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Das Magazin der SPORTUNION Salzburg Nr. 138 Juni 2012 Die Herausforderung, gegen andere auf der Strecke antreten zu können – das sind schon wunderschöne Momente. Ralf Schumacher ///////////////////////////////////////////////// n n i on N ews RALF SCHUMACHER Im Sternzeichen Rennfahrer LUCKY PUNCH Boxen für Mädchen TROMSØ NORTH69 Die Sehnsucht des Nordens P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 138/Juni 2012 ///////////////////////////////////////// GEWINNSPIEL Salsa Clubbing Seite 44

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SPORTUNION Salzburg Mitgliedermagazin

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Das Magazin der SPORTUNION Salzburg Nr.138 Juni 2012

Die Herausforderung,gegen andere auf derStrecke antreten zukönnen – das sindschon wunderschöneMomente. Ralf Schumacher

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RALF SCHUMACHER Im Sternzeichen RennfahrerLUCKY PUNCHBoxen für Mädchen TROMSØ NORTH69Die Sehnsucht des Nordens P.

b.b.

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01Editorial

Inha

lt

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Liebe Freunde der SPORTUNION!

In dieser Ausgabedürfen wir Ihnen über

die Landeskonferenz am27. April in der OberbankSalzburg berichten, bei

der wir wieder den Nachwuchs-förderpreis an junge SalzburgerSportler überreichen konnten.Die zahlreichen Nominierungensind ein eindrucksvoller Leis -tung sbeweis unserer Vereine, in denen junge Menschen vonengagierten Funktionären undkompetenten Trainern zumSport motiviert und an die natio-nale und internationale Elite herangeführt werden. Eine Auf listung aller nominiertenSportler finden Sie auf unsererHomepage.

Ebenfalls finden Sie auf unsererHomepage unseren Jahresbe-richt, der Ihnen einen Überblicküber die Aktivitäten des Landes-verbandes Salzburg gibt. Für diegemeinsame Umsetzung dieserProjekte möchten wir uns ganzbesonders bei den beteiligtenVereinen bedanken.

Ich wünsche unterhaltsame und interessante Stunden mitder neuen UNIONnews!

Dr. Leonhard SchitterPräsident

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UNION Sport im Bild02 Ralf Schumacher

Im Sternzeichen Rennfahrer07 Alisa Buchinger

Karate US Open08 Fitness: Meridian-Dehnübungen12 Klettern das ganze Jahr15 Valdo Silva

Capoeira Europameister16 Lucky Punch

Boxen für Mädchen

UNION Vereine im Bild18 Vereine im Überblick24 USV Michaelbeuern

UNION Thema26 Reise: Die Sehnsucht

des Nordens29 Fit im Tennengau30 Salzburger Land Triathlon33 Franz Kendler, UNION-

Vorstandsmitglied im Interview34 Nachwuchsförderpreis 2012

UNION Service37 Bewegt betreut38 SPORTUNION Akademie:

Kursangebot Herbst 201241 Sport, Fun & Action

für Jugendliche42 Haftung mobile Fußballtore44 Menschen, Sportlerküche

46 Bestellformular46 Impressum

Dr. Leonhard Schitter

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Ralf, was geht dir gerade durch denKopf? Du bestreitest Saison fünf in derDTM. Wie sehen nach Gesamtrang achtim Vorjahr deine Ziele für heuer aus?Derzeit gilt meine volle Konzentrationdem Saisonstart in der DTM. Die Kartenwerden heuer aufgrund des verändertenReglements komplett neu gemischt. Ichmuss und werde versuchen, mit meinembritischen Mercedes-Teamkollegen JamieGreen mitzuhalten. Wir haben ein tollesPaket. Die Vorfreude und Spannung istdaher schon sehr riesig, die Winterpausewar ja auch extrem lang.

Trotz 36 Jahren lautet das Motto des ehemaligen Formel-1-Fahrers Ralf Schumacher immer noch Vollgas. Im UNION-Interview spricht der Fitness-Schützling von Roman Jahoda und aktuelle DTM-Pilotüber die immerwährende Faszination Motorsport,den Wohnort Salzburg und sein persönliches Ernährungsgeheimnis. Fotos: daimler.com, Jahoda/UNION

Sport im Bild

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IM STERNZEICHEN

RennfahrerIm Interview: Ralf Schumacher / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /

Er kann, will aber nicht ohne: Auch mit 36 Jahrendenkt Motorsportler Ralf Schumacher nicht an einEnde auf der Rennbahn. Pferdestärken sind seinegroße Leidenschaft.

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Motorsport wird in der Familie Schumacher großgeschrieben: Auch die bildhübsche Cora ist begeisterte Rennfahrerin und gibt regelmäßig bei der MINI-Challenge Vollgas.

Ralf und Michael Schumachers Sternzeichnen ist Mercedes: Ralf ist DTM-Fahrer bei denStuttgartern, Bruder Michael pilotiert den immer stärker werdenden Formel-1-Boliden.

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05Sport im Bild

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Du hattest also viel Zeit, dich vorzube-reiten. Zum Training gehört auch richtigeErnährung. Wie hältst du dich fit, wieschaut deine perfekte Ernährung aus?Ich hab von Haus aus den Vorteil, dassich kein Fast Food mag, nie Cola, dafürjedoch viel Wasser oder Apfelschorletrinke. Fettes Schweinefleisch liegt mir

auch nicht sonderlich. Ich tendiere eherzu Pasta, Salat und Gemüse. Ich ernähremich schon bewusst. Das Geheimnis ist,auf seinen Bauch zu hören. Dann gehtnichts schief.Welche Rolle spielt punkto Fitness dasunionLAB um Physiotherapeut RomanJahoda? Gewährst du uns Einblicke?Mit dem unionLAB und Roman arbeiteich schon mit kurzen Pausen dazwischenmehrere Jahre zusammen. Das funktio-niert prima. Was Fitness anbelangt, ist ereinfach extrem gut drauf. Man brauchtsich nur seine sportlichen Erfolge anzuse-hen. Er hat nur manchmal Pech mit mir:Es hat schon Tage gegeben, an denen wirum 5.30 Uhr mit dem Training begon-nen haben. Mit meiner Saisonvorberei-tung ging’s heuer schon im Jänner los.Die Ausdauereinheiten mache ich selbst-ständig. Bei Kraft und Koordination istdann Roman genau mein Mann. Der Ge-samtaufwand liegt bei dreieinhalb Stun-den am Tag, vier- bis fünfmal die Woche.Du bist mit 36 Jahren im besten Renn-fahreralter und zudem wohl ständig inKontakt mit Bruder Michael. Hat er dichnoch nicht zu einem Comeback in derFormel 1 überreden können? Er ist im-merhin mit 40 zurückgekommen. Auch

„Das Geheimnis ist, aufseinen Bauch zu hören.

Dann geht nichts schief.“Ralf Schumacher

Ralf Schumacher ist trotz seiner Erfolge in der Königsklasse Formel 1 ein freundlicher und bodenständiger Typ geblieben.Die Fan-Betreuung nimmt bei ihm einen wichtigen Platz ein.

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06Sport im Bild

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Exweltmeister Jacques Villeneuve plantezuletzt im fortgeschrittenen Alter eineRückkehr.Nein. Von einer Rückkehr kann bei mirkeine Rede sein. Ich bin in der DTMüberglücklich. Bei unseren zehn Renn-wochenenden komme ich ganz ohne Jet-lag aus, muss weniger reisen, habe gesamtsomit viel weniger Stress. Außerdemliegt’s in der DTM viel stärker am Fahrerund weniger am Auto, was am Ende derSaison herausschaut. Wenn in der Formel1 das Paket nicht stimmt, bist du hinge-gen ausgeliefert. Mit Michael spreche ich eigentlich kaum über die Formel 1.Wir reden viel mehr über unsere Kinderund das Kartfahren. Als wir beide nochgemeinsam fuhren, hatten unsere For-mel-1-Teams ja höllische Angst, dass wir Informationen austauschen.Kannst du ohne Motorsport überhauptleben? Immerhin hast du schon überzwei Jahrzehnte im Cockpit verbracht.Was macht für dich die große Faszina-tion aus? Kommt die, sobald du insCockpit eingestiegen bist?Ich kann definitiv ohne Motorsportleben, nur will ich es nur ganz einfachnicht (grinst). Der ständige Vergleich mitden Kontrahenten, die Herausforderung,gegen andere auf der Strecke antreten zukönnen und sich zu messen – das sindschon wunderschöne Momente. Da prickelt es bei mir noch immer.Abseits des heißen Asphalts. Wie siehtdeine Freizeitgestaltung aus?Das klingt jetzt natürlich wieder ko-misch. Aber am besten ausspannen kannich ganz einfach beim Kartfahren. Da binich ja mittlerweile auch mit meiner Fami-lie schon das ganze Jahr über viel auf denRennstrecken unterwegs.

Welche Gedanken gehen einem Rennerfahrer wie dir eigentlichbeim vergleichsweise langweiligen Autofahren in der Stadt durchden Kopf?Mit dem PKW zu fahren, macht mir tatsächlich nicht sonderlichSpaß. Zum Glück gibt’s noch die deutschen Autobahnen. Wenn’sdie Verhältnisse zulassen, fahre ich, was das Auto hergibt. Das Be-dürfnis, mit 200 Sachen durch die Stadt zu brausen, hab ich abernicht. Das kenne ich ja von Monaco, und da waren wir noch deut-lich schneller unterwegs.Dich kann man ja mittlerweile schon als waschechten Salzburgerbezeichnen. Was sind für dich die Highlights in der Mozartstadt?Salzburg ist das ganze Jahr über ein idealer Ausgangspunkt für allenur denkbaren Aktivitäten. Skifahren im Winter, das malerischeSeengebiet im Sommer und die vielen Berge. Da passt alles zusam-men. Und der Flughafen ist auch gleich in der Nähe. Mir geht hierwirklich nichts ab.W

unionLAB-Leiter Roman Jahoda istRalfs Vertrauensmann in punkto

Fitness. Manchmal bittet RalfRoman schon um 5.30 Uhr in der

Früh zum Trainingstanz.

RALF SCHUMACHERGeburtsdatum: 30. Juni 1975Geburtsort: Hürth-Hermülheim (D)Wohnort: Hallwang bei SalzburgHobbys: Kartfahren, BackgammonAktuelles DTM-Team: Salzgitter AMG MercedesKarriere in der Formel 1: 1997 bis 1998 Jordan, 1999 bis 2004 Williams, 2005 bis 2007 ToyotaErfolge: 180 Formel-1-Starts, sechs Siege (Imola, Montreal, Hockenheim, Sepang, Nürburg, Magny Cours), Meister der Formel Nippon (1996), beste DTM-Gesamtplatzierung: Rang 8 (2011)Persönliches: Verheiratet mit Cora seit 2001, ein Sohn. Bruder von Formel-1-Fahrer Michael Schumacher. www.ralf-schumacher.de

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07Sport im Bild

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Am 3. April 2012 ging es ab nach Las Vegas. Mit

meinem Trainer Manfred Eppenschwandtner

und meiner Familie nahmen wir dieses Abenteuer

in Angriff. Es ist wichtig, sich in einem WM-Jahr

(November in Paris) bei den internationalen Kampf-

richtern zu zeigen und sich einen Namen zu ma-

chen. Ich war gut in Form, eine leichte Verkühlung

durch die Klimaanlage im Flugzeug, aber sonst

keine Probleme. Ich trainierte jeden Tag am Morgen

und genoss dann die Atmosphäre von Las Vegas.

Durch die Zeitverschiebung müde ging es jeden

Abend sehr zeitig ins Bett. Endlich ist Sonntag,

Wettkampftag, keine Zeit und Lust, um müde zu

sein. Heute gilt es, mein Können zu beweisen.

Nach einem Freilos in Runde eins besiegte ich die

Mexikanerin Humashi Caballero glatt mit 5:1. In

Runde drei gewann ich gegen Laffeur Maude (CAN)

mit 5:3. Im Kampf um den Einzug in das Finale der

US Open besiegte ich die Kanadierin Thibaudeau

Cleo ganz klar mit 5:0.

Im Finale traf ich auf die US-Amerikanerin Murphy

Chenyl. Die Stimmung in der Halle war extrem gut,

alle Zuschauer waren auf der Seite der Amerikane-

rin und ich geriet relativ rasch in Rückstand. Ein

Uro-Mawashi an den Kopf von Murphy brachte

mich mit 3:1 in Führung. Was danach passierte, ist

kaum zu beschreiben. Von den vier amerikanischen

Kampfrichtern wurden Punkte an Murphy vergeben,

die jede Fairness vermissen ließen. Das Publikum

fing an, gegen die eigene Kämpferin zu pfeifen, um

so den Unmut über die Schiedsrichterentscheidun-

gen zu bekunden.

Ich kämpfte mich wieder heran, ging wieder in Füh-

rung, doch jedes Mal, wenn ich vorne lag, bekam die

Amerikanerin wieder einen fragwürdigen Punkt.

Zwei Sekunden vor Schluss schenkte man ihr den

Sieg durch eine Punktevergabe. Die Zuschauer pfif-

fen und buhten gegen das Urteil der Schiedsrichter,

aber dagegen kann man nichts machen. Ein

Schiedsrichter aus Peru schüttelte mir unmittelbar

nach dem Kampf die Hand und entschuldigte sich

bei mir für dieses Urteil.

Ich habe in der Zwischenzeit gelernt, mit sol-

chen Entscheidungen umgehen zu können, denn es

bringt nichts, Gedanken an diese zu verschwenden.

Ich habe eine sehr, sehr gute Leistung geboten und

kam in das Finale der US Open 2012, alles andere

siehe oben.

Vielen herzlichen Dank an alle Personen, die

mich immer unterstützen und die mir die Teil-

nahme an den US Open finanziell auch ermöglicht

haben. Ein guter Wettkampf, ein tolles Las Vegas

mit vielen unglaublichen Eindrücken werden immer

in meiner Erinnerung bleiben.

Liebe Grüße an die UNION-Familie

Eure Alisa W

Las Vegas!Viva

Mein Trainer und ich im „Caesars Palace“.

Alisa Buchinger gewann im April bei den US Open die Silbermedaille. Den UNIONnews schilderte die Karatekämpferin ihre Eindrücke aus ihrer ganzpersönlichen Sicht. Foto: privat

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08Sport im Bild

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Die Makko Ho Meridian-Dehnübungen wurdenvon Shizuto Masunaga, dem Begründer des Zen-

Shiatsu, entwickelt. Er erkannte, dass vollkommene Ge-sundheit – obwohl Shiatsu selbst bereits einewirkungsvolle Heilmethode war – umfassendes persön-liches Engagement erfordert. So entwickelte er spezielleÜbungen, um die Hauptenergiebahnen (Meridiane) desKörpers und die dazugehörigen Organe zu aktivieren.Die Grundlage der chinesischen Medizin sind Yin undYang und die fünf Elemente (Wasser, Holz, Feuer, Erdeund Metall). Jedem Element werden zwei Energiebah-nen mit den dazugehörigen Organen sowie Emotionen,Geschmacksrichtungen, Himmelsrichtungen, Körper-zonen und vieles mehr zugeordnet. Somit können nichtnur körperliche, sondern auch emotionale Ungleichge-wichte wieder in Balance gebracht werden. Ziel ist, nicht die Muskeln zu stärken. Vielmehr stehtdie Erhaltung der Gesundheit, Förderung von Entspan-nung und Beweglichkeit und Vitalisierung von Körperund Geist im Vordergrund. Ein Beispiel: Das Wasserelement mit dem Nieren- undBlasenmeridian steht für Ruhe, Ausgeglichenheit und

Regeneration. Viel Stress und wenig Ruhe, beinaheschon Alltag, schwächen das Wasserelement. Wirbel-säulenprobleme, Tinnitus, Unruhe, Ängste bis hin zumBurn-out können Folgen davon sein. Ausgebrannt zusein, bedeutet zu wenig Ruhe (Wasser) zu haben, umdie übermäßige Aktivität wie Stress (Feuer) zu kompen-sieren.

Grundlegendes zu den Übungen. Die nachfolgendbeschriebenen Grundübungen sind einfach zu erlernenund benötigen lediglich 15 Minuten Zeit für die Aus-übung. Wenn sie die Übungen machen, gehen Sie bittenicht ruckartig vor und erzwingen Sie nichts. AchtenSie auf Ihre eigenen Grenzen und gehen Sie nicht überdiese hinweg. Mit ein wenig Übung und einer gewissenKontinuität werden Sie schnell feststellen, wie der Kör-per immer flexibler und vitaler wird. Eines der wichtigs -ten Dinge bei diesen Dehnübungen ist die richtigeAtmung. Die Imaginationsatmung sollte während der Durch-führung beibehalten werden: Beim Einatmen füllt sichder gesamte Körper vom Bauch (Hara) aus – wie einriesengroßer Ballon. Atem kurz halten und erst wennder Reflex zum Ausatmen kommt, langsam die Luftentweichen lassen. Verweilen Sie jeweils fünf bis sie-ben Atemzüge in jeder der nachfolgend beschriebenenPositionen.

Mehr Energie Entspannung und Beweglichkeit für Körper und Geist.Fotos: privat

MAKKO HO Meridian-Dehnübungen

FITN

ESS

Mag. Sonja Obersamer Geboren: 10. Mai 1980Sportwissenschafterin, Sport-therapeutin, Dipl. Shiatsu-Praktikerin,Praktizierende der Spiraldynamik Selbstständig: Zentrum für Bewegungund Körpertherapie Shiatsu, Rücken-

schulen, Workshops, Sling Training, Bewegungskurse Projektlei-terin SPORTUNION Bewegt betreut–betreut bewegt Nächste Fortbildung: 22. September 2012 www.koerper-in-balance.at, T 0699/11993598

Wasser

Holz

FeuerErde

Metall

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Sport im Bild

FITN

ESS

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Lungen- und DickdarmmeridianBild 1 Einatmen, Daumenhinter dem Körper überKreuz, Brust heraus, Atemkurz anhalten.Bild 2 Ausatmen und nachunten beugen, die Arme ziehen vom Körper weg. Bild 3 Die Finger werden weit gespreizt.

Milz- und Magenmeridian

Bild 1: Legen Sie die Armeauf die Knie und heben

und senken Sie diese wechselweise, als

versuchten Sie zu gehen. Bild 2: Arme hinten

abgestützt, ein leichtes Ziehen sollte in der

Oberschenkelvorderseitespürbar werden.

Bild 3: Fortgeschrittene Position: Unterarmstütz.

GRUNDÜBUNGEN

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FITN

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Leber- und Gallenblasenmeridian Bild 1: Grätsche. Verschränken Sie die Finger über dem Kopf und drehen Sie die Handflächen nach oben, einatmen und kurz anhalten. Bild 2: Strecken Sie die Ellenbogen und neigen Sie sich zur Seite, ausatmen.

Nieren- und Blasenmeridian Bild 1: Beine gestreckt abwechselnd nach vorne schie-ben, „mit den Hüften vorwärts gehen“. Mit der Bewe-

gung, in der Sie den Fuß nach vorne schieben, greifen Siemit der Hand derselben Seite ebenfalls nach vorne.

Bild 2: Einatmen, Arme weit nach oben strecken, geradeWirbelsäule, Atem kurz anhalten.

Bild 3: Ausatmen und langsam nach vorne beugen, Beinebleiben gestreckt.

Herz- und Dünndarmmeridian Bild 1: Umfassen Sie die Zehen von unten undziehen Sie die Füße mög-lichst nahe an sich heraneinatmen, kurz anhalten.

Bild 2: Nun beugen sie sich vor, atmen aus undhalten dabei die Ober-schenkel dicht am Boden.

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Klettern: Eine einzigartige Kombinationaus sportlicher Herausforderung undatemberaubendem Naturerlebnis.

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Sport im Bild

Die unterschiedlichen Kletter-arten sind Bouldern, Vorstiegs-

und Nachstiegsklettern (top rope)oder das alpine Sportklettern.

Bouldern findet ohne Seil undKlettergurt statt. Hier wird in nied-riger Höhe geklettert, aus der manabspringen kann. Es geht dahernicht darum, möglichst hoch zuklettern, sondern schwierige, fastwaagrechte Kletteraufgaben in we-nigen Versuchen zu bewältigen.Stürze werden dabei durch einenWeichboden abgefangen. WichtigeAusrüstungsgegenstände beimBouldern sind die Kletterschuhe,der Magnesiabeutel, eine Zahnbürs tezum Putzen der Griffe, ein Teppichzum Putzen der Schuhe und eineweiche Matte.

Beim Vorstiegsklettern (Lead)wird mit Seil und Klettergurt an biszu 25 Meter hohen Kunstwändenoder natürlichen Wänden geklettert.Ziel ist es, eine festgelegte Route(meist an den farbigen Griffen er-kennbar), am besten bis zum End-punkt, mit halber Seillänge und gutabgesichert zu klettern. Die Aus-rüs tung dabei besteht aus Kletter-schuhen, dem Klettergurt, diversenSicherungsgeräten und Expressen.Die Seillängen liegen heutzutagezwischen 50 und 80 Meter.

Das alpine Sportklettern ist eineKombination aus Sportklettern undBergsteigen an natürlichen Wän-den. Der Kletterer muss zusätzlichüber das Wetter, die Orientierungund die Gefahren im alpinen Raum

Bescheid wissen. Alpines Sport -klettern findet auf bestimmtenRouten mit guter und weniger guterAbsicherung statt. Außerdem han-delt es sich bei den geklettertenRouten um sogenannte Mehrseil-längenrouten. Eine Seillänge be-stimmt beim Klettern die maximaleLänge vom Boden (Standplatz) biszum nächsten Standplatz. Je nachverwendetem Seil sind das zwi-schen 25 und 60 Meter. Je mehrSeillängen also, umso höher kannman klettern. Zur Ausrüstung gehören neben denobligatorischen Kletterschuhen,dem Klettergurt und Sicherungsge-räten jetzt auch ein Kletterhelm, Ex-pressen, Karabiner, Bandschlingenund diverse Zusatzsicherungen(Glemmkeile).

KletternKlettern ist ein Ganzjahressport, der Körper und Geist ganzheitlich beansprucht und das Selbstvertrauen steigert.Da Klettern gewöhnlich als Gemeinschaftssport ausgeführt wird, fördert es zudem gegenseitiges Vertrauen undTeamfähigkeit. Fotos: USC Siezenheim

SPORT & SPASS DAS GANZE JAHR

Für die verschiedenen Kletterarten wird z. T. auch verschiedenes Material benötigt, um sicher unterwegs zu sein.

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14Sport im Bild

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Um die Technik des Kletterns zu erlernen, sind prinzipiell keine Vor-kenntnisse oder Trainings notwen-dig. Erst ab einem gewissenSchwierigkeitsgrad ist zusätzlichesKraft- und Ausdauertraining emp-fehlenswert. Hauptsache für denKlettersport sind das eigene Über-winden und das Vortasten zum eige-nen Können. Am besten aufgehobenist man dabei in einer netten Kletter-gruppe ohne Leistungsdruck undmit gut ausgebildeten Kletterlehrern,wie dies beispielsweise vom USCSiezenheim angeboten wird.

Sektion Klettern USC Siezenheim Sektionsleitung: Frank AndreasIm Vordergrund stehen das Erler-nen unterschiedlicher Greif- undAntrittstechniken für alle Alters-gruppen und Leistungsstufen undwiederum die Förderung der Ge-meinschaft. Geklettert wird jedenDienstag ab 18 Uhr während derWintermonate indoor in der Hallein Bischofswiesen und outdoor ander Kletterwand der Walserfeld-halle. In den Sommerferien bietetder Karlstein am Thumsee eine perfekte Kombination von Kletternund Schwimmen.Zudem unternimmt die altersge-mischte Klettergruppe traditionellAusflüge: In den Osterferien an denGardasee (seit 2004), im HerbstZelten und Klettern am Kanziani-berg in Kärnten und bereits zumzweiten Mal im Sommer die grie-chische Insel Kalymnos. DeepWater Soloing (DWS) und Segeln in Istrien ist eine neue Kombina-tion, die gemeinsam mit den Natur-freunden Ende September 2012angeboten wird.W

USC SiezenheimObfrau: Daniela Gruber seit 2008Gegründet: 1979Mitgliederstand: 364 Mitglieder (190 Erwachsene, 189 Kinder und Jugendliche)Sektionen: Klettern, Turnen, VolleyballKontakt: USC Siezenheim, Daniela Gruber, T 0664.5110964,[email protected], www.usc-siezenheim.sportunion.at

Kletterwände bieten ideale Trainingsmöglichkeiten für Anfänger.

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Nachdem der Titel in den ver-gangenen zwei Jahren an Spa-

nien gegangen war, konnte sichValdo Silva diesmal wieder in spek-takulären Spielen gegen die Capo-eira-Elite Europas durchsetzen. Mitdem Europameistertitel wird derkompletteste Capoeirista ausge-zeichnet, der in Bezug auf Athletik,Kampf, Rhythmus und Fairness diebeste Performance liefert. Wichtigist aber auch, sich auf seinen zufäl-lig gelosten „Kampfpartner“ gut ein-zustellen und zu harmonisieren.

Capoeira ist eine brasilianischeKampf- und Selbstverteidigungs-kunst, die Akrobatik, Tanz, Per -cussion und Gesang in einemrhythmischen Dialog von Körper,Geist und Seele umfasst. Zwei Kon-trahenten wettstreiten miteinanderin einem Kreis, gebildet von ande-ren Spielern, die den Rhythmusdurch klatschen, singen und dasSpielen traditioneller Instrumenteschaffen. Sie tarnen dabei ihre Fuß-tritte und Bewegungen mit spieleri-scher Akrobatik und tänzerischerLeichtigkeit, schaffen spontan eineStrategie, um den Kontrahenten zutäuschen und aus der Deckung zulocken.

Capoeira ist Sport – aber nichtnur Sport. Die Ausübung von Capoeira steigert die körperlicheund geistige Fitness, weckt dasRhythmusgefühl, stärkt das Selbst-bewusstsein und kann besondersbei Jugendlichen und Senioren diesoziale Integration fördern.W

VALDO SILVA JOGO BONITO

Dreifacher Weltmeister: Valdo Silva.

Bereits zum dritten Mal nach 2008 und 2009 gewann Valdo Silva die am Osterwochenende in Guimarães,Portugal, ausgetragene 14. Abadá Capoeira Europameisterschaft. Fotos: privat/Silva

Haben Sie gewusst ... ... dass Salzburg mit Valdo Silva einenaktuellen Capoeira-Europameister unddamit einen der besten Capoeiristas derWelt hat?... dass der Ausdruck „jogo bonito“, sowohl beim Fußball als auch beim Capoeira verwendet wird und „schönesSpiel“ bedeutet?... dass Capoeira in Brasilien nach Fuß-ball, die am meisten praktizierte Sportartist mit über fünf Millionen Anhängern?... dass beim Kampftanz jeweils zwei ge-loste Zufallsgegner aufeinandertreffen,die dann nicht wirklich gegeneinander,sondern miteinander agieren (spielen)und als Team Punkte sammeln?

Capoeira SportunionKontakt und Informationen zu weiteren Kursen:[email protected] T 0699/10641919 oder 0664/1623646

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Boxen hält man in erster Linie für einen richtigen Männersport. Wie sind Sie auf die

Idee gekommen, Boxen für Mädchen und Damenanzubieten? Wir selber sind gar nicht auf die Idee gekommen.Das war die Eigeninitiative der jungen Mädchenund Damen. Sie sind auf uns zugekommen, habennachgefragt, ob sie mittrainieren dürfen, und sohat sich das von selbst entwickelt. Inspiriert wur-den sie durch Kampfsportarten wie Karate oderTaekwondo und wollten Boxen als Freizeithobbystarten.

Warum ist Boxen gerade für Mädchen eine geeignete Sportart? In erster Linie zählt für die Damen die körperlicheErtüchtigung, um auch auf ihre Ideallinie hinzu-kommen. Man glaubt gar nicht, wie viele Kalorienbei so einem Boxtraining verbrannt werden.Zu sätzlich formt diese Art von Training den gan-zen Körper, er wird straffer, da alle Muskelgruppenangesprochen werden. Neben den äußerlichen Erfolgen kann man durch Boxen vor allem die Leistungsfähigkeit seines Körpers, sowie die kör-perlichen Grenzen besser kennen lernen. DasSelbstvertrauen steigt und die Mädchen undDamen haben keine Angst, sich zu wehren. Was sind die Ziele beim Boxtraining für Mädchen?Sportorientierte Ziele beim Boxtraining sind Aus-dauer, Koordination, Schnelligkeit und Geschicklich-keit durch Ganzkörpertraining. Jedes Mitglied hat

LUCKY PUNCH

BOXEN für Mädchen

Gerhard Roitmayer ist Obmann derBox Union Salzburg und ebenso wiesein Kollege Michael Seewald staatlichgeprüfter Trainer. Dabei werden nichtnur „harte Jungs“ fit gemacht, sondernauch Mädchen bzw. junge Damen.Fotos: UNION

Sport im Bild

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Durch das Boxen werden nicht nurjede Menge Kalorien verbrannt, auch

das Selbstvertrauen wird gestärkt.

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Sport im Bild

seine persönlichen Ziele, aber gestei-gertes Körperbewusstsein undSelbstvertrauen sind ebenso Effekte.Die Dinge, die man beim Boxen er-lernt, kann man in jeder anderenSportart unterbringen. Wie viele Mädchen und Damentrainieren zurzeit in Ihrem Verein?Zurzeit trainieren sechs bis achtMädchen bzw. junge Damen imAlter von 14 bis 25 Jahren bei uns.Generell kommen und gehenimmer wieder welche, weil einige

nicht so lange durchhalten, aber wirhatten auch schon zwei Damen, dieBoxen als Wettkampfsport ausüb-ten. Eine davon, Katrin Hinteregger,war 2006 in ihrer Klasse Landes-meisterin von Salzburg und öster-reichische Vizemeisterin.Gibt es Unterschiede beim Box-training für Mädchen und Bur-schen? Ist das Training anders?Nein, es gibt kaum Unterschiedeund sie haben dasselbe Programm.Beim Schlagtraining ist – im Ge-gensatz zu den Männern – nichtganz die Härte, Ausdauer und In-tensität so stark gegeben. Trotzdemdarf man die jungen Damen nichtunterschätzen, sie können richtigkräftig zuschlagen!

Wie läuft so ein Boxtraining ab? Inhalte eines Boxtrainings reichenvon Schnurspringen bis hin zurSelbstverteidigung. Vor allem be-schäftigen wir uns mit der Facharbeit,das sind Schlag-Schritt-Verbindun-gen. Auf dem Programm stehendann noch unterschiedliche Bewe-gungsmöglichkeiten, Koordination,Ausdauer, Schnelligkeit, Pratzenar-beit, Gerätetraining und Partner-übungen. In den Partnerübungenwerden zum Beispiel Schlag- und

Abwehrtechniken geübt, sowie Aus-dauertraining auf Zeit. Am Schlussgibt es noch ein Cool-down, da wirdgedehnt. Das Training dauer mindes -tens zwei Stunden und findet drei-mal in der Woche statt – jeweils amDienstag, Donnerstag und Freitag.Boxen wird oft als gefährlicheSportart eingestuft. Was muss denMädchen und Damen klar sein,bevor sie mit dem Boxen beginnen?Das darf man nicht so sehen. Boxenist nur dann gefährlich, wenn manuntrainiert in ein Match einsteigtund darauf los boxt. Zuerst mussalles erlernt werden, die Techniken,Regeln sowie die körperliche Kondi-tion und dann, wenn sie bereit sind,dürfen sie gegeneinander antreten.

Da gibt es natürlich Rahmenbedin-gungen, wie dasselbe Alter oder diegleiche Gewichtsklasse, Kopfschutz,etc., die erfüllt werden müssen.Wenn sie soweit sind, kann unterAufsicht ein Match stattfinden. Na-türlich muss man sich der Gefahrbewusst sein, dass man in einemWettkampf auch mal ein blauesAuge kassieren kann. Was würden Sie Eltern auf denWeg geben, die Hemmungenhaben, dass ihre Tochter mit demBoxen beginnen möchte?Man kann beim Training gewisseAggressionen, wie auch Stress ab-bauen. Boxen ist ein Kontaktsport, esgeht auch darum, sich selbst zu be-haupten und zu sehen, wie starkman ist. Durch Boxen können Mäd-chen mehr Selbstvertrauen aufbauenund standfester im Leben werden.Boxen ist wie Schachspielen imKopf – man muss schnell reagieren,Fehler von anderen erkennen undmit der richtigen Technik und Intel-ligenz kann man als Sieger aus demRing steigen!W

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Box Union SalzburgObmann: Gerhard Roitmayerstaatlich geprüfter [email protected]ätte: Sportzentrum Mitte

Die Box UNION Salzburg bietet Trainings für Männer und Frauen.

„Boxen ist wieSchachspielen

im Kopf.“ Gerhard

Roitmayer

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Aktiv & Gesund UNION Mattseen Zum dritten Male war die Skitourengruppe von Aktiv & Gesund UNION Mattsee heuer auf einer mehrtägigen Gipfeljagd unter-wegs. 17 Skitourenbegeisterte ließen vier Tage lang die Genusstouren rund um die Franz-Senn-Hütte im Stubai auf sich wirken – ein Erlebnis, das selbstbei verwöhnten Skibergsteigern immer wieder das Herz höher schlagen lässt. Robert Jölli, staatlich geprüfter Bergführer und ehemaliger Ausbildungs-leiter der österreichischen Alpingendarmerie, leitete mit großer Umsicht diese Expedition und brachte alle wieder heil ins Tal – um eine wunderschöneErfahrung reicher.

Den Tourengehern bot sich ein atemberaubendes Panorama. Quelle: Aktiv & Gesund UNION Mattsee

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BADMINTONn Österreichische Schülerranglistenturnier in Dornbirn: Das Semifinale im Herrendoppel U13 erreichte der Seekirchner RolandGeiring beim dritten österreichischen Schülerranglistenturnier in Dornbirn. Geiring und sein niederösterreichischer Partner Philipp Haidinger drangendurch Siege über Kainer/Guggenbichler (Stmk. – 21:17/21:5) und Gönitzer/Saplotnik (Ktn. – 21:12/21:12) ins Halbfinale vor, wo sie sich dann nach sehrguter Leistung den späteren Siegern Drexler/Sorger (Stmk/NÖ – 17:21/18:21) geschlagen geben mussten.

BASKETBALLn BSC Salzburg siegt gegen Steyr und Amstetten. Mit zwei Siegen bleibt dieU20 des BSC Salzburg weiter im Rennen um den ersten Platz im Grunddurchgang. BeimHeimspiel gegen Steyr konnte sie mit 47:41 knapp gewinnen und triumphierte in Amstettenmit einem Sieg von 24:63.

n BSC Salzburg WU14 in Hauptrunde mit dreiWiener Mannschaften. Die junge WU14-Mannschaft desBSC Salzburg trat erstmals bei den österreichischen Meisterschaf-ten an. Die Hauptrunde wurde in zwei Gruppen geteilt. Für dieMannschaft des BSC Salzburg war es keine leichte Aufgabe, sichin der Gruppe gegen die drei Wiener Mannschaften – WAT Land-straße, Vienna 87 und SVS Post – durchzusetzen. Fazit von demWochenende: Die junge Mannschaft aus Salzburg ist auf demrichtigen Weg, um sich mit den restlichen Teams aus Österreichmessen zu können. Wichtig für die Mannschaft ist es nun, so vielSpielerfahrung wie möglich zu sammeln.

n Zwei Spieler der BBU Salzburg wurden inden erweiterten Kader des U16-Nationalteamseinberufen. Von 19. bis 29. Juli wird in Rumänien die U16-EMhoffentlich mit beiden BBU Spielern Chris Joch und Karlo Kecastattfinden.

Die junge WU14-Mannschaft des BSC. Quelle: BSC Salzburg

Chris Joch und Karlo Keca. Quelle: BBU Salzburg

Christina Tanzer beim Korbleger. Quelle: BSC Salzburg

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BEHINDERTENSPORTAUSTRIA SKI-TEAMn Weltcup Winter Park, USA Super-G – Haslacher rettet Speedehre. Beim Super-G am 6. März 2012 in Winter Park(USA, Colorado) konnte einzig Danja Haslacher den Sprung auf das Podestschaffen. Mit Platz drei bei den stehenden Damen war sie überglücklich.

n Weltcup Panorama, CAN: Haslacher wieder auf demPodest: Nicht weit vom kanadischen Lake Louise entfernt, liegt das Skige-biet Panorama, wo das Weltcupfinale der alpinen Behindertensportler statt-fand. Die oberschenkelamputierte Salzburgerin Danja Haslacher schaffte wiebereits in Winter Park den Sprung auf das Podest. Knapp geschlagen von An-drea Rothfuss (GER) landete sie dabei auf Platz drei.

Die Gewinner der diesjährigen Judo-LM. Quelle: Judo Landesverband Salzburg

JUDOn Judo Landesmeisterschaften 2012. Fast 50 Prozentmehr Starter und spannende Kämpfe, das waren die Highlights derdiesjährigen Landesmeisterschaften die am 3. März 2012 in Rauris statt-fanden. Der erst 16-jährige Steffen Wagner überzeugte in der Klasse –73 kg, aber auch die Klassen –60 kg und –66kg waren in fester Handder Jugend. Die 18-jährigen Alexander Kurzweil und Andreas Tiefgrabersetzten sich gegen Armin Vogel und Nico Hofmann durch und sichertensich den Landesmeistertitel. Mit vier Titeln setzte sich die Judo UNIONFlachgau in der Vereinswertung an die Spitze, gefolgt von GastgeberJudo UNION Pinzgau und der Judoschule Sakura.

EISSTOCKSCHIESSENn Salzburger UNION-Sportler äußerst erfolgreich bei Eis-stock-WM. Bei der Eisstock-WM in Waldkraiburg in Bayern krönte sich der wohlweltbeste Stockschütze Thomas Fuchs mit zwei WM-Titeln. Im Team-Zielbewerb holteFuchs vom USC Abersee gemeinsam mit Mathias Taxacher vom UESV Angerberg,Bernd Fischer, Gries/Pzg. und Franz Roth, Graz überlegen die Goldmedaille. Im Einzel-bewerb gewann er ebenso überlegen den Titel vor Franz Roth und dem Deutschen Elsenberger. Rainer Pfeifenberger vom UEV Zederhaus holte sich den Europameister -titel im Einzelbewerb, den 2. Platz im Teambewerb bei den Zielbewerben U-23, sowieWM Gold im Junioren-Zielbewerb.

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Rainer Pfeifenberger holte sich den Europameistertitel.Quelle: Peter Fritz

Danja Haslacher auf dem Weg zu Platz drei im Super-G. Quelle: Manuel Hujara

MITMACHEN!

Wo ist MEINVerein?

Wenn du deinen Verein hier vertreten sehenwillst, schick uns einen kurzen Text über seineAktivitäten inklusive Fotos.

([email protected])

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n Salzburg ist die Nummer eins – Judo Staats-meisterschaften 2012. Am 10. März rückte die Judoge-meinde Straßwalchen einmal mehr in den Mittelpunkt des Judo -geschehens. Judo in Straßwalchen lud zur 60er-Feier und veran-staltete aus diesem Anlass auch die österreichischen Staatsmeister-schaften der Frauen und Männer. Sechsmal Gold, einmal Silberund siebenmal Bronze – Salzburgs Judoka sorgten in Straßwalchenfür Furore, ebenso der zehnte Staatsmeisterschaftstitel von LudwigPaischer. 170 Teilnehmer aus 42 Vereinen boten dem zahlreichenPublikum dabei eine Leistungsschau des österreichischen Judo-sports, wobei mit Ludwig Paischer, Sabrina Filzmoser, Peter Scha-ringer und Max Schirnhofer alle bereits fixen oder noch möglichenOlympiastarter in Straßwalchen auf der Matte standen. Aus diesemelitären Kreis musste lediglich Hilde Drexler ihren Start absagen.

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n Karate Landesmeisterschaft in Neumarkt.Am 24. März 2012 fand die diesjährige Salzburger Karate-Landesmeister-schaft, organisiert von der Karate UNION Shotokan Neumarkt, statt.Neben der gelungenen Veranstaltung unter der Organisation von Ob-mann Reinhard Kittl triumphierten auch die Neumarkter Karateka unterder sportlichen Leitung von Coach Heimo Auzinger auf heimischemBoden. So erkämpften sich Clemens Leitinger (U12), Mario Reif (U16)und Robert Rosenhammer (U18) jeweils die Silbermedaille. Den 3. Platzin der Klasse U12 teilten sich Robert Mayr und Nikolai Mosgieler und er-hielten dafür jeweils Bronze. Ein großes Lob kam auch vom SalzburgerKarate-Landesverband, welcher mit Bewunderung die enorme Unterstüt-zung durch die Neumarkter Gemeinde hervorhob.

KARATEn Alisa Buchinger gewinnt das Dutch Open. Am 10. März 2012 fand in Dordrecht (NL)das zweite Premier-League-Turnier dieses Jahres statt. Im Finale gegen die Mazedonierin N. Stefanovskaholte sich Alisa Buchinger einen 3:0-Vorsprung. Nach einem gezielten Treffer kam es zum 7:0-Endstand indiesem Finale und sie ist somit die Siegerin der Dutch Open 2012 im Kumite weiblich bis 61 kg.

Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner mit dem erfolgreichen NeumarkterKarate-Team. Quelle: KU Shotokan Neumarkt

Alisa Buchinger wieder ganz oben!

Quelle: Karate Austria

V. l. n. r. vorne: Ludwig Paischer, Benjamin Dietmann, Christoph Kronberger, Andreas Tiefgraber, Hedwig Lechenauer, Julia Straubinger.Hinten: Max Schirnhofer, Felix Schirnhofer, Christian Haas, Stefan Kronberger, Nadine Pichler, Christoph Mayer (nicht im Bild: Anja Mayr). Quelle: Judo Landesverband

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Wir wollen saubereund sichere Energie.

Wie wichtig Strom aus österreichischer Wasserkraft für das neue europäische Energie-system ist, erfahren Sie auf www.verbund.com und auf facebook.com/verbund

Das schafft Strom aus Wasserkraft.

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SQUASHn Squash-Bundesliga in Wr. Neudorf. Am 9. und 10. März 2012fand die sechste Runde der Squash-Bundesliga in Wr. Neudorf statt. Die Salz-burger, angeführt von Aqeel Rehman, waren jedoch durch die Verletzung vonMartin Tollich geschwächt. Die Aufstellung: Aqeel Rehman, Adam Giles,Rehan van der Merwe und Sabrina Rehman. Die Mannschaft kämpfte umjeden Punkt, doch leider konnte nur Aqeel gegen den Neuseeländer KashifShuja den Ehrenpunkt holen.

TGUSn Internationales Showdance-Turnier in Karlsfeld. Die Showdance-Schülerinnen und -Juniorinnen der TGUS, Turn-Gym-Union-Salzburg, haben beim internationalen Showdance-Turnier in Karlsfeld bei München am 17. März 2012 gute Ergebnisse erreicht. Trotz einiger Schreckminu-ten, die durch Überhitzung der Scheinwerfer und dem damit ausgelösten Feueralarm entstanden, konnten die Teilnehmer der TGUS den Wettkampfals Generalprobe für die offenen Salzburger Showdance-Landesmeisterschaften am 31. März 2012 als Vorbereitung nutzen.

USV PLAINFELDn Plainfelder Schlittenrennen und Eisdisco 2012. Am 5. Februar ver-anstaltete die Sektion Wintersport des USV Plainfeld ein Schlittenrennen und eine Eis-disco. Unter der Leitung von Oliver Saliger, der die Idee von Heinz Helminger perfektumsetzte, wurde mit sehr viel Aufwand ein Forstweg mit 1,2 Kilometer Länge durch denWald des Gasthauses Kirchenwirt Neumayr als Schlittenbahn umfunktioniert. Das vonObmann Thomas Reisenbichler vorgegeben Motto: „Alle gemeinsam ziehen an einemStrang“, funktionierte wieder einmal vortrefflich. Parallel und anschließend luden dieVerantwortlichen zur traditionellen Eisdisco ein, die 20 Meter neben dem Rennen statt-fand. Mit super Musik wurde ausgelassen gefeiert und der eisigen Kälte getrotzt.

n Battle of Austria. Mit überzeugender Leistung konnten sich die beidenSemikontakt–Speziallisten vom KBC Seekirchen am 3. März 2012 in Bad Schaller-bach in ihren Gewichtsklassen klar durchsetzen. Robert Högler (bis 63 kg/SK)punktete speziell mit exzellenter Fußtechnik. Vorkampf gegen Harald Hagenederaus Vorchdorf mit 11:1, Finalkampf gegen Cagliar Arstaner aus Tirol mit 16:6. Michael Gebhart (bis 69 kg/SK) dominierte mit blitzschneller Fausttechnik.

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Wo ist MEINVerein?

Veranstalter Heinz Helminger „in Action“. Quelle: USV Plainfeld

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Robert Högler und Michael Gebhart.Quelle: KBC Seekirchen

Adam Giles, Sabrina Rehman, Aqeel Rehman und Rehan van der Merwe.Quelle: SC 80 Salzburg

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Der USV Michaelbeuern wurde 1963 gegrün-det und ist durch das Engagement seiner

Funktionäre zu einem festen Bestandteil im örtli-chen Leben geworden. Beinahe jeder vierte Ein-wohner der Gemeinde Dorfbeuern im nördlichenFlachgau ist Vereinsmitglied und in einer der Sektionenaktiv. Die Sektionen sind Fußball, Stockschießen, Ten-nis, Tischtennis und Turnen. Das polysportive Elementist für mich als Obmann auch der Grund für die festeVerankerung im Gemeindeleben. Die Unterstützungunserer Gemeinde, das Sponsoring durch einheimischeUnternehmen und die Veranstaltungen (Sportlerball,Sommernachtsfest, Bauernherbst, Adventmarkt) bildendie finanzielle Basis zur Aufrechterhaltung des Spielbe-triebes.Die Nachwuchsarbeit ist ein wesentlicher Erfolgsfak-tor für unseren Verein. Für insgesamt neun Fußball-Nachwuchsmannschaften stellt unser Verein imRahmen der SG Flachgau Nord (Michaelbeuern, Bern-dorf, Perwang) Fußballkinder. Zusätzlich wird unsererJugend Klettern, Schwimmen und Kinderturnen ange-boten. Die Funktionäre halten mit viel Engagement undBegeisterung den Verein sportlich und finanziell auf Er-folgskurs.

Idealismus und Improvisationstalent warenschon bei der Gründung des Vereines notwendig.Geld war keines vorhanden, nur eine Wiese, dieals Fußballplatz adaptiert und nach und nach aus-

gebaut wurde. Bis 1968 mussten sich die Spieler mitdem benachbarten Bach als Waschgelegenheit begnü-gen. Damals erst wurden die ersten sanitären Anlagenerrichtet. 1977 wurde der erste Tennisplatz erbaut, da-nach die Asphaltbahn der Stockschützen errichtet und1978 der neue Sportplatz eröffnet.Das 1992 errichtete Vereinsheim ist zwischenzeitlichzu klein und nicht mehr zeitgemäß, deshalb gibt es seit2008 im Verein das Gesamt konzept „Neue InfrastrukturSportanlage“. Heuer endlich ist es soweit – Baubeginnfür ein neues Vereinsheim, zwei neue Tennisplätze undeine zusätzliche Asphaltbahn für die Pinzgauer Stock-schützen. Neben dem finanziellen Engagement unsererGemeinde gilt für alle Vereinsmitglieder, unsere Fähig-keiten zu bündeln und möglichst viel Eigenleistung ab-zurufen, um dieses Großprojekt zu verwirklichen.

Ein Verein stellt sich vor …

USV Michaelbeuern/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /

FactsGegründet: 1963. Mitgliederanzahl: 330Sektionen: Fußball, Stockschießen, Tennis, Tischtennis, TurnenObmann: Karl Sax seit 1994

Nachwuchsarbeit wird beim USV Michaelbeuern großgeschrieben.

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Wir wollen ...1. das Bekenntnis zum Mehr spartenverein,2. die klare Definition unserer gesellschaftlichen und sportlichen Ziele (Leitbild, Werte, Spielregeln),3. die Verwirklichung des Gesamtkonzeptes „Neue Infrastruktur Sportanlage“.

LEITBILD:Wir sehen unsere Aufgabedarin, dazu beizutragen, dassMenschen sinnvoll Sport undFreizeit leben durch:1. organisierten, gemeinsamenSport in den Sektionen2. die Unterstützung für den Erfolg in Sport und Freizeit3. die Förderung der Sport- und Freizeitaktivitäten4. das zur Verfügung stellen vonzeitgemäßen Sportanlagen5. die Erhöhung der Lebens -qualität (Gesundheitsvorsorgedurch Steigerung der Leistungs-fähigkeit und des Wohlbefin-dens)6. gemeinsame, sektions -übergreifende, gesellschaftlicheAktivitäten

Kontakt: USV MichaelbeuernDorfbeuern 75, 5152 MichaelbeuernT 0664/75059740, www.usvmichaelbeuern.comW

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Obmann Karl Sax

Gemeinsame, sektionsübergreifende Aktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens.

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Tromsø North69DIE SEHNSUCHT DES NORDENS

Ein Reisebericht von Christopher Pöhl, Leiter Sportredaktion ORF

Eindrucksvolle, majestätisch anmutende Landschaften und ...

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Zugegeben, dieser Witz ist einwenig überholt, denn Norwe-

gens Hauptstadt ist mittlerweilefortschrittlicher als manch andereeuropäische Hauptstadt. Zieht manaber von Oslo weiter nördlich, dannist man auf dem Weg zurück in dieVergangenheit, zurück in die Ein-fachheit und Langsamkeit. Tromsø,344 Kilometer Nördlich des Polar-kreises (N69, O18) ist das Ziel derSinnesreise.

In Reiseführern als das „Paris desNordens“ gepriesen, ist Tromsø fürmich eher wie eine kleine Ausgabevon Vancouver. Malerisch derHafen mit dem täglichen Wechsel-spiel zwischen Fischtrawlern, Aus-flugsbooten und den berühmtenPostschiffen der Hurtigruten. Derkalte, klare Wind wirkt auf dieganze Stadt und ihre Umgebung ge-nauso erfrischend und belebend,wie die gemütlichen Bars und Cafés

der nördlichsten UniversitätsstadtEuropas. Damit hört Tromsø abernicht auf. Es fängt erst an.

Schlittenhunde und Hundeschlit-ten gehören zum hohen Norden wiedas Meer, die tiefstehende Sonneund der Schnee. Das „Abenteuer“mit den Huskys beginnt bereitsbeim Ein- und Zusammenspannender richtigen Hunde – es ist wieSchach mit wildgewordenen Figu-ren. Nach langem Hin und Her,lautem Gebell und unter kräftigerMithilfe des Mushers sind dieMannschaften komplett und demAusflug in die Abgeschiedenheitsteht nichts mehr im Wege. Meter

„Wie lautet die Flughafendurchsage für Passagiere die nach Oslo fliegen? Bitte drehen sie ihre Uhren um 50 Jahre zurück!“ Text: Christopher Pöhl. Fotos: privat

... ruhige, verschlafene Ortschaften – das bietet Norwegen.

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für Meter weicht die Hektik derVorbereitung der Gleichmäßigkeitund Gelassenheit. Angeführt vonLucy, der Leithündin, ziehen sechsHuskys den Schlitten mit ihrenkräftigen kleinen Schritten gewandtdurch die tief verschneiten norwegi-schen Wälder, über gefrorene Seenund durch unberührte Täler. Vormir die Stille, hinter mir der Alltag.Die Sinnhaftigkeit des Augenblicksals ständige Begleitung.

Am nächsten Morgen folge ichder Straße E8 ins nächste Aben-teuer. Schon die Fahrt entlang dervielen Fjorde ist einzigartig, denndie Straße windet sich wie eineSchlange der Küste entlang undführt mich noch weiter von der Zivilisation weg.

„Norwegen sieht hier aus, als hätteman die Alpen versenkt“, begrüßtmich der Besitzer der „LyngenLodge“, drei Autostunden östlichvon Tromsø, in feinstem tirolerischmit englischem Akzent. GrahamAusten aus Newcastle hat in den Ti-roler Bergen das Skifahren gelerntund sich in den Lyngen-Alpen sei-nen Traum verwirklicht. Die „Lyn-gen Lodge“ ist ein gemütliches,wunderschönes, norwegischesBlockhaus und Ausgangspunkt ein-zigartiger Skitouren und Schnee-schuhwanderungen. Für denGenießer oder für jene, die abseitsvon Pisten- und Hüttenzauber eineneue Herausforderung suchen, obim flachen Licht der spät winterli-chen Sonne oder in der Nacht unterflackerndem Nordlicht – die Stun-

den am Berg bieten Augenblicke,die alle Sinne berühren. Das Ge-schenk des Nordens.

Am Tag der Heimreise habe ichnur einen Wunsch: Die Uhr nichtwieder um 50 Jahre nach vorne stellen zu müssen.W

Christopher PöhlLeiter Sportredaktion ORF Salzburgund bekennender Skandinavien-Fan.www.visittromso.no/de/

Unermüdlich pflügen sichdie Schlittenhunde durchdie raue Landschaft.

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Im Frühjahr sorgte der Halleiner „Fit im Tennen-gau“-Verein für viel Bewegung in der Stadtge-

meinde. Bei insgesamt vier Workshops nutztenzahlreiche Interessierte die Gelegenheit, trendigeSportarten und Trainingsformen auszuprobieren undsich über das vielseitige Vereinsangebot zu informie-ren.Den Anfang machte ein Fit-Abend mit Sling-Training,Gliding™, Latin Dance und einem Gesundheitsvor-trag. Ende April stand ein Hip-Hop-, ein Boulder-Schnupperkurs und Nordic-Walking-Techniktrainingauf dem Programm. Die Halleiner Projektkoordinatorinnen Birgit Kagererund Angelika Danter freuten sich, dass so viele Interes-sierte die kostenlosen Workshops besuchten: „UnsereSektion Fit und Gesund bietet Kurse im Breiten- undGesundheitssport an. Wir hoffen, dass wir über dieSPORTUNION-Initiative unser Angebot noch verbes-sern und viele weitere Erwachsene zum Mitmachenmotivieren können!“W

Sling-Training

FIT IM TENNENGAU Sling-Training, Gliding™ & Co

Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Mag. Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung: T 0664/60613506 oder [email protected]. www.fit-im-tennengau.sportunion.at

Bei den April-Workshops der UNION Halleinkonnte so allerhand ausprobiert werden! Fotos: SPORTUNION Salzburg

Wissens-Check. Wussten Sie, was man unter Sling-Training, Gliding™ und Bouldern versteht?Beim Sling-Training wird mit einem Seil- und Schlingensys -tem und dem eigenen Körpergewicht trainiert. Dabei werdenvor allem die tief liegenden Beckenboden- und Bauchmus-keln, sowie die Rückenmuskulatur beansprucht. Eine gut trainierte Rumpfmuskulatur schützt und stützt unsere Wirbel-säule und beugt so Haltungsschäden vor. Gleichzeitig wirddie Figur verbessert. www.slingfitness.deGliding™ wurde von der amerikanischen FitnessexpertinMindi Mylrea entwickelt. Es wird mit flexiblen Kunststoff-tellern, sogenannten Gliding™ discs trainiert. Man steht mitdem Fußballen darauf und schiebt den Teller am Boden mitden Ballen. Alternativ können auch Bodenübungen im Stützausgeführt werden, bei denen die Teller mit den Händen ge-führt werden. Dadurch ergeben sich vielseitige Einsatzmög-lichkeiten zur Stärkung der Beinmuskulatur, aber auch derBauch-, Arm- und Rückenmuskulatur. www.glidingdiscs.comBouldern (engl. boulder: Felsblock) ist das Klettern ohneKletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oderan künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Seit den1970er-Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin desSportkletterns und hat vor allem seit den 1990er-Jahren einerasante Entwicklung erlebt. www.boulderhallein.comGliding™

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1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen –

so lauten die Distanzen des Salzburger Land Triathlonsin Kuchl. Pünktlich um 11 Uhr (Einzelstarter) bzw. 11.30 Uhr (Staffelteams auf verkürzter Schwimmstrecke)wird am 17. Juni 2012 das Startsignal am Bürgerauseeertönen und die Teilnehmer in die erste Disziplin, dasSchwimmen, starten. Danach gilt es am Rad die zweiteTeildisziplin in Richtung Lammertal und retour zu absolvieren, ehe es auf die Laufstrecke von Kuchl nachGolling und zurück ins Ziel beim Bürgerausee geht.„An der Startlinie willkommen ist jeder – egal ob imKampf gegen die Uhr oder gegen sich selbst, ob als Einzelstarter oder in der Staffel, ob Profi, Hobbyathlet

TRIATHLON SALZBURGER LAND

Den 17. Juni 2012 solltensich Triathlonfans und solche, die es noch werdenwollen, rot im Kalendermarkieren! Der Grunddafür? An diesem Tag findetder bereits bekannte undbeliebte Salzburger Land Triathlon in Kuchl statt. Ein Bewerb sowohl für Einsteiger, ambitionierte Triathleten, Profis und Staffelteams. Fotos: SLT

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oder Neueinsteiger“, gibt Organisator Andreas Leopol-der Auskunft.

Die Veranstalter bemühen sich auch bei der dies-jährigen Auflage darum, den zahlreichen Startern einenperfekten Wettkampftag zu bieten. „Wie gewohnt wer-den wir auch wieder ein attraktives Starterpaket schnü-ren, das jeder Teilnehmer bei der Startnummern-ausgabe erhält“, heißt es von Seiten des Organisators.Beim diesjährigen Salzburger Land Triathlon warten außerdem erneut Geld- und Sachpreise auf die Sieger,zudem haben aber auch alle Fans, Zuseher und Starterdie Möglichkeit, bei der Tombola groß abzuräumen.„Ein Teil des Erlöses dient auch heuer wieder der guten

Sache“, so Andreas Leopolder. „Wie bereits in den ver-gangenen Jahren werden wir damit die fünfjährige Emilieaus Golling, die rund um die Uhr Pflege benötigt, unter-stützen.“

Die Organisatoren freuen sich bereits jetzt auf den17. Juni 2012 und möchten nicht nur Triathleten aus dernäheren und weiteren Umgebung zur Teilnahme einla-den, sondern auch viele Zuseher entlang der Streckeund im Zielbereich. BE PART OF IT!W

BE PART OF IT!

Nähere Infos unter: www.salzburgerlandtriathlon.atn Weiteres Triathlon Highlight:Trumer Triathlon am 21./22. Juli 2012, www.trumer-triathlon.at

Schwimmen, Radfahren, Laufen – ein Belastungstest für Körper und Geist.

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We21./

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Wie und warum wurden Sie Vorstandsmitgliedder SPORTUNION?

Gute Frage?! Wohl ganz wesentlich durch meine lang-jährige Funktionärstätigkeit beim USC Faistenau, woich auch für Veranstaltungen wie Landesmeisterschaf-ten, österreichische Meisterschaften, LLWC-Sprint inSalzburg, Grasski-EM und vieles mehr mit verantwort-lich zeichnete. Unsere Kinder Marlene und Richardwaren über Jahre im Landes- bzw. ÖSV-Langlaufkader,so hatte ich auch beim SLSV und ÖSV diverse Aufga-ben. Dazu war ich schon als Flachgauer Bezirksreferenttätig und letztlich, weil ich (von meiner lieben KolleginSabine) darum ausdrücklich gebeten wurde. Gernebringe ich meine bescheidenen Möglichkeiten in dieUNION-Familie ein.

Neben der Funktion als Vorstandsmitglied und Bezirks-referent sind Sie in Ihrem Beruf, aber auch in anderenFunktionen noch fleißig. Welche wären das und bleibtdann noch Freizeit und Zeit für die Familie übrig?Stimmt, ich darf in einem sehr umfassenden, interes-santen Berufsfeld tätig sein. Als Geschäftsführer der Re-gionalentwicklung Fuschlseeregion (REFS) und desAbfall- und Umweltverbandes Flachgau-Ost (AUFO)sowie in weiteren nebenberuflichen Funktionen habeich gute Einblicke sowie laufenden Kontakt zu Verant-wortungsträgern und zur Bevölkerung. Diese Bürger-nähe ist auch für meine Sportaufgabe sehr inspirierendund hilfreich. Zeit für Familie und Freunde muss immer ein bisschenbleiben. Dort schöpft man Ruhe, Kraft und Freude. Ich

EIN LEBEN MIT DEM SPORTDie UNIONnews im Gespräch mit UNION-Vorstandsmitglied Franz Kendler. Fotos: privat

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könnte meine Aufgaben nicht wirklich erfolgreich be-wältigen, wenn nicht großes Verständnis innerhalb derFamilie, vor allem meiner lieben Gattin Hildegard, ge-geben wäre. Umso mehr freue ich mich dann immerauf gemeinsame, häufig sportliche Stunden und Tageim Kreise von Familie oder Freunden. Durch einenschmerzlichen familiären Schicksalsschlag durfte ich er-fahren, dass neben dem Glauben vor allem die Familie,Freunde und eben auch der Sport besondere Kraft- undWert(e)quellen sind.Als Vorstandsmitglied für Leistung und Wettkampfhaben Sie ein breites Betätigungsfeld. Welche Aufga-ben und Herausforderungen sehen Sie hier für sichselbst derzeit am wichtigsten?Zum Einen durch gute Angebote Begeisterung zur Be-wegung, Sport und Gemeinschaft für Jung und Alt zuentfachen sowie für unsere Vereine eine kompetenteServicestelle zu sein. Zum Anderen, junge Sporttalenteam Weg zur Spitze zu begleiten und zu unterstützen.

Wir alle kennen die erschreckenden Zahlen sowie dienegativen Auswirkungen durch zu wenig Bewegung.Als begeisterter Freizeitsportler freue ich mich, dass wirin der SPORTUNION schon seit geraumer Zeit gemäßunserem gewählten Leitspruch „Wir Bewegen Men-schen“ mit Projekten wie Kinder gesund bewegen,Ugotchi, Sport4fun, Fit im Flach- und Tennengau, Gesund altern, 50+ und anderen versuchen, dieser Entwicklung positiv entgegenzuwirken. Als Leistungssportreferent ist mir natürlich die Unter-stützung des Nachwuchs-, Breiten- und Spitzensportesein ganz besonderes Anliegen. Die Vergabe des jährli-chen UNION-Nachwuchsförderpreises gilt dazu alspunktuelles Instrument der Motivation und Wertschät-zung. Was sind für Sie derzeit, aber auch zukünftig, diegrößten Herausforderungen für gemeinnützige Sport-vereine?Gute (Infra-)Strukturen und Angebote für Sport, Bewe-gung und Gemeinschaft anzubieten. Dabei ist undbleibt die Freiwilligkeit bzw. das Ehrenamt unersetzlich.Erfreulich und nicht zu unterschätzen ist dabei zukünf-tig auch das Potenzial der rüstigen sportlichen reiferenGeneration. Die Sportvereine stehen immer in unmittel-barem Kontakt mit den Bürgern und sind so das Aus-hängeschild für eine „gute, bewegte“ Entwicklung. Umdiese immens wichtige Aufgabe gut erfüllen zu können,wird es auch in Zukunft großen Einsatz und Engage-ment der gesamten UNION-Familie, der öffentlichenHand sowie von Sponsoren und Gönnern bedürfen.W

Franz Kendler geb. 18. Februar 1957, Salzburg Beruf: Geschäftsführer. Verheiratet mit Hildegard.Vier Kinder: Marlene 29, Gerald 25, Larissa 17 (Adoptivtochter),Richard (24-jährig 2009 verunglückt)

„Freudiges Familienereignis im Jahr 2008“, Sponsionsfeier vonTochter Marlene (Mag.) und Sohn Richard (Bachelor LLB oec). Im Bild: v. l. Richard (2009 verunglückt), Larissa, Gerald, Marlene mit Mann Thomas, Eltern Hildegard und Franz.

Dankeschön an Gattin Hildegard

Auf Transalptour

Tour de France

VASA Laufmit TochterMarlene

Gipfelsieg am Dachstein

WM-Fan in Oberstdorf

Parisreise

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Der Nachwuchsförderpreis derSPORTUNION hat sich mitt-

lerweile zu einer echten Institutionentwickelt. Mehr und mehr Nach-

wuchstalente aus den 370 SPORT-UNION-Vereinen wettstreiten jähr-lich um die begehrten Preise undschon Ausnahmetalente wie Alisa

Buchinger oder Steffen Wagnerzählten in den vergangenen Jahrenzu den Preisträgern.

NACHWUCHSFÖRDERPREISAm 27. April 2012 wurden im Rahmen der alljährlichen Landeskonferenz des SPORTUNION-Landesverbandesbereits zum vierten Mal die Nachwuchsförderpreise vergeben. Fotos: Heiko Mandl

SPORTUNION Salzburg vergab

Die PreisträgerInnen 2012 v.l.n.r.: Vorstand für Leistung und Wettkampf Franz Kendler, Florian Schipflinger, Rainer Pfeifenberger, Martina Rettenwender,LAbg. Mag. Gerlinde Rogatsch, ÖFB-Schiedsrichtermanager Fritz Stuchlik, SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter.

Der Nachwuchsförderpreis der SPORTUNION hat sich mittlerweile zu einer echten Institution

entwickelt. Mehr und mehr Nachwuchstalente aus den370 SPORTUNION-Vereinen wettstreiten jährlich umdie begehrten Preise und schon Ausnahmetalente wieAlisa Buchinger oder Steffen Wagner zählten in den vergangenen Jahren zu den Preisträgern.

Bei den Einzelsportlern sind die ersten drei Plätze mit2.000 Euro (1. Platz), 1.500 Euro (2. Platz) und 1.000Euro (3. Platz) dotiert. Zusätzlich gibt es noch einenMannschaftspreis, der ebenfalls mit 2.000 Euro dotiertist, und einige Anerkennungspreise über 500 Euro. „Als Landesverband möchten wir in Salzburg nicht nurvorrangig den Breitensport fördern, sondern auch >>

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UNION Thema

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FLORIAN SCHIPFLINGER (USK Maishofen, Radfahren)Erfolge u. a.: GlocknerKönig: 1. Platz, Bike In-fection: 1. Platz, Schmit-ten: 1. Platz, Wildkogel:1. Platz

MARTINA RETTENWENDER(USC Altenmarkt,

Ski-Alpin) Erfolge u. a.: YOGI SC:

5. Platz, SG: 5. Platz,GOLD im Teamwett-

bewerb

2.Platz 3.

Platz

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MannschaftspreisBasketballunion Salzburg U16

Erfolge u. a.: ÖMS: 9. Platz, U18 Bewerb Salzburg: derzeit

1. Platz, U16 Bewerb: ÖO 3. Platz

Im Rahmen der Landeskonferenz wurden unter den Augen vonLAbg. Mag. Gerlinde Rogatsch, ÖFB-Schiedsrichter-ManagerFritz Stuchlik, SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter undvielen weiteren Funktionären und Sportfreunden die Preise anfolgende Talente überreicht:

Nachwuchsförderpreis – Preisträger

RAINER PFEIFENBERGER (ESV Zederhaus, Stocksport)Erfolge u. a.: U23 Weltmeister 2012; insgesamt 1 x Weltmeister, 1 x Vize-Weltmeister, 6 x Europameister, 8 x Vize-Europameister, 12 x Staatsmeister,30 x Landesmeister

1.Platz

LAbg. Mag. Gerlinde Rogatsch, BBU Salzburg Headcoach Bernd Wimmer, ÖFB-SchiedsrichtermanagerFritz Stuchlik, SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter.

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Stellvertretend für viele Funktionäre der UNION-Vereine wurden auf der Landeskonferenz

UNION-Ehrenzeichen in Bronze, Silber und Goldan Obleute diverser Vereine verliehen. V.l.n.r.:

Herbert Steinhagen (Silber, SV Liefering), KarinWalkner (Bronze, USLA), Herbert Lechner

(Silber, SU Abtenau), Maria Maislinger (Silber,Aktiv & Gesund UNION Mattsee), Josef Santner

(Gold, USV Unternberg), Monika Klammer (Silber, USC Mauterndorf), Michael Kaml (Gold,

USC Flachau), SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter.

Der Verein „Seniorentanz Landesver-band Salzburg“ bekam sein 50. Quali-tätssiegel überreicht und hat damit mitAbstand die meisten im BundeslandSalzburg. V.l.n.r.: Dr. Burgi Schneider(Öffentlichkeitsarbeit), Mag. SidonijaSametz (Übungsleiterin), Anna Glanz(Vorsitzende), dahinter SPORTUNION-Präsident Dr. Leonhard Schitter.

erfolgreiche Nachwuchssportler und Sportlerinnenauf dem Weg an die Spitze unterstützen, denn wir wissen, dass auch der Leistungssport auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist“, so SPORTUNION-Ge-schäftsführer Bernd Frey.

Dieses Mal konnten die Jahrgänge 1992 bis 1997 ein-reichen und 30 Einzelsportler und vier Teams sind demRuf gefolgt. Die Auswahl war für die Jury, gebildet aus

dem SPORTUNION-Vorstand, aufgrund der Topleis -tungen extrem schwer. Von einer Jugend-Olympia-siegerin über diverse Weltmeister bis hin zu österreichi- schen Staatsmeistern war alles, was im NachwuchsRang und Namen hat, dabei. Ebenso unter schiedlichwie die Leistungen sind aber auch die Sportarten. Um nur einige zu nennen: Freeski, Ski-Alpin, Bogen-schießen, Eiskunstlauf, Basketball, Karate und Stock-schießen.W

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122Teilnehmer bewegensich mindestens einmal

wöchentlich an fünf verschiedenenStandorten für insgesamt 30 Einhei-ten. Es finden insgesamt zwölfKurse wöchentlich großteils abendsstatt: vier in Maishofen, jeweils dreiin Saalfelden und Mittersill und je-weils ein Kurs in Taxenbach undPiesendorf. Die Inhalte der Kursesind speziell auf die Zielgruppe Ge-sundheits- und Pflegeberufe abge-stimmt. Aufgrund der großenbe ruflichen Belastungen, vor allembeim Heben, werden im Bewegungs- kurs speziell das Rückentraining be-tont, das Entspannungs training, umStress abzubauen und Energie zutanken und das Herz-Kreislauf-Trai-ning mit all seinen positiven physi-

schen und auch psychischen Wir-kungen auf Körper und Geist.

Unsere speziell dafür ausgebilde-ten Trainer arbeiten mit viel Ab-wechslung und nutzen die schöneNatur des Pinzgaus zu Bewegungs-übungen im Freien. Einmal imMonat wird eine zusätzliche Aktivi-tät im Projekt durchgeführt: ImMärz war es ein Besuch der TauernSpa in Kaprun mit einer Aquagym-nastikeinheit. Im April gab es dreiKinästhetik-Workshops unter demMotto: „Bewegst du schon oderträgst du noch.“ 45 Personen hattensich angemeldet und freuten sichauf neue Anregungen und Ideen,um ihren Körper (speziell die Wir-belsäule) durch eine bessere Wahr-

nehmung und durch spezielleHebe- und Transfertechniken zuschonen. Damit nach Projektendedie Kurse weiterlaufen und einelangfristige Gesundheitsförderunggewährleistet wird, werden dieKurse in die SPORTUNION-Ver-eine eingebettet. Dazu gab es be-reits Besprechungen mit denObmännern der SPORTUNION-Vereine im Pinzgau.

Wir freuen uns auf den weiterenProjektverlauf und auf gelungeneKurse in den SPORTUNION-Verei-nen.W

Das Projekt der SPORTUNION Salzburg zur Steigerung des Wohlbefindens von Personen im Gesundheits- undPflegeberuf hat den Pinzgau mit dem Bewegungsvirus infiziert. Foto: SPORTUNION

BEWEGT BETREUT – betreut bewegt

Entspannung pur bei Aquagymnastik im Tauern Spa Kaprun.

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SPORTUNION-AkademieProgramm Herbst 2012!

Aus- und Weiterbildungwird in der SPORT-UNION groß geschrie-ben. Mit den Aus- undFortbildungen der SPORT-UNION Akademie bietenwir den Vereinen die Mög-lichkeit, ihre Übungsleiterund Trainer gut auszubildenund qualifiziert fortzubilden.Theoretisches und prakti-sches Wissen, gepaart mitumfangreicher Erfahrung derFunktionäre und Übungsleitersind die Basis für UNION-Ver-eine. Fotos: UNION, ProAktiv, T. Wörz

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StabilisationCentrics6. Okt. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteIm ganzheitlichen Core-Training werden auch die tief liegenden Mus-keln, die für die physiologische Körperhaltung verantwortlich sind,trainiert. Bei diesem Training mit gepolsterten Gewichtsmanschetten(Powerclips) geht es um die Stabilität im Rumpfbereich in der dyna-mischen Bewegungsausführung.

Radsicherheit, Funbike6. Okt. 2012. Radwerk2010 EugendorfRadsicherheit: Ein Workshop in Richtung Radsicherheitstraining. Eine Fortbildung für Übungsleiter der Vereine ebenso wie alle an-dere interessierte Personen, die ihre Fahrtechnik schulen wollen undspielerisch herausfinden möchten, was mit dem Rad noch alles an-zustellen ist.Funbike: Der coole Event Fun-Biken im Kona Riding Room. Dasheißt Indoorbiken mit Jumps in eine Schnitzelgrube, Rides in derHalfpipe und an Rampen und vieles mehr.Der Event für alle Cracks! Dirtbiker, BMX-er, Parkrider, Streetbiker,Downhiller, Freerider ...

Kinderturnen mit Schwerpunkt Minitrampolin6. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteZiel der Fortbildung ist, den Übungsleitern einen sicheren Umgangmit dem Minitrampolin und aktuelle Techniken für das Turn-10-Pro-gramm zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt in der Sicherstellungund im methodischen Aufbau von Turn-10-Elementen. Ideen füreine Umsetzung in Verein und Schule werden erarbeitet. In Koope-ration mit der PH Salzburg.

Rückenmix10. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteVariationen von Koordinationsübungen mit und ohne Geräten, Stabilisationsübungen, fließende Work-out-Programme intensiv undentspannend zugleich, Kräftigungsübungen aus dem Bereich Spiral-dynamik, Pilates und neue Erkenntnisse aus dem Bereich Rücken-schule. Die passende Musik steuert den Schwerpunkt der Einheit.

ÜbungsleiterausbildungKinder- und Jugendsport mit Elementen von Turn 1013. bis 14. Okt. 2012 und 17. bis 18. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteDies ist eine Basisausbildung für angehende Übungsleiter im Verein.Bestehende Übungsleiter und andere Interessierte Personen könnenmit dieser Ausbildung ihr Wissen in Anatomie, Trainingslehre, Me-thodik und allen relevanten Bereichen auffrischen. Besonderer Wertwird hier auf die Praxis im Bereich Kinderturnen gelegt. Die SPORT-UNION-Übungsleiterausbildung läuft über zwei Wochenenden undwird mit einer Prüfung am letzten Ausbildungstag abgeschlossen.Die Teilnehmer werden mit dem SPORTUNION-Übungsleiterdiplomausgezeichnet.

Übungsleiterfortbildungen / WorkshopsOutdoor Fitness Day15. Sept. 2012. Salzburg, Sportzentrum Mitte und UmgebungEin Workshop, an dem die Teilnehmer lernen, ein Bewegungspro-gramm ausschließlich im Freien zu organisieren, zu planen unddurchzuführen. Auf spielerische Weise werden die Freude an der Bewegung im Freien geweckt und Übungen für jeden Fitnesslevelerprobt.

MFT, Nordic Walking15. bis 16. Sept. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteMFT: Erfahren Sie in der Praxis alles über das MFT-Training und wieein S3 Check abläuft, wie Sie damit neue begeisterte Vereinsmitglie-der gewinnen können, Sportinteressierten Potenziale im BereichSensomotorik, symmetrischer Belastung und Stabilität einfach aufzei-gen, sowie die Trainingsergebnisse dokumentieren können.Nordic Walking: Der Sport, der in den letzten Jahren den größtenZuspruch und das schnellste Wachstum in der Bevölkerung erzielthat. Diese zweitägige Ausbildung zeigt, wie es gelingt, andere Perso-nen für Nordic Walking zu begeistern. Die Ausbildung findet in Ko-operation mit der ANFA (Alpine Nature Fitness Association) statt.

Meridiandehnungen, Entspannung, Shiatsu22. Sept. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteDurch Druck auf Meridiane (Energiebahnen), Mobilisierung von Ge-lenken sowie Dehnung der Muskulatur werden unsere Selbsthei-lungskräfte aktiviert und Blockaden im Fluss unserer körpereigenenEnergien gelöst. Übungen dazu und einzelne Grundelemente vonShiatsu werden gezeigt.

Parkour29. Sept. 2012. Salzburg, Sportzentrum Mitte und UmgebungParkour – die neue Sportart für jedermann/frau: Der Hauptteil be-steht aus effizientem Bewegen auf gegebenem Terrain (urbanerStädtedschungel, Wald …). Inhalt des Lehrgangs ist die Weitergabevon Trainingselementen, Grundelementen, Techniken, Übungen,Philosophie und vielem mehr.

Service

Nordic Walking zählt nach wie vor zu den beliebtesten Freizeitsportarten.

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Details und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage und im Flyer, der dieser Tage ebenfalls ausgesendet wird!Anmeldungen: [email protected]

UGOTCHI Hof- und Straßenspiele13. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteIn dem Workshop erarbeiten wir verschiedene Möglichkeiten für abwechslungsreiche Bewegung mit wenig Sportmaterialien und auf kleinem Raum, wie dem Pausen- oder Innenhof bzw. dem Spiel-platz. In Kooperation mit der PH Salzburg.

UGOTCHI Was der Turnsaal alles kann20. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteSie möchten sich wieder einmal von neuen, ganz anderen Spiel-ideen für den Turnsaal überraschen lassen? Dann ist der Workshop„Was der Turnsaal alles kann“ der richtige für Sie! In Kooperation mit der PH Salzburg.

Zumba® Day 24. Nov. 2012, Salzburg, Sportzentrum MitteIn Kooperation mit dem Salsa Club Salzburg organisieren wir einenTag mit dem großen Trend Zumba®. Für alle, die sich darin noch wei-terentwickeln möchten und für alle, die dies kennenlernen möchten!

Spielerische Aufwärmformen 1. Dez. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteEin Workshop mit den Schwerpunkten Stabilisation, Koordination,Schnelligkeit, Reaktion und Orientierungsfähigkeit. Die Übungsleiteraus den Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorenerlernen Aufwärmübungen, die sie in ihr Vereinsprogramm optimaleinbauen können.

Funktionärsakademie / VeranstaltungenMentale Fitness: Mentale Einstellung und Lebensqualität22. bis 23. Sept. 2012. Bad Aussee, Hotel Erzherzog JohannIm Seminar wird aufgezeigt, wie Sie die Fähigkeiten entwickeln unddie Kompetenz steigern können, mit alltäglichen Belastungen (dailyhassels) wirksam umzugehen, und wie Sie die optimale Energieba-lance finden und Ihre optimistische Einstellung auf Ihr Umfeld über-tragen können.Sie erfahren, wie Motivation aufgebaut, der Selbstwert gesteigert, Er-wartungsdruck reduziert, Angst bewältigt und Konzentration geför-dert wird, wie Pausen im Leistungssport und in der Arbeit effizientgenutzt werden können und wie Sie neue Herausforderungen mitspielerischer Leichtigkeit angehen können.

Vereine gendern 29. Sept. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteZiel dieses eintägigen Workshops ist, die Bedeutung der KategorieGeschlecht im Sport zu sensibilisieren und Möglichkeiten der Umset-zung von Gender Mainstreaming im Verein zu erarbeiten und zu dis-kutieren.

Präsentationstechnik 6. Okt. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteIn diesem Workshop erarbeiten Sie Ihre persönliche Form der Prä-sentation, die Sie in Ihrem Verein, im Berufsleben, aber auch privatnutzen können. Sie erhalten Basiswissen für Ihre Präsentationstech-nik. Durch Praxiseinheiten erlangen Sie Sicherheit und Spaß.

Rhetorik 7. Okt. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteIn diesem Workshop erarbeiten Sie Ihre persönlichen rhetorischenFähigkeiten. Somit können Sie sicher und gezielt auf Ihr Gegenübereingehen und für eine positive Kommunikation sorgen. Durch dieindividuelle Arbeit im Workshop erfahren Sie die Grundlagen vonRhetorik und Kommunikation.

Erstellung einer Sponsor-Mappe10. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteDieser Workshop soll aufzeigen, welche Hausaufgaben vor der Er-stellung einer Sponsor-Mappe zu erledigen sind und wie man Schrittfür Schritt eine Sponsor-Mappe entwickelt.

Wie organisiere ich einen Event?10. Nov. 2012. Salzburg, Sportzentrum MitteDieser Workshop soll eine Anleitung zur Organisation von Eventsund einen Überblick über vorhandene Kontrollmechanismengeben.W

Dr. Wörz hält MarliesSchild mental fit.

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Langeweile in den Sommerferien muss nicht sein! Rein in dieTurnschuhe und los geht’s! Die SPORTUNION Salzburg organi-

siert auch diesen Sommer wieder die bewährten SommersportaktionenSports4Fun für Kinder und Jugendliche. Während insgesamt sechs Wochen können Kinder und Jugendliche zwi-schen sechs und 16 Jahren an fünf Standorten über 30 verschiedene Sport-arten ausprobieren und kennen lernen. Das Angebot reicht von A wieAkrobatik bis Z wie Zirkuskünste – für jeden Teilnehmer ist etwas dabei.Mitmachen ist ganz einfach: In der Früh zur Infostelle kommen,eine Teilnehmerkarte direkt vor Ort erwerben (Kosten: Tageskarte € 5,00 bzw. € 6,00), sich eine Sportart aussuchen und los geht’s! Keine Voranmeldung notwendig.W

Die SPORTUNION Salzburg setzt auch in diesem Sommer einenSchwerpunkt im Kinder- und Jugendsport. Fotos: SPORTUNION Salzburg

SPORT, FUN & ACTIONfür Jugendliche

Sportarten: Akrobatik, Basketball, Beachvol-leyball, Bogenschießen, Boxen, Capoeira, Disc-golf, Funsports, Fußball, Geräteturnen, Golf,Hip Hop, Hockey, Inlineskaten, Judo, Klettern,Leichtathletik, Mädchen-Fußball, Mountain-bike, Nordic/Langlauf, Orientierungslauf,Rhönradturnen, Rudern, Schach, Schwimmen,Squash, Taekwondo, Tennis, Tischfußball,Tischtennis, Trampolin, Turnen, Volleyball, Voltigieren, Zirkuskünste

TERMINE & KONTAKTSalzburg, Europark6. bis 20. Juli 2012, 10.00 bis 14.00 UhrSPORTUNION Landesverband Salzburg, [email protected], 0662/842688Salzburg, Sportzentrum Mitte23. bis 27. Juli und 30. Juli bis 3. August 2012, 8.00 bis 13.00 UhrSPORTUNION Landesverband Salzburg, [email protected], 0662/842688Hof bei Salzburg, Sportzentrum23. bis 27. Juli 2012, 9.00 bis 12.00 UhrUSK Hof und Tourismusverband Hof, 06229/2249Maishofen, Sportplatz30. Juli bis 3. August 2012, 9.00 bis 13.00 UhrUSK Maishofen, [email protected], Hauptschulgelände27. bis 31. August 2012, 9.00 bis 13.00 UhrSPORTUNION Bezirk Flachgau & Stadtgemeinde Oberndorf, 06272/7601

Movida Festivalim Volksgarten: 27. bis 30. Juli 2012 Auch beim diesjährigen MovidaFestival werden SPORTUNION-Vereine ihr Sportangebot im Rah-men von Workshops vorstellen.

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Transportable Fußballtore undandere Sportgeräte stellen vor

allem für Kinder eine Gefahren-quelle dar, die man nicht unter-schätzen sollte. Ist das Tor nichteinwandfrei fixiert bzw. verankert,kann es durch Schaukeln von Perso-nen an der Querlatte zum Kippendes Tores und damit zu Unfällenkommen. Dr. Fritz Müller, Rechts-anwalt und Mitglied des UNION-Landesschiedsgerichtes, gibt derUNIONnews Auskunft über Rechts-lage und Haftungsfragen.

Herr Dr. Müller, transportable Fuß-balltore können bei unsachgemä-ßer Verwendung eine ernst zunehmende Gefahrenquelle dar-stellen. Wer haftet bzw. leistetSchadenersatz, falls es zu einemUnfall kommt?Grundsätzlich ist im österreichi-schen Schadenersatzrecht ein Ver-schulden für den Ersatz möglicherSchadenersatzforderungen Voraus-setzung. Ausnahmsweise kennt dasösterreichische Recht auch ver-schuldensunabhängige Haftungenfür Schadenersatzforderungen,diese Ausnahmen können für dengegenständlichen Fall aber außerBetracht bleiben. Ein Geschädigter

hat nach der österreichischenRechtsordnung Anspruch auf Er-satz des „ihm rechtswidrig undschuldhaft zugefügten Schadens“,wobei das Verschulden durch Vor-satz, grobe Fahrlässigkeit oder Fahrlässigkeit eintreten kann.Wie unterscheiden sich Vorsatz,grobe Fahrlässigkeit und Fahrläs-sigkeit?Vorsatz liegt dann vor, wenn ich je-mandem wissentlich einen Schadenzufügen möchte. Grobe Fahrlässig-keit setzt eine ungewöhnliche, auf-fallende Vernachlässigung undvor hersehbare Schäden voraus.Fahrlässigkeit liegt dann vor, wennder Schaden auf ein Versehen, aufeine schuldbare Unwissenheit oderauf einen Mangel der gehörigenAufmerksamkeit zurückzuführenist.Bei Fahrlässigkeit verletzt somit einTäter ein Gebot der Rechtsordnungnicht mit dem Willen, sondern ausUnaufmerksamkeit. Im gegen-ständlichen Fall ist die Frage zuprüfen, wer möglicherweise haftet,wenn ein transportables Fußballtorumfällt bzw. umstürzt und jeman-den verletzt. In unserem Fall kanngrundsätzlich eine Haftung wohlnur wegen Fahrlässigkeit in Frage

kommen, Vorsatz und grobe Fahr-lässigkeit sind in diesem Fall wohlmeistens auszuschließen.Wie kann man sich als Übungs -leiter bzw. Vereinsfunktionärgegen mögliche Unfälle bzw. daraus resultierende Schaden -ersatzansprüche absichern?Bei der Frage, ob eine Person, dieeinen Schaden erlitten hat, erfolg-versprechend Schadenersatzforde-rungen geltend machen kann,spielen vor allem auch die soge-nannten Verkehrssicherungspflich-ten eine entscheidende Rolle. InErfüllung der Verkehrssicherungs-pflichten muss die Anlage, also bei-spielsweise ein Fußballplatz, für diebefugten Benützer in einem ver-kehrssicheren und gefahrlosen Zu-stand erhalten werden. Wenn sich zum Beispiel auf einemFußballplatz ein transportablesFußballtor befindet, das ein Gefähr-dungspotenzial darstellen kann,dann besteht im Rahmen der Ver-

Transportable Sportgeräte, wie z. B. Fußballtore auf Sportplätzen, warenschon wiederholt Ursache schwerer Unfälle, zum Teil sogar mit tödlichemAusgang. Foto: UNION

GEFAHRENQUELLETransportable Fußballtore

Dr. Fritz Müller – Rechtsanwälte Müller Schubert & Partner – www.mueller-partner.at

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kehrssicherungspflichten mit Si-cherheit die Verpflichtung, diesestransportable Fußballtor so aufzu-stellen bzw. abzusichern, dass esnicht umstürzen und Schäden oderVerletzungen verursachen kann.Dies umso mehr, wenn einem Ver-einsfunktionär bereits bekannt ist,dass derartige transportable Fuß-balltore bereits ursächlich für Ver-letzungen oder gar Todesfällewaren. Würde ein Vereinsfunktio-när ein ihm bekanntes Gefähr-dungspotenzial ignorieren, dannwürde dies bei einem Unfall mit Si-cherheit eine Haftung auslösen. Wie kann man Ihrer Meinung nachdemnach eine ausreichende Absi-cherung gewährleisten?Wichtig ist, dass transportable Fuß-balltore, wenn sie nicht auf demFußballfeld verwendet werden, si-cher verwahrt werden. Darunter ver-stehe ich, dass diese z. B. in einemverschlossenen Raum aufbewahrtwerden. Auch andere Absicherun-gen können ausreichend sein, z. B.wenn sie angekettet werden unddurch ein Vorhangschloss gesichertsind. Die Absicherung sollte injedem Fall individuell überlegt undgeprüft werden. Vielen Dank für das Gespräch!W

Mehr Informationen zu fachgerechten Sportgeräten und Sportstätten sindbeim Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau erhältlich.Leitung: Dr. Horst Scheibl, Amt der Salzburger Landesregierung, Abt. 7 – Raumplanung, Michael-Pacher-Straße 36, 5020 SalzburgT 0662/8042 4649, F 0662/8042 4166, [email protected]

Freistehende Tore ohne Absicherung

bergen ein großes Risiko.

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nnionnews 2012.138

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SUSANNE KRENNLehrling SportadministrationWohnort: Salzburg, Alter: 19Hobbys: Tennis, Volleyball, ReisenSeit 1. März 2012 bin ich als Lehrling Sportadministrationneu im Team der SPORTUNION Salzburg und darf nunzwei Jahre diesen Lehrberuf erlernen.Seit meinem fünften Lebensjahr spielt Sport eine großeRolle in meinem Leben. Angefangen bei Fußball über

Street- und Breakdance, Tennis und Volleyball, war einiges dabei. Schlussendlichblieb ich dem Tennis treu und bin nun schon seit über zwölf Jahren leidenschaftli-che Tennisspielerin. Da es immer mein Wunsch war, auch in meinem Arbeitsle-ben mit Sport zu tun zu haben, freut es mich umso mehr, jetzt die Möglichkeit zuhaben, diesen Beruf zu erlernen. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und aufdie weitere Zusammenarbeit mit einem so tollen Team und unseren Vereinen.

Die SPORTUNION stellt vor ...

Der USC Faistenau trauert umJOSEF GRILL, welcher am18. April 2012 im 73. Lebens-jahr unerwartet verstorben ist.Josef Grill war nicht nur seitGründung des Vereins treuesMitglied, sondern Zeit seinesLebens auch Gönner und

Sponsor. So konnten viele Vereinseinrichtungen wieSportplätze, Stockbahnen oder das Vereinsheim dankseines großen Entgegenkommens auf seinen Grün-den errichtet werden.

Die SPORTUNION trauert um …

RindersteakDas Lieblingsrezept von CHRISTIAN PERNTHANERPraktikant im UNION-Landesverband, Landesmeister und Landescupsieger im Langlauf

DIE KRÄFTIGE SPORTLERKÜCHE

Zubereitung: Steakfleisch aus dem Kühlschrank nehmen, sodass es die optimale Temperatur zum Braten erreicht.Die Bohnen waschen, deren Spitzen abtrennen und in ca. fünf Zentimeter lange Stücke schneiden. Anschließendwerden diese in einen Topf mit kochendem Wasser gegeben, um sie 30 Minuten lang bei mittlerer Hitze zu kochen.Danach die Bohnen mit zwei Esslöffel Butter leicht anbraten. Die Steaks waschen, mit Küchenpapier trocken tupfenund in eine stark erhitzte Pfanne mit Butterschmalz geben. Das Fleisch beidseitig ca. zwei Minuten lang anbraten. Je nach Geschmack die Steaks kurz in den vorgeheizten Backofen geben. Ich mag es am liebsten mediumrare, sodasses innen noch sehr rosa ist. Schließlich wird das Fleisch mit Salz und Pfeffer gewürzt sowie mit Kräuterbutter gar-niert. Die Bohnen, die mit Salz, Pfeffer und Petersilie abgerundet werden, platziert man ebenfalls auf dem Teller.

Gutes Gelingen und Mahlzeit! Schicken oder mailen auch Sie uns Ihr Lieblingsrezept:SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, [email protected]

Zutaten für 2 Portionen500 g Rindersteak (je nach Budget, am besten Filet)300 g Prinzess- oder Brechbohnen2 EL Butter

30 g Butterschmalz1 EL gehackte Petersilie 1 EL KräuterbutterSalz, Pfeffer

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für das Salsa Clubbing Salzburg 2012.

GEWINNSPIELDie UNIONnews verlost 4 x 2 Karten

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Senden Sie einfach eine E-Mail, ein Fax oder eine Postkarte mit dem Kennwort „Salsa Clubbing“ an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, [email protected], Fax 0662/84 08 80. Einsendeschluss ist der 13. Juni 2012.

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MINI-TISCHTENNISTISCHHighline Portable

Der Riesenspaß für kleine Räume und Terrassen. In einer Minute auf- und

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Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische TURN- und SPORTUNIONLandesverband SalzburgUlrike-Gschwandtner-Straße 65020 Salzburg, ÖsterreichT +43/662/84 26 [email protected]: 746317788Für den Inhalt verantwortlich: Harald Bründlinger, Bernd Frey Redaktion: Harald Bründlinger, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+PROCK MarktkommunikationSalzburg, www.prock-prock.atCoverfoto: daimler.com

Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichi-schen Umweltzeichens„Druckerzeugnisse“,Laber Druck, Nr. 908

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Nr.138Ja, ich will ...Für noch mehr Information und Spaß am Sport, direkt in deinenPostkasten: UNIONnews – das Magazin der SPORTUNION Salzburg!

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