UNTERRICHTSMATERIALIEN ZUR CORONA-PANDEMIE INHALT ... · Materialien Erzieherinnen und Erzieher ......

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Materialien Erzieherinnen und Erzieher Die Vervielfältigung dieser Seite ist für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. © 2020 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage. UNTERRICHTSMATERIALIEN ZUR CORONA-PANDEMIE INHALT Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Situation der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Unterrichtsmaterialien zu den Themen: Ungleichheit in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Veränderungen Sozialpädagogische Arbeit in Kitas in Zeiten der Corona-Epidemie Lernen unter besonderen Bedingungen Lernen auf Distanz mit Hilfe digitaler Medien Unterrichtsmaterialien zu den Themen: Strukturierung von Themen mit Hilfe von digitalen Pinnwänden Präsentation von Arbeitsergebnissen in Form eines virtuellen Galeriegangs Strukturierung und Visualisierung mit kollaborativen Mindmaps Unterricht aus der Distanz per Videokonferenz durchführen Kollaboratives Arbeiten mit webbasierten Texteditoren

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  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

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    UNTERRICHTSMATERIALIEN ZUR CORONA-PANDEMIE

    INHALT

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Situation der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

    Unterrichtsmaterialien zu den Themen: Ungleichheit in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Veränderungen Sozialpädagogische Arbeit in Kitas in Zeiten der Corona-Epidemie Lernen unter besonderen Bedingungen Lernen auf Distanz mit Hilfe digitaler Medien

    Unterrichtsmaterialien zu den Themen: Strukturierung von Themen mit Hilfe von digitalen Pinnwänden Präsentation von Arbeitsergebnissen in Form eines virtuellen Galeriegangs Strukturierung und Visualisierung mit kollaborativen Mindmaps Unterricht aus der Distanz per Videokonferenz durchführen Kollaboratives Arbeiten mit webbasierten Texteditoren

  • Materialien Corona-Pandemie Erzieherinnen und Erzieher

    Autorin: Ute Eggers

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    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Situation der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

    Ausgangssituationen: Kadir (10 Jahre) ist seit 10 Wochen nicht in der Schule, nach den Frühjahrsferien in Hamburg wurde seine Schule wie alle Schulen in Deutschland geschlossen. Seitdem lernt Kadir täglich allein mit einem Wochenplan mehrere Stunden, seinen Lehrer und seine Mitschüler*innen sieht er virtuell täglich um 9.00 in der täglichen Morgenrunde. Wenn seine Tante ihm nicht ein Tablet zur Verfügung gestellt hätte, könnte er an der Morgenrunde nicht teilnehmen und auch sein Projekt über Mexico nicht als Präsentation aufarbeiten. Einen freien Computer gibt es in dem Haushalt nicht. Er geht in die vierte Klasse und eigentlich geht er gerne in die Schule, seine Freunde fehlen ihm sehr und auch die täglichen Spiele in den Pausen und im Hort. Sehr gefreut hat er sich, als seine Horterzieherinnen ihm zum Geburtstag per Mail gratuliert haben. Eine Geburtstagsfeier war aufgrund der Kontaktsperre nicht möglich. Seine alleinerziehende Mutter arbeitet parallel im Homeoffice, sie ist gut beschäftigt allerdings schwebt auch über ihr das Schwert der drohenden Kurzarbeit. Kadir benutzt das Tablet auch um viele Spiele zu spielen, jetzt deutlich öfter und länger als üblich. Viel Bewegung hat er nicht, die Wohnung hat nur einen kleinen Balkon. Er kocht und backt jetzt öfter mit seiner Mutter, vor der Corona-Pandemie hat er unter der Woche in der Schule und seine Mutter in der Kantine der Arbeitsstelle gegessen. Er hat sogar schon Brot gebacken. Die fehlende Hefe hatte seine Oma ihm per Post geschickt Anna (14 Jahre) wohnt mit ihren zwei Schwestern (3 und 5 Jahre) sowie ihren Eltern in eine Drei-Zimmer-Wohnung in Berlin-Plänterwald. Ein eigenes Zimmer hat sie nicht auch keinen eigenen Bereich, in dem sie lernen kann. Ihre Lehrerin ruft sie einmal pro Woche an und bespricht die Aufgaben mit ihr. Manchmal schreien ihre gelangweilten Schwestern im Hintergrund und sie kann die Lehrerin fast nicht verstehen. Ihr fehlen die geduldigen unbegrenzten Hilfestellungen der Lehrerin in der Schule. Ein tägliches High-light ist ein kurzer Video-Chat mit ihrer Freundin über das Handy der Mutter. Dennoch ist oft das Datenvolumen des Handys ausgereizt. Ihr sehnlichster Wunsch wäre ein eigenes Smartphone und unbegrenztes Datenvolumen, dann könnte sie auch mehr für die Schule recherchieren. Seit der Schulschließung geht sie mindestens drei Mal die Woche mit ihrem Vater joggen, eine Stunde nur für die beiden. Mit der Mutter zusammen puzzelt sie jetzt öfter, da sie ja nicht raus darf um ihre Freunde zu treffen, das Jugendzentrum ist auch geschlossen. Auch wenn Anna in der Schule oft genervt ist, jetzt vermisst sie die Schule. Ihre Schwestern können zurzeit nicht in den Kindergarten gehen und sind oft grundlos wütend und weinerlich. Der Vater ist als Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetrieben im Dienst und hat ständig Kontakt mit Fahrgästen. Anna hat oft Angst, dass er sich ansteckt. Annas Mutter hat stundenweise als Friseurin gearbeitet, die Friseurläden waren über viele Wochen zu. Aber Anna ist froh, dass ihre Mutter ihr privat wenigstens die Haare schneiden konnte. Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und insbesondere auf die Situation der Kinder und Jugendlichen/jungen Erwachsenen und damit auch auf die sozialpädagogischen Einrichtungen sowie auf die dort jetzt tätigen Fachkräfte aber auch auf die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher. Die Schulen und die sozialpädagogischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche sind seit mehreren Wochen deutschlandweit geschlossen, die Kinder und Jugendlichen dürfen oftmals ihre Freunde und Freundinnen nicht treffen. Öffentliche Spiel- und Bolzplätze waren lange gesperrt und spontanes Spiel im Freien war nur begrenzt möglich, das Bedürfnis nach Bewegung wurde nur unzureichend erfüllt. Zugleich dürfen Großeltern und weitere wichtige Verwandte oder Bezugspersonen nicht besucht werden. Social Media ist momentan oft die einzige Möglichkeit der Kommunikation, dennoch sind reale Begegnungen nicht zu ersetzen. Auch führt diese Situation dazu, dass digitale Endgeräte noch öfter und länger benutzt werden, als dies ohnehin schon der Fall ist.

  • Materialien Corona-Pandemie Erzieherinnen und Erzieher

    Autorin: Ute Eggers

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    Auch Kontakte mit Lehrkräften oder Erzieher*innen finden oftmals nur virtuell oder mit großem Abstand statt, in Abhängigkeit von der digitalen Ausstattung der Schulen/Einrichtungen und der elterlichen Wohnung. Die Begleitung des Homeschoolings und des Homekindergardenings durch Eltern führt zu Belastungssituationen bei allen Familienmitgliedern, teilweise einhergehend mit Zukunftsängsten der Eltern durch drohenden Jobverlust. Nicht selten gehören die Kinder und Jugendlichen oder deren Eltern zu den Risikogruppen da sie einschlägige Vorerkrankungen haben. Die ständige Furcht vor der Erkrankung an Covid-19 führt zu dauerhaften Ängsten und belastet die psychische Gesundheit. In den sozialen Millieus stehen den Menschen unterschiedliche Möglichkeiten zum Umgang mit dieser (allumfassenden) Krise zur Verfügung. Sozial benachteiligte und von Armut bedrohten Familien sowie mit Migrationshintergrund trifft die Krise stärker als andere Familien. Enge Wohnungen mit oftmals fehlendem eigenen Zimmer oder eigenem Schreibtisch für die Kinder und Jugendlichen, der Wegfall von Sozialen Mittagstischen, keine Hilfestellung bei den Hausaufgaben durch Schule und Hort - damit werden im enormen Ausmaßsoziale Ungleichheiten manifestiert und es gibt wenig Kompensation in Deutschland. Die heutigen und zukünftigen Gegebenheiten der Pandemie haben Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und auf ihre Lebenswelten sind aber zum jetzigen Zeitpunkt schwer prognostizierbar. Dennoch müssen die heutigen und zukünftigen sozialpädagogischen Fachkräfte durch Fortbildungen aber auch in der Ausbildung für diese Themen sensibilisiert werden und diese Themen aktuell besonders im Unterricht in Lernsituationen aufgegriffen werden. Themenbereiche, die in der Ausgestaltung von Ausbildung berücksichtigt werden müssen: (Zukunfts-) Ängste von Kindern und Jugendlichen (C 3.4.5) Trauerarbeit/Umgang mit Tod (D9, G 9.4.5) Kindeswohlgefährdung nach SGBVIII (B8.2 D3.6.5ff; F5) Inobhutnahmen (D 3.6.6) Soziale Ungleichheit in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen (C1; C5.3; D 3.5) Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen/Vernachlässigung von Bedürfnissen und Auswirkungen

    auf die Entwicklung/Psychische Gesundheit (G1; C5) Alternative Formen der Beziehungsgestaltungen (z.B. Online Morgenkreis, Youtube-Videos mit

    Bastelangeboten produzieren etc.) (B3, F3, B7) Digitalisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen (C 5.3.4, G6) Veränderung im Sozialraum (D4, E6) Reorganisationen von sozialpädagogischen Einrichtungen (z.B. Zeitorganisation/Öffnungszeiten/

    Gruppengrößen/Raumgestaltung) (F3.3) Hygienestandards von Einrichtungen und dem Personal (B 8.6.3) Zusammenarbeit mit Eltern in belastenden Situationen (D3, B4) Alle genannten Themenbereiche sind in den Kompetenzbeschreibungen im Kompetenzorientierten Qualifikationsprofil formuliert und sind sicherlich schon jetzt in den schuleigenen Lehrplänen verankert. Durch die Auswirkungen der Corona Pandemie ist es hilfreich, als Bildungsgang diese besonders in den Blick zu nehmen und den derzeitigen aktuellen Entwicklungen anzupassen. Das Autor*innenteam der Lehrwerke Erzieherinnen + Erzieher möchte einen Beitrag in dieser Krise leisten und den Schulen geeignete Unterrichtsmaterialien zu den obenstehenden Themen als kostenlosen Download zur Verfügung stellen. Zudem greifen die aktuell überarbeiteten Lehrwerke Erzieherinnen + Erzieher diese Themen grundständig auf und ermöglichen den Studierenden auch einen eigenständigen Wissenserwerb im virtuellen, selbstorganisierten Unterricht.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Ungleichheit in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Silvia Gartinger Seite 1 von 2

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    Gleiche Chancen?! – Umgang mit Ungleichheiten in besonderen Zeiten

    Ausgangssituation Nicht alle Kinder und Jugendlichen haben gleich gute Voraussetzungen, um mit der aktuellen Situation umzugehen. Gerade für Familien, die bereits unter Belastungen stehen, stellt die Bewältigung eine große Herausforderung dar, da bisherige Ressourcen oft bereits ausgeschöpft sind oder bisherige Bewältigungsstrategien nicht passen. Dies zeigt sich dann z.B. im Fehlen digitaler Ausstattung oder räumlicher Möglichkeiten, um Home schooling – Angebote nutzen zu können. Über den Blick auf das System Familie in seiner Gesamtheit sind dabei auch immer die individuellen und altersspezifischen Besonderheiten der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen. Vom gelingenden Prozess der Kompensation und Bewältigung derartiger Ungleichheiten und der Ermöglichung von Chancengleichheit hängt nicht selten auch die weitere gesunde Entwicklung der Heranwachsenden ab. Arbeitsgrundlage bilden im Lehrwerk Band 1, Kapitel C1, C5, D3.5 und G1 Aufgabe 1 a) Wählen Sie aus der Ausgangssituation Kinder und Jugendliche, die dann von Studierenden in Form

    eines fiktiven Interviews verkörpert und von einem Interviewer befragt werden: b) Stellen Sie den Rollenspielenden je eine Coaching-Gruppe zur Seite, die die Rollenbeschreibungen

    näher ausführen und die Akteure so „briefen“. Achten Sie dabei auch auf die Vorbereitung des Interviewers, z.B. durch die Entwicklung von Fragen, um die aktuelle Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen und vorhandene Unterschiede bzw. Ungleichheiten zu erfassen.

    Aufgabe 2 Führen Sie fiktive Interviews durch. Dabei sind alle Mitglieder der Lerngruppe angesprochen, sich wichtige Aussagen zur Vorbereitung der Auswertung zu notieren. Aufgabe 3 Werten Sie das Rollenspiel aus, indem a) zunächst der Akteur / die Akteurin aus der Rolle heraus berichtet, z. B. zu folgenden Fragen:

    – Welche Gedanken und Gefühle habe ich in der Situation gehabt? – Konnte ich meine Situation deutlich machen?

    b) die anderen Mitglieder der Lerngruppe ihre Gedanken und Gefühlen während des Geschehens schildern können.

    c) sich alle gemeinsam in einer Diskussion z. B. mit den folgenden Fragen auseinandersetzen: – Was sind die zentralen Herausforderungen und Unterschiede in den beschriebenen

    Lebenssituationen? Inwieweit gibt es Unterschiede aufgrund des Alters der Kinder und Jugendlichen?

    – Welche Lösungsmöglichkeiten bzw. Hilfen wären denkbar? Welche Personen bzw. Gruppen können helfen?

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Ungleichheit in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Silvia Gartinger Seite 2 von 2

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    Aufgabe 4 a) Dokumentieren Sie die gefundenen Lösungsoptionen in Form von Collagen für die unterschiedlichen

    Altersgruppen. b) Kommen Sie über die vorgestellten Ergebnisse in einen Austausch, berücksichtigen Sie dabei z. B.

    folgende Aspekte: – Welche Lösungsoptionen zielen auf eine Verbesserung der individuellen Chancengleichheit für

    Kinder und Jugendliche und welche auf strukturelle Veränderungen? – Wie schätzen Sie die Nachhaltigkeit der dargestellten Lösungsoptionen ein und wie könnte man

    diese ggf. verbessern? – Wie können diese Maßnahmen einen Beitrag zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

    leisten? – Bilden die Lösungsoptionen Ihrer Meinung nach realistischen Möglichkeiten oder ist

    Chancengleichheit eine Utopie?

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Veränderungen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Silvia Gartinger Seite 1 von 2

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    Plötzlich alles anderes – Umgang mit Veränderung in den Lebensbedingungen

    Ausgangssituation In besonderen Zeiten wie der aktuellen erleben auch Kinder und Jugendliche eine deutliche Veränderung ihrer Lebenssituation. Je nach Entwicklungsstand und den individuellen Voraussetzungen bzw. Ressourcen stehen ihnen unterschiedliche Möglichkeiten des Umgangs damit zur Verfügung. Veränderungsprozesse können zu Verunsicherungen oder Ängsten führen, da neue Strategien entwickelt werden müssen. Hier kann auch auf sozialräumliche Ressourcen und Netzwerke zurückgegriffen werden. Nach einer Analyse der Veränderungen durch die aktuelle Situation und einer Bestimmung bzw. Erhebung von Aussagen von Kindern und Jugendlichen zum eigenen Erleben, sollen Möglichkeiten einer pädagogischen Unterstützung auch unter Einbeziehung vorhandener sozialräumlicher Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden. Arbeitsgrundlage bilden im Lehrwerk Band 1, Kapitel C1.3 und C1.4 Aufgabe 1 Betrachten Sie die vorgestellten Fotos im Rahmen einer Bildanalyse und tauschen Sie sich in einem Gespräch zu folgenden Fragen aus:

    – Wer oder was ist abgebildet? – Welche Handlungen, Tätigkeiten oder Beziehungen sind zu erkennen? – Sind zusätzliche Informationen nötig um das Bild zu verstehen? Wenn ja, welche? – Welchen Eindruck vermittelt die Szene? Welche Gefühle und Gedanken löst sie bei Ihnen aus?

    Aufgabe 2 Vergleichen Sie Ihre Eindrücke der Bildanalyse und Ihre eigenen Erfahrungen dazu im Zusammenhang mit der Pandemie.

    – Welche Veränderungen in der und Auswirkungen auf die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen nehmen Sie wahr bzw. vermuten Sie?

    Formulieren Sie Ihre Ergebnisse in Form von Aussagen für die Weiterarbeit. Aufgabe 3 Entwickeln Sie mittels der Methode Zukunftswerkstatt (Lehrermaterialien) Ideen für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit den aktuellen Veränderungen. Dabei werden folgende Phasen durchlaufen Kritikphase: Die Teilnehmer äußern ihre Kritik zum Thema und zum derzeitigen Stand der Dinge. Sie werden dabei durch einen Moderator unterstützt. Die Kritikpunkte werden auf große Papierbögen geschrieben und an die Wand gehängt. Mit Hilfe von Klebepunkten wählen die Teilnehmer nun die für sie wichtigsten Punkte aus. Fantasiephase: Diese bietet die Möglichkeit, Wünsche, Träume, Ziele und Utopien zu äußern. In einem Brainstorming dürfen Lösungsvorschläge ohne Rücksicht auf Hemmnisse genannt werden. Aus diesen Ideen werden konkrete utopische Entwürfe erarbeitet.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Veränderungen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Silvia Gartinger Seite 2 von 2

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    Verwirklichungsphase: Hier werden die Entwürfe an die Realität angepasst. Wo nötig, müssen sie verändert und angepasst werden, wenn sie so nicht zu verwirklichen sind. Um möglichst Erfolg versprechende Wege zu finden, müssen die Ideen kreativ bearbeitet und konkretisiert werden. Der Moderator hat die Aufgabe, zu motivieren, wenn es schwierig scheint Realität und Utopie zusammenzubringen, und auf Schwachstellen hinzuweisen. Aufgabe 4 Formulieren Sie abschließend ein gemeinsames Fazit (oder vielleicht sogar einen Forderungskatalog) zum Thema. Stellen Sie z. B. dar, inwieweit individuelle, einrichtungsbezogene und sozialräumliche Angebote einen Beitrag zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen leisten können.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Sozialpädagogische Arbeit in Kitas in Zeiten der Corona-Epidemie

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Carola Behrend Seite 1 von 1

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    „Haltet die Verbindung zu den Kindern und Familien“ In diesem Beitrag hat Elke Alsago von ver.di kompakt zusammengefasst, worauf es in Corona-Zeiten für Pädagogische Fachkräfte ankommt und wie die Arbeit mit den Familien gestaltet werden sollte und wo es Unterstützungsmöglichkeiten gibt. Liebe Kolleginnen und Kollegen, als die Schließung der Kitas verkündet wurde, grassierte der Begriff der „Corona-Ferien“. Doch von Ferien kann wirklich nicht die Rede sein. Inzwischen läuft der Notbetrieb in den Kitas und Ihr entlastet die Mütter und Väter, die in Krankenhäusern, im Einzelhandel, in der Logistik und vielen anderen Branchen ihre Arbeit tun. Doch was ist mit den Kindern, die mit ihren Müttern und Vätern zu Hause sind? Ferienstimmung? Mit Sicherheit nicht! Im Spagat zwischen Arbeit, ob nun im Haus oder außer Haus und der Betreuung ihrer Kinder sind die Eltern aufs äußerste gefordert. Spielplätze, Tierparks und Schwimmbäder sind geschlossen. Der physische Kontakt zu den Großeltern, der Verwandtschaft und den Freunden soll unterbunden werden. Das stellt Eltern und Kinder vor große Herausforderungen. Ihr seid die Profis für Erziehung von Kindern und für die Begleitung von Familien! Haltet die Verbindung zu den Kindern und Familien. Zurzeit weiß noch niemand von uns, wie lange dieser Zustand der persönlichen Kontaktsperren anhalten wird. Es steht zu befürchten, dass wir einige Wochen damit zu tun haben werden. Es ist absehbar, dass die Corona-Pandemie zu gesundheitlichen, finanziellen aber auch zwischenmenschlichen Krisen in den Familien führen wird. Das merken wir in unseren eigenen Familien schon deutlich. In einer solchen Krise benötigen die Familien professionelle Unterstützung. Diese kann niemand besser leisten als Ihr, die Ihr die Kinder und Familien kennt und eine gute sozialpädagogische Ausbildung besitzt. QUELLE: https://www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id=914:haltet-die-verbindung-zu-den-kindern-und-familien&catid=58:erziehungs-und-bildungspartnerschaft, 13.04.2020; MEZ 16:55 Lesen Sie den Text und überlegen Sie welche herausfordernden Situationen es noch geben kann, in denen der Kontakt mit den Eltern neu gestaltet werden könnte. Aufgabe 1 Wie gestaltet sich die Kommunikation mit Eltern von Kindern im... ...nachschulischen Betreuungsbereich (Hort/Schülerhaus) ... betreuten Wohnen ...Jugendfreizeitbereich Aufgabe 2 Welche anderen Möglichkeiten der Kommunikation mit Familien braucht die sozialpädagogische Einrichtung der Zukunft?

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Lernen unter besonderen Bedingungen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autorin: Claudia Witzlau Seite 1 von 1

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    Ausgangssituation Sie sind als Erzieherin/Erzieher an einer Grundschule tätig. Im Rahmen der Schulschließung aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist es nur den Eltern, welche in systemrelevanten Berufen arbeiten, möglich, ihr Kind in die Notbetreuung zu geben, welche jedoch den Unterricht weder personell noch inhaltlich abdecken kann. Viele Eltern sind im Homeoffice tätig und betreuen parallel ihre Kinder. Insgesamt stehen die Bezugspersonen der Kinder vor großen Herausforderungen und hohen Belastungen. Die Eltern erleben ihr Schulkind erstmalig über einen langen Zeitraum zu Hause. Aus den Schulen werden Aufgaben und Lernblätter verschickt, Erklärungen in wöchentlichen Videochats gegeben. Nicht ausreichende technische Voraussetzungen erschweren den Lern- und Kommunikationsprozess. Eltern wollen Vermittelnde sein - sind jedoch nicht ausgebildet, um den Unterrichtsstoff altersgerecht zu vermitteln. Viele werden von den Kindern in dieser Rolle nicht angenommen. In zahlreichen Telefonaten erfahren Sie, dass die Eltern unterschiedlichster Herkunft Ratschläge und Hilfestellungen benötigen, wie das Lernen über einen langen Zeitraum gelingen kann. Arbeitsgrundlage bilden die Lehrwerke Band 1 und 2 (vgl. Aufgabe 2b) Aufgabe 1

    a) Verabreden Sie sich zu einer Videokonferenz. b) Verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Herausforderungen, Ängste und Fragen die

    Eltern in den Telefonaten mitgeteilt haben. Notieren Sie diese stichpunktartig oder als Fragestellung.

    c) Ermitteln Sie, mit welchen Medien die Informationen gesammelt werden können und für jedes Teammitglied einsehbar sind (z.B. Intranet der Schule, Padlet).

    Aufgabe 2

    a) Verschaffen Sie sich einen Überblick, welche aktuellen Ratgeber (z.B. des Grundschulverbandes und sonderpädagogischer Einrichtungen der Region) zur Beantwortung der Elternfragen hilfreich sind.

    b) Lesen und nutzen Sie weiterhin die Texte des Lehrbuches Band 1 und Band 2 (z.B. Band 1, Kapitel D2 I S. 418 ff.; Kapital A4 I S. 124; Kapitel A4 I S. 126 sowie Band 2, Kapitel G 6 I S. 396 ff.).

    Aufgabe 3

    a) Erarbeiten in Auswertung des Literatur- und Pressestudiums zu den Fragestellungen der Eltern kurze, prägnante Antworten.

    b) Stellen Sie einen Eltern-Ratgeber zusammen, welcher per Mail verschickt werden kann und auf der Webseite der Schule erscheint.

  • Hinweise zur Bearbeitung Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Lernen unter besonderen Bedingungen

    Autorin: Claudia Witzlau Seite 1 von 2

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    Relevante Fachbuchinhalte Lehrwerk Band 1, Kapitel C 2 | 2.3.; S. S. 418 ff. Lehrwerk Band 1, Kapitel A 1 | 4.1.4; S. 124 -126 Lehrwerk Band 2, Kapitel G 6 | S. 396 ff. Didaktische Orientierung Für alle, welche an der Erziehung und Betreuung beteiligt sind, ist die Situation neu, wie Kinder über einen langen Zeitraum von zu Hause aus erfolgreich lernen können. Viele Ratgeber empfehlen den Eltern, nicht den Unterricht zu simulieren und sich nicht in die Rolle des Lehrers/ der Lehrerin zu begeben. Sie sind verunsichert, wie Kinder in dieser Ausnahmesituation beschäftigt werden können. Viele Eltern reflektieren zurückliegende Gespräche mit Erzieherinnen und Erziehern zum Verhalten der Kinder während des Unterrichts und in Freizeitphasen im Abgleich mit dem aktuellen Verhalten der Kinder. Daraus entstehen Fragestellungen: – Wie kann ich meine Kinder beschäftigen? – Wie kann ich sie motivieren? – Wie ist es möglich, dass sie sich mehr konzentrieren? – Wie können wir die Aufgabenflut bewältigen? – Wie lange darf mein Kind am Computer arbeiten und spielen? – Gehen bereits erworbene Fähigkeiten verloren? – Ist mein Kind gefährdet, wenn es seine Freunde nicht sehen darf? Wichtig ist es, sich mit aktuellen Meldungen und Ratgebern kritisch zu beschäftigen, um komplexe Inhalte sowie bisherige Erfahrungen für die Eltern aufzubereiten. Dazu zählen grundlegende Kenntnisse zum Lernen, wie Lernprozesse optimal organisiert werden können und durch welche Methoden erfolgreich sind. Außerdem sind die Möglichkeiten des digitalen Lernens zu erarbeiten und für die jeweilige Altersgruppe in der Grundschule zu prüfen. Während des Literaturstudiums und der Presseschau üben sich die Studierenden im aktiven Lesen und der Anwendung der 5-Schritt-Lesemethode, welche befähigt, eine Vielzahl von Texten zielgerichtet auszuwählen und besser zu verstehen. Der Ratgeber an die Eltern sollte sich auch daran orientieren, dass das Lernen der Kinder an subjektive Erfahrungen und unmittelbare Lebenswirklichkeit der Kinder anknüpft, ihre Interessen bedient und sie emotional berührt. Wichtig sind das eigene Planen, Recherchieren, Beobachten und praktische Erleben. Die Kinder lassen sich auf neue Herausforderungen auch beim Lernen zu Hause ein und können bisherige Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen. Ausgewählte Lernergebnisse den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Wandel, Veränderung der

    Sozialisationsbedingungen von Kindern, den Lebensverhältnissen ihrer Eltern und beruflichen Anforderungen an den Erzieherberuf erkennen und reflektieren

    die eigene berufliche Rolle erkennen und sich auf ändernde berufliche Anforderungen einstellen sich aufgrund fundierter Selbstreflexion in die individuelle Lebenssituation von Kindern und

    Jugendlichen hineinversetzen Bereitschaft zur Eigeninitiative und Selbstverantwortung entwickeln sich in der eigenen Dialog-, Beteiligungs- und Verantwortungsbereitschaft üben Notwendigkeit des lebenslangen Lernens erkennen und bewusst handeln

  • Hinweise zur Bearbeitung Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Lernen unter besonderen Bedingungen

    Autorin: Claudia Witzlau Seite 2 von 2

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    Anregung zur Weiterarbeit Herausforderungen und Risiken der fortschreitender Mediennutzung (Band 2, Kapitel G6; S. 398 ff.) Thematische Verknüpfungsmöglichkeiten – Lernen unter Beachtung fördernder oder hemmender Sozialisationsbedingungen (Band 1, Kapitel

    C2 I 2.3.5; S. 438) – Emotionen steuern das Lernen (Band 1, Kapitel C2 I 2.3.5; S. 441) – Lebensweltorientierung der sozialpädagogischen Arbeit (Band 1, Kapitel C1; S. 354 ff.) Literaturtipps Soziales Lernen: Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen:

    https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/index.php?id=sozialeslernenberlin-brandenburg&L=0 Unterstützung für das Lehren und Lernen in der Corona-Krise: https://mb.sachsen-

    anhalt.de/service/unterstuetzung-fuer-das-lehren-und-lernen-in-der-corona-krise/ “Schulausfall wegen Corona – Anregungen des Grundschulverbands”:

    https://grundschulverband.de/schulausfall-wegen-corona/

  • Materialien Corona-Pandemie Erzieherinnen und Erzieher

    Autor: Christopher Schmitt

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    Lernen auf Distanz mit Hilfe digitaler Medien

    In Zeiten der Corona-Pandemie wird deutlich, dass Unterricht nicht zwangsläufig in einem Klassenzimmer stattfinden muss. Unterrichten auf Distanz und mit Hilfe digitaler Medien kam in den letzten Wochen eine ganz besondere Relevanz in Schulen und somit auch im Zuge der Ausbildung zukünftiger Erzieherinnen und Erzieher zu. Unterricht findet in dieser Form nicht für alle Studierenden zur gleichen Zeit oder am gleichen Ort statt, sodass Lehrerinnen und Lehrer diesen nun einer neuen Form organisieren müssen. Das Internet bietet eine Fülle an verschiedenen digitalen Bildungsangeboten, Online-Tools, Lernwerkzeugen und Webinaren zum digitalen Lernen. Im Folgenden wird ein kleiner Ausschnitt an digitalen Medien vorgestellt. Dabei werden Tools aufgeführt, mit denen ein kollaboratives Arbeiten der Studierenden ermöglicht wird. Beim Kollaborativen Lernen steht der gemeinsame Lernprozess im Zentrum. Die Studierenden bearbeiten z.B. in Kleingruppen die gestellten Arbeitsaufträge, indem sie gemeinsam Absprachen treffen, Zuständigkeiten koordinieren und Ergebnisse präsentieren. Kollaboratives Bearbeiten von Dokumenten: Die Studierenden vernetzen sich und bearbei-ten

    gemeinsam und in Echtzeit einen Arbeitsauftrag. Hier stehen verschiedene Dokumentfor-mate zur Verfügung (Text-, Tabellen- oder Präsentationsdokumente).

    Kollaborative Mindmaps: Mit kollaborativen Mindmaps lassen sich gemeinsame Ideen sam-meln und Vorgehensweisen grafisch dokumentieren.

    Kollaborative Pinnwände: Durch die Verwendung digitaler Pinnwände lassen sich Themen gemeinsam clustern, Arbeitsprozesse abbilden und weiterführende multimediale Materialien verlinken.

    Blogs: Mithilfe von Blogs lassen sich Erfahrungen, Meinungen und Ideen von Studierenden schriftlich festhalten. Blogs sind vielfältig einsetzbar, beispielsweise können darin Stellung-nahmen und Einschätzungen zu einem Thema gesammelt oder in Form eines Online-Portfolios abgebildet werden. Auch können Studierenden Erfahrungen und Prozesse über einen längeren Zeitraum mithilfe eines Blogs dokumentieren.

    Wikis: In Wikis werden Informationen von Studierenden gemeinschaftlich gesammelt und weiterentwickelt. Neben dem Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Inhalten können Ver-linkungen zu vertiefenden Websites, Videos und Bildern gesetzt werden.

    Erklärvideos: Mittels Erklärvideos können auch komplizierte Sachverhalte kompakt und an-schaulich auf den Punkt gebracht werden. Diese werden entweder eigenständig mittels Video-tools erstellt oder man greift auf bereits bestehende Erklärvideos aus dem Internet zurück.

    Learning-Apps: Learning-Apps bieten die Möglichkeit zur Unterstützung des Lernprozesses auf kleine, interaktive und multimediale Bausteine zurückzugreifen bzw. diese selbst zu erstel-len.

    Videokonferenzen: In Videokonferenzen treten Studierende untereinander aber auch mit Lehrkräften oder Praxiseinrichtungen in einen virtuellen Austausch. Dabei können Dateien aus-getauscht, der eigene Bildschirm gespiegelt oder über Chatnachrichten kommuniziert werden.

  • Materialien Corona-Pandemie Erzieherinnen und Erzieher

    Autor: Christopher Schmitt

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    Bei der didaktisch-methodischen Planung des Unterrichts unter Verwendung digitaler Medien unterscheiden sich die Rahmenbedingungen von denen, die Lehrerinnen und Lehrer aus der Planung des Präsenzunterrichts kennen. Bei der Auswahl digitaler Medien sind diese zunächst vor dem Hintergrund datenschutzrecht-licher Vorgaben zu kontrollieren. Für personenbezogene Daten wie Namen, Anschriften, Ge-burtsdaten und Noten gelten je nach Bundesland unterschiedliche Datenschutzbestimmungen, die bei der Nutzung der Tools berücksichtigt werden müssen. Auch gilt es sich Gedanken über die Zugangsmöglichkeiten der Studierenden zur digitalen Inf-rastruktur (z.B. Arbeitsplatzrechnern, Laptops oder Tablets) zu machen. Hierbei stellt sich nicht zuletzt die Frage, inwiefern die Lernenden auf eine Wlan-Verbindung zurückgreifen können und ob die Studierenden über die benötigte Software und mögliche Plugins verfügen. Bei der Auswahl geeigneter digitaler Tools sieht man sich neben einzelnen und zum Teil in ih-ren Funktionen eingeschränkten Freeware-Produkten mit einer Vielzahl an Online-Tools kon-frontiert, die lediglich einen kleinen Bereich kostenlos zur Verfügung stellen. Für eine umfas-sendere Nutzung fallen in der Regel Kosten für die Lizenzen an, was bei der Einsatzplanung immer mitbedacht werden sollte. Neben den technischen und finanziellen Voraussetzungen spielt bei der Nutzung digitaler Me-dien und der Kommunikation aus der Distanz die Medienkompetenz der Studierenden eine große Rolle. Die Lernenden sollten nach Möglichkeit systematisch auf das digitale Lernen vorbereitet werden. Sowohl auf der schulorganisatorischen als auch auf der bildungsgangorganisatorischen Ebene ist ein Abstimmungsprozess mit Kolleginnen und Kollegen sinnvoll, in dem Vereinba-rungen über die Gestaltung digitaler Lernprozesse getroffen werden. Beispielsweise könnte thematisiert werden, welche Kompetenzen gefördert und welche Inhalte im Präsenz- bzw. im Online-Unterricht vermittelt und welche Regeln für die Durchführung von Videokonferenzen erarbeitet werden sollen. Auch die Entscheidung für ein geeignetes Learn-Management-System für die Organisation der digitalen Lernprozesse sollte gemeinsam im Kollegium getroffen wer-den. Im Folgenden Abschnitt werden fünf Beispiele gegeben, wie sich digitale Tools beim Lernen aus der Distanz implementieren lassen. Die vorgestellten Einsatzmöglichkeiten der Tools beziehen sich jeweils auf Abschnitte des Kapitels F2 (Erzieherinnen + Erzieher Band 2: Globales Lernen, S.38 ff.). Ein Transfer und die damit verbundene didaktische Anpassung auf andere Kapitel des Fachbuchs ist problemlos möglich.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Strukturierung von Themen mit Hilfe von digitalen Pinnwänden

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autor: Christopher Schmitt Seite 1 von 1

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    Kurze Beschreibung Mit digitalen Pinnwänden ist ein zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten möglich. Gleichzeitig sind sie einfach gestaltbar und vielfältig einsetzbar. Die relevanten Informationen werden aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellt, indem Inhalte auf der Pinnwand dargestellt und durch weitere Medien (z.B. Links, Grafiken, audiovisuelle Inhalte) vertieft werden. Neben der Strukturierung des eigenen Lernprozesses werden digitale Pinnwände auch für die Sammlung von gemeinsamen kollaborativen Arbeitsergebnissen verwendet. Ausgewählte Medien Padlet: www.padlet.com Trello: https://trello.com Twine: https://twinery.org Einsatzmöglichkeiten im digitalen Unterricht

    – Bündelung und Strukturierung von Informationen zu einem Thema – Verknüpfung von weiteren digitalen Medien und Internetseiten (z.B. Links, Fachtexte, Bilder,

    audiovisuelle Inhalte) – Planung kollaborativer Arbeitsprozesse (z.B. im Zuge von Projektarbeiten) – Verbreitung von erstellten Arbeitsergebnissen in der Öffentlichkeit – Aktivierung der Studierenden (z.B. Anreize für Diskussionen, Durchführung von Brainstorming,

    Zusammenfassung von Ergebnissen) Beispielmaterial für die Anwendung Arbeitsgrundlage bildet Lehrwerk Band 2, Kapitel F 2 Globales Lernen | 2.1.4; S. 39 ff. & 2.5.4; S.

    66 f. Thema: Austausch mit der Welt – Globales Lernen digital gestalten (UMA F2, Material 2) Aufgabe a) Lesen Sie sich den Abschnitt 2.5.4 „Austausch mit der Welt – Globales Lernen digital gestalten“ im

    Fachbuch durch. b) Teilen Sie sich in sechs Kleingruppen auf und setzen Sie sich mit den vorgestellten digitalen

    Medien zum Thema Globales Lernen auseinander. Einigen Sie sich auf eine Struktur der Pinnwand und hinterlegen Sie dort vertiefende Informationen und Verknüpfungen.

    c) Recherchieren Sie im Internet nach weiteren digitalen Materialien und Medien zum Globalen Lernen und testen Sie diese.

    d) Erweitern Sie die digitale Pinnwand zum Globalen Lernen, indem Sie zu jedem Material eine Kurzzusammenfassung und eine Empfehlung für den Praxiseinsatz geben.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Präsentation von Arbeitsergebnissen in Form eines virtuellen Galeriegangs

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autor: Christopher Schmitt Seite 1 von 1

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    Kurze Beschreibung Der Galeriegang (auch Museumsrundgang genannt) ist eine einfache Methode, mit der in kurzer Zeit vielen Studierenden verschiedene Perspektiven auf einen Themenbereich nahegebracht werden können, da die Möglichkeit besteht, mehrere Ergebnisse gleichzeitig abzubilden. Neben der herkömmlichen Form des Galeriegangs im Präsenzunterricht können die Studierenden visuelle Arbeitsergebnisse auch in Form eines virtuellen Galeriegangs präsentieren. Durch die Bereitstellung eines Links können alle Studierenden auf die Arbeitsergebnisse zugreifen. Ausgewählte Medien Kunstmatrix: https://www.kunstmatrix.com/de Virtuelle Ausstellungen über Glitch: https://ausstellung.glitch.me Einsatzmöglichkeiten im digitalen Unterricht – Reduzierung von Informationen auf wesentliche Aspekte – Präsentation der erstellten Arbeitsergebnisse in der Öffentlichkeit – Motivation der Studierenden (z.B. Wertschätzung der Arbeitsergebnisse) – Präsentation von Kunstwerken aus dem Bildungsbereich musisch-ästhetische Bildung Beispielmaterial für die Anwendung Arbeitsgrundlage bildet Lehrwerk Band 2, Kapitel F 2 Globales Lernen | 2.1.4; S. 39 ff. Thema: Nachhaltige Entwicklung (UMA F2, Material 1) Aufgabe a) Interpretieren Sie die Intentionen der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und der Agenda 2030 auf

    Grundlage des Fachtextes. b) Einigen Sie sich in der Klasse auf jeweils eines der 17 Entwicklungsziele, mit welchem Sie sich

    genauer auseinandersetzen. Recherchieren Sie im Internet vertiefende Informationen zu diesem Ziel.

    c) Skizzieren Sie die Kernaussagen des SGDs (z.B. in Form von Piktogrammen, Zeichnungen, Comics).

    d) Präsentieren Sie sich gegenseitig Ihre Arbeitsergebnisse in Form eines virtuellen Galeriegangs.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Strukturierung und Visualisierung mit kollaborativen Mindmaps

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

    Autor: Christopher Schmitt Seite 1 von 1

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    Kurze Beschreibung Mindmaps visualisieren und strukturieren die eigenen Gedanken sowie die der gesamten Lerngruppe. Mit kollaborativen Mindmaps lassen sich zudem Ideen sammeln und Vorgehensweisen grafisch dokumentieren. Für die Zusammenarbeit erhalten die Studierenden einen Link und können daraufhin gemeinsam die Mindmap erstellen, beliebig erweitern und in einem letzten Schritt veröffentlichen. Ausgewählte Medien Bubble us – Mind Mapping online: https://bubbl.us Coggle - Collaborative Mind Maps & Flow Charts: https://coggle.it Flinga – collaborative thinking: https://flinga.fi Einsatzmöglichkeiten im digitalen Unterricht – Veranschaulichung von Inhalten und Ideen (z.B. zu der Aussage: „Mit Globalem Lernen verbinde

    ich…“) – Visualisierung und Strukturierung komplexer und vernetzter Themen – Strukturierung von Textinhalten aus einzelnen Fachbuchartikeln – gemeinsame Sammlung von Ideen für die Bearbeitung von Impulsen – Strukturierung von Projektarbeiten im Rahmen der Planungsphase – Erkennen von Zusammenhängen und Aufdeckung von fehlenden Informationen – Offenlegung verschiedener Perspektiven Beispielmaterial für die Anwendung Arbeitsgrundlage bildet Lehrwerk Band 2, Kapitel F 2 Globales Lernen | 2.4.3; S. 61 f. Thema: Mit Kindern über globale Fragen philosophieren (UMA F2, Material 4) Aufgabe a) Lesen Sie in Einzelarbeit die Abschnitte 2.4.2 „Gestaltungskompetenz“ und 2.4.3. „Initiierung

    globaler Bildungsprozesse“ im Fachbuch durch. b) Tauschen Sie sich in einer Partnerarbeit (z. B. über einen Videochat) über die Textinhalte aus und

    halten Sie die wesentlichen Aspekte in Form einer kollaborativen Mindmap fest. Leiten Sie das zentrale Thema ab und einigen Sie sich auf eine sinnvolle Struktur.

    c) Ergänzen Sie die Mindmap durch Beispiele aus Ihrem pädagogischen Alltag.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Unterricht aus der Distanz per Videokonferenz durchführen

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

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    Kurze Beschreibung Es gibt eine Vielzahl an digitalen Kommunikationstools, mit denen sich Videokonferenzen, Online-Besprechungen oder Chats aus der Distanz durchführen lassen. Unterrichtseinheiten können somit auch fernab des Klassenraums durchgeführt werden. In vielen Tools ist es möglich, die Gruppe der Teilnehmer*innen zu unterteilen, sodass die Studierenden in Kleingruppen Aufträge bearbeiten können. Auch Plenumsdiskussionen können mittels Videokonferenzen durchgeführt werden. Im Rahmen der Präsentationen können die erstellten Arbeitsergebnisse allen Teilnehmer*innen zur Verfügung gestellt werden. Auch hierfür gibt es eine Vielzahl an plattformunabhängigen Präsentationsprogrammen. Ausgewählte Medien Jitsi Meet: https://meet.jit.si Big Blue Button: https://bigbluebutton.org Whereby: http://whereby.com Zoom: https://zoom.us Einsatzmöglichkeiten im digitalen Unterricht – Durchführung des Klassenunterrichts mit allen Studierenden – Kommunikation der Studierenden in Klein- und Projektgruppenarbeiten – Präsentation der erstellten Arbeitsergebnisse im Videochat – Durchführung von Plenumsdiskussionen Beispielmaterial für die Anwendung Arbeitsgrundlage bildet Lehrwerk Band 2, Kapitel F 2 Globales Lernen | 2.2.5; S. 51 f. Thema: Fairer Handel in sozialpädagogischen Einrichtungen (UMA F2, Material 3) Aufgabe a) Setzen Sie sich mit der Ausgangssituation auseinander und entwickeln Sie in Kleingruppen

    konkrete Umsetzungsmöglichkeiten des Projektes „FAIRantwortung von Anfang an“. Vereinbaren Sie für den Austausch feste Termine für Videokonferenzen in der Kleingruppe.

    b) Bereiten Sie eine Online-Präsentation zu ihren konkreten Ideen vor. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Zuhörer*innen während der Präsentation miteinbeziehen können.

    c) Führen Sie Ihre Präsentation in Form einer Videokonferenz durch.

  • Materialien Erzieherinnen und Erzieher

    Thema: Kollaboratives Arbeiten mit webbasierten Texteditoren

    Name: Klasse/Kurs: Datum:

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    Kurze Beschreibung Mit webbasierten Texteditoren zur kollaborativen Bearbeitung vernetzen sich mehrere Personen. Text- oder auch Präsentationsdokumente werden gleichzeitig bearbeitet, wobei die Beiträge der Teilnehmer*innen in Echtzeit sichtbar werden. In der Regel besitzen die Programme zudem für die Kommunikation untereinander eine Chat- oder Videofunktion. Die Studierenden können somit Arbeitsaufträge parallel und aus der Distanz bearbeiten und sich anschließend gegenseitig zur Verfügung stellen. Ausgewählte Medien EtherPad lite: https://yopad.eu ZUMpad: https://zumpad.zum.de CryptPad: https://cryptpad.fr Einsatzmöglichkeiten im digitalen Unterricht – gemeinsame Bearbeitung von Arbeitsaufträgen in Partner- und Kleingruppenarbeiten – gemeinsame Sammlung von Ideen für die Bearbeitung von Impulsen – gemeinsame und kollaborative Erstellung von Dokumenten, Präsentationen, Tabellen, Umfragen

    etc. in Echtzeit – Ergänzung von Arbeitsprodukten durch eigene Ideen und Perspektiven – Protokollierung von Videokonferenzen Beispielmaterial für die Anwendung Arbeitsgrundlage bildet Lehrwerk Band 2, Kapitel F 2 Globales Lernen | 2.4.3; S. 60 f. Thema: Die sechs Prinzipien des Globalen Lernens (UMA F2, Material 5) Aufgabe a) Lesen Sie zunächst den Buchabschnitt 2.4.3 „Initiierung globaler Bildungsprozesse“ auf Seite 60 f. b) Recherchieren Sie im Internet nähere Informationen zu den sechs Prinzipien des Globalen Lernens

    nach Rudolph Schmitt und machen Sie sich Notizen. c) Tauschen Sie sich mit einer Lernpartnerin/einem Lernpartner über Ihre Erkenntnisse aus und

    fassen Sie diese gemeinsam in einem kollaborativen Textdokument zusammen.

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