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MAGAZIN magazin der wohnungsgenossenschaft gartenheim eg | oktober 2003 VASATI Die Kunst zu wohnen

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M A G A Z I N

magazin der wohnungsgenossenschaft gartenheim eg | oktober 2003

VASATIDie Kunst zu wohnen

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Das Prinzip – aus Prinzip

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Editorial 2-3themaWie funktioniert eigentlich diese Welt? 4-9blickpunktTräume sind nicht grobstofflich, sondern feinstofflich 10-11„Erklären Sie doch mal ganz schnell VASATI“ 12-13Neubau Hildesheimer Straße – 96 Wohnungen 14-21Wie wurde VASATI bei Gartenheim planerisch umgesetzt? 22-24…endlich 25Wasseradern beeinflussen unser Leben 26-31Geheimnisvolle Yoni-Zahlen 32-33Mandalas – mehr als bunte Bildchen 34-35Warum hat VASATI so lange gedauert? 36-37aktuellEin Spatenstich der besonderen Art 38-41der kleine philosophEs gibt da ein Problem 42newsDie elektronische Genossenschaft 43GartenEden 43Und noch einmal: Gartenstadt „Im Kreuzkampe“ 44-45internSkulptur im Außenbereich 46Photovoltaikanlage in Davenstedt 46Personalien 47

Sehr geehrte Mitglieder,

die Möglichkeiten, ein Haus zu bauen, sind mindestens genauso vielfältig, wie ein Bild zu malen. Handwerkliches Können malvorausgesetzt, gibt es kein „völlig falsch“ und kein „totalrichtig“. Irgendwo dazwischen entscheiden bei jedem HausbauSachzwänge und Geschmäcker, aber auch Zeitgeist und Zufall,wie die häusliche Heimat von Menschen über Jahrzehnte oderJahrhunderte aussehen wird. Da man aber aus Sicht eineseinzelnen Menschen ein Haus immer für die „halbe Ewigkeit“baut, verstärkt sich bei einem Neubau auch immer ein wenigder Wunsch der Beteiligten, es besonders gut, besonders rich-tig und für die Bewohner besonders nützlich zu gestalten.

In unserem Kulturkreis herrscht die Auffassung vor, dass sich einHaus, etwas plakativ formuliert, wertmäßig zwischen schlicht undluxuriös einordnen lässt. Schlicht bedeutet Enge und billige Aus-führung, Luxus das Gegenteil. Da wir uns hier zu Lande aber in Wortund Tat des Luxus schämen, obwohl wir ihn einerseits genießenund andererseits als Wirtschaftsmotor dringend brauchen, habenwir den Begriff Komfort erfunden. Komfort beinhaltet zwar aucheinen gewissen Luxus, gleitet uns aber als Wort besser über dieLippen und beansprucht unser soziales Gewissen nicht so stark.Offen gesagt, findet in der jetzigen Zeit trotz schwieriger wirtschaft-licher Perspektiven ein schlichter, ausschließlich nutzungsoptimier-ter Wohnungsbau wenig Marktakzeptanz. Dafür gibt es bereitsgenug andere „mittelmäßige“ Wohnungen, die am Markt im Über-fluss vorhanden sind, und für eine Standardbebauung sind mittler-weile Grundstücke in guten Lagen einfach zu teuer und zu kostbar.Ein hochwertiger Neubau ist eine Wertschöpfung in die Zukunft,von der wir lange profitieren werden. Wie sagte schon die Oma:„Wir sind viel zu arm, um uns etwas Billiges leisten zu können“.

Nach unserer Definition bauen wir also an der Hildesheimer StraßeKomfortwohnungen. Doch Ausstattung und Lage ist nicht alles. Wirwerden zwar alles technisch und materialmäßig einbauen, was heut-zutage bei einem gehobenen Nutzeranspruch verlangt wird, aberdas alleine wäre irgendwie hohl. Genauso hohl und unlebendig wiedie Kilometer anderer Neubauten der letzten Zeit, deren innereLangeweile trotz aufwendiger Herstellung und schöner Fassade er-drückend wirkt. Das hängt in erster Linie aber nicht mit den Men-schen zusammen, die das seelische Rückgrat einer Wohnanlagebilden. Das ganze System Wohnung funktioniert zur Zufriedenheit

aller erst dann richtig, wenn Bewohner und Häuser aufeinanderirgendwie abgestimmt und richtig zentriert sind. Man spürt, dassirgend etwas noch fehlt, denn besonders der soziale Wohnungsbauhat mit seinem Grundansatz der Quadratmeter-pro-Kopf-Zuwei-sungsideologie ein allgemein gängiges Wertvorstellungssystemgeprägt, bei dem sich Qualität eigentlich nur über Preis, Ausstat-tung und Lage und neuerdings auch über das (lustige) Wort „Nach-haltigkeit“ definieren lässt. Eine andere Maßeinheit ist bisher nichtgebräuchlich. Selbst durch den Einsatz von Ökomaterialien, nied-rigen Dämmwerten und einer guten CO2-Einsparung bleibt es zwarlänger warm, aber es wird nicht richtig gemütlich.

Der Neubau an der Hildesheimer Straße war von der ersten Stundean geprägt von der Vorstellung, eine neue „Energiequelle“ in dasProjekt zu integrieren. Aus der Vorstellung heraus, dass man nichtsNeues erfinden muss, sondern nur altes Wissen modern anwendet,ist der Fokus schnell auf eine der ältesten „Bauwissenschaften“überhaupt, auf das indischen „Vastu“, auch „VASATI“ genannt, ge-fallen. Parallel sind noch andere nützliche, aber z.Zt. noch ein wenigungewöhnliche Erkenntnisse mit in das Konzept eingeflossen, diedas Projekt inhaltlich anreichern und wertvoller gestalten sollen.

Insgesamt ist also hieraus ein Prinzip geworden, das wir VASATI nen-nen, von dem wir der Meinung sind, dass es die Lebensqualität derBewohner in besonderer Form fördert und so zum gesteigertenNutzen des Mikrokosmos „Gartenheim“ in und für Hannover bei-trägt. Uns ist durchaus bewusst, dass wir mit diesem Anspruch malwieder „Neuland“ betreten und dass das Vokabular der klassischenWohnungswirtschaft hierfür nicht ganz ausreicht. Auch der Spottvon Mitbewerbern, die VASATI für eine flüchtige Modeerscheinunghalten, gleitet an uns kommentarlos ab. Das andauernde großeInteresse der Menschen an VASATI scheint das zugrunde liegendePrinzip aber schon jetzt voll zu bestätigen, weil es Antworten aufFragen des Wohnens gibt, um die man sich bislang noch nicht weiterbemüht hat. Deshalb beginnen wir jetzt mit VASATI – aus Prinzip.

Ihr Günter Haese

Das Prinzip – aus Prinzip

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Man könnte an dieser Stelle eigentlich aufhören, weiter zu bohren,wenn es da nicht noch etwas anderes gäbe. Da das Atom alskleinstes Element die Wissenschaft nicht befriedigt hat, stellte sichzwangsläufig die Frage, woraus denn ein Atom besteht. Auch dieseFrage ist mittlerweile schulphysikalisch geklärt: Das Atom bestehtaus einem Atomkern und ganz vielen Elektronen. So weit, so gut.Geniale Köpfe wie Einstein, Heisenberg und Bohr haben sich auchhiermit intensiv beschäftigt, aber der Menschheit Dinge ersonnen,die etwas schwieriger vermittelbar sind. Die allgemeine Relativi-tätstheorie lässt sich im täglichen Leben schwer überprüfen, undvon sechs Milliarden Menschen auf diesem Planeten verstehen sienur ganz wenige. Die Quantenphysik mit der „HeisenbergschenUnschärfetheorie“ ist ebenfalls sehr abstrakt, und normaleMenschen haben üblicherweise kein Bedürfnis, sich mit ihr aus-einander zu setzen. Auch neueste Urknalltheorien, Wurmlöcher imWeltraum und gekrümmte Zeitachsen gehören nicht zu unserentäglichen Sorgen. Alle bedeutenden Physiker haben jedoch trotzintensivsten „Hirnens“ keine universelle Lebensformel gefunden,viele haben ab einem gewissen Punkt ihrer Karriere nur noch Gottals Erklärung gefunden. Hier jubiliert der einfache Mensch und dieKirche nach dem Motto: Das hätte man auch alles viel einfacherhaben können. Damit haben die einen wieder ihren Seelenfriedenund die anderen ihr Monopol. Nützt aber nichts. Ein Phänomen derQuantenphysik soll an dieser Stelle etwas laienhaft und umgangs-sprachlich ausgeleuchtet werden, da hier eine entscheidende Wei-chenstellung in der nachfolgenden Betrachtung stattfindet.

Let’s swing

Wie bereits erwähnt, besteht das Atom vereinfacht ausgedrücktaus einem Kern und vielen Elektronen. Die Elektronen haben immaßstäblich übertragenen Sinne die Größe einer Erdnuss, denAtomkern kann man sich so groß wie eine Kirsche vorstellen, undder Abstand voneinander beträgt ungefähr 50 km. Die Elektronenbewegen sich dabei mit unvorstellbar schnellen und nicht vorher-sehbaren Bahnen um den Kern. Elektronen sind keine Teilchenmehr, sondern nur noch abstrakte Energiezustände, die sich physi-kalisch mit den Eigenschaften einer Welle beschreiben lassen. EinAtom als kleinstes Partikel besteht also aus Welle und Energie. Daswürde vereinfacht bedeuten, dass die Welt nicht die ist, für diewir sie halten, nämlich die Welt als Summe von nachvollziehba-ren und vorhersehbaren Partikeln, sondern eine Überlagerungvon Wellen und Energiezuständen. Nach diesem Modell würdesomit alles auf dieser Welt irgendwie schwingen. Dem einen oderanderen mag dies eine abstruse bzw. grauenhafte Vorstellung sein.Kann denn nicht alles so bleiben, wie es ist? – Ja, aber wie ist esdenn?

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Wie funktioniert eigentlich diese Welt?

Die Grundprinzipien von VASATI stammen ausIndien und sind somit für uns „ein wenig weithergeholt“. Um den Versuch zu unternehmen,VASATI ganzheitlich zu erklären, muss man jedoch etwas weiter ausholen und sich die Fragenach dem Aufbau unserer Welt stellen.

Wenn man diese Frage einem klassischen Naturwissenschaftlerstellen würde, bekäme man wahrscheinlich sein erstauntes Gesichtzu sehen. Auf so ziemlich jede gewöhnliche Frage des Lebens könn-te er eine umfassende Antwort geben. Wie funktioniert ein Auto,ein Telefon oder ein Flugzeug? Eine Dampfmaschine begreift so un-gefähr jeder, einen Computer verstehen in seiner Gänze nur weni-ge, obwohl ihn viele mehr oder weniger respektvoll benutzen. Jedervon uns hat eine ungefähre und mit anderen übereinstimmendeVorstellung, wie denn so alles auf dieser Welt funktioniert. Die mo-derne Wissenschaft bietet ein nahezu vollständig erklärendesWeltbild, welches in großen Teilen mit unserer eigenen Lebens-erfahrung in Einklang steht und somit für jeden nachvollziehbar undglaubhaft ist. Der Apfel fällt vom Stamm auf den Boden und nicht inden Himmel. Die Physik ermöglicht es uns, zusätzlich noch die Fall-beschleunigung, die Aufschlaggeschwindigkeit sowie die Flugzeitexakt, vorhersehbar und reproduzierbar zu berechnen. Die theore-tische und praktische Beherrschung aller weltlichen Vorgänge gehtin seiner modernen Form auf Forscher wie Isaac Newton und GalileiGalileo zurück. Dieses mechanisch ballistische Weltbild wird unsseit der Schule beigebracht, wir sind glaubensmäßig auf das fixiert,was mit dieser Weltanschauung in Übereinstimmung steht. Darü-ber hinausgehende Probleme scheint es für uns nicht zu geben,denn man kann in unserer normalen Vorstellung alles technisch,mechanisch, chemisch oder elektrisch lösen und wenn nicht, dann

geht es eben nicht. Die moderne Medizin funktioniert ähnlich, sieist im klassischen Sinne ebenfalls eine mechanisch-chemische „Re-paraturmedizin“. Das Weltbild nach Newton, Galileo & Co. ist dasvor Jahrhunderten bereits formulierte und bis heute gültige Vor-stellungsgebilde über die Zusammenhänge unseres Universums.

Der Stoff, aus dem die Träume sind

Es ist eine stoffliche Welt, in der die Menschheit zum größten Teilbewusst lebt. Körper und Partikel bestimmen unsere wahrgenom-mene Existenz, ihre Eigenschaften und Bewegungen haben wir aus-giebig erforscht. Das chemische Periodensystem bietet uns einevollständige Darstellung aller vorkommenden Elemente. Ob Was-ser, Gold oder Watte, alles ist als einzelnes Element oder als Ver-bindung definiert. Unser alltägliches Wissen reicht bis zu den Ato-men, die als kleinste Bausteine unserer Partikel-Vorstellungsweltjedem geläufig sind. Auch die moderne Nanotechnologie, die uns indie Lage versetzt, kleinste Apparaturen in der Größenordnung we-niger Atome industriell herzustellen, erstaunt uns ungemein, bringtaber offensichtlich nicht unser Weltbild durcheinander. Wenn daskleinste Atom als ein „Minikörper“ genauso funktioniert wie ein größe-rer Gegenstand zum „Anfassen“, könnte man alles in der Spracheder Kinder als ein großes „LEGO-System“ definieren, aus dem sichkosmische Existenzen bausteinförmig aufbauen.

von Günter Haese

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Welle oder Teilchen?

Dieser Frage ging als einer der Ersten der deutsche Physiker undNobelpreisträger Werner Heisenberg in den zwanziger Jahren nach.Er baute zahlreiche Apparaturen, um eine Klärung herbeizuführen,ob denn die kleinsten Elemente, aus denen sich die Atome zu-sammensetzen, nun Wellen oder Teilchen sind. Er stellte fest, dasssie sowohl das eine als auch das andere sein können. Sauste einQuanten-Teilchen durch eine Teststrecke, verhielt es sich nachaußen wie eine Welle. Wenn man es aber genauer untersuchenwollte und ein Beobachtungsmessgerät anschloss, konnte manallerdings in dem Moment nur den Effekt eines Teilchen beobach-ten. Die Welle kollabierte offensichtlich schlagartig zu einem Teil-chen mit Partikeleigenschaften. Spätere Untersuchungen an deut-schen Universitäten noch bis vor zehn Jahren ergaben, dass alleinschon der „Beobachtungswille“ des Experimentators diesen Effekthervorruft. Eine geistige Absicht soll Materie beeinflussen kön-nen? Das klingt zunächst lächerlich, offensichtlich ist es aber so.Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes bezogen auf die Quantensicher ein kleines Problem, aber kein unbedeutendes. Wenn mandie Welt als ein System mit vielen Beobachtern, nämlich uns allen,betrachtet, drängt sich der theoretische Schluss auf, dass wir zwarin der uns vertrauten partikulären Welt leben, die aber wiederumdurch ihre dauernde Beobachtung aus ständig kollabierten Wellenbesteht. Das heißt, das praktische Ergebnis ist zunächst dasGleiche, die Herleitung allerdings eine ganz andere.

Warum hier eine Welle machen?

Nach unserer klassischen Vorstellung sind Materieteilchen und Par-tikel kalt und dumm. Sie besitzen keine Seele und sind einfach nurda. Das Wort „Welle“ assoziiert in unseren Ohren so etwas wieSchwingung, Resonanz und Harmonie. Das klingt irgendwie sehrviel menschlicher. Man „schwingt“ sich auf diese Begrifflichkeitbesser ein, man fühlt plötzlich etwas. Schwingung bedeutet inunserer Wahrnehmung auch Information und Austausch derselben.Wir mögen das alles irgendwie und freuen uns, dass Sprache dieseBegrifflichkeiten für uns schon alle vorhält, damit wir sie vielfältigeinsetzen können. Die Welt wird plötzlich lebendiger und bunter,wenn wir Wellen und Schwingungen als Grundlage unserer Existenzzulassen. Gemeint sind hier nicht nur rein physikalische Wellen, wiewir sie kennen, z.B. Meereswellen, Funkwellen oder Sonnenstrahlen,sondern auch Wellen, die einer höheren Dimension entspringen.

Werner Heisenberg

Albert Einstein

Isaac Newton

(Foto v. l.n. r.)

Was gibt es sonst noch Merkwürdiges?

Vor rund 200 Jahren entdeckte der deutsche Arzt Samuel Hahne-mann die Grundlagen der Homöopathie. Genau betrachtet werdenPatienten Präparate verabreicht, die außer einem Trägerstoff, wiez.B. Zuckerkügelchen, keine chemisch wirksamen Bestandteile,oder diese nur in ganz geringer abgeschwächter Form enthalten.Schulmedizinisch immer noch teilweise belächelt, hat sich weltweitdoch die allgemeine Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Wirkungund Heilung auftreten kann, obwohl es im bisherigen Weltbild dafürkeine schlüssige Erklärung gibt. In homöopathischen Präparatensind Schwingungen und „Informationen“ enthalten, die helfen, denZellen des Patienten die richtigen Informationen zur Heilung zugeben.

Einen Stein könnte man als Inbegriff des Seelenlosen bezeichnen.Ein schöner Stein kann uns zwar ästhetisch entzücken, die meistenkönnen mit ihm aber nicht mehr anfangen. Dass ein Stein auchheilen kann, dass er Kräfte besitzt, die nützlich sind, kommt denmeisten eher ungewöhnlich vor. Informieren Sie sich einmal überHeilsteine, z.B. über die Wirkung eines Rosenquarzes. Viele Men-schen sammeln diese nicht nur, sondern wissen um ihre Wirkungund setzen diese gezielt ein. Wer sich mit dieser Materie einmalbeschäftigt hat, erkennt, dass sich hier eine lebendige und gelebteWelt auftut, an der die Beteiligten keinen Zweifel an Sinn undZweck aufkommen lassen. Es gibt offensichtlich keine see-lenlose Materie, alles enthält irgendwie Informationen undSchwingungsmuster.

Horoskope erfreuen sich nach wie vor besonders in Hausfrauen-zeitschriften der allergrößten Beliebtheit. Aber auch die Kriegs-herren der Antike (und nicht nur die) bezogen astrologische Zu-sammenhänge in ihre Planungen und Handlungen mit ein. Zeit-punkt und Ort der Geburt eines Menschen werden in Beziehunggesetzt zu der Konstellation von Sternen, die so weit entfernt sind,dass eine physikalische, grobstoffliche Einflussnahme eher un-wahrscheinlich ist. Den Mond kann man als erdnahen Trabantennoch recht gut mit bloßem Auge sehen, Ebbe und Flut sind mit demBegriff der Gravitation klassisch gut erklärbar. Warum der Mondanscheinend das Wachstum von Pflanzen auf der Erde und dieStimmung von Menschen beeinflusst, kann nicht mehr ganz so ein-fach wissenschaftlich erklärt werden. Die weiter entfernt liegendeVenus soll einen Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit des Men-schen darstellen, und der Mars steht in Verbindung mit einer ge-wissen Neigung zu kriegerischen Konflikten. Wenn der Mensch einpaar Stunden oder Tage später oder an einem anderen Ort aufdieser Erde geboren wäre, dann würde sein Horoskop etliche Jahr-zehnte später zu einem bestimmten Zeitpunkt anders aussehen.Obwohl man rein rational diese Dinge gar nicht zulassen dürfte,orakelt die Menschheit wie aus einem inneren Zwang heraus seitjeher mit den Sternen und fühlt sich von den Schwingungen desKosmos nicht nur fasziniert, sondern auch stark beeinflusst.

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Über Merkwürdigkeiten aus Sicht der klassischen Weltanschauungkönnte man nahezu endlos weiter schreiben. Hier gäbe es viel zuberichten über Gedankenübertragung. Warum verspürt ein Menschein unbehagliches Gefühl, wenn er von hinten angestarrt wird?Warum verstehen sich einige Menschen besser und mit anderendagegen weniger, wobei dies keine Frage der „Chemie“ im her-kömmlichen Sinne zu sein scheint? Warum können Telepathen mitanderen über beliebige Entfernungen Kontakt aufnehmen und mit-einander kommunizieren? Warum wird der Hund schon 10 Minutenvor dem Eintreffen des Besitzers an der Haustür unruhig?

Warum entwickeln verwandte Bakterienstämme fast zeitgleich undräumlich getrennt über morphogenetische Felder die gleichen Re-sistenzen? Wieso lassen sich eigentlich Naturvölker nicht gernefotografieren, weil sie glauben, dass ihre Seele auf einem Bild ein-gesperrt wird? Warum hat Mozart in jungen Jahren ganze Musik-stücke in einem inneren „Rausch“ nur noch so hingeschrieben, alsob er einen „Download“ von höherer Stelle erhalten hätte? Warumkann der Japaner Dr. Emoto Information und Seele eines Wasser-tropfens in Form von Wasserkristallen für uns alle sichtbar machen?

Es soll mit dieser Fragenaufzählung nicht der Eindruck erwecktwerden, als könnten diese Fragen jetzt alle kompetent erklärt wer-den. Vernünftige und abgeschlossene Antworten zu liefern, würdejedem nach wie vor reichlich schwer fallen. Man muss diese Phäno-mene auch gar nicht richtig verstehen, wahrscheinlich wird es auchnie möglich sein. Es soll nur ein kleiner Kanal, ein ungefähres Portalin eine andere Dimension geöffnet werden, um das Weltbild mög-licherweise ein wenig zu erweitern.

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Träume sind nicht grobstofflich, sondern feinstofflich

Bei der obigen Aufzählung trennt sich wahrscheinlich die Leser-schaft. Die einen fühlen sich weniger angeregt, ggf. aber aufgeregtüber Behauptungen, die nicht nachprüfbar sind. Die anderen kön-nen das eine oder andere mit ihren Lebenserfahrungen parallelisie-ren oder sind teilweise auch schon bewusst oder unbewusst zueiner ähnlichen Erkenntnis gelangt. Pauschal lässt sich sagen, dassjüngere Menschen im Allgemeinen ein geringeres Bewusstsein für„Feinstoffliches“ haben. Mit zunehmendem Alter, auftretendenKrankheiten und gravierenden Erlebnissen öffnet sich dieser Kanalimmer mehr, bei Frauen auch mehr als bei Männern. Dies hat auchprimär nichts mit der Glaubenseinstellung zu tun. Der eine ist ebenetwas „fühliger“ und empfänglicher als der andere. Wer etwas aus-geprägtere Antennen hat, empfängt allerdings auch mehr Schmutzund Verunreinigungen und hat im täglichen Leben mehr Mühe beider „Mülltrennung“. Die unsensibleren, „grobstofflichen Sauber-denker“ sind in dem Moment natürlich stärker und neigen hin undwieder zur Disqualifikation der Sensiblen. Begrifflichkeiten, wie

„Spinner“, „Chaot“, „Esoteriker“ oder „Science-Fiction-Liebhaber“,kommen schnell auf, in härteren Fällen wird auch gerne eine„Sektengeschichte“ erfunden, damit der Rechtsstaat bei der Be-seitigung solcher „Gefahren“ eingebunden werden kann. Allerdingsist auch hier in der Gesellschaft in der letzten Zeit ein deutlicherWandel zu mehr Toleranz und Interesse zu beobachten.

Wer Yoga (oder Chi-Gong oder was auch immer) betreibt, meditiertoder betet, verschafft sich durch Konzentration oder Training einenkontrollierten Zugang zum globalen System, bewusst oder unbe-wusst. Viele Menschen besitzen auch ohne den Anspruch auf Fein-fühligkeit die Begabung zu spüren, was die Stunde geschlagen hatoder was sie schlagen wird. Sie fühlen „im Bauch“ Zusammen-hänge, die sie nicht erklären können und gehen einen Weg, derihnen irgendwie vorgegeben zu sein scheint.

blickpunkt | 11

Ein kostenloses Angebot

Jeder Mensch auf dieser Welt ist eingebunden in ein kosmischesSchwingungssystem. Ob er will oder nicht. Ob er betet odernicht. Der kleinste gemeinsame Nenner, der uns verbindet, istdieses Schwingungssystem, in dem wir fest integriert sind undvon dem auch alles abhängt. Nichts und niemand ist isoliert,alles und jeder ist miteinander verbunden und steht im ständi-gen Austausch. Wissenschaftler bezeichnen dies seit neuestemals das „Nullpunktfeld“, hier laufen alle Fäden gewissermaßenzusammen. Die Nutzung dieser Ressource ist für jedermannkostenlos, ideologiefrei und von niemandem monopolisierbar.Wer alles beim Alten im Sinne von Newton & Co. bewendenlassen möchte, kann dies gerne tun, ohne das Gefühl haben zumüssen, etwas verpasst zu haben. Wer das kostenlose Angebotdieser gigantischen Quelle zur Verbesserung seiner Situationnutzen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

VASATI versucht, die Erkenntnisse über Grundprinzipien des Woh-nens zum Wohle der Bewohner zu nutzen. Diese Prinzipien leitensich aus jahrtausendealten Beobachtungen und praktischen Opti-mierungsvorgängen ab, die ebenfalls ihren Ursprung in der Schwin-gungswelt des Kosmos haben. Es wäre schade, dieses Wissen nichtnutzbringend einzusetzen, da wir den Glauben an das Natürliche,was uns gut tut, im Laufe der letzten 100 Jahre des technischenFortschritts unserer Welt deutlich verlernt haben. VASATI mussman nicht glauben, man muss es nur zulassen, wie so vielesandere auch. Eigentlich fühlt jeder etwas von dieser Quelle, auchdiejenigen, die sich oder die wir für unsensibel halten. Insoweit istVASATI nicht für bestimmte Menschen gedacht, sondern VASATI istfür alle gleich nützlich._

12 | blickpunkt

„Erklären Sie doch mal ganzschnell VASATI“

Seitdem die Verbreitung von Feng Shui in Europa das Bewusstseinfür die Qualität des Wohnraumes in großen Teilen der Bevölkerunggeweckt hat, herrscht eine zunehmende Verunsicherung darüber,welchem System man beim Einrichten einer Wohnung oder beimNeubau eines Hauses folgen sollte. Nicht nur konkurrieren unter-schiedliche Traditionen wie das chinesische Feng Shui, die anthro-posophische Baulehre Rudolf Steiners, die europäische Geomantieund das indische Vastu miteinander, selbst innerhalb der einzelnenSysteme gibt es zumeist eine Vielzahl unterschiedlicher, wenn nichtsogar einander widersprechender Auffassungen.

Mit VASATI steht ein weitgehend kulturunabhängiges, einfachesund wissenschaftliches System zur Verfügung, das auf zwölf uni-versellen Gesetzen beruht. Alle praktischen Regeln, Prinzipien undRatschläge des VASATI für die Einrichtung einer Wohnung oder denNeubau eines Hauses lassen sich von diesen zwölf Gesetzen derRaumenergie ableiten. Jede überlieferte Regel, ganz gleich, ob sieaus dem Feng Shui, der Geomantie oder der Tradition des Vastustammt, sollte sich an diesen Regeln messen lassen.

VASATI bietet ein klares, widerspruchsfreies und wissenschaft-liches System an, neue Gebäude im Einklang mit der Natur zu bau-en und bestehende Wohnungen und Häuser mit einfachen Mittelnenergetisch zu optimieren, wobei nur zwölf Grundregeln beachtetwerden müssen.

Die zwölf Gesetze des VASATI bilden drei Gruppen mit jeweils vierGesetzen: Die erste Gruppe setzt sich aus vier Gesetzen energeti-scher Natur, die zweite Gruppe aus vier Gesetzen geometrischerNatur und die dritte Gruppe aus vier Gesetzen informativer Naturzusammen. Nach moderner physikalischer Theorie besteht der gan-ze Bereich der Physik aus einem energetischen und einem Infor-mationsbereich. Der energetische Bereich umfasst sowohl die unssichtbaren physikalischen Phänomene als auch die uns nicht sicht-baren feinstofflichen energetischen Phänomene, die alle Lebens-prozesse begleiten. Jeder energetische Fluss und auch jede physi-kalische Wechselwirkung wird in einer Spiegelwelt von Informa-tionen gesteuert, die in ihrer Gesamtheit den Informationsraumbilden. Die Wechselwirkung zwischen Energie und Informationgehört zu den zentralen Themen moderner physikalischer For-schungen.

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Die Einteilung der zwölf GesetzeMan kann davon ausgehen, dass beim Lesen der obigen Aus-führungen zunächst niemand weiß, was sich hinter diesen Über-schriften so richtig verbirgt. Es wird auch kein Interesse erwartet,es überhaupt verstehen zu wollen. Wir möchten auch nicht denEindruck komplizierter Geheimnis- oder Wichtigtuerei erwecken,fühlen uns aber schon gegenüber der Allgemeinheit verpflichtet,einfach nur offen zu legen, welches die Prinzipien von VASATI sind.Es ist auch nicht möglich, VASATI in kurzen Zeilen so widerspruchs-frei und vollständig zu erklären, dass sich jeder sofort hinreichendaufgeklärt fühlt. Es soll nur ein Eindruck von der KomplexitätVASATIs, aber auch ein wenig Vertrauen in dieses Gestaltungs-prinzip geschaffen werden. Für einen weitergehenden Informa-tionsbedarf erlauben wir uns, auf nachstehende Quellen zu ver-weisen: www.vasati-wohnen.de

Die vier Gesetze des energetischen Raumes:1. Der geografische Energiefluss2. Die Energiepotenzial-Bereiche3. Starke und schwache Bereiche4. Veränderung des Energiepotenzials

Die vier geometrischen Gesetze:1. Die Wirkung von Proportionen2. Die Wirkung von Maßen3. Energielinien und -punkte des Raumes4. Energiequalität von Gitterfeldern

Die vier Gesetze der Informationsebene:1. Die Strahlungsqualität der acht Himmels-

richtungen2. Einfluss der Planeten im Wohnraum und

im Leben der Bewohner3. Die Wechselwirkung der Planeten4. Die Bestimmung der individuellen Himmels-

richtungsqualitäten

Feng Shui kennt als Begriff eigentlich jeder.VASATI ist der indische Ursprung und schon „ein paar Jahre älter“.

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Neubau Hildesheimer Straße – 96 neue WohnungenEine kurze FaktenübersichtWas ist wirklich anders bei VASATI ?

klassisch gehobenes Ambiente mit Top-Wohnungen• großzügige Grundrisse• Deckenhöhe 2,70m• bodenlange Fenster• Fahrstuhl, Tiefgarage• gehobene Ausstattung• Massivholz-Eichenparkett• Naturpark-Außenanlage

ökologische Materialverwendung• Holzfenster mit Alu-Außenbeschichtung• Mineralschaumdämmung, Natursteinverarbeitung• Verwendung von nur PVC-freie Materialien• Edelstahl-Trinkwasserleitungen

incl. Wasserenergetisierung

Service• Concierge-Dienst• Video-Sprechanlage, Digital-Fernsehen• Internet-Flat in jeder Wohnung

Harmonie• Wohnungen frei von Erdstrahlstörungsquellen• Wohnungen energetisch „getunt“ und harmonisiert

(Alle Leistungen sind in der Grundmiete enthalten)

Geplant sind auf dem Grundstücksgelände großzügigeRäumlichkeiten für die Kinderbetreuung. (Kosten extra)

Mandalas weisen Ihnen den Weg

Yvonne-Georgi-Allee 15: 4 Zimmer, 89 qm

Yvonne-Georgi-Allee 9: 3 Zimmer, 81,8 qm

Yvonne-Georgi-Allee 5: 3 Zimmer DG, 92,4 qm

Yvonne-Georgi-Allee 13: 4 Zimmer, 99,5 qm

Mandala Typ 16 Mandala Typ 6

Mandala Typ 10 Mandala Typ 18

Wissen Sie, welcher Yoni-Typ Sie sind?

Üblicherweise sucht man sich eine Wohnung vom Preis mal ab-gesehen nach Größe, Zimmeraufteilung und Himmelsausrichtungaus. Beim VASATI-Projekt wurden alle Wohnungen nach dem Yoni-Prinzip optimiert, welches später noch erläutert wird. Aus diesemPrinzip heraus lassen sich dann für jede Wohnung die zugehörigenFarb-Mandalas ableiten. Warum also sollte man sich nicht einmalseine Wohnung nach dem Yoni-Mandala aussuchen, welches einenam meisten anspricht? Beim Einkaufen würden Sie auch zu IhrenLieblingsfarben greifen.

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Hildesheimer Straße Hildesheimer Straße Hildesheimer Straße

Yvon

ne-

Geo

rgi-A

llee

VASATIim Überblick

Ein farblich kolorierter Lageplan solleinen Gesamtüberblick über dasVASATI-Projekt verschaffen. Die Zu-fahrt zum Gelände erfolgt aus-schließlich über die Yvonne-Georgi-Allee.

Der Concergie-Dienst wird an zentralerStelle im Innenbereich ganz für IhrWohlbefinden da sein und dort allesdezent im Blick behalten. Das VASATI-Gelände wird entlang der „Alten Döhre-ner Straße“ und an seiner Südseite auf Distanz einsehbar, aber nichtzugänglich sein. Die „Alte DöhrenerStraße“ verläuft parallel zur Hildes-heimer Straße als eine breite Allee-Sackgasse und bietet allen Besuchernhunderte von bequemen und kosten-losen Parkplätzen.

Alte Döhrener Straße Alte Döhrener Straße

Alte Döhrener Straße

Kinder-betreuung

GeschäftsgebäudeGartenheim

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VASATI im Jahr 2005

Begleiten Sie uns auf einem kleinen Modellrundgang durch dieVASATI-Wohnanlage, wie sie ungefähr im Jahre 2005 aussehen wird.Es handelt sich hier um Fotografien eines Modells, welches fürAnschauungszwecke und zur Vermietungsunterstützung angefertigt

wurde. Natürlich fehlt hier ein wenig das zukünftige Leben, auchwichtige Ausführungsdetails und Materialien wären hier viel zu auf-wändig herzustellen gewesen. Auch die Bäume scheinen von denModellbauern aus abgeschnittenen und grün eingefärbten Flaschen-bürsten aufgestellt worden zu sein, es sind eben nur kleine, ab-strakte Platzhalter. Dies alles wird in Natura natürlich viel eleganter

und wirkungsvoller aussehen. Wer die Gestaltungsqualitäten unse-rer neuen Grünanlagen kennt, wird uns sicherlich unbesehen glau-ben, dass wir in der Lage sein werden, hier etwas ganz Besondereszu erschaffen. Aber die Struktur und Großzügigkeit der neuen Wohn-anlage lässt sich am Modell schon mal so ein bisschen erahnen undgibt einen kleinen Vorgeschmack auf das Leben bei VASATI._

Subhead Subhead

Copy

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Wie wurde VASATIbei Gartenheim planerischumgesetzt?

von Marcus Schmieke

VASATI ist einfach und kompliziert zugleich. Es ist sicher für den-jenigen einfach zu verstehen, der sich schon mit der energetischenGedankenwelt ein wenig auseinandergesetzt hat und sieht, mitwelch geringen Aufwand man komplexe Lebens- und Wohnzusam-menhänge schlüssig darstellen und für den Bewohner optimierenkann. VASATI könnte allerdings für denjenigen zunächst kompliziertwirken, der glaubt, dass eine Wohnung im Wesentlichen nur ausvier Wänden besteht. Die konkreten Prinzipien, die im VASATI-Pro-jekt angewendet wurden, sollen nun nachfolgend ein wenig er-läutert werden.

Geomantische Untersuchung des Grundstücks – Vermeidung krank machender Strahlungen

Der Planung der Gebäudeplatzierung ging eine Untersuchung des gesamten Grundstückes nach gesundheitsgefährdenden Erd-strahlen und Wasseradern voraus. Hierdurch wurde vermieden,dass Schlaf- oder Arbeitsplätze über diesen Störstrahlungen er-richtet werden.

Energetisch günstige Anordnung der Gesamt-Wohnanlage

Bei der Planung der Gesamtanlage wurden wichtige geometrischeGrundprinzipien des VASATI berücksichtigt. Dies gilt zum Beispielfür die Ausrichtung der Gebäude entsprechend der Himmels-richtungen: Die weitgehende Schließung des Westens und Südensund die stärkere Öffnung des Nordens für die dort einfließendenEnergien.

Gemäß VASATI – das nicht nur auf dem Jahrtausende alten Er-fahrungsschatz der fernöstlichen Baukunst, sondern auch auf denErkenntnissen moderner Physiker und Lebensenergie-Forscher(wie Freiherr von Reichenbach, Wilhelm Reich, Viktor Schauberger,Hartmann und Bovis) beruht – fließen auf der ganzen Erde dieHauptenergieströme von Norden nach Süden und von Osten nachWesten.

Die Energie des Nordens fördert das Immunsystem, die weiblichenEnergien Heilung und Wohlbefinden, während die Energie des

Ostens Vitalität, Enthusiasmus, Kraft und Inspiration gibt. Die ausdem Norden in Richtung Süden fließende Energie folgt den Magnet-feldlinien der Erde, während die aus dem Osten in Richtung Westenfließende Energie durch die Rotation der Erde in Richtung Ostenund die daraus resultierende Bewegungsbahn der Sonne resultiert.Die aus dem Osten fließende Energie ist demnach quasi derenergetische „Fahrtwind“ der rotierenden Erde.

Die positiven gesundheitsfördernden Lebensenergien des Nordensfließen durch die Öffnungen zur „Yvonne-Georgi-Allee“ in den Innen-hof der Wohnanlage ein. Dort werden sie durch die geschlosseneGestaltung des Südens und Westens gehalten, so dass sie allenWohneinheiten zugute kommen. Das großzügige, offene Zentrumder Anlage trägt dazu bei, dass die gesundheitsfördernden Ener-gien optimal fließen können und alle Wohnungen erreichen.

Die exakte Orientierung des Verwaltungsgebäudes nach der Nord-Achse schafft am Kopf des Grundstücks ein zusammenhängendesEnergiefeld. Dies kommt der gesamten Wohnanlage zugute. Haupt-zugänge für die wichtigen Energieströme wurden im Norden undOsten des Gebäudekomplexes geschaffen.

Da der menschliche Körper selbst ein Magnetfeld besitzt (dessenNordpol liegt am Kopf, der Südpol an den Füßen), sind die mensch-liche Gesundheit und sein Wohlbefinden sehr eng mit diesen Ener-gien verbunden.

Ein Wasserreservoir bildet Energiespeicher für das ganze Grundstück

Im Nordosten der Anlage wurde ein Wasserreservoir errichtet. Esspeichert die positiven Energien des Nordostens und lässt diesedem gesamten Komplex zugute kommen. Die frischen, lebendigenund gesundheitsfördernden Energien des Sonnenaufgangs werdenfrüh morgens, wenn die Sonne im Nordosten und Osten steht,durch das Wasser aufgenommen, gespeichert und verstärkt wiederabgestrahlt. Dies wirkt den ganzen Tag hindurch auf das gesamteGrundstück energetisierend und erfrischend.

Im Nordosten fließen die positiven Energien des Nordens und Os-tens zusammen – sie bilden einen Lebensenergiestrom. Die Quali-tät dieses Stroms hängt aus diesem Grund davon ab, was sich imNordosten des Grundstücks befindet. Wasser führt zu einer opti-malen Verstärkung dieser Energien. Daraus ergibt sich ein Gesamt-energiefluss, der aus dem Nordosten in Richtung Südwesten fließt.

Der Westen, Süden und Südwesten des Grundstücks wurde dahermit geschlossenen Wohneinheiten bebaut, sodass die einfließendeEnergie sich im offenen Innenhof sammelt und von dort aus gleich-mäßig alle Wohnungen erreichen kann.

Die fünf Elemente sind in Harmonie

Die gesamte Anlage ist entsprechend den fünf Elementen geplant:Die Elemente sind den Himmelsrichtungen zugeordnet, um derenenergetische Qualität zu unterstützen. Im Südosten herrscht dieQualität des Elementes Feuer – dort entsteht das Heizkraftwerk.Der Westen ist ebenso wie der Nordosten dem Wasserelementzugeordnet – im Westen entsteht ein Wasserreservoir zum Ver-sickern des Regenwassers. Im Nordwesten ist die Energie des Luft-elements ganz natürlicherweise präsent.

Um das Luftelement und damit die Dynamik und den Bewegungs-aspekt des ganzen Energiefeldes weiter zu unterstützten, wurde imNordwesten die Zufahrt zur Tiefgarage errichtet. Das Element Erdeverleiht dem gesamten Energiefeld Stabilität und Dauerhaftigkeit –

seine Energie ist natürlicherweise dem Südwesten zugeordnet. ImSüdwesten wird daher ein erhöhter Landschaftsbereich mit Stein-garten gestaltet.

Ein offenes Zentrum gibt Luft und Raum zum Leben – ein Kraftplatz entsteht

Das Element Äther (es repräsentiert den Raum), ist jeweils demZentrum des Gebäudes und des bebauten Areals zugeordnet. Hier-durch entstehen zwei Bereiche hoher energetischer Konzentration,die im Abstand einiger Meter voneinander entfernt – im Innenhofder Gebäudekomplexe – liegen. Dieses energetische Zentrum wirdweiträumig von der Bebauung ausgespart. So sind Leichtigkeit undDynamik des gesamten Energiefeldes und ein blockadefreier Ener-giefluss zwischen den einzelnen Himmelsrichtungen möglich. Des-halb wurde auch darauf verzichtet, im Zentrum Parkplätze ein-zurichten.

Auch die einzelnen Wohnungen sind an die Lebensenergieströme angekoppelt

Die einzelnen Wohneinheiten wurden so konzipiert, dass jede ein-zelne sowohl von der Energie der Sonne als auch von der Qualitätder einfließenden feinstofflichen Energieströme des Norden undOstens profitiert. Auf diese Weise kommt jede einzelne Wohnein-heit in den Genuss lebenswichtiger Energieströme.

Die globalen geophysikalischen EnergieflüsseDer Energiefluss in der Raumebene

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Die Wohnungen sind nach energetisch positiven Kriteriengeplant

Die einzelnen Wohneinheiten wurden so gestaltet, dass die bei derStudie „Chronische Krankheiten und die Wohnsituation“ (Veden-Akademie) ermittelten Mitursachen gesundheitlicher Störungenvermieden wurden. Besondere Berücksichtigung fand dabei diePlatzierung der einzelnen Raumfunktionen, wie Küche, Abstell-raum, Bäder, Schlafräume usw. in den Himmelsrichtungen, in denensie maximale energetische Unterstützung finden.

Auch hierbei spielt wieder der Nordosten eine herausragende Rolle.Toiletten und Abstellräume haben einen negativen Einfluss auf dieEnergie des Nordostens. Sie entstehen daher in allen Wohnungenaußerhalb des direkten Nordostens. Im positiven Sinne wurden dieWohnungen so gestaltet, dass sie einen freien Energiedurchflussund ein energetisches Zentrum aufweisen. Beides sind Grundlageneines gesunden Raumklimas. Auch innerhalb der Wohnungenwurden die Raumfunktionen weitestgehend in Harmonie mit dernatürlichen Verteilung der fünf Elemente im Raum angeordnet.

Harmonische Maße für ein harmonisches Leben

Den Planungshöhepunkt bildet der Abgleich der Masse und Pro-portionen mit den kosmischen und natürlichen Resonanzprinzipien.Jeder einzelnen Wohnung wurde durch die Befolgung der Resonanz-gesetze ein wohltuendes, harmonisches Energiefeld verliehen.

Wie profitiert der Mieter von VASATI?Mehr Energie und Vitalität

Die Öffnung der Wohnungen für die wichtigsten Ströme der Lebens-energie führt zu einer besonders hohen Vitalität des Wohnraumes.Weniger Gefahren für Ihre Gesundheit

Die dreijährige Studie „Chronische Krankheiten und die Wohnsitua-tion“ zeigt, dass Fehler in der Wohnungsplanung, wie eine falscheAnordnung wichtiger Raumfunktionen, Fenster oder Türen, zu er-höhten Gesundheitsrisiken führen kann. Diese Fehler, die bei fastallen anderen Siedlungsprojekten und Wohnhäusern zu finden sind,wurden bei der Gartenheim-Siedlung vermieden. Die Wohnungenbesitzen besonders gute energetische und gesundheitsfördern-de Eigenschaften.

Ein positiver Einfluss für alle Lebensbereiche

Positive Eigenschaften des Wohnraumes nach VASATI wirken sichentsprechend der Erfahrungen und Überlieferungen des VASATIund Feng Shui nicht nur förderlich auf die Gesundheit der Be-wohner aus. Auch der private Lebensbereich, der Beziehungsbe-reich und die finanzielle Entwicklung werden positiv beeinflusst._

Die Brennstoffzelle kommt auch bei Gartenheim zum Einsatz

Neue Technologien müssen reifen. So auch die Brenstoff-zelle. Über sie ist schon viel geredet worden, dennoch gibtes sie bislang in der Wohnungswirtschaft noch nicht impraktischen Einsatz. Mit den Stadtwerken haben wir uns aufeine enge Zusammenarbeit geeinigt, um im neuen Ge-schäftsgebäude an der Hildesheimer Straße eine Brenn-stoffzelle zur Wärme- und Stromerzeugung frühzeitig als„Pilotanwender“ zum Einsatz zu bringen.

. . . endlich

Hannover ist ein zähes und ein hartes Trainingsfeld für Neues.Projekte und Perspektiven, die innovativ Zukunft gestalten,scheitern nur zu oft an filzigem Sumpf, dumpf-gierigem Kurz-blick und angstgesteuerter gaukelhafter Sicherheit des Be-stehenden. Vorsichtige Beständigkeit und geringe Flexibilitätsind Vorboten des Scheiterns und Schritte zur Kunst des Miss-lingens.

Gartenheim mit Günter Haese als Geschäftsführer hat diesennutzlosen Trend durchbrochen. Mit Ideen, Mut zu Visionen, gepaartmit Tatkraft und wirkungsvollen Aktionen für eine realistische undmachbare Zukunft, wird mit dem VASATI-Konzept erneut ein quali-tativer Sprung im genossenschaftlichen Denken erreicht.

Werte und Bedeutungen wandeln sich. Rationales, effizientes undnur monetär gesteuertes Handeln beginnt in allen Bereichen seinenNiedergang. Andere tragfähige Qualitäten sind jetzt zu entwickeln.Diese sind gekennzeichnet durch eine Verlagerung zu mehr emo-tionalen, kommunikativen und menschlichen Fähigkeiten und Be-dürfnissen. Die VASATI-Wohnanlage bietet dazu einen erlebbarenKern. Der Weitblick dieses Konzeptes wird als Signal eine nach-haltige Resonanz und Wirkung erreichen.

Dr. Hans Heinwww.forumsynergie.de

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Wasseradern beeinflussen unser Leben

Die Wirkung der Strahlung von Wasseradern ist in der Vergangenheit kein großes Geheimnisgewesen. Durch intuitive Beobachtung undAnalyse ist die Menschheit schon vor einigentausend Jahren auf die Wechselbeziehungzwischen Energien aus dem Erdboden undmenschlichem Wohlbefinden gestoßen.

Schon vor langer Zeit erkannte man, dass gewisse Punkte bzw. Auf-enthaltsorte auf der Erdoberfläche einem gewissermaßen „denSchlaf“ rauben und andere wiederum das subjektive Befindenpositiv beeinflussen können. Diese Entdeckung scheint auch nichteinem bestimmten Kulturkreis oder einer bestimmten Zeit zu ent-stammen. Offensichtlich zu einem ähnlichen Ergebnis kamen alle,die sich mit diesem Phänomen beschäftigten. Im Mittelalter befass-te man sich intensiv mit den Erzeugungsmechanismen der Wasser-adern, ohne bis heute klar definieren zu können, um welcheStrahlungsarten im physikalischen Sinne es sich handelt. Da dieWirkung aber eindeutig für sich spricht, ist der „theoretischewissenschaftliche“ Beweis eher nebensächlich, denn der „erfah-rungswissenschaftliche“ Beweis liegt unstrittig vor.

Alle großen und bedeutenden Kirchen, Kathedralen oder andereKultstätten in unserer westlichen Hemisphäre sind nicht zufällig an irgendeinem landschaftlich reizvollen Fleck entstanden, son-dern gezielt und sorgfältig nach energetischen Qualitäten aus-gesucht worden. Dieses haben zahlreiche Untersuchungen vonRadiaestethen (Wünschelrutengängern) gezeigt, die zu Übungs-und Lernzwecken durch die Welt reisen und solche Orte aufsuchen,um Messungen und Eichungen vorzunehmen. Das Wissen derdamaligen Baumeister wurde sehr systematisch und konsequenteingesetzt. Wichtige Orte mit Sendungs- und Kraftfunktion, wie z.B. Altäre, Predigerkanzeln oder andere heilige Plätze wurden auf positiven, energetisch aufladenden Punkten errichtet. Kerker,Verliese oder andere Orte „böser Geister“ positionierte man logi-

scherweise an stark abladenden, negativen Quellen, so genanntenEnergiesenken. In China und Japan ist es heute noch Tradition, dass am Anfang eines Hausbaues ein Meister mit einer speziellenAusbildung das Grundstück und die Lage ausgiebig auf geo-mantische Qualitäten untersucht. Falls Gründe gegen einen Bausprechen, wird nicht gebaut oder es werden Veränderungen vor-genommen, damit die negative Wirkung der erdstrahlenbelastetenZone auf die Bewohner vermieden wird. Dies gilt für eine einfacheLehmhütte genauso wie für einen Wolkenkratzer in Shanghai. Mankäme dort gar nicht auf die Idee, ein Gebäude ohne diese Vor-prüfung und Freigabe zu bauen. Bei uns käme üblicherweise nie-mand auf die Idee, einen Hausbau vom Ergebnis solcher Boden-untersuchungen abhängig zu machen, geschweige denn, diePlanung darauf auszurichten. Wenn überhaupt, macht man sicherst Gedanken, wenn nach Jahren massive Probleme meistgesundheitlicher Art auftreten. Entweder wird man durch „fühlige“Leute auf andere als bisher gedachte Ursachen aufmerksamgemacht, wie z.B., dass eine Wasserader der Ausgangspunkt derErkrankung sein kann, oder man kommt bei entsprechendemLeidensdruck selbst darauf.

Was sind nun genau Wasseradern?

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich herauskristallisiert, dass dieStrahlungserzeuger Wasseradern, unterirdische Quellen, Verwer-fungen, Erzgänge oder Gitternetze sein können. Die Geologie de-finiert eine Wasserader als eine Kluft, eine Spalte bzw. eine

von Günter Haese

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Verwerfung, die Wasser führt. Man spricht auch von wasser-führenden Horizonten, die in verschiedenen Ebenen und Tiefenvorkommen können. Radiaestethen (Wünschelrutengänger) defi-nieren eine Wasserader als einen von Feinstoffen ausgeschwemm-ten Bereich innerhalb dieser wasserführenden Schichten, in demdas Wasser gegenüber seiner Umgebung schneller fließt.

Viel Wissen darüber entdeckte man im 16. und 17. Jahrhunderthauptsächlich im Bergbau. Alle diese Strahlungen haben eineLinks- bzw. Rechtsdrehung im Spin des Erzeugers, so dass globalgesagt werden kann, dass linksdrehend – negativ – schlecht fürden menschlichen oder tierischen Organismus ist und rechts-drehend als gut empfunden wird, wenn es sich um eine aus-geglichene Intensität handelt. (Achten Sie mal auf die BeschriftungIhres Joghurts!) Gute Plätze, z.B. Kreuzungen zweier rechtsdre-hender Erzeugermechanismen, können noch verbessert oderbesser genutzt werden, wenn im Schnittpunkt positive Verbessererwie Steine oder Sitzgruppen aufgestellt werden. Negative Plätzesollte man in ruhender Stellung des Körpers, z.B. beim Schlafen,immer meiden. Da die vorgenannten Strahlungen überall auf derErde vorkommen, sollten ihre Strahlungsbereiche und -Kriteriengenauestens im Aufenthaltsbereich von Mensch und Tier festgelegtwerden, um biologische Störungen des Organismus auszuschlie-ßen. Andererseits sollten auch die energiespendenden Plätze undKraftorte bekannt sein, damit diese für positive Zwecke eingesetztwerden können.

Wer reagiert eigentlich auf Wasseradern?

Im Tierreich gibt es Strahlensucher und Strahlenflüchter, bei unsMenschen fällt diese systematische Einteilung eher schwerer.Ameisen beispielsweise sind Strahlensucher, ein Ameisenhaufenim Wald ist ein sicherer Hinweis auf eine Konzentration der für unsungünstigen bzw. schädlichen Strahlung. Was dem Menschenweniger gut tut, scheint für andere Organismen eher wohltuend zusein und stellt eine raffinierte Balance der Schöpfung dar. Der gutealte Klapperstorch ist unserer Neigung da ein wenig näher, denn erist ein Strahlenflüchter. So überliefert uns schon der Volksmund,dass Häuser, auf denen Störche ihr Nest bauen, besonders glück-liche und gesunde Bewohner haben. Falls aber aufgrund unter-irdischer Erdverschiebungen diese angestammten Brutplätze nega-tiv belastet werden, gibt Meister (und natürlich auch Meisterin)Adabar sein bzw. ihr Nest auf. Diese Situation wird volkstümlich alsein Vorzeichen drohenden Unheils bezeichnet. Da kann schon wasdran sein, denn häufig gemachte Beobachtungen von anschließenderkrankten Menschen in diesen Häusern und Tieren in den ent-sprechenden Ställen lassen den Schluss zu, dass dieser Umstandin Folge der nun bestehenden Erdstrahlenbelastung eingetreten ist.

Bei uns Menschen gibt es wie allgemein bekannt Sensible undUnsensible, obwohl die Belastung und Durchdringung der Erd-strahlung bei jedem erst einmal prinzipiell gleich ist. Eine Norm isthier nicht erkennbar, so dass jeder selbst für sich die Notwendig-keit erkennen muss, ob dieses Thema für ihn von Bedeutung ist.

Meist sind schwere organische Störungen oder Krankheiten Aus-löser, sich mit Wasseradern auseinanderzusetzen. Im Nachhineinwird der eine oder andere schon die Erfahrung gemacht haben,dass ein Leiden beispielsweise durch Unkenntnis der Schlafplatz-qualität langsam und kontinuierlich entstanden und bei Verände-rung oder Verlegung der Ruhestätte dieses Problem wieder ver-schwunden ist. Warum also nicht schon vorher darauf achten, wennnoch kein Problem vorhanden ist?

Wie lassen sich Wasseradern feststellen?

Das klassische Instrument hierzu ist die Wünschelrute. Man stelltsich üblicherweise einen kauzigen Druiden vor, der sich allerlei Ge-heimformeln in den Bart brabbelt und beidhändig mit einem knor-rigen, gebogenem Ast gebückt über den Erdboden tastet. Wenn eretwas gefunden hat, vibriert er wie elektrisiert heftig am ganzenKörper, und die Rute fliegt ihm dabei förmlich „um die Ohren“. Ganzso abwegig ist das alles nicht. Bei Überschreitung einer Ader, d.h.bei Resonanz, kann sich die Gabel einer Wünschelrute zwischenden Händen mit einer gewaltigen Kraft, die nicht erklärbar ist, nachoben oder nach unten drehen. Auch festes Zudrücken mit denHänden kann diese Kraft kaum aufhalten. Dieses Ruten-Phänomentritt erst auf, wenn eine energetische Resonanz mit der Gabel derRute und beiden Händen vorhanden ist. Einhändig funktioniertdieses nicht, es sein denn, ein Pendel wird benutzt. Erstaunlicher-weise tritt dieser Effekt aber auch genauso stark auf, wenn sich einerfahrener Rutengänger und ein Laie an die Hand nehmen und

diese jeweils mit den äußeren, freien Händen die gleiche Rute an-fassen. Es gibt auch Menschen, die mit bloßen ausgestrecktenHänden eine Wasserader aufspüren können.

Die einfachste Wünschelrute ist eine Astgabel, die wie ein Ypsilongebogen ist und aus einem dafür geeignetem Holz besteht. Aller-dings kann man mit einer solchen Rute nur sehr unqualifiziertmessen, da sich die Resonanzlängen und der Spin nicht richtig ein-stellen lassen. Um zu testen, ob überhaupt eine Wasserader vor-handen ist, ist diese klassische Methode natürlich durchaus ge-eignet. Eine ebenfalls einfache, aber genauso oberflächliche Mess-methode ist die Rute, die aus zwei gebogenen Schweiß- oderKupferdrähten besteht. Diese Drähte werden mit beiden Händenparallel nach vorne gehalten, und wenn eine Ader überschrittenwird, drehen sich die Drähte zueinander und überkreuzen sich jenach Intensität. Moderne „professionelle“ Wünschelrutengängerverfügen natürlich über einen richtigen Instrumentenkoffer, der ausabgestimmten Kunststoffruten besteht. Die genauesten Messun-gen lassen sich wohl mit so genannten „Lecher-Antennen“ desPhysikers Reinhard Schneider durchführen, die speziell geeicht undin der Lage sind, exakt die Resonanzfrequenzen einer Ader zubestimmen. Hierdurch können die genaue Qualität der Wasserader,eines Gitters oder eines Kraftpunktes, die Fließrichtung einer Aderund die Inhaltsstoffe bestimmt werden.

„Werkzeugkoffer“ eines professionellen Wünschelrutengängers

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trittstellen am Erdboden treten zusätzlich noch kleinere Nebenre-flektionen in flachen Winkeln auf, die ebenfalls Auswirkungenhaben. Beim Geschosswohnungsbau bzw. bei mehrgeschossigenHäusern ist der Effekt zu beobachten, dass sich die Strahlungsaus-breitung und Reflektion pro Geschossebene in analoger Form zumAustritt aus der Erdoberfläche wiederholt.

Was tun, wenn die Ader nervt?

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Die erste ist, seinen Auf-enthaltsbereich von der Wasserader oder dem Kreuzungspunktweg zu legen. Bei geräumigen Gegebenheiten mag dies leicht mög-lich sein, bei den Verhältnissen einer Etagenwohnung kann dasSchlafzimmer oder der Bettplatz nicht beliebig verändert werden.Da hilft eigentlich nur die zweite Möglichkeit: Die Ader muss „feld-verändert“ werden, so weit es möglich ist. Dies kann man mit Hilfespezieller fest installierter Geräte im Erdboden erreichen, die überder Ader positioniert werden. Die schädliche Wirkung der Strahlunglässt sich so in Fließrichtung der Wasserader bis zu einer Länge von30–100 Metern und entgegen ca. 10–20 Meter völlig eliminieren,das heißt, diese Ader ist in diesem Bereich mit einer Rute nichtmehr messbar.

Bei der Auslegung des VASATI-Projektes wurde vor dem Kauf desGrundstückes das Gelände intensiv untersucht. Das gesamte Ge-lände von etwa 12.000 qm wurde professionell ausgemessen, unddie Ergebnisse wurden gleich vor Ort mittels Lasermessgeräten

exakt in einem Lageplan festgehalten. Als diese Untersuchunggünstige Verläufe, Richtungen und Inhaltstoffe der vorhandenenWasseradern ergaben, wurde die weitere Planung der Wohnungendarauf abgestimmt. Da in unserer Region Wasseradern im Allge-meinen überall in Abständen von weniger als 100 Metern auftreten,ist mit einem Vorkommen bei einem größeren Bauvorhaben gene-rell zu rechnen. Dabei sind die Qualitäten der Adern entscheidend,eine völlige Freiheit von Wasseradern kann nicht angenommenwerden. Speziell im Wohnungsbau müssen bei den zugrunde lie-genden Abmessungen teilweise kleine Kompromisse akzeptiertwerden. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass Wasseradern beider Planung und Ausführung des VASATI-Projektes besondersberücksichtigt wurden. Falls kleinere Adern den Bereich der Wohn-bebauung durchkreuzen, werden diese von uns gleich vor Eintritt indas Gebäude feldverändert, so dass praktisch mit keiner Beein-trächtigung zu rechnen ist.

Überzeugt?

Aus dieser kleinen Einführung in die Welt der Wünschelruten-gängerei ist jetzt vielleicht ersichtlich, dass es sich hier um einesehr komplexe Materie handelt, die für den Laien und Hobby-Ruten-gänger kaum beherrschbar ist. Irgendetwas messen kann eigent-lich jeder, exakt messen und daraus hilfreiche Rückschlüsse zuziehen, bleibt eher Profis überlassen. Genau diese Radiaesthetenwurden zu Beginn von VASATI mit einbezogen, damit hier eine über-zeugende Lösung angeboten werden kann._

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Wer kann Wasseradern aufspüren?

Früher war es der Opa aus Schlesien, der das schon immer irgend-wie konnte. Heute sind es speziell ausgebildete Radiaestethen, diedieses Wissen ständig verfeinern. Der letztere ist natürlich der Fach-mann oder die Fachfrau, der oder die man aufsuchen sollte, wennman etwas genau untersucht haben möchte. Die Fähigkeit, miteiner normalen Rute etwas zu registrieren, ist aber bei einem Drittelder Menschheit auf Anhieb vorhanden. Nun ist die Wünschelruten-gängerei keine gängige Freizeitbeschäftigung, die einen hohen ge-sellschaftlichen Anerkennungswert hat. Deshalb kommt mit diesemProblem auch kaum jemand in Berührung und wird auch nie vonseinen „Fähigkeiten“ erfahren. Wenn diese Begabung vorhandenund erkannt ist, kann die zugehörige Sensorik technisch genausowie eine Fremdsprache ständig durch Übung verbessert werden.

Wie strahlen Wasseradern aus dem Erdboden?

Wasseradern können in allen möglichen Tiefen unter dem Erdbodenauftreten. Charakteristisch ist, dass exakt lotrecht über der Was-serader die Schwerpunktzone liegt, die es zu meiden gilt (sieheAbbildung). Weniger geläufig ist das Wissen um die Ankündigungs-zonen, die genauso schädlich strahlen. Diese Ankündigungsstrah-len gehen ebenfalls vom Querschnittszentrum der Ader aus, biegenaber durch den Brechungsindex des Gesteins- oder Bodenmaterialsbedingt jeweils seitlich ab und treten fast parallel zum Hauptstrahlaus dem Erdboden in einigen Metern Entfernung aus. An den Aus-

Schematischer Aufbau einer vereinfachten Wasserader-Spektroide

Trinkwasser: Lebensmittel Nr. 1

Eigentlich ist die Trinkwasserqualität in Hannover recht gut,zumindest chemisch und bakteriologisch gesehen. Dochdas gesunde, reine Harzquellwasser erreicht nicht in unbe-handelter Form den Wasserhahn des Endverbrauchers.Durch den Transport in gebräuchlichen Leitungen, wie z.B.Kupfer- oder Eisenrohren, wird das Wasser so weit denatu-riert und devitalisiert, dass es nicht mehr die gleichebiologische Wertigkeit wie an der Entnahmequelle besitzt.Um dem Trinkwasser auf der Endstrecke dieser langen, teil-weise undurchsichtigen Transportkette nicht noch die letzteVitalität zu entziehen, werden wir alle Trinkwasserleitungenim VASATI-Gebäude in Edelstahl ausführen. Die bis dahingelangten schädlichen Informationen des Trinkwassers wer-den am Hausanschlusspunkt gelöscht, so dass für unsereBewohner Trinkwasser in optimaler Qualität zur Verfügungsteht.

Die Wasseraufbereitung und Energetisierung werden wir mitdem Radionik-System QUANTEC© der Münchener Firmamtec AG durchführen, die auf diesem Gebiet zu den Welt-marktführern gehört.

Dr. Hans Hein und Günter Haese Dr. Hans Hein und Radiaesthet Frank Marschall

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Geheimnisvolle Yoni-Zahlen

Der Begriff „Yoni“ klingt ein wenig wie „Yoga“, sicher auch, weilder geografische Ursprung identisch ist. Auf der Suche nachoptimalen Maßen und Proportionen haben die alten Baumeisteraus Indien ein System entwickelt, das sie als „Yoni-Zahlen“ be-zeichnen.

Wie zu erwarten, ist dies nicht nur ein simpler Rechentrick, sondernin solchen Kulturkreisen hat alles eine tiefe kosmische und astrolo-gische Bedeutung. Das ist schön, auch sehr interessant, aber soauf Anhieb etwas schwieriger nachzuvollziehen. Deshalb soll aufeine genaue Erklärung des Yoni-Zahlen-Prinzips an dieser Stelleverzichtet und auf unsere Internet-Adresse www.vasati-wohnen.deverwiesen werden. Wir versuchen aber dennoch, ein wenig die„Highlights“ dieses Zahlen-Prinzips zu vermitteln.

Ausgangspunkt der Überlegung ist die Fragestellung, welcheabsoluten Maße für die menschliche Spezies günstig sind und aufdiese harmonisch wirken. Dies ist natürlich in der Architektur be-sonders wichtig zu wissen, weil jeder Raum, vereinfacht ausge-drückt, mindestens aus einer Längen-, Breiten- und Höhenzahlbesteht. Nimmt man irgendwelche Maße, dann kommt auch irgend-etwas heraus. Nimmt man besondere Maße, dann entsteht auchbezogen auf den Anspruch feinstofflicher Qualitäten etwas Be-sonderes. Auch andere haben schon in der Vergangenheit nacheiner Alchimistenformel für dieses Problem gesucht, so z.B. derberühmte Architekt Le Corbusier. Auf der Suche nach einem fürden Menschen günstigen Maß- und Proportionssystem erfand er

den „Modulor“. Leonardo da Vinci betrieb Proportionsstudien ammenschlichen Körper, man denke nur an die berühmte Figur mitden ausgesteckten Armen und Beinen, die exakt in einen Vollkreiseingezeichnet ist. Der Mensch hat spezifische Proportionen undVerhältnisse seiner Körperteile und eine spezifische Größe, dieauch bezogen auf kosmische Maßeinheiten irgendwie systematischist.

Die Seele eines Gebäudes

Doch zurück zu den Yoni-Zahlen. Das „Yoni“ wird als die Seele einesGebäudes bezeichnet. Idealerweise werden nur ungerade Yoni-Zahlen für alle wichtigen Maße eines Gebäudes verwendet. Da-durch erreicht man, dass der gesamte Raum in all seinen Unter-räumen und Details mit harmonierenden Frequenzen schwingt undeine dynamische Einheit bildet. Das Yoni wird damit zum gene-tischen Code, der jede Zelle des gesamten Organismus durchdringtund ihm damit seine unverwechselbare Individualität und Identitätverleiht. Die Gesetze des VASATI helfen, die Anordnung und Struktureines Gebäudes optimal zu gestalten, das „Fein-Tuning“ seinerLebens- und Aufenthaltsräume geschieht über die Bemessung undProportionierung mittels der Yoni-Zahlen.

Dieses System komplexer Überlegungen ergibt im Ergebnis eineTabelle mit Maß-Zahlen, deren Anwendung sich positiv verstärkendauf das menschliche Wohlbefinden auswirkt. So haben wir z.B. dieDeckenhöhe aller VASATI-Wohnungen auf exakt 2,70 Meter fest-

gelegt, dies ist eben eine Yoni-Zahl. Eine Höhe von 2,65 oder 2,75Meter wäre dem einen oder anderen so auf den ersten Blick viel-leicht auch egal gewesen, trotzdem sind dies im Sinne von „Yoni“ungünstige Maße, die man besser vermeidet. Auch die Länge unddie Breite einer Wohnung, also jeweils die Hauptachse, kann dannnicht mehr beliebig sein. Die Hauptmaße jeder Wohnung und ggf.auch die Maße wichtiger Räume, wie z.B. Wohn- und Schlafzimmer,sollten Yoni-Maße sein. Aus dem Zusammenspiel von verschie-denen Yoni-Zahlen einer Wohnung ergibt sich ein harmonisches„Maß-Konzert“.

Jeder einzelne Raum schwingt dann in Harmonie mit dem Ganzenund bildet auch für sich eine harmonische Einheit, wobei die Eigen-schwingungen der Bewohner dadurch optimal unterstützt werden.Gleichzeitig wurde bei der Anordnung der Räume, der Eingänge undder Fenster auf Einhaltung klarer Rhythmen, Symmetrien undharmonikaler Verhältnisse geachtet, sodass insgesamt gesehen einKraftort ganz besonderer Art entstanden ist.

Jede VASATI-Wohnung enthält fünf bis sieben solcher Yoni-Maße.Doch auf dem Papier nützen diese wenig, entscheidend ist, dassdiese errechneten, aufeinander abgestimmten Raummaße auchtatsächlich beim Bau so genau wie möglich eingehalten werden.Diese Vorgabe erhöht nicht nur den Planungs-, sondern auchwährend des Herstellungsprozesses den Qualitätssicherungsauf-wand nicht ganz unerheblich. Aber diese Mühe kann nicht großgenug sein, denn einmal „krumm und schief“ gebaut, wäre eineVASATI-Wohnung wie ein ewig verstimmtes Klavier.

Hätten Sie gedacht, dass man so viel theoretischen, unsichtbarenAufwand in eine Wohnung stecken kann?_

von Günter Haese

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Harmonie kann manschwer messen. Mankann allerdings versu-chen, die Schwingung ei-ner Harmonie so weit zu über-setzen, dass die menschlicheWahrnehmung einen konkreten und„objektiven“ Zugang erhält. Mandalas sindhierzu bestens geeignet, da sie allgemein verständlich undohne Anspruch auf Hintergrundwissen schnell eine Form derÄsthetik vermitteln, die keiner großen Erklärung bedarf.

Wenn die Länge einer schwingenden Instrumentenseite halbiertwird, ist der Ton doppelt so hoch. Ton und Oberton klingen gleich,man nennt dies eine Oktave. Jeder Mensch auf dieser Welt würdeeinem die Frage positiv beantworten, ob denn diese Töne auf-einander optimal abgestimmt sind. Wir (und der Rest der Naturübrigens auch) sind eben entwicklungsgenetisch auf Harmonie pro-grammiert, Disharmonie wird als störend empfunden. Es gibtGrundharmonien unserer Wahrnehmung, die noch nicht einmaleine Frage des persönlichen Geschmacks sind. Jeder Oberton lässtsich weiter beliebig halbieren, innerhalb des hörbaren Frequenz-spektrums wird die Harmonie nicht verändert. Pavarotti kann alseiner der wenigen Menschen vier Oktaven singen, könnte er fünfoder sechs, hätten nur die Fledermäuse darin Freude.

Ein Raummaß können wir nicht sehen, da es zunächst abstrakt ist.Wir können aber jedes abstrakte Raummaß solange halbieren,sprich oktavieren, bis eine der Oberwellen im Bereich zwischen400 und 800 Nanometern liegt (ein Nanometer ist eine Zahl mitneun Nullen hinter dem Komma). Dies ist nämlich das Farbspek-trum unserer Augenwahrnehmung, wir können in diesem Frequenz-

bereich jede Schwingung als eineder Regenbogenfarben sehen. Somit

kann jedes „langweilige“ Raummaß einerSpektralfarbe direkt zugeordnet werden.

Mandalas entstehen in ihrer Grundform durch dieÜberlagerung von rotierenden geometrischen Elemen-

ten. Jeder kennt den Effekt, wenn man ein Stück Papier mehr-fach faltet, mit einer Schere ein Muster einschneidet und das Ganzewieder auseinander klappt. Die gebildeten Zwischenräume lassensich nun durch Farben füllen und es entstehen interessanteFiguren. Stehen mehrere Raummaße zur Verfügung, kann aus denzugehörigen rotierenden Kreisen eine Grundkonstruktion erstelltwerden, die dann mit den spezifischen Resonanzfarben eingefärbtwird. Im Ergebnis kann die Schwingung jeder Wohnung mit denzugehörigen spezifischen Maßen in ein Farbmandala übersetztwerden. Die Möglichkeiten der Farb- und Strukturbildung sind un-endlich, es gibt eigentlich kein „schön“ oder „hässlich“. Jedes Man-dala hat seinen Reiz durch eine strenge geometrische Logik undÄsthetik und besticht durch seine grenzenlosen Möglichkeiten,Farben und Strukturen jedes Mal als eine neue Erfindung aussehenzu lassen und sowohl Farbsinn als auch Geist daran zu erfreuen.

Das VASATI-Projekt besteht aus 96 Wohnungen und 24 ver-schiedenen Wohnungstypen. Die Yoni-Maße jeden Typs wurdenin individuelle Mandalas umgesetzt. Somit erhält jede Wohnungeine spezielle ästhetische Codierung, die sie individuell und ein-zigartig macht. Mandalas haben keinen direkten, „handgreiflichenNutzen“, sie sind aber feinstoffliche „Geschmacksverstärker“, ge-wissermaßen die i-Tüpfelchen der Optimierung durch VASATI._

Der Mandala-Designer

Die dargestellten Mandalas wurden mithilfe eines speziell ent-wickelten Computer-Programmes erstellt. Diese Software möchtenwir kostenlos anbieten und stellen sie auf der Gartenheim-Homepage www.vasati-wohnen.de zum Download bereit. DerMandala-Designer läuft auf allen Windows-Oberflächen mit einerAuflösung von mindestens 1024 Bildpunkten. Es werden keineTreiber benötigt, eine Installation auf der Festplatte wird nichtdurchgeführt. Das sofort ausführbare Programm hat lediglich eineGröße von etwa 1,5 MB. Der Mandala-Designer ist übersichtlich zubedienen, wobei ebenfalls eine kleine Bedienungsanleitung im PDF-Format zum Herunterladen bereitsteht. Schritt für Schritt wird manso zum Künstler per Mausklick._

Malen mit ZahlenAuf zum Mandala-Kreativwettbewerb per Computer

Ein kleines Programm macht es möglich – Gartenheim ruft zumKreativwettbewerb per Computer auf. Mit dem „Mandala-Desig-ner“ kann jeder einfach und schnell einmalige und wirkungsvolleResonanz-Mandalas gestalten (z.B. einfach die Länge des Zeige-fingers messen und ins Programm eingeben). Das Programm istquasi ein „Abfallprodukt“ der VASATI-Forschung:

Insgesamt gibt es 2.500 EUR zu gewinnen. Die zehn schönstenMandalas werden von einer Jury (Gartenheim-Azubis) ausgewählt,jeder Gewinner erhält 250 EUR. Die Sieger-Mandalas werdenveröffentlicht.

Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2003. Viel Spaß!

von Günter Haese

Mandalas – ein Blick in das Lexikon

Mandala (Sanskrit: Kreis), im Tantra- und eso-terischen Buddhismus ein kosmologischesDiagramm, das als Fixierpunkt bei der Medi-tation dient und ein Abbild des Universumsdarstellt. Indem sich der Meditierende nach-einander auf jeden einzelnen seiner Kreisekonzentriert, nähert er sich seinem Zentrum.Jedes Mandala, auf dem eine bestimmteAnzahl von Gottheiten oder abstrakte Symboledargestellt sind, besitzt eine eigene unver-wechselbare Charakteristik, obgleich die Struk-tur aller Mandalas gleich ist.

Mandalas – mehr als bunte Bildchen

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VASATI ist das dominierende Prinzip

Die Hauptentwicklungsarbeit liegt in der Besonderheit, dass dieVASATI-Konzepte bisher zum ersten Mal auf den Geschosswohnungs-bau eines urbanen Umfeldes angewendet wurden. Der Geschoss-wohnungsbau ist geprägt durch einen hohen Rationalisierungs- undeinen Verdichtungszwang, der sich meist auch noch in starre Rah-menbedingungen seiner Grundstücksgrenzen einfügen muss. Es istnachvollziehbar, warum das alles so ist, leider sind diese Vorgabenmeist kontraproduktiv zum Wunsch, energetisch hochwertig (gemeintsind hier nicht die Stadtwerke) zu bauen. Energetische Qualitätenbenötigen Freiräume und eine großzügige Richtungsausnutzung.

Das VASATI-Konzept ist das dominierende Prinzip, dem sich alleanderen Sachzwänge untergeordnet haben. Natürlich gilt es hier,den einen oder anderen Kompromiss einzugehen, trotzdem aberimmer das machbare Optimum anzustreben. Dies soll an zweianschaulichen Beispielen erläutert werden:

Nach den ersten Grundkonzepten des VASATI war klar, dass dervorliegende Bebauungsplan (B-Plan) keinen guten Wohnungsbauzulässt. Konsequenterweise wurde der B-Plan geändert, damit eineoptimale Grundkonzeptumsetzung ermöglicht werden kann. Kom-promisse konnte es an dieser Stelle nicht geben, eine Änderungdes rechtsgültigen B-Planes kostete verfahrenstechnisch ein wenigmehr Zeit, wurde aber von den Ämtern sehr positiv begleitet.

Häufig werden im Geschosswohnungsbau Grundrisse spiegelsym-metrisch angeordnet, wodurch sich jeweils eine gegensätzlicheRaumaufteilung und Zuordnung zu den Himmelausrichtungen er-gibt. Dies ist ökonomisch absolut sinnvoll, doch leider kann nureine der beiden Wohnungen VASATI-optimal sein. Bei VASATI gibtes keine gespiegelten Wohnungen, dies ist zwar planungs- und aus-führungsintensiver, aber die einzige Möglichkeit, das Optimum füralle zu erreichen.

Durch das Betreten völligen Neulandes kam für alle Beteiligtenschnell die Erkenntnis, nichts zu überstürzen. Entwicklungsschritte,die notwendig waren, konnten nicht abgekürzt werden. Durch stän-diges Zulernen und Abgleichen wurde bei allen Beteiligten ein ge-meinsamer Wissensgrundstock aufgebaut, der auch zukünftig derGenossenschaft bei der Entwicklung weiterer Projekte nützlich seinwird._

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Warum hat VASATIso lange gedauert?

Freche Antwort: Weil es eben so lange gedauert hat.

Nach der ersten Veröffentlichung Ende 2001 hat ein großer An-sturm auf dieses Bauvorhaben stattgefunden. In der vergangenenZeit haben wir eine sehr starke Ungeduld der Interessenten ge-spürt, weil wir der anfänglichen Begeisterung nichts so schnellnachschieben konnten – und auch nicht wollten. VASATI ist ebenwie Whiskey im Fass, es musste reifen und mit einer gewissen Ge-lassenheit begleitet werden. Jetzt erst ist es reif, und jetzt ist esauch fertig. Wenn wir VASATI versprechen, soll am Ende auchVASATI drin sein. Um für ein wenig mehr Verständnis für den auf-wendigen ganzheitlichen Herstellungsprozess zu sorgen, möchtenwir ein paar Erläuterungen machen.

Ein neues Team lernt sich kennen

Etwas Neues wie ein VASATI-Projekt mit 96 Wohnungen kann maneigentlich nur dann umsetzen, wenn man unterschiedliche Dis-ziplinen zusammenführt. Wenn man sich für die Philosophie desindischen Vastu als Gestaltungsgrundlage entscheidet, reicht eskaum aus, ein Buch darüber zu lesen. Da ist es schon besser, manversucht, die Person für das Projekt zu gewinnen, die Büchergeschrieben hat. In Europa gibt es nur einen – Marcus Schmieke.Dieser hat sein Wissen auch nicht aus anderen Büchern abge-schrieben, sondern es direkt bei indischen Meistern gelernt. Drei-zehn Jahre hat Marcus Schmieke in indischen Klöstern gelebt undsich mit Vastu, den vedischen Schriften und der Astrologie auf eineArt und Weise beschäftigt, zu der wir üblicherweise keinen euro-päischen Zugang erhalten. Als Erfolgsautor und Forscher ist erinternational anerkannt und betreibt in Deutschland eine eigeneVeden-Akademie, um sein Wissen hierzulande zu verbreiten.

Eigentlich müsste Gartenheim Gefahr laufen, von einem indischenMeister einen Tempel zu erhalten, wenn man bei diesem ein Hausbestellt. Der Architekt ist somit die entscheidende Figur, der Garantfür eine hochwertige Umsetzung, die hierzulande begeistert. PeterLassen als ein renommierter hannoverscher Architekt weiß genau,was in der Branche angesagt ist. Seit über dreißig Jahren ist er im

Wohnungsbau tätig und gehört er zu den erfahrensten, entwurfs-stärksten und flexibelsten Architekten der Umgebung. Außerdemist Peter Lassen mit seinem Team schon seit Jahren für Gartenheimtätig und hat den außergewöhnlichen Sanierungsstil unserer Ge-nossenschaft entscheidend mitgeprägt.

Die Wünschelrute richtig zu bedienen ist nicht jedermanns Sache.Frank und Ursula Marschall machen dies jedenfalls gemeinsamseit über dreißig Jahren aus Leidenschaft. Vier Hände spüren mehrals zwei, jede Grundstücksmessung wird vor Ort gegengeprüft, umein 100%-Ergebnis zu garantieren. Jahrzehntelanges Praxistrainingund die besten Ausbildungen machen Frank und Ursula Marschallzu den wichtigsten Rutengängern der Region. Im „richtigen Leben“ist Frank Marschall jahrzehntelang Leiter des Bauamtes in Bergengewesen.

Dinge aufzuspüren, die man nicht sehen kann und auf die man soohne weiteres nicht kommt, ist die Spezialität von Dr. Hans Hein.Über seine Tätigkeit als Arzt und Psychologe hinaus besitzt erFähigkeiten, Verborgenes und Zukünftiges etwas deutlicher alsandere Menschen wahrnehmen zu können. Als Coach und „Ener-gieberater“ war er in das Projekt von Anfang an mit einbezogen undhat an der einen oder anderen Weichenstellung mitgewirkt.

Diese Menschen wären sich ohne das VASATI-Projekt wahrschein-lich nie begegnet, sie haben auch nicht aufeinander gewartet. Eineoptimale Übereinstimmung, gewissermaßen eine Kohärenz für dasProjekt zu finden, ist bei unterschiedlichen handwerklichen Voraus-setzungen, die jeder auf seine Weise perfekt beherrscht, ein span-nender Entwicklungsprozess. Die Prioritäten des einen sind nichtauf Anhieb die des anderen. Eine gemeinsame inhaltliche Sprachezu entwickeln, kostete Zeit, wurde aber dann durch ein außerge-wöhnliches Ergebnis belohnt.

Dr. Hans HeinFrank MarschallMarcus Schmieke Peter Lassen

Ein Hauch von Indien

Dienstag, 7. Oktober 2003, 14.15 Uhr.32 geladene Gäste versammeln sich aufdem Grundstück Hildesheimer Straße/Yvonne-Georgi-Allee, auf dem in Kürze 96VASATI-Komfortwohnungen errichtet werden.Der Termin ist nicht zufällig gewählt, sondernastrologisch exakt berechnet – der ideale Zeit-punkt für eine Grundsteinlegung nach indischemVorbild.

Alle Anwesenden sind mit dem VASATI-Projekt engverbunden: Gartenheim-Vorstand Günter Haese mit Gattin,Dr. Wolf Bertold (Chef der Gundlach-Gruppe), der Grundlach-

Prokurist Herr Plumeier, der Polier Herr Rittstieg, ArchitektPeter Lassen, „Energieberater“ Dr. Hans Hein, die Radia-

estheten Frank und Ursula Marschall, Notar Rainer Kühne,einige Mitarbeiter von Gartenheim sowie VASATI-Exper-te Marcus Schmieke und Markus Hugk alias Amara, einBerliner mit „indischer Seele“, der die heutige Zeremo-nie leiten wird.

Gartenheim-Vorstand Günter Haese begrüßt die Gästeund bedankt sich bei allen für die engagierte Begleitung

des Projektes während der letzten zwei Jahre. Von nun an giltdie Aufmerksamkeit aller ausschließlich Amara. Mit indischen

Sprechgesängen (= Mantras) und feierlichen Ritualen ziehter sie in seinen Bann. Jahrelang hat er vor Ort bei indischen

Meistern gelernt, bis er jene Riten beherrschte, die die Gäste jetzt

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7. Oktober 2003 14:15 Uhr Ein Spatenstich der besonderen Art

7. Oktober 2003 14:15 Uhr Ein Spatenstich der besonderen Art

derart faszinieren. Geduldig und konzentriert erklärt er denUmstehenden die für sie ungewöhnlichen Handlungen und Sym-bole der Zeremonie. In dem Zelt herrscht eine ganz eigeneAtmosphäre: Farben, Früchte und rituelle Gegenstände zauberneinen Hauch von Indien an die Hildesheimer Straße.

Dem Bauherrn gebührt der erste Spatenstich: Günter Haese hebtein kleines Loch aus und zerbricht auf einem Stein eine Kokosnuss.Die Milch fließt in die Erde, Günter Haese legt die Nuss dazu.Amara gibt Blumen und weitere Früchte als Opfergaben bei. Ererläutert den Hintergrund dieses Rituals: Mit dem Bau nimmt maneinen Eingriff in die Natur vor. Durch das Opfer möchte man sichbei der Natur „bedanken“ und ihr Kraft und Energie zurückgeben.

Was alle Beteiligten besonders erfreute: Der Tag begann grau,regnerisch und stürmisch, doch genau zu Beginn der Grundstein-legung öffnete sich der Himmel und die Sonne schien – und diesnicht im biblischen Sinne, sondern rein meteorologisch. Und allewaren sicher: ein gutes Zeichen für das Gelingen dieses ungewöhn-lichen Bauvorhabens!_

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Architekt Peter Lassen mit GrundsteinDer erste Spatenstich Dr. Wolf Bertold vom Bauunternehmen Gundlach

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Die elektronischeGenossenschaft

In der letzten Ausgabe hatten wir über unser neues, revolutionäresComputersystem „elektronische Genossenschaft“ berichtet. Es istdas erste, echte Mieter-Online-System, mit dessen Hilfe unsereMitglieder alle für sie relevanten Informationen einschließlich desgesamten Schriftverkehrs online beauskunften können. Auf derHomepage gibt der Mustermieter „Edgar Tennheim“ auch Nicht-kunden von Gartenheim die Möglichkeit, sich über die Vorzügedieser neuen Technologie ein umfassendes Bild zu machen.

Mittlerweile sind seit Start von „eG“ fünf Monate vergangen. DieZugriffstatistik spricht allerdings Bände und hat uns selbst einwenig überrascht. So haben wir relativ konstant seit Einführung desSystems im Monatsdurchschnitt rund 2500 echte Zugriffe unsererMieter zu verzeichnen. Es wurden bis dato 5,6 GigaByte an Datenvon unserem System herunter geladen. Das ist Spitze!_

42 | der kleine philosoph

Es gibt da ein Problem

Wenn Sie hierzulande mal Gelegenheit haben, mit einem Polen zusprechen und ihm etwas erklären, werden Sie wahrscheinlich dieBeobachtung machen, dass dieser aufgeschlossen zuhört, zwischen-durch immer nickt, einem das Gefühl gibt, alles zu verstehen undspätestens am Schluss sagt: „Kein Problem“.

Wenn Sie hierzulande mal Gelegenheit haben, mit einem Deut-schen zu sprechen (was nicht ungewöhnlich sein soll) und ihm et-was erklären, werden Sie wahrscheinlich die Beobachtung machen,dass dieser schon beim Zuhören eine Bedenkenträgermaske auf-setzt und am Schluss, wenn er alles verstanden hat, sagt: „Es gibtda ein Problem“.

Als vor etlichen Jahren der ehemalige Bundespräsident Roman Her-zog in einer bundesweiten Plakat- und Anzeigenaktion warb: „Esmuss ein Ruck durch Deutschland gehen“, erkannte das deutscheVolk sofort: „Es gibt da ein Problem“. Es ergriff reflexartig Gegen-maßnahmen, denn es gelang ihm, durch vollständige Teilnahms-losigkeit und Entrüstung über mögliche Komforteinbrüche die Ener-gie dieser Vision so zu schlucken, dass der Ruck zu einer kleinenlästigen, unbedeutenden Bodenwelle wurde, über die man einwenig ärgerlich, aber durch Ignoranz gut gefedert, hinwegfahrenkonnte.

Wir haben gelernt, dass das, was Politiker über die Lage der Nationsagen, vom Ergebnis her meist belanglos ist. Alles wird immerschlimmer, die Überbringer guter Absichten und schlechter Re-formen führen einen aussichtslosen Motivationskampf. Wenn aber der Teamchef der Fußballnationmalmanschaft nach einem ver-lorenen Länderspiel irgend so einen „Sch...“ daherredet, dann istdie ganze Nation plötzlich hellwach und wir erkennen sofort: „Esgibt da ein Problem“. Politiker und Bürger sind auf einmal dergleichen Meinung, ziehen an einem Strang und siehe da, dasnächste Spiel wird gewonnen. Das gibt Hoffnung, denn dasKreativitätspotenzial der Deutschen als Volk der Dichter undDenker ist nach wie vor gewaltig. Der Rohstoff „Geist“ beginntsituationsbedingt über Bequemlichkeit und soziale Verlogenheit zuerwachsen, Leistung ist wieder gefragt. Das Problem, welches wiranscheinend haben, liegt nicht an den Politikern, die stammen auchnur von uns ab, es liegt an uns selber. Und wenn wir das nichtbald erkennen, dann gibt es bald ein richtiges Problem._

GartenEden 1. Preis für Südstädter Innenhof

in der Friedrich-Silcher-Straße

3. Preis für die Trojanstraße

Die Eingangshalle zu unserer Wohnungsverwaltung sieht bald auswie das Wohnzimmer eines Jägers. Überall hängen Trophäen an derWand. Mittlerweile sind es schon über 24 Auszeichnungen desjährlich stattfindenden Wohnumfeld- und Innenhofwettbewerbesder Landeshauptstadt Hannover, mit denen wir uns dekorierenkönnen. In diesem Jahr kommen nochmals zwei Preise hinzu. Nunist für uns weniger die Sammlerleidenschaft der entscheidendeAntrieb, in den nächsten Jahren unermüdlich weiter zu machen,sondern mehr die Erkenntnis, dass sich durch ein gutes Wohn-umfeld die Zufriedenheit unserer Bewohner und die Vermietbarkeitgenerell steigern lässt. Platzmangel an der Wand ist für unsjedenfalls kein zukünftiges Problem, da wir 2005 in unser neuesGeschäftsgebäude an der Hildesheimer Straße umziehen werden._

Die Statistik zeigt monatlich rund 4000 Zugriffe auf unsere Homepage.

news | 45

Und noch einmal: Gartenstadt „Im Kreuzkampe“

Nicht nur Gartenheim stand monatelang im Mittelpunkt einerteils echten, größtenteils allerdings politisch inszeniertenEntrüstung, auch die VIVACON AG wurde in Hannover alsInvestor mit guten Absichten alles andere als zuvorkommendbehandelt.

Jeder „normale“ Investor wäre hier in Hannover bei diesem Bom-bardement von Behinderungen irgendwann „aus den Latschengekippt“. Nicht so die VIVACON AG mit ihrem Chef Marc Leffim.Die durchzugsstarken, rheinischen Frohnaturen haben esallen Kritikern und „Bremsern“ hier in Hannover so richtiggezeigt. Mit Spurtreue und unerschütterlichem Optimismus er-reichen sie bald ihr Ziel, nämlich die Sanierung und Privatisierungder gesamten Wohnanlage. Das Wichtigste neben diesem Erfolg istbei dieser Sache aber der Beweis, dass solche Privatisierungs-synergien selbst unter schwierigsten Rahmen-bedingungen funk-tionieren können. Die Vermögensumschichtung hat die Genossen-schaft weiter nach vorne gebracht, die VIVACON AG hat ein Ge-schäft gemacht, Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft wurden ge-sichert und das Stadtbild Hannovers ist um eine Attraktion reichergeworden. Doch das Allerwichtigste ist, dass nun den Mietern bes-tens sanierte und ausgestattete Wohnungen zu günstigen Kon-ditionen zur Verfügung stehen.

Wo war da eigentlich noch mal das Problem?_

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Hannovers bekanntester Wohnungsprivatisiererkommt aus Köln. Die auf die Sanierung undPrivatisierung von denkmalgeschützten Wohnun-gen spezialisierte VIVACON AG übernahm vonunserer Genossenschaft vor zwei Jahren 735Wohnungen in der Siedlung „Im Kreuzkampe“.

Blick in den Innenhof Moderne Sanierung: Badezimmer mit neuestem Standard

Neue Balkone an der Innenhof-Fassade

Neue Sprossenfenster

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Personalien

Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, Petra Kroell mitWirkung vom 1. Oktober 2003 die Prokura zu erteilen. Frau Kroellist mittlerweile zehn Jahre im Unternehmen und kennt wie kein/eandere/r das gesamte operative Geschäft. Petra Kroell dürftevielen noch unter Frau Wolfers bekannt sein, sie hat vor drei Jahrengeheiratet und ist mittlerweile Mutter eines zweijährigen Sohnesund einer Tochter von 9 Monaten._

Wie schon berichtet wurde, ist Andrea Messerschmidt seit dem 1. Januar 2003 als Vorstandsmitglied bestellt worden. Ihre Haupt-aufgaben liegen im Rechnungs- und Personalwesen, sie ist somitauch für die Führung und Betreuung unserer Auszubildendenzuständig. Schon seit 1997 bilden wir regelmäßig jedes Jahr zweineue Azubis aus, wobei demzufolge bei einer dreijährigen Aus-bildung immer sechs Auszubildende im Unternehmen tätig sind.Bei 20 Mitarbeitern in der Verwaltung ist die Zahl von sechs dauer-haften Auszubildenden ein statistisch eher überdurchschnittlicherWert. Wir tun dies gerne und leidenschaftlich, haben für beideSeiten eigentlich nur die besten Erfahrungen gesammelt und den-ken, dass die Ausbildungsqualität bei uns einen sehr guten Stan-dard hat._

Skulptur im Außenbereich

Die grüne Bandnudel

Ein Außengestaltungs-Kunststück der ungewöhnlichen Art hat dasperuanisch/spanische Architektenduo Valenzuela & Portell voll-bracht. Die grüne „Bandnudel“ ist eine Stahlkonstruktion, deren ge-schwungene Leichtigkeit an der Südstadtecke „An der Tiefenriede/Engelhardstraße“ für eine neue Ortsidentität von Gartenheim sorgt.Abends beleuchtet, sorgt sie für eine gute Orientierung und setzteinen neuen frischen Akzent in der eher gleichförmig anmutendenSüdstadt._

Photovoltaikanlage in Davenstedt

Seit August 2003 produziert unsere Photovoltaikanlage im Daven-stedter Holz mit einer maximalen Leistung von 13,3 KW/h sauberenStrom. In Kombination mit einer neuen zentralen Heizstation inBrennwerttechnologie, die in den nächsten Monaten installiert wird,erreichen wir hier ein ökologisches „Non plus ultra“. Mit diesemSystem werden dann rund 300 Wohnungen versorgt._

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von links nach rechts: Petra Kroell, Andrea Messerschmidt, Katharina Knoefel, Peter Jadcak

Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln in der AnschriftAnschriftberichtigungskarte bitte senden an:

Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eGPostfach 6569 · 30065 Hannover

Deutsche Post AGEntgelt bezahlt30159 Hannover 1

VASATI ist die indische Lehre vom gesunden Bauenund Wohnen sowie der Ursprung des Feng Shui – es istdie Kunst, Wohnraum im Einklang mit den mensch-lichen Urbedürfnissen zu gestalten. Hierbei werdennicht nur die sinnlichen, ästhetischen und praktischenGesichtspunkte berücksichtigt, sondern vor allem auchdie energetische Wechselwirkung zwischen dem Wohn-raum und seinen Bewohnern. Das Ziel von VASATI be-steht darin, den Wohnraum den Naturgesetzen ent-sprechend zu gestalten, so dass er das Energiefeld sei-ner Bewohner und deren Tätigkeiten optimal unterstützt.

Impressum Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG, Große Düwelstraße 1, 30171 Hannover, Postfach 6569, 30065 Hannover, E-Mail: [email protected]: www.gartenheim.de | Mediengruppe Hannover im Tiedthof, Agentur für Kommunikation GmbH, Goseriede 4, 30159 Hannover | Gestaltung/Realisation: Medien Harmonists GmbH | Fotos: Rainer Surrey, Ralf Mohr, Torsten Kroell, Peter Lassen, Günter Haese | Lithos: Cross Media Studio, Hannover | Redaktion: Günter Haese |Redaktionelle Betreuung: Alexandra Linck, Sabine Knackstedt | Druck: Schlütersche DRUCK GmbH & Co. KG, Langenhagen | Auflage: 25.000 Exemplare

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