kann Wachstum auf diese Weisenicht erzielt werden. Große Industriefir-men und Banken sollen aktiv werden.Doch übermächtige Handelsfirmen ken-nen wir schon aus der Kolonialzeit mitvielen schlechten Erfahrungen. Gesetzli-che Absprachen über Arbeitsrechte Ein-kommen und Mitbestimmung sind nichtvorgesehen.Kleinproduzenten bleiben wieder einmalauf der Strecke. Leistungsfähigere underfolgversprechendere Länder bringenmehr Gewinn und sollen bevorzugt wer-den. Kein Wort über die umstrittenenLandverkäufe an ausländische Firmenund Staaten. Die G20 erkennen zwarin ihrer Abschlusserklärung an, dass dieVorteile globalen Handels bislang nichtbreit genug geteilt wurden und der Han-del auch nachhaltig gestärkt werdenmuss. Dies führt jedoch nicht zu dennotwendigen Konsequenzen, wie einerOrientierung an den globalen Nachhal-tigkeitszielen und dem Pariser Klimaab-kommen.

Die Weltläden engagieren sich seitJahrzehnten im Fairen Handel für Han-delsbeziehungen auf Augenhöhe. DennKleinbauernfamilien, Landarbeiterinnenund Fabrikarbeiter im globalen Südenwerden im weltweiten Handel noch im-mer systematisch benachteiligt. Der Fai-re Handel hingegen stärkt ihre Selbstor-ganisation und hilft dabei, die Produktezu verbessern und geeignet zu vermark-ten. Der Weltladen übernimmt diese Ga-rantie. Erkundigen Sie sich über FaireProdukte im Lebensmittel-bereich undim Kunsthandwerk.Unser Weltladenteam wünscht Ihneneine frohe und entspannte Urlaubszeit.Es ist immer beeindruckend, ob im In-oder Ausland, die Lebensbedingungender Menschen zu sehen, und ihren Hu-mor und ihre Lebensfreude zu erleben.Nicht in den großen Ferienzentren, son-dern auf den Märkten der Einheimischensehen Sie die Wirklichkeit, wenn Siesich trauen, hinzuschauen.Fair und nachhaltig einkaufen im Weltla-den in der Leopoldstr. 20.Geöffnet: Montag bis Freitag 9.30 bis18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr, Tel.94 55 94, www.weltladen-ettlingen.de.

MusikschuleEttlingen

Der Beginn mit Musik!Liebe Eltern,sicher stehen Sie irgendwann vor derFrage:Kann ich meinem Kind neben der allge-meinen Entwicklungsförderung, die z.B.der Kindergarten bietet, weitere Impulsezur Entfaltung der eigenen Neigungen,Interessen und Begabungen geben?Die Musikschule der Stadt Ettlingenmöchte Ihnen und Ihrem Kind einen ge-meinsamen Beginn mit Musik vorschla-gen und Ihnen die verschiedenen Mög-lichkeiten vorstellen.Hier alle ab Oktober beginnenden Kurs-angebote auf einen Blick:

Fridolino-Minis:Alter: 1 ½ Jahre – 3 Jahre,Eltern-Kind-Gruppe

Fridolino-Maxis: Alter: 3 - ca. 4 Jahre,Eltern-Kind-Gruppe

Musifanten:Alter: ca. 4 ½ Jahre, 2Jahre vor der Einschu-lung, 2-jährige Musikali-sche Früherziehung

Musifanten-Anschluss-kurs:Alter: Schulanfänger1-jähriger MusikalischerGrundkurs

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Für weitere Informationen und Anmel-dungen steht Ihnen die Verwaltung derMusikschule gerne persönlich (Pforzhei-mer Str. 25, 76275 Ettlingen), telefonisch(07243/101312) oder per Mail ([email protected]) zur Verfügung.Weitere Angebote finden Sie auch unterwww.musikschule-ettlingen.de

Stadtbibliothek

Für Sie ausgewähltSachbuch des Monats von unserer Mit-arbeiterin I. ReinholzBürkle, Silvia: Heimliche EntzündungenKönigsfurt-Urania, 2016Standort: SachbuchWenn der Körper überlastet ist, sei esdurch Stress oder die falsche Ernäh-rung, können im Innersten unbemerk-te Entzündungen entstehen, die diver-se Krankheiten begünstigen, wie zumBeispiel Gelenkschmerzen, Rheuma,Darmerkrankungen, Allergien oder Dia-betes.Mit dem richtigen Programm für Kör-per und Seele, gilt es nun, all diesemmit gesunder Ernährung (auch seelischeAspekte werden angesprochen) vorzu-beugen, oder vorhandene Beschwerdenzu lindern.Die Autorin schreibt verständlich undaufschlussreich, und im Schlussteil er-gänzen Rezepte das hilfreiche und über-sichtlich gestaltete Buch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Öffnungszeiten:Di, Do, Fr 12 -18 UhrMi 10 -18 UhrSa 10 -13 UhrMit dem eMedien-Angebot der Stadt-bibliothek sind Sie auch in den Ferienbestens mit Lesestoff versorgt. Egal, woSie Ihren Urlaub verbringen, können Sie

auf die Onleihe zugreifen - 24 Stundenan jedem Tag der Woche! In unseremAngebot finden Sie neben Reiseführernund spannenden Urlaubsgeschichtenauch tagesaktuell überregionale Zeitun-gen und viele Zeitschriften.Mehr unter: www.onleihe.de/more oderwww.stadtbibliothek-ettlingen.deDie Stadtbibliothek wünscht schönenUrlaub!

Volkshochschule

VHS AktuellGeschlossen wegen UmbauDie Geschäftsstelle der VHS zieht für dieDauer der Bauarbeiten um.Sie finden uns ab Montag, 31. Juli (Öff-nungszeiten in den Sommerferien dannvon 8:30 – 12 Uhr) im Nachbargebäudein den Räumen des Stadtarchivs in derPforzheimer Straße 14, 1. OG.Am Donnerstag, 27.7. und Freitag, 28.7.bleibt die Geschäftsstelle aufgrund desUmzugs geschlossen.Volkshochschule Ettlingen, PforzheimerStr. 14 a, Tel.: 07243/101-484, -483,Fax: 07243/101-556, E-Mail:[email protected],Internet: www.vhsettlingen.de.,Geschäftszeiten:montags bis mittwochs08.30 - 12.00 Uhr, 14.00 bis 16.00 Uhr,donnerstags 08.30 - 12.00 Uhr, 14.00- 18.00 Uhr, freitags 08.30 - 12.00 Uhr

Bäder

Geänderte Öffnungszeitenmit Beginn derSommerferienFür den Badesee Buchtzig und dasWaldbad Schöllbronn gelten währendden Sommerferien geänderte Öffnungs-zeiten.Öffnungszeiten Badesee Buchtzig:Mo. – Do.: 10 – 20 Uhr*Fr. + Sa.: 10 – 21 Uhr*So.: 10 – 20 Uhr*

*An Schlecht-Wetter-Tagen schließt derBadesee Buchtzig früher oder ist ganzgeschlossen. Informationen unter: 072439584 oder 07243 101-631.Öffnungszeit Waldbad Schöllbronn:Täglich: 10 - 20 Uhr**Bei Temperaturen unter 20°C, gemes-sen um 14:00 Uhr vor Ort, schließt dasWaldbad Schöllbronn früher. Informa-tionen unter: 07243 2469 oder 07243101-631.Sommerpause für das Hallenbad und

die Sauna, im AlbgaubadAb Montag, 31.07. bis einschließlichMontag, 28.08. sind das Hallenbad mit

Rutschen-Anlage sowie die Sauna imAlbgaubad wegen Wartungs-/ Repara-tur- und Reinigungsarbeiten geschlos-sen.Erster Öffnungstag nach der Sommer-pause ist am Dienstag, 29.08.2017 von10:00 bis 22:00 Uhr.Geänderte Eintrittspreise im Albgau-

Freibad – gültig ab 31.7. bis 28.08.Die Stadtwerke Ettlingen GmbH wirdauch 2017 während der Sommerpausedes Hallenbades zwischen dem 31.07.und 28.08.2017 die Eintrittspreise imAlbgau-Freibad denen des BadeseesBuchtzig und Waldbades Schöllbronnanpassen:Tageskarte Erwachsene: 3,50 €Tageskarte Ermäßigte: 2,50 €Abendtarif (Mo.-Fr. ab 17:00 Uhr) 2,50 €Mit Saisonstart des Hallenbades am29.08. sind die Eintrittspreise laut denAllgemeinen Geschäftsbedingungen fürdas Albgaubad wieder gültig.Das Albgau-Freibad Ettlingen hat täglichvon 9 bis 20 Uhr geöffnet.Informationen rund um die Ettlinger Bä-der finden sie unter www.baeder-ettlin-gen.de oder www.albgaubad.de .

SchulenFortbildung

Albertus-Magnus-GymnasiumMatheseminar auf dem Thomashof20 Schülerinnen und Schüler, die sichvon der Mathematik begeistern lassen,fanden sich mit Frau Bischof und FrauIsak am Thomashof ein. Dort trafensie auf Gleichgesinnte aus dem Helm-holtz-Gymnasium und dem Otto-Hahn-Gymnasium. Die insgesamt 60 Mathe-begeisterten verteilten sich auf sechsWorkshops, die von Lehrkräften der dreiSchulen angeboten wurden: Ornamen-te - Mathematik und Kunst (ab Klasse5) - Euler und der Nikolaus (ab Klasse6) - Geometrie unplugged (ab Klasse6) - Spannendes und Geheimnisvollesaus der Welt der Zahlen (Klassen 5 -7) -Kryptographie (ab Klasse 9) - Geogebra:Mathematiksoftware für Schule, Uni unddaheim (ab Klasse 9).Mit großem Eifer und viel Freude er-arbeiteten sich die Schülerinnen undSchüler in drei Einheiten (Montagvor-mittag, Montagnachmittag und Diens-tagvormittag) das entsprechende The-ma und lernten dabei viel Neues. IhreErgebnisse und Erkenntnisse stelltensie dann am Dienstag nach dem Mit-tagessen im Plenum vor. Nicht nur dieBeschäftigung mit spannenden mathe-matischen Themen sorgte für die guteStimmung, sondern auch das Chaos-spiel, das am Montagabend seinem Na-men alle Ehre machte sowie die vielen

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18 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

neuen Kontakte, die an diesen beidenTagen klassen- und schulübergreifendgeschlossen wurden. Das Seminar hatallen Teilnehmenden und den Lehrkräf-ten gefallen und wird sicher im nächstenJahr wieder angeboten werden!

Eichendorff-GymnasiumUnterrichtsbeginn nach den Sommer-ferienDer Unterricht im neuen Schuljahr2017/2018 beginnt für die Klassen 6 –10 und die Kursstufen 1 und 2 am Mon-tag, 11. September, 2017 um 7.45 Uhrund endet um 12.55 Uhr.Die Schülerinnen und Schüler der neu-en 5. Klassen werden am Dienstag, 12.September, um 14 Uhr gemeinsam mitihren Eltern in der Aula begrüßt.Während die Kinder ihre Klassenlehrer/innen kennen lernen, können sich dieEltern bei Kaffee und Kuchen verweilen.

Anne-Frank-RealschuleRetten Biokunststoffe unser Klima?

Dieser Frage widmeten sich vergange-ne Woche die Schülerinnen und Schülerder siebten Klasse der Anne-Frank Re-alschule. Gesponsert vom städtischenKlimamanagement der Stadt Ettlin-gen, besuchte Frau Sabine Wand vonder Energie- und Umweltagentur KreisKarlsruhe den Technikunterricht. In ei-nem dreistündigen Workshop rundetesie die Lehrplaneinheit Kunststoff pra-xisnah und erlebnisweltorientiert ab.Dabei bildete das bereits gesammelteVorwissen der Kinder eine ideale Grund-lage, um die ökologischen und klimar-elevanten Aspekte der Thematik in denFocus zu rücken.Kunststoffe basieren in der Regel aufErdöl. Sie verrotten nur schwer und eineimmer größere Menge von ihnen treibtals Abfall im Meer. Das wussten dieTechniker bereits.Neu war, dass es mittlerweile viele ver-schiedene Verfahren gibt, um auf derBasis nachwachsender Rohstoffe so-genannte „Biokunststoffe“ zu erzeugen.

Diese weisen bei der Produktion einewesentlich geringere C0²-Belastung auf,als es bei ihren erdölbasierten Verwand-ten der Fall ist.

Nach einer kurzweiligen Einführung,bei der der theoretische Input vermit-telt wurde, ging es an die Praxis. InKleingruppen wurde ein Kunststoff her-gestellt, der nach kurzer Zeit einsatz-bereit war. Das Beste daran – er wurdelediglich aus Rohstoffen hergestellt, diein jedem halbwegs gut sortierten Super-markt zu finden sind.Aber bieten diese bio-basierten Kunst-stoffe nun das Potential unser Klima zuretten? Mit Sicherheit genügt es nicht,nur an dieser Stellschraube zu drehen.Auch hat eine Studie im Auftrag desBundesumweltamts gezeigt, dass zwardie Klimabilanz dieser biologisch ba-sierten Kunststoffe günstiger ist als beiKunststoffen auf Erdölbasis, sie aberNachteile bei anderen Umweltbelastun-gen aufweisen.Dennoch, neben den deutlich reduzier-ten Emissionen beim Herstellungspro-zess bietet die Kompostierbarkeit dermeisten Biokunststoffe noch einen wei-teren, immens wichtigen Vorteil.Leider, so erfuhren die Schülerinnen undSchüler, haben Biokunststoffe auf deminternationalen Kunststoffmarkt derzeiteine noch recht unbedeutende Stellung.Nichtsdestotrotz steigt deren Produk-tionsvolumen. Zumindest ein kleinerLichtblick im Kampf gegen den fastüberall vorzufindenden Kunststoffmüll.

PestalozzischuleStolz wie Bolle!

Markus Derer, Bettina Licht und JudithWalter mit den Schülern der 4a und 4b beider UrkundenverleihungSo waren am Donnerstag die Viertkläss-ler der Pestalozzi Grund- u. Werkreal-schule, als sie kurz vor Ende des Schul-jahres ihr Diplom für die Teilnahme ander freiwilligen Englisch-AG in Empfangnehmen durften.

Bereits zum 2. Mal wurde diese Arbeits-gruppe durchgeführt, in der die Schülererste Grundlagen der englischen Spra-che lernen. Die Idee zu dieser AG entwi-ckelte der Vorstand des Fördervereinesder Pestalozzischule. „Die Bevorzugung

von französisch als erste Fremdsprachean Schulen entlang der Rheinschieneverursacht einen Lernrückstand, demwir aktiv entgegenwirken wollten“, so die1. Vorsitzende des Fördervereins Betti-na Licht. Zusammen mit Markus Derer,Vorsitzender der InteressengemeinschaftEttlingen-West, der als Schirmherr derEnglisch-AG fungiert, wurde das Kon-zept erstellt und mit der Schulleitungabgestimmt.

Als kompetente Referentin konnte Ju-dith Walter gewonnen werden, die Eng-lisch auf Lehramt studiert und die Mäd-chen und Jungen mit viel Engagementund Herzblut unterrichtet hat. Groß alsodie Freude bei den Organisatoren, dassFrau Walter ihre Teilnahme an der AGfür das Schuljahr 2017/18 bereits festzugesagt hat.

Informationen zur Anmeldung für dieEnglisch-AG, die stundenweise nach-mittags durchgeführt wird, erhalten inte-ressierte Eltern direkt beim Fördervereinder Pestalozzischule.

Carl-Orff-SchuleIch glaub, ich spinne!In der Woche vom 10. bis 14. Juli wares wieder soweit: Projektwoche an derCarl- Orff-Schule! Eine Woche lang wur-den die Klassenverbände aufgelöst unddie Schüler und Schülerinnen konntenaus den unterschiedlichsten Angebotenwählen.

Gemeinsam sind wir stark: In diesemProjekt erprobten unsere Jüngsten ihresozialen Fähigkeiten. Der Höhepunktwar die Übernachtung auswärts in ei-nem Naturfreundehaus. Die Schüler undSchülerinnen stellten fest, dass es auchrichtig Spaß macht, an einem Strang zuziehen.

Schmetterlinge - bunt und schwere-los: Diese Gruppe befasste sich mitdem wundersamen Lebenszyklus derSchmetterlinge. Neben der Erkundungder symmetrisch geordneten Schmetter-lingsflügel war der Besuch des Luisen-parks in Mannheim mit dem Schmet-terlingshaus ein richtiges Highlight. DieRaupen des Distelfalters, die die Gruppewenige Tage vor dem Projektbeginn be-kam, flattern mittlerweile als Schmetter-linge durch die Gärten Ettlingens.

1001 Tag: In dieser Gruppe erfuhren dieSchüler und Schülerinnen so einigesüber die orientalische Welt. Neben derUmsetzung von Koch- und Backrezep-ten wurden unterschiedlichste Gewür-ze erkundet. Auch beim eigenständigenHerstellen und Kreieren von orientali-schen Schmuckstücken wie Ketten undArmbänder konnten die Teilnehmer ihreTalente entfalten.

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 19

Ich glaub´, ich spinne: In dieser Pro-jektgruppe drehte sich 5 Tage lang al-les um Spinnen. Nach dem Besuch imKarlsruher Naturkundemuseum wurdenSpinnen aus der Umgebung in Obhutgenommen. Selbstverständlich wurdensie liebevoll versorgt und gepflegt. DieSpinnenvielfalt wurde ergänzt durch ge-nähte und gebastelte Spinnen, die auchjetzt noch das Schulhaus zieren.Zauberwelten: In Anlehnung an diegleichnamige Ausstellung in der Karls-ruher Kunsthalle, die sich mit dem WerkCornelia Funkes beschäftigt, verbrach-te diese Gruppe zauberhafte Tage. DieGruppe besuchte die genannte Ausstel-lung und begab sich in einem Gartenauf die Suche nach „Zauberpflanzen“.Diese wurden in eigens genähten Stoff-säckchen verstaut oder zu Salben undCremes verarbeitet.Wir überwinden jedes Hindernis: Unterdiesem sportlichen Motto stellte sichdiese Gruppe so manchem Parcours imInnern wie im Äußern. Ob klein odergroß, ob kleines oder großes Hindernisspielte dabei keine Rolle. Davon konntensich die zahlreichen Besucher der Prä-sentationsfeier am 14. Juli überzeugen.Sie konnten das Engagement der Schü-ler auf der Videoleinwand bewundernoder selbst über den Kasten springen.Auch die übrigen Projektgruppen stelltenihr Ergebnis an der Präsentationsfeier imSchulhaus vor. Weitere Mitmachangebo-te rundeten das Programm ab. Für dasleibliche Wohl sorgten wie immer unsereengagierten Eltern und Jugendbegleiter– dafür an dieser Stelle ein herzlichesDankeschön!

Wilhelm-Röpke-SchuleAbschlussfeier der Berufsfachschulesowie des Berufskollegs

Am 12. Juli verabschiedete die Wilhelm-Röpke-Schule die Absolventinnen undAbsolventen der Berufsfachschule Wirt-

schaft (BFW) sowie des kauf- männi-schen Berufskollegs (BK II und BKFH) infeierlichem Rahmen. Neben den Schüle-rinnen und Schülern der insgesamt fünfKlassen konnten zu diesem freudigenAnlass zahlreiche Eltern, Verwandte,Freunde und Lehrerinnen und Lehrerder Wilhelm-Röpke-Schule in der Sport-halle des beruflichen Bildungszentrumsbegrüßt werden.In seiner Begrüßungsrede wies Abtei-lungsleiter Wolfgang Günthner daraufhin, dass es wichtig sei – und dies gelteauch im späteren Leben – beständigseinen Weg zu gehen und auch aus denSteinen, die einem in den Weg gelegtwerden, etwas Schönes zu machen.Auch die Schulleiterin der Wilhelm-Röp-ke-Schule, Claudia Märkt, unterstrich inihrer Rede, wie wichtig es sei, den ei-genen Weg zu gehen. Sie ermutigte dieSchülerinnen und Schüler, sich selbstnoch besser kennen zu lernen, die eige-nen Gaben und Fähigkeiten herauszu-finden und dann den Beruf zu wählen,der diesen am besten entspricht. Auchforderte sie dazu auf, es zu wagen, Neu-es zu denken und an der Verwirklichungseiner Träume zu arbeiten.Die Preisverleihungen bildeten den Hö-hepunkt dieser Abschlussfeier. Preise fürhervorragende Leistungen gingen dabeian Sina Bauer (BFW), Jenny Denzer, Mi-chael Drescher und Silas Walz (BK II)sowie Gregor Baumstark, Aylin Bertsch,Roman Braun, Nicole Halmich, IrinaOchs, Janna Weiß und Nadine Wipfler(BKFH).Ein Lob erhielten Robin Fehst (BFW),Marc Bukowski, Leonie Lorenzen undLeonard Utz (BK II) sowie Lara Böß, Da-niele Wilk und Patrick Kaserer (BKFH).Der Abend wurde hervorragend mit Mu-sik umrahmt. Sie wurde dargeboten vonMichael Drescher (Violine) und MarkusNick (Klavier). Die abschließende Über-gabe der Abschlusszeugnisse rundeteschließlich den offiziellen Teil ab, derdann mit Getränken und Essen vomBuffet ausklang.

Bericht Exkursion FrankfurtDie Wilhelm-Röpke-Schule bei der DZBank und FAZ in FrankfurtDie Deutsche Zentral-Genossenschafts-bank in Frankfurt am Main ist inner-halb des genossenschaftlichen Finanz-sektors als Zentralinstitut für mehr als1.000 Kreditgenossenschaften zustän-dig. Aber nicht nur alleine deswegenwar der Besuch am 13. Juli der KlasseWG E3 des Wirtschaftsgymnasiums derWilhelm-Röpke-Schule ein ganz beson-deres Erlebnis. Ein auf die Schülerinnenund Schüler exklusiv abgestimmtes Pro-gramm spiegelte das hohe Engagementder DZ Bank im Bereich der schulischenBildung wider. Neben der Besichtigungdes Bankgebäudes wurde in einem Vor-trag die Brisanz der aktuellen Finanz-und Wirtschaftskrise hervorgehoben.Die Einladung der DZ Bank zu einemgemeinsames Mittagessen rundete die-

sen gelungenen Besuch ab. Bevor esnach Ettlingen zurück ging, öffnete dieFrankfurter Allgemeine Zeitung exklusivfür uns ihre Türen. Christoph Schäfer,Redakteur für das Ressort Wirtschaft,berichtete Interessantes über das Arbei-ten in einer Redaktion sowie über dieEntstehung von Nachrichten, die manjeden Tag aktuell lesen kann. Wir dan-ken herzlich den Eltern von Michel undNikolas Ochs aus der Klasse WG E3,die diesen außergewöhnlichen Tag orga-nisiert haben.

Bertha-von-Suttner-Schule

VABO: Abenteuer im WaldseilparkKarlsruhe

„Wann machen wir wieder einen Aus-flug? Um den Abschluss des Schuljah-res zu feiern? Die Prüfungen sind dochendlich vorbei!“, so lautete die mit Ab-stand am häufigsten gestellte Frage derletzten Tage.Nachdem die Schüler der VABO2-Klas-se der Bertha-von-Suttner-Schule imHerbst schon begeistert Kettcar gefah-ren und im Winter Schlittschuh gelaufenwaren, stand nun die nächste sportlicheHerausforderung auf dem Programm:der Waldseilpark in Durlach. Zusammenmit ihren Lehrerinnen Frau Kreutzbergerund Frau Hoffmann machten sie sich am19. Juli auf den Weg dorthin.Nach einer kurzen Sicherheits-Einwei-sung in die Handhabung des Kletter-gurtes und der Karabinerhaken mussteein kurzer Parcours unter Anleitung ei-nes Trainers geklettert werden und dannkonnte es losgehen. In alle Richtungenströmten die Schüler los und mach-ten auch vor dem anspruchsvollstenschwarzen Parcours nicht Halt. Ziemlicherschöpft, aber glücklich, die ganzenklettertechnischen Herausforderungensamt Respekt vor der Höhe gemeistertzu haben, trafen sich alle wieder zu ei-nem kleinen Imbiss.Ein ganz herzliches Dankeschön gehtan den Lions Club, der die Exkursionfinanziert hat. Das Projekt „Together-Karlsruhe“ der Lions Clubs Karlsruhe,Waldbronn und Ettlingen, dem Leo-ClubKarlsruhe und der SportkreisjugendKarlsruhe hat es sich zum Ziel gesetzt,die Integration von Flüchtlingen zu för-dern. Dies geschieht beispielsweisedurch Projekte, anhand derer die jungen

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20 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

Leute mit der Stadt Karlsruhe und u.a.den Sport- und Freizeitmöglichkeiten inBerührung kommen sollen. „Das wareinfach toll! Am Anfang habe ich einbisschen Angst gehabt, aber dann habeich doch alles geschafft“, so das Faziteines Schülers, dem sich alle anschlie-ßen konnten.

Heisenberg-GymnasiumEndlich Ferien!

Nach zwei tollen Projekttagen, an de-nen die Schülerinnen und Schüler u.a.HIP-HOP tanzten, eine eigene Zirkus-vorstellung auf die Beine stellten oderbei Seidenmalerei kreativ wurden, trafsich die Schulgemeinschaft zum Aus-klang des Schuljahres in der Mensa. Wiejedes Jahr ließ Schulleiter Walter Rilling(siehe Bild) das vergangene Schuljahrnoch einmal Revue passieren.Es war ein sehr erfolgreiches Jahr fürdas Heisenberg-Gymnasium. Die 26Abiturientinnen und Abiturienten habenmit einem Notendurchschnitt von 2,01den besten Schnitt seit Bestehen derEttlinger Schule erreicht. Auch in denunteren Klassen gab es wieder zahlrei-che Preise für hervorragende Leistungenund – was auch sehr schön ist – keinSchüler muss eine Klasse wiederholen.Doch am HBG wird nicht nur der Stoffdes Bildungsplans unterrichtet. Herr Ril-ling hob auch die Leistungen in Orchi-deenfächern und Projekten hervor. Sobesteht die Chinesisch-AG weiter, weilein Schüler unermüdlich die Sprachelernen will. Die Deko-AG unter der Lei-tung von Ulrike Kappesser verschönertdas Schulgebäude und viele Schülersind beim Klettern, Karate oder einemKurs in Tastatur-Schreiben dabei. Auchbei Wettbewerben waren die Heisen-berg-Schüler erfolgreich. So hat JannisKühn hat einen 1. Platz im Wettbewerbdes baden-württembergischen Landtagsgewonnen, Fynn Klarhof den EttlingerSchulsozialpreis erhalten und beim Eu-ropäischen Wettbewerb Kunst habenNadine Roth und Carla Simon einenRegionalpreis gewonnen, Leonie vonEgloffstein und Lara Pfannenschwarzsogar einen Bundespreis. Lasse undLinus Plaggemeier sowie Timo Dietzhaben 1. Plätze im LandeswettbewerbMathematik erzielt. In der diesjährigentelc-Prüfung zum Europäischen Fremd-sprachenzerti- fikat haben JacquelineMbalyohere und Max Wolfrum fast die

maximale Punktezahl erreicht, die sehrselten in dieser Kategorie erreicht wird.Auch außerhalb der Schulgemeinschaftbringen sich die Heisenberg-Schülerein. So hat Janik Bussalb aus der 9eseine „Marmeladenoma“ zum YouTu-be-Star gemacht und Carla Simon istzur Jugendgemeinderätin gewählt wor-den. Anouk Klaasen, Diana Junge undAntonia Gintner spielen in einem derbesten Musikschul-Orchester im Land,dem Sinfonieorchester der Musikschu-le Ettlingen. Die UNESCO-Gruppe undv.a. die Klasse 10 haben sich für denZusammenhalt in unserer Gesellschafteingesetzt, indem sie regelmäßig ge-meinsam mit Schülern des St. Augus-tinusheims kochen. Abschließend lobteder Schulleiter die ca. 190 Schülerin-nen und Schüler mit folgenden Worten:„Am HBG Lehrer und Schulleiter zu seinmacht Spaß, weil Ihr einfach eine netteTruppe seid, zuvorkommend, hilfsbereit,engagiert, motiviert, leistungswillig, höf-lich. Die meisten von Euch haben ver-standen, dass es wiederum für Eucheine Ehre ist, diese Schule besuchen zudürfen und haben die hohen Maßstä-ben, die wir ansetzen, durchaus erfüllt.“Wir wünschen allen Schülerinnen undSchülern und ihren Eltern erholsame Fe-rien und freuen uns auf das Wiederse-hen am 11. September.

Wir gratulieren

Notdienste

Notfalldienste:Ärztlicher Notfalldienst:Montags bis freitags von 19 Uhr biszum Folgetag 8 Uhr; an Samstagen undSonntagen sowie an den gesetzlichenFeiertagen ganztags bis um 8 Uhr desfolgenden Tages. Telefonnummer ohneVorwahl 116117

Notdienstpraxis:(Am Stadtbahnhof 8):Montag bis Freitag von 19 bis 21 Uhr,Samstag, Sonntag und Feiertage 10 bis14 Uhr und 16 bis 20 Uhr; Anfragen fürSprechstunden und Hausbesuche unterTel. 116117.

Kinderärztlicher Notfalldienst:Ambulante Notfallbehandlung von Kin-dern, 01806 0721 00, Knielinger Allee101, (Eingang auf der Rückseite derKinderklinik), Karlsruhe, montags, diens-tags, donnerstags 19 bis 22 Uhr, mitt-wochs 13 bis 22 Uhr, freitags und anVorabenden von Feiertagen 18 bis 22Uhr, Wochenenden/Feiertage von 8 bis22 Uhr (ohne Anmeldung).

Bereitschaftsdienst der AugenärzteZentrale Rufnummer 01805/19292-122um den Dienst habenden Arzt zu er-reichen: Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag: von 19 Uhr bis 8 Uhr, Mitt-woch von 13 bis 8 Uhr, Samstag/Sonn-tag/Feiertag: von 8 bis 8 Uhr

Zahnärztlicher Notfalldienst:Über Notrufzentrale an Wochenendenund Feiertagen: 0621 38000812

Tierärztlicher Notdienst

Tierärztliche Klinik Hertzstraße 25, Ett-lingen, Notdiensthandy 0 160 3385 044Tierärztlicher Notfalldienst jeweils vonSamstag, 12 Uhr bis Montag, 24 Uhr,Kleintierdienstnummer 0721 49 55 66

Die Bereitschaft beginnt um 8.30 Uhrund endet am nächsten Tag um 8.30 UhrDonnerstag, 27. JuliBergles-Apotheke, Werrenstr. 15, 07219473620, Khe-Stupferich, Eisbär Apo-theke, An der RaumFabrik 6, 0721 8933 08 80, Durlach

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 21

Freitag, 28. JuliAmalien-Apotheke, Richard-Wagner-Straße 6, Tel. 9 19 91, BruchhausenSamstag, 29. JuliAlbtal-Apotheke, Schöllbronner Straße 2,Tel. 5 78 00, KernstadtSonntag, 30. JuliApotheke am Berliner Platz, BerlinerPlatz 2, Tel. 53 6020 NeuwiesenrebenMontag, 31. JuliApotheke Grünwettersbach, Am Wetter-bach 94, 0721 45 09 73, Grünwetters-bachDienstag, 1. AugustAdler-Apotheke, Burbacher Straße 1,Tel. 2 95 14, SchöllbronnMittwoch, 2. AugustVita-Apotheke, Zehntwiesenstraße 70,Tel. 37 49 45, KernstadtDonnerstag, 3. AugustApotheke am Marktplatz, Marktplatz 4,07243 56530, BusenbachApotheken-Notdienstfinder für die nä-here Umgebung: 0800 0022833 kosten-frei aus dem Festnetz, Handy 2 28 33(max. 69 ct/min.) oder www.aponet.de

Notrufe:Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außerbei Notrufen, ist das Polizeirevier Ettlin-gen unter 07243 3200312 zu erreichen).Feuerwehr - Rettungsdienst - Notarzt-wagen 112

Haus-/PersonennotrufsystemKontaktadresse: Ettlinger Straße 13, Tel.0721 95595172, Hausnotrufbeauftragtedes DRK, in dringenden Fällen auch anWochenenden, Anrufbeantworter einge-schaltet, 24-Stunden-Servicetelefon0180 5519200Telefonseelsorge: rund um die Uhrund kostenfrei: 0800 1110111 und 08001110222.

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"kostenlose Nummer rund um die Uhr08000116016, tagsüber erhalten SieAdressen von Hilfeeinrichtungen unter07243/101-222.

Frauenhaus-Geschütztes Wohnenbei häuslicher Gewalt, SopHiE gGmbH,Tel. 07251 - 71 30 324

Hilfe für Kinder undJugendliche:Kinder- und JugendtelefonMontag bis Freitag, 15 - 19 Uhr,Telefon 0800 1110333

Deutscher KinderschutzbundKanalweg 40/42 im Hardtwaldzentrum,Karlsruhe,Tel. 0721 842208

Kindersorgentelefon EttlingenAmt für Bildung, Jugend, Familie undSenioren, Tel. 07243 101-509

Diakonisches WerkPforzheimer Str. 31, Tel. 07243 54950

Allgemeiner sozialer Dienstdes JugendamtesBeratung und Unterstützung in Notsitu-ationen Wolfartsweierer Str. 5, KarlsruheTel. 0721 93667010

Polizei EttlingenTag und Nacht, Telefon 3200-312

Psychologische Beratungsstelle fürEltern, Kinder und Jugendliche desCaritasverbandesLorenz-Werthmann-Str. 2, Tel. 07243515-140, [email protected], offeneSprechstunde dienstags 14 bis 17 Uhr

KIBUS - Gruppenangebot für Kindersuchtkranker Eltern dienstags von 16bis 17.30 Uhr bei der Suchtberatungder agj, Rohrackerweg 22, Tel. 07243- 215305

Entstörungsdienst derStadtwerke:(Kernstadt und Stadtteile)Elektrizität: 101-777 oder 338-777Erdgas: 101- 888 oder 338-888Wasser und Fernwärme: 101-666 oder338-666

Netze BW:Zentrale in Ettlingen: 07243 180-024-Stunden-Service-Telefon:0800 3629-477.

ÖffentlicheAbwasseranlagenBereitschaftsdienst für die öffentlichenAbwasseranlagen, Tel. 07243 101-456

EntstörungsdienstTelefon- undFernmeldeanlagen sowieKabelfernsehenETF Engelmann Telefon- und Fernmel-debau, Service-Notrufhotline07243 938664Kabel Baden-Württemberg01806 888150

Pflege und BetreuungPflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe,Standort Ettlingen, Am Klösterle, Klos-tergasse 1, Tel. 07243/ 101546, 0160/7077566, Fax: 07243/ 101 [email protected], Beratung bei allenFragen rund um Pflege und Altern, Öff-nungszeitenMo - Mi 9 - 12 Uhr, Do 9 - 12 Uhr u.13.30 - 18 Uhr, Fr 9 - 13 Uhr. WeitereTermine nach vorheriger Absprache.

Kirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.www.sozialstation-ettlingen.deKranken-, Alten- und Familienpflege imhäuslichen Bereich, Kurs: Betreuungs-kräfte von Demenzkranken, Tel. 072433766-0, Fax 07243 3766-91 oder in derHeinrich-Magnani-Straße 2 + 4.

Tagespflege für ältere, hilfe- undpflegebedürftige Menschen:Nach Rücksprache auch kurzfristigmöglich.Demenzgruppen: stundenweise Be-treuung. Auskünfte unter Tel. 072433766-37 oder in der Heinrich-Magnani-Straße 2+4.Nachbarschaftshilfe: Lindenweg 2, Tel.07243 7163300, [email protected] nach Vereinbarung, Nachbar-schaftshilfe Seelsorge-Einheit-Süd:Eleonore Gladitsch, Tel. 07243 - 9762DRK Bereitschaftsdienst kostenfrei0800 1000 178Hospiz Telefon Informationen zu hos-pizlichen und palliativen Angeboten, zuKosten, Trauerbegleitung, ehrenamt-lichem Engagement, Tel. 07243 9454-277, [email protected], www.hos-piz-telefon.de.Hospizdienst Ettlingen: kostenfreieBegleitung durch ausgebildete Hospiz-helfer/innen von schwerstkranken undsterbenden Menschen, Trauerbegleitungeinzeln oder in einer Gruppe. Pforzhei-mer Str. 33b, Tel. 07243/ 94542-40, [email protected] "Arista": Pforzheimer Str. 31b,Tel. 07243 9454-20, [email protected], www.hospiz-arista.dePalliative Care Team Arista: Speziali-sierte Ambulante Palliativ Versorgung zuHause und in Pflegeeinrichtungen.Pforzheimer Str. 33 C, Tel. 07243/ 9454-262, [email protected]„Die Zeder“ Informationen zum Thema„Sterben, Tod und Bestattung“ bei derAussegnungshalle auf dem EttlingerFriedhof, 0172 7680116, freitags geöff-net von 15 bis 18 Uhr.Schwester Pias Team, Pia Gonzales.Beratungsstelle Zehntwiesenstraße 62,Tel. 07243 537583.

Häusliche KrankenpflegeFachkrankenschwester für Gemeinde-krankenpflege Elke Schumacher, Deka-neigasse 5, Tel. 07243 718080.

Pflege- und Betreuungsdienst inEttlingen GbR, Constance und BerndStaroszik Hausnotruf, Tel. 07243 15050rund um die Uhr, Büro: Nobelstr. 7

MANO Pflegeteam GmbHMano Vitalis TagespflegeInfos für beide Dienste:Tel. 07243 373829, Seestraße 28,[email protected]

Pflegedienst OptimaGoethestraße 15, Tel. 07243 529252

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22 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

AWO SozialstationAmbulante Kranken-, Alten- und Fami-lienpflege, Tagespflege/ Seniorentages-stätte SenTa, Essen auf Rädern, Infor-mationen im AWO-VersorgungszentrumEttlingen, Franz-Kast-Haus, KarlsruherStr. 17, Tel. 07243/76690-0,www.awo-albtal.de

Rückenwind Pflegedienst GmbH Pforz-heimer Str. 134, Tel. 07243 7199200Fax: 07243 7199209, Bereitschafts-dienst 24/7: 0151 58376297,www.rueckenwind-pflegedienst.de,[email protected]

Pflegedienst FroschbachDorothea Bohnenstengel,Am Sang 4, 24 h erreichbarTel. 07243/715 99 19www.pflegedienst-froschbach.com

Essen auf Rädern:Infos beim DRK-Kreisverband, BettinaPfannendörfer, Tel. 0721 955 95 175

Beratung für ältere MenschenDiakonisches Werk, Pforzheimer Straße31, Tel. 07243 54950.

Amt für Bildung, Jugend, Familie undSeniorenfür ältere sowie pflegebedürftige Men-schen und deren Angehörige, PetraKlug, Tel. 07243 101-146, Rathaus Al-barkaden, Schillerstr. 7-9

Wohn- und Pflegehilfsmittelberatungdes DRK, Terminvereinbarung unter0180 55 19 200

WohnberatungsstellePlanungshilfe für altersgerechte undbarrierefreie Wohnungen, Beratungsstel-le beim Diakonischen Werk, PforzheimerStr. 31. Terminabsprachen Tel. 07243-5495 0, Fax: 07243-54 95 99.

Dienste für psychischerkrankte MenschenGemeindepsychiatrische Dienste desCaritasverbands EttlingenSozialpsychiatrischer Dienst, Tagesstät-te, Ambulant Betreutes Wohnen, Psychi-atrische Institutsambulanz des KlinikumsNordschwarzwald Ettlingen, Goethestra-ße 15a, Tel. 07243 34 58 310

Schwangerschafts-beratungCaritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2,Anmeldung Tel. 07243 515-0, [email protected]

Diakonisches Werk Ettlingenrund um Schwangerschaft und Fami-lie bis zum 3. Lj. des Kindes, auch imSchwangerschaftskonflikt, wellcome -Praktische Hilfe nach der Geburt www.wellcome-online.de

Pforzheimer Straße 31,Tel. 07243 54950,[email protected], www.online-beratung-diakonie-baden.de

SuchtberatungSuchtberatungs- und -behandlungs-stelle der agj, Rohrackerweg 22,Tel. 07243 215305,[email protected],www.suchtberatung-ettlingen.de

Familien- undLebensberatungOrdnungs- und SozialamtAllgemeine Beratungsstelle für sozialeLeistungen (Grundsicherung, Bildungs-und Teilhabepaket etc.) in der Wohn-geldstelle, Schillerstr. 7-9, Tel. 101-296,-510

Familienpflege der Caritas EttlingenBei besonderer Belastung in der Fa-milie (m. Kindern unter 12) Infos un-ter: Tel. 07243– 34 58 317, Handy:017618788052

Frühe Hilfen/Babyambulanzfür Eltern von Kleinkindern bis 3 Jahrebeim Caritasverband, Tel. 07243 515-140.

MANO Pflegeteam GmbHHauswirtschaftliche Versorgung und Be-treuung bei besonderer Belastung in derFamilie, Beratung und Hilfe Tel. 07243373829, www.mano-pflege.de

Diakonisches WerkSozialberatung, Lebensberatung, Paar-und Familienkonflikte, MediationVermittlung und Regelung beifamiliären und trennungsbedingtenKonflikten, Pforzheimer Str. 31,Tel. 07243 54950,[email protected],www.diakonie-laka.de

Beantragung Kurmaßnahmen fürMutter und KindInfos beim Diakonischen Werk Ettlingen,Pforzheimer Straße 31, Tel. 07243 54950

Amt für Bildung, Jugend, Familie undSeniorenAnlaufstelle Ettlingen-West im Bürger-treff "Fürstenberg", Ahornweg 89, Un-terstützung in Alltagsfragen ChristinaLeicht, Tel. 101-509

FamilienpflegerinInfos über den Caritasverband für denLandkreis Karlsruhe, Tel. 07243 5150

Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V.Hilfe bei Selbstmordgefährdung und Le-benskrisen, Tel. 0721 811424, Telefon/Fax: 0721 8200667/8, Geschäftsstelle,Hirschstraße 87, Karlsruhe

KirchlicheMitteilungen

Gottesdienstordnung fürSamstag, 29., undSonntag, 30. Juli

Katholische Kirchen

Seelsorgeeinheit Ettlingen-StadtPfarrei Herz-JesuSonntag 10.30 Uhr Hl. Messe

Pfarrei St. MartinSamstag 18.30 Uhr Hl. Messe

Pfarrei LiebfrauenSonntag 9 Uhr Hl. Messe

Seniorenzentrum am HorbachparkSonntag 10 Uhr Hl. MesseStephanusstift am Stadtgarten

Seelsorgeeinheit Ettlingen-LandSt. Josef, BruchhausenSonntag 18 Uhr Sonntagabendmesse

St. Bonifatius, SchöllbronnSonntag - wir sind in anderen Gemein-den eingeladen

St. Dionysius, EttlingenweierSonntag 11 Uhr Sonntagmesse

St. Antonius, SpessartSamstag 18 Uhr Vorabendmesse

St. Wendelin, OberweierSamstag 18 Uhr Vorabendmesse

Maria Königin, SchluttenbachSamstag - wir sind in anderen Gemein-den eingeladen

Evangelische KirchenLuthergemeindeSonntag 10.30 Uhr „Ich sing dir meinLied“ – Abendmahlsgottesdienst mitLiedern zum Reformationssommer 2017in der Kleinen Kirche

PauluspfarreiSonntag 10 Uhr Gottesdienst, PrädikantLothar Friedrich

JohannespfarreiSonntag 10 Uhr Gottesdienst in der Jo-hanneskirche (Pfr. A. Heitmann-K.)

Freie evangelische GemeindeDieselstr. 52, Ettlingen; www.feg-ettlin-gen.de Pastor Michael Riedel u. DavidPölka

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst; paral-lel gibt es für Kinder ein eigenes tollesProgramm. Nähere Infos finden Sie aufunserer Homepage

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 23

Liebenzeller Gemeindewww.lgv-ettlingen.de, Mühlenstraße 59,Pastor Meis, 07243-7402848Sonntag 10 Uhr Gottesdienst

Christliche GemeindeSonntag 10:45 Uhr Predigtgottesdienst,parallel Kinderstunde; Zeppelinstr. 3,07243/39065

Neuapostolische KircheSonntag 9.30 Uhr GottesdienstMittwoch 20 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Nachrichten

Röm.-kath. KirchengemeindeEttlingen Stadt

Keine Sprechstundevon Pfarrer HeringkleeWährend der Sommerferien sind keineSprechstunden. Die nächste Sprech-stunde findet am Dienstag, 12. Septem-ber, in der Zeit von 16 - 17:30 Uhr statt.

Öffnungszeiten der Pfarrbüros in denSommerferienDas Pfarrbüro Herz-Jesu ist vom 7. - 27.August geschlossen.

Das Pfarrbüro Liebfrauen, Tel. 5779-0,übernimmt in dieser Zeit die Vertretung.Das Büro ist wie folgt geöffnet: montagsund mittwochs von 9-12 Uhr und frei-tags von 14-16 Uhr.

Das Pfarrbüro Liebfrauen ist vom4. - 24. September geschlossen.

KjG St. Martin

Rückblick DekanatsfußballturnierAuch in diesem Jahr nahmen wir wiederam Dekanatsfußballturnier auf dem Ge-lände des PSK teil, dieses Mal mit zweiKinder- und einer Leitermannschaft. Wirfreuten uns alle und waren heiß auf vie-le Tore. Nach der Gruppenphase hatteunsere gut aufgestellte 1. Mannschaftnach 5 Spielen eine Punktebilanz vonganzen 11 Punkten und 9:0 Toren. Da-mit erreichten wir am Ende einen gutendritten Platz.Aber auch unsere zweite Mannschafthatte einen erfolgreichen Turniertag miteinem fünften Platz in der Gesamttabel-le. Bevor am Nachmittag das Turnier derÄlteren stattfand, konnten wir uns miteiner leckeren Bratwurst oder Pommesstärken.Wir Leiter waren mindestens genausogespannt auf die kommenden Spie-le wie die Kids. Mit einer motiviertenMannschaft gelang uns in der Grup-penphase ein 4:0-Sieg und ein Unent-schieden, was zum Gruppensieg reich-te. Im Halbfinale fingen wir uns kurzvor Schluss noch das 1:1, sodass eine

Entscheidung im 9-Meter-Schießen her-beigeführt werden musste. Nach 22geschossenen Elfmetern stand die KjGSt. Martin als Finalist fest! Mit der Un-terstützung der mitgereisten Fans amSpielfeldrand gelang uns am Ende nacheinem aufregenden Derby gegen die KjGLiebfrauen der unerwartete Turniersiegmit einem ungefährdeten 4:1-Erfolg. Dieanschließende Siegesfeier ließen wir unsselbstverständlich nicht nehmen undkonnten voller Stolz den Wanderpokalentgegennehmen!

Wir bedanken uns bei allen, die an die-sem Tag selbst mitgespielt oder unsam Spielfeld unterstützt haben. Es warwieder ein supertolles Turnier und wirfreuen uns schon auf das nächste Mal,wenn die Mission Titelverteidigung an-gegangen wird!

Es spielten bei den Kindern (Tore):Tim, Noah (1), Paul, Simon, Nico (2),Dennis, Benny (1), David, Leo (2), Pas-cal, Tristan (4), Felix (3), Nils, Cecilia undLeonardo. Es spielten bei den Leitern(Tore): Simon (Tor - 1), Lukas N., LukasK. (1), Tobi, Louis, Raphi, Nadine, Luca(4), Bert (2), David (2).

Seelsorgeeinheit Ettlingen-Land

Pfarrgemeindefest St. Josef am Wo-chenende 22. und 23. Juli in Bruchhau-senZwei Tage strahlender Sonnenscheinund angenehme Temperaturen, leckereCocktails und gute Musik lockten amvergangenen Samstag und Sonntag wie-der zahlreiche Gäste zum Pfarrgemein-defest nach Bruchhausen. Das Fest hateinen festen Platz im Gemeindekalenderund das Pfarrfestteam freut sich lautUlrich Baudenbacher jedes Jahr, diesenZuspruch auch bei den Gästen und denzahlreichen Helfern feststellen zu kön-nen. "Wir bedanken uns bei unserenGästen für den Besuch und die vielenRückmeldungen, die wir bekommen ha-ben, vor allem für das Lob unserer Gäs-te." Die vielen Gespräche und das schö-ne Miteinander von Alt und Jung machendas Pfarrgemeindefest Bruchhausen zueinem besonderen Fest. Pfarrer RolandMerz und das Festteam bedanken sichmit einem 'Vergelt’s Gott' bei allen Hel-ferinnen und Helfern im Hintergrund fürdie tatkräftige Unterstützung, vor allem

den Ministranten, die an vielen Stellengeholfen haben und wieder die belieb-ten Cocktails anboten. Viele interessantePreise gab es bei der beliebten Tom-bola, "auch hier bedanken wir uns beiallen Preis-Spendern und den Loskäu-fern und -käuferinnen. Unser besondererDank gilt dem Küchenteam um MartinPolevka und Thomas Hammerlindl, aberauch Alwin Rothenberger, der uns die-ses Jahr beratend unterstützte. Auchden Bäckerinnen für die vielen leckerenKuchen und die Waffeln." Ein Vergelt‘sGott dem Musikverein Bruchhausen, dieam Samstagabend nach vielen schönenMusikstücken noch zahlreiche Zugabenzum Besten gaben, ebenso dem Chordes kath. Kindergartens St. Michael un-ter Leitung von Felicitas von Schierstedtam Sonntagnachmittag. Der Gewinn desFestes ist für die Rom- und Assisiwall-fahrt der Ministranten der SE Ettlingen-Land gedacht.

Luthergemeinde

Spende für die JugendarbeitDie inklusive Konfirmandengruppe derLuthergemeinde hat sich gerade erstkonstituiert. Da erlebt sie schon tollenBesuch: Ingrid Noller und Hans-JochenSchröder überbrachten einen Schecküber 500,- für die Jugendarbeit.

Gemeindediakonin Karin Rheinschmidtund Pfarrer Dr. Thorsten Maaßen spre-chen einen herzlichen Dank aus an alleSpender und ehrenamtlich Mitarbeiten-den des Pfennigbasars für die tolle Un-terstützung. Erst in jüngster Zeit habensieben Jugendliche die Jugendleiteraus-bildung begonnen und freuen sich aufAufgaben in der Luthergemeinde.

60 Jahre Kleine Kirche –SommergottesdiensteDie Sommergottesdienstreihe „60 Jah-re Kleine Kirche“ wird am Sonntag, 30.Juli um 10.30 Uhr mit einem Abend-mahlsgottesdienst eröffnet. Unter demTitel „Ich sing dir mein Lied“ werdenviele Impulse vom Kirchentag die Feierfröhlich und bunt machen. Pfarrer Dr.

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24 Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017

Maaßen und Musiker Winfried Mackertgestalten zusammen mit Ehrenamtlichenden Gottesdienst mit neueren Liedernzum Reformationssommer.Fortgesetzt wird die Reihe am 13. Au-gust. Prädikant Christoph Dietrich lädtein unter dem Leitwort „Er weckt michalle Morgen“ (Jochen Klepper). Höhe-punkt ist der Gottesdienst „Schlupfeten d’Liebe nei“ (Kolosser 3,14) am 27.August.Der aus SWR4 bekannte Mundartpreis-träger Prädikant Wolfgang Müller wird inder hiesigen pfinzfränkischen MundartLiturgie und Predigt halten.Zu diesem besonderen Gottes-dienst sind alle ganz herzlich einge-laden, d’Regelbesucher genauso wied’Widdermol-Vorbeigugger und die diede Kirchturm sonscht bloß zum uffd’Uhr gugge brauche.

Am 10. September wird Prädikantin Su-sanne Zeier sich mit einem Gottesdienstum eine weitere Beauftragung für sechsJahre bewerben. Schön, wenn eine gro-ße Schar mit ihr und Pfarrer Maaßenden Gottesdienst feiert.Die Sommergottesdienste beginnen je-weils um 10.30 Uhr.

PaulusgemeindeDer Paulus-Stammtisch trifft sich amFreitag, 28. Juli, ab 19 Uhr im Res-taurant SHALIMAR, Leopoldstr. 28. Beischönem Wetter im Biergarten.

Willkommen sind alle Mitglieder derPaulusgemeinde Ettlingen, auch derenFreunde und Bekannten, und jeder, derLust verspürt, sich in geselligem Rah-men auszutauschen.

In Paulus wird wieder gewandert!Die Wandergruppe der Paulusgemein-de Ettlingen trifft sich am Samstag, 29.Juli, 10:15 Uhr an der S-Bahn Haltestel-le Wasen (Richtung Bad Herrenalb) zueiner Halbtagswanderung von Marxzellnach Ittersbach durch das idyllischeMaisenbachtal. Kleines Rucksackvesperfür die Rast am Weinbrünnele mitneh-men, Mittagseinkehr ist in Ittersbach ge-plant. Rückkehr ca. 17 Uhr.

Kirchliche VeranstaltungenSeelsorgeeinheit Ettlingen-StadtPfarrei St. Martin

Dienstag, 1. August, 19 Uhr Gegen-standslose Meditation, Kontemplationim Kapitelsaal der Martinskirche

LuthergemeindeAb Donnerstag, 27. bis Samstag, 29.Juli, 8.30 – 16.30 Uhr Kinderferientage- drei tierisch gute Tage, FEG Diesel-straße 52

Dienstag, 1. August, 14.30 Uhr Senio-renkreis „Goldener Oktober“, Gemein-dezentrum Bruchhausen

JohannespfarreiSamstag, 29. Juli 10.30 Uhr Taufkurs fürGeflüchtete im Caspar-Hedio-Haus

Freie Evangelische GemeindeDieselstraße 52, www.feg-ettlingen.de

Hauskreise finden unter der Woche anverschiedenen Tagen und Orten stattPastor Michael Riedel, 07243 529931

Eltern-Café, Freitag 10 -11:30 Uhr, fürEltern mit Kindern zw. 0-3 Jahre im Bür-gertreff im Fürstenberg (Ahornweg 89),Caroline Günter 07243 1854462

Volleyball (ab 14 Jahren), Freitag 20 Uhr(außer in den Schulferien) Treffpunkt:Untergeschoss der Pestalozzihalle (Ett-

lingen-West) Jeremias Trautmann 017694040974

Jugendgruppe PaB (People and Bible)für Jugendliche ab 14 Jahren; Samstag19:30 Uhr David Pölka 07243 529932

„18-30“ Junge Erwachsene; jeden letz-ten Dienstag im Monat 19 Uhr im Ju-gendkeller; David Pölka 07243 529932

miniMAX für Eltern mit Kindern zw. 0und 3 Jahren; Mittwoch 10 Uhr (außerin den Schulferien) Kontakt: Anne Wenz07243 766099

Treff 55+ (jeden 2. und 4. Mittwoch imMonat) 14:30 Uhr für Menschen fortge-schrittenen Alters, Karl-Heinz Lehmann07243 606509

TiM (Teens in Motion) Mittwoch, 17:30– 19 Uhr für Teenager (7. + 8. Klasse) im Jugendkeller, Jonas Günter 072435245628

OUTBREAKER für alle Kinder von 8-13 Jahren 14-täglich donnerstags 17– 18:30 Uhr (in den geraden Kalender-wochen, nicht in den Schulferien) KatrinSchmid Tel. 07243 9492142 oder Chris-ta Räuber 07243 729993

Liebenzeller GemeindeMühlenstraße 59

Dienstag 14.30 Uhr Frauenkreis (14-täg-lich); 19.30 Uhr Jugendkreis für jungeErwachsene (14-täglich)

Mittwoch 16.30 Uhr Jungschar für 7bis 12-Jährige, 18.30 Uhr Teenkreis für13- bis 18-Jährige

Donnerstag 10 Uhr Frauentreff „Sen-depause zur Frühstückszeit“ (jeden 3.Donnerstag im Monat)

Christliche GemeindeZeppelinstr. 3

Für folgende Veranstaltungen bitte Ortund Datum erfragen unter 07243 /39065 oder 07243 / 938413:

Frauenkreis: Montag, 9 Uhr (einmal imMonat)

Bibel- und Gebetsabend: Mittwoch,19:30 Uhr

Jungschar: Freitag, 17 Uhr (14-täglich)

Jugendkreis: Samstag, 18 Uhr

Junge Erwachsene: Sonntag, 20 Uhr

ImpressumHerausgeber: Große Kreisstadt Ettlin-gen, Druck und Verlag: NUSSBAUMMEDIEN Weil der Stadt GmbH &Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0,Telefax-Nr. 07033 2048,www.nussbaum-medien.deVerantwortlich für den amtlichen Teil,alle sonstigen Verlautbarungen undMitteilungen (ohne Anzeigen):Oberbürgermeister Johannes Arnold,Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.DerTextteil (ohneAnzeigen)erscheintfreitags ab 12 Uhr online unterwww.ettlingen.de.Redaktion: Eveline Walter, StefanieHeck. Tel. 07243 101-413 und 101-407,Telefax 07243 101-199407 und 101-199413.E-Mail: [email protected] für dieMeinungsäußerungen auf der Seite„Gemeinderat/Ortschaftsrat“ sinddie jeweiligen Fraktionen und Gruppendes Gemeinderates/OrtschaftsratesVerantwortlich für „Was sonst nochinteressiert“ und den Anzeigenteil:Klaus Nussbaum, Merklinger Str. 20,71263 Weil der Stadt.Büro für Anzeigenannahme:76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel. 072435053-0, Telefax 07243 505310. E-Mail:[email protected] nur gegen Bezahlungder vierteljährlich zu entrichtendenAbonnementgebühr.Vertrieb (Abonnement und Zustellung):WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Bey-erle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt,Tel. 07033 6924-0.E-Mail: [email protected]: www.wdspressevertrieb.de

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Nummer 30Donnerstag, 27. Juli 2017 25

VeranstaltungenTermine

Ausstellungen:bis 6. August, Mi - Sa: 15 - 18 Uhr; So: 11- 18 Uhr "Welche Zeit, sagte sie, dachteer." Lutz Braun, Tatjana Doll, Kalin Lin-dena, Eintritt frei, Kunstverein Wilhelms-höhe, Schöllbronner Straße 86

Mi - So: 11 - 18 Uhr Sammlungsausstel-lung mit Werken von Karl Albiker undKarl HoferMuseum (im Schloss)

Veranstaltungen:Samstag, 29. Juli19:30 Uhr 5. Ettlinger Sommerkonzert -Wolfgang Amadeus Mozart: SymphonieNr. 34 C-Dur KV 338, Joseph Haydn:Arien aus "Die Schöpfung" und "DieJahreszeiten", Ludwig van Beethoven:Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36. TheresiaAranowski, Sopran, OEKUMENISCHEPHILHARMONIE, Leitung: Frank Christi-an Aranowski. Karten Stadtinformation:07243 101-333, Preise: 14 €/ 18 €/ 22€/ 26 €/ 30 € (und ermäßigt), Stadthalle

Sonntag, 30. Juli9:40 Uhr u. 13:40 Uhr Dampfzugfahrt,Fahrpreise: Erw: 10 €/ Kinder: 5 €/ Fa-milienkarte (2 Erw. u. 2 Kinder): 25 €.Servicetelefon u. Platzreservierungen fürReisegruppen (ab 20 Personen): 072437159686 / E-Mail: [email protected] Eisenbahn Freunde e.V. SektionEttlingen. Abfahrt: Ettlingen Stadtbahn-hof

15 Uhr Einer für alle. Jugendstück ab 10Jahre (5. Klasse) von Karin Eppler Stadt-information: 07243 101-333, Preise VVK:11 € (Erw.)/ 7 € (Kind), Schlossfestspie-le, Veranstaltungsort Schloss/Musensaal

Montag, 31. Juli20:30 Uhr King of Pop - The Real Mi-chael Jackson Tribute Show. KartenStadtinformation 07243 101-333 Preis:33 €/ 29 €/ 26 €/ 23 €, Schlossfestspie-le, Schlosshof

Dienstag, 1. August10 Uhr Ettlinger Kinder-Sommerakade-mie (EKSA): Überall wird es gebuddelt- Tunnelbau in Baden-Württemberg Prof.Dr.-Ing. Dieter Kirschke. Keine Anmel-dung erforderlich. Altersempfehlung: 8- 13 Jahre Weitere Informationen: 07243101-148 Bürgersaal im Rathaus

20:30 Uhr Richard O'Brien‘s The RockyHorror Show Preise VVK: Di, Mi, Do, So:36,50 €/ 33 €/ 25 €/ 22,50 €Fr, Sa u. Premiere: 41,50 €/ 37,50 €/ 29€/ 27 € (50% Preisermäßigung JungeMenschen in Ausbildung sowie Schwer-behinderte (ab 70%)) Karten in der

Stadtinformation: 07243 101-333 undunter www.reservix.de, Schlossfestspie-le Schlosshof

Weitere Termine: 02.08., 03.08., 06.08.,09.08., 10.08., 11.08., 12.August21 Uhr Blütenzauber - Lesung

Mit Monika Wiedemer und Martin KönigKarten Stadtinformation: 07243 101-333Preis VVK: 15 € Schlossfestspiele Ro-sengarten - neben Stadtbibliothek

Mittwoch, 2. August10 Uhr EKSA: Wasser ist nicht nur zumWaschen da! Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Wal-ter E.L. Spiess. Keine Anmeldung erfor-derlich. Altersempfehlung: 8 - 13 Jahre.Weitere Informationen: 07243 101-148,Ort: Bürgersaal im Rathaus

Treffen der Anonymen Alkoholiker, je-den Donnerstag 19.30 Uhr bei der Pau-luspfarrei, Eingang Kindergarten Karl-Friedrich-Straße, freitags 19 Uhr imCaspar-Hedio-Haus; Kontakt täglich 7bis 23 Uhr, 0721 19295

Kreuzbund e.V. Selbsthilfegemeinschaftfür Suchtkranke und deren Angehörige,Gruppenabende donnerstags 19.30Uhr im Caritas-Haus, Goethestraße 15a,07243/15861, sowie freitags 19 Uhrbeim agj, Rohrackerweg 22, 07242/1003

Al-Anon für Angehörige und Freundevon Alkoholikern, Treffen jeden Montag18 - 19 Uhr im Brunhilde-Baur-Haus inNeureut, Linkenheimer Landstr. 133 /Eing. Spöcker Str., 07243 66717

"Sport TROTZ(T) Krebs" - (Sport inder Krebsnachsorge) beim TSV 1907Schöllbronn, donnerstags 19.30 Uhrin der Schillerschule, Ruth Baumann,07204 652 (ab ca. 18 Uhr)

Selbsthilfegruppe nach Krebs, einmalmonatlich, donnerstags von 14.30 bis16.30 Uhr in der "Scheune" des Diako-nischen Werkes, Pforzheimer Straße 31.Informationen, 54950

Selbsthilfegruppe HerzbandeNordbadenwww.herzkranke-kinder-karlsruhe.de,Informationsaustausch und Kinderherz-sportgruppe,Sandra Reder, 07243 9497336

Rheumaliga Baden-Württemberg,Arge EttlingenBeratung: montags 9 bis 11 Uhr, Tel.07248/925055, sowie jeden 1. Montagim Monat im Stephanusstift am Stadt-garten 4 (Stadtbahnhof Ettl.), 15.30 bis17.30 Uhr, Elke Schneiders-Marquart.

Fibromyalgie Gesprächsgruppe: jeden1. Mittwoch im Monat ab 17.30 Uhr imStephanusstift am Stadtgarten 4, KarinBartel, Tel. 07243/ 5143730.

Rheumatreff/Stammtisch: jeden 2.Mittwoch im Monat ab 15 Uhr im Vogel-bräu, Anne Link, Tel. 07243/14682.

Funktionstraining Trockengymnastik:

Bettina Angst, Gymnastikraum KigaPaulusgemeinde, montags Gruppe 1, 17bis 18 Uhr; Gruppe 2, 18 bis 19 Uhr.Terminvereinbarung Tel. 07243/ 77227.

Andrea Steppacher, Karl-Still-Haus derAWO, Im Ferning 8, dienstags, Gruppe1, 17 bis 18 Uhr; Gruppe 2, 18 bis 19Uhr; Gruppe 3, 19 bis 20 Uhr. Begeg-nungszentrum Klösterle, mittwochs 8.30bis 9.30 Uhr; Terminvereinb. Tel. 07243/77227.

Marion Zimmermann, Begegnungs-zentrum Klösterle, dienstags 8.45 bis9.45 Uhr; Karl-Still Haus der AWO 11bis 12 Uhr. In Malsch: im evang. Kiga,Bernhardusstr. 5, montags, 1. Gruppe17.30 bis 18.30 Uhr, 2. Gruppe 18.30bis 19.30 Uhr. Terminvereinbarung Tel.07224/9349960.

Funktionstraining-Wassergymnastik:Lehrbecken beim Albgau-Bad, Luisenstr.14, Anmeldung/Termine: Schwimm mitGrimm, Tel. 0176/96234392; AlbthermeWaldbronn, Bergstr. 32, Waldbronn, Tel.07243/5657-0; Siebentäler Therme BadHerrenalb, Bad/Kasse Tel. 07083/92590;Rotherma Thermal-Mineralbad Bad Ro-tenfels, Bad/Kasse Tel. 07225/97880

Netzwerk Ettlingen für Menschen mitBehinderung: Inklusion und Teilha-be, Sprechstunde jeden Dienstag von17 - 18 Uhr im K26, Kronenstraße 26,Informationen unter 07243/523736.www.netzwerk-ettlinden.klaaro.de

Arbeitskreis "Demenzfreundliches Ett-lingen": Informationen und Veranstal-tungen siehe Rubrik "Familie"

Pro Retina Selbsthilfegruppe für Men-schen mit Netzhautdegeneration; Treffenjeden 2. Freitag im Monat 16 Uhr, In-formation und Anmeldung 07243 20226(Maria-Luise Wipfler)

Selbsthilfegruppe für Psychoseerfah-rene, Treffen in geraden Kalenderwo-chen, montags, 17.30 Uhr.Weitere Informationen: CaritasverbandEttlingen, 07243 34 58 313