VDZ Portfolio

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Leistungsprofil Verein Deutscher Zementwerke e.V. Forschungsinstitut der Zementindustrie

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Verein und Forschungsinstitut auf einen Blick

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Leistungsprofil

Verein Deutscher Zementwerke e.V.Forschungsinstitut der Zementindustrie

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Leitung des ForschungsinstitutsInformationsdienste

und IT-ServiceVerwaltung

FIZ-ZertZertifizierungsstelle für Managementsysteme und CO2-Emissionen

Betontechnik

Zementchemie

Umwelt undBetriebstechnik

■ Zementverfahrens-technik

■ Energieeinsparung■ Emissions- /

Immissionsminderung■ Genehmigungs-

verfahren■ Emissions- und

Immissionsprognosen■ Arbeitssicherheit

■ Technische Chemie■ Technische

Mineralogie■ Leistungsfähigkeit

von Zement■ Dauerhaftigkeit■ Recyclingstoffe

■ Leistungsfähigkeit von Zement im Beton

Umweltmesstechnik Qualitätssicherung

■ Prüfung, Über-wachung und Zerti-fizierung von Zementund anderen Bau-stoffen

■ Anorganische undorganische Spuren-analytik

■ Physikalische und chemische Baustoffprüfungen

■ Brandschutz

■ Managementsysteme für QM, UM und Arbeitssicherheit

■ Dauerhaftigkeitvon Beton

■ Zement / Zusatzmittel

■ Betonwaren, Verkehrswegebau

■ Hochleistungsbetone■ Nachhaltig Bauen

mit Beton

■ Aus- und Weiterbildung

■ Physikalische undchemische Analysen

■ Bekanntgegebene Mess-stelle nach §26 BlmSchG

■ Emissionsmessungen anindustriellen Anlagen

■ Geräuschemissionenund -immissionen

■ Erschütterungs- undLärmprognosen

■ Verifizierung von CO2- Emissionsberichten

■ Energiemanagementsysteme, Prüfung nach EEG

■ Überprüfung von konti-nuierlich arbeitenden Messgeräten

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Der Verein Deutscher Zementwerke ist eingebunden in ein nationales und internationales Netzwerk von Zementherstellern, Zementverbänden und Forschungseinrichtungen.

Der Verein Deutscher Zementwerke ist die technisch-wissen- schaftliche Einrichtung der deutschen Zementindustrie. Zu seinen Mitgliedern gehören nahezu alle deutschen Zementher-steller. Mit seinem Forschungsinstitut ist der VDZ seit vielen Jahren über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Er kooperiert mit führenden Zementorganisationen und Forschungseinrich-tungen weltweit und zählt 31 internationale Zementhersteller zu seinen außerordentlichen Mitgliedern. Im besonderen Maße ist der VDZ über das Cembureau in die Arbeit der europäischen Zementindustrie eingebunden.

Da der Bedarf an praxisorientierter Forschung nicht an Lan- desgrenzen Halt macht, nutzt der VDZ zunehmend seine welt-weiten Kontakte zum wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch. Er ist Gründungsmitglied der European Cement Research Academy, die eine internationale Plattform für die Diskussion aktueller Forschungsergebnisse darstellt. Darüber hinaus dienen die internationalen VDZ-Kongresse als Treffpunkt für Zement- und Betonexperten vieler Länder.

Das Forschungsinstitut deckt mit den fünf Abteilungen Ze-mentchemie, Betontechnik, Umwelt und Betriebstechnik, Umweltmesstechnik und Qualitätssicherung alle Bereiche der Zementherstellung und -anwendung ab. Es verfügt über einen modernen Gerätepark und ist auch für anspruchsvolle Grund-lagenuntersuchungen optimal ausgestattet. In der institutseige-nen Bibliothek steht den Mitarbeitenden und den Mitgliedern eine umfangreiche Literatursammlung zur Verfügung. Der Be-stand beläuft sich gegenwärtig auf rund 40.000 Bände. Die über 130 abonnierten Fachzeitschriften werden regelmäßig ausge-wertet und in der Literaturdatenbank erfasst. Diese Datenbank umfasst derzeit rund 63.000 Einträge und kann vor Ort, aber auch online über das Internet recherchiert werden.

Der VDZ ist Mitglied der European Cement Research Academy

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Der Führungskreis

(v.l.): Volker Hoenig (Umwelt und Betriebstechnik), Silvan Baetzner (Qualitätssicherung), Klaus Meyer (Verwaltung), Christoph Müller (Betontechnik), Martin Schneider (Hauptgeschäftsführer), Martin Oerter (Umweltmesstechnik),Stefan Schäfer (Umwelt und Betriebstechnik), Jörg Rickert (Zementchemie)

Das Forschungsinstitut der Zementindustrie ist akkreditiert und zertifiziert nach ISO 9001, ISO 14001, DIN EN ISO/IEC 17025, EN 45011 und DIN EN ISO/IEC 17021.

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Martin SchneiderHauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher ZementwerkeLeiter des Forschungsinstituts

Das Forschungsinstitut der Zementindustrie

Liebe Leser,

mit dem vorliegenden Leistungsprofil geben wir einen Überblick über das aktuelle Dienstleistungsangebot unseres Institutes, das wir in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut haben. Mit einem interdisziplinären Team bieten wir unseren Kunden Lösungen für alle relevanten Fragen der Zement- und Betonherstellung und stützen uns dabei auf unsere umfangreichen Forschungsergebnisse, die sich durch Praxisnähe und schnelle Umsetzbar-keit auszeichnen.

Seit jeher trägt der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) durch seine Arbeit zu einer wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Zementherstellung sowie zu einer qualitativ hochwertigen Betonbauweise bei. Dabei verfügt der VDZ mit seinem Forschungsinstitut über eine renommierte und interna-tional anerkannte wissenschaftliche Einrichtung, die durch ihre industrienahe Forschung und ihr umfassendes Dienstleistungsangebot rund um Zement und Beton gekennzeichnet ist.

Wir arbeiten an den unterschiedlichsten Themen entlang der Wertschöp-fungskette von Zement und Beton. Zu unseren Kunden gehören viele Ze-ment- und Baustoffhersteller in Europa und zunehmend weltweit. Wir bieten Lösungen zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung sowie wettbe-werbsfähige Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes oder der Qualitätssicherung.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Kunden und Mitgliedern Zement auch zukünftig als kostengünstigen und umweltfreundlichen - und damit nachhaltigen - Baustoff zu positionieren. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie über unsere Internetseite www.vdz-online.de oder indem Sie uns direkt ansprechen.

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� Mörtel und Beton

Im Bereich Mörtel und Beton beschäftigen sich Forschung und Dienstleis-tung mit der Beantwortung aktueller und wichtiger Fragestellungen auf den Gebieten der Betonausgangsstoffe sowie der Betontechnologie und -anwen-dung. Dabei ist die Herstellung dauerhafter Bauwerke unter Verwendung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen ein wesentlicher Bestand-teil derzeitiger Arbeiten. Im Fokus stehen dabei Carbonatisierung, Chloridein-dringwiderstand und der Frost- bzw. Frost-Tausalz-Widerstand von Beton. Darüber hinaus beschäftigen sich mehrere Forschungsvorhaben mit der Vermeidung einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion sowie dem Sulfatwiderstand von Beton.

Unser Team von Betontechnologen geht auch der Wechselwirkung zwi-schen Zement und Betonzusatzmitteln, wie z.B. Fließmitteln, Schwindre-duzierern, Langzeitverzögerern und Luftporenbildnern auf den Grund. Ein weiterer Schwerpunkt ist Hochleistungsbetonen und dem Einsatz von Beton im Verkehrswegebau gewidmet.

Nachhaltigkeitsbewertung und die Betreuung von Verfahren für allgemein bauaufsichtliche Zulassungen und europäische technische Zulassungen gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum.

Forschungsschwerpunkte

Wechselwirkungen zwischen den Ausgangsstoffen des Betons

Widerstand von Mörtel und Beton gegen:

- Frost- und Frost-Tausalz-Angriff - chemischen Angriff - Carbonatisierung und Eindringen von Chloriden

Alkali-Kieselsäure-Reaktion

Optimierung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen Beton für den Verkehrswegebau

Autogenes Schwinden / Rissneigung

Hochleistungsbetone

Nachhaltigkeitsbewertung

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Dienstleistungen

Entwicklung optimierter Beton- und Mörtelmischungen für den jeweiligen Anwendungsbereich des Kunden

Prüfung von Frisch- und Festbeton bzw. Frisch- und Festmörtel

Untersuchung der Dauerhaftigkeit

- Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand nach dem CF-, CIF-, CDF-, Würfel-, Platten- und Balken-Verfahren

- Alkali-Kieselsäure-Reaktion in der 40 °C-Nebelkammer und mit dem 60 °C-Test (Performance-Verfahren)

- Chloridmigrationsprüfung

- Eindringverhalten wassergefährdender Stoffe

- Schleifverschleiß

- Ermittlung der Luftporenkennwerte am Festbeton

Untersuchung der Porenstruktur, u.a. mit der Quecksilberintrusions- messung, der Permeabilitätsmessung und der Messung der Wasser- aufnahme (15 MPa)

Rheologische Untersuchungen mit dem Viskomat

Hydratationswärmebestimmung (isotherm und teiladiabatisch)

Auspressen von Porenlösung aus Beton zur Bestimmung von pH-Wert und Leitfähigkeit

Bestimmung des Zeta-Potenzials mit der elektroakustischen Messmethode

Prüfung von Zusatzmitteln

- Erstprüfung nach DIN EN 934-2

- Elektrochemische Korrosionsprüfung nach DIN V 18998

Untersuchung von Gesteinskörnungen

Prüfung von Einpressmörtel

Bestimmung des autogenen Schwindens und der Rissneigung

Kontakt: Christoph Müller ([email protected])

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� Chemie und Mineralogie

Das Verständnis der chemisch-mineralogischen Vorgänge bei der Zementherstellung und -anwendung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Optimierung des Klinkerbrennprozesses und der Produkteigenschaften. Die Forschung im Bereich der Zementchemie orientiert sich an aktuellen Fragestellungen und umfasst sowohl die Beurteilung und Optimierung von Zementhauptbestandteilen als auch die Entwicklung von Prüf-verfahren und Messmethoden.

Wir verfügen über ein leistungsstarkes analytisches Labor mit einer umfangreichen technischen Ausstattung. Das Labor ist akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit Zementherstellern und Betonanwendern besitzt das Forschungsinstitut große Erfahrung bei der Beratung, Analyse und Methodenentwicklung im Bereich chemisch-mineralogischer Prüfungen an Rohstoffen, Zementen und daraus hergestellten Produkten.

Forschungsschwerpunkte

Beurteilung von Zementhauptbestandteilen

Reaktivität von Hüttensanden und Flugaschen

Einfluss der Korngrößenverteilung von Zement- bestandteilen auf die Betoneigenschaften

Einfluss von Zementbestandteilen auf die Alkalien in der Porenlösung des Zementsteins

Sulfatwiderstand von Mörtel und Beton

Chromatanalytik und Langzeitstabilität von Chromatreduzierern

Umweltverträglichkeit von Zement und Beton

Verwertungsmöglichkeit für Prozessstäube

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Dienstleistungen

Charakterisierung von Portlandzementklinkern

Quantitative Phasenanalyse mittels Rietveld- Verfeinerung

Referenzuntersuchungen an Zementen und Betonausgangsstoffen nach den gültigen Normen

Bestimmung der Hydratationswärme

Sulfatoptimierung von Zementen

Heiz- und Brennwertbestimmungen

Gefügeanalyse an zementären Systemen

Umweltanalytik, z.B. Spurenanalyse der Metalle und Halbmetalle

Bestimmung des wasserlöslichen Chromats nach TRGS 613 bzw. EN 196-10

Bestimmung des biogenen Anteils von Brennstoffen

Kontakt: Silvan Baetzner, Jörg Rickert ([email protected])

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Der hohe Stellenwert, den der Umweltschutz in der Zementindustrie hat, spiegelt sich in den zahlreichen Aktivitäten des Forschungsinstitutes wider. Aufgrund unserer umfassenden Erfahrungen bei Anlagenbegutachtung und im Genehmigungsmanagement ergeben sich gerade im Bereich der Umweltverträglichkeitsuntersuchungen nutzbare Synergieeffekte, da auch für komplexe Vorhaben alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand erbracht werden.

Unsere Mitarbeiter werden kontinuierlich geschult. Ihre Einbindung in aktu-elle Forschungsthemen trägt darüber hinaus dazu bei, dass für die Erstellung der Gutachten immer auf den neuesten Stand der Wissenschaft zurückge-griffen werden kann.

Umweltgutachten

Forschungsschwerpunkte

Verhalten von Spurenelementen beim Klinkerbrenn- prozess

Minderung der NOX- und Hg-Emissionen

Ausbreitungsverhalten von Gasen, Stäuben sowie Schall und Erschütterungen

Feinstaubbestimmung im Abgas von Drehofen- anlagen

Relevanz von Quarz in Stäuben der Zementher- stellung

Gütekriterien für Sekundärstoffe

Auslaugverhalten von Spurenelementen in Beton

Bewertung der Auswirkungen von Bauprodukten auf das Grundwasser und den Boden

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Staub

Dienstleistungen

Erstellung und Prüfung von Genehmigungsanträgen

Emissions– und Immissionsprognosen

Ableitbedingungen von Emissionen / Berechnung der Schornsteinhöhe

Empfehlung von Maßnahmen zur Verbesserung der Emissions- bzw. Immissionssituation

Umweltverträglichkeitsstudien

Anlagentechnische Betrachtungen (Stand der Technik / bestverfügbare Technik)

Komplexe Ausbreitungsrechnungen

Bodenuntersuchungen

Schallgutachten

Bewertung der Auswirkungen von Bauprodukten auf Wasser und Boden

Kontakt: Volker Hoenig, Stefan Schäfer ([email protected])

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10 Verfahrenstechnische Untersuchungen

Unsere Kunden profitieren von unseren langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der thermischen und mechanischen Verfahrenstechnik. Diese Erfahrungen haben wir bei Beratungen zur Optimierung von Anlagen im nationalen und internationalen Umfeld gesammelt. Gemeinsam mit un-seren Kunden entwickeln wir innovative Verfahren, die eine kostengüns-tige Minderung von Emissionen in Zementwerken ermöglichen. Hierfür verfügen wir über einen umfassenden Pool an Fachleuten und neueste Messtechnik. Wir übernehmen die vollständige Planung und Organisa-tion aller verfahrenstechnischen Untersuchungen im Zementwerk. Die Versuchsabwicklung und die Auswertung liegen in einer Hand. Unser Leistungsprofil umfasst sowohl die thermische als auch die mechanische Verfahrenstechnik einschließlich der Bearbeitung komplexer umwelttech-nischer Fragestellungen.

Forschungsschwerpunkte

Feuerungstechnik für Sekundärbrennstoffe

Auswirkungen des Sekundärbrennstoffeinsatzes auf Ofenbetrieb, Emission und Produkt

Verminderung von Stoffkreisläufen (z.B. durch Bypass-Systeme)

Verfahrenstechnische Modellierung von Ofen- und Mahlanlagen

Betriebstechnische Optimierung von Drehofen- und Mahlanlagen

Primäre und sekundäre Maßnahmen zur Emissions- minderung

Minderung von CO2-Emissionen

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Dienstleistungen

Technische Audits / Benchmarking für z.B. Ofenbetrieb, Mühlenbetrieb, elektrischen Energiebedarf

Stoff- und Energiebilanzen, Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs

Prozessmessungen an Ofen- und Mahlanlagen

Primäre und sekundäre Maßnahmen zur Emissions- minderung

Optimierung des Betriebs von Ofen- und Mahlanlagen

Untersuchung von Stoffkreisläufen und deren Begrenzung

Verfahrenstechnische Modellierung des Klinkerbrenn- prozesses, Parameterstudien und Entwicklung von Optimierungsmaßnahmen

Aufbereitung und Zerkleinerung von Feststoffen

Laboruntersuchungen (z.B. Bestimmung der Korngrößen verteilung, Mahlbarkeit)

Kontakt: Volker Hoenig, Stefan Schäfer ([email protected])

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12 Umweltmessungen

Das Forschungsinstitut der Zementindustrie verfügt über eine nach der internationalen Norm DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditierte Umweltmess- stelle, die darüber hinaus von den deutschen Umweltbehörden als unabhän-giges Prüfinstitut zugelassen und anerkannt ist. Wir sind ein interdisziplinäres Team von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Laboranten mit langjähriger Praxiserfahrung. Das Angebot umfasst alle umweltrelevanten Bereiche ein- schließlich sämtlicher Emissionsmessungen, die sich aus den entsprechen-den nationalen und internationalen Regelwerken ergeben. Neben staub- und gasförmigen Emissionen untersuchen wir auch Immissionen in der Umgebung von Zementwerken. Messungen und Prognosen von Lärm und Erschütte-rungen runden unser Leistungsprofil ab.

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Dienstleistungen

Planung und kompetente Durchführung von Emissionsmessungen an industriellen Anlagen

Erarbeitung von Messplänen unter Berücksichtigung der einschlägigen Richtlinien

Emissionsmessungen und Probenahmen von luftgetragenen Schadstof- fen (z.B. Stickstoffoxide, Spurenelemente, Stäube, organische Kohlen- wasserstoffe, PCDD/F etc.)

Ermittlung von Geräuschemissionen und -immissionen

Ausarbeitung von Lärmminderungskonzepten und Werkslärmkarten

Ermittlung von Emissionen und Immissionen durch Spreng- erschütterungen

Überprüfung des ordnungsgemäßen Einbaus und der Funktion sowie der Kalibrierung von kontinuierlich arbeitenden Messgeräten

Begutachtung von Messstellen

Durchführung von Immissionsmessungen

Kontakt: Martin Oerter, Ute Zunzer ([email protected])

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ProduktzertifizierungGüteüberwachung und Qualitätssicherung von Zement und zementhalti- gen Bindemitteln durch die Überwachungsgemeinschaft gehören zu den traditionellen Kernkompetenzen des VDZ. Rund 560 Zemente aus 60 Werken werden nach nationalen und europäischen gesetzlichen Vor- gaben geprüft und überwacht. Aufgrund bestehender Vereinbarungen mit ausländischen Stellen kann die Überwachung zusätzlich nach privatrecht- lichen Regelwerken durchgeführt werden.

Die nationale und europäische Anerkennung als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle durch die zuständigen Bauaufsichtsbehörden erstreckt sich auf:

Zement und zementartige Bindemittel

Betonzusatzstoffe

Betonzusatzmittel

Mörtel und Beton

zementhaltige Zubereitungen

Zusätzlich sind die Überwachungsgemeinschaft des VDZ und die zugehörigen Laboratorien nach DIN EN 45011:1998 bzw. DIN EN ISO/IEC 17025:2005 privatrechtlich akkreditiert.

Zertifizierung

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SystemzertifizierungDie Zertifizierungsstelle FIZ-Zert zertifiziert und überwacht Manage-mentsysteme (Qualität, Umwelt). FIZ-Zert ist hierfür entsprechend ISO 17021 akkreditiert. Zertifiziert werden insbesondere Unternehmen aus der Steine-Erden-Industrie oder vergleichbaren Industrien, die sich mit der Herstellung und Anwendung von Baustoffen beschäftigen (vor allem Zement, Bindemittel, Beton, Betonwaren und -fertigteile). Grund-lagen sind die Normen ISO 9001 und ISO 14001. Die Zertifizierung kann auch in Kombination mit der gesetzlich geregelten und verpflichtenden Produktzertifizierung (z.B. nach EN 197) durchgeführt werden. Seit 2009 bietet FIZ-Zert zusätzlich die Prüfung und Zertifizierung von Arbeitssicherheitssystemen an.

Verifizierung von CO2-EmissionenIm Jahr 2004 hat FIZ-Zert im Zusammenhang mit dem europäischen Emissionsrechtehandel erstmals auch CO2-Emissionen verifiziert. Die Kunden konnten dabei sowohl von der hohen technischen Kompetenz als auch von den umfassenden rechtlichen Kenntnissen unserer Gut-achter profitieren. Diese exklusiv für FIZ-Zert tätigen Personen verfügen entweder über eine entsprechende Zulassung als geprüfte Sachverstän-dige oder sind als EMAS-Verifier bekannt gegeben. Damit ist gewähr-leistet, dass die von FIZ-Zert vorgenommenen Begutachtungen von Monitoring-Konzepten sowie die Prüfungen von Emissionsberichten höchsten Ansprüchen genügen.

Zertifizierung von EnergiemanagementsystemenDas Forschungsinstitut der Zementindustrie führt seit vielen Jahren technische Audits durch, um den Energieverbrauch in Zementwerken zu erfassen und gezielt zu optimieren. Angesichts der steigenden Energie- preise können durch die Analyse und die entsprechenden Optimierungs-maßnahmen in vielen Fällen deutliche Kostensenkungen erreicht werden. Erstmalig hat FIZ-Zert in 2009 Energiemanagementsysteme gemäß EEG in Zementwerken und bei anderen Baustoffherstellern erfolgreich zertifiziert.

Kontakt: Silvan Baetzner, Martin Oerter ([email protected])

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1� Apparative Ausstattung

Das Forschungsinstitut verfügt über eine hochmoderne technische Aus-stattung, die laufend dem aktuellen Stand der Technik angepasst wird. Für alle wichtigen Untersuchungen rund um den Zement und den Beton stehen die erforderlichen Mess- und Prüfgeräte zur Verfügung. In vielen Fällen entwickeln wir geeignete Analyse- und Untersuchungsver- fahren gezielt weiter. Dadurch ist es möglich, auch auf aktuelle An-forderungen sowohl in der Emissi-ons- und Prozessmesstechnik als auch bei chemisch-mineralogischen sowie physikalisch-mechanischen Prüfungen zu reagieren.

Ein Labor-Informations- und Manage- mentsystem ermöglicht eine hohe Transparenz der Abläufe in den einzelnen Abteilungen des Instituts sowie eine schnelle und effiziente Probenverfolgung. Das System gewährleistet allen an einem Projekt Beteiligten den problemlosen Zugriff auf die benötigten Daten.

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Wissensmanagementund Weiterbildung

Unsere Informationsstelle stellt die benötigten Informationen schnellst-möglich zur Verfügung, unabhängig vom Speichermedium. Die Biblio-thek des Instituts verfügt über eine umfangreiche Literatursammlung. Durch intensive Verbindungen zu anderen Bibliotheken wird Literatur beschafft, die den eigenen Bestand ergänzt.

Der VDZ bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitern vielfältige Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung, den Aus-bau und die Vertiefung von Wissen. Durch gezielte und kontinuierliche Personalentwicklung werden nachhaltige Fach-, Sozial- und Führungskompetenzen geschaffen. Das Angebot des VDZ erstreckt sich dabei von der Schulung technischer Grundlagen über die Vermittlung von spezi-ellem Fachwissen bis hin zu langfristigen Weiterbildungs-kursen für Führungskräfte.

Unser Institut verfügt über eine durchgehend homo-gene IT-Infrastruktur. Eine hausübergreifende Vernet-zung und der Zugriff über das Internet gewährleisten, dass unsere Mitarbeiter alle relevanten Informationen direkt nutzen können. Interessierten bieten wir den Zugang zu unserer Literaturdatenbank sowie zahl-reichen Nachschlagewerken, die zentral in digitaler Form vorgehalten werden. Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren eine elektronische Lehr- und Lernplattform über den gesamten Zementherstel-lungsprozess aufgebaut. In 48 Online-Kursen, von der Rohmaterialaufbereitung bis zur Anwendung der Endprodukte, können Lernende ortsunabhängig ihr Wissen vertiefen und überprüfen. Neben textlichen Erläuterungen und erklärenden Schaubildern runden interaktive Animationen, Videos sowie Tests und Aufgaben die Kurse ab. Weitere Informationen finden Sie unter www.elearning-vdz.de.

Kontakt: Stefan Schäfer ([email protected])

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Impressum

Herausgeber:Verein Deutscher Zementwerke e.V.Forschungsinstitut der ZementindustriePostfach 30 10 6340410 DüsseldorfTannenstraße 240476 DüsseldorfDeutschland

Telefon: (0211) 45 78-1Telefax: (0211) 45 [email protected]

Gestaltung und Gesamtproduktion:Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorfwww.verlagbt.de

Fotos:Verein Deutscher Zementwerke e.V., DüsseldorfPeter Frese, Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf

Stand: Oktober 2009

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