Unterrichtsbereich Wirtschaft und Gesellschaft...lektio-nen Hinweise, Bemer-kungen,...

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Kaufmännische Berufsschule Lachen - Lehrplan Wirtschaft und Gesellschaft E-Profil Unterrichtsbereich Wirtschaft und Gesellschaft Sem- ester Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto- lektio- nen Hinweise, Bemer- kungen, Präzisie- rungen, MSS Vernetzungsmöglich- keiten innerhalb des Unterrichtsbereiches Unterrichtsbereichs- übergreifende Koordi- nation Unter- richtsbe- reich Sem- ester 1 1.5.1 Finanzwirt- schaftliche Zusam- menhänge 1.5.1.1 Aufbau Bilanz und Erfolgsrech- nung Einführung in die doppelte Buch- haltung Ich gliedere Bilanzen von KMU mit den Gruppen UV, AV, FK und EK und erkläre die Gliederungs- prinzipien. K3 30 2.1 Effizientes und systemati- sches Arbeiten 2.2 Vernetztes Denken und Han- deln 3.1 Leistungsbe- reitschaft 3.5 Lernfähigkeit Gesellschaftsrecht (Rechtsform und Bilanz) und Wirt- schaftssektoren / Branchen Ich zeige anhand von Beispielen der Kapitalbeschaffung, Kapital- rückzahlung, der Vermögensbe- schaffung und des Vermö- gensabbaus die Auswirkungen auf die Bilanz auf (Aktiv-/ Passiv- tausch). K2 Ich erläutere den Aufbau der Er- folgsrechnung. Ich eröffne die Buchhaltung, verbuche einfache Belege, führe Journal und Hauptbuch und schliesse die Buchhaltung mit der Verbuchung des Erfolgs ab. K3

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Unterrichtsbereich Wirtschaft und Gesellschaft

Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

1 1.5.1

Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

Aufbau Bilanz und Erfolgsrech-

nung

Einführung in die doppelte Buch-

haltung

Ich gliedere Bilanzen von KMU

mit den Gruppen UV, AV, FK und

EK und erkläre die Gliederungs-

prinzipien.

K3 30

2.1 Effizientes

und systemati-

sches Arbeiten

2.2 Vernetztes

Denken und Han-

deln

3.1 Leistungsbe-

reitschaft

3.5 Lernfähigkeit

Gesellschaftsrecht

(Rechtsform und

Bilanz) und Wirt-

schaftssektoren /

Branchen

Ich zeige anhand von Beispielen

der Kapitalbeschaffung, Kapital-

rückzahlung, der Vermögensbe-

schaffung und des Vermö-

gensabbaus die Auswirkungen

auf die Bilanz auf (Aktiv-/ Passiv-

tausch).

K2

Ich erläutere den Aufbau der Er-

folgsrechnung. Ich eröffne die

Buchhaltung, verbuche einfache

Belege, führe Journal und

Hauptbuch und schliesse die

Buchhaltung mit der Verbuchung

des Erfolgs ab.

K3

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ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

Ich erkläre die Auswirkungen von

erfolgswirksamen, nicht erfolgs-

wirksamen, liquiditätswirksamen

und nicht liquiditätswirksamen

Geschäftsfällen auf die Bilanz

und die Erfolgsrechnung. Ich

ordne Geschäftsfälle zu.

K3

Ich erkläre den Aufbau und die

Konten einer Buchhaltung an-

hand der Klassen, Hauptgruppen

und Einzelkonti 1-9 des Konten-

rahmens KMU. Ich ordne die

Konten zu.

K3

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Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

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2 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.2 Buchhaltung des Warenhandels-

betriebs

Ich verbuche typische Geschäfts-

fälle des Warenhandels mit Ra-

batten, Skonti, Bezugskosten,

Sonderverkaufskosten und

MWST. Ich führe die Konten Wa-

renaufwand, Warenertrag und

Warenbestand (als ruhendes

Konto).

Ich stelle auf der Grundlage vor-

gegebener Kalkulationssätze ein

Kalkulationsschema für Handels-

und andere Dienstleistungsbe-

triebe auf.

Ich berechne die folgenden Grös-

sen und zeige deren Bedeutung

für die Preisgestaltung auf:

- Warenaufwand

- Nettoerlös

- Einstandswert der eingekauften

Waren,

- Einstandswert der verkauften

Waren

- Verkaufswert der verkauften

Waren

K3 24 FRW (Abschreibun-

gen, Einfluss auf

die Kalkulation)

Kaufvertrag (Rechte

und Pflichten) und

Erfüllung (mangel-

hafte Lieferung und

Lieferungsverzug)

BWL (Marketing-

mix, optimaler La-

ger-bestand, Preis-

politik)

VWL (elastische/un-

elastische Nach-

frage)

1.4.5.1 Tabellen er-

stellen

1.4.5.2 Grundope-

rationen

IKA

IKA

2

2

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ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

- Bruttogewinn, Bruttoge-

winnquote, Bruttogewinnzu-

schlag

- Selbstkosten, Gemeinkosten,

Reingewinn.

Ich erstelle eine dreistufige Er-

folgsrechnung eines Warenhan-

delsbetriebs mit den Grössen

Bruttogewinn, Betriebserfolg so-

wie Unternehmenserfolg und er-

kläre die Ergebnisse und die

Aussage auf den drei Stufen.

1 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.3 Kapital- und Vermögenserträge

Ich berechne Zinsen gemäss der

Zinsformel.

Ich forme die Formel um und be-

stimme für Rechnungen mit Obli-

gationen und Kredite die Grössen

Kapital (K), Zinssatz (p) und Zeit

(t).

Ich erkläre den Auszug und den

Zinsausweis eines Bankkontos

und verbuche das Abschlussbe-

treffnis.

K3 4 Formelsammlung BWL (Finanzierung

und Kapitalanlage,

Zinsberechnung

Obligationen, Bank-

kredite)

Allgemeine Ver-

tragslehre (Berech-

nung Verzugszin-

sen)

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

2 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.4 Fremdwährungen.

Ich beschreibe den Unterschied

zwischen dem Noten- und Devi-

senkurs.

Ich berechne für den An- und

Verkauf von fremden Währungen

die Beträge gemäss aktuellen

Kursen.

K3 2 Buchungen mit

Fremdwährung

sind explizit aus-

geschlossen.

VWL (Fiskal- und

Geldpolitik)

1.4.5.1 Tabellen er-

stellen

1.4.5.2 Grundope-

rationen

IKA

IKA

2

2

2 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.5 Mehrwertsteuer

Ich zeige die Unterschiede zwi-

schen der Netto- und Saldome-

thode auf. Ich berechne die

Mehrwertsteuer.

Ich verbuche die Vorsteuer auf

Einkäufen und Investitionen und

die Umsatzsteuer auf Verkäufen

von Gütern und Dienstleistungen

nach der Nettomethode.

K3 6 Eine Mehrwert-

steuerabrechnung

mit dem Formular

wird nicht ver-

langt.

Steuerrecht 1.4.5.1 Tabellen er-

stellen

1.4.5.2 Grundope-

rationen

IKA

IKA

2

2

3 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.6 Debitorenverluste

Ich buche Debitorenverluste

(inkl. Kostenvorschuss, Verlust-

schein, Zahlungen nach Ab-

schluss des Betreibungsverfah-

rens ohne MWST-Rückbuchun-

gen).

K3 4 SchKG (Kostenvor-

schuss, Verlust-

schei-ne)

Recht (Allgemeine

Vertragslehre,

Mahnwesen, Ver-

zugszinsen)

1.4.1.9 Informati-

onstechnologien

(Formulare)

IKA 1

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ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.7 Lohnabrechnung

Ich erkläre den Aufbau einer

Lohnabrechnung und die Be-

griffe Bruttolohn und Nettolohn.

Ich berechne die Versicherungs-

abzüge AHV, IV, EO, ALV, NBU

und die Pensionskassenabzüge

gemäss Vorgaben.

K3 4 Buchungen mit

Versicherungsbei-

trägen werden

nicht verlangt. Die

Abrechnungsbei-

spiele enthalten

keinen ALV2-Ab-

zug.

BWL (Personalwe-

sen, Honorierung)

BWL (Versicherun-

gen, 3-Säulen-Kon-

zept)

Verträge auf Ar-

beitsleistung

VWL (Konjunk-

turzyklus)

VWL (Arbeitslosig-

keit)

1.4.5.1 Tabellen er-

stellen

1.4.5.2 Grundope-

rationen

IKA

IKA

2

2

3 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.8 Abschreibungen

Ich berechne Abschreibungen

nach der linearen und nach der

degressiven Methode (Anschaf-

fungswert, Buchwert, Wertbe-

richtigung). Ich verbuche Ab-

schreibungen auf dem Anlage-

vermögen nach der direkten und

indirekten Methode und führe

die Konten (ohne Gewinn und

Verlust auf der Veräusserung von

Anlagevermögen).

K3 6 FRW (Buchhaltung

im Handelsbetrieb,

Einfluss auf die Kal-

kulation)

1.4.1.9 Informati-

onstechnologien

(Formulare)

IKA 1

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Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

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Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.1

Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.9

Zeitliche Rechnungsabgrenzung

/ Rückstellungen

Ich erkläre die Zielsetzung und

die Bedeutung von zeitlichen

Rechnungsabgrenzungen und

Rückstellungen.

Ich verbuche entsprechende Bei-

spiele und führe die Konten:

- Aktive Rechnungsabgrenzun-

gen

- Passive Rechnungsabgrenzun-

gen

- Rückstellungen

K3 10 1.4.5.2 Grundope-

rationen IKA 2

1 1.5.1

Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

0

Verrechnungssteuer

Ich erkläre die Funktion der Ver-

rechnungssteuer auf Vermö-

genserträgen. Ich berechne sie

und verbuche sie.

K3 3 Steuerrecht 1.4.5.2 Grundope-

rationen IKA 2

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Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

1

Grundsätze der Bewertung

Ich erkläre die Bewertungsgrund-

sätze nach dem Aktienrecht und

zeige die Bedeutung und die Un-

terschiede zwischen dem An-

schaffungswert, dem Buchwert,

dem Liquidationswert und dem

Marktwert auf.

Ich erkläre das Prinzip der vor-

sichtigen Bewertung anhand von

typischen Beispielen und be-

schreibe ihre Auswirkungen auf

den Jahreserfolg und die stillen

Reserven.

K2 8 Steuerrecht und

Kapitalanlage

4 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

2

Abschluss bei der Einzelunter-

nehmung

Ich führe für eine Einzelunter-

nehmung den Jahresabschluss

durch.

Ich erstelle den provisorischen

Abschluss und führe die Nach-

tragsbuchungen, die Abschluss-

buchungen und das Privat- und

Kapitalkonto.

Ich weise den Erfolg in der Er-

folgsrechnung aus und verbuche

diesen in der Schlussbilanz.

K3 6 Gesellschaftsrecht

BWL (Unterneh-

mungsmodell, Ziel-

kon-flikte Gewinn-

verteilung, An-

spruchs-gruppe(n))

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

3

Abschluss bei der Aktiengesell-

schaft

Ich führe für eine Aktiengesell-

schaft den Jahresabschluss

durch.

Ich erstelle auf der Basis einer

vorgegebenen Gewinnverteilung

den provisorischen Abschluss,

nehme die Nachtragsbuchungen

und Abschlussbuchungen vor.

Ich führe die Konten für das Ak-

tienkapital, die Reserven, die Di-

videnden und den Gewinnvor-

trag.

K3 6 BWL (Unterneh-

mungsmodell, Ziel-

kon-flikte Gewinn-

verteilung, An-

spruchs-gruppen)

Wertpapierarten

SchKG (Unterbilanz

und Überschul-

dung)

6 1.5.1 Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

4

Analyse der Bilanz und Erfolgs-

rechnung

Ich analysiere einfache Bilanzen

und Erfolgsrechungen mit den

folgenden Kennzahlen und beur-

teile die finanzielle Lage in Bezug

auf Liquidität, Sicherheit und

Rentabilität kritisch anhand von

vorgegebenen Richtwerten:

- Liquiditätsgrad 2

- Umsatz-, Gesamtkapital- und

Eigenkapitalrendite

- Eigenfinanzierungsgrad, Ver-

schuldungsgrad

- Anlagendeckungsgrad 2

K6 12 Formelsammlung

Die Formeln wer-

den vorgegeben.

Gesellschaftsrecht

BWL (Unterneh-

mungskonzept, fi-

nanzwirtschaftliche

Ziele)

Finanzierung

1.4.5.3 Berechnun-

gen

1.4.5.4 Daten aus-

werten

IKA

IKA

3

3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

5 1.5.1

Finanzwirt-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.1.1

5

Break-Even-Analyse / Deckungs-

beiträge

Für einfache Beispiele berechne

ich auf der Grundlage von fixen

Kosten, variablen Kosten und

dem Verkaufspreis Menge oder

Umsatz bei der Nutzschwelle.

Dabei erkläre ich die Bedeutung

von Deckungsbeiträgen.

K3 8 mögliches Thema

einer V&V

BWL (Marketing-

mix, Preispolitik)

1.4.5.3 Berechnun-

gen

1.4.5.4 Daten aus-

werten

IKA

IKA

3

3

1 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.1

Unternehmungsmodell - Um-

weltsphären

Ich ordne anhand einfacher Fall-

beispiele für die Unternehmung

bedeutende Entwicklungen den

Umweltsphären zu (ökonomisch,

sozial, technologisch und ökolo-

gisch).

K2 4

2.2 Vernetztes

Denken und Han-

deln

2.3 Erfolgreiches

Beraten und Ver-

handeln

3.1 Leistungsbe-

reitschaft

3.2 Kommunikati-

onsfähigkeit

Die rechtliche

Sphäre ist in allen

neueren Modellen

in der sozialen

Sphäre enthalten.

Mögliches Thema

einer V&V

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

1 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.2

Unternehmungsmodell - An-

spruchsgruppen

Ich beschreibe anhand von Fall-

beispielen die typischen Anliegen

der Anspruchsgruppen an die

Unternehmungen und die Bran-

che auf und schildere Zielkon-

flikte.

K2 4

Finanzierung und

Kapitalanlage,

Bankkredite, Bezie-

hung Bank Unter-

nehmung

Personalwesen

1 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.3

Leitbild / Strategie / Unterneh-

mungskonzept

Ich unterscheide in einfachen

Fallbeispielen Leitbild, Unterneh-

mungsstrategie und Unterneh-

menskonzept.

K2 4

Analyse der Bilanz

und Erfolgsrech-

nung, finanzwirt-

schaftliche Ziele

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

1 1.5.2 Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.4 Aufbauorganisation

Ich erkläre die Funktion der Auf-

bauorganisation und die folgen-

den Formen anhand von Fallbei-

spielen:

- Organisationsformen (Linien-,

Stab-Linien-Organisation)

- Aufbauorganisation nach Funk-

tionen

- Aufbauorganisation nach Divisi-

onen (Produkte, Märkte)

- Profitcenter

Für diese zeige ich die Besonder-

heiten bei den Aufgaben, der

Kontrollspanne, bei Dienstweg

und bei der Gliederung der Hie-

rarchiestufen und Kompetenzen

auf.

Ich erkläre die Funktionen, die

Inhalte und den Einsatz der fol-

genden Instrumente:

- Stellenbeschreibung

- Funktionendiagramm

- Pflichtenheft

K2 10 Marketing, Organi-

sation nach Kun-

den- (Markt-)seg-

menten

Personalwesen:

Stellenbeschrei-

bung betr. Verant-

wortung und Leis-

tungsbeurteilung

1.4.1.6 Prozesse

1.4.4.1 Folien er-

stellen

IKA

IKA

1

3

Ich beurteile in einfachen Stel-

lenbeschreibungen die Überein-

stimmung von Aufgaben, Kom-

petenzen und Verantwortung.

K6

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.5

Personalwesen

Ich beschreibe die folgenden

grundlegenden Elemente des

Personalmanagements und er-

läutere die Bedeutung für meine

persönliche Berufsentwicklung

und Leis-tungsfähigkeit:

- Personalbedarf (Stellenbe-

schreibung)

- Personalrekrutierung (Inter-

view, Assessment)

- Personaladministration

- Personalhonorierung

- Personalbeurteilung (Zielver-

einbarung, MAG)

- Personalentwicklung (Weiter-

bildung, Portfolio)

- Personalaustritt

K2 8 mögliches Thema

einer V&V

Lohnabrechnung

Verträge auf Ar-

beitsleistung

Vesicherungen, 3

Säulen Konzept

1.2.4.2 Struktur von

Texten

1.2.4.3 Textredak-

tion

1.3.3.4 Texte ver-

fassen

1.4.3.4 Bewer-

bungsschreiben

LS

FS

IKA

1-6

1-2

P 3

4

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ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

1 1.5.2 Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.6 Grundbegriffe des Marketing

Ich erkläre in einfachen Fallbei-

spielen die folgenden grundle-

genden Zusammenhänge und

Instrumente im Bereich des Mar-

keting und zeige deren Bedeu-

tung bzw. deren Aussagekraft

auf:

- Lebenszyklus von Produkten

- Marktsegmentierung und For-

men

- Marktziele (Bedürfnisse, Teil-

märkte, Kundensegmente)

- Produktziele (Art und Qualität,

Sortimentstiefe und –breite, Um-

satz)

- Marktgrössen (Potential, Anteil,

Volumen, Segment)

- Marktstellung

- Marktforschung und deren In-

strumente

K2 6 mögliches Thema

einer V&V

Kalkulation

1 1.5.2 Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.7 Marketing-Mix (4 P's)

Ich gestalte für ein konkretes

Produkt und eine konkrete

Dienstleistung den Marketing-Mix

stimmig. Dabei lege ich begrün-

det die Marketinginstrumente

hinsichtlich Product, Place, Price

und Promotion fest.

K5 8 mögliches Thema

einer V&V

VWL (Marktwirt-

schaft, Preiselastizi-

täten, Marktformen)

FRW (Buchhaltung

im Handelsbetrieb)

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.8

Risiken, Vorsorge und Versiche-

rungen

Ich beurteile anhand einfacher

Fallbeispiele die Notwendigkeit

folgender Versicherungen für

eine Privatperson:

- AHV / IV / EO

- Berufliche Vorsorge

- Arbeitslosenversicherung (ALV)

- Krankenversicherung

- Unfallversicherung (UVG)

- Lebensversicherung

- Privathaftpflichtversicherung

- Motorfahrzeugversicherung

(Kasko und Haftpflicht)

- Mobiliarversicherung

K6 10

mögliches Thema

einer V&V

Das einfach Risi-

komanagement ist

enthalten (erken-

nen, vermeiden,

vermindern, über-

wälzen, tragen).

Recht (Entstehung

der Obligation aus

unerlaubter Hand-

lung)

FRW (Lohnabrech-

nung)

Arbeitsrecht

BWL (Personalwe-

sen, Honorierung)

VWL (Bedürfnisse)

Kapitalanlage (3.

Säule)

Ich wende dabei die folgenden

Begriffe an:

Drei-Säulen-System

Unter- und Überversicherung

Regress

Selbstbehalt

K3

Existenzsiche-

rung, gewohnte

Lebenshaltung,

individuelle Er-

gänzungen, Um-

lage- und Kapital-

deckungsverfah-

ren

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Kaufmännische Berufsschule Lachen - Lehrplan Wirtschaft und Gesellschaft E-Profil

Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.9

Finanzierung und Kapitalanlage

In einfachen Fallbeispielen be-

schreibe ich die Vor- und Nach-

teile der verschiedenen Finanzie-

rungsarten (Aussen-/ Innen-, Ei-

gen-/ Fremd-, Selbst- und Ver-

flüssi-gungsfinanzierung) für die

Liquiditäts-, Sicherheits- und

Rentabilitätsziele der Unterneh-

mung.

Ich beschreibe den Prozess der

Kreditgewährung (Bonität) bei

Bankkrediten für Betriebs-, In-

vestitions- und Hypothekarkre-

dite und unterscheide die dazu

notwendigen Sicherheiten

(Grundpfand, Faustpfand und

Bürgschaft).

Ich unterscheide die Merkmale

und Besonderheiten der Wertpa-

piere Aktien und Obligationen.

Ich unterscheide Anlagestrate-

gien in Bezug auf die Anlageziele

Liquidität, Sicherheit, Rendite

und nachhaltige Verantwortung

für einfache Anlagebeispiele mit

Aktien(kotiert und nichtkotiert),

Obligationen, Fonds und Spar-

konten.

K2 18 mögliches Thema

einer V&V

BWL (Anspruchs-

gruppen, Bezie-

hung Bank Unter-

nehmung)

FRW (Kapital- und

Vermögenserträge,

Zinsberechnungen

Obligationen, Kre-

dite)

Recht (Allg. Ver-

tragslehre, Siche-

rungsmittel für

Bankkredite)

Mitrecht (Bedeu-

tung Hypothe-

karkredit)

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Kaufmännische Berufsschule Lachen - Lehrplan Wirtschaft und Gesellschaft E-Profil

Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

6 1.5.2

Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.1

0

Anwenden von betriebswirt-

schaftlichen Methodenkompe-

tenzen

Ich wende die folgenden be-

triebswirtschaftlichen In-stru-

mente auf einfachere Sachver-

halte an:

- Diagramme

- Nutzwertanalyse

- Baumstruktur

- Pro-/Contra-Liste

K3 4

Diese Metho-

denkompetenzen

werden in allen

sechs Semestern

im Fachunterricht

vermittelt.

Die Lektionen die-

ses Ziels dienen

der Repetition im

6. Semester.

Wird fallbezogen in-

nerhalb des Unter-

richtsbereiches

W&G vom ersten

bis ins sechste Se-

mester eingeführt

und angewendet.

Sinnvolle Abstim-

mung, insbe-son-

dere mit der Einfüh-

rung in das Lernge-

fäss „Überfachli-

chen Kompetenzen

ÜfK“ im ersten

Lehrjahr.

ÜfK 1 - 2

6 1.5.2 Betriebs-

wirtschaftli-

che Zu-

sammen-

hänge

1.5.2.1

1

Fallstudien/ businessplanartige

Fragestellungen

In praxisorientierten, stufenge-

rechten Fallbeispielen verfüge

ich über die folgenden Fähigkei-

ten:

- Erkennen und Einordnen von

grundlegenden betriebswirt-

schaftlichen Problemen und Fra-

gestellungen

- Formulieren von typischen un-

ternehmerischen Pro-blemstel-

lungen und Zielkonflikten

- Entwerfen von Lösungen zu

K6 16 Dient der vernetz-

ten Anwendung

der Gesamtinhalte

des Unterrichts-

bereiches W&G in

Hinsicht auf die

Abschlussprü-

fung.

Kleinere Fallbei-

spiele werden be-

reits in den ersten

fünf Semestern

eingesetzt. Die

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

unternehmerischen Pro-blem-

stellungen in den Bereichen An-

spruchsgruppen, Strategie, Leit-

bild, Organisation, Marketing und

Fi-nanzierung

- Beurteilen von Lösungen zu

diesen unternehmerischen Prob-

lemstellungen anhand von vorge-

gebenen oder selbst entworfener

Kriterien

Lektionen dieses

Ziels dienen der

Repetition im 6.

Semester anhand

vernetzter Fallbei-

spiele.

1

1.5.3 Recht und

Staat

1.5.3.1 Wichtige Grundlagen des Rechts

und des Staates

Ich zeige anhand von Beispielen

die Anforderungen an ein moder-

nes Rechtssystem und erkläre

die folgenden Grundlagen:

Öffentliches Recht

- Wichtige Rechtsgebiete und

Systematik

- Rechtsstaat und Institutionen

- Grundrechte (Kern und Bedeu-

tung exemplarisch dar-gestellt an

Eigentumsgarantie und Mei-

nungsfreiheit)

- Prinzip der Gewaltentrennung

- Direkte / indirekte Demokratie

- Rechte und Pflichten der Bür-

ger

K3 10 2.2 Vernetztes

Denken und Han-

deln

3.1 Leistungsbe-

reitschaft

3.5 Lernfähigkeit

1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

2 Privatrecht

- Wichtige Rechtsgebiete und

Systematik

- Rechtsgrundsätze (Guter

Glaube, Handeln nach Treu und

Glauben, Beweislast)

- Rechtssubjekt und Rechtsob-

jekt

- Rechtsfähigkeit und Hand-

lungsfähigkeit

- Sachenrecht (Eigentum, Eigen-

tumsvorbehalt und Besitz)

K3 8

2 Zivilprozess, Strafprozess, Ver-

waltungsprozess

- Gegenstand anhand von typi-

schen Beispielen

- Beteiligte

K3 2

2 1.5.3 Recht und

Staat

1.5.3.2 Rechtsquellen und Gesetzge-

bungsverfahren

Ich nenne die Quellen des

Rechts und erkläre die Unter-

schiede zwischen Verfassung,

Gesetz und Ver-ordnung.

Ich zeige auf, wie ich als Bür-

ger/Bürgerin auf das Ge-setzge-

bungsverfahren Einfluss nehmen

kann (Referendum, Initiative, Ab-

stimmung)

K2 4 1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

2 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.3

Entstehung Obligation

Ich stelle in einfachen Rechtsfäl-

len fest, ob eine Obligation ent-

standen ist und zeige die wesent-

lichen Rechtsfolgen auf:

- Vertrag

- Unerlaubte Handlung (Ver-

schuldens- und Kausalhaftung)

- Ungerechtfertigte Bereicherung

K5 8 BWL (Versicherun-

gen, Haftpflicht)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

2 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.4

Allgemeine Vertragslehre

Ich beschreibe die Funktion und

die Wirkung von Sicherungsmit-

teln für Verträge.

K2 10

FRW (Debitorenver-

luste, Mahnwesen,

Kapital- und Vermö-

genserträge, Be-

rechnung Verzugs-

zinsen)

BWL (Finanzierung

und Kapitalanlage,

Sicherungsmittel

Bankkredite)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

Ich löse einfache Rechtsfälle zur

Entstehung und Erfüllung von

Verträgen. Dabei erläutere ich die

folgenden Aspekte:

- Entstehung (Vertragsfähigkeit

der Parteien; Formvorschriften;

Willensübereinstimmung: Antrag

/ Annahme / Widerruf; Vertrags-

inhalt)

- Vertragsmängel (Übervortei-

lung; wesentlicher Irrtum; ab-

sichtliche Täuschung; Furchter-

regung)

- Nichtigkeitsgründe

- Erfüllung (Gegenstand, Ort,

Zeit)

- Nicht-/Schlechterfüllung

- Verjährung und Verjährungsfris-

ten

K3

2 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.5

Kaufvertrag

Ich beschreibe die Arten des

Kaufvertrags und die Rechte und

Pflichten der Vertragsparteien.

K2 6 FRW (Buchhaltung

im Handelsbetrieb)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

Ich löse einfache Rechtsprob-

leme in den Bereichen Liefe-

rungsverzug, mangelhafte Liefe-

rung und Zahlungsverzug an-

hand des OR und zeige die

rechtlichen Folgen der Nichter-

füllung von Kaufverträgen in den

Grundzügen auf.

K3

3 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.6

Verträge auf Arbeitsleistung

Ich erkläre die Merkmale des Ar-

beitsvertrages, des Werkvertrages

und des Auftrags und zeige die

Unterschiede auf.

K2 8

VWL (Parteien und

Verbände)

FRW (Lohnbuch-

haltung)

BWL (Personalwe-

sen, Honorierung),

Stellenbeschrei-

bung

BWL (Versicherun-

gen, 3 Säulen Kon-

zept)

VWL (Arbeitslosig-

keit)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

Ich löse einfache Rechtsprob-

leme in den Bereichen Vertrags-

auflösung, Überstunden, Lohn-

fortzahlung, Ferienanspruch,

Sorgfalts- und Treuepflicht an-

hand des OR.

K3

3 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.7

Mietvertrag

Ich erkläre die Merkmale der

Miete, der Pacht und des Lea-

sing und zeige die Unterschiede

auf.

K2 6

VWL (Konjunk-

turzyklus, Teue-

rung)

BWL (Banken, Hy-

pothekarkredit)

Recht (Allg. Ver-

tragslehre, Siche-

rungsmittel, Miet-

zinsdepot)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

Ich löse einfache Rechtsprob-

leme in den Bereichen miss-

bräuchliche Mietzinsen, Mängel

an der Mietsache und Kündi-

gungsvorschriften (Termin, Frist)

und zeige das Vorgehen bei

Rechtsproblemen im Mietrecht

auf.

K3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

2 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.8

Zwangsvollstreckung

Ich beschreibe das Einleitungs-

verfahren bei der Zwangsvollstre-

ckung.

Ich erläutere die wichtigsten As-

pekte der Betreibung auf Pfän-

dung, auf Pfandverwertung, auf

Konkurs und zeige die wichtigs-

ten inhaltlichen Unterschiede

auf.

K2 5

FRW (Abschluss

AG, Unterbilanz

und Überschul-

dung)

FRW (Debitorenver-

luste)

1.2.3.2 Sachtexte

1.4.3.2 Gängiger

Geschäftsverkehr

1.4.3.3 Beanstan-

dungen

LS

IKA

IKA

1-3

3

3

Ich erstelle für meinen privaten

Bereich ein sinnvolles Budget .

Ich erkläre die Gefahren der pri-

vaten Verschuldung. Ich nenne

die Verschuldungsfallen.

K3

K2

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.3 Recht und

Staat 1.5.3.9

Gesellschaftsrecht

Ich erkläre anhand der folgenden

Kriterien die Besonderheiten der

Einzelunternehmung, der GmbH

und der Aktiengesellschaft.

- Firma und Firmenschutz

- Kapitaleinsatz

- Geschäftsführung und Vertre-

tung

- Organe

- Haftung / Risiko

- Wirkung des HR Eintrages

K2 10

FRW (Abschluss

EU und AG)

FRW (Aufbau Bi-

lanz, Rechts-form

und Bi-lanz)

BWL: Abgrenzung

zu „Marke“

1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

Anhand einfacher Beispiele von

Unternehmungsgründungen lege

ich begründet eine geeignete Un-

ternehmungsform mit ihren Vor-

und Nachteilen fest.

K5

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.3 Recht und

Staat

1.5.3.1

0

Steuerrecht

Ich nenne bei den folgenden

Steuern die Steuerhoheit, das

Steuersubjekt, das Steuerobjekt

und den Steuerträger:

Direkte Steuern

- Einkommenssteuern

- Gewinnsteuer

- Vermögenssteuer

- Kapitalsteuer

Indirekte Steuern

- Mehrwertsteuer

- Verrechnungssteuer

Ich erläutere bei ausgewählten

Steuern die folgenden Zusam-

menhänge:

- Zweck der Steuern (Staatshaus-

halt, Umverteilung)

- Steuersatz / Steuerprogression

- direkte und indirekte Steuern

K2 8

FRW (Verrech-

nungssteuer)

FRW (Mehrwert-

steuer)

FRW (Grundsätze

der Bewertung)

1.2.3.2 Sachtexte

LS 1-3

Aufgrund eines vorgegebenen

Falls einer Privatperson fülle ich

selbstständig eine Steuererklä-

rung aus.

K3 mögliches Thema

einer V&V

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.3 Recht und

Staat

1.5.3.1

1

Familienrecht

Ich erkläre die Voraussetzungen

und Wirkungen der Ehe, des

Konkubinats und der eingetrage-

nen Partnerschaft und zeige die

wesentlichen Unterschiede auf.

Ich erkläre die Bedeutung und

Wirkungen der Güterstände wäh-

rend der Ehe und bei der Auflö-

sung der Ehe (ohne Berechnun-

gen).

K2 6 mögliches Thema

einer V&V 1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

3 1.5.3 Recht und

Staat

1.5.3.1

2

Erbrecht

Ich bestimme für typische Erbtei-

lungen die gesetzlichen Erben

und berechne die Pflichtteile für

einfache Fälle.

Ich bestimme auf der Grundlage

eines Testaments die Erbvertei-

lung gemäss den gesetzlichen

Regelungen.

K3 6 mögliches Thema

einer V&V 1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

1 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.1

Bedürfnisse / Güterarten

Ich erkläre die Bedeutung und

die Arten der verschiedenen Be-

dürfnisse und unterscheide die

Güter (freie, wirtschaftliche Gü-

ter, Sachgüter und Dienstleistun-

gen, Investitions- und Konsum-

güter) als Mittel zur Befriedigung.

Ich beschreibe die Produktions-

faktoren Arbeit, Kapital und Bo-

den.

K2 2

2.2 Vernetztes

Denken und Han-

deln

3.5 Lernfähigkeit

3.6 Ökologisches

Bewusstsein

BWL (Versicherun-

gen)

4 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.2

Wirtschaftskreislauf / Wirtschafts-

leistung

Ich beschreibe die folgenden

grundlegenden Zusam-men-

hänge der Gesamtwirtschaft an-

hand des erweiterten Kreislaufs:

- Haushalte, Unternehmen,

Staat, Finanzsektor, Ausland

- Bruttoinlandprodukt und Zu-

sammensetzung nach Verwen-

dungsart (Privater Konsum,

Staatlicher Konsum, Investitio-

nen, Aussenbeitrag)

- Unterschied reales und nomi-

nales Wachstum des BIP

K2 6

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.3

Marktwirtschaft

Ich erkläre anhand von vorgege-

benen Mengen-/Preisdiagram-

men und aussagekräftigen Bei-

spielen:

- das Funktionieren eines Mark-

tes

- Nachfragekurve und Verände-

rung der Nachfrage

- Angebotskurve und Verände-

rung des Angebots

- Preiselastizität der Nachfrage

- Steuerungsfunktion von Preisen

K2 6 Diagramme inter-

pretieren

BWL (Marketing-

mix, Preispolitik)

5 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.4

Wachstum und Strukturwandel

Ich beschreibe die Bestim-

mungsfaktoren des Wirtschafts-

wachstums, des Wohlstands und

der Wohlfahrt.

Ich beschreibe die Ursachen und

die Folgen des Strukturwandels

für ausgewählte Branchen in den

Wirtschaftssektoren.

K2 8

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

5 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.5

Konjunkturzyklus

Ich erläutere die Phasen des

Konjunkturzyklus anhand der

Veränderungen der folgenden

Grössen:

- Güterstrom

- Geldstrom

- Arbeitslosigkeit

- Teuerung

- Aussenhandel

- Sozialer Ausgleich

- Zinsen

- Staatseinnahmen und -ausga-

ben

Ich zeige typische volkswirt-

schaftliche Zielkonflikte auf.

K2 4

Mietvertrag (Teue-

rung)

FRW (Lohnabrech-

nung)

5 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.6

Ziele der Wirtschafts- und Sozial-

politik

Ich erkläre die Ziele der Wirt-

schafts- und Sozialpolitik (Preis-

stabilität, Vollbeschäftigung, Wirt-

schaftswachstum, ausgegliche-

ner Staatshaushalt, sozialer Aus-

gleich, aussenwirtschaftliches

Gleichgewicht, Umweltqualität)

und ihre Bedeutung für die Ge-

samtwirtschaft.

K2 4

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Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

5 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.7

Globalisierung

Ich beschreibe Chancen und Ge-

fahren der Globalisierung und

des Freihandels.

K2 4

3 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.8

Arbeitslosigkeit

Ich beschreibe die Ursachen und

Formen der Arbeitslosigkeit.

K2 4 mögliches Thema

einer V&V

FRW (Lohnabrech-

nung)

Arbeitsrecht

4 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.9

Geldwertstörungen

Ich zeige die Merkmale, Ursa-

chen und Folgen von Inflation,

Deflation und Stagflation auf.

Ich erkläre die Messung der In-

flation mit dem Landesindex der

Konsumentenpreise.

K2 4

Page 32: Unterrichtsbereich Wirtschaft und Gesellschaft...lektio-nen Hinweise, Bemer-kungen, Präzisie-rungen, MSS Vernetzungsmöglich-keiten innerhalb des Unterrichtsbereiches Unterrichtsbereichs-übergreifende

Kaufmännische Berufsschule Lachen - Lehrplan Wirtschaft und Gesellschaft E-Profil

Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

3 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.1

0

Sozialer Ausgleich / AHV

Ich erläutere die Ziele und For-

men des sozialen Ausgleichs am

Beispiel der AHV.

Ich zeige zukünftige Herausfor-

derungen und Lösungsmöglich-

keiten für das 3-Säulen- System

aufgrund der Demographie- und

Finanzierungsproblematik auf.

K2 4 mögliches Thema

einer V&V

BWL: Versicherun-

gen

5 1.5.4 Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.1

1

Fiskal- und Geldpolitik

Ich nenne die Formen und Funk-

tionen von Geld.

K1 8 FRW (Fremdwäh-

rungen)

Finanzierung/Ban-

ken

Ich beschreibe die Ziele und In-

strumente der Fiskalpolitik der

öffentlichen Hand und zeige die

Wirkungen der Geldpolitik der

SNB auf Geldmenge, die Zinsen

und die Wechselkurse auf.

K2

Page 33: Unterrichtsbereich Wirtschaft und Gesellschaft...lektio-nen Hinweise, Bemer-kungen, Präzisie-rungen, MSS Vernetzungsmöglich-keiten innerhalb des Unterrichtsbereiches Unterrichtsbereichs-übergreifende

Kaufmännische Berufsschule Lachen - Lehrplan Wirtschaft und Gesellschaft E-Profil

Sem-

ester

Nr. Richtziel LZ-Nr. Leistungsziele TAX Netto-

lektio-

nen

Hinweise, Bemer-

kungen, Präzisie-

rungen, MSS

Vernetzungsmöglich-

keiten innerhalb des

Unterrichtsbereiches

Unterrichtsbereichs-

übergreifende Koordi-

nation

Unter-

richtsbe-

reich

Sem-

ester

4 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.1

2

Ökologie / Energie

Ich erkläre bestehende und zu-

künftige ökologische Probleme

und Herausforderungen im Be-

reich des Umweltschutzes und

der Energiepolitik.

Ich zeige Prinzipien und Lösun-

gen für die nachhaltige Entwick-

lung auf und erkläre die Vor- und

Nachteile der aktuellen Ansätze

zum Schutz der Umwelt und des

Klimas.

K2 12 mögliches Thema

einer V&V 1.2.3.2 Sachtexte LS 1-3

5 1.5.4

Gesamt-

wirtschaftli-

che und -

gesell-

schaftliche

Zusam-

menhänge

1.5.4.1

3

Parteien / Verbände

Ich beschreibe die Bundesrats-

parteien und die Dachverbände

der Arbeitgeber- und Arbeitneh-

merorganisationen der Schweiz.

Für ausgewählte und zukünftig

bedeutsame Problemfelder bzw.

Herausforderungen in Wirtschaft

und Gesellschaft zeige ich deren

Vorstellungen auf und beurteile

Chancen und Gefahren.

K5 8 mögliches Thema

einer V&V

1.2.3.2 Sachtexte

1.2.3.4 Sprache

und Stil von Texten

LS

LS

1-3

4-6