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2 0 0 1 2 0 0 0 1 9 9 9 1 9 9 8 1 9 9 7 Schweizer Tourismus in Zahlen

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http://www.swisstourfed.ch/files/infothek/Vademecum/2001/Vade_2001_de.pdf

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S c h w e i z e rT o u r i s m u si n Z a h l e n

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InhaltTourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig 3Beherbergung: Hotellerie und Parahotellerie 8Beherbergung: Hotellerie 10Beherbergung: Parahotellerie 19Gastgewerbe: Hotellerie und Restauration 22Transport 25Sport 28Wie reisen die Bewohner der Schweiz? 29Schweizer Tourismus im internationalen Vergleich 33Tourismusverbände und -institutionen 35

Herausgeber• Bundesamt für Statistik (BFS)• GastroSuisse• Schweiz Tourismus (ST)• Schweizer Hotelier-Verein (SHV)• Schweizer Tourismus-Verband (STV)

Die Broschüre weist, soweit bei Redaktionsschluss vorhanden, die Zahlen von 2000aus. Andernfalls wurden die letzten verfügbaren Angaben berücksichtigt. Sie er-scheint auch auf Internet unter http://www.swisstourfed.ch.

Foto: Schweiz Tourismus (Säumerweg bei Wassen im Kanton Uri)

Bern, Juli 2001/Bestellnummer: 357-0100

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1989 1994 1999 2000

7.1 9.0 9.4 9.79.9 11.4 11.8 13.0

17.0 20.4 21.2 22.75.9% 5.7% 5.4% 5.6%

1989 1994 1999 2000

36.0 38.9 48.9 56.017.8 23.5 34.0 36.0

9.9 11.4 11.8 13.06.0 8.0 9.0 10.34.8 4.3 3.8 3.9

3

Tourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig

Gäste betreuen bringt EinkommenDer Fremdenverkehr spielt auch in der Schweizer Wirtschaft eine bedeutende Rolle.Von den 22.7 Milliarden Franken Gesamteinnahmen wurden im Jahr 2000 9.7 Mil-liarden oder 43% durch den Binnentourismus erwirtschaftet. Die Ausgaben auslän-discher Touristen in der Schweiz erbrachten unserer Volkswirtschaft Einnahmen von13 Milliarden Franken oder rund 4% des Bruttoinlandproduktes.

Touristische GesamteinnahmenMrd. Fr. Mrd. Fr. Mrd. Fr. Mrd. Fr.

Von Gästen aus dem InlandVon Gästen aus dem AuslandTotalAnteil am Bruttoinlandprodukt der Schweiz

Quelle: Bundesamt für Statistik

Tourismus ist unsichtbarer ExportWenn Auslandgäste in der Schweiz touristische Dienstleistungen beanspruchen, hatdies auf die schweizerische Zahlungsbilanz die gleiche Wirkung wie der Export vonWaren. Dem Tourismus sind 7% der Exporteinnahmen zuzuschreiben.

Exporteinnahmen nach Branchen1)

Mrd. Fr. Mrd. Fr. Mrd. Fr. Mrd. Fr.1.Metall-, Maschinenindustrie2.Chemische Industrie3.Tourismus (Fremdenverkehrsbilanz)4.Uhrenindustrie5.Textilindustrie

1) ohne Kapital- und Arbeitseinkommen aus dem AuslandQuelle: Bundesamt für Statistik

Reiseverkehr mit Übernachtungen bringt 70% der EinnahmenÜber die Einnahmen unseres Landes aus dem Tourismus ausländischer Gäste gibtdie Fremdenverkehrsbilanz Auskunft. Auf der Passivseite weist diese ebenfalls dieentsprechenden Ausgaben der Schweizer im Ausland aus. Der Fremdenverkehrs-bilanz liegt eine Art Mosaikmethode zu Grunde, das heisst eine Mischung von fre-quenz-, umsatz- und preisstatistischem Material, Schätzungen sowie Zusatzerhe-bungen bei in- und ausländischen Instanzen.

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2959.7 1371.4 2020.7 6351.8199.3 232.7 248.5 680.422.5 46.1 48.6 117.237.3 48.9 46.8 133.0

8.9 8.4 4.5 21.9* * * 185.9* * * 7490.2

1994 1999 2000 1994 1999 2000 1994 1999 20006.8 6.8 7.5 7.41) 8.71) 9.31) 0.81) -0.31) -0.21)

1.4 1.6 1.61.9 2.3 2.7 0.9 1.1 1.1 1.0 1.2 1.60.5 0.3 0.4 0.5 0.4 0.4 0.0 -0.1 0.00.8 0.8 0.8 0.0 0.0 0.0 0.8 0.8 0.8

11.4 11.8 13.0 8.8 10.2 10.8 2.6 1.6 2.2

FremdenverkehrsbilanzEinnahme-/ Einnahmen von Ausgaben von Einnahmenüberschuss Ausgabepositionen Auslandgästen Schweizer Touristen

in der Schweiz im Ausland in Mrd. Franken in Mrd. Franken in Mrd. Franken

Geschäfts- und FerienreisenStudien-, SpitalaufenthalteTages-, TransitverkehrÜbriger FremdenverkehrKonsumausgaben derGrenzgängerTotal

1) Inkl. Studien-, SpitalaufenthalteQuelle: Bundesamt für Statistik

Ausländische Hotelgäste geben 6.4 Milliarden Franken ausDie Ausgaben der in touristischen Beherbergungsstätten übernachtenden ausländi-schen Besucher beliefen sich 2000 auf 7.5 Milliarden Franken, wozu die Hotelgästevier Fünftel beisteuerten.

Gästegruppe Ausgaben in Mio. Franken für:Jahr 2000 Unterkunft Verpflegung Neben- Total

kostenHotelgastGast in FerienwohnungGast auf CampingplatzGast in GruppenunterkunftGast in JugendherbergeGast bei Verwandten und BekanntenTotal

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Tourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig

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147 68 100 31524 28 30 8112 25 26 6319 24 23 6624 23 12 60* * * 32

5

Durchschnittliche Ausgaben eines ausländischen Besuchers proLogiernacht

Gästeart Ausgaben in Franken für:Jahr 2000 Unterkunft Verpflegung Neben- Total

kostenHotelgastGast in FerienwohnungGast auf CampingplatzGast in GruppenunterkunftGast in JugendherbergeGast bei Verwandten und Bekannten

Quelle: Bundesamt für Statistik

Die Ausgaben der ausländischen Gäste in unserem Land kommen nicht nur der Ho-tellerie und der Restauration, sondern auch zahlreichen anderen Branchen zugute.Auf Grund von Schätzungen haben ausländische Gäste im Jahr 2000 u. a. ausge-geben für:

Benzin 783 Mio. Fr. Kunsthandwerk, Souvenirs Tabakwaren 252 Mio. Fr. und Ansichtskarten 119 Mio. Fr.Süsswaren 319 Mio. Fr. Taxifahrten 92 Mio. Fr.Binnenschifffahrt 23 Mio. Fr. Sehenswürdigkeiten 21 Mio. Fr.

Quelle: Bundesamt für Statistik

Diese Ausgaben sind in den betreffenden Tabellen unter den Nebenkosten enthal-ten.

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Tourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig

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Tourismus schafft ArbeitsplätzeDie Tourismuswirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber. Ungefähr jeder elfte Berufs-tätige in der Schweiz ist direkt oder indirekt im Tourismus beschäftigt. Im Bergge-biet liegt dieser Anteil wesentlich höher als in den städtischen Agglomerationen.

Touristische Arbeitsplätze in der SchweizTourismus direktGastgewerbe, Bahnen, Strassenverkehr (inkl. ReisepostPTT), Schifffahrt, Luftfahrt, Verkehrsvermittlung (Reise-büros), Kultur, Sport, Erholung, andere Wirtschaftszwei-ge (Detailhandel, Nachrichtenübermittlung, Banken,Versicherungen,Vermietung/Leasing, Beratung, persön-liche Dienstleistungen, Privatschulen, Gesundheitswe-sen, Staat), Ferienhäuser und -wohnungen, privater Pw-und Motorradverkehr rund 208000

Tourismus indirektVia Vorleistungen (fremdbezogene Güter und Dienstleis-tungen, namentlich der Waren- und Materialaufwand,Miete, Transport- und Energiekosten, Unterhalts- undReparaturkosten, Werbekosten usw.), Investitionen rund 92000

Tourismus total rund 300000

Quelle: H. Rütter, Studie «Wertschöpfung des Tourismus in der Schweiz», BIGA, 1991

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Tourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig

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1999 136414 82188 11246 10152 103586 2400002000 1297051) 82464 12060 10771 105295 235000

1999 195958 74024 4495 10523 89042 2850002000 2104921) 72155 5454 10899 88508 299000

158000 154000 -4000 -2.5%30000 26500 -3500 -11.7%39800 43500 3700 9.3%

227800 224000 -3800 -1.7%

Gastgewerbe ist wichtigster touristischer ArbeitgeberBei den touristischen Arbeitsplätzen im engeren Sinne kommt vor allem dem Gast-gewerbe (Hotellerie, Restauration) grosse Bedeutung zu. Um alle Stellen besetzenzu können, ist das Gastgewerbe stark auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen.Die folgenden Zahlen beruhen auf Angaben der Bundesämter für Ausländerfragenund Statistik.

Erwerbstätige (Jahresdurchschnitt)Jahr Schweizer Ausländer Total

Niedergelassene Saison- Grenz- Zusammenund Jahres- niers gängeraufenthalter

Gastgewerbe

Baugewerbe

1) Provisorische AngabenQuellen: Bundesamt für Ausländerfragen und Bundesamt für Statistik

Anzahl Beschäftigte: Leichter RückgangDie Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe hat im 4. Quartal 2000 gegenüber dem 4. Quartal 1999 um 1.7% von 227800 auf 224000 abgenommen. Die Zahlder Vollzeitstellen hat sich um 4000 Einheiten verringert. Bei den Teilzeitbeschäftig-ten mit 50 bis 89% der normalen Arbeitszeit ist eine Abnahme um 3500 Einheitenzu verzeichnen, während die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten mit weniger als 50%-Pensum um 3700 zunahm.

Beschäftigte (4. Quartal)Veränderung

4.Quartal 1999 4.Quartal 2000 absolut in %Vollzeitbeschäftigte (90% und mehr)Total Teilzeitbeschäftigte (50–89%)Total Teilzeitbeschäftigte (<50%)Total Beschäftigte (insgesamt)

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Tourismus – ein bedeutender Wirtschaftszweig

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Beherbergung: Hotellerie und Parahotellerie

Parahotellerie

Hotellerie, Kurbetriebe und Parahotellerie

Parahotellerie

Hotellerie, Kurbetriebe

Hotellerie, Kurbetriebe und Parahotellerie

Hotellerie, Kurbetriebe

Inländische Gäste

Ausländische Gäste

Der Beherbergungssektor in der ÜbersichtDie touristischen Beherbergungsmöglichkeiten werden in der Tourismusstatistik inHotellerie, Kurbetriebe und Parahotellerie unterteilt.

Hotellerie = Hotels, Pensionen, Aparthotels, Gasthäuser, MotelsKurbetriebe = Kurhäuser, Höhensanatorien, Höhenkliniken, Höhenkurhäuser,

Bäderkliniken, Volksheilbäder mit medizinischer oder ähnlicherBetreuung

Parahotellerie = Ferienhäuser und -wohnungen, Privatzimmer, Appartementhäu-ser, Campingplätze, Gruppenunterkünfte, Jugendherbergen

Die Statistik der Parahotellerie wurde nach Abschluss der Erhebungsarbeiten für dasFremdenverkehrsjahr 1992/93 aufgehoben. Sie wurde auf den 1. Mai 1996 leichtmodifiziert wieder eingeführt. In den drei Zwischenjahren wurde die Logiernächte-zahl in den verschiedenen Beherbergungsformen der Parahotellerie geschätzt. Ab1997 liegen erstmals seit 1993 wieder Ergebnisse vor, die vollständig auf der mo-difizierten Erhebung beruhen.

Betten/Schlafstellen (in 1000) Logiernächte total (in Mio.)

Logiernächte in Hotellerie, Kurbetrieben und Anteil In- und Ausländer am LogiernächtetotalParahotellerie (in Mio.) (in Mio.)

Quelle: Bundesamt für Statistik

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1993 19952) 1999 2000 1998/99 1999 1999/00 200038.8 37.6 35.9 36.2 15.8 20.1 15.9 20.336.7 34.0 31.9 32.8 14.4 17.4 14.6 18.016.6 … 13.8 13.5 7.0 6.8 6.8 6.72.4 … 2.3 2.5 1.0 1.2 1.1 1.32.3 … 1.8 1.9 0.9 0.9 1.0 0.91.7 … 1.4 1.4 0.6 0.8 0.6 0.82.2 … 1.6 1.6 0.8 0.8 0.8 0.83.4 … 2.8 2.8 1.2 1.6 1.2 1.60.6 … 0.6 0.6 0.3 0.3 0.3 0.3… … 0.1 0.2 0.0 0.1 0.1 0.10.5 … 0.4 0.4 0.1 0.3 0.1 0.30.5 … 0.4 0.5 0.2 0.2 0.2 0.31.3 … 1.3 1.4 0.7 0.7 0.7 0.7

31.5 … 26.5 26.8 12.8 13.7 12.9 13.8

2.1 … 2.1 2.4 0.6 1.4 0.7 1.70.2 … 0.2 0.2 0.1 0.1 0.1 0.10.1 … 0.1 0.1 0.0 0.1 0.0 0.10.2 … 0.2 0.3 0.2 0.2 0.1 0.12.6 … 2.6 3.0 0.9 1.8 0.9 2.0

0.8 … 0.9 1.0 0.2 0.7 0.2 0.80.3 … 0.3 0.3 0.1 0.2 0.1 0.20.1 … 0.2 0.2 0.0 0.1 0.0 0.10.8 … 0.8 0.9 0.2 0.6 0.3 0.72.0 … 2.2 2.4 0.5 1.6 0.6 1.8

0.4 … 0.3 0.3 0.1 0.2 0.1 0.20.2 … 0.3 0.3 0.1 0.2 0.1 0.20.6 … 0.6 0.6 0.2 0.4 0.2 0.4

75.5 71.6 67.8 69.0 30.2 37.5 30.5 38.2

Schweizer bedeutendste Gästekategorie

Logiernächte in Hotellerie, Kurbetrieben und Parahotellerie (in Mio.)Herkunft der Gäste Winter1) Sommer1) Winter1) Sommer1)

SchweizAusland totalDeutschlandVereinigtes KönigreichFrankreichItalienBelgienNiederlandeNordische Länder3)

Russische Föderation4)

SpanienÖsterreichÜbrige Länder EuropaEuropa total (ohne Schweiz)

USAKanadaBrasilienÜbrige Länder AmerikaAmerika total

JapanIsraelIndienÜbrige Länder AsienAsien total

AfrikaAustralien, OzeanienÜbrige Überseeländer total

Gesamttotal

1) Winter: November bis April; Sommer: Mai bis Oktober 2) Schätzung3) Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, und seit 1.1.94 Island 4) Seit 1.1.1999Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Hotellerie und Parahotellerie

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1990 6700 269800 2226001995 6100 264400 2220001999 5800 259500 2196002000 5800 259700 219400

2000

2240 38.92007 34.9978 17.0530 9.2

2184 38.01458 25.31484 25.8

475 8.3152 2.6

Die Hotellerie bildet das Rückgrat des schweizerischen Tourismus. Bereits 1912 – vorAusbruch des Ersten Weltkrieges – zählte man in unserem Land 211000 Hotelbet-ten. Diese Zahl erhöhte sich bis 2000 auf rund 259700. Wenn sich das Bettenan-gebot der Hotellerie in den letzten Jahren zahlenmässig nur wenig veränderte, sowurde es qualitativ weitgehend den sich stark wandelnden touristischen Bedürfnis-sen angepasst.In der Tourismusstatistik werden die Zahlen der Hotel- und Kurbetriebe zum Teil se-parat ausgewiesen. Der Einfachheit halber beschränken sich die Angaben auf denfolgenden Seiten auf die Hotellerie.

5800 Hotels mit 259700 Betten

Jahr Anzahl Hotelbetriebe Anzahl Hotelbettenvorhanden1) verfügbar1)

1) Die Tourismusstatistik weist vorhandene und verfügbare Hotelgastbetten aus. Die vorhandenen Bettenentsprechen dem Total aller in der Schweiz bestehenden Hotelbetten. Verschiedene Hotels (z. B. in Winter-sportorten) sind, saisonal bedingt, zeitweilig geschlossen. Die für den Feriengast tatsächlich zugänglichenBetten werden als verfügbare Betten ausgewiesen.Quelle: Bundesamt für Statistik

Kleine und mittelgrosse Hotels dominieren

Betriebsgrösse Anzahl Betriebeabsolut in%

bis 20 Betten21–50 Betten51–100 Bettenüber 100 Bettenbis 10 Zimmer11–20 Zimmer21–50 Zimmer51–100 Zimmerüber 100 Zimmer

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Hotellerie

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1990 113300 30300 3300 1469001995 120000 22100 2300 1444001999 121500 18000 2200 1417002000 122300 17100 2200 141600

1990 1995 1999 200041400 14100 17200 1830063400 54200 53400 52300

38000 36600 3630042100 38100 34500 34700

1437690 1093360 25310505480111 5189086 106691973991835 6170458 101622933103675 7461389 10565064

11

Laufend verbesserter Hotelkomfort

Ausstattung der GästezimmerJahr Zimmer mit fliessendem Wasser Zimmer ohne Total

mit Bad/Dusche ohne Bad/Dusche fliessendes Wasser

Quelle: Bundesamt für Statistik

In 13% aller Hotelzimmer kostet eine Übernachtung unter 50 Franken

Zimmerpreise pro Anzahl ZimmerPerson/Nacht in Fr.bis 49.9950.– bis 99.99100.– bis 149.99150.– und mehr

Quelle: Bundesamt für Statistik

Knapp drei Viertel der in der obersten Preisklasse erzieltenLogiernächte stammen von ausländischen Gästen

Zimmerpreise pro Logiernächte Logiernächte LogiernächtePerson/Nacht in Fr. Gäste aus dem Inland Gäste aus dem Ausland Alle Gästebis 49.9950.– bis 99.99100.– bis 149.99150.– und mehr

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Hotellerie

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***** **+*15.0 25.385.0 74.739.5 31.934.2 26.4

5.3 5.5

45.5 42.816.0 12.0

0.5 1.52.8 3.15.2 2.37.5 5.1

29.5 30.85.1 8.3

24.4 22.5

7.3 4.017.1 18.5

0.6 0.3+3.0 +1.6

2.5 0.84.8 10.2

12.2 8.8+3.5 +2.115.7 10.914.8 8.60.9 2.3

12

Betriebsaufwand in Prozenten (Jahr 1999)

HotelkategorieDirekter Waren- und DienstleistungsaufwandBruttoerfolg IPersonalaufwandBruttolöhneSozialleistungen, Personalversicherung undübriger PersonalaufwandBruttoerfolg IIBetriebsaufwandSachversicherungenEnergie (Strom, Heizung, Wasser)Marketing (inkl. Kommissionen, Beiträge)Übriger BetriebsaufwandBetriebsergebnis IAufwand der UnternehmensleitungBetriebsergebnis IIFinanz- und AnlageaufwandUnterhalt und ErsatzGross Operating ProfitLiegenschaftsabgaben/VersicherungenMieterträge (betrieblich)Mietaufwand (inkl. Leasing)Finanzaufwand (inkl. Baurechtszins)Betriebs-Cash-FlowAo. Ertrag und AufwandUnternehmens-Cash-FlowAbschreibungenUnternehmensergebnis

Quelle: Schweiz. Gesellschaft für Hotelkredit

Die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH publiziert jährlich zuverlässigeDurchschnittszahlen von 467 Betrieben in der Schweiz. Die auf dieser Seite publi-zierten Zahlen basieren auf diesen Erhebungen und widerspiegeln Durchschnitts-werte. Selbstverständlich gibt es erhebliche Differenzen zwischen Saison- und Ganz-jahresbetrieben, zwischen Berg- und Seehotellerie. Obwohl die Logiernächte und Be-triebsergebnisse in den letzten vier Jahren wieder gesteigert werden konnten, bleibtdie Ertragslage angespannt. Bei der SGH sind auf Anfrage weitere Details erhältlich.

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* ** *** **** *****30.8% 30.8% 28.9% 30.4% 29.5%

13

65.4%

31.6%

3.0%

47.8%

48.0%

4.2%

58.1%

38.9%

3.0%

41.5%

51.7%

6.8%

Betriebsergebnis I nach Hotelkategorien

Betriebsergebnis I (Total Erlös abzüglich Total Betriebsaufwand)

* HotelkategorienQuelle: Schweizer Hotelier-Verein

Das Betriebsergebnis I ist eine wichtige Kennziffer zur wirtschaftlichen Beurteilungdes Betriebes. Es ist das Ergebnis vor Berücksichtigung der Unterhaltskosten und Un-ternehmerlöhne, Direktionsgehälter, Verwaltungskosten, Steuern, Zinsen, Abschrei-bungen. Das erzielte Bruttoergebnis reicht oft nicht aus, um alle oben erwähnten Ko-sten zu decken.

Umsatzaufteilung nach Hotelkategorien

Quelle: Schweiz. Gesellschaft für Hotelkredit

Hotel-Panel 1998

Sinn und Zweck des Hotel-Panels 1998Das nun bereits im zweiten Jahr erschienene, statistisch repräsentative Hotel-Panel1998 für die Schweizer Hotellerie erlaubt fundierte Aussagen über die wirtschaftli-che Lage der Branche und über konkrete Betriebskennzahlen. Die mit dem Hotel-Pa-nel gewonnenen Resultate aus 193 Schweizer Hotelbetrieben stellen dabei wertvolleReferenzwerte für die betriebswirtschaftliche Beratung, als Benchmarks bei Be-triebsvergleichen und -analysen sowie für die Beurteilung von Kreditgesuchen dar.Das Hotel-Panel ist ein jährlich wiederkehrendes, gemeinsames Projekt der Schwei-zerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), des Bundesamtes für Statistik (BFS) unddes Schweizer Hotelier-Vereins (SHV).

* und **

Verpflegung

Beherbergung

Übriges

****

Verpflegung

Beherbergung

Übriges

***

Verpflegung

Beherbergung

Übriges

*****

Verpflegung

Beherbergung

ÜbrigesSc

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Beherbergung: Hotellerie

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4717 1733 1800 1177 16762056 708 761 485 69841.4 34.8 37.6 34.3 35.526.2 25.2 26.6 24.7 25.314.3 16.7 11.5 12.7 14.05.2 7.6 3.1 5.9 6.0

77.0 90.4 87.8 81.0 85.416.7 17.0 10.3 3.9 10.4130 82 80 73 80

117662 103653 96611 104517 10341473509 60729 57521 56936 5926349945 42045 43703 42519 42955

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Beherbergung: Hotellerie

KommentareGemäss den hochgerechneten Daten des Hotel-Panels 1998 erwirtschaftete dieSchweizer Hotellerie einen Gesamtumsatz von rund 8.30 Mia. Franken, davon fal-len 3.41 Mia. Franken oder 41% auf das reine Übernachtungsgeschäft. Die Hotel-lerie ist eine dienstleistungsintensive Branche: der mittlere Personalaufwand beträgt35.5% vom Totalumsatz1). Der Gewinn in Prozent des Umsatzes liegt bei 6.0%. DerImmobilisierungsgrad ist mit einem Anlagevermögen von 85.4% zum Gesamtver-mögen beträchtlich. Aus dieser hohen Anlageintensität erwachsen enorme Ab-schreibungs-, Unterhalts- und Finanzaufwände. Lediglich 10.4% (oder insgesamtrund 2.1 Mia. Franken) des eingesetzten Gesamtkapitals sind mit Eigenmitteln fi-nanziert. Diese tiefe Eigenkapitalquote ergibt sich teilweise auf Grund von Verlust-vorträgen aus dem Vorjahr. Pro übernachtenden Gast setzt das durchschnittliche Ho-tel 80 Franken um (Logementmoyenne ohne Mehrwertsteuer und Frühstück). DerGesamtumsatz pro Mitarbeiter im Hotel liegt bei rund 103000 Franken jährlich (Pro-duktivität). Nach Abzug der Vorleistungen resultiert eine Bruttowertschöpfung vonknapp 60000 Franken. Demgegenüber kostet den Betrieb ein Mitarbeiter etwa43000 Franken.

1) Diese Kennzahl berücksichtigt gerade bei KMU-Hotels den Eigenlohn des Besitzers häufig nicht und müs-ste daher etwas höher liegen.

Hotel-Panel 1998

Mittelwerte nach Regionen Stadt Berg See übrige ganze SchweizRegionen (alle Regionen)

Totalumsatz in 1000 Fr.Personalaufwand in 1000 Fr.Personalaufwand in % des TotalumsatzesBetriebsergebnis I in % des TotalumsatzesCashflow in % des TotalumsatzesGewinn/Verlust in % des TotalumsatzesAnlagevermögen in % des TotalvermögensEigenkapital in % des TotalkapitalsLogementmoyenne in Fr.Umsatz pro Mitarbeiter in Fr.Bruttowertschöpfung pro Mitarbeiter in Fr.Personalaufwand pro Mitarbeiter in Fr.

Erklärung der Kennzahlen:Logementmoyenne (Übernachtungsertrag/Person) = Beherbergungsumsatz/Anzahl LogiernächteUmsatz pro Mitarbeiter = Totalumsatz/Anzahl MitarbeiterBruttowertschöpfung pro Mitarbeiter = (Totalumsatz – Vorleistungen)/Anzahl MitarbeiterPersonalaufwand pro Mitarbeiter = Personalaufwand/Anzahl MitarbeiterQuelle: Schweizer Hotelier-Verein

Page 15: Vade_2001_de

1990 1995 1999 2000

14.7 12.9 13.6 14.021.0 18.4 18.5 19.96.5 6.6 6.3 6.42.0 1.3 1.8 1.91.5 1.2 1.1 1.21.4 0.8 0.9 1.00.9 0.9 0.8 0.80.9 0.8 0.8 0.90.5 0.4 0.4 0.3… … 0.1 0.20.5 0.3 0.3 0.30.4 0.3 0.3 0.30.9 1.0 0.9 1.2

15.5 13.6 13.7 14.5

2.5 1.7 1.9 2.20.2 0.2 0.2 0.20.1 0.1 0.1 0.10.3 0.2 0.1 0.23.1 2.2 2.3 2.7

0.8 0.9 0.9 1.00.3 0.2 0.2 0.20.1 0.1 0.2 0.20.7 1.0 0.7 0.81.9 2.2 2.0 2.2

0.4 0.3 0.3 0.30.2 0.2 0.2 0.20.6 0.5 0.5 0.5

35.8 31.2 32.1 33.9

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Hotelgäste kommen mehrheitlich aus dem Ausland

Hotellogiernächte nach Herkunft der GästeHerkunftsland

Mio. Mio. Mio. Mio.SchweizAusland totalDeutschlandVereinigtes KönigreichFrankreichItalienBelgienNiederlandeNordische Länder1)

Russische Föderation2)

SpanienÖsterreichÜbrige Länder EuropaEuropa total (ohne Schweiz)

USAKanadaBrasilienÜbrige Länder AmerikaAmerika total

JapanIsraelIndienÜbrige Länder AsienAsien total

AfrikaAustralien, OzeanienÜbrige Überseeländer total

Gesamttotal

1) Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und seit 1.1.1994 Island2) Seit 1.1.1999Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Hotellerie

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17472 33385 2.8 3.2 6.0 52.6 48.813634 25358 1.4 2.2 3.6 45.5 38.813473 26275 1.8 2.4 4.2 46.1 43.311288 20966 1.4 2.2 3.6 49.2 47.010914 18385 1.0 2.6 3.6 68.7 52.6

9512 18348 1.5 1.5 3.0 49.5 43.99480 17589 0.9 1.6 2.5 47.7 38.29356 16753 1.1 0.7 1.8 37.1 29.29082 15570 1.1 0.9 2.0 45.8 34.97941 13003 0.4 2.0 2.4 62.5 49.34132 7914 0.4 0.3 0.7 30.9 22.33642 5848 0.3 0.5 0.8 52.0 40.5

119926 219394 14.0 19.9 33.9 49.7 42.3

Region Graubünden in der Hotellerie an erster StelleIn der Tourismusstatistik wird die Schweiz in zwölf touristische Regionen eingeteilt,die zum Teil mit den Kantonen übereinstimmen, zum Teil aber auch über die Kan-tonsgrenzen reichen, wie die Regionen Zentralschweiz (LU, UR, SZ, OW, NW, ZG) undOstschweiz (GL, SH, SG, TG, AR, AI) sowie neu seit 1998 Schweizer Mittelland (AG,div. Bezirke BE und SO) und Basel-Stadt/Basel-Land (BS, BL, zwei Bezirke SO).

Regionen Verfügbares Logiernächte AuslastungJahr 2000 Beherbergungs- in Mio. in Prozenten der

angebot verfügbaren...Gäste- Gast- Inländer Aus- Total Gäste- Gast-zimmer betten länder zimmer betten

GraubündenZentralschweizWallisBerner OberlandZürichTessinWaadtOstschweizSchweizer MittellandGenfFreiburg-Neuenburg-JuraBasel-Stadt/Basel-LandSchweiz

Quelle: Bundesamt für Statistik

Bergkurorte haben den grössten Anteil am touristischen KuchenUm die Bedeutung des Tourismus in den verschiedenen schweizerischen Zonen auf-zuzeigen, werden in der Tourismusstatistik Bergkurorte (Orte über 1000 m ü. M., miteinigen Ausnahmen wie zum Beispiel oberes Toggenburg), Seezonen (Orte mit See-anstoss ohne Genf, Lausanne und Zürich) sowie grosse Städte (Basel, Bern, Genf,Lausanne, Zürich) speziell ausgewiesen. Unter übrigen Zonen werden die verblei-benden, nicht separat erfassten Zonen aufgeführt.

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Beherbergung: Hotellerie

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1990 79400 46500 32200 64500 36 21 14 291995 79600 46500 30100 65800 36 21 13 301999 77100 46300 30400 65800 35 21 14 302000 76900 46000 31000 65600 35 21 14 30

1990 13.6 7.9 6.2 8.1 38 22 17 231995 12.6 6.5 5.1 7.0 40 21 17 221999 12.2 7.0 5.6 7.4 38 22 17 232000 13.0 7.4 6.0 7.6 38 22 18 22

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Beherbergung: Hotellerie

Verfügbare Hotelbetten in den touristischen ZonenJahr Berg- See- Grosse Übrige Anteil am Total Schweiz in Prozenten

kurorte zonen Städte ZonenBerg- See- Grosse Übrige

kurorte zonen Städte Zonen

Quelle: Bundesamt für Statistik

Hotellogiernächte in den touristischen ZonenJahr Berg- See- Grosse Übrige Anteil am Total Schweiz in Prozenten

kurorte zonen Städte ZonenMio. Mio. Mio. Mio. Berg- See- Grosse Übrige

kurorte zonen Städte Zonen

Quelle: Bundesamt für Statistik

2000: Inländer- und Ausländeranteile an den Hotellogiernächtensind in den Zonen unterschiedlich

BergkurorteInländer 44% Ausländer 56%

SeezonenInländer 40% Ausländer 60%

Grosse StädteInländer 23% Ausländer 77%

Übrige ZonenInländer 51% Ausländer 49%

Quelle: Bundesamt für Statistik

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1990 34 47 39 47 52 53 31 341995 32 43 33 39 45 47 27 291999 32 43 35 41 49 50 28 312000 34 46 37 44 52 53 29 32

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0 10 20 30 40 50 60 70 0 10 20 30 40 50 60 70

Beste Auslastung in grossen Städten

Auslastung in Prozenten der verfügbaren Auslastung in Prozenten der verfügbaren Zimmer Betten

Bergkurorte Bergkurorte

Seezonen Seezonen

Grosse Städte Grosse Städte

Übrige Zonen Übrige Zonen

Schweiz Schweiz

Quelle: Bundesamt für Statistik

Bettenbelegung in den grossen Städten am höchsten

Bettenbelegung in den touristischen Zonen in ProzentenJahr Bergkurorte Seezonen Grosse Städte Übrige Zonen

vor- ver- vor- ver- vor- ver- vor- ver-handene fügbare handene fügbare handene fügbare handene fügbareBetten1) Betten1) Betten1) Betten1) Betten1) Betten1) Betten1) Betten1)

1) Die Tourismusstatistik weist vorhandene und verfügbare Hotelgastbetten aus. Die vorhandenen Bettenentsprechen dem Total aller in der Schweiz bestehenden Hotelbetten. Verschiedene Hotels (z. B. in Winter-sportorten) sind, saisonal bedingt, zeitweilig geschlossen. Die für den Feriengast tatsächlich zugänglichenBetten werden als verfügbare Betten ausgewiesen.Quelle: Bundesamt für Statistik

Sommersaison bringt der Hotellerie mehr Übernachtungen alsWintersaison

Sommersaison 56.9% Wintersaison 43.1%

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Hotellerie

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1990 1995 1999 2000

3600001) 42 3600001) … 3600001) 45 3600001) 45267000 31 … … 209000 26 210000 26229000 27 … … 232000 29 230000 29

8100 1 … … 6600 1 6200 1864100 100 … … 807600 100 806200 100

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20001999199819971996199519941993199219911990

In der Parahotellerie werden Ferienwohnungen (Chalets, Privatzimmer usw., ohneKapazität in nicht vermietbaren Ferienhäusern und ohne Logiernächte von Eigentü-mern und Dauermietern), Campingplätze, Gruppenunterkünfte (Touristen- undMassenlager, Naturfreundehäuser, SAC-Hütten, Unterkünfte für Ferienkolonien) so-wie Jugendherbergen ausgewiesen.Während die gesamtschweizerischen Nachweise für die Campingplätze, Kollektiv-unterkünfte und Jugendherbergen aus Vollerhebungen entstehen, erstreckt sich dieErfassung im Teilbereich «Ferienwohnungen» auf die Kantone Bern, Obwalden,Graubünden, Tessin und Wallis sowie auf ausgewählte Orte der Kantone AppenzellAusserrhoden, St. Gallen und Glarus. Damit dürften mindestens drei Viertel des ge-samtschweizerischen Logiernächteumfangs in dieser Beherbergungsform statistischnachgewiesen sein. Zur Bestimmung des gesamtschweizerischen Logiernächtevolu-mens müssen Schätzungen vorgenommen werden.

Betten/Schlafstellen in der ParahotellerieUnterkunftsformen

Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %FerienwohnungenCampingplätzeGruppenunterkünfteJugendherbergenTotal

1) Gemäss Erhebung 1986Quelle: Bundesamt für Statistik

55% der Parahotellerie-Logiernächte entfallen aufFerienwohnungen (in Mio.)

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Parahotellerie

Jugendherbergen

Gruppenunterkünfte

Campingplätze

Ferienwohnungen

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1989/901) 1994/951) 1998/991) 1999/001)

23.9 23.8 21.5 21.415.5 15.2 13.1 12.68.1 … 7.3 6.80.8 … 0.5 0.60.9 … 0.6 0.70.5 … 0.4 0.41.1 … 0.9 0.82.4 … 1.9 1.90.2 … 0.2 0.2… … 0.0 0.00.2 … 0.1 0.10.2 … 0.1 0.10.4 … 0.5 0.4

14.8 … 12.5 12.0

0.3 … 0.2 0.20.0 … 0.0 0.00.0 … 0.0 0.00.1 … 0.1 0.10.4 … 0.3 0.3

0.0 … 0.0 0.00.1 … 0.0 0.10.0 … 0.0 0.00.1 … 0.2 0.10.2 … 0.2 0.2

0.1 … 0.0 0.00.1 … 0.1 0.10.2 … 0.1 0.1

39.4 39.0 34.6 34.0

Parahotellerie-Gäste sind mehrheitlich Schweizer

Logiernächte in allen Unterkunftsformen der ParahotellerieHerkunftsland

Mio. Mio. Mio. Mio.SchweizAusland totalDeutschlandVereinigtes KönigreichFrankreichItalienBelgienNiederlandeNordische Länder2)

Russische Föderation3)

SpanienÖsterreichÜbrige Länder EuropaEuropa total (ohne Schweiz)

USAKanadaBrasilienÜbrige Länder AmerikaAmerika total

JapanIsraelIndienÜbrige Länder AsienAsien total

AfrikaAustralien, OzeanienÜbrige Überseeländer total

Gesamttotal

1) November bis Oktober2) Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und seit 1.1.1994 Island3) Seit 1.1.1999Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Parahotellerie

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10383000 5573109 4986301 436542 213789528386984 1868801 2013305 367043 126361334992568 819618 916089 119998 68482731205202 585187 83680 10293 1884362

489968 40237 253401 6446 790052411852 64619 156846 16972 650289312430 93522 139497 17237 562686268473 85031 65592 13100 43219691152 9845 104420 31151 23656856791 21399 20189 4505 10288441694 31225 15515 11643 100077

9168 8815 39836 16415 7423443932 3762 14285 194 62173

463754 105541 203955 119089 89233918769984 7441910 6999606 803585 34015085

11.3 7.50.9 6.63.2 3.80.3 0.5

15.5 18.5

Überwiegend Schweizer und Deutsche in allen Parahotellerie-Formen

Herkunftsland Logiernächte nach Unterkunftsformen 1999/001)

Ferien- Camping- Gruppen- Jugend- Totalwohnungen plätze unterkünfte herbergen

SchweizAusland total

DeutschlandNiederlandeBelgienFrankreichVereinigtes KönigreichItalienUSAÖsterreichSpanienAustralien/OzeanienLuxemburgÜbriges Ausland

Gesamttotal

1) November bis OktoberQuelle: Bundesamt für Statistik

Sommer dominiert in der Parahotellerie

Winter 46% Sommer 54%

Quelle: Bundesamt für Statistik

Unterkunftsformen Parahotellerie-LogiernächteWinter Sommer

Nov. 1999–April 2000 Mai–Okt. 2000Mio. Mio.

FerienwohnungenCampingplätzeGruppenunterkünfteJugendherbergenTotal

Quelle: Bundesamt für Statistik

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Beherbergung: Parahotellerie

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Gastgewerbe: Hotellerie und Restauration

Das Schweizer Gastgewerbe, einer der wichtigstenWirtschaftszweige: Dynamisch und innovativ

Der Gast steht im Mittelpunkt, wird verwöhnt und umworben. Die Öffnungszeitenund das Sortiment werden verstärkt auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet.Gelebte Gastfreundschaft wird zum eigentlichen Markenzeichen.Das Gastgewerbe gehört als Schlüsselindustrie des Tourismus zu den wichtigstenSektoren unserer Volkswirtschaft. Es ist nicht nur ein bedeutender Abnehmer inlän-discher Produkte (Landwirtschaft, Gewerbe), sondern auch ein interessanter Devi-senbringer («unsichtbarer Export»).Rund 28300 Gastbetriebe verschiedenster Ausrichtung sorgen für ein grosses undvielfältiges Angebot an Hotellerie- und Restaurationsdienstleistungen: von urchigenBetrieben über Trendlokale mit fremdländischer und exotischer Küche, stattlichenLandgasthöfen, einfachen und gemütlichen Hotels bis zu Toprestaurants und Lu-xushotels.Auf rund 250 Einwohner besteht ein gastgewerblicher Betrieb. Die extrem grosseBetriebsdichte bringt harte Konkurrenz, welche allerdings eine enorme Herausfor-derung und ein Ansporn zur Leistungssteigerung bedeutet. Das Gastgewerbe er-wirtschaftet einen jährlichen Totalumsatz von rund 23 Milliarden Franken.Das Gastgewerbe ist einer der massgebenden Arbeitgeber und bietet rund 224000Arbeitsplätze. Die Personalkosten werden auf über 9 Milliarden Franken veran-schlagt. Die Hotellerie wie die Restauration sind attraktive Arbeitgeber auch für Lehr-linge. Seit 1991 steigen die Lehrlingszahlen im Gastgewerbe stetig.Das Gastgewerbe ist zudem ein bedeutender Auftraggeber (Bauwirtschaft, Banken,lokale Dienstleistungen, Fachhandel) und damit zusätzlich ein ganz wichtiger indi-rekter Arbeitgeber.

Quelle: Erhebungen Gastroconsult AG/GastroSuisse, Branchenspiegel 2001

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0 5 10 15 20 25

52%

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9%

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Gastgewerbe: Hotellerie und Restauration

Betriebstyp: Ausserordentlich breites Angebot an Hotellerie- undRestaurationsdienstleistungen

Angebot: «Gutbürgerlich» und Schweizer Spezialitäten weiterhinam beliebtesten

Betriebsgrösse: Anzahl Sitzplätze pro Restaurant

1–25 Plätze

26–50 Plätze

51–75 Plätze

76–100 Plätze

101–200 Plätze

201 und mehr Plätze

andere, keine Angaben

Bar/Pub/Vinothek

Hotel/Restaurant

Hotel Garni, Motel

Gasthof, Landgasthof

Pension, Herberge

Restaurant/Brasserie/Bistro

Italienische Spezialität

Französische Spezialität

Portug., span., griech., türk. Spezialität

Amerikan., mexikan. Spezialität

Ethno-FoodVegetarische Küche

Vollwertküche

Diätküche

Schnellverpflegung, Take away

Andere Spezialität

Anzahl Sitzplätze in %

Catering, Hauslieferungen

Pizzeria

Fast Food, Systemgastronomie

Dancing, Diskothek, Cabaret, Nachtlokal

Tea Room, Café-Restaurant

Asiatische Spezialität

Fischspezialität

Grill-Spezialität

Schweizer Spezialität

«Gutbürgerliche» Gastronomie

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Gastgewerbe: Hotellerie und Restauration

Gastgewerbe – leichter Gewinnanstieg

Ein Blick auf die längerfristige Entwicklung der Kostenstruktur zeigt, dass der Per-sonalkostenanteil 2000 leicht gesunken ist (-0.2%).Zum Rückgang des Anteils der Personalkosten haben zwei Entwicklungen beigetra-gen: Verschiedene Betriebe konnten in den Vorjahren trotz Umsatzrückgang ihrenPersonalbestand kurzfristig nicht reduzieren. Der leichte Umsatzanstieg 2000 konn-te darum ohne zusätzliche Mitarbeitende realisiert werden: der Personalkostenan-teil reduzierte sich. Daneben hat sich gezeigt, dass verschiedene Betriebe den Be-trag für den Unternehmerlohn tiefer eingesetzt haben: effektiv sind die Personalko-sten der entlöhnten Mitarbeitenden deshalb kaum zurückgegangen. Diese Ent-wicklung ist gleichzeitig auch eine Erklärung für den leichten Gewinnanstieg.Etwas ausgeprägter war der Rückgang beim Anteil der Warenkosten (-0.5%).Die Warenkosten machen heute durchschnittlich weniger als einen Drittel des Ver-kaufspreises aus. Das ist vielen Gästen zu wenig bekannt. Sie kritisieren deshalb oftzu Unrecht die Preisgestaltung, weil sie fälschlicherweise den Unterschied zwischenVerkaufspreis und Warenkosten als «Verdienst» des Gastro-Unternehmers ansehen.Die weit gewichtigeren Personalkosten werden in ihrer Bedeutung unterschätzt.

Personalkosten inkl. Warenkosten Finanz- und Allgemeine GewinnUnternehmerlohn Anlagekosten Betriebskosten

Angaben in %

Die Kostenstruktur seit 1996 (im Durchschnitt aller an der Umfrageteilnehmenden Restaurants)

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Die meisten Touristen benützen verschiedeneVerkehrsmittelEtwa zwei Drittel des Ferien- und Geschäftsreiseverkehrs in der Schweiz wickelt sichmit dem Privatauto ab, rund ein Fünftel der Touristen reisen mit der Bahn,10% mit dem Flugzeug und 4% mit Bus/Car. Als Sekundärtransportmittel und vorallem für Ausflüge spielen im Tourismus Postauto, Schiff und touristische Transport-anlagen eine bedeutende Rolle.

Öffentlicher VerkehrEines der dichtesten Bahnnetze der Welt• Die Länge des schweizerischen Eisenbahn-Schienennetzes beträgt rund 5100 km:- Normalspur 3640 km, davon entfallen 3000 km auf das SBB-Schienennetz- Schmalspur 1386 km, davon 97 km Zahnradbahnen• Die SBB bieten täglich rund 4000 Reisezüge oder 248000 Zugkilometer an. Da-von entfällt etwa die eine Hälfte auf Eurocity-, Intercity- und Schnellzüge, die ande-re Hälfte auf Regionalzüge. 1999 beförderten die SBB 260 Millionen Personen. Diedurchschnittliche Reiseweite betrug 47 km.

Postauto als Feinverteiler• 17 Postauto-Regionalzentren sind Partner für die Besteller der Verkehrsleistun-gen und Informationsstelle für die Fahrgäste.• 716 Postauto-Linien ergeben ein Gesamt-Streckennetz von rund 8500 km (dasist 2.5 mal die Länge des SBB-Netzes).• 2065 Postauto-Chauffeure beförderten mit 1879 Postautos (69000 Sitzplätze)93 Millionen Passagiere und legten dabei insgesamt 80 Millionen Kilometer zurückoder umkreisten im Durchschnitt jeden Tag fünfmal die Erde.

Über 28 Millionen Flugpassagiere• Auf den drei interkontinentalen Flughäfen Zürich, Genf und Basel wurden 2000552379 gewerbemässige Flugbewegungen (Starts und Landungen) mit rund 33.9Millionen Passagieren verzeichnet. Etwa 90% sind dem Linienverkehr zuzuschreiben.• Schätzungsweise 11.2% der Feriengäste, die in die Schweiz reisen, kommen mitdem Flugzeug.• 59.8% des Passagierverkehrs auf den Landesflughäfen wickeln sich über schwei-zerische Fluggesellschaften ab.• Das Swissair-Streckennetz war 1999 487991 km lang und umfasste 140 Städtein 76 Ländern.

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Transport

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1985 163 12 62648 9.431990 167 12 63758 10.001995 159 13 67013 9.981996 157 13 65483 9.481997 155 13 65273 10.04

8.8 8.7 17.5 5.49.0 9.5 18.5 5.7

18.1 140.0 158.1 48.3133.0 133.0 40.6

35.9 (11%) 291.2 (89%) 327.1 100.0

Rege Schifffahrt auf Schweizer Seen

Jahr Konzessionierte Schiffe auf Davon Anzahl BeförderteSchweizer Seen und Flüssen Dampfschiffe Sitzplätze Personen, Mio.

Quelle: Bundesamt für Statistik

Umfassendes Angebot und anhaltende Nachfrage bei dentouristischen Bahnen• In der Schweiz gibt es 1821 Bergbahnen: 12 Zahnradbahnen, 59 Standseilbah-nen, 214 Pendelbahnen, 124 Gondelbahnen, 307 Sesselbahnen und 1104 Skilifte.Auf einer Streckenlänge von über 1950 km überwinden diese Bahnen eine Höhen-differenz von gut 600 km.• Rund 370 touristische Bahnen stehen ganzjährig im Betrieb, 15 ausschliesslich imSommer. Während der Wintersaison können diese ausgesprochen touristischenTransportanlagen über 1.45 Millionen Personen in der Stunde bergwärts befördern.• Ohne die Bergbahnen wäre der moderne Wintersport nicht denkbar. Die Berg-bahnen leisten als Arbeitgeber und indirekt als Motor der touristischen Entwicklungeinen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen und zum Unterhaltmoderner Infrastrukturen im Berggebiet.• Die Bergbahnen beschäftigen über 11000 Personen.• Von der Existenz touristischer Transportanlagen direkt abhängig sind nochmalsüber 10000 Arbeitsplätze in Skischulen und Bergrestaurants.

Beförderte Personen 1997Sommer Winter Total

Mio. Mio. Mio. %ZahnradbahnenStandseilbahnenLuftseilbahnenSkilifteTotal

Quellen: Bundesamt für Statistik/Seilbahnen Schweiz (Skilifte)

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… … 113.8 14… … 53.7 7

111.3 528.0 639.3 79

… … 806.8 100

1989 1994 19991)

16633 19454 2034910324 11602 1323315188 12044 14720

3272 3525 34242634 2425 2468

48051 49050 54194

Erträge aus dem Personenverkehr 1997Sommer Winter Total

Mio. Mio. Mio. Fr. %ZahnradbahnenStandseilbahnenLuftseilbahnenSkilifte1)

Total

1) Nur Skilifte, die einer eidgenössisch konzessionierten Luftseilbahn angehören.Quelle: Bundesamt für Statistik

Privatverkehr• In der Schweiz steht dem Touristen ein Strassennetz von 71277 km zur Verfü-gung: 1856 km Nationalstrassen, 18224 km Kantonsstrassen und 51197 km Ge-meindestrassen.• 1997 reisten 193033 ausländische Cars in die Schweiz ein, die rund 6.3 Millio-nen Gäste in unser Land brachten, wobei sich der Transitverkehr auf etwa 10% be-lief.• Über das ganze Jahr 1996 reisten rund 202 Millionen Personen auf der Strassein die Schweiz. Dies bedeutet einen Tagesdurchschnitt von 551985 Personen in314112 Personenwagen.

Deutsche an der Spitze

Einreisen von Motorfahrzeugen aus dem Ausland (in 1000)Personenwagen und Motorräder (Reiseverkehr)

Deutschland (BRD)FrankreichItalienÖsterreichÜbrige LänderGesamttotal

1) Neue Erhebungsmethode seit 1995Quelle: Bundesamt für Statistik

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1998/99 1999/00202035 224182 11.0713660 731789 2.593144 101055 8.5

182271 185886 2.0696866 673432 -3.436018 38564 7.0

125729 126185 0.423125 21577 -6.7

2072848 2102670 1.4

233000 41000 29000 4000 6000 17000 8000 338000

Schweizer SkischulenIn rund 200 Skischulen finden 3000 bis 4000 Skilehrer Beschäftigung. In der Hoch-saison sind es bis zu 7500 Skilehrer. Angeboten werden neben dem Kinder- und Er-wachsenenskiunterricht in den meisten Skischulen auch Snowboard, Telemark,Langlauf und auf Anfrage andere Sportarten und Pauschalangebote. In den letztenJahren ist eine Verlagerung vom Klassen- zum Privatunterricht festzustellen.

Gesamttotal der Halbtageslektionen1)

%-VeränderungBernGraubündenOstschweizWaadtWallisWestschweizZentralschweizTessinTotal

1) Eine Halbtagslektion entspricht zwei UnterrichtsstundenQuelle: Schweiz. Ski- und Snowboardschulverband

Veloland SchweizAuch die dritte Saison war für das Veloland Schweiz ein durchschlagender Erfolg:3.4 Millionen VelofahrerInnen fuhren 155 Millionen Kilometer. Etwa 125000 Velo-reisende waren auf dem Routennetz mehrere Tage unterwegs und generierten rund340000 Logiernächte. Dienstleistungen und Waren wurden insgesamt für 155 Mil-lionen Franken konsumiert,Veloreisende gaben 140 Franken und Tagesausflügler 30Franken pro Tag aus.

Das Hotel – weiterhin Übernachtungsstätte Nummer eins

Hotel Camping Jugend- Schlafen Bed & Private Andere Totalherberge im Stroh Breakfast

Tabelle: Jährliche Anzahl Logiernächte aller Velotouristen auf den nationalen RoutenQuelle: Veloland Schweiz

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1990 1992 1995/96 199883% 83% 75% 79%

1995/96 1998

79 8472 70

225 2322.85 2.77

Wie reisen die Bewohner der Schweiz?

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Ergebnisse aus Reisemarkt SchweizDas IDT-HSG Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus führt seit 1970in regelmässigen Abständen Befragungen zum Reiseverhalten der in der Schweizwohnhaften Bevölkerung durch. Die aktuellste Untersuchung (Reisemarkt Schweiz1998) wurde neu von Dr. Christian Laesser geleitet, welcher auch Ansprechpartnerfür damit in Verbindung stehende Fragen ist ([email protected]).Reisemarkt Schweiz 1998 liefert die derzeit in der Schweiz breiteste Datengrundla-ge für die von der schweizerischen Wohnbevölkerung durchgeführten Privatreisenmit Zielen im In- und Ausland des Jahres 1998 (01.01.–31.12.).Als Privatreisen gel-ten hierbei alle von einer Person durchgeführten Reisen mit mindestens einer Über-nachtung ausserhalb des Wohnortes, die von den Befragten ausdrücklich als nichtgeschäftlich oder beruflich motiviert eingestuft wurden.

Kennziffern über das ReiseverhaltenDie konjunkturelle Delle von Mitte der 90er Jahre scheint überwunden. Währenddannzumal (als absoluter Tiefstand) «nur» 75% der Schweizer Bevölkerung am Rei-severkehr mit 3 und mehr Übernachtungen teilnahmen, waren es 1998 knapp 80%.Der Höchststand von 1990 und 1992 (83%) konnte jedoch (noch) nicht erreicht wer-den. Anders bei einer Betrachtung aller Reisen ab 1 Übernachtung: Knapp 85% al-ler Personen haben 1998 mindestens einmal ausserhalb übernachtet.

Nettoreiseintensität bei Reisen mit 3+ Übernachtungen imVergleich

Kennziffern für die Reisen mit mindestens 1 Übernachtung

KenngrössenNettoreiseintensität in% (Anteil der Bevölkerung, welcher mindestens 1 Reise unternommen hat)Mehrfachreisende (Reisende mit mehr als 1 Reise in% aller Reisenden)Bruttoreiseintensität in% (Zahl der Reisen je 100 Einwohner)Reisehäufigkeit (Zahl der Reisen je Reisenden)

Quelle Seiten 29–32: Institut für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus IDT-HSG

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Wie reisen die Bewohner der Schweiz?

Zielgebiete: Beliebtestes Zielgebiet ist weiterhin die Schweiz: 46% aller Reisenführen an Orte in unserem Land. Die Schweiz gewinnt dabei leicht an Marktantei-len. Der Kanton Graubünden wird hierbei mit knapp 9% aller Reisen überdurch-schnittlich oft angesteuert. Nach den Nachbarländern der Schweiz führen etwa 32%,nach Südeuropa 10% aller Reisen. Beliebteste Überseedestination ist weiterhinNord- und Zentralamerika (3.4%), allerdings mit nurmehr geringem Wachstum.

Dauer der Reisen: Der Trend zur Verkürzung der Reisdauer hält ungebrochen an.Dass Zeit offenbar immer knapper zu werden scheint, zeigt sich auch in der Tatsa-che, dass diejenigen, welche am Reiseverkehr teilnehmen, weniger oft als früher rei-sen. Der Anteil derjenigen Personen, welche mehr als einmal verreisen, ist weiterleicht am sinken.

1 Übernachtung

2–3 Übernachtungen

4–7 Übernachtungen

8–14 Übernachtungen

15–21 Übernachtungen

über 21 Übernachtungen

Schweiz

Frankreich

Italien

Deutschland

Österreich

Südeuropa

Nordwesteuropa

Skandinavien

Osteuropa

Afrika/Naher Osten

Nord- und Mittelamerika

Südamerika

Asien/Australien/Südpazifik

Anteile in %

Anzahl Reisen in %

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Wie reisen die Bewohner der Schweiz?

Reiseart: 20% aller Reisen fallen unter die Reiseart «Verwandten/Bekanntenbe-such», 15% unter «Badeferien am Meer/an einem See».

Reisezeit: Die Monate Juli/August/September sind des Schweizers liebste: 37% al-ler Reisen begannen 1998 in den Sommermonaten. In den anderen Monaten sindkeine Spitzen festzustellen mit Ausnahme im November, in welchem die geringsteZahl der Reisen angetreten wird: Im Juli (Spitzenmonat) verreisen etwa viermal mehrPersonen als im November.

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Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Badeferien am Meer/an einem See

Städtereise/Aufenthalt in einer Stadt

Rundreise

Kreuzfahrt

Ferien auf dem Land

Ferien in den Bergen (warm)

Gesundheitsorientierte Ferien

Winterferien im Schnee

Winterferien in warmen Ländern

Sonstige Sportferien

Event-/Veranstaltungsreise

Besuch eines Freizeitparks

Studienreise

Sprachreise

Shoppingreise

Verwandten-/Bekanntenbesuch

Sonstige Reiseart

Anteile in %

Anteile in %

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Reiseorganisation: Die Organisation (Tour Operating) der meisten aller Reisenwurde auch 1998 selbst vorgenommen (64%). Die drei grossen Reiseveranstalter(Kuoni, ITV, Hotelplan) treten als Tour Operator bei etwa 10% aller Reisen auf. Dieübrigen 26% verteilen sich auf eine Vielzahl weiterer Veranstalter.

Logiernächte: Die Schweizer übernachten noch immer am liebsten im Hotel oderin einer Ferienwohnung.Auch Verwandten- und Bekanntenbesuche erfreuen sich un-verminderter Beliebtheit. Vom deutlichsten Wachstum gekennzeichnet sind jedochdie Formen «Camping» und «eigene Ferienwohnung». Verlierer ist dagegen die Einstern-Hotellerie, welche nur noch marginale Marktanteile innehat.

Keine Pauschalreise

Einzelpauschalreise

Gruppenpauschalreise

Gruppenpauschalreise ohne Reiseleitung

Andere Art von Pauschalreise

Anteile in %

Anteile in %LN = Logiernächte

LN ****–*****

LN **–***

LN *

LN Verwandte/Bekannte

LN Privat gg. Entgelt

LN Ferienwohnung Eigenbesitz

LN Miete zu Vorzugsbedingungen

LN Miete regulär

LN Camping

LN Jugendherberge

LN Clubhütte/Massenlager

LN Camp/Ferienkolonie/Heim

LN auf dem Schiff

LN Kurhaus/Sanatorium

LN Flugzeug/Bahn/Bus

LN andere Unterkunft

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402.6 57.7 232.8 51.2128.9 18.5 122.4 26.9111.7 16.0 75.2 16.527.6 4.0 10.3 2.326.7 3.8 14.3 3.1

697.6 100.0 455.1 100.0

7.0% 3.9%7.0% 3.8%6.0% 3.6%5.7% 3.0%5.4% 2.8%4.5% 2.8%

Schweizer Tourismus im internationalenVergleich

Frequenzmässige und monetäre Anteile im WelttourismusFür das Jahr 2000 wurden weltweit 697.6 Millionen Touristenankünfte gemeldet,und die Einnahmen daraus beliefen sich auf 475.8 Milliarden US-Dollar.

Regionen Ankünfte 2000 Einnahmen 1999in Mio in Prozenten in Mrd. US$ in Prozenten

1. Europa2. Amerika3. Ostasien/Pazifik4. Afrika5. Mittl. Osten/Südl. AsienTotal

Quelle: Weltorganisation für Tourismus (WTO, Mai 2001)

Von den weltweiten Einnahmen aus dem internationalen Tourismus entfällt 2000auf die Schweiz ein Anteil von 1.6%.

Anteile des internationalen Tourismus am BIP 1999 (OECD-Mitglieder)

1. Griechenland 7. Polen2. Ungarn 8. Neuseeland3. Österreich 9. Irland4. Tschechische Republik 10. Schweiz5. Spanien 11. Belgien6. Portugal 12. Türkei

Quelle: IWF (BIP) – WTO (Einnahmen) – April 2001

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75.5 10.8 1. 31.5 6.9 3.50.9 7.3 2. 74.9 16.5 1.48.2 6.9 3. 32.4 7.1 2.41.2 5.9 4. 28.4 6.2 4.31.2 4.5 5. 14.1 3.1 7.25.3 3.6 6. 20.2 4.4 5.21.2 3.0 7. 7.5 1.7 12.20.6 3.0 8. 7.2 1.6 13.20.4 2.9 9. 10.2 2.2 9.19.0 2.7 10. 16.7 3.7 6.18.0 2.6 11. 12.5 2.7 8.17.4 2.5 12. 6.1 1.3 15.15.6 2.2 13. 3.4 0.8 16.13.1 1.9 14. 7.2 1.6 14.12.5 1.8 15. 8.8 1.9 10.11.0 1.6 17. 7.7 1.7 11.

256.5 36.8 166.3 36.6697.6 100.0 455.1 100.0

Frequenzmässige und monetäre Anteile im weltweiten RaumIm weltweiten Raum sah die touristische Stellung der Schweiz bezüglich Ankünfteund Einnahmen für das Jahr 2000 wie folgt aus:

Ankünfte 2000 Einnahmen 1999Zielland in Mio in Prozenten Rang in Mrd. US$ in Prozenten RangFrankreichVereinigte StaatenSpanienItalienChinaVereinigtes KönigreichRussische FöderationMexikoKanadaDeutschlandÖsterreichPolenUngarnHong KongGriechenlandSchweizÜbrige WeltTotal

Quelle: Weltorganisation für Tousrismus (WTO, Mai 2001)

Internationale Tourismusorganisationen• European Travel Commission (ETC), 61, Rue du Marché aux Herbes, B-1000Brüssel, Belgien, Tel. +32 2 504 03 03, Fax +32 2 514 18 43, E-Mail: [email protected]. Homepage: www.etc-europe-travel.org.

• HOTREC, 111, Boulevard Anspach, Box 4, B-1000 Brüssel, Belgien, Tel. +32 2513 63 23, Fax +32 2 502 41 73, E-Mail: [email protected]. Homepage: www.hotrec.org.

• World Tourism Organization (WTO), Capitàn Haya 42, E-28020 Madrid, Spa-nien, Tel. +34 915 678 100, Fax +34 915 713 733, E-Mail: [email protected]. Homepage: www.world-tourism.org.

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Schweizer Tourismus im internationalenVergleich

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Touristische Interessen- und Berufsverbände• Automobil Club der Schweiz (ACS),Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13,Tel.031 328 31 11, Fax 031 311 03 10. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.acs.ch.Gründung 1898.Aufgaben:Vertretung der Interessen der Automobilisten, technischeund juristische Hilfe/Beratung, touristische Dienste.

• Die Schweizerische Post, Postauto,Viktoriastrasse 72, 3030 Bern,Tel. 031 33849 57, Fax 031 338 57 15. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.post.ch.Führender Anbieter im regionalen, öffentlichen Personenverkehr auf der Strasse. 17regionale Postautozentren.

• Ferien auf dem Bauernhof (FEBA), 8595 Altnau,Tel. 071 695 23 72, Fax 071695 23 67. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.bauernhof-ferien.ch.Gründung: 1988. Aufgaben: Selbsthilfeorganisation der Landwirte. Informations-und Beratungstätigkeit. Aus- und Weiterbildung der Gastgeber und Qualitätskon-trolle (FEBA-Gütesiegel). Zentrale Buchungsstelle bei der Schweizer Reisekasse.

• GastroSuisse, Blumenfeldstrasse 20, Postfach, 8046 Zürich, Tel. 01 377 51 11,Fax 01 371 89 09. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.gastrosuisse.ch.Gründung: 1891. Führender Verband für Hotellerie und Restauration mit über 20 000Mitgliedern; rund 80 Prozent sämtlicher schweizerischer Gastbetriebe (Hotels, Re-staurants usw.) sind in GastroSuisse zusammengeschlossen. GastroSuisse ist die ge-samtschweizerisch tätige Informations- und Dienstleistungsorganisation für ihreMitglieder. Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe.

• Hotel & Gastro Union, Adligenswilerstr. 29/22, Postfach 4870, 6002 Luzern,Tel. 041 418 22 22, Fax 041 412 03 72. E-Mail: [email protected]. Home-page: www.gastroline.ch. Gründung 1886. Berufsorganisation der Angestellten, Be-rufsleute und Kader in Hotellerie und Gastronomie.Aus- und Weiterbildung der Mit-arbeiter und Kader. Einsatz für attraktive und sichere Arbeitsplätze im Schweizer Tou-rismus.

• Schweizer Cafetier-Verband (SCV), Bleicherweg 54, 8039 Zürich,Tel. 01 20167 77, Fax 01 201 68 77. Gründung: 1938. Berufs- und Interessenvertretung der Cafetiers und Unterstützung der Mitglieder durch ein umfassendes Dienstleistungs-paket.

• Schweizer Hotelier-Verein (SHV), Monbijoustrasse 130, Postfach, 3001 Bern,Tel. 031 370 41 11, Fax 031 370 44 44. E-Mail: [email protected]. Homepage:www.swisshotels.ch. Gründung 1882. Dachverband der führenden und klassifizier-ten Hotelbetriebe der Schweiz. Rund 2600 Mitgliederbetriebe mit 175000 Gäste-betten (75% aller Logiernächte). Unterstützung der Mitglieder in unternehmerischenund beruflichen Belangen, Interessenvertretung, Gestaltung und Beeinflussung despolitischen und wirtschaftlichen Umfeldes der Hotellerie, Aus- und Weiterbildung,Beratung, Marketing, Betriebswirtschaft und technische Betriebsplanung.

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• Schweizer Heilbäder (VSH), Rosenbergweg 10c, Postfach 829, 6301 Zug,Tel.041 726 30 03, Fax 041 726 30 04. E-Mail: [email protected]. Homepage:www.heilbad.org. Gründung: 1924.Aufgaben:Wahrung der Interessen der Schwei-zer Heilbäder. Bestmögliche Auswertung der Heilquellen im Interesse der Volksge-sundheit. Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft.

• Schweizer Jugendherbergen (SJH), Schaffhauserstrasse 14, Postfach, 8042Zürich,Tel. 01 360 14 14, Fax 01 360 14 60. E-Mail: [email protected]: www.youthhostel.ch. Gründung: 1924. Aufgaben: Förderung des Ju-gend- und Familientourismus. Schaffung von Unterkunftsmöglichkeiten für Jugend-gruppen, Schulen, Familien, usw.

• Schweizer Kurhäuser (VSK), Oberdorfstr. 53b, 9100 Herisau, Tel. 071 350 1414, Fax 071 350 14 18. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.wohlbefinden.com. Gegründet 1992. Interessenvertretung für Rehabilitations-, Kurhäu-ser und Gesundheitshotels in der Gesundheitspolitik. Kommunikation für das Ge-sundheitsangebot der Schweiz.

• Schweizer Reisekasse (Reka), Neuengasse 15, 3001 Bern, Tel. 031 329 6633, Fax 031 329 66 01. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.reka.ch. Gründung:1939. Aufgaben: Förderung des Sozialtourismus. Ferienfinanzierung durch Reka-Checks. Gründung und Entwicklung von Feriendörfern, Vermittlung von Ferienwoh-nungen.

• Schweizer Ski- und Snowboardschulverband (SSSV), Hühnerhubelstrasse95, Postfach 182, 3123 Belp, Tel. 031 810 41 11, Fax 031 810 41 12. E-Mail:[email protected]. Homepage: www.swiss-ski-school.ch. Gründung: 1934. Zweck:Zusammenfassung aller interessierten Institutionen des Tourismus zur Förderung desschweizerischen Skischulwesens. Interessenwahrung.

• Schweizer Tourismus-Verband (STV), Finkenhubelweg 11, Postfach 8275,3001 Bern, Tel. 031 307 47 47, Fax 031 307 47 48. E-Mail: [email protected]: www.swisstourfed.ch. Gründung 1932. Aufgaben: Wahrung der Inter-essen der Tourismuswirtschaft. Mitsprache bei allen tourismuspolitischen Entschei-den (tourismuspolitischer Dachverband), Informations- und Beratungstätigkeit imBereich Angebotsgestaltung.

• Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Hochschulstrasse 6, 3000 Bern 65,Tel. 051 220 11 11, E-mail: [email protected]. Homepage: www.sbb.ch. Die SBBsind eine spezialrechtliche Aktiengesellschaft im Besitz des Bundes und gleichzeitigdas grösste schweizerische Dienstleistungsunternehmen im öffentlichen Verkehr.

• Schweizerischer Reisebüro-Verband (SRV), Etzelstrasse 42, Postfach, 8038Zürich, Tel. 01 487 30 50, Fax 01 480 09 45. E-mail: [email protected]. Homepage:www.srv.ch. Gründung: 1928. Zweck: Zusammenschluss qualifizierter, in der

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Tourismusverbände und -institutionen

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Schweiz niedergelassener Reisebüros im Hinblick auf die Berufsförderung und dieWahrung der Interessen seiner Mitglieder. Information, Beratung und Förderung derAus- und Weiterbildung im Reisebürogewerbe.

• Seilbahnen Schweiz, Dählhölzliweg 12, 3000 Bern 6, Tel. 031 359 23 33, Fax031 359 23 10. E-mail: [email protected]. Homepage: www.seilbahnen.org.Gründung 1970.Aufgaben:Wahrung der Interessen der Mitglieder, Information undBeratung, Koordination von Marketingaktivitäten, Erheben von wirtschaftlichen Da-ten, Herausgeben von gemeinsamen Fahrausweisen, berufliche Aus- und Weiterbil-dung.

• Swiss Travel Association of Retailers (STAR), Zürcherstrasse 51, 8903 Bir-mensdorf, Tel. 01 739 10 16, Fax 01 739 10 15. E-Mail: [email protected]. Homepage:www.star.ch. Gründung: 1995. Zusammenschluss unabhängiger Reisevermittler (Re-tailer) mit folgenden Zielen: Interessenvertretung innerhalb und ausserhalb derBranche, Förderung der Qualität im Reisegeschäft durch Information, Schulung undandere Massnahmen.Aufbau einer Franchise-Kette und Anbieten von Software undanderen Dienstleistungen über verschiedene Beteilungsunternehmen.

• Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB),Tödistrasse 7, Postfach572, 8027 Zürich, Tel. 01 288 12 71, Fax 01 201 53 01. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.myswitzerland.com. Gründung: 1964.Aufgaben: För-derung des Kongresstourismus zugunsten der einzelnen Mitgliederorte. Gemeinsa-me Werbung. Zentrale Anlaufstelle für Organisatoren.

• Switzerland Destination Management AG, Hauptsitz: Tödistrasse 51, Post-fach, 8027 Zürich, Tel. 01 205 93 93, Fax 01 205 93 99. E-Mail: [email protected]. Ho-mepage: www.sdm.ch. Information und Buchung:Tel. 0800 100 200 30. Gründung:1997. Zweck: Zentrale Informations- und Buchungsstelle für das gesamtschweize-rische touristische Angebot. Housing, Reisebüroprodukte, Management von Gross-anlässen.

• TOUREX, Vereinigung der eidg. dipl. Tourismusexperten, Geschäftsstelle, 3780Gstaad, Tel. 033 744 07 45, Fax 033 744 07 42. E-Mail: [email protected]. Homepa-ge: www.tourex.ch. TOUREX hat über 100 Mitglieder in Führungspositionen in al-len Bereichen der Schweizer Tourismusbranche. Dessen Zweck ist, gemeinsame In-teressen in der Tourismuspolitik zu vertreten, die berufliche Weiterbildung zu fördernund eine Plattform für Coaching und Consulting zu offerieren. Der Tourismusexper-te ist das höchste ausseruniversitäre Diplom im Tourismus.

• Touring Club der Schweiz (TCS), ch. de Blandonnet 4, 1214 Vernier, Tel. 022417 27 27, Fax 022 417 20 20. Homepage: www.tcs.ch. Gründung: 1896. Aufga-ben: Vertretung der Interessen der Automobilisten, technische und juristische Hilfe/Beratung, Touristische Dienste.

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Tourismusverbände und -institutionen

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• Veloland Schweiz, Sekretariat: STV, Postfach 8275, 3001 Bern,Tel. 031 307 4740, Fax 031 307 47 48. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.veloland.ch.Gründung: 1995. Stiftung zum Zweck der Realisierung und des Unterhalts eines Ve-lowanderwegnetzes mit neun nationalen Routen sowie der Föderung von HumanPowered Mobility. Aufgaben: Einheitliche Signalisation, Qualitätssicherung, Infor-mation (Routenführer, -karte) und Promotion.

• Verband öffentlicher Verkehr (VöV), Dählhölzliweg 12, 3000 Bern 6,Tel. 031359 23 23, Fax 031 359 23 10. E-mail: [email protected]. Homepage: www.voev.ch.Gründung: 1889.Aufgaben: Interessenwahrung. Förderung der Zusammenarbeit un-ter den Mitgliedern. Informations- und Beratungstätigkeit. Berufliche Aus- und Wei-terbildung.

• Verband Schweizer Tourismusdirektoren (VSTD), Postfach 824, 8038Zürich, Tel. 01 481 04 69, Fax 01 481 04 72. E-Mail: [email protected]ündung: 1928.Aufgaben:Wahrung der beruflichen Interessen der Verkehrsdirek-toren. Aus- und Weiterbildung der Verkehrsbüroangestellten, Zusammenarbeit mitanderen Verbänden.

• Verband Schweizerischer Campings (VSC), Zentralsekretariat, 3800 Inter-laken, Tel. 033 823 35 23, Fax 033 823 29 91. Gründung: 1975. Aufgaben: Wer-bung für Campingferien, Klassifikation der Campingplätze.

• Verein Schweizerischer Hotel- und Restaurantfachschulen (ASEH), 1897Le Bouveret, Tel. 079 402 77 77, Fax 024 482 88 99, E-Mail: [email protected]. Home-page: www.aseh.ch.Vereinigung der führenden Hotelfachschulen in der Schweiz. Inder ASEH aufgenommen werden Hotelfachschulen mit Sitz in der Schweiz, welchedie statutarisch festegelegten hohen Qualitätsnormen erfüllen.

• Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), Postfach, 3360 Herzogenbuchsee,Tel. 062956 56 56, Fax 062 956 56 57. Gründung: 1979. Aufgabe: Förderung eines men-schen- und naturgerechten Verkehrswesens, Vertretung der Interessen aller Ver-kehrsteilnehmer(innen), technische und juristische Hilfe/Beratung, touristische Dien-ste, Reiseabteilung.

Öffentlich-rechtliche Körperschaften• Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), Gartenstrasse 25,Postfach, 8039 Zürich, Tel. 01 209 16 16, Fax 01 209 16 17. E-Mail: [email protected]: www.sgh.ch. Gründung: 1967.Aufgaben:Verbürgung oder Gewährungvon Darlehen zur Erneuerung von Hotels und Kurortseinrichtungen sowie für den Bauneuer Hotels.

• Schweiz Tourismus (ST), Tödistrasse 7, 8027 Zürich,Tel. 01 288 11 11, Fax 01288 12 05. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.MySwitzer

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land.com. Gründung: 1917. Geschäftsstellen in 20 Ländern. Aufgaben: Förderungder Nachfrage für das Reise-, Ferien- und Kongressland Schweiz.

Staat• Beratende Kommission für Tourismus, Sekretariat, Bundesgasse 8, 3003Bern, Tel. 031 322 27 58. Gründung: 1973. Aufgaben: die 20köpfige Kommissionhat tourismuspolitische Geschäfte zu begutachten und zu koordinieren.

• Bundesamt für Statistik (BFS), Sektion Tourismus, Bümplizstrasse 45, 3027Bern, Tel. 031 323 66 13, Fax 031 323 68 58. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.statistik.admin.ch. Gründung: 1860. Aufgaben: Erarbei-tung der schweizerischen Tourismusstatistiken (Erhebungen über Angebot, Ankünf-te und Übernachtungen in Hotellerie und Parahotellerie, Fremdenverkehrsbilanz,Sonderuntersuchungen).

• Bundesamt für Verkehr (BAV), Bundeshaus-Nord, 3003 Bern,Tel. 031 322 5711, Fax 031 322 58 11. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.bav.admin.ch. Gründung: 1873. Aufgaben: Im Bereich des Tourismus ist das Amt unteranderem für die Seilbahnkonzessionen zuständig.

• Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), Tourismus, Bundesgasse 8, 3003Bern, Tel. 031 322 27 58, Fax 031 322 27 49. Homepage: www.seco-admin.ch.Gründung: 1935. Aufgaben: Kompetenzzentrum für Tourismuspolitik der Bundes-verwaltung, Aufsicht und Vertretung des Bundes in den nationalen und internatio-nalen Organisationen des Tourismus.

Hochschulinstitute für Tourismus• Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) an der Universität Bern,Engehaldenstrasse 4, 3012 Bern, Tel. 031 631 37 11, Fax 031 631 34 15. E-Mail:[email protected]. Homepage: www.cx.unibe.ch/fif. Gründung: 1941. Aufgaben: Wis-senschaftliche Erforschung und Bearbeitung aller die Freizeit und den Tourismus be-treffenden Fragen. Behandlung des Tourismus im Rahmen der Vorlesungen an derUniversität Bern. Gutachterische Tätigkeit.

• Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG) an derUniversität St. Gallen, Varnbüelstrasse 19, 9000 St. Gallen, Tel. 071 224 25 25, Fax071 224 25 36. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.idt.unisg.ch. Gründung:1941.Aufgaben: Universitärer Unterricht, Forschung, Marktforschung, Gutachten inden Kompetenzzentren Tourismus und Verkehr, Regionalwirtschaft und ÖffentlichesManagement.

• Unité d’enseignement et de recherche en tourisme (UERT) à l’Ecole desHEC de l’Université de Lausanne, BFSH 1, 1015 Lausanne-Dorigny, Tel. 021 692 3300, Fax 021 692 33 05. Gründung: 1992. Vertiefungsrichtung «Tourismus» für

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Lizentiat. Managementkurs für diplomierte Absolventen von Hotel- und Tourismus-fachschulen. Grundlagenforschung, gutachterische Tätigkeit.

Höhere Fachschulen für Tourismus• Höhere Fachschule für Tourismus Graubünden/Academia Engiadina,Quadratscha 18, 7503 Samedan, Tel. 081 851 06 11, Fax 081 851 06 46. E-Mail:[email protected]. Homepage: www.academia-engiadina.ch. In einemdreijährigen Studium bereitet die Höhere Fachschule für Tourismus Graubünden an-gehende Tourismusfachleute auf Fach- und Führungsaufgaben vor. Ein englisch-sprachiger Lehrgang sowie die Vertiefungsrichtungen «Marketingplaner» und «PR-Assistent» werden angeboten.

• Internationale Schule für Touristik (IST), Josefstrasse 59, 8005 Zürich, Tel.01 440 30 90, Fax 01 271 71 17. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.ist-zurich.ch. Eidgenössisch anerkannte Schule für Touristik. Einführungs- und Grund-kurse in die Reisebranche, Kaderlehrgang zum/zur Tourismusfachmann/-fachfrau HF,Vorbereitungskurs zum/zur dipl. Tourismusexperten/-expertin.

• Institut für Tourismuswirtschaft (ITW) an der Hochschule für Wirtschaft Luzern, Zentralstrasse 18, 6002 Luzern, Tel. 041 228 41 45, Fax 041 228 41 31.E-Mail: [email protected]. Homepage: www.itw.ch. Gründung: 1993. Aufgaben: An-gewandte Forschung, Beratung,Weiterbildung und Ausbildung in allen touristischenBereichen mit Schwerpunkt E-Business sowie Events und Inszenierungen.

• Schweizerische Tourismusfachschule (EST-STF) Sierre, Av. du Rothorn 2,3960 Sierre, Tel. 027 452 62 11, Fax 027 452 62 12. E-Mail: [email protected]: www.est-stf.ch. Zweisprachige Schule D/F. Grundausbildung: Touris-musfachmann/-fachfrau (3 Jahre), eidg. (BBT) anerkannter Titel. Weiterbildung: Gä-steberater im Tourismus, dipl. Tourismusexperte, Hotel-Management. Forschungs-zentrum: angewandte Forschung, Studien, Expertisen, Umfragen, Projektleitung undBeratung. Öffentliches Dokumentationszentrum.

• Scuola superiore alberghiera e del turismo, Viale Stefano Franscini 32,6501 Bellinzona, Tel. 091 821 60 10, Fax 091 821 60 19. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.ssat.ch. Einzige Tourismusfachschule mit Unterricht in ita-lienischer Sprache. Drei Studienrichtungen mit eidg. Anerkennung: HotelsekretärIn-nen, Hotelier/Restaurateur HF und Tourismusfachmann/-fachfrau HF. (Seit 1998 an-geschlossen: Das Tourismus-Management-Institut IMAT mit Aktivitäten in der For-schung, Beratung, Projektleitung sowie Weiterbildung.)

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