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UNRASTUNRAST

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UNRAST

Interpretation von Bewegung in Malerei, Fotografie, Video, Skulptur und Installation

4. März – 13. März 2016, täglich 11 – 19 UhrEröffnung: Donnerstag, 3. März, 19 UhrProjektraum Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Mit Arbeiten von:Heike Franziska Bartsch, Marion Luise Buchmann, Oscar Castillo,Matthias Hollefreund, Eva M. Kreutzberger, Anja Spitzer, Ortrun Stanzel, Ingrid Steinmeister

Ausstellung gefördert durch die Kunstbrücke Lankwitz e.V., Berlin

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UNRAST

Der Titel der Ausstellung in den ehemaligen Bibliotheksräumen von Bethanien nimmt Bezug auf den Roman „Unrast“ der polnischen Autorin Olga Tokarczuk aus dem Jahr 2009, in dem Reiselust und Nomadentum des modernen Menschen beleuchtet werden.

KünstlerInnen unterschiedlicher Generationen thematisieren in vielfältigen Ausdrucks-formen verschiedene Dimensionen der Bewegung. Dabei werden Identitäten befragt und ungewohnte Perspektiven, auch einer erzwungenen Ruhelosigkeit präsentiert.

Zu sehen sind Malerei, Fotografien, Videos, Skulpturen und Installationen von Heike Franziska Bartsch, Marion Luise Buchmann, Oscar Castillo, Matthias Hollefreund, Eva M. Kreutzberger, Anja Spitzer, Ortrun Stanzel und Ingrid Steinmeister.

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VITA:

1962 in Berlin geboren 1974-1977 Aufenhalt in England, Papua Neu-Guinea und Australien Ballettgundlagen in Brisbane, Australien1978-1980 Grundausbildung im Klassischen Tanz an der „Berliner Tanzakademie“1982 Abitur1984 Studium der Malerei und „Spiel und Bühne“ an der HdK, Berlin1994 Meisterschülerin bei Prof. Schönewolfseit 1984 Weiterbildung in Jazz, Modern Dance und Ballettseit 1987 Tanzpädagogin in Modern, Jazz-Dance und Ballett1995-1999 Lehrauftrag für Tanz und Zeichnen an der Berliner Schule für Bühnenkunstseit 1997 Lehrauftrag für Tanz an der Fritz-Kirchhoff-Schule, „Der Kreis“, Berlinseit 2003 Lehrauftrag für Tanz und Bewegung an der Transform Schauspielschule in Berlin

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 Kunst trifft Gesundheit, AOK Berlin, EA ; UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin; bewegtes Sein - bewegte Zeiten, GEDOK Galerie, Berlin; GEDOK URBAN, Berlin2015 Mauerwerk, Video Begleitprogramm der Biennale 2015 in Havanna, Cuba2014 VorBild, GEDOK Galerie, Berlin; Urban Movement, Festival of Lights, Berlin; LebenSichten III, GEDOK Galerie, Berlin2013 Berlin heute und jetzt, Galerie 198, Berlin, EA2012 Künstler des Kunstsalon Trabant, Petruskirche, Berlin2010 Positionen und Gegenwart 1960 - 2010, GEDOK, Kunstraum Bethanien, Berlin

Mich interessiert das Leben in Berlin, die Menschen die sich in Berlin bewegen und aufhalten, diese Stadt prägen, “beengen“, genießen gestalten und verändern.Die Geschichte der Stadt und der Wandel durch den internationalen Zulauf.Daher arbeite ich in meinen Bildinszenierungen mit drei Ebenen: Einer Handlungsebene, die von professionellen DarstellerInnen - SchauspielerInnen und TänzerInnen - verkörpert wird.Einer zweiten und dritten Ebene, die sich jeweils aus Aufnahmen von Gebäuden, Plätzen und Sehenswürdigkeiten Berlins, eigenen Fotos, Total- und Detailaufnahmen, sowie Graffiti, eigenen Zeichnungen und Malereien ergeben.Ich realisiere diese drei Ebenen im Bild mittels einer eigenen Bildfindungstechnik, einer Mehrfachprojektion inVerbindung mit einem lebendigem Schattenspiel.

HEIKE FRANZISKA BARTSCH

Der Schlafplatz, Fotoarbeit auf Alu-Dibond, 60 cm x 80 cm, Auflage 5, 2015

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Berlin-Görlitzer Bahnhof, Fotoarbeit auf Alu-Dibond, 60 cm x 74 cm, Auflage 5, 2015 In Bewegung, Fotoarbeit auf Alu-Dibond, 60 cm x 80 cm, Auflage 5, 2015

HEIKE FRANZISKA BARTSCH

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Im Fokus meiner Video-Arbeiten liegt der Tanz, die Bewegung – das Wechselspiel zwischen der inneren und äußeren Bewegung. Der auslösende Moment als Impulsgeber, um die innere Bewegung frei zu setzen, expressiv oder verhalten nach außen zu bringen, sie sichtbar, räumlich erfahrbar und spürbar werden zu lassen.

In der Auswahl der Videostills liegt meine Motivation am Spiel mit Licht / Schatten, Formen / Farben sowie an den daraus resultierenden Bewegungen der Darstellerin.Technisch faszinieren mich, beim abspielen der Videos, die kaum sichtbaren Momente der Überlagerung und die des Stillstands in der Bewegung.

VITA:

in Hamburg geboren, erhielt sie ihre Ausbildung mit Diplom für Tanz und Kammertanz an der Hamburgischen Staatsoper und tanzte u.a. als Solistin am Theater Bonn, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Hannover.

Sie war 12 Jahre künstlerische Leiterin, Trainingsleiterin und Choreografin des TanzTheaterHamburg.

Seit 1999 lebt und arbeitet sie in Berlin als freischaffende Choreografin, Dozentin für zeitgenössisches Ballett, Dipl. Tanz- und Ausdruckstherapeutin und Videokünstlerin. Sie war 16 Jahre im Leitungsteam der tanzprobebühne MARAMEO Berlin e.V. u.a. organisierte und moderierte 12 Jahre die jährlich stattfindende ShowTime, ein – work in progress – Kunst-Forum.

Seit 2006 entstanden die Kunst- und Tanzvideos: was wasser macht / TAT-ORT / SaugeEngel / Age-Quake / Installation: ...spiel.... / Berlin – Japan / Dokumentation: INDIEN - DANCEWORX / Vor meinem Balkon / open space / Portrait: outside & inside / LIGHT / Zyklus: LIGHT 2 / 3 / 4 / 5 / URBAN – leben in & mit der stadt / Installation: HIN & RETOUR / bewegtes Sein

Sie ist Mitglied der GEDOK Berlin seit Februar 2015.

MARION LUISE BUCHMANN

bewegtes Sein, Kunstvideo, Dauer 09 Min. 2016

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 – URBAN – Aspekte Berliner Kunst – GEDOK Galerie2016 – bewegtes Sein - bewegte Zeiten – GEDOK Galerie Lab2016 – UNRAST– Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin2015 – Kunst am Spree-Knie –open studios – Funkhaus2015 – OCEAN Contemporary #1 – GEDOK Galerie2015 – neu/e/zugänge – GEDOK Galerie2014 – Kunstevent – Gutshaus Rossin: Kuratorin, Organisatorin, Projektleiterin, Choreografin

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bewegtes Sein, Videostill auf Alu-Dibond 70 cm x 50 cm, Darstellerin: Chandana M. Hörmann, 2016 bewegtes Sein, Videostill auf Alu-Dibond je 40 cm x 30 cm, Darstellerin: Chandana M. Hörmann, 2016

MARION LUISE BUCHMANN

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VITA:

1970 geboren in Oaxaca, Mexiko.1990-1995 Studium der bildenden Künste an der Escuela Nacional de Artes Plásticas (ENAP) der Universidad Nacional Autonoma de México-UNAM, Mexiko Stadt1997-1998 Studium und Abschluß mit der in Mexiko üblichen Licenciatura (Diplom)1998-1999 Gaststudent an der Kunsthochschule Braunschweig

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin KunstBoulevard, Kommunale Galerien Berlin, Gruppenausstellung, Berlin The Ballery Goes Mexican, Galerie-The Balley, Gruppenausstellung, Berlin.2015 POSITIONS Berlin Art Fair, Pavillon-Landesverband Berliner Galerien, Berlin; Tropisches Berlin, subjectobject Galerie, Berlin2014 Tierische Gestalten-Projekt, mit den BERLINER PROJEKTFONDS Kulturelle Bildung Camara obscura-permanente Installation, Salle-Universität campus Oaxaca, Mexiko Liebe eingeschlossen, (Gruppenausstellung) subjectobject Galerie, Berlin from 13 to 14, (Gruppenausstellung) subjectobject Galerie, Berlin2013 ARTBEDINGT, subjectobject Galerie, Berlin Illustrationen des Buches Gesprächen mit Arbeitslosen, Buchmesse-Leipzig2012 Mexico Hoy, Fantom e.V Kunstraum-Galerie, Berlin Visuelle Rekonstruktion der Geschichte eines Dorfes, Oaxaca, Mexiko2011 50013, Fantom e.V -Galerie Berlin; 50013 G2 Atelier-Kunstraum, Bonn Kunstraum Tapir, (Gruppenausstellung), Berlin 2010 Berliner Kunstsalon-Kunstmesse, Berlin; Revolución interrumpida, Fantom e.V. Charllotenburg, Berlin

Innere Unruhe und Rastlosigkeit sind die Grundvoraussetzungen meines kreatives Prozesses.Es ist das Prinzip, auf eine Frage oder Situation eine Antwort zu suchen.Unrast bedeutet für mich die Suche nach einem Fixpunkt (Konzentrierte Kraft), an dem ein kreativer Konflikt statt finden wird, an welchem die Außenwelt und die innere Welt sich treffen werden.Ein zentraler Arbeitsprozess meiner Kunst besteht darin, den Zustand zwischen Expansion (Umgebung, Außen-welt) und Anziehungskraft (die innere Welt) meiner künstlerischen Gedanken und deren Konfrontation zu erfor-schen. Eine ständige Konfrontation dieser gegenseitigen sich beeinflussenden Kräfte findet sich in meinen Werken wieder, in denen man die mexikanischen Einflüsse als Zentripetalkraft (der innere Kern) und die europäischen Einflüsse der Zentrifugalkraft zuordnen kann.Meine Bilder können als Konfrontation dieser beiden Kräfte gesehen werden und sind somit ein Teil meines Ar-beitsrozesses. .

OSCAR CASTILLO

Un Verdero Artista, Acryl auf Papier 150 cm x 180 cm, 2015 | Unrast, Papier 150 cm x 180 cm, 2015

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Un Verdero Artista, Acryl auf Papier 150 cm x 180 cm, 2015 Unrast, Papier 150 cm x 180 cm, 2015

OSCAR CASTILLO

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MATTHIAS HOLLEFREUND

Heute Nacht geh’ ich in blut ...... Öl auf Leinwand, 105 cm x 65 cm, 57 cm x 49 cm, 1997/98

Der Zyklus zeigt eine junge Frau,die sich für einen Ausgang in die Disco anzieht, blutrot....Die Bewegung lässt sich in einer Bildfolge besser darstellen als im Einzelbild.Aus diesem Grunde habe ich vermehrt Zyklen gemalt.

VITA

1947 Geboren in Gera/Thüringen1967 Abitur in Bad Säckingen/Schwarzwald1969-1971 Studium an der Akademie der bildenden Künste, Stuttgart1971-1974 Studium an der Hochschule der Künste, Berlin, Meisterschüler1977-1987 Silberperiode (Vereisungen). Arbeit am „Eisraum“ (Environment)1981 Bau der Großplastik „Time-Line“ im Skulpturengarten, Messegelände Berlin 1982 Arbeitsstipendium der Stadt Berlin Beginn der Mitarbeit im Atelier von Prof. Fred Thieler1983 Arbeit an der 2.Silberinstallation für die Ausstellung „1984“seit1987 Ende der Silberbilder Beginn der Entwicklung einer „neuen klassischen Figur“1994 Manifest des Illusionismus1995 Gründung eines Salons über Kunst und Philosophie2010-2015 Hinwendung zum „Neobarock“2013 Gründung der „Teltower Terrasse“ (Forum für Kunst und Philosophie) Aufenthalte unter anderem in den USA, Ägypten, Jemen, Marokko

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 Trafostation, Jena2016 Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin 2013 Petruskirche Berlin2008 Galerie Moser, Osnabrück2006 Galerie Bobparsley, Berlin2001 Deutsches Haus ,Sanaa, Yemen2000 Shakespeare Company, Bremen1997 Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen1990 Kunstszene Berlin, Berlinische Galerie1987 Deutscher Künstlerbund ,Bremen. Ankauf durch die Bundesregierung1984 Galerie Mora Berlin

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Heute Nacht geh’ ich in blut ......(13), Öl auf Leinwand, 57 cm x 49 cm, 1998 Heute Nacht geh’ ich in blut ......(8), Öl auf Leinwand, 57 cm x 49 cm, 1998

MATTHIAS HOLLEFREUND

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VITA: in Essen geboren,1970 -1974 Studium der Visuellen Kommunikation an der ehem. Folkwangschule für Gestaltung Essen, Dipl. Designerin1975 -1982 Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule der Künste (HdK) Berlin, bei Prof. Fred Thieler, Studium der Germanistik an der Freien Universität Berlin, Staatsexamen1980 Aufenthalt im Sultanat von Oman1982 Meisterschülerin Klasse Fred Thieler1986-1987 Arbeitsaufenthalte in Arnheim/Niederlandeseit 1993 Kulturelle Projekte sowie Dozentin an verschiedenen Institutionen, lebt und arbeitet in Berlin.

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 Die wilden 80iger Jahre in der deutsch-deutschen Malerei, Museum Potsdam, Potsdam (K) UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin Schöneberger Art 2016, Kunstverein Sch. -Art e.V. Berlin, und Galerie Zwitschermaschine, Berlin2015 VorBilder, GEDOK Galerie, Berlin; Libération, Chateau de Saint-Auvent, Saint Auvent / FR.2014 Lebenssichten III, GEDOK Galerie, Berlin Belziger 25 und M`Lart-Austauschprojekt, Musée Ernest Cognacq, Saint-Martin-de-Ré / FR2013 Schöneberger Kapital, Galerie subjectobject, Berlin; Schöneberger Art 2013, Berlin; Ansichten vom Hotel BOGOTA, (mit J.Daldrop), Hotel Bogota, Berlin2012 Künstler des Kunstsalon Trabant, Petruskirche Lichterfelde, Berlin; Schöneberger Art 2012, Berlin2011 Identitäten, Galerie subjectobject, Berlin, EA2010 Figur - Fläche - Raum, ( mit K. Menzen) Kunstamt Schöneberg, Berlin2007 Malerei in Aktion, Galerie in der GRS, Berlin, EA2005 Beileibe, Schwartzsche Villa, Berlin (mit K. Mertens)

Die Fluchtbewegungen in und nach Europa, entstanden durch die Kriege im früheren Jugoslawien und in den letzten Jahren in Syrien, dem Irak, Afghanistan und anderen Ländern haben mich zu den ausgestellten Arbeiten veranlasst.

Konfrontiert mit den täglichen Meldungen über die erschreckenden Kriegsereignisse, die so viele Menschen zur Flucht zwingen, ließen mich die Bilder nicht mehr los. Ich sammelte Zeitungsfotos flüchtender Familien, Männern vor ihren zerschossenen Häusern und eines muslimischen Opferrituals und verband sie miteinander, übermalte sie und integrierte sie zu der ausgestellten Installation.

Ein anderer Aspekt von Unrast ist mit meiner künstlerischen Arbeit verbunden: Die unaufhörliche Suche nach der bildlichen Fassbarkeit in Frauenporträts. Hierzu zeige ich unterschiedlich große, kleinformatigen Frauendarstellun-gen auf Leinwand.

EVA MARIE KREUTZBERGER

Flucht-flüchten, Installation; Mischtechniken / Papier, Koffer, Drahtelemente, 250 cm x 550 cm, 2014

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Flämin, 17 Jhd. in H&M, Mischt. / Leinw., 50 cm x 40 cm, 2013 Gesamtansicht, Mischtechniken / Leinwand, von 20 cm x 30 cm - 50 cm x 40 cm, 2012 - 2016

EVA MARIE KREUTZBERGER

Halbfigur vor Landschaft, Mischt. / Leinw., 40 cm x 30 cm, 2012

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VITA:

1982 geboren in Berlin2000 Berufsfachschulabschluss als staatlich geprüfte Bühnentänzerin 2011 Vordiplom im Fach Bildhauerei / Metall, Burg Giebichenstein HfKuD Halle2015 Diplom im Fach Bildhauerei / Freie Kunst, KHB Weissensee2016 Ernennung zur Meisterschülerin, KHB Weißensee

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 Galerie Cruise&Callas | Berlin Masters, A3 (Arnd Art Agency); IN‘EI RAISAN, Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin; Abschlussausstellung KHB Weissensee, Kaufhaus Jahndorf; UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin2015 Material und Geist. (artstudents), Galerie Gerken, Berlin; Hurra das Meer – Interventionen in der Sammlung, Kunstmuseum Ahrenshoop; Cool Runnings, Abschlussausstellung der KHB Weißensee; Kühlhaus Berlin | Active KHUB & Claim your fame, Galerie Neurotitan Berlin2014 Emotional Tracking, Freies Museum Berlin2013 art – figura, Museum Schloss Schwarzenberg, 6tth International Student Triennale, Marmara-Universität Istanbul | museumFLUXUS+studis2013, museum Fluxus+, Potsdam; erfindungsdrang, Künstlerhaus p142, Berlin; Anonyme Zeichner, Kunstverein Tiergarten / Galerie Nord | Prolog grün weiß, Garten Scheffelstr. 21, Berlin | Prolog 4, Galerie Parterre, Berlin

2014 habe ich das erste Mal direkt mit meinem Körper in frischem Ton gearbeitet. Die Beziehung von Abdruck / Spur, Bewegung und Körper war für mich von Begin an elektrisierend. Mich interessiert dabei weniger ein statischer Abdruck, der sich losgelöst und nahezu punktuell ereignet, sondern eher die ausladenden, sich einander selbst kontinuierlich überschreibenden Spurrinnen, die den Weg eines bewegten Körpers skulptural gefasst halten.

ANJA SPITZER

o.T., Weißbeton, 45 x 15 x 10 cm, 2016

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Kleines Drehstück, 35 x 15 x 10 cm, Beton, 2015 Blör pigmentierter Beton, 70 x 27 x 12 cm, 2015 Counterparts, 35 x 140 x 18 cm, pigmentierer Beton, 2016

ANJA SPITZER

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VITA:

Geboren in Berlin, Autodidaktin1998 - 2000 New York: Teilnahme an Fotografie-Kursen und Seminaren an der New York University. 2005 - 2009 Berlin: Teilnahme an Fotoseminaren an der UDK und der FU, insbesondere Portrait und Studiofotografie2010 Eröffnung meines Ateliers in Berlin-Kreuzberg

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin2016 Leidenschaft - Tanzende zwischen Wahrhaftigkeit und Show, Art Kreuzberg, Berlin2015 Lichtgebilde - Schwartzsche Villa. Berlin2015 Sequenzen - Bildabfolgen von Kommunikation, Atelierausstellung2014 Formationen - Art Kreuzberg, Berlin2013 Bleiben und Vergehen - Santander Bank, Berlin, Wittenbergplatz2012 Demontage - Abbau des Palastes der Republik - Aufbauhaus, Berlin

Die alltägliche, wiederkehrende Geschäftigkeit der Großstadt: Der Raum als feste Konstante, die Menschen strö-men, eilen hindurch, lösen sich auf und verschwinden. Nur ausnahmsweise entzieht sich ein Mensch der Unrast, verharrt unbeirrt in der Bewegung um ihn herum.

Diese Fotoserie ist in New York entstanden. Die Flüchtigkeit des menschlichen Lebens wurde mir in den Subway-stationen besonders deutlich. Der täglichen Hektik, der Unruhe der Menschen steht die jahrhundertalte Architektur gegenüber mit ihren starren, unterirdischen Trägern aus Stahl. Ihre Festigkeit und Ruhe setzen den Kontrast.

INGRID STEINMEISTER

Flüchtigkeiten 1, Lightjet Print auf Alu-Dibond, 67 cm x 100 cm, Auflage: 10, 2009

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Flüchtigkeiten 2, Lightjet Print auf Alu-Dibond, 45 cm x 47 cm, Auflage: 10, 2009 Flüchtigkeiten 3, S/W Fotografie auf Barytpapier, 47 cm x 70 cm, Auflage: 10, 2009

INGRID STEINMEISTER

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VITA:

2016 Stellvertretende Schulleitung/ Dozentin für Danceworks Berlin seit 2008 Arbeit als freischaffende Künstlerin/Choreographin, Tänzerin und Dozentin2010 Interational Visa Program (Jan.-Sep.) bei Dance New Amsterdam, N.Y., USA 2005-2008 Ausbildung zur modernen Bühnentänzerin, Danceworks Berlin, Deutschland2004-2005 Zusatzausbildung als integrative Tanzpädagogin beim DIT, Deutschland2001-2005 Studium der freien Malerei staatl. Akademien der bildenden Künste. Karlsruhe u. Stuttgart1999 Abitur, Johannes-Kepler-Gymnasium Leonberg , Deutschland1994-1997 Paartanz Standard- u. Latein, Mitglied der A-Formation des 1.TC Ludwigsburg (1996 Deutscher-, Europa-, Weltmeistertitel), Deutschland1986-1994 Ausbildung in klassisch Ballett, Geigenspiel, Rock´n Roll Acrobatics, 1980 geboren in Leonberg, Baden-Württemberg, Deutschland

AUSSTELLUNGEN - AUSWAHL:

2016 Iterperception, Performanceprojekt, MenschMeier, Berlin FARBE BEWEGT, Einzelausstellung, Monkey Business Berlin 2015 UNRAST, Projektraum Kunstquartier Bethanien, Berlin; Einzelausstellung+Cancan Event, Lemoart, Berlin CGG Berlin Pop-up Show, Einzelausstellung, Studio Kura, Fukuoka Japan 2014 Bewegtbild in Farbe, Performance, Rossin, Deutschland 2013 Sphenoid, Regieassistenz und Abendspielleitung, Zeitgenössische Oper Berlin2012 Intercept, multimediale Live-Performance-Installation, Berlin, Deutschland Happen To Meet, Performance, Raumstipendium Kunsthaus Bethanien Berlin Lonley this X-Mas, Gruppenausstellung , Atelierhöfe Kreuzberg, Berlin 2009 Kunstcash, Gruppenausstellung, Alte Kindlbrauei2008 Body Art Conjunction, mit Enrico Pietracci, Galerie Malerei und Grafik, Berlin

Seit Mai 2014 entwickele ich eine Technik, die ich „Transvisuellen Tanz“ nenne, diese bewegt sich an der Schnitt-stelle zwischen Darstellender und Bildender Kunst. Transvisuell, da diese Form des Tanzens über das, für den Betrachter, visuelle Erlebnis von Bewegung hinausgeht.Dabei führt der Prozess einer analogen Bewegungserfassung zu einer getanzten Malerei.Ich frage mich also, wie Bewegung sich direkt übersetzt in zweidimensionalen, visuellen Medien ausdrückt. Wird die Zeitlichkeit/Geschwindigkeit, die Kraft, die Ausdehnung im Raum, die Bewegungsqualität, ja sogar der ideelle Inhalt spürbar oder sichtbar? Lässt sich Tanz als Transmission verstehen und was passiert in der Malerei dabei? Es geht mir dabei nicht darum, Tanz allein zum Mittel der Malerei zu machen, sondern um die Übertragung der Essenz des Tanzes in eine abstrakte, visuelle, doch erfahrbare Form, ohne Qualitätsverlust; weder auf Seiten der Performance noch auf Seiten der Malerei und darum die Wechselwirkung beider Medien zu erforschen, um frei von Kategorien eine neue Medialität zu erschaffen.

ORTRUN STANZEL

Im Vordergrund: Schwindende Hoffnung, Acryl getanzt auf Leinwand,150 cm x 200 cm, 2014

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Bewegtbild in Farbe, Performance, Rossin, Deutschland, 2014 First Flow, Acryl getanzt auf Kappa-platte 135 cm x 140 cm, cut, 2014

ORTRUN STANZEL

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AUSSTELLUNGSIMPRESSIONENProjektraum Bethanien, März 2016

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KATALOG LAYOUT

Heike Franziska Bartsch und Eva M. Kreutzbergermit Unterstützung der Medienwerkstatt Berlin (Ilka Forst) im Kulturwerk des bbk berlin GmbH.

Im Anhang: Ausstellungsimpressionen mit Fotos der KünstlerInnen. Seite 43, Besuch einer Willkommensklasse der Hans-Böckler Schule, Berlin

Berlin 2016

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Berlin-Görlitzer Bahnhof, Aludibond 60 cm x 74 cm, 2015