Unternehmenspräsentation Google Business Development Company Profile

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Finanzielle Allgemeinbildung durch Web 2.0/Social Media Alexandra (621578) Simon Max (621393) Sebastian (621455) Enzo Giannone (621586) Nikolai Vetter (615248) Maximilian Widmann (621608) Simon Max (621393) Enzo Giannone (621586) Nikolai Vetter (615248) Maximilian Widmann (621608) Gaining Knowledge Base for new Businesses

Transcript of Unternehmenspräsentation Google Business Development Company Profile

Finanzielle Allgemeinbildung durch Web 2.0/Social Media

Alexandra (621578)Simon Max (621393)Sebastian (621455)Enzo Giannone (621586)Nikolai Vetter (615248)Maximilian Widmann (621608)

Simon Max (621393)Enzo Giannone (621586)Nikolai Vetter (615248)Maximilian Widmann (621608)

Gaining Knowledge Base for new Businesses

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1. Unternehmensprofil

2. Analyse des bestehenden Geschäftsmodells

3. Information als Ressource im bestehenden Geschäftsmodell

4. Potenzielle zukünftige Geschäftsmodelle

AGENDA

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1. Unternehmensprofil

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FirmenphilosphieDas Ziel von Google ist es, die

Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich

und nützlich zu machen.

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DATEN & FAKTEN

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HeadquartersMountain View, US

Gegründet1998

Börsengang2004 (NASDAQ)

Mitarbeiter53.000+

Umsatz50+ Mrd. USD**

Aktienkurs1.073,25 USD*

Börsenwert360+ Mrd. USD*

Suchanfragen 1.200 Mrd. in 2012

Standorte70+ weltweit

GründerLarry Page & Sergey Brin

* Stand: 17.12.13, 19:36** 2012

Datenverkehr20 Petabyte täglich

Gewinn10,7+ Mrd. USD**

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1 Kilobyte (kB) 1 Megabyte (MB)1 Gigabyte (GB)1 Terabyte (TB)1 Petabyte (PB) 1 Exabyte (EB) 1 Zettabyte (ZB)1 Yottabyte (YB)

1000 Byte1.000.000 Byte1.000.000.000 Byte1.000.000.000.000 Byte1.000.000.000.000.000 Byte1.000.000.000.000.000.000 Byte1.000.000.000.000.000.000.000 Byte1.000.000.000.000.000.000.000.000 Byte

========

20 Petabyte = 20.000 Terabyte 1 Petabyte = 13,3 Jahre HD-TV Video

„BIG DATA“

Historie/Rückblick: Die Google Story

Android erreicht erstmals einen Marktanteil von über 80 Prozent

Moto X kommt auf den Markt (das erste unter Googles Flagge entwickelte Produkt von Motorola)

Google kauft Waze für $1.1 Milliarden (Echtzeit Informationen bzgl. Verkehr, Baustellen – Online Netzwerk für Autofahrer)

Verbesserung von Google Maps

Google Glass: Google ist das erste Unternehmen, das Computerbrillen für sich entdeckte. Zum ersten Mal ging die Innovationsführerschaft von Apple an Google

2013 WAR DAS JAHR VON GOOGLE

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Vorstellung von Chromecast: Im Oktober, das meistverkaufte Gadget auf Amazon (Streaming HDMI Stick)

Oktober 2013: Aktie knackt 1000-Dollar-Marke

Google Play: 50 Milliarden Downloads durch seine User

Google Play Music All Inclusive: Musik-Streaming Plattform Google+ ist integriert Konkurrenz zu Spotify 10 EUR mtl. für Songflatrate

2013 WAR DAS JAHR VON GOOGLE

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2. Analyse des bestehenden Geschäftsmodells

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Canvas @ Google

GESCHÄFTSMODELL

Schlüsselpartner

Schlüsselressourcen

Schlüsselaktivitäten

Wertangebot Kundenbeziehungen

Kanäle

Kundensegmente

Kostenstruktur

Einnahmequellen

Software-unternehmen

HardwareHersteller

Netzbetreiber

F&EDaten/

Rechenzentren

Marketing &Vertrieb

TAC (Traffic Aquisition Costs)

Mitarbeiter

Daten/Rechenzentren

Patente

Suchalgorithmus

Datenanalyse

Datensammlung Angebot für Privatnutzer

Hardware

Angebot für Unternehmen

Standard

Account

Privatnutzer

Besitzer von mobilen Geräten

Unternehmen

Kostenlos WerbeeinnahmenMitarbeit

er

WWW

F & E

Vertriebs-abteilung

Automatisiert

ZertifizierteVerkäufer

Offenes Ecosystem

Hardware Verkauf

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WERTANGEBOT

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WERTANGEBOT FÜR USERInternetsuchmaschine „Google“ als Kernangebot

– Kostenlose Suche nach Informationen im Internet

– Weltweit beträgt der Marktanteil über 70 % im Bereich der Suchmaschinen

– In Deutschland werden sogar über 90 % der Suchanfragen über Google getätigt

Unterschiedlichste Dienste & Anwendungen, die kostenlos den privaten Nutzern angeboten werden

– Google Mail

– Google Maps

– Google Kalender

– x

– etc.

Kostenlose mobile Plattform Android

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Website-Optimierung

Werbung bei Google

Gmail

Google Kalender

Google Drive

Docs

Tabellen

Präsentation

WERTANGEBOT FÜR UNTERNEHMENGoogle Apps for Business (5 Millionen U.)

x

x

xErzielen Sie Einnahmen mit Ihrer Website

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WERTANGEBOT FÜR UNTERNEHMEN

Google AdWords: – Zielgerichtete und individuelle Werbeanzeigen für Unternehmen

– Passend zum Suchbegriff werden neben und über den regulären Such-ergebnissen Werbeanzeigen eingeblendet

– Damit die Anzeigen passend zum Suchergebnis eingeblendet werden können, werden diese mit Stichwörtern verknüpft

– Hierbei stehen elf Werbeplätze zur Verfügung

– Die Anzeigen sind hierbei ähnlich gestaltet wie die Suchergebnisse, damit diese nicht aufdringlich erscheinen

– Gezielte Anzeigenausrichtung: Anzeigen werden durch einen bestimmten Suchalgorithmus entsprechend platziert. Wie die Anzeigenposition im Endeffekt ermittelt wird, ist hierbei nicht genau bekannt.

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WERTANGEBOT FÜR UNTERNEHMENGoogle AdSense:

– Durch Google AdSense werden kontextbezogene Inhalte auf einer Webseite geschaltet

– Im Gegensatz zu Google AdWords werden die Anzeigen nicht innerhalb des Google-Netzwerkes geschaltet, sondern außerhalb des Netzwerkes auf Webseiten, die nicht zu Google gehören

Google Analytics– Tool für Unternehmen um eine bessere Kontrolle über den Erfolg der geschalteten Werbung zu haben

– Nutzung, Konversationen sowie „Klickverläufe“ der User auf der Unternehmenshomepage können ebenso nachvollzogen und analysiert werden

Google Enterprise Search: – Suche für Unternehmen

Google Apps for Business– Office Pakete (Kalender, Mail, Docs...)

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WERTANGEBOT HARDWAREErweiterung des Portfolios um nicht-digitale Produkte

– Google Nexus (Tablets, Smartphones)

– Chromebook (Dell, HP)

– Googles Glass

– Chromecast

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KUNDENBEZIEHUNGEN

Enge Kundenbeziehung mit Usern als auch Werbenden, durch das Kreieren einer virtuellen Community in der die User interagieren sowie Informationen und Services austauschen können

Die Registrierung für ein Google Account ist kostenlos und hat eine große Vielfalt von nützlichen Produkten für den User zu bieten (Gmail, Google Maps, Google+,...)

Durch das Anbieten der kostenlose Dienste und Anwendungen werden die Internetnutzer auf die Google Seite gelockt und gebunden: Lock-in Effekt

Google ist heutzutage nahezu „Standard“ und fest in den Alltag integriert: Es wird nicht im Internet gesucht sondern gegoogelt!

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EINNAHMEQUELLEN

Google zielt auf eine möglichst breite Nutzerbasis über das kostenlose Angebot der verschiedenen Anwendungen ab

Durch die verschiedenen kostenlosen Anwendungen wird Google selbst immer weiter verbreitet, sodass für Google immer mehr Werbemöglichkeiten entstehen

Durch die vielen Anwendungen ist es möglich, ein genaueres User-Verhalten zu erforschen, um so noch präzisere Suchergebnisse und Werbung liefern zu können.

Google kann so seine Suchtechnik aufgrund seiner Größe stetig verfeinern

Google verdient sein Geld über die möglichst themengerechte Platzierung von Werbung

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EINNAHMEQUELLEN

Alle Produkte, die von Google angeboten werden, zielen darauf ab noch mehr Daten generieren zu können um somit die User noch besser zu verstehen

Je mehr Dienste von Google angeboten werden, umso besser ist das Angebot für die Nutzer. Je mehr Menschen Googles Produkte nutzen, desto attraktiver ist es für Werbetreibende Die Folge sind höhere Einnahmen für Google

Die User sind das eigentliche Produkt!

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EINNAHMEQUELLEN

Google generiert aktuell über 90 % seines Umsatzanteils über Werbeeinnahmen

Werbeeinnahme durch Google AdWords und AdSense

Google Analytics

Google Apps for Business

Google Enterprise Search

Verkauf von Hardware: Tablets, Smartphones, Chromebook

AdWords, AdSense, Google Mobile, und Youtube haben aus

Google eine extrem erfolgreiche Werbeplattform geschaffen

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EINNAHMEQUELLENPricing:

Auktionsverfahren: Keywords - Google AdWords: • Pay Per Click - Wie viel bin ich bereit pro Click zu bezahlen?

• Der Inserent bezahlt nur dann wenn seine Werbung betrachtet wird

• Der Inserent kann hierbei auch eine monatliche Höchstsumme festlegen, die er für Werbung ausgeben möchte

• Durch das Gebot für ein Stichwort steht jedoch noch nicht fest, ob die Werbung eingeblendet wird, da man zunächst nur für das Stichwort bietet, welches mit der Werbung verknüpft wird

Abonnement: Google Analytics:• Differenzierung in Standard (pro Monat verarbeitete Treffer 10

Millionen) und Premium (pro Monat verarbeitete Treffer 1 Milliarde) Abonnement

Abrechnungstarife: Google Apps for Business: Differenzierung in zwei Tarife:

• Flexibler Tarif: Jederzeit könne Nutzerkonten hinzufügt oder gelöscht werden, für € 4/Nutzerkonto/Monat.

• Jahrestarif: Sie bestellen eine feste Anzahl Konten für ein Jahr zum vergünstigten Preis von €40/Nutzerkonto/Jahr.

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EINNAHMEQUELLENPricing:

Kostenlos:•Die Internetnutzer können zum Nulltarif das Internet durchsuchen und verschiedene Dienste & Anwendungen nutzen•Google Adsense: Nutzung ist kostenlos

• Prozentualer Anteil - Umsatzbeteiligung• Publisher mit AdSense für Content-Seiten erhalten 68

Prozent der Einnahmen, die über die Werbung auf ihren Seiten generiert werden.

• AdSense für Suchergebnisseiten-Partner erhalten eine 51-prozentige Umsatzbeteiligung

• Seinen eigenen Anteil verwendet Google für die fortlaufende Entwicklung neuer Technologien, Produkte und Funktionen sowie zur Deckung der F&E Kosten.

Weitere AdSense Produkte: AdSense für mobile Anwendungen, AdSense für Feeds und AdSense für Spiele.

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KOSTENSTRUKTURImmense Investition in Server, Rechenzentren und Prozessen

November 2013: 608 Mio. US$ in finnisches Rechenzentrum

Wenn die Plattform steht, sind die Grenzkosten Googles digitaler Produkte gleich 0!

Komparativer Kostenvorteil ein Produkt digital zu verteilen sind enorm

Forschung & Entwicklung: Google investiert viel Geld um stetig neue Produkte entwerfen zu können oder aber auch um die aktuellen Produkte zu verbessern Google generiert unzählige Produkte, wobei unprofitable eliminiert werden: z.B.: google buzz/ labs / desktop

Zum Vergleich: Google hat im Jahr 2013 ein F&E Budget von 6,8 Mrd. US$. Dieses ist damit genau doppelt so hoch wie das von Apple (3,4 Mrd. US$)

Akquisitionen (Bspw. Motorola, Waze, Boston Dynamics)

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WETTBEWERBER

Suchmaschine

Apps

Soziale Netzwerke

Mobiles Betriebssystem

Bing Yahoo Baidu Yandex ...

Microsoft Apple ...

Facebook Twitter Pinterest ...

Apple iOS Windows

Phone Blackberry

OS Linux ...

Generell alle Firmen mit hohem Informationsanteil und breitem Community/NetzwerkGenerell alle werbetreibenden Unternehmen

Generell alle Unternehmen, deren physische Produkte sich digitalisieren lassen

Durch Vorstoß in neue Märkte ergeben sich neue Wettbewerber

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WETTBEWERBERSuchmaschi

ne Bing Yahoo Baidu Yandex

Weltweit beträgt der Marktanteil über 70 % im Bereich der Suchmaschinen

Yandex ist die populärste Suchmaschine in Russland mit 60 Prozent Marktanteil deutlich vor Google (26 Prozent Marktanteil)

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WETTBEWERBERSoziale

Netzwerke Facebook Twitter Pinterest ...

Google+ kaum von Bedeutung - unter einem Prozent Marktanteile

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WETTBEWERBERMobiles

Betriebssystem Apple iOS

Windows Phone

Blackberry OS

Linux

Android erstmals über 80% Marktanteil - gilt als das beliebteste Betriebssystem.

Android ist eine freie Software jeder Hersteller kann sie nutzen und die Weiterentwicklung steht jedem offen.

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3.Information als Ressource im bestehenden Geschäftsmodell

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Information als Ressource

Informationsintensität in der Wertkette

Informationsintensität in der Leistung

hoch

hoch

niedrig

niedrig

Information=

StrategischerProduktionsfak

tor

Information=

DominierenderProduktionsfak

tor

Information=

StrategischerProduktionsfak

tor

Ein hoher Informationsanteil erleichtert Innnovationen in der Produkt/ Preisdifferenzierung und der Wertkette

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DIGITALES ÖKOSYSTEMDigitale Ökosysteme bestehen aus Mobiltelefonen, Tablet-Computern, Laptops, Programmen, E-Books, Musikdateien, Filmen oder auch Betriebssystemen

Die großen Web- / Technologieunternehmen bieten immer mehr Dienste aus einer Hand an

Sicherheit und Komfort vs. Neue Grenzen und Hürden im Internet

Google, Apple, Amazon etc. geraten zunehmend in Konkurrenz zueinander

Schmaler Grad zwischen Nutzen und Gängelung für Nutzer

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DIGITALES ÖKOSYSTEMSo treffen bei der Herausbildung der Ökosysteme verschiedene Entwicklungen zusammen: Facebook- und Google-Profile stehen nicht mehr nur für eine Präsenz in sozialen Netzwerken, die Benutzerkonten werden zu Eintrittskarten in die jeweilige Welt mit angeschlossenen Diensten

Was akzeptiert der Nutzer?Google hat mit Android ein offenes Ökosystem

für mobile EndgeräteDienste und Anwendungen im Web sind allerdings geschlossen

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Datenquellen von GoogleAndroid

– Nutzer muss ein Googlekonto besitzen um alle Dienste nutzen zu können

– Android sammelt alle Daten der im Folgenden beschriebenen Dienste

– Äußerst genaue Ortsbestimmung wird betrieben Google kann die gewonnenen

Daten räumlich einordnen.

Mail– Den Inhalt Ihrer E-Mail liest Google nach eigenen Angaben nicht. Allerdings erfolgt eine automatische Auswertung der Nachrichten, um Werbung anzupassen.

Texte und Tabellen– Google speichert auf eigenen Servern, wie oft Sie mit den Google-Programmen arbeiten und worauf Sie klicken. Auch hier werden IP-Adresse, Browsertyp, Datum und Uhrzeit gespeichert. Nach eigenen Aussagen benutzt Google die Daten zur Verbessrung des Angebots.

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Datenquellen von GoogleDesktopDer Google-Desktop indiziert den Inhalt Ihrer Festplatten inklusive der Chat-/Web-Protokolle und E-Mail-Inhalte und legt die gesammelten Informationen auf Ihrem PC ab. Google kann nach eigener Aussage nur darauf zugreifen, wenn Sie die Erlaubnis erteilen.

TalkNutzen Sie Googles Chat-Programm, registrieren Server den Vorgang und speichern, mit wem Sie wie oft kommunizieren und wie viele Daten Sie über Google-Talk transferieren. Wählen Sie sogar explizit, den Inhalt der Gespräche auf den Servern zu speichern, analysiert Google ihn, um passende Werbung zu präsentieren

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Datenquellen von GoogleÜber seine verschiedenen Dienste sammelt Google Daten und führt sie seit dem 1. März 2012 auch zusammen:

– Suche: Länder Code, die Suchanfrage, IP Adresse, Sprache, Anzahl der Ergebnisse, Safe search an/aus, Klicks auf die Links der Suchanfrage

– Google+: Registrierungsdatum, Benutzername, Passwort, Alternative E-Mail Adresse, Land, Anzahl der Logins, welche Google Dienste genutzt werden

– Browserverlauf: Jede Webseite von der Google Suche, Datum, Zeit, Suchergebnis, welche Werbung geklickt worden ist

– Google Translator: Jegliche Texte die übersetzt worden sind

– Youtube: Registrierungsdaten, welche Videos angesehen worden sind, Alle Videos die hochgeladen wurden etc.

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Information als Ressource Google Mail: Alle E-Mails, Datenverkehr, Datengröße, etc. Blogger: Benutzerfoto, Klicks, Datentransfer, etc.

Alllgemein: Datengewinnung aus allen kostenfreien Diensten und Anwendugen

Google kann mit den gesammelten Daten äußerst präzise Nutzerprofile anfertigen Passgenaue Werbung

Je mehr Dienste ein Anwender nutzt, desto genauer wird das Profil. Muster können per Datamining erkannt werden

Bedürfnisse und Bedarfe erkennen

Dritte wie beispielsweise Nachrichtendienste können und haben Zugriff auf Daten und Profile erhalten Imageverlust?

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Information als Ressource Was kommt noch?

Mit neuen Google Diensten wie zum Beispiel der Google Brille, Google Wallet oder Google Health, wäre es für Google möglich:

– Jeder Zeit zu sehen, was der Nutzer sieht

– Einen noch größeren Einblick in das Privatleben des Nutzers zu bekommen.

– Über Kontostand, Schulden und jegliche Ausgaben des Nutzer bescheid zu wissen

– Über die Gesundheit des Nutzers informiert zu sein

NRW-Ministerpräsidentin Kraft mit Google Brille

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Google technisch Google Inc. betreibt weltweit eine Reihe von Rechenzentren, die jeweils die komplette Funktionalität der Suchmaschine enthalten.

Fällt ein Rechenzentrum komplett aus, übernimmt ein anderes

Rechenzentrum besteht aus Computerclustern

IBM-kompatible Personalcomputer preiswert

Selbstentwickeltes Google File System redundante Speicherung

Als Betriebssystem wird eine funktionsreduzierte Variante der Linux-Distribution Hat verwendet

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Google technisch Google behandelt seine Algorithmen und sein Data Mining als Geheimnis

Eine Annäherung ist indirekt über AdWords möglich: Google wird die Kundencluster zumindestens so genau ermitteln, wie der Werbetreibende seine Werbung personalisieren kann.

Es bleibt die Frage in und inwieweit Google personalisierte Nutzerprofile anlegt.

Korrelationen zwischen diesen unterschiedlichen Wissensbausteinen sind fast unendlich.

Setzt man aber auf ein bereits vorhandenes Wissen und seine gegenseitigen Abhängigkeiten einen Filter, ein in der Vergangenheit eingetretenes Ergebnis, dann ist es mathematisch möglich, diese Wahrscheinlichkeit auf ähnlich gelagerte Fälle in der Zukunft zu übertragen.

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4.Potenzielle zukünftige Geschäftsmodelle

"Eines Tages werden wir überrascht sein, dass es zur Computer-Nutzung gehörte, in Taschen danach zu suchen. Wir sind erst

bei einem Prozent davon, was möglich ist.“Larry Page

POTENZIELLE ZUKÜNFTIGE GESCHÄFTSFELDER

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POTENZIELLE ZUKÜNFTIGE GESCHÄFTSFELDERGoogle kann durch die gigantische Menge und Qualität der Daten in nahezu jedem Geschäftsfeld tätig werden, dass auf der Grundlage digitaler Daten beruht.

– Versicherungen / Bankdienstleistungen• „Hotel Finder“ auch für Versicherungen denkbar

• Google hat eine Banklizenz

• Vergleichsportal für Autoversicherungen steht wohl bevor

• Die Branche zeigt sich besorgt

– Unternehmensberatung• Kenntnis von Best Practice Beispielen

• Kenntnis über Trends

• Ableitung der aktuelle Unternehmenssituation

– War for Talents• Auftreten als Headhunter möglich: „Google findet dich wenn du willst“

• Unternehmen geben Anforderungsprofil an Google und Google findet Mitarbeiter

• Datenschutz als größtes Problem, aber gleiches Vorgehen wie bei personalisierter Werbung.

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Ausgangspunkt Bezahldienst Google Wallet

„Das Portemonnaie können Sie jetzt zu Hause lassen“ – Larry Page

– Nutzer in aller Welt sollen mit ihren Android-Smartphones bezahlenkönnen.

– Bislang testete der Konzern die Lösung nur in einigen US-Städten, allerdings mit durchwachsenem Erfolg.

– Um viele Nutzer zu erreichen, sucht sich Google Verbündete und kooperiert mit Kassenherstellern und Technologie-Anbietern. z.B. Deutsche Telekom

– Google bietet nun auch eigenen Onlineshop an Direkter Wettbewerb mit Amazon, Ebay, PayPal, Apple etc.

– Google Wallet muss mit gängigen Kreditkarten verknüpft werden.

GOOGLE WALLET

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Ausgangspunkt Bezahldienst Google Wallet– Der Google-Dienst Wallet verwaltet außerdem Gutscheine. Nebeneffekt: Vermarktung eines weiteren Werbeplatzes. Kunden, die bereits in der Suchmaschine Anzeigen schalten, bieten mit einem zusätzlichen Klick auch Coupons an.

Verfeinerung des ursprünglichen Geschäftsmodells

– Zusatzfunktion, mit der Nutzer anderen innerhalbvon Sekunden Geld überweisen können, sofern beide Seiten ein Google-Konto haben.

z.B. um Schulden nach dem Restaurantbesuch centgenau zu begleichen.

– Googles Wettbewerber Apple hat angegeben 575 Mio. Kreditkarten gespeichertzu haben. Mit Passbook laufen erste Versuche für einen Onlinebezahldienst. Direkter Wettbewerb mit Apple.

GOOGLE WALLET

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Ausbau bisheriger Produkte und Dienstleistungen– Beispiel: Google Flights:

• Erweiterung um ein Flug-Vergleichstool

• Google zieht sich die Informationen zu den Flügen in Echtzeit direkt vom Portal der Anbieter

• Direkte Integration in google maps ist vorgesehen (in USA bereits möglich)

• Ein Hotel-Vergleichsportal soll folgen

Google will zunehmend in neue, noch unbekannte Geschäfts- felder vorstoßen

– Hierfür ist primär das Google geheime Entwicklungslabor „Google X“ zuständig

– Dieses erprobt die Technik von morgen und setzt sich zum Teil mit spektakulären Zukunftstechnologien und Projekten auseinander

POTENZIELLE ZUKÜNFTIGE GESCHÄFTSFELDER

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Erste Tests in Nevada verliefen erfolgreich– Die Fahrzeuge sind seit über 500.000 km unfallfrei

Momentan wird die Technik in anderen Automobilen hergestellt

Planung eines eigenen Autos– Kooperationsgespräche mit Auftragsfertigern (Magna) und Automobilzulieferern (Continental) sind im Gange

Ziel ist die Entwicklung eines „Robo-Taxis“– Soll in Städten autonom Fahrgäste von A nach B bringen

– Investition in Edel-Taxidienst „Uber“ mit 250 Mio USD

PROJEKT: SELBSTFAHRENDES AUTO

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5 Übernahmen von Firmen, die an Robotik arbeiten in 2013Bekannteste Firma: Boston Dynamics

– Entwicklung von Militärrobotern

– Finanziert vom Pentagon

– Produkte• BigDog kann Lasten durch jedes Gelände schleppen

• Cheetah rennt schneller als Usain Bold

• Petman bewegt sich fast wie ein Mensch

Angebot autonomer Systeme für– Lagerhaltung

– Paketzustellung

– Betreuung von Senioren

– Entschärfung von Bomben

– Einsatz bei Naturkatastrophen

PROJEKT: ROBOTER

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PROJEKT: GOOGLE LOON Ballongestützter Internetzugang

Google will abgelegene Regionen von Ballons aus, die in 20 Kilometern Flughöhe in der Stratosphäre schweben, mit einem Internetzugang versorgen

Insbesondere abgelegene Gegenden auf der Welt sollen mit einem schnellen und vor allem bezahlbaren Internetanschluss versorgt werden

Einsatz bei Naturkatastrophen möglich

Aktuell wird das Projekt in Neuseeland erfolgreich mit 30 Ballons bei 50 Haushalten getestet

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PROJEKT: GOOGLE LOON Die Ballons sind mit Solarzellen und Antennen

ausgestattet.

Per Funk werden die Internet-Daten dann zu einer Bodenstation übertragen

Googles Vision: Ein Ring von tausend Ballons, die von Winden getrieben um die Erde kreisen. Quasi ein Datennetzwerk in der Luft

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Google drängt auch zukünftig zunehmend mehr in den Markt nicht-digitaler Produkte

– Googles glass

– Herstellung eines Premium Smartphones, dass robuster sein soll, als bisherige Konkurrenzmodelle

– Google Store: • Platzierung als sichtbare Marke

• Shop-in-Shop Konzept: kein eigenständiges Fachgeschäft, sondern ein thematisch exklusiver Bereich in einem vorhanden Markt

• Produkte wie Chromebooks und Android-Geräte werden präsentiert und verkauft

POTENZIELLE ZUKÜNFTIGE GESCHÄFTSFELDER

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Potenzielle zukünftige Wettbewerber sind alle Unternehmen mit hohen Informationsanteil wie apple, facebook oder amazon

Die Wettbewerber im Speziellen sind jedoch abhängig von der jeweiligen Branche

POTENZIELLE ZUKÜNFTIGE WETTBEWERBER

53Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!

Vielen Dank Vielen Dank

für Ihre für Ihre für Ihre für Ihre

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QUELLEN

Literaturquellen:Levy, Steven: Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verändert,mitp, 2012, Heidelberg

Reppesgaard, Lars: Das Google-Imperium, Murmann Verlag, 2010, Hamburg

Rupp, Susanne, Google Marketing: Werben, mit AdWords, Analytics, AdSense & Co., 2010, München