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Universität Osnabrück KI-Campus: Technischen Wandel forschend begleiten und menschlich gestalten www.uni-osnabrueck.de

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Universität OsnabrückKI-Campus: Technischen Wandel forschend begleiten und menschlich gestalten

www.uni-osnabrueck.de

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UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

Wirtschaftsinformatik

Informatik

Rechtswissenschaften

Sozialwissenschaften

Mathematik

und weitere Fächer

Profillinie Digitale Gesellschaft

interdisziplinäre Profillinien

UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

KognitionswissenschaftEthik

Deutsches Forschungszentrum

für künstliche Intelligenz (DFKI)

Profillinie Kognition

KI-CAMPUS DER UNIVERSITÄT

CAMPUS UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

REGION OSNABRÜCK

DFKI Labor Niedersachsen

DFKI Arbeitsgruppen

Forschungs-HubsKI-affiner Unternehmen

HochschuleOsnabrück

KI-affine Start-ups

KI-Campus der Universität Osnabrück:Technischen Wandel forschend begleiten und menschlich gestalten

Der KI-Campus der Universität Osnabrück ist Ergebnis der lang-jährigen Profilbildung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Er verknüpft die forschungsstarken und zugleich anwendungsnahen Fächer Informatik, Kognitionswissenschaft, Wirtschaftsinformatik sowie Forschungsgruppen der Mathematik und wird von zwei der insgesamt sechs fächerübergreifenden Profillinien der Univer-sität unterstützt (»Kognition« und »Digitale Gesellschaft«).

Neben den informationstechnischen und kognitions-wissenschaftlichen Aspekten spielen dabei auch die juristischen, sozialwissenschaftlichen und ethi-schen Implikationen des zunehmenden KI-Einsatzes bei den einschlägigen Forschungsaktivitäten eine wesentliche Rolle.

Derzeit arbeiten im KI-Campus ca. 20 Professorinnen und Professoren sowie rund 80 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darunter sind vier einschlägige, von der Wirtschaft bzw. Stadt und Land-kreis Osnabrück finanzierte Stiftungs professuren. Mit der Einwerbung weiterer Professuren aus den aktuellen Bund-/Länderprogrammen zur Künstlichen Intelligenz und/oder Digitalisierung wird der Bereich personell nachhaltig verstärkt. So war die Univer-sität bei der Ausschreibung neuer Digitalisierungs-professuren seitens des Landes Niedersachsen durch Bewilligung von bis zu sechs zusätzlichen Professuren überaus erfolgreich. Sie festigt damit zugleich ihren anerkannten Ruf als niedersächsischer Hotspot im Bereich KI.

Der Stellenwert des KI-Campus an der Universität wird in den Planungen für ein neues Gebäude am Universitätsstandort Westerberg sichtbar, in dem die einschlägigen Fächer und Institute zusammengeführt werden. Aber auch auf der Governance-Ebene bringen zwei renommierte Informatiker und Kognitions-wissenschaftler einmal als Vizepräsident im Präsidium und zum anderen als Mitglied im Hochschulrat ihre Expertise ein.

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UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

Wirtschaftsinformatik

Informatik

Rechtswissenschaften

Sozialwissenschaften

Mathematik

und weitere Fächer

Profillinie Digitale Gesellschaft

interdisziplinäre Profillinien

UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

KognitionswissenschaftEthik

Deutsches Forschungszentrum

für künstliche Intelligenz (DFKI)

Profillinie Kognition

KI-CAMPUS DER UNIVERSITÄT

CAMPUS UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

REGION OSNABRÜCK

DFKI Labor Niedersachsen

DFKI Arbeitsgruppen

Forschungs-HubsKI-affiner Unternehmen

HochschuleOsnabrück

KI-affine Start-ups

Einer der aktuellen thematischen Schwerpunkte des KI-Campus betrifft beispielsweise die Vernetzung und datentechnische Integration von Maschinen, Prozes-sen und Akteuren der landwirtschaftlichen Produk-tion. Unter Federführung der Universität Osnabrück und mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und landwirtschaftlichen Betrieben soll dazu zum Beispiel ein Zukunftslabor Agrar (ZLA), als eines von sechs niedersächsischen »Zukunftslaboren Digitalisierung« eingerichtet und mit erheblichen Mitteln gefördert werden.

Die zweite Säule des KI-Campus neben der Forschung ist die akademische Ausbildung sowie die Nach-wuchsförderung. So wird beispielsweise, neben den bundesweit herausragenden Bachelor-, Master- und PhD-Programmen Cognitive Science des Instituts für Kognitionswissenschaft sowie den Bachelor-, Master- und Promotionsprogrammen in der Informatik, der berufsbegleitende Masterstudiengang »Cognitive Com-puting« angeboten. Die zum großen Teil internationalen Absolventinnen und Absolventen dieser Programme sind in Zeiten eines zunehmenden Fachkräftemangels in der KI-affinen regionalen und überregionalen Wirt-schaft überaus gefragt. Mit Unterstützung des Landes Niedersachsen durch Bewilligung der zusätzlichen KI-Professuren werden die einschlägigen Studienplatz-kapazitäten erheblich erweitert.

Besondere einschlägige akademische Qualifizierungs-möglichkeiten zur Nachwuchsförderung bieten die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkollegs »Situated Cognition« und »Computational Cognition« zur Untersuchung menschlicher und maschineller Intelligenz. Mit Forschungsfragen zu »Akzeptanz und Vertrauen in erweiterten und virtuellen Arbeitswelten« befassen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen –und wissen-schaftler eines weiteren Graduiertenkollegs.

Fachlich eng verbunden mit dem universitären KI-Campus ist das neu gegründete DFKI Labor Niedersachsen des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Als außeruni-versitäre Forschungseinrichtung mit den beiden Niederlassungen in Osnabrück und Oldenburg wird hier insbesondere zur erweiterten Wahrnehmung komplexer Umgebungen oder Situationen geforscht. Dazu werden die beiden DFKI-Arbeitsgruppen am Standort Osnabrück in den nächsten Jahren auf insgesamt mindestens 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgebaut. Im Jahr 2021 wird die Osnabrücker Dependance des DFKI in ein für diesen Zweck saniertes Gebäudedenkmal, dem ehemaligen und zentral gelegenen »Ringlokschuppen« einziehen. In einem futuristisch anmutenden Ambiente sollen neben einschlägigen Forschungsprojekten auch KI-affine Start-ups untergebracht werden.

Die enge thematische Verknüpfung zwischen KI- Campus und DFKI Labor Niedersachen spiegelt sich auch darin wider, dass die beiden Osnabrücker Arbeitsgruppenleiter als Professoren an der Univer-sität Osnabrück forschen und lehren. Weitere ein-schlägige Arbeitsgruppen zur Erweiterung des DFKI Labors Niedersachsen am Standort Osnabrück sind vorgesehen.

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Weitere Informationen und Video unter:www.uni-osnabrueck.de/ki-campus

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung

KI-Technologien sind abhängig von enormen Daten -mengen, mit denen z.B. neuronale Netzwerke trainiert werden können. Diese Daten liefert vor allem die fort-schreitende gesamtgesellschaftliche Digital i sierung. Zugleich sind Digital isierungsbedarfe und -techno-logien abhängig von KI-Technologien,die das Sammeln, Verknüpfen und automatisierte, maschinelle Auswerten von großen Datenmengen überhaupt erst möglich machen. KI (verstanden als sog. »schwache KI«, die zugleich Grundlage der »Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung« ist) und Digitalisierung sind in diesem Sinne wie zwei Seiten einer Münze untrennbar miteinander verbunden.

»Wenn Daten das Öl des 21. Jahrhunderts sind, so ist KI der Motor der diesen Kraftstoff nutzen kann. Gemeinsam bilden sie die ‚Kraftquelle‘ für die Digitalisierung.«

(Stefan Wess)

Futuristisches Ambiente: Im ehemaligen Ringlokschuppen sollen ab 2021 die Osnabrücker Dependance des DFKI-Labors Niedersachsen sowie KI-affine Start-ups untergebracht werden.

Sind die beiden Einrichtungen »KI-Campus« der Uni-versität Osnabrück und »DFKI Labor Niedersachsen« in erster Linie geprägt durch hochkompetitive Wis-senschaftsleistungen, sind weitere »KI-Gebäude« am Standort Osnabrück dem Transfer von Forschungs-ergebnissen in die Praxis gewidmet. Konkret handelt es sich um Forschungsabteilungen regionaler und überregionaler mittelständischer Unternehmen in räumlicher Nähe zum KI-Campus. Hier wurde bereits frühzeitig erkannt, wie sehr sich sowohl Wertschöp-fungsketten durch den Einsatz von KI verbessern lassen, als auch, dass die hervorragend ausgebildeten Absolventinnen und Absolventen der einschlägigen Bachelor-, Master-, PhD- und Doktoranden-Pro-gramme in den Unternehmen hoch willkommen sind. Auf Basis der bereits von Betrieben vor Ort eingerich-teten und dem KI-Thema gewidmeten »Forschungs-Hubs« ist es realistisch, auch hier von einer personel-len Größenordnung an KI-Expertinnen und Experten wie beim KI-Campus und DFKI Labor auszugehen.

Zusammengefasst ist es, neben der großen Zahl von KI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die starke Interdependenz zwischen dem KI-Campus, dem DFKI Labor und KI-Forschungsabteilungen von Unternehmen, die maßgeblich zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts beiträgt und Osnabrück perspektivisch zu einer der deutschen »KI-Hauptstädte« werden lässt. Dabei flankieren das DFKI Labor Niedersachsen als außeruniversitäre Forschungseinrichtung und die KI-affine Wirtschaft den KI-Campus der Universität und arrondieren die umfassende KI-Expertise am Standort Osnabrück.

Mit der Fokussierung auf den Schwerpunkt »Künst-liche Intelligenz« ergeben sich für die Universität nicht nur exzellente Perspektiven für Forschung und Nachwuchsförderung sondern werden zugleich auch Antworten auf Fragen gegeben, die in den nächsten Jahrzehnten von höchster wissenschaftlicher, tech-nischer und gesellschaftlicher Relevanz sein werden.

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KI-Campus und DFKI-Labor Niedersachsen kurzgefasst

KI-affine Studiengänge

Die Bachelor-, Master- und PhD-Programme Cognitive Science beschäftigen sich primär mit dem wissenschaftlichen Studium von Gehirn und Geist. Auch die entsprechenden Bachelor- und Master-programme sowie Promotionsmöglichkeiten in der Informatik bieten KI als fachlichen Schwerpunkt an. Neu hinzugekommen ist der berufsbegleitende Masterstudiengang »Cognitive Computing«, in dem es darum geht, mithilfe der Künstlichen Intelligenz menschliche Denkprozesse zu simulieren. Am Institut für Informatik gibt es zudem als innova-tives einschlägiges Studienangebot den Bachelor-studiengang »Eingebettete Softwaresysteme«, der insbesondere die Wechselwirkung von Computer-systemen und umgebenden technischen Systemen zum Gegenstand hat. Auch in diesen Studien-programmen werden die ethischen und sozialen Dimensionen der Digitalisierung breit diskutiert.

DFKI-Labor Niedersachsen Wie können autonome mobile Roboter im Umfeld von Menschen zielgerichtet und sicher agieren? Und wie kann die dafür entwickelte Technologie in Anwendungsbereiche wie Agrartechnik oder Intralogistik übertragen werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gehören zum Forschungsgebiet der seit 2011 existierenden Osnabrücker Außenstelle »Planbasierte Roboter-steuerung« des Bremer Robotics Innovation Center (RIC) des DFKI. Diese Arbeitsgruppe wird in dem 2019 neu gegründeten DFKI Labor Niedersachsen mit Niederlassungen in Osnabrück und Oldenburg fortgeführt. Forschung und Entwicklung fokus-sieren dabei das Thema »Advanced Perception« und richten sich in erster Linie an mittelständische Unternehmen. Neben der bereits bestehenden Gruppe »Planbasierte Robotersteuerung« kommt die Osnabrücker Gruppe »Smart Enterprise Engineering« hinzu. Hier sollen Innovations-potenziale, wie Industrie 4.0 und Smart Services, systematisch erschlossen und in digitale Aus- und Weiterbildungsszenarien für Unternehmen transformiert werden.

KI-Graduiertenkollegs Die Exzellenz in der Osnabrücker Kognitions-forschung wird unter anderem durch aktuell zwei DFG- Graduiertenkollegs (»Computational Cognition«, »Situated Cognition«) zum Aus-druck gebracht. Dabei soll beispielsweise das Graduierten kolleg Computational Cognition dazu beitragen, Intelligenz bei Menschen und Maschinen besser zu verstehen. Im Zentrum steht hier das Verständnis der Verbindungen von nied-rigen und höheren Kognitionsebenen, womit das Kolleg die Kognitionswissenschaft und Künstliche Intelligenz zusammenführt. Ein weiteres, von der Universität finanziertes und am Institut für Wirt-schaftsinformatik angesiedeltes Graduiertenkolleg befasst sich mit der interdisziplinären Erforschung von Akzeptanz und Vertrauen in augmentierten und virtuellen Arbeitswelten – auf dem Weg zur Industrie 4.0 sind Erkenntnisse darüber von großer Bedeutung.

KI-relevante Profillinien

Elektronische Patientenakten oder selbst-fahrende Fahrzeuge: Dies sind nur zwei von vielen Praxisbeispielen, die in der Profillinie »Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung« eine Rolle spielen. Darüber hinaus geht es im Rahmen dieses innovativen Forschungsverbundes unter anderem um Themen wie Connected Home, Smart Health Services, Crowdsourcing, Usability und Know-How-Schutz. Im Zentrum der Forschung der Profillinie »Kognition: Mensch – Technik – Inter-aktion« stehen neue Methoden der KI sowie die Nutzung von Big Data für die Verbesserung von gesellschaftlichen und sozialen Strukturen. Bei-spiele hierfür sind: die Auswertung sozialer Netz-werke zur Ermittlung der Vorhersage von Krank-heitswellen, Entwicklung von smarten E-Learning Systemen und gesellschaftliche Aspekte der KI im Bereich des autonomen Fahrens. Hinzu kommen die sozialen, ethischen und auch juristischen Impli-kationen, die mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Einsatz von KI einhergehen.

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KontaktProf. Dr. Thomas Bals · Vizepräsident für Hochschulentwicklung und StrategieTel.: +49 541 969 4200 · E-Mail: [email protected]

Universität OsnabrückNeuer Graben 29 / Schloss · 49069 Osnabrück · www.uni-osnabrueck.de

Impressum

© 2019 bei dem Herausgeber · alle Rechte vorbehaltenHerausgeber Die Präsidentin der Universität Osnabrück Redaktion Oliver Schmidt, Stabsstelle Kommunikation und Marketing Foto fotolia 50139687 (Bildhintergrund), iStock 148668893 (Roboterarm), Jens Raddatz (Montage), Henning Drefke (Ringlokschuppen) Gestaltung Stabsstelle Kommunikation und Marketing Stand November 2019

Die Universität Osnabrück im Überblick (Stand: Wintersemester 2019/2020)

1974 gegründet (Aufnahme des Lehrbetriebs im Sommersemester 1974)

13.903 Studierende (Stand: 15.11.2019)

181 Studiengänge (einschließlich der Studiengänge in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück)

1.750 Beschäftigte (eine der größten Arbeitgeberinnen in Osnabrück) (Stand: 31.12.2018)

213 Professuren (31% Professorinnen)

788 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

749 Beschäftigte im nicht-wissenschaftlichen Dienst

9 Fachbereiche

5 Forschungszentren

16 Forschungsstellen

2 Universitätsnahe Einrichtungen (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz / DFKI Labor Niedersachsen, Institut für interdisziplinäre dermatologische Prävention und Rehabilitation iDerm)

6 Graduiertenkollegs (davon zwei DFG-gefördert)

1 Forschungsgruppe (Physik »DFG-Forschungsgruppe FOR 2692, Fundamental Aspects of Statistical Mechanics and the Emergence of Thermodynamics in Non-Equilibrium Systems«)

1 Sonderforschungsbereich (Biologie »Collaborative Research Center 944, Physiology and dynamics of cellular microcompartments«)