Uni Informationswirtschaft (Diplom) - KIT · Technische Volkswirtschaftslehre Bachelor/Master of...

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Technische Volkswirtschaftslehre Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB) KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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Technische VolkswirtschaftslehreBachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.)am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Adresse des KIT

Postzustellung: Besucheradresse:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd

76049 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Internet: www.kit.edu

Studienberaterin für Technische Volkswirtschaftslehre beim Zentrum für Information und Beratung (zib), allgemeine Studienberatungsstelle des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT),

Brigitte Backhaus [email protected] Vereinbarung eines Beratungsgesprächs: Tel: 0721 - 608 44930 Engelbert-Arnold-Str. 2, Campus Süd, Gebäude-Nr. 11.30

Impressum

zib-Information Technische Volkswirtschaftslehre/Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Stand: Oktober 2018. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter www.zib.kit.edu > Informationsschriften/Downloads als PDF-Datei abrufbar.

Redaktion: Brigitte Backhaus (Studienberaterin des zib) in Zusammenarbeit mit der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.

E-mail: [email protected]

Copyright: zib Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung

Inhaltsverzeichnis 1 Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT ....................................................... 1

2 Die KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften ........................................................ 2

3 Was ist Technische Volkswirtschaftslehre? .......................................................... 4

4 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung ............................ 5

5 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang .................................... 8

5.1 Bewerbung und Zulassung zum ersten Semester ............................................... 8

5.2 Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung, Studierendenausweis ...... 12

5.3 Bewerbung für höhere Semester/Anerkennung von Studienleistungen ............. 14

5.4 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern ................................ 16

6 Der Bachelorstudiengang .................................................................................. 17

6.1 Studienaufbau ................................................................................................... 17

6.2 Qualifikationsziele ............................................................................................. 22

6.3 Das Berufspraktikum im Bachelorstudium ......................................................... 23

7 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang ..................................... 26

8 Der Masterstudiengang ..................................................................................... 29

8.1 Studienaufbau ................................................................................................... 29

8.2 Qualifikationsziele ............................................................................................. 30

9 Weitere Informationen ....................................................................................... 32

9.1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen ............................................. 32

9.2 Horizonte erweitern – außerfachliche Qualifikationen am KIT............................ 34

9.3 Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ und „Nachhaltige Entwicklung“ ...................................................................................................... 35

9.4 Studium Generale ............................................................................................. 35

9.5 Hochschulgruppen – Kultur und Soziales .......................................................... 35

10 Informations- und Beratungsstellen ................................................................... 36

10.1 Allgemeine Studienberatung für Studieninteressierte und Studierende ............. 36

10.2 Beratung und Informationen an der KIT-Fakultät für Wirtschafts- wissenschaften .................................................................................................. 37

10.3 Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung ................................. 38

10.4 Wohnheimplätze, Kinderbetreuung, BAföG, Rechtsberatung, Psychologische Beratung ............................................................................................................ 39

11 Literatur- und Internettipps ................................................................................ 40

12 Schnuppervorlesungen...................................................................................... 43

Vorwort

Mit vorliegender Broschüre möchten wir Studieninteressierte über den Bachelor- und den Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) informieren.

In Abstimmung mit der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften haben wir Wichtiges über das berufliche Einsatzfeld, die Zulassungsvoraussetzungen und die Studieninhalte zusammengetragen. Daneben werden auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften kurz vorgestellt.

Natürlich kann dieses Heft nicht alle Informationen über den Beruf und das Studium enthalten, auch kann es keine individuelle Studienberatung ersetzten. Einige Fragen werden offen bleiben, oder aber Sie möchten nach dem Lesen noch über das eine oder andere mehr wissen. Deshalb sollten Sie vor Ort weitere Erkundigungen einholen. Sie können mit Studierenden und mit den in Kapitel Informations- und Beratungsstellen dieser Broschüre genannten Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen klären, gleich ob Sie noch vor der Studienentscheidung oder schon im Studium stehen. Vor allem das zib, die zentrale Studienberatungsstelle des KIT, ist dazu da, Ihnen weiter zu helfen.

Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sich deshalb bitte im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regel werden unsere Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sie auch im Internet unter unserer Homepage.

Übrigens, wenn im folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Frau und Mann auch in den sprachlichen Formulierungen gefolgt wird, ist dies der besseren Lesbarkeit zuzuschreiben. In allen Zusammenhängen von Studium und Beruf sind Männer und Frauen gleichermaßen gemeint.

Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT 1

1 Das Karlsruher Institut für Technologie – KIT

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft - vereint als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums. Seine drei strategischen Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 25 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen.

Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre.

Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzen vermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad an und bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“- Modell an. Die 6-semestrigen Bachelor-Studiengänge befähigen die Studierenden zu einer beruflichen Tätigkeit. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen.

Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.

2 Die KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften

2 Die KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Interdisziplinär vernetztes Arbeiten und Orientierung an aktuellen Entwicklungen zeichnen Lehre und Forschung an der Karlsruher Fakultät für Wirtschaftswissenschaften aus. Sie ist eine der größten Ausbildungsstätten für Wirtschaftsingenieure in Deutschland. Darüber hinaus bietet sie den Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre sowie, gemeinsam mit der KIT-Fakultät Informatik, den Studiengang Informationswirtschaft an (wird zum Wintersemester 2019/18 eingestellt und der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik eingeführt). Der Studiengang Wirtschaftsmathematik wird zusammen mit der KIT-Fakultät für Mathematik angeboten.

Im Sommersemester 2018 waren im Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre 162 Studierende eingeschrieben, davon 57 Frauen (35 %).

Die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften besteht derzeit aus elf Instituten und Einzellehrstühlen mit circa 30 Professorinnen und Professoren.

Lehre

Mehrfachqualifikation Studierende der KIT-Fakultät werden neben den Wirtschaftswissenschaften mit nahezu allen technischen und informationstechnischen Disziplinen vertraut gemacht. Das Lehrkonzept der KIT-Fakultät ist durch diese fächerübergreifende, interdisziplinäre Lehre, beispielhaft die weitreichende Integration der Disziplinen Operations Research und Informatik, einzigartig.

Methodenkompetenz Um komplexe Aufgaben eigenständig lösen und Unternehmensstrukturen und -prozesse selbständig gestalten zu können, beinhaltet die Ausbildung an der KIT-Fakultät auch die Vermittlung einer fundierten methodischen Denkweise.

Durch die Mehrfachqualifikation und die fundierte Methodenkompetenz vermittelt die KIT-Fakultät ihren Studierenden wichtige Qualifikationen für Gegenwart und Zukunft. Moderne Lehrkonzepte und erfolgreiche Forschungsarbeiten geben zudem wichtige Impulse für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Forschung

Lehre ohne Forschung ist Lehre ohne Fortschritt. Fächerübergreifende, aber auch internationale Forschungsprojekte, sei es in rein wissenschaftlicher Arbeit oder in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, bieten Studierenden auch die Möglichkeit, aktiv Innovationen zu erleben und mit zu erarbeiten.

Die Forschung an der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften umfasst alle Aspekte eines Unternehmens, seines Umfelds im kleinen sowie großen Maßstab, bis hin zum

Die KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften 3

internen Informations- und Kommunikationsmanagement oder zu produktions- und finanzwissenschaftlichen Themen.

Forschung findet sich in der Lehre aber nicht nur aus fachorientierter Sicht. Genauso wichtig sind die Entwicklungen auf dem Gebiet der Lehre und des Lernens selbst: Blended -Learning – die Verbindung von Hörsaal und innovativem multimedialem Lernen – Videokonferenzen oder auch e-Learning gestalten das Studium innovativ, abwechslungsreich und aktuell.

Einen interessanten Einblick in die KIT-Fakultät und ihre Einrichtungen finden Sie in der KIT-Fakultätsbroschüre, die im Internet zu finden ist unter: www.wiwi.kit.edu

Institute

AIFB Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren

Econ Institut für Volkswirtschaftslehre

EnTechnon Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation

FBV Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen

IBU Institut für Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung

IIP Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion

IISM Institut für Informationswirtschaft und Marketing

IOR Institut für Operations Research

KSRI Karlsruhe Service Research Institute

ÖÖW Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus

ZE Zentrale Einrichtungen

4 Was ist Technische Volkswirtschaftslehre?

3 Was ist Technische Volkswirtschaftslehre?

Studium

Ziel des Studienangebotes ist es, den Studierenden neben den traditionellen Wirtschaftswissenschaften auch Kenntnisse in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in der Informatik und im Operations Research zu vermitteln. Dabei steht der Umgang mit ökonomischen Modellen und Vorgehensweisen zwar im Mittelpunkt des Studiums, durch die Integration des Faches Recht einerseits sowie der Angewandten Informatik bzw. der Technik/Naturwissenschaften andererseits soll der Studiengang aber auch gezielt auf die vielfältigen Anforderungen im späteren beruflichen Einsatz der Technischen Volkswirte vorbereiten. Das Studium zielt darauf ab, das Systemdenken und das Verständnis für Innovationsrichtungen in der gesamten Volkswirtschaft, aber auch in einzelnen Unternehmen, zu schulen.

Beruf

Während sich Betriebswirte auf einzelbetriebliche Phänomene spezialisieren, werden Volkswirte vor allem da beschäftigt, wo betriebsübergreifende wirtschaftliche Aspekte oder sogar die Volkswirtschaft insgesamt im Mittelpunkt des Interesses steht. Der Stellenmarkt für Volkswirte bezieht sich auf Tätigkeiten in Hochschulen und der Forschung, in der Wirtschafts- und Personalberatung, in der Wirtschaftspolitik, in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, in öffentlichen Institutionen, in Banken und Versicherungen. Absolventen der Technischen Volkswirtschaftslehre sind besonders dann gut für eine Stelle qualifiziert, bei der es zusätzlich um technische Fragestellungen geht, was in allen oben genannten Bereichen der Fall sein kann.

Unternehmen müssen Trends und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen frühzeitig erkennen, um vorausschauend Entscheidungen treffen und erfolgreich agieren zu können. Zur Vorbereitung von Produktentwicklungen, zum Markteintritt, zur Preisfindung oder zur Optimierung des bestehenden Angebots werden daher Persönlichkeiten benötigt, die fundierte Entscheidungen treffen können.

Einige Beispiele über den Verbleib von Absolventen des KIT-Studiengangs Technische Volkswirtschaftslehre siehe: www.wiwi.kit.edu/absolventenprofile.php

Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung 5

4 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung

Die wichtigsten Kriterien für die Studien- und Berufswahl sind die eigenen Interessen und Fähigkeiten.

• Für diejenigen, die sich über diese und weitere Entscheidungskriterien noch nicht sicher sind und die lernen wollen wie man bei der Studienentscheidung vorgeht und welche sinnvollen Informationsquellen es gibt, bietet das zib Entscheidungsfindungsseminare an: „Was will ich studieren?“ und „Abitur – und was dann?“, siehe Veranstaltungskalender: www.sle.kit.edu/vorstudium/veranstaltungskalender.php .

• Wer sich über seine persönlichen Entscheidungskriterien beraten lassen möchte oder z.B. Fragen zum Studium und den Berufsmöglichkeiten im Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre hat, der kann ein Einzelberatungsgespräch im zib vereinbaren, siehe Kapitel: Informations- und Beratungsmöglichkeiten.

• Die genannten Themen werden auch in der monatlich stattfindenden Gruppenberatung „Wirtschaftsingenieurwesen“ angesprochen, siehe Veranstaltungskalender: www.sle.kit.edu/vorstudium/veranstaltungskalender.php

Interessen für Studium und Beruf

Folgende Interessen deuten darauf hin, dass man mit dem Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre die richtige Wahl trifft:

• Interesse an volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Zusammenhängen (wirtschaftlich, politisch, kulturell)

• Interesse an Technik

• Interesse an Mathematik, Statistik, Datenverarbeitung und Informatik

• Neigung zu analysierendem Denken

• Neigung zu planender und organisierender Tätigkeit

• Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit

• Neigung zu Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion/en einschließt

Kenntnisse und Fähigkeiten für das Studium

• Die Grundlage für technische und viele betriebswirtschaftliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre ist Mathematik. Deshalb bilden gute Kenntnisse in Mathematik eine wichtige Voraussetzung für das Studium der Technischen Volkswirtschaftslehre. Gute Noten und Schwerpunkte in den genannten Fächern sind hilfreich, aber noch wichtiger sind das Interesse daran und die persönliche Bereitschaft, sich mit diesen Themen eingehend auseinanderzusetzen. Es wird empfohlen vor Studienbeginn schulische Defizite in Mathematik auszugleichen oder z.B. nach einem Dienst den Abiturstoff zu wiederholen. Das

6 Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung

MINT-Kolleg am KIT bietet einen Mathetest und Vorbereitungskurse an, siehe Kapitel Studienvorbereitung weiter unten.

• Betriebswirtschaftliche und rechtliche Vorkenntnisse sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.

• Wie wichtig ist Deutsch? Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit in mündlicher und schriftlicher Form ist nützlich, da wirtschaftliche Problemlösungen plausibel erklärt und Lösungsvorschläge überzeugend dargestellt werden müssen.

• Englisch gilt als die Wirtschaftssprache schlechthin. Das Sprachenzentrum des KIT bietet Kurse in englischer und vielen anderen Sprachen an (siehe auch Kapitel Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen).

Kenntnisse und Fähigkeiten für den Beruf

• Analytische Arbeitsweise

• Planungs- und Organisationsfähigkeit

• Selbstorganisation

• Kommunikationsfähigkeit und Präsentationsfähigkeit

• Fremdsprachenkenntnisse

• Teamfähigkeit

• Flexibilität und Kreativität (sich immer neuen Situationen und Herausforderungen stellen und schnell intelligente Lösungen finden)

Mehr und mehr werden für gut ausgebildete Hochschulabsolventen sogenannte Schlüsselqualifikationen relevant, also solche zusätzlichen Fertigkeiten, welche nicht nur über das Fachstudium vermittelt werden und die in einer Zeit, in der Wissen immer schneller veraltet, als wichtige Auswahlkriterien für künftige Arbeitgeber gelten. Hierzu zählen Fremdsprachenkenntnisse, Persönlichkeits-, Sozial- und Methodenkompetenz, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Führungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Motivationsfähigkeit, Urteilsfähigkeit und Präsentationsfähigkeit. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet im sogenannten House of Competence (HoC) Veranstaltungen zur Vermittlung dieser Schlüsselqualifikationen, siehe Internet: www.hoc.kit.edu.

Studienvorbereitung

Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg unterstützt Studieninteressierte und Studierende in der Übergangsphase zwischen dem Abitur und dem Studium eines MINT-Faches bzw. in den ersten beiden Fachsemestern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ziel ist es, Studienanfängerinnen und -anfängern dabei zu unterstützen, ihre Vorkenntnisse aufzufrischen und ihnen einen leichteren Einstieg in die Inhalte der Grundlagenfächer des Fachstudiums zu ermöglichen. Die Kurse finden in kleinen Gruppen statt und bieten so die Möglichkeit, auf individuelle

Voraussetzungen für Studium und Beruf, Studienvorbereitung 7

Fragen einzugehen.

Für Studieninteressierte

• Abiturientinnen und Abiturienten können jeweils im Sommersemester (April-Juli) Kurse in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik und Chemie als Gasthörer besuchen und sich bereits vor Studienbeginn auf die fachlichen Anforderungen eines MINT-Studiengangs vorbereiten.

• Der MINT-Kolleg-Onlinetest hilft bei der Überprüfung des Wissenstandes in der Studieneingangsphase. Auf Grundlage der Testergebnisse können angehende Studierende sich beim MINT-Kolleg beraten lassen.

• Mit dem kostenlosen Online-Brückenkurs Mathematik können alle an technischen Studienfächern Interessierten ihr Schulwissen im Fach Mathematik jederzeit überprüfen und wieder auffrischen. Der Online-Vorkurs besteht aus Test- und Lerneinheiten und orientiert sich am Schulstoff der Sekundarstufen I und II.

Für Studierende der ersten beiden Fachsemester

• Studienanfängerinnen und -anfänger können im September direkt vor Studienbeginn zwei- bis vierwöchige Vorkurse in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik und Chemie besuchen und ihr Schulwissen auffrischen bzw. ergänzen und vertiefen.

• Semesterbegleitende Kurse zu Grundlagenfächern in den ersten beiden Fachsemestern helfen, Kenntnisse zu wiederholen und die Anwendung der in den jeweiligen Fachvorlesungen behandelten Konzepte anhand von Beispielaufgaben zu üben.

• In Aufbaukursen in der vorlesungsfreien Zeit können fachliche Probleme in Fachvorlesungen vor den jeweiligen Klausuren aufgearbeitet werden.

In den Studiengängen am KIT sind Orientierungsprüfungen bis zum Ende des dritten Semesters abzulegen. Wer während des Studiums in einem bestimmten Umfang MINT-Kurse besucht, kann die Verschiebung der Orientierungsprüfung beantragen. Damit verbunden ist auch ein längerer BAföG-Bezug.

Ansprechpartnerin: Andrea Nitsche; E-Mail: [email protected]; Tel. 0721 - 608 41992. Weitere Informationen gibt es unter www.mint-kolleg.kit.edu

8 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

5 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

5.1 Bewerbung und Zulassung zum ersten Semester

Der Studiengang unterliegt einer internen Zulassungsbeschränkung (Numerus Clausus).

Für das erste Fachsemester können Bewerbungen nur zum Wintersemester erfolgen (Vorlesungsbeginn: Mitte Oktober).1

Deutsche und ausländische Studienbewerber aus Staaten der Europäischen Union und Ausländer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) bewerben sich beim Studierendenservice des KIT mit einem Online-Formular auf der Seite www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php2

Die online-Bewerbung wird in der Regel Ende Mai/Anfang Juni freigeschaltet.

Für alle zulassungsbeschränkten Bachelor-Studiengänge am KIT erfolgt die Vergabe der Studienplätze für Erstsemester zentral durch die „Stiftung für Hochschulzulassung“, siehe: www.hochschulstart.de. Das bedeutet: Sie bewerben sich mit bis zu drei Studienwünschen für zulassungsbeschränkte Studiengänge online direkt am KIT: www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php. Sie registrieren sich in diesem Bewerbungsprozess zusätzlich bei www.hochschulstart.de, wo dann die Studienplatzvergabe in Hinblick auf alle Bewerber, die mehrfache Studienwünsche an unterschiedlichen Hochschulen geäußert haben, koordiniert wird – sofern diese Hochschulen an „Hochschulstart“ teilnehmen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst das gesamte Angebot von Studienplätzen ausgeschöpft werden kann. Ein Flyer mit wichtigen Informationen zum zeitlichen Ablauf einer Bewerbung ist zu finden unter: www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbungsfristen.php. Die online-Bewerbung wird in der Regel Ende Mai/Anfang Juni freigeschaltet.

Zusätzlich zum Onlinesenden des ausgefüllten Online-Formulars muss ein Ausdruck der Onlinebewerbung mit allen geforderten Unterlagen an den Studierendenservice des KIT gesendet werden.

Wichtig: Für jeden angegebenen Studiengang sind die Unterlagen in einer eigenen Ausfertigung (Kopie) einzureichen. Beispiel: Wenn man sich beim KIT für drei Bachelor-Studiengänge bewirbt, dann ist z.B. auch die Kopie des Abitur-Zeugnisses drei Mal einzureichen.

Die Unterlagen sind zu senden an:

1 Bewerbungen zum höheren Semester (Hochschulortwechsler und Quereinsteiger) können sich zum Winter- und Sommersemester bewerben. Erläuterungen siehe weiter unten: Bewerbungen für höhere Semester/Anerkennung von Studienleistungen.

2 Erläuterungen für ausländische Nicht-EU-Bewerber siehe Ende des Kapitels.

Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 9

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Studierendenservice -

76131 Karlsruhe, Kaiserstraße 12 (Postadresse) 76131 Karlsruhe, Englerstraße 13, Gebäude 10.12 (Besucheradresse)

Einzureichende Unterlagen

• Ausdruck des Online-Formulars (Kontrollansicht) inkl. unterschriebenem Antrag auf Zulassung und den dort genannten Unterlagen, wie z.B.

• eine Kopie der Hochschulzugangsberechtigung3 Deutsche und Bildungsinländer können eine einfache Kopie schicken, EU-Ausländer müssen eine beglaubigte Kopie des Zeugnisses einreichen. Zur Bewerbung ist die Allgemeine Hochschulreife oder eine fachgebundene Hochschulreife oder ein gleichgestelltes Abschlusszeugnis erforderlich.

• Der Nachweis über die Teilnahme an einem Studienberatungsgespräch oder einem Studienorientierungsseminar z.B. in der Studienberatung (zib) oder ein Orientierungstest, siehe www.was-studiere-ich.de. Der Teilnahmenachweis enthält keine Testergebnisse. Der „Pflichtteil“ des Orientierungstest besteht aus einem Interessentest, der 10 bis 15 Minuten dauert. Darüber hinaus gibt es einen Fähigkeitentest, der freiwillig absolviert werden kann.

• ev. Nachweise über sonstige/außerschulische Leistungen (Ehrenamt, Berufsausbildung u.ä.), siehe unten: Auswahlverfahren

• ggf. weitere Unterlagen, die in der Online-Bewerbung (Kontrollansicht) genannt werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 15.7. Auch die postalischen Einsendungen an den Studierendenservice müssen bis zum 15.7. eingegangen sein.

Auswahlverfahren

Die Studienplätze im Bachelor-Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre werden in einem hochschuleigenen Auswahlverfahren vergeben. In diesem Verfahren werden

3 Deutsche Staatsangehörige mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung können sich nur bewerben, wenn das ausländische Zeugnis als einem deutschen Hochschulreifezeugnis gleichberechtigt anerkannt ist. Bewerber mit einem Wohnsitz in Baden-Württemberg oder im Ausland wenden sich an das Regierungspräsidium Stuttgart, Abt. 7 Schule und Bildung, Zeugnisanerkennungsstelle, Postfach 103642, 70031 Stuttgart, Tel.: 0711 - 904 40 700.

Ausländer, die keine deutsche Hochschulreife erworben haben, müssen noch vor Aufnahme des Studiums die Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse (aktuelle Kurzbezeichnung: DSH) ablegen. Es gibt Ausnahmen, z.B. Bewerber ohne deutsches Abitur aus deutschsprachigem Ausland.

10 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

(nach Abzug der Vorabquoten für Härtefälle, Ausländer und Zweitstudienbewerber) 90 % der Studienplätze aufgrund von Leistungspunkten ausgewählt. Die restlichen 10 % der Studienplätze werden an die Bewerber mit der längsten Wartezeit (Zeit in Studienhalbjahren, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung vergangen ist, und in der man nicht an einer deutschen Hochschule studiert hat) vergeben. Jede(r) Bewerber(in) wird auf beiden Listen geführt.

Die verfügbaren Studienplätze werden aufgrund einer Rangordnung vergeben. Die Rangordnung ergibt sich durch eine Punktzahl, die der Bewerber/die Bewerberin für schulische und sonstige (außerschulischen) Leistungen erhält.

1. Bewertung der schulischen Leistungen:

• Die Summe der im Abiturzeugnis erreichten Punkte wird durch 56 geteilt (bzw.60)4 (= max. 15 Punkte).

• Die in den beiden letzten Jahren der gymnasialen Oberstufe in den Fächern

o Deutsch,

o Mathematik

o bestbenotete, fortgeführte (moderne) Fremdsprache (bei mehreren Fremdsprachen wird zunächst vorrangig der in den letzten vier Schulhalbjahren belegte Kurs, sodann vorrangig der mit dem besten Ergebnis abgeschlossene Kurs gewertet).

Die erreichten Punkte werden unabhängig davon, ob das Fach in den letzten vier Schulhalbjahren belegt wurde oder ob es in die allgemeine Durchschnittsnote eingegangen ist, addiert, wobei das Fach Mathematik doppelt gewertet wird. Die Summe wird durch 16 geteilt. Dieser Teiler verringert sich um die Zahl der Halbjahre, für die keine Halbjahrespunktezahlen ausgewiesen sind (= max. 15 Punkte).

2. Bewertung der sonstigen Leistungen:

Maximal 15 Punkte werden für sonstige (außerschulische) Leistungen vergeben. Bitte entsprechende Nachweise (einfache Kopie z.B. einer Urkunde, Zeugnis, Bescheinigung über Inhalt und Dauer der Tätigkeit) den Bewerbungsunterlagen beilegen.

• Sportliche, wissenschaftliche oder musikalische Spitzenleistungen

Beispielsweise: sportliche Spitzenleistungen auf überregionaler Ebene in einer verbreiteten Sportart, musikalische oder wissenschaftliche Wettbewerbe auf Bundes- oder Landesebene.

4 Bei Abiturzeugnissen mit einer maximal zu erreichenden Punktzahl von 900 Punkten wird durch 60 geteilt, bei Abiturzeugnissen mit einer maximal zu erreichenden Punktzahl von 840 Punkten wird durch 56 geteilt.

Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 11

Nicht bewertet wird z.B.: Fußballer des Jahres im Heimatverein, reine Teilnahmebescheinigung bei sportlichen Ereignissen, reine Teilnahmebescheinigung bei „Jugend forscht“ oder „Jugend musiziert“, 3. Plätze auf Landesebene im wissenschaftlichen oder musikalischen Bereich.

• Soziales Engagement. Beispielsweise Jugendarbeit (Betreuer von Jugendgruppen, Trainer oder Schiedsrichter), gemeinnützige Tätigkeit (Leitende oder aktive Vereinsmitarbeit, kirchliches oder ehrenamtliches Engagement), politisches Engagement, schulisches Engagement (Schulsprecher, Schülervertretung, Streitschlichter, Mitarbeit Schülerzeitung, Schulband o.ä.)

Nicht bewertet wird z.B.: reine Teilnahme an Gruppenleiterkursen o.ä., kurzfristige Aktionen, wie z.B. zweitägige Betreuung einer Kindergruppe im Rahmen eines Ferienprogramms, Volkshochschulkurse, besondere Auszeichnungen für Schulfächer (z.B. Physik Biber, Abiturpreise, Buchpreise)

• Berufliche Erfahrung. Beispielsweise einschlägige Berufsausbildung, Berufserfahrung in einem einschlägigen Beruf, Berufspraktikum in einem einschlägigen Beruf von mindestens 3-monatiger Dauer, Firmengründung, Auslandsaufenthalt von mindestens 3-monatiger Dauer.

Nicht bewertet wird z.B. schulische Pflichtpraktika, abgeschlossene Ausbildung, die nicht einschlägig ist, z.B. Zahnarzthelferin, Berufserfahrung, die nicht einschlägig ist, z. B. Jobben im Gastronomiegewerbe.

3. Gesamtpunktzahl

Die Punktzahl der schulischen Leistungen und die Punktzahl der sonstigen Leistungen werden addiert. Maximal 15 Punkte für das Abitur, maximal 15 Punkte für Deutsch, Mathematik und die bestbenotete Fremdsprache in der Oberstufe, maximal 15 Punkte für sonstige Leistungen = insgesamt maximal 45 Punkte. Aufgrund der ermittelten Punktzahl wird unter allen Teilnehmern eine Rangliste erstellt.

Zulassungsergebnisse

Eingegangene Bewerbungen pro Wintersemester für die 40 zur Verfügung stehenden Studienplätze:

Zu erreichende Mindestpunktzahl im Auswahlverfahren: Wintersemester 2014/2015: 11,2 Punkte Wintersemester 2015/2016: 17,9 Punkte Wintersemester 2016/2017: alle zugelassen Wintersemester 2017/2018: alle zugelassen Wintersemester 2018/2019: alle zugelassen

Wartezeit: Wintersemester 2014/2015: 3/2,7 Wintersemester 2015/2016: 2/2,4

12 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

Wintersemester 2016/2017: alle zugelassen Wintersemester 2017/2018: alle zugelassen Wintersemester 2018/2019: alle zugelassen

Lesebeispiel Wintersemester 2014/2015: Alle Bewerber mit mehr als drei Semestern Wartezeit konnten zugelassen werden, bei genau drei Wartesemestern war zusätzlich noch mindestens eine Abiturnote von 2,7 erforderlich.

Vorwegauswahl von Dienstleistenden

Bewerber für den Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre am KIT haben dann einen Anspruch darauf nach Beendigung eines Dienstes (Bundesfreiwilligendienst, zweijähriger Dienst als Entwicklungshelfer, Freiwilliges Soziales bzw. Ökologisches Jahr) vorweg ausgewählt zu werden, wenn sie sich zu Beginn oder während ihres Dienstes tatsächlich beworben und eine Zulassung erhalten hatten. Um den Anspruch auf Vorwegauswahl zu verwirklichen, müssen sich die Bewerber nach Dienstende erneut für den Studiengang Technische Volkswirtschaft bewerben und den erhaltenen Zulassungsbescheid der neuen Bewerbung beilegen. Der Anspruch auf Vorwegauswahl erlischt, wenn die Zulassung nicht spätestens zum zweiten auf die Beendigung des Dienstes folgenden Bewerbungsverfahren beantragt wird. Diese Regelung gilt auch für diejenigen, die ein Kind unter 18 Jahren oder einen pflegebedürftigen Angehörigen bis zur Dauer von drei Jahren betreuen.

5.2 Einschreibung, Studienkosten, Studienfinanzierung, Studierendenausweis

Einschreibung/Immatrikulation

Die Zulassungs- bzw. Ablehnungsbescheide werden in der Regel im August verschickt. Im Zulassungsbescheid werden die Modalitäten der Einschreibung und die Einschreibefrist genannt. Mit der Einschreibung wird der Bewerber/die Bewerberin formeller Student bzw. Studentin.

Die Einschreibung erfolgt für Deutsche, EU-Ausländer und Bildungsinländer schriftlich und kann notfalls auch durch Bevollmächtigte durchgeführt werden. Persönliches Erscheinen ist nur noch für Ausländer notwendig. Für die Einschreibung sind der Zulassungsbescheid, ein Passbild und der Nachweis der gesetzlichen Krankenversicherung mitzusenden (und eine Exmatrikulationsbescheinigung, falls man vorher schon studiert hatte), außerdem sind die Beiträge zu überweisen (siehe unten: Studienkosten).

Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 13

Studienkosten

Beiträge pro Semester: Studentenwerksbeitrag in Höhe von derzeit 77,70 €, Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von derzeit 70,00 €, Studierendenschaftsbeitrag von derzeit 5,99 €. Die Gebühren von insgesamt 153,69 € müssen bei der Immatrikulation bezahlt werden.

Zudem muss man mit Lebenshaltungskosten von gut 800 €/Monat rechnen, siehe Informationen des Studentenwerks: www.studentenwerke.de/de/node/1050.

Studienfinanzierung

Über Finanzierungsmöglichkeiten beraten das zib und das Studentenwerk Karlsruhe (Kontakten siehe Kapitel: Informations- und Beratungsstellen). Informationen über BAföG, Stipendien, Kredite, Versicherungen, Wohnen, Jobmöglichkeiten finden Sie in den Broschüren „Rund ums Studieren“ des Studentenwerks und der Broschüre „Studienfinanzierung“ des zib, siehe pdf-Exemplare im Internet: www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren2.php .

Wohnen: Siehe o.a. Broschüre des Studierendenwerks „Rund ums Studieren“ www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren2.php

Studierendenausweis – KITCard

Alle Studierenden des KIT erhalten nach der Immatrikulation eine KITCard, die als Studierendenausweis dient und als Sichtausweis genutzt werden kann, z.B als: Geldbörse (Mensa, SCC, KIT-Bibliothek, Verwaltung), Zutrittskontrolle (SCC, KIT-Bibliothek, Institute), Bibliotheksausweis, Fahrkarte für den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) 5

5 Die Studierenden am KIT können mit ihrer KITCard täglich von 18:00 bis 5:00 Uhr das gesamte KVV-Netz gratis befahren, sofern sie zusätzlich eine ausgedruckte KVV-Bescheinigung mit sich führen. Wer ganztägig freie Fahrt haben möchte, kann für jeweils 6 Monate für 156,90 Euro (Preisstand September 2018) die Studikarte erwerben, die zur ganztägigen Fahrt im KVV-Netz berechtigt. Sie ist unter Vorlage der KITCard und der KVV-Bescheinigung erhältlich: beim Studierendenwerk im Mensa-Foyer, bei den KVV-Kundenzentren, in DB-Bahnhöfen.

14 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

5.3 Bewerbung für höhere Semester/Anerkennung von Studienleistungen

Wer bereits einen gleichnamigen Studiengang studiert oder in einem anderen Studiengang Leistungen erbracht hat, die für den Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre anerkannt werden können, kann sich um einen Studienplatz in einem höheren Fachsemester bewerben. Am KIT ist der Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre auch in jedem höheren Fachsemester zulassungsbeschränkt. D. h. es können nur so viele Bewerber für die höheren Fachsemester zugelassen werden, wie Studienplätze in einem höheren Semester wieder frei geworden sind. Wie viele Studienplätze das sind, steht erst relativ spät fest, dementsprechend fallen die Zulassungsentscheidungen oftmals erst unmittelbar vor Beginn des Semesters.

Einstufung in ein höheres Fachsemester aufgrund anerkennungsfähiger Vorleistungen

Alle bisherigen Leistungen, die im KIT-Bachelor Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre anrechnungsfähig sind, sind grundsätzlich einstufungsrelevant. Bei der Bewerbung auf ein höheres Fachsemester erfolgt die Einstufung aufgrund des Umfangs anerkennungsfähiger Leistungen, gemessen an den Leistungspunkten/ECTS im KIT-Studiengang.

Die tatsächliche Anerkennung einstufungsrelevanter Leistungen erfolgt erst nach Zulassung und Immatrikulation in den Studiengang. Der Prozess beginnt mit Antrag des Studierenden auf Anerkennung einer Leistung. Der Antrag muss im Laufe des ersten Semesters gestellt werden. Später vorgetragene Anerkennungsanträge sind nicht zulässig (zum Thema Anerkennungsprozess siehe Erläuterungen weiter unten).

Für eine eventuelle Rangfolgenbildung (notwendig bei weniger Plätzen als Bewerbern) sind zunächst die Menge und danach die Qualität der anerkannten Prüfungsleistungen ausschlaggebend. Ortswechsler werden vor Studiengangwechsler zugelassen.

In einem höheren Fachsemester kann das Studium sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Die Bewerbungen erfolgen online unter der Internetadresse: www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php und sind fristgerecht beim Studierendenservice des KIT, 76131, Kaiserstraße 12, einzureichen. Annahmeschluss für die Bewerbungsunterlagen zum Wintersemester ist der 15. Juli, für das Sommersemester der 15. Januar. Die Online-Bewerbung wird in der Regel Anfang Juni (bzw. Mitte Dezember für Bewerbungen für das höhere Semester zum Sommersemester) freigeschaltet.

Nachreichfrist für einstufungsrelevante Studienleistungen:

Nachweise über abgelegte Prüfungen bzw. Studienleistungen zur Einstufung in höhere Fachsemester, die zum Bewerbungsschluss noch nicht vorliegen, müssen bis zum 20. August (Vergabeverfahren zum Wintersemester) bzw. 1. März (Vergabeverfahren zum

Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 15

Sommersemester) vorgelegt werden, um im Hauptverfahren berücksichtigt werden zu können.

Achtung! Alle Bewerber, die ihren Studiengang (oder die Hochschulart) im dritten oder einem höheren Semester wechseln, müssen für die Zulassung einen schriftlichen Nachweis über eine auf den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bezogene studienfachliche Beratung vorlegen (z.B. im zib).

Anerkennung und Anrechnung von Prüfungsleistungen

Leistungen aus einem vorherigen (i.d.R. angefangenen) Studium können anerkannt werden, wenn diese gleichwertig sind zu studienplanmäßigen Leistungen des KIT-Studiengangs Technische Volkswirtschaftslehre.

1. Zunächst ist erforderlich, dass der Bewerber die Lehrinhalte der Kurse aus dem KIT-Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre anhand des Modulhandbuchs www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB mit seinen entsprechenden Vorleistungen abgleicht.

2. Wenn eine (weitgehende) Übereinstimmung vorliegt, wendet sich der Bewerber an den entsprechenden Modulkoordinator und klärt mit diesem ab, wer am Institut für die Gleichwertigkeitsüberprüfung zuständig ist und welche Unterlagen zur Begutachtung vorzulegen sind. Der Modulkoordinator wird im Modulhandbuch bei jedem Modul aufgeführt und ist per Mail i.d.R. über folgende Adresse erreichbar: [email protected] .

3. Für jede zur Anerkennung beantragte Prüfungsleistung muss vom Antragsteller ein Formular ausgefüllt werden, siehe Internet: www.wiwi.kit.edu/downloads/Formular_Anerkennung.pdf. (Unbedingt Online und komplett ausfüllen - bis auf die Stellungnahme des Prüfers u. Prüfungsausschusses.)

4. Kopie des Zeugnisses / Transcripts anfertigen, auf dem die der Anerkennung zugrundeliegende Prüfungsleistung dokumentiert ist.

5. Alle Unterlagen sind, wie mit dem Prüfer vereinbart am entsprechenden Institut einzureichen. Der Prüfer leitet nach Begutachtung seine Stellungnahme (auch bei Ablehnung) an den zuständigen Prüfungsausschuss weiter.

Alle Aspekte im Zusammenhang mit der Anerkennung von externen Leistungen sind im Detail aufgeführt: www.wiwi.kit.edu/Anerkennung_Studien_und_Pruefungsleistungen.php

16 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

5.4 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern

Alle ausländischen Studienbewerber, mit Ausnahme derer aus EU-Staaten und derer mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) richten ihre Bewerbung für das erste Semester (Wintersemester) bis zum 15. Juli an das

KIT International Students Office

Adenauerring 2 76131 Karlsruhe

Für diese Gruppe stehen 10 % der Studienplätze zur Verfügung. Das oben beschriebene Auswahlverfahren wird nicht angewandt.

Die Bewerbung erfolgt online unter der Internetadresse: www.intl.kit.edu/istudent. Dort finden Sie auch Informationen zum Auswahlverfahren für ausländische Studienbewerber.

Ausländer, die keine deutsche Hochschulreife erworben haben, müssen möglichst bereits bei der Bewerbung, spätestens jedoch vor Aufnahme des Studiums genügend deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Die erforderlichen Sprachkenntnisse werden entweder durch die „Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang“ - DSH oder durch den „Test Deutsch als Fremdsprache“ - TestDaF oder durch den „Prüfungsteil Deutsch“ der Feststellungsprüfung am Studienkolleg nachgewiesen. Dabei muss die DSH-Prüfung mindestens mit dem Gesamtergebnis DSH 2 bestanden werden, der TestDaF mindestens mit dem Ergebnis TDN 4x4.

Detaillierte Infos: www.sle.kit.edu/vorstudium/bildungsnachweise.php.

Seit Wintersemester 2017/18 werden für ausländische Studierende Studiengebühren in Höhe von 1.500 Euro/pro Semester erhoben.

Bewerbung für ein höheres Semester/Anerkennung von Studienleistungen:

Hinweis für internationale Vorleistungen, die zur Einstufung und späteren Anerkennung geltend gemacht werden: Die Stellungnahme zur Anerkennungsbegutachtung durch den fachlich zuständigen Modulprüfer sollte zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und muss spätestens zum Ende des Nachreichzeitraums vorgelegt werden, siehe Erläuterungen im Kapitel: 5.3. Bewerbung für höhere Semester/Anerkennung von Studienleistungen.

Bewerber für höhere Semester können sich zum Wintersemester bis zum 15. Juli und zum Sommersemester bis zum 15. Januar bewerben.

Der Bachelorstudiengang 17

6 Der Bachelorstudiengang

6.1 Studienaufbau

Das Kernprogramm bietet den Studierenden eine fundierte, quantitativ-methodische Ausbildung. Das sich anschließende flexible Vertiefungsprogramm schafft die Möglichkeit das Gelernte anzuwenden, auszubauen und eigene Schwerpunkte zu setzen. Ein 12-wöchiges Betriebspraktikum im kaufmännischen und/oder technischen Bereich sowie die abschließende Bachelorarbeit runden das Studium ab.

Die Regelstudienzeit für den Bachelor-Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre beträgt sechs Semester (u.U. acht Semester für Studierende des MINT-Kollegs6). Die Regelstudienzeit beschreibt die Anzahl von Semestern, in der ein Studiengang bei zügigem Studium absolviert werden kann. Endgültig abgeschlossen sein muss die Bachelorprüfung spätestens bis zum Beginn des Vorlesungszeitraums des 10. Fachsemesters.

Hilfreiche Begleiter

Modulhandbuch Das Modulhandbuch beschreibt die zum Studiengang gehörigen Module. Dabei geht es ein auf die Zusammensetzung der Module, die Größe der Module (in LP), die Abhängigkeit der Module untereinander, die Lernziele der Module, die Art der Erfolgskontrolle und die Bildung der Note eines Moduls. Es gibt somit die notwendige Orientierung und ist ein hilfreicher Begleiter im Studium. Das Modulhandbuch ist im Internet zu finden: www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB

Vorlesungsverzeichnis Das Modulhandbuch ersetzt aber nicht das Vorlesungsverzeichnis, das aktuell zu jedem Semester über die Veranstaltungsdaten (u.a. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) informiert, siehe Internet: campus.studium.kit.edu/events/catalog.php. Es erscheint jeweils am 01.03. für das kommende Sommersemester und am 01.09. für das kommende Wintersemester.

Prüfungsordnung Die Studien- und Prüfungsordnung legt die Modalitäten für die Prüfungen im Studiengang fest: Regelstudienzeit, Studienaufbau, Anmeldung und Zulassung zu den Prüfungen, Durchführung von Erfolgskontrollen, Bachelorarbeit, Berufspraktikum. Die Prüfungs- und Studienordnung für den Bachelorstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre vom 8. September 2008,18. August 2008, siehe Internet: www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php

6 (siehe auch Kapitel Studienvorbereitung).

18 Der Bachelorstudiengang

Kernprogramm Die Semester eins bis drei (zum Teil auch das vierte Semester) sind methodisch ausgerichtet und vermitteln die Grundlagen in Wirtschaftswissenschaften und Naturwissenschaften. Rechtliche Grundlagen runden das Kernprogramm ab. Im naturwissenschaftlichen Bereich besteht die Wahl zwischen Physik oder Chemie.

Im Kernprogramm sind Orientierungsprüfungen zu absolvieren. Die Orientierungsprüfung soll dazu beitragen, eventuelle Fehlentscheidungen bei der Wahl des Studiengangs frühzeitig zu korrigieren. Die Prüfungsleistungen der Orientierungsprüfung müssen bis zum Ende des Prüfungszeitraums des dritten Fachsemesters nachgewiesen werden. Orientierungsprüfungen sind „Mikroökonomie (VWL 1)“ und die Modulteilprüfung „Statistik I“ im Fach Statistik.

Bei Besuch des MINT-Kollegs über zwei Semester wird empfohlen, eine Verlängerung der Frist zum Ablegen der Orientierungsprüfung entsprechend um bis zu zwei Semester zu beantragen. Eine Verlängerung von einem Semester ist auch möglich, je nach nachgewiesenen MINT-Leistungen.

Tipps zur Studienplanung

Der im Folgenden dargestellte Studienplan stellt eine Empfehlung dar, in welcher Abfolge die Lehrveranstaltungen besucht werden sollen, wenn das Studium tatsächlich in 6 Semestern absolviert werden soll. Der Studienplan ist zugeschnitten auf den Studienbeginn im Wintersemester. Es kann sich aus verschiedenen Gründen die Notwendigkeit ergeben, von diesem Studienplan abzuweichen, z.B. weil dem/der Studierenden die Menge des Stoffes zu groß ist, oder weil eine Prüfung nicht bestanden wurde und nachgeholt werden muss o.ä. Im Fall einer solchen Studienplanung nach individuellen Bedürfnissen sollte insbesondere auf folgende Punkte geachtet werden:

• Absolute Priorität haben jene Lehrveranstaltungen, die für die Orientierungsprüfungen (siehe oben) vorgeschrieben sind.

• In einigen Fällen ist zu beachten, dass die Vorlesungen in einer bestimmten Reihenfolge zu besuchen sind, weil sie aufeinander aufbauen.

• Bestimmte Lehrveranstaltungen werden nur jedes zweite Semester (entweder Sommer- oder Wintersemester) angeboten.

• Nach 9 Semestern muss das Bachelorstudium abgeschlossen sein.

Im Zweifelsfall empfiehlt sich, rechtzeitig die Fachstudienberatung (siehe Kapitel 18) in Anspruch zu nehmen.

Der Bachelorstudiengang 19

Technische Volkswirtschaftslehre (Bachelor) - Kernprogramm Se

m. Pflichtprogramm Wahlpflichtprogramm

(1 aus 2 wählen)

Fah

BWL VWL Infor-matik OR Recht Mathe Stati-

stik Physik Chemie

1 BWL FR 4 LP

VWL I 5 LP

Progr. 5 LP

BGB 5 LP

Mathe I 7 LP

BWL UI 3 LP

Öffentl. Recht I 3 LP

2 BWL/ PM 4 LP

VWL II 5 LP

Infor- matik I 5 LP

OR I 4 LP

Öffentl. Recht II

3 LP

Mathe II 7 LP

Stat I 5 LP

3 REWE 4 LP

Infor- matik II

5 LP

OR II 5 LP

Mathe III

7 LP

Stat II 5 LP

Physik I 7 LP

Allg./AnorgChemie 7 LP

4 Ökono-metrie 5 LP

Physik II

7 LP

Allg/Anorg Chemie

7 LP

Erklärung der Abkürzung:

BWL = Betriebswirtschaftslehre (BWL FR = Finanzwirtschaft und Rechnungswesen, BWL UI = Unternehmensführung und Informationswirtschaft, BWL PM = Produktionswirtschaft und Marketing), REWE = Rechnungswesen, VWL = Volkswirtschaftslehre, OR = Operations Research, BGB = Bürgerliches Gesetzbuch, LP = Der für das Absolvieren von Lehrveranstaltungen und Modulen vorgesehene Arbeitsaufwand wird in Leistungspunkten (Credits) ausgewiesen. Die Maßstäbe für die Zuordnung von Leistungspunkten entsprechen dem ECTS7. In einem Studienjahr sollen 60 Leistungspunkte (LP) erworben werden, in einem Studiengang mit einer Regelstudienzeit von 6 Semester also insgesamt 180 LP (einschließlich Bachelorarbeit). Ein Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von etwa 30 Stunden.

7 ECTS = European Credit Transfer System

20 Der Bachelorstudiengang

Das Vertiefungsprogramm umfasst das 4. bis 6. Semester und zielt auf eine Vertiefung und Anwendung der Kenntnisse ab. Der Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre am KIT zeichnet sich insbesondere im Vertiefungsprogramm durch die umfangreichen Möglichkeiten zur Wahl von Fächern und Gebieten aus. Die große Entscheidungsfreiheit ermöglicht es, eigene Studienschwerpunkte zu bestimmen und das Studium individuell entsprechend den eigenen Fähigkeiten und Neigungen und beruflichen Perspektiven auszurichten. Damit sind im Vertiefungsprogramm zugleich ausreichend Mobilitätsfenster für einen flexiblen Auslandsaufenthalt geschaffen.

Die Wahlmöglichkeiten sind dem Modulhandbuch zu entnehmen. Das Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre ist im Internet unter der Adresse: www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB zu finden.

Volkswirtschaftslehre (Technische Bachelor) - Vertiefungsprogramm

Sem

este

r

Pflichtprogramm Wahlpflichtprogramm (2 aus 7)

VWL VWL BWL Seminar

VWL BWL Recht oder Soziol

STAT INFO OR ING/ NW

4.

9 LP

9 LP

9 LP

3 LP

9 LP

9 LP

9 LP

9 LP

9 LP

9 LP

9 LP 5.

6.

Berufspraktikum 10 LP und Bachelorarbeit 12 LP

180 LP (Kernprogramm + Vertiefungsprogramm + Berufspraktikum + Bachelorarbeit)

VWL = Volkswirtschaftslehre, BWL = Betriebswirtschaftslehre, STAT = Statistik, INFO = Informatik, OR = Operations Research, ING/NW = Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaft, SQ = Schlüsselqualifikationen, LP = Leistungspunkte

Der Bachelorstudiengang 21

Pflichtprogramm

Im Pflichtprogramm kann innerhalb eines jeden Bereiches aus einem umfangreichen Angebot gewählt werden (siehe Modulhandbuch).

Wahlpflichtprogramm

Im Vertiefungsprogramm müssen im Wahlpflichtbereich zwei Module aus den folgenden Fachgebieten gewählt werden: Informatik, Operations Research, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften / Naturwissenschaften, Recht oder Soziologie.

Prüfungen im Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre

Grundsätzlich gliedert sich das Studium in Fächer (zum Beispiel BWL, Informatik oder Operations Research). Jedes Fach wiederum ist in Module aufgeteilt. Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen, die durch eine oder mehrere Prüfungen abgeschlossen werden. Der Umfang jedes Moduls ist durch Leistungspunkte gekennzeichnet, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutgeschrieben werden. Einige Module sind Pflicht.

Bachelorarbeit

Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Arbeit, die zeigt, dass der Studierende in der Lage ist, ein Problem aus seinem Fach selbstständig und in begrenzter Zeit nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.

Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelorarbeit ist, dass die/der Studierende

• Modulprüfungsleistungen im Umfang von mindestens 120 LP erfolgreich abgelegt und

• alle Modulprüfungen des Grundlagenprogramms abgeschlossen hat.

Die maximale Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt sechs Monate. Thema, Aufgabenstellung der Arbeit werden mit dem jeweiligen Betreuer besprochen.

Ist die Bachelorprüfung bestanden, wird der akademische Grad „Bachelor of Science“ (abgekürzt: „B.Sc.“) für den Bachelorstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre verliehen. Für diesen Abschluss müssen insgesamt 180 ECTS-Punkte 8 8 ECTS-Punkte sind Leistungspunkte oder Credits, mit denen der Arbeitsaufwand „gemessen“ wird. Für ein erfolgreich absolviertes Modul (Lehreinheit) vergibt die Hochschule Leistungspunkte (LP), die der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums („work load“) und der einzelnen Module Rechnung tragen sollen. Grundlage für die Vergabe von LP ist die Annahme eines in Stunden gemessenen durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die Annahme ist ein Aufwand von 1500-1800 Stunden pro akademischem Jahr, der sich in 60 LP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher etwa 30 Arbeitsstunden.

22 Der Bachelorstudiengang

(Leistungspunkte) erworben werden.

Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs berechtigt zur Aufnahme eines Masterstudiengangs in Karlsruhe, in Deutschland oder im Ausland.

Über den Tellerrand hinaus schauen

Ein Universitätsstudium bietet viele Möglichkeiten, seinen Horizont zu erweitern. Die wichtigsten Möglichkeiten sind im Kapitel 9 „Weitere Informationen“ zu finden.

6.2 Qualifikationsziele

Die Absolvent/innen des Bachelorstudiengangs Technische Volkswirtschaftslehre verfügen über ein im dreisemestrigen Kernprogramm erworbenes, methodisch ausgerichtetes, wirtschaftswissenschaftliches, naturwissenschaftliches, rechtswissenschaftliches, mathematisches und technologisches Grundlagenwissen.

Der wirtschaftswissenschaftliche Bereich umfasst volkswirtschaftliche Zusammenhänge der Mikroökonomie, Makroökonomie und Ökonometrie sowie betriebswirtschaftliche Fragestellungen der Finanzwirtschaft, der Unternehmensführung, der Informationswirtschaft, der Produktionswirtschaft, des Marketings und des Rechnungswesens.

Der mathematische Bereich gliedert sich in Mathematik, Statistik und Operations Research. Er beinhaltet Analysis und lineare Algebra, deskriptive und induktive Statistik, elementare Wahrscheinlichkeitstheorie sowie Optimierungsverfahren.

In den Naturwissenschaften liegen die Schwerpunkte entweder im physikalischen oder chemischen Bereich.

Die Rechtswissenschaften umfassen insbesondere die Themen Privatrecht und öffentliches Recht.

Der technologische Bereich wird durch die Angewandte Informatik abgedeckt.

Durch die fundierten methodischen Kenntnisse sind die Absolvent/innen in der Lage, die fachspezifischen grundlegenden Begriffe, Verfahren, Modelle und Vorgehensweisen zu beschreiben und anzuwenden. Darüber hinaus können ökonomische, rechtliche und technologische Strukturen, Sachverhalte und Prozesse analysiert und bewertet werden.

Relevante mathematische und naturwissenschaftliche Konzepte und Methoden sowie die rechtlichen Kenntnisse können sie auf konkrete Aufgabenstellungen anwenden.

Ein vertieftes Fachwissen besitzen die Absolvent/innen in Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre sowie wahlweise in Statistik, Informatik, Operations Research, Recht, Soziologie und den Ingenieurwissenschaften.

Der Bachelorstudiengang 23

Sie vermögen dieses Wissen aus den verschiedenen Fächern zu verknüpfen und interdisziplinär zu agieren. Dabei arbeiten sie sich weitgehend selbständig in ökonomische, rechtliche, naturwissenschaftliche und technologische Themen ein und überblicken, analysieren, interpretieren und bewerten diese Situationen systematisch. Sie modellieren und klassifizieren fachspezifische Probleme und wählen geeignete Methoden und Verfahren aus, um diese zu lösen sowie Verbesserungspotentiale abzuleiten.

Die erhaltenen Ergebnisse wissen sie zu validieren, illustrieren und interpretieren.

Der praktische Umgang mit dem Fachwissen erfolgt unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und ethischen Aspekten.

Absolvent/innen des Bachelorstudiengangs Technische Volkswirtschaftslehre können Verantwortung in interdisziplinären Teams übernehmen, fachbezogen und überfachlich argumentieren und ihren Standpunkt gegenüber Fachvertretern und Laien verteidigen.

Sie besitzen die Fähigkeit, das erworbene Wissen berufsfeldbezogen in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder in der öffentlichen Verwaltung anzuwenden sowie das Masterstudium Technische Volkswirtschaftslehre oder ein verwandtes Studium aufzunehmen.

6.3 Das Berufspraktikum im Bachelorstudium

Für den Bachelorabschluss ist ein mindestens 12-wöchiges Berufspraktikum abzuleisten. Das Praktikum kann auch in durchgehenden Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen (5-Tage-Woche und mindestens halbtags) nachgewiesen werden. (Wer eine mindestens zweijährige nicht akademische Berufsausbildung mit Studienbezug abgeschlossen hat, kann diese anstelle eines Pflichtpraktikums geltend machen.)

Auch Berufspraktika, die vor dem Studium absolviert werden, sind grundsätzlich anrechnungsfähig auf das Pflichtpraktikum. Ein „Vorpraktikum“ ist allerdings nicht Pflicht für die Zulassung zum Studiengang. Im Studium selbst kann das Praktikum zu einem beliebigen Zeitpunkt absolviert werden. Der Nachweis über das abgeleistete Berufspraktikum muss aber spätestens für die Zulassung zur letzten Prüfung der Bachelorprüfung (i.d.R. Bachelorarbeit) vorliegen. Für das Praktikum werden 8 LP/ECTS vergeben.

Auswahl der Praktikantenstelle

Die Praktikantenstelle wird vom Studenten selbst gesucht und ausgewählt. Dabei empfiehlt es sich, das Berufspraktikum bei Banken, der öffentlichen Verwaltung oder auch bei internationalen Organisationen abzuleisten. Wegen der technischen Profilierung im Studiengang kommen aber auch große, möglichst international agierende Industrieunternehmen und Dienstleister in Frage.

24 Der Bachelorstudiengang

Mit Blick auf den angestrebten beruflichen Einsatzbereich und das im Studium erworbene bzw. beabsichtigte kaufmännische und technische Profil können über die gezielte Auswahl der Praktikantenstelle schon erste wertvolle Erfahrungen und Einblicke gewonnen werden.

Ferienjobs im kaufmännischen oder technischen Bereich werden als Praktikum nicht anerkannt.

Tätigkeiten im Praktikum

Für das Praktikum zur Technischen Volkswirtschaftslehre bieten sich Tätigkeiten an bei denen übergreifende ökonomische Aspekte beispielsweise zur (internationalen) Wirtschaftspolitik oder Finanzwirtschaft im Vordergrund stehen. Aufgrund der interdisziplinären Profilierung des Technischen Volkswirts kommen aber auch Praktika in Betracht, die an den Schnittstellen kaufmännischer und technischer Bereiche eines Unternehmens liegen. Zulässig sind zudem rein technische oder rein kaufmännische Tätigkeiten, bzw. eine beliebige Kombination daraus. Die kaufmännische Praktikantenausbildung gibt einen Überblick über die betriebswirtschaftliche oder administrative Abwicklung von Geschäftsvorfällen. Dafür erscheinen Abteilungen wie Controlling, Organisation, Marketing und Planung besonders geeignet. Welche Stationen und Bereiche letztlich durchlaufen werden, bleibt dem Praktikantenstelle und dem Praktikanten überlassen. Die Schwerpunkte können immer entsprechend den betrieblichen Gegebenheiten des Unternehmens gesetzt werden.

Wer sein Berufspraktikum während des Studiums absolvieren möchte, findet auch auf der Homepage der KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften interessante Angebote für Praktika. Dieses Angebot liefert gleichzeitig einen aufschlussreichen Querschnitt zu den möglichen Tätigkeiten im Praktikum: www.wiwi.kit.edu/careerPraktika.php

Ziel des Praktikums

Im Berufspraktikum werden studienbezogene Tätigkeiten ausgeübt, um die beruflichen Anforderungen an Wirtschaftsingenieure kennen zu lernen. Ziel des Berufspraktikums ist es, einen generellen Einblick in die Geschäftsprozesse der Praktikantenstelle zu bekommen. Dazu sollen betriebliche Zusammenhänge aufgezeigt sowie Kenntnisse und Fertigkeiten erweitert werden, die das Verständnis für die Vorgänge im Unternehmen erleichtern. Neben den fachpraktischen Erfahrungen und Fähigkeiten werden dabei auch die Entwicklung bzw. der Ausbau von Schlüsselqualifikationen wie Eigeninitiative (bereits bei der Bewerbung), Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Integration in betriebliche Hierarchien trainiert.

Nicht zuletzt bietet die gezielte Auswahl von Praktikantenstelle und Tätigkeiten im Praktikum auch wertvolle Orientierung für den späteren Berufseinstieg.

Der Bachelorstudiengang 25

Noch einige Tipps

• Eine Aufteilung des Berufspraktikums in mehrere Abschnitte ist möglich. Es wird empfohlen, diese Abschnitte entweder in verschiedenen Praktikantenstellen, zumindest aber in verschiedenen Bereichen oder Abteilungen des Unternehmens abzuleisten.

• Berufspraktikum im Ausland siehe Kapitel Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen

• Urlaubssemester für Betriebspraktika

Für Pflichtpraktika gibt es kein Urlaubssemester. Allerdings kann nach Nachweis des Pflichtpraktikums für ein freiwilliges, studienbezogenes Betriebspraktikum im Studierendenservice ein Urlaubssemester beantragt werden, wenn das Praktikum mindestens 50 % der Vorlesungszeit abdeckt. Nähere Auskunft zu den Bedingungen erteilt der Studierendenservice des KIT, das auch über die Anträge entscheidet.

• Anrechnung im Studiengang

Die Begutachtung und Anrechnung des Berufspraktikums erfolgt im Prüfungssekretariat der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Zum Nachweis dienen die von den Unternehmen ausgestellten Bescheinigungen, die folgenden formalen und inhaltlichen Anforderungen genügen müssen:

o Als Nachweis gilt die Bescheinigung der Praktikantenstelle über das abgeleistete Praktikum, formal korrekt mit offiziellem Firmenbriefkopf und handschriftlich gegengezeichnet von einem verantwortlichen Mitarbeiter des Unternehmens. Die Bescheinigung muss folgende Mindestangaben enthalten: Unternehmen/Standort, Dauer des Praktikums, wöchentliche Arbeitszeit, Arbeitszeitunterbrechung, Angabe der Urlaubs- und Krankheitstage, Abteilung, Stichpunkte zu den verrichteten Tätigkeiten.

o Außerdem hat der Praktikant einen Praktikantenbericht pro Praktikum über die Tätigkeiten (Mindestumfang 1 DINA 4 Seite pro Praktikum) anzufertigen. Inhalt: Kurzdarstellung Unternehmen, Größe, Standort, Geschäftsfeld, Aufgabenstellung, Abteilung, Umsetzung, Resümee/Studienbezug. Unterschriften für die Richtigkeit: Verantwortlicher Mitarbeiter/Betreuer im Unternehmen (mit Kontaktdaten)

26 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang

7 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang

Der Masterstudiengang unterliegt einer Zulassungsbeschränkung. Bewerbungen können zum Sommer- und Wintersemester erfolgen.

Deutsche, EU-Ausländer und Bildungsinländer bewerben sich online unter folgender Internetadresse: www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php. Das ausgedruckte Online-Formular muss zusammen mit allen anderen im Zulassungsantrag genannten Nachweisen und Unterlagen bis zum 15. Juli für das Wintersemester, bzw. 15. Januar für das Sommersemester beim Studierendenservice eingegangen sein beim

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Studierendenservice -

76131 Karlsruhe, Kaiserstraße 12 (Postadresse) 76131 Karlsruhe, Englerstraße 13, Gebäude 10.12 (Besucheradresse)

Auch der Master-Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre unterliegt einer internen Zulassungsbeschränkung, d.h. wenn es mehr Bewerber gibt, als Studienplätze vorhanden sind, wird unter den Bewerbern eine Auswahl getroffen. Für das Studienjahr 2017/18 (Wintersemester 17/18 und Sommersemester 2018) haben von 87 Bewerbern (Deutsche und EU-Ausländer) 32 einen Studienplatz erhalten.

Nachfolgend sind die für Studienbewerber wissenswerten Passagen aus der Zulassungssatzung für das Auswahlverfahren im Master-Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre vom 17.12.2014 aufgeführt. Sie finden die vollständige Satzung auch im Internet: www.sle.kit.edu/vorstudium/amtlicheBekanntmachungen_6724.php

Zulassungsvoraussetzung

Voraussetzungen für den Zugang in den Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre sind:

• Ein bestandener Bachelorabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss an einer Universität, Fachhochschule oder Dualen Hochschule oder an einer ausländischen Hochschule. Das Studium muss in einer mindestens dreijährigen Regelstudienzeit und mit einer Mindestanzahl von 180 ECTS-Punkten, in dem Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre oder einem anderen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang oder Mathematik absolviert worden sein.

• Bachelorabschluss liegt noch nicht vor: Die Zulassung zum Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre kann auch beantragt werden, wenn bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist der Bachelorabschluss noch nicht vorliegt. Voraussetzung für eine "Zulassung unter Vorbehalt" ist, dass zu erwarten ist, dass das Bachelorstudium rechtzeitig vor Beginn des Masterstudiums abgeschlossen wird. Bitte in diesem Fall statt des

Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang 27

Bachelorzeugnisses eine entsprechende Bestätigung des Prüfungsamtes beilegen; die Bestätigung soll zudem die vorläufige Durchschnittsnote ausweisen. Die Bewerberin oder der Bewerber nimmt ausschließlich mit der nachgewiesenen Durchschnittsnote am Zugangs- und Auswahlverfahren teil. Das spätere Ergebnis des Bachelorabschlusses bleibt unbeachtet. Außerdem ist eine Bescheinigung über die bis zum Ende der Bewerbungsfrist erbrachten Prüfungsleistungen (z. B. Notenauszug) beizulegen.

Die Zulassung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Nachweis über den Bachelorabschluss unverzüglich, spätestens bis zwei Monate nach Beginn des Semesters, für das die Zulassung beantragt wurde, nachgereicht wird. Wird der Nachweis nicht erbracht, erlischt die Zulassung.

• notwendige, durch den Bachelorabschluss in den o.a. Studiengängen vermittelte Vorleistungen in den Fächern Mathematik und/oder Statistik (ausgenommen der Leistungen aus Abschlussarbeiten, Seminaren, Praktika und Lehrveranstaltungen mit anwendungsorientiertem Schwerpunkt sowie Leistungen aus dem Fachbereich Operations Research) im Umfang von insgesamt mindestens 20 Leistungspunkten.

o Die Leistungspunkte müssen bis zur Ausschlussfrist der Bewerbung eingereicht werden: Sommersemester: 15.1. / Wintersemester: 15.7.

o Bei den 20 Leistungspunkten handelt es sich um eine "harte" Zugangsvoraussetzung, die bereits innerhalb des qualifizierenden Bachelorstudienganges, mit dem Sie sich bei uns bewerben, erbracht werden muss. Mit dieser Bestimmung prüft die Auswahlkommission die Passgenauigkeit Ihres Bachelorabschlusses auf das Masterstudium. Fehlende Zugangsleistungen aus dem Bachelorstudium können im Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre nicht nachgeholt werden.

• Praktika mit kaufmännischen und/oder technischen Inhalten im Mindestumfang von 12 Wochen, einschließlich der im Bachelorstudium erbrachten Praktikumsleistungen. Nachweis über Praktikum ist nachzureichen. Liegt bis zum Ende der Bewerbungsfrist das Praktikum noch nicht vollständig vor und ist aufgrund des bisherigen Werdegangs zu erwarten, dass das Praktikum rechtzeitig vor Beginn des Masterstudiengangs Technische Volkswirtschaftslehre erbracht wird, kann die Bewerberin oder der Bewerber trotzdem die Zulassung zum Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre beantragen. Der Bewerbung ist eine Bescheinigung über die bis zum Ende der Bewerbungsfrist erbrachten Praktikumsleistungen beizulegen.

Die Zulassung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Nachweis über das Praktikum unverzüglich, spätestens bis zwei Monate nach Beginn des Semesters, für das die Zulassung beantragt wurde, nachgereicht wird. Wird der Nachweis nicht erbracht, erlischt die Zulassung. Auch das im Bachelor für das Pflichtpraktikum geltend gemachte Praktikum kann für die Zulassung zum Master wiederverwendet werden. Bei der Bewerbung muss dann erneut die Bescheinigung der Praktikantenstelle (nicht mehr der Bericht) eingereicht werden.

• Ein tabellarischer Lebenslauf und falls vorhanden Nachweise über

28 Der Weg zum Studienplatz für den Masterstudiengang

wissenschaftliche und/oder berufliche Leistungen.

• Für Bewerber und Bewerberinnen deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ist der Nachweis von ausreichenden Kenntnissen der deutschen Sprache durch Vorlage eines Zeugnisses erforderlich.

Bildung der Rangfolge

Der Studiengang unterliegt einer internen Zulassungsbeschränkung. Sind die o.a. Zulassungsvoraussetzungen erfüllt wird eine Rangliste unter den Bewerbern erstellt. Für die Erstellung der Rangliste werden die Bewertung der (vorläufigen) Abschlussnote, die erbrachten Studienleistungen und nachgewiesene außercurriculare Leistungen herangezogen.

• Für die Gesamtnote der akademischen Abschlussprüfung werden maximal 60 Punkte vergeben.

• Die bisher erbrachten Studienleistungen in Mathematik und/oder Statistik werden im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten mit einem Punkt je Leistungspunkt bewertet.

• Sonstige wissenschaftliche und berufliche Leistungen werden auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet (abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf und bisherige, für den Studiengang einschlägige Berufsausübung, auch ohne abgeschlossene Berufsausbildung, praktische Tätigkeiten und besondere Vorbildungen, außercurriculare Leistungen und Qualifikationen, z.B. Preise und Auszeichnungen).

Nachweise über die erbrachten Studienleistungen (Leistungspunkte/ECTS-Punkte) müssen von den Bewerbern in geeigneter Weise (z.B. Notenauszug, Transcript of Records) der Bewerbung beigelegt werden. Andernfalls kann eine Bewertung der Studienleistungen im Auswahlverfahren nicht erfolgen.

Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerbern (außer EU-Ausländer und Bildungsinländer), siehe Ende des Kapitels „Der Weg zum Studienplatz“ des Bachelorstudiengangs.

Der Masterstudiengang 29

8 Der Masterstudiengang

8.1 Studienaufbau

Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Sie umfasst verschiedene Fachprüfungen, Seminararbeiten sowie die abschließende Masterarbeit in insgesamt 11 Modulen.

Nach spätestens 7 Fachsemestern muss das Studium inklusive Masterarbeit abgeschlossen sein.

Aufgrund der bestandenen Masterprüfung wird der akademische Grad „Master of Science” (abgekürzt: „M.Sc.”) verliehen.

Der Umfang der für den erfolgreichen Abschluss des Studiums erforderlichen Studienleistungen wird in Leistungspunkten gemessen und beträgt insgesamt 120 Leistungspunkte. Die Leistungspunkte sind in der Regel gleichmäßig auf die Semester zu verteilen.

Die folgende Abbildung zeigt die Fach- und Modulstruktur und die Zuordnung der Leistungspunkte (LP) zu den Fächern. Im Wahlpflichtbereich sind aus den angegebenen Fächern vier Module zu wählen, pro Fach maximal zwei Module und in den Fächern Recht und Soziologie in Summe maximal ein Modul.

Technische Volkswirtschaftslehre (Master)

Sem

este

r

Pflichtmodule Wahlpflichtmodule (4 aus 7)

VWL VWL BWL Infor-matik

OR Seminar- modul

BWL VWL INFO OR Recht o. Soz.

STAT ING/ NW

1.

2.

3.

9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP 9 LP

4. Masterarbeit: 30 LP

120 LP (6 Pflichtmodule + 4 Wahlpflichtmodule + Masterarbeit)

Lernziele und Inhalt der einzelnen Module sind dem ausführlichen Modulhandbuch zu entnehmen, das im Internet zu finden ist: www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB

30 Der Masterstudiengang

Prüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre siehe Internet: www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php

8.2 Qualifikationsziele

Die Absolvent/innen des interdisziplinären Masterstudiengangs Technische Volkswirtschaftslehre verfügen über ein vertieftes und erweitertes Wissen in den Fächern Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Informatik und Operations Research. Dieses ist schwerpunktmäßig auf das Fach Volkswirtschaftslehre ausgerichtet. Hier analysieren die Studierenden, wie gesamtwirtschaftliche Größen (bspw. das Sozialprodukt, die Inflationsrate oder die Arbeitslosenquote) als Ergebnis der Interaktion individueller Entscheidungen bei alternativen institutionellen Arrangements resultieren und welche Rollen dem Staat und der zunehmenden Internationalisierung hierbei zukommen. Formal-theoretische Modelle werden analytisch hergeleitet und mit Hilfe quantitativer Methoden simuliert. Ziel hierbei ist eine theoretisch fundierte Ableitung von wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen. Entsprechend den individuellen Interessen können weitere Schwerpunkte gelegt werden. Je nach Wahl können zusätzlich Kenntnisse aus der Statistik, den Ingenieurwissenschaften sowie den Rechtswissenschaften oder der Soziologie vorliegen und vertieft werden. Innerhalb der einzelnen Fächer besitzen die Absolvent/innen generalisierte oder spezialisierte Fachkenntnisse.

Die Absolvent/innen sind in der Lage, die Besonderheiten, Grenzen, Terminologien und Lehrmeinungen in den gewählten Themenbereichen dieser Fächer zu definieren, zu beschreiben, zu interpretieren, den aktuellen Forschungsstand wiederzugeben sowie punktuell weiterzuentwickeln. Ihr breites Wissen ermöglicht ihnen, interdisziplinär zu denken und Trends sowie gesamtwirtschaftliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.

Sie können geeignete Handlungsalternativen zu forschungsrelevanten Themenkomplexen bewerten, auswählen und kombinieren. Diese können sie auf spezifische Problemstellungen übertragen und anwenden.

Umfangreiche Probleme sowie Informationen und aktuelle Anforderungen können sie differenziert betrachten und mit geeigneten Methoden und Konzepten analysieren, vergleichen und bewerten. Dabei schätzen sie Komplexität und Risiken ab, erkennen Verbesserungspotentiale und wählen nachhaltige Lösungsverfahren und Verbesserungsmethoden aus. Dadurch sind sie in der Lage, verantwortungsvolle und wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie entwickeln innovative Ideen und können diese umsetzen. Diese Vorgehensweisen können sie selbständig oder in Teams durchführen. Dabei sind sie in der Lage, ihre Entscheidungen zu erläutern und darüber zu diskutieren. Die gewonnenen Ergebnisse können sie eigenständig interpretieren, validieren und illustrieren.

Der interdisziplinäre Umgang mit dem Fachwissen erfolgt unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und ethischen Erkenntnissen.

Der Masterstudiengang 31

Die Absolvent/innen können sich mit Fachvertretern auf wissenschaftlichem Niveau austauschen und herausgehobene Verantwortung auch in einem internationalen Team übernehmen. Technische Volkswirte aus Karlsruhe zeichnen sich durch ihr interdisziplinäres Systemdenken sowie ihre Innovations- und Managementfähigkeit aus. Sie sind insbesondere für strategische Tätigkeitsfelder in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder in der öffentlichen Verwaltung sowie für eine nachgelagerte wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) qualifiziert.

32 Weitere Informationen

9 Weitere Informationen

9.1 Studienbezogene Auslandsaufenthalte, Sprachen

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für ein Studium im Ausland: Das Erasmus+ Programm, verschiedene Übersee-Programme verwaltet durch das International Students Office, Fachkooperationen einzelner Lehrstühle, Eucor und individuell organisierte Studienaufenthalte als „Free Mover“. Wichtig bei der Vorbereitung Ihres Auslandsstudiums ist, dass Sie kontinuierlich an Ihren Sprachkenntnissen arbeiten und sich frühzeitig über die Bewerbungsprozesse informieren, um keine Fristen zu verpassen.

1. Erasmus+ Austauschprogramm

Die KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften unterhält im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Union zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen in Europa. Eine Übersicht über die Erasmus+ Partnerhochschulen der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften finden Sie unter der Internetadresse des International Relations Office der KIT-Fakultät (www.wiwi.kit.edu/Partnerhochschulen_ERASMUS.php). Wer ein Studium an einer europäischen Hochschule außerhalb dieser Partnerschaftsabkommen plant, wendet sich an das International Students Office. (Adressen, s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen).

2. Eucor

Eucor – The European Campus ist der Zusammenschluss der Universitäten am Oberrhein. Er wurde 1989 von der Universität Basel, der Université de Haute-Alsace Mulhouse-Colmar, der Université Strasbourg, der Universität Freiburg sowie dem KIT gegründet. Das Ziel dabei war die engere Zusammenarbeit auf allen Ebenen, insbesondere auch bei den Angeboten für Studierende. Lehrveranstaltungen können an den Partneruniversitäten besucht und die dort erbrachten Leistungen an die Heimatuniversität übertragen werden. Studierende, die zur Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungen, für einen Studienaufenthalt als Teil des regulären Semesterbetriebs oder für ein ganzes Nebenfachstudium eine der beteiligten Universitäten besuchen, bleiben an der eigenen Universität immatrikuliert und zahlen an der Gastuniversität keine Gebühren. Der Karlsruher Studierendenausweis gilt als Eucor-Ausweis, mit dem die Studierenden des KIT an den Partneruniversitäten die gleichen Benutzungsrechte und Vergünstigungen genießen wie die dort immatrikulierten Studierenden. Studierende des KIT, die an einer der Eucor-Universitäten Lehrveranstaltungen besuchen möchten, können darüber hinaus Reisekostenzuschüsse beantragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.defi.kit.edu/799.php.

Es ist die Absicht der Oberrheinischen Universitäten, die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen zu fördern und zu erleichtern. Weitere Informationen zu Eucor finden Sie unter www.eucor-uni.org/de.

3. Studieren im außereuropäischen Ausland

Einzelne Lehrstühle der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften bieten Austauschplätze weltweit (bspw. in den USA, Australien, China und in Russland)

Weitere Informationen 33

an. Informationen erhalten Sie über die Internetseiten des International Relations Office der KIT-Fakultät. Über weitere Möglichkeiten für Studienaufenthalte im außereuropäischen Ausland (Programme, Förderung, Durchführung) informiert das International Students Office (Adressen s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen).

4. Individuell organisierte Studienaufenthalte

Die KIT-Fakultät unterhält zahlreiche Forschungskooperationen mit ausländischen Hochschulen, die gegebenenfalls dafür genutzt werden können, Masterarbeiten anzufertigen. Sie können auch ganz auf eigene Faust ein Auslandsstudium organisieren. Das erfordert großen Einsatz und eine besonders frühzeitige Planung. Für eine finanzielle Förderung besuchen Sie die Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), www.daad.de/de/index.html. Nähere Auskünfte zum Studium im Ausland:

International Relations Office der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Adresse s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen)

International Students Office des KIT (Adresse s. Kapitel Informations- und Beratungsstellen)

Informationen von Studierenden für Studierende über studienbezogene Auslandsaufenthalte bietet die Hochschulgruppe AK ERASMUS: www.ak-erasmus.de.

5. Berufspraktikum im Ausland

Besonders interessant sind auch Praktika im Ausland. Neben der Gelegenheit, fremdsprachliche und interkulturelle Kompetenzen auf fachlicher Ebene zu erwerben oder auszubauen, können Sie auf diesem Weg darüber hinaus auch internationale Berufserfahrung sammeln.

Für Berufspraktika im Ausland gibt es ebenfalls Programme zur finanziellen Förderung. Näheres hierzu erfahren Sie beim International Students Office (Adresse: Kapitel Informations- und Beratungsstellen). Hervorzuheben ist das Erasmus+ Praktika-Programm, das für alle Hochschulen in Baden-Württemberg zentral an der Hochschule Karlsruhe verwaltet wird, www.hs-karlsruhe.de/erasmus-praktika.

Die internationale Vereinigung von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales) hat es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere durch den internationalen Praktikantenaustausch Verbindungen zwischen Hochschulen und Unternehmen aufzubauen. AIESEC vermittelt Praktikantenplätze im Ausland für Karlsruher Studierende. Außerdem werden Firmenkontaktgespräche und Seminare zu ausgewählten Themen veranstaltet.

Auch der CareerService des KIT bietet Unterstützung dabei an, einen Praktikumsplatz im Ausland zu finden: www.alumni.kit.edu/26.php

6. Sprachkurse und fremdsprachliche Lehrveranstaltungen

o Sprachenzentrum: Das Sprachenzentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet Studierenden aller Fachrichtungen eine

34 Weitere Informationen

fremdsprachliche Ausbildung an. Schwerpunkte bilden Englisch und Französisch, aber auch eine Reihe weiterer Sprachen ist in der Auswahl vertreten. www.spz.kit.edu

o Einzelne Lehrveranstaltungen, insbesondere für höhere Semester, werden in englischer Sprache angeboten. Die entsprechenden Vorlesungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis: campus.studium.kit.edu/events/catalog.php. Das englischsprachige Kursprogramm der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ist außerdem unter www.wiwi.kit.edu/CoursesInEnglish.php zusammengefasst.

o International Department: In den Studiengängen des International Department werden die Vorlesungen auf Englisch abgehalten. Vereinzelte Teilnahme ist nach Absprache möglich. www.idschools.kit.edu

o Das Tandem-Programm des Studierendenwerks Karlsruhe bringt Studierende zusammen, die sich gegenseitig bei der Vertiefung ihrer jeweiligen Muttersprachen fördern wollen. Die Kontaktvermittlung erfolgt kostenlos - wie Sie Ihre Tandem-Partnerschaft ausgestalten, ist Ihnen überlassen: www.sw-ka.de/de/internationales/tandem/

o Eucor: Das KIT gehört dem trinationalen Verbund oberrheinischer Universitäten Eucor an. KIT-Studierende können mit einem entsprechenden Vermerk in ihrem Studierendenausweis auch Veranstaltungen an den Partnerhochschulen besuchen. In Straßburg oder Mulhouse lassen sich Vorlesungen in französischer Sprache verfolgen (siehe auch 2.).

o Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterhält eine Datenbank über Sprachkurse: www.daad.de/ausland/sprachen-lernen/de

9.2 Horizonte erweitern – außerfachliche Qualifikationen am KIT

Informationen über weitere Möglichkeiten am KIT den eigenen Horizont zu erweitern bietet die Internetseite: www.sle.kit.edu/imstudium/studienergaenzende_angebote.php zu den Themen:

• In andere Fächer schnuppern / studieren

• Fächerübergreifende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen

• Berufsvorbereitung

• Auslandserfahrung

• Sprachen lernen

• Gesellschaftliche Themen

• Umwelt / Ökologie

• Philosophie / Religion

• Kultur

• Unterhaltung

Weitere Informationen 35

• Sport

• Technisch orientierte Hobbies

• Unternehmerische Initiativen

• Sonstiges

9.3 Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ und „Nachhaltige Entwicklung“

Die Begleitstudiengänge sind überfachlich und stehen den Studierenden aller KIT-Fakultäten offen. Es versteht sich als Ergänzung zum jeweiligen Fachstudium. Nach erfolgreichem Studium erhalten die Studierenden ein benotetes Zertifikat.

• Detail zum Begleitstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ unter www.zak.kit.edu/begleitstudium-bak.php

• Details zum Begleitstudium „Nachhaltige Entwicklung“ unter www.zak.kit.edu/begleitstudium-bene.php

9.4 Studium Generale

Das Studium Generale des KIT ist ein begleitendes Lehrangebot des „Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale“ (ZAK). Allen Mitgliedern des KIT soll dadurch ermöglicht werden, sich einen Einblick in die philosophisch-wissenschaftlichen und historischen Voraussetzungen der am Karlsruher Institut für Technologie vertretenen Disziplinen zu verschaffen und sich kritisch mit den politischen und sozialen Problemen und den Konsequenzen der Wissenschaft auseinander zu setzen. Auch Angebote zum Erwerb übergreifender Kompetenzen im Rahmen des HoC sind im Verzeichnis des Studium Generale zu finden, www.zak.kit.edu .

9.5 Hochschulgruppen – Kultur und Soziales

Neben den Inhalten des Studiums zählen natürlich noch andere Aspekte dieses Lebensabschnitts: Wohnen, Freizeitgestaltung und gesellschaftliches Engagement. Für die letztgenannten Aspekte gibt es am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und außerhalb eine Vielzahl von Initiativen: von politischen Gruppen über Kino-Arbeitskreis, Studentenradio und Tanzkurs bis hin zu den evangelischen (www.esg-karlsruhe.de) und katholischen Studierendengemeinden (www.khg-karlsruhe.de/) die auch überkonfessionelle Angebote wie Vorträge und internationales Frühstück im Programm haben.

Unter www.asta.kit.edu/de/engagier-dich/hochschulgruppen/liste befinden sich eine Vielzahl entsprechender Links, unter denen jeder/r das für sich Passende finden dürfte.

36 Informations- und Beratungsstellen

10 Informations- und Beratungsstellen

10.1 Allgemeine Studienberatung für Studieninteressierte und Studierende

Beim Zentrum für Information und Beratung (zib) ist richtig, wer:

• sich beraten lassen möchte über die Wahl des Studiengangs, Bewerbung und Zulassung, Planung und Organisation des Studiums, Wechsel des Studiengangs und/oder der Hochschule, Studienabbruch, Studienkosten und -finanzierung;

• sich mit Problemen und Belastungen konfrontiert sieht;

• einen Lotsen in dem vielfältigen Beratungs- und Serviceangebot des KIT sucht.

Das zib bietet:

• Einzelberatungsgespräche,

• Besprechung kürzerer Anfragen telefonisch oder per E-Mail,

• Informationsveranstaltungen zu bestimmten Studienrichtungen, zu Bewerbungsverfahren des KIT und Workshops zur Studienentscheidung

• Die Präsenzbibliothek mit Literatur zu Studium und Beruf kann während der Öffnungszeiten des zib in Anspruch genommen werden.

• Informationsbroschüren zu Studiengängen und allgemeinen Fragen des Studiums

Die Beratung ist kostenlos und interessenneutral.

Die Bescheinigung über ein Beratungsgespräch des zib können Studienanfänger als Nachweis eines Orientierungsverfahrens der Bewerbung beifügen. Außerdem führen wir die Pflichtberatung bei Studienfachwechsel nach dem 3. oder höheren Semester durch.

Ort: KIT, Campus Süd Engelbert-Arnold-Str. 2 Gebäude Nr. 11.30 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 - 608 44930 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Fr 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Mi geschlossen Beratungszeiten: nach Vereinbarung offene Sprechstunde ohne Terminvereinbarung: Di 14:00 bis 16:30 Uhr und Do 09:00 bis 12:00 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.zib.kit.edu Studienberaterin: für den Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre Brigitte Backhaus, E-Mail: [email protected]

Informations- und Beratungsstellen 37

10.2 Beratung und Informationen an der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Informationen und Beratung von Studieninteressierten und Bewerbern im Büro für Studienprogrammkoordination

Beraterin: Barbara Müller, Tel.: 0721 - 608 46221 E-Mail: [email protected] Beraterin: Rebekka Braun, Tel.: 0721 - 608 45623 E-Mail: [email protected] Ort: Kollegiengebäude am Schloss (Geb. 20.12), Raum 112 Achtung! Zurzeit ausgelagert in Kollegiengebäude am Kronenplatz (Geb. 05.20) Beratungstermine: nach Vereinbarung Internet www.wiwi.kit.edu/studienProg.php

Fachstudienberatung, z.B. Fragen zur Prüfungsordnung, Praktikum, Anerkennung von Studienleistungen im Sekretariat für Studien- und Prüfungsangelegenheiten

Berater: Ralf Hilser Ort: Schloßbezirk 11, 76128 Karlsruhe, (Geb. 20.11), Raum 018.1 Achtung! Zurzeit ausgelagert: Kollegiengebäude am Kronenplatz (Geb. 05.20), 3. OG, Raum 3C – 07, 3C - 06 Öffnungszeiten: Einreichen/Abholen von Anträgen, Bescheinigungen, Kurzberatung: Di bis Do: 10:00 bis 12:00 Uhr in der Vorlesungszeit auch: Mo: 10:00 bis 12:00 Uhr Beratungstermine: Di u. Fr. 10:30 bis 12:00 Uhr und Telefon-Sprechstunde: Mo 12:00 bis 13:00 Uhr über das Online-Anmeldeportal Tel.: 0721 - 608 43768 E-Mail: [email protected] Internet: www.wiwi.kit.edu/Pruefungssekretariat.php

Fachschaft - Service, Informationen, Beratung durch Studierende der KIT-Fakultät

Die Fachschaft ist die studentische Interessenvertretung an der KIT-Fakultät. Sie bietet u.a. Informationen zum Studium, Service für Studierende (z.B. Verkauf alter Klausuren). In der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester führt die Fachschaft die mehrtägige „Orientierungsphase“ für die neuen Erstsemester durch. Ziel dieser Einführung ist es, das KIT und ihre Einrichtungen sowie die Stadt Karlsruhe vorzustellen. Vor allem aber bietet die O-Phase die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen und anfängliche Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern.

38 Informations- und Beratungsstellen

Berater: Studierende der KIT-Fakultät Ort: Kollegiengebäude am Schloss, 76128 Karlsruhe, (Geb.: 20.12), Raum 001 Achtung! Zurzeit ausgelagert: Kollegiengebäude am Kronenplatz (Geb. 05.20), 1. OG, Raum 1C-03.2 Sprechzeiten: Mo bis Fr 11:00 bis 14:00 Uhr, in der vorlesungsfreien Zeit nur mittwochs Tel.: 0721 - 608 43806 E-mail: [email protected], bzw. [email protected] Internet: www.fachschaft.org

International Relations Office der KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fragen zum Studium oder Praktikum im Ausland

Beraterin: Lorene Dobrinoff Ort: Zirkel 2, 76131 Karlsruhe, (Geb. 20.21), Raum 109 Achtung! Zurzeit ausgelagert: Kollegiengebäude am Kronenplatz, Kaiserstr. 89, (Geb. 05.20), Raum 3B 03 Tel.: 0721 - 608 48582 E-Mail: [email protected] Internet: www.wiwi.kit.edu/auslandsbuero.php

10.3 Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung

Studierendenservice des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Zuständig in allen administrativen Angelegenheiten rund ums Studium, insbesondere bei Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung Ort: Besucheranschrift: Englerstraße 13, 76131 Karlsruhe (Geb. 10.12) Postanschrift: Kaiserstraße 12, 76131 Karlsruhe

• Welcome Desk Öffnungszeiten: Mo und Mi 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:30 Uhr Di und Do 09:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr

• Sachbearbeiter www.sle.kit.edu/wirueberuns/studierendenservice-ansprechpartner.php Öffnungszeiten: Mo und Mi 14:00 bis 16:30 Uhr Di und Do 09:30 bis 12:00 Uhr

Informations- und Beratungsstellen 39

• Hotline Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr 10:00 bis 12:00 Uhr Di und Do 13:30 bis 15:00 Uhr Telefonnummer: 0721 - 608 82222

International Students Office des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Ort: Adenauerring 2, 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 - 608 44911 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 - 11.30 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.intl.kit.edu/istudies/index.php

10.4 Wohnheimplätze, Kinderbetreuung, BAföG, Rechtsberatung, Psychologische Beratung

Studierendenwerk Karlsruhe

Ort: Studentenhaus, Adenauerring 7, 76131 Karlsruher Tel.: 0721 - 6909 0 Internet: www.sw-ka.de

40 Literatur- und Internettipps

11 Literatur- und Internettipps

Literaturtipps

• Studienführer Ingenieurwissenschaften, Sylvia Stumpf, Katharina Vähning, Lexika-Verlag 2011 zib-Bibliothek, Signatur: C. 2012/040

• Studienführer Wirtschaftswissenschaften, Henning, Wolfgang, Lexika-Verlag 2009, zib-Bibliothek, Signatur D.2013/013

• Kompass Ingenieurwissenschaften, Stark Verlag, zib-Bibliothek, Signatur C.2012/019

• Wirtschaft studieren, Staufenbiel Verlag, 2002, zib-Bibliothek, Signatur D.2014/009

• Vorlesungsverzeichnis des KIT

Im Vorlesungsverzeichnis des KIT sind alle Lehrveranstaltungen des laufenden Semesters aufgeführt (Titel der Veranstaltung, Ort, Zeit, Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis ist im Buchhandel erhältlich. Es ist auch im Internet einsehbar: campus.studium.kit.edu/events/catalog.php

• Zulassungssatzungen und Studien- und Prüfungsordnungen für den Bachelor- und Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre sind im Studierendenservice des KIT erhältlich. Im Internet als pdf-Dokument zu finden für den Bachelorstudiengang unter der Adresse: www.sle.kit.edu/vorstudium/bachelor-technische-volkswirtschaftslehre-details.php für den Masterstudiengang: www.sle.kit.edu/vorstudium/master-technische-volkswirtschaftslehre-details.php

• Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Arbeitsmarktberichterstattung Ingenieurinnen und Ingenieure, Nürnberg April 2017 statistik.arbeitsagentur.de/cae/servlet/contentblob/223790/publicationFile/103944/Broschuere-Ingenieure-2010.pdf

• Karriere-Handbuch Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler Themenschwerpunkte: Arbeitsmarkt, Branchen, Karriereplanung Verlag: Staufenbiel, Erscheinungsjahr: 2012 zib-Bibliothek, Signatur: D.2012/047

• Die genannte und weitere Literatur zu Studium und Beruf ist in der zib-Bibliothek vorhanden. Unsere Spezialbibliothek mit studien- und berufskundlichen Publikationen und ausgewählten Zeitschriften ist wichtiger Bestandteil unseres Beratungskonzeptes. Die Bücher stehen allen Interessierten zur Selbstinformation in unseren Räumen zur Verfügung - eine Ausleihe ist nicht möglich. Weitergehende Fragen, die sich aus der Lektüre von Infomaterialien ergeben, können in einem Beratungsgespräch geklärt werden.

Literatur- und Internettipps 41

Informationsschriften des zib

Das zib hält für jeden Studiengang eine ausführliche Informationsschrift bereit, desgleichen Informationsblätter und -broschüren zu einer Reihe von studienbezogenen Themen, wie z.B.

• Studium am KIT

• Studienkosten und Studienfinanzierung

• Rund ums Studieren – Sozialinformationen des Studentenwerks

• Angebote für Schülerinnen und Schüler

• Studieren probieren – Schnuppervorlesungen am KIT

• Zulassungsverfahren und Zulassungsergebnisse für Studiengänge am KIT

Die Informationsschriften können als PDF-Dokumente betrachtet oder heruntergeladen werden: www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php unter Informationsschriften / Downloads und als gedruckte Ausgabe bestellt werden oder kostenlos im zib abgeholt werden.

Internettipps

Internetinformationsquellen am KIT

Homepage KIT: www.kit.edu

Zentrum für Information und Beratung (zib) www.zib.kit.edu

KIT-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: www.wiwi.kit.edu

Fachschaft: www.fachschaft.org

Das Vorlesungsverzeichnis des KIT erscheint in jedem Semester neu. Es enthält alle Lehrangebote der Universität im betreffenden Semester (Titel der Veranstaltung, Ort, Zeit, Dozent). Das Vorlesungsverzeichnis bekommen Sie ab 01 März für das Sommersemester und ab 01 September für das Wintersemester online unter campus.studium.kit.edu/events/catalog.php

Unter dieser Internetadresse finden Sie Videos von Vorlesungen der KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften. (Einige Videos sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht für die Öffentlichkeit freigegeben worden.) www.bibliothek.kit.edu/cms/diva.php

Zulassungssatzungen und Studien- und Prüfungsordnungen für den Bachelor- und Masterstudiengang Technische Volkswirtschaftslehre. Papierexemplare sind im Studierendenservice erhältlich. www.wiwi.kit.edu/serviceDownloads.php

42 Literatur- und Internettipps

Modulhandbücher www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php#aktModHB

Allgemeine Internetinformationsquellen

Informationen über deutsche Hochschulen und deren Studienangebot. www.hochschulkompass.de www.studienwahl.de

Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen. berufenet.arbeitsagentur.de Hochschulrankings www.che.de

Informationssystem Studienwahl und Arbeitsmarkt (ISA) www.uni-due.de/isa

Zeitschrift: abi. Dein Weg in Studium und Beruf Enthält Informationen zu den Themen: Entscheidung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Bewerbung, Berufsleben. www.abi.de

Schnuppervorlesungen 43

12 Schnuppervorlesungen

Eine Vorlesung ist ein Vortrag eines Hochschullehrers zu einem bestimmten Thema über ein ganzes Semester hinweg. Eine Schnuppervorlesung ist eine empfohlene Vorlesung zum Kennenlernen des Studiums. Der Besuch einer Vorlesung ist während der Semesterzeiten ganz zwanglos und ohne Formalitäten möglich. Die Vorlesungen finden im Wintersemester von Mitte Oktober bis Mitte Februar statt und im Sommersemester von Mitte April bis Mitte Juli.

Ort und wöchentlicher Zeitpunkt der Vorlesung können Sie dem Vorlesungsverzeichnis des KIT entnehmen. Sie finden es online unter campus.studium.kit.edu/events/catalog.php

Erläuterungen zu den Inhalten, Lehrzielen und Art der Erfolgskontrolle der Lehrverstaltungen sind im Modulhandbuch der KIT-Fakultät Wirtschaftswissenschaften im Internet zu finden: www.wiwi.kit.edu/lehreMHB.php

Die zum jeweiligen Semester gültigen Schnuppervorlesungen finden Sie in unserer Broschüre „Studieren probieren“ unter der Internetadresse: www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php

Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass es nicht Ziel und Zweck eines Schnupperbesuchs sein kann, den Inhalt der Vorlesung vollständig zu verstehen. Das fällt dem einen oder anderen Studierenden, der die Vorlesung schon das ganze Semester verfolgt, auch nicht immer leicht. Sie sollten vielmehr eine Schnuppervorlesung dazu nutzen, das KIT kennenzulernen, auf Unterschiede zum gewohnten Ablauf der Schulstunden zu achten und vielleicht auch nach der Vorlesung die anwesenden Studierenden nach persönlichen Erfahrungen im Studium befragen.

Kontakt

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Zentrum für Information und Beratung (zib)Engelbert-Arnold-Straße 276131 Karlsruhe

Telefon: 0721 - 608 44930Fax: 0721 - 608 44902E-Mail: [email protected]

Herausgeber

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Kaiserstraße 1276131 Karlsruhe www.kit.edu

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