unterwegs Sonderausgabe zur SJK

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21. Juni 2015 Magazin der Evangelisch-methodistischen Kirche Magazin der Evangelisch-methodistischen Kirche Ihr persönlicher Begleiter durch den Konferenzsonntag Ausführliches Programm Informationen und Wegweiser Aktuelles von der Konferenztagung

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Sonderausgabe von »unterwegs« zum Gemeindetag zum Abschluss der Süddeutschen Jährlichen Konferenz in Heilbronn (ohne Programmteil).

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21. Juni 2015

Magazin der Evangelisch-methodistischen KircheMagazin der Evangelisch-methodistischen Kirche

Ihr persönlicher Begleiter durch den Konferenzsonntag

Ausführliches Programm

Informationen und Wegweiser

Aktuelles von derKonferenztagung

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unterwegs spezial

Zum Konferenzgemeindetag der Süddeutschen Jährlichen Konferenz am 21. Juni 2015 in Heilbronn herausgegeben von derEvangelisch-methodistischenKirche in DeutschlandLudolfusstraße 2-460487 Frankfurt am MainZeitschriftenredaktion der EmKRedaktion: Volker Kiemle Telefon 069 242521-225E-Mail: [email protected] und Anzeigen: Blessings 4 You GmbH, Motorstraße 36, 70499 StuttgartBildbearbeitung: Grafisches Atelier Arnold, 72581 Dettingen an der Erms Herstellung: Henkel Druck GmbH, 70499 StuttgartAlle Rechte beim Herausgeber / bei den Rechteinhabern

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sjkpersönlichStEhEndE OvAtIOnEn gab es

in der Konfe-renz für Jürgen Will, der nach 36 Jahren als Geschäftsfüh-rer des Kinder- und Jugend-

werks in den Ruhestand geht. Bischöfin Wenner dankte ihm für die engagierte Arbeit und wünschte ihm Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Will betonte, es sei ein großes Privileg, dass er mit so kompe-tenten und engangierten Men-schen habe zusammenarbeiten dürfen.

AlS PAStORInnEn AUf PROBE wurden Mareike Bloedt und Hanna Lehnert (rechts) von der Konferenz empfohlen. Mareike Bloedt stammt aus Nürnberg und hat ihr Praktikumsjahr im Bezirk Stuttgart-Mitte absol-viert. Hanna Lehnert stammt

aus Wuppertal und hat zunächst Augenoptikerin gelernt. Sie wird ihren Dienst in in Hocken-heim/Wiesloch und Heidelberg antreten.

tIEfES MItgEfühl im Namen der ganzen Konferenz hat Bi-schöfin Rosemarie Wenner den Geschwistern der Afrikanisch-methodistischen Episkopalkir-che in Charleston (USA) ausge-drückt. In dieser hauptsächlich von Schwarzen besuchten Kir-che hatte ein 25-jähriger Weißer während einer Bibelstunde neun Menschen erschossen. Darunter

war auch der Gemeindepastor Clementa Pickney. Pickney war seit 2000 Senator in South Ca-rolina und engagierte sich gegen Rassendiskriminierung.

ChRIStInE flICK ist neue Kon-ferenzlaienführerin der Süd-deutschen Jährlichen Konfe-renz. Die Diplom-Volkswirtin aus Nürtingen löst Ulrike Brod-beck ab, die dieses Amt zehn Jahre innehatte. Wichtig sind

Flick die ver-stärkte Begeg-nung der Lai-endelegierten über Distrikts-grenzen hin-weg und die

Vernetzung der Laien auch mit Laiendelegierten anderer Jährli-cher Konferenzen.

AlS dESIgnIERtER SUPERIn-tEndEnt für den Nürnberger Distrikt durfte Markus Jung während der Konferenztagung am Kabinettstisch sitzen. Der 50-Jährige war Bäcker, ehe er dem Ruf ins Predigtamt folgte. Nach Praktikum und Studium war er Pastor in Nürnberg-Pau-lus und dann elf Jahre Referent

für missionari-sche Jugendar-beit. Seit acht Jahren ist er Pastor in Bad Cannstatt und seit drei Jahren

auch in Fellbach. Er freut sich, die Kirche auch auf überge-meindlicher Ebene mitgestalten zu können, hat aber auch Res-pekt vor den großen Aufgaben. Um die Zukunft der Kirche ist ihm nicht bange: »Es gibt noch genügend Leute in Deutschland, die von Christus noch nichts ge-hört haben.«

www.emk-sjk.de

Liebe Leserinnen und Leser,herzlich willkommen in Heilbronn! Es ist schon eine Tradition, dass sich eine große Gemeinde zum Ab­schluss der Konferenztagung in die­ser Halle trifft. Schön, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben, um gemeinsam mit vielen anderen Menschen aus unserer Kirche den Konferenzsonntag zu erleben. Freu­en Sie sich auf einen inspirierenden Gottesdienst, einen informativen Nachmittag und vor allem auf viele gute Begegnungen. Denn eine Kon­ferenz ist ja vor allem Gespräch, Austausch und Verständigung. Nicht umsonst spricht man im Me­thodismus vom »Holy Conferen­cing«, also von der Konferenz als einem heiligen Geschehen. Auch in diesem Jahr finden Sie mich in der Mittagspause am »un­terwegs«­ Stand direkt beim Bü­chertisch in der Halle. Was immer Ihnen zum Thema »unterwegs« auf dem Herzen liegt – sprechen Sie mich einfach an. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen!Einen erfüllten und gesegneten Tag wünscht Ihnen

Volker Kiemle

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3Konferenz-Spezial :::

Während des Konferenzsonntags informieren zahlreiche Werke und Einrichtungen unserer Kirche über ihre Arbeit. Zudem bieten Restaurants und Grillstationen Essen und Getränke an. Mit dieser Übersicht finden Sie sich schnell zurecht.

Wer? Wo? Was?So finden sie‘s

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Seniorenarbeit

Bildungswerk

Gemeindeberatung

Mediation

Fachkommission Männerarbeit

Frauenwerk

KJW-Süd

GFS

Gemeinde Sonthofen

Getränke

Restaurant

Grillstation

Grillstation

Grillstation

Kaffee und Kuchen

Toiletten

Gang nach Emmaus

AG Bulgarienhilfe

Bezirk Marbach

Fachgruppe

Kirchlicher Unterricht

Missionswerk, AMiZ

Lebenszentrum Ebhausen e. V.

AG Suchtkrankenhilfe SJK

Motorradgruppe Bruchsal

Boxenstopp – Motorrad und

Schraubergruppe

Wesley Scouts

Evangelisationswerk

Zeltmission, mobile Kirche

Bezirk Böblingen

Blessings4you / EmK-Shop

Diakoniewerk Martha-Maria

Gesundheitspark Hohenfreudenstadt

Gemeinde Weißenburg

Theologische Hochschule Reutlingen

radio m

Bethanien Diakonissen-Stiftung

und Agaplesion

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4 ::: Konferenz-Spezial

rer Grenze hört man sprachlich

nicht viel davon (ja, ihr Einheimi-schen, widersprecht mir nur). Noch weiter nörd-

lich, Richtung Thüringen, dann schon. Wie ist der Franke so? Er isst vor allem gern. Die

besten Klöße kommen von hier – nicht die trockenen grauen Semmeldinger, die richtigen halt – mit Grum-berla drin. Und die flankieren dann den Schweinebra-ten und das Schäuferle – eigentlich fast alles. Vegetari-er, die von den manchmal etwas lieblos angerichteten Salatbeilagen allein partout nicht satt werden wollen, bekommen hier Kloß mit Soß – oder gleich ein paar Bratwürste.

Nämbercha heißen die in der Metropolstadt und sind aweng kleiner. Drainamweggla isst man dort nicht nur auf dem Christkindlesmarkt. Anderswo gibt es die Großausgabe mit höchstens zwei pro Brötchen.

Und wie trinkt der Franke so? Ja, was schon? Die Unterfranken sind die Ausnahme: Wein aus Bocksbeu-

Die Konferenz bei uns? Allmächd! Am End no in Fädd? ... Warum eigentlich nicht? Die Stadt-halle, das Fürther Gemeindezentrum, die Gus-

tavstraße in der Altstadt mit ihren Einkehrmöglichkei-ten und St. Michael für die Gottesdienste – alles liegt nah beieinander und ist mit öffentlichen Verkehrsmit-teln gut angebunden. Das wäre in Nürnberg schon komplizierter zu arrangieren. Natürlich sind wir hier in Franken nicht so viele wie in Stuttgart, und so hel-fen sogar aus Würzburg noch die Unterfranken aus.

Ach so, das muss ich vielleicht erklären. Franken - also das ist jetzt meine Sicht als Neigschmeggder, aber ich schau ja auch schon 25 Jahre zu – teilt sich fein säuberlich auf in Unterfranken (die reden dann so wie der Pelzig aus dem Fernsehen), Mittelfranken (Groß-raum Nürnberg, Fürth, Erlangen) und kaum nördlich davon dann auch schon bald Oberfranken. An letzte-

Willkommen in Fürth: Wo des »woischt« worschd isEin Blick auf die Landkarte des Gebietes der Süddeutschen Konferenz erinnert an die Grundschulzeit. Mit Teesieb und Zahnbürste wird Farbe auf ein Blatt Papier aufgetragen. Zielort: Postleitzahlgebiet 7.Und doch sind ein paar Kleckse ausgebüchst Richtung Metropolregion Nürnberg. Für alle, die nicht dabei waren, hat Heiko Müller sich dort mal umgeschaut.

Wo des »woischt« worschd is = Wo du das »weißt du« von Zuhau-se nicht hören wirst. Allmächd = Allmächtiger. Der ist hoffentlich auch immer dabei. Am End no in fädd? = Doch wohl hoffentlich nicht in Fürth? Ein Albtraum, speziell für Nürnberger. neigschmeggder = Zugereister, meistens ein Preuße, der keine Ahnung hat und sowieso nie Fränkisch lernen wird. Schäuferle = Schweineschulter: Knochen, Fett, Fleisch– unbedingt mal probieren. grumberla = Würfel aus geröstetem Brot, markiert die Kloßmitte: die Hälfte wäre geschafft. nämbercha = Nürnberger Miniaturausgabe der Bratwurst, Maßstab 1:2, Geschmack 2:1 aweng = Füllwort im fränkischen Satzbau, unterstreicht oft nachfolgendes Adjektiv. drainamweggla = Brötchen, aus dem der Senf beim Zubeißen aufs Hemd spritzt. Die Kraft der drei Würstchen. immer kumma! = Kommt erst einmal herein, wir finden schon Platz!

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teln, diesen plattgedrückten Flaschen mit den trockenen Sachen drin. Der Rest von Franken kann stolz auf seine Biere sein. So viele Brauereien, die ihr Handwerk verstehen, sucht man sonst lange. Der Franke hat seine eigenen Sorten und filtert das Bier nicht so gern – aber das kennt man ja schon vom bayerischen Weizen.

Ach ja, Bayern: Der Franke ist genauso viel Bayer, wie der Fürther ein Nürnberger ist. Vielleicht wird Franken erst dann eigenes Bundesland, wenn Fürth ei-ne eigene Vorwahl bekommt, wer weiß. Manches ver-schwimmt eben auch. Schließlich spielen der Glubb (1. FC Nürnberg) und Greuther Fürth in derselben Liga (war auch schon einmal die erste). Versteht der Franke Spaß? Also mit Fußball auf jeden Fall keinen, klar. Sonst heißt es im Volksmund, hier gingen die Leute zum Lachen in den Keller. Da muss der Bierkeller ge-meint gewesen sein.

Und die Methos, diese paar schwarzen Kleckse da in Nürnberg, Fürth, Erlangen? Von Groß bis Klein, Lobpreis bis traditionell, alles ist da. Diakoniewerk, Krankenhaus, Seniorenzentrum, Kindergarten – sogar eine Radiostation und Kirchenasyl können wir bieten.

Was soll ich weiter schreiben? Im Konferenzgottes-dienst, wenn wir die Sonderausgabe von »unterwegs« in der Hand halten, ist eh schon alles rum.

Die, die in Fürth dabei waren, können hoffentlich von einer schönen Zeit berichten und erkennen einiges wieder. Die anderen haben vielleicht Appetit bekom-men, uns mal zu besuchen. Wie sagt mein Dorfwirt: »Immer kumma!«

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Die Helferinnen und Helfer aus Fürth, Erlangen und Nürnberg sorgten für einen reibunglosen Ablauf der Tagung

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Gespräch auf Augenhöhe

Für wen wird »für heute« gemacht?fRAnK MAdER: Für Menschen, die aufgeschlossen sind für Fragen des christlichen Glaubens und die noch eine andere Wirklichkeit suchen als die, die sie direkt vor Augen haben. MARtIn WöRz: ... und für Menschen, die Kontakt zu Christen haben oder suchen und mit ihnen über Glau-bensthemen sprechen wollen. Hier kann »für heute« ein Einstieg sein, weil wir viele Lebens- und Glaubens-fragen thematisieren.

Was ist besonders an »für heute«?fRAnK MAdER: Wir schreiben ehrliche Geschichten vom Glauben und aus dem Leben mit allen Tiefen und

Höhen! Damit gibt »für heu-te« immer wieder gute Impulse für das eigene Leben.MARtIn WöRz: Wir sprechen und schreiben nicht darüber, wie es sein sollte, sondern wie Glaube heute gelebt werden kann – auf Augenhöhe mit der Leserin und dem Leser. Es ist wie ein Spaziergang mit einem guten Freund, bei dem man über den Glauben spricht. Des-wegen ist der Stil auch nicht belehrend, sondern persönlich.

»für heute« ist das klassische Verteilblatt unserer Kirche: Viele Menschen tragen es seit vielen Jahren Woche für Woche in ihrer Nachbarschaft aus und geben damit ihren Glauben weiter. Damit »für heute« noch mehr Menschen erreicht, werden demnächst alle Ausgaben der vergangenen drei Jahre im Internet verfügbar sein. Was das Besondere an »für heute« ist, erklären die beiden Redakteure Frank Mader und Martin Wörz im Gespräch mit Volker Kiemle.

Wie entsteht »für heute«?MARtIn WöRz: Die Autorinnen und Autoren kommen einmal im Jahr zusammen. Dabei gibt es einen fachli-chen Input – wir wollen uns ja weiterentwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf der Themenfindung. Wir tau-schen uns aus, jeder bringt seine Themen und Ideen mit. Dort wird grob die Route für das nächste Jahr bestimmt. Alle zwei Monate schreiben die Autoren ei-nen Text. Jeder wird zuerst von einem Co-Autor als dem »ersten Leser« gelesen, der eine Rückmeldung an den Autor gibt. Danach gibt der Autor den Text an uns Redakteure in den weiteren Produktionsprozess.

Das ist doch recht aufwendig ...fRAnK MAdER: Das Besondere ist vor al-lem das System des Co-Autors. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es schon sehr hilfreich ist, eine ehrliche Rückmeldung zu bekommen, wie ein Text auf andere wirkt. Diese Art von miteinander Schrei-ben verbessert mein Schreiben und es si-chert und verbessert die Qualität der Tex-te. Es geht darum, dass die Texte beim Le-ser ankommen und ihm helfen. Deshalb lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.

Warum engagieren Sie sich für »für heute«?fRAnK MAdER: Gott hat etwas mit dem Glück meines Lebens zu tun. Das will ich bekennen und weitersagen, und »für heu-te« ist dafür eine gute Möglichkeit.MARtIn WöRz: Gott hat die Gabe in mich hineingelegt, Dinge zu formulieren und es ist einfach schön zu sehen, wie damit andere Menschen – in die-sem Fall die Leser von »für heute« – mit Freunden oder Bekannten über den Glauben ins Gespräch kom-men können. Und zwar ehrlich!

NEUES ANGEBoT

»für heute« eignet sich zum Weitergeben an Freunde oder Bekannte; einzelne Hefte können aber auch in größeren Mengen bestellt werden – etwa zum Verteilen bei gemein-deveranstaltungen oder für Kleingruppen. gezielt suchen und bestellen können Sie ab August im EmK-Shop :

www.emk-shop.de/emk-zeitschriften/fur-heute.html

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Tel. (0 74 42/22 85) E-Mail: [email protected]

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Martin Wörz und Frank Mader (rechts) bilden die Redaktion von »für heute«.

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7Konferenz-Spezial :::

S T UDIENRE I SEN

•26.07.–02.08. KulinarischeSternfahrt•01.08.–13.08. TrekkinginKirgistan•03.08.–09.08. Norwegen•22.08.–29.08. Südpolen•06.11–16.11. StudienreiseIsrael

2016 sind Reisen u.a. nach Indien, USA und vielen weiteren interessanten Zielen in Nah und Fern geplant. Hinweise finden Sie in unserem Programmheft 2/2015, der neue Studienreise-führer erscheint im Oktober.

SEMIN ARE

Schulungen für Hauskreis-leitungen – on tourAngebote,diebeiIhnenvorOrtstattfinden,TerminenachAbspracheLeitung:DagmarKöhringTelefon07118300036MöglicheThemen:1.FrischerWindfürcooleKreise –ThemenundMethoden2.Hauskreisegründen–aberwie?3.RealitättrifftGlauben –Hauskreisarbeitmitradiom

Grundkurs Mediation Herbst 2015Termin:EinführungstageDo10.09.–Sa12.09.2015Ort:bbz,StuttgartLeitung:HartmutSchäffer,MediatorundAusbilderMediationBM

Konfessionsverbindendes Seminar »Abraham hat viele Kinder – unsere Halbgeschwister im Glauben besser verstehen«Termin:25.09.–27.09.2015Ort:Dornstadt/UlmLeitung:PastorErhardWieden-mann,RosmarieundRudolfLauberundinterkonfessionellesTeam

Seminar für Laien in der Verkündigung»Schicksal oder Plan Gottes – wie können wir angemessen von Gottes Führen im Leben sprechen und predigen?«Referent:Prof.em.Dr.WilfriedHärleTermin:23.10.–25.10.2015Ort:bbzStuttgartLeitung:PastorenUlrikeBurkhardt-Kibitzki,MartinJäger,WilfriedRöcker

TrauerwegeTermin:23.10.–25.10.2015Ort:bbz,StuttgartLeitung:StefanHerb,PastorundRuthHerb,Religionspädagogin

Meditativer Tanz »Märchenhafter Schwanberg«Termin:23.10.–25.10.2015Ort:HausSt.Michael,SchwanbergLeitung:MonikaLeyendecker,Tanzleiterin,AtemtherapeutinMiddendorf

Flüchtlingsarbeit – neue SeminarreiheEhrenamtliche sollen mit dieser neu entwickelten Reihe bei ihrer Begleitung von Flüchtlingen unterstützt werden. UnterschiedlicheReferentenwer-denihrFachwissenweitergeben.TerminSeminar1:05.11.–07.11.2015Ort:bbz,StuttgartLeitung:Dr.ÅsaNausner,PastorWilfriedRöcker• Weitere Infos auf www.emk-bildung.de

Theologischer Grundkurs SüdBewährte Kursreihe, die theo- logisch interessierte Laien anspricht und als Teil der Laienpredigerausbildung anerkannt ist.Termin:Startam13.11.–15.11.2015Ort:bbz,StuttgartLeitung:Pastori.R.VolkerBruckartundTeam•Weitere Termine und Infor-mationen sowie Anmeldung:Bildungswerk Geschäftsstelle Ost, Ute Jahn, Dr. Külz-Straße 9, 08412 Werdau, Telefon 03761 8882750; [email protected]; Infos auch unter www.thgk.de

Fachtag für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit und Interessierte • »Alter(n) hat Zukunft – generationsüber-greifende Gemeindearbeit«Referentin:PastorinUlrikeBurkhardt-Kibitzki,SeniorensekretärinZKTermin:14.11.2015Ort:ReutlingenErlöserkircheLeitung:PastorMichaelBurk-hardt,ChristineCarlsen-Gann

Grundkurs Seelsorge 2016-2017Termin:Einführungswochenendeam05.02.–07.02.2016Ort:bbz,StuttgartLeitung:HansUlrichHofmann,PastorundJuttaSpecht,Krankenhausseelsorgerin

Weitere Informationen und An- meldung soweit nicht anders angegeben auf unserer Home-page: www.emk-bildung.de per E-Mail unter: [email protected] unter: Bildungswerk EmK Giebelstraße 16 70499 Stuttgart Telefon 0711 86006-90

Nachfolge ohne Wenn und Aber

Beim Konferenzthema geht es für mich um die Jesus-Nachfolge. Ich sehe vor mir auch das Bild der »Bitte folgen«-Fahrzeuge auf dem Flughafen: Manchmal wünsche ich mir für mein Leben ein solches Auto, das vor mir herfährt und dem ich einfach folgen kann. Das funktioniert natürlich nicht. Vielmehr muss ich mich befragen und auch im Konferenzgesche-hen danach fragen, wohin Jesus mich, uns als Schwesternschaft und als Kirche führen will.

Sr. Roswitha Müller, oberin Martha-Maria Nürnberg

Mit dem Konferenzthema verbinde ich die Frage: Wem folge ich nach? Jemandem nachzufolgen heißt, sich auf den Weg zu machen, ein Ziel vor Augen zu haben. Ich erwarte von der SJK-Tagung, dass für mich ein Ziel erkennbar ist. Dieses Ziel möchte ich nicht vorher schon bestimmen und bin deshalb vollkommen offen auf die Tagung zugegangen.

Joachim Böhringer, Laiendelegierter Mittelstadt

Das Konferenzthema beinhaltet für mich den Anspruch, dass wir von Nachfolge so reden, dass es jeder verstehen kann – und nicht nur ein Kircheninsider. Deshalb ist für mich das Wort »Bitte« wichtig: Bitte folge mir, ich habe dir etwas Schönes zu geben. Bitte komm mit!«

Gesine von Postel, Laiendelegierte Würzburg

Ich habe zuerst mal an ein Lotsenfahrzeug auf dem Flughafen gedacht. Für den Piloten ist es eine tolle Sache, wenn er jemand folgen kann, der weiß, wo es hingeht. Natürlich hat das Thema eine geistliche Seite: Einer Sache nachzufolgen mit vollem Ernst, das fällt vielen Leuten glaube ich ziemlich schwer. Man muss zugeben: Da ist einer, der die Richtung kennt und recht hat, und dem ordne ich mich unter.

Michael Burkhardt, Pastor in Murrhardt

»Bitte folgen« – unter diesem Motto tagte die Süddeutsche Jährliche Konferenz in Fürth. Wir habenKonferenzmitglieder gefragt, was sie mit dem Thema verbinden.

Konferenz-Spezial :::

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Konferenzhaushalt 2015 ::: 12,9 Millionen Euro (Vorjahr 12,5 Millionen)Personalausgaben ::: 10,7 Millionen Euro (9,7 Millionen)Umlagen ::: 11,8 Millionen Euro (11,6 Millionen)

hauptamtliche ::: 169Kirchenglieder ::: 15.826 (16.038)Kirchenangehörige und -zugehörige ::: 14.390 (14.556)freunde der gemeinde ::: 9.211 (9.111)

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Die Kirche St. Michael in Fürth war gottesdienstort während der Konfe-renztagung. Beim Eröffnungsgottes-dienst sorgte Clown Amanda für heitere Momente. Die Stadthalle Fürth bot beste Tagungsbedingun-gen. grußworte aus anderen Konferenzen überbrachten Klaus Abraham (NJK), diethelm Schimpf (oJK) und Brigitte hetsch (JK Schweiz/Frankreich/Nordafrika) und frank

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Moritz-Jauk (JK Österreich). Ione da Silva grüßte von der Methodisti-schen Kirche in Brasilien.Seit einigen Jahren sind die ghanai-schen methodistischen Gemeinden Teil der jeweiligen Jährlichen Konferenz. In Fürth waren Pastor fre-derick Mensah (li.) und Emmanuel Owusu als Delegierte mit dabei.Beim Konferenznachmittag der frauen ging es um die Werke der Barmherzigkeit.

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Wie die Einladung »Bitte folgen!« geradezu in eine verstörende Ausei­nandersetzung führen kann, erläu­terte Michael Nausner in seiner Bibelarbeit während der Süddeut­schen Jährlichen Konferenz über Matthäus 16, 24­28.

Eher einen »Werbetext für den Glauben« erwarte man in Ver-

bindung mit dem Konferenzthema »Bitte folgen!«, meinte Michael Nausner. Deshalb, so der Professor für Systematische Theologie von der Theologischen Hochschule Reutlingen, sei die schroffe Auffor-derung, »sein Kreuz auf sich zu nehmen«, sehr irritierend. Dass Je-sus dann auch noch vom Leiden rede, sei geradezu verstörend.

Nausner verbarg nicht, dass auch er mit diesen Aussagen des Bi-beltextes Vers 28 Mühe hat. Ver-störung und Widerstand lösten sich aber auf, wenn hinter den schrof-fen Aussagen Jesu klare Lebensal-ternativen entdeckt würden. So

»In füRth gIEBtS nIChtS, AlS JUdEn Und WIRth« Für die erste Mittagspause hatte der ortsausschuss eine kompeten-te Stadtführerin engagiert, die die ortsfremden Konferenzteilnehmer durch die historische Altstadt von Fürth führte. Das älteste Bauwerk der Stadt, die St. Michaelskirche, hatten die Konferenzteilnehmer schon beim Eröffnungsgottes-dienst besucht: Das Kirchenschiff stammt aus der Romanik, der Turm ist gotisch. Bei dem Handwerker-haus (Foto) wurde dem barocken Fachwerkhaus ein klassizistisches Stockwerk hinzugefügt. Dazu zeig-te die Stadtführerin Baustoffe wie den teuren Sandstein – daher stammt die Redewendung, jemand sei »steinreich«. ih

könne der von sich selbst frei wer-den, »der sich selbst verleugne«, indem er sich an Christus binde. Und wenn Jesus vom Leben spre-che, das man »gewinnen und ver-lieren kann«, dann zeige sich darin eine andere Sichtweise, die nicht in das heutige ökonomische Denken passe. Die dritte Entdeckung: Alle gewohnten und üblichen Vorstel-lungen von Machtausübung wür-den durch Jesus umgekehrt.

das große thema: freiheitDas Konferenzthema »Bitte fol-gen!« beschreibe eine herausfor-dernde Alternative für die Gestal-tung des Lebens. Das große Thema dieses Bibelabschnitts sei Freiheit, obwohl zunächst die verstörende Aufforderung so stark im Mittel-punkt stehe. »Die Bindung an Jesus Christus macht uns frei«, so Naus-ner. Das sei zwar »paradox«, weil die Freiheit von einer Bindung ab-hänge, aber nur so sei eine echte Lebensalternative möglich.

Freiheit, die aus der Bindung kommt

Die Frage, was Freiheit mit Lei-den zu tun habe, beantwortete Nausner mit dem Hinweis auf die »passionierte Freiheit des christli-chen Lebens«. Die Bedeutung des Wortes Passion könne von der ur-sprünglichen griechischen Bedeu-tung her sowohl »aktive Hingabe als auch passives Erleiden« meinen. Deshalb sei Jesu Ruf in die Nach-folge nie der Ruf in ein bloßes Er-tragen willkürlichen Leids, sondern eine Einladung hinein in die große Bewegung der Liebe Gottes«.

Klaus Ulrich Ruof

Michael Nausner legte Matthäus 16 aus, wo Jesus seine Jünger auffordert, das Kreuz auf sich zu nehmen.

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DIS TRIK T HEIDELBERG

Superintendent ::: Carl Hecker » 7Baden-Baden / loffenau ::: Erwin Ziegenheim » 5Brombach ::: Cornelia Trick » 2Bruchsal / Kraichtal ::: Knut Neumann » 3, Mitarbeiterin im Gemeindedienst Catrin Baisch » 3darmstadt / Sprendlingen ::: Michal Hrcan » 7dillenburg ::: Beate Lasch » 1frankfurt-Innenstadt ::: Uwe Saßnowski » 4, Marlis Machnik-Schlarb » 5, Chi My Nguyen » 12frankfurt-höchst ::: Heike Miller D. Min » 2freiburg ::: Hans Martin Renno » 16friedrichsdorf ::: Gerald Kappaun » 2heidelberg ::: Damaris Hecker » 1, Pastorin auf Probe Hanna Lehnert » 1hockenheim ::: Pastorin auf Probe Hanna Lehnert » 1, Aufsicht: Volker SeyboldKaiserslautern ::: Volker Kempf » 4Kandel / neustadt / Speyer ::: Andreas Denkmann » 4Karlsruhe ::: Gottfried Liese » 9, Lokalpastorin Elisabeth Kurz » 8, Boglárka Mitschele » 2, Dominic Schmidt » 1, Daniel Schopf » 4Kirchhain / Marburg ::: Jürgen Blum » 14Kraichgau ::: vakant, Aufsicht: Andreas Heeß, Andreas Heeß » 3lahr ::: Thomas Borrmann » 4lohra ::: Wolfgang Friedrich » 14Mainz / Wiesbaden ::: Martin Brusius » 3, Silke Bruckart » 2Mannheim / ludwigshafen ::: Philipp Zimmermann » 18Mühlheim am Main ::: Matthias Johannes Schultheis » 3nahe / hunsrück ::: Tobias Dietze » 7neuenhain im taunus ::: Clemens Klingel » 3Pirmasens ::: olav Schmidt » 11Rothenbergen ::: Thomas Hildebrandt » 6Saar / zweibrücken ::: Joachim Schumann » 2Siegen ::: Frank Burberg » 3Weitefeld ::: Frank Burberg » 3

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Superintendent ::: Markus Jung » 1

BAyERN Ansbach ::: Stefanie Schmid » 3Augsburg ::: Wolfgang Bay D.Min. » 6fürth / Erlangen ::: Friedbert Gruhler » 11hof ::: Christina Henzler » 3München Erlöserkirche ::: Dr. Friedemann Burkhardt » 12München friedenskirche ::: Kurt Junginger » 4, Lokalpastorin Madelaine Strassburg » 4München Peace Church ::: Christine Erb-Kanzleiter » 16, »Missionary to Germany« des GBGMnaila ::: Christina Henzler » 4nürnberg JesusCentrum ::: Eberhard Schilling » 18, Jugendreferent Ruwen Braun » 2 nürnberg Pauluskirche ::: Stefan Veihelmann » 9, Wolfgang Rieker » 1nürnberg zionskirche ::: Martin Jäger » 4Oberfranken ::: Stefan Schörk » 8, Mitarbeiterin im Gemeindedienst Eva Ernst » 2Schwabach / Weißenburg ::: Stefanie Schmid » 10Schweinfurt / Würzburg ::: Andreas Jahreiß » 8

WÜRTTEMBERGAbstatt-happenbach ::: Pastor auf Probe Volker Markowis » 3, Aufsicht: Ute Armbruster-StephanBacknang ::: Reinhard Gebauer » 5, Reinhard Wick » 7, Lokalpastorin Denise Huber » 2Beilstein ::: Ingo Blickle » 4 Besigheim / Ottmarsheim ::: Lutz Althöfer » 4Bietigheim ::: Stefan Kettner » 7 Crailsheim ::: Holger Meyer » 5güglingen ::: Uwe Kietzke » 4heilbronn ::: Vakant, Aufsicht: Markus Jung, Kurt Riegraf » 8, Tilmann Sticher » 9Murrhardt ::: Vakant, Aufsicht: Traugott Holzwartöhringen ::: Sieghard Kurz » 3Schwäbisch hall ::: Ute Armbruster-Stephan » 7Weinsberg ::: Volker Seybold » 1Wüstenrot / neuhütten ::: Anne oberkampf » 5, Werner Jung » 7

DIS TRIK T REUTLINGEN

Superintendent ::: Johannes Knöller » 6Albstadt-Ebingen ::: Rolf Held » 12Albstadt-tailfingen ::: Martin Metzger » 11Altensteig ::: Christine Finkbeiner » 3Ammerbuch-Entringen ::: Jörg Finkbeiner » 8Baiersbronn / Besenfeld ::: Ralf Schweinsberg » 9, weitere Stelle vakantBalingen ::: Reinhold Twisselmann » 7dornhan ::: Steffen Peterseim » 11, Kerstin Schmidt-Peterseim » 11freudenstadt ::: Michael Mäule » 3, Pastor auf Probe Thomas Vogel » 3heidenheim/geislingen ::: Frank Mader » 10, Thomas Brinkmann » 1herrenberg ::: Alfred Schwarzwälder » 5Konstanz ::: Martin Gießbeck » 5laichingen ::: vakant, Aufsicht: Manfred SellMetzingen (Gemeindegründung) ::: Bernd Schwenkschuster » 6Mössingen ::: Matthias Kapp » 10, Hans-Rudolf Münz » 7, Jugendreferentin Annika Wolf » 4nagold ::: Dr. Jonathan Whitlock » 12nürtingen ::: Jürgen Hofmann » 3, weitere Stelle vakantPfullingen ::: oliver Lacher » 1, Bernd Schwenkschuster » 6, Lokalpastorin Sonja Mede » 7Pliezhausen ::: Ulrich Ziegler » 9, weitere Stelle vakantReutlingen Erlöserkirche ::: Harald Rückert » 6, Annette obergfell » 1Reutlingen-Betzingen ::: Christoph Klaiber » 1, Gerda Eschmann » 8St. georgen ::: Tobias Beißwenger » 7teck ::: Stefan Herb » 1, Jugendreferentin Alexandra Neubold » 2tübingen ::: Dorothea Lorenz » 4tuttlingen / trossingen ::: Ralf Gründler » 3überlingen / friedrichshafen ::: Rouven Bürkle » 1 Ulm ::: Michael Mayer » 6, Jugendreferentin

Caroline Springer » 2, weitere Stelle vakantvillingen-Schwenningen ::: Hans-Ulrich Hofmann » 4, Pastorin auf Probe Stefanie Burck » 4Wangen im Allgäu ::: Klaus Schroer » 5

Dienstzuweisungen und Beauftragungen Süddeutsche Konferenz 2015

Page 11: unterwegs Sonderausgabe zur SJK

SJK aktuell ::: 11

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D IS TRIK T S TUTTG AR T

Superintendent ::: Siegfried Reissing » 5Aalen / Schwäbisch gmünd ::: Rainer Zimmerschitt » 5Asperg ::: Bernd Winkler » 5Birkenfeld ::: Marc Laukemann » 7Böblingen ::: Dr. Hans-Martin Niethammer » 5, Robert Hoffmann » 3Calw ::: Linda Wagner » 3Esslingen ::: Markus Bauder » 8, Lokalpastorin Sabine Wenner » 10, Praktikantin Anna MarinovaEutingen ::: Jürgen Fleck » 2fellbach / Cannstatt ::: Jochen Röhl » 1, Hartmut Hilke » 2göppingen ::: Hans Martin Hoyer » 4Knittlingen / Bauschlott ::: Matthias Hetzner » 5leinfelden-Echterdingen ::: Thomas Mozer » 5, Lokalpastorin Dorothea Lautenschläger » 7ludwigsburg ::: Hans-Martin Brombach » 6Marbach a. n. ::: Dieter Jäger » 5, Lokalpastorin Monika Brenner » 7Mühlacker ::: Peter Wittenzellner » 9neuenbürg ::: Burkhard Seeger » 2nellingen ::: Lokalpastor Klaus Schopf » 3Pforzheim ::: Pastorin auf Probe Elisabeth Kodweiß » 2, Aufsicht: Burkhard Seeger, Lokalpastorin Bettina Gfell » 1Plochingen ::: Martin Schneidemesser » 3Rutesheim ::: Matthias Walter » 2, Thomas Schmückle » 9, Kerstin Gottfried » 4Schönaich ::: Ellen Hochholzer » 5Schorndorf ::: Stefan Reinhardt » 4

Sindelfingen ::: Deborah Burrer » 2Stuttgart-Mitte ::: Michael Burkhardt » 1, Pastorin auf Probe Mareike Bloedt » 1Stuttgart-nord ::: Gerhard Bauer » 6, Erhard Wiedenmann » 6, Lokalpastor Rainer Gottfried » 3Stuttgart-vaihingen ::: Birgitta Hetzner » 8Stuttgart / frankfurt, ghanaischer Bezirk ::: zu besetzen

Uhingen ::: Holger Panteleit » 2vaihingen an der Enz ::: Bernhard Schäfer » 3Waiblingen ::: Michael Löffler » 4, Lokalpastor Thomas Reich » 8Waiblingen-hegnach ::: Jürgen Zipf » 7Weissach ::: Walter Knerr » 9Welzheim / Rudersberg ::: Matthias Föhl » 8Winnenden ::: Jörg Kibitzki » 5, Ulrike Burkhardt-Kibitzki » 4

BILDUNGS WERK

leiter ::: Wilfried Röcker » 3

KINDER- UND JUGENDWERK

leiter, Bildungsreferent ::: Jörg Hammer » 5Referent für missionarische Jugendarbeit ::: Alexander von Wascinski » 9Jungscharsekretärin (50%) ::: Annette Gruschwitz » 1Jugendsekretärin (50%) ::: Katharina Sautter » 9Referent für die Arbeit der WesleyScouts ::: Andreas Heeß » 4Konferenzevangelist ::: unbesetzt

LEBENSZENTRUM EBHAUSEN

leiter ::: Herbert Link » 3

BKB

Berater bei der veräußerung von gebäu-den (25%) ::: Martin Schneidemesser » 1

KoMMISSIoN FÜR DIAKoNISCHE UND GESELLSCHAFTLICHE VERANTWoRTUNG

Referent ::: Hans Martin Renno » 6

DIAKoNIEWERKE

Bethanien e.v. frankfurt, Bethanien diakonissen-Stiftung, Bethesda diakonie-Stiftung und Evangelisch-methodis-tische Bethanien-Stiftung: frankfurt ::: Theologischer Vorstand Dr. Lothar Elsner » 3Seelsorge diakonissenkrankenhaus ::: Pastorin Marlis Machnik-Schlarb » 11heidelberg geriatrisches zentrum ::: Pastorin Ingeborg Dorn » 13heidelberg Altenhilfeeinrichtungen ::: Pastor Helmut Gehrig » 10Stuttgart ::: Pastor im Diakoniewerk Helmut Rothfuß » 1

Gruppenbild mit Bischöfin: Die Pastorinnen und Pastoren der Süddeutschen Jährlichen Konferenz gruppieren sich um Bischöfin Rosemarie Wenner (mitte, vorderste Reihe).

Page 12: unterwegs Sonderausgabe zur SJK

::: SJK aktuell12

DIAKoNIEWERK MAR THA -MARIA

nürnberg ::: Direktor Andreas Cramer » 16nürnberg ::: Pastor Hans-Christof Lubahn » 2München ::: Pastor Reiner Kanzleiter » 4Stuttgart ::: Lokalpastorin Ingrid Felgow » 19 freudenstadt ::: Direktor Gesundheitspark

Hohenfreudenstadt Walther Seiler » 2Wüstenrot Seniorenzentrum ::: Pastor Werner Jung » 7halle ::: Pastoraler Vorsitzender der

Geschäfts führung Markus Ebinger » 1halle ::: Pastorin Sabine Schober » 5

EVANGELISATIoNS WERK

Sekretär für missionarischen gemeindeaufbau ::: Eberhard Schilling » 13

WELTMISSIoN

Missionssekretär, leiter der EmK- Weltmission ::: Frank Aichele » 6

GENERAL BoARD oF GLoBAL MINISTRIES»MISSIoNARy To GERMANy« DES GBGM

Missionarin für die englischsprachige gemeinde München Peace-Church ::: Christine Erb-KanzleiterKoordinator International Council ::: George Miller

REFERAT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Referent ::: Klaus Ulrich Ruof » 10

RADIo M, S TUTTG AR T

leiterin ::: Dagmar Köhring » 2

THEoLoGISCHE HoCHSCHULE,REUTLINGEN

Professor ::: Dr. Holger Eschmann » 23Professor ::: Achim Härtner » 21Professor (Rektor) ::: Dr. Roland Gebauer » 18

AUSSERHALB DER ZENTRALKoNFERENZ

Missionar Malawi ::: Klaus Schmiegel » 5

ZUR BESoNDEREN VERFÜGUNG

des Superintendenten ::: Wolf-Dieter Keßler » 1

BEURL AUBUNGEN

In der gesetzlichen Elternzeit ::: Markus Weber » 3Beurlaubt nach Art. 355 (vlO)::: Thomas MühlbergerBeurlaubt nach Art. 354 2a (vlO)::: Patrick Stephan

PAS ToREN IM RUHES TAND

distrikt heidelberg Kurt Bank, Richard Bürkle, Immanuel Dauner, Richard Dienlin, Wolfgang Dietze, Volker Göhler, Sally Kay Harrington, Günter Hartmann, Lutz Heil, Erich Heß, Rolf Huber, Horst Kerscher, Dieter Klenk, Kurt Kumm, Reiner Lange, Klaus Liesegang, Theodor Mann, Horst Marquardt, Gertrud Michelmann, Alfred Mignon, Michael Moerschel, Hans-Jakob Reimers, Kurt Scherer, Gerhard Schreiber, Roland Stephan, Hans-Jürgen Stöcker, Karl Unrath, Peter Vesen, Andreas Wagner, Martin Waitzmann, Günter Winkmann, Frieder Zabel

distrikt nürnberg Winfried Bolay, Rudolf Dochtermann, Manfred Ellermann, Fritz Finkbeiner, Friedhelm Gutbrod, Christoph Heugel, Ulrich Jahreiß, Jakob Koch, Dieter Lampert, Erich Mammel, Albert Messinger, Paul Nollenberger, Edwin oesterer, Dietmar Prietz, Klaus Rabe, Johannes Riedinger, Dr. Ludwig Rott, Helmut Specht, Johannes Unold, Gerhard Weidhaas, Hans Weisenberger

distrikt Reutlingen Walter Bader, Traugott Bäuerle, Jürgen Bildmann, Norbert Böhringer, Theodor Burkhardt, Martin Bültge, Heinz Burkhardt, Reiner Dauner, Gerhard Ehrenfried, Siegfried Eisenmann, Günter Engelhardt, Adolf Erhard, Margot Fischer, Robert Gaubatz, Martin Henninger, Werner Hoffmann, Hartmut Hofses, Horst Knöller, Lothar Kuhnke (Lokalpastor), Gerhard Kolb, Rolf Lengerer,

Theo Leonhardt, Gerhard Maier, Herbert Mast, Heinz Moritz, Alwin Neumann, Johannes Niethammer, Bernd osigus, Dieter Sackmann, Kurt Schäfer, Werner Schmolz, Heinrich Schroth, Walter Schwaiger, Joachim Seidel, Reiner Stahl, Hans Straub, Manfred Sell, Herbert Stumpp, Kurt Wegenast, Helmut Weller, Petar Zunic

distrikt StuttgartArmin Besserer D. Min, Traugott Blessing, Johannes Browa, ottmar Deiß, Willi Gittinger, Hans Härle, Eberhard Hauswald, Alfred Herb, Wilhelm Kiemle, Traugott Holzwarth, Kurt Kircher, Günter Klenk, Helmut Knödler, Helmut Kraft, Martin Krauss, Michael Kubica, Karl Layer, Diederich Lüken, Friedrich Macco, Günter Maier, Werner Matthäus, Manfred Mössinger, Johannes Schäfer, Joachim Schard, Imanuel Schwarz, Helmut Schert, Karl Schmid, Herbert Seeger, Richard Spannagel, Hans-Martin Steckel, Walter Strenger, Walter K. Veihelmann, Hans Waitzmann, Ludwig Waitzmann, Herbert Zeininger

BEWERBERINNEN/BEWERBERFÜR DAS PREDIG TAMT

An der theologischen hochschule ReutlingenSven Batram, Damian Carruthers, Philipp Heinrich, Daniel Knierim, Philipp Markowis, Flemming Nowak, Manuel Stemmler, Hanna Grüner, David Schwarz, Ruben Held, Sebastian Hochholzer, Janina Schmückle

An Universitäten und anderen Ausbildungsstätten Maximilian Bühler, Nicole Kunkel

LoKALISIERTE PASToRINNEN /PASToREN

Beate Saalmüller-Bernstein, Alfred Schaar, Volker Schuler

LoKALPAS ToRINNENoHNE DIENS TZUWEISUNG

Roswitha Dörner, Ruth-Regina Eißele Doris Schilling

Dienstzuweisungen und Beauftragungen Süddeutsche Konferenz 2015

Page 13: unterwegs Sonderausgabe zur SJK

SJK aktuell ::: 13

Mit welchem Gefühl blicken Sie zurück?WOlfgAng RIEKER: Mit ei-nem sehr dankbaren Gefühl – im Blick auf Begegnungen, auf das, was ich miterleben durfte, im Blick auf die Viel-falt und Buntheit unserer Gemeinden. Das hat mir den Blick sehr geweitet!

Welches Erlebnis wird Sie noch länger begleiten?WOlfgAng RIEKER: Bei der Bezirkskonferenz eine sehr kleinen Bezirkes durfte ich miterleben, wie die Mitglie-der sich ihrer Situation sehr bewusst waren, deshalb aber nicht resigniert haben. Stattdessen haben sie die Möglichkeiten als Gemein-de am Ort wahrgenommen und beschlossen, sich einzu-bringen – im Vertrauen dar-auf, dass Gott sie gebrau-chen wird. Sie waren über-zeugt davon, dass es wichtig ist, was die Gemeinde aus frohem und dankbaren Herzen gemacht hat.

Das könnte ja auch eine rosarote Brille sein. Wie vermeidet man Selbst­täuschung?WOlfgAng RIEKER: Es braucht immer wieder den Blick von außen! Also je-mand, der das vermeintlich Selbstverständliche würdigt und den Blick von dem – nicht leugbaren – Mangel hinwendet zu dem, was wir haben. Wir sind zu oft auf das fixiert, was wir nicht ha-ben, und übersehen darüber das andere und vergessen die Dankbarkeit.

Was ist aus Ihrer Sicht die Stärke unserer Kirche?WOlfgAng RIEKER: Zwei-fellos ist es das füreinander da Sein und umeinander Kümmern! Unsere Gemein-den bestehen zu einem ganz großen Teil aus Menschen, denen das Wohl der anderen und die Entwicklung unse-rer Kirche wichtig sind. Und die in ihrem Umfeld ihren Glauben bezeugen und le-ben wollen.

In Ihrem letzten Bericht stellen Sie die Frage, welche Gebäude die EmK braucht; gleichzeitig betonen Sie die »Connexio«. Wie hängt das zusammen?WOlfgAng RIEKER: Unsere Vebundenheit muss sich im-mer mehr auch darin zeigen, wie wir unsere gemeinsa-men Güter und Gaben – Ge-bäude und auch Finanzen – gemeinsam nutzen. Wir dür-fen als Gemeinde nicht im-mer nur nach unserem Gebäude schauen, sondern wir sollten Ressourcen ge-meinsam nutzen, um damit vielleicht Freiräume für et-was ganz Neues, an einem anderen Ort zu bekommen.

Worauf freuen Sie sicht?WOlfgAng RIEKER: Zu-nächst auf eine dreimonati-ge Auszeit, und dann auf die Arbeit in der Gemeinde Hersbruck. Wieder Gemein-depastor sein zu dürfen, mit Menschen kontinuierlich unterwegs sein zu können, Entwicklungen längerfristig begleiten zu können: Dar-auf freue ich mich sehr!

Zusammenarbeit kann Freiräume schaffen

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Unsere Veranstaltungskalender finden Sie auf der jeweiligen Homepage. Auf Wunsch schicken wir sie gerne auch per Post.

Zehn Jahre hat Wolfgang Rieker als Superintendent den Nürnberger Distrikt geleitet. Über seine Erfahrungen und Pläne hat Volker Kiemle mit ihm gesprochen.

Gemeinden sollten mehr Ressourcen gemeinsam nutzen, sagt Wolfgang Rieker.

Page 14: unterwegs Sonderausgabe zur SJK

::: SJK aktuell14

Neu in der Dienstgemeinschaft

Daniel Schopf ist 30 Jahre alt und kommt aus Plüder-hausen bei Schorndorf. Nach der Mittleren Reife hat

er Bankkaufmann gelernt und eine Zeit lang auch in diesem Beruf gear-beitet. Anschließend war er Zivildienst-leistender in Jerusa-lem, wo er mehr-fach schwerstbehin-derte Menschen be-treute. »Ich wollte bewusst dorthin ge-

hen – dort hat Jesus gelebt«, erzählt Schopf. Schon in der Schulzeit hatte er den Ruf gespürt, Pastor zu wer-den. »Allerdings erschien mir die Hürde zu hoch – ein Studium, alte Sprachen lernen, das konnte ich mir nicht vorstellen.«

In Israel sei ihm diese Berufung sehr deutlich gewor-den. Deswegen bewarb sich Schopf für das Predigtamt,

::: SJK aktuell14

Die EmK bekommt Zuwachs: Daniel Simon Schopf wird am heutigen Sonntag ordiniert und damit in die Dienstgemeinschaft der Pastorinnen und Pastoren aufgenommen.

machte Fachhochschulreife und begann 2005 das Praktikum in Backnang. »Das hat mir von Anfang an viel Freude gemacht – vor allem die Arbeit mit Jugend-lichen und die Musik«, sagt Schopf. Auch die kauf-männische Ausbildung habe geholfen – bei der Büro-organisation oder bei der Buchhaltung.

Seit Abschluss des Studiums 2012 ist Schopf Pastor auf Probe in Karlsruhe. »Das ist nicht nur wegen der Wohnung – ich wohne zwischen der Jugendkirche und dem traditionellen Kirchenraum – sehr spannend und bereichernd«, erzählt er. »Ich schätze in Karlsru-he vor allem die ökumenische Zusammenarbeit und die Internationalität der Stadt, die auch in den Got-tesdiensten sichtbar und erlebbar wird.« Schopfs Frau stammt aus Brasilien, und er findet es schön und ver-bindend zu erleben, wie Menschen aus anderen Län-dern ihren Glauben leben. Darauf freue er sich auch in seinem Dienst als Pastor. Schopfs Hobby ist Musik – er spielt im Posaunenchor, hat lange Zeit einen Ju-gendchor geleitet und spielt in einer Rockband die Keyboards. Volker Kiemle

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Während der Konferenztagung wurde die erste Studie zum Kirchli­chen Unterricht vorgestellt. Ein Er­gebnis steht schon fest: Der KU ist viel besser als sein Ruf!

Seit 2012 wird erstmals der Kirch-liche Uterricht (KU) in der EmK

in Deutschland wissenschaftlich er-forscht. Bei der SJK-Tagung stellten Prof. Achim Härtner (Theologische Hochschule Reutlingen) und Pastor Tobias Beißwenger (Zentralkonfe-renz-Beauftragter für KU) eine Aus-wertung zur Studie vor.

Die Untersuchung wurde in Ko-operation mit elf evangelischen Kirchen in neun Ländern Europas durchgeführt. Bundesweit wurden rund 140 Unterrichtende und 850 Jugendliche aus der ganzen EmK zu zwei Zeitpunkten befragt. Die Projektleiter zogen ein ausgespro-chen positives Fazit. Der KU ist viel besser als sein Ruf. Vier von fünf Jugendlichen sind mit der KU-Zeit

und den Personen, die den KU lei-ten, zufrieden. Auch auf Seiten der Unterrichtenden genießt der KU einen hohen Stellenwert und wird gerne durchgeführt. Neben diesen erfreulichen Ergebnissen hoben Beißwenger und Härtner fünf ak-tuelle Herausforderungen hervor:1. Die Glaubensfragen Jugendli-cher sollten im KU konsequenter aufgegriffen werden – nur 52 Pro-zent der Jugendlichen gaben am Ende der KU-Zeit an, dass ihre Glaubensfragen im KU vorkamen. 2. Während andere Kirchen schon mit großem Erfolg jugendliche Tea-mer am KU beteiligen, ist dies in der EmK bis jetzt kaum üblich. Doch gerade für kleinere Bezirke bietet das die Chance, Jugendlichen einen Platz in der Gemeinde anzubieten.3. Wenn Jugendliche in die Ge-meinde wirklich integriert werden sollen, dann darf man sie nicht nur in ein bestehendes System einpas-sen, sondern muss sie mit ihren Ide-

en zu Wort kommen lassen. 4. Nicht für alle Jugendliche ist es leicht, dass ihre Kirche im weiteren Umfeld kaum bekannt ist. Deshalb ist es wichtig, sie im Blick auf Ur-sprung und Wesen der EmK aus-kunftsfähig zu machen. 5. Viele Jugendliche glauben schon während ihrer Zeit im KU fest an Gott. Deshalb sollte gefragt wer-den, ob nicht häufiger schon kurz nach der Einsegnung die Aufnahme in die volle Mitgliedschaft der EmK erfolgen kann. kie

www.www.ku-studie.de www.emk-ku.de www.confirmation-research.eu

Bischöfin Rose-marie Wenner und Superinten-dent Johannes Knöller (rechts) nahmen von Achim Härtner (links) und Tobi-as Beißwenger die 100-seitige Auswertung der KU-Studie ent-gegen.

Page 16: unterwegs Sonderausgabe zur SJK

16 ::: Konferenz-Spezial

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Ein Traum von besseren ZeitenEr hatte schon bessere zeiten gesehen – dieser Bus. Aber gegen größere, modernere und bequemere Konkurrenten hatte er keine Chance mehr. Ausgemustert und zur Seite gestellt rostete er vor sich hin. Ende! Aber dann kam einer, der in dem alten, aufgegebenen, fast schon abgewrackten Fahrzeug mehr sah als nur verrostetes Blech. Von pessimistischen oder realistischen Kommentaren unbeirrt, sah er das liebevoll hergerichtete Fahrzeug, das wieder seiner Bestimmung diente: Menschen bewegen.

Da fährt er nun wieder – dieser Bus. Weil einer ihn nicht aufgegeben hatte. Drinnen sitzen begeisterte Leute, weil sie mitfahren dürfen. Draußen stehen Leute, die sich mitfreuen, dass er wieder fährt und vielleicht sogar selbst gerne mitfahren würden.

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Solche Menschen braucht die Kirche. Menschen, die nicht einfach aufgeben und sich abwenden. Menschen, die ein Bild vor Augen haben, wie »ihre Kirche« wieder neu werden kann. Menschen, die diesem inneren Bild folgen und andere mitnehmen. Dann wird sie wieder Kirche in Bewegung, die Menschen bewegt – »drinnen« und »draußen«. Klaus Ulrich Ruof