Vectorworks Educational Version VIERTEL ZWEI, KRIEAU | TEILBEREICH 1 · 2020-03-10 · 4....
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VIERTEL ZWEI, KRIEAU | TEILBEREICH 1 Beckenterrassierung Mauerscheibe WSU Maße: 205 x 15 cm Beton bewehrt Betonfundament unbewehrt Höhe: 15 cm Oberkante Wasserfläche Lennéschiene Abdichtungsanfang Stahlband 5mm, Höhe: 20cm, Streifenfundament Beton unbewehrt Einfassung Baumscheibe 200 x 8 cm mit Punkundamenten und Dorn 10 mm Baumscheibe Hersteller: Klostermann Material: Beton Elementanzahl: 4 Maße: 100 x 100 x 8 cm Ausschni: 80 cm Radius Farbe: Sandstein, gelb-braun Oberfläche: gestrahlt Verdichtbares Baumsubstrat Körnung: 0/32 mm Auf hochwerge Verdichtbarkeit mit ge- ringem Verformungsmodul EV2 ist bei der Auswahl des Substrates zu achten Schichtauau Abdichtung 1. Schutzvlies: 1200g/m² 2. Dichtungsbahn PE - Folie: 2,5 mm 3. Schutzvlies: 1200g/m² 4. Sandplanum: 15cm Plaenbelag: 12 cm Brechsand-Spli-Gemisch: 3 cm Tragschicht: 15 cm Trennlage: Schutzvlies 1200g/m² Treppenkonstrukon Stufenmaß: Auſtri: 29 cm, Höhe: 20 cm Decklaung Lärchenbohle 40 x 150 x 1500 mm Fugenbreite: 10 mm Alle Verbindungen mit Edelstahl Gewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt Unterkonstrukon Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm, einseig mit HEB 220 Stahlträger verschraubt einseig auf Lärchen Kantholz 120 x 120 mm verschraubt Holzdeck bestehend aus Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mm Fugenbreite: 10 mm Die Verbindungen der Ebenen wurden mit Senkkopfschrauben 6 x 100, 6 x 180 und Gewindeschrauben M4 180 verschraubt 1. Ebene Unterkonstrukon Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm 2. Ebene Unterkonstrukon Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm Tragwerkebene aus HEB Stahlträger 220 Holzdeck bestehend aus Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mm Fugenbreite: 10 mm Die Verbindungen der Ebenen wurden mit Senkkopfschrauben 6 x 100, 6 x 180 und Gewindeschrau- ben M4 180 verschraubt 1. Ebene Unterkonstrukon Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm 2. Ebene Unterkonstrukon Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm Tragwerkebene aus HEB Stahlträger 220 Sitzelemente Maße: 40 x 40 x 200 cm Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mm Fugenbreite: 5 mm Blendbreer Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mm Fugenbreite 10 mm Bodenabstand 10 cm zur Durchlüſtung Alle Verbindungen mit Edelstahl Gewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt Unterkonstrukon Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm Sitzelemente Maße: 40 x 40 x 200 cm Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mm Fugenbreite: 5 mm Blendbreer Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mm Fugenbreite 10 mm Bodenabstand 10 cm zur Durchlüſtung Alle Verbindungen mit Edelstahl Gewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt Unterkonstrukon Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mm Fugenbreite: 5 mm Blendbreer Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mm Fugenbreite 10 mm Unterkonstrukon Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm Blendbreer Lärchenbohle Maße: 150 x 30 x 1500 mm Fugenbreite 5 mm Decklaung Lärchenbohle Maße: 150 x 40 x 1500 mm Fugenbreite: 10 mm Unterkonstrukon Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 110 cm verschweißt mit Stahlträger HEB 220 Flachstahlverbindung Geländer mit Stahlträger Stärke 100 mm Geländerfelder gefüllt mit Drahtseil verzinkt Ø 7 mm, befesgt mit angeschweißtem Schraubterminal Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 110 cm verschweißt mit Stahlträger HEB 220 Flachstahlverbindung Geländer mit Stahlträger Stärke 100 mm Geländerfelder gefüllt mit Drahtseil verzinkt Ø 7 mm, befesgt mit angeschweißtem Schraubterminal Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 90 cm verschweißt mit Stahlplae, aufgeschraubt an HEB Stahlträger Radabweiser, Höhe: 15 cm Geländerfelder gefüllt mit Drahtseil verzinkt Ø 7 mm, befesgt mit angeschweißtem Schraubterminal Plaenbelag Großformat Hersteller: Klostermann Modell: SCADA ferro Material: Beton Verband: Reihenverband Maße: 80 x 40 x 12 cm 64 x 32 x 12 cm 48 x 24 x 12 cm Farbe: Sandstein, gelb-braun Oberfläche: gestrahlt Beungsschicht: Sand-Spli-Gemisch 2/5 mm Höhe: 3 cm Tragschicht: Mineralgemisch 0/45 mm Höhe: 15 cm Frostschutzschicht: Mineralgemisch 0/45 mm Höhe: 30 cm Gesamtauau: 60 cm Blockstufe Hersteller: Klostermann Modell: Sonderanfergung Material: Beton bewehrt Maße: 60 x 40 x 300 cm Farbe: Sandstein, gelb-braun Oberfläche: gestrahlt Fundament: Beton unbewehrt Blockstufe auskragend 10 cm Hersteller: Klostermann Modell: Sonderanfergung Material: Beton bewehrt Maße: 60 x 40 x 300 cm Farbe: Sandstein, gelb-braun Oberfläche: gestrahlt Fundament: Beton unbewehrt Hauraton Faserfix DN150 Kastenrinne auf Streifenfundament unbewehrt Abdichtung befesgt mit Klemmschiene Stahlträger HEB 220 Flachstahlverbindung Geländer mit Stahlträger Breite 100 mm verschraubt M8 Gewindeschraube Geländer aus Edelstahl Stahlträger HEB 220 Tragwerk aus HEB Stahlträger 220 Abstand 220 cm Decklaung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mm Fugenbreite: 10 mm Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm Abstand 100 cm Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm Abstand 50 cm 2% 2% 2% Detail A Detail B 2,00m 8,00m 2,15m 6,40m 0,80m 3,90m 5,15m 1,10m 2,50m 2,40m 2,40m 0,40m 1,50m 0,29m 10,00m 3,50m 35,00m 31,50m 2,90m Holzdeck Sitzelement Stufe Wasserfläche Plan M 1:100 Schni A - A‘ M 1:50 Schni B - B‘ M 1:50 Detail A M 1:10 Detail B M 1:10 Bestandsfoto Stech-Teichbinse (Schoenoplectus pungens) Bestandsfoto Stahlkante Bestandsfoto Schacht Bestandsfoto Entwässerungsrinne Hauraton Bestandsfoto Quellstein Bestandsfoto Baumquarer Bestandsfoto Sumpfzypresse (Taxodium dischum) Auau Holzdeck maßstabslos Übersichtsplan und Verortung des Teilbereichs A‘ A B B‘ N Die Bestandsmaterialien des Ortes sind hauptsächlich von dem großflächigen Betonplaenbelag geprägt, der im Reihenverband verlegt wurde. Die Betonwerksteine der Firma Klostermann sind im Großformat 80 x 40, 64 x 32 und 48 x 24 cm auf der gesamten Fläche vorhanden. Die Stärke von 12 cm wurde vor Ort aus dem Bestand aufgenommen und wird in der Planung für die gesamte Fläche angenommen. Längsseig verlaufende Sitzstu- fen, südlich des Wasserbeckens linear ausgebildet und nördlich gebogen, sind ebenfalls Produkte der Firma Klostermann, jedoch Sonderanfergung aus bewehrtem Beton. Die für die Baumquarere verwendeten Baum- scheiben bestehen über, sowie unter Wasser aus 8 cm starken Betonelementen. Vier in einen Rahmen einge- setzte Einzelelemente umschließen auf diese Weise die Baumpflanzung. Das Farb- und Oberflächenkonzept ist beim Bodenbelag, Sitzstufen sowie den Baumscheiben einheitlich. So wurde überall der Farbton „Sandstein“ mit einer gelb - braunen Melierung und eine gestrahlte Oberfläche verwendet. Die neu verwendeten Materialien orieneren sich am Umgebungsbestand und treten opsch ähnlich schlicht auf. Die Decklaung des Holzdecks besteht aus unbe- handelten Lärchenbohlen mit den Maßen 40 x 120 x 2400 mm. Zur Verschraubung der Decklaung werden 6 x 100 mm Edelstahlschrauben verwendet. Um eine ausreichende Durchlüſtung des Holzdecks zu gewähr - leisten ist die Fugenbreite mit 10 mm veranschlagt. Un- behandelte Lärchenkanthölzer dienen in der 1. und 2. Unterkonstrukonsebene als Auflage. Die Verschraubung erfolgt mit Edelstahlschrauben 6 x 180mm. Auf der Tragwerkebene dienen HEB Stahlträger 220 als Ständerwerk, welche an End- und Eckpunkten mit M8 Gewindeschrauben auf senkrecht aufgestellte HEB Stahlträger aufgeschraubt werden. Für einen si- cheren Stand werden die aufgestellten Stahlträger auf eine 16mm starke Grund-plae aufgeschweißt. Zum Schutz des Bestandbelages werden 20mm starke Bautenschutzmaen aus recyceltem Gummigranulat untergelegt. Der Auau des Tragwerkes erfolgt nach der Ausrichtung und nach Nivellierung einer einheitli- chen Ständerhöhe. Um ein Abstürzen von der oberen Holzdeck Ebene zu verhindern umschließt ein Edelstahl Handlauf die umlaufenden Kanten und Ausschnie im Holzdeck. Die Geländerfelder sind mit acht 7mm star - ken Edelstahldrahtseilen abgespannt. Zusätzlich zum Handlauf verhindert ein Radabweiser entlang der Rampe ein Unterfahren mit Rollator oder Rollstuhl. Die auf dem Holzdeck aufgebrachten Sitzelemente be- stehen aus einer Stahlrahmenunterkonstrukon, hier - bei wird ein Vierkantstahl mit 50mm Kantenlänge ver - wendet. Auf der Sitzfläche befindet sich wie auf dem Holzdeck unbehandeltes Lärchenholz mit den Maßen 40 x 60 x 400 mm und einer Fugenbreite von 5mm, das ein angenehmes Sitzen zu ermöglichen. Bei den Sitz- elementen wurde ebenfalls auf eine gesicherte Durch- lüſtung geachtet und so sind diese erst ab einem Abstand von 10 cm von der Belagsoberkante verblendet. Hinsichtlich der Bauweise wurde angenommen, dass es sich bei dem Belag um großformage Betonplaen- elemente mit einer Stärke von 12 cm innerhalb eines Gesamtauaus von 60 cm Höhe handelt. Der Auau orienert sich an der exemplarischen Annahme der möglichen Belastungssituaon, berechnet nach der ÖNORM EN 1997-1. Nach OIB-RICHTLINIE 4 (2019) dürfen barrierefrei ge- staltete Rampen ein maximales Längsgefälle von 6 % aufweisen. Quergefälle sind nicht zulässig. Vorgeschrie- ben sind zusätzlich Handläufe und Radabweiser beider - seits der Rampe. Die Handläufe müssen am Anfang und am Ende sowie um Ecken 30 cm weitergeführt werden. Am Anfang und Ende der Rampe sind horizontale Flächen von mindestens 1,20 m erforderlich. Nach max. 10 m Rampenlänge muss die Rampe durch ein Zwischenpodest mit einer Länge von 1,20 m und einem Längsgefälle von höchstens 2 % unterbrochen sein. Bei Richtungsänderungen um mehr als 45 Grad sind die horizontalen Flächen mit einer Länge von mindestens 1,50 m, gemessen in der Rampenmie, anzuordnen. Alle Knickpunkte des Gefälles müssen kontraserend gekennzeichnet werden. Erforderlich ist eine lichte Durchgangsbreite von min. 1,20 m. Eine Einengung durch Handläufe ist zulässig, wenn sie nicht mehr als 10 cm je Seite beträgt. Unter dem Punkt Anforderungen an Absturzsicherun- gen wird festgelegt, dass die Höhe der Absturzsiche- rung 85 bis 90 cm (bei Absturzhöhe von mehr als 12 m mindestens 1,10 m) gemessen an der Standfläche, zu betragen hat. Öffnungen in Absturzsicherungen dürfen zumindest in einer Richtung nicht größer als 12 cm sein. Bei Geländern über einer Standfläche ist der untere Ab- schluss so auszubilden, dass zwischen der Geländer- unterkante und der Standfläche maximal 12 cm Abstand entstehen. KLOSTERMANN BETON: Online unter: hps://www.kloster - mann-beton.com/de/produkinder/SCADA-ferro/; abgerufen am 25.01.2020 OIB-RICHTLINIE 4 (2019): Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit. Online unter: hps://www.oib.or.at/sites/default/files/aenderun- gen_oib-richtlinie_4_12.04.19.pdf; abgerufen am 25.01.2020 ÖNORM EN 1997-1 – Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Be- messung in der Geotechnik – Teil1: Allgemeine Regeln (konsolidier - te Fassung) WES Gmbh LandschaſtsArchitektur (2014): Informaon and Presse Material. ZIMMERMANN, Astrid (2015): Landschaſt konstruieren, Materia- lien, Techniken, Bauelemente. 3. Auflage. Birkhäuser Basel. Die im Stadtquarer VIERTEL ZWEI bearbeiteten Außenanlagen befinden sich in Wien Krieau und wur - den 2005 von WES LandschaſtsArchitektur geplant. Sie werden sowohl von Anwohnern, Besuchern wie auch von den Beschäſtigten der anliegenden Büros genutzt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Landschaſtsbau II war es die Aufgabe, einen ausgewählten Teilbereich durch eine Ortsbegehung und Bauaufnahme zu erfas- sen und analysieren. Auf Grundlage der Bauaufnahme, soll ein Gestaltungselement im Freiraum entworfen und planerisch dargestellt werden. Der aufgenommene Abschni Teilbereich 1 befindet sich im Westen des Geländes und wurde im Zuge des ersten Bauabschnies 2010 ferggestellt. Zentrales Ge- staltungselement der Außenanlagen ist ein großzügiges Wasserbecken, das mit seinen angrenzenden Sitzstufen zur Erholung und zum Verweilen einlädt. In Teilbereich 1 schiebt sich der Plaenbelag in die Fläche hinein und bildet so den Beginn des Wasserbeckens. Zehn Sumpf- zypressen, von denen sich jeweils fünf innerhalb und außerhalb des Wasserbeckens befinden, überstellen den Übergangsbereich und bilden ein verbindendes Element. Der Entwurf orienert sich in seiner Dimension und Gestaltung an der Formensprache des umliegenden Geländes und arbeitet den Kontrast der geraden und geschwungenen Formen heraus. Ein großzügiges Holz- deck erstreckt sich entlang der vorhandenen Stufenan- lage bis ins Wasser. Zum Wasser hin ist das Holzdeck abgetreppt und bietet den Erholungssuchenden einen erlebbaren Zugang zum Wasser. Zwei Stufen ermögli- chen auf beiden Seiten des Holzdecks, eine efer gelegene Ebene zu erreichen. Dadurch kann der Niveau- unterschied als Sitzgelegenheit genutzt werden. Auf der höheren Ebene spannt sich das Holzdeck zwi- schen den Sumpfzypressen auf und Sitzgelegenheiten unter den Sumpfzypressen laden zum Aufenthalt am Wasser ein. Der Zugang auf das Holzdeck erfolgt im Westen barrierefrei über eine Rampe. Universität für Bodenkultur Wien | Instut für Ingenieurbiologie und Landschaſtsbau LV 874.301 Landschaſtsbau II WS 2019/2020 Betreuung: DI Verena Linhart Magdalena Dapra 00607742 | Josepha Eichhorn 11927001 | Moritz Greiner 11843649 QUELLEN: RICHTLINIEN MATERIALIEN AUFGABENSTELLUNG UND ARBEITSDOKUMENTATION + 0,32 + 0,82 + 0,82 + 0,62 + 0,42 + 0,07 + 1,22 + 0,37 + 0,00 MOK- 0,48 MUK- 2,67 2% 2% 2%
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VIERTEL ZWEI, KRIEAU | TEILBEREICH 1
BeckenterrassierungMauerscheibe WSUMaße: 205 x 15 cmBeton bewehrt
Betonfundament unbewehrtHöhe: 15 cm
OberkanteWasserfläche
Lennéschiene AbdichtungsanfangStahlband 5mm, Höhe: 20cm, StreifenfundamentBeton unbewehrt
Einfassung Baumscheibe200 x 8 cm mit Punktfundamentenund Dorn 10 mm
BaumscheibeHersteller: KlostermannMaterial: BetonElementanzahl: 4Maße: 100 x 100 x 8 cmAusschnitt: 80 cm RadiusFarbe: Sandstein, gelb-braunOberfläche: gestrahlt
Verdichtbares BaumsubstratKörnung: 0/32 mm
Auf hochwertige Verdichtbarkeit mit ge-ringem Verformungsmodul EV2 ist bei der Auswahl des Substrates zu achten
Schichtaufbau Abdichtung
1. Schutzvlies: 1200g/m²
2. Dichtungsbahn PE - Folie: 2,5 mm
3. Schutzvlies: 1200g/m²
4. Sandplanum: 15cm
Plattenbelag: 12 cmBrechsand-Splitt-Gemisch: 3 cmTragschicht: 15 cmTrennlage: Schutzvlies 1200g/m²
Treppenkonstruktion
Stufenmaß:Auftritt: 29 cm, Höhe: 20 cm
Decklattung Lärchenbohle 40 x 150 x 1500 mmFugenbreite: 10 mm
Alle Verbindungen mit EdelstahlGewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt
Unterkonstruktion Stahlrahmen bestehendaus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm, einseitig mit HEB 220 Stahlträger verschraubteinseitig auf Lärchen Kantholz 120 x 120 mmverschraubt
Holzdeck bestehend aus Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mmFugenbreite: 10 mm
Die Verbindungen der Ebenen wurden mit Senkkopfschrauben 6 x 100, 6 x 180 und Gewindeschrauben M4 180 verschraubt
1. Ebene UnterkonstruktionLärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm
2. Ebene UnterkonstruktionLärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm
Tragwerkebene aus HEB Stahlträger 220
Holzdeck bestehend aus Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mmFugenbreite: 10 mm
Die Verbindungen der Ebenen wurden mit Senkkopfschrauben 6 x 100, 6 x 180 und Gewindeschrau-ben M4 180 verschraubt
1. Ebene UnterkonstruktionLärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm
2. Ebene UnterkonstruktionLärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mm
Tragwerkebene aus HEB Stahlträger 220
Sitzelemente Maße: 40 x 40 x 200 cm
Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mmFugenbreite: 5 mm
Blendbretter Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mmFugenbreite 10 mmBodenabstand 10 cm zur Durchlüftung
Alle Verbindungen mit EdelstahlGewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt
Unterkonstruktion Stahlrahmen bestehendaus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm
Sitzelemente Maße: 40 x 40 x 200 cm
Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mmFugenbreite: 5 mm
Blendbretter Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mmFugenbreite 10 mmBodenabstand 10 cm zur Durchlüftung
Alle Verbindungen mit EdelstahlGewindeschraube M4, 4 x 120 mm verschraubt
Unterkonstruktion Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm
Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 60 x 400 mmFugenbreite: 5 mm
Blendbretter Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2000 mmFugenbreite 10 mm
Unterkonstruktion Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm
Blendbretter Lärchenbohle Maße: 150 x 30 x 1500 mmFugenbreite 5 mm
Decklattung Lärchenbohle Maße: 150 x 40 x 1500 mmFugenbreite: 10 mm
Unterkonstruktion Stahlrahmen bestehend aus Vierkantstahl, Kantenlänge 50 mm
Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 110 cmverschweißt mit Stahlträger HEB 220 Flachstahlverbindung Geländermit Stahlträger Stärke 100 mm
Geländerfelder gefüllt mitDrahtseil verzinkt Ø 7 mm, befestigt mit angeschweißtem Schraubterminal
Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 110 cmverschweißt mit Stahlträger HEB 220 Flachstahlverbindung Geländermit Stahlträger Stärke 100 mm
Geländerfelder gefüllt mitDrahtseil verzinkt Ø 7 mm, befestigt mit angeschweißtem Schraubterminal
Handlauf aus Edelstahl Ø 45 mm, Höhe: 90 cmverschweißt mit Stahlplatte,aufgeschraubt an HEBStahlträger
Radabweiser, Höhe: 15 cm
Geländerfelder gefüllt mitDrahtseil verzinkt Ø 7 mm, befestigt mit angeschweißtem Schraubterminal
Plattenbelag GroßformatHersteller: KlostermannModell: SCADA ferroMaterial: BetonVerband: ReihenverbandMaße:
80 x 40 x 12 cm 64 x 32 x 12 cm 48 x 24 x 12 cm
Farbe: Sandstein, gelb-braunOberfläche: gestrahlt
Bettungsschicht: Sand-Splitt-Gemisch 2/5 mmHöhe: 3 cm
Tragschicht:Mineralgemisch 0/45 mm Höhe: 15 cm
Frostschutzschicht:Mineralgemisch 0/45 mm Höhe: 30 cm
Gesamtaufbau: 60 cm
BlockstufeHersteller: KlostermannModell: SonderanfertigungMaterial: Beton bewehrtMaße: 60 x 40 x 300 cm Farbe: Sandstein, gelb-braunOberfläche: gestrahltFundament: Beton unbewehrt
Blockstufe auskragend 10 cmHersteller: KlostermannModell: SonderanfertigungMaterial: Beton bewehrtMaße: 60 x 40 x 300 cm Farbe: Sandstein, gelb-braunOberfläche: gestrahltFundament: Beton unbewehrt
Hauraton Faserfix DN150 Kastenrinne auf Streifenfundamentunbewehrt
Abdichtung befestigt mit Klemmschiene
Stahlträger HEB 220
Flachstahlverbindung Geländermit Stahlträger Breite 100 mmverschraubt M8 Gewindeschraube
Geländer aus Edelstahl
Stahlträger HEB 220
Tragwerk aus HEB Stahlträger 220Abstand 220 cm
Decklattung Lärchenbohle Maße: 40 x 120 x 2400 mmFugenbreite: 10 mm
Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mmAbstand 100 cm
Lärchen Kantholz Maße: 120 x 120 x 2400 mmAbstand 50 cm
2%
2%
2%
Detail A
Detail B
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2,00m
8,00m
2,15m
6,40m
0,80m
3,90m
5,15m
1,10m
2,50m
2,40m
2,40m
0,40m
1,50m
0,29m
10,00
m
3,50m
35,00m
31,50m
2,90m
Holzde
ck
Sitze
lemen
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Stuf
e
Was
serfl
äche
Plan M 1:100
Schnitt A - A‘ M 1:50
Schnitt B - B‘ M 1:50
Detail A M 1:10 Detail B M 1:10
Bestandsfoto Stech-Teichbinse (Schoenoplectus pungens) Bestandsfoto Stahlkante Bestandsfoto Schacht Bestandsfoto Entwässerungsrinne Hauraton Bestandsfoto Quellstein Bestandsfoto Baumquartier Bestandsfoto Sumpfzypresse (Taxodium distichum)
Aufbau Holzdeck maßstabslos
Übersichtsplan und Verortung des Teilbereichs
A‘
A
B
B‘
N
Die Bestandsmaterialien des Ortes sind hauptsächlich von dem großflächigen Betonplattenbelag geprägt, der im Reihenverband verlegt wurde. Die Betonwerksteine der Firma Klostermann sind im Großformat 80 x 40, 64 x 32 und 48 x 24 cm auf der gesamten Fläche vorhanden. Die Stärke von 12 cm wurde vor Ort aus dem Bestand aufgenommen und wird in der Planung für die gesamte Fläche angenommen. Längsseitig verlaufende Sitzstu-fen, südlich des Wasserbeckens linear ausgebildet und nördlich gebogen, sind ebenfalls Produkte der Firma Klostermann, jedoch Sonderanfertigung aus bewehrtem Beton. Die für die Baumquartiere verwendeten Baum-scheiben bestehen über, sowie unter Wasser aus 8 cm starken Betonelementen. Vier in einen Rahmen einge-setzte Einzelelemente umschließen auf diese Weise die Baumpflanzung. Das Farb- und Oberflächenkonzept ist beim Bodenbelag, Sitzstufen sowie den Baumscheiben einheitlich. So wurde überall der Farbton „Sandstein“ mit einer gelb - braunen Melierung und eine gestrahlte Oberfläche verwendet.
Die neu verwendeten Materialien orientieren sich am Umgebungsbestand und treten optisch ähnlich schlicht auf. Die Decklattung des Holzdecks besteht aus unbe-handelten Lärchenbohlen mit den Maßen 40 x 120 x 2400 mm. Zur Verschraubung der Decklattung werden 6 x 100 mm Edelstahlschrauben verwendet. Um eine ausreichende Durchlüftung des Holzdecks zu gewähr-leisten ist die Fugenbreite mit 10 mm veranschlagt. Un-behandelte Lärchenkanthölzer dienen in der 1. und 2. Unterkonstruktionsebene als Auflage.
Die Verschraubung erfolgt mit Edelstahlschrauben 6 x 180mm. Auf der Tragwerkebene dienen HEB Stahlträger 220 als Ständerwerk, welche an End- und Eckpunkten mit M8 Gewindeschrauben auf senkrecht aufgestellte HEB Stahlträger aufgeschraubt werden. Für einen si-cheren Stand werden die aufgestellten Stahlträger auf eine 16mm starke Grund-platte aufgeschweißt.
Zum Schutz des Bestandbelages werden 20mm starke Bautenschutzmatten aus recyceltem Gummigranulat untergelegt. Der Aufbau des Tragwerkes erfolgt nach der Ausrichtung und nach Nivellierung einer einheitli-chen Ständerhöhe. Um ein Abstürzen von der oberen Holzdeck Ebene zu verhindern umschließt ein Edelstahl Handlauf die umlaufenden Kanten und Ausschnitte im Holzdeck. Die Geländerfelder sind mit acht 7mm star-ken Edelstahldrahtseilen abgespannt. Zusätzlich zum Handlauf verhindert ein Radabweiser entlang der Rampe ein Unterfahren mit Rollator oder Rollstuhl.
Die auf dem Holzdeck aufgebrachten Sitzelemente be-stehen aus einer Stahlrahmenunterkonstruktion, hier-bei wird ein Vierkantstahl mit 50mm Kantenlänge ver-wendet. Auf der Sitzfläche befindet sich wie auf dem Holzdeck unbehandeltes Lärchenholz mit den Maßen 40 x 60 x 400 mm und einer Fugenbreite von 5mm, das ein angenehmes Sitzen zu ermöglichen. Bei den Sitz-elementen wurde ebenfalls auf eine gesicherte Durch-lüftung geachtet und so sind diese erst ab einem Abstand von 10 cm von der Belagsoberkante verblendet.
Hinsichtlich der Bauweise wurde angenommen, dass es sich bei dem Belag um großformatige Betonplatten-elemente mit einer Stärke von 12 cm innerhalb eines Gesamtaufbaus von 60 cm Höhe handelt. Der Aufbau orientiert sich an der exemplarischen Annahme der möglichen Belastungssituation, berechnet nach der ÖNORM EN 1997-1.
Nach OIB-RICHTLINIE 4 (2019) dürfen barrierefrei ge-staltete Rampen ein maximales Längsgefälle von 6 % aufweisen. Quergefälle sind nicht zulässig. Vorgeschrie-ben sind zusätzlich Handläufe und Radabweiser beider-seits der Rampe. Die Handläufe müssen am Anfang und am Ende sowie um Ecken 30 cm weitergeführt werden. Am Anfang und Ende der Rampe sind horizontale Flächen von mindestens 1,20 m erforderlich. Nach max. 10 m Rampenlänge muss die Rampe durch ein Zwischenpodest mit einer Länge von 1,20 m und einem Längsgefälle von höchstens 2 % unterbrochen sein. Bei
Richtungsänderungen um mehr als 45 Grad sind die horizontalen Flächen mit einer Länge von mindestens 1,50 m, gemessen in der Rampenmitte, anzuordnen. Alle Knickpunkte des Gefälles müssen kontrastierend gekennzeichnet werden. Erforderlich ist eine lichte Durchgangsbreite von min. 1,20 m. Eine Einengung durch Handläufe ist zulässig, wenn sie nicht mehr als 10 cm je Seite beträgt.
Unter dem Punkt Anforderungen an Absturzsicherun-gen wird festgelegt, dass die Höhe der Absturzsiche-rung 85 bis 90 cm (bei Absturzhöhe von mehr als 12 m mindestens 1,10 m) gemessen an der Standfläche, zu betragen hat. Öffnungen in Absturzsicherungen dürfen zumindest in einer Richtung nicht größer als 12 cm sein. Bei Geländern über einer Standfläche ist der untere Ab-schluss so auszubilden, dass zwischen der Geländer-unterkante und der Standfläche maximal 12 cm Abstand entstehen.
KLOSTERMANN BETON: Online unter: https://www.kloster-mann-beton.com/de/produktfinder/SCADA-ferro/; abgerufen am 25.01.2020
OIB-RICHTLINIE 4 (2019): Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit. Online unter: https://www.oib.or.at/sites/default/files/aenderun-gen_oib-richtlinie_4_12.04.19.pdf; abgerufen am 25.01.2020
ÖNORM EN 1997-1 – Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Be-messung in der Geotechnik – Teil1: Allgemeine Regeln (konsolidier-te Fassung)
WES Gmbh LandschaftsArchitektur (2014): Information and Presse Material.
ZIMMERMANN, Astrid (2015): Landschaft konstruieren, Materia-lien, Techniken, Bauelemente. 3. Auflage. Birkhäuser Basel.
Die im Stadtquartier VIERTEL ZWEI bearbeiteten Außenanlagen befinden sich in Wien Krieau und wur-den 2005 von WES LandschaftsArchitektur geplant. Sie werden sowohl von Anwohnern, Besuchern wie auch von den Beschäftigten der anliegenden Büros genutzt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung Landschaftsbau II war es die Aufgabe, einen ausgewählten Teilbereich durch eine Ortsbegehung und Bauaufnahme zu erfas-sen und analysieren. Auf Grundlage der Bauaufnahme, soll ein Gestaltungselement im Freiraum entworfen und planerisch dargestellt werden.
Der aufgenommene Abschnitt Teilbereich 1 befindet sich im Westen des Geländes und wurde im Zuge des ersten Bauabschnittes 2010 fertiggestellt. Zentrales Ge-staltungselement der Außenanlagen ist ein großzügiges Wasserbecken, das mit seinen angrenzenden Sitzstufen zur Erholung und zum Verweilen einlädt. In Teilbereich 1 schiebt sich der Plattenbelag in die Fläche hinein und bildet so den Beginn des Wasserbeckens. Zehn Sumpf-zypressen, von denen sich jeweils fünf innerhalb und
außerhalb des Wasserbeckens befinden, überstellen den Übergangsbereich und bilden ein verbindendes Element.
Der Entwurf orientiert sich in seiner Dimension und Gestaltung an der Formensprache des umliegenden Geländes und arbeitet den Kontrast der geraden und geschwungenen Formen heraus. Ein großzügiges Holz-deck erstreckt sich entlang der vorhandenen Stufenan-lage bis ins Wasser. Zum Wasser hin ist das Holzdeck abgetreppt und bietet den Erholungssuchenden einen erlebbaren Zugang zum Wasser. Zwei Stufen ermögli-chen auf beiden Seiten des Holzdecks, eine tiefergelegene Ebene zu erreichen. Dadurch kann der Niveau-unterschied als Sitzgelegenheit genutzt werden.
Auf der höheren Ebene spannt sich das Holzdeck zwi-schen den Sumpfzypressen auf und Sitzgelegenheiten unter den Sumpfzypressen laden zum Aufenthalt am Wasser ein. Der Zugang auf das Holzdeck erfolgt im Westen barrierefrei über eine Rampe.
Universität für Bodenkultur Wien | Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau LV 874.301 Landschaftsbau II WS 2019/2020 Betreuung: DI Verena Linhart
Magdalena Dapra 00607742 | Josepha Eichhorn 11927001 | Moritz Greiner 11843649
QUELLEN:
RICHTLINIEN
MATERIALIEN
AUFGABENSTELLUNG UND ARBEITSDOKUMENTATION
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