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FEBRUAR 2018 I 01 W artberg ob der Aist ist bemerkenswert durch seine drei gotischen Kirchen, war doch die Wartberger Kirche die Mutterkirche vieler umliegender Pfarren. Die Entwicklung des Ortes von einer Agrargemeinde zur heutigen Wohnge- meinde, hat in den letzten Jahrzehnten zu großen Verände- rungen geführt. Trotzdem konnte die Infrastruktur dem star- ken Zuzug entsprechend angepasst werden. Die Gründe für das schnelle Wachstum des Ortes sind viel- fältig. Neben dem verfügbaren Bauland ist es zum Arbeits- platz in Linz für viele Wartbergerinnen und Wartberger ein Katzensprung mit optimalen Verkehrsanbindungen durch die Autobahn und die Summerauerbahn. Wartberg ob der Aist hat landschaftlich viel Schönes zu bieten. Das Vereins- und Kulturleben funktioniert gut. Zu den aktivsten Vereinen im Ort ist wohl der Seniorenbund zu zählen. Der erst 1975 gegründete Verein wurde in den letz- ten 40 Jahren von drei sehr engagierten Obleuten, Herbert Christ, OSR Karl Tauber und OSR Kons. Josef Miesenberger geführt. Weil das Angebot des Vereins offensichtlich anspre- chend ist, wächst die Mitgliederzahl kontinuierlich und be- wegt sich auf 250 zu. Wir versuchen den verschiedensten Interessen unserer Mit- glieder gerecht zu werden. Das jährliche Reiseprogramm ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT unser Bezirk AKTUELLES AUS FREISTADT BO Erwin Pachner informiert! umfasst neben der Landesreise, zwei Mehrtagesfahrten, vier Tagesfahrten, eine Kulturfahrt, eine Wallfahrt im Mai und eine meist mehrtägige Fußwallfahrt. Sportlich sind wir bei Tages- und Halbtags-Wanderungen, Bergwanderungen, auf der Eisbahn, beim Mini-Golfen und vierzehntägig beim Kegeln oder beim Tarockieren anzutreffen. Wir organisieren Singnachmittage und auch Vorträge zu Themen, die unsere Altersgruppe betreffen. Zur guten Gemeinschaft tragen auch viel unser Vereinsball, die monatlichen Stammtische und das Sommerfest bei. Über die Vielfalt unseres Jahresprogrammes und die Akti- vitäten gibt die Homepage www.wartberg-aist.ooe-sb.at Auskunft. Diese umfangreiche Arbeit wird von einem sehr aktiven Vor- stand und 22 Sprengelbetreuerinnen und Sprengelbetreuern getragen. Wartberg ob der Aist stellt sich vor Wartberg ob der Aist ist auf einer Anhöhe von 475 m über der unteren Feldaist weithin im Mühlviertel sichtbar. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort in einem Stiftsurbar von St. Florian im Jahre 1111. Der Ort umfasst eine Gemeinde- fläche von 19,4 km2 und zählt inzwischen mehr als 4.500 Einwohner. Barrierefreies Wohnen in zentraler Lage! Zwei freie Mietwohnungen im „Betreubaren Wohnen“ in St. Leonhard/Fr. Nutzfläche: Wohnung im Erdgeschoss – 59,33 qm – Miete 411,86 € Wohnung im 1. Obergeschoss – 49,19 qm – Miete 341,48 € Strom jeweils extra! Auskunft: Marktgemeindeamt St. Leonhard/Fr – 07952/8255

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FEBRUAR 2018 I 01

W artberg ob der Aist ist bemerkenswert durch seine drei gotischen Kirchen, war doch die Wartberger Kirche die

Mutterkirche vieler umliegender Pfarren. Die Entwicklung des Ortes von einer Agrargemeinde zur heutigen Wohnge-meinde, hat in den letzten Jahrzehnten zu großen Verände-rungen geführt. Trotzdem konnte die Infrastruktur dem star-ken Zuzug entsprechend angepasst werden. Die Gründe für das schnelle Wachstum des Ortes sind viel-fältig. Neben dem verfügbaren Bauland ist es zum Arbeits-platz in Linz für viele Wartbergerinnen und Wartberger ein Katzensprung mit optimalen Verkehrsanbindungen durch die Autobahn und die Summerauerbahn. Wartberg ob der Aist hat landschaftlich viel Schönes zu bieten. Das Vereins- und Kulturleben funktioniert gut.

Zu den aktivsten Vereinen im Ort ist wohl der Seniorenbund zu zählen. Der erst 1975 gegründete Verein wurde in den letz-ten 40 Jahren von drei sehr engagierten Obleuten, Herbert Christ, OSR Karl Tauber und OSR Kons. Josef Miesenberger geführt. Weil das Angebot des Vereins offensichtlich anspre-chend ist, wächst die Mitgliederzahl kontinuierlich und be-wegt sich auf 250 zu.

Wir versuchen den verschiedensten Interessen unserer Mit-glieder gerecht zu werden. Das jährliche Reiseprogramm

ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT

unserBezirk AKTUELLES AUS FREISTADT

BO Erwin Pachner informiert!

umfasst neben der Landesreise, zwei Mehrtagesfahrten, vier Tagesfahrten, eine Kulturfahrt, eine Wallfahrt im Mai und eine meist mehrtägige Fußwallfahrt. Sportlich sind wir bei Tages- und Halbtags-Wanderungen, Bergwanderungen, auf der Eisbahn, beim Mini-Golfen und vierzehntägig beim Kegeln oder beim Tarockieren anzutreffen. Wir organisieren Singnachmittage und auch Vorträge zu Themen, die unsere Altersgruppe betreffen. Zur guten Gemeinschaft tragen auch viel unser Vereinsball, die monatlichen Stammtische und das Sommerfest bei. Über die Vielfalt unseres Jahresprogrammes und die Akti-vitäten gibt die Homepage www.wartberg-aist.ooe-sb.at Auskunft.

Diese umfangreiche Arbeit wird von einem sehr aktiven Vor-stand und 22 Sprengelbetreuerinnen und Sprengelbetreuern getragen.

Wartberg ob der Aist stellt sich vorWartberg ob der Aist ist auf einer Anhöhe von 475 m über der unteren Feldaist weithin im Mühlviertel sichtbar. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort in einem Stiftsurbar von St. Florian im Jahre 1111. Der Ort umfasst eine Gemeinde-fläche von 19,4 km2 und zählt inzwischen mehr als 4.500 Einwohner.

Barrierefreies Wohnen in zentraler Lage!

Zwei freie Mietwohnungen im „Betreubaren Wohnen“ in St. Leonhard/Fr.

Nutzfläche: Wohnung im Erdgeschoss – 59,33 qm – Miete 411,86 €

Wohnung im 1. Obergeschoss – 49,19 qm – Miete 341,48 € Strom jeweils extra!

Auskunft: Marktgemeindeamt St. Leonhard/Fr – 07952/8255

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BAD ZELL

Adventkonzert"Auf da Roas" war das Motto unseres Adventnachmittages, der im Sinne von "Jung und Alt in gelebter Vielfalt" bei den 120 Besuchern großen Anklang fand. Schüler der VS musizier-ten mit Hackbrett und Harmonika, Senioren lasen Beiträge von Mairinger und Fürthauer und alle sangen gemeinsame Lieder. Michlbauer-ChorAls Jahresabschluss besuchten wir eine Aufführung des Michlbauer-Chores in Vöcklabruck. Die fulminante Darbie-tung des Chores, die besonderen Solisten und Instrumenta-listen und der Vortrag der Kinder-Hirtengruppe begeisterten alle.

WIR GRATULIERENHERZLICH:Anna Hunger (85) (Foto)

Johann Eder (96)

FREISTADT

Für Spätentschlossene möchten wir nochmals auf unser Faschingskränzchen am 12. Februar hinweisen und herzlich einladen. Musik: "The Burns" – Franz Hackl und Herbert Dichtl.

Am 21. Februar unternehmen wir eine Winterwanderung von Freistadt nach Reikersdorf zum "Größlinger".

Am 25. Februar wird um 17:00 im GIG ein Klarinettenquintett angeboten. Christian Germaine und Partner.

Für die Reise zwischen Lago Maggiore und Montblanc - Nordpiemont und Aostatal, mit DI Fritz Hartmann, vom 29. Mai bis 3. Juni, ist die Anmeldung noch bis 15. März möglich.(Das Bild zeigt eine unserer Wandergruppen in Hack-stock.)

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Dr. jur. Anita Valtingojer (75), Ingrid Gebhart (75), Karl Spiel-berger (90)

GRÜNBACH

In den Wintermonaten, von November bis März, wird alle 14 Tage Karten gespielt. Es wird tarockiert, dass die Köpfe rauchen. Die älteste Kartenspielerin - Hilda Pilgerstorfer- ist 93 Jahre! (auf dem Foto in der Mitte)Inge Hanz und Mini Jachs verwöhnen die Spieler zwischen-durch mit Kaffee und Kuchen, dafür ein herzliches "Danke-schön".

15. Februar 2018: Wanderung in Sandl.Wir treffen uns in Sandl um 11:00 und wandern zum Luka-wirt, nach dem Mittagessen (Schweinsbratl) und gemütli-chem Beisammensein gehen wir wieder zurück. Es sind auch Nichtwanderer herzlich willkommen. 22. Februar 2018: Vortrag von Prof. Dr. Hofer um 14:00 im GH Maurerwirt in Rainbach zum Thema "Schwindel".

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7. März 2018: Jahreshauptversammlung mit Neuwahl um 14:00 im GH Maurerwirt. Es sind alle SB Mitglieder sehr herzlich eingeladen. WIR GRATULIEREN HERZLICH:Franz Schöllhammer (70), Alois Fischerlehner (75), Maria Anna Döberl (75), Elfriede Jachs (75)

GUTAU

Nikolausaktion:Alle SB-Mitglieder die wegen Krankheit, Altersgebrechen bzw. Heimaufenthalt nicht an unseren Veranstaltungen teil-nehmen können, wurden besucht und mit einem Nikolaus-sackerl beschenkt. Dieses war, mit von den Vorstandmitglie-dern bzw. deren Ehegattinnen gebackenen Keksen, gefüllt. Weihnachtsfeier:Zur Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Saal im GH Oyrer sind am 16.12.2017 über 130 Mitglieder gekommen. Das Seniorenquartett und der Seniorenchor brachten uns mit weihnachtlichen Weisen und Liedern in Adventstim-mung. Gedichte und Weihnachtsgeschichten rundeten das Programm ab. Nach den Ansprachen der Ehrengäste endete der besinnliche Teil mit dem gemeinsam gesungenen An-dachtsjodler und dem Lied „Stille Nacht“. Anschließend waren alle Anwesenden zum Mittagessen eingeladen und es blieb auch noch Zeit für ein geselliges Beisammensein.

WIR GRATULIERENHERZLICH:Josef Ruhmer (75) Josefa Fischer (85) (Foto)

HAGENBERG I. M.

Geschickte Senioren Beim Hagenberger Adventmarkt war der Seniorenbund mit einem ansprechenden Verkaufsstand vertreten. Die geschickten Hände der Mitglieder des Seniorenbundes hatten Sehenswertes gebastelt und genäht. Obfrau Leo-poldine Weinberger, Hedwig Kagerer, Manfred Weilguni, Johann Kagerer, Franz Kühtreiber und Kurt Weinberger hatten viele Stunden Arbeit geleistet, damit dieser schöne Verkaufsstand gestaltet werden konnte. Tüchtige Verkäu-ferinnen waren Hedwig Kagerer, Leopoldine Weinberger und Christine Rammel.

Vielfältiges TalentEs ist eine große Bereicherung, dass der Seniorenbund Ha-genberg einen so tüchtigen Computerfachmann wie Kurt Weinberger in seinen Reihen hat. Die vielen Fotos, die er und auch andere Fotografen von den Veranstaltungen des Se-niorenbundes gemacht hatten, stellte Kurt Weinberger beim Stammtisch in einer sehenswerten Power-Point-Präsentation vor. Die vielen Besucher des Stammtisches waren von dieser Darbietung sehr angetan.Außerdem ist die „Gymnastik mit Kurt“, die Herr Weinberger leitet, ein großer Erfolg.Das Foto zeigt ihn auch, wie er mit Gitarre und Gesang die Veranstaltungen des Seniorenbundes bereichert.

Sauschädlessen7.2.2018, 14:00, GH Schoißengeier, Dannerwirt. Gymnastik mit Kurt Weinberger12.2.2018, 18:00, Turnsaal der Volksschule Ausgleichsgymnastik: Jeden Montag um 18:00 im Turnsaal der Volksschule.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Herbert Hartl (65), Johann Schinnerl (70), Rosina Lamplmair (75), Karl Praher (85) (Foto 1), Rosina Handlbauer (85) (Foto 2), Maria Irrendorfer (90)

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04 I FEBRUAR 2018

HIRSCHBACH I. M.

Wir sorgen vor, Probleme im Alltag zu vermeiden! "Sturz-prävention im Alter" - bei uns veranstaltet mit der Gesun-den Gemeinde - mit dem Institut Mag. Harald Jansenber-ger, das durch ein spezielles Trainingsprogramm Übungen und Aufgaben für mehr Beweglichkeit und Selbständigkeit im Alltag übermittelt. Das Interesse der über 70-Jährigen war groß.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Florian Wögerer (65), Franz Gossenreiter (65), Christine Sixt (75)

KALTENBERG

WIR GRATULIERENHERZLICH:Franz Kloibhofer (95)

KEFERMARKT

Der Kegelnachmittag am 29. Dezember 2017 war so gut be-sucht, dass sogar einige Damen einen TAROCK- Nachmittag daraus machten. Abschließend wurde in gemütlicher Runde und bei schmackhafter Jause in der Dingdorferstube das Ke-geljahr 2017 abgeschlossen.

Stammtisch, Tipps und Neuerungen zur Steuerabschreibung mit Referent Hr. Pfeiffer von der SB-Landesleitung.21.2.2018, 14:00, GH Mader in Lest Zur interessanten Steuer-Information wird herzlich einge-laden. Jahresversammlung mit 60-Jahr Feier der OG Kefermarkt.7.3.2018, 14:00, GH Mader in Lest Alle Mitglieder werden mit der Jubiläums-Festschrift be-schenkt! Kegelnachmittag23.2.2018, 15:00, DingdorferstubeZum monatlichen Kegeln wird wieder herzlich eingeladen!

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Claus Gintner (75), Josef Gabat (80), Anna Pichler (90), Franz Schaumberger (92)

LASBERG

Die ÖVP Lasberg hat auch heuer wieder am 21.12.2017 zu einer Vorweihnachtsfeier in das GH Stadler (Wirt auf der Hal-testelle) eingeladen und es waren insgesamt über 130 ältere Mitglieder beim gemeinsamen Mittagessen anwesenden. ÖVP-Obmann und Bgm. Josef Brandstätter begrüßte die Anwesenden und eröffnete diese Veranstaltung.Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte wieder in ge-konnter Weise OSR Dir. Franz Karger durch das Programm. Diese Feier wurde vom SB-Singkreis, unter Leitung von E-Kpm. Johann Erlebach und einem Bläserquartett von der Musikkapelle, musikalisch umrahmt. Zum Schluss der Vor-weihnachtsfeier richtete unser Pfarrer Dr. Eduard Röthlin einige Worte an die Versammelten und dann bedankte sich SB-Obmann Friedrich Hackl für die Einladung zu dieser Ver-anstaltung und ÖVP-OM Bgm. Josef Brandstätter sprach zum Schluss einige Dankesworte an die Mitglieder für den Besuch, den Mitwirkenden und auch SF. Franz Ruhmer für die Fotoaufnahmen. Alle Redner wünschten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Neues Jahr 2018.

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FEBRUAR 2018 I 05

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Theresia Voit (65), Giuliano Stoppa (70), Sieglinde Wögerer (70), Alois Winklehner (75), Theresia Neumüller (80)

LEOPOLDSCHLAG

SB-Stammtisch22.2.2018, 14:00, GH Schöllhammer

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Karl Steinbichl (80), Katharina Schöllhammer (80)

LIEBENAU

Zum Jahresende lud Obmann Franz Hinterreither alle Funkti-onäre, alle Sprengelbetreuer und all jene, die im letzten Jahr in irgendeiner Form im Seniorenbund mitgearbeitet haben, zu einem "Dankeschön" in das GH Rost ein. Die Dankesworte verband er mit einer Rückschau auf das verflossene Jahr mit den zahlreichen Aktivitäten. Anschließend lud er zu einer kleinen Jause mit einem Umtrunk ein. Jahreshauptversammlung27.2.2018, 9:00, Hotel Rockenschaub Sprechtag21.2.2018, Hotel Rockenschaub

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Gottfried Hörlsberger (70), Annelise Raffetzeder (70), Franz Gattringer (70), Josefa Schübl (80)

NEUMARKT I. M.

Mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier, umrahmt von Sängerinnen und Sängern unter Leitung von Josef Meßner und mit Geschichten von Elfi Aufreiter und Michael Klaner, wurde das erfolgreiche Vereinsjahr 2017 abgeschlossen.

Ein Blick in den Veranstaltungsbericht 2017 zeigt, dass es 210 Aktivitäten gab, bei denen in Summe 2998 Teilnehmer/innen gezählt wurden. Ein sehr schönes Ergebnis, dank es breiten Angebotes, freut sich Obmann Franz Lengauer. Bildervortrag Vorarlberg16.2.2018, 14:00, GH OchsenwirtRudolf Kaineder zeigt Bilder von der 4-Tage-Fahrt Vorarlberg.

Bildervortrag Donaukreuzfahrt2.3.2018, 14:00, GH Ochsenwirt Bilder von der Donaukreuzfahrt Schwarzes Meer nach Linz von Gerhard Rabmer.

EDV – Tablet Stammtisch21.2.2018, 14:00, GH OchsenwirtTipps von Anton Wagner für die Nutzung eines Tablets. Radtouren 2017 Rückblick und Vorschau 2018.9.3.2018, 14:00, GH OchsenwirtRückschau auf die Radausflüge 2017 und Vorstellung der Touren 2018. Tarockstammtisch15.2.2018, 13:30, GH OchsenwirtKönig- und XIX-Rufen in geselliger Atmosphäre, weiterer Ter-min am Do 1.3.2018.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Christine Rudlstorfer (65), Ludwig Plöchl (70), Elfriede Müh-legger (85), Elfriede Anibas (90)

PIERBACH

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Maria Bauernfeind (70), Christine Schartmüller (75), Maria Kastner (80), Zäzila Trinkl (80), Kons. Rat Josef Mair (85)

RAINBACH I. M.

Viel vorgenommen hat sich die SB-OG für das Jahr 2018.Ob ein Kurs für die Bedienung eines Tablets oder Smartpho-nes, Stammtische, Thermenfahrten, Hilfestellung in sozialen und persönlichen Anliegen, bis hin zur Landesreise, gibt es reichlich Angebote. Herzlich eingeladen wird zum Tanzkränzchen am 7. Feb. 2018 um 14:00 GH Maurerwirt.

Für die Reise vom 22. – 25. Mai nach Pilsen, Marienbad, Bay-reuth, Bamberg, Nürnberg ist letzter Anmeldetag der 30. April 2018.

Unserem Schriftführer, Dir. Hubert Kolberger wünschen wir baldige Genesung.

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06 I FEBRUAR 2018

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Erna Deibl (70), Ernst Koller (80)

SANDL

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Herta Lehner (85)

SCHÖNAU

Der neue Vorstand des Seniorenbundes und ganz beson-ders der neue Obmann Franz Klinger wünscht allen seinen Mitgliedern, aber auch allen Schönauern und Schönaue-rinnen, ein gesundes, zufriedenes und glückliches Neues Jahr 2018.

Tagesausflug19.4.2018, 7:30, Mostviertel mit PlattenkogelBitte zu diesem schönen Tagesausflug zum sensationellen Preis von € 30,- anmelden!

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Elfriede Wiesinger (65), Erna Kern (70), Hildegard Giretzleh-ner (70), Franz Reichard (70), Hermine Peirleitner (85)

ST. LEONHARD B. FR.

Unsere Ballveranstaltung am 3.1. war wie immer sehr gut besucht. Zahlreiche Ehrengäste und sämtliche Nachbar-ortsgruppen haben sich eingefunden, um nach der Musik des Stoariedl-Trios das Tanzbein zu schwingen. Auch die schönen Tombolapreise haben sich die Gewinner abge-holt. Eine besondere Überraschung war die Pauseneinlage. Eine junge Schuhplattler-Gruppe aus Grünbach hat nach flotten Melodien eine große körperliche Gewandtheit gezeigt.

Diese hübschen Mädchen in Lederhosen haben mit ihren akrobatischen Leistungen den tosenden Applaus mehr als verdient. GOLDENE HOCHZEIT:Marianne und Heinrich Koller

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Margarita Stöger (65), Johann Piber (70), Erna Nötstaller (75), Johann Radinger (80), Gisela Schaumberger (96)

ST. OSWALD B. FR.

Trotz sehr schlechter Witterung kamen zahlreiche MG am 5. Dez. zur Advent- und Nikolofeier ins GH Gartner Ober-marreith. Den besinnlichen Teil gestaltete Lotte Hablesrei-ter. Elfriede Guttenbrunner brachte mit ihren Geschichten die TN zum Schmunzeln. Heuer trugen auch der Nikolo und Krampus mit einer Laudatio zur fröhlichen Stimmung bei. Der traditionelle "Sauschädelbraten" war wie jedes Jahr ein Genuss.

Die Weihnachtsmesse am 14.12. um 9:00 und die anschließen-de Weihnachtsfeier im GH Freudenthaler besuchten über 80 MG, auch etliche Ehrengäste wie Bürgermeister Alois Pun-kenhofer, Pfarrer KR Josef Etzlstorfer, Vizebürgermeister Wal-ter Kreisel, RaiBa Dir. Karl Viertlmayr und Leopoldine Fürst im Namen der Optimal-Reisen waren anwesend.

Das neue Halbjahresprogramm wird bei der Vorstandssitzung am 9. Jänner 2018 erstellt und von den Sprengelbetreuern an die MG verteilt. Kreuzwegandacht und Spielenachmittag22.2.2018, Pfarrsaal St. Oswald,Beginn: 14:00 in der Pfarrkirche.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Waldtraut Oprießnig (80)

TRAGWEIN

Der Saal bei der Stiegenwirtin war am 15. Dez. für die Weih-nachtsfeier, an der 130 Mitglieder teilnahmen, fast zu klein. OF Gerti Gusenbauer begrüßte die Ehrengäste (Bgm. J. Naderer, Raiba-Prok. J. Bindreiter, Bauernbund-Obmann J. Mayrwöger) weiters vier Musikanten und alle Seniorinnen u. Senioren und eröffnete die Feier.Nach einem abwechslungsreichen Programm mit vielen Ge-dichten und Musik folgten die Ansprachen, danach ersuchte die Obfrau alle um Mithilfe beim Bezirkswandertag am 13. Juni, dankte den Musikanten, den Sprengelbetreuern und allen, die bei dieser Feier mitgeholfen haben. Sie wünschte Glück und Gesundheit für 2018. Anschließend gab es für alle ein Weihnachtsessen.

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FEBRUAR 2018 I 07

Zum Ende des Jahres wurden die Sprengelbetreuer zur Ver-teilung des Halbjahresprogramms eingeladen. Einige Punkte daraus:19. Februar: Stammtisch mit Lesung von Mag. Karl Hackl im GH Schmitt in Reichenstein.14. März: Jahreshauptversammlung im GH „Stiegenwirtin“.9. April: Stammtisch mit Besichtigung Biohof Mascherbauer in Winden. DIAMANTENE HOCHZEIT:Theresia und Franz Mayrhofer

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Josef Aistleitner (65), Anton Moser (65), Franz Schützenhofer (65), Gertraud Voglhofer (70), Josef Hinterdofer (80), Anna Aumayr (80), Maria Stockinger (80), Anna Altzinger (85)

UNTERWEITERSDORF

Zur Weihnachtfeier konnte OF Irmgard Schwarzenberger

viele MG, EOM BO Erwin Pachner und Herrn Kurat Norbert Wolkersdorfer begrüßen. Kurat Wolkersdorfer brachte Nach-denkliches über Gerüchte die entstehen können, sowohl im Glauben als zwischenmenschlich. Erwin Binder und OF Irm-gard Schwarzenberger brachten Geschichten und Gedichte zu Weihnachten.

Wir laden alle zur Winterwanderung am Freitag 23.2.18 ins Gusental ein. Abgang 14:00 GH Söser.

WIR GRATULIERENHERZLICH:Franz Steineder (80)Helmut Leitner (80) Rosa Kapfer (85) (Foto)

WALDBURG Eine wunderschöne Weihnachtsfeier hatten wir am 12. De-zember 2017. Nach der Hl. Messe mit Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder, trafen wir uns im GH Manzenreiter und verbrach-ten gemeinsam gemütliche und besinnliche Stunden. Beson-ders bedanken wir uns bei den Mitgliedern, die mit Gesang, Gedichten und Vorlesungen für weihnachtliche Stimmung sorgten. Am 1. Februar 2018 findet unser traditioneller Seniorenball im GH Manzenreiter ab 14:00 statt.Der Grünbacher "Willi" wird uns wieder mit seiner bewährten Tanzmusik unterhalten und auch für schöne Tombola-Preise ist bestens gesorgt. Wir freuen uns schon darauf auch heuer wieder ganz viele Gäste anderer Ortsgruppen begrüßen zu dürfen.

WARTBERG OB D. A.

Das Vereinsjahr 2017 wurde mit einer sehr gut besuchten, (140 Personen) und durch die Weitersfeldener Saitenmusik (Bild) stimmungsvoll gestalteten Weihnachtsfeier abge-schlossen.Auch das Jahresprogramm 2018 wurde präsentiert. Die fleißigen Anmeldungen zeigen, dass die Angebote an-kommen.

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08 I FEBRUAR 2018

Jahreshauptversammlung 201823.2.2018, Veranstaltungszentrum8:00 Hl. Messe in der Pfarrkirche, 9:00 JHV im VAZ, 12:00 Mittagessen

Seniorenball8.2.2018, 14:00, GH Dinghofer WIR GRATULIEREN HERZLICH:Johann Wiesinger (70), Annemarie Reichetseder (70), Johann Schuster (75), Olga Geisinger (80), Rosina Rammer (80), Ma-ria Pfeiffer (80)

WEITERSFELDEN

Vorweihnachtsfeier am 9.12. im GH zur Post. Mit dem Kinderchor und der Bläsergruppe erlebten wir eine besinnliche Feier. Weihnachtliche und lustige Texte unsere MG, sowie die Ansprache unseres Herrn Pfarrer stimmten uns auf das Weihnachtsfest ein. Interessant waren auch die Jah-resberichte unserer Ehrengäste Bürgermeister DI Hölzl, ÖVP Obmann Josef Brandstätter und Raiba Chef Ewald Wahlmüller.

Unser Punschstand am 15. Dez. wurde regelrecht gestürmt. Jahreshauptversammlung11.3.2018, 10:00, Weitersfelden, im GH Zur Post. GOLDENE HOCHZEIT:Renate und Johann BrunnerAnna und Helmut Dietscher

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Friedrich Reithmayr (70), Dr. Ursula Ludwicek (70), Erna Ruhaltinger (70), Johanna Grünberger (80), Friederike Lind-ner (80), Mathilde Bauer (93)

WINDHAAG B. FR.

Adventfeier der Windhaager Seniorengemeinschaft.Einige Tage vor Weihnachten fand wieder die Adventfeier des

SB Windhaag statt. Begonnen wurde mit einer Wortgottesfei-er in der Kirche, die von Pfarrassistent Peter Kepplinger und Mitgliedern des SB mit sehr passenden Worten und Texten gestaltet wurde.Danach trafen sich die SB-Mitglieder im GH Wieser, wo sie schon, in einem von unserer Obfrau Marianne Eilmsteiner schön geschmückten Saal, erwartet wurden.Dort wurden dann in einer kurzen Feier einfühlsame Texte gelesen und adventliche Lieder miteinander gesungen.Unsere neu gegründete Singgruppe, unter der Leitung von Emil Plöchl, hatte hier ihren ersten Auftritt.Jene MG, die bereits in einem Pflegeheim wohnen, wurden auch nicht vergessen. Sie wurden besucht und mit einem von unserer Obfrau selbst gebastelten adventlichen Geschenk bedacht.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Maria Pachlatko (70), Josef Klopf (70), Agnes Affenzeller (75), Josef Mayer (75)

13.02.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

21.02.2018: KönigswiesenKirchenwirt, Markt 20, 13.00 – 14.00 Uhr

Referent Walter Störk

21.02.2018: LiebenauGH Rockenschaub, Markt 5, 08.15 – 10.30 Uhr

Referent Walter Störk

21.02.2018: SchönauGemeindeamt, Schulstraße 1, 14.15 – 15.00 Uhr

Referent Walter Störk

21.02.2018: UnterweißenbachGH Fürst, Unterweißenbach 11, 11.00 – 12.00 Uhr

Referent Walter Störk

27.02.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

01.03.2018: FreistadtÖVP-Sekretariat, Linzer Straße 47 (neben Berufsschule),

08.00 – 09.30 UhrReferent Walter Störk

13.03.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

„Sprechtage“ALLGEMEINES

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FEBRUAR 2018 I 09

Der erste Sonntag nach Aschermittwoch wird als Funken-sonntag bezeichnet, also der erste Fastensonntag. An

diesem Tag endet die alte Fastnacht. Der Funkensonntag erhielt seinen Namen vom Brauch des Funkenabbrennens, der im schwäbisch-alemannischen Raum (Vorarlberg, Schweiz, Allgäu, Oberschwaben, Schwarzwald) sowie im Tiroler Oberland und Vinschgau verbreitet ist und an diesem Tag begangen wird.

In Vorarlberg werden die Funkenvorbereitungen vielerorts von einer Funkenzunft übernommen. Am Faschingsdienstag wird die Funkentanne geschlagen, in manchen Teilen Vorarlbergs kann ihre Länge bis zu 30 Meter betragen. Am Samstag vor dem Funkensonntag wird mit dem Aufbau des Funkens begon-nen und zuletzt am Geäst der Funkentanne eine lebensgroße Strohpuppe, die sogenannte Funkenhexe, befestigt. Im Bauch der Hexe befindet sich Schießpulver. Bei Anbruch der Dunkel-heit wird der Funken entzündet. Erreichen die Flammen die Hexe, explodiert diese mit einem heftigen Knall.

Der älteste Beleg für den Feuerbrauch stammt aus einem latei-nischen Brandbericht des Benediktinerklosters Lorsch aus dem Jahr 1090. Weitere Belege aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert belegen die einstige Verbreitung des Brauchs. Mit der Aufklä-rung wurde der Brauch allerdings zurückgedrängt.

Die Verbrennung einer Hexenpuppe ist übrigens kein Rest der schrecklichen Hexenverbrennungen der frühen Neuzeit, sondern vermutlich erst im 19. Jahrhundert in Anlehnung an die Fastnacht entstanden. Nach dem ersten Weltkrieg ließ der Brauch des Funkenabbrennens stark nach und war aufgrund des allgemeinen Holzmangels sogar einige Jahre verboten. Heute gilt er in Vorarlberg als „klassischer Landesbrauch“.

Funkensonntag Der Funkensonntag ist der erste Sonntag nach Ascher-mittwoch.

Man lässt den Germ in ein wenig lauwarmer Milch gehen, gibt ihn dann mitten in das mit demZucker vermischte Mehl und lässt den Teig

ca. 30 Minuten gehen.

Anschließend kommen Butter, Eierund die übriggebliebene Milch sowie die Prise Salz

dazu. Die Zutaten werden gut miteinanderverknetet, bis der Teig Blasen wirft. Nun lässt man

ihn nochmals eine Stunde gehen und schneidetdann große, ovale Stücke ab, die man auf einem mit

Mehl bestreuten Brett wiedereine halbe Stunde gehen lässt.

Anschließend wird der Teig unter ständigem Drehenvon der Mitte her nach außen gezogen, so dass sich

außen ein gewölbter, dicker Rand bildet,der Innenbereich aber hauchdünn bleibt.

Die Küchle müssen sofort imschwimmenden Fett herausgebacken und noch heiß

mit Zucker oder Zimtzucker bestreut werden.

„Funkenküchle“

ZUTATEN

⅛ l Milch500 g Mehl40 g Germ

80 g Zucker70 g Butter

2 Eier1 Prise Salz

ein wenig Zucker oder Zimtzucker zum Bestreuen

Rezepttipp

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10 I FEBRUAR 2018

„Sauna ist Reinigung. Beim Schwitzbad geht es um die Ent-schlackung und Regeneration des Körpers, die Entspannung des Geistes und die Stärkung des Immunsystems“, weiß Ingrid Geschwandtner, Saunameisterin in der Paracelsus Therme in Bad Liebenzell (D).

TIPP 1: DIE RICHTIGE VORBEREITUNGDas Abduschen vor dem Saunagang ist nicht nur aus hygi-enischen Gründen Pflicht. Das Wasser entfernt zudem den Fettfilm auf der Haut und macht so die Poren frei und das Schwitzen leichter.

Wichtig: Bevor es in die Sauna geht, sollte der Körper wieder gut abgetrocknet werden, um das Schwitzen schneller in Gang

Winterzeit ist Saunazeit Drei Tipps, wie das Saunieren zum wohltuenden Erlebnis wird.

zu bringen. Warme Fußbäder vor der Sauna akklimatisieren, bereiten auf die Wärme vor und fördern die Durchblutung so-wie das anschließende Schwitzen. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme vor und nach dem Saunieren sollte da-rauf geachtet werden nicht mit leerem oder zu vollem Magen in die Sauna zu gehen.

Pflege-Tipp: Wer zu sehr trockener Haut oder erweiterten Äderchen neigt, sollte ein bis zwei Stunden vor dem Sauna-gang eine reichhaltige Creme auftragen. Während des Sau-nagangs ist es zudem hilfreich, die empfindlichen Stellen mit kühlen Lappen abzudecken und auf den unteren, kälteren Bänken zu entspannen.

TIPP 2: IM SCHWITZKASTENDer Faustregel nach, sollten Sauna-Neulinge nicht länger als acht bis zehn Minuten und Saunaprofis nicht länger als 15 Minuten im Schwitzbad bleiben. Mehr als drei Saunagänge sind nicht ratsam, da der positive Hitze-Effekt ausbleibt und

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FEBRUAR 2018 I 11

der Körper übermüdet. Wichtig dabei ist aber, immer auf das eigene Empfinden und Wohlsein zu hören und genügend Ru-hephasen zwischen den Saunagängen einzulegen.

Zum Abschluss des Saunagangs empfiehlt sich der Aufguss, bei dem der Wassergehalt in der Luft um 50 Prozent steigt und ein zusätzlicher Hitzereiz für den Körper entsteht.

Pflege-Tipp: In der Paracelsus Therme entspannen die Gäste der Relax-Sauna zweimal täglich mit Salz- oder Zucker-Oliven-öl-Peelings nach einem wohltuenden Fächer-Aufguss. Dann ist die Haut besonders empfänglich für Pflegeprodukte. Peelings fördern die Durchblutung, den Lymphfluss und sorgen für Zel-lerneuerung.

TIPP 3: NACH DER SAUNAFür den optimalen Wohlfühleffekt ist das richtige Abkühlen nach dem Schwitzbad besonders wichtig. Am besten eignet sich zunächst ein langsames Runterkommen, beispielsweise

bei einem kurzen Auf und Ab an der frischen Luft oder beim Abduschen von Beinen und Armen. Vor allem Saunaanfänger sollten das schnelle Abkühlen vermeiden.

Bei einem anschließenden, warmen Fußbad werden die Blutge-fäße erweitert und die Restwärme im Körper entweicht, sodass das Nachschwitzen verhindert wird.

Der nächste Schritt ist dann eine mindestens 15-minütige Ru-hephase, bevor es zurück in die Sauna geht. Nach dem letz-ten Saunagang ist die Haut gereinigt und ein Abduschen mit Duschgel & Co. ist überflüssig.

Um die Haut vor Austrocknung durch die niedrige Luft-feuchtigkeit und Wärme in der Sauna zu schützen, sollte eine reichhaltige Creme mit Olive oder Mandel aufge-tragen werden.

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12 I FEBRUAR 2018

nachschlagBUCHTIPP

Vom Wort zur TatSpiritualität für alle Menschen guten Willens

KLAUS ZAPOTOCZKY

Wesentliches Ziel dieses Buches ist es, modernen Men-schen die Schätze christlich-europäischer Spiritualität

nahezubringen und so dazu beizutragen, „Europa eine Seele zu geben“.

Zugleich informiert das Buch darüber, wie eine Ermuti-

gung der – oft unter Vereinzelung leidenden – Menschen durch Vernetzung angegangen werden kann und wie dies die Organisation 'Netz initiativer Christen' Grenzen über-

schreitend zu verwirklichen sucht.

In sieben Kapiteln – die heilige Zahl sieben spielt eine besondere Rolle – durch Bilder ansprechend illustriert,

werden zunächst die Entstehung des Netzes und die Notwendigkeit einer Vernetzung von Christen für Öster-reich, Europa und die Welt heute dargestellt. Dann wer-den das Fundament einer Vernetzung von Christen, die Grundsätze und die Hauptziele des Netzes behandelt. Das vorletzte Kapitel ist den leiblichen und geistlichen

Werken der Barmherzigkeit gewidmet und das letzte Ka-pitel stellt die Herausforderungen für alle Menschen dar,

ihr Leben aus dem Geist zu gestalten.

Das Buch bietet – vor allem auch durch die Bilder – eine herausfordernde und interessante Möglichkeit für je-den Leser und Betrachter, das eigene Denken und Tun bewusster zu sehen, zu beurteilen und bewusst zu ver-suchen, den Alltag und das ganze Leben verantwortlich

(aus christlichem Geist) zu gestalten.

Trauner Verlag, Schriftenreihe Analysen zu Gesellschaft und Politik, Band 7, 1. Auflage 2017, 150 Seiten, A5, Hardcover, ISBN 978-3-99062-035-9, € 16,50.-

Jahrhundertelang wurde der Andorn vor allem bei hartnä-ckigem Husten und Lungenerkrankungen, aber auch bei

Verdauungsproblemen wirksam eingesetzt. Er gehörte zu den beliebtesten Heilpflanzen überhaupt und war fixer Be-standteil in Klosterkräutergärten. Im 19. Jahrhundert wurde der Andorn dann vor allem wegen seiner schleimlösenden Wirkung in den Atemwegen eingesetzt – er wirkt gegen fest-sitzenden Schleim, antientzündlich und krampflösend. Den-noch geriet die krautige Pflanze aus der Familie der Lippen-blütler beinahe in Vergessenheit.Nun wurde der Andorn oder Marrubium vulgare, wie er auf lateinisch heißt, zur Heilpflanze des Jahres 2018 gewählt. „Der Andorn ist eine Arzneipflanze mit großer historischer Bedeu-tung. Der Einsatz bei Katarrhen der Atemwege, insbesondere Bronchitis sowie bei Verdauungsbeschwerden ist bereits seit über 2.000 Jahren dokumentiert“, begründet Dr. Johannes Gottfried Mayer vom Institut der Geschichte für Medizin der Universität Würzburg die Wahl. Jährlich wird dort eine Heil-pflanze des Jahres gewählt, 2017 war es der Hafer.

Der Andorn ist eine ausdauernde, krautige Pflanze mit aufrech-ten, unverzweigten Stängeln, die 30 bis 80 cm hoch werden können und weißen, quirligen Blüten. Arzneilich verwendet wird das sogenannte Andornkraut, die getrockneten Blätter und oberen Stängelteile. Die Anwendung kann wahlweise als Tee oder Tinktur erfolgen. Für einen Tee übergießt man ein bis zwei Teelöffel Andorn mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn Minuten ziehen. Nach dem Abseihen werden täglich ein bis drei Tassen in kleinen Schlucken getrunken.

Pflanzliche Hilfe bei Erkältungen

Andorn ist die Heilpflanze des Jahres 2018.

© Thom

as Weidner