Urban cafeöffentlichkeit

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Perspektiven Gütersloh Integriertes Innenstadt 2020+ Handlungskonzept

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Perspektive Gütersloh, Integriertes Handlungskonzept, Innenstadt 2020+, Zwischenbericht, cityförster als Autoren Urban Cafe

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Page 1: Urban cafeöffentlichkeit

PerspektivenGütersloh

IntegriertesInnenstadt 2020+

Handlungskonzept

Oliver Seidel
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Zwischenstand 11.04.2013
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Urban Café Öffentlichkeit II

ablauf11.04.2013, 19.00 – 20.30 Uhr

19.10 Uhr

Einordnung des Urban Cafés im Kontext der Masterplanerstellung

Vorstellung der Ergebnisse der bisherigen Bürgerbeteiligungen

19.30 Uhr

Präsentation des Zwischenstandes des Integrierten Handlungskonzept

19.50 Uhr

Diskussion

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team

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Bauwelt 19 | 201036 Debüt Bauwelt 19 | 2010 37

Der Name Cityförster war in letzter Zeit hin und wie-

der in den Ranglisten internationaler Wettbewerbe

zu lesen: In Helsinki ging es um die Entwicklung der

gesamten Region, in Almere waren kostengünstige

Wohnhäuser gefragt, Tirana suchte einen Masterplan

für einen Stadtteil, am Europan-10-Standort Heidel-

berg sollte die Verbindung zum Flussufer verbessert

werden. Die Cityförster springen zwischen den Bau-

aufgaben und Maßstäben, doch gebaut haben sie

selbst bislang noch nichts – ihre Planung für einen

Wohnungsbau in Tirana wurde von lokalen Architek-

ten übernommen. Zuletzt waren sie zum Ideenwork-

shop für die Nachnutzung des Flughafens Tegel in

Berlin eingeladen, gemeinsam mit West 8, MVRDV

und gmp (Heft 6.10).

Wer firmiert unter dem englisch-deutschen Be-

griff, der nach einer Mischung aus Abenteuerspiel-

platz und Kommune klingt? Auf der Webseite sind

immerhin, wie bei einem internationalen Großbüro,

sechs europäische Adressen genannt. Die elf Archi-

tekten, Stadtplaner und Künstler, geboren zwischen

1973 und 1979, haben sich als Studierende an der

Universität Hannover kennengelernt. Weil sie den

Eindruck hatten, die Vielfalt der Architektenaufga-

ben werde an der Uni nicht vermittelt, organisierten

sie das Symposium „Day off! ... oder bewegt sich

Architektur?“. Aus dieser Aktion entstand 2004 City-

förster, nach eigenen Worten „weder ein Architek-

turbüro noch eine Firma, GbR, GmbH oder AG“. Aber

was dann? Im Gespräch mit drei der elf Partner wird

deutlich, dass es der „Generation Netzwerk“ nicht

in erster Linie darum geht, den nächsten Bauauftrag

zu erhalten, sondern darum, die eigene Profession

in gesellschaftliche Prozesse einzuschalten. FM

Warum der Name „Cityförster“? Nils Nolting | Wir betrachten die Stadt als komplexes System, das wie ein Wald aus Teilen besteht, die sich in verschiedensten Maßstäben gegen­seitig beeinflussen. Der Förster kümmert sich um den Wald.Martin Sobota | Der Cityförster schaut, was gefördert werden muss, damit das System seine eigenen Kräfte entwickeln kann und in sich stabil und lebendig bleibt. Stadt sehen wir als Lebensraum, der sich ständig erneuern muss, um bestehen zu können.

Sie arbeiten derzeit in sechs Städten. Welche Vorteile haben die vielen Standorte? MS | Eine Multiplikation von Effekten, die nicht entstünde, wenn wir zu dritt an einem Ort arbeiten würden. Die Kontakte vervielfältigen sich, der Input auch. Verena Brehm | Wir arbeiten nicht nur an unseren jeweiligen Wohnorten, sondern auch mal für ein paar Wochen in Berlin oder Rotterdam. Je nach­dem, wo und in welcher Teamkonstellation ein Projekt am besten bear­beitet werden kann.

Wer entscheidet, wer woran arbeitet?MS | Wer den Auftrag akquiriert oder sagt: „Das ist ein interessanter Wett­bewerb, da sollten wir mitmachen“, stellt meistens das Projektteam zu­sammen. NN | Es findet sich fast immer ein Team in der richtigen Größe mit den „richtigen“, der Aufgabe entsprechend qualifizierten Personen. Natürlich ist die Struktur relativ kommunikationsaufwendig, aber das ist ja mit den heutigen technischen Möglichkeiten nicht mehr besonders kompliziert.

Wie kommunizieren Sie denn, fahren alle ständig durch Europa?MS | Viermal im Jahr sind wir alle elf physisch an einem Ort. Einmal im Monat gibt es eine Videokonferenz, bei der wir grundlegende Dinge besprechen, wöchentlich findet eine Skype­Konferenz für Aktuelles statt. Ohne Skype, WebEx, Doodle oder DropBox könnten wir nicht arbeiten.

Doodle? Webex? MS | Das sind web­basierte Tools. Doodle ist ein Programm, mit dem Ter­mine abgestimmt werden, mit WebEx halten wir Videokonferenzen ab. Mit DropBox bearbeiten wir gemeinsam Dokumente. Unser Büro befindet sich zum großen Teil in der „cloud“, also in einer großen schwarzen Kiste irgendwo im Nirgendwo. Da ist unser Meetingroom, da steht unser Server. Der Rest ist auf dem Laptop.

Was machen Sie, wenn es Konflikte gibt?NN | Cityförster reguliert sich ganz gut selbst. Mit elf Leuten funktioniert das ganz anders als mit drei oder vier oder fünf, denn es steht bei Ent­scheidungen nie einer allein da, es gibt einen Diskurs, und die „Last der Entscheidung“ ist immer auf mehrere verteilt.MS | Es gibt oft vermittelnde Meinungen, und wir kommen letztlich immer zu einem Ergebnis, mit dem alle zufrieden sind. Es bilden sich keine Fronten.

Wie finanziert sich das sich selbst regulierende System? MS | Cityförster funktioniert in einer Art Solidarsystem. Wir haben eine interne „Steuer“ eingeführt, mit der die nichtkommerziellen Projekte und

Interview Friederike Meyer, Eleonore Harmel Fotos Torsten Seidel

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Debüt Nr. 03 | Cityförster und das Arbeiten in der „Cloud“ | Funktioniert Planen ohne Hierarchie? Wie kommuni- zieren elf Partner, die über sechs Standorte verteilt sind? Und welche Vorteile bringt das überhaupt?

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partnerschaftsgesellschaft architekten, ingenieure + stadtplaner

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start

fokus

Wettbewerbserfolge und resultierende Planungsaufträ-ge ermöglichten 2005 die Gründung von urbane ge-stalt, damals noch unter dem Namen jbbug in Köln: johannes böttger büro urbane gestalt. Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung innovativer, landschaftsarchitektonischer Räume, sowie die Umset-zung nachhaltiger Freiraumsysteme. Disziplin übergrei-fende Arbeit mit Planern, Künstlern und Ingenieuren si-chert die Überprüfung unserer Ideen und erzeugt pass-genaue Lösungen für urbane Außenräume in allen Maßstäben.

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PerspektivenGütersloh

Integriertes

Innenstadt Gütersloh 2020+Handlungskonzept

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Innen-perspektive

Eigen-perspektive

Außen-perspektive

drei perspektiven

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InnenperspektiveLeitthesen Planungsziele

Integriertes Handlungskonzept

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Fotosafari InterviewsequenzenKarten ‚Identitätsorte‘

Urban Café ‚Verwaltung‘

Karten ‚Städtebauliche, programmatische Potentiale + Handlungsfelder‘

Eigenperspektive

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Außenperspektive

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Integriertes Handlungskonzept

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Okt. Dez. jan. Feb. März Apr.

LeitthesenAnalyse

ablauf

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eigenperspektive

Urban Café Verwaltung

Über welches Wissen verfügt die Verwaltung?

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außenperspektiveWo können wir anknüpfen und Zukunft entwickeln?

Treiber des Wandels

Wo findet Wandel statt? Welche Trends zeichnen sich ab?

Gesellschaft

Technologie

Umwelt

Wirtschaft

Politik

Welche Entwicklungen sind für Güterslohs relevant?

SMARTTECH

INFORMATION

ABSTRACTSCIENCE

REALVIRTUALITY

CYBERSPACE

ICT

GLOBALISATION

AMBIENTINTELLIGENCE

TECHNISIERUNGDES ALLTAGS

SOZIALEDISPARITÄTEN

SOZIALEDISPARITÄTEN

VON DER NATURLERNEN

DIGITALEKULTUR

DIGITALEKULTUR

GESUNDHEITS-BEWUSSTSEINWISSENS-,

INFORMATIONS-,UND BILDUNGS-GESELLSCHAFT

PARTIZIPATION, SELBSTVERWIRK-LICHUNG

PARTIZIPATION, SELBSTVERWIRK-LICHUNG

ZUNEHMENDE KOMPLEXITÄT

KONVERGENZ DER WISSEN-SCHAFTEN

DIVERSIFIZIERUNGVON LEBENSSTILENUND KULTUREN

DIVERSIFIZIERUNGVON LEBENSSTILENUND KULTUREN

GLOBALESBEWUSSTSEINLOKALEIDENTITÄTEN

GLOBALE NEU-ORDNUNGpolitischer+wirtschaftlicherSyteme

DEMOGRAPHI-SCHER WANDELmehr Altemehr Immigrantenweniger Bevölkerung

MOBILTÄTZunahme undVervielfältigung

DEMOGRAPHI-SCHER WANDELmehr Altemehr Immigrantenweniger Bevölkerung

MOBILTÄTZunahme undVervielfältigung

STRATEGISCHESKONSUMVER-HALTEN

STRATEGISCHESKONSUMVER-HALTEN

NEUE ARBEITS-WELTENveränderteArbeitsrythmen,weniger Lohnarbeit

NEUE ARBEITS-WELTENveränderteArbeitsrythmen,weniger Lohnarbeit

RESOURCEN-RÜCKGANG;NEUE ENGERGIE-SYSTEME

RESOURCEN-RÜCKGANG;NEUE ENGERGIE-SYSTEME

KLIMAWANDEL

KLIMAWANDEL

A B C

Fotosafari17.10.2012

D

Fotosafari

Relevante Entwicklungenfür Gütersloh

Stadträumliche Potentiale

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innenperspektiveWas können wir von Bürgerinnen und Bürgern erfahren?

Gütersloher/innen befragt

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A B C

Fotosafari17.10.2012

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Fotosafari

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URBAn CAFE VERWALTUnG13.11.2012, RATHAUS

Innenstadt als Wohnstandort weiterentwickeln

Verkehre vernetzen

Lebendige Innenstadt mit Raum und Anreizen für alle Altersgruppen

Stärkung der Aufenthaltsfunktion und Belebung des

öffentlichen Raums

1. ÖFFEnTLICHEn RAUM ERMÖGLICHEn

2. GEBAUTE STADT nEU UnD AnDERS nUTZEn

3. MOBIL SEIn

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Stärkung der Plätzev.a. Berliner Platz

Mehr Aneignungs-möglichkeit für junge Leute, z.B. Skater

öffentliche Gebäude zu-gänglicher machen und multifunktionaler nutzen, z.B. das alte Amtsgericht

2. DIE GEBAUTE STADT nEU UnD AnDERS nUTZEn

EZH benötigt Parkflä-chen in der näheren Umgebung 3. MOBIL SEIn

1. Urban Cafe ÖffentlICHkeIt06.12.2012, altes amtGerICHt

Erhaltung des „grünen Charak-ters“ der Stadt4. DEn nAHRAUM

STäRKEn

Mehr öffentliche Auf-enthaltsbereiche, die zur freien Benutzung stehen

“Autos aus dem Blickfeld“

Bürgern das Gefühl geben, das Beteiligung gewünscht ist

5. GEMEInSAM MIT BÜRGERn REGIEREn UnD GESTALTEn

1. ÖFFEnTLICHEn RAUM ERMÖGLICHEn

Parken in der In-nenstadt ist ein-fach und billig

Ermöglichung von kleineren Nutzungen in Seitenstraßen

Günstigen Wohnraum für junge Menschen

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1. URBAn CAFE POLITIK29.01.2013, RATHAUS

2. MOBILITäT VERnETZEn UnD ORGAnISIEREn

3. LEBEnDIGE MISCHUnG SCHAFFEn

1. GRÜnRäUME qUALIFIZIEREn

ÖPNV optimieren

Innenstadt als Ort für verschiedene

Altersgruppen

Gütersloh als attraktives Zentrum

fürs UmlandNutzungsmischunggenerieren

Vernetzung und bessere Wahrnehmbar-

keit der bestehendenGrünräume Bessere Orientierung

für Verkehrsteilnehmer in der Innenstadt

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URBAn CAFE JUGEnDLICHE27.02.2013, RATHAUS

2. ZUKUnFT DER ARBEIT

1. ZUKUnFT DER MOBILITäT

3. ZUKUnFT DER SOZIALEn nETZWERKE

ÖPNV optimieren

Fahrradverkehrfördern

Innenstadt bisherkein Freizeitort

Mischung fördern, Integration verbessern

Mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität,

bessere Angebote für Kinder und jughend-

liche

Innenstadt als Arbeitsort

W-LAN in der Innenstadt

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Urban Cafe senIOrenbeIrat27.02.2013, ratHaUs

Innenstadt als Wohnort für die ältere Generation

stärken

Qualität der Freiflächen verbessern, auch für den konsumfreien Aufenthalt

Kurze, barrierefreieWege in der Innenstadt

erhalten

Verbindungenverbessern

ÖPNV optimieren

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starke Orte In Der InnenstaDtGesamterGebnIs

Marktplatz

Sportplatz

Dreiecks-platz

BerlinerPlatz

Martin-Luther-Platz

AlterKirchplatz

KolbePlatz

Rathaus

ev. StiftGymnasium

Theodor-Heuss-Platz

Wasser-turm

AlteWeberei

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sCHWaCHe Orte In Der InnenstaDtGesamterGebnIs

Marktplatz

Sportplatz

Dreiecks-platz

BerlinerPlatz

Martin-Luther-Platz

AlterKirchplatz

KolbePlatz

Rathaus

ev. StiftGymnasium

Theodor-Heuss-Platz

Wasser-turm

AlteWeberei

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Page 21: Urban cafeöffentlichkeit

IDentItÄtstIftenDe Orte In Der InnenstaDtGesamterGebnIs

Marktplatz

Sportplatz

Dreiecks-platz

BerlinerPlatz

Martin-Luther-Platz

AlterKirchplatz

KolbePlatz

Rathaus

ev. StiftGymnasium

Theodor-Heuss-Platz

Wasser-turm

AlteWeberei

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10 Leitt hesen

„Die Innenst adt von Gütersloh muss ein nachhaltiger Ort für alle Lebensentwürfe sein.“

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Page 23: Urban cafeöffentlichkeit

1. Best and schärfen

2. Teilräume st ärken

3. Verbindungen verbessern

4. Mobilität vernetzen und organisieren

• Diff erenzierte Gest altung der öff entlichen Räume• Freiräumliche Struktur weiter defi nieren• Aktivierende Nutzungen generieren

• Teilräume gemäß Charakter weiterentwickeln• Teilräume in Beziehung setzen • Erlebnisreiche Stadträume schaff en

• Eingangssituationen st ärken• Potentail sekundärer Verbindungen nutzen• Qualität der Transiträume aufwerten

• intermodale Mobilität ausbauen• Qualität des öff entlichen Raums aufwerten• Organisation des Verkehrs verbessern

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5. Grünräume qualifi zieren

6. Öff entlichen Raum aktivieren

7. Innenst adt = Kommunikationsraum

• Etablierung einer ablesbaren Grünst ruktur• Best ehende grüne Qualitäten fortschreiben• zeitgemäße Grünräumen gest alten

• Identifi kation über Erlebbarkeit fördern• Vielfältige Ansp rüche bedienen• Öff entlichen Raum anreichern

• Bürgerbeteiligung weiter ausbauen• konsumfreien Aufenthalt ermöglichen • Nutzungsoff ene Bereiche für Neues bewahren

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9. Flexible Strukturen ermöglichen

10. Lebendige Mischung schaff en

• Unterschiedliche Typologien fördern• Bauliche Strukturen schaltbar + fl exibel planen• Flächenangebote und Nutzungen diversifi zieren

• Wohn- und Lebensqualität weiter ausbauen• Innenst adt als Nahraum ausbilden• Gesunde Balance von Nutzungen gewährleist en

8. Dichte diff erenzieren

• Zusätzlichen Wohnraumbedarf decken• Best andsorientiert Nachverdichten• Freifräume bewahren und konzentieren

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st rategischer Mast erplan

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FokusraumKREATIV

FokusraumDALKE

FokusraumKERN

FokusraumCITY

FokusraumBILDUNGFokusraum

NACHBARSCHAFT

FOKUSRÄUME

Fokusräume beschreiben unterschiedliche Teilräume der Innenst adt.

Sie übernehmen für die Stadt wichtige Funktionen wie Kultur, Dienst leist ungen, Einzelhandel etc.

Die Fokusräume ergänzen sich zu einem st ädtischen Ort mit Angeboten für alle Lebensentwürfe.

Entsp rechend der sp ezifi schen Eigenschaft en werden die st ädtischen Funktionen angepasst bzw. ausformuliert. Dabei wird u.a. großer Wert auf Wohnnutzungen gelegt.

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POTENTIALRÄUME

Potentialräume zeigen Entwicklungsp otentiale auf, verknüpfen den Innenst adtkern mit der umliegenden Stadt und markieren die Eingänge in die Innenst adt.

In ihrer Entwicklung richten sie sich nach den vorhandenen örtlichen Potentialen sowie den programmatischen Anforderungen, die sich aus der Zugehörigkeit zu den Fokusräumen ergeben.

Die Potentialräume sind Angebotsräume für Invest itionen.

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GRÜNRÄUME

Riegerpark

Mohnspark

Nordbad

Stadtpark

Grün an der Dalke

Mohnspark

Nordbad

Riegerpark

Stadtpark

Im innerst ädtischen Gebiet werden die best ehenden Grünräume weiter ausgebaut und qualifi ziert.

Sie übernehmen Funktionen als Wohnumfeld, weicher Gegenpart der Fußgängerzonen oder Aufenthaltsraum für Kinder und Jugendliche.

Grünräume werden zu Tritt st einen in der Innenst adt, das Syst em der Pätt kes wird fortgeschrieben.

Dabei werden auch private und halböff entliche Grünfl ächen in das innerst ädtische Grünsyst em mit einbezogen.

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VERNETZUNG

Um die Innenst adt zu einem Ort für alle Lebensentwürfe zu machen braucht man nicht nur vielfältige Nutzungsangebote, sondern auch eine sehr gute Anbindung an die Gesamtst adt.

Das nachhaltige und kost engünst ige Fahrrad wird weiter gefördert sowie sich ergänzende Verkehrsmitt el über Knotenpunkte verknüpft .

Best ehende Verkehrsräume werden in Hinblick auf ihre Auswirkungen auf den gest alterischen und funktionalen Zusammenhang der Innenst adt mit dem Ziel überprüft , Verbindungen zu st ärken.

Überwindbarkeit verbessern

Fahrrad- undFußwegverbindungen stärke

Fahrradstationen

Freiraumvernetzung

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PUNKTUELLEQUALITÄTEN/ POTENTIALE

Marktplatz

Nordring

Rathaus

Büskerplatz

Kais

erst

raße

Friedrich-Eber-Straße

Altes Amtsgericht

Agentur für Arbeit

Theodor-Heuss-Platz

Blessenstätte

Kirchstraße

Herzebrocker StraßeStadtbibliothek

Parkhaus

Güterbahnhof

Alte Weberei

Feuerwehr

Post

Punktuelle Schlüsselsituationen haben großen Einfl uss auf das Gelingen von Maßnahmen:

„Stadtt ore“ zur Innenst adt machen mithilfe von landschaft li-chen oder hochbaulichen Maß-nahmen Eingänge sichtbar und erlebbar.

„Vorhandene Qualitäten“ sind die Keimzelle für Neuent-wicklungen.

„Orte mit Veränderungs-potential“ erscheinen vorerst als Schwach-st ellen, sind aber gerade deshalb Potentialfl ächen für Neues.

Tor zur Stadt

Vorhandene Qualitäten

Veränderungspotential

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Riegerpark

Mohnspark

Nordbad

Stadtpark

Grün an der Dalke

Marktplatz

Nordring

Rathaus

Büskerplatz

Kais

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Friedrich-Eber-Straße

Altes Amtsgericht

Agentur für Arbeit

Theodor-Heuss-Platz

Blessenstätte

Kirchstraße

Herzebrocker StraßeStadtbibliothek

Parkhaus

Güterbahnhof

Alte Weberei

Feuerwehr

Post

FokusraumKREATIV

FokusraumDALKE

FokusraumKERN

FokusraumCITY

FokusraumBILDUNGFokusraum

NACHBARSCHAFT

STRATEGISCHERMASTERPLAN

Überwindbarkeit verbessern

Fahrrad- undFußwegverbindungen stärke

Fahrradstationen

Fokusräume

Potentialräume

Tor zur Stadt

Vorhandene Qualitäten

Veränderungspotential

Freiraumvernetzung

Grünräume

Vernetzung

Punktuelle Qualitäten/ Potentiale

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