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Unrestricted „weltwärts“ Bei „weltwärts“ handelt es sich um einen entwicklungs- politischen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, welches meinen Dienst zu 75% fördert. Als Ziel gilt, das Lernen voneinander und somit den inter-/transkulturellen Austausch und das Verständnis von für mich unbekannten Lebens- und Arbeitswelten zu entwickeln und auszubauen. Die Entsendeorganisation Der Träger meines Freiwilligendienstes wird das Jugendrotkreuz des DRK LV Westfalen-Lippe e.V. sein. Für das JRK und nun auch für mich gelten die Grundsätze des Roten Kreuzes. Dazu gehören z.B. die Freiwilligkeit, die Neutralität und die Unparteilichkeit, denn alle Hilfe soll freiwillig und unabhängig von der Herkunft der Menschen oder deren Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe geschehen. Unterstützer werden Trotz der staatlichen Förderung durch das Pro- gramm „weltwärts“ trägt das Jugendrotkreuz, das sich selbst aus Spenden finanziert, einen Teil der Kosten. Deshalb sind meine Entsendeorganisation, die Partnerorganisation in Namibia und ich auf die Unterstützung von Spenderinnen und Spendern angewiesen. Mit den Spenden wird die Nachhal- tigkeit der Freiwilligendienste garantiert und mein Einsatz und Dienst in Walvis Bay unterstützt. Ich freue mich deshalb sehr, wenn Sie mir und noch vielen anderen Jugendlichen nach mir durch Ihre Spende diesen Lerndienst ermöglichen! Spendenkonto: DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.V. Sparkasse Münsterland Ost IBAN: DE28 4005 0150 0095 0855 51 BIC/SWIFT: WELADED1MST Überweisungsvermerk: 5701 9187 Spende ww + Spierling Über den Verlauf meines Aufenthaltes informiere ich Sie gerne per E-Mail. Dazu senden Sie einfach Ihre Adresse an [email protected] . Daneben haben Sie die Möglichkeit, durch meinen Blog im Internet an meinen Erfahrungen teilzuha- ben und zu sehen, was Sie mir durch Ihre Spende ermöglichen: http://www.sarahinpromiseland.de Vielen Dank für Ihre Unterstützung! M M M M Mein Mein Mein Mein Weltwärts Weltwärts Weltwärts Weltwärts- - -Jahr Jahr Jahr Jahr in Namibia in Namibia in Namibia in Namibia

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Unrestricted

„weltwärts“

Bei „weltwärts“ handelt es sich um einen entwicklungs-politischen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, welches meinen Dienst zu 75% fördert.

Als Ziel gilt, das Lernen voneinander und somit den inter-/transkulturellen Austausch und das Verständnis von für mich unbekannten Lebens- und Arbeitswelten zu entwickeln und auszubauen.

Die Entsendeorganisation

Der Träger meines Freiwilligendienstes wird das Jugendrotkreuz des DRK LV Westfalen-Lippe e.V. sein.

Für das JRK und nun auch für mich gelten die Grundsätze des Roten Kreuzes. Dazu gehören z.B. die Freiwilligkeit, die Neutralität und die Unparteilichkeit, denn alle Hilfe soll freiwillig und unabhängig von der Herkunft der Menschen oder deren Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe geschehen.

Unterstützer werden

Trotz der staatlichen Förderung durch das Pro-gramm „weltwärts“ trägt das Jugendrotkreuz, das sich selbst aus Spenden finanziert, einen Teil der Kosten. Deshalb sind meine Entsendeorganisation, die Partnerorganisation in Namibia und ich auf die Unterstützung von Spenderinnen und Spendern angewiesen. Mit den Spenden wird die Nachhal-tigkeit der Freiwilligendienste garantiert und mein Einsatz und Dienst in Walvis Bay unterstützt.

Ich freue mich deshalb sehr, wenn Sie mir und noch vielen anderen Jugendlichen nach mir durch Ihre Spende diesen Lerndienst ermöglichen!

Spendenkonto:

DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.V. Sparkasse Münsterland Ost IBAN: DE28 4005 0150 0095 0855 51 BIC/SWIFT: WELADED1MST Überweisungsvermerk: 5701 9187 Spende ww + Spierling Über den Verlauf meines Aufenthaltes informiere ich Sie gerne per E-Mail. Dazu senden Sie einfach Ihre Adresse an [email protected]. Daneben haben Sie die Möglichkeit, durch meinen Blog im Internet an meinen Erfahrungen teilzuha-ben und zu sehen, was Sie mir durch Ihre Spende ermöglichen:

http://www.sarahinpromiseland.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Das bin ich

Hallo! Ich heiße Sarah Spierling und komme aus Essen. Vor kurzem habe ich mein Abitur am Leibniz-Gymna-sium Essen bestanden und werde nun für ein Jahr bei der Nicht-Regierungs-Organisation „Promiseland“ in Namibia arbeiten.

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ (Sprichwort der Xhosa) Mit diesem Satz als Inspiration hoffe ich, die Menschen im Promiseland bei ihrer so wichtigen und zukunfts-orientierten Arbeit unterstützen zu können und dabei auch viel über mich selbst zu lernen.

Mein durch die Kirchengemeinde und eine private Reise gewonnener Bezug zu Namibia und meine ehrenamt-liche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen machten mir klar, dass ein Freiwilligendienst wie der im „Promise-land“ genau das Richtige für mich ist!

Das „Promiseland“

Die Organisation „Promiseland Trust“ wird im Zuge meines entwicklungspolitischen Freiwilligen-dienstes für ein Jahr meine Arbeitsstelle sein. Sie befindet sich in Walvis Bay, einer Stadt an der Westküste Namibias.

Das „Promiseland“ ist nach eigenen Aussagen eine Wohltätigkeitseinrichtung für besonders schutzbe-dürftige Kinder, die oft aus ärmlichen Verhältnissen stammen. Die Einrichtung bietet unter anderem eine Vorschule an, in der die Kinder grundlegende Erziehung und Bildung vermittelt bekommen, um sie auf die Anforderungen der Grundschule vor-zubereiten. Mit Lernspielen, Sportangeboten, Sing- und Bibel-stunden und Projekten wie einem Zahnputz- oder Handwaschprojekt wird so der Alltag der Kinder in einem sicheren, geordneten Umfeld gestaltet. Darüber hinaus gibt es z.B. ein gemeinsames Mittagessen oder auch Nachmittagsaktivitäten für die Schulkinder der Region.

Meine Aufgabe im Promiseland wird unter ande-rem sein, die Lehrerinnen und Betreuerinnen beim Unterricht und den täglichen Abläufen zu unter-stützen und auch eigene Ideen für das Freizeit-programm der Kinder einzubringen.

Namibia Die Republik Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika und grenzt an Angola, Simbabwe, Sambia, Botswana und Südafrika. Die mit ca. 2,1 Millionen Einwohnern a824 kmdes Landes ist von der Wüste Namib bedeckt.

Bevor das Land 1990 unabhängig wurde, war gangenheit unter anderem geprägt vom Kolonialismus und der Apartheid. Namibia wurde 1884 deutsches „Schutzgebiet“ und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als „DeutschAls Namibia nach dem Krieg dann uMandat gestellt wurde, wurden Gesetze wie die zur Apartheidkungen des deutschen Einflusses und der Apartheidmit ihrer Unterscheidung der Menschen nach ihrer Hautfarbe mit Vorheute noch zu spüren. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der internationalen Armutsgrenze von 1,9 chend ist der Zugang zum Bildungssystem für viele Menschen

Das Land besitzt eine Vielfalt an kleineren Völkern und Nationalsprachen, die Amtssprache ist Englisch.

Namibia

Die Republik Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika und grenzt an Angola, Simbabwe, Sambia, Botswana und Süd-afrika. Die Hauptstadt Namibias ist Windhoek. Das Land hat mit ca. 2,1 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von rund 824 km2 eine eher geringe Bevölkerungsdichte, ein Großteil des Landes ist von der Wüste Namib bedeckt.

Bevor das Land 1990 unabhängig wurde, war seine Ver-gangenheit unter anderem geprägt vom Kolonialismus und der Apartheid. Namibia wurde 1884 deutsches „Schutzge-biet“ und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als „Deutsch-Südwestafrika“ eine deutsche Kolonie. Als Namibia nach dem Krieg dann unter südafrikanisches Mandat gestellt wurde, wurden Gesetze wie die zur Apartheid-Politik auch in Namibia eingeführt. Die Auswir-kungen des deutschen Einflusses und der Apartheid-Politik mit ihrer Unterscheidung der Menschen nach ihrer Haut-farbe mit Vorherrschaft der „weißen“ Bevölkerung sind auch heute noch zu spüren. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der interna-tionalen Armutsgrenze von 1,9 US $ pro Tag; dementspre-chend ist der Zugang zum Bildungs- und Gesundheits-system für viele Menschen Namibias sehr eingeschränkt.

Das Land besitzt eine Vielfalt an kleineren Völkern und Nationalsprachen, die Amtssprache ist Englisch.