Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage...

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1 SEC Ges.m.b.H. Hamplplatz 3 5630 Bad Hofgastein Austria Tel.: +43 (0) 6432 / 20929-0 Fax: +43 (0) 6432 / 20929-9 E-Mail: [email protected] http://www.sec.at Firmenbuchnummer: FN 322819 i Unterlagen für MountainOffice Inhalt 1. Grundlagen .......................................................................................................................................... 3 Allgemeiner Aufbau............................................................................................................................. 3 Die Struktur ..................................................................................................................................... 3 Die Menüpunkte.............................................................................................................................. 4 Die Datenobjekte............................................................................................................................. 4 Stammdaten ........................................................................................................................................ 4 Dokumente .......................................................................................................................................... 6 Dokumente hinzufügen ................................................................................................................... 6 Dokumente umbenennen und kategorisieren ................................................................................ 7 Termine ............................................................................................................................................... 8 Termine erstellen ............................................................................................................................ 8 Abschließende Dokumentation ..................................................................................................... 11 Termine erledigen ......................................................................................................................... 14 Weitere Menüpunkte ........................................................................................................................ 19 Ersatzteile ...................................................................................................................................... 19 Adressen ........................................................................................................................................ 19 Qualifikation .................................................................................................................................. 19 Störfälle ......................................................................................................................................... 20 Unfälle ........................................................................................................................................... 20 Drucken und Filtern ........................................................................................................................... 20 Vorlagen ............................................................................................................................................ 21 Favoriten ........................................................................................................................................... 21

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Page 1: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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SEC Ges.m.b.H.Hamplplatz 3

5630 Bad Hofgastein

Austria

Tel.: +43 (0) 6432 / 20929-0Fax: +43 (0) 6432 / 20929-9

E-Mail: [email protected]://www.sec.at

Firmenbuchnummer: FN 322819 i

Unterlagen für MountainOffice

Inhalt 1. Grundlagen .......................................................................................................................................... 3

Allgemeiner Aufbau ............................................................................................................................. 3

Die Struktur ..................................................................................................................................... 3

Die Menüpunkte .............................................................................................................................. 4

Die Datenobjekte ............................................................................................................................. 4

Stammdaten ........................................................................................................................................ 4

Dokumente .......................................................................................................................................... 6

Dokumente hinzufügen ................................................................................................................... 6

Dokumente umbenennen und kategorisieren ................................................................................ 7

Termine ............................................................................................................................................... 8

Termine erstellen ............................................................................................................................ 8

Abschließende Dokumentation ..................................................................................................... 11

Termine erledigen ......................................................................................................................... 14

Weitere Menüpunkte ........................................................................................................................ 19

Ersatzteile ...................................................................................................................................... 19

Adressen ........................................................................................................................................ 19

Qualifikation .................................................................................................................................. 19

Störfälle ......................................................................................................................................... 20

Unfälle ........................................................................................................................................... 20

Drucken und Filtern ........................................................................................................................... 20

Vorlagen ............................................................................................................................................ 21

Favoriten ........................................................................................................................................... 21

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Navigator ........................................................................................................................................... 22

Tastenkürzel ...................................................................................................................................... 23

2. Optionen ............................................................................................................................................ 25

Allgemeine Einstellungen – Firmendaten ......................................................................................... 25

Allgemeine Einstellungen – Allgemein .............................................................................................. 26

Allgemeine Einstellungen – Benutzergruppen .................................................................................. 27

Allgemeine Einstellungen – Benutzer ................................................................................................ 28

Benutzeroptionen ............................................................................................................................. 28

Terminoptionen - Global ................................................................................................................... 30

Terminoptionen - Benutzerspezifisch ............................................................................................... 31

Vorlagen ............................................................................................................................................ 33

Dokumentvorlagen ............................................................................................................................ 34

Reportdesigner .................................................................................................................................. 34

Kategorien ......................................................................................................................................... 35

Werterfassung ................................................................................................................................... 35

Funktionsfreigabe .............................................................................................................................. 40

3. Erweiterte Funktionen....................................................................................................................... 42

Detailwerte bearbeiten ..................................................................................................................... 42

Individueller Druck ............................................................................................................................ 44

Kreuztabelle ....................................................................................................................................... 45

Detailwerte exportieren .................................................................................................................... 46

Import aus Excel ................................................................................................................................ 49

Benutzerrechte .................................................................................................................................. 50

Revisionsdruck ................................................................................................................................... 51

4. Schritt für Schritt Anleitung von der gelieferten zu fertigen Bahn ................................................... 55

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1. Grundlagen

Allgemeiner Aufbau

Die Software MountainOffice ist im Groben in drei Bereiche aufgebaut:

• Im oberen Drittel befindet sich der Strukturbereich

• Der dunkle Balken in der Mitte beherbergt die verschiedenen Menüpunkte

• Im unteren Drittel werden die einzelnen Datensätze angelegt, welche die Daten beinhalten

Die Struktur

Die Struktur in MountainOffice besteht aus verschachtelten Ordnern, ähnlich wie die Ordnerstruktur

im Windows Explorer.

Mit einem Doppelklick gelangt man eine Ebene tiefer in die Struktur (der Ordner wird geöffnet) und

mit dem Knopf Eine Ebene nach oben ( ) kommt man wieder zurück.

Wenn man sich mittels eines Doppelklicks eine Ebene tiefer bewegt, wird links neben den Ordner-

symbolen eine Historie aufgebaut. Mit dieser Historie sieht man sofort wo man sich in der Struktur

befindet. Zieht man die Abbildung 1.1 als Beispiel heran, würde dies bedeuten, wir wären über

Doppelklicks auf Demo, Seilbahnen, 6KSB BergXpress, Technik, in dem Ordner Technik, und sehen im

rechten Bereich den Inhalt des Ordners Technik, nämlich die weiteren Ordner Antriebseinrichtungen,

Bergegeräte, und so weiter. Um in der Struktur nun wieder nach oben zu gelangen, kann man

entweder den oben erwähnten Eine Ebene nach oben-Knopf anklicken, direkt in der Historie die

gewünschte Ebene anklicken, oder ganz links auf Reset klicken. Durch den Reset-Knopf gelangt man

wieder auf den Ausgangspunkt der Software.

(Abb. 1.1) Hier befindet sich die

Strukturhistorie

Dies sind die Objekte die sich in diesem Beispiel in dem

Überordner Technik befinden

Neben Ordnern gibt es in der Struktur auch noch so genannte Objekte. Diese bilden den Abschluss

der Datenstruktur und sind im Allgemeinen Punkte, welche nicht mehr gliederbar sind, sie lassen sich

also durch einen Doppelklick nicht mehr öffnen. Muss ein solchen Objekt in der Zukunft doch

gliederbar sein, lässt sich dies natürlich jederzeit vom Benutzer in der Software ändern.

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Die Struktur lässt sich natürlich nach persönlichen Vorlieben aufbauen, und jederzeit verändern. Im

Kontextmenü (Rechtsklick in den Strukturbereich) stehen die üblichen Funktionen wie Neu,

Bearbeiten, Kopieren, Ausschneiden, Einfügen und so weiter, zur Verfügung.

Die Menüpunkte

Zu jedem erstellten Struktureintrag (Ordner oder Objekt) können beliebige Daten angehängt werden.

Welcher Art diese Daten sind, wird im mittleren schwarzen Balken, dem Menüpunktbereich, gewählt.

Mittels eines einfachen Klicks kann zwischen den verschiedenen Menüpunkten wie Dokumente,

Termine oder Stammdaten, und so weiter, gewechselt werden.

Klickt man auf den Schieber ( ), erweitert sich der Menüpunktbereich und man

erhält die Möglichkeit die Sortierung der Menüpunkte an die eigenen Anforderungen anzupassen. Im

Kontextmenü (Rechtsklick) stehen hierfür die verschiedenen Sortiermöglichkeiten (Individuell

positionieren, Nach Namen sortieren, Einfache Sortierung, und Sortierung auf Standard zurücksetzen)

zur Verfügung.

Die Datenobjekte

Die Datenobjekte (im Detailbereich) stellen nun die eigentlichen Daten dar, seien dies nun

Dokumente, Termine, Stammdatenblätter (Formulare), Ersatzteile und so weiter. Je nachdem

welcher Menüpunkt ausgewählt ist, kann man im unteren Drittel der Software mit der Befüllung

derselbigen beginnen. Mit einem Rechtsklick � Neu � Neu ohne Vorlage lassen sich einfach neue

Detailobjekte anlegen. Anschließend wird der Benutzer durch die jeweiligen Daten geführt, die

Ausnahme bilden nur die Dokumente (siehe weiter unten).

Des weiteren stehen im Kontextmenü (Rechtsklick) noch viele weitere Funktionen für den Umgang

mit den Detailobjekten zur Verfügung.

Stammdaten

Nun etwas detailierter zu den Stammdaten: Unter Stammdaten verstehen wir Datenblätter, welche

selbst angelegt und natürlich verändert werden können. Beispiele dafür wären Motordaten,

Anlagenverhältnisse, oder jegliche andere Informationen welche man irgendwie abbilden kann und

will.

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(Abb. 1.2) Beispiel für ein Stammdatenblatt

Erstellt man ein neues Stammdatenblatt, öffnet sich sofort ein Fenster, in welchem die Eckdaten der

Stammdaten eingegeben werden können. Dies umfasst den Namen des Stammdatenblattes, eine

Kategorie, ein Bemerkungsfeld sowie ein Bereich in dem Dokumente hinzugefügt werden können.

Sind die Eckdaten fertig ausgefüllt, können nun mit dem Knopf Neuen Block hinzufügen Blöcke

hinzugefügt werden. Es öffnet sich wiederum ein Fenster (Abbildung 1.3) in welchem der

hinzugefügte Block nach Belieben benannt werden und dieser weiter mit Daten (Bezeichnung und

Wert) befüllt werden kann. Ein Beispiel mit der Abbildung 1.2 oben: Als Bezeichnung benennen wir

Hersteller und als Wert Siemens.

(Abb. 1.3) Über das Kontextmenü (Rechtsklick) lassen sich neue Datensätze hinzufügen, bearbeiten

und löschen.

Wie bereits erwähnt können in den Stammdaten alle möglichen statischen Daten und Informationen

abgebildet werden, welche das gewählte Strukturobjekt betreffen. Somit stehen diese Daten

jederzeit zur Verfügung.

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Man kann sich auch ein unbefülltes Stammdatenblatt als Vorlage speichern (nur mit Bezeichnungen,

ohne Werte) und dieses jederzeit bei beliebigen Strukturobjekten einfügen. Eine Vorlage steht im

Kontextmenü (Rechtsklick) � Neu unter Neu ohne Vorlage zur Verfügung, doch zu den Vorlagen

später mehr.

Unten unter Abbildung 1.4 befindet sich noch ein Beispiel für ein Stammdatenblatt zum Thema

Arbeitsplatzsicherheit.

(Abb. 1.4) Ein Beispiel für ein fertiges Stammdatenblatt anhand der Arbeitsplatzsicherheit.

Dokumente

MountainOffice bietet die Möglichkeit sämtliche digitale Dokumente zu verwalten und somit alle

Vorteile eines Dokumentenmanagementprogramms. Wie auch die Stammdaten, lassen sich alle

Dokumente, und dabei spielt der Dateityp keine Rolle, auf jedes beliebige Strukturobjekt anhängen.

Dokumente hinzufügen

Um ein Dokument oder mehrere Dokumente hinzuzufügen gibt es mehrere Möglichkeiten. Wie bei

anderen Menüpunkten kann man über das Kontextmenü (Rechtsklick) � Neues Dokument, einfach

über einen Auswahldialog ein oder mehrere Dokumente von einer lokalen Quelle (Desktop,

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Netzlaufwerk, Explorer) auswählen und der Struktur hinzufügen. Weiters gibt es im Kontextmenü die

Möglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der

Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

(Abb. 1.5) Die verschiedenen Möglichkeiten über das Kontextmenü neue Dokumente hinzuzufügen

In vielen Bereichen unterstützt MountainOffice Drag&Drop, so auch bei den Dokumenten. Es können

Dokumente vom Windows Explorer, oder auch von Outlook (auch ganze Nachrichten) direkt in die

Software gezogen werden. Das funktioniert natürlich auch in die jeweilige andere Richtungen.

Die letzte Möglichkeit bezieht sich auf nicht digitale Dokumente, welche mittels einer DocuScan-Einheit abfotografiert und in die Software

eingebunden werden können. Dies funktioniert über das Kontextmenü

Neues Dokument von DokuScan (siehe Abb. 1.5 rechts unten) oder

direkt über die Auswahl im oberen Bereich des MountainOffice

Hauptfensters. Ein DocuScanner (Abbildung 1.6) ist nichts anderes als

eine Kamera, welche ein Bild erstellt.

(Abb.1. 6) Docuscanner

Dokumente umbenennen und kategorisieren

Natürlich kann von hinzugefügten Dokumenten auch der angezeigte Name verändert werden, das

funktioniert im Kontextmenü unter dem Punkt Bearbeiten/ Kategorie ändern.

(Abb. 1.7) Dokument bearbeiten/ Kategorie ändern

Die meisten Vorteile bringt es wenn man den Namen und die Kategorie so wählt, wie sie am besten

zu dem Dokument passen. Die Kategorien können übrigens für alle Menüpunkte frei gewählt und

jederzeit in den Optionen ergänzt werden.

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Termine

Den Kern von MountainOffice bilden die Termine. Sie werden benutzt um Fristen, wie zum Beispiel

die jährliche Revision, abzubilden. Es handelt sich also nicht um Termine wie „Am 17. Um 14.00 Uhr

Zahnarzt“.

Termine erstellen

Ist der Menüpunkt Termine aktiv, können zu allen Strukturobjekten beliebig viele Termine

hinzugefügt werden, dies erfolgt, wie bei den anderen Menüpunkten, über das Kontextmenü

(Rechtsklick).

Wird nun ein neuer Termin angelegt, öffnen sich automatisch die Termineckdaten (Abbildung 1.8),

hier werden alle grundlegenden Daten wie der Terminname oder das Intervall definiert.

(Abb. 1.8) Das Termineckdatenfenster

Kategorie: Wie bereits bei den Dokumenten erwähnt, können Kategorien frei gewählt und in den

Optionen jederzeit erweitert oder reduziert werden. Die Kategorisierung ist insofern wichtig um

später die verschiedenen Arten von Terminen, wie zum Beispiel Wartung intern, oder Wartung

mechanisch, und so weiter, unterscheiden beziehungsweise filtern zu können.

Terminname: Der Terminname kann frei gewählt werden und stellt sich standardmäßig aus dem

gewählten Strukturobjekt und der Standardkategorie zusammen. Weiters ist dies der Name, welcher

im Detailbereich angezeigt wird.

Zuständigkeit: In der Liste der möglichen Zuständigen befinden sich all jene Softwarebenutzer

welchen der Menüpunkt Termine zur Verfügung steht. Unter der Zuständigkeit verstehen wir nicht

die Person welche die Arbeiten erledigen soll, sondern jene Person die für die Arbeiten

verantwortlich ist und diese an seine Mitarbeiter verteilt. Personen, welche die Arbeiten

durchführen, können dann unter der Abschließenden Dokumentation erfasst werden, dazu später

mehr.

Zu erledigen bis: Dieses Datum stellt jenes Datum dar bis zu welchem die Arbeiten erledigt werden

müssen.

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Tage vorher erinnern: Das Zu erledigen bis-Datum abzüglich der Tage vorher erinnern, stellt das

Startdatum dar. Durch dieses vorgezogene Startdatum steht der offene Termin in der Liste zu

erledigender Arbeiten weiter oben.

Soll-Zeit und Kostenschätzung: Diese beiden Punkte dienen primär zur Berechnung von

außerordentlichen Arbeits- und Kostenbelastungen in Jahren, in welchen mehrjährige

Revisionstermine, wie zum Beispiel der 6-jährliche Termin zur Zerlegung der höchstbelasteten

Rollenbatterie, anstehen.

(Abb.1. 9) Termineckdaten: Das Intervall

Klickt man im Eckdatenfenster links in der Liste auf den nächsten Punkt, kann man dem Termin ein

Intervall verpassen. Wird der Termin erledigt und ins Archiv verschoben, wird automatisch ein neuer

Termin erstellt, genaueres siehe weiter unten unter Termin erledigen.

Ein Intervall kann beliebig zwischen täglich und mehreren Jahren gewählt werden. Wie in Abbildung

1.9 zu erkennen ist, kann für ein Intervall ebenso ein Datenzähler ausgewählt werden. Unter einem

Datenzähler verstehen wir einen Zahlwert welcher in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird und

nach welchem ein Termin ebenso geregelt werden kann. Als Beispiele seien hier das jährliche Service

von einem PKW: Service jährlich oder alle 20.000 Kilometer, oder eines Getriebes einer Seilbahn:

Ölwechsel/-filterung jährlich oder alle 1.000 Betriebsstunden, genannt. Eine detaillierte Beschreibung

steht im Handbuch zur fortgeschrittenen Schulung zur Verfügung.

Weitere Punkte in der Liste der Termineckdaten sind die Arbeitsanweisungen, Arbeitsschutzhinweise

und die Bemerkung. Bei den Arbeitsanweisungen handelt es sich um normale Dokumente (zum

Beispiel ein Worddokument), welche für die zu erledigenden Arbeiten wichtige Anweisungen enthält,

sowie zum Beispiel eine Betreibsanleitung. Die Arbeitsschutzhinweise bieten Platz für Bemerkungen

wie „Schutzbrille tragen“ oder Ähnliches. Abschließend kann noch eine allgemeine Bemerkung zum

Termin hinterlegt werden.

Wird nun das Fenster mit den Termineckdaten geschlossen, erscheint ein neues Fenster (Abbildung

1.10) in welchem die erste Tätigkeit beziehungsweise Arbeit angegeben wird. Jeder Termin braucht

mindestens eine Tätigkeit, dadurch weiß das System, ob der Termin offen oder bereits erledigt ist, da

man einzelne Tätigkeiten abhaken/erledigen kann.

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(Abb. 1.10) Das Tätigkeitenfenster

In diesem Tätigkeitenfenster können nun die Tätigkeiten selbst definiert, diese durch etwaige

Notizen erweitert und dazugehörige Dokumente angelegt werden.

Mit einem Klick auf neue Tätigkeit hinzufügen oder über das Kontextmenü (Rechtsklick) � Neue

Tätigkeit, lassen sich weitere Tätigkeiten hinzufügen, und so eine Arbeitsliste generieren.

(Abb. 1.11) Beispiel für eine Arbeitsliste

In Abbildung 1.11 ist eine kurze Arbeitsliste zu sehen. Mit einem Klick auf die jeweilige Tätigkeit

öffnet sich wiederum das Tätigkeitenfenster und die angeklickte Tätigkeit kann bearbeitet werden.

Mittels den Pfeilen rechts lässt sich eine Tätigkeit nach oben oder unten verschieben und mit dem x

löschen.

Da wir nun wissen, wie Termine angelegt werden, kann davon

natürlich eine beliebige Menge erstellt werden.

Befinden sich mehrere Termine in einer Liste, kann mit den Flügeln

(siehe Abbildung 1.12) einfach zwischen den Terminen gewechselt

werden ohne diese schließen und wieder öffnen zu müssen.

(Abb. 1.12) Die Flügel zum

Durchschalten von Terminen

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Abschließende Dokumentation

Ist es nun soweit, dass alle Arbeiten eines Termins erledigt sind und somit der Termin erledigt ist,

muss dieses der Software noch zurückgemeldet werden damit auch ein neuer Termin, falls ein

Intervall vorhanden ist, erstellt werden kann. Als Erstes widmen wir uns dazu der Abschließenden

Dokumentation.

(Abb. 1.13) Abschließende Dokumentation

In der Abschließenden Dokumentation können noch verschiedenste Daten erfasst werden. Wie oben

erwähnt, finden hier die Personen welche die Arbeiten durchgeführt haben, Platz. Als Erstes kann

man sich entscheiden, ob man die angefallene Arbeitszeit dem kompletten Termin oder den

einzelnen Personen zuordnen will, wenn man die Arbeitszeit überhaupt dokumentieren will, dies

bleibt natürlich wie bei jedem weiteren Punkt einem Selbst überlassen.

(Abb. 1.14) Personen aus der Personendatenbank hinzufügen

Um Personen hinzuzufügen gibt es zum Einen die Möglichkeit diese einfach manuell anzugeben, oder

Personen aus der Adressdatenbank (siehe Kapitel weitere Menüpunkte, Adressen) hinzuzufügen. Das

Page 12: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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manuelle Hinzufügen ist denkbar einfach, man gibt den gewünschten Namen an und fertig. Will man

eine Person aus der Personendatenbank hinzufügen, öffnet sich das Fenster, welches in der

Abbildung 1.14 zu sehen ist. Da nun jeder Bereich der Datenbank unvorhersehbar anwachsen kann,

gibt es auch hier verschiedene Filtermöglichkeiten. Zum Einen über die Kategorie der Adressen, wie

zum Beispiel Stammpersonal, oder Lieferanten, und zum Anderen über die Eingabe eines Namens

oder des Teils eines Namens. Mithilfe der beiden merken-Kästchen können die Filter gespeichert

werden und stehen beim nächsten Vorgang bereits ausgefüllt zur Verfügung. Sind nun die Filter

richtig gesetzt, können eine oder mehrere Personen hinzugefügt werden, dazu müssen die weißen

Kästchen neben den Namen angeklickt werden, es erscheinen Häkchen, die mit nochmaligen

Anklicken wieder verschwinden. Sind nun eine oder mehrere Personen angewählt, können diese mit

einem Klick auf Hinzufügen, hinzugefügt werden.

Im Kontextmenü (Rechtsklick) befinden sich noch zusätzlich zwei Listen der am häufigsten und der

zuletzt hinzugefügten Personen.

Der zweite Punkt in der Liste der abschließenden Dokumentation ist der Materialverbrauch, hier

können Ersatzteile wiederum über eine manuelle Eingabe oder aus der Ersatzteildatenbank (siehe

Kapitel weitere Menüpunkte, Ersatzteile) hinzugefügt werden.

(Abb. 1.15) Neues Material hinzufügen

Wie in Abbildung 1.15 zu sehen gibt es wieder Filtermöglichkeiten für die Ersatzteilauswahl, anders

ist hier jedoch der Schieberegler, mit welchem die Menge an Ordnern begrenzt werden kann, in

welchen nach Ersatzteilen gesucht wird. Ist der Regler ganz links, wird nur der aktuelle Strukturodner

durchsucht, eine Stufe höher wird der eine Ebene über- und untergeordnete Strukturodner

durchsucht und so weiter bis ganz rechts alle Ersatzteile durchsucht werden.

Um genauer auf das Beispiel aus Abbildung 1.15 und 1.16 einzugehen, muss gesagt werden, dass

dieser Termin in der Vergangenheit bereits drei mal erledigt und mit einer abschließenden

Dokumentation, wie Materialverbrauch, versehen wurde. Wenn nun die Auflaufzunge (Abbildung

1.15) hinzugefügt wird, sehen wir sofort (Abbildung 1.16), dass im Jahr 2010 und 2000 bereits

Page 13: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Auflaufzungen getauscht wurden, durch diese Nachvollziehbarkeit der sich wiederholenden Termine,

lassen sich Probleme mit bestimmten Bauteilen besser hervorheben.

(Abb. 1.16) Materialverbrauch

Ein weiterer Vorteil, wenn der Materialverbrauch gut dokumentiert ist, ist, dass man sich zum

Beispiel den gesamten Materialverbrauch in Excel exportieren kann und diese Liste dort einfach

weiterverarbeiten kann.

Außerdem bietet die abschließende Dokumentation wieder Platz für eine Bemerkung und

Dokumente, wie zum Beispiel Fotos, Prüfberichte oder Ähnliches.

Der letzte Punkt der abschließenden Dokumentation ist die Werterfassung. Unter diesem Punkt sind

noch einmal alle Tätigkeiten aufgeführt, welche nun mit einem Wert versehen werden können. Als

Werterfassung können Texte, Zahlen oder ein Datum definiert werden, sie werden wie die

Kategorien in den Optionen angelegt. Diese Werte sind durch wiederkehrende Termine miteinander

verknüpft und können so auch ausgewertet werden.

(Abb. 1.17) Die Werterfassung

Page 14: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Mit einem Doppelklick auf eine Tätigkeit kann man diese Werte ausfüllen und ändern. Ein Beispiel

für die Werterfassung ist unter Abbildung 1.17 zu sehen. Wir haben einmalig einer Tätigkeit die

Wertbezeichnung Kuppelrollenkraft (kN) zugewiesen, dies wird für die nachfolgenden Termine

natürlich gespeichert und übernommen. Da es sich um eine Zahl handelt, kann nun auch nur eine

Zahl als Wert angegeben werden und man sieht auf einen Blick alle Werte der Vergangenheit, welche

auch exportiert und weiterverarbeitet werden können. Standardmäßig ist als Wertbezeichnung eine

Bemerkung eingestellt. Diese Bemerkung ist dazu da um zum Beispiel zu vermerken wenn etwas

getauscht wurde, oder als Platz für eine Begründung warum eine Tätigkeit nicht durchgeführt wurde.

In Abbildung 1.18 handelt es sich um eine Werterfassung für die Tätigkeit Ölwechsel oder Ölfilterung

mit Ölanalyse eines Getriebes. Mittels dieser Angaben lässt sich die Vergangenheit des Objektes

ohne Probleme nachvollziehen.

(Abb. 1.18) Ein weiteres Beispiel für eine Werterfassung

Termine erledigen

Nun zum eigentlichen Vorgang der Erledigung von Terminen. Dazu gibt es erstens die Möglichkeit alle

Tätigkeit abzuhaken, oder auch im Terminfenster über das Kontextmenü Alle Tätigkeiten als erledigt

markieren und anschließend den Termin zu schließen. Das System weiß nun, dass alle Tätigkeiten

erledigt sind und will den Termin archivieren. Hierfür sind noch einige Informationen notwendig

(siehe Abbildung 1.19 nächste Seite), zum einen wann der Termin erledigt wurde, dies ist ein Datum

welches beliebig gewählt werden kann. Ist bei dem Termin kein Intervall vorhanden, wird der Termin

direkt ins Archiv verschoben. Natürlich kann nachträglich noch ein Intervall definiert werden, oder

das bestehende Intervall abgeändert werden. Zuletzt wird noch das zu erledigen bis-Datum des

Folgetermins berechnet, welches jedoch ebenfalls geändert werden kann. Für diese Berechnung des

erledigen bis-Datums und welches Datum bei dem Termin wurde erledigt am-Feld angezeigt werden

soll, gibt es noch einige Optionen, welche in der Forgeschrittenen Dokumentation behandelt werden.

Page 15: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 1.19) Termin erledigen

Dies ist nun die erste Möglichkeit einen Termin zu erledigen, die zweite Möglichkeit ist, einen Termin

im Detailbereich zu markieren und über das Kontextmenü (Rechtsklick) direkt zu erledigen, dies

funktioniert auch mit mehreren Terminen. Bei diesem Fenster gibt es nicht mehr die Möglichkeit das

Intervall zu bearbeiten, da dies für mehrere Termine unterschiedlich sein kann.

Die Terminrückerfassung

Eine weitere Methode Termine zu erledigen ist die

Terminrückerfassung. Die Terminrückerfassung ist

das Wiedereingeben von ausgedruckten, erledigten

Terminen. Der Aufruf befindet sich direkt neben den

Betriebsdaten, rechts, unter dem Menübalken, oder

wenn Termine markiert sind � Rechtsklick �

Terminrückerfassung.

(Abb. 1.20) Hier befindet sich die

Rückerfassung

Zur Terminrückerfassung gibt es vier Möglichkeiten:

• Dokuscanner oder Kamera

• Barcode-Scanner

• Manuelle Eingabe oder Einzugscanner

• Mehrere Termine markieren und rückerfassen

Zusammenfassend setzt sich die Terminrückerfassung aus folgenden Punkten zusammen: Der

Auflistung von Terminen, der Eingabe von Werterfassungen und der Terminerledigung. Im ersten

Schritt werde ich näher beschreiben wie Termine in die Liste kommen. Zu bemerken ist, dass man die

verschiedenen Möglichkeiten auch kombinieren kann, das heißt, wenn sich bereits markierte

Termine in der Auswertungsliste befinden, kann man mittels Barcodescanner oder Dokuscanner,

weitere Termine der Liste hinzufügen.

Page 16: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Dokuscanner Das Bild in Abbildung 1.21 sieht auf den ersten

Blick vielleicht sehr klein und unscharf aus, das

folgt aus der Notwendigkeit heraus, Platz zu

sparen, die kleine Vorschau soll nur die

Möglichkeit bieten, dass die ausgedruckten

Termine (in diesem Beispiel eine Kreuztabelle

mit 10 Terminen) mittig platziert werden

können. Ist dies der Fall kann die Barcode-Analyse gestartet werden, dies geschieht mit

einen Klick auf den Knopf direkt unter dem

Vorschaubild. Darunter sehen Sie noch den

Knopf Auswertung zurücksetzen, damit kann die

komplette aufgenommene Terminliste wieder

geleert werden.

(Abb. 1.21) Rückerfassung mittels DocuScanner

Direkt unter dem Vorschaufenster sieht man

sofort eine kleine Zusammenfassung der

Analyse, in unserem Beispiel wurden 10 Termine

gefunden, diese befinden sich auch alle in der Datenbank, die Termine wurden auch noch nicht

erledigt und ich habe die nötigen Rechte sie zu

bearbeiten. Mit dem Knopf Auswertung

fortfahren wird im rechten Fensterbereich die

Terminliste aufgebaut, dies geschieht jedoch im

Normalfall automatisch.

(Abb 1.22) Die Barcodeanalyse

Barcode-Scanner

Die Terminerfassung mittels Barcodescanner ist äußerst einfach. Im linken oberen Bereich des

Fensters muss auf BarcodeScanner umgeschaltet werden und anschließend können beliebig viele

Barcodes nacheinander gescannt werden.

Manuelle Eingabe oder Einzugscanner

Eine einfache Möglichkeit der Terminrückerfassung bietet sich mit Hilfe eines Einzugscanners. Wenn

Sie im Rückerfassungsfenster oben links auf manuelle Eingabe klicken, können Sie einen Ordner mit

eingescannten Terminen auswählen und diese dann mit einem Klick auf Ordner durchsuchen und

auswerten analysieren. Falls bei den eingescannten Bildern Barcodes gefunden werden und diese mit

der Datenbank übereinstimmen, werden Sie anschließend rechts in der Terminliste angezeigt.

Etwas schwieriger ist die manuelle Eingabe, da man diese nur verwenden kann, wenn auf dem

Ausdruck die Terminnummern (stehen normalerweise unter dem Barcode) vorhanden sind oder man

die Terminnummern auswendig weiß. In unserem Beispiel mit den Kreuztabellen sind diese nicht

vorhanden.

Wichtig ist es noch zu bemerken, dass nur die jeweilige Seite mit dem Barcode, an den Termin

angehängt werden kann.

Page 17: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Mehrere Termine markieren und rückerfassen

Einfach mit den bekannten Filtern jene Termine auswählen, welche rückerfasst werden sollen,

markieren, Rechtsklick und die Terminrückerfassung starten.

Weitere Schritte

Nachdem nun die Auswertung erfolgt ist, sehen wir in der Auswertungsliste alle eingegebenen

Objekte, der Menüpunkt spielt hier noch keine Rolle, unpassende Objekte wie Stammdatenobjekte

werden in hellerer Farbe dargestellt und deaktiviert.

Nun können Sie die Liste noch aussortieren und jene Termine markieren, welche Sie weiter

bearbeiten möchten. Zur weiteren Bearbeitung stehen Ihnen die weiteren Funktionen (Abbildung

1.23) zur Verfügung.

(Abb. 1.23) Die Funktionen zur Rückerfassung

Im linken Bereich können die grundlegenden Daten für die Terminerledigung erfasst werden, das

Datum an dem die Termine erledigt wurden, die Personen, welche die Arbeiten durchgeführt haben

und außerdem gibt es noch die Möglichkeit, den Scan, sollte einer vorhanden sein, an die

abschließende Dokumentation anzuhängen, so gehen etwaige schriftliche Aufzeichnungen auf dem

Ausdruck nicht verloren.

Im rechten Feld steht Ihnen vorerst nur eine Funktion zur Verfügung, die Ergänzung der

abschließenden Dokumentation. In dem nun erscheinenden Fenster (Abbildung 1.24) haben Sie die

Möglichkeit die komplette abschließende Dokumentation einzutragen oder zu ändern, sowei

Tätigkeiten hinzuzufügen, zu bearbeiten und deren Werterfassung auszufüllen.

Im linken oberen Bereich befindet sich nun eine Terminliste (Abbildung 1.24), aller erfassten

Termine. Mit einem einfach Klick auf einen beliebigen Termin wird dieser aktiv. Im Bereich rechts

daneben finden sich nun alle Möglichkeiten die abschließende Dokumentation auszufüllen. Entweder

mit einem Klick auf das + Symbol oder über einen Rechtsklick im jeweiligen eingerahmten Bereich

können so Personen, Material und Dokumente zu dem aktiven Termin hinzugefügt werden. Unter

Bemerkung kann ein Text direkt eingegeben werden.

Darunter befinden sich die Tätigkeiten, welche gleich aufgebaut sind wie im Terminfenster. Über

einen Doppelklick auf die Tätigkeitenbezeichnung kann diese geändert werden. Ein Doppelklick auf

die Bemerkung (fett geschrieben) darunter öffnet das Werterfassungsfenster. Im Kontextmenü

(Rechtsklick) gibt es außerdem die Möglichkeit eine Tätigkeit hinzuzufügen oder zu löschen.

Page 18: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 1.24) Erfasste Termine nachbearbeiten

Ist die Ergänzung der abschließenden Dokumentation durchgeführt, oder auch übersprungen

worden, können die in Abbildung 1.23 ausgewählten Termine (diese müssen markiert sein) mit

einem Klick auf Ausgewählte Termine erledigen erledigt werden. Wie bereits erwähnt werden neue

Termine automatisch erstellt, sollte ein Intervall vorhanden sein.

Page 19: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Weitere Menüpunkte

Der Aufbau der weiteren Menüpunkte gestaltet sich gleich wie bei den bisher bekannten

Menüpunkten. An dem jeweiligen ausgewählten Strukturobjekt kann je nach gewähltem Menüpunkt,

ein Datenobjekt dieses Types angehängt werden. Der Vorgang ist dabei immer Derselbe:

• Auswahl oder Erstellen eines Strukturobjektes

• Auswahl des gewünschten Menüpunktes

• Im Datenbereich über das Kontextmenü (Rechtsklick) ein neues Objekt erstellen

• Eckdaten und Weiteres nach Belieben ausfüllen

Ersatzteile

In der Software eingegebene Ersatzteile können, wie bei den Terminen bereits erwähnt, unter der

abschließenden Dokumentation als Materiaverbrauch erfasst werden. Außerdem können zu jedem

Ersatzteil Preise und Lieferanten angegeben werden.

Wenn in Ihrem alten System bereits Ersatzteillisten in Excel bereitstehen, können diese auch in

MountainOffice importiert werden (siehe Fortgeschrittene Schulungsunterlagen).

Adressen

Wie auch die Ersatzteile kann man auch die Adressen mit den Terminen verknüpfen. Erstellt man

einen neue Adresse gibt es im unteren Bereich der Eckdaten einen Haken In Personendatenbank

auflisten. Ist dieser angehakt steht die Person oder Firma in der abschließenden Dokumentation zur

Verfügung. Sollte es sich bei der Adresse um eine Firmenadresse handeln, können auch noch

beliebige Kontaktpersonen erfasst werden.

Wie auch die Ersatzteile, können Adressen aus Excel importiert werden.

Die einzige Einschränkung bei Adressen ist, dass pro Strukturobjekt nur eine Adresse angelegt

werden kann. Will man Personen anlegen wäre dies so gedacht, dass pro Person ein Strukturobjekt

mit dem jeweiligen Namen erstellt wird, das hat auch Vorteile wenn nach Personen gesucht werden

soll.

Qualifikation

Zu jeder Adresse kann auch eine Qualifikation angelegt werden. Dies ist auch gleichzeitig die

Einschränkung der Qualifikationen, je Adresse kann nur ein Qualifikationsobjekt erstellt werden.

Qualifikationen können wie Kategorien in den Optionen angelegt werden und anschließend in dem

Datenobjekt hinzugefügt werden. Beispiele für Qualifikationen wären: Betriebsleiterkurs,

Sprengmeister, Erste Hilfe Kurs, Führerschein, und so weiter.

Die Qualifikationen selbst können noch mit Daten befüllt werden, wie zum Beispiel den Zeitraum in

dem die Qualifikation erworben wurde, wann diese abgschlossen wurde, wie lange sie gültig ist, ob

bei Ablauf jemand benachrichtigt werden soll und so fort.

Page 20: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Störfälle

Störfälle sind dazu da um gröbere Zwischenfälle zu dokumentieren, wie zum Beispiel

Getriebeschäden oder Ähnliches. Es kann dokumentiert werden, wann und wo der Störfall passierte,

welche Schadenssumme produziert wurde, welche Witterung vorherrschte, wer informiert wurde,

wie der Störfall einherging, die Ursache, die Schäden und welche Maßnahmen gesetzt wurden.

Unfälle

Die Unfälle sind den Störfällen sehr ähnlich, nur behandeln diese Zwischenfälle mit Personen, so

können verletzte Personen mitdokumentiert werden.

Drucken und Filtern

Das Ausdrucken von Daten funktioniert im Grunde bei jeden Menüpunkt gleich. Man markiert den

gewünschten Detaileintrag und öffnet über das Kontextmenü (Rechtsklick) das Druckmenü. Für die

verschiedenen Menüpunkte stehen verschiedene Druckreports bereit, welche nach Belieben gewählt

werden können. Sie unterscheiden sich in der Menge der Informationen sowie in der Darstellung

dieser.

Natürlich ist es auch möglich mehrere Objekte gleichzeitig auszudrucken, man markiert in einer Liste

der Datenobjekte mithilfe der Shift- oder STRG-Taste die auszudruckenden Detaileinträge.

Damit man nicht jedes Strukturobjekt durchklicken muss um alle Daten ausdrucken zu

können, gibt es die Möglichkeit alle Unterobjekte eines Strukturobjektes miteinzubeziehen und zwar mit dem Knopf in Abbildung 1.25.

(Abb. 1.25)

Dieser Knopf befindet sich im Strukturbereich (Abbildung 1.1) über der Strukturhistorie. Ist dieser

Knopf gedrückt und ich befinde mich auf der obersten Ebene des Programms, werden mir alle

Detailobjekte angezeigt. Befinde ich mich zum Beispiel im Menüpunkt Termine, werden mir alle

Termine angezeigt, die sich in der Struktur unterhalb des gewählten Strukturobjekts befinden.

Um diese Menge an Daten doch noch weiter eingrenzen zu können, gibt es verschiedenste

Filtermöglichkeiten, diese können sich von Menüpunkt zu Menüpunkt unterscheiden. In Abbildung

1.26 sind die verschiedenen Filtermöglichkeiten von Terminen zu sehen.

(Abb. 1.26) Die verschiedenen Filtermöglichkeiten von Terminen

Rechts oben ist ein Pulldownmenü zu erkennen, dieses ist bei jedem Filter vorhanden und ist befüllt

mit den Kategorien des jeweiligen Menüpunktes. Das heißt jeder Filter kann immer mit den

Page 21: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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jeweiligen Kategorien erweitert werden. Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Filterkriterien,

wie zum Beispiel ein Teil des Namens (Objektname), Namen der übergeordneten Strukturobjekte,

dem Autor, und so weiter.

So kann man sich alle Termine von einem Selbst, die bis heute zu erledigen sind, auflisten lassen,

oder alle Termine der Kategorie Wartung, welche dieses Jahr zu erledigen sind, oder das komplette

Stammpersonal.

Vorlagen

Jedes Datenobjekt eines jeden Menüpunktes, kann im Kontexmenü (Rechtsklick) als Vorlage

abgespeichert werden. Diese Vorlagen können dann an jedem beliebigen Strukturobjekt über das

Kontextmenü wieder eingefügt werden. Unter dem Punkt Neu ohne Vorlage befindet sich eine Liste

aller Vorlagen des Benutzers. Über die Optionen � Vorlagen können diese jederzeit aufgerufen und

abgeändert werden.

Eine Besonderheit gibt es bei der Namensgebung der einzelnen Vorlagen:

• '+%' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch den Namen des aktiven

Strukturobjekts

• '+%d' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch das aktuelle Datum

• '+%u' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch den aktuellen Benutzer

• '%' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch den Namen des aktiven Strukturobjekts

• '%d' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch das aktuelle Datum

• '%u' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch den aktuellen Benutzer

Favoriten

Am rechten Bildschirmrand der Software gibt es für den Struktur- sowie für den Detailbereich den

Knopf Favoriten. Diese blenden eine Leiste ein beziehungsweise aus, welche Platz für Favoriten

bietet. Favoriten sind nichts weiter als Verknüpfungen zu beliebigen Stellen in der Struktur

beziehungsweise Detailobjekten.

Wärend die Favoriten oben zu Stellen in der Struktur verweisen, bilden die Favoriten unten direkte

Verlinkungen auf einzelne Datensätze.

Angelegt werden die Favoriten zum Einen indem man den gewünschten Datensatz markiert und

dann in der Favoritenleiste auf neuer Favorit klickt, oder den Datensatz direkt per Drag&Drop dort

platziert. Mit einem Klick auf den Favorit wird man direkt zu dem Datensatz navigiert, ein Klick auf

das x löscht den Favorit.

Page 22: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Navigator

Eine weitere Funktion am oberen Bildschirmrand ist der Navigator. Es handelt sich hierbei um eine

visuelle Darstellung der Struktur, beziehungsweise eine weitere Möglichkeit sich durch diese zu

bewegen, zu navigieren. Als Navigator kann jedes beliebige Bild oder Foto verwendet werden.

(Abb. 1.27) Beispiel eines Navigators

In der Abbildung 1.27 wurde ein Pistenplan als Beispiel für einen Navigator abgebildet. Dazu wurde

einfach ein Bild des Pistenplans eingebunden und anschließend mit Strukturobjekten versehen (die

orangen Buttons). Dies funktioniert ganz einfach per Drag&Drop, man klickt auf den gewünschten

Struktureintrag, bleibt mit der Maustaste darauf und zieht ihn in den Navigator, dort lässt man die

Maustaste über dem gewünschten Ort los und schon wird der Punkt gesetzt. Zieht man ein

Strukturobjekt zwei mal in den Navigator werden die beiden Punkte verbunden (wie in Abbildung

1.27) bei drei oder mehr Punkten wird eine orange Fläche gebildet.

Klickt man nun auf einen der Buttons, kommt man direkt auf den entsprechenden Struktureintrag.

Des weiteren können Navigatoren auf andere Navigatoren geschoben werden diese bekommen ein

eigenes Symbol und bei einem Klick darauf, wird der andere Navigator geladen, so kann ein

Navigator mit Tiefe erschaffen werden (siehe Abbildung 1.28).

Page 23: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 1.28) Navigatoren können miteinander verknüpft werden

Link zum Youtube Video über Navigatoren: www.youtube.com/watch?v=b6gW-ljpnoI

Tastenkürzel

Tastenkürzel im Hauptfenster:

• Tabulator: Mit Hilfe der Tabulatortaste können Sie zwischen dem Strukturbereich und dem

Detailbereich wechseln. Der aktuelle Bereich wird kurz orange hervorgehoben.

• STRG + Leertaste: Wenn Sie die Strg-Taste gedrückt halten, können Sie mit Hilfe der

Leertaste einen Menüpunkt weiter schalten. Nach kurzer Zeit wird dann automatisch zu

diesem Menüpunkt gewechselt, oder Sie bestätigen den Wechsel sofort mit Enter.

• SHIFT + A: Mit dieser Tastenkombination können Sie die Funktion „Alle untergeordneten Objekte anzeigen“ ein- und ausschalten.

• ENTER –Taste: Falls der Strukturbereich markiert ist, können Sie mit Hilfe der ENTER Taste

Ordner öffnen. Falls der Detailbereich gerade aktiv ist und ein Objekt markiert ist, können Sie

dieses mit ENTER öffnen.

• Zurück-Taste: Bei aktivem Strukturbereich können Sie mit Hilfe der Zurück-Taste eine Ebene

zurück gehen.

• Pfeiltasten: Mit Hilfe der Pfeiltasten können Sie zwischen Datensätzen im aktuell aktiven Bereich navigieren.

• STRG + N: Mit dieser Tastenkombination lässt sich im aktuell aktiven Bereich ein neuer

Datensatz anlegen. Falls gerade der Strukturbereich aktiv ist, erscheint das Fenster zum

Erstellen eines neuen Ordners/Objekts und falls der Detailbereich gerade aktiv ist, wird ein

neues Objekt im aktuellen Menüpunkt erstellt.

• ENTF: Mit der Entfernen-Taste lassen sich im aktuell aktiven Bereich markierte Datensätze löschen. Nachdem Sie “Entf“ drücken wird kurz der aktuell markierte Bereich hervorgehoben

und es erscheint die Löschabfrage.

• STRG + S: Mit dieser Tastenkombination lässt sich im aktuellen Bereich die Suche öffnen

• STRG + A: Falls der Detailbereich aktiviert ist, lassen sich mit „STRG + A“ alle angezeigten

Detailobjekte markieren

Page 24: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Tastenkürzel im Terminfenster:

• Tabulator: Bei einem geöffneten Terminfenster können Sie mit Hilfe der Tabulator Taste die

Knöpfe Eckdaten, Abschließende Dokumenation, Neue Tätigkeit hinzufügen sowie die einzelnen Tätigkeitsknöpfen durchschalten. Der aktuelle Knopf wird dabei weiß

hervorgehoben. Mit Shift + Tabulator können Sie in umgekehrter Reihenfolge weiterschalten.

• ENTER: Falls Sie mit Hilfe des Tabulators einen Knopf markiert haben, können Sie diesen mit

ENTER „anklicken“.

• STRG + Pfeiltasten (NACH OBEN – NACH UNTEN): Falls Sie mit Tabulator eine Tätigkeit

markiert haben, können Sie mit STRG + Pfeiltaste nach oben oder nach unten diese

Tätigkeiten nach oben oder unten verschieben.

• STRG + Pfeiltasten (NACH LINKS – NACH RECHTS): Mit dieser Tastenkombination können Sie

zum nächsten bzw. zum vorherigen Termin umschalten

• ENTF: Falls Sie mit Tabulator eine Tätigkeit markiert haben, können Sie diese Tätigkeit mit

der ENTF – Taste löschen.

• STRG: Wenn Sie die STRG – Taste alleine gedrückt halten, erscheinen neben den Tätigkeiten

kleine Checkboxen mit denen Sie bestimmte Tätigkeiten markieren können. o Mit STRG + A markieren Sie alle Tätigkeiten.

o Falls Sie Tätigkeiten auf diese Weise markiert haben, können Sie diese mit STRG + C

in die Zwischenablage kopieren.

o Falls Sie Tätigkeiten in die Zwischenablage kopiert haben, können Sie diese mit

STRG+V wieder in einem beliebigen Termin einfügen.

o Mit STRG + N können Sie eine neue Tätigkeiten hinzufügen.

Tastenkürzel im Stammdatenfenster:

• Mit STRG + N im Hauptfenster könenn Sie einen neuen Datenblock erstellen.

• Mit STRG + N im Datenblock-Fenster können Sie einen neuen Eintrag erstellen.

Page 25: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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2. Optionen Um MountainOffice den verschiedensten Bedürfnissen der Benutzer anzupassen gibt es eine Menge

Einstellungen und Optionen, mit welchen man die Software anpassen kann. Einige davon sind nur

von Administratoren änderbar.

Allgemeine Einstellungen – Firmendaten

(Abb.2.1) Die erste Seite der Optionen, die Firmendaten

Im ersten Feld werden nur allgemeine Daten zur eigenen Firma eingetragen, so wie der Firmenname,

der Ansprechpartner in der Firma und dessen Kontaktmöglichkeiten. Oben ist auch noch die

Kundennummer vermerkt, eine neue Kundennummer kann dabei nur vergeben werden, wenn diese

noch nicht im Onlinesystem eingetragen ist.

Unter dem Punkt Firmenlogo, kann man das firmeneigene Logo hinterlegen, welches auf den

Ausdrucken zum Einsatz kommt. Es muss sich dabei um ein Bitmap mit der maximalen Aufösung von

600 x 600 Bildpunkten handeln. Dieses kann wie in Abbildung 30 ersichtlich über den Knopf Bild

laden, abgerufen werden. Weiters kann noch ein Text dazugeschrieben werden, wie zum Beispiel der

Firmenname, ein Firmenmotto, oder Ähnliches. Im rechten Bereich können die Textausrichtung und

die Bildposition bearbeitet werden und nach einem Klick auf Bild übernehmen und Text und

Einstellungen übernehmen, wird das Ergebnis im Vorschaubereich unten angezeigt.

Page 26: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 2.2) Hinzufügen eines Firmenlogos

Der dritte und letzte Bereich der Firmendaten behandelt bereits wichtige Einstellungsmöglichkieten,

die Löschfunktionen:

1. Löschen nur für Administratoren

Ist diese Option aktiviert können nur Administratoren Daten löschen, normalen

Benutzern ist dies nicht gestattet.

2. Löschgrenze

Die hier eingestellte Zahl definiert die Anzahl der Struktur und Datenobjekte, die von

normalen Benutzern auf einmal gelöscht werden darf. Dies soll verhindern, dass

versehentlich große Strukturäste gelöscht werden. Diese landen zwar vorerst im

Papierkorb und sind somit nicht verloren, es sollte jedoch trotzdem nicht vorkommen.

3. Nach x Tagen/ Wochen/Monaten/Jahren Papierkorb endgültig löschen

Um die Datenbank nicht endlos anwachsen zu lassen, kann hier ein Zeitraum eingestellt

werden, nach welchem gelöschte Objekte aus dem Papierkorb endgültig entfernt werden

können. Standardmäßig sind dies 3 Monate.

Allgemeine Einstellungen – Allgemein

(Abb. 2.3) Allgemeine Einstellungen

Page 27: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Weitere globale Einstellungen bietet der nächste Punkt Allgemein:

1. Einstellungen für Updateserver

Der Updateserver ist fest vergeben und kann nicht verändert werden, er regelt den

Empfang automatischer Updates.

2. Filtereinstellungen

Diese Einstellung betrifft die Kategoriefilter im Detailbereich. Wenn viele Kategorien

angelegt wurden und diese über Benutzergruppenfreigaben beschränkt wurden, kann

hier eingestellt werden, dass Benutzer nur jene Kategorien zum Filtern zur Auswahl

haben, welche für sie freigegeben wurden. Dazu muss der zweite Punkt aktiviert sein.

3. dll – Dateien laden

In MountainOffice gibt es die Möglichkeiten mittels einer Barcodepistole ausgedruckte

Daten direkt wieder aufzurufen (über den Barcode). Dazu ist die Einbindung der

Versatile32.dll beziehungsweise Versatile64.dll erforderlich. Kommt es hierbei zu

Konflikten mit anderen Programmen und/oder es ist keine Barcodepistole vorhanden,

kann das Laden der dll-Dateien deaktiviert werden.

4. Währungseinstellungen

Als Währung stehen Euro, Schweizer Franken, Dollar, oder englische Pfund zur

Verfügung.

5. ‚Admin‘-Daten speichern

Der Admin ist ein fixer Benutzer der Software, welcher auch nicht gelöscht werden kann

und immer Administratorrechte besitzt. Ist diese Option aktiviert, kann das Kennwort des

Benutzers ‚Admin‘ bei der Anmeldung nicht gespeichert werden.

6. Rückerfassung mit Einzugsscanner: Dokumente nach dem Einlesen automatisch löschen

Ist diese Option aktiviert werden eingescannte Bilder nach der Rückerfassung

automatisch gelöscht.

7. Grafikberechnungen: Neue Grafikeinstellung deaktivieren

Sollte es mit der beschleunigten Darstellung von Fenstern Problemen geben, kann diese

deaktiviert werden.

8. Checklistensortierung: Abgeschlossene Punkte nach unten verschieben

Bei dem Menüpunkt Checkliste gibt es die Möglichkeit die abgeschlossenen Punkte

automatisch nach hinten verschieben zu lassen. Ist dies jedoch nicht erwünscht, gibt es

direkt im Checklistenfenster die Möglichkeit über das Kontextmenü (Rechtsklick) alle

erledigten Punkte nach hinten zu verschieben.

Allgemeine Einstellungen – Benutzergruppen

Unter dem Punkt Benutzergruppen können bis zu 20 verschiedene Benutzerguppen definiert werden.

Diese sind dazu da um Freigaben und Zugriffsrechte zu verwalten. Die Zugriffsrechte erstrecken sich

über die gesamte Struktur, dort können nach Belieben Lese- und/oder Schreibrechte gewährt oder

entzogen werden. Freigaben gibt es zum Beispiel für Kategorien, Werterfassungen, Druckreports

oder Vorlagen.

Page 28: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Allgemeine Einstellungen – Benutzer

Unter diesem Punkt findet die allgemeine Verwaltung der Benutzer statt. Neue Benutzer können

angelegt, mit Menüpunkten versorgt, oder deren vergessenes Passwort zurückgesetzt werden.

(Abb. 2.4) Benutzerkontrollzentrum

Mit einem Rechtsklick auf einen Benutzer in der Liste links oben, gelangt man zu den allgemeinen

Benutzeroptionen.

Benutzeroptionen

(Abb. 2.5) Benutzeroptionen

Zu oberst kann der Benutzer sein Passwort angeben und bestätigen, dies wird erst gespeichert wenn

auf den Speicherknopf geklickt wird. Sollte der Benutzer das Passwort vergessen, kann der

Page 29: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Administrator das Passwort zurücksetzen, also leeren, und der Benutzer kann sich ohne Kennwort

anmelden und hier ein neues angeben.

Unter den Allgemeinen Einstellungen findet man folgende Einstellungsmöglichkeiten:

1. Öffnen und Speichern-Standardpfad

Dieser Pfad wird überall dort eingesetzt, wo Dialoge zum Öffnen oder Speichern von Dateien

aufgerufen werden, soweit dieser Pfad vorhanden ist.

2. Darstellungsoptionen: Dimmer aktivieren

Der Dimmer ist eine Abdunkelung des Hintergrunds wenn ein Fenster geöffnet wird, bei

langsameren Computern ist von der Aktivierung des Dimmers abzuraten.

3. DokuScan-Einstellungen

Ist ein Dokumentenscanner vorhanden, kann mit dieser Option eingestellt werden ob das

gescannte Bild noch automatisch gedreht werden soll.

4. Anzeige Detailbereich

Diese Option betrifft den Detailbereich wenn alle Unterobjekte angezeigt werden. Hier kann

eingestellt werden, wieviele Detailobjekte in einer Liste angezeigt werden sollen, maximal

jedoch 900. Je mehr Objekte aufgelistet werden, je länger benötigt die Darstellung, welche

bei über 900 Objekte auch fehlerhaft sein kann.

5. Menüpunktpositionen zurücksetzen

Sollte einmal das Programm abstürzenkann es vorkommen, dass die Menüpunkte eines

Benutzer nicht mehr zu sehen sind, oder übereinander liegen. Mittels dieser Funktion lassen

sich die Positionen wieder zurücksetzen. Um die Aktion zu übernehmen, ist ein Neustart der

Software erforderlich. (Diese Option befindet sich auch im Benutzerkontrollzentrum, siehe

Abbildung 2.4)

6. Tipps & Tricks beim Start anzeigen

Beim Start von MountainOffice werden standardmäßig einige Tipps und Tricks angezeigt,

welche man hier aktivieren und deaktivieren kann.

7. Druckvorschau

Ob die Druckvorschau auf die Seitenbreite, die ganze Seite oder auf 100% skaliert werden

soll, lässt sich hier einstellen.

8. Outlook Unterstützung

MountainOffice bietet die Möglichkeit E-Mails oder Anhänge direkt aus oder nach Outlook

per Drag&Drop zu schieben. Dazu muss ein Modul geladen werden, welches beim Start von

MountainOffice eine Meldung aufwirft, sobald keine Microsoft Outlook Installation gefunden

wurde. Mit dieser Option kann das Laden des Moduls, und somit die Meldung deaktiviert

werden.

9. Farbschema

Für die einzelnen Fenster (Termine, Stammdaten,…) gibt es ein helleres Farbschema. Da sich

dieses im Beta-Ausbau befindet, kann also keine hundertprozentige Garantie auf richtige

Darstellung aller Daten gegeben werden.

10. Kategorieabfrage bei Dokumenten

Ist diese Option aktiviert, wird der Benutzer nach Einfügen eines, oder mehrerer Dokumente

dazu aufgefordert, diese direkt einer Kategorie zuzuordnen.

Unter dem Punkt E-Mail kann jeder Benutzer seine E-Mailadresse eintragen. Ist zusätzlich die 1.

Option Benachrichtigung bei neuem Termin aktiviert, erhält der jeweilige Benutzer (Benutzer A) eine

Page 30: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Mail an seine Adresse sobald ein anderer Benutzer (Benutzer B) einen Termin mit Benutzer A‘s

Zuständigkeit erstellt. Man erhält keine Benachrichtigung für Termine die man sich selbst erstellt hat,

oder für Termine welche kopiert oder dupliziert werden. Neben der Benachrichtigung für einen

neuen Termin, enthält die E-Mail einen Link zu dem betreffenden Termin. Um diesen Link aufrufen zu

können, muss auf dem Computer das Programm VersatileWatchman.exe mit Administratorrechten

einmalig ausgeführt werden. Dieses kleine Programm trägt benötigte Daten zum Aufruf des Links in

die Registrierung ein.

Mit der 2. Option Täglichen Zusendung offener Termine wird dem Benutzer eine Liste der offenen

Termine per E-Mail zugesendet.

Terminoptionen - Global

(Abb. 2.6) Globale Terminoptionen

1. Änderungen in Archiv sperren

Ist diese Option aktiv, kann kein Benutzer Änderungen im Archiv vornehmen.

2. Dritter Zustand für Tätigkeiten/Checklisten

Der dritte Zustand ist die Möglichkeit Termine abzuschließen obwohl Tätigkeiten

beziehungsweise Arbeiten nicht durchgeführt wurden. Dies ist der Fall wenn keine

Notwendigkeit zur Durchführung bestand. Ist diese Option aktiviert und man klickt in einem

geöffneten Termin auf das Häkchen einer erledigten Tätigkeit, erscheint an dessen Stelle ein

X. Dieses X stellt den dritten Zustand dar. Durch diese Markierung von nicht durchgeführten

Arbeiten, ist im Archiv stets ersichtlich bei welchen Arbeiten dies der Fall war.

3. Dritten Zustand nach Archivierung übernehmen

Haben diese Termine ein Intervall, und werden so neue Termine erstellt, ist bei den

entsprechenden Tätigkeiten weiterhin ein X vorhanden. So ist auch bei den neuen Terminen

sofort ersichtlich, dass diese Arbeiten letztes Mal nicht durchgeführt wurden.

4. Aufforderung zum Anhängen eines Dokuments

Wird ein Termin erledigt und es wurde noch kein Dokument an die abschließende

Dokumentation angehängt, erfolgt eine Erinnerung daran.

Zum Abschluss der globalen Terminoptionen gibt es noch die Möglichkeit die Leerzeilen auf den

Audrucken zu regeln. Wie in Abbildung 2.6 zu sehen, kann so die Menge an Zeilen für jeden Bereich

eingestellt werden. Ist ein Bereich auf 0 gestellt, wird dieser nicht gedruckt.

Page 31: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 2.7) Die handschriftlichen Aufzeichnungen auf einem Ausdruck

Terminoptionen - Benutzerspezifisch

(Abb. 2.8) Benutzerspezifische Terminoptionen

1. Zeige Werterfassung bei Tätigkeiten

Die Werterfassung, welche normalerweise über die abschließende Dokumentation zu

erreichen ist, kann auch direkt im Terminfenster unter den Tätigkeiten angezeigt werden und

so direkt mit einem Doppelklick bearbeitet werden. So könnte bei einer Arbeit, welche nicht

durchgeführt und mit einem X markiert wurde, noch mit einer Bemerkung versehen werden,

warum diese nicht durchgeführt wurde.

2. Termine automatisch erledigen

Ist man sich seiner Sache sicher und hat folgende Optionen (3. und 4.) zur Zufriedenheit

eingestellt, so kann man mit dieser Option auf das Termin-erledigen-Fenster verzichten.

Termine werden sofort archiviert und wenn erforderlich neu erstellt.

3. Vorgeschlagenes Datum

Dieses Datum ist jenes Datum an welchem der Termin erledigt wird. Ist diese Option

aktiviert, wird das Datum verwendet bis welches der Termin fällig ist, ansonsten das heutige

Datum.

4. „zu Erledigen bis“-Datum verwenden

Normalerweise werden Termine anhand des Datums neu erstellt an welchem der Termin

erledigt wurde. Ist diese Option aktiv, so bleibt das Datum immer dasselbe und verschiebt

Page 32: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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sich nur um das angegebene Intervall. Besipiel: Ein jährlicher Termin mit Enddatum

1.11.2012 wird am 5.10.2012 erledigt. Der neue Termin wird bei aktiver Option mit

Enddatum 1.11.2013 erstellt, bei inaktiver Option mit Enddatum 5.10.2013.

4.1 „Erledigt am“-Datum immer manuell angeben

Bei aktivierter Option wird der Termin mit dem angegebenen Datum erledigt, ansonsten

wird das Enddatum des Termins verwendet.

5. Server zur Archivierung verwenden

Ein Großteil der Berechnung, wenn ein Termin archiviert wird, kann auf den Server

ausgelagert werden. Dies ist von Vorteil wenn ein Computer über eine schlechte oder

langsame Netzwerkanbindung verfügt.

6. reduzierte Rückerfassung

Ist diese Option aktiviert, erscheint bei dem Aufruf der Rückerfassung eine reduzierte

Darstellung wie sie in Abbildung 2.9 zu sehen ist.

(Abbildung 2.9) Die reduzierte Rückerfassung

Unter der Statusanzeige werden die laufenden Vorkommnisse dokumentiert, unter

Anderem, wie viele Barcodes gefunden wurden, wie viele Termine archiviert wurden und so

weiter. Die reduzierte Rückerfassung verschiebt gefundene Termine direkt ins Archiv. Welche

Termine nun gefunden und archiviert wurden, steht unter Archivierte Termine. Mit Hilfe des

Knopfes Folgeblatt rückerfassen, lässt sich zu den archivierten Terminen noch ein zweites

Blatt, auf welchem eventuell die Unterschrift steht, hinzufügen.

7. Aktuelle Termine beim Start anzeigen

Mit dieser Option können die eigenen Termine die bis heute fällig sind angezeigt werden.

Um diese jederzeit anzeigen zu können, gibt es unten rechts neben dem Betriebsdaten-knopf

den Knopf aktuelle Termine.

8. Handschriftliche Aufzeichnungen auf dem Streckenrevisionsdruck

Dies bietet die Möglichkeit auch an Streckenrevisionen handschriftliche Aufzeichnungen

anzuhängen.

Page 33: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Vorlagen

Aus jedem Datenobjekt (ausschließlich Qualifikationen, Adressen und Archiv) lassen sich auch

Vorlagen erstellen. Dies funktioniert über das Kontextmenü (Rechtsklick) im Detailbereich � Als

Vorlage speichern. Es folgt die Namensvergabe, bei welcher noch ein paar Besonderheiten zu

beachten sind:

• '+%' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch den Namen des aktiven

Strukturobjekts

• '+%d' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch das aktuelle Datum

• '+%u' im Vorlagennamen ersetzt den gesamten Namen durch den aktuellen Benutzer

• '%' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch den Namen des aktiven Strukturobjekts

• '%d' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch das aktuelle Datum

• '%u' im Vorlagennamen ersetzt den Platzhalter durch den aktuellen Benutzer

Diese Vorlagen können nun an jedes beliebige Strukturobjekt angehängt werden. In den Optionen

unter dem Punkt Vorlagen, können diese auch wieder bearbeitet werden. Über das Pulldownmenü

lassen sich die Menüpunkte auswählen und mit einem Doppelklick die gewünschte Vorlage öffnen.

Weiters lassen sich die Vorlagen über das Kontextmenü bearbeiten, umbenennen oder löschen.

Weiters können für Vorlagen auch Benutzerrechte geregelt werden.

(Abb. 2.10) Rechteverwaltung von Vorlagen

In der Standardeinstellung (siehe Abbildung 2.10) kann die Freigabe für die einzelnen

Benutzergruppen geregelt werden, also wer welche Vorlagen zur Verfügung hat.

Ist die benutzerdefinierte Verwaltung aktiviert, können zusätzlich noch alternative Lese- und

Schreibrechte NACH dem Einfügen der Vorlage festgelegt werden. Normalerweise werden die Rechte

des Strukturobjektes übernommen, so kann festgelegt werden, dass eine gewisse Benutzergruppe

keine Lese- oder Schreibrechte auf das erstellte Detailobjekt besitzt.

Page 34: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Dokumentvorlagen

Auch für Dokumente gibt es Vorlagen, diese werden auch genauso gehandhabt wie normale

Vorlagen, bieten jedoch die Möglichkeit einer Automation. Das heißt in Word- oder OpenOffice

Writerdokumenten werden bestimmte Wörter beziehungsweise Felder ersetzt. So können zum

Beispiel Adressfelder erstellt werden. Hier nun eine Liste der gesamten auswechselbaren Wörter für

Worddokumente:

• <<Name1>> wird durch Name 1 der Adresse ersetzt

• <<Name2>> wird durch Name2 der Adresse ersetzt

• <<Straße>> wird durch Straße der Adresse ersetzt

• <<Ort>> wird durch PLZ, Ort der Adresse ersetzt

• <<Land>> wird durch das Land der Adresse ersetzt

• <<Datum>> wird durch das aktuelle Datum ersetzt

• <<Uhrzeit>> wird durch die aktuelle Uhrzeit ersetzt

• <<User>> wird durch den aktuellen Benutzer ersetzt

• <<Strukturobjekt>> wird durch den Namen des aktuellen Strukturobjekts ersetzt

• <<Verknüpfung>> wird durch den Verknüpfungspfad des aktuellen Strukturobjekts ersetzt

• <<Strukturerstelltvon>> wird durch den Autor des Strukturobjekts ersetzt

• <<Strukturerstelltam>> wird durch das Erstellungsdatum des Strukturobjekts ersetzt

• <<Dokumenterstelltvon>> wird durch den Autor des Dokuments ersetzt

• <<Dokumenterstelltam>> wird durch das Erstellungsdatum des Dokuments ersetzt

In OpenOffice Writer sieht die Sache etwas komplizierter aus, dort müssen sogenannte Felder

hinzugefügt werden. Dies funktioniert über Einfügen � Feldbefehl � Andere � Funktionen �

Eingabefeld. Hier muss unter Hinweis der gewünschte Befehl eingetragen werden. Für Name1 der

Adresse muss im Hinweis Name1 stehen. Es sind wiederum alle Befehle wie bei der Wordautomation

möglich, nur ohne den Größer- und Kleinerzeichen.

Wird nun eine Dokumentvorlage über das Kontextmenü (Rechtsklick) im Detailbereich eingefügt,

(Neues Dokument � Vorlage verwenden) wird eine Kopie der Vorlage erstellt und an dieser Stelle

eingefügt. Ist eine Automation aktiviert, kann eine beliebige Adresse ausgewählt werden, mit

welcher das Dokument befüllt wird.

Reportdesigner

Hinter dem Punkt Reportdesigner verbergen sich die verschiedenen Möglichkeiten Daten zu Papier

zu bringen. Für den Benutzer gibt es hier die Möglichkeit die Freigabe von Reports zu verwalten und

einzelne Reports mit einer passenden Beschreibung zu versehen.

Page 35: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Kategorien

(Abb. 2.11) Kategorien

Standardmäßig sind die Kategorien bereits mit einigen Beispielen bestückt. Im oberen Bereich kann

man über das Pulldownmenü den gewünschten Menüpunkt auswählen. Im linken Kasten werden

dann die verfügbaren Kategorien aufgelistet und im rechten Kasten für welche Benutzergruppen die

gewählte Kategorie freigegeben werden soll.

In beiden Kästen steht über einen Rechtsklick ein Kontextmenü zur Verfügung. Im Rechten lassen

sich so alle Benutzergruppen an- oder abwählen, im Linken können so neue Kategorien angelegt, als

Standard definiert oder gelöscht werden.

Wird eine Kategorie gelöscht, muss eine alternative Kategorie als Ersatz gewählt werden, damit

Objekte, welchen diese Kategorie zugewiesen wurde, nicht unkategorisiert bleiben. Neue Kategorien

können nach Belieben angelegt werden, dabei sollte immer im Hinterkopf behalten werden „Wie

definiere ich meine Kategorien am Besten um später am Effektivsten danach filtern zu können?“. Der

dritte Punkt im Kontextmenü ist die Möglichkeit eine Kategorie als Standard zu definieren. Dies lässt

sich für jeden Benutzer separat einstellen. Die jeweilige Standardkategorie wird immer voreingestellt,

wenn ein neues Objekt im Detailbereich erstellt wird. Ist die Standardkategorie von Termine

Wartung, so wird bei einem neu erstellten Termin bereits die Kategorie Wartung vorausgewählt.

Werterfassung

Die Werterfassungen werden genauso erstellt und verwaltet wie die Kategorien, mit dem

Unterschied, dass bei Werterfassungen noch ein Typ definiert wird. Dieser Typ kann ein Text, eine

Zahl oder ein Datum sein. Werterfassungen werden üblicherweise mit Tätigkeiten verknüpft und sind

Page 36: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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intervallübergreifend miteinander verbunden. Das bedeutet wenn eine Tätigkeit eines

intervallabhängigen Termins mit einer Werterfassung versehen wurde, dieser in der Vergangenheit

bereits fünf mal erledigt wurde, so sind diese fünf Werterfassungen miteinander verknüpft, können

ausgelesen, exportiert und weiterverarbeitet werden. Typische Werterfassungen sind für Texte die

Bemerkung (gleichzeitig ist diese auch die Standardwerterfassung) und für Zahlen zum Beispiel die

Abziehkraft bei Klemmen.

Betriebsdatenzähler

(Abb. 2.12) Der Betriebsdatenzähler

Beim Betriebsdatenzähler handelt es sich um eine Erweiterung des Terminintervalls. So können

Betriebsdatenzähler Kilometerstände, Kuppelvorgänge, Seilumläufe, oder Ähnliches sein. Beispiel:

Ein Fahrzeugservice ist jährlich oder alle 20.000 Km zu erledigen.

Grundsätzlich können Betriebsdatenzähler in den Optionen erstellt, für Gruppen freigegeben und

aktualisiert werden. Eine weitere Möglichkeit der Aktualisierung findet sich außerhalb der Optionen,

aber dazu später mehr.

Als ersten Schritt wird ein neuer Betriebsdatenzähler angelegt. Es erscheint ein etwas kompliziert

wirkendes Fenster, welches man aber wunderbar in einfache Teilschritte zerlegen kann.

Der oberste Teil des Fensters (siehe Abbildung

2.13) umfasst die allgemeinen Informationen

des Betriebsdatenzählers, also den Namen, die

gewünschte Einheit (h, km, oder Ähnliches) und

die Kategorie (z.B. Kilometerstand, o.ä.).

(Abb. 2.13)Anlegen eines Betriebsdatenzählers

Page 37: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Im Grunde wäre ein Betriebsdatenzähler jetzt schon fertig definiert, die Software bietet aber noch

verschiedene Möglichkeiten der Aktualisierung.

Der zweite Teil des Fensters befasst sich mit der

manuellen Aktualisierung. Wenn nur händische

Aktualisierungen vorgenommen werden, kann

der Rest des Fensters ignoriert werden und der

Zähler ist fertig konfiguriert. (Abb. 2.14) Die manuelle Aktualisierung

Wie bei der automatischen Aktualisierung hat man die Möglichkeit die manuelle Aktualisierung über

ein XML-Dokument vorzunehmen. Der Nutzen daraus wäre, wenn z.B. Maschinen die

Betriebsstunden in ein XML-Dokument herausschreiben und man diese XML-Dokumente in unregel-

mäßigen Abständen auf einen USB-Stick lädt und anschließend diese XML-Dokumente ausliest.

Wenn ein gültiges XML-Dokument geladen ist, kann der gewünschte XML-Node (Knoten) ausgewählt

werden, dieser wird abgespeichert und bei zukünftigen Abfragen verwendet. Die Abfrage des

Knotens könnte wie in Abbildung 2.15 aussehen.

(Abb. 2.15) Die Knoten eines XML-Dokuments

Zwei Beispiele wie ein XML-Dokument aussehen muss finden sich im Fenster links unten unter

„Beispiel für XML-Datei“.

Die Konfigurationsmöglichkeiten der auto-matischen Zähleraktualisierung sehen etwas

komplizierter aus, aber bei näherer Betrachtung

können diese durchaus als logisch betrachtet

werden.

(Abb. 2.16) Automatische Aktualisierung

An oberster Stelle sieht man wieder die Auswahl des XML-Dokuments, dessen Vorgang bereits weiter

oben beschrieben wurde. Weiters kann ausgewählt werden, wann das XML-Dokument ausgelesen

werden soll, dazu muss das gewünschte Datum und die gewünschte Uhrzeit angegeben werden. Zu

guter Letzt kann noch ausgewählt werden, in welchem Intervall das Dokument abgerufen werden

soll.

Solange nun die Peanuts.exe am Server ausgeführt wird, funktioniert auch die automatische

Aktualisierung.

Page 38: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Soll ein Zähler zum Beispiel nur saisonal (nur

Winterbetrieb) gültig sein, kann in diesem

Bereich eingestellt werden, von wann bis wann

er abgerufen werden soll. Dieser Zeitraum kann

monatlich oder jährlich automatisch wiederholt

oder manuell nachgebessert werden. Für die

manuelle Nachbesserung kann zusätzlich eine

Erinnerung aktiviert werden.

(Abb. 2.17) Saisonale Aktualisierung

Wenn nun der Zeitraum abläuft erscheint nach der Anmeldung des betreffenden Benutzers in der

Software, eine Aufforderung den Zeitraum neu einzustellen.

(Abb. 2.18) Im letzten Abschnitt des Fensters können Sie den Status des Serverpeanuts überprüfen.

Nun ist der Betriebsdatenzähler angelegt und will mit Daten versorgt werden. Im Falle eines

automatischen Zählers geschieht dies natürlich von selbst, bei einer manuellen Aktualisierung muss

jedoch der Benutzer die Daten eingeben. In den Optionen gibt es dazu folgenden Bereich:

Die Eintragszeit und der Zählerstand sind frei wählbar,

auch nachträgliche Änderungen sind in der Liste der

bisherigen Einträge möglich. Wenn ein XML-Dokument

angegeben wurde, kann der Wert mit Klick auf Jetzt

abrufen ausgelesen werden, dieser wird dann in dem Feld

für neue Zählerstände geschrieben. Es wird nur noch eine

Eintragszeit benötigt, dann kann der Wert eingetragen

werden.

(Abb. 2.19) Die manuelle Aktualisierung

(Abb. 2.20) Die manuelle Aktualisierung

Wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es auch außerhalb der Optionen eine Möglichkeit die

Betriebsdatenzähler zu aktualisieren, dazu öffnet man die Betriebsdaten (siehe Abbildung 2.20). Der

Übersichtlichkeit halber werden hier nur die manuell zu aktualisierenden Zähler aufgelistet, da der

Benutzer die automatischen Zähler nicht aktualisieren kann. Hier sind bereits einige Beispiele, zum

besseren Verständnis, vorbereitet:

Page 39: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 2.21) Die manuelle Aktualisierung

Sollten in der Liste zu viele Zähler vorhanden sein, kann die Liste im oberen Bereich gefiltert werden.

Mit einem Rechtsklick auf den zu aktualisierenden Zähler und Zähler aktualisieren, kann nun ein

neuer Zählerstand eingetragen (oder aus dem angegebenen XML-Dokument abgerufen) werden.

Die Anwendung eines Betriebsdatenzähler ist unter Abbildung 2.22 ersichtlich. Sobald man ein

Intervall mit einem Datenzähler verknüpft, kann man diesen auswählen. In Abbildung 2.22 wurde als

Intervall Jährlich oder alle 1.000 Stunden, und als nächste Aktivierungsschwelle 8320 Stunden

eingestellt. Ein Intervall, welches nur auf einen Betriebsdatenzähler basiert, ist nicht möglich, es

muss ein zeitliches Intervall angegeben werden.

(Abb. 2.22) Verwendung der Betriebsdaten

Egal ob nun der Zähler automatisch oder manuell aktualisiert wird, sobald die 8.320 Stunden erreicht

oder überschritten werden, wird der Termin fällig. Das Datum stellt sich dann automatisch auf das

aktuelle Datum um. Bei Abschluss des Termins, wird der neue Termin heute in einem Jahr fällig und

die nächste Aktivierung mittels des Betriebsdatenzählers ergäbe 9.320 Stunden.

Page 40: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Funktionsfreigabe

Hinter der Funktionsfreigabe verbirgt sich die Möglichkeit erfahrenen Benutzern einzelne

Administratorfunktionen freizugeben und somit im Alltag einzusetzen.

(Abbildung 2.23) Funktionsfreigabe

Dazu gibt es in den Optionen den Punkt Funktionsfreigabe (Abbildung 2.23). Hier ist jeder Benutzer

des Programms aufgeführt und kann mittels Anhaken der entsprechenden Position mit

Administratorfunktionen ausgestattet werden. Benutzer der Administratorgruppen werden grau

dargestellt und können nicht bearbeitet werden. Wird im rechten Bereich der grüne Haken Alle

Auswählen angeklickt, werden alle Funktionen für den Benutzer freigeschaltet.

Die Funktionen:

• Detailwerte bearbeiten: Die Möglichkeit mehrere Detailobjekte (Termine, Ersatzteile,…)

gleichzeitig zu bearbeiten.

• Benutzerrechte: Vergabe der Benutzerrechte in der Struktur.

• Import/Export: Import und Export von Strukturbereichen in und von .vdo-Dateien.

• Import aus Excel: Importieren und Erstellen von Objekten aus einer Excel-Tabelle (z.B. Import

von Ersatzteillisten aus Excel)

• Funktionen freigeben: Die Möglichkeit anderen Benutzern Administratorfunktionen

freizugeben.

• Fremdanwendungen: Einrichtung und Bearbeiten von Schnittstellenpunkten (z.B. mit

PowerGIS).

• Kategorien verwalten: Anlegen und Löschen von Kategorien.

Page 41: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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• Werterfassungen verwalten: Anlegen und Löschen von Werterfassungen.

• Betriebsdatenzähler verwalten: Anlegen und Löschen von Betriebsdatenzählern.

• Revisionsdruck definieren: Der Druck einer kompletten Anlage.

Page 42: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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3. Erweiterte Funktionen

Detailwerte bearbeiten

Hinter Detailwerte bearbeiten verbirgt sich eine Funktion für Administratoren, welche über das

Kontextmenü (Rechtsklick) im Detailbereich aufgerufen werden kann. Mit dieser Funktion können

bestimmte Eigenschaften für die markierten Detaildatensätze (für alle Menüpunkte) verändert

werden.

(Abb. 3.1) Detailwerte bearbeiten

Wie in Abbildung 3.1 ersichtlich kann die Kategorie, das Erstellungsdatum und der Ersteller für alle

gewählten Daten geändert werden. Damit die Änderung durchgeführt wird, muss die gewünschte

Änderungsart angehakt und gespeichert werden. Weiters gibt es links in der Liste noch den Punkt

Benutzerrechte mit dem sich die Benutzerrechte für die gewählten Daten anpassen lassen( siehe

Abbildung 3.2).

(Abb. 3.2) Rechteverwaltung für Detaildatensätze

Für Termine lassen sich noch mehr Daten abändern (siehe Abbildung 3.3), wie die Zuständigkeit, das

Enddatum, das Intervall, die Soll-Zeit und so weiter.

Page 43: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 3.3) Detailwerte bearbeiten für Termine

Wie in Abbildung 3.3 zu sehen, gibt es links in der Liste auch noch den Punkt Tätigkeiten, wie in

Abbildung 3.4 dargestellt, werden alle Tätigkeiten aufgelistet, diese können bearbeitet, oder gelöscht

werden. Es kann aber auch zu jedem Termin eine Tätigkeit hinzugefügt werden, ohne jeden

einzelnen öffnen zu müssen.

(Abb. 3.4) Tätigkeiten bearbeiten

Page 44: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Individueller Druck

Mit dem individuellen Druck können persönliche Druckreports erstellt werden, mit welchen

persönlich relevante Daten ausgedruckt werden können. In Abbildung 3.5 ist das Fenster für den

individuellen Druck zu sehen.

(Abb. 3.5) Der individuelle Druck bietet viele Möglichkeiten

Mit einen Klick auf Neu kann ein neuer Report erstellt werden, direkt rechts daneben kann der Name

eingegeben und die Freigabe geregelt werden (Nur für mich, oder für alle). In den drei Spalten von

links nach rechts kann man nun alle möglichen Daten zum Ausdruck hinzufügen. Die Punkte sollten

dabei selbsterklärend sein, bis auf folgende:

• Eckdaten: Die Eckdaten umfassen die Kategorie, die Zuständigkeit, das Enddatum und das

Intervall. Diese Punkte können auf Wunsch mit den vier weiteren Punkten in der Liste

ergänzt werden.

• Tätigkeiten: So werden nur die Tätigkeiten mit einem leeren Feld daneben ausgedruckt.

• Handschriftliche Aufzeichnungen: Die handschriftlichen Aufzeichnungen in den Optionen

regeln die Leerzeilen global. Mit dem individuellen Druck kann sich jeder Benutzer selbst die

gewünschten Leerzeilen angeben.

Unten links kann man sich jederzeit das Ergebnis seiner Auswahl mit der Vorschau ansehen. Ist ein

Report fertig und abgespeichert, steht er im Detailbereich im Kontextmenü �Iindividueller Druck zur

direkten Auswahl zur Verfügung.

Page 45: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Kreuztabelle

(Abb. 3.6) Beispiel eines Kreuztabellenausdrucks anhand von Klemmen

Wie in Abbildung 3.6 zu sehen, kann man anhand der Kreuztabelle gleiche Termine platzsparend

darstellen. Im oberen Bereich werden dabei die Tätigkeiten dargestellt, deren Platz ist jedoch

beschränkt. So haben Termine bis zu 10 Tätigkeiten drei Zeilen Platz, bis 20 Tätigkeiten zwei Zeilen,

und bis 30 Tätigkeiten (Maximum) nur eine Zeile. Somit ist immer auch auf die Länge der Texte zu

achten. Im linken Bereich werden die markierten Termine aufgelistet.

Mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten (siehe Abbildung 3.7, rechts) lassen sich die Kreuztabellen

noch anpassen. So kann der komplette Pfad zu den Terminen, der Barcode, der Strukturordner und

die Werterfassung mit gedruckt werden.

Darunter kann ausgewählt werden, ob eine Kopfzeile und eine Fußzeile gedruckt werden und wenn

ja, mit welchen Informationen sie befüllt werden soll.

Die persönlichen Einstellungen werden für jeden Benutzer gespeichert, so kann einmalig ausgetestet

werden, wie einem die Kreuztabellen am Besten passen.

Page 46: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abb. 3.7) Kreuztabellenauswahl

Detailwerte exportieren

Viele der erfassten Daten in MountainOffice können aus der Software nach Microsoft Excel

exportiert werden um dort weiterverarbeitet werden. Dazu können beliebig viele Datensätze

ausgewählt werden und über das Kontextmenü (Rechtsklick) � Exportieren startet der

Exportassistent. Da es für Termine verschiedene Exportmöglichkeiten gibt, wird zuerst der

Standardexport, der für die anderen Menüpunkte gilt, behandelt.

(Abb. 3.8) Export von Detaildatensätzen

Wie in Abbildung 3.8 zu sehen, kann im Feld Überschrift eine Überschrift angegeben werden, welche

natürlich nachträglich in Excel noch immer geändert werden kann. Ich rechten Bereich des Fensters

kann eingestellt werden, ob alle Felder oder nur eine Auswahl exportiert werden soll. Ist Ersteres

Page 47: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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gewählt, wird bei einem Klick auf Nächster Schritt, sofort mit dem Export begonnen, ansonnsten

erscheint das nächste Fenster. Dieses Fenster (Abbildung 3.9) ist den jeweiligen Menüpunkten

angepasst und man kann genau angeben welche Daten exportiert werden soll.

(Abb. 3.9) Feldauswahl anhand eines Stammdatenblattes

So kann jedes Datenfeld ab- oder angewählt werden und erscheint so in der exportierten Excel-Datei

auf. Auf diese Art und Weise kann einiges an Zeit für die Formatierung des Excel-Dokuments

eingespart werden.

Wie bereits erwähnt gibt es für die Termine weitere Möglichkeiten des Exports. Direkt nach einem

Klick auf Exportieren kommt die Abfrage ob eine Kostenschätzung exportiert werden soll. Bei jedem

Termin kann unter den Eckdaten eine Kostenschätzung und eine Soll-Zeit eingetragen werden. Diese

Angaben umfassen den ungefähren Aufwand mit welchen bei den Tätigkeiten zu rechnen ist.

Im nächsten Schritt muss ein Zeitraum für die Kostenschätzung angegeben werden (zum Beispiel das

nächste Jahr, oder die nächsten 5 Jahre). Danach werden alle markierten Termine welche in diesen

Zeitraum fallen (dies kann auch öfters der Fall sein, je nach Intervall) ausgewertet und exportiert. Das

Excel-Dokument enthält am Ende die Summer der Arbeitszeiten und Kosten.

Page 48: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Will man keine Kostenschätzung exportieren und Klickt auf Nein, gelangt man wieder in das Fenster

aus Abbildung 3.8. Dort kann nun links unten der Exporttyp geändert werden:

• Standardexport

Gleich wie bei den anderen Menüpunkten, siehe weiter oben.

• Export mit Anpassung für Materialverbrauch

Dieser Exporttyp eigent sich am Besten für das Archiv, sind dort Termine mit

dokumentiertem Materialverbrauch, so wird dieser in Excel ausgwertet.

• Export mit Anpassung für Werterfassung

Für jeden markierten Termin werden alle zugehörigen archivierten Werterfassungen

zusammengefügt und untereinander aufgelistet. Aus diesen Daten können in Excel zum

Beispiel Kurven, oder Diagramme erstellt werden. Achtung: Wird dieser Export im Archiv

angewendet, können für die zusammengehörigen Termine viele gleiche Listen entstehen.

• Terminexport – Tätigkeitenreihenfolge beibehalten

Dieser Export ist dazu da, um viele Termine mit unterschiedlichen Tätigkeiten zu exportieren.

Da die Anzahl der Spalten in Excel beschränkt ist, kann es sein dass die Tätigkeiten wenn Sie

nacheinander, wie im Standardexport, exportiert werden keinen Platz mehr finden. Mit

diesem Export werden die Tätigkeiten untereinander exportiert und bracuhen nicht so viel

Platz.

Page 49: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Import aus Excel

Wie die Daten exportiert werden können, können sie auch importiert werden. Da es auch dafür

verschieden Möglichkeiten gibt, wird der Import über den Strukturbereich aufgerufen und zwar über

das Kontextmenü � Erweitert � Import aus Excel.

(Abb. 3.10) Import in Versatile

Zu Beginn muss in der linken Liste ausgewählt werden, welche Art von Daten importiert werden soll.

Es können, Ordner, Objekte für die Struktur, sowie Ersatzteile, Adressen und Stammdaten für den

Detailbereich importiert werden. Je nachdem welche Daten importiert werden sollen, stehen in den

Pulldownmenüs (Abbildung 3.10, jene Menüs wo Nicht einfügen steht) die verschiedenen

Möglichkeiten zur Verfügung (Zum Beipiel: Ersatzteilname, Ersatzteilnummer, PLZ, Straße, Ort, usw.).

Für Ordner und Objekte steht nur der Objektname zur Verfügung, klickt man anschließend auf

Einfügen, werden dementsprechende Ordner oder Objekte in der Software angelegt.

Um die Liste (Abbildung 3.10, mitte) überhaupt mit Daten zu befüllen, müssen diese in Excel markiert

und in die Zwischenablage kopiert werden (Rechtsklick kopieren, oder STRG + C). Mit dem Knopf

rechts oben auf Neue Daten aus der Zwischenablage einfügen kann dann die Liste aktualisiert

werden.

Die Daten aus der Liste können jederzeit aktualisiert werden, ohne dass die Einstellungen verloren

gehen. Außerdem kann das Fenster geöffnet bleiben während man durch die Struktur navigiert. So

können zum Beispiel Teile einer Ersatzteilliste an verschiedenen Stellen importiert werden, ohne das

Fenster jedesmal neu Öffnen und Konfigurieren zu müssen.

Page 50: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Benutzerrechte

Um in MountainOffice Zugriffe zu kontrollieren gibt es die Benutzerguppen (Optionen/ Allgemeine

Einstellungen/ Benutzergruppen). Jeder Benutzer kann einer beliebigen Benutzergruppe zugewiesen

werden. Mit den Benutzergruppen können zum Einen Zugriffe auf Kategorien, Werterfassungen,

Betreibsdatenzähler, Druckreports und Vorlagen, jeweils in den Optionen, und zum Anderen auf

Struktur- und Detailobjekte geregelt werden.

(Abb. 3.11) Die Freigaben in den Optionen, Beispiel: Die Kategorie Elektrotechnische Wartung ist für

die Benutzergruppe Piste nicht freigegeben

Jene Freigaben in den Optionen (siehe Abbildung 3.11) dienen nur dazu um diese für einen Benutzer

freizugeben oder nicht, damit dem Benutzer diese zur Verfügung stehen oder eben nicht. Bei den

Freigaben im Struktur- und Datenbereich wird zwischen Lese- und Schreibrecht beziehungsweise

Abwesenheit von beiden (keine Rechte) unterschieden.

Der Aufruf für die Benutzerrechte im Strukturbereich im Kontextmenü (Rechtsklick) � Erweitert �

Benutzerrechte. Dort können für das ausgewählte Objekt und alle Unterobjekte die Rechte vergeben

werden, siehe das Beispiel in Abbildung 3.12, unten.

(Abb. 3.12) In dem Ordner Beschneiung besitzt die Benutzergruppe Beschneiung Vollzugriff, die

Gruppe Seilbahnen Leserecht und die Gruppe Piste hat keinen Zugriff

Page 51: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Ein Benutzer kann nur einer Gruppe zugeordnet werden. Ein Beispiel: Es existieren zwei Ordner,

jeweils eine Benutzergruppe hat in einem Ordner Vollzugriff und in dem anderen Ordner keine

Rechte. Wenn nun ein Benutzergruppe auf beide Ordner Vollzugriff haben soll, können diesem

Benutzer nicht beide Gruppen zugeordnet werden, sondern es muss eine neue Benutzergruppe

definiert werden, welche auf beiden Ordnern Vollzugriff hat.

Normalerweise werden für Detailobjekte die Rechte des Strukturobejktes übernommen, das kann

aber für einzelne Detailobjekte geändert werden. Im Kontextmenü des Detailbereichs � Detailwerte

bearbeiten, gibt es in der linken Liste den Punkt Benutzerrechte, über welchen die Rechte für jedes

Datenobjekt geregelt werden können (siehe auch Punkt Detailwerte bearbeiten).

Revisionsdruck

Der Revisionsdruck bietet die Möglichkeit komplette Anlagen mit wenigen Mausklicks auszudrucken.

Einzelne Bereiche, wie der Kreuztabellendruck oder die Streckenrevision werden dabei genauso

berücksichtigt wie der ausführliche Ausdruck externer Prüfungen oder der individuelle Druck.

Ein Revisionsdruck kann nur auf einem Anlagen-Datenpunkt definiert werden, dieser kann

über das Kontextmenü (Rechtsklick) auf ein Strukturobjekt � Datenpunkte � Neuer

Datenpunkt � Anlage (siehe Abbildung 64) angelegt werden und wird anschließend durch

ein Symbol im Strukturbereich (siehe rechts) angezeigt.

(Abbildung 3.13) Anlegen einer neuen Anlage

Nun kann auf jeder Anlage ein Revisiondruck definiert werden (Kontextmenü � Revisionsdruck �

Revisionsdruck definieren). In dem kommenden Fenster ist im linken Bereich nun nochmals die

Struktur abgebildet (Siehe Abbildung 3.14).

Page 52: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abbildung 3.14) Revisionsdruck definieren

In der Struktur sind der Übersichtlichkeit wegen nur Ordner abgebildet. Jene Ordner, welche Objekte

beinhalten, können mithilfe des grauen Plus links neben dem Ordnernamen erweitert werden.

Mit einem einfachen Klick auf ein Strukturobjekt wird dieses ausgewählt und im rechten Fenster-

bereich können nun verschiedene Filter angewendet werden (siehe Abbildung 3.15).

(Abbildung 3.15) Druckeinstellungen

Die Filter orientieren sich dabei großteils an den bereits bekannten Filtern des Detailbereichs:

• Alle Unterobjekte miteinbeziehen: Ausgehend von dem markierten Strukturobjekt werden

alle untergeordneten Termine miteinbezogen.

• Kategorie: Es werden nur Termine der ausgewählten Kategorie verwendet.

• Zuständigkeit: Es werden nur Termine mit einer bestimmten Zuständigkeit verwendet.

• Termine mit folgendem Intervall: Ist dieser Filter aktiv, werden nur Termine mit dem

angegebenen Intervall miteinbezogen.

• Termin beinhaltet / nicht: Der letzte Filter bietet die Möglichkeit nur Termine zu verwenden

welche bestimmte Wörter im Namen beinhalten / oder nicht beinhalten.

Page 53: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Unter Druckreport kann nun die gewünschte Form des Ausdrucks gewählt werden, es stehen, wie

bereits erwähnt, alle Terminausdrucke, wie auch die Streckenrevision und die Kreuztabelle sowie die

individuellen Druckeinstellungen zur Verfügung. Um die Einstellung zu übernehmen, muss diese

zuerst gespeichert werden. Ist beim Speichern die Kreuztabelle ausgewählt, erscheint ein weiteres

Fenster (siehe Abbbildung 3.16) welches die aus dem Kreutabellendruck bekannten Einstellungen

beinhaltet.

(Abbildung 3.16) Einstellungen für den Kreuztabellendruck

Für jeden ausgewählten Kreuztabellendruck können dabei eigene Einstellungen gewählt werden.

Standardmäßig sind vorab dieselben Einstellungen ausgewählt, wie beim normalen

Kreuztabellendruck.

Ist nun die Druckeinstellung gespeichert, können auf dasselbe Strukturobjekt natürlich noch ein oder

mehrere Druckeinstellungen angewendet werden (Siehe Abbildung 65 unten).

Ob auf einem Strukturobjekt bereits ein Druckfilter angewendet wurde ist im linken Strukturbereich,

rechts neben den Ordnernamen ersichtlich (siehe Abbildung 68).

(Abbildung 3.17) Strukturbereich mit abgespeicherten Druckfilter.

Mithilfe des Knopfes Druckvorschau des markierten Objektes (Abbildung 3.14 unten) wird eine

Vorschau der Druckeinstellungen angezeigt und unter Zeige nicht erfasste Termine werden alle

Termine angezeigt, die nicht durch die Druckfilter abgedeckt werden (siehe Abbildung 3.18).

Page 54: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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(Abbildung 3.18) Termine, welche nicht durch Druckfilter erfasst sind.

Ist nun auf diese Weise die Anlage definiert kann diese im Strukturbereich mittels eines Rechtsklicks

� Revisionsdruck � Revision drucken, ausgedruckt werden. Mit dem erscheinenden Fenster kann

noch der Zeitrahmen für die Revision festgelegt werden (Zum Beispiel für das komplette Jahr, oder

für das nächste halbe Jahr) und anschließend wird die komplette Anlage ausgedruckt.

Page 55: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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4. Schritt für Schritt Anleitung von der gelieferten zu fertigen Bahn

Die Seilbahn ist in dem gelieferten Zustand zu ungefähr 80% fertig gestellt, sie bildet ein genaues

Ebenbild der Checkliste der Bahn. Nun wollen wir mit Ihnen und diesem Leitfaden die restlichen 20%

ebenfalls in MountainOffice unterbringen, denn nur so kann die Software auch richtig funktionieren

und die Betreibsleiter unterstützen.

Als Erstes überprüfen wir die Kategorien der Termine und Dokumente und erweitern diese

gegebenenfalls. Dies geschieht in den Optionen unter dem Punkt Kategorien.

Beispielkategorien für Termine Beispielkategorien für Dokumente

• Wartung

• Wartung extern

• Prüfung extern

• Reparatur

• …

• Dokumente allgemein

• Fotos

• Pläne

• Zeichnungen

• Behördendokumente

• …

Termine anhand der Checkliste überprüfen

Anschließend werden alle eingetragenen Termine, beziehungsweise die Struktur der Bahn anhand

der Checkliste noch einmal überprüft. Ausgenommen davon sind die Klemmen, Fahrzeuge und die

Stützen, diese werden später gesondert behandelt.

Insbesondere geht es darum, Strukturobjekte und Tätigkeiten zu ergänzen oder zu löschen damit

diese auch zutreffen. Es sollte dabei mit den jährlichen Terminen begonnen werden, je nachdem

werden die 6-monatlichen Termine in die jährlichen integriert, oder ebenfalls überarbeitet.

Anschließend sind noch die mehrjährigen Termine auf das richtige Enddatum zu setzen. Gleichzeitig

mit dieser Überprüfung ist es von Vorteil wenn die Zuständigkeit des Termins geändert wird.

Am Ende soll kein Termindatum in der Vergangenheit liegen und keine Zuständigkeit mehr auf Admin

stehen.

Ordner mit Berg- und Talstation

Achtung bei den Ordnern Stationen und Einrichtungen kuppelbare Bahnen. Wir haben hier jeweils

nur eine Station (Berg- oder Talstation) angelegt, welche noch zu überarbeiten ist. Sind dort alle

Strukturobjekte und Termine zur Zufriedenheit überarbeitet kann diese Station kopiert und

umbenannt werden. Nun sind nur noch jene Punkte zu entfernen, welche in der jeweiligen Station

nicht vorkommen.

Klemmen, Fahrzeuge, Stützen

Wie schon erwähnt stellen die Klemmen, Fahrzeuge und Stützen eine Besonderheit dar, dies hängt

mit der Art zusammen, wie diese ausgedruckt werden. Für die Stütze existiert ein spezielles

Stützenprotokoll und für die Fahrzeuge und Klemmen empfiehlt sich der Ausdruck in einer

Kreuztabelle.

Page 56: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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Vorerst haben wir nur jeweils 1 Fahrzeug beziehungsweise 1 Klemme angelegt. Bei der Klemme gibt

es hier den laufenden Kontrolltermin (jährlich oder 6-monatlich, entsprechend den

Herstellerangaben) und den Termin zur Klemmenzerlegung. Auch die Tätigkeiten in diesen Terminen

müssen nun noch kontrolliert werden, da zum Beispiel die Verschleißangaben nicht mit den Ihren

übereinstimmen, oder Tätigkeiten ergänzt werden müssen. Hierbei sollte auf die Länge des Textes

geachtet werden, da dieser in den Kreuztabellen begrenzt ist, so hat man ab der 21. Tätigkeit nur

noch eine Zeile je Tätigkeit. Natürlich muss auch die Zuständigkeit, das Intervall und das Enddatum

richtig gestellt werden.

Ist nun dieses Fahrzeug beziehungsweise die Klemme fertig überarbeitet, gibt es in der Struktur einen

speziellen Befehl, das Duplizieren. Es empfiehlt sich vor dem Duplizieren nochmals Kontakt mit uns

aufzunehmen, damit wir nochmal gemeinsam alles durchsehen und anschließend duplizieren

können.

Duplizieren

Duplizieren wie folgt (Beispiel in den Abbildungen anhand der Klemmen).

(Abb. 4.1) Rechtsklick auf die Klemme � Duplizieren

Im folgenden Fenster (Abbildung 4.2) sehen Sie die Grundeinstellungen für das Duplizieren. Im

Namen muss die 1 gelöscht werden, das Leerzeichen jedoch stehen bleiben, man muss nur noch

angeben wie viele Klemmen benötigt werden und bei welchem Wert gestartet werden soll.

(Abb. 4.2) Duplizieren

Wenn alles richtig eingestellt ist, werden die Klemmen nun 98 mal dupliziert und automatisch

durchnummeriert. Abschließend muss bei den Klemmen, noch das Intervall und das Enddatum

nachgebessert werden, da jedes Jahr zum Beispiel ein Drittel der Klemmen zerlegt werden muss, ist

Page 57: Unterlagen für MountainOfficeMöglichkeit ein neues Textdokument (Notiz), eine Dokumentenvorlage oder ein Dokument von der Windows-Zwischenablage hinzuzufügen (siehe Abbildung 1.5).

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jedes Jahr ein anderes Drittel an der Reihe. Von Vorteil ist auch noch wenn man sich die Arbeit

macht, die Klemmennumer in das Strukturobjekt einzutragen (z.B. Klemme 14 Nr. 546546)

Bei den Fahrzeugen läuft es genau gleich ab. Zuerst alle Tätigkeiten kontrollieren, das Enddatum und

die Zuständigkeit ändern und abschließend duplizieren.

Stützen - Streckenrevision

Stützen sind eine weitere Besonderheit in MoutnainOffice. In jeder Bahn ist erstmals eine

Standardstütze mit jeweils einer Rollenbatterie Berg- beziehungsweise Talseite und jeweils 16

Seilrollen:

Stütze 1 Erster Ordner, oberste Ebene

� Rollenbatterie Bergseite Unterordner der Stütze, zweite Ebene

� Seilrolle 1 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene

� Seilrolle 2 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene

� Seilrolle 3 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene

� usw…

� Rollenbatterie Talseite Unterordner der Stütze, zweite Ebene

� Seilrolle 1 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene � Seilrolle 2 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene

� Seilrolle 3 Unterordner der Rollenbatterie, dritte Ebene

� usw…

An jedem Dieser Strukturobjekte hängt nun ein Termin mit den jeweiligen Tätigkeiten, so hängt an

der Stütze der Termin Streckenrevision (der Name ist fixiert) mit den festen Bauteilen, wie

Fundament, Leitern, Geländer und so weiter. Auf den Rollenbatterien hängen Termine deren

Tätigkeiten die Bruchstäbe, Wippenlagerung, RPD und so weiter betreffen.

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Ist die Stütze als solche deklariert (Rechtsklick auf Stütze 1 � Datenpunkte � Neuer Datenpunkt �

Stütze), wird die Stütze als Streckenrevision erkannt und vorgeschlagen diese als solche zu drucken.

Das Protokoll sieht dann wie folgt aus:

Haupttermin auf der

Stütze

Termin auf der Rollen-

batterie

Die einzelnen Termine der Seilrollen werden in einer

Kreuztabelle

zusammengefasst

Termin auf der Rollen-

batterie

Die einzelnen Termine der

Seilrollen werden in einer

Kreuztabelle

zusammengefasst

Natürlich sind alle Tätigkeiten frei wählbar und können jederzeit angepasst werden.

Ist nun die gesamte Stütze zur Zufriedenheit angepasst (RPD entfernt wenn nicht vorhanden, etc.),

wird diese wieder dupliziert. Erst anschließend werden jene Seilrollen bei den Stützen gelöscht, die

nicht existieren.

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Unterlieferanten

Nach den Stützen werden die Unterlieferanten auf etwaige Erweiterungen der bestehenden

Checkliste überprüft. So steht zum Beispiel beim Hauptmotor in der Tätigkeit „Siehe Anleitung der

Firma …“. Diese Punkte sollten nun natürlich durch die richtigen Arbeiten ersetzt werden. Zu

überprüfen sind hier Punkte wie Elektrotechnik, Getriebe, Motor, Notantrieb, Kabinen…

Prüfungen

Nun widmen wir uns den verschiedenen Prüfungen wie zum Beispiel:

• Seilbahnüberprüfungsverordnung

• magnetinduktive Seilprüfung

• Brandschutzprüfung

• Blitzschutzprüfung

• Kontrollvermessungen

Diese müssen nun natürlich auch noch auf das richtige Enddatum gesetzt werden. Wenn diese

Prüfungen ein Bauteil betreffen, so sind diese auf dem jeweiligen Bauteil zu finden (zum Beispiel die

magnetinduktive Seilprüfung ist auf dem Seil zu finden), jene Prüfungen die die ganze Anlage

betreffen liegen auf dem Ordner Technik.

Es kann natürlich sein, dass nicht alle Prüfungen von uns vordefiniert sind, oder wir zu viele definiert

haben, diese müssen natürlich ergänzt werden.

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CEN-Normen

Abschließend noch einige Worte zu den Sonderinspektionen laut den CEN-Normen. Diese

hängen auf den betreffenden Bauteilen (Kabine, Antriebs- und Umlenkseilscheibe und -

lagerung/-kupplung, Rollenbatterien (Achtung, dieser hängt auf der Strecke)) und haben ein

besonderes Intervall:

• erste Sonderinspektion: spätestens 22500 Betriebsstunden nach der ersten

Inbetriebnahme, aber nicht später als 15 Jahre danach;

• zweite Sonderinspektion: spätestens 15000 Betriebsstunden nach der ersten

Sonderinspektion, aber nicht später als 10 Jahre danach;

• dritte Sonderinspektion und darauf folgende Sonderinspektionen: 7500

Betriebsstunden nach der jeweils vorhergehenden Sonderinspektion, aber nicht

später als 5 Jahre danach

Diese Termine sehen nun wie folgt aus: das erste Intervall beträgt 15 Jahre, also legen wir

das Enddatum in 15 Jahren fest, das zweite Intervall beträgt 10 Jahre, also setzen wir das

Terminintervall auf 10 Jahre. Wird nun der Termin erledigt wird er automatisch 10 Jahre

später wieder erstellt. Achtung: Das 3. Intervall beträgt 5 Jahre, dies muss natürlich bei der

ersten Erledigung umgestellt werden!

Ähnlich ist es bei den Sesseln: Alle 3 Jahre müssen 3 Stück zerlegt werden, nach 10 Jahren

müssen jährlich 3 Stück zerlegt werden. Das bedeutet nach 10 Jahren muss das Intervall auf

jährlich zurückgesetzt werden.