Unter der Staleke 179

64
179 | Herbst 2010 STALEKE Unter der www.staleke.de Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN Betrüger sind wieder unterwegs – mehr auf Seite 46! ACHTUNG! 4 5 2 1 3

description

Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen Bemerkenswertes Berichte ­ Begebenheiten Ausgabe 179, Herbst

Transcript of Unter der Staleke 179

1179 Unter der Staleke 3-2010 179 | Herbst 2010

STALEKEUnter der

www.staleke.de

Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen

B e m e r k e n s w e r t e s | B e r i c H t e | B e g e B e n H e i t e n

Betrüger sind wieder

unterwegs – mehr auf Seite 46!

ACHTUNG!

4

5

21

3

2 179 Unter der Staleke 3-2010

Die nächste Ausgabe erscheint amDonnerstag, dem 25. November 2010

Anzeigenschluss ist Freitag, der 29. Oktober 2010

Heimatzeitung der Samtgemeinde Hagen27628 Hagen im Bremischen, Lärchenweg 2b, Tel. (0 47 46) 64 60

E-Mail: [email protected]

Schriftleitung: Hansdieter Kurth, Meike Döscher, Ursula Heß, Karin Kö-ster, Theresa Lange, Michaela Lohaus, Gerhard Segelken

Ehrenredakteur: Heinz-Dieter Storm

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94

Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Samtgemeinde Hagen verteilt.

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12, 27628 Driftsethe, Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94, E-Mail: [email protected]

Titelfoto: Erntefestumzüge sind in unserer Samtgemeinde seit Langem sehr beliebte Mitmachaktionen - wie hier in (1) Finna (2005), in (2) Driftsethe (2008), in (3) Uthlede (2009), in (4) Bramstedt (2003) und in (5) Kassebruch (2005)

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das Konto 4 810 377 200 bei der Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland, BLZ 292 657 47, Hagen, erbeten. Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Jede Mitar-beit ist ehrenamtlich und unbesoldet; veröffentlichte oder unveröffentlichte Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exem-plar kostenlos an jeden Haushalt abgegeben.

STALEKE Impressum

Die Feuerwehr rätJugendfeuerwehren überzeugen in Wellen .......................... 7

Land und LeuteMoin, moin, leeve Lüüd! ..................................................... 328. Hagener Herbstmarkt .................................................... 5Zum 4. Mal: Festumzug beim Hagener Herbstmarkt ......... 5„Und eins für den Haken“ – bei Bäcker Frasch .................. 62010 – ein Erfolgsjahr für Dennis Freye ............................ 10Bürgermeister als Gesundheitsförderer ............................. 13Elternwerkstatt wird jetzt Elternstammtisch..................... 16„Schön, dass Du da bist!“ – Landkreis begrüßt Babys .... 19„Sandstedter Sommerfest“ auf Anhieb ein Volltreffer ...... 25Von „Denglisch“, „Mc Deutsch“ und Anglizismen .......... 28Bürger feiern Geburtstag des Mehrgenerationenplatzes .. 35„Uthleder Häuserbuch“ –Beitrag zur Familienforschung .......................................... 37Mein Heimatdorf Pfeilsdorf (Pluznica) ............................. 40Auf ein Wiedersehen, Kaiser-Karl-Denkmal! .................... 48Mit dem „Sielboot“ durchs hölzerne Sielrohr .................. 51„Schatzgrube Weißer Berg“ und Hermann Allmers ........ 56Kostenfreie Stellplätze für Wohnmobile – ein „Renner“ .. 581919: Aus dem Leben des Hagener Forstmeisters ........... 59

Aus dem RathausGrußwort der Samtgemeindebürgermeisterin .................... 3Ab sofort Hortbetreuung in Hagen ................................... 461. November – Stichtag für neuen Personalausweis ......... 57Standesamt Hagen ............................................................. 61

Gewerbe und DienstleistungErfolgreiche Geschäftsübergabe .......................................... 8Außen Klinker, innen köstlich – die Schokoladen-Manufaktur............................................ 15Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum .......................... 18Landschlachterei Schöwe: 40 m² für die Zukunft ............ 25Gesundheits- und Lebensberatung: Heidrun Schlüter ..... 30Bettina Toppke: Beratungspraxis „Thymus“ ..................... 45

Schule, Beruf und Zukunft„Herzlich willkommen“ in derHermann-Allmers-Schule .................................................. 202010: 106 aus 6 .................................................................. 21490.000 Euro für unsere drei Grundschulen .................... 24„HIPPY“-Kinder nun in der Grundschule ....................... 4340 Jahre: Kinderspielkreis Lehnstedt ................................ 50

Für Senioren/-innenWunschzettel ...................................................................... 34

Recht im AlltagTaschengeldparagraf (§ 110 BGB) .................................... 44

GesundheitAnmerkungen eines Hausarztes ........................................ 12

Fakten aus alten AktenNeues aus der Schwedenzeit (Teil 5) ................................ 52

SerieOffenwardermoor – alles hat seine Zeit! ........................... 55

VereinslebenMädchenfußball im Aufwind............................................. 11DLRG und Windsurfer starten Pilotprojekt ...................... 17Beste Werbung für Posaunenchor Bramstedt ................... 22Über die Jugendarbeit im Reitverein Hagen...................... 27Tag des Tieres – ein Erfolg ................................................. 29JSG Staleke jetzt auch Männersache ................................ 36Mein Schwarm – die Honigbiene ...................................... 38

Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremerhaven e.V. .......... 42FC Hagen/Uthlede: Mit der U12 zum DANA-Cup ......... 47Gymnastikgruppe des TSV Bramstedt .............................. 62

VerschiedenesNeue Ausstellung in der Burg zu Hagen ............................. 9Große Silvesterparty .......................................................... 23Oonten oder’n Berliner...................................................... 262. Wellness-Nacht im „Fit&Sun“ ...................................... 51Buch-Tipp: „Spurensuche in Hagen“ ................................ 54Bridgekurs ab 8. Oktober .................................................. 57Otterbiotop Lunestedt ....................................................... 60

VeranstaltungenSamtgemeinde .................................................................... 32

Telefon-Übersicht .............................................................. 63

In eigener SacheBetrüger sind wieder unterwegs! ....................................... 46

STALEKE Inhaltsverzeichnis

Staleke – Das ist die mittelhochdeutsche Be-zeichnung der Hagener für ihre Gerichtseiche. Sie schmückte das Siegel des ehemaligen Amtes Hagen und ziert jetzt das Gemeindewappen.

Das Wort „Staleke“ taucht erstmals in einer la-teinischen Urkunde auf. Darin ist festgeschrie-ben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8.

März 1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat. Unter dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen.

Der Standort der Staleke: auf dem heutigen Schulgelände; vermut-lich im Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969 fertiggestellten Neubau der Mittelpunktschule.

3179 Unter der Staleke 3-2010

Moin, moin, leeve Lüüd!Fröher weer dat so, dat de Verstorbene bie de Kark op’n Karkhoff beerdigt waarn. So weer dat ok in Brams. Man mit de Tied weer dor nu keen Platz mehr, un ut’n „Karkhoff“ wor een „Friedhof“. Köster, een groten Buer har in de „Schögen“ (alte Flurbezeichnung) een lütte Sandkuhl un een Stück Ödland, een Brache. Dat schenkt he de Gemende. Dor wüssen blots

Ellern, Wicheln, Barken, Fuhren, Behntgras un Heide. Dat wor nu de nee „Friedhof“! Un weil dat dor keen plattdütschen Over-setten för gift, blev dat op Platt „Karkhoff“ oder „Kösters Kamp“.Veele Johr is dat nu her, un ut den „Friedhof” is nu’n feinen „Karkhoff” worn. Bloß an de Nordseet, dor ist noch son lütt Stremel bleben – dor kanns ohnen, wie dat fröher utseeg.In de letzten Johren is dor noch veel mokt worn op’n „Kark-hoop“ oder „Kösters Kamp“: Bänke opstellt, neet Vördach an de Kapelle, Weege plostert un Parkplätze anlegt. Möglich weer dat dör Spenden un veele flitige Hannen un Helperslüüd. Un de „Initiator“ un Driver, de heet „Köster“. Un nu mutt ick dit Mol nich an us Oma denken, sünner an de olen Lateiner, wo dat heet: „Nomen est Omen.“Gesundheed un Allerbeste, Jo Heini. n Heinrich Claassen (†)

Liebe Leser/-innen!Mit der vorliegenden Ausgabe beenden wir die lange Reihe der Döntjes und Schwänke von Heinrich Claassen. Unwiderruflich! Seit der 109. Ausgabe – also seit Frühjahr 1993 – hat er uns ohne eine einzige Unterbrechung vortrefflich unterhalten – mal nachdenklich, mal hintersinnig, meistens aber mit viel Humor!Einem Vermächtnis gleich war sein unabänderliches Schluss-wort, das auch jetzt der unverfälschte Schlusspunkt sein soll

n Hansdieter Kurth

Liebe Mitbürger/-innen!Ich hoffe, Sie haben den herrlichen Sommer ge-nießen können und sind gut wieder von Ihren Reisen zu Hause in unserer Samtgemeinde an-gekommen. Während viele von uns ein paar ruhige Wochen genießen konnten, wurde an vielen Stellen in

der Samtgemeinde ordentlich „geklotzt“. Z. B. wurden in der Grundschule Hagen die Mittel aus dem Konjunkturpaket II verarbeitet. Die Grundschule Hagen wurde von Grund auf en-ergetisch saniert. Die Erstklässler und die anderen Grundschü-ler konnten in den frisch renovierten Klassenräumen das neue Schuljahr beginnen.Besonders freue ich mich darüber, dass wir seit dem 1. August auch mit unserem ersten Hort gestartet sind. Zunächst noch in provisorischen Räumen, bin ich mir aber sicher, dass der Hort zu einer festen Größe in unserer Samtgemeinde werden wird. Noch vor den Sommerferien haben wir auch Richtfest im Kindergarten Bramstedt gefeiert. Dort laufen die Bauarbei-ten ebenfalls auf Hochtouren, damit möglichst noch in diesem Jahr die beiden Kindertagesstätten in Bramstedt zusammen ge-legt werden können.Der Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Uthlede schreitet ebenfalls gut voran. In Kürze können wir dort auch schon das Richtfest feiern. Und auch im Feuerwehrhaus in Rechtenfleth sind die Umbauarbeiten fast abgeschlossen.Sie sehen, es wird überall in der Samtgemeinde ordentlich ge-arbeitet. Aber auch sonst ist wie immer sehr viel los in unserer schönen Samtgemeinde.Am 8. September startet zum 4. Mal das „Vorlesefieber“ in der Samtgemeinde Hagen. Fünf Tage lang wird in allen Mitglieds-gemeinden gelesen, vorgetragen und rezitiert. An verschie-denen Orten und zu verschiedenen Themen finden öffentliche Lesungen für alle statt. Ziel der Veranstaltung ist es einmal, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Lesen wieder näher zu bringen. Gleichzeitig soll das ehrenamtliche Vorlese-engagement in unserer Samtgemeinde gefördert werden.Flyer mit den Veranstaltungsterminen liegen im Rathaus für Sie bereit. Schauen Sie doch mal, ob nicht für Sie etwas dabei ist. Auf unserer Homepage www.hagen-cux.de finden Sie die aktuellen Tagesveranstaltungen.Auch in diesem Jahr endet unser Vorlesefieber mit einer Jeder-mann-Veranstaltung am Sonntag, dem 12. September, heißt es dann wieder: „Vorhang auf für die offene Bühne – Open Stage!“Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem Abend in der Burg sei-ne Lieblingstexte vorzutragen. Gerne auch eigene Texte. Das sind nur einige Tipps aus dem umfangreichen Programm. Für Sie ist sicherlich auch etwas dabei!Am 12. September ist übrigens auch wieder der „Tag des of-fenen Denkmals“. Thema ist in diesem Jahr „Kultur in Bewe-gung – Reisen, Handel und Verkehr“. An diesem Tag sind die Burg und das Hermann-Allmers-Haus sowie der Friedhof in Rechtenfleth mit der Joppert-Kapelle und das Niedersachsen-haus in Bramstedt für Sie geöffnet. Auch hier erwartet Sie zum Teil ein sehr abwechslungsreiches Programm. Wenn Sie nichts verpassen möchten, schließen Sie sich doch Herrn Hermann Heisse an. Er begleitet an diesem Tag eine geführte Radtour

STALEKE Aus dem Rathaus „Von Denkmal zu Denkmal“. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der Burg zu Hagen.September ist auch immer „Hagener Herbstmarkt-Zeit“. Die Gemeinde Hagen veranstaltet diesen traditionsreichen Markt in der Zeit vom 17. – 19. September. Auch hier wird wieder für jeden Geschmack etwas dabei sein. Viel Spaß!Nach wie vor stehe ich Ihnen gerne auch in einem persön-lichen Gespräch zur Verfügung. Am 25. November lade ich sehr herzlich zu meiner Bürgermeisterin-Sprechstunde ein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Herbst.Ihre

Susanne Puvogel, Samtgemeindebürgermeisterin

Foto

: Mar

lies

Men

ger

STALEKE Land und Leute

Danke für 71x „Moin, moin, leeve Lüüd!“

Gesundheed un Allerbeste, Jo Heini!

„Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“ n Unbekannter Verfasser

4 179 Unter der Staleke 3-2010

kranichpotheke

Ihr Partner in allen GesundheitsfragenT. Sauerland · S. Meine 27628 HagenTel. (0 4746) 9510 60 Fax (0 4746) 9510 61

seit 25 Jahren

Landküchezwischen deftig und fein

Lassen Sie sich von unserem reichhaltigen Angebot verwöhnen.Wir bieten eine abwechslungsreiche Speisekarte (mittags und abends).

In gewohnter Atmosphäre bei uns oder beiIhnen zu Hause. Gern richten wir Ihre Familienfeier

zu verschiedenen Anlässen aus.

Jeden Freitag Mittagstisch Fischvon 12.00 – 14.00 Uhr pro Person 6,50 Euro

Jeden letzten Sonntag im Monat Brunchvon 11.00 – 14.00 Uhr pro Person 17,90 Euro

Reservierung erbeten

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. ab 17.30 Uhr; So. 11.30 – 14.30 Uhr Mittag, und dann ab 17.30 Uhr;

Mittwoch Ruhetag. Außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage.

Rahden’s LandhausBlumenstraße 20 · 27628 Hagen · Telefon (0 47 46) 91 93 94

E-Mail: [email protected]

Kombination aus

LUMANI BEADS

und geflochtenemKunstlederArmband

O B E R M A N NUHREN – SCHMUCK - BESTECKE

27628 HAGEN – Tel.: 04746/466

OBERMANN - Gartenstraße 4 - 27628 Hagen

Tel.: 04746 / 466 - Fax: 04746 / 950165 - [email protected]

FARBENFROHE

FARBENFROHE-HERBSTZEIT

-HERBSTZEIT

FARBENFROHE

FARBENFROHE-HERBSTZEIT

-HERBSTZEIT

JACQUES LEMANSJACQUES LEMANSJACQUES LEMANSJACQUES LEMANS

LL

Modell

1-1326F

€ 129,00

LUMANI

STERLING SILBER

K4056

€ 14,-

Gehäuse u. Band Massiv Edelstahl

IP-gold/Bicolor Besetzt mit Swarovski

Kristallen

K5827

€ 14,-

K5844

€ 14,-

K4830

€ 0,50

K6218

€ 22,-

K6204

€ 16,-

K6155

€ 16,-

E

RLESENE WEINE · FEINE DESSOUS

Döhrenacker 5 27628 HagenTel. (0 47 46) 72 76 10Fax (0 47 46) 72 76 [email protected]

Öffnungszeiten: Mittwoch 15.00 – 19.00 UhrDo. & Fr. 10.00 – 13.00 Uhr 15.00 – 19.00 UhrSamstag 10.00 – 14.00 Uhr

Edle Spirituosen Präsente für private und geschäftliche Anlässe

CAUDALIE – Kosmetik

Am Gewerbepark 1 · 27628 Hagen

3 0 47 46 / 72 67 70I 0 47 46 / 72 67 72 01 70 / 58 56 318

H E I M T I E R B E D A R FInhaberin: Ute Golly

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr

Samstag 9.00 – 13.00 Uhr

www.die-pfoten.com · [email protected]

Inh. Ingeburg Krull Amts damm 38 27628 Hagen Tel. (04746) 63 76, Fax (04746) 68 80

[email protected], www.papierundco.de

PAPIER · BÜRO · SCHULE · BÜCHER

ANNAHME STELLE DER NORDSEE-ZEITUNG

POST

AG

ENTU

R

·

K

OPI

EN TA

BA

K · TO

TO · LO

TTO

Ein Dankeschön an all unsere Kunden

Ihr Fachgeschäft PAPIER & CO.

5179 Unter der Staleke 3-2010

28. Hagener Herbstmarkt vom 17. bis 19. September

Liebe Hagener, Kassebru-cher und Dorfhagener, lie-be Gäste! Nach einem hei-ßen und schönen Sommer ist es wieder soweit, un-seren traditionellen Herbst-

markt anzukündigen. Er findet vom 17. bis 19. September auf unserem ge-wohnten Platz hinter dem Rathaus statt. Ein Jahr ist vergangen, und es wird Zeit, erneut ein tolles Herbstfest auf die Bei-ne zu stellen, von dem man lange zehren kann.Am Freitag beginnt wie immer unser Se-nioren-Kaffee mit tollem Programm, wo-bei unsere jüngsten Bürger, nämlich die Kindergartenkinder, nicht fehlen dürfen. Es ist ein Erlebnis für die Kleinen, auf der Bühne zu stehen und uns, dem groß-en Publikum, ein Ständchen zu singen. Abgesehen von den schönen Bastel- arbeiten, die sie dann an uns verteilen werden. An dieser Stelle einen herz-lichen Dank an die Kindergärten „Lö-wenzahn“ und „Pusteblume“.Dann ist es wieder soweit, um 18.00 Uhr pünktlich den Markt zu eröffnen und das Fass Bier anzustechen. Viele Bürger und Gäste sind dabei: Und das gefällt mir am besten, wenn ich viele bekann-te Gesichter sehen kann. Zu etwas spä-terer Zeit wird der Markt durch ein tol-les Feuerwerk erhellt und strahlt damit eine besondere Marktatmosphäre aus. Wer Lust hat, anschließend in der Disco zu tanzen, kann das im Festzelt tun.Der Festwirt lädt übrigens jeden Tag zu Kaffee und Kuchen ein.Leider ist durch den verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr das Gewerbezelt auf der Strecke geblieben. Schade um die interessierten Aussteller aus Hagen und Umgebung!Neu auf dem Festplatz präsentiert sich der Wagen „Tingel Tangel“, der uns an drei Abenden mit einer Travestie-Schau überraschen wird.Auch einen Festumzug wird es wieder geben, der am Sonnabend durch die Straßen von Hagen zieht. Durch sehr engagierte, junge Bürger ins Leben geru-fen, ist dieser Beitrag zum Herbstmarkt eine besondere Bereicherung für mich. Durch eine Jury benotet, wird der beste

Wagen oder die beste Gruppe im Fest-zelt mit einem Wanderpokal belohnt. Danke an das „Raumteam“!Im Anschluss an den feierlichen und musikalisch begleiteten Gottesdienst auf dem Burghof beginnt am Sonntag das Treiben mit Flohmarkt, Öffnung der Kirche und Geschäfte sowie mit Wo-chenmarkt, Hundevorführungen und vielem mehr …Danke sagen möchte ich der Familie Brockelmann mit ihrem Team, dem Bauhof, der Polizei, den Geschäftsleu-ten, der Feuerwehr, der Kirche, dem Seniorenbeirat und allen, die dazu bei-getragen haben, den Hagener Herbst-markt wieder zu einem unvergesslichen Wochenende zu gestalten.Gute Laune und viel Spaß wünsche ich Ihnen und verbleibe mit lieben Grüßen

Ihre BürgermeisterinGiesela Schwertfeger

Liebe Bürger/-innen un-seres Herbstmarktes!Der 28. Herbstmarkt ohne ein Gewerbezelt?!JA! Trotz größter Bemü-hungen ist es dem Gewer-

beverein leider nicht gelungen, ausrei-chend Aussteller zu finden, um ein Zelt attraktiv zu füllen.Den Besuchern und den Beteiligten wünschen wir trotzdem drei schöne Tage.Den Teilnehmern des Ernteumzuges und den Zuschauern wünschen wir ebenfalls viel Spaß und Erfolg am Samstag.Am 19. September wird es beim ver-kaufsoffenen Sonntag zwischen 13.00 und 18.00 Uhr während des Bummels über den Amtsdamm und „umzu“ den-noch schöne Einkaufserlebnisse geben.Das große Feuerwerk wird auch wieder am Eröffnungstag, Freitag dem 17. Sep-tember, gegen 21.00 Uhr erstrahlen.n Jochen Graue, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins Hagen

Festumzug beim Hagener Herbstmarkt

Wir vom Raumteam haben wieder einmal keine Mühen gescheut

und starten zum vierten Mal einen großen Festumzug beim Hagener Herbstmarkt. Am Samstag – 18. September um 13 Uhr – ver-sammeln sich alle Wagen und Fußgruppen im Hagener Gewerbegebiet „Döhrenacker“ zum Aufstellen. Um 14 Uhr geht es mit Musik und in bester Stimmung auf festlich geschmückten Wagen oder als bunt geklei-dete Fußgruppen durch Hagen – auf dem gleichen Weg wie 2009; also: Amtsdamm, Gartenstraße, Blumenstraße, Mühlenteich, Heideweg, Häusler Heide, Im Grund, Müh-lenteich, Amtsdamm. Ziel ist der Festplatz: die Schulhöfe der Hermann-Allmers- und Waldschule sowie der Busbahnhof. Hier wird eine Jury die besten und originellsten Umzugsteilnehmer auswählen. Im großen Festzelt findet dann die Siegerehrung mit tollen Preisen statt.

Wir würden uns riesig freuen, wenn uns auch in diesem Jahr viele Menschen an der Strecke durch den Ort mit Haus- und Gar-tenschmuck sowie fröhlichem Winken un-terstützen würden.Wir hoffen, dass viele Freunde und Gleich-gesinnte aus der Samtgemeinde und Um-gebung zu uns stoßen, um den Festumzug durch ihre Teilnahme zu bereichern. Und das Tolle ist: JEDER kann mitmachen – ob Wagen oder Fußgruppe, ob Verein, Club oder Straßengemeinschaft, ob Alt oder Jung. Alle sind herzlich eingeladen. Näheres unter www.herbstmarktumzug-hagen.de.tl oder Telefon (01 62) 7 41 18 35. n Marc Segelken

Sieger im Jahr 2009: Die „Interessengemein-

schaft Erntewagen Worpswede“ (IGEW), die seit

mehr als 10 Jahren mit Erntewagen die

Zuschauer an den Straßenrändern begeistert

6 179 Unter der Staleke 3-2010

FRISEUR TEAM

TIEPELMANNWIR SCHNEIDEN GUT AB

Hauptfiliale:

An der Mühle 60Öffnungszeiten

Di.–Fr.: 08.45 Uhr bis 18.00 Uhr

Samstag 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Tel. 0471-33380

ÖffnungszeitenDi.–Fr.: 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 UhrTel. 299 2371 im Haus 2371

Klinikum BremerhavenReinkenheide

Perücken u. Toupets– von allen Kassen zugelassen –

Jens Thiermann · Feldstraße 19 · 27616 Bokel-Kransmoor

„Und eins für den Haken“ – beim Hagener Bäcker Frasch

Seit Kurzem hat Hagen einen Haken – besser: drei. Einen für Brot, einen für Kuchen und ei-nen für Kaffee. Wo? Beim Hagener Bäcker Frasch, Amtsdamm Nr. 41.Das „Haken-Prinzip“ ist un-

glaublich einfach: Wer ein Brot kauft, zahlt noch eins mit – für denjenigen, der wenig Geld hat. Der „Spenden-Bon“ kommt an den Haken. Wer aber für ein Brot kein Geld hat, holt sich den Bon vom Haken und lässt sich ein Brot geben. So geht das auch für Kuchen und Kaffee oder auch für Gebäck und Getränk.Das Problem: Diejenigen, denen es nicht so gut geht, schämen sich oft dafür. Die meisten werden warten, bis der Laden leer ist, bevor sie sich den Bon holen. Aber es braucht sich aber niemand seiner Bedürftigkeit zu schämen oder sie gar mit irgendwelchen amtlichen Papieren nachzuweisen!Die Idee „Brot am Haken“ ist in etlichen Ländern Südeuropas und in der Türkei längst verbreitet; in Deutschland aber erst in einigen Städten. Und in Hanau (Hessen), hat die dortige Mar-tin-Luther-Stiftung „Brot am Haken“ eingeführt, weil Bewoh-ner von Altenheimen bisweilen nur sehr wenig Geld haben.

In Hagen hat der RATORT diese hilfreiche Idee aufgegriffen und in der Bäckerei und Konditorei Frasch einen aufgeschlos-senen Kooperationspartner gefunden. Wir finden die Idee gut und hoffen, dass sich viele Leute trauen, das Angebot anzu-nehmen“, unterstützt Olga Frasch die RATORT-Initiative. Auch die Verkäuferinnen wollen, dass „Brot am Haken“ zu einem Zentrum des Gebens und Nehmens wird, um den grau-en Alltag von Menschen mit knapper Kasse hin und wieder aufzuhellen. n Hansdieter Kurth

Anm.: „Brot am Haken“ ist nicht zu verwechseln mit dem Angebot

„Brot vom Vortag zum halben Preis“. Das bleibt nach wie vor erhalten.

STALEKE Land und Leute

Wilfried Stickelmann vom RATORT übergibt der Bäckermeisterin

Olga Frasch das Brett mit den drei Haken

7179 Unter der Staleke 3-2010

Wollingster Jugendfeuerwehr reiste mit 1428,0 Punkten vom Kreisjugendfeuerwehrtag als Sieger zurück nach Hause.„Die sind ja fast über den Wettbewerbsplatz geflogen“, entfuhr es einem Wettbewerbsrichter, nachdem die Guppe Wollingst II ihre Übung beendet hatte. Strahlend streckten die Mitglie-der der siegreichen Jugendfeuerwehr dann auch am Ende den glänzenden Pokal nach der Siegerehrung gen Himmel. Sie schafften es nach langer Zeit endlich einmal, dass der Kreis-sieger aus dem Südkreis kommt. Stunden zuvor hatten sie noch auf der Wettbewerbsbahn ge-gen die Stoppuhr gekuppelt, gerollt und gelöscht. „Das ist heu-te ein historischer Tag“, machte Kreis-Jugendfeuerwehrwart Thorsten Ohlandt deutlich. „Seit Jahrzehnten beherrschen

Jugendfeuerwehren aus der Stadt Lan-gen das Feld. Heute schaffte es nach langen Jahren eine Jugendfeuerwehr aus dem Südkreis ganz nach oben auf das Siegerpodest.“

Mehr als 1000 Jugendliche aus dem gesamten Landkreis Cuxhaven waren zusammen mit ihren Betreuern, Eltern und Freunden nach Wellen gekommen. Insgesamt 75 Gruppen wetteiferten den gesamten Tag über um schnelle Zeiten, hohe Punktzahlen und eine fehlerfreie Wertung ihrer Übung. „Mäd-chen wie Jungen überzeugten mit guten Leistungen“, freute sich Egon Seebeck, zuständiger Fachbereichsleiter der Kreis-Jugendfeuerwehr, am Ende des Wettbewerbstages. „Gerade in den oberen Platzierungen lagen die Gruppen nur wenige Punkte auseinander, was auf qualitativ hochwertige Übungen schließen lässt.“Gefragt waren unter anderem der Aufbau einer Löschübung, das Anlegen von Knoten und Stichen sowie ein Staffellauf. Zum Verschnaufen blieb da keine Zeit. „Wir haben ganz schön üben müssen, um heute eine solch gute Leistung zu bringen“, erklärte Lisa Peimann, die der Siegergruppe aus Wollingst als Gruppenführerin vorstand. „Bis ins kleinste Detail haben wir immer wieder und wieder jeden Handgriff geprobt. Schön, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat: Gerade auch, weil unsere Jugendfeuerwehr im letzten Jahr nur auf dem zweiten Platz ge-landet war.“ n Jan-Christian Voos, Pressewart der Feuerwehren Samtgemeinde Hagen

STALEKE Die Feuerwehr rät

Jugendfeuerwehren überzeugen beim KreisjugendfeuerwehrtagWELLEN . Zum ersten Mal seit 30 Jahren kommt der Sieger des 43. Kreisjugendfeuerwehrtages nicht aus dem Langener Stadtgebiet. Die Gruppe Wollingst II schaffte 2010 den Sprung nach ganz oben auf das Siegertreppchen und verbannte den heimlichen Favoriten und langjährigen Kreissieger Holßel auf Rang 2. Platz 3 wiederum ging an die Gruppe Wollingst I, die Gruppen aus der Samtgemeinde Hagen belegten Mittelplätze (27. Bramstedt, 36. Lehnstedt/Heine, 39. Sandstedt, 48. Kasse-bruch, 51. Uthlede, 61. Driftsethe, 67. Hagen)

Bereits während der einzelnen Übungsteile zeichnete sich ab, dass sich die Nachwuchsgruppen aus Wollingst und Holßel ein spannendes Duell liefern und am Ende des Wettbewerbes Kopf an Kopf ganz vorne liegen würden. Die guten Punktzahlen in allen Wettbewerbsteilen gaben schließlich den Ausschlag: Die

Die Jugendfeuerwehr aus Lehnstedt/Heine in voller Aktion

75 Gruppen mit mehr als 1000 Jugendlichen

Bei Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe, dem Ödem,

kann ich Ihnen aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit der

Lymphdrainage zuverlässig helfen.

Krankengymnastik KamprathLindenallee 9 · 27628 Hagen · Tel. (0 47 46) 93 11 93

8 179 Unter der Staleke 3-2010

Di, 14.09.2010, 19.00, K-Nr.: Y50332, Ort: Hagen

EDV-Grundlagen | Für FrauenDi, 14.09.2010, 08.15, K-Nr.: Y66711, Ort: Hagen

Integrationskurs mit Alphabetisierung NI-49Di, 14.09.2010, 19.30, K-Nr.: Y30117, Ort: Hagen

Innere Ruhe bringt Kraft NEUDi, 21.09.2010, 19.00, K-Nr.: Y40855, Ort: Hagen

Französisch für WiedereinsteigerInnen A2Di, 21.09.2010, 19.30, K-Nr.: Y32205, Ort: Hagen

Gut essen bei rheumatischen ErkrankungenDi, 21.09.2010, 18.00, K-Nr.: Y11111, Ort: Hagen

Das innere HausDo, 30.09.2010, 17.00, K-Nr.: Y21103, Ort: Hagen

Kreativwerkstatt 8-12 Jahre NEUMi, 06.10.2010, 19.30, K-Nr.: Y30113, Ort: Hagen

Klopfakupressur (EFT) zum Ausprobieren NEUSa, 23.10.2010, 10.00, K-Nr.: Y21104, Ort: Hagen

Kreativwerkstatt 8-12 Jahre NEUDi, 26.10.2010, 19.30, K-Nr.: Y32206, Ort: Hagen

Grummeln im Bauch NEUMi, 27.10.2010, 19.30, K-Nr.: Y42302, Ort: Hagen

Spanisch I – A1

Örtliche Anmeldung: VHS im Landkreis Cuxhaven e.V. · 27605 Langen · Telefon (0 47 43) 92 21-33 oder -44 · Telefax (0 47 43) 92 21-55 · Geschäftszeiten: Mo., Mi., Do. 8.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr, Di. und Fr. 8.00–12.00 Uhr

VHS–Kurse: 14.09. bis 27.10.2010

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

u

M

s i

k v e r b

i n

d e

t Seit einem Jahr erteilt die

Fröhliche Musikschule Blockflöten- und

Gitarrenunterricht in Uthlede. Nun werden

wieder neue Anfängerkurse angeboten.

Immer Samstagvormittag findet der

Unterricht auf dem Hof Koch in Uthlede ,

Moorstraße 35 statt. Nach 2 kostenlosen

Schnupperstunden kann es dann richtig

losgehen.

Flöte Gruppenunterricht 45 Minuten 7 €

Gitarre Gruppenunterricht 45 Minuten 8 €

Ferienzeit ist gebührenfreie Zeit.

Info Fröhliche Musikschule

Ursula Klose

Telefon 0 44 80-91 97 54

Erfolgreiche GeschäftsübergabeIm Jahre 1966 wagte Jürgen Dun-kelberg den Schritt in die Selbstän-digkeit und gründete die Fahrschule Jürgen Dunkelberg in Hagen. Seit-

dem steht die Fahrschule für eine hochwertige, erfolgreiche Ausbildung in allen Fahrzeugklassen. Nach nunmehr über 44 Jahren und mehr als 12.000 zufriedenen Fahrschülern haben Anna und Jürgen Dunkelberg die Fahrschule am 3. Juli 2010 an ihren Fahrlehrer Markus Mogck übergeben. Markus ist seit 2008 im Team der Fahrschule Dunkelberg und bildet in den Klassen Pkw, Motorrad, Mofa, Lkw und Trecker aus. Er hat seine letzte Ausbildung im Januar 2010 abgeschlos-sen und ist somit auf dem neuesten Stand der Verkehrspäda-gogik.

Getreu nach dem Motto: „Never change a winning team“ hat es keine personellen Änderungen gegeben. Den theoretischen Unterricht führt Markus weiter montags in der Zeit von 19.00 bis 20.30 Uhr auf seiner gewohnten jungen und witzigen Art, unter Anwendung modernster Lehrmittel und Lehrtechniken, durch. In der Praxisausbildung stehen ihm Anna, Jürgen und Hermes zur Seite. Anmelden kannst du dich immer montags ab 18.00 Uhr oder jederzeit nach Vereinbarung. Anna und Jürgen bedanken sich bei allen Fahrschülern, Ge-schäftspartner und Freunden für das langjährige Vertrauen, verbunden mit dem Wunsch, dass auch Markus dieses Ver-trauen entgegengebracht wird. n Markus Mogck

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

Fahrschule DunkelbergInh. Markus Mogck

Gartenstraße 16 in Hagen Telefon (0 47 46) 7 24 44 Email: [email protected] Anmeldung: montags ab 18.00 Uhr

KOMPAKT

HAGEN

HAGEN

Zur Aue 2a27628 WulsbüttelTel. (0 47 46) 72 69 65Fax (0 47 46) 72 69 67

WETARABeton, Mauerwerk

bohren + sägenLÖCHER z. B. für Ofenrohre, DunstabzugWÄNDE/DECKEN AUFSCHNEIDEN z. B. für Treppen, FensterWETARA arbeitet kompetent, preiswert, gut und sauber.

9179 Unter der Staleke 3-2010

Neue Ausstellung in der Burg zu HagenVon der Kunst mit Vögeln zu jagenDas Falkenbuch Friedrich II. (1494-1250)Kulturgeschichte und Ornithologie

Der berühmteste Falkner des Mittel-alters war der Kai-ser Friedrich II. von Hohenstaufen (1194- 1250). Sein Buch „De arte venandi cum avibus“ („Über die Kunst mit Vö-geln zu jagen“) ist Zeugnis des hohen Niveaus, auf dem die Falknerei zu die-

ser Zeit ausgeübt wurde. Die Erkenntnisse dieses allgemein als „Falkenbuch“ bekannten Standardwerkes sind auch heute noch in ihren Grundzügen gültig. Die vom Landesmuseum Natur und Mensch, Oldenburg, konzipierte Sonderausstel-lung „Von der Kunst mit Vögeln zu jagen: Das Falkenbuch Friedrichs II. – Kulturgeschichte und Ornithologie“ behandelt den Kaiser als passionierten Falkner und Ornithologen.Der Kaiser empfand die Beizjagd als eine besondere Kunst und stellt den idealen Falkner in seinem Werk als den „voll-kommenen Menschen“ dar – möglicherweise ein Idealbild sei-ner selbst. Die Einblicke, die er in die Falknerei gewährt, sind in ihrer Tiefgründigkeit bis heute unerreicht.Das Buch ist jedoch nicht nur ein hervorragendes Lehrbuch über die Greifvogelhaltung und Beizjagd, es fasst auch bis dato vorliegende Kenntnisse u. a. zu Anatomie, Nahrung, Lebensweise, Wanderungen und zum Flug verschiedenster Vogelarten zusammen.Der unschätzbare Vorteil des Falkenbuches ist, dass es das Spektrum der Beizvögel und ihrer vielfältigen Beute in gleich-artiger Weise vorstellt. Die Illustrationen zeigen fast 120 iden-tifizierbare Vogelarten, die dem Anspruch des Autors folgend nach der Natur beo-bachtet und dargestellt wurden – und damit einen bedeutenden Qualitätssprung in der Buchillustration dar-stellen. Die Ausstellung zeigt aber auch Exponate, vor allem zahlreiche Vogelpräparate, und einen Film über die heutige Falknerei.Dauer der Ausstellung bis 31. Oktober 2010n Jutta Siegmeyer

STALEKE Verschiedenes

[email protected]

Telefon +49 (0) 47 48-82 10 267Mobil +49 (0) 151 555 722 13Telefax +49 (0) 47 48-82 10 268

Keilstraße 627729 Axstedt

Beratung · Verkauf · Administration · Support

shop.boettcom.de

Hallo Gartenfreunde!Gartenpflege rund ums Haus

Ich biete an:• Pflasterarbeiten, Grabpflege • Dachrinnenreinigung• Carports streichen • Terrassenreinigung• Instandsetzung von Zäunen (auch Steinzäune, Streichen)

Auch andere Reparaturarbeiten ums Haus ausführbar.

Rainer Werner • Wiesenstraße 7 • 27616 BokelTelefon (0 47 48) 82 19 61 • Handy (01 71) 7 83 61 57

Bram sted ter moor 12 · 27628 Bram stedtTelefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12

• Fenster und Türen • Altbausanierung• Asbestentsorgung • Bedachung• Dachbeschichtung • Schlüsselfertiges Bauen • NEU: Energieberatung, Energieausweis

HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU

MEISTERBETRIEBDER

KFZ-INNUNG

Kraftfahrzeuge – Schlepper – Reparatur – WerkstattVorm Dorf 14 · 27628 Driftsethe · � (0 47 46) 5 70

JJJÜÜÜRRRGGGEEENNNWWWEEENNNDDDEEELLLKKKEEENNN

Rufen Sie mich an:Telefon (0 42 96) 7 47 90 00 Mobil (01 72) 4 20 99 17Telefax (0 42 96) 7 47 91 06

Willy Frank · Ellhornstraße 12 · 27628 Uthlede

Für Haushaltsgeräte aller Art:Auch E-Herde/Ceranfelder

Willy FrankWilly FrankHH aa uu ss gg ee rr ää tt ee // KK uu nn dd ee nn dd ii ee nn ss tt

10 179 Unter der Staleke 3-2010

2010 – ein Erfolgsjahr für Dennis FreyeSANDSTEDT . Großartige sportliche Erfolge brachte 2010 für Dennis Freye aus Sandstedt. Er wurde Tischtennis-Jugend-meister im Deutschen Behindertensportverband, und wenige Wochen später gewann er sogar die Bronzemedaille bei den Herren.

Folglich war die Einladung zu einem nationalen Vorberei-tungslehrgang im Leistungszentrum nach Düsseldorf nur noch eine Formsache. „Das mehrtägige Spezialtraining dort hat mich wieder ein Stück vorangebracht“, freut sich der Sand-stedter Spitzensportler.„Vorangebracht“ – damit meint Dennis Freye vor allem seinen Trainer Ingo Krampitz. Der Jugendtrainer des TSV Sandstedt hatte die Fähigkeiten des Jungen entdeckt und über Jahre hin-weg gezielt gefördert. „Ohne seine Hilfe hätte ich das alles nicht geschafft“, bekennt er freimütig.„Vorangebracht“ – damit meint er aber auch seine Eltern: „Probier erst mal alles selbst“, sei ihre Devise gewesen. Und so habe er sich trotz seiner Behinderungen schon früh umfassend zu helfen vermocht und „nie Probleme“ gehabt. „Eigentlich brauche ich überhaupt keine Hilfe“, so das Selbstverständnis des optimistischen und lebensfrohen Mannes, der seit seiner Geburt gehandicapt ist: Er hat an beiden Händen nur zwei Finger, und der Unterschenkel des rechten Beines fehlt ihm vollständig.

„Vorangebracht“ – damit meint der Orthesenträger („Orthese“ ist ein me-dizinisches Hilfsmittel, das zur Un-terstützung von eingeschränkt funk-tionstüchtigen Körperteilen eingesetzt

wird.) auch zukünftige, internationale Einsätze. „Die sind die Voraussetzung für Einsätze bei Länderwettkämpfen, Europa- und Weltmeisterschaften. Und erst recht für meine Teilnahme an den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro“, begeistert er sich. Doch dafür reicht das Geld nicht! Denn außer Fahrtkosten zu nationalen Veranstaltungen muss er alles selbst bezahlen. Hochwertige Ausrüstung, teure Sportorthese, Unterkunfts-kosten – das alles übersteigt bei weitem die Finanzmittel des Sandstedter Athleten. Dennis Freye ist ein hochmotivierter

Amateur mit großer sportlicher Perspektive – Sponsoren sind deshalb gesucht, damit er seine Fähigkeiten mit den ganz Großen im Tischtennissport messen kann.Dennis Freye ist vom Fußball zum Tischtennis gekommen. Seit 1996 spielt er im TSV mit dem kleinen Zelluloidball – derzeit in der 2. Mannschaft, in der 2. Bezirksliga Cuxhaven. Tischtennis ist die größte Sparte des Vereins: Vier Herrenmannschaften, Jugend- und Schülermannschaften gehören dazu. Weil Behin-dertensport hier aber nicht möglich ist, wechselte er zur BSG Paderborn. Diese Mannschaft spielt in der Regionalliga Nord-rhein-Westfalen. „Das ist die stärkste Liga im Behindertensport“.Dreimal war er bereits bei Deutschen Meisterschaften dabei – im Vorjahr wurde er überraschend Vizemeister; in seiner Wett-kampfklasse (WK), der Klasse 7.Im Tischtennis des Behindertensportes gelten 10 WK: In den Klassen 1 – 5 spielen die Rollstuhlfahrer, die Klassen 6 – 10 sind den stehend aktiven Sportlern vorbehalten, wobei in der Klasse 6 Sportler mit der schwersten Behinderung spielen. Klasse 10 umfasst Athleten mit den geringsten Behinderungen; von ihnen spielen einige sogar in der 2. Tischtennis-Bundesliga. („Offene Klasse“ bedeutet: Hier wird Klassen übergreifend in der WK 6 – 10 gespielt.)

Dennis Freye ist 22 Jahre alt. Geboren in Sandstedt, mit den Behinderungen an beiden Händen und am rechten Bein aufgewachsen, besuchte er die

allgemeinbildenden Schulen in der Samtgemeinde und machte 2008 sein Abitur am Kreisgymnasium im Bremerhaven. Die da-nach begonnene Lehre als Speditionskaufmann brach er ab, weil „mir die kreative Arbeit mit Menschen und Kindern mehr zusagt als die bewegungsarme Bürotätigkeit vorm PC.“ Jetzt stu-diert er an der Uni Oldenburg; sein Ziel: Mathematik- und Sachkundelehrer an einer Grundschule in Niedersachsen.

Seine Vision:2013: Abschluss des Studiums2014: Refendariat an einer Grundschule2015: Einstieg in den Beruf und – wenn möglich – intensive Vorbereitung auf die Paralympics2016: Teilnahme an den Paralympics in Rio n Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

Dennis Freye als frisch gebackener Deutscher Jugendmeister

im Deutschen Behindertensportverband

Ohne Sponsoren keine interna- tionalen Einsätze

Die Vision des Dennis Freye

… seit über 55 Jahren!

Meisterbetrieb Elektro + SHK Fachbetrieb nach § 19 WHG

Zugelassenes Unternehmen • EWE NETZ GmbH • Erdgas- und Stromversorgung

Lin den straße 14 A • 27628 Wuls büt telTelefon (0 47 46) 5 12 • Telefax (0 47 46) 10 05

[email protected]

11179 Unter der Staleke 3-2010

Mädchenfußball im AufwindBRAMSTEDT. Der „Tag des Mädchen-fußball“ brachte es an den Tag: Immer mehr Mädchen in der Samtgemeinde fühlen sich vom runden Leder angezogen. Dank der an diesem Tag sichtbar gewor-denen Kooperation zwischen der „JSG Sta-

leke“ und den drei Grundschulen der Samtgemeinde bleibt festzuhalten, dass der Volkssport Fußball auch für Mädchen immer attraktiver wird.Höhepunkt dieses Festivals für Mädchen war zweifelsohne die Anwesenheit von Birte Brüggemann, Trainerin der U15, U17 und der 2. Frauenmannschaft von Werder Bremen. Die Fuß-balllehrerin hat mit 13 Jahren bei TV Eiche Horn angefangen, in ihrer Ausbildung unter anderem die A-Lizenz erworben und ist heute Abteilungsleiterin für Mädchen und Frauen bei Wer-der. Nach Bramstedt kam die erfahrene Trainerin nicht nur, um für den Bremer Mädchenfußball zu werben, sondern auch um zukünftige Kontakte zum hiesigen Mädchenfußball zu knüpfen, wie Günther Thielking, Bramstedter Schulleiter und „Fußball-Kollege“ von Birte Brüggemann, deutlich machte.Die 39-Jährige hat die etwa 40 Mädchen der „JSG Staleke“ und aus Vereinen der Samtgemeinde in 90 Minuten „ganz schön rangenommen“. Ballarbeit – wie „automatisches Ballführen, Dribbeltricks, Balltechnik auf engstem Raum – und Fußball-spielen unter ungewohnten Bedingungen – zum Beispiel mit einer an der Hand angefassten Mitspielerin – verlangten den Mädchen viel „Puste“ ab, eröffneten ihnen aber auch neue Freuden mit dem runden Leder.Ein Turnier gehörte natürlich auch zum „Tag des Mädchenfuß-ball“. Hier siegte bei den Mannschaften „Grundschule, Mäd-chen“ das Team aus Uthlede, bei den D-Juniorinnen (11 – 13 Jahre) die Mannschaft „JSG Staleke II“, und die B-Juniorinnen der „Staleke“ besiegten Hambergen mit 9:1. Die insgesamt gelungene Sportveranstaltung, die auch die zu-schauenden Eltern erfreut haben dürfte, war zugleich ein rich-tig bewegender Hinweis auf die Frauen-WM 2011 in Deutsch-land. n Hansdieter Kurth

STALEKE Vereinsleben

„Für Jungs verboten“ – das galt am „Tag des Mädchenfußball“, aber Leon

Rake aus Lehnstedt und Jetmir Rexhay aus Bramstedt haben dennoch ein

Autogramm von Birte Brüggemann ergattert

Am Gewerbepark 5 · 27628 Hagen · Tel & Fax (0 47 46) 72 67 68Poststraße 15 · 27616 Beverstedt · Telefon (0 47 47) 91 94 77Leher Landstr. 71 · 27607 Langen · Telefon (0 47 43) 9 13 20 00Parkstraße 2 · 27612 Loxstedt · Telefon (0 47 44) 91 39 23

Inte

rn

et:

ww

w.h

aa

rs

ch

ar

f-h

ag

en

.de

Beverstedt · Hagen · Langen · Loxstedt

Herbstmarkt wieder leckere Cocktails & Live-Musik

Unser Angebot für Sie vom10. September bis 10. Oktober

Maniküre 11 Euro

Neuanlage mitFrench & Tip 45 Euro

Naturverstärkungmit French 35 Euro

www.lvm.de

Ob Sie heute intelligent vorsorgen, zeigt sich morgenƒ Spätere Rente aus unversteuert angesammeltem Kapitalƒ Rente nur mit dem geringen Ertragsanteil zu versteuern ƒ Auf Wunsch Kapitalauszahlungƒ Jährliche Festlegung der Gewinnbeteiligung: zurzeit 4,55 % Gesamtverzinsung

Wir beraten Sie gern:

LVM-Servicebüro

Telefon

LVM-Privat-Rente mit

Todesfall- und BU-Schutz

Hartwig Klaus Lindenstr. 14 27628 Wulsbüttel

(04746) 93 19 50 [email protected]

12 179 Unter der Staleke 3-2010

Praxis Energie & Leben Systemische Beratung

• Persönlichkeitstraining

• Entspannungstraining

• Workshop Kreativität

• Ausstellungen

Evelyn C. Fromme · Am Sandberg 9 · 27628 DriftsetheTelefon (0 47 46) 7 27 99 97 · Mobil (01 72) 4 37 54 [email protected] · www.energieimleben.de

Alles, was stark macht!

• Einzel - Paar - FamilienBeratung

• BerufsOrientierung

• TrauerRednerin - Begleitung

Inh. Rolf Fischer Orthopädie-Mechaniker-Meister Amtsdamm 5 · 27628 Hagen Telefon (0 47 46) 93 11-07/-09 · Telefax 93 [email protected] · www.hagener-sanitaetshaus.de

Seit dem 8. August sind wir

12,5 Jahre für Sie da – Wir freuen uns auf weitere.

Denn Helfen ist unser Handwerk.

Ihr Team von Sanitätshaus Hagen

Anmerkungen eines Hausarztes: Arthrose

Unser Thema heute ist der abnützungsbedingte Gelenkverschleiß. Die Ärzte nennen ihn „Ar-throse“, das kommt vom griechischen „arthron“ (Gelenk). Sie haben auch schon das Wort „Ar-thritis“ gehört. Es bezeichnet eine entzündliche

Gelenkerkrankung, zum Beispiel beim Rheuma.Arthrose ist in einem bestimmten Rahmen ein natürlicher Prozess und hat an sich keinen Krankheitswert. In vielen Fäl-le jedoch entwickelt sich die Arthrose so stark, dass Dauer-schmerzen und Belastungseinschränkungen die Folgen sind. Die Behandlung dieser Patienten verschlingt im Jahr einen Milliardenbetrag.

Nach und nach nutzt sich der Knor-pelbelag im Gelenk ab und wird im-mer dünner. Die Knorpeloberfläche wird rau, die Gelenkpartner gleiten

nicht mehr so gut. Allmählich verformt sich auch der unter dem Knorpel gelegene Knochen. Nervenenden aus der Ge-lenkkapsel registrieren die zunehmenden Probleme im Ge-lenk und „melden“ diese an das Rückenmark. Dort erhalten dann andere Nervenfasern den Befehl, die gelenkübergrei-fende Muskulatur vermehrt anzuspannen. Was sich der liebe Gott dabei gedacht hat, weiß heute niemand; Tatsache ist, dass die zunehmende Muskelverkrampfung das Knorpelpro-blem verschlechtert. Gelenkknorpel verlieren im Kleinkind-alter ihre Durchblutung. Sie können dann nur noch über Ge-lenkflüssigkeit ernährt werden. Wenn Sie einen Schwamm fest zusammengedrückt ins Wasser halten, kann er kaum Wasser aufnehmen. Die unter erhöhter Spannung stehende Gelenk-muskulatur „drückt den Knorpel stärker zusammen“ und verhindert so, dass er sich richtig mit Gelenkflüssigkeit voll-saugen kann.

Was kann jeder tun?Um seine Knorpel freundlich zu behandeln, kann jeder fol-gendes tun:1. Das Gewicht sollte nicht zu hoch sein. Jedes Kilo mehr ver-

ringert die Saugfähigkeit des Knorpels.2. Gelenkknorpel brauchen den häufigen Wechsel von Be-

und Entlastung, gleichzeitig sollte das Gelenk häufig im gesamten Bewegungsumfang benutzt werden. So kann sich jeder Knorpelabschnitt optimal mit Gelenkflüssigkeit ver-sorgen. Ideale Sportarten sind Fahrradfahren und Schwim-men, gut geeignet ist auch Nordic Walking (Entlastung von Knie und Hüfte durch Stockeinsatz).

3. Je kräftiger die gelenkführende Muskulatur ist, desto bes-ser ist das Gelenk gegen Fehlbelastungen geschützt. Kraft-training ist also sehr hilfreich. Gleichzeitig sollten aber die verkürzten Muskeln regelmäßig gedehnt werden, um den erhöhten Druck vom Knorpel zu nehmen. Dehnübungen zeigt Ihnen Ihr Arzt.

4. Unterstützend kommen ärztliche Therapiemaßnahmen zum Zuge. Sie ersetzen aber keineswegs die oben erwähnten Maßnahmen. n Dr. med. Hans-Ulrich Charlet

STALEKE Gesundheit

Was passiert bei der Arthrose?

13179 Unter der Staleke 3-2010

Bürgermeister als Gesundheitsförderer

Dauerlauf im Wald mit und ohne Hund, Ball-spielen auf dem Platz oder in der Halle, Skaten auf dem Deichverteidigungsweg,Radfahren auf dem R 20 (Hermann-Allmers-Rad-weg) oder „geführt“ in der Gruppe, Gymnastik

im Fitness-Studio, Swin-Golf bei der Piratenburg, Schaukeln auf dem Spielplatz, Boulespielen auf dem Mehrgenerationen-platz, Reitunterricht auf dem Reitplatz, Aqua-Jogging im Ham-berger Hallenbad, Wandern im Königsmoor oder Hüpfspiele in verkehrsberuhigter Straße. Und fast alles zu jeder Jahreszeit! Für Menschen jeden Alters, direkt vor der Haustür. Und mei-stens auch noch naturnah!Diese recht willkürliche Aufzählung zeigt es deutlich: An Möglichkeiten, sich in Form zu bringen oder zu halten, gegen Übergewicht, Herz- und Kreislaufbeschwerden sowie gegen hohen Blutdruck anzukämpfen, fehlt es in unserer Samtge-meinde nun wirklich nicht!Und seit Kurzem ist die Qual der Wahl noch größer geworden; durch

7 den Gemeinde übergreifenden „Outdoor-Fitness-Park“ 7 den „Mehrgenerationen-Park Goldmanns Saal“ in Hagen

und 7 den „Vosloger Kirchweg“ in der Gemeinde Wulsbüttel.

Der „Outdoor-Fitness-Park“ ist Anfang Juni mit dem Aktions- tag „Nordic-Walking“ von Samtgemeinde-Bürgermeisterin Susanne Puvogel in Betrieb genommen worden.

Er besteht derzeit aus sechs, mit verschiedenen Symbolen ge-kennzeichneten Wegen zwischen 4,6 und 13 km. Eine überall erhältliche, kostenlose Broschüre beschreibt die Wege in den sechs Mitgliedsgemeinden kurz und farblich eindeutig.Den „Mehrgenerationen-Park Goldmanns Saal“ – eine Alter-native zum Mehrgenerationenplatz der Samtgemeinde am Rat-haus – hat Hagens Bürgermeisterin Giesela Schwertfeger am 21. Juni eingeweiht.

In unmittelbarer Nähe zum dortigen Spielplatz und der Schat-ten spendenden Pergola gelegen, bietet die neue Freiluft-Fit-ness-Arena einen Schulter-, Ganzkörper- und Rückentrainer. Und erst vor knapp vier Wochen hat Wulsbüttels Bürgermei-ster Hannes Mahlstedt den neuen, alten „Vosloger Kirchweg“ eingeweiht. Mit dabei etwa 20 Naturfreunde, die den 4 km lan-gen Wanderweg für sich entdeckt haben. Auf diesem Weg, der an verschiedenen Stellen von der Gemeinde und dem Bürger-verein wieder begehbar gemacht worden ist, sind die Bewoh-ner Vosloges, das erst seit 1922 zu Heine gehört, in ihre Kirche nach Bramstedt gegangen. n Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

„Nordic-Walking“ auf sechs Wegen in der Samtgemeinde – seit Kurzem

eine Freude für Jedermann

Einmalig im Landkreis – diese moderne Art von Mehrgenerationen-Park

Bürgermeister Hannes Mahlstedt weist hier seine Wanderfreunde auf eine

Sehenswürdigkeit am wieder belebten „Vosloger Kirchweg“ hin

Corinna da LuzBergstraße 4127628 Uthlede(0 47 46) 93 16 38

Trad. chinesische Medizin (TCM)Prophylaxe für Sporthunde

(Physio-)TherapienDomtherapie

BlutegelSeminare

www.hundetherapie-daluz.de

Ich freue mich auf Ihren Besuch!Mühlenteich 12 · 27628 Hagen

Termine nach Vereinbarung · Tel. (0 47 46) 10 98

Hannelore FörsterFußpflege

14 179 Unter der Staleke 3-2010

Tag und Nacht für Sie erreichbar:

04746-1550

Weitere Informationen: www. heesemann-bestattungen.deHeesemann-Bestattungen, Dorfstraße 25, 27628 Bramstedt

Wir sind für Sie da, um Sie in einer schwierigen Lebenssituation zu unterstützen und den Abschied würdevoll und individuell nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Gärtner — anerkannter Ausbildungsbetrieb

Pflasterarbeiten

Pflanzungen

Teichanlagen

Wasserspiele

Schwimmteiche

Gartenpflege

Pflasterarbeiten

Pflanzungen

Teichanlagen

Wasserspiele

Schwimmteiche

Gartenpflege

ANDREAS GAWENDA, Dipl. Ing.Auf dem Raden 39, 27711 GarlstedtTelefon (0 47 95) 55 05 17 · Telefax 55 05 18Mobil (01 73) 9 94 31 80www.elfenspiegel.com

schnell• preiswert• Betriebshof • in Hagen!

Qualität zu günstigen Preisen – Handwerkliche Fachberatung – 25.000 m2 Lagervorratmodernste Ausstellung

Schautag:jeden 1. + 3. Sonntag im Monat von 14.00 – 17.00 Uhr

FLIESEN-BORCHERSFliesenverlegung + Handel / Meisterbetrieb

27628 Hagen – BramstedtGewerbegebiet · Industriestraße 15 · � (0 47 46) 93 97-0 · Fax 93 97 77Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr + 15 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr · Mittwoch nachmittags geschlossenwww.fliesen-borchers.de

Änd

erungsschneidereiCakmakTextilien – Leder – Pelze

Lindenallee 9, HagenTelefon (0 47 46) 91 95 96

NEU: Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr

Auch in Zukunft in Hagen: gute Arbeit

für Sie zu günstigen Preisen!NEU: Waschen, Reinigung, Mangel

Verkauf von LederkonfektionReparatur von BerufsbekleidungAufnähen und Aufsticken von Logos, Abzeichen u.ä. aller Art.

15179 Unter der Staleke 3-2010

Außen Klinker, innen köstlich – die Schokoladen-Manufaktur

Weiße Pralinen mit feinem Birnen-geist, Vollmilch-Pralinen mit edler Sanddorn-Füllung und schwarze Zartbitter-Pralinen – gefüllt mit Helgo-länder Eiergrog. Aber nicht nur solche

kleinen Köstlichkeiten kreiert Thomas Wüppermann in seiner Schokoladen-Manufaktur, sondern auch Tafeln aus weißer Vollmilch- und Zartbitterschokolade in – sage und schreibe! – jeweils 35 Geschmacksrichtungen. Alles per Hand hergestellt und mit meisterhafter Gründlichkeit zubereitet – „Manufak-tur“ eben!Und seine neueste Kreation: Nougatschokolade; Schokola-dentafeln nicht mit Nougatkern, sondern als zart schmelzender Mix aus Schokolade und Nougat. Von besonderem kulina-rischen Reiz aber dürfte seine Schokolade mit Erdnüssen im Honigmantel sein. „Die ist aber derzeit noch in der Testphase“, so der 41-jährige Schokolatier, der zugleich Bäcker und Kon-ditor ist, Koch und Küchenmeister, Groß- und Außenhandels-kaufmann.

Im März 2009 hat der Neu-Bremer-havener in Halle X des Fischerei- hafens die Manufaktur eröffnet, die er zuvor in ähnlicher Form schon fast drei Jahre lang auf Helgoland mit Ehe-

frau Anja betrieben hat. Hierher nun, in die zweigeschossigen Betriebsräume wird das Rohmaterial (weiße, Vollmilch- und Zartbitterschokolade) Säcke weise aus Belgien geliefert und in einem langwierigen Veredelungsprozess zu exquisiten Lecke-reien verarbeitet. Da ist zunächst die schonende Erwär-mung der Masse: Unter Hinzugabe von Teilmengen wird beispielswei-se Zartbitter auf 350 °C hoch tem-periert (weiße auf 310 °C, Vollmilch auf 330 °C), stän-dig umgerührt und 12 Stunden auf genau dieser Tem-peratur gehalten. „Das braucht Fin-gerspitzengefühl“, weiß der Manu-fakturist. In dieser Zeit wird der Ge-schmacksträger – zum Beispiel Min-ze, Sanddorn oder Bärlauch – hinzu-gegeben.

Wenn die Masse fertig ist – „Das sieht man!“ – wird sie in Ta-felformen gegossen. „Für eine Geschmacksrichtung mache ich in der Regel nur sechs Kilogramm. Mehr nur auf Nachfrage, um unverkäufliche Überproduktion zu vermeiden.“ In den Ta-felformen nun wird die Masse sanft gerüttelt, um Luftblasen austreten zu lassen. Kühlen, Verpacken und Beschriften der Tafelhüllen sind die letzten Arbeitsschritte. Aber: Auf das rich-tige Abkühlen kommt es an! Denn zu warm verpackt bedeutet, dass die Schokolade sich mit einem Grauschleier überzieht. Alt aussieht, unansehnlich wird.Erinnerungsfotos auf Schoko-Talern, Schoko-Uhren mit Zifferblatt und Stadtwappen, Pralinen mit Sail-Mo-tiven – nichts ist unmöglich in der Schokoladen-Manufaktur. Computer-Technik, Lebensmittelfarben im Drucker, beschichtetes Spezial- papier und pfiffige Ideen für den besonderen Anlass – mehr braucht Thomas Wüppermann nicht für edle Geschenke zu schönsten Anlässen. Und weil sich Schokolade – ob weiß, ob Vollmilch, ob Zartbitter – wie Ton formen lässt, fertigt er selbstverständlich alle erdenklichen Modelle. Per Hand – Manufaktur eben!

… dem Einschmelzen von Weihnachts-männern u. Ä.? „Ich schmelze nicht ein! Garantiert! Denn ich stelle nur klei-ne Mengen her; da gibt’s selten Reste.“

… dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)? „Sämtliche Zu-taten, die ich für ein Produkt verarbeite, haben natürlich ein MHD. Ich nehme davon das Nächstliegende, ziehe zwei Wochen ab – das ist „mein“ MHD, das auf allen Verpackungen zu lesen ist.“… dem „gesunden“ Schoko-Genuss? „Grundsatz ist: Je dunk-ler, desto gesünder. Das heißt: Je höher der Anteil an Kakao-masse, desto geringer der Anteil an Zucker und Milchpulver. Beispiel: Weiße Schokolade enthält zu je einem Drittel Milch-pulver, Zucker und Kakaobutter. Aber keine Kakaomasse! Zartbitter bei mir bis zu 80 % Kakaomasse, nur der Rest ist Zucker und Milchpulver.“… den Zutaten oder Geschmacksträgern? „Da gibt’s keine Grenzen! Alles ist möglich, sogar Lachsöl. Deswegen bin ich auch immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten: Einkau-fen ist für mich stets Suchen, Spähen, Spionieren.“ n Hansdieter Kurth

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

So entsteht eine Tafel Manufaktur-Schokolade

Thomas Wüppermann mit einer kleinen Auswahl

seiner kulinarischen Köstlichkeiten

Für Festlich- keiten – bedruckte

Schokolade

Wie ist das eigentlich mit …

Schokoladen-ManufakturInhaber: Thomas Wüppermann

Anschrift: Knurrhahnstraße 9, 27572 Bremerhaven Öffnungszeiten: do. und fr. von 13.00 – 17.00 Uhr; sa. von 9.00 – 13.00 Uhr Telefon (04 71) 7 00 47 00 Email: [email protected] www.die-schokoladen-manufaktur.de

KOMPAKT

Klavierunterricht bei Tatjana Zimmermann

diplomierte Pianistin der klassischen russischen KlavierschuleGrüne Wurth 11 27628 Hagen Telefon (0 47 46) 85 05 [email protected]

16 179 Unter der Staleke 3-2010

Katrin Körber-RenzelLand & Familienhebamme

0175-2 43 84 30Von der Schwangerschaftbis Ende des ersten Lebens-jahres

Südlicher Landkreis CuxhavenLandkreis OHZ/Bremen-Nord

KrankengymnastikManuelle LymphdrainageKlassische MassageBobath-TherapieNaturheilmoorHeißluft/WärmetherapieKältetherapieWellness-AngeboteHausbesuche

Mittelstraße 1627628 RechtenflethFon (0 47 02) 33 09 01Fax (0 47 02) 33 09 02

staatlich anerkanntePhysiotherapeutin

Termine nach Vereinbarung

Wiebcke Meyerherm

I

I I I I I I I

Änderungsschneiderei D.BohnhorstWaldstraße 12 27628 LehnstedtTel.: 04746-7080 Mobil: 0173-4 25 55 55

Öffnungszeiten Di. und Do.10.00 - 13.00 Uhr oder täglich nach Tel. Vereinbarung

ÄnderungsschneidereiD. BohnhorstWaldstraße 1227628 LehnstedtTelefon (0 47 46) 70 80Mobil (01 73) 4 25 55 55

Öffnungszeitendienstags und donnerstags10.00 bis 13.00 Uhroder täglich nachtelefonischer Vereinbarung

• Bucheinbände• Buchreparaturen• Fotoalben• persönliche

Geschenke• Fachzeitschriften

einbinden• Gold- und

Farbprägungen

Mi. ab 8.00 Uhroder nach telefoni-scher Vereinbarung

BuchbindereiMichaela Lohaus

Hauptstraße 1127628 Bramstedt-Lohe

Tel. 0 47 48/31 99Fax 0 47 48/82 17 71

Ideen und Texte für• Bücher• Broschüren• Bewerbungen• Internet/Homepage• Berichte• Korrespondenz• Ansprachen• Gedichte ...und vieles mehr

Im Ruschort 7 • 27628 Driftsethe • Tel./Fax 0 47 46 – 72 51 34E-Mail [email protected] • www.karin-koester.de

Schreibbüro & VerlagKarin Köster

Ideen und Texte für• Bücher• Broschüren• Bewerbungen• Internet/Homepage• Ansprachen• Gedichte … und vieles mehr

Elternwerkstatt wird jetzt Elternstammtisch HAGEN. Elisabeth Wahlers, Anja Schaub und Axel Daß-ler waren sich einig: „Uns hat die Elternwerkstatt sehr gut getan.“ In der Jugendhilfestation erhielten sie das Rüstzeug für mehr Sicherheit im Umgang mit den eigenen Kindern. Die gegenseitige Unterstützung und den Erfahrungsaus-tausch haben sie als so positiv empfunden, dass sie sich weiterhin bei einem Elternstammtisch regelmäßig treffen wollen.„Lange Zeit habe ich gedacht: Nur ich habe Schwierigkeiten bei der Erziehung meiner Kinder“, sagte Elisabeth Wahl-ers. Die dreifache Mutter war in verschiedenen Situationen nicht mehr klar gekommen und suchte nach Lösungen. Die hat sie in der Elternwerkstatt der Jugendhilfestation Hagen

gefunden – gemeinsam mit anderen Eltern. Das habe ihr viel Mut gege-ben.Die Elternwerkstatt ist ein kosten-loses Angebot der Jugendhilfestation

Hagen. An 20 Abenden zu je zwei Stunden beschäftigen sich die Eltern unter Anleitung von fachkundigen Kursbe-gleitern mit Fragen der Erziehung – wie zum Beispiel: „Was passiert überhaupt zwischen Eltern und Kindern?“ „Das Ziel des Kurses ist es, mehr Verständnis füreinander und mehr Sicherheit im Umgang mit den Kindern zu gewinnen“, sagte Heike Lahrmann, die Leiterin der Jugendhilfestation.In der Elternwerkstatt lernen die Teilnehmer in szenischen Darstellungen eine andere Sichtweise auf die Dinge ihres Familienlebens. Sie erproben neue Methoden und Heran-gehensweisen in der Erziehung, tauschen regelmäßig Er-fahrungen aus und unterstützen einander, um passende Lösungen für sich zu finden. Denn nicht alles, was für den einen Erfolg bringt, ist auch für den andern geeignet. „Ich habe hier Werkzeuge kennen gelernt, die mir in be-stimmten Situationen gut geholfen haben“, sagte Anja Schaub. Und Axel Daßler hat mit seinen drei Kindern, die er allein erzieht, genaue Regelungen getroffen. „Meine Kin-der entscheiden jetzt selber, wann sie sich eine Packung von mir abholen“, erklärte er. Neunmal sei ein Anranzer erlaubt, für den zehnten gebe es festgelegte Konsequenzen.Weil der Kursus so gut gelaufen ist, die Teilnehmer sich prima verstan-den haben und die Gemeinsamkeit nicht missen wollen, werden sie sich zukünftig als Elternstammtisch ein-mal pro Monat treffen. „Wir können nur allen, die eben sol-che Hilfe brauchen, empfehlen, auch eine Elternwerkstatt zu absolvieren“, brachten die drei ihre neuen Erfahrungen auf den Punkt. Die Kurse der Elternwerkstatt starten laufend. Für Vormit-tagskurse werden Räumlichkeiten in den Gemeinden Be-verstedt oder Loxstedt genutzt, für Abendkurse die in der Jugendhilfestation Hagen. „Die nächsten sind nach den Herbstferien geplant“, so Heike Lahrmann. Weitere Infor-mationen unter Telefon (0 47 46) 72 68 12. n Meike Döscher

STALEKE Land und Leute

Kostenloses Angebot der Jugendhilfestation

Nächste Elternwerkstatt

ab Oktober

17179 Unter der Staleke 3-2010

DLRG und Windsurfer starten Pilotprojekt in der Jugendarbeit HAGEN. Um die Jugendarbeit zu aktivieren und attraktiver zu gestalten, haben die DLRG Samtgemeinde Hagen und die Windsurfing-Abteilung des Hagener SV ein gemeinsames Pro-jekt gestartet. „Da Jugendarbeit und Nachwuchsförderung immer schwieriger und aufwändiger werden, wollen wir in Zukunft vereinsübergreifend zusammenarbeiten“, sind sich Bernd Edler (Leiter des Wasserrettungsdienstes der DLRG) und Thomas Klotzer (Leiter der Windsurfing-Abteilung) einig. Drei gemeinsame Treffen der Jugendgruppen haben inzwi-schen stattgefunden. Domizil ist der Grienenbergsee, gelegen in wunderschöner Natur zwischen Hagen und Uthlede. Auch das erste gemeinsame Jugend-Zeltlager mit Übernachtung am See wurde sehr gut angenommen. „Bei unserer Kooperati-on geht es aber nicht nur um Spiel und Spaß, sondern auch um eine bessere Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in Sachen Wasserrettung. Im Sommer wollen wir am See Rettungseinsätze üben, im Winter werden wir unter anderem Erste-Hilfe-Lehrgänge anbieten“, kündigt Bernd Edler an.

Die Jugendgruppe in der Windsurfing-Abteilung ist erst in die-sem Jahr gegründet worden. „Wir sind stolz, dass wir auf Anhieb 21 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren für den aktiven Wassersport begeistern konnten“, freut sich Thomas Klotzer. „Das ist nicht zuletzt unseren beiden engagierten Ju-gendwarten Christiane Kern und Stefan Heise zu verdanken.“ Gemeinsam mit den Kindern haben auch zahlreiche Ex-Surfer und ganze Familien wieder Spaß am Wassersport gefunden. Dem Jugend-Einsatz-Team der DLRG gehören zurzeit 15 Jungen und Mädchen an. Beide Gruppen wollen sich im 14-tägigen Rhythmus am Grienenbergsee treffen. „Zur Ausbildung gehören Sucheinsätze vermisster Personen ebenso wie das Retten von Menschen und das Bergen von Material“, macht der Leiter der DLRG-Wasserrettung deut-lich. Kontakt: Bernd Edler [email protected] oder (01 70) 1 73 51 89. n Ursula Hess

STALEKE Vereinsleben

Wasserrettung gehört zu den Ausbildungsinhalten der jugendlichen DLRG-

Sportler und der Windsurfer

TANK- UND UM WELT SCHUTZTank rei nigung & -an la gen bau | Öl scha den besei ti gung | Re vi si on | Be schich tung

Sand strah len | Kunst stoff-In nen hül len | Druck prü fung | Män gelbe sei ti gungEnt sor gun gen | Con tai ner 1,5 cbm | Abscheidertechnik | u. v. m.

Werk stra ße 2 · 27568 Bre mer ha ven · Te le fon (04 71) 9 54 38-0Fax (04 71) 9 54 38-20 · info@dap prich-ger lach.de · www.dap prich-ger lach.de

Au ßen stel le: Bre men · Tel. (08 00) 3 27 54 10

Zu gel. Fach betrieb nach § 19 I des Was ser haus halts geset zes · Mit glied der Bundes fachgemeinschaftTank siche rung e.V. · Mit glied der Gü te gemein schaft Tank schutz e.V.

öl scha den hil fe Tag & Nacht

Te le fon (01 71) 4 11 1273

Seit über 25 Jahren

Weitersagen!– Topfblumen– Schnittblumen– Baumschulpflanzen– Kränze und Gesteckekauft man günstig bei

GartenbaubetriebRalf Balsam

Sandstedtermoor 6 · 27628 SandstedtTelefon (0 47 02) 3 45

18 179 Unter der Staleke 3-2010

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum10 Jahre: Fliesen Hüttmeyer

DRIFTSETHE . Wer als Handwerksmeister mit 33 Jahren sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiern kann, der muss schon besonders tüchtig und zielstrebig sein! Sven Hüttmeyer ist die-ses Kunststück gelungen. Mit 23 Jahren gründete der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister seinen Betrieb in Driftsethe. Jetzt können er und Ehefrau Simone auf zehn Jahre erfolg-reiche Tätigkeit zurückblicken. Sein Handwerk hat der Jungunternehmer von der Pike auf im Hagener Meisterbetrieb von Karl-Heinz Borchers gelernt. Nach dreijähriger Lehrzeit legte er 1996 seine Gesellenprüfung als In-nungsbester ab. Bis 1999 war er anschließend noch bei Fliesen-legermeister Borchers als Geselle beschäftigt. „Für mich war von Anfang an klar, dass ich möglichst schnell meine Meisterprü-fung ablegen wollte“, sagt Sven Hüttmeyer. Gesagt – getan! Nach sechs Monaten Meisterschule in Lüneburg war es geschafft. Der Firmengründung stand nichts mehr im Wege. Seine große Stütze ist Ehefrau Simone. Sie kümmert sich um die ganze Büroarbeit.Inzwischen hat sich die Firma Fliesen Hüttmeyer nicht nur in der Region, sondern bis Bremen, Cuxhaven und Hamburg

einen guten Namen erworben und ist bekannt für pünktliche und zuverlässige Arbeit. Zum Tätigkeitsbereich gehört das Fliesen von Bädern, Küchen und Wohnzimmern. Auch klei-nere Maurer- und Putzarbeiten erledigt der Meister persönlich.Seit dem Jahr 2000 ist Sven Hüttmeyer Mitglied in der Meister-prüfungskommission der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. n Ursula Hess

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum5 Jahre: Bau- und Möbeltischlerei Thomas Leck

SANDSTEDT. „Ganz wichtig ist es mir, dass sich meine gute Arbeit herumspricht.“ Das war die Hoffnung des Tischlermei-sters kurz nach Betriebseröffnung 2005. Und die hat sich mehr als erfüllt: Etwa 100 Aufträge pro Jahr und ca. 120 Stammkun-den in der Region sorgen mittlerweile für „Volllastbetrieb“ in der Ein-Mann-Firma, für die aber die Büroarbeit von Ehefrau Tanja unverzichtbar ist. Das Jubiläum ist für den Sandstedter Handwerksmeister will-kommener Anlass, seiner Kundschaft für ihre Treue zu danken und ihr zu versprechen, wie bisher mit Freude weiterzuma-chen: Alles soll in bewährter Meisterhand bleiben – vom Kun-dengespräch, Kundenauftrag, Aufmessung, Auftragserfüllung bis zur Kundenbetreuung. n Hansdieter Kurth

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

Fliesen HüttmeyerAnschrift: Hohes Wehr 16a, Driftsethe Telefon (0 47 46) 93 13 56; Telefax (0 47 46) 93 13 57 E-Mail: [email protected] www.fliesen-huettmeyer.de

KOMPAKT

Bau- und Möbeltischlerei Thomas LeckAnschrift: Surwisch 3, Sandstedt Telefon (0 47 02) 52 04 24 Telefax (0 47 02) 52 04 25 www.tischlerei-leck.de

KOMPAKT

Kaffee und Abendbrotam Rande der Geest!

Jeden Sonntagaus dem SteinbackofenButterkuchenauch zum Mitnehmen!

200Jahre

Gemütliche Atmosphäre,gepflegte Speisen undGetränke, Kegelbahn, Clubraum für Festlich-keiten aller Art. Weitere Spezialitätenaus unserem Steinback-ofen auf Vorbestellung, wie z.B. Spanferkel,Schinken im Brotteig,Kasseler in Blätterteig,Pizza.

»Lindenschänke«27628 Driftsethe-Weißenberg

Telefon (0 47 46) 63 04Von der Autobahnabfahrt Hagen

700 m in Richtung Hagen.

Elektrotechnik KG

• Baustellenversorgung

• MSP-NSP Montagen

• Beleuchtungstechnik

• Installationstechnik

• Telekommunikation

• Datentechnik

Söhnke Hahlbom

Wesermünder Straße 13

27628 Sandstedt

Fon (0 47 02) 10 59

Mobil (01 71) 2 46 18 04

Fax (0 47 02) 52 00 04

www.elektrotechnik-haso.de

[email protected]

Wiebke KlausLandstraße 63, 27628 Sandstedt-Wurthfleth

Telefon 04296-748480Geöffnet: Mi., Do., Fr. von 9-12 Uhr

Fr. von 15-18 Uhr, Sa. von 10-13 Uhr

Tischdeko Schalen & Terrakotta

Hochzeitsdeko

Trauerfloristik

Türkränze Inne

ndek

oSe

iden

blum

en

19179 Unter der Staleke 3-2010

„Schön, dass Du da bist! – Willkommen im Cuxland“: Landkreis begrüßt alle Babys

HAGEN. Wissenswertes zur Gesundheit des Babys; Elternbriefe über Entwicklung und Erziehung; Fragen zur Kinderbetreu-ung und zu speziellen Lebenssituationen; Wegweiser durch die Behörden bezüglich Eltern-, Kinder- und Wohngeld. Das alles ist im Elternratgeber „Schön, dass Du da bist! – Willkommen im Cuxland” nach-

zulesen; in dem Ratgeber, mit dem der Landkreis Cuxhaven seit Januar alle Babys begrüßt.„Alle Jugendhilfestationen im Landkreis wirken bei dieser Ak-tion mit“, so Heike Lahrmann, Leiterin der Hagener Jugend-hilfestation. Diese Rat gebende Begrüßung erhalten hierzu-lande alle Eltern, die ihr erstes Kind bekommen haben. In der Samtgemeinde Hagen überbringt diese Grüße die Jugendhilfe-Mitarbeiterin Caroline Most. Sie schreibt die neuen Eltern un-gefähr acht Wochen nach der Geburt des Babys an und ver-einbart mit ihnen einen Besuchstermin. „Und 75 Prozent aller angeschrieben Eltern nutzen dieses Angebot“, erklärt Heike Lahrmann. Als Mitbringsel hat Caroline Most dann den über-sichtlichen Elternratgeber mit vielen Informationen rund ums Baby im Gepäck.Ein wichtiges Kapitel des Ratgebers befasst sich mit Elternbil-dung, Eltern- und Erziehungsberatung sowie mit dem sozialen Dienst des Jugendamtes. „Damit soll erreicht werden, dass sich die Eltern ohne Scheu an diese Institutionen wenden und sich Rat holen, wenn sie mal nicht weiterwissen“, so Lahrmann. Weiterhin geht der Elternratgeber auf spezielle Lebenssitua-tionen bei Alleinstehenden, Pflegekindern oder minderjäh-rigen Eltern ein. „Zum Schluss gibt es noch regional bezogene Informationen über Freizeitangebote wie Sportvereine, Musik-schulen, Hebammentreffs, Krabbelgruppen oder Ähnliches“, sagt die Leiterin der Jugendhilfestation.

Manchmal seien Eltern jedoch ver-wundert oder misstrauisch, wenn sie von der Mitarbeiterin der Jugendhil-festation angeschrieben würden. Da-

für gebe es aber keinen Grund. „Wir bekommen die Informa-tionen über die Neugeborenen vom Landkreis Cuxhaven“, stellt Heike Lahrmann klar. Der Besuch der Mitarbeiterin sei keine Kontrolle, ob mit dem Baby alles in Ordnung sei. Sie würde nicht einmal darauf bestehen, das Baby zu sehen. Die Elternberatung und die Weitergabe der hilfreichen Informa-tionen stünden im Vordergrund. Selbstverständlich können auch Eltern daran teilnehmen, die bereits ihr zweites oder ein weiteres Kind bekommen haben. Dafür gibt es im Stan-desamt oder bei der Jugendhilfestation besondere Anmelde-karten. Werden diese genutzt, steht einem Besuch der Mit-arbeiterin und dem Erhalt des Elternratgebers nichts mehr im Weg.Die Jugendhilfestation befindet sich in Hagen in der Blumen-straße 6, Telefon (0 47 46) 7 26 80. n Meike Döscher

STALEKE Land und Leute

Kein Grund zum Misstrauen

Sie haben sich Gedanken gemacht, wie Ihr neues Druckobjekt aussehen soll: Firmenlogo, Geschäftsdrucksachen, Image-Broschüre, Prospekt, Katalog, Buch, Chronik, Kalender – alles muss »nur« noch gedruckt werden? Dann sind wir – die größte Druckerei im Landkreis Cuxhaven – Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner.

Seit mehr als 35 Jahren beraten wir unsere Kunden in allen Fragen rund um die Druckproduktion. Von der Gestaltung über die Erstellung, Verarbeitung und Veredelung bis zum fertigen Produkt bleibt alles in einer Hand – fragen Sie uns einfach!

Sie haben sich Gedanken gemacht, wie Ihr neues Druckobjekt

Beraten – Gestalten – Drucken

Weißenberger Straße 12, 27628 Driftsethe, Fax (0 47 46) 94 [email protected], www.druckhaus-wuest.de

0 47 46/94 64-0

Unsere Lieblingsfarbe ist bunt!

Jetzt kommt der Herbst mitvielen Stauden, Kirschlorbeer und

diversen Nadelhölzern.

In der Halle haben wir von Mittwochs bisSamstags immer 8 – 10 Sorten großblütiger Rosenzu super Preisen, sowie andere Schnittblumen ingroßer Auswahl. Jede Woche gibt es ein Angebot

in Form von Zimmerpflanzen oderGartenpflanzen. Zum Herbstmarkt in Hagen am19. September öffnen wir von 10.00 – 17.00 Uhr

unsere Blumenhalle.

Ton CornelisseBlumen-Handel

Im Bocksacker 1 27628 Bramstedt /Gewerbegebiet

Telefon (0 47 46) 72 61 90

Öffnungszeiten: Montags bis Samstags

von 9.00 bis 18.00 Uhr durchgehend. Mittwochs nur von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und halten laufend

günstige Angebote für Sie bereit.

20 179 Unter der Staleke 3-2010

Während der Fahrt ist es wichtig 7 sich anzuschnallen 7 den Schulranzen nicht in den Gang stellen oder auf den

Schoß nehmen, sondern unter die Sitzbank stellen bzw. zwischen die Füße nehmen

7 nicht „rumhampeln“: also zum Beispiel nicht über die Sitze klettern oder an den Haltestangen turnen

7 die Einrichtung schonend behandeln: keine Knoten in die Gardinen oder Kaugummi in die Polster kleben.

Beim Aussteigen ist zu beachten: 7 alle Sachen mitnehmen 7 keine Abfälle im Bus zurücklassen. 7 Geradezu lebenswichtig aber ist Folgendes: Erst den Bus

wegfahren lassen, dann die Straße überqueren! „Denn“, so der Fahrer des Schulbusses mahnend, „nur dann habt ihr freie Sicht und andere Autofahrer können euch erst jetzt sehen.“

Das Training endete mit einer Demonstration des „Toten Win-kels“, also des Teils im Straßenverkehr, in dem Fußgänger oder Fahrradfahrer von einem Busfahrer nicht gesehen wer-den können und deshalb besonders gefährdet sind. n Hansdieter Kurth

„Herzlich willkommen“ in der Hermann-Allmers-Schule

„Herzlich willkommen“ – mit besonderer Ge-nugtuung begrüßte Schulleiter Hajo Stühren-berg dieses Mal die neuen Fünftklässler an „sei-ner“ Schule. Denn zum ersten Mal überhaupt konnte er ihnen und allen anderen Schüler

„ein volles Programm“ anbieten. Das sei dadurch möglich geworden, dass im Juni fünf Klassen mit 106 Schülern ab-gegangen (s. S. 21), jetzt aber nur drei Klassen nachgerückt seien – die H5 mit 14 Schülern, die R5a und die R5b jeweils mit 25 Schülern.Das „Herzlich Willkommen“ stand natürlich im Mittelpunkt der gesamten Einschulungsfeier am 6. August; zum Beispiel von der Klasse R6a mit dem Lied „Einen weiten Raum …“, oder als großer Tafelanschrieb in den neuen Klassen oder in der Begrüßung von Michael Kiel, dem Vorsitzenden des Schu-lelternrates und Vorstand im Förderverein IMPULS.

Sein Willkommen richtete sich aber auch an die Eltern der Neuankömm-linge, in der schulischen Elternarbeit und im Verein mitzuwirken. Auf die Mitwirkung der Eltern zielte auch Hajo Stührenberg ab, als er ihnen

eine kritische, aber konstruktive Zusammenarbeit anbot – frei nach dem Motto von Prof. Dr. Annelie Keil: „Schule sind wir!“ (s. STALEKE Nr. 177, S. 5).Die ersten drei Tage waren für die „Kleinen unter den Großen“ geprägt vom behutsamen Eingewöhnen in den Schulbetrieb mit nun viel mehr Schülern als bisher, anderen Lehrern sowie neuen Fächern und Kursen: Es galt die Schulordnung gemein-sam zu lesen, den Schulvertrag zu unterschreiben, die Stun-dentafel zu besprechen, „Steckbriefe“ zu verfassen, Räume und Einrichtungen aufzusuchen usw. Einen hohen Stellenwert hatte dabei das Bustraining. Dieter Leefmann, mit 30 Berufsjahren erfahrender Busfah-rer von „Primo-Reisen“, traf mit seiner Mischung aus Theorie und Praxis – mal ernst, mal humorvoll; aber immer belehrend – genau den richtigen Ton bei den jungen Verkehrsteilnehmern. „Das war toll! Die Vollbremsung ist für uns im Bus aber richtig gefähr-lich“, erkannte die Wittstedter Schülerin Johanna Maria Som-mer (R5a).Das etwa einstündige Bustraining führte die Schüler über Fin-na, Harrendorf, Albstedt zurück nach Hagen und gab ihnen einen wirkungsvollen Eindruck von der Größe, Kraft und Ge-schwindigkeit des 13 m langen Schulbusses.

Einzelheiten über das BustrainingWorum ging es im Einzelnen? Kurzgefasst darum:Beim Einsteigen gilt: 7 nicht drängeln 7 Abstand halten zum ankommenden Bus 7 die gelben Abstandsstreifen (nur am Hagener Busbahnhof

vorhanden) nicht übertreten

STALEKE Schule, Beruf und Zukunft

Auch die Mit- wirkung der Eltern ist herzlich willkommen

Bustraining – lebenswichtige

Unterrichtung

Die wichtigste Regel beim Aussteigen: Erst den Bus wegfahren lassen,

dann die Straße überqueren!

Amtsdamm 41 • 27628 HagenTelefon (0 47 46) 91 97 91 • Telefax (0 4746) 91 97 92

Öffnungszeiten:Mo. 6.00 – 17.00 Uhr, Di. – Fr. 6.00 – 18.00 Uhr Sa. 6.00 – 17.00 Uhr So. 7.30 – 17 .00 Uhr

Amtsdamm 40 · 27628 Hagen · Telefon (0 47 46) 72 75 27

Öffnungszeiten: Mittwoch Ruhetag.Mo. bis Sa. 9.00 –12.30 Uhr · Mo. bis Fr. 15.00 –18.00 Uhr

Herbstmarkt: 3 tolle Tage mit 20 % auf Lederhandtaschen und noch viele weitere Angebote!

21179 Unter der Staleke 3-2010

2010: 106 aus 6106 Abgänger aus sechs Klassen der Haupt- und Realschule. Drei Ausbildungsverträge für Hauptschüler; Null für Realschüler. Und „null“ Auswirkungen für die Abgänger durch den Ver-ein „Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissen-

schaft“, der beim dritten Unternehmerstammtisch Anfang Dezember in Hagen so prachtvoll in Szene gesetzt worden war. Dagegen berichtet der Präses der Industrie- und Handels- kammer Bremen von einem erstmaligen Überschuss an Lehr-stellen in seinem Bereich. Selbst die ARGE Niedersachsen-Bremen spricht von „guten Chancen auf Ausbildungsplätze“ und ruft die Betriebe auf, „auch … Bewerbern mit schlechten Schulnoten eine Chance zu geben“.„Chance nutzen“ hingegen war denn auch der oft wiederholte Appell von Hajo Stührenberg, Schulleiter der Hermann-All-mers-Schule, an „seine“ Schulabgänger. „Aber dafür müsst ihr mehr tun als Andere.“ Und als einen Schlüssel zum Eintritt in die Arbeitswelt gab er ihnen die früher oft verlachten „Sekundär-tugenden“ in die Hand: Pünktlichkeit, Fleiß und Teamfähigkeit.Auch Stefan Pelikan, Klassenlehrer der Abgangsklasse H9b, wies auf „euren größten Vorteil“ hin: „Ihr seid noch nicht fest-gelegt, sondern offen für Anregungen und Ideen“, rief er ihnen zu. Warnte aber zugleich davor, Idolen nachzujagen, die aus der industriell erzeugten Lebenslüge Hollywood kämen. Und den Eltern riet er eindringlich: „Erklären sie ihren Kindern die Welt und sagen sie ihnen, dass man Glückseligkeit nicht casten (durch Schaulaufen erzwingen) kann.“Um diese wichtigen „Einstiegshilfen“ der beiden Pädagogen herum bildeten die Festkleidung der Schulabgänger, musi-kalische Beiträge der Schülerkapelle und viele Blumen den schmucken Rahmen für die Abschlussfeier 2010. Die Über-raschung dabei gelang dem Schülersprecher Sebastian Siemer (Bildmitte): Er dankte den Sekretärinnen Gabriele Kück (2. v. r.) und Melanie Lange (nicht im Bild) sowie Hausmeister Jens Lüllmann (rechts) mit rosigen Aufmerksamkeiten.

Abschließend ein wenig Statistik 7 106 Jungen und Mädchen haben die Hermann-Allmers-

Schule aus den Klassen H9a, H9b, H10, R10a, R10b und R11c verlassen

7 59 Realschulabschlüsse; davon knapp 50 % mit erweitertem Abschluss (Ausbildungsplätze: keine)

7 47 Hauptschulabschlüsse; davon erhöhen 24 Schüler auf H10 (erweiterter Abschluss; Ausbildungsplätze: drei)

7 6 Migrantenkinder: alle mit erfolgreichem Abschlussn Hansdieter Kurth

STALEKE Schule, Beruf und Zukunft R Ü C K E N P R O B L E M E ?CHIROPRAKTIK-ZENTRUM

Niels Andersen Doctor of Chiropractic Logan University, USA (Heilpraktiker)

Universitätsallee 18 28359 Bremen

Herwigstraße 827572 Bremerhaven

Telefon HB 04 21 - 244 27 57Telefon BHV 04 71 - 80 19 00

www.wirbeldoktor.de

22 179 Unter der Staleke 3-2010

Beste Werbung für den Posaunenchor Bramstedt

Nachwuchsprobleme kennt der Posaunenchor Bramstedt nicht. Im Gegenteil: Die Bramstedter erfahren einen großen Zulauf von Kindern und Jugendlichen.Wie gelingt es ihnen aber, mit Posaunen und an-

deren Blechblasinstrumenten 40 Aktive zu begeistern, deren Durchschnittsalter bei 25 Jahren liegt? „Wir sind präsent und spielen aktuelle Stücke – wie zum Beispiel jetzt: Da üben wir Satellite von Lena“, nennt Isabell Hellemann Gründe für den Erfolg. Jazz, Pop, Swing und Gospels umfassen neben tradi-tioneller Kirchenmusik das Repertoire der Bramstedter. Die 22-Jährige engagiert sich in der Nachwuchsarbeit und orga-nisierte gemeinsam mit Miriam Schwertner und Annika Kell-ner während des Ferienprogramms der Samtgemeinde einen Schnuppertag für 14 Kinder. Die 7- bis 12-Jährigen waren begeistert, wie schnell sie den Blasinstrumenten mit der richtigen Technik ein „F“ oder „B“ entlocken konnten. Sie lernten, verschiedene Rhythmen im Takt zu klatschen, mit den Füßen zu trampeln und den Fin-gern zu schnipsen. Isabell Hellemann zeigte ihnen, wie die In-strumente richtig gehalten werden: Die Trompete in die linke Hand, die rechte Hand stützend darunter.

Gemeinsam füllten sie den „Trötenpass“ aus und lernten dabei Wissenswertes über Blechblasinstrumente.Zugposaune, Tuba, Horn und Trompete standen zur Auswahl, jeder durfte ausprobieren, welches Instrument er am besten spielen kann. Für die Anfänger gibt es einen Gartenschlauch mit Mundstück; den fand der 8-jährige Jakob am besten und entlockte dem gelben Schlauch erstaunliche Töne. „Der Gar-tenschlauch ist viel schwieriger als die Trompete, daran kann man die Kraft zum Blasen trainieren“, erklärte Chorleiter Werner Grotheer, der die Anfänger und Fortgeschrittenen frei-tags im eigenen Übungsraum am Loher Holz im Musizieren schult. Vorkenntnisse waren für den Schnuppertag nicht nötig, doch die 11-jährige Nicole konnte schon ein paar Noten. „Ich finde das Horn am besten und würde gern wiederkommen“,

sagte sie. Auch die 9-jährige Hanna war angetan: „Ich finde die Posaune am besten und würde gern weitermachen.“ Sie spielt bereits Blockflöte, besucht die Musikschule und kann schon Noten lesen. Ihre Freundin Liane stimmte ein: „Ich wollte un-bedingt mitmachen – und es hat sich gelohnt. Die Tuba ist am besten, und ich würde sie gern richtig spielen lernen.“

Jedes Jahr bietet der Bramstedter Po-saunenchor einen Schnuppertag für Kinder an, eine Aktion, die sich be-währt hat. „Über die Hälfte der Kin-der kommt erfahrungsgemäß wieder“,

weiß Werner Grotheer. Zudem erscheinen regelmäßig Anzei-gen in der örtlichen Kirchenzeitung, um neue Mitspieler zu werben. „Jeder kann bei uns mitmachen, und es kostet gar nichts“, sagt Isabell Hellemann. Wer sich für ein bestimmtes Instrument entscheidet, kann es mit nach Hause nehmen, ist aber für dessen Pflege vollverantwortlich. Um Noten und In-strumente finanzieren zu können, hat der Posaunenchor einen Förderverein gegründet. Auf verschiedenen Veranstaltungen, Feiern und Einweihungen führt der Posaunenchor sein Können vor. In der Bramstedter Kirche sind sie zu verschiedenen Anlässen zu Gast. Gemein-same Aktionen wie Fahrradtour, Kohltour, Kekse backen, Übernachtungs- und Übungswochenende sorgen für einen gu-ten Zusammenhalt in der Gruppe. Anfänger werden schnell integriert, sind sofort bei den Unternehmungen dabei und kön-nen schon bald bei den Fortgeschrittenen mitspielen. n Karin Köster

STALEKE Vereinsleben

Mit Begeisterung waren die Kinder dabei, den bisher unbekannten

Instrumenten die richtigen Töne zu entlocken

Kostenloses Mitmachen ist selbstverständlich

Posaunenchor BramstedtAnsprechpartner: Werner Grotheer, Telefon (0 47 48) 21 39

Gegründet: 1932 Miglieder: 40 aktive Frauen und Männer, Jungen und Mädchen Übungszeiten: freitags ab 17 Uhr Übungsort: Jugendheim Loher Holz für Kinder ab 7 Jahre www.posaunenchor-bramstedt.de

KOMPAKT

23179 Unter der Staleke 3-2010

Inh. Axel Kobbenbring Tischlermeister

Amtsdamm 7 27628 Hagen

Telefon (0 47 46) 7 21 77 Telefax (0 47 46) 7 26 05 83

[email protected]

Tischlerei

Jonni Kobbenbring

Johann Holze OHGAmtsdamm 80 · 27628 Hagen

Telefon 0 47 46.93 90-0 und 80 [email protected]

HervorragendeEntscheidungLithium-Ionen-Technikvon Makita

Power in 5 Voltklassen

www.makita.de

Makita-Anzeige_Li-Ion_100*150.indd 1 11.08.10 10:36

Veranstaltungen im September und Oktober 2010

Jeden Mittwoch ab 8.00 Uhr: reichhaltiges Frühstücksbuffet *

Jeden Freitag ab 18.00 Uhr: kalt/warmes Bauernbuffet **um Voranmeldung wird gebeten

Jeden Sonntag ab 14.30 Uhr: Kaffeetrinkenmit großem Kuchen- und Tortenbuffet

Do. 04. bis So. 07.Nov., jeweils 11.00 bis 17.00 Uhr:

Große AdventsausstellungEs gibt Eintöpfe aus dem Suppentopf, Kaffee und Kuchen

Fr. 19.Nov.: schottischer Abendmit original schottischer Band für einen fröhlichen Abend

mit passenden Getränken und Kleingerichten,Eintritt frei, Einlass ab 19.00 Uhr,

Voranmeldung dringend angeraten!

Land & Stil · Inh. Cornelia Sagurna | Betriebsleiterin Heike HoreisAn der Bundesstr. 7, 27628 Dorfhagen,

Telefon +49 (47 46) 72 75 75, Telefax +49 (47 46) 72 75 13,[email protected] | www.landundstil.de

Große SilvesterpartyHAGEN. „Mit uns ins Jahr 2011!“ Unter die-sem Motto findet auch in diesem Jahr wieder eine große Silvesterparty im fein dekorierten Ha-gener Schützenhaus statt.Bei flotter Musik und einem exklusiven Büfett

wollen wir mit Schwung und viel guter Laune in das neue Jahr hineinfeiern. Der Preis 45,00 Euro pro Person – aber alles in-klusive! Weitere Informationen bei Sascha Endlich (0 47 46) 81 98, Anja Bockhoff (0 47 46) 86 24 und Renate Becker (0 47 46) 72 77 58.

Eine schöne ÜberraschungHAGEN. Und außerdem gibt es eine schöne Überraschung: Das Schützenhaus ist komfortabel eingerichtet und hat Ge-stühl für 120 Personen.

Da kann die Silvesterparty in besonders attraktivem Ambiente stattfinden. Übrigens: Anfragen über weitere Nutzungen der schön ausgestatteten Halle sollten an den 1. Vorsitzenden der Hagener Schützen, Reiner Denker, Telefon (0 47 46) 2 73 ge-richtet werden. n Hansdieter Kurth

STALEKE Verschiedenes

24 179 Unter der Staleke 3-2010

Aber das wird wohl ein ewiger Wunschtraum bleiben, wie auch der nachstehende Auszug aus der Ha-gener Schulchronik beweist: Endlich! Am 9. August (Anm.: 1961) hat der Schulneubau (Anm.: das eingeschossige Gebäude) be-gonnen. Nach fast dreijährigem Planen (und oft nutzlosen Debatten) wird nun zur Tat geschritten. Das ganze Unter-nehmen ist sogar sehr zügig „aus den Startlöchern“ gekom-men … (Anm: 7. August: Bauvergabe; 9. August: Beginn des Abrisses am alten Wirtschaftsgebäude hinter der Kirche; 3. Ok-tober: Grundsteinlegung; 8. Dezember: Richtfest). Auch die zweite Hälfte des Jahres 1962 stand im Zeichen des Schul-baus … die ursprüngliche Terminplanung hatte sich schon vorher in einigen Punkten so einschneidend verschoben, dass zunächst die „Herbstferien“ als frühest möglicher Ein-zugstermin galten. Doch auch dieser „Fahrplan“ erwies sich als zu optimistisch … Erst Mitte November konnte der erste Klassenverband – allerdings unter erzwungenen Improvisa-tionen – in den Neubau einziehen … n Hansdieter Kurth

490.000 Euro für unsere drei Grundschulen

Bramstedt, Hagen und Uthlede – das sind die drei Grundschulen in der Samtgemeinde mit 497 Schülern. Jetzt haben Schul- und Bauausschuss für alle drei Schulstandorte ordentlich Geld in die Hand genommen, um die alten, aber immer

wieder erweiterten und teilweise auch modernisierten Gebäu-de energetisch grundlegend zu sanieren. Dem Konjunktur- programm II von Bund und Land sei Dank! Hauptzweck all dieser Baumaßnahmen ist es, Energie- und Wasserkosten auch langfristig deutlich einzusparen. Gesamtumfang aller Maßnah-men: 490.000 Euro, von denen die Samtgemeinde Hagen rd. 58.000 Euro zu übernehmen hat.In die Bramstedter Schule wurden 26.000 Euro investiert: für Isoglas-Fenster und eine effiziente Regeltechnik der Heizungs-anlage.Für Uthlede stehen 79.000 Euro bereit, um das Lehrerzimmer zu vergrößern, den PC-Raum zu verlegen und einen zusätz-lichen Fluchtweg einzurichten – bei zeitgleicher Dämmung des Daches.Die größte Summe – rd. 390.000 Euro – geht nach Hagen in die „Grundschule an der Staleke“. Dort werden drei ihrer vier genutzten Gebäude energetisch saniert: in der „Oberförsterei“ das Erdgeschoss, der dort angebaute, eingeschossige Bau und das dreigeschossige Gebäude mit Pausenhalle und „Koch- studios“. Hauptnutznießer ist der „Flachbau“: Er erhält u.a. eine aufwändige Dach- und Fassadendämmung sowie Iso-lierverglasung und einen neuen Dämmestrich mit neuen Fuß- böden. „Dieses Gebäude wird ein völlig neues Gesicht erhal-ten“, prophezeit Architekt Heinrich Wiebusch, Harsefeld.Zur Fertigstellung befragt, äußerte er sich dahingehend, dass in Hagen und Uthlede noch bis in den September hinein ge-baut werde.

Schön! Aber noch schöner wäre es gewesen, wenn die ABC-Schützen an ihrem ersten Schultag und alle anderen Grund-schüler nach den schönen, langen Ferien eine blitzblanke, aufgeräumte und fertige Schule vorgefunden hätten und nicht durch Arbeitsgeräusche gestört würden!

STALEKE Schule, Beruf und Zukunft

Einen Großteil der Mittel aus dem Konjunkturprogramm II verschlang die

„Grundschule an der Staleke“

Schon 1961: Bauarbeiten nicht rechtzeitig fertig

Rechtsanwalts- und NotarkanzleiHorn & Dr. Gorski

Jürgen HornRechtsanwalt und Notar a. D.

LandwirtschaftsrechtVerwaltungsrechtGrundstücksrechtBetreuungsrecht

Kaufrecht

Falk Scheibe-In der Stroth

ErbrechtEhe- und Familienrecht

ArbeitsrechtMietrecht

Verkehrsrecht

Dr. Michael GorskiRechtsanwalt und Notar

Fachanwalt für Agrarrecht

VertragsrechtAgrarrechtErbrechtStrafrecht

Ordnungswidrigkeitenrecht

re PiMa ike otter

VerwaltungsrechtSozialrecht

VersicherungsrechtBaurechtArztrecht

Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm) · 27628 HagenTelefon (0 47 46) 80 51 · Telefax (0 47 46) 63 99

[email protected]

Rechtsanwalt und MediatorFachanwalt für Familienrecht

Fachanwalt für Erbrecht

Rechtsanwältin Fachanwältin für SozialrechtDipl.-Verwaltungswirtin (FH)

Besuchen Sie den 28. Hagener Herbstmarkt

vom 17. bis 19. September

25179 Unter der Staleke 3-2010

Mit dem neuen Verkaufsraum ist bei dem alteingesessenen Schlachtereibetrieb jetzt wieder alles unter einem Dach: der Schlacht- und Zerlegebetrieb, der Verarbeitungsbetrieb mit Spritzraum sowie die Wurst- und Partyküche. Und nach wie vor alles in einer Hand – in Meisterhand: Einkauf, Schlachtung und Verarbeitung. Weil sich aber auch die beste Qualität nicht von selbst verkauft, hat Werner Schöwe ein kundenfreundliches Verkaufssystem entwickelt: Das sind zum einen die gern ange-nommenen Öffnungszeiten des Ladens und die Ausrichtung vie-ler örtlicher Feste. Zum anderen die „Schöwe Mobile“: Sie be-dienen die Campinggäste in Sandstedt und Rechtenfleth, auch die Kundschaft auf dem Hagener Wochenmarkt. Und dann ist da noch der Partyservice – auch für Kunden aus der weiteren Umgebung. Diese unverzichtbare Dienstleistung für Feierlich-keiten umfasst kalte und warme Platten, Spanferkel, deftige Ge-richte, Getränke, Zapfanlagen, Tische und Bänke. Nicht dabei: ausgelassene Feierstimmung. „Die müssen Veranstalter und Gä-ste schon selber mitbringen“, lacht der Schlachtermeister.Die Landschlachterei ist seit 1956 in Sandstedt und Werner Schöwe seit 1982 Schlachtermeister. 1991 übernahm er den Betrieb, der zur Zeit 10 Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Mit da-bei des Meisters Mutter Gisela und der 25-jährige Sohn Marco, der das mittelständische Unternehmen fortführen wird. Das dann schon in der vierten Generation! n Hansdieter Kurth

Landschlachterei Schöwe: 40 m2 für die ZukunftSANDSTEDT. Anfang Juni hat Schlachtermeister Werner Schöwe den neuen Verkaufsraum seiner Landschlachterei er-öffnet. Das sind 40 m2 hell gefliester und lichtvoller Verkaufsfläche mit einer großen Auslage appetitlicher Wurst- und Fleisch- waren sowie Käseprodukte. Das sind aber auch 40 m2 Zukunft, denn mit der Neueröffnung des Ladenlokals am Hause inve-stiert er in das „Sandstedt von morgen“; in eine Vision von Bürgern, die aus Sandstedt trotz verschiedener Widrigkeiten eine zukunftsfähige Kommune schaffen wollen.„Ich konnte das nur auf die Beine stellen, weil ich den teuren Verkaufstresen wieder verwendet habe“, erklärt der standort-treue Geschäftsführer. „Und natürlich, weil die Genehmigung des Bauantrags und die Bauarbeiten selbst sehr schnell von-statten gegangen sind.“

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

Ein unübersehbares Stück Zukunft für Sandstedt:

Schöwes neuer Verkaufsraum

Landschlachterei und Partyservice SchöweInhaber: Werner Schöwe

Anschrift: Osterstader Straße 41, Sandstedt Öffnungszeiten: mo.–mi.: 7.00 –12.00 Uhr; do. und fr. 7.00 – 12.00 und von 14.00 – 18.00 Uhr; sa.: 6.30 – 13.00 Uhr Telefon (0 47 02) 267; Mobil (01 71) 1 46 39 78

KOMPAKT

„Sandstedter Sommerfest“ auf Anhieb ein Volltreffer!

Alle Jahre wieder! Zum Himmelfahrtstag lockt das Hafenfest in Sandstedt Hunderte von Be-suchern in die Wesergemeinde. Schon seit 1987 gelingt es dem „WV San“ immer wieder aufs Neue, Neugierige und „Gewohnheitstiere“ für

eine Stippvisite am Weserstrand zu begeistern.Im Jahr 2009 wurde die Gemeinde an der Weser um zwei weitere touristische Attraktionen bereichert. Zum ersten Mal fand das „Hermann-Allmers-Schwimmen“ statt und auf dem Hof des Hermann-Allmers-Hauses am ersten Advent der erste Rechtenflether Weihnachtsmarkt. Während das Weser-schwimmen zwischen dem Fähranleger Sandstedt und dem Campingplatz in Rechtenfleth zunächst nur ein Geheimtipp für Wasserratten war, hat der Weihnachtsmarkt auf dem An-wesen des großen Rechtenflethers auf Anhieb Kultstatus er-reicht – mehr als 3.000 Besucher strömten in das alte Mar-schendorf.

Und jetzt hat der erstmals veran-staltete „Sandstedter Sommer“ den touristischen Aktivitäten der Weser- gemeinde das Sahnehäubchen verpasst!

Das Zwei-Tages-Programm mit der Shanty-Rock-Band „Die Pi-raten“ aus Lüneburg, dem Kinderprogramm, einer prämiierten Radsternfahrt nach Sandstedt, mit dem 2. Hermann-Allmers-Schwimmen und deutlich mehr Schwimmern, dem Wettbewerb um den bestgeschmückten Platz auf den Weser-Campingplätzen sowie die Präsentation der zukünftigen Gestaltung des Hafen- und Vordeichgeländes hat alles geboten, was es für ein Spitze-nereignis von überregionaler Bedeutung braucht. Folglich wa-ren sich die Beteiligten ohne Umschweife einig, dass es einen zweiten „Sandstedter Sommer“ im Jahr 2011 geben wird – dann vielleicht schon auf dem erneuerten Hafenumfeld!Deshalb bleibt zu hoffen, dass für die seit Langem geforderte Sanierung der Kreisstraße 51 zwischen der BAB-Auffahrt und Sandstedt eine Lösung gefunden wird, die u.a. den Erhalt der Weserfähre sicherstellt. Denn nur so wird der aufkeimende, Fluss übergreifende Tourismus keinen Rückschlag erleiden! n Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

Attraktives Zwei-Tages-Programm

26 179 Unter der Staleke 3-2010

Oonten oder’n BerlinerMaidag, eenen warmen Maidag in us Kinner-tied. Us Nobersjung Karl-Hermann und ik wern domols teihn und olben Johr olt. Nie hev ik „Karl-Hermann“ to em segg; vor mi wer he eenfach „Hemmann“, sien Leben lang. Und disse Geschichte ut use Kinnertied hebbt wi beiden noch an sien’n letzten Nomiddag

in’n engen Kreis von siene Familie to’n Besten geben. Ok he kunn sik noch freun und ober dat ganze Gesicht mitlachen. Ganz in dissen Sinn schall disse Kinnergeschichte vertellt wern.Dat wer de letzte Sonndag in’n Mai negenteihnhundertfoftig, eenen richtigen warmen Sonndagnomiddag. Hemmann und ik harn just in’n Flootgroben dicht bi de Brooch boort. Door wer domols een von de natürlichen Uthleerer Bodeanstalten in de frehe Natur. Wiet und breet wer kein Minsch to sehn, nur Keuh und Bester lepen up de Weiden. De Stroot und dat Schöpfwerk gev dat domols noch nich. De Weg no Brook wer sommer- und winterdag ’ne Katastrophe. Us beeten Tüch harn wi no’n Boorn all woller an und legen up’n Puckeln in’t warme Gras dicht bi dat Heck und lüstern de Lerchen an’n Himmel to.„Wat wer dat?“, froog Hemmann ganz lies. Ganz vorsichtig sind wi up’n Buuk an dat Öwer von’n Flootgroben kropen. Döör dat hoge Gras segen wi ’ne grote Tucht Flugoonten vor-bi swummen. „Flegen könnt de noch nicht!“ Wat jetzt, wat is to doon? „Griepen, ober wohen mit jem?” Kort oberleg – dat wert: Rin mit jem in den „Buddek“! Een Buddek is en holten Dörlot von Woter von den Flootgroben in den Tochgroben no de Weiden. Up beide Sieden is ne swoore holten Klapp to’n Woterstand regulern. Geseegt, gedoon! Büx ut und achterher! Flegen kunn’n de Öös noch nich, ober wiet dückern. Ruckzuck

har jeder eene Oont unnern Arm.Hen no den Dörlot, Klapp hoch und rin mit de Oonten. Dat Woter dorin stund halfhoch. Man, wer de Klapp

swoor! Denn woller troch und uppassen, wo sik de Oonten unner dat lange Öwergras versteeken harn. Langsom ran und denn – anschäten! Nich jeder Griff set! Spoß hebbt wi dorbie hat und lacht hebbt wi und seegen ut as Puttfaagen. De Oonten wern jümmer door, wo de Schlick stellenwies ut Woter kek. Teihn Oonten harn wi bi de Driefjagd bald op Nummer sicher. Ober de beiden letzten kunn’n wiet dükern, und wi mussen dör den Schlick achterher. Und verstecken kunn de sick! Ober twolf Oonten kanns ok got dör twee deelen. Also: uppassen und achterher – ober mit Erfolg!Nun harn wi Tied, de Oonten seten unner Verschluss. Woller rin in dat ewig trübe Flootgrobenwoter und Schlick afspölen. Denn dat Tüch an und tofoot no Hus. Wi brukten jo för den Transport jeder eenen groten Sack und ok een Fohrrad.As wi woller troch kemen, wer de Luft noch rein. Tüch ut und an de Arbeit! Up de Tochgrobensiet wer de Trick mit de Klapp hoch börn nich eenfach. Ik kunn de Klapp just hoch genuch kriegen, und Hemmann muss fix rinkröpen in dat düstere Lock. Beten Lich wer nötig to’n Griepen in den langen, glitschigen Woterkonol, ober ok nich mehr – wegen de Fluchtgefohr! Und denn harn wi de Oonten in’n Sack. Juchhuu …! Disse Freude

von de beiden Jungs kanns in Wöör nich utdrucken! Nun harn wi den Sack mit de Oonten neben dat Fohrrad liggen und kre-gen lut Hartkloppen. Kem doch dor nich Hinnerk Botjer up’n Fohrrad an! Bi de Broch helt he an, genau dor wo wi in’t Gras seten.„Na, Jungs, ok’n beten boort?“ „Jo, jo“, dat wer allns, wat wi rutkregen hebbt. De Oonten fungen nämlich an to spatteln und to snöttern. Sofort gev dat eenen litschen Klapps up den Sack und denn wer Ruhe ansegt. Dat Speelwark wer keen Spoß mehr in us Loog, und de dösige Kerl har mi ducht ok al wat markt. Mit een sonderlich Grienen in’t Gesicht schof he denn so langsom wieter und … Man, wern wie beiden froh!

Dat wer ober ok een bangen Moment vor us beiden.To Hus wer dat eenfach to vertellen. De Ollern freuten sick mit us Jungs ober jeden sine soos Flugoonten. Soos

Oonten mehr up’n Höhnerhof!Enige Wochen loter, de Oonten harn got freeten und sick prächtig mogt. De Flunken mussen twischendör op eene Sied beten wat stutzt wern – wegen dat Wechflegen. De Termin to’n Slachten keem jümmer nöger. To de Tied helt noch Bäcker Lütvogt bi us up’n Hof, wenn he mit siene Brot- und Kokentour unner de Week unnerwegens wer. De ganze Noberschop kofte denn bi em no Bedarf in. Au-tos und Trecker gev dat in Uthleer erst ’ne Handvull. Dorvor lepen de Höhner, Oonten und Göös free up de Stroot. Ok bi us up’n Hof.„Mine Oonten!“ Wat har de Bäcker denn nun upmol? Und nochmol: „Mine Oonten!“De Sook muss klärt wern. De Bäcker mogte mit eenmol een ganz ernstet Gesicht. „Ji hebbt mi de Oonten klaut!“ Wat wer dat – wilde Oonten klaut?„Min Erkennungsteken, de Inschnitt an de Schwummhut is mine ingedrogene Marke!“ Nun seegen wi dat ok. All Oonten harn de gliken Inschnitte op deselbe Potschensied. Richtig, ge-nau so as de Keuh und Bester dat an de Ohrn und Hörn harn.„Wöllt ji ’ne Anzeige?“ Dat Mallöhr worde unbürokratisch von de Ollern upkloort: De Bäcker krech de fetten Oonten, de beiden Jungs kregen jeder eenen Berliner!Jo, jüst so is disse wore Geschichte in use Kinnertied aflopen. Und dissen warmen Maidag in use Kinnertied hebbt wi us noch eenmol in Erinnerung brocht, as wie an dissen Nomid-dag so um Hemmann rund umto seten. Ik glöve – ne, ik bin mi ganz sicher: In dissen Oogenblick hebbt wi Anwesenden eene besondere Erfohrung mokt, de man as Minsch wie een ganz grotet Geschenk begriepen kann. Denn sokke Momente giv dat in us Minschenleben woll sehr selten.To’n Abschied stünnen Hemmann de Tronen in de Oogen. Ganz lies flüster he noch: „Danke.“ An den folgenden Daag (4. Februar 2010) hat Hemmann den Sünnupgang nich mehr erlevt. Ok for us Annern wer dat een ganz düstern Daag. Und de Doog achterher ok! n Hans-Dieter Lüerssen

STALEKE Verschiedenes

Rin mit de Oonten in den Dörlot

Soos Oonten mehr up’n Höhnerhof

Sonntag, 20. September 200912:00 –18:00 Uhr

Das FordFamilienfestIm Autohaus Hagen

Erleben Sie...

• die attraktiven Ford-Modelle• Essen und Trinken• musikalische Unterhaltung mit den Hagen Allstars• Spiel, Spaß und vieles mehr…

Feiern Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!

Autohaus HagenInh. Heinz MannAmtsdamm 72 • 27628 HagenTel. 04746/1004Fax: 04746/1452 • e-mail: [email protected]

Feel the difference

Verkaufsoffener Sonntag

von 13:00 –18:00 Uhr

Sonntag, 20. September 200912:00 –18:00 Uhr

Das FordFamilienfestIm Autohaus Hagen

Erleben Sie...

• die attraktiven Ford-Modelle• Essen und Trinken• musikalische Unterhaltung mit den Hagen Allstars• Spiel, Spaß und vieles mehr…

Feiern Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!

Autohaus HagenInh. Heinz MannAmtsdamm 72 • 27628 HagenTel. 04746/1004Fax: 04746/1452 • e-mail: [email protected]

Feel the difference

Verkaufsoffener Sonntag

von 13:00 –18:00 Uhr

Autohaus HagenInh. Heinz Mann

Amtsdamm 72 • 27628 Hagen • Telefon (0 47 46) 10 04Telefax (0 47 46) 14 52 • e-mail: [email protected]

27179 Unter der Staleke 3-2010

Über die Jugendarbeit im Reitverein Hagen DRIFTSETHE. Annabel, Peter oder Filou sind die Lieb-lingsponys der kleinen Reitschüler im Verein. Aber auch Sammy, Marco Polo oder Gino sind sehr begehrt. Die jüngs-ten Kinder sind fünf Jahre alt; sie lernen bei Hilde Müller in Driftsethe den Umgang mit den Pferden und das Reiten. Fast an jedem Tag ist in der Reithalle in Driftsethe Betrieb, und es gibt in verschiedenen Gruppen Unterricht für klei-ne und große Reiter, für kleine und große Könner. „Wichtig ist“, sagt Hilde Müller, „dass immer ein oder zwei dabei sind, die schon wissen, wie die Hufschlagfiguren geritten werden müssen. Sonst gäbe das ein heilloses Durcheinander“. Da-rum sind die Gruppen sehr gemischt. Und es sind nicht nur Mädchen! Bei den ganz Kleinen ist es zunächst wichtig, die richtige Balance auf dem Pferderücken zu erfahren. Dazu werden sie in der Regel von einem Elternteil geführt. Sie ge-

hören dann in die Führzügelklasse. Für alle gilt: Vor der Unterrichts-stunde werden die Pferde erst mal ordentlich geputzt. Hufe auskratzen und der Umgang mit Striegel oder

Kardätsche (grobe Bürste) müssen gelernt werden. Und in der Reitstunde kommen dann auch mal Fragen wie: Was ist Raufutter? Wie viel Wasser benötigt ein Pferd pro Tag? Welche Pflanzen sind für Pferde giftig? Dieses Wissen ist für Hufeisenprüfungen wichtig, die in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Die nächsten werden im Herbst durch-geführt. Gerade hat auch erfolgreich ein Basispass-Lehrgang stattgefunden. Zum Ausklang der Sommerferien gab es für die Kinder in der Driftsether Reithalle einen Ferienabschlusstag – mit viel Spiel und Spaß, Saft, Salat und Kuchen. Mit einer Bronzemedaille gingen am 1. August die Kreismei-sterschaften in Elmlohe für die erste Mannschaft im Vier-kampf zu Ende. Je zwei Jugendliche und Erwachsene (Elena Endlich, Nina Nackenhorst, Dr. Joachim Lübow und Britta Schröder) kämpften für den Reitverein Hagen um die Medail-len. Unsere zweite Mannschaft (Kennja Schröder, Katharina Mennicke, Charlotte Lübow und Swantje Woithe) erreichte den fünften Platz von insgesamt elf. Beide Mannschaften wurden trainiert von Britta Schröder und dem Vereinsvorsit-zenden Willi Grollimund, denen an dieser Stelle herzlich zur Vermählung gratuliert wird!Weitere Angebote zu gemeinsamen Aktivitäten für große und kleine Reiter ist das jeweils am Himmel-fahrtstag stattfindende Ringreiten, bei dem die Reiter schon galoppieren können müssen, die Fuchsjagd im Herbst, bei der es auch immer eine Ponygruppe gibt und der Nikolaus-vierkampf, dieser auch mit einer Führzügelklasse.Aber nicht nur in der Reithalle in Driftsethe bei Hilde Mül-ler ist nachmittags viel los. Auch in Garlstedt wird emsig trainiert, denn Gabi Bindan will mit ihren „Voltis“ viel er-reichen. Im vergangen Jahr war diese Mannschaft u. a Kreis-meister. n Veronika Männel

STALEKE Vereinsleben

Vor der Stunde:gründliche Pflege der Pferde

Viele Angebote für die Reitschüler

Renovieren – schön und gut, aber welchen Handwerker nimmt man?Wir machen Preisvergleiche für Sie und organisieren den Hand-werker!Feiern – super, aber was gibt’s zu essen und wo schlafen die auswär-tigen Gäste? Kein Problem, wir liefern Ihnen kalte Platten und Salateund buchen die Unterkünfte!Und und und – wir helfen Ihnen bei fast allen Problemen!

Wir vermitteln Dienstleistungen für Privat- und Geschäftsleute:• Bürodienste • Renovierungen • Babysitting• Drucksachen • Hausmeisterservice • Homesitting• PC-Probleme • Möbel aufbauen • Fahrdienste • Catering • Entrümpelungen • Einkaufen• Putzhilfen • Reparaturen • Betreuung• Winterdienst • Gartenpflege • und vieles mehr!

Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich!

VvD: Vermittlung von Dienstleistungen

Sie brauchen und suchen

Wir finden und helfenTelefon 0 47 46/9 49 80

Buchführungsbüro

in Hagen

Buchführung BetriebsberatungDatenverarbei tung

Lohn (ohne Bau) Aufarbeitung früherer Jahre

Elektronische Datenübermittlung anFinanzämter und Krankenkassen

Krankengymnastik-PraxisRoland Jüttner• Krankengymnastik• Rückenschule• Fitness-Training• Hausbesuche• Lymphdrainage• Reha-Sport

• Massage• Ultraschall• Elektrotherapie• Naturmoorpackungen• Wärmeanwendungen• Eisanwendungen

Kosmetik- & FußpflegestudioAndrea Jüttner-Büsenga

Dorfstraße 21 · 27628 BramstedtTelefon (0 47 46) 86 73 · www.kg-juettner.de

Termine nach Vereinbarung

Fitness monatlich 24,90 Euro ab April!Angebot!

6x Massage / Krankengymnastik erhalten und nur 5x bezahlen!

28 179 Unter der Staleke 3-2010

Von „Denglisch“, „McDeutsch“ und Anglizismen

„Mal ganz ehrlich!“ – das ist der Titel des Buches, das Wolfgang Hildebrandt aus Lehnstedt im Juni 2008 veröffentlicht hat und das mittlerweile in mehreren Auf-

lagen erschienen ist. Darin „… meckert der Anglizismenmuffel“ in traditioneller Rechtschreibung „über Überflüssiges im Über-fluß“ – also über Anglizismen, Denglisch und andere Possen.Der Pädagoge ist ein beherzter Kämpfer gegen das wuchernde Denglisch. Er setzt sich nachdrücklich dafür ein, die deut-sche Sprache in ihrem Reichtum und in ihrer Schönheit zu

erhalten und vor Pansche-reien zu bewahren. Im Jahre 2009 hat er an dem Wett-bewerb „Die besten deut-schen Werbesprüche“ teilge-nommen. Der war von dem hannoverschen Sprachverein „Aktion Deutsche Sprache“, dem Rossmann-Kundenma-gazin „Centaur“ ausgeschrie-ben worden und umfasste mehrere Kategorien. In der Gattung „Handwerkerwer-bung“ gewann Wolfgang Hil-debrandt den ersten Preis für

seine Werbung „Kein Tag ohne mi(l)ch“ – ein Werbetext für die Milchbauernkooperative Nie-dersachsen.

Die STALEKE veröffentlicht ab dieser Ausgabe Glossen und andere Possen aus Herrn Hildebrandts Feder und hofft mit ihm, dass sich viele Leser fragen werden, ob „Denglisch nicht entbehrlich“ sei.

Denglisch, die Erste: „Lied-Funktion“. Wunderten Sie sich nicht auch, als Sie vor einigen Monaten hörten, die Bundeswehr übernehme nun die Liedfunktion in Afghanistan?Sollten unsere Soldaten den Afghanen nun Lieder beibrin-gen, und wenn ja, welche denn? „Schwarzbraun ist die Ha-selnuß“ ist, soviel ich weiß, wohl nicht mehr aktuell, und ob es den Afghanen gefallen würde, wäre dann die nächste Fra-ge. Oder sollte ich vielleicht „Lied“ mit „Lead“ verwechselt haben? Meinte der Sprecher etwa „Leadfunktion“? Dann frage ich mich, warum er nicht von einer Führungs-funktion sprach, denn darum ging es doch wohl. Hatte er eventuell Angst, dieses Wort zu benutzen, weil es in Verbin-dung mit der Vergangenheit zu bringen sei? Oder etwa, weil in Afghanistan internationale Truppen stationiert seien, und da sei Englisch nun einmal die Verkehrssprache? Stimmt, aber man sprach doch hier zu einem deutschen Publikum, also zu uns, und da möchten wir doch – bitte sehr – auch deutsch angesprochen werden.Es ist ein schöner Brauch, Lieder zu singen, doch auf Leader sollten wir pfeifen, meint Ihr Anglizismenmuffel.

Übrigens: „Oldtimer“ ist nicht ein sehr altes Auto mit hohem Sammlerwert, sondern bezeichnet in der Originalsprache Eng-lisch „einen alten Menschen, der sehr erfahren oder ein wenig altmodisch ist“. n Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

Wolfgang Hildebrandts Siegertext –

hier an der Scheune der

Familie Helmut Allmers, Uthlede,

Moorstraße 34

Hohen Heide 5 · 27628 UthledeTelefon (0 47 46) 12 34 · Mobil (01 71) 69 44 330

Steil · FlAch · ReithdAchMeiSteRbetRieb

bollhöfer

Zertifiziertes WartungsunternehmenEinbau und Umrüstung von KleinkläranlagenBaggerarbeiten

Grashofstr. 14, 27628 DriftsetheTelefon (0 47 46) 72 52 17Telefax (0 47 46) 72 52 18Mobil (01 52) 089 705-74

Die neue energiesparende KleinkläranlageKeine Pumpen, keine Magnetventile, keine Tauchmotorbelüfter

Heinz-Jürgen MeyerAbwassermeister

KURBISFESTOhle n s t e d t

26. Sept. 1011 - 18 Uhr

Alt Ohlenstedt 5027711 OHZTel. 04793/3359www.hertz-kleptow.de

Tägl i chVerkaufab Hof

I h r E r l e b n i s - A u s f l u gf ü r a l l e G e n e r a t i o n e n !

Hertz-Kleptow

Klick-Tipp: www.staleke.de

29179 Unter der Staleke 3-2010

Tag des Tieres – ein ErfolgUrsprünglich als Sommerfest geplant, wurde es nun der erste „Tag des Tieres“ im Wittstedter Tierasyl „Heimatlos“. In der Tat standen Tiere im Mittelpunkt des großen Publikumsinteresses. Ob als Bewohner

des Tierheims, als Sporthunde bei „Agility“-Vorführungen oder als Zirkusakteure, ob als Suchhunde der Rettungshun-destaffel Nord e.V. oder als verstorbener Partner – alles drehte sich um Hunde, Katzen, Ziegen, Hängebauchschweine sowie um Gänse und ihre Küken. Und weil die Veranstalter eine Woche vor dem Internationalen Tag der Katze am 8. August ein passendes Begleitprogramm auf die Beine gestellt hatten, war es kein Wunder, dass es zu vielen intensiven Kontakten kam: Streicheln von Jungtieren, Betteln um den Kauf eines der vielen Katzenkinder, Fachsimpeln über Trainingsmethoden für Hunde oder über den Sinn und Unsinn von Hundeführer-scheinen.

Großen Anklang fanden Haus und Einrichtungen des kommunalen Tier-heims sowie die Informationen über die Arbeit des Tierasyls und der an-

geschlossenen Tierpension. Besondere Freude aber hatten die Veranstalter über Anfragen von Besuchern zur ehrenamtlicher Mitarbeit im Tierheim – wie zum Beispiel von der Hagenerin Sandra Heins. Sie spendete nicht nur eine Torte fürs Kuchen-büffet, sondern erbot sich auch, tageweise für die Tiere im Tier-asyl da zu sein.Folgende Beispiele mögen für die Vielseitigkeit des Begleit-programms stehen:Die „Rettungshundestaffel Nord e.V.“ unterstützt die Arbeit der Po-lizei bei der Suche von Vermissten. Dazu hat der Verein „Super-Nasen“: „Flächensuchhunde“ oder „Mantrailer“. Flächensuchhunde sind äußerst konditionsstark, sie suchen in 30 Minuten etwa 10.000 m² ab; ohne Leine, trittsicher und selbstständig. Man-trailer hingegen arbeiten angeleint. Sie erhalten eine unver-fälschte Probe vom „eingebrannten“ Individualgeruch der ver-missten Person und nehmen dann an einer etwa 10 m langen Leine die mühsame Suche auf. Dabei hält der Mantrailer die Spur auch auf Asphalt, über mehrere Kilometer. Selbst dann, wenn die Spuren bis zu einem Monat alt sind. Die Ausbildung der „Super-Nasen“ ist aufwändig: mindestens zwei Lehrgänge pro Jahr sind nach einer zweijährigen Ausbildung nötig.Der „Tierfrieden OHZ“: Jürgen Speer aus der Kreisstadt Oster-holz-Scharmbeck führt seit acht Jahren Kleintierbestattungen durch. Ihm kommt es darauf an, den oft jahrelangen, treuen Wegbegleiter eines Menschen würdevoll zu bestatten, damit der zurückgebliebene Partner voller Liebe Abschied nehmen kann. Dazu holt er das Tier von zu Hause, vom Tierarzt oder aus der Tierklinik ab und überführt es zur Einäscherung in das Hauskrematorium nach Osnabrück. Sein 24-Stunden-Ser-vice ist unter der Telefon (0 47 91) 89 89 56 oder über (01 62) 9 72 96 11 zu erreichen.Das Tierasyl „Heimatlos“ in Wittstedt ist wie folgt erreichbar: (0 47 46) 724 30 oder (01 71) 6 94 60 52. n Hansdieter Kurth

STALEKE Vereinsleben

Ehrenamtliche Arbeit angeboten

Beispiele aus dem Begleitprogramm

Wrieden MontagenSchulstraße 9 • 27628 Bramstedt

Telefon (0 47 46) 82 78 • Telefax (0 47 46) 7 26 01 98 Mobil (0170) 324 96 01

Schiffsinnenausbau

Baufertigteile

Bauelemente

Trennwände

Fenster

Regale

Türen

DA

S ST

U DIO FÜR DEN MO DER NEN HAUS HALT

Ori gi nell

ver pack te

Ge schen ke

Por zel lan und Kri stal le,Haus halts zube hör

Besuchen Sie am Herbstmarktsonntag unser Herbstzelt und unser Winterzimmer!

Wir haben tolle Angebote für Sie!

immobilien-kontor-nordVermarktung Ihrer:

• Wohnhäuser • Grundstücke• Eigentums- • Gewerbeobjekte

wohnungen • Resthöfe SerVIce rund um dIe ImmobIlIe: • Wertermittlung • Lösungskonzepte

Surwisch 21 • 27628 SandstedtTelefon (0 47 02) 52 06 10 • Telefax (0 47 02) 52 06 14

[email protected] • www.immobilienkontornord.de

30 179 Unter der Staleke 3-2010

Zertifizierte Meisterbetriebein Hagen & Osterholz-Scharmbeck

Lindenallee 9a · 27628 HagenTel: 04746 -727 99 99

Mo. bis Fr.: 09:00 -13:00 UhrMo. und Do. Nachmittags: 15:00 -18:00 Uhr

oder nach Vereinbarung

Hörgeräte-Service Anpassung von Hörgerätenaller Hersteller

Kontrolle, Reparatur undService aller Hörgeräte(auch wenn diese nicht von uns sind)

Kostenlose Hörmessungen

Kinderversorgungen

Batterien und ZubehörFernsehzubehör

Stephanie Reemtsaus Hagen berät Sie gern!

Ohren auf !Fragen Sie uns

nach einem unverbindlichen

Hörgeräte-Probetragen

in Ihrem Alltag

NeueÖffnungszeiten:

Gesundheits- und Lebens- beratung: Heidrun Schlüter

Wie überwinde ich meine körperlichen Beschwerden – Bandscheiben- oder Augenprobleme, Kreislaufschwächen oder Darmbelastungen? Wie lasse ich meine Depression, Dauererschöpfung oder fortdauernde Lustlosigkeit hinter

mir und gewinne neue Zuversicht und Lebensfreude?Vor diesen kritischen, aber lebenswichtigen Fragen stand Hei-drun Schlüter selbst; ratlos, niedergeschlagen, perspektivlos. Doch sie hat nach längerem Leiden für sich selbst die richtige Antwort gefunden und den „inneren Schalter“ umgelegt. „Ich bin für mein Leben ganz allein verantwortlich, denn ich habe ja nur das eine!“Also hat sie es komplett umgekrempelt. Eine Folge davon war, dass sie ihre eigene Erfahrung – die Rückkehr in ein zu-gewandtes Leben – weitergeben möchte. Kombiniert mit dem Wissen aus mehreren, hoch spezialisierten Gesundheitskursen und einer aufwändigen Gesundheitsarbeit ist daraus jetzt ein eigener Behandlungsraum geworden. In ihm bietet sie – un-terstützt von entspannender Musik und anderen atmosphä-rischen Medien – eine exakt auf die Rat suchende Person be-zogene Gesundheits- und Lebensberatung an. Das sind vor allem 7 die Bestimmung des lebensnotwendigen, persönlichen

Säure-Basen-Haushalts 7 die Überprüfung des körpereigenen Wasserhaushalts 7 das wirksame Entgiften, Entschlacken und Entsäuern des

Körpers 7 Hilfen zur gründlichen Leber-, Darm- und Gallenblasen-

reinigung 7 die schonende Gefäß-, Zell- und Blutreinigung mit ein-

fachen Hausmitteln 7 Unterstützung im Verstehen der körpereigenen Signale 7 Tipps zum richtigen Atmen und zur glutenfreien Ernährung 7 Massagen nach Breuß zur Lösung seelischer und körper-

licher Verspannungen 7 Aufspüren von Wegen zur eigenen Körpermitte.

Das alles sind alternative Heilmethoden für mehr Wohlgefühl, Vitalität und Lebensfreude.Frau Schlüter kooperiert mit dem Physiotherapeuten Jens Schultz (s. nebenstehende Anzeige). n Hansdieter Kurth

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

Gesundheits- und Lebensberatung Heidrun Schlüter

Anschrift: Harmonie 15, Hagen Termine: nach Vereinbarung Telefon (01 74) 1 39 36 79

KOMPAKT

Besuchen Sie den 28. HagenerHerbstmarkt vom 17. bis 19. September

31179 Unter der Staleke 3-2010

Ihr Service-Profi Dorfstr. 25 · 27628 Bramstedt · Tel. 04746 - 3 42 · Fax 14 39

Günter HeesemannElektronik Elektro- u. Kältetechnik

Maurer- und Betonarbeiten •

Fliesenarbeiten •

Putz- und Baumwollputz •

Marmorspachteltechnik •

Um- und Anbauten •

Wärmedämmverbundsystem •(WDVS)

Verblendarbeiten •

Holz-Terrassen •und PflasterarbeitenBauunternehmen

Feldkamp 6 27628 Hagen

Telefon (0 47 46) 91 94 16

Telefax (0 47 46) 91 94 17

[email protected]

32 179 Unter der Staleke 3-2010

STALEKE Veranstaltungen

OKTOBER 2010

01.10. Laternelaufen, FF Kassebruch, Dorf-

gemeinschaftshaus Kassebruch, 19.30 Uhr

01.10. RK-Abend, RK 26/SG Hagen,

Sporthalle Bramstedt, 19.00 Uhr

01.10. Laternelaufen, Sportverein Wittstedt,

Sportlerheim, 19.00 Uhr

02./03.10. Obedience-Turnier, Gehorsam-

keitswettkämpfe., www.weser-ems-

hoppers.de, Hoope, neben Birkenring

02.10. Flohmarkt „Rund ums Kind“,

Hagener SchV; Anmeldungen ab sofort

(Tel.: 0 47 46/273), Schützenhaus Hagen,

14.00 bis 16.30 Uhr

03.10. Fahrradtour in die Natur, HV Bram-

stedt, Niedersachsenhaus, 12.30 Uhr

03.10. Heringsessen, SoVD, D.-H. Buckow,

Mensing, Rechtenfleth, 12.00 Uhr

03.10. Jederhundrennen: Rennen auf ge-

rader Strecke für alle Hunde, außer

reinrassige Windhunde; „Windhund Club

Weser von 1996“, Infos unter www.wcw.de,

Hoope, neben Birkenring, ganztägig

06./07.10. Theater für Grundschulen: „Der

kleine Muck“; Kultur- u. Heimatverein

„Burg zu Hagen im Brem. e.V.“, geschl.

Veranstaltung, Burg zu Hagen

06.10. „Von Kirchturm zu Kirchturm“, Rad-

wanderung zur St. Marien-Kirche, Wersabe

Führung, Hermann Heisse Parkplatz Amts-

damm (gegenüber der Kirche) 18.00 Uhr

bis31.10. Ausstellung: „Von der Kunst

mit Vögeln zu jagen – Das Falkenbuch

Friedrich II.“; Kulturgeschichte und Or-

nithologie, Kultur- u. Heimatverein Burg

zu Hagen im Brem.e.V., Burg zu Hagen,

während der Öffnungszeiten

08.10.bis17.10. Herbstfreizeit der NABU

Bremen, Tel. (04 21) 3 39 87 72,

www.NABU-Bremen.de, Dreptefarm

Wulsbüttel

08.10. Blutspenden, DRK Sandstedt,

Mensing, Rechtenfleth, 17.00 bis 20.00 Uhr

08.10. Laternenumzug in Driftsethe,

ehemalige Schule Driftsethe, 19.00 Uhr

09.10. Laternelaufen, TSV Bramstedt von

1948, ab Sportplatz Bramstedt, 19.00 Uhr

09.10. Königsbier, SchV Wittstedt, Schieß-

stand

10.10. Klavierabend, Wolfgang Leibnitz

spielt Stücke von Robert Schumann und

Frederic Chopin; Kultur- u. Heimat-

verein Burg zu Hagen im Brem. e.V.,

Burg zu Hagen, 20.00 Uhr

10.10. Nehmen 90 Fußgruppen und Wagen

am traditionellen Erntefest teil?,

Gemeinde Uthlede

10.10. Teilnahme als Funktionspersonal

am OHZ-City-Lauf, RK 26/SG Hagen,

OHZ, 10.00 Uhr

10.10. Erntefest, SoVD Wulsbüttel/Uthlede,

Uthlede

10.10. Begleithunde-Prüfung,

www.weser-ems-hoppers.de, Hoope,

neben Birkenring, ganztägig

13.10. DRK-Seniorennachmittag, DRK OV

Hagen, Gemeindehaus Hagen, 15.00 Uhr

13.10. Spielenachmittag, HV Bramstedt,

Niedersachsenhaus, 15.00 Uhr

15.10. Seniorennachmittag, Seniorenkreis

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,

15.00 bis 17.00 Uhr

16.10. Fahrt zum Bremer Freimarkt, Land-

jugend Driftsethe, Abfahrt: ehemalige

Schule, 18.00 Uhr

16.10. Abschlussrennen RTC,

Renn-Trecker-Club Driftsethe,

Auf’m Büh-Ring, 12.00 Uhr

16./17.10. Rassegeflügelausstellung, Rasse-

geflügelzuchtverein Hagen, Schützenhalle

Hagen, 9.00 bis17.00 Uhr

17.10. „Von Kirchturm zu Kirchturm“, Rad-

wanderung durch die SG Hagen mit Ziel

Martin Luther-Kirche Hagen & Kirchen-

besichtigung & Saisonende in der Burg,

Hermann Heisse, Parkplatz Amtsdamm,

(gegenüber der Kirche), 10.00 Uhr

17.10. Herbstwanderung, TSV Uthlede,

10.00 Uhr

23.10. RK 26/SG Hagen, Landespokalschie-

ßen Teil 2, StOSchAnl. Eggestedt, 7.00 Uhr

24.10. Heringsessen des SoVD, OV Hagen,

Gaststätte Würger, 12.00 Uhr

24.10. Terminabsprache der Driftsether

Dorfvereine, Feuerwehrhaus Driftsethe,

10.30 Uhr

27.10 Herbstversammlung, Seniorenbeirat

Samtgemeinde Hagen, Seniorenschlöss-

chen, 14.30 Uhr

29.10. Preisskat, SchV Albstedt, Schieß-

stand, 19.00 Uhr

29.10. Skat- u. Kniffelturnier aller Vereine,

Bürgerverein Wittstedt, Dorfgemein-

schaftshaus, 19.30 Uhr

30.10. 9 Mannschaften mit 90 Mitspielern

werfen über 900 Mal eine Boßelkugel

durch Feld und Flur, Feuerwehr Uthlede

14.00 Uhr

30.10. Herdabend, Black Velvet, HV Bram-

stedt , Niedersachsenhaus, 20.00 Uhr

30.10. RK 26/SG Hagen, Sicherheits-

politisches Landesseminar,

OHG Schwanewede, 9.00 Uhr

31.10. Konzert: Irische Musik mit „Iontach“

– dem beliebten Ensemble der irischen

Musikszene, Kultur- u. Heimatverein

Burg zu Hagen im Brem. e.V., Burg zu

Hagen, 20.00 Uhr

31.10. Regionaler Lektorengottesdienst

zur Uthleder Reformationsgeschichte,

Kirchenregion Süd, Kirche Uthlede,

10.00 Uhr

NOVEMBER 2010

05.11. RK-Abend, RK 26/SG Hagen, Sport-

halle Bramstedt, 19.00 Uhr

06.11. Königsessen, SchV Driftsethe, Mehr-

zweckhalle Driftsethe, 20.00 Uhr

06.11. Laternelaufen, FF Lehnstedt, Feuer-

wehrhaus Lehnstedt, 18.30 Uhr

06.11. „Die Spannung steigt – Manege frei,

aus Kindern werden Artisten!“, Schul-

hof der Grundschule, Kindergarten und

Grundschule

RK = Reservistenkameradschaft, SchV = Schützenverein, FF = Freiwillige Feuerwehr, JHV = JahreshauptversammlungGV = Generalversammlung, HV = Heimatverein

STäNDIGE TERMINEJeden Montag (außer in den Ferien) von 13.45 bis 15.15 Uhr: Seniorenbeirat SG Hagen – Computerkurs für Senioren (kostenfrei), Hermann-Allmers-Schule | Jeden Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr: RATORT, Wintergarten des Rathauses, Tel. (0 47 46) 87 90 30 | Jeden 2. und 4. Dienstag/Monat von 13.00 bis 15.30 Uhr: Sprechstunde des SoVD, Kreisverband Cuxhaven im Rat-haus; Anfragen für die Terminvergabe richten Sie bitte an den SoVD in Hemmoor, Tel.: (0 47 71) 25 47, werktags 9.00 bis 12.00 Uhr | Jeden 2. Donnerstag/Monat ab 19.00 Uhr: Literaturkreis NESTWERK; Burg zu Hagen | Jeden 2. und 4. Donnerstag/Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr: Spielenachmittag für alle Seniorinnen/Senioren der SG Hagen; „Rahdens Landhaus“ (bitte Spiele mitbringen!) | Jeden 1. Freitag/Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr: Klönschnack des Seniorenbeirats SG, Seniorenschlösschen | Jeden 2. Freitag/Monat von 9.00 bis 10.00 Uhr: Sprechzeit der Koordinierungsstelle „Frau und Wirtschaft“; Win-tergarten des Rathauses; bei Bedarf: (0 47 21) 5 99-619 | Jeden letzten Donnerstag/Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr: Schuldnerberatung, RATORT und Innere Mission; Wintergarten des Rathauses | Jeden letz-ten Freitag/Monat ab 14.30 Uhr: Spielenachmittag NESTWERK; „WeserOase“, Sandstedt | Beratungen der Deutschen Rentenversicherung finden nicht mehr im Rathaus Hagen statt! Bitte wenden Sie sich direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in 27568 Bremer- haven, Bgm.-M.-Donandt-Platz 13, Tel.: (04 71) 94 75 30Alle Veranstaltungen auch unter www.hagen-cux.de und www.burg-zu-hagen.de!

33179 Unter der Staleke 3-2010

07.11. Raubfischangeln des Angelsportver-

eins Hagen, Drepte, 8.00 bis 13.00 Uhr

07.11. Ausstellungseröffnung: „Bernstein,

zwischen Mythos und Wissenschaft“,

Kultur- u. Heimatverein Burg zu Hagen

im Brem. e.V., Burg zu Hagen, 11.00 Uhr,

Führungen: 28.11., 05.12., 09.01. jeweils

15.00 Uhr, Tag der offenen Vitrine: 12.12.

um 14.00 Uhr

10.11. Spielenachmittag, HV Bramstedt,

Niedersachsenhaus, 15.00 Uhr

10.11. Seniorennachmittag, DRK OV

Hagen, Gemeindehaus Hagen, 15.00 Uhr

11.11. „Martinsspiel“, „ABC-Kiste“ und

Kultur- u. Heimatverein, Burg zu Hagen

im Brem.e.V., Burg zu Hagen, 17.00 Uhr

12.11. Musikalische Begegnungen,

Trio „Cad e’ Sin“, Rathaussaal, 20.00 Uhr

13.11. Heringsessen, HV Uthlede, Heimat-

haus, 19.00 Uhr

14.11. Vereine am Driftsether Ehrenmal

(Volkstrauertag), Kriegerdenkmal

Driftsethe, 14.00 Uhr

14.11. Kranzniederlegung zum Volkstrauer-

tag, HV Lehnstedt, Friedhof, 14.30 Uhr

14.11. Kranzniederlegung,

SoVD Wulsbüttel/Uthlede

14.11. Weihnachtsbasar, Häkelgruppe Witt-

stedt, Dorfgemeinschaftshaus

14.11. Theater für Kinder: „Die Lauscher“,

Theaterreise in die Welt der Klänge, Töne

und Geräusche; ab 6 Jahren, Eintritt; Kin-

der 4,– Euro, Erw. 6,– Euro, www.theater-

werk.de, Theaterwerk Albstedt, 16.00 Uhr

19.11. Seniorennachmittag, Seniorenkreis

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,

15.00 bis 17.00 Uhr

24.11. Vortrag „Hab keine Angst, mein

Hund“, www.blauerhund.de, Kartoffel-

haus „Pellka“, Wulsbüttel, 20.00 Uhr

25.11. RK 26/SG Hagen, Jahrestagung „Frw.

Reservistenarbeit“ des Lkdo Bremen,

Scharnhorst-Kaserne, Bremen, 19.00 Uhr

26.11. Adventsfeier, HV Bramstedt,

Niedersachsenhaus, 19.00 Uhr

27.11. Öffentliches Baumschmücken, HV

Lehnstedt, Am Brink, 14.00 Uhr

27.11. Winterschießen, SchV Gackau

Schießstand Gackau

27.11. Weihnachtlicher Seniorentanz,

Anmeldung erforderlich, Seniorenbeirat

Hagen, Restaurant „Pellka“,

Wulsbüttel, 14.00 Uhr

27.11. Schweineschießen, SchV Wittstedt

Schützenhaus

28.11. Gesang und Gedichte: „Mond und

Nacht – Kunstlieder“, Arien, Songs und

Gedichte, Kultur- u. Heimatverein Burg

zu Hagen im Brem. e.V., Burg zu Hagen,

20.00 Uhr

28.11. Adventsbasar, HV Uthlede, Heimat-

haus Uthlede, 13.00 Uhr

28.11. Weihnachtsbasar in Uthlede, gemüt-

liches Treffen zum Jahresabschluss mit

den Radtourenleitern bei Kaffee und

Kuchen, Heimathaus Uthlede, 15.00 Uhr

28.11. Weihnachtsmarkt, Bürgerverein

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,

14.00 Uhr

30.11. bis 03.12. Theater für Kindergärten;

Birgit Neemann, „Theatrium Bremen

e.V.“: „Geschichten vom Raben Socke“,

Kultur- u. Heimatverein Burg zu Hagen

im Brem. e.V., (geschl. Veranstaltungen,

Burg zu Hagen, vormittags

DEZEMBER 2010

03.12. RK 26/SG Hagen, Sicherheitspoli-

tisches Seminar der KrsGrp OHZ/WEM

„Bauernschänke“, Bramstedt, 18.00 Uhr

03.12. Nikolausschießen, SchV Albstedt,

Schießstand Albstedt, 18.30 Uhr

04.12. Tag der offenen Tür/Nikolausbasar,

Feuerwehrhaus, 14.00 Uhr

04.12. Adventschießen, SchV Finna,

Schützenhaus Finnaerberg, 15.00 Uhr

04.12. Weihnachtsfeier, FF Hoope,

Dorfgemeinschaftshaus, 19.00 Uhr

05.12. Adventskonzert der Uthleder Chöre:

„Wir sagen Euch an einem besonderen

Advent …“, Kirche Uthlede, 15.00 Uhr

05.12. Nikolaus-Preisskat, TSV Uthlede,

11.00 Uhr

05.12. „Christkindl-Markt“, Kultur- u.

Heimatverein Burg zu Hagen im Brem.

e.V., Burg zu Hagen, 15.00 Uhr

05.12. Seniorenweihnachtsfeier, Driftsethe,

Mehrzweckhalle, 15.00 Uhr

06.12. „Der Nikolaus kommt“, Wittstedt

07.12. RK 26/SG Hagen, AGSHP-Schießen,

Schwanewede

08.12. Seniorennachmittag DRK, OV

Hagen, Gemeindehaus Hagen, 15.00 Uhr

10.12. RK-Abend, RK26/SG Hagen, Sport-

halle Bramstedt, 19.00 Uhr

11.12. Weihnachtsfeier SoVD, OV Hagen,

Lindenschänke, 14.30 Uhr

11.12. Weihnachtsfeier,

SoVD Wulsbüttel/Uthlede

11.12. Seniorennachmittag, SchV Uthlede,

Schießhalle, 15.00 Uhr

11.12. Weihnachtsfeier, Sportverein Wittstedt

12.12. Theater für Kinder: „Adrian und La-

vendel“, ab 5 Jahren, Eintritt: Kinder 4,–

Euro, Erw. 6,– Euro, www.theaterwerk.de,

Theaterwerk Albstedt, 16.00 Uhr

15.12. Winterblutspende, DRK Ortsverein

Albstedt, Schießstand, ab 17.00 Uhr

16.12. Blutspenden DRK OV Hagen,

Grundschule Hagen, ab 16.00 Uhr

17.12. Skat- und Knobelabend, FF Lohe,

Feuerwehrhaus Lohe, 20.00 Uhr

17.12. Weihnachtsfeier Seniorenkreis

Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel,

15.00 Uhr

17.12. Weihnachtsfeier Senioren,

TSV Uthlede, V-Arena, 18.00 Uhr

18.12. Weihnachtsfeier der RK26/SG

Hagen, Ch.-Büsing-Halle Bramstedt,

15.00 Uhr

25.12. Weihnachtsball in Driftsethe,

Mehrzweckhalle, 20.00 Uhr

28.12.bis04.01.2011, Ferienfreizeit Silvester;

NABU Bremen, Tel. (04 21) 3 39 87 72,

www.NABU-Bremen.de, Dreptefarm

Wulsbüttel

28.12. Skat- und Knobelabend, FF Lehnstedt,

Feuerwehrhaus Lehnstedt, 19.30 Uhr

31.12. Silvesterparty, Bürgerverein Wittstedt

e.V., Dorfgemeinschaftshaus

Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit,

Änderungen vorbehalten!

STALEKE Veranstaltungen

Gerda AmelungEberhard Armbruster

Peter AschenDr. med. Hans-Ulrich Charlet

Heinrich Claassen (†)Dr. Birgit Greiner

Detlef HaeseKatja Hesse

Wolfgang HildebrandtKarin KösterAndreas Ley

Hans-Dieter LüerssenVeronika MännelMarkus Mogck

Arnold NeumannReNo Helmut Patschke

Marc SegelkenThea SegelkenJutta Siegmeyer

Jan-Christian VoosEnno Winkler

Für IHRE Mitarbeit danken wir!

34 179 Unter der Staleke 3-2010

STALEKE Für Senioren/-innen

Liebe Seniorinnen und Senioren! HAGEN. Kinder, wie die Zeit vergeht …… zum Jahresende ist der Seniorenbeirat in der jetzigen Zu-sammensetzung schon drei Jahre im Amt. Anfang des kom-menden Jahres muss der Samtgemeinderat den Seniorenbei-rat neu bestätigen. Bis auf Frau Martha Dencker, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stellt und der wir an dieser Stelle schon einmal zu ihrem 10-jäh-rigen Jubiläum im Seniorenbeirat ganz herzlich gratulieren und für Ihre Arbeit danken, wollen alle anderen Mitglieder auch in Zukunft für die Seniorinnen und Senioren in der Samtgemeinde Hagen tätig sein. Es macht uns viel Spaß und

Freude.Dank Ihrer Hinweise und Hilfe haben wir in den vergangenen drei Jahren auch etwas zustande gebracht. Auf-grund unseres Anstoßes wurde der

Überweg Lidl/Aldi entschärft bzw. gebaut. Der Übergang Aldi/Aktiv ist auch geplant und wird demnächst erstellt. Die Pfla-sterung um und der Weg durch den Park „Goldmanns Saal“ wurde verbessert. In der Gartenstraße wurde der Fußweg an-

geglichen. Ein Gesundheitspass wurde von uns entworfen und in Umlauf gebracht. Der Mehrgenerationenplatz wurde von uns Senioren erstellt. Hier gebührt der „Rentnergruppe“ aus Bramstedt ein besonderer Dank. „Ohne Euch hätten wir es nie geschafft. Ihr ward einfach Spitze.“ In diesem Jahr wurde unter der Regie des Seniorenbeirates das 1. Schach- und Boule-Tur-nier um den Wanderpokal der Samtgemeinde Hagen mit recht großem Erfolg durchgeführt. Bei unserer Aufzählung dürfen wir den monatlichen Klönschnack mit vielen interessanten Vorträgen, den plattdeutschen Klönschnack, die Spielenach-mittage, den Computerkurs, die Auffrischung für ältere Kraft-fahrer und Erste Hilfe, die Ausflüge und den sehr beliebten Seniorentanz nicht vergessen.Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Unterstützung, für Ihr Vertrauen und Ihre Treue bei allen unseren Veranstaltungen. Halten Sie bitte auch weiterhin zu uns!Da – wie gesagt – die meisten Beiratsmitglieder weiter machen wollen, bitten wir schon jetzt um Vorschläge, Wünsche, Anlie-gen für die nächste Zeit. Halten Sie sich auch bei Nichtgefallen nicht mit Ihrer Kritik zurück. Füllen Sie den Wunschzettel aus und geben Sie ihn bei uns oder der Samtgemeindeverwaltung ab. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um auch weiterhin zum Wohle aller Seniorinnen und Senioren tätig zu sein. n Detlef Haese,

Vorsitzender des Seniorenbeirates der Samtgemeinde Hagen

Der Senioren- beirat – eine Erfolgsgeschichte

Liebe Seniorinnen und Senioren,

was erwarten Sie von Ihrem Seniorenbeirat? Lassen Sie uns doch bitte Ihre Bedürfnisse, Wünsche, Anliegen und Vorschläge wissen. Teilen Sie uns Ihre Kritik mit. So helfen Sie uns bei unserer Arbeit zum Wohle aller Seniorinnen und Senioren. Vielen Dank im Voraus!

Diesen „Wunschzettel“ können Sie entweder per Post an den Seniorenbeirat der Samtgemeinde Hagen, Vorsitzender Detlef Haese, Buchenweg 26, 27628 Hagen schicken, bei einem der Seniorenbeiratsmitglieder oder im Rathaus abgeben.

Ich wünsche mir Folgendes:

Waltraud Allmers Tel. (0 47 46) 63 22; Martha Dencker Tel. (0 47 46) 7 24 19; Gerhard Dubielzig Tel. (0 42 96) 5 50; Ilse Eickhoff Tel. (0 47 95) 2 57; Detlef Haese, 1. Vorsitzender, Tel. (0 47 46) 14 06; Günter Knief Tel. (0 47 46) 12 01, Karl-Heinz Köster Tel. (0 47 46) 3 98, Hans Verlaan, Schriftführer, Tel. (0 47 46) 70 85; Klaus Will, stellv. Vorsitzender, Tel. (0 47 02) 5 21 00 66

Seniorenbeirat

Name, Anschrift, Telefon (freiwillige Angaben):

35179 Unter der Staleke 3-2010

Bürger feiern Geburtstag des Mehrgenerationenplatzes

Als der Bau des Mehrgenerationenplatzes mit Schachbrett und Boulebahn in Angriff genom-men wurde, gab es viele Skeptiker. „Wird die Anlage später auch genutzt?“, fragten die Einen. „Hoffentlich gibt es nicht schon bald die ersten

Spuren von Vandalismus,“ meinten die Anderen.Anlässlich der Feier zum einjährigen Geburtstag, an der 50 Gäste teilnahmen, war die Bilanz durchweg positiv. „Wir freu-en uns sehr, dass diese Anlage zur Freizeitgestaltung von Jung und Alt so gut angenommen wird. Das ist ein Glanzstück eh-renamtlichen Engagements. Wir könnten in unseren Gemein-den viel mehr bieten, wenn das Schule macht,“ lobten die stell-vertretenden Samtgemeindebürgermeister Heinrich Tienken und Giesela Schwertfeger das Gemeinschaftswerk.Der Mehrgenerationenplatz ist ein Ort, an dem sich Vergan-genheit und Gegenwart treffen. Er liegt im historischem Orts-kern von Hagen zwischen der ehemaligen Oberförsterei, dem Rathaus und der Martin-Luther-Kirche. Die zündende Idee, den Platz mit Spielgelegenheiten für Jung und Alt auszustat-ten, kam aus dem Rathaus und dem Seniorenbeirat. „Unsere Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel suchte einen geeigneten Platz für ein großes Bodenschachbrett, und wir vom Seniorenbeirat wünschten uns eine Boulebahn. Mit viel Eigeninitiative konnte das Gemeinschaftswerk verwirklicht werden,“ freute sich der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Detlef Haese.Beteiligt daran waren die „Rüstigen Rentner“ aus Bramstedt, Mitglieder des Seniorenbeirates, freiwillige Helfer und der Ha-gener Bauhof. Privatleute und Firmen unterstützten den Bau des Platzes mit Geld- und Sachspenden. Zwei Geburtstags-Tur-niere mit vielen Teilnehmern Besonders eifrig wurde die Anlage in den vergangenen Wochen von den Teilnehmern des ersten Schach- und Boule-Turniers genutzt. 16 Boule-Mannschaften und acht Schachspieler kämpften um gute Platzierungen. Um

die Schach-Meisterschaft wetteiferten letztlich zwei Bramsted-ter: Arno Skorniakow und Hermann Sulies, der für Stotel in der A-Liga Bremen spielt. Skorniakow gewann das Finale und nahm den großen Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause. Das Endspiel um den Wanderpokal im Boule endete mit einem hauchdünnen Vorsprung der Mannschaft „Hakori“ (Detlef Haese, Peter Korn, Walter Richter). Sie besiegten die Frauen-mannschaft „Hakosch“ (Rosi Haese, Heidrun Korn, Giesela Schwertfeger) ganz knapp mit 13:11 und 13:12 Punkten. Nach der Siegerehrung wurde auf dem Mehrgenerationenplatz in bester Stimmung zünftig gefeiert. Die „Little Ocean Band“ unterhielt die Besucher mit musikalischen Ohrwürmern aus den vergangenen Jahrzehnten. Für Grillwurst und Getränke sorgten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hagen. n Ursula Hess

STALEKE Land und Leute

Pokale und Preise gab es für die gut gelaunten Endspielteilnehmer der

beiden Turniere (von links): Rosi Haese, Heidrun Korn, Giesela Schwert-

feger, Detlef Haese, Peter Korn, Walter Richter, Arno Skorniakow und

Hermann Sulies

Wilhelm BühringElektro · Heizung · Sanitär

Alles aus einer Hand

�27628 Driftsethe

(0 47 46)

12 35

Mitglied der InnungenElektro – Sanitär – Heizung

Fachbetrieb gemäß § 191 WHG

LohnsteuerberatungsringLohnsteuerhilfeverein e.V.

Beratung und Hilfebei Ihrer Einkommensteuerklärung!(Im Rahmen Einer Mitgliedschaft)

Die Finanzämter warten auf Rentner.Haben Sie Ihre Steuererklärung abgegeben?Steuerpflicht bedeutet aber nicht Steuern zahlen.Jedem Bundesbürger stehen Freibeträge zu.

Wir sind der Ansprechpartner fürArbeitnehmer, Rentner und Pensionäre.

Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrungenzu Ihrem Vorteil ein!Ihre nächste Beratungsstelle befindet sich:

27628 Hagen . Lärchenweg 20 04746/725455 .

04746/7022e-Mail: [email protected]

Mehrgenerationenplatz im OrtszentrumFertigstellung: August 2009 nach 564 Arbeitsstunden Nutzung: jederzeit Schlüssel für Gerätehaus: mo. bis fr. während der Öffnungszeiten im Rathaus; sa. und so. von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Burg zu Hagen.

KOMPAKT

36 179 Unter der Staleke 3-2010

Das Gasthaus für Ihre Familienfeier – natürlich gut und günstig!

Zur Goldenen Aue

Kohltermine für Januar/Februar 2011

stehen fest!Wir bitten um Anmeldung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Familie Udo Rebien • 27628 Bram stedt-Gackau 1 Telefon (0 47 48) 5 22 • Telefax (0 47 48) 94 75 23

● Wenn Sie Pflege brauchen

● Wenn Sie Beratung über den Fall derPflegebedürftigkeit benötigen

● Wenn Sie sich ein Pflegeheim anschauenoder dort zur Probe wohnen möchten…

Das DRK Pflegeheim in 27628 Hagen · Parkstraße 3hilft Ihnen mit Rat und Tat.Telefonisch unter (0 47 46) 9 46 30e-mail: [email protected]

Oder besuchen Sie uns persönlich – wir sind immer für Sie erreichbar!

Deutsches Rotes KreuzKreisverband Wesermünde e.V.

Ich freue mich auf Ihren Anruf !

Ihr mobiles Reisebüro

Rika KolleckSelbst. ReisevermittlungMühlenteich 28 · 27628 Hagen

Telefon (0 47 46) 72 58 20www.RiKo-Reisen.de

Ich freue mich auf Ihren Anruf !

RiKoo-Reisen

JSG Staleke jetzt auch MännersacheBRAMSTEDT. Was vor einem Jahr erfolgreich von den Sportvereinen der Samtgemeinde Hagen als Mädchenmann-schaft unter dem Namen „JSG Staleke“ ins Leben gerufen wur-de, soll jetzt auch auf den Juniorenbereich ausgeweitet werden.Die Sportvereine von Hagen, Driftsethe, Wittstedt, Uthlede und Bramstedt wollen damit der demographischen Entwick-lung entgegenwirken, um weiterhin Fußball als Leistungs- und Breitensport anbieten zu können. Für die Saison 2010/11 werden unter dem Namen JSG Staleke neben den fünf Junior-innenmannschaften auch vier Juniorenmannschaften gemeldet und zwar je eine U14, U15, U16 und U18.

Sollte sich dieses Modell bewähren, ist geplant, einen Jugendförderverein für die oberen Altersstufen zu grün-den. Die unteren Altersstufen bis zur

U13 werden weiterhin eigenverantwortlich vom FC Hagen-Uthlede und der SG Wittstedt-Driftsethe-Bramstedt geführt. Allerdings ist auch hier an eine Kooperation gedacht, und zwar sollen Spieler auf „grüner Karte“ ausgeliehen werden, wenn die Mannschaftsstrukturen es nicht erlauben, alle Spieler einsetzen zu können und auf der anderen Seite die Mannschaftsstärke eine Meldung zum Spielbetrieb nicht zulässt. Mit anderen Worten, jedem Jugendlichen soll das Fußballspielen ermöglicht werden, und keiner soll auf der Ersatzbank „versauern“.Die Vereine erwarten durch diese Zusammenarbeit ein neues Wir-Gefühl in der Samtgemeinde, das sich sicherlich positiv auf den Mannschaftsport auswirken wird und sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Eltern und anderen sportlich Engagierten die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Trai-nings- und Spielbetrieb wecken soll.In den vier Mannschaften stecken große spielerische Potenziale, die es zu wecken gilt. Die Vereine würden sich freuen, wenn sich noch Trainer und Betreuer finden würden, die bereit sind, diese schöne Aufgabe anzunehmen. Insbesondere für die U16 Mannschaft besteht hier noch ein Bedarf. Auch talentierte Spieler, die sich dieser neuen Spielgemeinschaft anschließen wollen, sind herz-lich willkommen.Interessenten melden sich bitte bei Torsten Korten, Telefon (0 47 46) 13 93 und bei Nimo Peters, Telefon (0 47 46) 91 87 69. n Enno Winkler

STALEKE Vereinsleben

Demographie er-fordert neue Wege

Trainer und Betreuer/-innen

gesucht

37179 Unter der Staleke 3-2010

Das „Uthleder Häuserbuch“ – ein hoch interessanter Beitrag zur Familienforschung

17. Januar 2010. An diesem Tag ist in der St. Nicolai-Kirche das Jubiläumsjahr von Uthlede feierlich eröffnet und das Ganzjah-resprogramm für „900 Jahre Uthlede“ be-kannt gegeben worden. Ganz unspektakulär –

gewissermaßen „nebenbei“ – hat Ortsheimatpfleger Hans- Dieter Lüerssen dabei eine Broschüre vorgelegt, die wegen ihrer detaillierten Tiefe und ihres Umfangs von mehr als 50 Seiten auch nur mit Teilen den Rahmen des Jubiläums-buches „Von Uthlidi 1110 nach Uthlede 2010“ (s. STALEKE, Nr. 177, S.8) gesprengt hätte. Die dreigliedrige, im DIN-A4-Format vorliegende Broschüre beinhaltet

7 „Frühere Besitzer der Häuser in Uthlede und Uthleder Geschichten“, aufgestellt von Lehrer a.D. Dietrich Seba (1938)

7 „Flurnamensammlung der Ortschaft Uthlede“, gesammelt von H. Meyer (1936)

7 „Gemarkungskarte Uthlede“ (April 1875)

Eine unverzichtbare Ergänzung zum Teil 1 ist die Gegenüberstellung von Häusern mit den alten und den neu-en Hausnummern mit ihren dazuge-hörigen Straßennamen.

Beispiel: Die „Volksschule Uthlede“ hatte die alte Hausnum-mer 21; ihre Anschrift jetzt: Moorstraße 24. Und zur Haus-nummer 21 ist in Teil 1 zu lesen: „… stand südlich von der jetzigen Schule, jetzt Rigges Garten. Bernd Friedrich Reus um 1770 (gekauft), Johann Hinrich Grimm um 1810 (erwor-ben), des Christoph Friedrich Grimm Nr. 41 Sohn (geerbt)“.Hilfreich sind auch die „mitgelieferten“ Erklärungen darü-ber, wie sich die Uthleder helfen, Menschen mit gleichen Fa-miliennamen zu unterscheiden.Hier das Beispiel für „Rieke“. … Da hieß der eine „Smök Rieke“ (HsNr. 122), weil der viel die Pfeife rauchte. Ein anderer „Scheper Rieke“ (HsNr. 113), weil er lange Jah-

re Gemeindeschäfer gewesen ist. Ein Dritter wurde „Jantzen Rieke“ genannt, weil seine Vorfahren Jantzen hießen.

Eine Geschichte, die sich mit dem Besitzer der Mühle (HsNr. 109) Hin-rich Mehrtens befasst, soll den Hin-

weis auf das „Uthleder Häuserbuch“ beschließen: Hinrich Mehrtens (geb. 1871) lebte als Sonderling. Er war unverhei-ratet. Seine Türen waren meistens verschlossen. Ein großer schwarzer Pudel bewachte sein Haus. Neben seiner Land-wirtschaft hatte er auch die Mühle im Besitz. Eine Magd führte sein Hauswesen.Er verstand allerlei Kunststücke, und weil er so zurückgezo-gen lebte und nicht in die Kirche ging, glaubten viele Leute, er verstünde etwas von der schwarzen Kunst und hielt nun Verbindung mit dem Bösen.Ein Uthleder Bauer wollte einmal im Frühjahr sein Jungvieh in die Weide bringen. Es wollte ihm nicht gelingen, sein Vieh-zeug lief immer am Schlagbaum vorüber, so sehr er sich auch bemühte. Zufällig kam Hinrich Mehrtens des Weges, der half ihm, und das Vieh ging sofort und ohne Widerwillen durch den Schlagbaum. Es war wie umgewandelt. „So“, sagte Hin-rich Mehrtens zu ihm, „wenn du din Vieh wedder ruthebben wullt to Harst, denn segg mi man bescheed, denn help ek di.“Der Bauer dachte aber im Herbst: Herausholen kann ich das Vieh wohl allein, das kann nicht so schlimm sein, das Vieh wird schon gehen. Aber was geschah? Das Vieh war nicht dazu zu bewegen, die Weide zu verlassen. Es musste tatsäch-lich Hinrich Mehrtens’ Hilfe in Anspruch genommen werden. Da ging das Vieh sofort heraus. Der Aberglaube der Leute, dass Mehrtens mit dem Teufel im Bunde stand, wurde dadurch noch bestärkt, als er plötzlich zu Tode kam. Er stürzte beim Eiersuchen von der Leiter und brach sich das Genick. Die Beerdigung wurde zubereitet. Die Leute schlossen die Türen und gingen nach Hause.Beim Dunkelwerden merkte man aber, dass die halbe Haus-tür oben offenstand und der schwarze Teufel darüber guckte – Das wird wohl der große Pudel gewesen sein.Entsetzt flohen die Leute, und man holte standhafte Män-ner, die drangen durch die Seitentür in das Haus. Da saß der schwarze Teufel auf der Hille. Beim Leichenzug folgte der schwarze Teufel dem Sarge. n Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

Eine Leseprobe

BiokäseMeisenbeiss

Norddeutscher Bauernhofkäseund internationale Spezialitäten

aus kontrolliert biologischerLandwirtschaft

BiokäseMeisenbeiss

Norddeutscher Bauernhofkäseund internationale Spezialitäten

aus kontrolliert biologischerLandwirtschaft

Norddeutscher Bauernhof-käse und internationaleSpezialitäten.

Jeden Donnerstag auf dem Wochenmarkt in Hagen.

gesunder Schulbrotkäse ab 1,10 € / 100 gMitarbeiter/-in gesucht! Telefon 0 47 46 / 93 10 39

Nameszusätze gegen Verwechselung

Bau- und Möbeltischlerei

Haustüren, Fenster (Holz/Kunststoff), Ruderstangenfenster, Fensterwartung, Rolläden, Fensterbänke, Fensterläden, Zimmertüren, Decken- und Wand-verkleidungen, Fußböden, Möbel, Verglasungen, Spiegel, Rahmen, Zäune/Pforten, Reparaturarbeiten.

Tel. (0 47 02) 10 66 · Fax 8 7827628 Sandstedt · Osterstader Straße 34 a

Klick-Tipp:www.staleke.de

38 179 Unter der Staleke 3-2010

Eickhoff & OttenRechtsanwälte

Amtsdamm 26(im Gebäude der Kreissparkasse)

27628 Hagen

Telefon 0 4746 / 72 69 00Telefax 0 4746 / 72 69 00-9

E-Mail: [email protected]

Bürozeiten:

Mo. – Fr. 9.00 – 13.00 Uhrund 14.00 – 18.00 Uhr

Interessenschwerpunkte:

Vertragsrecht FamilienrechtArbeitsrecht Erbrecht

Strafrecht Miet- und PachtrechtInkassorecht Reiserecht

Vollstreckungsrecht Baurecht

Joachim EickhoffRechtsanwalt

Fachanwalt für Verkehrsrecht

Sylvia OttenRechtsanwältin

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§

Mein Schwarm – die Honigbiene!Seit mehreren Jahren lädt der Imkerverein Be-verstedt seine Mitglieder auf das etwa 12 ha große Anwesen von Dieter und Jens Bukow nach Hagen-Börsten zu einer eintägigen Infor-mationsveranstaltung ein. Diesmal ging es um

das Thema „Bienenvermehrung oder Bienenzucht“, zu dem der 1. Vorsitzende des Imkervereins Osterholz und Schulungs-redner des Landesverbandes „Hannoversche Imker“, Harald Brummerloh aus Worpswede, einen hoch interessanten Vor-trag gehalten hat.

Vor dem Hintergrund des massen-haften Sterbens von Bienenvölkern seit den 90er Jahren vor allem in den USA ist dieses Thema jetzt hoch aktuell. In Fachkreisen spricht man schon von

einem „Völkerkollaps“, denn alljährlich sterben rd. 36 % der Bienenvölker – aus ganz verschiedenen Gründen. Und im Jahre 2035 könnten Honigbienen sogar vollständig von der Bildfläche verschwunden sein. Die natürliche Tierbestäubung der Pflanzen fände dann nicht mehr statt (außer der geringen Windbestäu-bung) und das gesamte Ökosystem würden kollabieren. Die Ver-sorgung der Menschen geräte dann ernsthaft in Gefahr, weil rd. 30 % unserer Nahrung durch Bienen bestäubt werden.Die Alternative? Industrielle Bestäubung? Sicher nicht, denn die setzte großflächige Monokulturen voraus mit den Folgen von einseitiger Ernährung und vielen Mangelerscheinungen.Die Vermehrung von Honigbienen ist also (über-)lebenswich-tig. Das haben vor allem die Hobby-Imker in den Vereinen er-kannt und fördern die natürliche Vermehrung der Völker oft mit großem Aufwand.Die natürliche Vermehrung der Bienen geschieht wie schon seit

Millionen von Jahren durch Schwär-men. Was heißt das? Im Frühjahr wird die Arbeiterinnen- und Drohnenbrut aufgezogen und Königinnenzellen werden gebildet. In ihnen wachsen

junge Königinnen heran, die ein besonderes Futter bekom-men – das Gelee Royal. Bevor die jungen Königinnen aus ihrer Zelle schlüpfen, muss die Königinnenmutter mit einem Teil des Volkes den Bienenstock verlassen, sonst wird sie von der jungen Königin getötet. Die Königin, die zuerst schlüpft, übernimmt das Regiment im Stock; alle anderen, nach ihr schlüpfenden Königinnen werden von ihr getötet. Mit ihrem Teilvolk, dem Schwarm, sucht die Königinmutter zunächst ei-nen Zweig oder einen Ast, bevor sie eine neue Bleibe bezieht. Dazu werden „Spurbienen“ ausgeschickt. Ist eine Behausung von einer Biene gefunden worden, werden weitere Spurbienen losgeschickt, um zu überprüfen, ob die neue Wohnung wirk-lich geeignet ist. Dazu werden die Höhlenwände „vermessen“, um festzustellen, ob die Höhle groß genug ist, trocken und gut zu verteidigen. Diese Ergebnisse werden den anderen Bienen im Schwarm durch einen „Schwänzeltanz“ mitgeteilt. Je mehr Spurbienen die neue Woh-nung favorisieren, desto eher wird die neue Behausung anerkannt. Es findet also eine „Volksabstimmung“

STALEKE Vereinsleben

Massives Bienensterben seit den 90ern

Schwärmen – die natürliche Vermehrung

„Volksabstimmung“ vor Umzug

39179 Unter der Staleke 3-2010

statt, auf die die Königin keinerlei Einfluss hat. Ist die Ent-scheidung gefallen, fliegen alle Bienen zur neuen Wohnung. Dieser Prozess kann Minuten, Stunden oder auch Tage dau-ern. Bienen müssen einen vorhandenen Unterschlupf nutzen, weil sie sich keine neue Behausung bauen können – wie zum Beispiel Wespen oder Hornissen. In der neuen Wohnung be-ginnen die Arbeiterinnen sogleich mit dem Wabenbau, den die Imker mit Wachs und Honig als Starthilfe fördern können.Ein Bienenvolk kann bis auf 60.000 Tiere anwachsen und mehrmals im Jahr schwärmen. In der Regel gibt es den Vor- und Hauptschwarm von Ende April bis Anfang Juni. Der Schwarmbetrieb ist abhängig vom Wetter, vom guten Nah-rungsangebot (Nektar und Pollen), von der Stärke des Volkes und der Größe der Behausung. Ist ein Ei in eine Königinnen-zelle gelegt, gerät das Volk in Schwarmstimmung, die Zeit des Schwärmens beginnt. Neun Tage nach der Eilegung wird die Königinnenzelle geschlossen, und die Königinnenmut-ter muss ausziehen.Da der Imker nicht immer auf seine Bienen aufpassen kann, muss er damit rechnen, den einen oder anderen Schwarm zu verlieren. Das ist für ihn ein herber Verlust. Um das zu verhin-dern, muss er das Verhalten seiner Völker genau beobachten und vorbeugend handeln, indem er zum Beispiel 7 den Brutraum vergrößert oder 7 den Brut- und Honigraum in ihrer Lage zueinander wechselt

oder 7 einen Ableger bildet.

Schon seit 8.000 Jahren sind Men-schen und Bienen auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Seit jeher sind Bienen unabdingbar für das Leben auf der Welt. Aber jetzt haben

sie eine neue Aufgabe erhalten: Als „Alarmsystem der Natur“ zeigen sie den Menschen Jahr für Jahr, wie sehr sie in die ge-meinsamen Lebensgrundlagen eingreifen – durch Pestizide, Monokulturen oder gentechnische Veränderungen an Pflan-zen und Bienen selbst. n Hansdieter Kurth

Anm.: In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen, liebe Leser/-innen unserer STALEKE, den Beruf des Imkers vor.

Mensch und Biene – eine Jahrtausend alte Gemeinschaft

Schwarmzeit von April bis Juni

Imkerverein Beverstedt

Mitglieder: 33Vorsitzender: Hartmut Gercke, Sellstedt Telefon (0 47 03) 5 80 57

KOMPAKT

Wer gesund will leben,isst Produkte von den Bienen!

Hobbyimker • Jens und Dieter BuckowBörsten 22 • 27628 Hagen • Telefon (0 4746) 64 58

Wer gesund will leben,isst Produkte von den Bienen!

600004746

Amtsdamm 7527628 Hagen

Jeden Donnerstag:

von 7.30 – 13.30 Uhr

40 179 Unter der Staleke 3-2010

Garten- und LandschaftsbauHIRSCHHAUSEN

Neuanlagen u. Gestaltung • Holz- u. Zaunbau • Teichbau • Baum- u.Heckenschnitt • Rasen- u. Anlagenpflege • FertigrasenneuanlagenNaturstein- und Pflasterarbeiten • Dach- und Fassadenbegrünung

Heuberg 8 · 27628 Wulsbüttel-LehnstedtTel.0 47 46/7 22 42 ·Fax 0 47 46/3 22 ·Mobil 01 71/41 66 500

Mein Heimatdorf Pfeilsdorf (Pluznica)

Im Dezember 1940 bin ich in Pfeilsdort (Pluznica), Kreis Briesen (Wabrzezno) in Westpreußen geboren. Dort bewirtschaf-teten meine Eltern einen 14 ha großen Bauernhof. Neben dem Anbau von Feld-

früchten wurden Tiere auf dem Hof gehalten: zwei Arbeitspferde und Kühe wegen der Milcherzeugung. Aber auch Schweine, Gänse, Enten und Hühner waren zu versorgen. Pfeilsdort (Pluz-nica) liegt im fruchtbaren Kulmer Land.1899 hatte die Königliche Ansiedlungskommission das Gut Pfeilsdorf angekauft, mit 14 neuen Höfen parzelliert und dann an deutsche Ansiedler übergeben. Der Hof wurde jeweils an der Straße gebaut. Daher ist Pfeilsdorf (Pluznica) auch heute noch im Wesentlichen ein Straßendorf.

Die Ansiedlungskommission war gegründet worden, um den deutschen Bevölkerungsanteil in Polen zu erhöhen. Daher kam es, dass die neuen deutschen Einwohner aus verschie-denen Landesteilen kamen. Mein Großvater mütterlicherseits gehörte bei der Ansiedlung 1904 zur Gruppe der Rücksiedler aus Bessarabien, das zwischen Pruth und Dnjestr am Schwar-zen Meer liegt. Aber auch Sachsen und Schwaben siedelten sich in Pfeilsdorf an. Außerdem wohnte schon eine Anzahl Polen im Dorf. Auf Grund des Versailler Vertrages von 1919 erhielt Polen einen „Korridor“ als Zugang zur Ostsee, in dem nun mein Heimatdorf lag. Es gehörte also von 1920 bis zum Kriegsbeginn 1939 zu Polen. Im Krieg wurden polnische Höfe in Pfeilsdorf enteignet und an Umsiedler aus Bessarabien ge-geben. Dieses von Deutschen den Polen angetane, große Un-recht währte bis Anfang 1945.Im Januar 1945 hieß es für uns, überstürzt Abschied zu nehmen von Pfeilsdorf (Pluznica) und vor der Roten Armee nach We-sten zu flüchten. Mit zwei Pferden und einem Wagen machte sich unsere Familie (Eltern, mein zwei Jahre jüngerer Bruder, eine Schwester meiner Mutter und ich) auf den schwierigen Weg. Ich war vier Jahre alt, deshalb kann ich mich nicht oder nur kaum an Pfeilsdorf (Pluznica) und an die Flucht erinnern. Kenntnisse darüber habe ich aus Erzählungen der Eltern und

STALEKE Land und Leute

Pfeilsdorf (Pluznica) in alten Ansichten: Kaufhaus, Bahnhof (r.,oben) und

Kirche (Datum: unbekannt)

41179 Unter der Staleke 3-2010

Bekannten sowie später aus Büchern, Zeitschriften und Zeitungen erhalten.Die Flucht wurde im strengen Winter bei Eis und Schnee unternommen;

auf dickem Eis überquerten wir die zugefrorene Weichsel. Die Straßen waren überfüllt von Menschen und Wagen. Es herrschte ein so großes Chaos, dass mein Vater gezwungen war, mit dem Pferdefuhrwerk allein weiterzufahren, bis er schließlich nach vielen Tage in Großenvörde, Kreis Nienburg, ankam. Meine Mutter, meine Tante und wir Kinder sind mit dem Zug bis in den Landkreis Bremervörde gekommen. Über meinen in Castrop-Rauxel schon vor dem zweiten Weltkrieg tätigen Onkel fand die Familie wieder zusammen, da über ihn der Adressenaustausch von Mutter und Vater stattfand. In Großenvörde sahen wir uns wieder. Da es hier aber für meinen Vater keine Arbeit gab, zo-gen wir weiter bis in das kleine Dorf Wehre, Landkreis Goslar. Wir waren dankbar, sicher im Westen angekom-men zu sein, ohne dass uns die Rote Armee eingeholt hatte. In Wehre wohnten wir 17 Jahre, und wir sind auch danach im Landkreis Goslar geblieben.Ich habe mir immer gewünscht, meinen Geburtsort zu besu-chen, damit ich sehen kann, woher ich komme. Am 19. Mai 1998 war es endlich soweit: Nach 53 Jahren habe ich Pfeils-dorf (Pluznica) wiedergesehen. Bei einer Busreise nach Thorn (Torun) sind meine Frau und ich mit einem Taxi über Kulmsee (Chelmza) nach Pfeilsdorf (Pluznica) weitergefahren. Zuerst haben wir die katholische Kirche besucht, die den Polen schon vor dem zweiten Weltkrieg als Gotteshaus diente. Wir erfuhren, dass unser ehemaliger Hof an der Straße nach Kottenau (Kot-

nowa) liegt und der Familie Mlynarski gehört. Die Familie war damals gerade mit Umbauten beschäftigt und zeigte sich überrascht, einen früheren Be-

wohner zu sehen. Die Kreuzung ist eine zentrale Stelle in meinem Heimatdorf. Die Straße nach Westen führt nach Kulm (Chelmno). Nach Os-ten geht es in die Kreisstadt Briesen (Wabrzezno), nach Norden

nach Graudenz (Grud-ziadz) und nach Süden nach Thorn (Torun).Das nächste Ziel war der Kirchspielort Villi-saß (Wieldzadz), früher Kreis Kulm (Chelmno). Da Pfeilsdorf (Pluznica) nie eine evangelische Kirche hatte, bin ich im Dezember 1940 in der Gustav-Adolf-Kirche in Villisaß (Wieldzadz) ge-tauft worden.Und die wollt ich na-türlich sehen! Die rote Backsteinkirche ist um 1900 u.a. mit Mitteln des Gustav-Adolf-Ver-eins und der Ansied-lungskommission ge-

baut worden. Doch beim Anblick der Kirche war ich ein wenig geschockt. Der über 30 m hohe Kirchturm war nicht mehr vor-handen. Das Kirchenschiff, das einmal 1000 Sitzplätze hatte, ist nun eine Super-Disco. Über dem Eingangsportal war eine große Pepsi-Cola-Büchse angebracht.Durch die Umnutzung des Gebäudes wird aber wenigstens die Bausubstanz erhalten.

Schon im Mai / Juni des Jahres 2000 haben meine Frau und ich mit dem „Heimatkreis Thorn“ unserer zweite Polenrei-se unternommen. Diesmal hatten wir aber bei unserer Fahrt nach Pfeilsdorf (Pluznica) eine Dolmetscherin vom „Bund der Bevölkerung der deutschen Volkszugehörigkeit Thorn“ zum Besuch der Familie Mlynarski mitgenommen.

So war es möglich, sich mit der Fa-milie gut zu unterhalten. Ich dachte dabei an die Äußerung des bekannten Journalisten Klaus Bednarz, der über seinen Besuch auf dem ehemaligen

Grundstück seines Großvaters in Ostpreußen berichtet, dass dieser schon früh auf jegliche Ansprüche verzichtet hatte. So habe ich es auch gehalten und bin bei der Familie Mlynarski für Versöhnung und Verzicht eingetreten.Schon im Mai 2001 waren meine Frau und ich ein drittes und bisher letztes Mal in Pfeilsdorf (Pluznica).Im Jahr 2002 hörte ich von einem früheren Einwohner aus Vil-lisaß (Wieldzadz), der jetzt in Bookholzberg wohnt, erstmals von einer Partnerschaft der Samtgemeinde Hagen mit der Ein-heitsgemeinde Pluznica, die aus 20 Orten gebildet worden ist.Beim ersten Besuch der polnischen Delegation in Hagen, die der dama-lige Bürgermeister Lech Skonieczka geleitet hatte, waren sieben polnische Gäste in Bookholzberg zum Mittages-sen eingeladen. Der Grund? Herr Skonieczka wohnt jetzt auf dem früheren Hof des Bookholzbergers in Villisaß (Wieldzadz)!Ich verfolge die Entwicklung der Partnerschaft mit Interesse und freue mich, dass sich die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland normalisieren. Dass gerade mein Geburtsort sich so gut daran beteiligt, freut mich umso mehr. n Arnold Neumann,

Langelsheim-Astfeld

Die Gustav-Adolf-Kirche in Villisaß vor

ihrer Zerstörung im Jahre 1945

Aus der Kirchenruine wurde später die Groß-Disco von Wieldzadz

Die Flucht nach Westen

Kirche wurde zur Super-Disco

Drei Mal den Geburtsort besucht

Klaus Bednarz – ein Vorbild für Versöh-nung und Verzicht

Partnerschaft zu Pluznica mit

Interesse verfolgt

42 179 Unter der Staleke 3-2010

Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremerhaven e.V. (DPG)

Erinnern Sie sich noch? Vom 7. bis 10. Mai waren 14 Unternehmerinnen aus Pluznica zu Besuch in Hagen. Und am letzten Abend kamen auch Frauen von der DPG hinzu – Mitglieder der Frauen-

gruppe dieser Gesellschaft.Diese Vereinigung möchte ich Ihnen, liebe Leser/-innen un-serer STALEKE, nun vorstellen – wie versprochen!Die DPG ist im Dezember 1975 für Bremen und Bremerha-ven gegründet worden. Innere Misshelligkeiten führten zur Trennung, und seit 1979 existiert die DPG in Bremerhaven eigenständig.Schon ein Jahr später nahmen einzelne Arbeitsgruppen die intensive Vereinsarbeit auf und organisierten Aussiedlerbera-tungen, gemeinsame Veranstaltungen und eine Vielzahl von Kontakten.

Herausragend dabei die erstmals durchgeführte „Deutsch-Polnische Woche“, die seit dem jedes Jahr in Bremerhaven stattfindet und für die Vertiefung der beiderseitigen Bezie-

hungen auf nichtstaatlicher Ebene unverzichtbar geworden ist. Seit 1981 rückte die Aussiedlerberatung in den Fokus der Ver-einsarbeit – mit dem Ziel, Hilfen aller Art zur schnellen Ein-gliederung der Aussiedler zu geben.Der nächste Höhepunkt in der DPG war die Gründung des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (1990) – ein wegweisender Schritt in eine nachbarschaftliche Zukunft. Jugendlager, sport-liche Wettbewerbe und Familienbesuche folgten. Das Jugend-

werk war zugleich der Startschuss für Polnischunterrichte an Bremerhavener Schulen, für Lehreraustausche und Hoch-schulkontakte mit der Möglichkeit von „Doppelabschlüssen“. 1990 kennzeichnete zudem den krönenden Abschluss von mehrjährigen, gemeinsamen Bemühungen, die Verbindung zur polnischen Hafenstadt Stettin auf eine offizielle Basis zu stellen: Aus der Städtefreundschaft wurde in diesem Jahr eine amtlich besiegelte Städtepartnerschaft.1999 ist das Gründungsjahr der Deutsch-Polnischen Frauengruppe. Frauen aus Russland, Polen und eini-ge deutsche Mitstreiterinnen haben es sich vorgenommen, Vorurteile gegenüber den verschiedenen Kulturen abzubauen, Ehe- und Erziehungsprobleme zu erör-tern und sich schlau zu machen über Neuerungen im deut-schen Sozialsystem. Klar, dass kulturelle Veranstaltungen, Kaffeenachmittage und fröhliche Ausflüge dazu gehören – als „Kitt“ der Gruppe. Mittlerweile haben sich die Anstrengungen der DPG zu einem dichten Netzwerk verflochten: Besuche von Polizei und Feuer- wehr, Kontakte zur Arbeiter-, Angestellten- und Architekten-kammer, zur hoch entwickelten Hafenwirtschaft und natür-lich zu vielen Vereinen und privaten Organisationen seien dafür stellvertretend genannt.Somit tragen die DPG und die Hagener Partnerschaft zu Pluz-nica – jede auf ihre Weise – dazu bei, die staatliche Normali-sierung fest in beiden Völkern zu verankern (s. auch Bericht: „Mein Heimatdorf Pfeilsdorf, S. 40) n Hansdieter Kurth

STALEKE Vereinsleben

Seit 1980 – Deutsch-Polnische Woche

Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V.Gegründet: 1979 Mitglieder: ca. 180 Anschrift: Hans-Böckler-Straße 47, Bremerhaven Telefon (04 71) 6 23 06

KOMPAKT

Inh. Maren Hetzer

in der Bauernschänke (Bramstedt)am 10. September Einlass 19.00 Uhr

LERROS · Tom Tailor · Pioneer · CECIL · MAC · MILLS · M&W

Hagen Tel. 0 4746 / 93 16 33 · Schwanewede Tel. 04209 / 914126

Mode & Trend

Modenschau

Deutsch-Polnische Frauengruppe aktiv

43179 Unter der Staleke 3-2010

„HIPPY“ – Kinder nun in der GrundschuleHAGEN. Kinder fit für die Schule zu machen, ist das Ziel vom Projekt „HIPPY” (Home Instruction For Parents Of Pre-School Youngsters), das in der Hagener Awo-Jugendhilfesta-tion seit vier Jahren durchgeführt wird. Das vom Europäischen Flüchtlingsfond und dem Europäischen Integrationsfond ge-förderte Angebot richtet sich an Menschen in Europa mit Mi-grationshintergrund. Momentan profitieren 12 Familien aus Loxstedt, Beverstedt und Hagen davon. Im Juni erhielten acht Vorschulkinder, die nun in die erste Klasse gekommen sind, im Rahmen eines bunten Festes Geschenke, ihre engagierten Mütter bekamen Zertifikate. Das „HIPPY-Lern- und Förderprogramm“ ist einzigartig im Landkreis Cuxhaven. Seit 1991 gibt es das weltweite Projekt auch in Deutschland, zumeist aber in großen Städten. „Hier haben wir Gruppen aus unterschiedlichen Kulturen, was Schwierigkeiten mit sich bringt, aber auch große Chancen birgt”, nennt Heike Lahrmann, Leiterin der Awo-Jugendhilfe-station die Besonderheit des Hagener Projekts. Die Familien stammen aus zehn Ländern – darunter Angola, Brasilien, Iran, Serbien, Türkei und Sri Lanka.

„HIPPY“ ist ein Programm, das den Kindergarten ergänzt und den Familien hilft. Mit dem eigens dafür entwickelten Lernma-terial können Eltern die Entwicklung ihrer Kinder unterstüt-zen – und profitieren selbst davon. „Ich habe viel dazugelernt, indem ich meinem Sohn vorgelesen und mit ihm die Aufga-ben geübt habe”, erzählt Selvarasini Reshpananthakumaran, die seit neun Jahren in Bokel lebt und ihre Deutschkenntnisse durch Hippy beträchtlich verbessern konnte. Regelmäßig be-suchte sie die Gruppentreffen in Hagen, die alle 14 Tage statt-fanden. Ein Austausch zu wichtigen Belangen wie Arzt- oder Behördenbesuche ist dabei ebenso wichtig wie andere Men-schen und Kulturen kennenzulernen. Auch für die Kinder-erziehung wichtige Themen wie der Umgang mit Medien oder das Setzen von Grenzen werden aufgegriffen. „Besonders gut gefallen hat mir der Erste-Hilfe-Kurs”, sagt die junge Frau aus

Sri Lanka. Koordiniert wird das Hagener Projekt von der Er-zieherin Doris Adam-Fleischer und der Sozialwissenschaftle-rin Sigrid Salehi. „Bei uns wird ausschließlich deutsch gespro-chen. Wenn eine Frau neu hinzukommt, gehen wir auf sie zu. Sie wird herzlich aufgenommen. Jedes Mitglied der Gruppe ist eine Bereicherung”, erzählt Doris Adam-Fleischer.

Neben den Gruppentreffen sind Haus- besuche ein wichtiger Pfeiler des Pro-jekts. Einmal wöchentlich kommt eine Helferin des „HIPPY-Teams“ in die Familien. Sie bringt das Arbeits-

material für eine Woche und übt mit der Mutter, manchmal auch mit dem Vater, die anstehenden Aufgaben in Form von Rollenspielen. In täglichen Sequenzen von etwa 15 Minuten bearbeitet die Mutter anschließend das „HIPPY“-Material, das aus Büchern und Arbeitsblättern besteht, mit ihrem Vor-schulkind. Themen wie Experimente, Schreiben, Lesen und Zuhörspiele sind auf den Entwicklungsstand der Vorschüler abgestimmt. „Auf diese Weise werden Mutter und Kind in der Sprachkompetenz ebenso gestärkt wie die Eltern-Kind-Bezie-hung und die Erziehungsfähigkeit der Eltern”, erläutert Sigrid Salehi die Ziele des Programms. „Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Es ist interessant, mit den Menschen aus verschiedenen Kulturen zu arbeiten”, sagt Naira Petrosjan. Die 25-Jährige wurde in Armenien geboren und ist eine der zwei angestellten Helferinnen. Sie besucht wö-chentlich sieben Familien für jeweils etwa eine Stunde. „Ohne HIPPY wären die Frauen einsam und hätten vieles ihrer neuen Umgebung nicht kennengelernt”, ist sie überzeugt.Nach den Sommerferien wird das Angebot erweitert: Dann werden nicht nur Vorschul- sondern auch Grundschulkinder begleitet und gefördert. Im kommenden Programmjahr werden voraussichtlich 12 Familien teilnehmen. n Karin Köster

STALEKE Schule, Beruf und Zukunft

Geschenke für die Kinder, die mit ihren Eltern lange gelernt haben und

nun dank „HIPPY“ fit für die Grundschule sind

Gruppentreffen und Hausbesuche – zwei Wege zum Ziel

„HIPPY“Home Instruction For Parents Of Pre-School Youngsters (Präventives Angebot der Awo-Jugendhilfestation Hagen für Familien mit Migrationshintergrund)

Anschrift: Blumenstraße 6, Hagen Ansprechpartner: Doris Adam-Fleischer Telefon (0 47 46) 72 68 13 [email protected]

KOMPAKT

MAH LSTE DTsF I C KEZ I M M E R E I U N D H O L Z B AU G M B H

I N N E N AU S BAU

FAC H W E R K BAU

H O L Z H A N D E L

C A R P O RTS

DAC H D E C K E R- ,

R E STAU R I E R U N G S - U N D

G E R Ü STA R B E I T E N

N I E D R I G - E N E RG I E H Ä U S E R

Hagener Straße 12 · 27628 Wulsbüttel-Heine

Telefon (0 47 95) 2 41 · Telefax (0 47 95) 72 77

44 179 Unter der Staleke 3-2010

Taschengeldparagraf (§ 110 BGB) – Geld für bestimmten Zweck

Als Taschengeldparagraf wird § 110 des Bürger-lichen Gesetzbuches (BGB) mit der amtlichen Überschrift: „Bewirken der Leistung mit eigenen Mitteln“ bezeichnet.Nach dieser Vorschrift gilt ein Vertrag, den ein

Minderjähriger abschließt, der das 7. Lebensjahr vollendet hat, auch ohne Zustimmung des gesetzlichen Vertreters (El-tern) von Anfang an als wirksam, wenn der Minderjährige die vertragsmäßige Leistung mit Mitteln bewirkt, die ihm zu die-sem Zweck oder zu freier Verfügung von den Eltern oder mit deren Zustimmung von einem Dritten (z.B. einer Tante, die dem Minderjährigen mit Zustimmung der Eltern ein Geldge-schenk macht) überlassen worden sind. Die Überlassung des Taschengeldes zur freien Verfügung oder zu einem bestimmten Zweck ersetzt also die Zustimmung zu dem konkreten Ver-tragsschluss.

Dabei ist es wichtig, dass die Leistung bereits bewirkt sein muss. Anders ge-sagt: Die Leistung ist bezahlt worden. Abzahlungsgeschäfte (Ratenzahlungs-

käufe), aus denen dem Minderjährigen erst noch zu erfüllende Verpflichtungen entstehen, sind somit nicht erfasst. Für solche Geschäfte bleibt es bei der Regel: Die Wirksamkeit des von dem Minderjährigen abgeschlossenen Vertrag hängt von der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters (Eltern) ab. Die Vorschrift macht den Umgang mit dem eigenen Taschengeld für be-schränkt geschäftsfähige Minderjäh-rige, dass heißt Minderjährige, die das 7. Lebensjahr vollendet haben, flexibler, weil alltägliche, klei-nere „Geschäfte“, wie der Kauf einer CD oder Ähnliches, ohne Zustimmung der Eltern im Einzelfall möglich gemacht werden. Kinder und Jugendliche sollen frei über das Geld verfügen können, das sie zu genau diesem Zwecke bekommen haben. Da der Zweck begrenzt ist und insbesondere nur ein bestimm-ter Betrag als Taschengeld überlassen wird, ist es nicht mehr von § 110 BGB gedeckt, wenn ein Minderjähriger mit seinem Taschengeld z.B. ein Lotterielos kauft und mit einem Gewinn, der wesentlich höher als das Taschengeld ist, von ihm abge-schlossene Verträge erfüllt. Denn bei diesem Gewinn handelt es sich nicht mehr vom gesetzlichen Vertreter (Eltern) „über-lassene“ Mittel im Sinne der Vorschrift. Über den Gewinn darf der Minderjährige daher nur mit Zustimmung der gesetzlichen Vertreter (Eltern) verfügen. Das BGB schreibt nicht vor, für wie viel Geld der Minderjäh-rige einkaufen darf. Wenn der Minderjährige sein Taschengeld spart, sind grundsätzlich auch teurere Anschaffungen möglich, z.B. ein Fahrrad. Da man dem Geld aber nicht ansehen kann, ob es sich um Taschengeld handelt, ist der Verkäufer gut beraten, die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters (Eltern) einzuholen. n Helmut Patschke, Rechtsanwalt und Notar

STALEKE Recht im Alltag

Bewirken der Leistungen

Auswirkung der Bestimmung

ALB

STEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN

–D

RIFTSETHE

–H

AG

EN–

HARRENDORF–HEINE–HOOPE–

KASS

EBRU

CH

–LE

HNSTEDT – LOHE – OFFENWA

RDEN

–RECH

TENFLETH–SANDSTEDT–

UTH

LED

E– WERSABE – WITTSTED

T–

W

ULSBÜTTEL–

WU

RTHFLETH

RATORT

Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum

„Heiligabend nicht alleine“:

Organisatoren gesucht

45179 Unter der Staleke 3-2010

Bettina Toppke: Beratungspraxis „Thymus“

Mit gesunder Ernährung und der Wirkung von Heilpflanzen beschäftigt sich Bettina Toppke schon sehr lange. Nun hat sie dieses Interesse we-sentlich vertieft und inhaltsglei-

che, mehrmonatige Schulungen mitgemacht. Jetzt darf sie sich eine zertifizierte „Ernährungsberaterin mit der Fachrichtung Heilpflanzenkunde (BTB)“ und eine examinierte „Heilpflan-zenexpertin“ nennen.Dieses fundierte Wissen bringt sie seit Kurzem in ihre neu er-öffnete Beratungspraxis „Thymus“ ein. Die beiden Bereiche Ernährung und Heilpflanzen seien eng miteinander verknüpft, erklärt Frau Toppke und fährt fort: „Man denke nur an unse-re mediterranen Gewürze wie Rosmarin oder Thymian.“ Dass diese zwei beliebten Kräuter schon von alters her bekannte Heilpflanzen seien, ist uns gar nicht mehr bewusst. Ein weiteres Beispiel seien Wildkräuter: „Sie haben im Ge-gensatz zu den einheimischen, häufig in Massen hergestellten Salaten viel mehr Vitamine und sonstige nützliche Nährstoffe.“ Auch das sei längst in Vergessenheit geraten.Frau Toppke, die Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Ge-sundheit und Prävention“ (DDPG) und im „Verband für Unab-hängige Gesundheitsberatung“ (UGB) ist, bietet in ihrer Praxis verschiedene Arbeitsweisen an: 7 Klassische Ernährungsberatung: Sie kann als Einzel- oder

Gruppenberatung stattfinden. Das besondere Augenmerk richtet sich dabei auf eine möglichst natürliche, vollwertige und unkomplizierte Ernährung

7 Individuelle Führungen 7 Seminare und Arbeitsgruppen in den Bereichen Ernährung

und Heilpflanzen.

Die nächsten Seminare in der Praxis „Thymus“ laufen 7 am 7. Oktober von 16.00 bis 18.00 Uhr: Grundlagen der

Vollwerternährung – Grundsätze und praktische Tipps; Kosten: 12 Euro p.P. (inkl. Material und Rezepte) und

7 am 2. November von 16.00 bis 18.00 Uhr: Räuchern mit heimischen Kräutern: Eltern-Kind-Veranstaltung; Kosten: 15 Euro pro Eltern-Kind-Paar (inkl. Material).

Frau Toppke ist 43 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Der Hausgarten ist Bestandteil ihrer Praxis, denn in ihm wachsen sowohl Heilpflanzen als auch Beeren, Obst und Wildobstsorten. n Hansdieter Kurth

STALEKE Gewerbe und Dienstleistung

Beratungspraxis „Thymus“Inhaberin: Bettina Toppke

Anschrift: Am Berg 2, Hagen Beratungstermine auf Anfrage Telefon (0 47 46) 72 71 83, Email: [email protected] www. thymus-praxis.de

KOMPAKT

Helmut PatschkeDiplom-Nautiker

in Kooperation

Gudrun GrotheerSteuerberaterin

Amtsdamm 35 · 27628 Hagen

Telefon (04746) 8008

Telefax (04746) 8118

[email protected]

www.renopatschke.de

HAGEN IM BREMISCHEN

RECHTSANWALT + NOTAR

� ZIVILRECHT

� WIRTSCHAFTSRECHT

� BAURECHT

� VERKEHRSRECHT

� ERBRECHT

Amselweg 10 · 27628 Hagen

Telefon (0 47 46) 93 19 71Mobil (01 70) 324 72 12Telefax (0 47 46) 93 19 72

Unsere DiensTleisTUngen:

gardinenverkauf und Dekorationgardinen-/BettenwaschservicePlissee, Jalousetten, rollo und insektenschutz

Wir beraten sie gerne – rufen sie uns an und vereinbaren einen Termin.

Lebensstil & FenstermodeLebensstil & Fenstermode

Gaststätte Mensingdirekt am Weserdeich

Gutbürgerliche KücheSpezialitäten:Brataal, Grünkohl und Fischgerichte,

Kaffee und Kuchen.

Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet – Dienstags Ruhetag durchgehend warme Küche

BAB-Abfahrt Hagen – Richtung Sandstedt27628 Sandstedt-Rechtenfleth

Lindenbruchstraße 16 · Telefon (0 47 02) 2 94

Clubzimmer bis 40 Personen, Saal bis 125 Personen, Gartenterrasse.

Geeignet für Hochzeits- und Familienfeiern sowie Vereinsfeste und Betriebsausflüge.

46 179 Unter der Staleke 3-2010

Ab sofort Hortbetreuung in Hagen HAGEN. Nach vielen Diskussionen haben sich die Ratsmit-glieder im Samtgemeinderat der Samtgemeinde dazu entschie-den, ab sofort eine Hortbetreuung in der „Grundschule an der Staleke“ anzubieten.Die Betreuung ist zunächst geplant vom Unterrichtsende bis 17.00 Uhr und während der Ferienzeiten ganztags. Ähnlich wie bei den Kindergärten ist eine Schließungszeit von vier Wo-chen im Jahr vorgesehen.„Wir freuen uns alle sehr“, so Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel, „dass es endlich auch eine Betreuung für die Grundschulkinder in unserer Samtgemeinde gibt und wir da-durch auch hier einen Beitrag für die Entlastung von Familien leisten können.“

„Natürlich waren wir am Anfang unsi-cher, ob die Eltern das Angebot auch als verlässliches Angebot für sich an-nehmen und ihre Kinder anmelden

oder ob hier eine gewisse Zurückhaltung geübt wird. Wir star-ten zunächst mit 10 Kindern“, so Andrea Vogel, die Leiterin der Hortgruppe, die mit viel Begeisterung dieser Aufgabe ent-gegensieht.Auch die Schule ist schon sehr gespannt, wie das neue Ange-bot bei Schülern und Eltern ankommt und wie es sich an den Schulbetrieb anschließt. Die Hortbetreuung startet zunächst in den sanierten Räumlichkeiten der „Grundschule an der Staleke“. Insbesondere das schöne Außengelände der Grund-schule und die Möglichkeit, dies auch am Nachmittag durch die Hortgruppe nutzen zu können, waren starke Argumente für die zentrale Standortentscheidung.Die Hortbetreuung steht selbstver-ständlich nicht nur den Kindern der Grundschule in Hagen offen, son-dern auch den Kindern der Grund-schulen in Uthlede und Bramstedt.Eltern, die nähere Informationen über die Hortbetreuung wünschen oder ggf. noch Interesse an der Hortbetreuung haben, werden gebeten sich bei der Samtgemeinde Hagen, Telefon (0 47 46) 87 21 zu melden.

STALEKE Aus dem Rathaus

Start mit zunächst 10 Kindern

Hortbetreuung für alle

Grundschulkinder

Betrüger sind wieder unterwegs!Einige Inserenten haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass sie von Leuten angesprochen wurden, die sich als Mitarbeiter des Druckhaus Wüst ausgaben, um Anzeigenaufträge für andere Objekte zu akquirieren. Vorsicht: Hier versucht jemand den gu-ten Namen vom Druckhaus Wüst zu missbrauchen! Bitte fragen Sie konkret nach dem Objekt, in dem Sie inserieren sollen. Im Zweifel können Sie direkt im Druckhaus Wüst unter (04746) 9464-0 anrufen – dort gibt man Ihnen gerne Auskunft!

STALEKE In eigener Sache

47179 Unter der Staleke 3-2010

FC Hagen/Uthlede: Mit der U12-Mannschaft zum DANA-Cup

Der FC Hagen/Uthlede nahm mit dem 99er Jahrgang am drittgrößten Fußballjugendturnier der Welt in Dänemark teil. Am Sonnabend, dem 24. Juli, ist die U12-Mannschaft mit Trainer und Eltern nach Hjørring in Dänemark gefahren, um

am DANA-Cup teilzunehmen. Nach gut 600 km Fahrt sind wir im Mannschaftsquartier in Løkken angekommen. Wie bei der Nationalmannschaft wurde ein Domizil gewählt, das ne-ben dem Turnier auch Abwechslung bietet. In unserem Fall war es ein herrlicher Nordseestrand mit tollen Dünen. Kaum angekommen, gab es die erste Trainingseinheit am Strand, und wir haben auch gleich festgestellt, wie steil eine Sanddüne sein kann, aber auch wie erfrischend so ein Bad in der Nordsee nach dem Training ist. Am Sonntag wurde dann auf dem Turnierrasen trainiert und auch schon mal die eine oder andere Mannschaft beobachtet: Was machen die denn so? Welche Sprache sprechen die?

Am Montagabend dann endlich die große Eröffnungsfeier im Stadion mit dem Einmarsch der Mannschaften. Spätestens jetzt wurde jedem klar, wie

viele Nationen am Fußballturnier teilnehmen würden. Mit der gigantischen Anzahl von 850 Mannschaften war nun das Tur-nier eröffnet.Unserer Gruppe wurde eine Mannschaft aus der Schweiz, eine norwegische und zwei aus Dänemark zugelost. Dienstagmor-gen um 8.20 Uhr war Anpfiff zum Spiel gegen FC Windisch (Schweiz). Meine „Jungs“ zeigten, dass sie Frühstarter sind und gewannen die Partie mit 4:0. Bei sommerlichen Tempera-turen wird auf das nächste Spiel um 15.50 Uhr gewartet. Der Gegner Loddefjord-Mathopen (Norwegen) hatte schon die erste Partie gewonnen und zeigte sich als starkes Team. Wärme und der Respekt vor diesem Gegner bescherten schwere Beine und eine 6:2 Niederlage. Das erste Mittwochspiel begann um 15.00 Uhr, und der Gegner Sindal (Dänemark) wird souverän

5:0 geschlagen. Wegen unseres Torverhältnisses stehen wir aber im letzten Gruppenspiel unter Druck und können nur mit einen hohen Sieg weiterkommen. Um 20.00 Uhr ist Gastgeber Hjørring unser Gegner: In die-sem Spiel geht es um alles, wir müssen gewinnen! Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert, und in einem dramatischen Spiel gewinnen wir 9:0. Das reicht zum Einzug ins Achtelfinale!Am Donnerstagmorgen muss ich leider erkennen, dass wir am Vortag alles gegeben und nun alle Kinder mit Blessuren zu kämpfen haben. Im Achtelfinale wartet Kotas (Estland) auf uns. Schnell war zu erkennen, dass uns die Frische total ab-handen gekommen ist, und so verloren wir 5:0. Mit dieser Nie-derlage ist das Turnier für uns zu Ende! Aber wir hatten ja noch den tollen Strand und sind stolz auf das, was wir in Dänemark erreicht haben!Alle Beteiligten also Eltern, Geschwister, Spieler und Trainer haben in dieser Woche eine Vielzahl von positiven Eindrücken und Erlebnissen gesammelt, so dass wir am Ende der Woche nach Hause gefahren sind mit dem Gedanken: Nächstes Jahr kommen wir wieder! Und mal schauen, was da so möglich ist … n Andreas Ley

STALEKE Vereinsleben

850 Mannschaften am Start

Erfolgreiche, internationale Premiere der U12-er in Dänemark

Auf Anhieb ins Achtelfinale

RöperWohnungsbauMaurer- & Betonbaubetrieb

Planung & BeratungHaus- &Grundstücksmakler

Bauunternehmen

Tannenweg 2 · 27628 Uthlede · Telefon (0 42 96) 4 02 · Fax (0 42 96) 7 47 91 00Mobil (0170) 5 51 67 43 · [email protected] · www.roeper-wohnungsbau.de

Ihr Spezialist für:uNeu- und UmbautenuSchlüsselfertiges BauenuBehindertengerechtes Bauen uMaurer- und BetonarbeitenuVerblendarbeitenuPutzarbeitenuFliesenarbeitenuFugarbeiten

BauunternehmenBauplanung & Beratung

Haus- & Grundstücksmakler

MalereifachbetriebKKKKKreimeyer Heiko Kreimeyer

Maler- und LackierermeisterGebäudeenergieberater

Amtsdamm 101 · 27628 Hagen

Telefon 0 47 46/72 66 92Mobil 01 73/6 05 99 73

48 179 Unter der Staleke 3-2010

Auf ein Wiedersehen, Kaiser-Karl-Denkmal!

„De nich will dieken, mutt wieken.“ – „Wer nicht will deichen, der muss weichen.“ Diese überlebenswichtige Regel aus dem Deich- und Spatenrecht des späten Mittelalters, die aber bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren hat,

verpflichtete jeden Hofbesitzer einer am Deich gelegenen Ort-schaft dazu, das ganze Jahr über für die Sicherheit des Deiches zu sorgen („Deichlast“). Und zwar auf dem Stück, das zu der Hofstelle gehörte („Deichpfand“). Die ordnungsgemäße Erfül-lung der Deichlast überprüfte der von der Dorfschaft gewählte Deichgraf mit den Deichgeschworenen regelmäßig. Konnte der Hofbesitzer auch nach dreimaliger Ermahnung durch den Deichgraf seine Deichlasten nicht erfüllen, musste er seinen Spaten – das wichtigste Arbeitsgerät des frühen Deichbaus – in den Deich stecken. Wurde der für alle sichtbare Spaten dann von jemanden herausgezogen, gingen Deichpfand und Deich-last – und oft auch die Hofstelle – in dessen Besitz über.Gewichen ist nun auch das Denkmal „Karl der Große“ am Deich zu Rechtenfleth! Aber nicht, weil der Frankenkaiser oder seine Nachkommen ihre Deichlasten nicht mehr tragen konnten, sondern weil das Denkmal der aktuellen Deicher-höhung in Rechtenfleth im Wege stand. Diese Maßnahme zur Verbesserung des Küstenschutzes an der Unterweser wird nach Angaben des Osterstader Deichverbandes voraussicht-

lich 2011 beendet sein. Und dann – ja dann wird das vollständig restaurierte Denkmal aus Osterwalder Sandstein, mit den beiden Säulen aus Miltenber-ger Sandstein und den Fundament-

platten aus Harzer Granit, wieder einen würdigen Platz in dem kleinen Weserort haben; dann aber umrahmt von Rosen und säulenförmig beschnittenen Hainbuchen. Der örtlichen Bür-gerinitiative und einer von ihr in Gang gebrachten Unterschrif-tenaktion sei Dank! n Hansdieter Kurth

So hat alles begonnen:STALEKE Land und Leute

Am 22. Mai 1899 (Pfingstmontag) hat der 78-jährige Hermann Allmers das

von ihm gestiftete Denkmal der Gemeinde Rechtenfleth übergeben. „Die

Denkmalsweihe war für uns und für Rechtenfleth … ein menschenvoller,

hochwichtiger Tag …,“ schrieb der „Alte vom Deich“ dazu an eine Freundin

Mit der ganzen Kraft eines großen Krans muss das Denkmal Stück für

Stück weichen

Zur Denkmalsweihe hat Hermann Allmers 1.000 Postkarten drucken las-

sen, um aus ihrem Verkauf den Schutz „des edlen Bauwerkes mit einem

gleich schönen und stilechten Geländer aus Gusseisen …“ zu finanzieren

Bürgerinitiative rettet 111-jähriges Denkmal

Foto

: Jan

-Chr

istia

n Vo

os

49179 Unter der Staleke 3-2010

Abriss eines Fachwerkhauses in Rechtebe (2009)

Frische Narben am Deich in Rechtenfleth – sie stehen für die Hoffnung auf

ein wiedererrichtetes Kaiser-Karl-Denkmal und für einen zukunftssicheren

Küstenschutz

Verlängerung des Indieksiels (2009)

So zerlegt und nummeriert werden die 54 Formsteine auf dem Hof des

Hermann-Allmers-Hauses vorübergehend gelagert

Umbau des Sandstedter Hafensiels (2008)Die Sorgfalt der Restauratoren ist von Anfang an unverzichtbar

Entnahme von Kleiboden für die Deichverstärkung zwischen Rechtenfleth

und dem Dreptesiel (2008)

Nachfolgend einige Beispiele für die Arbeiten am Deich aus den letzten zwei Jahren:

Deichdurchbruch in Rechtebe (2010)

Foto

: Kat

ja H

esse

Foto

: Kat

ja H

esse

50 179 Unter der Staleke 3-2010

Schröder GmbH · Dorfstraße 51 · 27628 BramstedtTelefon 0 47 46/68 38/60 58 · Fax 0 47 46/80 59

NEU bei uns:

SAUNEN

Ihr Spezialist für:• Fenster• Türen• Rollläden• Treppen• Innenausbau• Einbaumöbel nach

Ihren Wünschen

Uwe Steil · Hohe Berg 1527711 OHZ/OT Garlstedt

Tel. 0 47 95/10 56Fax 0 47 95/16 88

Klaus-Dieter StrauchFahrlehrer aller Klassen

Ostlandstraße 38 Auskunft und Anmeldung:28790 Schwanewede montags und donnerstagsTel. (0 42 09) 40 52 18 bis 19 Uhr

Theoretischer Unterricht:montags und donnerstags19 bis 20.30 Uhr

Osterstader Straße 18 Auskunft und Anmeldung:27628 Sandstedt dienstags 18 bis 19 UhrTel./Fax (0 47 02) 5103 Theoretischer Unterricht:

dienstags 19 bis 20.30 Uhr

…Installation …Instandsetzung …Reparatur und Verkauf

Lindenstraße 14 · 27628 WulsbüttelTel. (0 47 46) 93 10 13 · Fax (0 47 46) 93 10 15E-Mail [email protected] Friese

Jetzt auch Sky-Fachhandelspartner

40 Jahre: Kinderspielkreis in Lehnstedt

Der Kinderspielkreis „Räuberhöhle“ in Lehn-stedt feierte 40. Geburtstag, und viele kleine und große Gäste kamen zum Gratulieren. Spielkreisleiterin Eike Struß und ihre langjährige Kollegin Christa Flathmann freuten sich über

schönes Wetter und gut gelaunte Besucher. Samtgemeinde- bürgermeisterin Susanne Puvogel bedankte sich bei den Er-zieherinnen und Eltern für die hervorragende Ausrichtung der Jubiläumsfeier. Vor vier Jahrzehnten sei die Einrichtung als „Erntekindergarten“ aus der Taufe gehoben worden. Inzwi-schen habe sich die Gesellschaft und damit auch die „Kinder-garten-Landschaft“ sehr verändert. „Junge Familien sind heute immer häufiger auf gute Betreuungsmöglichkeiten ihrer Kinder angewiesen“, machte Puvogel deutlich. Zwölf Erzieherinnen seien in den vergangenen 40 Jahren mit großem persönlichen Engagement und mit viel Liebe für ihre kleinen Schützlinge im Spielkreis tätig gewesen, lobte sie. Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit, sich über neue und bewährte Konzepte des Spielkreises zu informieren. „Wir ar-beiten genau wie die Kitas nach dem pädagogischen Bildungs-plan des Landes Niedersachsen“, berichtete Eike Struß. „Mitt-wochs ist Waldtag. Im nahen Düngel haben die Kinder ihren eigenen Treffpunkt gebaut, mit Wald-Sofa als gemütlichem Sitzplatz. Es ist wichtig, dass die Kinder die verschiedenen Jahreszeiten mit allen Sinnen erleben und das Wachsen in der Natur bewusst wahrnehmen“, nannte die Spielkreisleiterin einige Schwerpunkte.Seit geraumer Zeit kommen auch die kleinen Forscher auf ihre Kosten. Nach Lust und Laune können sie am Experimentier-Tisch mit Magneten, Gewichten und Wasser vieles selbst aus-probieren. Für interessierte Kinder wird einmal in der Woche musikalische Früherziehung angeboten. Die Sportstunde fin-det regelmäßig in der Uthleder Turnhalle statt.Karin Krüger und Christel Klawitter waren 1970 die ersten Kindergärtnerinnen. Begonnen wurde mit 25 Kindern. Der Gruppenraum befand sich zunächst im alten Schulgebäude. Sieben Jahre später fand der Umzug ins neu erbaute Dorf- gemeinschaftshaus statt. „Unser heutiger Funktionsraum bie-tet viel Platz zum Spielen, Basteln, Bauen und Ausprobieren. So haben die Kinder die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln und zu verarbeiten“, erläuterte Eike Struß. n Ursula Hess

STALEKE Schule, Beruf und Zukunft

Kinderspielkreis „Räuberhöhle“ Gegründet: 1970. Gruppenstärke: 17 Kinder (3 bis 6 Jahre) Monatliche Gebühr: Höchstbetrag 139 Euro, gestaffelt nach Einkommen (vor 40 Jahren: 20 Mark: für Geschwisterkinder 15 Mark). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr. Erzieherinnen: Eike Struß (Leiterin) und Christa Flathmann

KOMPAKT

Klick-Tipp: www.staleke.de

51179 Unter der Staleke 3-2010

Alte Amts-ApothekeWalter R. Wiktor

Seit über 200 Jahrenim Dienste

der Gesundheit27628 Hagen · Amtsdamm 34

Telefon (0 47 46) 9 49 40

2. Wellness-Nacht im „Fit&Sun”

HAGEN. Die begeisterten Teilnehmer der ersten Wellness-Nacht haben Andreas Dullweber und Patricia Siebert dazu veranlasst, eine zweite Nacht der Entspannung und des Wohl-befindens zu organisieren. Am 23. Oktober in der Zeit von 19.00 bis 01.00 Uhr bieten sie gemeinsam mit Rena Hesse Wohlfühlkurse an, Sauna und Solarium, Meersalz-Peeling, Infrarot-Bestrahlungen und Massagen, eine belebendes Obst-Büffet und einen prickelnden Erfrischungscocktail. Aus orga-nisatorischen Gründen bitten die Veranstalter um vorherige Anmeldung. Dabei erhalten die Teilnehmer einen Teilnahme- Ausweis, in den sie ihrer gewünschte Behandlungs- und Anwendungszeit eintragen können. n Hansdieter Kurth

Ort: Fitness-Studio „Fit&Sun“, Am Gewerbepark 4, Hagen

Zeit: 23.10. von 19.00 bis 01.00 Uhr Anmeldung: bis 16.10.; möglichst persönlich Kosten: 29,90 Euro, Telefon (0 47 46) 7 22 92

Zur Beachtung: Einer telefonischen Anmeldung sollte die persönliche Bestätigung im Fitness-Studio folgen, um den Teilnahmeausweis in Empfang nehmen zu können.

KOMPAKT

STALEKE Verschiedenes

Mit dem „Sielboot“ durchs hölzerne Sielrohr

1907 wurde beim Bau des neuen Hebersiels in Wurthfleth ein dicker, eichener Baumstamm ge-funden.Er war 12 Meter lang, mittig der Länge nach ausgehöhlt, wieder zusammen gesetzt und dann

an den Wänden verzapft. Dieses hölzerne Rohr war ein altes Sielrohr. Zu Anschauungszwecken hat man ein 1,5 m langes Teilstück herausgesägt, um den Bewohnern Osterstades ein Stück alter Sielgeschichte sichtbar zu machen. Zunächst wurde das eichene Rohrstück in der ehemaligen, ortseigenen Gaststätte Diedrich (später: Klein-Walter) zur Schau gestellt. Später, 1936 ist es auf Veranlassung von Georg Stegie einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich gemacht und dem Marschenhaus in Speckenbüttel zur Verfügung gestellt worden. Dort aber verbrannte das ansehnliche Stück Deich-baugeschichte 1946, zusammen mit dem Museumshaus, dem Hauptgebäude der ehemaligen Wittmer’schen Hofstelle, Sandstedt.

Im Rahmen der alljährlichen Deichschauen wurde auch das Wurthflether Siel regelmäßig im Frühjahr und im Herbst ge-prüft – lange Zeit durch den Zimmermeister Carsten Hinte, Offenwarden. Um Belastbarkeit und Funktionsfähigkeit des hölzernen Sieles und seines Rohres festzustellen, durchfuhren der Zimmermeister und sein Lehrling mit einem „Sielboot“ das Rohr. Das Boot war ein zusammen genagelter Bretter- kasten, der vier Meter lang, 80 cm breit und 40 cm tief war. Das „Boot“ passte also gerade in das Sielrohr, und die Prüfer muss-ten sich deshalb bei ihrer Arbeit flach auf den Boden legen. Im dem Rohr (12 m lang, ein Meter Durchmesser!) war es finster, feucht, eng und zugig. Eine Sturmlaterne war das wichtigste Prüfgerät!Sein Prüfergebnis hatte der Zimmermeister den Deich- geschworenen unverzüglich zu melden. n Hansdieter Kurth

Quellen: Niederdeutsches Heimatblatt, Januar 1953, STALEKE, Nr. 79, S.20

STALEKE Land und Leute

Die maßstabsgerechte Zeichnung des viereckigen Holzsiels mit dem innen

liegenden, ausgehöhlten Baumstamm hat Jürgen Viets, Sandstedt, nach

Angaben von Hinrich Stegie 1984 gefertigt

52 179 Unter der Staleke 3-2010

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz oder Aufräumen findet man den alten Karton oder den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters oder gar Urgroßvaters Zeit wieder, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe, Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles ande-re kommt zum Vorschein. Nur leider ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu entzif-fern. Dann ist der Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen im Bremischen e.V.. Wir transkribieren (umschreiben in Druck-schrift ) und deuten Ihre Dokumente. Telefon (0 47 46) 3 97 (J. Siegmeyer).

Neues aus der Schwedenzeit (Teil 5)Mit Datum vom 2. Mai 1646, also schon vor dem offiziellen Friedens-schluss des 30jährigen Krieges, er-hält Schering Rosenhane die Burg und das Amt Hagen erbeigentüm-lich von der schwedischen Königin Christina als Donation für seine zahlreichen diplomatischen Ver-dienste.Im Jahr 1646 befindet er sich bei den Friedenverhandlungen in Mün-ster und reist von dort zum ersten-mal nach Hagen. Er lernt den dama-ligen Amtmann, Albert Matthiessen,

kennen und vertraut ihm die umfangreichen Amtsgeschäfte an (s. Staleke Nr. 177).Obwohl man ein recht gespanntes Verhältnis zwischen Ero-berern und Besiegten und auch zwischen Herrscher und dem Untergebenen erwarten könnte, scheinen Rosenhane und Matthiessen sich sehr sympathisch gewesen zu sein, denn der Briefwechsel zwischen den beiden zeigt einen sehr höflichen und von Rosenhanes Seite äußerst wohlwollenden Ton.37 Briefe des Amtmanns an seinen Herrn in Münster oder Stockholm sind in Kopie im Staatsarchiv in Stade erhalten. Meist schildern sie die schwierigen Umstände für Matthiessen, die Kriegssteuer und die übrigen Abgaben einzutreiben, denn noch sind überall Soldaten im Land und müssen trotz Miss-ernten unterhalten werden.Rosenhane zeigt Verständnis dafür und ordnet an, niemanden „über gebühr zu gravieren“ oder „in ruin zu versetzen“.Am 18. Dezember 1646 meldet Albert Mattiessen seinem Herrn die Geburt seines Sohnes und bittet Schering Rosenhane als Gevatter (Pate) zur Taufe nach Hagen zu kommen. Der gratu-liert sehr herzlich, da er aber selber in Münster unabkömmlich ist, schickt er zur Vertretung seinen Rittmeister.Neun Jahre lang, also bis 1655, bleibt Albert Matthiessen ein treu-er und gewissenhafter Diener seines Herrn, und selbst über diesen Zeitpunkt hinaus empfindet er Pflichtbewußtsein seinem ehema-ligen Herrn gegenüber. Dass er nicht immer alle Gelder pünktlich zusammenbringen konnte, sei es wegen Zahlungsunwilligkeit der Steuerpflichtigen, schlechter Ernten oder Kriegseinwirkung, be-drückt den Amtmann bis in den Ruhestand hinein, als er immer noch versucht, ausstehende Gelder beizutreiben.

Bauern‚chänkeBauern‚chänkeHotel-, Restaurant- und Saalbetrieb,Reisegruppen und Tagungen, Partyservice,Geschenkgutscheine

Täglich Mittags- und AbendkarteGenießen Sie im Sommergarten leckere Eisbecher, Kuchen und Torten, sowie frische Salate und Speisen

� Jeden Mittwoch „Pfannenessen“ mit Getränk 11,11 ¢ p. P. Puten- und Schweinefilet vom Grill, Beilagen, Salatbuffet

� Erntedankbuffet am 3. Oktober um 11.30 Uhr

� Wildgerichte ab November täglich

� Weihnachtsfeiern im stilvollem Ambiente

� Grünkohltermine für 2011 stehen fest

Donnerstag Ruhetag – Hotel durchgehend geöffnet

Dorf straße 31 · 27628 Bram stedtTe lefon (0 47 46) 60 61 · Fax 68 12

www.land haus-ah rens.de

SchöneFerienwohnung

in Usedom

SchöneFerienwohnung

in UsedomFERIENWOHNUNG

in Usedom (Kaiserbad Ahlbeck) direkt am OSTSEE-STRAND zu vermieten!

Harm von Hollen

Hauptstraße 15 · 27628 OffenwardenTelefon (0 47 02) 3 85 · Telefax (0 47 02) 52 00 51

STALEKE Fakten aus alten Akten

Schering Rosenhane erweist

sich als aller gnädigster Herr!

53179 Unter der Staleke 3-2010

Auch ärgert ihn der viel strengere Umgang seines Nachfolgers, Amtmann Arnold Clodius, mit den Untertanen, und er wirft die-sem vor, zu sehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein und dabei sogar rechtswidrig zu handeln. So muss sich Arnold Clodi-us 1665 bei Bengt Rosenhane, dem Sohn und Nachfolger Sche-ring Rosenhanes auf dem Erbgut Hagen, in einem 19 Punkte um-fassenden Memorandum für seine Taten rechtfertigen.Auch Schering Rosenhane kümmert sich um seinen Amtmann Matthiessen bis in den Ruhestand hinein, was ein Brief aus dem Jahre 1661 belegt, den ich hier in etwas verständlicherer Lesart wiedergebe: „Ehrenwerter und wolgeachter, insonders geliebter freundt“ tituliert der schwedische Baron und Reichsrat seinen im Ruhe-stand befindlichen Untertan!!„Aldieweil Ich nun eine geraume Zeit weder schreiben von euch erhalten, noch sonsten nachricht eingelangt, so bin Ich der ungezweifelten meinung gewesen, daß Euer Zustandt so beschaffen, daß Ihr nicht ursache etwas davon zu melden oder zu klagen, viel weniger meiner hülfe oder condolentz zu begeh-ren, welches Ich euch dann von Hertzen gern gönne und wün-schen möge: Alleine Ich habe aus Euerm von 20. Septembris an mich abgelaßenen Schreiben ein anderes vernommen und insonderheit verstanden, was Ihr wegen der alten restanten nochmals anbefohlen und zu bezahlung undt erstattung sol-cher gelder angestrenget. Gleich wie mir nun Eure und der Eurigen ziemlich schlech-ter Zustandt, und insonderheit der ietzt berührten Sachen wegen, geführte wehemütige Klage tief zu hertzen gehet und mich nicht wenig schmertzet, daß es mit euch zu solcher extre-mität gelanget, Ich auch zuvorderst keines weges zu gestatten gewohnet, daß jemandt mit fug und rechte klagen können, daß er von mir oder meinen bedienten über gebühr und vermögen beschwert worden, besonders im gegentheil, viel lieber sehen und leiden will, daß, im falle anders die sachen bewand, keine Verwahrlosung oder nachläßigkeit dabei vorgekommen, der schaden über mich als auf einen andern ergehe: Also habe ich albereits an meinen Ambtman Clodius geschrieben und ordre ertheilet, gegen euch sich aller billichkeit nach zu bezeigen und euch beförderlich zu erscheinen, daß zuerst und vor an-derem das, was zu abtragung der armengelder in Bremen und dann Hrn. Wolters in Hamburch wechselgelde, bei den Bauern noch retiret(aussteht), eingebracht und an euch geliefert, und gute richtigkeit mit gemeldeten posten gemacht werden möge; Was aber meine forderung belanget, will ich haben, daß armen und unvermöglichen leuten ihre posta entweder gemindert oder nach befindung der notkunft gar erlaßen werden möge, als mit all zu großer schärfe und strengigkeit darauf dringen, daß alles völlig abgetragen, und dadurch jemand meiner un-terthanen, oder auch Ihr durch abtragung der Zinsen an noch stehenden posten in ruin gesetzet werden möge. Wo ich auch sonsten euch oder den eurigen beförderlich erscheinen könne, habt Ihr an geneigten willen und affection (Zuneigung) kei-ne Zweifel zu tragen, womit euch in den schutz des Höchsten empfehle verpleibe Ich

Euer wollaffectionirte Schering Rosenhane Stockholm, den 12. Oktob: anno 1661“

War das nicht ein wirklich „Gnädiger Herr“?n Jutta Siegmeyer

Verkauf von Haus- und Grundbesitz · Eigentumswohnungen

Grundstücken · Bauernhäusern · ResthöfenVerwaltung von

Haus- und Grundbesitz · Eigentumswohnungen Sondereigentum · Gemeinschaftseigentum · Mietwohnungen

Häusern · Gewerberaum

Ring deutscher MaklerMakler-RDMVerband der Immobilienberufe und Hausverwalter e.V.

IBImmobilienbörseBremerhaven

Becker Immobilien

Aktuelle Angebotefinden Siein unserem Schaukasten

Amtsdamm 28a · 27628 Hagen · Tel. (0 4746) 9 49 80 · Fax (0 4746) 94 98 39E-Mail: [email protected] · www.immobilien-s-becker.de

Bau- und MöBeltischlereiThomas LeckTischlermeister

surwisch 327628 sandstedt

Mobil 01 70/2 42 74 11telefon 0 47 02/52 04 24telefax 0 47 02/52 04 25www.tischlerei-leck.de

Fenster und Türen • Rollläden • WintergärtenMarkisen • Innenausbau • Reparaturen

Verglasungen • Möbelbau • Insektenschutz

YOGAYoga-SchuleMona Jahn

Lange Straße 427616 Bokel-LangenfeldeTelefon (0 47 48) 82 12 76www.yoga-bokel.de

Torsten MehrtensMaurermeister

Spintenkamper Straße 1427616 Beverstedt-Wellen

Telefon (0 47 47) 8 73 00 70Telefax (0 47 47) 87 25 48

www.t-mehrtens.de

BAU GMBH

� BERATUNG UND BAUPLANUNG� ROHBAUTEN MIT EIGENLEISTUNG� NEU- UND UMBAUTEN� ERD-, MAURER- UND BETONARBEITEN

FÜR INDUSTRIE, HANDWERKUND PRIVAT

� PUTZ- UND VERBLENDARBEITEN� LANDWIRTSCHAFTLICHE BAUTEN

� PFLASTERARBEITEN� ABBRUCHARBEITEN� SANIERUNG UND BAU

VON SCHORNSTEINANLAGEN� FLIESEN- UND VERLEGEARBEITEN� SANIERUNG UND BAU VON

KLEINKLÄRANLAGEN

Meister-betrieb

54 179 Unter der Staleke 3-2010

Buch-Tipp: „Spurensuche in Hagen“

Genau zum diesjährigen „Vorlesefieber“ der Samtgemeinde hat Rolf Augustin das zweite Buch über seinen Geburtsort Hagen heraus-gebracht.„Spurensuche in Hagen – Vorwärts in die Ver-gangenheit“ – so der vollständige Titel dieses reich bebilderten Taschenbuches. Anders als

in seinem ersten Buch „Das Haus am Amtsplatz 7“, in dem er Kindheitserinnerungen aus der Nachkriegszeit wieder auf-erstehen lässt, begibt er sich nun – dem anspruchsvollen Titel gerecht – „vorwärts in die Vergangenheit“.In vier Kapiteln lässt er zum Beispiel Auswanderer aus Hagen zu Wort kommen oder seine Leserschaft ein „Bilderrätsel aus vergangenen Tagen“ lösen (Kapitel 1, „Menschliche Spuren“). Um Zisternen am jetzigen Rathaus und um längst verschwun-dene Fischteiche in Hagens Ortszentrum geht in Kapitel 2, „Räumliche Spuren“. „Mein Ultraphon“ leitet Kapitel 3 „Tech-nische Spuren“ ein, und über „Ruhestätten“ erzählt Rolf Au-gustin in Kapitel 4. Kurz: Die Leserschaft darf gespannt darauf sein, welche Spu-

ren von seinem Geburtsort der Autor entdecken und freilegen wird.Für seine Spurensuche hat er eine ganze Reihe von „Mittätern“ gewon-

nen: Menschen, die seit Langem in Hagen leben; Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer! – ausgewandert sind; oder Menschen, die zugezogen sind – einfach weil es sich in Hagen gut leben lässt. Und so ist eine Sammlung von liebens-werten, nachdenklichen und wissenswerten Geschichten ent-standen, die den Lesern Freude und Kurzweil bereiten wird.Rolf Augustin ist in Hagen kein Unbekannter. Spätestens seit seinem „Haus am Amtsplatz 7“ von Mai 2009 wissen wir, dass er in Hagen aufgewachsen ist, in Bremen und Hamburg be-ruflich Wurzeln geschlagen und bis 2004 an der Handels- und Höheren Handelsschule Bremen unterrichtet hat. n Hansdieter Kurth

STALEKE Verschiedenes

Etliche „Mittäter“ gewonnen

Titel: Spurensuche in Hagen –Vorwärts in die VergangenheitAutor: Rolf Augustin Erstauflage: 250 Exemplare Seitenzahl: 200 mit rd. 210 farbigen und schwarz-weiß Bildern Ladenverkaufspreis: 15,50 Euro Verkaufsstellen: „Papier & Co.“, Burg zu Hagen ISBN: 978-3-940900-80-7

KOMPAKT

Elektro Winsemann GmbH & Co. KGHeidkamp 14 • 28790 SchwanewedeTel. 04209/98993-0 • Fax [email protected]

www.elektro-winsemann.de

Wir gratulieren zum Jubiläum!◆ Elektroinstallation ◆ Wärmepumpen

◆ 24-h-Notdienst ◆ Telefonanlagen

◆ Klimatechnik ◆ Photovoltaikanlagen

Elektro Winsemann GmbH & Co. KGHeidkamp 14 • 28790 SchwanewedeTel. 04209/98993-0 • Fax [email protected]

www.elektro-winsemann.de

Wir gratulieren zum Jubiläum!◆ Elektroinstallation ◆ Wärmepumpen

◆ 24-h-Notdienst ◆ Telefonanlagen

◆ Klimatechnik ◆ Photovoltaikanlagen

Elektro Winsemann GmbH & Co. KGHeidkamp 14 • 28790 SchwanewedeTel. 04209/98993-0 • Fax [email protected]

www.elektro-winsemann.de

Wir gratulieren zum Jubiläum!◆ Elektroinstallation ◆ Wärmepumpen

◆ 24-h-Notdienst ◆ Telefonanlagen

◆ Klimatechnik ◆ Photovoltaikanlagen

Elektro Winsemann GmbH & Co. KGHeidkamp 14 • 28790 SchwanewedeTel. 04209/98993-0 • Fax [email protected]

www.elektro-winsemann.de

Wir gratulieren zum Jubiläum!◆ Elektroinstallation ◆ Wärmepumpen

◆ 24-h-Notdienst ◆ Telefonanlagen

◆ Klimatechnik ◆ Photovoltaikanlagen

Elektro Winsemann GmbH & Co. KGHeidkamp 14 • 28790 SchwanewedeTel. 04209/98993-0 • Fax [email protected]

www.elektro-winsemann.de

Wir gratulieren zum Jubiläum!◆ Elektroinstallation ◆ Wärmepumpen

◆ 24-h-Notdienst ◆ Telefonanlagen

◆ Klimatechnik ◆ Photovoltaikanlagen

Elektro Winsemann GmbH & Co. KG • Heidkamp 14 28790 Schwanewede • Telefon 0 42 09 / 9 89 93 - 0 • Fax - 20

[email protected]

Wir haben bereits zum guten Gefühl gewechselt! Kommen Sie vorbei und testen Sie bei uns „die Neue“ von Knauf Insulation.

JETZTTESTEN UNDWOHLFÜHLEN!

„Mal unter uns – ichhab einfach ’ne Neueausprobiert. Und esfühlt sich echt gut an.“

Wechseln Sie zum guten Gefühl! Die neuen natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit ECOSE® Technology.

Angenehmer in der Verarbeitung: jucken und stauben weniger, geruchlos Naturbraun statt gelb – frei von künstlichen Farbstoffen oder Färbemitteln Natürliche Mineralwolle, hergestellt mit neuer, auf natürlichen Inhaltsstoffen

basierender Technologie Erfüllen wie unsere bisherigen Mineralwolle-Dämmstoffe alle Anforderungen

an Wärme-, Brand- und Schallschutz Verbessern das Raumklima sowie die Nachhaltigkeit von Gebäuden

im Vergleich zu herkömmlichen Mineralwolle-Dämmstoffen

www.knaufinsulation.de

Wir haben bereits zum guten Gefühl gewechselt! Kommen Sie vorbei und testen Sie bei uns „die Neue“ von Knauf Insulation.

JETZTTESTEN UNDWOHLFÜHLEN!

„Mal unter uns – ichhab einfach ’ne Neueausprobiert. Und esfühlt sich echt gut an.“

Wechseln Sie zum guten Gefühl! Die neuen natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit ECOSE® Technology.

Angenehmer in der Verarbeitung: jucken und stauben weniger, geruchlos Naturbraun statt gelb – frei von künstlichen Farbstoffen oder Färbemitteln Natürliche Mineralwolle, hergestellt mit neuer, auf natürlichen Inhaltsstoffen

basierender Technologie Erfüllen wie unsere bisherigen Mineralwolle-Dämmstoffe alle Anforderungen

an Wärme-, Brand- und Schallschutz Verbessern das Raumklima sowie die Nachhaltigkeit von Gebäuden

im Vergleich zu herkömmlichen Mineralwolle-Dämmstoffen

www.knaufinsulation.de

Wir haben bereits zum guten Gefühl gewechselt! Kommen Sie vorbei und testen Sie bei uns „die Neue“ von Knauf Insulation.

JETZTTESTEN UNDWOHLFÜHLEN!

„Mal unter uns – ichhab einfach ’ne Neueausprobiert. Und esfühlt sich echt gut an.“

Wechseln Sie zum guten Gefühl! Die neuen natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit ECOSE® Technology.

Angenehmer in der Verarbeitung: jucken und stauben weniger, geruchlos Naturbraun statt gelb – frei von künstlichen Farbstoffen oder Färbemitteln Natürliche Mineralwolle, hergestellt mit neuer, auf natürlichen Inhaltsstoffen

basierender Technologie Erfüllen wie unsere bisherigen Mineralwolle-Dämmstoffe alle Anforderungen

an Wärme-, Brand- und Schallschutz Verbessern das Raumklima sowie die Nachhaltigkeit von Gebäuden

im Vergleich zu herkömmlichen Mineralwolle-Dämmstoffen

www.knaufinsulation.de

Wir haben bereits zum guten Gefühl gewechselt! Kommen Sie vorbei und testen Sie bei uns „die Neue“ von Knauf Insulation.

JETZTTESTEN UNDWOHLFÜHLEN!

„Mal unter uns – ichhab einfach ’ne Neueausprobiert. Und esfühlt sich echt gut an.“

Wechseln Sie zum guten Gefühl! Die neuen natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit ECOSE® Technology.

Angenehmer in der Verarbeitung: jucken und stauben weniger, geruchlos Naturbraun statt gelb – frei von künstlichen Farbstoffen oder Färbemitteln Natürliche Mineralwolle, hergestellt mit neuer, auf natürlichen Inhaltsstoffen

basierender Technologie Erfüllen wie unsere bisherigen Mineralwolle-Dämmstoffe alle Anforderungen

an Wärme-, Brand- und Schallschutz Verbessern das Raumklima sowie die Nachhaltigkeit von Gebäuden

im Vergleich zu herkömmlichen Mineralwolle-Dämmstoffen

www.knaufinsulation.de

Wir haben bereits zum guten Gefühl gewechselt! Kommen Sie vorbei und testen Sie bei uns „die Neue“ von Knauf Insulation.

JETZTTESTEN UNDWOHLFÜHLEN!

„Mal unter uns – ichhab einfach ’ne Neueausprobiert. Und esfühlt sich echt gut an.“

Wechseln Sie zum guten Gefühl! Die neuen natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation mit ECOSE® Technology.

Angenehmer in der Verarbeitung: jucken und stauben weniger, geruchlos Naturbraun statt gelb – frei von künstlichen Farbstoffen oder Färbemitteln Natürliche Mineralwolle, hergestellt mit neuer, auf natürlichen Inhaltsstoffen

basierender Technologie Erfüllen wie unsere bisherigen Mineralwolle-Dämmstoffe alle Anforderungen

an Wärme-, Brand- und Schallschutz Verbessern das Raumklima sowie die Nachhaltigkeit von Gebäuden

im Vergleich zu herkömmlichen Mineralwolle-Dämmstoffen

www.knaufinsulation.de

Hauptstraße 63 • 27616 BokelTel. (0 47 48) 70 55 • Fax 36 68

[email protected]

ALB

STEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN

–D

RIFTSETHE

–H

AG

EN–

HARRENDORF–HEINE–HOOPE–

KASS

EBRU

CH

–LE

HNSTEDT – LOHE – OFFENWA

RDEN

–RECH

TENFLETH–SANDSTEDT–

UTH

LED

E– WERSABE – WITTSTED

T–

W

ULSBÜTTEL–

WU

RTHFLETH

RATORT

Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum

„Heiligabend nicht alleine“:

Organisatoren gesucht

55179 Unter der Staleke 3-2010

Gut Sehen undgut Aussehen

für unsselbstverständlich!

Neu im SortimentFOSSIL + Marc O‘Polo

Mo di sche Fas sun gen · Glas be ra tung · Kon takt lin sen

27628 Ha genAmts damm 45A

Te le fon (04746) 6669

Dienstleistungen

r u n d u m H o f u n d H a u s

Stephan BrandtMarkenmoor 4627628 Wittstedt

Tel. (04746) 72 64 46Fax (04746) 72 64 64

Mobil (0175) 52 67 [email protected]

Offenwardermoor – alles hat seine Zeit!Die Affäre Betjemann: Entmündigung wegen Geisteskrankheit1.März 1894: Anna Betjemann erscheint vor dem königlichen Amtsgericht in Hagen. Dem Gerichtssekretär Bergner zu Pro-tokoll gebend, beantragt sie die „Entmündigung des Köthners Heinrich Betjemann und der Schwestern Meta und Anna we-gen Geisteskrankheit“. Heinrich und Meta sind Geschwister der Antragstellerin – unverheiratet, wie sie selbst auch.Sie stellt den Antrag, weilihr Bruder

7 die schuldenfrei geerbte Köthner- und Anbauerstelle durch „unsinnige Käufe und Kredite“ in Schulden gestürzt

7 sie häufig geschlagen und misshandelt hat und 7 ein Trinker ist;

ihre Schwester Meta 7 sie häufig geschlagen und gemeinsam mit ihrem Bruder

misshandelt hat und 7 eine Trinkerin ist;

sie selbst 7 nicht lesen und schreiben und 7 daher „meine Sachen nicht übersehen kann.“

Anna benennt mehrere Zeugen, die die Gründe ihres Antrags bekräftigen können. Unter ihnen ist auch der Ortsvorsteher von Offenwarden, Lüder Mahlstedt.Fritz Voigts aus Offenwardermoor gibt am 14. März zu Protokoll, dass Heinrich Betjemann „vollkommen unfähig (sei), die Stelle zu verwalten“. Er arbeite nicht und mache die „unsinnigsten Anschaffungen. In zwei Jahren dürfte alles Vermögen weg sein, dann würde sie die Gemeinde schon unterhalten müssen.“Der Hausmann Diedrich Tienken aus Offenwardermoor redet Klartext: „Die sämtlichen Geschwister Betjemann halte ich nicht für fähig, ordentlich die Wirtschaft zu führen …“

Johann Wilhelm Meyer, Offenwardermoor, Klaus Henke, Uthlede, und Lüder Mahlstedt pflichten unabhängig vonei-nander diesen Aussagen wenige Tage später bei. Doch statt sie zu entmündigen, rät Ortsvorsteher Mahlstedt zu einer Pfleg-schaft. Die aber sei „dringend notwendig“.

Am 7. April beschließt das Amts- gericht in Hagen: „Es besteht kein Zweifel, dass die drei Geschwister nicht im Stande sind, ihre Angele-genheiten ordentlich zu regeln und

die Einleitung einer Pflegschaft durch uns am Platze ist… Die Zeugen Voigts und Henke erklären sich bereit, die Pflegschaft zu übernehmen.“ Bereits vier Tage später (11. April) verkündet das Gericht folgendes, abschließendes Urteil: „Der Antrag auf Entmündi-gung wegen Geisteskrankheit wird abgelehnt, weil er … nicht begründet ist. Die Pflegschaft scheint ausreichend dafür, dass die Betroffenen zur alleinigen Besorgung ihrer Angelegenhei-ten fähig sind …“Unterzeichnender Richter ist Amtsrichter v. Dassel, der die-se Funktion kurz zuvor – am 1. Januar 1894 – übernommen hatte.Die Geschwister Betjemann sind Enkel von Christoph Bet-jemann, der seit 1833 in Offenwardermoor die Köthnerstelle Haus Nr. 19 und seit 1838 auch die Anbauerstelle Haus Nr. 24 bewirtschaftet hat (wird fortgesetzt). n Hansdieter Kurth

Quellen: Archiv Stade: REP 72/172, Hagen Hr. 996 und REP 72/172, Hagen

Nr. 950; Heinrich Schriefer, „Hagen und Stotel – Die Geschichte der beiden

Häuser und Ämter“, 1988, Verlag im Bauernhaus. Fischerhude

STALEKE Serie

Sven HüttmeyerFliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister

Hohes Wehr 16 a27628 DriftsetheTel. (0 47 46) 93 13 56Fax (0 47 46) 93 13 [email protected]

www.fliesen-huettmeyer.de

Der Fachmannin Ihrer Nähe!

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 8.00 bis 13.00 Uhr

Amtsdamm 28 · 27628 Hagen · Telefon (0 47 46) 67 77

Pflegschaft statt Entmündigung

56 179 Unter der Staleke 3-2010

Fenster ● Türen ● Rolläden ● Markisen Insektenschutz ● Glasarbeiten

Am Dorfteich 11 • 27628 Hagen-KassebruchTelefon (0 47 46) 81 54 • Telefax (0 47 46) 7 26 02 86

[email protected]

Wolfgang SpaetheBauelemente

Rufen Sie mich an, ich helfe Ihnen gerne bei:

NeurodermitisSchuppenflechten

Gürtelroseallgemeine Allergien

* * *RückenschmerzenArthrose / RheumaIschias / Thrombose

allgemeine Entzündungen* * *

weitere auf AnfrageHinweis: Meine Behandlung ersetzt

keinesfalls den Arztbesuch!

Heilende HändeHolger Kobbenbring

Diedrich-Steilen-Straße 1227628 Driftsethe

Telefon (0 47 46) 93 88 55Mobil (01 79) 442 66 58

www.kobbenbring.de

Elke HallerTelefon: 04746 9499-60 E-Mail: [email protected]

Garantiert KSK.

Für den Verkauf Ihrer Immobilie......ermitteln wir den bestmöglichen Ver- kaufspreis, bereiten wir alle Verkaufsunterla-gen auf, werben wir in drei Internet-Portalen, mit Aushängen in den Geschäftsstellen unserer Kreissparkasse, mit Anzeigen in Zeitungen, in persönlichen Gesprächen mit unseren vorgemerkten Interessenten, finden wir den solventen Käufer, begleiten wir Sie zum Notar.Sie können sich auf uns verlassen.Und wenn Sie ein neues Zuhause suchen, stehen wir Ihnen mit unseren umfang-reichen Angeboten zur Verfügung.

Autohaus Küver

Hilfe rund um die Uhr bei Panne und Unfall Autohaus Küver GmbH

Telefon 01 51/10 70 03 29Besuchen Sie unseren Ausstellungs- und Verkaufs-

platz mit ca. 450 Neu- und EU-FahrzeugenAmtsdamm 84 · 27628 Hagen

Börsten 38 · 27628 Hagen · Werkstatt 0 47 46/94 93-0Verkauf 0 47 46/94 93 99 · www.autohaus-kuever.de

„Schatzgrube Weißer Berg“ und Hermann Allmers

Im Norden der Landstraße (Straße Hagen – Sandstedt) hat der Gärtner Wilhelm Friedrich 1879 ein Haus gebaut (Driftsethe, Nr. 83) und seit dem aus ödester Haide schöne Baumschu-len und Anlagen zum Betriebe der Gärtnerei

geschaffen, die jetzt eine Zierde der Gegend genannt werden können. Ein solches Kleinod beschreibt Heinrich Schriefer schon in seinem 1901 erschienenen Buch „Hagen und Stotel – Geschichte der beiden Häuser und Ämter“ im Kapitel „Die Börde Bramstedt“.Genannter Wilhelm Friedrich war der Betriebsgründer die-ser „Kunst- und Handelsgärtnerei“ und als solcher ein alter Freund von Hermann Allmers, dem er zu seinem 70. Geburts-tag (1891) sieben Birnbäume (geschenkt hat), die wurden mit-ten im Dorfe (Rechtenfleth) gepflanzt und sind heute als „All-mersbirnen“ bekannt (Th. Siebs in „Hermann Allmers – Sein Leben und Dichten“, S. 293).

Und Allmers lud den Alten des Weißen Berges – vulgo: Herrn Handelsgärtner Friedrich, Amt Hagen zum Beispiel im Jahre 1888 mit einem freundschaftlichen Gedicht zu sich nach Rech-tenfleth ein:

Du kennst das Haus, kehr’ bald dann ein, schon gut ist’s unter seinem Dach. Wir haben Brot, wir haben Wein

und geben, was das Haus vermag. Das Beste doch in Ernst und Schmerz

sei unser treu und fröhlich Herz.

Das 1879 erbaute, einzelstehende Backsteinhaus – heute Wei-ßenberger Straße 27 – wird jetzt in der fünften Generation „Friedrich“ bewohnt; von Reinhard und Elrita Friedrich. Die „Kunst- und Handelsgärtnerei“ wurde von Vater und Sohn Wilhelm Friedrich betrieben, ihre Betriebsflächen befan-den sich in Sandstedt und in dem damals selbstständigen Ort „Weißenberg“, der jetzt seit langen Jahren politisch und schul-gemeindlich ganz zu Driftsethe gehörig ist (Anm.: Schriefer, a.a.O.). Von dem Betrieb ist heute nur noch das etwa 2.500 m² große Grundstück mit Garten und Freifläche geblieben; grün, vielfältig bewachsen – darunter mit einem Birnbaum aus der „Gründerzeit“ des Betriebs – und ein „Hühnerparadies“.

STALEKE Land und Leute

57179 Unter der Staleke 3-2010

Doch jetzt sorgen sich die Bewohner dieses Stücks Driftsether Dorfgeschichte ernstlich darum, dass ihr Anwesen – statt ein Teil der vielfach gewünschten „Schatzgrube Weißer Berg“ zu werden – nun industriellem Landschaftsverbrauch in Form ei-ner unkontrollierten Bauschutt-Deponie (Fa. Freimuth, Bül-kau) und einer 8,5 ha großen Sandgrube „direkt vor unserer Nase“ (Fa. Mehrtens, Bramstedt) zum Opfer fallen und wieder „ödeste Haide“ werden könnte.Und ihre Sorge wächst weiter: So begünstige die aktuelle Flur-bereinigung in der Feldmark Driftsethe den Verkauf der dann zusammengelegten Flächen an einen Großabnehmer – zum Beispiel an die Fa. Mehrtens. Die Sorgen der Familie Friedrich sind leider nur zu begründet, denn1. hat der Gemeinderat Driftsethe im Juni „Ja“ gesagt zu der

neuen Sandgrube „direkt von unserer Nase“ – allerdings mit der Auflage, die Nachnutzung der später einmal ausgebeu-teten Grube klar festzulegen

2. kann das Gewerbeaufsichtsamt in Lüneburg die neue Nut-zung der Freimuth’schen Sandgrube als Bauschuttdeponie ohne Zustimmung der direkt betroffenen Gemeinde Driftse-the und der um die Naherholung besorgten Samtgemeinde genehmigen, sofern ein „höherwertiges Interesse“(!) besteht

3. kann sich diese Behörde, die auch den Geflügelschlachthof in Wietze bei Celle genehmigt hat und dort die Schlachtung von bis zu 2,6 Mio. Hähnchen / Woche erlaubt, wegen des „höherwertigen Interesses“(!) quasi in Gutsherrenart über das geschlossene Nein „unserer“ Kreistagsabgeordneten (!) zur hiesigen Bauschuttdeponie hinwegsetzen

4. muss die Kreisverwaltung das Raumordnungsverfahren für die Einrichtung der Deponie einleiten und „gemäß recht-licher Vorgaben abarbeiten“, wenn der künftige Betreiber (Fa. Freimuth) solch ein Verfahren beantragt

5. hat die Firma Freimuth Ende Juni diesen Antrag bei der Kreisverwaltung eingereicht.

Dieses gut 100 Seiten starke Aktenbündel liegt nun bis 24. Sep- tember in der Samtgemeinde zur Einsicht- und Stellung-nahme für jedermann aus. Weitere Informationen können nachgelesen werden unter www.hagen-cux.de und unter www.driftsethe-gegen-deponien.de. n Hansdieter Kurth

Der 1. November – Stichtag für neuen Personalausweis HAGEN. Ab dem 1. November 2010 gibt es nur noch den neuen Bundespersonalausweis im Scheckkarten-Format. Wir bitten Sie, die Gültigkeit Ihres Personalausweises zu prüfen und – falls nötig – einen neuen zu beantragen, wenn dieser abläuft bzw. abgelaufen ist.Für den neuen Personalausweis brauchen Sie Folgendes: 7 ein aktuelles, biometrisches Lichtbild (nicht älter als ein Jahr) 7 den alten bzw. abgelaufenen Bundespersonalausweis 7 Geburtsurkunde / bzw. Personenstandsurkunde, falls diese

dem Einwohnermeldeamt noch nicht vorgelegen hat. Erkun-digen Sie sich gegebenenfalls vorher im Einwohnermeldeamt

7 28,80 Euro

Wenn Sie sich vorab über den neuen Personalausweis infor-mieren möchten, besuchen Sie die Internetseitewww.personalwausweisportal.de/Informieren Sie sich hier über alle Voraussetzungen und Mög-lichkeiten des neuen Personalausweises.Ergänzend erhalten Sie ein Informationsblatt zum neuen Personalausweis an der Information im Rathaus der Samtge-meinde Hagen.

Trübe Aussicht: Eingeklemmt zwischen zwei Straßen und einer Sandgrube

– das 1879 gebaute Haus eines Freundes von Hermann Allmers

Bridgekurs ab 8. OktoberDie Zeichen stehen nicht schlecht! Der Anfängerkurs für Bridge, das „Schachspiel mit Karten“, kann an den Start gehen. Die erste Stufe umfasst 10 Doppelstunden; hier wird die erfahrene Bremerhavener Trainerin Ursula Schäfer die interessierten Kartenspieler in die Grundzüge dieser an-

spruchsvollen und höchst geselligen Freizeitbeschäftigung ein-weisen. In der zweiten Stufe mit gleichem zeitlichen Umfang geht es dann um die Vertiefung der Spielstrategien und um die Entwicklung einer eigenen Spielweise.Bridge wird mit vier Personen gespielt – zwei Paare gegen-einander. Das 52er Blatt hat vier Farben: Pik, Coeur (Herz), Karo und Treff (Kreuz).Eine Kurzanleitung für Bridge ist zu finden unter www.bridge-verband.de/static/10minuten n Hansdieter Kurth

STALEKE Verschiedenes

Kursbeginn: Freitag, 8. OktoberUhrzeit: 18.30 Uhr Ort: Gasthof „Zur Linde“, Amtsdamm 14, Hagen Dauer: 10 Doppelstunden Kosten: 70 Euro p.P und Kurs; hinzu kommen anteilige Fahrtkosten

Anmeldung beim RATORT: Telefon: (0 47 46) 87 90 30; jeweils donnerstags von 9.00 – 12.00 und von 15.00 – 18.00 Uhr

KOMPAKT

STALEKE Aus dem Rathaus

58 179 Unter der Staleke 3-2010

Kostenfreie Stellplätze für Wohnmobile – ein „Renner“SANDSTEDT. Die kleine Erfolgsgeschichte einer kleinen touristischen Maßnahme: Obwohl zur Zeit erst seit Kurzem intensiv beworben, lockt der im vergangenen Jahr gebaute Wohnmobilstellplatz in Sandstedt mehr und mehr Wohn- mobilisten in die Weserortschaft. Und die fühlen sich am Weserdeich offenbar wohl. „Ein wunderschöner Platz“, urteilt Cornelia Sizking aus Him-bergen (Landkreis Uelzen). Sie war für ein paar Tage zu Gast in Sandstedt und genoss Sommer, Sonne, Strand und Natur. Überhaupt hat es die Region der erfahrenen Wohnmobilistin angetan: „Hier geht man einfach auf den Deich und schon sieht man Seen, Weser, Pferde und eine schöne Landschaft“, schwärmt sie. „Aber auch die vielen alten Häuser mit schönen Haustüren und ansprechenden Gärten gefallen mir – für mich ist das hier ein Stück heile Welt.“ Auch Hans-Walter Link aus Mulsum freut sich über den Sand-stedter Wohnmobilstellplatz. Er nutzt ihn immer wieder mit seiner Familie für eine Stippvisite hier – für interessante Rad-touren und lange Spaziergänge auf dem Weserdeich.

Die Idee für einen Wohnmobilstell-platz als sinnvolle Ergänzung zum gemeindeeigenen Campingplatz an der Weser entstand bereits vor einigen Jahren. Schon die „Zukunftswerkstatt

Sandstedt“ beschäftigte sich mit dem Thema, und in der spä-teren Dorferneuerungsplanung festigte sich diese Idee. Ge-fördert wurde die Maßnahme mit Mitteln der Leader-Region Wesermünde-Süd. Insgesamt entstanden so zehn Stellplätze für Reise- und Wohnmobile auf dem Gelände zwischen Weser-deich, Sportplatz und Campingplatz. Der ruhig gelegene Platz wurde gepflastert; Regenwasser-Ablaufleitungen, Mulden, Versorgungsleitungen und die Be-leuchtung des Stellplatzes mussten installiert werden. Und alle Gäste bekommen gegen eine geringe Gebühr Strom aus „Zapfsäulen“. In Sachen „Ausschilderung“ hat die Gemeinde nachgelegt, die Gäste sollen rechtzeitig auf den komfortablen Wohn-

mobilstellplatz aufmerksam gemacht werden. Und auch in die überregionale Werbung wird die Gemeinde Sandstedt in Kürze tiefer einsteigen – wie zum Beispiel in Fachzeitschriften oder im Internet.

Seit einigen Wochen laden sechs sta-bile Bänke am Deich dazu ein, mit den Augen in das Hafenleben ein-

zutauchen oder sich dem Lauf der Gezeiten hinzugeben.

Diese Bänke sind die Vorboten für eine vielversprechende Neugestaltung des Hafengeländes. Aber sie sind kein Ersatz für die gute alte „Sandstedter Bauernbank“ auf der Deichkro-ne, von der aus jedermann auf die Weser und in den Ort schau-en konnte. n Jan-Christian Voos, Hansdieter Kurth

STALEKE Land und Leute

Der Wohnmobilstellplatz wird sehr gut angenommen – und das, obwohl

die Gemeinde noch gar nicht richtig in die Werbung eingestiegen ist

Ein Letztes

„Beachten Sie unser Haushaltsmagazin jede Woche im Sonntagsjournal mit tollen Angeboten“.

Amtsdamm 29a, 27628 Hagen, Telefon 0 47 46/95 10 06, Fax 0 47 46/69 32,[email protected]

Parkstraße 2, 27612 LoxstedtTelefon 0 47 44/7 31 63 00, Fax 0 47 44/7 31 63 20,[email protected]

Öffnungszeiten Durchgehend für Sie geöffnet! Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00 Uhr.

Aus kontrollierter Aufzucht unserer Region, kompetent für Sie zubereitet.

Eine Idee der „Zukunftswerk- statt Sandstedt“

59179 Unter der Staleke 3-2010

1919: Aus dem Leben des Hagener ForstmeistersHAGEN. Von 1885 bis 1929 war Hagen der Sitz der gleichna-migen Oberförsterei (auch: Forstamt). Sie ist 1885 von Axstedt nach hier und 1929 mit der Oberförsterei in Kuhstedt zusam-men gelegt und nach dort verlegt worden. Ihre Anschrift hier: „Oberförsterei Axstedt, Amtssitz Hagen – Bezirk Bremen“.

Zur Oberförsterei gehörten die drei Revierförstereien (auch: Förstereien) 7 Düngel 7 Elm 7 die Waldstücke Hollener Heide (nahe Hollenerkamp) und

die Seebecker Ohe (südl. Stubben)

Der Verwaltungsbezirk der Oberförsterei umfasste 1.764 ha

mit 12 Waldstücken. Die Hauptholzarten dieses Staatsforstes waren Kiefer, Fichte, Eiche und Buche.Während der 44 Jahre dienten in Hagen folgende Oberförster (auch: Forstmeister; höherer Dienst):1885 – 1890: Oberförster Schulze 1890 – 1911: Oberförster Heinzmann* (Dessen Tochter Käthe heiratete den ersten Hagener Pastor Carl Traugott Lohmann; 1897 – 1911)1911 – 1914: Oberförster Theodor Euler1914 – 1919: Forstmeister Strauß1919 – 1924: Forstmeister Hubert Armbruster1924 – 1929: Forstmeister Arndt (Seine Ehe war kinderlos. Weil seine Frau nicht kochen konnte, gingen die Eheleute Arndt zum Mittagessen sehr häufig in das Hotel „Auf dem Kel-ler“. So hatten sich im Laufe der Zeit hohe Schulden angesam-melt, die Arndt bei seiner Versetzung dadurch abbezahlte, dass er seine wertvolle Geweihsammlung dem Gastwirt Wersebe vermachte.)Die Aufgaben der Forstmeister waren unter anderem: Verwal-tung und Dienstaufsicht über die unterstellten Revierförster (gehobener Dienst) sowie Holzverkauf, Planung von Hiebsät-zen und Aufforstungen. Da sie sich selbst versorgen mussten, war das Gehalt entsprechend niedrig – 1919 gerade mal 40 Mark pro Monat.Bevor Forstmeister Hubert Armbruster aus Posen (Westpreu-

ßen) kommend 1919 (Versailler Vertrag) in Ha-gen seinen Dienst antrat, hat er sich natürlich aus der Ferne bei seinem Vorgänger ausgie-big über den neuen Dienstort erkundigt und ihm mindesten zwei „Fragebögen“ geschickt; allein letzterer enthielt 47 Fragen.Nachfolgend die zusammengefassten und thematisch ge-ordneten Antwor-ten aus den Briefen von Forstmeister Strauß an seinen Nachfolger:

STALEKE Land und Leute

Die Oberförsterei im Ortszentrum von Hagen. Das Bild ist eine Fotografie

des jüdischen Malers Leeser Leeser mit von ihm nachträglich

hinzugefügter Fahne und preußischen Forstbeamten (Datum: unbekannt)

Forstmeister Hubert Armbruster vor seinem

Dienstantritt in Hagen

HOLLERTischlerei

Sandstedter Moor 127628 Sandstedt

Telefon (0 47 02) 52 08 00Telefax (0 47 02) 521 08 01

[email protected]

ObjekteinrichtungenMöbel- und InnenausbauFenster und TürenTreppen

Internet: www.gru.be ::: emaIl: [email protected]

IM D

IENSTE DER LANDWIRTSCHAFT

UN

D U

MW

ELT

G R U B E

50Jahre1955–2005

KompostwerK sandstedt

Sandstedter Moor 10 Öffnungszeiten:27628 Sandstedt Mo. bis Fr. 7-17 UhrTel. (0 47 02) 92 92 00 und Sa. 9-12 Uhr

rasengitter-erde (0–10 mm)gesiebte erde mit hohem sand- und Kompostanteil für eine gute drainagewirkung und wurzelbildung.

Unkrautfrei durch gütegesicherten, hygienisierten Grünkompost.ab sofort für nur 22 € pro cbm.

Of fen war de ner Moor 21 · 27628 Sand stedt · Tel. (0 47 02) 10 14 · Fax (0 47 02) 8 36 · Mo bil (01 75) 4 04 34 01

An dre as

Land schafts- gärt ner

seit über 25 Jahren!

Setzungen von Holz-Palisaden und Beton-Mähkanten, Heckenschnitt, Herbstarbeiten und vieles mehr!

60 179 Unter der Staleke 3-2010

Patricia Siebert Wellness- und Physiotherapeutin

Telefon (0 47 46) 91 82 19 Termine nach Vereinbarung

Zeit für Körper und Seele Ob Rind ob Schwein, Werner macht euch alles klein.Habt ihr Hunger wie ein Löwe, kauft bei Werner Schöwe.

EU-Betrieb seit 2007 • 27628 Sandstedt • Osterstader Str. 14Telefon und Fax 0 47 02 / 2 67 • Mobil 01 71 / 1 46 39 78

Eigene

Herstellung Seit 1956

Landschlachterei W. Schöwe

Das Leben in Hagen ist recht angenehm; ein wohlhabender, gut gepflegter Ort mit elektrischer Straßenbeleuchtung bis 11 Uhr abends, tadellosen Bürgersteigen, anmutigen Häusern und gut gepflegten Gärten.Die Bevölkerung ist brav und harmlos, schießt nicht, stiehlt wenig und ist bodenständig.Das Klima ist sehr milde, ausgeglichen, maritim, aber mit häu-figem Wind; vor allem im Winter völlig staubfrei. Es bekommt den Kindern ganz vorzüglich.Das Gebäude ist 200 Jahre alt (Anm.: nach neuesten Erkennt-nissen aber ca. 270). Ein starker Fachwerkbau, nicht sehr er-freulich. Das Klosett ist ländlich, schändlich und die Diele ist verdammt kalt. Es liegt im 2,6 ha großen Amtsholz, in dem viele Eichen wachsen. Es ist der Glanzpunkt der Oberförste-rei, sehr geschützt, 100 m von der Dorfstraße zurück gebaut und mit großartigem Ausblick. Hinter dem Haus und davor ein schöner Ziergarten.

Ein Gemüsegarten ist am Haus, Spar-gelbeete vorhanden, desgleichen Bee-te mit Frühkartoffeln, späten Kartof-feln, Mohrrüben und Steckzwiebeln.

Die Volksschule ist gut; im Ort eine Privatschule für Mädchen bis ca. 12 Jahre.Hagen hat ein interessantes Jagdrevier mit Rehwild, aber ohne Rot- und Birkwild. Hasen sind miserabel.Lebensmittel: Milch und Butter sind in Friedenszeiten von der Molkerei bequem käuflich – jetzt aber knapp. Heu, Stroh, Kar-toffeln sind immer käuflich – zu Wucherpreisen. Bringen Sie etwas Kartoffeln mit. *) Bei Oberförster Heinzmann waren tätig der Forstassessor Dunkelberg und der Forstsekretär Simon. Beide waren aber 1901 verzogen (Heinrich Schriefer, a. a. O ., S. 206). n Hansdieter Kurth

Quellen:

• Heinrich Schriefer: „Hagen und Stotel – Die Geschichte der beiden Häuser

und Ämter“. Druck und Verlag der Nordsee-Zeitung (A. Schultz), 1901

• Forstmeister Otto Müller (Hrsg.): Forstliches Adressbuch sämtlicher

Preußischer Oberförstereien (Auszug), Verlag J. Neumann-Neudamm,

Melsungen 1926 (2. Auflage)

• Forstmeister Strauß: Notizen für Forstmeister Armbruster

vom 11. April 1919

• Eberhard Armbruster: persönliche Aufzeichnungen vom Dezember 2009

und Januar 2010.

Das Otterbiotop LunestedtLUNESTEDT. Der Fischotter, den man früher überall in Eur-opa antreffen konnte, der aber seit Ende der 70er Jahre vom Aussterben bedroht ist, steht

heute unter Naturschutz und wurde 1999 sogar zum Wildtier des Jahres gewählt. Er ist Einzelgänger, der eine intakte Natur und großflächige Gewässerlandschaften mit all ihren Tier- und Pflanzenarten braucht. Auf seinen ausgedehnten nächtlichen Wanderungen legt er bis zu 20 km zurück. Dabei durchstreift der scheue, nachtaktive Wassermarder auch Lebensräume in unmittelbarer Nähe der Flüsse. Er kann nur überleben, wenn

sich die gesamte Auenlandschaft in gutem ökologischen Zustand befin-det.Das Otterbiotop in Lunestedt ist mit finanzieller Unterstützung der EU und

vom Bingolotto sowie in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Samtgemeinde Beverstedt und dem „Forum Natur Lune-kring“, einem kleinen Kreis Naturliebhaber, im Jahre 2004 aus der ehemaligen Klärteichanlage an der Lune entstanden. Das jetzt vorhandene Biotop mit seinen Teichen, Gräben, Ried- und Auwaldflächen bietet nicht nur dem Fischotter, sondern auch einer Vielzahl von Vögeln, Amphibien und Niederwild einen wertvollen Lebensraum.Es hat sich schon in kurzer Zeit zu einem Anziehungspunkt für Jung und Alt entwickelt. Wer es möchte, kann hier in aller Ruhe die Schönheit der Landschaft auf sich wirken lassen, in

die Natur hineinhorchen und die Tier-welt beobachten – sogar von einem stabilen Aussichtsturm.Mitglieder des „Forum Natur Lune-kring“ arbeiten seit Jahren ehrenamt-

lich an dem Projekt ISOS der „Aktion Fischotterschutz“ des Otterzentrums Hankensbüttel mit und begeben sich jedes Jahr an verschiedene Flüsse und Seen in unserer Region auf die Suche nach Otterspuren. Ziel ist es, durch flächendeckende Erhebungen wissenschaftlich fundierte Aussagen über die Ver-breitung und die Gefährdung des Fischotters machen zu kön-nen. Einzelne Erfolge bei der Suche bestätigen, dass sich der Fischotter auch in unserer Region wieder heimisch fühlt.

Quelle: Otterbiotop Lunestedt in der Samtgemeinde Beverstedt; Hrsg. Samt-

gemeinde Beverstedt

STALEKE Verschiedenes

2004 ausKlärteichen entstanden

Kooperation mit Otterzentrum Hankensbüttel

Klick-Tipp:www.staleke.de

„Bringen Sie etwas Kartoffeln mit“

61179 Unter der Staleke 3-2010

Standesamt HagenGEBURTEN

16.02.2010 Phil Maximilian Palm, Sandstedt24.05.2010 Mattis Gerken, Hagen im Bremischen26.05.2010 Bjarne Lilkendey, Driftsethe30.05.2010 Mika Lehmker, Hagen im Bremischen04.06.2010 Lia Puckhaber, Driftsethe

EHEScHLIESSUNGEN

20.05.2010 Gerhard Johann Puckhaber und Manuela- Erna Zink, Hagen im Bremischen

28.05.2010 Bernd Steinmann und Erika Wiese geb. Sudmann, Wulsbüttel

05.06.2010 Jan-Christian Vogt und Stefanie Vogt geb. Heumann, Hagen im Bremischen

11.06.2010 Karsten Baumgarten und Karola Baumgarten geb. Kück, Wulsbüttel-Albstedt

24.06.2010 Florian Schlüter und Sabrina Schlüter geb. Müller, Bremen

07.07.2010 Dirk Klose und Maren Sprick-Klose geb. Sprick, Bramstedt

07.07.2010 Dietmar Grodd und Anne Grodd geb. Schulz, Hagen im Bremischen

09.07.2010 Heinrich Ewald Brinkmann und Marlies Brinkmann geb. Klüwer, Beverstedt

09.07.2010 Andreas Ürmösi und Grit Ürmösi geb. Steinberg, Sandstedt

24.07.2010 Hans-Jürgen Bootsmann-Gäbler und Manuela Bootsmann, Bramstedt

28.07.2010 Bodo Koch und Nicole Koch geb. Knieriem, Driftsethe30.07.2010 Meik Rust und Franziska Rust geb. Buck, Wulsbüttel-Albstedt30.07.2010 Jürgen Ernst-Heinrich Müller und Angelika

Müller geb. Leidig, Hagen im Bremischen06.08.2010 Sascha Ahrbecker und Jessica Ahrbecker

geb. Isensee, Hagen im Bremischen07.08.2010 Thorsten Hünken und Merle Hünken geb.

Ruppel, Hagen im Bremischen09.08.2010 Stefan Langenbach und Lara Langenbach

geb. Wiegand, Hagen im Bremischen

STERBEFäLLE

30.09.2009 Trudel Armbruster geb. Hüncken, Seniorenheim, Göttingen-Roßdorf

14.01.2010 Wilfried Haak, Hohenzollernstr. 23, Berlin17.05.2010 Martha Schiller geb. Rieger, Bogenstr. 4,

Uthlede23.05.2010 Diedrich Wilhelm Hinrich Bühring, Alte Dorfstr. 6, Bramstedt26.05.2010 Mathilde Lina Marianne Tschira, Amtsdamm 57, Hagen im Bremischen

STALEKE Aus dem Rathaus 27.05.2010 Alfred Willi Werner Lange, Heiner Str. 3, Wulsbüttel-Heine27.05.2010 Karl Georg Johann Diedrich Rönner, Achterstr. 41, Uthlede02.06.2010 Ernst August Wilhelm Kortjohann, Dorfring 6, Bramstedt-Lohe09.06.2010 Sophie Luise Marie Hein geb. Brinkmann, Bogenstr. 4, Uthlede25.06.2010 Gertrud Klockenhoff,

Hoisdorfer Landstr. 72, Großhansdorf28.06.2010 Frieda Kühn geb. Motz, Mühlenteich 40, Hagen im Bremischen03.07.2010 Anna Johanna Scheffler geb. Immoor,

Altenheim Wursterstraße, Bremverhaven14.07.2010 Martin Konrad Fink, Sandstedt-Rechtenfleth29.07.2010 Ingeborg Marianne Lindner geb.

Altenberger, Bogenstr. 4, Uthlede

Die Nr. 1 für IhreGeldanlage.

Krisenfeste Kapitalanlage mithoher Gesamtverzinsung.

VGH VertretungenKarsten BaumgartenMatthias LaartzAmtsdamm 74 • 27628 Hagen Tel. 04746 7007 • Fax 04746 [email protected]@vgh.de

Jan-Uwe MehrtensCleve 1 • 27628 UthledeTel. 04296 456 • Fax 04296 [email protected]

62 179 Unter der Staleke 3-2010

Sport, Spaß und Geselligkeit bietet die Gymnastikgruppe des TSV Bramstedt

Bewegung, flotte Aerobic-Musik und ganz viel Spaß: Das ist die richtige Mischung für eine ge-lungene Gymnastikstunde. Beim TSV Bramstedt wirkt dieses Erfolgsrezept seit Jahrzehnten. Nicht umsonst sind mehrere

Frauen, unter ihnen Anneliese Paulsen und Elfriede Schultz, seit 50 Jahren aktives Mitglied in der Gymnastikgruppe. Zu-sammen mit 25 weiteren Frauen haben sie dienstags abends nur ein Ziel: die neue Turnhalle in Bramstedt. Dort wartet Übungsleiterin Rita Ballehr mit einem ganzen Bündel voller Ideen, um den Fitnessbegeisterten eine attrak-tive Gymnastikstunde anzubieten. „Muskeln sind Arbeitstiere, die bewegt werden wollen“, lautet ihre Devise. „Auf geht’s! Wir machen jetzt erst einmal 20 Minuten Aufwärm-Aerobic“, spornt die Übungsleiterin ihre Sportgruppe an. Alle bewegen sich im Takt nach flotten Rhythmen.

Älteste Teilnehmerin der Übungsstunde ist die 73-jährige Gundel Rass, jüngste ist Gwendolyn Sonnekalb. „Wir bieten Gymnastik für Jung und Alt an. Alle sollen sich wohlfühlen“,

sagt Rita Ballehr. Seit 35 Jahren ist sie lizenzierte Übungslei-terin beim TSV, hat viele Lehrgänge und unzählige Fortbil-dungen gemacht. Ihre Verbundenheit mit dem Verein ist in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen. Aus Anlass der Einweihung der neuen Turnhalle (s. STALEKE Nr. 178, S. 47) spendeten Karl-Heinz und Rita Ballehr dem Turn- und Sportverein Bramstedt rund 1000 Euro für neue Sportgeräte. Hierfür wurden unter anderem 20 Pezzi-Bälle und Mini-Hanteln für die Gymna-stikgruppe angeschafft. Dieter und Renate Zittlau steuerten 20 handgefertigte Bo-Stäbe hinzu. All diese Sportgeräte finden Verwendung in den Übungsstunden. Nicht nur die Rücken- und Nackenmuskulatur wird ausgiebig trainiert, sondern auch die Gesichtsmuskulatur, „weil es innerhalb der Gruppe immer viel zu lachen gibt“, sagt Evelin Peters. Seit einigen Jahren gibt es auch eine stellvertretende Übungs-leiterin. Ulla Weets hat zur Freude aller ihre Lizenz erworben. Die Gymnastikfrauen kommen nicht nur aus Bramstedt, son-dern auch aus Hagen, Lohe, Wulsbüttel und Garlstedt. „Sport und Geselligkeit gehören zusammen“, sind sie sich einig. Deshalb genießen sie gemeinsame Ausflüge wie zum Beispiel Fahrradtouren mit Picknick oder auch die Weihnachtsfeier in geselliger Runde. „Pause machen wir nur in den Sommer-ferien. Da halten wir uns dann auf andere Weise fit“, sagen die unternehmungslustigen Frauen und sind überzeugt: „Bewe-gung hält den Kreislauf in Schwung, unterstützt die Gelenke und fördert die Durchblutung.“ n Ursula Hess

STALEKE Vereinsleben

Haben Spaß an Bewegung und Geselligkeit: Die Übungsleiterinnen Rita

Ballehr (rechts) und Ulla Weets (links) sorgen für den richtigen Schwung

bei den sportbegeisterten Frauen des TSV Bramstedt

exklusiv kreativ

für fassade & raum

Werkstatt für MalereiJens Hensing · Andreas Szczesny

Gerhard-Rohlfs-Straße 5228757 Bremen-VegesackTelefon 0421 - 690 83 923

Wir übernehmenfür Sie:

• Lehmedelputze

• Lehmfarben

• Tapezierarbeiten

• Lackierarbeiten

• Fassadenanstriche

• Kreative Wand-beschichtungen

Neue Geräte für Übungsstunden

63179 Unter der Staleke 3-2010

äRZTEÄrztlicher Bereitschafts-dienst Wesermünde-Süd 01 80/5 01 32 11Becker, O. 0 47 46/80 79Charlet, S. u. H.-U., Dres. 0 47 46/9 39 40Dorsch, T., Dr. med. 0 47 46/9 39 40Griep, J., Dr. med. 0 47 46/80 03Keidel, J., Dr., med. 0 47 46/12 13Lutfi, H. 0 47 46/9 39 40Petersen, J. 0 47 02/92 00 70

ZAHNäRZTEFeldmann & Korf, Dres. 0 47 46/80 57Mombeck, Th. 0 47 46/72 57 27Petersen, K., Dr., MSc 0 47 46/2 49ImplantologiePetersen, B., Dr.,MSc 0 47 46/2 49Orale Chirurgie

T IERäRZTEGodehardt, F., Dr. 0 47 46/67 96Grauerholz, Heinrich, Dr. 0 47 46/72 66 06Gröngröft, B., Dr. 0 47 46/9 49 60Neugebauer, G., Dr. 0 42 96/2 22Dr. Grottker, Dr. Fritze 0 47 46/93 17 77

APOTHEKENAlte Amts-Apotheke 0 47 46/9 49 40Kranich Apotheke 0 47 46/95 10 60

GESUNDHEITAhlers, Hörgeräte 0 47 46/7 27 99 99Andersen, Nils 04 71/80 19 00Engel, Fußpflege 0 47 46/93 82 07„Fit & Sun“-Studio 0 47 46/7 22 92Förster, Fußpflege 0 47 46/10 98Fromme, Energie & Leben 0 47 46/7 27 99 97hagen-ergo 0 47 46/72 76 99Hagener Sanitätshaus 0 47 46/93 11-07/-09Jahn, Yoga 0 47 48/82 12 76Jüttner, Physiotherap. 0 47 46/86 73Kamprath, Kr.-Gym. 0 47 46/93 11 93Kobbenbring, H. Hände 0 47 46/93 88 55Körber-Renzel, Hebamme 01 75/2 43 84 30Menzel, Heilpraktikerin 0 47 46/82 19Naima, Tanzen 0 47 46/7 26 03 00Schultz, Physiotherapie 0 47 46/93 88 92Physio & Mehr 0 47 02/33 09 01Siebert, WellnessZeit 0 47 46/91 82 19

PFLEGEEINRIcHTUNGENPflege-Hotline 0 18 02/00 08 72Allan, Häusliche Pflege 0 47 46/7 21 25DRK-Pflegeheim 0 47 46/9 46 30Müller, Pflegedienst 0 47 02/52 11 24Senioren-Schlösschen 0 47 46/94 92-0Sozialstation Beverstedt/Hagen 0 47 46/93 10 73

RATHAUSSamtgemeinde Hagen 0 47 46/87-0Samtgemeindebücherei 0 47 46/93 86 51 donnerstags von 17.00 Uhr–19.00 Uhr (Okt.–Apr.) donnerstags von 17.30–19.00 Uhr (Mai–Sept.)Grahl, Gleichstellungs-beauftragte 0 47 95/9 50 82RATORT 0 47 46/87 90 30

ScHIEDSMäNNERSchwertfeger, Gerd 0 47 46/13 37Skorniakow, Arno 0 47 46/95 00 51

ScHULDNERBERATUNGForum Schuldnerberatung 01 51/16 63 59 64Inn. Mission, U. Reichardt 0 47 43/2 76 05 59

MUSEENBurg zu Hagen 0 47 46/60 43Herm.-Allmers-Haus 0 47 02/8 10

REcHTSANWäLTE/NOTAREEickhoff & Otten 0 47 46/72 54 04Horn & Partner 0 47 46/80 51Karla Mombeck 0 47 02/52 02 53Helmut Patschke 0 47 46/80 08

STEUERBERATERGrotheer, Gudrun 0 47 46/94 66-0

TAxIAlpha-Taxi 0 47 48/82 09 50 AST (Sammeltaxi) 04 71/30 03-5 55Gödeke Taxi 0 47 46/60 00

DIENSTLE ISTUNGAllianz Versicherung 0 47 46/95 01 25Becker, Immobilien 0 47 46/9 49 80Böttcher, PC-Systeme 0 47 48 / 8 21 02 67Brandt, Stephan 0 47 46/42 64 46Buchführungsbüro, Segelken 0 47 46/72 54 55Cornelisse, Blumen 0 47 46/72 61 90„Die Tasche“ 0 47 46/72 75 27„Die Pfote’n“ 0 47 46/72 67 70„Die Pfote’n“, Hundesch. 0 47 46/72 57 64Druckhaus Wüst 0 47 46/9 46 40Frank, Hausgeräte 0 42 96/7 47 90 00GO/ON, Veranstaltungen 04 71/14 28 90 86Graue, Optik 0 47 46/66 69Grube, Land & Umweltt. 0 47 02/92 92 00„HaarScharf“, Hartmann 0 47 46/72 67 68Heesemann, Bestattung 0 47 46/15 50Hennig, Frisör 0 47 46/67 77Hertz-Kleptow 0 47 93/33 59immobilien-kontor-nord 0 47 02/52 06 10Klaus, W., Floristik 0 42 96/74 84 80Klose, Musikschule 0 44 80/91 97 54Köster, Schreibbüro 0 47 46/72 51 34Kreissparkasse, Immob. 0 47 46/94 99 60LBR, Lohnsteuerberatung 0 47 46/72 54 55„Lifestyle“, Mode 0 47 46/93 16 33Luz, Hundephysiotherap. 0 47 46/93 16 38LVM Versicherungen 0 47 46/93 19 50Matec 0 47 46/91 99-16Menger, Fotografie 04 71/3 09 84 54Niko-Systems 0 47 91/98 56 50Obermann, Schmuck 0 47 46/4 66Papier und Co. 0 47 46/63 76Piratenburg 0 47 46/93 81 15Rasch, Werbung 0 47 46/94 60 90Riko-Reisen, Kolleck 0 47 46/72 58 20Sielemann, Busreisen 04 71 / 92 44 00Sin(n)fonie 0 47 46/72 76 10Steil, Erdarbeiten 0 47 95/10 56Strauch, Fahrschule 0 47 02/51 03Sonnekalb-Bürotechnik 04 21/66 26 90Tiepelmann, Friseur 04 71/3 33 80Tierpension Wittstedt 0 47 46/7 24 30Von Hollen, FeWo 0 47 02/3 85VGH-Vers., Baumgarten 0 47 46/93 10 01VGH-Vers., Mehrtens 0 42 96/4 56VGH-Vers., Laartz 0 47 46/70 07VHS 0 47 43/92 21-33Volksbank, Hagen 0 47 46/9 49 10

Voss No 103, Haushaltsw. 0 47 46/95 00 14Werner, Gartenpflege 0 47 48/82 19 61Zimmermann, Klavier 0 47 46/85 05

HANDWERKAutoh. Küver, VW+Audi 0 47 46/9 49 30Autohaus Mann, Ford 0 47 46/10 04Autohaus Nagel, Opel 0 47 46/2 72Balsam, Gartenbau 0 47 02/3 45Behrmann, Elektro 0 47 02/2 14Bohnhorst, Schneiderei 0 47 46/70 80Bollhöfer, Dachdeckerei 0 47 46/12 34Borchers, Fliesen 0 47 46/9 39 70Bühring, El., Heiz., San. 0 47 46/12 35Bülow, Autoservice 0 47 46/72 74 75Buscher, Betonarbeiten 0 47 46/91 94 16Cakmak, Schneiderei 0 47 46/91 95 96Dapprich & Gerlach 04 71/95 43 80Elfenspiegel, Gartenbau 0 47 95/55 05 17Friese, Gebäudetechnik 0 47 46/5 12Friese, Servicepartner 0 47 46/93 10 13HASO, Elektrotechnik 0 47 02/10 59Heesemann, Elektro 0 47 46/3 42Herrmann, Malerbetrieb 0 47 46/93 11 18Hirschhausen, Gartenbau 0 47 46/7 22 42Holler, Tischler 0 47 02/52 08 00Holze, Baustoffe 0 47 46/80 11Hüttmeyer, Fliesen 0 47 46/93 13 56Kobbenbring, Tischler 0 47 46/63 77Kreimeyer, Malerbetrieb 0 47 46/72 66 92Leck, Tischlerei 0 47 02/52 04 24Lohaus, Buchbinderei 0 47 48/31 99Mahlstedt-Ficke, Holzbau 0 47 95/2 41Mehrtens, Maurer 0 47 47/8 73 00 70Meyer, ATD 0 47 46/72 52 17Niemeyer, Baustoffe 0 47 48/70 55Riedel, Grabmale 0 47 46/60 31Röper, Wohnungsbau 0 42 96/4 02Schmidt, Tischler 0 47 02/10 66Schnibben, Gardinen 0 47 46/93 19 71Schröder, Tischlerei 0 47 46/68 38Siering, Dachdeckerei 0 47 46/10 18Spaethe, Bauelemente 0 47 46/81 54Tietje, Zimmerei 0 47 46/64 14Wehmeyer, Holzhandel 0 47 46/15 65Wendelken, Kfz 0 47 46/5 70Werkstatt für Malerei 04 21/69 08 39 23WETARA, Kernbohrungen 0 47 46/72 69 65 Wiechmann, Gärtner 0 47 02/10 14Winsemann, Elektro 0 42 09/98 99 30Wrieden, Montagen 0 47 46/82 78

GASTSTäTTEN/IMBISSE„Bauernschänke“ 0 47 46/60 61„Land & Stil“ 0 47 46/72 75 75„Lindenschänke“ 0 47 46/63 04„Rahden’s Landhaus“ 0 47 46/91 93 94„Weider Hof“ 0 47 02/2 94„Weseroase“ 0 47 02/60 89 92„Zur Goldenen Aue“ 0 47 48/5 22

LEBENSMITTELBuckow, Imkerei 0 47 46/64 58Frasch, Bäckerei 0 47 46/91 97 91Meisenbeiss, Biokäse 0 47 46/93 10 39Schomacker, EDEKA 0 47 46/95 10 06Schöwe, Schlachterei 0 47 02/2 67

STALEKE Telefon-Übersicht

Notruf-Nummern:Notruf/Feuerwehr 1 12Krankentransport 0 47 21/2 30 66Gift-Telefon 05 51/1 92 40Polizei tagsüber 0 47 46/93 89 80Polizei ab 20 Uhr 0 47 06/94 80Telefon-Seelsorge 08 00/1 11 01 11Kinder/Jugendtel. 08 00/111 0 333Jugendhilfestation Hagen 0 47 46/72 68 16/18Frauen-Notruf 0 47 21/57 93 93 Frauen-Beratungsstelle 0 47 21/57 93 92BISS – gegen häusliche Gewalt 0 47 45/7 82 59 20Der weiße Ring 08 00/080 03 43Wasserversorgungs-verband 0 47 46/94 95-0

Tierasyl „Heimatlos“ e. V. · Tiertaxi

Ortstraße 24 · 27628 Wittstedt

Telefon (04746) 7 24 30 Fax (04746) 93 88 66

www.anjas-tierpension.de

häusl. Tierpflegekeine Zwingerhaltung

Gruppenhaltung in ländl. Umgebungnahe einem Wald für super Spaziergänge

Mo di sche Fas sun gen · Glas be ra tung · Kon takt lin sen

27628 Ha genAmts damm 45A

Te le fon (04746) 6669

Sonnenbrillen-Kollektion von Tom Tailor

50 %reduziert!

Holz- und Bauelementefür den Innenausbau von

Kantholz | Hobeldielen | Rauhspund | Profilbretter | Meister-Paneele | Emsland-Paneele | Haro-Fertigparkett | Lebo-Türen | Unilux-Fenster | Velux-Fenster | Laminat-Fußboden | Verlegespanplatten | Sperrholz-

Bauh

olz

nach

Lis

te |

Lat

ten

und

Leis

ten

| Sc

halu

ng |

Boh

len

| platten| Hartfaser- und Tischlerplatten | Licht- und Stegdoppel-

platten | Fermacell- und Rigicellplatten | Isoliermaterial | Fertigcarports | Garten- und Gerätehäuser | Holzschutzmittel | Pfähle | Holzzäune aller Art | Dachpappe-Wellplatten | Leimbinder | Leimholzplatten

Qualität ist,wenn der Kunde zurückkommt

und nicht die Ware!

Bramstedt – Gewerbegebiet Industriestr. 14 27628 HagenTelefon (0 47 46) 15 65 Telefax (0 47 46) 68 41

Internet: www.holz-wehmeyer.de E-Mail: [email protected]

Industriestraße 8 • 27628 Bramstedt

Telefon 0 47 46 / 91 99-40 • Fax: 91 99-41

www.matec-unterweser.de

Verkauf – Reparatur – Kundendienst – Ersatzteillager

Vermittlung durch:Frank Brede e.K., GeneralvertretungAmtsdamm 20, D-27628 [email protected], www.allianz-brede.deTel. 0 47 46.95 01 25, Fax 0 47 46.95 01 24

Riestern für das Eigenheim.Jetzt können Sie für Ihren Traum von den eigenen vier Wänden auch staatliche Zulagen arbeiten lassen. Mit demAllianz RiesterDarlehen fließen diese nämlich direkt in IhreImmobilienfinanzierung, um damit wahlweise Ihre monatliche

Hoffentlich Allianz.

Belastung zu senken oder die Restlaufzeit des Darlehens zu verkürzen. Ich berate Sie gern.

Hausanschrift Telefon Mobil-D2 TelefaxOsterstader Straße 27 (0 47 02) 2 14 (01 72) 6 16 14 29 (0 47 02) 10 6027628 Sandstedt [email protected]

Elektro-Fußbodenheizung · Flächenheizung · Wärmespeicheranlagen Wärmepumpen · Solar + Photovoltaikanlagen

Antennenanlagen · IT-Kommunikationsanlagen · Elektrogeräte e-Check · EIB + PHC-Anlagen

QualifizierterInnungsfachbetrieb