Urbane Quartiere in Mittelstädten

30
Das Beispiel „NeuerMarkt“ in Neumarkt i.d.OPf. Urbane Quartiere in Mittelstädten Fortschritt baut man aus Ideen. © Max Bögl | 1

Transcript of Urbane Quartiere in Mittelstädten

Page 1: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Das Beispiel „NeuerMarkt“ in Neumarkt i.d.OPf.Urbane Quartiere in Mittelstädten

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 1

Page 2: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Das Beispiel „NeuerMarkt“ in Neumarkt i.d.OPf.Urbane Quartiere in Mittelstädten

Christoph MeierDipl.-Ing. (FH)p g ( )

ProjektentwicklungPostfach 112092301 Neumarkt i.d.OPf.

Telefon: 09181 [email protected]

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 2

Page 3: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Wo liegt Neumarkt?

E fEntfernungen: Nürnberg 37 kmRegensburg 72 kmg gAmberg 43 kmIngolstadt 65 km

Verkehrsanbindung:Autobahn A3Bundesstraßen B8 und B299Bahnstrecke Regensburg-Nürnbergg g gEndhaltepunkt der S-Bahn-Linie S3Integriert in den VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg)

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 3

Page 4: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Neumarkt - Zahlen und Fakten

Einwohner: 39 011Einwohner: 39.011Bevölkerungspotenzial im Verflechtungsbereich: 195.815 Einwohner

Einzelhandelsrelevante Kaufkraft der Stadt: 249,4 Mio. EURKaufkraftindex: 103,5Einzelhandelszentralität: 149 6Einzelhandelszentralität: 149,6

Städtischer Haushalt 2014: 143,6 Mio. EURI titi t 40 6%Investitionsquote: 40,6%Vermögen der Stadt: ca. 100 Mio. EUR

Arbeitslosenquote: 1,8%

Im LEP ist Neumarkt als Oberzentrum eingestuft

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 4

Im LEP ist Neumarkt als Oberzentrum eingestuft.

Page 5: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Einzelhandelsstandorte im Stadtgebiet

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 5

Page 6: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Verkaufsflächen

St dt t 106 000 ²Stadt gesamt: 106.000 m²

Altstadt: 30.500 m²

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 6

Page 7: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Die Altstadt von Neumarkt

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 7

Page 8: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Defizite in der Stadt Neumarkt

Ei lh d lEinzelhandel:- Fehlender Lebensmittel-Supermarkt in der Innenstadt- Unterrepräsentiertes Sortiment Elektro- Fehlende Flächenformate für Neuansiedlungen in der Altstadt

Hotellerie:Hotellerie:- Trotz Nachfrage der ansässigen Großbetriebe

- Zimmerangebot der Hotels nur bis max. 56 Zimmern- Nur Hotels im 3-Sterne-Segment- Fehlende Konferenzmöglichkeiten für Veranstaltungen bis 300 Personen

Kino:- Zwei Kinos mit jeweils einer Leinwand im Charme der 1970er Jahre

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 8

Page 9: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Ursprünglicher Zustand des Areals (1980)

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 9

Page 10: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Die Historie zum Projektareal am Unteren Tor

- 1990er Jahre: - Ansiedlungsabsicht von GLOBUS an der Autobahn-Anschlussstelle- Stadtrat befürwortete stattdessen Einzelhandel am Unteren Tor - Erwerb der benötigten Grundstücke am Unteren Tor durch die Stadt

- 1997: Investor aus Bayreuth erhielt Zuschlag für ein EKZ

- 2000: Erbbaurechtsvertrag mit Investor für EKZ „Jura-Galerie“

- 2001: Bürgerentscheid schmetterte die „Jura-Galerie“ ab

- 2003: Bürgerentscheid gab EKZ Vorzug gegenüber einer Stadthalle

- 2008: - Baurecht und Baugenehmigung für „Jura-Galerie“- Investor konnte Bau nicht stemmen, Erbbaurechtsvertrag wurde aufgehoben

- 2009: Kauf des Areals durch MAX BÖGL

- 2011: Bürgerentscheid zum Stadtquartier „NeuerMarkt“: 88,94% Zustimmung

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 10

Page 11: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Beweggründe von MAX BÖGL für das Engagement am Unteren Tor

- Neumarkt ist Lebensmittelpunkt der Gesellschafterfamilie und zahlreicher Mitarbeiter

- Verhinderung von weiterem, jahrelangen Stillstand in der St dt t i klStadtentwicklung

- Steigerung der Attraktivität Neumarkts um auch künftigSteigerung der Attraktivität Neumarkts, um auch künftig den Zuzug neuer Mitarbeiter in die Region zu erleichtern

- Einsatz der firmeneigenen Kompetenzen zu Projektentwicklung, Bau und Betrieb vor der eigenen Haustüre

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 11

Page 12: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Risiken der Investition in einer Stadt wie Neumarkt

B ht- Baurecht- Gefahr durch Bürgerbegehren/Bürgerentscheid- Öffentliche Verwaltung ist mit solch großem Objekt schnell überfordert.g g j- Sattelfeste Rechtsberatung ist unabdingbar!

Mi t k i fü d EKZ- Mieterakquise für das EKZ - Keiner will der erste sein.- Für manche Konzepte ist die Stadt zu klein.p

- Findung seriöser Mieter/Pächter für Kino und Hotel

- Findung eines Finanzierungspartners

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 12

Page 13: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Für das ca. 28.000 m² große Areal wurde als Nutzungsmix definiert:

Ei lh d l- Einzelhandel- Dienstleistung- Büros und PraxenBüros und Praxen- Hotel- Kino

Ziel für Einzelhandel: N M k d F t llt h N kt h lt dNeue Marken und Formate sollten nach Neumarkt geholt werden.

Für das in der Verlängerung der Achse Oberer Markt – Unterer MarktFür das in der Verlängerung der Achse Oberer Markt Unterer Markt konzipierte Vorhaben wurde der Name Neuer Markt gefunden.

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 13

Page 14: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Folgendes Flächenkonzept wurde realisiert:

13 100 m² Verkaufsfläche Einzelhandel- 13.100 m Verkaufsfläche Einzelhandel

- 1.000 m² Gastronomie

- 5.800 m² Büros, Praxen und Dienstleistung

- Hotel „Park Inn by Radisson“- 4 Sterne- 4 Sterne- 105 Zimmer- Konferenzbereich für bis zu 300 Personen

Multiplex-Kino- Multiplex-Kino- 7 Leinwände- 850 Sitzplätze

550 PKW St ll lät- 550 PKW-Stellplätze

Gesamtinvestitionsvolumen: 100 Mio. EUR

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 14

Page 15: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Verkaufsfläche

Z lä i G t k f flä h 13 100 ²Zulässige Gesamtverkaufsfläche: 13.100 m²

Die wichtigsten max sortimentsbezogenen Verkaufsflächen:Die wichtigsten max. sortimentsbezogenen Verkaufsflächen:

- 3.800 m² Nahrungsmittel- 3.600 m² Bekleidung- 2.700 m² Elektro

1 200 ² D i tik l- 1.200 m² Drogerieartikel- 600 m² Schuhe

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 15

Page 16: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Auszug aus der Mieterliste des EKZ

- ReweRewe - Media Markt - Wöhrl

dm- dm- Hervis Sports- Jack Jones – Vera Moda- Charles Vögele- mister*lady- Schuh MenginSchuh Mengin- Depot- Douglas

Buch Hübscher- Buch Hübscher- Spielwaren Krömer- Abele Optik

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 16

- Mc Paper

Page 17: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Eröffnung

D 17 09 2015Do, 17.09.2015: - Einkaufszentrum- Kino

36.000 Besucher am Eröffnungstag

100.000 Besucher am Eröffnungswochenende (Do bis Sa)

5.000 Kino-Besucher in der ersten Woche

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 17

Page 18: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Die Betriebsphase

F ilit M t d P t M t fü d Obj ktFacility Management und Property Management für das Objekt erfolgen durch die eigenen Fachabteilungen.

Der Betrieb der Parkgarage wird durch die eigene Abteilung Facility Management abgewickelt.

Das Center Management wurde nach einer Ausschreibung der Leistungdi IPH H d l i bili G bH ban die IPH Handelsimmobilien GmbH vergeben.

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 18

Page 19: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Verfolgte und offensichtlich erreichte Ziele mit dem Stadtquartier:

A f t d Ei k f t dt N kt- Aufwertung der Einkaufsstadt Neumarkt

- Reduzierung des Kaufkraftabflusses in die benachbarten GroßstädteReduzierung des Kaufkraftabflusses in die benachbarten Großstädte

- Abend-Belebung der Innenstadt - durch Öffnungszeiten im EKZ bis 20.00 Uhr- Kino-Besucher

- Symbiose von Einkaufszentrum und Kino

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 19

Page 20: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Vorteile der Quartiersbebauung:

F t d di Uh L b i d d Q ti- Fast rund um die Uhr Leben in und um das Quartier

- Gegenseitige Befruchtung der NutzergruppenGegenseitige Befruchtung der Nutzergruppen

- Innenstadtlage Aufwertung der bestehenden Strukturen

- Parkflächenangebot auf Basis der Festsetzung einer Ganglinie

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 20

Page 21: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 21

Page 22: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 22

Page 23: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 23

Page 24: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 24

Page 25: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 25

Page 26: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 26

Page 27: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 27

Page 28: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 28

Page 29: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 29

Page 30: Urbane Quartiere in Mittelstädten

Stadtquartier „NeuerMarkt“

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Fortschritt baut man aus Ideen.© Max Bögl | 30