UNI FRIZZ Kassel Sommersemester 2014

H o c H s c H u l G u i d e f ü r K a s s e l

uni SommERSEmEStER 2014

GRatiSExklusiv: Gloria im Interview

›› I n h a ltsv e r z e I c h n I s

›› IMPRESSUMRedaktionsanschriftTerrasse 8, 34117 KasselFon 05 61 - 720 90 0 Fax 05 61 - 720 90 [email protected]: Skyline Medien Verlags GmbH Geschäftsführung: Erk WalterObjektverantwortung: Kirsten van GeldernRedaktion: Franziska Giesecke, Elena Herdt, Martin Nahrgang, Alexander Röder

Anzeigenakquise: Melanie Lange, Ralf Lorenz, Kirsten van GeldernTitel: Gloria: Erik Weiss/Grönland RecordsLayout: Alexander RöderProduktion & Grafik: fritz&friends, FrankfurtDruck: Grafische Werkstatt von 1980, KasselVerteilung: DIVA Werbung, KasselAuflage: 15.000 Hefte

6 Blickpunkt Konsum: Tauschen. leihen, teilen.

14 hochschulteam der arbeisagentur: Programm zum Sommersemester

16 Interview:Mit Klaas und Gloria

22 checker: Alternative zur Mensa: Kantinen.

28 ausgehen in Kassel:Clubs & Co.

34 ausgehen in Kassel: Die Kinos der Stadt.

36 happy-hour-Guide: Die Cocktail-Woche im Überblick

46 sommer in der region: Konzerte, Festivals, Theater

26 Interview: „Becks“ von Jupiter Jones.

56 Kultur in Kassel: Galerien und Theater

3 Inhalt , editorial & Impressum

62 Karriere: Messen & Co.

Und das ist alles drin...

3

›› I n t r o

Herzlich Willkommen, lieber Leser. Hältst du gerade wirklich dein uniFRIZZ in den Händen? Oder ist der nur geliehen? Und was heißt eigentlich „nur gelie-hen“? Tauschen, Leihen, Teilen – das ist eines der Themen, mit denen wir uns in der vorliegenden Ausgabe beschäftigt haben.

Sie sagen Sätze wie „Wer teilt, hat mehr vom Leben“. Oder philosophischer: „Teilen ist das neue Haben“. Oder programmatischer: „Nieder mit der Wachstumsterror!“ Sie tauschen Bücher in Telefonzellen oder gezielt über Bookelo.com, erneuern wieder und wieder auf Swapping-Partys ihren Kleiderschrank, die Waschmaschine teilen sie mit den Nachbarn, das Auto mit den Carsharing-Kunden, das Sofa mit Couchsur-fern aus China und Kanada und den Partner teilen sie mit… – halt, den Partner teilen sie nicht, nicht wissentlich zumindest.Teilen ist Trend. Ist das nun der Abgesang auf das Postulat des ewigen Wachstums? Verändert sich unser Verhalten hin zu einem nachhaltigem Konsum? Oder ebbt der Trend ebenso schnell wieder ab, wie letztlich jeder Trend? Wir haben uns diesem Thema gewidmet. Und sonst? Natürlich geben wir euch einen Ausblick auf den Veranstaltungssommer. Und wie immer erwarten euch spannende Interviews. In dieser Ausgabe haben uns TV-Moderator Klaas Heufer-Umlauf und „Wir sind Helden“-Basser Mark Tavassol Rede und Antwort gestanden. Die beiden machen jetzt gemeinsam Musik und ga-stieren zum Kulturzelt. Außerdem sprachen wir mit Andreas Becker. Der Ex-Student hat den Hörsälen den Rücken gekehrt, um sich als Musiker zu versuchen. Aktuelles Fazit: Guter Tausch. Apropos: Wenn ihr mit dem Lesen fertig seid... na, ihr wisst schon.

Viel Spaß beim Lesen wünschenDeine FRIZZen

Auf geht‘s...

4

Lust auf Fullmoon-Party in Thailand oder TomorrowWorld in den USA? So kommt ihr hin: Bewerbt euch

zunächst bis 15. Mai für einen von 50 Festival-Trips zu „Rock am Ring“. Aus euren Erlebnissen dort macht ihr

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6 ›› Tau s c h b ö r s e n u n d co.6

Unter Studenten, deren finanzielle Mit-tel oft überschaubar sind, erfreuen sich jene Angebote großer Beliebt-heit. Dabei spielen neben dem Kosten-faktor auch Ethik und Idealismus eine zunehmend große Rolle. Viele wollen sich nicht mit den an das Wirtschafts-wachstum gebundenen Konsequen-zen abfinden und greifen auf alternative

Angebote zurück. Was andere wegwer-fen, wird eingesammelt oder getauscht, ob Couch, Fernseher, Klamotte oder Lebensmittel.

K l e i d e r t a u s c h b ö r s e n u n d a l t k l e i d e r- re c yc l i n g

Während seiner Amtszeiteit als Umwelt-minister hat Norbert Röttgen ein

Maßlosigkeit innerhalb der Gesellschaft, ein üppiges, sich stets erneuern-des Warensortiment und die Hatz nach neuen, immer aktuelleren Produkten. Fernab der Konsum- und Wegwerfgesellschaft haben soich in den vergangen Jahren immer mehr Sharing- und Tradeformate hervorgetan. Ein Überblick.

Blickpunkt Konsum

Tauschen, Leihen, Teilen

7

schönes Wort gefunden für die Rück-sichtslosigkeit, mit der die Gesellschaft einfach vefährt wie bisher, er nannte es schlicht „Gegenwartsegoismus“. Dem entgegen stehen viele Angebote, die eine Alternative aufzeigen. Vor allem so genannte Kleidertauschbörsen befinden sich in den letzten Jahren auf dem Vor-marsch. Neben Internetangeboten wie Kleiderkreisel, wo Mitglieder seit 2009 ihre aus dem Kleiderschrank verbann-ten Kleider, Schuhe und Schmuck ent-weder tauschen oder gegen Bezahlung anbieten können, gibt es mittlerweile auch regionale Angebote. In Kassel gibt es neben den alt bekann-ten Second-Hand-Läden zum Beispiel den Mädchenflohmarkt. Dort lassen sich inzwischen ungeliebte Kleidung und Schmuck zu Geld machen, bezie-hungsweise Neues für den eigenen Kleiderschrank finden. Für eine Stand-gebühr von acht Euro für den kleinen Tisch oder zehn Euro für einen grö-ßeren Tisch können Mädchen hier ihre Ware auf einem vom Veranstalter gestellten Verkaufstisch präsentieren und veräußern. Obwohl sich das eigene Portemon-naie so natürlich aufbessern lässt, steht bei der Veranstaltung vor allem der

Gedanke im Vordergrund, der Ver-schwendung Einhalt zu gebieten.

Das Prinzip der Nachhaltigkeit macht sogar vor der Industrie keinen Halt. So

bietet der schwedische Textilhersteller Hennes und Mauritz seit etwa einem Jahr eine eigene Recyclingaktion für alte Kleidung an. Das Prinzip ist recht ein-fach: Jeder, der seine alte Kleidung in einer der Filialen abgibt, erhält einen 15 Prozent Einkaufsbonus auf einen neuen Artikel. Akzeptiert werden dabei Klei-dungsstücke von allen Marken und in jedem Zustand. Die gesammelten Kla-motten gibt H&M im Anschluss an einen Geschäftspartner weiter, sodass diese entweder wieder in die Kleiderin-dustrie aber auch in die Autoindustrie

8 ›› Tau s c h b ö r s e n u n d co.8

gehen um etwa Schalldämmstoffe dar-aus herzustellen. Das Geschäftsmodell ist nicht gänz-lich neu und mindert momentan nicht das Problem, dass zu viele Kleider ein-fach entsorgt werden, da durch die Mar-ketingmaschine wieder neue Produkte mit teils geringer Halbwertszeit produ-ziert werden.

›› www.facebook.com/maedchenfloh-marktkassel und www.hm.com

c a r s h a r i n g u n d Le i h f a h r ra dCarsharing bietet die Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto mobil zu sein, wenn öffentliche Verkehrsmittel nicht genutzt werden können. Im Durchschnitt steht in Deutschland ein Auto mehr als 95 Prozent seiner Lebenszeit ungenutzt an der Straße. Wer vor allem nicht täg-lich aufs Auto angewiesen ist, kommt so

preisgünstig und bequem von A nach B und bezahlt nur, wenn er den Wagen auch tatsächlich nutzt. Stattauto bietet dafür neben dem normalen Standard-tarif, der sich monatlich auf acht Euro beläuft auch einen Flexitarif. Hier ent-fällt der Monatsbeitrag, die Fahrtkosten sind alledings höher. Die Autos sind im Gegensatz zu anderen Autovermietun-gen dezentral über die ganze Stadt ver-teilt.

Seit 2012 verfügt Kassel zudem über das Fahrradleihsystem Konrad. 500 Fahr-räder stehen an insgesamt 53 Statio-nen ereit. Das Rad kann jeweils an der Wunschstation entliehen werden und später an einer beliebigen Station wie-der abgegeben werden. Die Einrich-tung eines Konrad-Kundenkontos per Internet, App oder an einem der Kon-rad-Stationsterminals ist kostenlos. Die Nutzung wird im 60-Minuten-Takt abgerechnet. Jede angefangene Stunde kostet einen Euro. Studierende der Universität Kassel, die ein Seme-sterticket besitzen, können nach Regi-strierung so oft sie wollen ein Rad für jeweils 60 Minuten kostenlos nutzen. ›› Infos unter www.stattauto.net und unter www.konrad-kassel.de

12

elli, 23 Jahre,

soziale arbeit und Grundschullehramt

„Tauschen ist genial. Ich treffe mich oft mit Freunden in einer Runde und dann tauschen wir. Das macht Spaß und man freut sich, dass man kein Geld ausge-ben musste. Und die Sachen stehen manchen Leuten einfach besser. Da passiert es schon manchmal, dass man Sachen an einer Freundin sieht, die man vor zehn Jahren selbst getragen hat. Und ihr stehen sie so viel besser.“

›› um f r aG e12

Kassel calling...

Tauschbörsen – innovativ oder einfach nur eklig?Ob Stattauto, Konrad oder Tauschbörsen für Klamotten. Alles wurde schon mal benutzt und alles wird wieder weitergegeben. Wir haben bei Studenten auf dem Uni-Campus nach Meinungen gesucht.

oliver, 24, Wirtschaftswissenschaften

Ich hab nicht genug, um es wegzu-geben. Tauschbörsen oder Ähnliches kommen deshalb für mich nicht in Frage. Ich würde mir auch kein Auto leisten. Wozu denn? In Kassel kommt man prima mit der Bahn zurecht. Kon-rad benutze ich manchmal.

Pilar, 26, nachhaltiges Wirtschaften

Ich finde solche Ideen auf jeden Fall gut und wollte mir immer mal so einen Tauschbörse angucken. Deshalb behal-te ich die Klamotten dann auch länger und der Faktor des saisonalen Trends ist für mich nicht so wichtig. Wenn ich meine Kleider gegen Kleider von Leu-ten eintausche, die ich gar nicht kenne, würde ich mich aber fragen, ob die Reinhaltigkeit immer gewährleistet ist.

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Robin, 22, Mechatronik Ich habe bisher noch nie daran gedacht, bei Kleider-Tauschbörsen mitzuma-chen. Wenn ich mir neue Klamotten kaufe, sortiere ich die alten aus. Die Sa-chen, die ich nicht mehr brauche, werfe ich weg oder gebe sie zum Altkleider-container. Natürlich könnte ich die Sa-chen, die ich nicht mehr brauche dann auch einer Tauschbörse geben, aber ich würde dafür nichts zurück verlangen. Meine Klamotten, die ich momentan anziehe, würde ich nicht einfach ver-tauschen.

Sommersemesterprogramm 2014 des Hochschulteams erschienen

Der Arbeitsmarkt für Akademiker/

innen ist in ständiger Bewegung. Neben

der fachlichen Eignung wird es deshalb

immer bedeutsamer, sich auf den indi-

viduellen Karriereweg optimal vorzu-

bereiten und möglichst früh die eigene

Bildungs- und Berufslaufbahn zu pla-

nen.

Damit dies bestmöglich gelingt,

unterstützt das Hochschulteam der

Arbeitsagentur Kassel mit dem neuen

Sommersemesterprogramm Stu-

dierende, Absolventen/-innen und

Akademiker/-innen mit Berufserfah-

rung. Das Programm liegt ab sofort an

1 4 hochsch u ltea m der arbeitsagentu r . . .

zentralen Stellen der Universität sowie

beim Hochschulteam der Agentur für

Arbeit Kassel und im Berufs-Informa-

tions-Zentrum aus. Im Internet ist es

unter www.arbeitsagentur.de abrufbar.

In Zusammenarbeit mit Fachbereichen

der Universität Kassel und anderen

Kooperationspartnern bietet das Hoch-

schulteam der Agentur für Arbeit Kas-

sel eine breite Palette von Angeboten,

in denen die Referenten aktuelle Fragen

aus der Studien- und Arbeitswelt auf-

greifen.

Alle Veranstaltungen haben das Ziel,

die Studierenden und Absolven-

ten frühzeitig für die sich wandeln-

den Anforderungen der Arbeitswelt zu

sensibilisieren und ihnen dadurch den

Berufseinstieg zu erleichtern.

Weitere Auskünfte erteilt das

Hochschulteam der Agentur für Arbeit

Kassel telefonisch unter 0800 4 5555 00

(kostenfrei) oder per E-Mail:

[email protected].

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27. - 31. Mai 2014Kassel Königsplatz

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Informationen zur Mitarbeit bei

ärzte ohne grenzen:Treffpunkt im Info-Zelt

der AusstellungMi. 28.5. + Fr. 30.5.

jeweils um 18 Uhr

Die Ausstellung zur weltweiten Nothilfe

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Im Einsatz mit Ärzte ohne grenzen

Eintritt frei Täglich 10 bis 20 Uhr

16 ›› i n t e rv i e w16

TV-Rabauke Klaas Heufer-Umlauf und Wir-Sind-Helden-Basser Mark Tavas-sol haben sich zusammengetan um gemeinsam Musik zu machen. Aus einer Feierabendcombo ist jetzt eine richtige Band geworden. Ihr schlicht „Gloria“ betiteltes Debütalbum ist voll schöner Kompositionen und erfrischendem Understatement. Im Sommer gastiert Gloria im Kulturzelt Kassel. Wir haben mit Klaas und Mark gesprochen.

Klaas und Gloria

17. . . G lo r i a

Begonnen habt ihr Gloria als reines Privatvergnügen. Wann war klar, dass es Potential für ein Album gibt?Mark: Das Ganze ging erst relativ spät in Richtung eines Albums. Obwohl wir von Beginn an beide ziemlich ein-gespannt waren, haben wir uns die

Zeit genommen, gemeinsam Musik zu machen. Uns ging es dabei in erster Linie um den Spaß am Musizieren, so abgedroschen das auch klingen mag, aber bei Vielem steht ja heute das Ziel im Vordergrund. Daraus sind irgend-wann derart viele Fragmente ent-standen, dass wir gesagt haben: Wir möchten diese gerne auf Platte bringen.

Ein melancholischer Faden zieht sich durch das gesamte Album, viele Songs erinnern von der Struktur an Tocotronic, Tomte und Placebo, man könnte fast von einem Konzeptalbum sprechen. Mark: Im Grunde gab es in der ganzen Schaffenszeit zwei Phasen, in denen wir etwas über uns heraus-gefunden haben. Am Anfang war das Gefühl, dass diese Platte etwas melan-cholisch-assoziatives haben muss. Die Entwicklung hat dann später für mich gezeigt, dass es für die Platte keine Vorbilder gibt, sondern lediglich den Wunsch nach einem bestimmten Klang. Wir haben viel mit alten Instrumenten

Klaas und Gloria

›› i n t e rv i e w: G lo r i a18

gearbeitet, weil wir keinen zu hellen, überproduzierten Sound wollten. Um deinen Vergleich zu Tocotronic aufzu-greifen: Deren Alben sind auch wenig produktionell geprägt, insofern ist der Vergleich sicher zulässig.

Klaas bekommt für seine TV-Arbeit bei Circus HalliGalli demnächst den Grimme Preis, du Mark hast mit Wir Sind Helden in der Vergangen-heit ebenfalls großen Erfolg gehabt. Besteht die Gefahr, dass dies zum Fluch eines neuen Projekts wird? Mark: Ich denke nicht. Die Gedanken drehen sich mehr darum, musikalisch etwas Gutes, etwas Dauerhaftes ent-stehen zu lassen, für das wir uns nicht schämen müssen. Keiner hatte einen karrieristischen Hintergedanken, kein kompetitives Gefühl im Bauch. Mein persönlicher musikalischer Erfolg mit Wir Sind Helden hat mir eher dabei geholfen, mir die Hörner abzustoßen und zu sagen: Ich bin jetzt in der Posi-tion, etwas anderes zu machen.

Plant ihr Gloria bereits für die Zukunft? Mark: Wir haben noch keine konkreten Pläne geschmiedet, aber fest-gestellt, dass wir Lust haben weiter an

Songs zu schreiben. Das ist durch die Öffentlichkeit, die wir jetzt mit dem Projekt haben, noch gesteigert worden. Mit Tom Klose, der uns bereits auf Tour begleitet hat, werde ich in den nächsten Monaten an der Produktion einer Platte arbeiten. Wenn die Vergangenheit aber eines gezeigt hat, dann, dass ich den Kopf frei haben muss, um Neues zu machen. Während einer Tour an neuem Material zu arbeiten, das funktioniert für mich nicht, obwohl viele Musiker das so machen.

Klaas, warum hast du dir überhaupt so lange Zeit gelassen, eigene Musik zu machen? Klaas: Mein musikalisches Interesse war immer vorhanden. Der Wunsch, Musik zu machen, hat mich immer begleitet. Die Gelegenheit, unter den Augen der Öffentlichkeit Musik zu machen, hat sich dann nach und nach daraus ergeben. Die ersten Konzerte waren trotz anfänglicher Nervosität so gut, dass ich auf jeden Fall an einem zweiten Album arbeiten möchte.

Also bist du mittlerweile deutlich entspannter. Inwieweit bringt dich Kritik ins Grübeln? Klaas: Obwohl ich mich mit der Situation, auf einer Bühne

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›› I n t e rv I e w: G lo r I a20

meine eigenen Songs vor fremden Men-schen zu singen, auch erst zurechtfinden musste, ist es ein sehr schönes Gefühl. Was die Kritik betrifft, so kann ich mit klarer, aufrichtiger Ablehnung genauso gut umgehen, wie mit einem Lob.

Gloria lässt dich in einem ganz ande-ren Licht erstrahlen, als deine Rolle als TV-Entertainer, irgendwie per-sönlicher. War es dir wichtig das zu transportieren? Klaas: Natürlich lie-fern die Texte Eindrücke und eine Sicht auf persönliche Dinge. Die Leute freuen sich im allgemeinen über die Musik als Ganzes, die Gefühle, die sie trans-portiert und die dabei entstehen. Ich gehöre sicherlich nicht zu den Perso-nen, die ihr Innerstes nach Außen keh-

ren müssen. Ich muss mir nichts von der Seele schreiben, habe dadurch aber auch nicht das Gefühl, in der Öffentlichkeit ein unvollständiges Bild abzugeben. Im Gegensatz zu einer Gesangseinlage im TV liefern meine eigenen Songs natür-lich etwas Persönliches, eine ganz eigene Note. Beim Schreiben ging es vor allem darum, dass der Gedanke einen Song wert sein muss.

Am 25. Juli seid ihr zu Gast im Kas-seler Kulturzelt. Welche Erwartun-gen hegt ihr an die Festivalsaison? Klaas: Bei der Auswahl haben wir schon genau hingeschaut. Obwohl ich früher kein Festivalgänger war, weil ich mich immer vor den vollgepissten Vorzelten geekelt habe, freue mich, dort gemein-sam neben anderen Bands zu spielen.Mark: Es ist toll, unterschiedliche Büh-nen bespielen zu können. Bislang stellt sich auch mit Gloria das Live-Erlebnis als absolute Bereicherung dar, wir haben ein sehr buntes Publikum, mit dem man gar nicht rechnen konnte. Hoffent-lich wird das auch bei den kommenden Konzerten der Fall sein

25.7., 19.30 Uhr: Kulturzelt Kassel

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22 ›› c h ec k e r22

Mensa geht immer. Bezahlbare Alternativen bieten die öffentlichen Kantinen von Kasseler Institutionen und Ämtern. Weniger Gedränge, andere Gesichter – und richtig gutes Essen.

kasseler JustizbehördenEin großes, täglich variierendes Mit-tagsangebot bietet die Kantine der Kas-seler Justizbehörden. Zwischen acht verschiedenen Gerichten kannst du wählen, davon drei fleischlose. Zwei der Gerichte sind kalte Spei-sen, dazu gibt es immer einen Eintopf. Salatbüffet sowie kleinere Snacks wie Brötchen und Gebäck gibt‘s dort außer-dem. Frische Café-Varietäten wer-den ebenfalls angeboten. Ein Gericht

für Veganer gibt es nicht, kann jedoch individuell auf den Gast vor Ort abge-stimmt werden. Preislich liegen die Speisen zwischen 2,90 und 5,90 Euro. Die meisten Mit-tagessen kosten etwa 4 Euro. Platz gibt es für rund 400 Personen. Für Sonnen-verwöhnte ist an warmen Tagen die Außenterrasse geöffnet.

›› Frankfurter straße. öz: Mo.-Fr. 11.30-14 uhr

Checker: Kantine Alternativen zur Mensa

23. . . ö F F e n t l i c h e k a n t i n e n

GriMM bistroDie Kantine des Landkreises Kassel bietet ein ausgewogenes Angebot für seine Mitarbeiter und Gäste. Knapp 100 Leute haben in der Mittagszeit von 11.30 bis 14 Uhr platz. Meistens gibt es drei Hauptgerichte zur Auswahl, oft sogar vier bis fünf, eines davon wird täglich als vegetarisches Essen angebo-ten. Die drei Menüs staffeln sich in unter-schiedliche Größen und Preisklassen. Das kleine Essen besteht aus einfachen Gerichten wie zum Beispiel Spaghetti oder Gemüseeintopf und kostet 3,60 Euro. Für 4,50 Euro kannst du im Bistro Schnitzel, Fisch oder andere Fleisch-gerichte erwarten. Das Vegetarische Essen gibt es für 4 Euro. Zu den Haupt-gerichten gehören an verschiedenen Tagen entweder eine Suppe oder eine Nachspeise. Gäste bezahlen bei einem Besuch übrigens einen Aufschlag von einem Euro und sollten zwischen 11.30 und 12 Uhr und ab 13 Uhr zum Essen kommen. Neben den Hauptspeisen gibt es für die Gäste noch kleine Snacks für den Verzehr.

›› Wilhelmshöher allee 19-21. öz: Mo.-Fr. 11.30-14 uhr.

rathauskantine tyroll Die etwas versteckte Kantine im drit-ten Obergeschoss des Rathauses hat ein täglich variierendes Angebot und stellt dabei drei Menüs zur Auswahl, davon je eines als fleischloses Essen. Die Rat-hauskantine ist ein Ausbildungsbetrieb und möchte seinen Lehrlingen somit mehr vermitteln als das Aufrühren von Fertigmischungen. Der neue Küchenchef Adrian Tyroll legt besonderen Wert darauf, dass wirk-lich selbst gekocht wird, ohne Tüten-suppen und ungesunde Zusatzstoffe. Neben typisch deutschen Gerichten finden sich auch Varianten aus aller Welt auf dem Speiseplan, unter ande-rem aus Italien, Asien und Griechen-land. Abwechslung bieten auch die ab und an angebotenen Fischspezialitäten. Für Besucher liegen die Preise pro Gericht inklusive einem Dessert und meist kleinem Salat zwischen 5 und 6 Euro. Dafür bekommt man eine Por-tion, die locker für zwei Personen reicht. Die Kantine bietet etwa 180 Gästen Platz.

›› obere königsstraße 8. öz: Mo.-Fr. 8-10:30 und 11:30-14 uhr.

24 ›› c h ec k e r24

Günter haack iM bankcarréSeit Januar ist die öffentliche Kan-tine der Kasseler Bank im Multifunk-tionshaus „Bankcarrée“ geöffnet. Der Küchenchef und Betreiber Günter Haack wurde bereits mehrfach für seine Leistungen und Kreativität ausgezeich-net, was sich auch in den Namen der Speisen widerspiegelt. So stehen auf der Speisekarte beispielsweise Gerichte wie „Kichererbsenbratlinge mit Aprikosen-sauce“ oder „Blumenkohl-Curry“ (sehr lecker). Pro Tag gibt es vier verschie-dene Menüs zur Auswahl: einen Salat-

teller, mindestens ein vegetarisches Gericht und zwei Gerichte, die eine Bei-lage einschließen. Zur Auswahl gibt es außerdem täglich verschiedene Sup-pen, Desserts und Salat vom Buffet. Ein Menü kostet von 3,20 € bis 5,50 €, der Preis für eine Suppe liegt bei 0,50 €, für Beilagen, Dessert und Salat bei 0,80 €. Wie der Name bereits sagt sind hier vor allem Banker zu Gast, dementspre-chend schick ist die Einrichtung.

›› rudolf-schwander str. 3l. öz: 7-14 uhr, 11:30-14 uhr.

26 ›› D i e e X-st u D e n t e n26

Andreas Becker, 31, aus Marburg, Ex-Student. Als Becks ist er seit vier Jahren Basser der Indieband Jupiter Jones. Wir haben mit ihm über Stu-dium und Karriere gesprochen.

Wichtige Frage vorab: Wie geht‘s Nicholas? Aktuell hat der Rest der Band keinen Kontakt zu ihm. Er lässt sich wegen seiner Angstneurose zurzeit in einer Klinik behandeln, die haben ihn dort quasi unter Quarantäne.

Ihr habt einen Teil der Frühjahrstour deshalb absagen müssen. Wie sehr beschäftigt dich die Situation? Klar beschäft igt das einen. Das ist nicht leicht für uns, weder für Nicholas noch für den Rest der Band. Wir stehen in den Startlöchern und können einfach nicht los. Vor zwei Jahren war er schon ein-mal in einer Klinik. Von daher hoff e ich, dass ab Mai keine weiteren Termine abgesagt werden müssen und wir die Festivals im Sommer spielen können.

„Lehrer? Ich? Um Gottes Willen.“

27. . . J u p i t e r J o n e s

Die Situation erinnert ein wenig an eure Single „Rennen + Stolpern“. Hast du Angst vorm Scheitern? Angst nein. Aber es gibt Momente, wo ich darüber nachdenke, was ich machen soll, wenn das alles nicht mehr sein sollte. Scheitern können wir mit Jupi-ter Jones nicht mehr. Ich habe mit der Band als Musiker mehr erreicht, als ich erwartet habe. Das Projekt ist schon jetzt gelungen.

Du hast in Marburg Politik und Deutsch auf Lehramt studiert. Das ist doch eine ehrenwerte Alterna-tive. Lehrer? Ich? Um Gottes Willen. Ich habe meinen Zivildienst an einer Schule für Behinderte absolviert. Zu der Zeit hatte ich keine rechte Idee, was ich einmal machen möchte und Lehrer kam mir irgendwie vernünftig vor. Wenn ich heute etwas klar sagen kann, dann, dass ich auf keinen Fall einmal als Lehrer arbeiten werde.

Hast du dein Studium durchgezo-gen? Zwei Praktika habe ich noch gemacht, dann aber bald aufgegeben. Es hatte sich immer mehr herauskristal-lisiert, dass es in Richtung Musik geht. Es gibt aber durchaus die Überlegung,

mein Studium an einer Fernuni wieder aufzunehmen.

Ich habe gelesen, dass dein Alltag als Profimusiker in Hamburg allmor-gendlich um neun mit Büroarbeit beginnt. Klingt wenig sexy. Ernüch-tert vom Musikerleben? Jupiter Jones ist eine Band, die noch viel selber macht. An mir hängen meistens so Promotion-Geschichten. Wir sitzen dann im Büro, machen Späßchen und arbeiten. Das ist okay. Ich mache das gerne, weil man es ja auch für sich selbst macht.

Du hast zwar nicht zuende studiert, aber von welchen Erfahrungen aus deiner Studienzeit profitierst du heute noch? Das Germanistikstudium kommt mir schon zugute. Gerade wenn ich mal wieder Promotiontexte schrei-ben muss. Ansonsten sind das keine konkreten Studieninhalte, von denen ich zehre. Vielmehr habe ich im Stu-dium gelernt, für mich verantwortlich zu sein, mich selbst um meinen Kram zu kümmern.

Jupiter Jones gastieren in diesem ´Jahr beim open

Flair in eschwege: 6.-10. August. tickets (Dauerkarte)

im VVK ab 89 €.www.open-flair.de

2 8 ›› Au s g e h e n

A.R.M. (Werner-hilpert-str. 22)

Der Arbeitskreis Rhythmussuchender

Menschen gehört zum Besten, was

Kassel für nachtschwärmende Hipster

zu bieten hat. Der Gewölbekeller erzit-

tert wochenends unter den Beats feiner

Veranstaltungsreihen. Schwerpunkt:

Electro, House, Techno – und mit der

Reaktorparty gibt‘s eine monatliche In-

diesause.

Caramel Club (neue Fahrt 4)

„Filou“ war das Schmuddelkind in Kas-

sels Clublandschaft. Sein Nachfolger

gibt sich derweil schick. In dem bestens

ausgestatteten Nachtclub kommt über-

wiegend Electro, RnB, HipHop und

Mainstream-Mucke aus den Boxen.

Gelegentliche Livemusik, wie im Vor-

jahr das Gastspiel des Gangstarappers

Bushido, sorgen für Aufmerksamkeit.

Deck 7 (Mauerstraße 21)

Das Deck 7 ist der ewige Neuling. Seit

zwei Jahren zieht sich die Eröffnung des

Clubs bin. Jetzt ist Kassels höchstgele-

gener Tanzschuppen endlich am Start –

unter dem Dach eines siebengeschossi-

gen Parkhauses. Auf dem Dach befindet

sich Kassels schönste Lounge. Tipp.

Musikpark A7 (Miramstraße 74)

Klassische Großraumdisco, mit allen

Vor- und Nachteilen. In Kürze: Drei

Ich geb mir die Discokugel

Floors. Electro meets Charts meets

Schlager. Mottopartys und DSDS-

Sternchen. Vielfalt in bunt: Bau-Ing.-

Student trifft Frisör-Azubine, die von

ihrer feiertollen Mami begleitet wird.

York (Obere Königsstraße 4)

Traditionsreicher Club mit bevorzugt

geschwärzter Playlist: RnB, Black Mu-

sic, HipHop, inzwischen vermehrt auch

Electro. Achtung: Erhöhtes Aufkom-

men an Minirock und Basecap.

soda Cassel (Friedrich-ebert-straße 18)

Edel und schick kommt das Soda daher.

Die Partyformate bieten House, Electro

und HipHop. Bei einigen Veranstaltun-

gen haben Studenten bis Mitternacht

freien Eintritt. Einlass ab 21.

Musiktheater (Angerbachstraße 10)

Kassels härteste Partyformate. Dort

werden noch Metal, Punk, Indie und

Darkwave gespielt. Dementsprechend

vielfältig ist das Publikum: Kuttenträ-

ger und Headbanger. Samstags ist der

Einlass bis 20.30 Uhr frei.

3 0 ›› Au s g e h e n : C l u bs & CO.

gleis 1 (im Kulturbahnhof)

Freitags Charts, samstags Electro und

sonntags Tanztee. Regelmäßige High-

lights: Die große Hr3-Party und die

Sinnlust, Kassels beliebteste Schwulen-

und Lesbenparty.

unten (Joseph beuys straße 7)

Der Name ist Programm: Under-

ground, wenngleich angenehm gedie-

gen. Der Nachfolger der Batterie bietet

überwiegend Electro abseits des Mas-

sengeschmacks. Regelmäßige Konzerte.

K19 (Moritzstraße 19)

Die ehemalige Fabrikhalle ist Kassels

einziger studentisch verwalteter Club.

Der Asta veranstaltet dort Studenten-

partys und Konzerte. Allerdings kannst

auch du das K19 mieten. Asta fragen.

Joes garage (Friedrich-ebert-straße 60)

Kein klassischer Club, vielmehr Mu-

sikkneipe mit der Lizenz zum Feiern.

Im Stile einer amerikanischen Werk-

statt eingerichtet, betört die Garage

mit Rock und Geselligkeit. Tipp: die

Afterwork-Party am Donnerstag – aus-

drücklich auch für Studenten.

Theaterstübchen (Jordanstraße 11)

Jazz- und Bluesclub mit täglichem Li-

veprogramm. Dort geben sich inter-

nationale Topleute die Klinke in die

Hand. Und das Beste: Studenten zahlen

bei Konzerten nur fünf Euro - das gilt

für jeden Auftritt, bei dem die reguläre

Karte nicht teurer als 20 Euro ist.

goldankaufclub (eisenschmiede 85)

Nichts für Blender. Dort geht es nord-

stadtmäßig multikulturell und alter-

nativ zu. „Hier macht Toleranz schön,

nicht Muskeln oder High Heels“, sagen

die Betreiber. Für schöne Musik sorgen

ambitionierte DJs aus ganz Deutsch-

land. Schwerpunkt: Electro, Techno.

schlachthof (Mombachstraße 10-12)

Reggae, Funk, Blues, Singer/ Song-

writer, Jazz und Rock – im Schachthof

gibt‘s tolle Livemusik. Musiker können

sich jeden ersten Donnerstag im Monat

zur JamSession mit Profis treffen.

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34 ›› K u lt u r , K as s e l & Co.

Bali-Kinos (im Kultur-

Bahnhof)Errichtet, um Rei-

senden mit Kurzfil-men die Wartezeit zu

verkürzen, verkamen die Bahnhofs-Lichtspiele

irgendwann zum Pornoki-no. 1995 eröffnete das Bali-

Kino neu. Während sich das Große Bali dem niveauvollen Mainstreamfilm verschrieben hat, zeigt das Kleine Bali bis heu-te anspruchsvoll-künstlerische Undergroundfilme. Kinotag: Montag.

CampusKino (hörsaal 1, Campus am hopla)Das CampusKino ist beste Kinoun-terhaltung zum kleinen Preis. Es zeigt euch eine Auswahl von Topfilmen in zeitlicher Verzögerung von wenigen Monaten. Während des Semesters ver-wandelt sich jeden Dienstag und Don-

nerstag der Hörsaal 1 auf dem Campus am Holländischen Platz ab 20:15 Uhr zum Kinosaal. Einlass: 19:45 Uhr. Ein-tritt: 1,50 Euro.

Cineplex (Wilhelmsstr. 2a) Das Multiplexkino besticht durch hoch-wertige Technologie und großzügige Foyerzonen und Bars. In sieben bestens ausgestatteten Sälen werden täglich die neuesten Filme gezeigt – einige Filme auch in 3D. Übrigens: Die Cocktailbars Kokotao und Maya Coba, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden, eignen sich als perfekter Ort zur Nach-betrachtung eines Kinoabends. Kinotag: Dienstag.

Cinestar (Karlsplatz 8)Größtes Kino der Stadt. Der Multiplex-riese beherbergt 13 modern ausgestat-tete Säle. Gezeigt werden neben diver-ser Filmreihen und Specials vor allem Mainstreamfilme – vom Blockbuster bis zur Familienkomödie. Daneben gibt es verschiedene Veranstaltungsreihen mit

Kassel, deine Flimmertempel

© Rainer Sturm / Pixelio.de

Filmen etwa für Frauen, Männer und Horrorfans. Montags (20.15 Uhr) sorgt die CineSneak mit einem Preview für Überraschung. Kinotag: Dienstag.

FILMLADEN (GOETHESTR. 31)Hervorgegangen aus einer studenti-schen Initiative, hat sich der Filmladen seit 1981 zur wichtigen Anlaufstelle für Cineasten fernab des Mainstreams entwickelt. Der Filmladen zeigt täglich bis zu vier verschiedene Filme, insbe-sondere Filme, die im kommerziellen Kino nicht gezeigt werden, etwa sozi-al und politisch engagierte Arbeiten, Experimental- und Dokumentar� lme, Independent-Produktionen sowie � lm-geschichtlich relevante Filme. Kinotag: Dienstag und Donnerstag.

GLORIA (AM STÄNDEPLATZ)Das wohl charmanteste Kasseler Kino wird in diesem Jahr 60. Mit dem Am-biente der 50er ist heute nach mehreren Renovierungen mit 342 Plätzen und mit einer modernen Projektion und Sound-anlage ausgestattet. Pro Woche ist nur ein Film zu sehen. Gezeigt werden an-spruchsvolle Filme für ein bürgerliches Publikum. Kinotag: Montag.

KASSEL

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36

Der Gastro-Guide

Caipi, Zombie, Margarita

›› H a p p y H o u r36©

Oli M

üller/ Pixelio.de

37. . . S p ec i a l

Lust auf einen Cocktail, aber knapp bei Kasse? FRIZZuni sagt dir, wann und wo du das Beste für dein Geld bekommst. Getränke- und Essensschnapper für die ganze Woche. Eine Auswahl.

Montag:B2: ab 19 Uhr: Caipi für 4 EuroCafé Nordpol: ab 12 Uhr: Mini-Pizza mit 3 Zutaten und kleinem Salat - 4,80 €Chevys – American Diner: Burger-Tag: alle Burger für 4,50 EuroEl Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschiede-ne Cocktails für 4 Euro, alle Jumbos für 6,80 Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 Euro. Ab 17 Uhr: alle Hauptspeisen für die Hälfte.Enchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis; ab 23:30Uhr: alle Margaritas zum halben Preis, Jumbos 5 Euro, Long Island Bull für 6, 50 EuroFiasko: ab 18 Uhr: Bier (0,25l) 1,30 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €Joe‘s Garage: ab 18 Uhr: alle Flaschen-biere (0,33 l) für 1,50 EuroKokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle Jum-bo Cocktails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23-1 Uhr: verschiedene Cocktails für 4 EuroMundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro);

19-23 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 EuroSolino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro Xallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro Xallo Cook: 18-20.30 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro Wolpertinger: 17 Uhr, all you can eat Rippchen für 12,50 Euro

Dienstag:B2: ab 19 Uhr: Cosmopolitan für 4Euro Café Nordpol: ab 19 Uhr: Rioja, Hamel Rotwein, Weißer Burgunder und Ker-ner für 2,20 EuroEl Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschiede-ne Cocktails für 4 Euro, alle Jumbos für 6,80 Euro; Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 EuroEnchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum

›› H a p p y H o u r38

halben Preis; ab 23 Uhr: alle Margaritas zum halben Preis und alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull 6,50 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €KokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle Jum-bo-Cocktails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23-1 Uhr: verschiedene Cocktails für 4 EuroMundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 EuroSolino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro Xallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro Xallo Cook: 18 – 20.30 Uhr: alle Cocktails für 4 EuroWolpertinger: 17 Uhr, all you can eat: Schnitzel für 10, 90 Euro

Mittwoch:B2: ab 19 Uhr: Cosmopolitan für 4 EuroCafé Nordpol: ab 12 Uhr: alle Nudelge-richte für 5,30 € El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschie-dene Cocktails für 4 Euro, alle Jumbos

(0,5l) für 5,90 Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 EuroEnchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis; ab 23 Uhr: alle Margari-tas zum halben Preis, alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull 6,50 EuroFES: ab 20 Uhr: alle Caipis und Cuba Libre für 4 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €KokoTao: 17-20 Uhr: alle Jumbo-Cock-tails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23-1 Uhr: verschiedene Cocktails für 4 Euro, ver-schiedene Jumbo-Cocktails für 6 Euro (alkoholfrei für 5,50 Euro)Mundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo-Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 EuroSolino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro Xallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4 EuroXallo Cook: 18-20.30 Uhr: alle Cocktails für 4 EuroWolpertinger: für Studenten: zwei Flammkuchen bestellen, den teureren kostenlos bekommen

open flair

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open flairopen flairopen flair06.-10. AUGUST 2014 ESCHWEGE 30TH

CASPER SEEED THE BIG SURPRISE BROILERS SKA-P STEEL PANTHER JIMMY EAT WORLD FRANK TURNER & THE SLEEPING SOULS ENTER SHIKARI MADSEN BOYSETSFIRE ANTI-FLAG LABRASSBANDA LAGWAGON JUPITER JONES SDP IGNITE CALLEJON ZEBRAHEAD KAKKMADDAFAKKA TRUCKFIGHTERS DIE SCHRÖDERS AUGUSTINES BOY HITS CAR THE INTERSPHERE TRAMPLED BY TURTLES FIDDLER’S GREEN WIRTZ ARKELLS MOVITS! MAXIM KAPELLE PETRA DAVE HAUSE KADAVAR DE STAAT APOLOGIES, I HAVE NONE LA CONFIANZA ANCHORS & HEARTS SEBEL THE BABOON SHOW SMILE AND BURN EAT THE GUN MIA MOTH DAS PACK KMPFSPRT TONBANDGERÄT FEINE SAHNE FISCHFILET LIEDFETT MASSENDEFEKT RAZZ DAMPFMASCHINE ROGERS WEITERE ACTS FOLGEN ...


Donnerstag:

Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum hal-ben Preis B2: ab 19 Uhr: Cuba Libre für 4 Euro Café Nordpol: ab 12 Uhr: alle Schnitzel (Schwein oder Geflügel) mit versch. Saucen für 5,90 €El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschie-dene Cocktails für 4 Euro, alle Jumbos (0,5l) für 5,90 Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 Euro Enchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis; ab 21 Uhr: alle Margaritas

zum halben Preis und alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull 6,50 EuroFES: ab 20 Uhr: alle Mojito Cocktails für 4 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €Joe‘s Garage: ab 16 Uhr: After Work Par-ty: wechselnde GetränkespecialsKokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle Jum-bo-Cocktails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23-1 Uhr: verschiedene Cocktails für 4 EuroMundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle

© Norbert Smuda/ Pixelio.de

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Hier finden Sie unseren aktuellen Speiseplan und weitere Infos:

n jeden Tag drei leckere Menüs zur Auswahln davon täglich ein fleischloses Menün Dienstag + Freitag: Fischtagn Mittwoch: Schnitzeltagn Donnerstag: Eintopftag Montag - Freitag von 8:00 - 10:30 Uhr und 11:30 - 14:00 UhrTelefon: 0561/ 701 49 79

NEU: Kochkurse

Die Rathauskantine befindet sich im 3.OG.


Jumbos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1 Uhr: alle Caipis für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6.90 EuroSolino: ab 18 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro Xallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro Xallo Cook: 18-20.30 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro

Freitag:Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum hal-ben Preis B2: ab 19 Uhr: Peach Bull für 6 Euro Café Nordpol: ab 19 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro El Sol: ab 18 Uhr: verschiedene Cock-tails für 4 Euro, alle Jumbos für 6,80 Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Mon-ster (0,8l) 9 Euro Enchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis; ab 23 Uhr: alle Margaritas

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zum halben Preis und alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull 6,50 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €KokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle Jum-bo-Cocktails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23 bis 1 Uhr: alle Caipis für 4 EuroMundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro): 23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50, Jumbo-Caipis für 6.90 EuroSolino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4 EuroWolpertinger: ab 17 Uhr: Getränkespe-cials: Weizen (0,5l) für 2,90 Euro und Pils (0,5l) für 2,80 Euro Xallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro Xallo Cook: 18-20.30 Uhr: alle Cocktails für 4 Euro

Samstag:Alex: 19-23 Uhr: alle Cocktails zum hal-ben PreisB2: ab 19 Uhr: Peach Bull für 6 Euro El Sol: 18-20 und 23-1 Uhr: verschiede-ne Cocktails für 4 Euro, alle Jumbos für

El Sol KasselHermannstraße 5

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44 ›› H a p p y H o u r44

6,80 Euro, Zombie (0,8l) 8 Euro, Pink Monster (0,8l) 9 EuroEnchilada: 17-20 Uhr: alle Cocktails zum halben Preis; ab 23 Uhr: alle Margari-tas zum halben Preis, alle Jumbos für 5 Euro, Long Island Bull für 6,50 EuroGleis1: 22-24 Uhr: alle Jumbos 6 €KokoTao: 17-20 und 23-1 Uhr: alle Jum-bo-Cocktails für 6,50 EuroMaya Coba: 17-20 Uhr und 23 bis 1 Uhr: alle Caipis für 4 Euro

Mundo: 17-19 Uhr: alle Cocktails 4,50 Euro (alkoholfrei 3,50 Euro), alle Jum-bos 5,90 Euro (alkoholfrei 4,90 Euro); 19-23 Uhr: alle Jumbo Cocktails für 8,90 Euro (alkoholfrei 6,90 Euro); 23-1 Uhr: alle Caipi-Variationen für 4,50 Euro, Jumbo-Caipis für 6,90 EuroSolino: ab 22 Uhr: alle Cocktails für 4 EuroXallo Bar: 18-23 Uhr: alle Cocktails für 4,50 Euro

Was finde ich wo?

Alex: Obere Königsstraße 28a Anne Ecke: Henkelstraße 1Bar Seibert: Friedrich-Ebert-Str. 47B2: Germaniastraße 13 Café Nordpol: Gottschalkstraße 38Café Nordpol: Gottschalkstraße 12Caricatura Bar: im KulturBahnhofCasa Colombiana, Friedrichsstraße 36Chevy American Diner, Henschelstraße 15Deck7, Dachterrasse Mauerstr. 21El Sol: Hermannstraße 5Enchilada: Opernstraße 9FES: Karthäuserstraße 17Fiasko: Schönfelder Straße 18Gleis1: Bahnhofsplatz 1

Grant Deligant: Friedrich-Ebert-Straße 37Hemingway Club: Obere Königsstraße 8 (im Rathaus-Gewölbekeller)Hot Legs: Friedrich-Ebert-Straße 66Joe‘s Garage: Friedrich-Ebert-Str. 60KokoTao: Wilhelmsstraße 2aLolita Bar, Werner-Hilpert-Straße 22Maya Coba: Wilhelmsstraße 2aMundo: Schöne Aussicht 1aMutter: Bunsenstraße 15Solino: Wilhelmshöher Allee 91Weinbergkrug: Frankfurter Str. 54Wolpertinger: Hafenstraße 54Xallo Bar: Königstor 47Xallo Cook: Goethestraße 31Yes Bar: Friedrich-Ebert-Straße 103

Mehr Infos und Karten unter cinestar.de

SNEAKPREVIEW

Was für eine Überraschung!Jeden Montag um 20.15 Uhr!Vorhang auf und Movie ab: Freut euch in der Sneak-Preview auf eine Überraschungspremiere noch vor dem offiziellen Kinostart!

46 ›› K u lt u r & Co. 46

Sommer in der Region

Das sind die Highlights

47. . . S om m e r i n d e r r eg i o n

6.-9.6.: StadtfeSt KaSSel,innenStadtÜber Pfingsten findet an in der Kasseler Innenstadt das alljährliche Stadtfest mit Musikacts, Märkten, Tanz und kulina-rischen Genüssen statt. Für viele Ge-schmäcker ist bei dem abwechslungs-reichen Programm etwas dabei.infos: www.kasseler-stadtfest.de.

12.6.-13.7.: fuSSball-WmPubliC VieWingTrotz später Anstoßzeiten bei der Fuß-ball-WM in Brasilien wird es auch in Kassel wieder Public Viewings geben. Sowohl auf der Friedrich-Ebert-Straße, sowie in mehreren Kneipen sollen die Spiele live übertragen werden. Ob der AStA sich ebenfalls beteiligen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. alle termine gibt‘s im aktuellen friZZ.

26.6.-6.9.: oPen-air-Kinoinnenhof doCK 4Zwei Monate lang dürfen sich Filmfans über das Open-Air-Kino im Innenhof des Dock 4 freuen. Vom 26. Juni bis 6. September laufen täglich Vorführungen aktueller Film-Highlights, Previews und Klassiker auf großer Leinwand

unter freiem Himmel. Der Run auf die Karten ist groß, also frühzeitig beim Filmladen besorgen, dort findet ihr auch das Programm: www.filmladen.de

17.-20.7.: Calden oPen-airSChloSSParK WilhelmSthalEin Wochenende voller Open-Air erwartet euch bei den Konzerten im Schlosspark Wilhelmsthal in Calden. Vom 17. bis 20. Juli geben Santiano, die Sportfreunde Stiller, Xavier Naidoo und Chris de Burg Konzerte. Die Shows sind zum größten Teil ausverkauft. Eventuelle Restkarten gibt es bei www.eventim.de

25.6.-27.7.: „urfauSt“theater an der löWenburgGespielt wird Faust, das Drama über den ruhelosen Wissenschaftler in der Lebenskrise. Urfaust ist die „Rohfas-sung“ von Goethes Drama und wurde schon im letzten Jahr im Sommerthea-ter des Staatstheaters auf die Open-Air-Bühne an der Löwenburg gebracht. Die Inszenierung des Stückes übernimmt Volker Schmalöer. Große Kunst.infos & tickets: (0561) 109 42 22.

www.staatstheater-kassel.de

48 ›› K u lt u r & Co. 48

9.-27.7.: Sommer im ParK,feStiValZelt VellmarComedy und Kabarett – in diesen Be-reichen ist das Festival in Vellmar seit Jahren top. Dieses Jahr sind unter an-derem Mirja Boes und Django Asül als Gäste engagiert. Heuer überzeugt dane-ben aber vor allem das feine Musikpro-gramm: Den bürgerlichen Programm-punkten Axel Prahl und Konstantin Wecker stehen Chartstürmer Bosse und die wunderbare Anna Depenbusch ge-genüber.infos & tickets: www.piazza.ddticket.de

11.7.-24.8.: KulturZelt KaSSelan der drahtbrüCKeSommerzeit ist Kulturzelt-Zeit. Nach-dem jahrelang Jazz & Co. das bürgerli-che Lineup prägten, wurde das Festival zuletzt erfrischend innovativ und jung in den Programmpunkten. Livemusik gibt‘s etwa von Käptn Peng & die Ten-takel von Delphi und Klaas Heufer-Umlaufs Band Gloria (Interview S.16). Doch das eigentliche Highlight ist das gemütliche Abhängen im Biergarten vor dem Zelt – mit Salat, Kartoffeln und Kräuterdipp sowie frischem Bier.www.kulturzelt-kassel.de

49. . . t h e at e r

24.7.-24.8.: brüder-grimm-feStiValParK SChönfeld KaSSelDas Märchenmusical auf der neuen Wasserbühne im Park Schönfeld gehört inzwischen zum festen Bestandteil des Kasseler Kultursommers. Frisch und frech inszeniert. Nicht nur für Mär-chenfans.www.brueder-grimm-festival.de

1.-4.8.: ZiSSelauedamm & KarlSWieSeVier Tage Volksfest an der Fulda. Dazu gehören die Wasserskishow, Wasser-

sowie Sportwettkämpfe und viele wei-tere Attraktionen. Fahrgeschäfte und Fressbuden inklusive.

28.8.: mind the gaP, umSonSt- & drauSSen-feStiVal KaSSelDas einzige kostenlose Open-Air-Festi-val, zuletzt selbst arg klamm, meldet sich nach einer Zwangspause im Vorjahr er-starkt zurück. Am 28. August steigt das Eintagesfestival im Nordstadtpark. Über das Lineup ist noch nichts bekannt. FRIZZ hält euch auf dem Laufenden.infos: www.schlachthof-kassel.de

5 0 ›› K u lt u r & Co.

Chillen auf dem Oberdeck bei Bier und

Cocktails, mit einem atemberaubenden

Blick in die dämmernde Region – wäh-

rend unter Deck die Party tobt. Zwei

Bands sorgen für gute Laune bis der

Kahn wackelt.

Bislang hat das formidable Akustiktrio

Phonogranite für die FRIZZ-Bootstour

gemeldet. Sie werden, unterstützt von

einigen Gastmusikern, ihr aktuelles

Album „Drinks, Shrinks & other Dis-

orders“ präsentieren. Die zweite Band

wird in den nächsten Wochen im

FRIZZ bekannt gegeben.

Wo geht‘s los? Das Boot legt am 17.

Juli um 19:30 Uhr an der Anlegestelle

Schlagd unterhalb des Rondells ab. Ge-

gen 23 Uhr legt das Boot an selber Stelle

wieder an.

Wohin tuckert die „Hessen“? Nachdem

die Schleuse wieder geöffnet ist, fährt

Kassel größter Ausflugsdampfer fulda-

aufwärts Richtung Hann.

Münden. Bei Wahnhau-

sen dreht die „Hessen“

und steuert Kassel an.

Wo gibt‘s Karten? Karten im Vorver-

kauf für 13 Euro (inklusive Bootsfahrt)

gibt‘s ab Mitte Mai unter anderem bei

Unibuch an der Gottschalkstraße und

natürlich in der FRIZZ-Redaktion

(Terrasse 8). Ihr könnt die Karten auch

telefonisch bestellen, wir schicken sie

euch gerne zu.

Infos & Buchung: (0561) 7 20 90 37. FrIZZ, terrasse

8, 34117 Kassel.

. . . F r I Z Z a h o I 51

Das Liveboot legt wieder abNach dem Erfolg der Vorjahre, geht das Stadtmagazin FRIZZ jetzt zum drit-

ten Mal auf große Partytour. Am Donnerstag, den 17. Juli tuckert die „Hes-

sen“ von Kassel aus vier Stunden ins Umland. An Bord: feinste Livemusik für

einen wunderbaren Abend.

52 ›› O p e n F l a i r52

Festivalstimmung direkt vor der nord-hessischen Haustür gibt es bereits zum 30. Mal beim Open Flair in Eschwege. Jedes Jahr im Sommer verwandelt sich die Kreisstadt in ein Mekka für Freunde kultureller Zerstreuung. Denn obwohl das Open Flair hauptsächlich ein Mu-sikfestival ist, gibt es auch ein Rahmen-programm bestehend aus Kleinkunst, Kinderprogramm und anderen Perfor-mances. Trotzdem stehen die Auftritte der na-menhaften Bands im Vordergrund.

In diesem Jahr zieren unter anderem deutsche Stars wie Seeed, Casper, Ju-piter Jones und Madsen als Headliner die Veranstaltung. International wird es unter anderem mit den US-Rockern Anti Flag, Steel Panther, Jimmy eat World und Boysetsfire. Karten gibt es im Vorfeld auf der Internetseite des Veranstalters. Fans des echten Festival-Erlebnisses dürfen für einen Aufpreis mit Zelt oder Auto auf dem Gelände campen.›› Dauerkarten: ab 89 €. www.open-flair.de

6.-10. August, Eschwege

Casper, Seeed & Antiflag

54 ›› K u lt u r , K as s e l & Co. 54

Kulturzentrum sChlaChthofNeben seinem wöchentlichen Kultur-programm in Sachen Musik und Klein-kunst lädt das Schlachthof-Team jeden ersten Dienstag im Monat zur „offenen Bühne am Kaminfeuer“. Zwei Gitarren und ein Klavier stehen bereit. Die Acou-stic-Bar ist für alle Musiker jedes Genres geöffnet – ob klassische Stücke am Kla-vier, Rock-Unplugged oder A Cappella. Für Freunde von Jazz, Funk und Blues gibt es die Jam Sessions, bei denen du

mit Profimusikern auf der Schlachthof-Bühne improvisieren kannst.›› Infos: www.schlachthof-kassel.de

PanoPtIKumPoetry Slam gibt‘s im Panoptikum, im Osten der Stadt. Unter Leitung von Felix Römer haben Teilnehmer fünf Minuten Zeit ihre selbstverfassten Texte, Reime, Gedichte oder Ähnliches vorzustellen. All das ohne Requisite

Du hast ein Talent, dass du der Welt präsentieren möchtest? Dann ab ins Rampenlicht. Kassel bietet einige offene Bühnen, auf denen du dich zeigen kannst. Eine Auswahl.

Kassels Offene Bühnen

Express yourself

55. . . o f f e n e B ü h n e n

oder Kostüm, nur bewaffnet mit selbst zusammengeschrieben Worten. Die genauen Termine gibt‘s in eurem Stadtmagazin FRIZZ (www.frizz-kas-sel.de).›› anmeldung: [email protected]

the shamroCK - IrIsh PuBMutige Rampensäue mit und ohne Ta-lent können sich jeden Donnerstag im Irish Pub auf einer Bühne präsentieren. Mit dem Mikrofon in der Hand kannst

du dich bei Karaoke austoben. Die Mut-macher und anschließenden Trostspen-der gibt‘s frisch gezapft.›› www.irishpubkassel.de

5 6 ›› K u lt u r & Co.

Kassels junge Kunst

Kassels Museenschätze sind legen-

där. Doch auch neben den Sammlun-

gen in Schloss Wilhelmshöhe, Neue

Galerie, Fridericianum und Sepul-

kralmuseum gibt‘s eine Reihe feiner

Galerien, die sich lohnen, immer mal

wieder besucht zu werden.

Kunstverein im Fridericianum

Der Kasseler Kunstverein widmet sich

insbesondere jungen Perspektiven zeit-

genössischer Kunst. Der Kunstverein

ist im Erdgeschoss des Fridericianums

beheimatet. Bis 1. Juni ist noch die

Werkschau des Künstlerpaares Folke

Köbberling und Martin Kaltwasser

„Full Stop. Forever.“ zu sehen. In ihren

aus gefundenen Materialien gefertigten

Arbeiten beschäftigen sich die beiden

mit aktuellen Fragen insbesondere zu

Mobilität und urbanem Leben. Tipp.

ÖZ: Mi.-So. 11-18 uhr und Do. von 11-20 uhr. www.

kasselerkunstverein.de

Galerie rasch, Frankfurter Str. 72

Die Gründung der Galerie Rasch im

Jahr 2009 war gewissermaßen die In-

itialzündung für die enorme Galerien-

dichte in der Südstadt. In der Galerie

Rasch werden zumeist Arbeiten von

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Kuns

tver

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5 8 ›› K u lt u r & Co.

Absolventen der Kunsthochschule

Kassel gezeigt. Übrigens: Am 23. bis

31. Mai findet in den Südstadtgalerien

eine Festwoche mit reichlich Veranstal-

tungen statt. Infos gibt‘s im aktuellen

FRIZZ.

ÖZ nach Vereinbarung. Kontakt: 0176 - 61 19 74 25.

www.galerie-rasch.de

Warte für Kunst, Frankfurter Str. 54

Ausschau halten, Verbindungen knüp-

fen, zur Schau stellen. Die Warte für

Kunst ist Ausstellungsort und zugleich

Experimentierfeld für engagierte, inno-

vative, junge Kunstschaffende. Gezeigt

werden alle Facetten zeitgenössischer

Ausdrucksformen – von Fotografie, Vi-

deo, Malerei bis zur Performance.

ÖZ: Di. & Do. 16-19 uhr sowie nach Vereinbarung

Kontakt: 0163 - 7 39 87 75. www.warte-kunst.de

tokonoma, Frankfurter Str. 58

Das Tokonoma-Apartment in der

Frankfurter Straße verbindet Kunst-

Ausstellungsraum, Bar und Veranstal-

tungsort und erreicht so die Zusam-

menführung von Kunst und zeitge-

nössischen Themen auf einer Fläche

von mehr als 130 Quadratmetern. Im

Apartment finden dienstagabends Ver-

anstaltungen wie Lesungen, Filmscree-

nings und Vorträge statt. Außerdem

werden monatlich Ausstellungen jun-

ger Künstler im Schaufenster gezeigt.

www.supertokonoma.de

d : Gallery, Schönfelder Str.

Wechselnde Ausstellungen bildender

Kunst von lokalen und überregionalen

Künstlern zeigt die d:gallery. Daneben

gibt‘s auch Lesungen, Theater und Li-

vemusik.

ÖZ: Fr. 15-19 uhr, Sa. & So. 11-15 uhr

www.domaine-gallery.de

Galerie ulrike Petschelt, Frankfurter Str. 62

Malerei, Fotografie, Druckgrafik und

Skulptur zumeist französischer Künst-

ler stehen im Fokus des Ausstellungs-

programms. Daneben werden im öf-

fentlichen Raum stattfindende Projekte

geplant und umgesetzt.

ÖZ: Mo., Di. & Do. 17-19 uhr

www.ulrike-petschelt.de

60 ›› K u lt u r & Co. 60

DoCK 4Auf den Bühnen des Dock4 hinter dem Fridericianum tummelt sich Kassels freie Theaterszene. Neben Schauspiel und Improvisationstheater werden dort auch zeitgenössischesr Tanz aufgeführt.

›› www.dock4.de

StaatStheater KaSSelOb Oper, Schauspiel oder Tanzthea-ter – das Staatstheater bietet als eines der innovativsten Hessischen Bühnen einen abwechslungsreichen Spielplan für Jedermann. Mutige Inszenierungen in allen drei Sparten. Das Staatstheater Kassel umfasst Schauspielhaus, Opern-haus und das tif (Theater im Fridericia-

num). Übrigens: Für Studenten gibt es eine Stunde vor Beginn der Vorstellung stark preisreduzierte Karten (Karten für 3 Euro im Schauspielhaus und für 2 Euro im tif).

›› www.staatstheater-kassel.de

tiC – theater im CentrumDas Theater im Centum ist Kassels ein-ziges reines Musicaltheater. Es hat sich durch humorvolle und musikalisch hochwertige Eigenproduktionen einen Namen gemacht. Aktuell im Spielplan: „Swinging Detectives“ und „Bruhns Brothers“. Ein Besuch lohnt sich immer.

›› www.theaterimcentrum.de

Kassel, deine Bühnen©

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StuK – StuDententheater Der uniKNachdem im Vorjahr sechs Mal im Dock4 die Arbeit zu den Brüder Grimm aufgeführt wurde, erarbeitet das zehn-köpfige Ensemble aktuell neue Stücke.Zum Wintersemester werden zumeist auch neue Darsteller aufgenommen.

›› Kontakt: (0561) 701 35 59.

KomöDie KaSSelFür Freunde des derben Humors ist die Komödie Kassel die erste Adresse. Das charmante Privattheater an der Fried-rich-Ebert-Straße bietet wechselnde Ei-

genproduktionen. Daneben hat sich die Komödie als Bühne für Comedy und Kabarett etabliert.

›› www.komödie-kassel.de

alle theatertermine gibt‘s jeweils im aktuellen FriZZ und im internet: www.frizz-kassel.de.

DaS KulturtiCKetHiermit kannst du kostenlos Theater & Co. be-suchen. Um eine Karte zu erhalten, müsst ihr an den jeweiligen Theaterkassen euer Kulturticket und den Personalausweis vorlegen.

›› infos: www.asta.-kassel.de

6 2 ›› K a r r i e r e

Studium – und dann?

Die Perspektive nach dem Studium

ist meistens rosig – wenn man weiß,

was man machen möchte. Mes-

sen und Praktika bieten die Chance,

seine Möglichkeiten auszuloten.

21.5., 9-17 Uhr: Mastermesse, Congress Centrum Hannover„Master and More“ ist Deutschlands

einzige Messe, die sich umfassend mit

dem Masterabschluss befasst. Sie rich-

tet sich speziell an unentschlossene

Bachelor-Studenten. Nationale und in-

ternationale Hochschulen, Fachhoch-

schulen und Business Schools stellen

insgesamt 1.500 Master-Programme

aller Fachrichtungen vor.

www.master-and-more.de

22.5., 10-16 Uhr: Meet@Uni-KasselDie Firmenkontaktmesse auf dem

Campus bietet jährlich Studierenden

und Absolventen die Möglichkeit, mit

ausstellenden Unternehmen in Kontakt

zu kommen. Im Vorfeld können sich

Interessierte bereits über den Online-

Bewerbungsservice mit Unternehmen

der Messe in Verbindung setzen. Zu-

sätzlich gibt es ein Bewerbungstraining

zur Vorbereitung.

www.uni-kassel.de/meet

17.6.: Praxismesse für SozialwesenAuf der Praxismesse des Institutes für

Sozialwesen findet jährlich eine Begeg-

nung zwischen Berufspraxis und Uni

statt. Ziel: Soziale Einrichtungen stellen

sich vor und angehende Sozialpädago-

gen knüpfen Kontakte für anstehende

Berufspraktische Studien oder an-

schließende Arbeitsmöglichkeiten.

24.6.: Firmenmesse elektrotechnik/informatik Für Studierende des Fachbereich 16

findet am 24. Juni eine Firmenmesse

mit zahlreichen Unternehmen statt.

Interessierte können sich über Kar-

rierechancen und Arbeitgeber infor-

mieren. Die Messe klingt mit einem

Sommerfest aus. Ausstellungsort ist der

Campus an der Wilhelmshöher Allee.

UNI FRIZZ Kassel Sommersemester 2014

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