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V I . L E I S T U N G S V E R Z E I C H N I S U N D P R E I S Z U S A M M E N - S T E L L U N G 1. Problembeschreibung Das Universitätsklinikum Leipzig plant, ausgehend von der Einführung einer einheitlichen Rechnerunterstützung für die Operationsdokumentation schrittweise zu einer rechnerunter- stützten Dokumentation des gesamten Behandlungsprozesses der Patienten in den chirurgischen Einrichtungen zu kommen, die sowohl die ambulanten als auch die stationären Behandlung- abschnitte integriert. Chirurgische Eingriffe am Patienten bei stationären Behandlungsfällen sind eingebettet in einen Behandlungsprozeß, der neben dem gesamten stationären Aufenthalt mit Kontakten zu verschiedenen Leistungsstellen auch ambulante bzw. vorstationäre oder nachstationäre Besuche im Universitätsklinikum umfaßt. Dieser Behandlungsprozeß ist daher auf Seiten der Informationsverarbeitung neben den Auf- gaben im Umfeld des chirurgischen Eingriffs begleitet von weiteren Aufgaben der Dokumentation, Schriftguterstellung und Organisation. Diese Aufgaben sind an den klinischen Arbeitsplätzen einschließlich der (Stations-) Sekretariate und Schreibbereiche durchzuführen und sollen nach der Einführung des jetzt ausgeschriebenen Systems zur Operationsdokumentation durch entsprechenden Anwendungssysteme in einem weiteren Schritt erfolgen. Um die Integration des jetzt auszuwählenden OP-Dokumentations- und Planungssystems in ein geplantes Klinisches Arbeitsplatzsystem zu gewährleisten, fragen wir bereits jetzt für die von Ihnen auf diesem Gebiet vorhandenen Module/Systeme deren derzeitige Funktionalitäten und Ihre Planungen hinsichtlich der Weiterentwicklung dieser Module ab. Das Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS) sollte den Arzt, die Pflegekraft sowie Mitarbeiter in den Funktionsbereichen, den Sekretariaten und der Verwaltung vorwiegend in der Kranken- versorgung (administrative Belange), aber auch in Forschung Anforderungskatalog für ein Anwendungssoftwareprodukt für die OP-Dokumentation Universitätsklinikum Leipzig, Gabriele Herrmann (IMISE), Dr. Irmfried Müller (ZMAI) Seit e 1

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V I . L E I S T U N G S V E R Z E I C H N I S U N D P R E I S Z U S A M M E N - S T E L L U N G

1. Problembeschreibung

Das Universitätsklinikum Leipzig plant, ausgehend von der Einführung einer einheitlichen Rechnerunterstützung für die Operationsdokumentation schrittweise zu einer rechnerunter-stützten Dokumentation des gesamten Behandlungsprozesses der Patienten in den chirurgischen Einrichtungen zu kommen, die sowohl die ambulanten als auch die stationären Behandlungabschnitte integriert.Chirurgische Eingriffe am Patienten bei stationären Behandlungsfällen sind eingebettet in einen Behandlungsprozeß, der neben dem gesamten stationären Aufenthalt mit Kontakten zu verschiedenen Leistungsstellen auch ambulante bzw. vorstationäre oder nachstationäre Besuche im Universitätsklinikum umfaßt. Dieser Behandlungsprozeß ist daher auf Seiten der Informationsverarbeitung neben den Aufgaben im Umfeld des chirurgischen Eingriffs begleitet von weiteren Aufgaben der Dokumentation, Schriftguterstellung und Organisation. Diese Aufgaben sind an den klinischen Arbeitsplätzen einschließlich der (Stations-) Sekretariate und Schreibbereiche durchzuführen und sollen nach der Einführung des jetzt ausgeschriebenen Systems zur Operationsdokumentation durch entsprechenden Anwendungssysteme in einem weiteren Schritt erfolgen. Um die Integration des jetzt auszuwählenden OP-Dokumentations- und Planungssystems in ein geplantes Klinisches Arbeitsplatzsystem zu gewährleisten, fragen wir bereits jetzt für die von Ihnen auf diesem Gebiet vorhandenen Module/Systeme deren derzeitige Funktionalitäten und Ihre Planungen hinsichtlich der Weiterentwicklung dieser Module ab.Das Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS) sollte den Arzt, die Pflegekraft sowie Mitarbeiter in den Funktionsbereichen, den Sekretariaten und der Verwaltung vorwiegend in der Kranken-versorgung (administrative Belange), aber auch in Forschung und Lehre unterstützen. Es bietet den Benutzern des Klinikumsinformationssystems auf der Station (, in der Ambulanz und in den Funktionsbereichen) Zugang zu den dort benötigten Verfahren. Das betrifft insbe-sondere die Medizinische Basisdokumentation, fachspezifische Dokumentationen, die Erstellung von Textdokumenten, die Dokumentenverwaltung, die Unterstützung des Pflege-dienstes hinsichtlich Pflegeplanung und -dokumentation, organisatorische und administrative Aufgaben des Pflegedienstes und in weiteren Ausbauschritten die Leistungsanforderung und Befundrückmeldung, den Zugriff auf Medizinische Wissenserver sowie die Material- und Medikamentenanforderung. Anforderungen an derartige Systeme bestehen bezüglich Funk-tionalität, Schnittstellen und Technik. Die Sichtweise kann arbeitsplatzbezogen (Stationsarbeitsplatz (Pflegebereich), Arztarbeitsplatz, Sekretariatsarbeitsplatz (med. Bereich) etc.) oder funktionsbezogen sein. Wir betrachten zunächst die funktionsbezogene Sichtweise und haben auf den den Anforderungen an ein OP- und Anästhesiedokumentations- und -planungssystems folgenden Seiten die Anforderungen an die gewünschten Funktionalitäten am Klinischen Arbeitsplatz zusammengestellt. Daran anschließend finden sich die Schnittstellen-Anforderungen, die technischen Anforderungen sowie Fragen zum Anbieter und zu den Kosten.

Um die Möglichkeit der Ersetzung des am Universitätsklinikum Leipzig eingesetzten Anästhesiedokumentationssystems zu einem späteren Zeitpunkt zu haben, fragen wir auch jetzt die Funktionalitäten eines von Ihnen angebotenen Anästhesiedokumentionssystems ab.

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2. Mengengerüst

Kennzahlen des Universitätsklinikums Leipzig- ca. 1400 Betten - 83 Stationen (72 Stationen Normalpflege, 11 Intensivstationen)- 12 operierende Einrichtungen mit insgesamt 30 OP-Tischen großes Programm und 15

OP-Tischen kleines Programm- ca. 23.000 Anzahl von Operationen/Jahr- Anzahl der jetzt ausgeschriebenen Lizenzen für das OP-Dokumentations- und

Planungssystem: 120- Anzahl der jetzt ausgeschriebenen Lizenzen für den Stationsarbeitplatz: 25- Sekretariate, die von beiden Modulen angesprochen werden, sind nur einmal

berücksichtigt

Als Kommunikationsserver wird das Anwendungssoftwareprodukt DataGate der Firma OSM GmbH zum Einsatz kommen. Für einige wenige ausgewählte Bereiche (25 Lizenzen) soll bereits jetzt die Möglichkeit des Zugriffes von der Station aus auf bestimmte Verfahren des Klinischen Arbeitsplatzes ermöglicht werden.

3. Anforderungskatalog

I. Anforderungen an die Funktionalität

Die folgenden Funktionen und fachlichen Anforderungen sollen von dem angebotenen OP-Planungs- und Dokumentationssystem unterstützt werden.

A Modul/Funktionalität vorhanden C Entwicklung geplantB in Entwicklung, Freigabe ab D keine Entwicklungen

geplantA, B und C werden Bestandteile der jeweiligen Updateleistung

A B C D

1. Stammdatenverwaltung

Alle hinter Feldern hinterlegbaren Stammdaten können individuell gepflegt werden:

1.1 Kataloge:- einweisende Klinik/einw.Ärzte- Mitarbeiter: Chirurgen/Anästhesisten/ OP- /Anästhesie-Schwestern/Externe- OP-Material- ICD- Leistungen: Hauskatalog, GOÄ, DKG-NT, EBM, ICPMwelche weiteren Kataloge ?

welche dieser Kataloge sind mit Gültigkeitsdatum (Zeitstempel) versehbar ?

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für Felder, hinter denen Stammdaten hinterlegt sind, gilt:die Auswahl kann nur aus dem Bereich dieser (festgelegten) Stammdaten erfolgen

1.2 Mitarbeiterstammdaten,Name, Vorname, Titel, Personal-Nr.

die Mitarbeiter sind Organisationseinheiten zuordenbar

die Mitarbeiter sind Tätigkeitsgruppen zuordenbar (Chir., Anästh., Instrumentarist, Anästh.Schw., Springer, usw.), die Funktionszuordung erfolgt erst im OP-Plan

externe Mitarbeiter (Spezialisten für eine bestimmte OP-Leistung, Hospitanten) sind dokumentierbar

Telefon+Pieper-Nummer des Mitarbeiters speicherbar

Einweis. Klinik (intern u. extern), Station, Adresse + Telefon

1.3 OP-und Anästhesie - Material

gegliedert nach Materialarten:OP-Nahtmaterial, Instrumente und -siebe, Einweg-Artikel und -siebe. Implantate mit Material-Nr.

Dimension des Artikels (insbes. Implantat)

Apothekenbedarf Anästhesie Laborbedarf Anästhesie Blutkonserven

Material mit Schlüsselnummer der Beschaffungsabtlg.

mit Beschaffungskosten/Artikel

Vorrat

Bestellvermerk, Lieferzeit

Chargen, mit Verfallsdatum, Sterilzeit

Blutkonserven mit Lieferschein- Rückgabe/Weitergabe nicht verbrauchter Kons.

1.4 Diagnose und Befundung

Hausspezifische resp. facharztspezifische Schlüssel, welche ?

gibt es graphisch unterstützte Befundung?bitte Liste der fachspezif. Bausteine insbes. HNO, Augen, Chirurgie, MKG- Chirur., TNM-Klassifik., AO-Schlüssel

1.5 Eingesetzte OP-Techniken/Verfahrenaufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten ist es erforderlich, (mehrere) parametrisierbare Masken zur Verfügung zu haben, die mit einem Maskengenerator selbst gestaltbar und folgende Funktionalität umfaßt:

- Felder mit hinterlegbaren Feldinhalten

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- Feldtypen: alphanum., num., Uhrzeit- Feldbezeichnungen in den Masken - wieviel solcher Felder sind verfügbar? (mind. 100)- wieviel solche Masken sind verfügbar? (mind. 10)- Konsistenzprüfungen, welche

die zu parametrisierenden Masken sollen nach OP-Bereichen/Kliniken differenzierbar sein (mandantenfähig)

Beispielhaft genannt seien:(diese Felder sollen implementiert sein und weitere)

Reinheitsklasse OP

Lagerung, Umlagerung

Blutleere/BlutsperreLokalisation,Beginn/Ende, Dauer

HF-Chirurgiemonopolar/bipolar

Neutrale Elektrode, Lage

Wärmeart

Gipsart

Röntgen, Dosis, Spannung

Spülung, Saugerinhalt

Haut-Desinfektion

Anästhesie-Verfahren

Bildgebende Verfahren

Mikrochirurgie

Neurologisches Monitoring

Histologischer Schnellschnitt

Abstrich

Laser, Beamer,Cusa, Cell-Saver ja/nein

Drainagen, Art, Lokalisation

eingesetztes Antibiotikum

Reoperation ja/nein

Anzahl Bauchtücher/Streifen vor/nach OP

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Katheder

2. OP-Planung

OP-Anmeldungs- und Warteliste, mit Dringlichkeiten, Implantat, EinbestellungenAnzeige präoperative Tage

sortierbar nach Dringlichkeiten, Implantaten bzw. Einbestellungen

Planung von OP-Räumen, Personal, (Intensiv-) Betten-Verfügbarkeit

Wochenend- und Feiertagskalender

OP-Plan heute und morgen,Pat.Status (im Vorb.raum, OP, AWR, offen)

3. Inhalte des OP-Patientendatensatzes

3.1 Präoperative Befunde

AnamneseVoroperartionen bei gleicher Erkrankung bei anderer Erkrankung

spez.Risiken

OP - Pat.aufklärungsprotokollwann, durch wen

Anästhesie - Pat..aufklärungsprotokollwann, durch wen

3.2 Prämedikation

Nahrungsaufnahme, Zeit

Medikamente, Dosis, Appl., Zeit

siehe auch das Prämedikations-ProtokollAnästhesie in Anlage A

3.3 Diagnosen15 ICD - Schlüsselfelder (und Freitextfeld), alsEinweisungs-, Aufnahme-,postoperative Diagnose

wahlweise umschaltbare ICD-Auswahl mit ID DIACOS - Oberfläche

Auswahlmöglichkeit einschränkbar nach:- Fachgebiet- Organ/Topologie- Erkrankungsart ("Karteikastenprinzip")

ICD-Auswahl auch als Hitliste

Verknüpfung Hauskatalog zum ICD

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3.4 OP- und Anästhesie - Zeiten(siehe auch die Zeiten-Systematik in Anlage B)

Wartezeiten , Grund

Anästhesiepräsenz Beginn/Ende

Anästhesie Beginn/Ende

OP-Freigabe durch Anästh.

OP-Beginn/Lagerung

Schnitt-, Naht - Zeit

Blutleere, Blutsperre

OP-Ende/Verband

AWR Beginn/Ende

3.5 OP- und Anästhesie - Verlauf

OP-Techniken/Verfahren siehe 1.5

Anästhesie-/AWR-Protokoll ( siehe Anlage A)

Forschungsthemen-Zugehörigkeits-Feld

3.6 Leistungen

bis zu 80 ICPM-Schlüsselfelder (und Freitext)

ICPM, 6-stellig vollständig

wahlweise umschaltbare ICPM-Auswahl mit ID DIACOS - Oberfläche

Auswahlmöglichkeit einschränkbar nach:- Fachgebiet- Organ/Topologie- Erkrankungsart ("Karteikastenprinzip")

Verknüpfung von ICD und OPS301 zu SE- und FP- Vorschlag,

ICPM-Vorauswahl durch ICD

ICPM-Hauskatalog,

Verknüpfung Hauskatalog zum ICPM

GOÄ, DKG-NT, EBM - für amb. Operieren

3.7 Komplikationen

Verletzungen Personal

Gerätefehler

Zwischenfälle

Ursache

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3.8 Materialverbrauchs - Dokumentation

alle Materialartem gemäß 1.3

Verbräuche werden "wie Leistungen" an IS-H zurückgemeldet

Materialerfassung auch über Barcode

3.9 Mitarbeiter - Dokumentation (siehe 1.2)

3.10 Elektronisches Krankenblatt Einordnung OP-Patientendatensatz in eine übergeordnete elektronische Krankenakte wie strukturiert ?

3.11 OP-JournalNr, Pat.name, Geb.dat, Adresse, ICD, ICPM, Narkoseart, Operateure, Anästhesit, Schwester, Implantat

4. Listen, Auswertungen

OP-Sofort-Protokoll,mit Nachbehandlungs-Anforderungen für Station

OP-Bericht, strukturierbar

Erstellen eines OP-Berichtes auch mit Hilfe von Textbausteinen

automatische Generierung des OP-Berichtes

SQL-fähige Abfrage mit strukturiertem Zugriff auf alle dokumentierten Felder (Crystal Reports)

Patientenorientierte Dokumentenverwaltung (Verlaufsdarstellung), innerhalb der Datenbank ?

welche Dokumententypen ? (OP-Bericht, Arztbrief,Verlegungsbrief, Epikrise, Anästh.Befund, Forschungsbericht, Fremddoku.)

Statistiken:Facharzt-Nachweis nach Klassifikation der Landesärztekammer (auf Basis ICPM)

OP-Statistiken nach ICD und ICPM

Statistik präoperative Zeiten

OP-Katalog pro ChirurgAnzahl/Diagnose, Zeiten

OP-Saal-Auslastung

Statistik der Wartezeiten/Gründe

Materialverbrauch

Personalzeiten

Daten-Export in fremde Textverarbeitung (WINWORD)

über ODBC an Standard-Datenbank (Excel, Access)

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5. Weitere Funktionen / Schnittstellen:

Notaufnahme im System, mit Pat./Falldaten-Export zum IS-H, welche Schnittstelle ? Nachrichtentyp?

integrierbares digitales VOICE-Mailing (Kommunikation Arzt - Sekretariat), mit Diktat-Status, welche Hardware

ambulantes Operieren wird unterstützt(Terminierung, EBM, amb.OP-Bericht)

Parametrierungsmöglichkeit von Pflichtmasken und -feldern zwecks vollständiger Dokumentation

und deren sukszessive Abarbeitung(Vollständigkeitsprüfung)

keine Änderungsmöglichkeit nach Dokumentationsschluß (X Tage nach OP),mit Identifikation des abschließenden Mitarbeiters

und/oder Dokumentation aller nachträglichen Änderungen

Fachbereichswechsel während der OP

Makro-Funktionalität: Konfiguration von ICPM's mit Standard- Materialverbrauch (änderbar)

Einbindung der Qualitätssicherung zu FP/SE der SQS Hamburg /DKI- Eigenprogrammierung oder- SQS-Programm mit Datenexport nach HL7- Subset in SQS - Programm

Unterprogrammaufrufmöglichkeit, mit offengelegten Datenfeldern

Client-Server-Programmstruktur Programmiersprache ?

Datenspeicherung in SQL-fähige Standard-Datenbank,welche ?- als Runtime - Lizenz ?- als Full - Lizenz ?

Berechnung verschiedener Personalzeiten aus OP- Zeiten und Übergabe

6. Datenschutz / Datensicherheit (siehe auch III. 5.)

alle Eingabefelder werden auf zulässigen Wertebereich geprüft

7. UmfeldUpdate-Service für gesetzliche Diagnosen- und Leistungskataloge

Unterstützung im Anästhesie-Protokoll welcher Monitoring -Gerätehersteller?

Die folgenden Funktionen und fachlichen Anforderungen sollten von einem Klinischen Arbeitsplatzsystem und damit insbesondere auch von der OP-Dokumentations- und

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Planungssoftware unterstützt werden.

A Modul/Funktionalität vorhanden C Entwicklung geplant

B in Entwicklung, Freigabe ab D keine Entwicklungen geplant

A, B und C werden Bestandteile der jeweiligen Updateleistung

A B C D

1. Medizinische Basisdokumentation

Patientenstammdaten (Übernahme aus IS-H)

siehe auch Schnittstellen

Diagnosendokumentation

(Zur Vermeidung von Inkosistenzen: Pflege der Standardkataloge im IS-H; Einspielung der identischen K. in das KAS)

Möglichkeit zur Integration fachspezifischer Kataloge: Haus- und Standardkataloge

- Verwendung des 4-stelligen ICD 10

- Abbildung Hauskatalog in gesetzlich geforderten

Mehrfachverschlüsselung

Erzeugen von Abteilungskatalogen aus bestehenden

Zuordnung von Schlüsselwörtern (multiaxiale Struktur)

Integration stationseigener Hitlisten

- Hitlisten automatisch generierbar

Freitextdokumentation

Integration von Instrumenten zur Freitextver-schlüsselung

Therapiedokumentation ICPM /OPS-301 / Hauskatalog

Risikofaktoren

Pflegestufen (Überleitung ins IS-H) siehe auch 3. Pflegedokum./PPR-Dokumentation, und II. Schnittstellen

diverse statistische Auswertungen siehe auch 8. Auswertungen

Bereitstellung von Organisationshilfen z.B. Mahnlisten

2. Spezielle klinische Dokumentation/Erstellen von Textdokumenten

Aufbau strukturierter auswertbarer fachspezifischer Dokumentionen. u. beliebiger klinischer Register

z.B. Nierentransplantationsregister, Spezialdokumenta-tionen Dermatologie (Allergie, Angiologie, Histologie)

Dokumentenarten Arztbriefschreibung

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- Arztadressenverwaltung / bis max. wieviel parallel?

- Freitextdokumentation möglich mit: systemeigenen Editor Textverarbeitungssystem/ welche Standard-SW?

- Nutzung von frei definierbaren Textbausteinen möglich

- bereits Textbausteine vorhanden? für welches klinische Fach

- Übernahme von Pat.- und medizin. Daten möglich: Stammdaten aus bereits dokumentierten Leistungen/Befunden

- Wie erfolgt Selektion der Daten

beliebige andere Befunde und Berichte (vorstrukturierte Dokumente mit Textbausteinen, Freitext z.B. Anamnese, Pflegebogen, Gutachten, konsil. Befunde, D-Arztbericht)

Erhebungsbogen

Erhebungen im Rahmen von QS-Programmen (QS bei FP, SE und amb. OP gemäß gesetzl. Anforderungen)

Dokumentationswerkzeuge zur

Dokumentenerzeugung

Anbindung von Standard-Textverarbeitungssystemen/ welche?

systemeigener Texteditor

graphischer Formulareditor

Einfügung von Textbausteinen möglich

digitale Sprachaufzeichung (Zuord. zum Patienten) und Wiedergabe möglich (ohne Spracherkennung)

3. Pflegerischer Dokumentation / Unterstützung des Pflegedienstes

Pflegediagnosen (innerhalb PPR)

Pflegeanamnese Strukturierung entsprechend den Kategorien der ge-wünschten Pflegeleitbilder bzw. Pflegemodelle

Bereich, Art u.Umfang von Beeinträchtigungen

Pflegemaßnahmen

(Standard Pflegedurchführungspläne)

dialoggestützte Erstellung von patientenbezogenen Pflegeplänen (u.a. mit Kopieren/Umschichten von Teilmengen hinterlegter Standardpflegepläne)

Arbeitsliste: Erstellung bereichsbezogen möglich (z.B. Medikation-, Spritzen-, Infusionslisten etc.)

Anordnung

Durchführung/Dokumentieren

Anordnen von mediz. Leistungen durch den Arzt: Maßnahmen, Medikamente

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Dialoggestützte Verwaltung von krank-heitsartbezogenen Standardpflegeplänen

Neuplanung:

Erstanlage verbunden mit automatischer Übernahme von bereichsspezifischen Defaultwerten

Wiederholungsplanung:

Kopieren/Umschichten von Teilmengen vorhandener Standardpflegepläne

Auskunftsfunktionen nach verschiede-nen Selektionskriterien

patienten-bezogen

zeitraum-bezogen

erledigte/unerledigte Pflegeaktivitäten eines Patienten

unterstütztes Standardpflegemodell

(Reduktion auf "Abteilungskatalog" sinnvoll?)

welches

Anzeige/Ausdruck der Standardpflegepläne sortiert nach: Krankheitsarten, Fachbereichen

welche Anzeigen/Auswertungen werden zusätzlich bereitgestellt

Erinnerung an Zielkontroll-Termine

Therapieplanung Schnittstelle zu Subsystemen in Funktionsbereichen

Risikofaktoren (pflegerisch) (siehe auch Med. Basisdokumentation)

dialoggestützte Verwaltung von Risikofaktoren

Pflegebericht Unterstützung des pfleger. Berichtswesens

Allergieliste, Risikoliste erstellen und pflegen der Liste

Alarmfunktion

Dokumentation mediz. Diagnostik und Therapie

Vitalzeichen, Medikation, Bilanzierung, Trends (Pflegebeobachtungen)

PPR-Dokumentation automatisches Ableiten der Pflegestufe

Diensteplanung bereits integriert durch die Systeme PEP (Fa. Hinz) und DIENSTE

Bettendisposition

4. Qualitätssicherung

Integration von Katalogen zu qualitätsrelevanten Merkmalen (für Abteilungen)

Auswertung von Qualitätsmerkmalen

Erstellen von Berichten zur Qualitätssicherung

einfache Zusammenstellung von qualitätssicherungsrelevanten OP-Daten nach gesetzlicher Vorgabe

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5. Verwaltung elektronischer Dokumente

Ablegen/Wiederfinden eines Doku-ments unter verschiedenen Kriterien

direkter Aufruf eines Dokuments

Auswahl eines Dok.aus der Dokumentenübersicht

versch. Selektionskriterien:

Patient, OE, Dokumententyp, Bearbeiter, Status, Dringlichkeit

Verwaltung folgender Dokumententypen möglich?

Texte (WinWORD)

Grafik

Bilder

Video

digitale Sprachdatei

Verwaltung/Speicherung/Anzeige von Dokumenten unterschiedlicher Her-kunft

aus System selbst (Erhebungsbögen)

aus einem Textverarbeitungssystem

aus einem Subsystem (Fremdbefunde)

eingescannte Dokumente (Vorbefunde)

Zeiger auf Bilddokumente

(Sonographie, Endoskopie, Kardiologie, Radiologie)

Speicherung mit Zeitstempel (Datum und Uhrzeit)

Speicherung mit Namensstempel (Nutzerkürzel)

wie erfolgt Speicherung der mit KAS-eigenem Formu-largenerator erzeugten Dokumente

wie erfolgt Speicherung der mit PC-Anwendung er-zeugten Dokumente

Statusverwaltung der Dokumente durch Admin. definierbar, die Folge der Bearbeitungs-stati, die ein Dokument annehmen kann

durch Admin. definierbar, welche Benutzergruppen in welchen Status fortschalten darf

Statuswechsel wird protokolliert und ist nachvollziehbar

Dokumentencharakter ab best. Status ist gewährt

Erstellung von Dokumentenvorlagen Erstellung innerhalb des KAS/OP-Systems, frei parametrierbar

Erstellung innerhalb des KAS/OP-Systems mit graphisch. Editor

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Erstellung mit Hilfe einer PC-Anwendung (z.B. mit Ma-cros innerhalb WinWord) über einen Report

Abspeichern dieser Dokumententypen verschlüsselt möglich?

komprimiert möglich?

Löschen von Dokumenten

(besser: von Feldinhalten)

Dokumente können nicht gelöscht, nur für ungültig erklärt werden (mit Zeitstempel, Namensstempel, Begründung)

Archivierungskonzept (Langzeitarchivierung)

6. Elektronische Leistungsanforderung und - dokumentation / Befundrückmeldung

Anfordern von mediz. Leistungen Einzelanforderung:

- Erstellen und Pflegen einer Liste von Einzelleistungen

- jede Einzelleistung kann im Detail angezeigt werden

- es besteht die Möglichkeit, Zusatztexte zu erfassen

Sammelanforderung:

- Erstellen und Pflegen von Sammelprofilen

- Auswahl von Einzelleistungen aus Sammelprofil

- Ergänzungen weiterer nicht im Sammelprofil

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enthaltener

Einzelleistungen

- Auflösung von Sammelanforderungen in Einzelleistun- gen (Bildung dynamischer Gruppen)

Einstiegspunkte: Stations-, Ambulanz-, Warteliste, Anforderungsübersicht (pat.- oder OE-bezogen), Status

Funktionen:

- Hitliste (typspezifisch)

- Bestätigung von Anforderungen

- Meldung für hinweispflichtige Leistungen

Unterstützung zykl.anzufordernder Leistungen

Anforderung von sonstigen Leistungen, Materialien und Medikamenten

- patienten- und OE-bezogen

- Konsilanforderung an konsilerbringende Stellen

- Einspielen von Materialkatalogen möglich

Übersichten zur Disposition von Leistungen, Räumen und Personal

Dokumentation geplanter und er-brachter Leistungen

patientenbezogen

Dokumentation von Materialien und Medikamenten

patientenbezogen

Festlegen der Behandlungsreihenfolgen

Behandlungsstatus leistungsstellenspezifische Statidefinition (z.B. angefor-dert, bestätigt, erbracht, befundet, freigegeben, storniert)

Statusfortschreibung:

gemäß Stand der Abarbeitung wird Status der angeforder-ten Leistung in den entsprechenden Status fortgeschrieben

Übermittlg. von Befunden und Ergebnissen

Die Übernahme und Visualisierung von Meßwerten wird im Rahmen der Subsystemanbindung realisiert

7. Erweiterte Stationsunterstützung, Management und Organisationsunterstützung

OP-Planung siehe Anforderung OP-Dokumentationssystem

Erfassung von Verleg., Entlassungen, Notaufnahmen und vor- und nachstationäre Behandlungen

Dokumentenauskunft

Erinnerungshinweise Untersuchungs- und OP-Termine

Übersichten (patientenbezogene Prozeßsicht)

zeitlich geordnete Dokumentenanzeige, hierarchisch strukturiert

Dokumentenanzeige nach strukturierten Dokumenteninhalten: ICD, ICPM, Personal

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Stationsanzeige

Laborkurvenanzeige mit mind. 5 Parametern

Funktionsarbeitsplatz zur Terminplanung/-disposition,

Ressourcenverwaltung,

Patiententerminierung incl. Voranmeldungen, Wiederein-bestellungen, Stornierungen;

Terminvergabe nach Einzelressourcen ( z.B. Ärzte, Behandlungsteam, Behandler)

Terminübersichten:

- patientenbezogen

- leistungsstellenbezogen

- ressourcenbezogen

Terminierung von Maßnahmen arbeitsplatzbezogen und -übergreifend

Führung einer Warteliste bei besetzten und deren Berücksichtigung bei freiwerdenden Terminen

Erstellung von Arbeitslisten

8. Auswertungen, Präsentationen

Präsentationsmethoden Liste, Tabelle, Graphik, Bild

Bereitstellung verschiedener Sichten auf die elektronische Krankenakte

patienten-, fall-, Statusart-, OE-bezogen, chronologisch (Dokumente), ereignis-, prozedurorientiert, nach Datentyp

Laborkurvenanzeige

Bereitstellung fertiger Statistiken, gesetzlich geforderter

Diagnosestatistiken, Leistungsstatistiken, Stationsstatistik (Belegungsstatistik usw), Stationsliste und andere

frei spezifizierbare Auswertungen mit Query-Generatoren

Freie Gestaltung in der Druckausgabe graphischer Layout-, Listen-, Formblattgenerator

9. Zugriff auf Assistenzfunktionen unter einer gemeinsamen Oberfläche

Informationsdienste MEDLINE, Rote Liste, Pschyrembl, Pflegefachliteratur, Telefonverz., PLZ-Verz., Fahrpläne

Entscheidungsunterstützung zur Eingangs- und Differentialdiagnostik, zu Therapie-entscheidungen, zu Verlaufsübersichten und -kontrollen

persönliche Werkzeuge Textverarb., Tabellenkalk., Grafik-SW, Statistikprogr.

Außenkommunikation elektronische Post (email), WWW, FTP

Zugriff auf Daten und Wissen auf überregionaler Ebene:

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Daten- und Wissensbanken, Referenzdatenbanken, Behandlungsprotokolle, Richtlinien

II. Schnittstellen-Anforderungen

A Modul/Funktionalität vorhanden C Entwicklung geplantB in Entwicklung, Freigabe ab D keine Entwicklungen geplantA, B und C werden Bestandteile der jeweiligen Updateleistung

A B C D

1. Kommunikationsstandards / Kommunikationsserver

unterstützte Kommunikationsstandards HL7, wenn ja, welche Version (2.1 oder 2.2)

weitere: z.B.EDIFACT, DICOM, LDT

eigener Kommunikationsstandard

realisierte Verbindungen zu Kommuni-kationsservern

DataGate

weitere

2. asynchrone und synchrone Schnittstellen zur Entgegennahme von Daten über DataGate

Empfangen von HL 7 Nachrichtentypen auf der Basis der entsprechenden HL 7 Ereignistypen

im Einsatz sind: Radiologie: SIMEDOS (Siemens),Labor: C-BAK, C-LAB (LDS), GELAB (Gellrich)Apotheke: AMOR,Materialverw.: SAP R/3 MM

vom IS-H:

Patienten- und Falldaten incl. Änderungen(HL 7 Ereignistypen A01, A02, A03, A04, A05, A06, A07, A08, A11, A12, A13, A18)

von Leistungsstellen u. weiteren Subsystemen:

Befundrückmeldung

Terminbestätigung

Bestellbestätigung Material

3. asynchrone und synchrone Schnittstellen zur Übermittlung von Daten an das PVS und andere Anwendungssysteme über DataGate

Senden von HL 7 Nachrichtentypen auf der Basis der entsprechenden HL 7 Ereignistypen

im Einsatz sind:

an IS-H:

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Radiologie: SIMEDOS (Siemens),Labor: C-BAK, C-LAB (LDS), GELAB (Gellrich)Apotheke: AMOR,Materialverw.: SAP R/3 MM

Leistungsdaten

an Leistungsstellen und weitere Subsysteme:

Befundanforderung

Materialanforderung

Terminanforderung

4. weitere Schnittstellen

Diktiergerät digitale Sprachaufzeichung und Wiedergabe

Integration von ID-DIACOS (welche Version)

zur graphischen Auswahl und Befundung

Übernahme der graph. Befundung in das KAS

offline-Schnittstelle zum Einspielen von Material- und anderen Katalogen

Schnittstellen zu Standardapplikationen MS-Word, MS-Excel

III. Technische Anforderungen

A Modul/Funktionalität vorhanden C Entwicklung geplantB in Entwicklung, Freigabe ab D keine Entwicklungen geplantA, B und C werden Bestandteile der jeweiligen Updateleistung

A B C D

1. Systemarchitektur

Mandantenfähigkeit Konfigurationsmöglichkeiten und Zugriffsrechte ge-trennt nach Kliniken/OP-Bereichen/Stationen bei ge-meinsamer Datenbankbenutzung

Client/Server-Architektur

funktionsbezogene Modularität

2. Unterstützung von Datenbanksystemen und Entwicklungsumgebungen

Lauffähigkeit (Server) unter UNIX oder Windows NT

welche Plattformen

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Verwendung von SQL-fähigen relationalen Datenbanksystemen

- welche DBS- Offenlegung des Datenmodells

Nutzung von Entwicklungstools

3. Oberfläche

Benutzeroberfläche graphische Benutzeroberfläche

Einloggen mit automatischer Rückkehr zur letzten be-arbeitenden Maske

einfache Gestaltg. und restriktive Handhabung

einheitliche Oberflächen, Funktionstasten

Auswahl möglich über - Auswahlliste- Matchcodes

Arbeitsweise ohne Maus möglich (nur Funktionstasten)

automatische Aktualisierung von Ereignissen

z.B. Übermittlung von Befunden, Leistungsan-forderung (pathologische Befunde durch farbliche Markierung oder akustisches Signal)

einfacher Benutzerwechsel

Anfänger-/Expertenmodus

4. Erstellung und Nutzung von Organisationsmitteln

Erstellung und Nutzung von Barcode

Lesen von Versichertenkarten

Erstellung von Etiketten

5. Datenschutz und -sicherheit

Datenschutz, Datensicherheit und Zugriffsberechtigungskonzept

Protokollierung von Aktivitäten/Datenänderg.;welche

verschlüsselte Ablage / Versendung personen- gebundener Daten

Authorisierung: Vergabe der Zugriffsrechte für Masken, Dokumente und Felder - rollenspezifisch/Nutzergruppen

- arbeitsplatzbezogen

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Authentifizierung: - Persönliches Login und Paßwort

- paßwortergänzenden Verfahren zur Nutzer- identifikation (Karte, Schlüssel,...)

Paßwort geht verschlüsselt vom Client zum Server

automatische Abmeldung bei Unterbrechungen

alle Eingabefelder werden auf zulässigen Wertebereich geprüft

Ausfallkonzept eigenständige Weiterarbeit der Software und die nach-trägliche Datenkommunikation ist bei Unterbrechung zu über-/untergeordneten Systemen gewährleistet

digitale Signatur

6. Anpass- und Wartbarkeit

Parametrierungsunterstützung Einfügen neuer Dokumententypen, Masken und Menüs durch die Klinischen Administratoren ohne Program-mieraufwand durch den Software-Anbieter möglich

freie Gestaltung der Erfassungsmasken

Anpassbarkeit von Funktionsumfang und Oberfläche an

Benutzer und Benutzergruppe

Organisationseinheit (AP, Station, Amb., OP)

Stammdatenkataloge (Leistungen, Diag-nosen, Therpien, Ärzte,...)

Export/Import möglich

Bildung von Hauskatalogen

Abbildg. v. Hauskatalogen in gesetzl.geforderte

Verwendung von Synonymen in Leistungs- und Dia-gnosekatalogen

Möglichkeit des Versionsmanagements beim Einsatz von Katalogen (Zeitstempel)

Eingrenzung von Katalogen fachrichtungsbe-zogen (z.B.Diagnosen-, Leistungsspektrum analog Karteika-stensystem von DIACOS)

Möglichkeit des Anwenders zur Parametrierung und Generierung von Masken, Menüs, Listen/ Statistiken, Formularen, unterschiedlichen Ablauforganisationen, Schnittstellen (Masken selbst ausbaubar durch neue Felder)

Delegierung von Nutzerrechten (Möglichkeiten einer kooperativen Systemparametrierung z.B. Bil-dung von weitestgehend selbständigen Arbeitsgruppen wie DV-Beauftragte der Kliniken)

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7. Systemadministration

Funktionen zur Systemüberwachung und -steuerung

Backup im laufenden Betrieb

schnelle Recoverymechanismen

automatisierte Batchverfahren

8. Performance und Verfügbarkeit

Antwortzeitverhalten im Dialog unter 3 Sekunden

Aussagen zur Ausfallsicherheit des Systems

9. Dokumentation

Benutzerhandbücher

Programmdokumentation

online-Hilfen und -Dokumentation

IV. Fragen zum Anbieter

Antwort

1. Unternehmensstruktur

Wieviel Mitarbeiter beschäftigt Ihre Firma

insgesamt

- im Bereich "Gesundheitswesen" - für Klinische Arbeitsplatzsysteme

im Bereich "Support Gesundheitswesen"

Nennen Sie die Standorte Ihrer nächsten Supportniederlassungen

Standort

Anzahl Mitarbeiter

2. Erfahrungen

Wie lange haben Sie Erfahrungen mit

SQL-fähigen DB-Systemen / welche?

grafischen Benutzeroberflächen / welche

Client/Server-Applikationen

Wie lange unterhält Ihre Firma bereits eigene Installationen im Gesundheitwesen?

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Nennen Sie Art, Anzahl, Einführungsjahr und Kunden Ihrer Installation im Gesundheitswesen!

Wie lange sind Sie mit dem angebotenen System seit der ersten Produktivschaltung auf dem deutschen Markt?

Sind Sie im Besitz einer aktuellen Zertifikation nach ISO 9000?

3. Auswahlunterstützung

Besitzen Sie ein logisches Daten- und Prozeßmodell für das OP-Dokumentations- und Planungssystem und das Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS)?

Wird dieses Modell offengelegt

Sind Sie bereit, alle für das UKL notwendigen Schnittstellen offenzulegen?

Sind Sie im Falle des Zuschlages zu einer Testinstallation bereit?

Nennen Sie 3 Referenzkliniken für Ihr OP-System mit den Adressen und Telefonnummern der jeweili-gen Ansprechpartner

Referenzklinik 1

Referenzklinik 2

Referenzklinik 3

Machen Sie konkrete Angaben über

Anzahl bisheriger und gepl.Releasewechsel

Zeitabstände zwischen den Releasewechsel

4. Wartung

Fernwartung möglich

4. Schulungsangebot

V. Kosten

Folgende Lizenzanzahlen (Arbeitsplatzlizenzen) sind in dieser Ausschreibung gefordert:- 120 Liz. für das OP-Dokumentions- und Planungssystem (named user unbegrenzt)- 25 Lizenzen für den Stationsarbeitsplatz (named user unbegrenzt)Alle Kostenangaben für Installation, Customizing, Schulung, Wartungsvertrag etc. beziehen sich auf obige Lizenzanzahlen.Ebenfalls in dieser Ausschreibung sind Kostenangaben für die unten angegebenen Schnittstellen gefordert.

Um eine Abschätzung der zu erwartenden Kosten für den Ausbaus des Systems zu einem späteren Zeitpunkt (HBFG-Antragstellung geplant) vornehmen zu können, erbitten wir noch zusätzliche Angaben

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(vergl. V. /9.). Das betrifft das Anästhesiedokumentationssystem, benötigt werden ca. 100 Lizenzen, und das KlinischeArbeitsplatzsysteme auf allen Stationen des Universitätsklinikums, geplant sind hierfür ca. 4 Arbeitsplätzepro Station. Für letzteres ist eine Campuslizenz anzustreben.

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Kosten

1. Lizenzgebühr für die Anwendungssoftware differenziert nach Gesamtsystem und ggf. nach einzelnen Moduln, bezogen auf gleichzeitig aktive Nutzer

120-Platz-Lizenz OP-Dokumentations- und Planungssystem

25-Platz-Lizenz Stationsarbeitsplatz

2. Kosten der Schnittstellen gemäß II, sofern nicht durch Basisfunktionalität abgedeckt

IS-H-Anbindung über den Kommunikationsserver DataGate

- Patienten- und Falldaten von IS-H

- Leistungsübermittlung an IS-H

Schnittstelle von/zu den Laborsystemen über den Kommunikationsserver Datagate

- Befundanforderung an das Laborsystem

- Befundrückmeldung vom Laborsystem

- Terminanforderung

- Terminbestätigung

3. Kosten weiterer Software

Betriebssystem

Datenbanksystem - als Run-Time-Lizenz ?

- als Full-Lizenz ?

sonstige Systeme

4. Kosten für Implementierung und Organisationsunterstützung für 1. - 3.

Höhe Tagessatz für Installation auf der Basis von wieviel Tagen

Reisekosten für Installation (incl. Übernachtung)

Fahrzeitstundensatz oder pauschale Fahrtkosten

Service-Stundensatz für zu berech-nende Leistungen

z.B. Anpassungsprogrammierung

5. Dokumentation

25 Stück Benutzerhandbücher

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15 Stück Programmdokumentationen

6. Schulungskosten

für Programmbetreuer auf der Basis von wieviel Tagen

für Nutzer auf der Basis von wieviel Tagen

Reisekosten für Schulung (incl. Übernachtung)

Fahrzeitstundensatz oder pauschale Fahrtkosten

7. Wartungskosten

entsprechend unserer Einkaufsbedingungen wird für 1 Jahr nach Erklärung der Inbetriebnahme Gewährleistung gefordert

dementsprechend werden im 1. Jahr Updates gegebenenfalls nur nachgekauft, sofern sie über den geforderten Leistungsumfang hinausgehen

Die Programmbetreuung umfaßt Hotline und Fernwartung

Kosten Programmbetreuung 1. Jahr

Kosten Vollwartungsvertrag (Updates und Betreuung) ab 2. Jahr,einschließlich gesetzlicher Änderungen

8. Wartungskosten für Zusatzleistungen

Anpassungsprogrammierung % pro Monat

9. Orientierende Preisangabe für geplante Systeme (KAS und Anästhesiedokumentations-System)

400-Platz-Lizenz Stationsarbeitsplatz

Campuslizenz Stationsarbeitsplatz

100-Platz-Lizenz für das Anästhesiedokumentationssystem

Campuslizenz für das Anästhesiedokumentationssystem

Summe der Positionen 1. - 6.

MwSt

Gesamt Brutto (1. - 6.)

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Anlage A zum Anforderungskatalog:Anästhesie - Prämedikations-, Anästhesie- und AWR(postoperativ) - Protokolle

Dargestellt sind nicht nur die geforderten Eingabemöglichkeiten, sondern (teilweise) bereits auch Auswer-tungen sowie (teilweise) die Verbindung zum "DGAI - Kerndatensatz".Die Forderungen sind (teilweise) deckungsgleich mit dem "Erweiterten DGAI-Kerndatensatz" und zielen auf eine breitere und tiefere Anästhesiedokumentation ab, welche sowohl als Patientendokumentation als auch für die interne und externe Qualitätssicherung genutzt werden kann. Eine Belegleservariante scheidet infolgedessen aus.Online - Monitoring -Daten sollen in der Regel von dem bereits laufenden hausinternen COPRA-System für die Vitalparameter übernommen werden.Besonders wichtig ist eine breite Konfigurationsmöglichkeit, um Daten für Klinische Studien (Register) bedarfsweise zusätzlich zu erfassen und auszuwerten.

A Modul/Funktionalität vorhanden C Entwicklung geplantB in Entwicklung, Freigabe ab D keine Entwicklungen geplantA, B und C werden Bestandteile der jeweiligen Updateleistung

A B C D

(gegliedert nach OP-/Anästhesie-Bereichen)in Klammern ist eine geforderte Mindestauswahl angegebenaußer den eigentlichen anästhesiologischen Leistungen soll die Erfassung (eingeschränkt) auch für die Leistungsarten:KonsileSchmerzsprechstundenur PrämedikationBegleitung Transportdienstmöglich sein

Realisierung im DGAI-Kerndatensatz ?

Fälle nach Dienstarten:DienstartRegeldienstBereitschaftsdienst

DGAI

Altersgruppe Patienten (9) DGAI nach Tagen/Mo/Jahr

Geschlecht Patienten(3) DGAI

Prä Fälle nach Eingriffsart:EingriffsartWahleingriffDringlichNoteingriffSoforteingriff

(DGAI (3))

Prä ASA - Risikogruppen (6) DGAI

Prä Präoperative Befunde nach Organsystem und Befundar-ten: - präoperat. Risikoeinschätzung -

der DGAI-Satz nach den fast gleichen Organsystemen hat eine Tiefe von 4 Merkmalen:nicht pathologischpatholog. ohne anästh. Relevanzpatholog. mit anästh.Relevanznicht erhoben

(DGAI)

Organsysteme: (in Klammern Anzahl Befundarten)Hämatologie (11)Gerinnung (9)Laborwerte (10)Myokardfunktion (9)Koronarfunktion (12)EKG (17)Herzvitien (10)Blutdruck/Kreislauf (11)Gefäßsystem (11)Lunge/Atemwege (11)Röntgen/Thorax (18)

Zuordnung zum DGAI über 'Translationsliste'

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Stoffwechsel (16)Leber (14)Niere (8)Muskulatur (9)Allergie (14)Bewußtsein/Neurologie (14)Mißbildungen (8)Sonstige Risiken (10)

Prä Unterlagen-Vollständigkeit (4)

Prä Prämedikationsort (2)

Prä Prämedikationssubstanzen (8)

Prä Prämedikations-Applikationen (6)

Prä Prämedikations-Wirkung (5)

Prä Prämedikations-Zeitbedarf (5)

Prä Intubationseinschätzungen (21), Risiken:Kopf-ReklinationKinn-Kehlkopf-AbstandMallampatie-Wert

Op Lagerung zur OP (10)

Op Operation (>250) möglichst mit Überleitung vom ICPM (und dann wäre Über-nahme aus der Op-Doku. möglich)

(DGAI nach Ort(8)Gewebe (7)besond.Eingriff(6) )

Op Anästhesietechniken (50) (16 im DGAI)

Op Anästhesie-Medikamente (19)

Op Narkose-Systeme (7)

Op Luftweg (9)

Op Monitoring Herz-Kreislauf (4)

Op sonstiges Monitoring (4)

Op Besondere Maßnahmen (10)

Op Besondere Leistungen Anästhesie (29)

Op Besondere Leistungen Blutgasanalyse (3)

Op Zustand nach OP-Ende (17)

Op+Post

AVB's nach Organsystem, Art, Zeitpunkt, Ursache, Kon-sequenz für Patient und Therapie:

Organsysteme: (8 nach DGAI) in Klamm Anzahl Arten1 Atemwege/Gasaustausch (23)2 Herz-Kreislauf (13)3 Allgem.Reaktionen (8)4 Laborwerte (6)5 Nervensystem (9)6 Regionalanästhesie (14)7 Equipment-Probleme (10)8 Läsionen (10)9 Verlegung (4)

im DGAI als ZEK nach Organsystem Art Zeitpunkt Schweregrad

"Art" ist weniger tief gestaffelt

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Zeitpunktevor der Einl.EinleitungAnästhesieAusleitungAWRnach EntlassungSonstigeUrsachenpräexisteAnatomieMedikationGeräteakutes EreignisOperationSonstigesKonsequenz für Patientkein Schadenreversibler Schadenirreversibler SchadenTodesfallTherapie (Ja/Nein)

statt "Konsequenz""Schweregrad (5)"

Op Fälle nach GOÄ-Leistungen (68) und Aufnahmearten

Op Anästhesie - Zeiten (nach Tag und Nacht):siehe Zeiten - Systematik im Anlage 3b

DGAI

Post Zustand bei Verlegung (17)

Post Störungennach Organsystem, Art und RelevanzOrgansysteme: 1 Atemwege/Gasaustausch (8)2 Herz-Kreislauf (14)3 Allgem.Reaktionen (5)4 Laborwerte (8)5 Nervensystem (11)6 Venenverweilkanüle (3)7 ZVK (3)8 Arterielle Kanüle (3)9 Regionalanästhesie Katheder (4)10 Halzschmerzen nach ITN (3)11 Kiefergelenkschmerzen (3)12 Wundschmerzen (3)13 Muskelschmerzen (3)14 Rückenschmerzen (3)15 Sonstiges (4)Relevanzen:(wahrscheinl., möglicherweise, unbedeutend)

(DGAI nach Organsystem(6)Art Relevanz (6))

Post Fälle entlassen auf: nach StationsartStationsartenNormalstationWachstationIntensivstationAnderes KrankenhausExitusSonstiges

DGAI

Post Anzahl Postoperative Visitennach 0.-3.Tag / danach / Entlassen /nicht durchgeführt

(DGAI: nur ja/nein)

Konsile - Zeiten:für MaßnahmeHinwegRückweg

Personalbedarf1-3 Ärzte1-3 Pflegekräfte

DGAI

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Doppelbelegungen

Fälle nach Leistungsart und Aufnahmeart:Leistungsarten:AnästhesieKonsileSchmerzsprechstundenur PrämedikationBegleitung TransportdienstAufnahmearten:stationärTagesklinikambulantNotaufnahmeWissenschaft