Unterwegs im Web 2.0

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©frakar 06.09 1 Unterwegs im Web 2.0 Unterwegs im WEB 2.0 Reise durch neue Arbeitswelten Bundesakademie für kulturelle Bildung www.frakar.wordpress.com

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Reise durch neue Arbeitswelten Bundesakademie für kulturelle Bildung 15. – 17.05.2009 Erstellt von Karin Oesten im Rahmen eines Seminars zum Thema Web 2.0, das gemeinsam im Mai 2009 mit Franziska Rutz durchgeführt wurde.

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Reise durch neue ArbeitsweltenBundesakademie für kulturelle Bildung

www.frakar.wordpress.com

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Struktur der Präsentation

•Einführung

•Was ist Web 2.0?

•Wikis

•Blogs

•RSS, Tags, Kategorien

•Social Bookmarks

•Communitys

•Podcasts

•Gefahren

•Ausblick

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Eintrittskarte Mailadresse

Dreh und Angelpunkt des Web 2.0 ist eine gültige E-Mailadresse. Es gibt viele verschiedene Anbieter. Ein Übersichtsartikel wurde bei netzwelt veröffentlicht (http://www.netzwelt.de/news/72216-freemail-acht-kostenlose-e-mail-anbieter-im.html).

Wer sich bei Google Mail anmeldet, erhält auch Zugang zu anderen Web 2.0 Angeboten, wie dem mobilen Office-Programm Text & Tabellen oder Google Kalender. In der Kritik steht Google Mail, weil das Programm Post durchsucht, um damit passende Werbung bei der Benutzung seiner Suchmaschine einzublenden (http://mail.google.com/mail/help/intl/de/about.html). Mehr zu Google später.

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netvibes

Netvibes (www.netvibes.com) ist ein kostenloser Dienst. Man kann personalisierte Module wie z. B. RSS-Feeds, E-Mail-Accounts, Podcasts, Wettervorhersagen, Bookmarks von del.icio.us, Flickr-Fotos, Twitter, Facebook und andere dynamische Inhalte auf einer Seite zusammenfassen und per Drag & Drop in Spalten und Tabs ordnen. Auf einen Blick erhält man die wichtigsten Nachrichten, E-Mails und andere Rückmeldungen im Überblick. Wenn dann ein Punkt von Interessse ist, kann ich auf die entsprechende Quellseite (E-Mail-Account, Webseite, Facebook..) gehen. Der große Vorteil ist ich muss nicht alle meine Interessenstationen einzeln abklappern um zu sehen, ob es was Neues gibt (www.netvibes.com/frakar).

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slideshare

Für das Thema "Web 2.0 in der Arbeitswelt" hatte ich vor einem Jahr eine Präsentaion erstellt. Sie war zunächst in „Google Presentation“ rein online erstellt, nach einem halben Jahr wurde „Google Presentation“ eingestellt und sie war futsch.  Zum Glück hatte ich eine Sicherung.  Diese habe ich nun bei "slide share" (www.slideshare.net) gespeichert. Dies hat auch den Vorteil, dass andere meine Präsentation finden können und ich fand dort auch schon interessante Folien.

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• Das Netzwerk ist die Plattform• Die Regeln für Business dort

sind anders• Nutzer sind deren Wert!• Je mehr Nutzer/innen sich

beteiligen um so besser werden die Ergebnisse

http://www.youtube.com/watch?v=CQibri7gpLM

Tim O' Reilly: What is web 2.0

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Entgrenzung (s. O‘ Reilly 2005)

Web 1.0 Web 2.0DoubleClick GoogleAdSense

Ofoto Flickr

mp3.com Napster

Britannica Online Wikipedia

Persönliche Webseiten Blogs

Spekulation mit Domain Namen Suchmaschinen-Optimierung

Seitenaufrufe ”cost per click”

Veröffentlichung Beteiligung

Content Management Systeme Wikis

Taxonomie (Verzeichnisse) ”Folksonomy” (Tagging)

Feststehend (”stickiness”) Zusammenwachsen (”syndication”)

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Google, mehr als eine Suchmaschine• Texte, Tabellen und Kalender online erstellen und zeitgleich mit

anderen bearbeiten - überall, jederzeit. • Mailinglisten und Diskussionsgruppen (Groups) • Abonnieren von stichwortbezogenen Nachrichten (Alert) • Mailprogramm, alle Mails können online behalten werden (Gmail) • Suche nach wissenschaftlichen Texten (Scholar) • Informationen ausschneiden und sammeln, während des

Websurfens (Notizbuch) • Internet Blog erstellen (Blogger) • Organisieren und bearbeiten von Fotos (Picasa) • Straßenkarte, Satelitenansicht, Routenplaner, Fotos, Videos und

Karten von anderen Nutzern (Google Maps) • Internetbrowser (Crome) und Handybetriebssystem (Android)

und es geht weiter und weiter. Eine Übersicht der Anwendungen die Google für Deutschland bietet steht hier.

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Wikis

Als Software stehen z.B. mediawiki, MoinMoin und FOSWiki zur Verfügung.

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Wikipedia

Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 914.935 Artikel in deutscher Sprache entstanden.

Beispiel http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0

verfügbare Ansichten:Artikel/ Diskussion/ Quelltext betrachten/ Versionen, AutorenNach Registierung kann jede/jeder schreiben und verändern

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Beispiele:http://blog.zdf.de/3sat.Kulturtube/ 3sat.Kulturtubehttp://pm-blog.com Simplify your Projects!www.zeit.de/blogs/index Verschiedene Blogs der Zeitschrift "die Zeit"www.bildblog.de Watchblog für deutsche Medienwww.startconference.org Webseite für die Konferenz zum Thema  „Web 2.0“ für Künstler und Kulturschaffende als Blogwww.wahlradar.de Wahlradar mit Karte der deutschen politischen Webseiten

besondere Merkmale:• chronologische Darstellung • thematische Kategorien • Kommentarfunktion • Linkliste (Blogroll) • Blogsuche: z.B. www.google.com/blogsearch?hl=de

Blog (Web-log, Web-Tagebuch)

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Mit RSS (Rich Site Summary / Really Simple Syndication) und ähnlichen Anwendungen kann man wie bei einem Nachrichtenticker Aktualisierungen abonnieren und erhält die Überschrift mit einem kurzen Textanriss verlinkt zur Originalseite.

Webbrowser ermöglichen Plugins für Feedreaderswww.netvibes.com Netvibeswww.bloglines.com Bloglineswww.pageflakes.com Paperflakeswww.google.com/reader Google Readerwww.google.com/ig?hl=de I Google personalisierte SuchmaschinenstartseiteMy Yahoo, .......

RSS von pull to push, Newsletter waren früher!

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Die Möglichkeit, jeden Beitrag (Text, Video, Bild.....) frei zu kategorisieren, mit einer Beschreibung zu versehen unterstützt den Anwender beim schnellen Aufbau von Metadaten.

Mit Hilfe von Suchmaschinen, die diese Daten gezielt auswerten können, erhält man ein organisierteres Web, das von vielen gemeinsam klassifiziert und bewertet wurde. Im Englischen nennt man dieses Phänomen Folksonomy, im Deutschen passt am besten der Begriff „kollaborative Klassifikation aus Informationswiedergewinnung“.

Beispiel: Tag Claud beim Spiegelwww.spiegel.de/archiv/0,1518,444591,00.html

Tags und Kategorien

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Verschiedene Benutzer indexieren thematisch ihre Lesezeichen, stellen sie anderen zur Verfügung und erschliessen so gemeinsam erweiterte Informationsquellen.einigeBeispiele:http://delicious.comwww.mister-wong.dehttp://digg.com

In der Frankfurter Rundschau war ein Artikel der sich auch mit den kritischen Seiten der sozialen Netzen beschäftigt.

Socialbookmarking, wir zeigen was wir lesen

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Netzgemeinschaft; jede/jeder kennt jeden/jede über 6 Ecken

Online Communities oder Soziale Netzwerke ermöglichen Kontakte abzubilden, zu pflegen und neue zu knüpfen (Jobsuche, Expertenaustausch, Aufbau regionaler und thematischer Netze).einige Beispiele:www.myspace.comwww.facebook.comwww.xing.de Globales Networking für Geschäftsleutewww.brainguide.de (Expertenportal der Wirtschaft)

Wieviele Profile denn noch? (Diskussion im XING Web 2.0 Forum)

Online Communities

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Online Bildarchivierungs- und -verwaltungssoftware, die auch einfache Bearbeitungen zulässt. Über die öffentlich gemachetn Fotos haben sich auch hier soziale Netzwerke gebildet.

zum Beispiel:www.flickr.com gehört zu Yahoo, sehr vielseitig einsetzbar im Web 2.0www.picasa.com gehört zu Google

www.photocase.com/de Fotodatenbank für hochauflösende Fotografie, auch bei Bezahlung kommerziell nutzbar.

Photoarchive

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Podcasting (aus den Worten iPod und Broadcasting) bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Mediendateien über das Internet .Beispiele:www.podcast.de/kategorie/52/Visuelle_Kunst Audio Podcast nach verschiedenen Kategorien sortiertwww.5min.com Videopedia, nicht länger als 5 Minutenwww.podcampus.de Podcasting für Hochschulen, Vorlesungen und Einzelveranstaltungenwww.youtube.com kennen alle, kommerzialisiert sich, ist größte Video Community

Sie lassen sich z.B. mit dem Handy produzieren und auch heruntergeladen wiedergeben.und hier ein Videoworkshop Tipps für Podcaster

Podcasting

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• Was weiß das Netz über Dich?www.yasni.de oderwww.123people.de Auch der Staat möchte den Zugriff auf alle Daten:www.vorratsdatenspeicherung.de www.ak-zensur.de bzw. Internetsperren und Zensur ausüben wo die Gesetze versagen.

• ...und nicht zuletzt verändert sich auch unsere Arbeitswelt, das private wird zur Arbeit, die Arbeit wird privat. Deshalb muss man gut überlegen, was wo veröffentlicht wird. So kommt man dann mehreren Identitäten: privat (facebook), beruflich (Xing), themenbezogen (in Foren und Gruppen)...

Gefahren: das Netz ist nicht anonym

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• Portable USBper USB-Stick gibt es die Möglichkeiten Daten und Programme immer dabei zu haben. Mit Hilfe z.B. von PortableApplications kann Textverarbeitung, Virensucher, Passwortkeeper, Internetbrowser, E-Mail-Programm.... immer lauffähig auf einem USB-Stick gespeichert werden.

• Smartphones Schon vor dem I-Phone gab es Handys mit denen man ins Internet gehen, Mails abrufen und Texte berabeiten konnte. Natürlich sind auch Fotografieren, Videos erstellen und diese ggf. direkt im Internet zu veröffentlichen schon gängige Applikationen. Mit dem I-Phone wurde dies modern. Facebook und Twitter müssen demnächst aufs Handy und vom Handy posten wir ins Internet.

Mobil online

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Ausblick

• Die technischen Entwicklungen gehen grundsätzlich vermehrt in Richtung Internet. Die Vision ist, das man/frau ständig online im Web per Handy und anderen Geräten Zugang zu Informationen, Kommunikation und Märkten hat.

Grenzen verschieben sich:• Nutzer werden Akteure • Daten werden zunehmend im Web gespeichert • privates wird zunehmend öffentlich.

zu guter Letzt:alles hier Geschriebene, gibt nur einen kleinen subjektiven Ausschnitt wieder

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meine best of…

• www.netvibes.com Browserstartseite mit vielen RSS-Feeds• www.delicious.com Bookmarks online und teilen• www.mindomo.com Mindmaps online und teilen• www.slideshare.com Präsentationen online und teilen• www.zotero.org Recherche online• www.xing.com berufliche Community, Foren• www.facebook.com für mich private Community• www.123people.de Suche nach Personen• www.wordpress.com Schnell einen Blog erstellen• www.flickr.com Bilder online und mit Webseiten verknüpfen• www.youtube.com Filme sehen und mit Webseiten verknüpfen • http://portableapps.com/de Lauffähige Anwendungen auf USB

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