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1 Planungsaufgabe integrierte Verkehrsentwicklung und Logistik Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Vallée Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2009“ Hannover, 12.11.2009

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Planungsaufgabe integrierte Verkehrsentwicklung und Logistik

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Vallée

Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2009“

Hannover, 12.11.2009

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Gliederung

1. Rahmenbedingungen

2. Standortanforderungen

3. Landes- und regionalplanerische Handlungserfordernisse und -optionen

4. Baurechtliche Anforderungen

5. Fazit und Konsequenzen für die Raumplanung

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Rahmenbedingungen

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Planungsaufgabe

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Gliederung:

Rahmenbedingungen

Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Definition / Entwicklung der Logistik

Definition: (Wikipedia, nach Jünemann 1989)

• Lager-, Produktions-, Transport-, Personal- und Materiallogistik

• Steuerungsparameter: Objekte, Orte, Zeitpunkte, Qualität, Kosten

Entwicklung:

• seit 70er Jahren wachsende Arbeitsteiligkeit der Wirtschaft

• dadurch Lagerhaltungen reduziert, Zeitrelevanz bedeutender

• Schlagworte „just in time“, „supply chain managment“

• Logistik ist mehr als Transport, zu Logistik zählen heute auch Lagerung, Kommissionierung, Komponentenfertigung + Finishing, Reparatur + Rücknahme

Konsequenzen

• die Lager werden auf die Straße verlagert

• Die Zeitkritikalität steigt

• Durch die europäische Öffnung sind die Akteure sehr vielfältig

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Kennzahlen / Bedeutung der Logistik

in Deutschland: 2,1 bis 2,6 Mio. Beschäftigte,

189 Mrd. EURO Umsatz p.a.

in EU 27: 836 Mrd. EURO p.a. Umsatz

= Platz 3 nach Bau / Ernährung, vor Auto

Verkehr erzeugt 20% CO2 in EU

1/3 der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs aus Straßengüterverkehr

Quelle: Masterplan Güterverkehr und Logistik (BMVBS 09 / 2008)

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Masterplan Güterverkehr und Logistik (Quelle: BMVBS 09/2008)

Zunahme der Verkehrsleistung 2004 bis 2025 um 70%(dabei Straßengüterverkehr >50%; 2,5% p.a.)

6 Zielbereiche und 35 Maßnahmen zur Bewältigung

Zielbereiche:1. Verkehrswege optimal nutzen – Verkehr effizient gestalten2. Verkehr vermeiden, Mobilität sichern3. Mehr Verkehr auf Schiene und Wasserstraße4. Verstärkter Ausbau von Verkehrswegen und Knoten5. Umwelt- und klimafreundlicherer, leiserer und sicherer Verkehr6. Bessere Arbeitsbedingungen, und Ausbildung

Herausforderungen:Umweltwirkungen/Erreichbarkeiten (Lärm, Abgase/Umweltzonen)klimapolitische Maßnahmen drohenSchnittstellen Straße/Schiff, Schiene/Schiff gewinnen an Bedeutung

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Prognose:

Starkes Wachstum Deutsche Nordseehäfen (überzeichnet?)Moderates Wachstum ZARA-Häfen (unterzeichnet?)

=> Achsenkreuz ist in Deutschland!

Offen sind insb. die Zeithorizonte zum Ausbau der TEN

Unbestrittene Trends halten an:kleineren Sendungen, höheren Frequenzen, kleineren Fahrzeugen, engeren Zeitfenstern, höheren Qualitäts- / Serviceanforderungen

Fragen + Herausforderungen für die Raumplanung:- Bedarf Korridore + Flächen f. Terminals (Lage, Größe)- Entwicklung Maut / Energiekosten vs. Flexibilität /

Sendungsgröße- Umweltzonen / Citymaut

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Standortanforderungen

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Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Anforderungen an Planungsebenen:

Kontinental / national• Häfen, Flughäfen (Standorte, Dimensionierung)• Korridore (Flaschenhälse)• Zulauf + Warteräume im Hinterland der Knoten

National / Länder• Umsetzung in Masterpläne (Güterverkehr, Häfen, Flughäfen)• LEP müssen Korridore und Standorträume benennen und planerisch behandeln

Regional• Standortsuche und –sicherung für GVZ, 24/7 Nutzung, Zu- / Abfahrten

• Flankierende Maßnahmen zur Konzentration + Freiraumsicherung sowie Anbindung an Wohnstandorte

Lokal• bauliche Gestaltung, Abstände, Immissionsabschirmung

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Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Bund:Haupt-Transitkorridore und BAB-Raststätten

Achsen mit mehr als 10.000 Lkw pro Tag

Raststätten ca. alle 50 km (wg. Lenk-und Ruhezeiten)

i.d.R. ca. 100 Lkw-P

Quelle: eigene Darstellungauf Basis Straßenverkehrszählung 2005 und www.tankundrast.de

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Rahmenbedingungen

Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Herausforderungen Korridore

LKW:

- Verkehrssicherheit

- EU-Wettbewerbsbedingungen

- Tageslenkzeit max. 9 Stunden (= 600 – 700 km)

- Lenkdauer ohne Fahrtunterbrechung max. 4,5 h(= 300 – 400 km)

Bahn:

- Streckenausbauten

- Lärmschutz / Städtebau

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Länder: Herausforderungen Standorte

Lage:

- an Verknüpfungspunkten Straße / Schiene (Wasser)

- Erreichbarkeit Fernverkehr / Transit

- Erreichbarkeit Beschäftigte

- Ausstattung intern (Wirkungen auf Umgebung)

Fläche / Größe:

- Mindestgröße 5 ha je Betrieb + Erweiterungsoption

- volatiles Geschäft (zeitliche Unischerheit)

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Aufkommensschwerpunkte – Sicherung Warteräume

Nord- / Ostseehäfen Import / ExportVerladung

Ruhrgebiet / DuisburgFeeder ZARAVerladung

KS, FU / HAL, LNationale Distribution

Produktion = (Versand / Empfang)Rhein/RuhrRhein/Main/NeckarStuttgart, München,Nürnberg, Ostwestfalen

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Rahmenbedingungen

Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Autohöfe + Raststätten

Funktionen:- Service, Tanken- Aufenthalt- Fahrerwechsel- (Konferenz)- Restauration,Einkauf, Freizeit

Sollten nicht zu neuen Subzentren verkommen,da i.d.R. schlechte ÖV-Erreichbarkeit !!=> regional- und

landesplanerische Funktionszuweisungennötig

Kartenquelle: www.veda.de

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Landes- und regionalplanerische

Handlungskonzepte und -optionen

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Güterverkehrskonzept NRW:

Netzanalysen (PTV + TCI Röhling) (Methode: Modellierung)

- Engpässe, Ausbaubedarfe- Priorisierungen

Knotenanalysen (ISB + PLANCO + IVV)(Methoden: Befragung Verlader + Spediteure + Terminalbetreiber, Videobefahrungen)

- Standorte- Kapazitäten- Engpässe, Ausbaubedarfe- städtebauliche Analysen der Zufahrtssituation

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Fazit

Standortplanung fürGüterverkehrs- und Güterverteilzentren

Quelle: MIR Brandenburg

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Standortanforderungen

Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

zentralzentralzentralzentral

dezentraldezentraldezentraldezentral

mehrpoligmehrpoligmehrpoligmehrpolig

GVZ – Standortkonzeptionen für eine Region

Problematik:

Emissionskonzentration am Standort

weite innerregionale Wege

Erreichbarkeit für Beschäftigte

Chancen:

Flächenkonzentration

hohes Bündelungspotenzial

Innerreg. Transport auch auf Schiene

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Fazit

Masterplan für ein GVZBeispiel: Kornwestheim (Region Stuttgart)

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Standortanforderungen

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Fazit

Regionale und lokale Logistik-Konzepte

Neue Anforderungen aus Luftreinhaltung und Lärmminderung

Neue Chancen durch e-Mobiltät

[Quelle: Darstellung ISB nach Kruse et al. (1997)]

Quelle: Volkenhoff 2006

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Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Regionale und lokale Logistik-Konzepte

Neue Anforderungen aus Luftreinhaltung und Lärmminderung

Neue Chancen durch e-Mobiltät

[Quelle: Darstellung ISB nach Kruse et al. (1997)]

Quelle: Volkenhoff 2006

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Fazit

Regionale und lokale Logistik-Konzepte

Neue Anforderungen aus Luftreinhaltung und Lärmminderung

Neue Chancen durch e-Mobiltät

[Quelle: Darstellung ISB nach Kruse et al. (1997)]

Quelle: Volkenhoff 2006

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Baurechtl. Anforderung

Fazit

Flächensicherungüber Instrumente der Raumordnung

- Sicherung als Ziel der Raumordnung- Schwerpunkt für Industrie und Logistik

=> Abstände, 24/7 Betrieb, Verkehrsanbindung

Quelle:Verband Region Stuttgart 2009

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Fazit

Quelle: VEP Düsseldorf, BSV Büro für Stadt- und

Verkehrsplanung, Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH,

Aachen, 04/2006

Lkw-Lenkungskonzepte in Ballungsräumenund Großstädten

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Fazit

Baurechtliche Anforderungen

- Rund um die Uhr Betrieb erforderlich

=> Abstände zu empfindlichen Nutzungen

- Anschlüsse an Bundesfernstraße + Bahn

=> Standortanalysen unabdingbar

- Störendes Gewerbe

=> GI bzw. SO erforderlich

- Flächengrößen ab 5 ha aufwärts (je Betrieb)

- Arbeitsplatzdichten 10 – 60 AP / ha

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Handlungserfordernisse

Baurechtl. Anforderung

Fazit

Fazit• Wachstumsbranche mit hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung;Peak-Oil und Volatilität beachten

• flächenintensiv mit besonderer Anforderung

• integrierte (nutzungsübergreifende) Betrachtung größerer Korridore nötig => Thema der Landes- und Regionalplanung

Konsequenzen für die Raumplanung

=> Flächenanforderungen Korridore / Hinterland / Häfen sichern

=> Verknüpfung Wasser/Bahn/Straße sichern

=> Erreichbarkeit für Beschäftigte sichern (integrierte Standorte)

=> Konzentration durch Funktionszuweisung und Ausschluss konsequent umsetzen

=> Städtebauliche Integration der Sekundärnutzungen beachten

=> Regionalplanung muss Chancen und Risiken kommunizieren

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