Usability Design

35
WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen Nina Heinze, WS 2008/2009 Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“ benötigt. Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“ benötigt. Konzeption, Entwicklung und Implementierung einer E-Learning Umgebung - das Projekt i-literacy

description

presentation of the usability design of the e-learning environment i-literacy

Transcript of Usability Design

Page 1: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Konzeption, Entwicklung und Implementierung einer E-Learning Umgebung - das Projekt i-literacy

Page 2: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Kurzer Diskurs: E-Learning

E-Learning bedeutet im Grunde alle Formen des Informierens und Lernens mit elektronischen Medien. Im engeren Sinne istE-Learning das Lernen mittels Offline- und OnlineTechnologien.

• E-Learning als Fernlernen• E-Learning als Interaktion, Kommunikation, Transaktion• E-Learning als Unterstützung des Präsenzlernens• E-Learning baut auf Eigenschaften von Multimedia und Internet auf

Page 3: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Kurzer Diskurs: E-Learning

Durch E-Learning lassen sich eine Reihe psychologischdidaktischer und lernorganisatorischer Vorteile erzielen:

• Multimedialität• Multimodalität• Multicodalität• Interaktivität & Kommunikabilität• Globalität• Reusability & Flexibility

(nach Issing & Kaltenbaek, 2006)

Page 4: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

XYZ-Learning

Formen des E-Learning:

• E-Learning• Blended Learning• M-Learning• U-Learning• CSCL• Web-Based Collaborative Learning

Page 5: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Kurzer Diskurs: Netzgeneration

Matures Baby Boomers

Generation X Net Generation

Birth 1900 - 1946 1946 - 1964 1964 - 1982 1982 - today

Description Greatest Generation

Me Generation Latchkey Generation

Millenials

Attributes Command and ControlSelf-sacrifice

OptimisticWorkaholic

IndependentSceptical

HopefulDetermined

Likes Respect for authorityFamilyCommunity involvement

ResponsibiltyWork-ethicCan-do attidude

FreedomMultitaskingWork-Life-Balance

Public activismLatest technologyParents

Dislikes WasteTechnology

LazinessTurning 50

Red tapeHype

Anything SlowNegativity

Aus Oblinger: “Educating the Net Generation”

Page 6: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration: Was die Advokaten sagen

Auswahl Advokaten: Don Tapscott, Mark Prensky, Diana Oblinger, Wim Ween, Anne Hird, John Seely Brown

• Digitale Medien Teil der Alltagskultur• Hohe Kompetenz im Bereich Digital Literacy• Multitasking ist die Regel• Lernen findet durch Trial-and-Error oder Experimente statt• Lernen findet nicht linear statt• Informiertes Handeln wichtiger als Wissen auf Vorrat• Kommunikation durch IuK Technologien mit Peers nimmt

hohen Stellenwert ein• Durch hohe Informationsdichte werden Kompetenzen im

Bereich Evaluation, Recherche, Analyse erworben

Page 7: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration: Was die Skeptiker sagen

Auswahl Skeptiker: Rolf Schulmeister, JISC, Sue Benett, KarlMaton, Julie Evans, Nina Heinze

• Generationenbegriff umstritten• Digital divide spürbar• Untersuchungen der Advokaten beruhen auf

Einzelfallbeispielen• Empirische Untersuchungen wiederlegen zum Teil Thesen

über Netzgeneration• Medien „prägen“ nicht, weil Teil des Alltags• Digitale Medien werden meist zu Kommunikationszwecken

genutzt, nicht als zusätzliche Aktivität• Kompetenzen beschränken sich auf Technik, nicht Umgang

mit Informationen

Page 8: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration: Was sie selber sagen

(http://www.youtube.com/watch?v=zNRJyJ8Mm8w)

Page 9: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration: Die imb Untersuchung

Fakultätsübergreiffende empirische Untersuchung unter ca.1000 Studierenden der Uni Augsburg

• Thesen der Advokaten wurden bestätigt:Digitale Technologien gehören zum (Uni-) Alltag, diese werden bevorzugt zum Problemlösen verwendet, Kompetenzen in diesem Bereich werden als durchaus gut eingeschätzt, Intergration von neuen Medien in den Studienalltag ist erwünscht

• Thesen der Skeptiker wurden bestätigt: Kompetenzerwerb sehr beschränkt, Motivation zur Steigerung der Kompetenzen gering, Fähigkeiten des Problemlösens werden überschätzt, Defizite wirken sich negativ auf Lernen aus, Informationsflut nicht bewältigbar

Page 10: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration: Die imb Untersuchung

FAZIT:Neue Medien sollten unter Berücksichtigung der Stimmen der Advokaten, der Skeptiker, sowie aktueller Forschungsergebnisse in die Hochschulentwicklung eingebunden werden. Bedürfnisse der Studierenden müssen ebenso wie technologische und gesellschaftliche Veränderungen berücksichtigt werden.

Page 11: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Netzgeneration und Web 2.0

(http://www.youtube.com/watch?v=RoWKkl5nA08&feature=related)

Page 12: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Web 2.0

Der Begriff, 2004 von Dale Dougherty und Craig Cline geprägt, steht für eine Reihe von interaktiven und kollaborativen Elementen des Web.

Tim Berners-Lee: „I think Web 2.0 is of course a piece of jargon, nobody even knows what it means.“

• Keine spezielle Technik, eher Kombination aus Methoden und Werkzeugen• Primärer Fokus auf veränderte Nutzung (Erstellen und Bearbeiten von Inhalten durch Nutzer)• Social Software wichtiger Aspekt (Wikis, Blogs, Netzwerke, Social-Bookmarking-Portale, Foto- u.

Videoportale)• Aspekte des SemanticWeb (z.B. Folksonomies, Geotagging)

Page 13: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Web 2.0 und Hochschulbildung

Einsatz von Web 2.0 und Social Software wird vor allem unterdem Begriff E-Learning diskutiert.

• Integration von Social Software in Betrieb von Bildungsportalen

• Anlehnung an Eigenschaften der neuen Studierenden• Unterstützung von selbst gesteuertem Lernen

Page 14: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Zurück: Web 2.0 und Hochschulausbildung

Kompetenzen der „neuen Studierenden“ müssen so gefördert werden, dass

• Integration von neuen Technologien sinnvoll wird• Informationsflut bewältigt werden kann• Defizite behoben werden• Kompetenzen entstehen und gefördert werden• Kompetenzen in den Bereich der Hochschule transferiert werden können• Lernen lernen gefördert wird in Hinblick auf Employability

Informationskompetenz 2.0

Page 15: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Informationskompetenz 2.0

Moderne, kritisch-konstruktive Auffassung vonInformationskompetenz im Hinblick auf Verbreitung vonneuen Technologien. Informationskompetenz

• umfasst ein ganzheitliches Verständnis von Informations- und Lernprozessen,• ist eine von vielen Schlüsselkompetenzen,• ist eine „Lernerfahrung“,• ist im Web 2.0 ein Prozess, umfasst nicht nur Lernen mit und durch Information sondern

verstärkt Lernen über Information und Wissen,• Förderung nutzt Hilfsmittel des Web 2.0

(nach Hapke, 2007)

Page 16: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Informationskompetenz 2.0 und Hochschule

Einbindung der Förderung von Informationskompetenz in Regelstudium wird in Hinblick auf neue Technologien, Informationsflut, Wissensgesellschaft, Employabilty undAlltagskultur zunehmend wichtiger. Vorschläge

• Verpflichtende Kurse zur Grundlagenvermittlung mit E-Learning Anteilen• Selbstlernumgebungen unter Berücksichtigung neuer Technologien• Gestaffelte Vermittlung von Kompetenzen• Fachspezifische Themen zur Vermittlung von Kompetenzen• Unterstützung durch Experten bei Bedarf

Projekt i-literacy

Page 17: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Projekt i-literacy

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Page 18: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Idee der E-Learning Umgebung

Vermittlung von Schlüsselkompetenzen durch E-Learning• Orientierung an Studierenden• Umfassendes Angebot, didaktisch fundiert• Zusammenarbeit versch. Organisationen• Ausweitung auf andere Fakultäten / Universitäten• Wissenschaftliche Begleitung

Page 19: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Untersuchungen zur Umsetzung

• Bedarfsanalyse• Dozenten- und Fachreferentenbefragung• Analyse bestehender Dienste• Literatursichtung• Umsetzbarkeit

Page 20: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Konzept des Angebots

Phase I Phase II Phase III Phase IV Phase V

Virtuelle Lernumgebung (Online-Tutorials, Screencasts, Video-Interviews, Checklisten...)

Einführungskurse in qualitative und quantitative Forschungsmethoden

Vertiefungskurse im Schwerpunkt-bereich (z.B. Wissenschaftstheorie)

PropädeutikumEinführungs-

tutoriumB.A.-Kolloquium

Fortgeschrittenen-tutorium

M.A.-Kolloquium

Extracurriculare Angebote (Workshop Kreativität in Wort und Bild)

On-demand Sprechstunden sowie Lernpartnerschaften (BA / MA)

Page 21: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Umsetzung: Teil I

Organisatorische Ebene

• Prüfungsordnung• Koordination mit Professorinnen / Dozentinnen• Verantwortlichkeiten• Ansprechpartner• Personal

Page 22: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Umsetzung: Teil I

Inhaltliche Ebene

• Didaktisches Konzept• Inhalte von Experten• Betreuung• Programmieraspekte• Wissenschaftliche Methoden

Page 23: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Umsetzung: Teil II

Programmiertechnische Ebene

• Kollaboration Pädagogen und Informatiker• Orientierung an Studierenden• Personalaspekte• Erstellung und Test von Prototypen

Page 24: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp A

Page 25: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp A

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „H.264“

benötigt.

Page 26: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp B

Page 27: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp B

Page 28: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp des Piloten

Page 29: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Prototyp des Piloten

Page 30: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Probleme während des Design- und Entwicklungsprozesses

Organisatorische Ebene

• Zusammenarbeit• Finanzielle Aspekte• Umsetzung in kurzer Zeit

Page 31: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Probleme während des Design- und Entwicklungsprozesses

Inhaltliche Ebene

• Zusammenarbeit Bib / Pädagogen / Informatiker• Umfang• Umsetzbarkeit

Page 32: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Probleme während des Design- und Entwicklungsprozesses

Programmiertechnische Ebene

• Usability vs. Design• Orientierung an Studierenden• Umsetzbarkeit des didaktischen Designs in E-Learning

Umgebung• Zeitfragen

Page 33: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Fragen

• Wie weit kann Usability bereits bei der Entwicklung berücksichtigt werden?• Wo seht ihr Probleme / Reibungspunkte?• Wie können diese umgangen werden?

Page 34: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Weiteres Vorgehen

• Nächste Sitzung 26.11. • Abgabe der Aufgabe am Sonnatg, 14.12., 0:oo Uhr• Frage: Was erwarten Studierende von Selbstlernumgebungen?

- Interviewleitfaden, Fragebogen und Auswertungstabelle in Digicampus

Page 35: Usability Design

WS 2008/2009: Usability von Selbstlernumgebungen

Nina Heinze, WS 2008/2009

Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „“

benötigt.

Bis zum nächsten Mal!