Uwe Liebchen sorgt Julia Jakob und für Überraschung … · (TTC Fortuna Passau) nunmehr über...

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Nächste Ausgabe am 27. Dezember Aktuelle Ausgabe vom 13. Dezember Uwe Liebchen sorgt für Überraschung Julia Jakob und ihr Siegerlächeln Bei den Bayerischen Meisterschaften des Nachwuchses in Neumarkt gelang Uwe Liebchen (Bild) vom FC Hösbach mit dem Einzeltitel bei den Jungen die Überraschung der Titelkämpfe. Erfolg- reichster Akteur war jedoch National- spieler Christoph Schmidl (DJK SB Regensburg), der bei den Schülern A gleich drei Titel verbuchte. Bei den Bayerischen Meisterschaften der B-/C-/D-Klasse in Neustadt/Aisch durften sich die freudestrahlende Julia Jakob (Bild), Martin Hammerl und Mal- te Reineke als zweifache Titelträger feiern lassen. Nachdem der Sieger der C-Klasse nachträglich disqualifiziert werden musste, hat nun auch Sebas- tian Schröttner zwei Titel gewonnen. Champions League: Langweider Gala ETTU-Cup: Würzburg im Viertelfinale

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Nächste Ausgabe

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Uwe Liebchen sorgt für Überraschung

Julia Jakob undihr Siegerlächeln

Bei den Bayerischen Meisterschaften des Nachwuchses in Neumarkt gelang Uwe Liebchen (Bild) vom FC Hösbach mit dem Einzeltitel bei den Jungen die Überraschung der Titelkämpfe. Erfolg- reichster Akteur war jedoch National-spieler Christoph Schmidl (DJK SB Regensburg), der bei den Schülern A gleich drei Titel verbuchte.

Bei den Bayerischen Meisterschaften der B-/C-/D-Klasse in Neustadt/Aisch durften sich die freudestrahlende Julia Jakob (Bild), Martin Hammerl und Mal- te Reineke als zweifache Titelträger feiern lassen. Nachdem der Sieger der C-Klasse nachträglich disqualifiziert werden musste, hat nun auch Sebas-tian Schröttner zwei Titel gewonnen.

Champions League: Langweider Gala ETTU-Cup: Würzburg im Viertelfinale

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Bayerische Meisterschaften der B-/C-/D-Klassen in Neustadt an der Aisch

Schwaben und Niederbayern räumen abBei den Bayerischen Meister-schaften der B-/C-D-Klassen in Neustadt an der Aisch wa- ren Schwaben und Niederbay-ern mit vier Titeln die erfolg-reichsten Bezirke. Dahinter kam die Oberpfalz mit zwei Titeln, während die sonst so siegesgewohnten Oberbayern und Unterfranken (je ein Titel) blass blieben. Mittelfranken und Oberfranken gingen leer aus. Der TTV Neustadt/Aisch war ein vorbildlicher Ausrichter der Titelkämpfe.

Ausschlaggebend für die schwä- bische Erfolgsbilanz waren die starken Damen. Julia Jakob vom SSV Bobingen gewann in der B-Klasse nicht nur das Einzel, sondern mit Cornelia Süßmeir (SV Untermeitingen) auch das Doppel. Und in der C-Klasse war die erst seit Jahresbeginn aktive Christine Kampfinger

(VSC Donauwörth) die strahlen-de Siegerin.

Ebenfalls zwei Titel, und damit verantwortlich für die guten Bi- lanzen von Oberpfalz und Nie- derbayern, holten Martin Ham- merl (TSG Mantel-Weiherham-mer) in der B-Klasse und Malte Reineke (TTC Fortuna Passau) in der D-Klasse. Und auch in der C-Klasse standen zwei ost-bayerische Spieler im Endspiel.

Während der Sieger Markus Taeffner (SV Donaustauf) je-doch nachträglich disqualifiziert wurde (siehe eigener Bericht auf Seite 5 dieser Ausgabe), kann sich Sebastian Schröttner (TTC Fortuna Passau) nunmehr über zwei Titel freuen.

In den verschiedenen Klassen gab es folgende Gewinner:

B-Klasse: Julia Jakob (SSV Bo-

bingen), Martin Hammerl (TSG Mantel-Weiherhammer), Julia Jakob/Cornelia Süßmeir (SSV Bobingen/SV Untermeitingen), Martin Hammerl/Mike Holl- mann/TSG Mantel-Weiher-hammer/ASV Burglengenfeld), Nina Münch/Sven Heßberger (TV Hofstetten/DJK Nieder-steinbach).

C-Klasse: Christine Kampfinger (VSC Donauwörth), Sebastian Schröttner (TTC Fortuna Pas- sau), Ulrike Reigl/Conny Gaida- Scholz (SV Eurasburg/ASV Gras- sau), Sebastian Schröttner/Gerhard Seehars (TTC Fortuna Passau/Bild), Tina Knöpfle/Wolf Scheuringer (PSV Königs-brunn/MBB SG Augsburg).

D-Klasse: Malte Reineke (TTC Fortuna Passau), Malte Reine- ke/Christian Kufner (TTC Fortu- na Passau/TSV Rottalmünster).

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Ihr Siegerlächeln strahlte durch die Markgrafenhalle in Neustadt – und sie hatte allen Grund da- zu: Julia Jakob (Bild) wurde zweifache bayerische Meisterin in der B-Klasse. Nach ihrem Dop- peltriumph mit Cornelia Süß-meir (SV Untermeitingen) holte sie sich souverän auch den Ti- tel im Einzel. Nur ein Satzver-lust in der Endrunde spricht deutlich für die 22-Jährige, die beim SSV Bobingen in der 3. Be- zirksliga spielt. Im Endspiel ge- wann die Schwäbin in drei Sät- zen gegen Nina Münch (TV Hof- stetten). Bereits mit zehn Jah- ren hatte Julia Jakob mit Tisch-tennis begonnen, schaffte zwei Mal die Teilnahme an den baye-rischen Meisterschaften des Nachwuchses. Der bayerische Einzeltitel in der B-Klasse war bisher die Krönung ihrer Karrie-

re – und da ist dann so ein schönes Siegerlächeln natür-lich erlaubt und erwünscht.

Bayerische Meisterschaften: B-Klasse

Julia Jakob und ihr schönes Siegerlächeln

Bayerische Meisterschaften: B-Klasse

Martin Hammerl mitNervenstärke im KrimiEinen Krimi erlebten die Zu-schauer im Einzelfinale der B- Klasse: Martin Hammerl (TSG Mantel-Weiherhammer) und Stefan Winter (ESV Treuchtlin-gen) lieferten sich ein tolles Du- ell mit vielen sehenswerten Ball- wechseln, das erst in der Ver- längerung des Entscheidungs- satzes entschieden wurde. Da- bei behielt der 24-jährige Ober- pfälzer, der für Mantel-Weiher- hammer in der 1. Bezirksliga aktiv ist, die Nerven und setzte sich hauchdünn gegen den rou- tinierten Drittbezirksligagaspie- ler aus Mittelfranken durch. Na- türlich war es der bisher größte Erfolg für Martin Hammerl, der bereits vor dem Einzelfinale schon jubeln durfte. Mit Mike Hollmann (ASV Burglengenfeld) war er auch im Doppelfinale nicht zu bezwingen und ge-

wann damit gleich zwei baye- rische Titel bei den Meister-schaften in Neustadt.

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Bayerische Meisterschaften: C-Klasse

Christine Kampfinger kam, sah und siegteSie war die Überraschung der bayerischen Meisterschaften – und ist zugleich Mutmacher für alle, die erst seit kurzem mit dem kleinen Zelluloidball spielen. Im Januar 2006 hat Christine Kampfinger (Bild) beim VSC Donauwörth erst mit dem Tischtennis begonnen, und das im Alter von 32 Jahren. Und dann ist die zweifache Mutter in diesem Herbst abgegangen wie eine Rakete. Erst Bezirks-meisterin in Schwaben, nun auch bayerische Meisterin der C-Klasse – eine fantastisch-sensationelle Leistung. Dabei gab es in Neustadt ein Herz- schlagfinale in der C-Klasse, denn Ulrike Sanchez (TG Veits-höchheim), eine routinierte Spielerin, führte bereits 2:0, ehe die Schwäbin, die in der 1. Kreisliga aktiv ist, noch das

Blatt wendete und im Entschei-dungssatz gewann. Und Chris-tine Kampfinger freute sich rie- sig, denn an diesem Erfolg hat sie selber am wenigsten ge-glaubt.

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Bayerische Meisterschaften: C-Klasse der Herren

Sieger wurde nachträglich disqualifiziert

Gibt es etwas Schlimmeres im Sport, als dass ein erzieltes Er-gebnis nicht gewertet werden darf? Bei einem derartigen Vor- fall gibt es nämlich nur Verlie-rer. Verlierer ist derjenige, der um seine „Leistung“ gebracht worden ist, Verlierer sind dieje-nigen, die an dessen Stelle Er- folge erzielt hätten und Verlierer ist die Organisation, in deren Zuständigkeit die Panne fällt.

Was ist geschehen? Ein Aktiver, der erst ab der Rückrunde im BTTV spielberechtigt ist, hat so- wohl an den Bezirksmeister-schaften, als auch an den Ba-yerischen Meisterschaften der B/C/D-Klasse teilgenommen.

ler, der mit einem Wechselan-trag zum 31. Oktober 2006 von einem anderen Landesverband zum SV Donaustauf gewech- selt ist, besitzt erst ab 1. Janu-

Dem bayerischen Meister der C-Klasse, Markus Taeffner, wur- de vom Bayerischen Tischten-nis Verband nachträglich der Einzeltitel aberkannt. Der Spie-

ar 2007 eine Spielberechtigung für diesen Verein. Damit hätte er weder bei der Bezirksmeis-terschaft in der Oberpfalz noch bei den bayerischen Titelkämp-

fen starten dürfen. Sebastian Schröttner vom TTC Fortuna Passau, der im Einzelfinale stand, wird nachträglich zum bayerischen Meister ernannt.

Und er hat letztere auch noch gewonnen. Dieser Start bei zwei offiziellen Turnieren hat gezeigt, dass offenkundig die Teilnahme-berechtigung nicht ausreichend geprüft worden ist. Ist es aber angemessen, wenn immer und überall kontrolliert wird, wenn der BTTV seine knappen Ressour- cen darauf verwendet, Kontroll-tätigkeiten wahrzunehmen an- statt den Sport zu fördern? Ist es dem Spieler zuzumuten, sich beim Wechsel der Spielberech- tigung über seine Einsatzmög-lichkeiten zu informieren oder liegt es in der Verantwortung des

zuständigen Vereins, dies bei der Meldung berücksichtigen? Auf all diese Fragen wird nie eine all- gemein-gültige Antwort zu finden sein! Und es bleibt abzuwarten, wie in Zukunft mit der Problem-stellung umgegangen wird.

Im konkreten Einzelfall heißt die – bittere – Wahrheit aber: Es lag seitens des Spielers ein Verstoß gegen die Bestimmungen vor, er hat ohne dazu berechtigt zu sein, an Veranstaltungen teilgenom-men. Aus diesem Grund sind seine Titel abzuerkennen, und das zuständige Gericht im BTTV

wird entscheiden müssen, ob und gegebenenfalls wie dieser Verstoß zu ahnden ist.

Und die Moral von der Geschich- te? Im Nachhinein besserwis-serisch daher zu reden, wäre zu billig. Jeder – Spieler, Verein, Kreis, Bezirk, Verband – sollte überlegen, wie das Wettkampf-system transparent, sicher und attraktiv für die Teilnehmer ge- staltet werden kann und wie es allen Beteiligten ermöglicht werden kann, sich an die Be-stimmungen zu halten. Die Dis-kussion darüber hat mit dem aktuellen Vorfall begonnen.

Carsten Matthias

KOMMENTAR

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gau) in fünf hartumkämpften Sätzen mächtig zum Sieg strecken mussten.

Bayerische Meisterschaften: D-Klasse

Doppelter Triumph durch Malte ReinekeNach Niederbayern gehen die beiden Titel in der D-Klasse, dank des starken Malte Reine- ke (Bild). Dem 30-Jährigen , der beim TTC Fortuna Passau der-zeit in der 1. Kreisliga aktiv ist, war seine Erfahrung aus höher- klassigen Spielklassen anzu-merken. Er marschierte von Sieg zu Sieg durch die Konkur-renz und gewann das Endspiel gegen den jungen Sebastian Sollik (SC Raiffeisen Bayreuth) in drei, wenn auch knappen Sätzen. Damit holte sich der amtierende niederbayerische Meister auch den bayerischen Titel. Im Doppel machte er an der Seite von Christian Kufner (TSV Rotthalmünster) seinen zweiten Titel perfekt, wenngleich sich beide im Endspiel gegen Christoph Holzner/Florian Ga- gel (SV Riedering/TSV Schon-

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Champions League: 3:0 gegen Busenbach

Langweid öffnet die Tür zum Halbfinale

Dabei ging die taktische Aufstel- lung der Busenbacherin – Elke Wosik an Position drei aufzu- bieten – nicht auf. Aya Umemu-ra hielt Xu Jie mit einer starken Leistung klar in Schach. Dann machte Krisztina Toth ihr Meis- terstück, in dem sie die Welt-ranglistensiebte Wang Yue Gu in vier mitreißenden Sätzen und unter dem frenetischen Jubel der Fans besiegte. Und Csilla Batorfi wollte da nicht hintenanstehen und bezwang Elke Wosik nach fünf spannen-

den Sätzen. Die Freude überall war natürlich groß, mit so einem klaren Erfolg hatte niemand beim TTC Langweid gerechnet.

In der 1. Bundesliga gehen die Schwäbinnen als Dritter in die Rückrunde, wobei der TTC Lang- weid nach den neun Vorrunden-partien gerade einmal einen Zähler Rückstand auf Spitzen-reiter TV Busenbach hat. Im letzten Vorrundenspiel gab es gegen den Mitfavoriten um den Titel, den FSV Kroppach, ein 5:5. Nach 1:3-, 2:4- und 3:5-Rück- stand konnten die Gastgebe-rinnen froh sein, letztendlich einen Zähler noch verbucht zu haben. Auch hier war Krisztina Toth mit drei Siegen (zwei Ein- zel, ein Doppel mit Csilla Bator- fi) der Matchwinner. Aya Ume- mura und Csilla Batorfi steuer- ten jeweils einen Punkt bei. Er- freulich war aber, dass Ding Ya-

Mehr als 200 Fans feierten den TTC Langweid in der Champions League: Mit einem 3:0 wurde der TV Busenbach abgefertigt und damit das Tor zum Halbfi-nale weit geöffnet. Eine Busen- bacher Niederlage gegen Heer- len im nächsten Spiel würde Langweid schon den sicheren Einzug ins Halbfinale bringen.

ping zum ersten Mal nach ihrer langen Verletzungspause wie-der aktiv am Tisch stand. Trotz großen Trainingsrückstandes hatte sie Nicole Struse am Ran- de einer Niederlage, musste sich

erst 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Sollte sie in der Rückrunde wieder zu alter Form finden, dann wird Lang-weid noch ein gehöriges Wort um den Titel mitreden.

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ETTU-Pokal: Unterfranken stehen im Viertelfinale und überraschen in der Bundesliga

Würzburg stellt Tabellenführer ein BeinDoppelten Grund zur Freude hatte am zweiten Adventwo-chenende Müller Würzburger Hofbräu: im ETTU-Pokal wurde das Viertelfinale erreicht. Und in der 1. Bundesliga der Spit- zenreiter klar besiegt und der eigene Play-Off-Platz gefestigt.

Einen in der Höhe sogar sensa-tionellen Sieg landete Müller Würzburger Hofbräu gegen den bis dato ungeschlagenen Tabel-lenführer Borussia Düsseldorf, das sich vor 640 Zuschauern in der Heuchelhofhalle mit 2:6 ge- schlagen geben musste. Überra- gend präsentierten sich der frisch gebackene Vater Leung Chu Yan sowie Tan Ruiwu im Spitzenpaarkreuz: Zunächst bauten sie ihre Saisonbilanz im Doppel auf 10:0 aus, anschlie- ßend überließen sie weder Petr Korbel an dessen alter Wirkungs- stätte noch Deutschlands Num-

Mit einem 3:1 bei Saint Denis US 93 TT in Frankreich – Punk- te durch Leung (2) und Chtche-tinine – hatte sich Müller Würz- burger Hofbräu zwei Tage zuvor außerdem für das Viertelfinale im ETTU-Pokal qualifiziert, in dem die Franken, wohl am 5. Januar, Heimrecht genießen. Zunächst steht aber noch am 22. Dezember das Bundesliga-match beim Tabellenzweiten TTC Zugbrücke Grenzau an. Vielleicht machen sich die Unterfranken dort selbst ein Weihnachtsgeschenk.

mer zwei, Christian Süß, einen Stich. In hart umkämpften und vor allem hochklassigen Einzeln begeisterten sie das Publikum und hatten am Ende auch noch das notwendige Quäntchen Glück auf ihrer Seite, sodass die Hausherren alle vier Einzel-punkte des Spitzenpaarkreuzes für sich verbuchten.

Weil sich Evgueni Chtchetinine gegen Bartosz Such sicher in drei Sätzen durchsetzte, ge-wann Müller Würzburger Hof- bräu erstmals in der Vereins-

geschichte gegen die Düssel-dorfer und untermauerte damit den begehrten vierten Platz, der zur Teilnahme an den Play-off-Spielen berechtigt. Angesichts dieses Erfolgs gegen den Ver- ein seiner „Heimatstadt“ konnte auch Manager Frank Müller strahlen, obwohl er selbst zwei- mal den Tisch als Verlierer ver- lassen musste: Mit Chtchetin-ine im Doppel sowie erwar-tungsgemäß im Einzel gegen den derzeit besten Spieler des zweiten Paarkreuz, den Japaner Jun Mizutani.

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wuchsarbeit? Fakt ist, dass Gastgeber Oberpfalz mit sechs Titeln der erfolgreichste Bezirk war – zur Freude von Bezirksju-gendwart Walter Widder. Ober- bayern und Mittelfranken kamen jeweils vier Mal zu Meistereh-ren, Schwaben und Unterfran-ken gewannen je zwei Titel.

Für den reibungslosen Ablauf sorgten die sehr gute Turnier- leitung und 32 Schiedsrichter aus der Oberpfalz, Niederbay- ern, Oberbayern und Oberfran-ken – mit Oberschiedsrichter Joachim Car und Einsatzleiterin Margit Mörtl an der Spitze. Laut- los und souverän agierten sie.

Bayerische Meisterschaften des Nachwuchses

Brickl-Schwestern spitze im Familienduell

Mehrere Geschwisterpaare wa- ren in Neumarkt am Start, aber eines trumpfte ganz besonders auf: Katrin und Christina Brickl (Bild) von der DJK Ettmanns-dorf. Insgesamt sechs Mal hät- ten sie in den beiden Alters-klassen im Finale stehen können – und sechs Mal standen sie auch im Finale! Mit drei Titeln und drei Vizemeisterschaften waren sie im Familienduell nicht zu bezwingen. Die Geschwister Sabine und Ben Winter kamen, dank der starken Nationalspie-

lerin, auf zwei Mal Gold und ein- mal Silber, die beiden Gottals Jan und Tim holten je zwei Mal Gold und Bronze. Fünf Medail-len (zwei Silber, drei Bronze) heimsten die Heiß-Schwestern Melanie und Patricia ein.

Zahlreiche Betreuer waren an den Tischen im Einsatz; der pro- minenteste war sicherlich der ehemalige Bundesligaspieler und mehrmalige bayerische Meister Ralf Schreiner. Er coach- te aber nicht nur Sohn Florian, sondern auch andere Talente aus Unterfranken. Mit Erfolg.

War es der Heimvorteil oder ei- ne Bestätigung der guten Nach-

Einen würdigen Rahmen und mit dem ASV Neumarkt einen hervorragenden Ausrichter hatten die Bayerischen Meis-terschaften der Jugend und Schüler. Während es bei Jun- gen und Schülern B Überrasch- ungen gab, setzten sich bei den Schülern A sowie bei den Mädchen die Favoriten durch.

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Florian Dietz und Carina Kus-termann auf dem Bild.

Der Knuddelbär bekommt als Maskottchen Nummer eins dicke Konkurrenz. Nicht wenige Spielerinnen hatten als Glücks-bringer Elche dabei. Ob die zum 2. Advent mehr Erfolg bringen, konnte allerdings noch nicht analysiert werden.

Ein dickes Lob verdient der ASV Neumarkt. Für alle Spieler auf dem Siegerpodest gab es wertvolle Glaspokale – insge-samt 96 an der Zahl – und da- zu auch noch Sachpreise. Res-pekt vor der Familie Hoffmann und den rund 40 Helfern im

Locker war die Begrüßung der Titelkämpfe in Neumarkt, nicht zuletzt durch einen örtlichen Radiomoderator. Doch für Gän- sehaut-Feeling sorgte BTTV-Präsident Claus Wagner, der den Jungs und Mädels zurief: „Ihr seid von 30 000 Jugendspie-lern in Bayern die Elite!“

Mit Liebe zum Erfolg: Die Start- nummern 114 und 160 klatsch- ten sich nach erfolgreichen Bällen oder Satzgewinnen nicht einfach ab. Nein, sie gaben sich stets ein Küsschen, sind doch beide verliebt ineinander. Bis ins Endspiel brachte es das Liebespaar und freute sich zu-recht über den zweiten Platz auf dem Siegerpodest. Sie wol- len wissen, wer 114 und 160 ist? Vielleicht erkennen Sie ja

Bayerische Meisterschaften des Nachwuchses

114 und 160 – mit Küssen aufs Siegerpodest

Verein, damit hat der ASV Neu--markt Maßstäbe gesetzt.

In Neumarkt wurden Lisa Berch- told (TTC Birkland) und Uwe

Liebchen (FC Hösbach/beide 16 Jahre) als neue Jugend-sprecher von den 160 Jugend-spielern gewählt. Wohl ein Mo- tivationsschub für den Unter-franken, denn er gewann fast 24 Stunden später den Titel im Jungen-Einzel.

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Bayerische Meisterschaften: Favoritensterben bei den Jungen

Uwe Liebchen nutzt die Gunst der StundeBayerischer Meister bei den Jungen wurde, nachdem die vier topgesetzten Spieler bis zum Halbfinale ausgeschieden waren, überraschend Uwe Liebchen vom FC Hösbach.

„Ich habe keine Erklärung für den Sieg, das ist eine totale Überraschung.“ Außer sich vor Freude war Uwe Liebchen nach dem Gewinn des Titels. Dabei hatte er in der Vorrunde noch gegen Daniel Hoffmann (Arz-berg) verloren und musste als Gruppenzweiter den Weg durch Finalrunde gehen. Den ging er aber souverän: In drei Spielen bis zum Finale (3:0 gegen Die-mer, 3:1 gegen Kugler, 3:1 ge- gen Winklmeier) gab er gerade einmal zwei Sätze ab. Und im Endspiel gegen Andreas Spie-gel (TSV Schwabhausen) war er der bestimmende Spieler am Tisch und sicherte sich in

drei klaren Sätzen verdient den bayerischen Titel.

Etwas begünstigt wurde der Er-folg des Unterfranken durch ein frühes „Favoritensterben“. Jan Gottal (TSV Lauf) schied schon in der Vorrunde aus, Marco Büttner (SpVgg DJK Effeltrich)

und Andreas Büttner (SB DJK Rosenheim) scheiterten im Vier- telfinale und Philipp Floritz (SB DJK Rosenheim) blieb im Halbfinale an Spiegel hängen. Das Bild zeigt (von links) An- dreas Spiegel (2.), Uwe Lieb-chen (1.), Philipp Floritz (3.) und Christian Winklmeier (3.).

Bayerischer Meister im Doppel wurden Jan Gottal/Christian Winklmeier (TSV Lauf/SpVgg Thalkirchen) durch einen kla-ren Finalsieg über Steffen Lot- ter/Philipp Kugler (DJK SpVgg Effeltrich); auch hier gab es den einen oder anderen Favori-tensturz.

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Bei den Mädchen dominierte der Bezirk Schwaben, und hier die Spielerinnen des TTC Langweid, die Konkurrenz – und Cennet Durgun wurde bayerische Meisterin.

einsmeisterschaft, sondern auch ihren ersten bayerischen Einzeltitel sicherte. „Das ist toll, ich freue mich riesig“, sagte Dur- gun nach dem Endspiel, in dem sie sich nach dem Gewinn des zweiten Satzes sicher gefühlt habe. Das Bild zeigt (von links)

Bianca Wanzl (2.), Cennet Dur-gun (1.), Carina Kustermann (3.) und Sandra Maiershofer (3.).

Auch der Titel im Doppel ging nach Schwaben: Carina Kuster- mann/Bianca Wanzl (SSV Wild- poldsried/TTC Langweid) sieg-

ten glatt gegen Cennet Durgun/ Daniela Rinner (TTC Langweid/TV Altdorf). Im Mixed gewannen Miriam Jaser/Julian Diemer (TTC Birkland/MTV Pfaffenho-fen) gegen Florian Dietz/Carina Kustermann (Post SV Telekom Augsburg/SSV Wildpoldsried).

Bayerische Meisterschaften: Schwäbische Macht bei den Mädchen

Cennet Durgun gewinnt „Vereinstitel“

Drei der vier Halbfinalistinnen kamen vom TTC Langweid, da- zu noch die topgesetzte Carina Kustermann (SSV Wildpolds-ried) – alle vier waren also aus Schwaben. Kustermann schei- terte hier überraschend in fünf Sätzen an Bianca Wanzl, wäh-rend sich im ersten Langweider Duell Cennet Durgun in drei Sätzen gegen Sandra Maiers-hofer durchsetzte. Das nächste Duell zweier Spielerinnen des TTC Langweid gab es im End- spiel, das nach einem knappen ersten Satz eine klare Angele-genheit für Cennet Durgun wur- de, die sich vor Bianca Wanzl nicht nur die Langweider Ver-

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Bayerische Meisterschaften: Favoritensieg bei den Schülern A

Christoph Schmidl zwei Tage ungeschlagenNationalspieler Christoph Schmidl (DJK SB Regensburg) wurde bei den Schülern A seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich die Titel im Einzel, Doppel und Mixed.

Heeg (FC Hösbach) im Halbfina-le. Im anderen Halbfinale hatte sich Rattassep etwas überra-schend, weil ebenso deutlich ge- gen Thorsten Lang (TV Altdorf) durchgesetzt. Das Bild zeigt (von links) Alexander Rattassep (2.), Christoph Schmidl (1.), Thorsten Lang (3.) und Max Heeg (3).

Etwas überraschend war er schon, der Verlust des ersten Satzes im Endspiel gegen Ale-xander Rattassep (TV Rehau). Doch dann zeigte Christoph Schmidl seine Klasse, ließ zwar fünf Satzbälle im zweiten Durch- gang verstreichen, gewann aber dennoch 11:9 und machte in den nächsten beiden Sätzen mit deutlichen Satzgewinnen alles klar. Erneut heißt der bayerische Meister Christoph Schmidl – und das völlig zu Recht. Lediglich einen Satz, nämlich den im Endspiel, hatte er abgegeben, sonst beherrsch-te er deutlich und nach Belie- ben seine Gegner, auch Max

Sein hohes Niveau demonstrier- te Christoph Schmidl auch in den weiteren Konkurrenzen. Im Doppel gab es mit Manuel Hoffmann vom Gastgeber ASV Neumarkt souverän den bayeri- schen Titel gegen Alexander Rattassep/Peter Winkelmeyr (TV Rehau/MTV Ingolstadt) und auch im gemischten Doppel war

der Regensburger an der Seite von Katrin Brickl (DJK Ettmanns- dorf) nicht von Sabine Winter/ Daniel Spille (TSV Schwabhau-sen/TV Altdorf) zu bremsen. Damit verbuchte er als einziger Spieler in Neumarkt drei Titel und kehrte damit auch als ein-ziger Spieler ungeschlagen von den Titelkämpfen nach Hause.

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Bayerische Meisterschaften: Erwarteter Ausgang bei den Schülerinnen A

Sabine Winter mit Nervenstärke zum TitelNationalspielerin Sabine Win- ter (TSV Schwabhausen) war erwartungsgemäß die stärkste Schülerin A und gewann die Titel im Einzel und Doppel.

Bis zum Finale war Sabine Win- ter durch die Konkurrenz mar-schiert, kam nicht einmal in die Nähe eines Satzverlustes. Auch im semifinalen Winter-Duell Sa-bine kontra Evi (TSV Blaibach) zeigte die Schwabhausenerin, aktuelle Nummer zwei in der deutschen Schüler-Rangliste, ihre Klasse. Im Endspiel aber traf sie auf eine hochmotivierte Katrin Brickl (DJK Ettmanns-dorf), die im Halbfinale Melanie Heiß (TSV Schwabhausen) aus-geschaltet hatte und auch im Endspiel eine starke Leistung bot. Brickl gewann den ersten Satz im Endspiel, Winter den zweiten Durchgang. Dann wurde es richtig spannend, ging es

doch sehr eng zu: Winter zeigte allerdings im entscheidenden Moment Nervenstärke, spielte den entscheidenden Ball und sicherte sich mit 11:9, 11:9 den bayerischen Titel. Das Bild zeigt (von links) Katrin Brickl

(2.), Sabine Winter (1.), Melanie Heiß (3.) und Evi Winter (3.).

Auch im Doppel war Sabine Winter das Maß aller Dinge. Mit Nadine Herbst (FC Bayern München) leistete sie sich auf

dem Weg zum Titel keinen Satz-verlust, auch nicht im Endspiel gegen Melanie Heiß/Katrin Brickl (TSV Schwabhausen/DJK Ettmannsdorf). Nur der Titel im Mixed blieb ihr verwehrt, dort wurde sie Zweite.

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Bayerische Meisterschaften: Überraschungssieg bei den Schülern B

Felix Amrhein war einen Schlag besser

Mit Michael Adamenko (TSV Schwabhausen), Florian Schrei-ner (TV Hofstetten) und Michael Eizinger (DJK SB Regensburg) standen die drei topgesetzten Spieler im Halbfinale, doch das Rennen machte überraschend der ungesetzte Felix Amrhein (TSV Eintracht Eschau). Amrhein besiegte im Halbfinale den Ti- telanwärter Nummer eins, Mi- chael Adamenko, und traf im Endspiel auf Michael Eizinger, der gegen Schreiner in fünf Sät- zen gewann. Und das Endspiel war das schönste Einzelfinale, ganz zur Freude der Zuschauer, die viel Beifall klatschten. Beide Spieler kämpften mit großer

Leidenschaft, lieferten tolle Ballwechsel ab – und fünf Sät- ze lang blieb es Punkt für Punkt spannend, da sich keiner ab- setzen konnte. Am Ende war Fe- lix Amrhein exakt einen Schlag besser als der Oberpfälzer und gewann mit 11:9 den Entschei- dungssatz. Die Freude war über-

Für viel Begeisterung bei den Zuschauern sorgten die bei-den Finalteilnehmer bei den Schülern B, dessen Endspiel Felix Amrhein hauchdünn gewann.

schwänglich, denn niemand hatte vor dem Turnier mit einem Erfolg des Unterfranken gerech-net. Das Bild zeigt (von links) Michael Eizinger (2.), Felix Am-rhein (1.), Michael Adamenko (3.) und Florian Schreiner (3.).

Auch im Doppel gab es eine

Überraschung, denn nicht die topgesetzten Michael Adamen-ko/Florian Schreiner (TSV Schwabhausen/TV Hofstetten) standen ganz oben auf dem Siegerpodest. Im Finale verlo-ren sie gegen Tim Gottal/Micha- el Eizinger (TSV Ansbach/DJK SB Regensburg).

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Bayerische Meisterschaft: Favoritin macht das Rennen bei den Schülerinnen B

Selina Schießer auf Umwegen zum Titel

Eine unerwartete Niederlage in der Vorrunde gegen Julia Drummer (SV Gößweinstein) bescherte Selina Schießer ei- nen beschwerlichen Umweg, denn sie wurde nun nicht mehr als Topgesetzte des Feldes ge- führt, sondern als Gruppen-zweite einer gesetzten Spielerin zugelost. Doch nun drehte die Wolframs-Eschenbacherin auf: Nacheinander warf sie die ge-setzten Maria Dangl, Patricia Heiß und im Halbfinale Lena Berchtold (SC Wörthsee) aus dem Rennen und stand im End-spiel. Dort traf sie auf Christina Brickl (DJK Ettmannsdorf), die im Halbfinale Drummer besieg-

te. Im Finale gewann Schießer den ersten Satz sicher, ehe gleich zwei Mal die Satzverlän-gerung (jeweils 13:11) die Par- tie zugunsten von Selina Schie-ßer entschied. Natürlich freute sich das Talent, das im Mini-Kader des DTTB steht, über den Titel, der letztendlich auch über den Umweg sicher erreicht wur-

Mit Selina Schießer (SpVgg Wolframs-Eschenbach) hat sich letztendlich die Favoritin bei den Schülerin B durchge-setzt, doch der Weg dorthin war etwas steinig.

de. Das Bild zeigt (von links) Christina Brickl (2.), Selina Schießer (1.), Lena Berchtold (3.) und Julia Drummer (3.).

Im Doppel kam Selina Schießer mit Christina Brickl zum zweiten Mal zu bayerischen Meistereh-ren, im Finale besiegten beide Lena Berchtold/Patricia Heiß

(SC Wörthsee/TSV Schwabhau-sen). Das gemischte Doppel entschieden Christina Brickl/ Michael Eizinger (DJK Ett- mannsdorf/DJK SB Regensburg) für sich, sie hielten im Endspiel Julia Drummer/Kevin Spiel-mann (SV Gößweinstein/TSV Eintracht Eschau) in drei Sät-zen nieder.