Vena-cava-Filter - Bei wem, wann und wie?

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P.b.b. 04Z035850M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,– Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz Gefäßmedizin Zeitschrift für Bildgebende Diagnostik Gefäßbiologie Gefäßchirurgie Hämostaseologie Konservative und endovaskuläre Therapie Lymphologie Neurologie Phlebologie Offizielles Organ der Österreichischen Gesellschaft für Internistische Angiologie (ÖGIA) Offizielles Organ des Österreichischen Verbandes für Gefäßmedizin Indexed in EMBASE/COMPENDEX/GEOBASE/SCOPUS Homepage: www.kup.at/gefaessmedizin Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Vena-cava-Filter - Bei wem, wann und wie? Wolf F Zeitschrift für Gefäßmedizin 2013; 10 (3), 7-12

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P.b.b. 04Z035850M, Verlagsort : 3003 Gablitz, Mozartgasse 10 Preis: EUR 10,–

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

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Bildgebende Diagnostik • Gefäßbiologie • Gefäßchirurgie • Hämostaseologie • Konservative und endovaskuläre Therapie • Lymphologie • Neurologie • Phlebologie

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Vena-cava-Filter - Bei wem, wann

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Wolf F

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2013;

10 (3), 7-12

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Vena-cava-Filter – Bei wem, wann und wie?F. Wolf

Kurzfassung: Cava-Filter sind ein wichtiger Teilder Pulmonalembolie-Prophylaxe. In diesem Arti-kel werden die gängigsten der verfügbaren Cava-Filter vorgestellt, wobei sich in den vergangenenJahren vor allem die optional temporären/per-manenten Cava-Filter durchgesetzt haben.

Die Cava-Filterimplantation ist eine verhält-nismäßig gering komplexe Intervention, trotz-dem sind bei der Implantation und auch bei deroptionalen Entfernung mehrere wichtige Schrittezu beachten. Cava-Filter werden in der Literaturund auch von verschiedenen Fachgesellschaftenteilweise relativ kritisch gewertet. Es werdenaktuelle Daten aus der Literatur sowie aktuelle

Guidelines zur Indikationsstellung von Cava-Fil-tern präsentiert.

Schlüsselwörter: Cava-Filter, Vena cava, Pul-monalembolie, Thrombose, Tiefe Beinvenenthrom-bose, Prophylaxe

Abstract: Vena Cava Filters. Vena cava filtersare an important part of the prevention of pulmo-nary embolism. In this article different vena cavafilters are presented. The majority of the cur-

Hintergrund

Die Pulmonalembolie (PE) und die tiefe Beinvenenthrombose(TVT) sind zwei klinische Manifestationen der venösenThrombembolie (VTE) und teilen dieselben prädisponieren-den Faktoren. In den meisten Fällen ist die PE eine Folge derTVT. Patienten mit einer proximalen TVT haben in etwa 50 %eine assoziierte, klinisch in den meisten Fällen asymptomati-sche Pulmonalembolie im Ventilations-/Perfusions-Scan derLunge [1]. Bei 70 % der Patienten mit einer PE kann eine TVTin den unteren Extremitäten gefunden werden [2]. Die Thera-pie der Wahl bei Vorliegen einer VTE ist die therapeutischeAntikoagulation, mit modernen Antikoagulations-Schemataliegt die Rezidiv-PE-Rate bei knapp 2 % [3].

Die akute Pulmonalembolie ist weiterhin eine sehr häufigeUrsache für Mortalität und Morbidität. Die Angaben in derLiteratur zur Inzidenz dieser Erkrankung in Europa sind sehruneinheitlich und liegen bei etwa 208 je 100.000 [4]. In einergroßen schwedischen Autopsiestudie wurde die PE in 13,1 %der Fälle als Haupt-Todesursache erkannt [5].

Die „Unterbrechung“ der Vena cava inferior (VCI) zur Prä-vention einer PE wurde erstmals 1893 durch eine chirurgischeLigatur durchgeführt [6]. Sämtliche chirurgische Technikenwie die Ligatur der Vena femoralis oder die Ligatur oder Klip-pung bzw. Plikatur der VCI waren mit Komplikationen ver-bunden. 1967 wurde der Mobin-Uddin-Vena-cava-Filter vor-gestellt [7], welcher über die Vena jugularis interna nach chi-rurgischer Freilegung über ein Einführbesteck in die VCI im-plantiert wurde. In den folgenden Jahrzehnten kamen unzäh-

lige weitere Filter auf den Markt, die sich zum Teil sehr deut-lich in Bezug auf Design, Einführbesteck, Entfernungs-möglichkeit und Zugangsweg unterscheiden.

Die Zahl der implantierten Filter zur Prävention einer PE istvor allem in den USA weiterhin steigend, obwohl die Guide-lines der betroffenen Fachgesellschaften teilweise sehr zu-rückhaltend bezüglich der absoluten Indikationen zur Cava-Filterimplantation sind.

Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die verschie-denen Typen der permanenten und optional temporären Cava-Filter sowie die Technik der Cava-Filterimplantation bzw.-Entfernung zu geben. Weiters werden aktuelle Guidelinespräsentiert, die sich mit den Indikationen der Cava-Filter-implantation beschäftigen.

Typen von Cava-Filtern

Prinzipiell kann zwischen permanenten und optional tempo-rären/permanenten Cava-Filtern unterschieden werden. DerTrend der rezenten Entwicklungen bzw. Weiterentwicklungender Cava-Filter geht sicher in die Richtung der optionalen Fil-ter, da hier auch nach der Implantation noch entschieden wer-den kann, ob der Filter entfernt werden soll oder nicht. Diemeisten Filter haben eine Körbchenform und sind aus ver-schiedenen Metall-Legierungen wie zum Beispiel Chrom-Nickel-Molybdän, Nickel-Titan (Nitinol) oder Stainless-Steel. Es gibt derzeit keine prospektiven, randomisierten Stu-dien, welche die Überlegenheit des einen oder anderen Filter-designs klar beweisen. In Tabelle 1 sind gängige Cava-Filteraufgelistet, wobei hier kein Anspruch auf Vollständigkeit undVerfügbarkeit erhoben wird.

Technik: Implantation und Entfernung

Die Implantation eines Cava-Filters ist technisch gesehen inden meisten Fällen eine relativ einfache Intervention und soll-te zum Standard-Repertoire jedes interventionell tätigen Arz-tes gehören. Die Hersteller sind zunehmend bemüht, die Ein-führsysteme entsprechend zu modifizieren und zu vereinfa-

rently available filters on the market are optionaltemporary/permanent filters.

The implantation procedure of vena cava fil-ters is a relatively simple procedure, neverthe-less during implantation and removal differentimportant steps should be considered. The use ofvena cava filters is critically discussed in the lit-erature and by different societies as well. Recentdata from literature as well as guidelines for theimplantation of vena cava filters are presented.Z Gefäßmed 2013; 10 (3): 7–12.

Key words: cava filters, vena cava, pulmonaryembolism, thrombosis, DVT, prophylaxis

Eingelangt und angenommen am 03. Mai 2013Aus der Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie, Universi-tätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Medizinische Universität WienKorrespondenzadresse: Priv.-Doz. Dr. Florian Wolf, Abteilung für Kardiovasku-läre und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklear-medizin, Medizinische Universität Wien, A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20;E-Mail: [email protected]

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chen, um auch nicht so erfahrenen Anwendern das Platziereneines Cava-Filters zu erleichtern und den Implantationsvor-gang möglichst intuitiv zu gestalten.

In der Regel kann die Implantation von jugulär oder femoraldurchgeführt werden, einige wenige Filter lassen sich auchvon antekubital implantieren (siehe Tab. 1). Der Zugangswegist im Prinzip Geschmackssache – am angenehmsten für diePatienten ist sicherlich der femorale Zugangsweg. Je nachFiltertyp wird für die Implantation von jugulär bzw. femoraljeweils ein spezielles Implantationsbesteck verwendet, man-che Filtertypen haben dasselbe Implantationsbesteck für bei-de Implantationswege, der Filter wird in diesen Fällen je nachZugang entsprechend in das Einführbesteck geladen.

Die Entscheidung, ob von femoral oder jugulär implantiertwird, hängt zusätzlich auch vom Zustand der Zugangswegeab. Wenn zum Beispiel eine Thrombose der Beckenvenenbeidseits vorliegt, muss von jugulär zugegangen werden. Mit-hilfe der Computertomographie können nicht nur die Zu-gangswege, sondern auch die Position der Nierenvenen evalu-iert werden. Da die angiographische Darstellung der Nieren-venen in manchen Fällen schwierig ist, kann so die optimaleFilterposition im Verhältnis zu den Lendenwirbelkörpernbereits vor der Intervention festgelegt bzw. die angiographi-sche Darstellung der Nierenvenen später auf diesen Bereichfokussiert werden. Auch mögliche doppelte Nierenvenenoder andere Normvarianten sowie die exakte Dimension derVena cava inferior können mittels Computertomographieoptimal dargestellt und erkannt werden.

Die Implantation eines Cava-Filters erfolgt üblicherweise ineiner Angiographie-Einheit unter sterilen Bedingungen, wo-bei auch eine Implantation mittels C-Bogen in einem Opera-tionssaal möglich ist. Im Extremfall wäre auch eine Implanta-

tion auf einer Intensivstation mittels C-Bogen bei nicht-trans-portablen Patienten denkbar.

Die Punktion der Vena femoralis communis erfolgt nach loka-ler Betäubung in Seldinger-Technik und stellt in den selten-sten Fällen ein Problem dar. Im Normalfall wird die rechteVena femoralis communis gewählt, da der Zugang in die Venacava inferior etwas direkter ist als von der linken Seite. Fallseine Punktion nicht erfolgreich ist, kann diese auch Ultra-schall-gezielt erfolgen. Bei fraglicher Thrombose der Venafemoralis communis oder auch der Beckenvenen sollte vorherunbedingt eine Sonographie durchgeführt und gegebenenfallsein alternativer Zugangsweg gewählt werden.

Die Punktion der Vena jugularis kann je nach Erfahrung ent-weder mit oder ohne sonographische Bildgebung durchge-führt werden. Aufgrund der Nähe der Arteria carotis ist imZweifelsfall allerdings eine sonographisch gezielte Punktionvorzuziehen. Üblicherweise erfolgt die Punktion der Venajugularis etwa 5 cm oberhalb der Clavicula – vorzugsweiseebenfalls auf der rechten Seite, da auch hier der Zugang in dieVCI direkter ist als links.

Das Vorschieben des Drahtes sowohl von jugulär als auch vonfemoral sollte unter Durchleuchtung erfolgen, eine Fehllagedes Drahtes vor allem auch im rechten Herzen sollte vermie-den werden, da dies zu Arrhythmien führen kann.

Die meisten Zugangsbestecke erfordern keine Verwendungeiner Schleuse, sondern können direkt über den Führungs-draht in das venöse Gefäßsystem eingeführt werden. Das Ein-führbesteck wird nun knapp unterhalb der Nierenvenen plat-ziert, um eine diagnostische Angiographie zur Dokumenta-tion der Offenheit der VCI sowie zur Darstellung der Nieren-venen durchzuführen. Diese kann entweder mittels Hand-

Tabelle 1: Gängige Typen von Cava-Filtern (kein Anspruch auf Vollständigkeit bzw. Verfügbarkeit). Nachdruck der Produkt-abbildungen mit Genehmigung der Firmen.

Name Hersteller Art Material Durchmesser Schleuse Zugang

Cook Celect™ Cook Medical, Optional Cobalt-Chrom- Bis 30 mm 7 F jugulär, Absetzen: jugulärBloomington, USA Nickel-Molybdän 8,5 F femoral oder femoral

bzw. kombi- Entfernen: jugulärniertes Set

Optease® Cordis, Optional Nickel-Titan Bis 30 mm 6 F Absetzen: jugulär,Retrievable New Jersey, USA (Nitinol) femoral oder ante-Vena-cava-Filter kubital[8, 9] (Quelle der Abbildung: Cordis Europe, a division of Johnson & Johnson Medical NV) Entfernen: femoral

G2®, G2X®, Bard Peripheral Vascular, Optional Nickel-Titan Bis 28 mm 7 F Absetzen: jugulärEclipse®, Tempe, USA; (Nitinol) und femoralDenali® Updated version of the Entfernen: jugulär

Recovery Filter

ALN-Filter ALN Implants chirurgicaux, Optional 316 L Stainless Bis 32 mm 7 F Absetzen: jugulär,France Steel femoral, brachial

Entfernen: jugulär

Simon Nitinol Bard Peripheral Vascular, Permanent Nickel-Titan Bis 28 mm 7 F Absetzen: ante-Cava-Filter Tempe, USA (Nitinol) kubital, jugulär,

femoral

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injektion erfolgen oder optimaler Weise mittels Autoinjektor,wobei zumindest 20 ml Kontrastmittel mit einem Fluss vonmindestens 10 ml/s injiziert werden sollten, um eine entspre-chende Bildqualität zu erreichen. Die Darstellung der Nieren-venen erfolgt in den wenigstens Fällen direkt, sondern zu-meist indirekt, da nur selten eine retrograde Füllung der Nie-renvenen erreicht wird. Die Nierenvenen werden somit an-hand der Einstromartefakte in die VCI erkannt.

Die Cava-Filter-Platzierung erfolgt in der großen Mehrzahlder Fälle unterhalb der Nierenvenen, ganz selten suprarenal.Der Filter sollte möglichst nahe an die Nierenvenen gebrachtwerden. Als Orientierung kann entweder ein Überlagerungs-Bild aus der angiographischen Darstellung der VCI verwen-det werden oder die Orientierung erfolgt anhand der Lenden-wirbelkörper, deren Position in Relation zu den Nierenvenenin der angiographischen Serie evaluiert und unter Umständenam Monitor markiert wurde.

Zum Absetzen des Filters wird dieser bei den meisten Syste-men in die Schleuse des Einführbesteckes eingeführt und inPosition gebracht, anschließend wird die Schleuse mit dereinen Hand unter Fixierung des Filters mit der anderen Handzurückgezogen und der Filter somit freigesetzt. Manche Filtersind nach dem Absetzen noch am Einführbesteck fixiert undkönnen auf Knopfdruck endgültig abgelöst werden (z. B.Cook Celect™ Filter). Beim Absetzen ist zu beachten, dasssich manche Filter durch den Absetzvorgang deutlich verkür-zen, was bei der Festlegung der exakten Absetzposition inBetracht gezogen werden sollte.

Zum Abschluss der Intervention wird das Einführbesteck ausder Implantationsschleuse entfernt und eine weitere angio-graphische Darstellung der VCI inklusive Filter durchgeführt(Abb. 1).

Die Einführschleuse wird nun aus dem Gefäßsystem entfernt,die Punktionsstelle manuell für einige Minuten komprimiertund anschließend ein leichter Druckverband angelegt.

Das Entfernen des Filters erfolgt bei den meisten Filtertypenvon jugulär (siehe Tab. 1). Es wird daher wieder ein entspre-

chender venöser Zugang über die Vena jugularis oder seltenerVena femoralis communis gewählt und je nach verwendetemFiltertyp entweder das Entfernbesteck oder eine Standard-schleuse eingeführt. Wichtig ist nun eine genaue Darstellungder VCI und des Filters, um mögliche Thromben im Filter zudetektieren. Dazu wird die Schleuse knapp unterhalb des Fil-ters platziert und wiederum eine angiographische Darstellungder VCI durchgeführt – wie oben beschrieben.

Thromben erkennt man als Kontrastmittel-Aussparungen imFilterbereich; die Detektion kann manchmal schwierig sein.Geringe thrombotische Auflagerungen stellen in der Regelkeine Kontraindikation für eine Entfernung dar: Bei Vorliegenvon größeren Thromben sollte der Filter zumindest zu diesemZeitpunkt nicht entfernt werden, da es durch die Entfernungzu einem Abstreifen der Thromben und zu einer möglichenPulmonalembolie kommen kann. Der Filter kann nun entwe-der als permanenter Filter verbleiben oder durch eine forcierteAntikoagulation (falls möglich und nicht kontraindiziert)wird versucht, die Thromben aufzulösen und den Filter zueinem späteren Zeitpunkt zu entfernen. Generell ist ein per-manenter Cava-Filter keine Indikation für eine dauerhafteAntikoagulation [10].

Die Entfernung des Filters wird meistens mit einer Schlinge(„Snare-Loop“) durchgeführt, wobei ein Schlingen-Durch-messer von 25 mm in den meisten Fällen einen raschen undeinfachen Entfernvorgang ermöglicht (Abb. 2). Die meistenFiltertypen haben an der Spitze ein kleines Häkchen, welchesmittels Schlinge gefasst wird, um diese anschließend zuschließen. Beim unmittelbaren Entfernvorgang ist es wichtig,nicht den Filter in die Schleuse zu ziehen, sondern die Schleu-se über den Filter zu schieben, da es sonst zu einer Verletzungder Venenwand kommen kann – insbesondere bei Filtern mitHäkchen zur Verankerung in der Venenwand. Einige Filterhaben eigene Entfernbestecke (z. B. ALN mit einer Art Fass-Zange). Das Entfernen des Filters ist meistens problemlosmöglich, in der Literatur findet man je nach Filtertyp unter-schiedliche Angaben, meistens liegt der Entfernungs-Erfolgaber bei > 80 % [11–14]. Der Kraftaufwand zum Entfernendes Filters ist je nach Typ, Verankerung, Häkchenperforationsowie Liegedauer unterschiedlich und das Maß des Kraftauf-

Abbildung 1: (a) Cavographie vor Cava-Filterim-plantation, die Nierenvenen sind hier gut erkenn-bar; (b) Bild nach Absetzen eines Cordis Optease®

Vena-cava-Filter von femoral; (c) Cavographie nachFilterimplantation.

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wandes welcher nötig ist, um den Filter zu entfernen, ohne dieVCI zu verletzen, ist eine Erfahrungssache. Eine Studie vonDe Gregorio et al. [15] zeigte, dass zum Entfernen einesGünther-Tulip-Filters eine Kraft zwischen 1,96 und 9,8 Nangewandt werden muss, in den meisten Fällen weniger als4,4 N. In einer israelischen Studie [16] konnte gezeigt wer-den, dass nach einer mittleren Liegedauer von 45,4 Tagen in18 % (5 von 27 Optease®-Filtern) der Filter Intimateile amFilter zu finden waren, bei der deutlichen Mehrzahl der Filterwaren es nur Thromben. Auch bei längerer Liegedauer dürftees daher nur bei einer Minderheit der Filter zu einem Über-wachsen des Filters mit Neo-Intima kommen.

Bei verkippten Filtern kann es unter Umständen schwierigsein, das Häkchen mit der Schlinge zu fassen. In diesen Fällenkann es hilfreich sein, den Filter in einem ersten Schritt miteinem Katheter (z. B. Sidewinder I) zu mobilisieren und dannin einem zweiten Schritt das Häkchen zu fassen. In Ausnah-mefällen kann für dieses Manöver ein zweiter venöser Zu-gang etwa von femoral notwendig sein.

Was sagt die Literatur?

Die aktuelle Datenlage zum Thema Cava-Filter ist leider nachwie vor sehr dürftig. Die einzige vorliegende multizentrischeprospektiv-randomisierte Studie zum Thema Cava-Filter istdie sogenannte PREPIC-Studie [17]. In dieser Studie wurdenzwischen 1991 und 1995 400 Patienten mit einer TVT mitoder ohne PE eingeschlossen. Alle Patienten erhielten fürzumindest 3 Monate eine Antikoagulationstherapie, bei 200Patienten wurde ein Filter eingesetzt, bei den anderen 200Patienten wurde kein Filter eingesetzt. In der Filtergruppekam es bei 9 Patienten zu einer symptomatischen PE (6,2 %),in der Gruppe ohne Filter bei 24 Patienten (15,1 %; p = 0,008).In 57 der Patienten mit Filter und in 41 der Patienten ohneFilter kam es zu einer TVT im Beobachtungszeitraum (35,7 vs.27,5 %; p = 0,042). Bei der Zahl der Patienten mit post-throm-botischem Syndrom bzw. bei der Mortalität gab es keine sig-nifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Die

Autoren schlussfolgern, dass die systematische Verwendungvon Cava-Filtern bei Patienten mit VTE nicht empfohlen wer-den kann – vor allem aufgrund der vermehrten Rate anThrombosen nach Filterimplantation. Auch wenn die Ergeb-nisse der Studie auf der einen Seite positiv sind (Reduktionder PE durch die Filter), sind sie andererseits auch sehr nega-tiv (vermehrte TVT nach Filterimplantation).

Nicht nur durch diese viel beachtete Studie kamen die Cava-Filter in den vergangenen Jahren etwas in Verruf. Allerdingsmuss die Studie auch kritisch betrachtet werden. Schon dieIndikation zur Cava-Filterimplantation in der PREPIC-Studieist sehr ungewöhnlich und entspricht eigentlich keinerlei ak-tuellen Guidelines. Die Filter wurden bei Patienten implan-tiert, die eine TVT ± PE hatten und normal antikoaguliertwurden. Weiters wurden keine einheitlichen Antikoagula-tions-Schemata verwendet und es wurden 4 verschiedeneCava-Filter-Typen implantiert (Vena Tech LGM, TitaniumGreenfield, Cardial und Bird’s Nest), wobei vor allem derLGM-Filter für eine relativ hohe Rezidiv-PE-Rate bekannt ist[18]. Auch die Diagnostik der PE war sehr uneinheitlich:Angiographie, CT, Szintigraphie, Thoraxröntgen. Vor allemdie Diagnostik der PE mittels Thoraxröntgen kann auch beihoher klinischer Wahrscheinlichkeit nicht als zuverlässigesDiagnosetool einer PE akzeptiert werden. Bei verstorbenenPatienten wurde bei Fehlen einer Autopsie auch die „hoheEvidenz für eine PE als Todesursache“ als Beweis für eine PEakzeptiert.

Eine rezente Arbeit [19] fasst die Ergebnisse einer Registryder British Society of Interventional Radiology (BSIR) zu-sammen. Zwischen 2007 und 2011 wurden hier an 68 Klini-ken in Großbritannien 1434 VCI-Filter implantiert und ins-gesamt 400 Entfernungsversuche durchgeführt. Die Indika-tion zur Implantation folgte in den meisten Fällen den aktuel-len Guidelines der CIRSE (Cardiovascular and InterventionalRadiological Society of Europe) [20]. Die Rate an schwerenKomplikationen lag bei weniger als 0,5 %. Am häufigstenwurden Gunther-Tulip-Filter (39 %) und Cook-Celect®-Filter

Abbildung 2: (a): Cavographie vor Filterentfer-nung, es finden sich hier keine relevanten Throm-ben im Bereich des Filters; (b): Die Fass-Schlingeist bereits um das Häkchen des Cordis Optease®

Vena-cava-Filters gelegt und zugezogen; (c): Cavo-graphie nach Filterentfernung.

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(25 %) implantiert. 96 % der Filter wurden wie vorher ge-wünscht abgesetzt. Bei unerfahrenen Ärzten (< 25 Filter) wardie Rate an Komplikationen signifikant höher. Bei 78 % derFilter, die als temporäre Filter geplant waren, wurde schließ-lich eine Entfernung durchgeführt, diese war in 83 % erfolg-reich. Ab einer Implantationsdauer von > 9 Wochen wurde derEntfernungserfolg deutlich reduziert, es gibt aber Berichtevon Filtern, die zum Teil auch nach deutlich mehr als einemJahr erfolgreich entfernt wurden.

Auch durch die CIRSE selbst wurde in den vergangenenMonaten ein Register angelegt, die Dateneingabe ist abge-schlossen, Ergebnisse liegen zur Zeit aber noch nicht vor.

In den oben erwähnten Quality-Guidelines der CIRSE [20]sind Daten und Ergebnisse nach Cava-Filterimplantation ausvielen verschiedenen Studien zusammengefasst: Tod 0,12 %,wiederkehrende PE 0,5–6 %, Verschluss der VCI 2–30 %,Embolisation des Filters an einer Stelle komplett außerhalbder Implantationszone 2–5 %, schwere Thrombose des Zu-gangsweges nach Filterimplantation 0–6 %. Zu einer Perfora-tion der Venenwand durch den Filter kann es in 0–41 % kom-men, zur Migration des Filters um mehr als 2 cm in 0–18 %,zu einem Filterbruch in 2–10 % der Fälle und zu Problemenbeim Absetzen in 5–50 % der Fälle. Diese Zahlen zeigen diesehr heterogenen Ergebnisse der wichtigen vorliegenden Stu-dien zum Thema Cava-Filter, was sicherlich auch dadurch be-gründet ist, dass derzeit viele verschiedene Cava-Filtertypenin einem sehr heterogenen Patientengut durch Ärzte mit sehrunterschiedlichen Erfahrungen implantiert werden.

Indikationen und aktuelle Guidelines

Nicht nur die Datenlage bezüglich der Ergebnisse nach Cava-Filterimplantation ist uneinheitlich, auch die akzeptierten undnicht-akzeptierten Indikationen zur Cava-Filterimplantationwerden in der Literatur bzw. bei den verschiedenen Fach-gesellschaften sehr unterschiedlich gehandhabt. Derzeit gibtes vielfältige Leitlinien von verschiedenen Fachgesellschaf-ten. Besonders bedeutsam sind hier sicherlich die Leitliniendes American College of Chest Physicians (ACCP) [10], diesich auf vorliegende randomisierte Studien beziehen unddementsprechend die Cava-Filterimplantation eher kritischbetrachten. Die am häufigsten akzeptierte Indikation zurCava-Filterimplantation ist die Implantation zur Prophylaxewiederholter VTE bei Versagen der Antikoagulation oderwenn eine Antikoagulation zum Beispiel aufgrund von Kom-plikationen oder Kontraindikationen nicht möglich ist.

Eine weite Verbreitung haben auch die Leitlinien der CIRSE[20] erreicht, die sich großteils an die Leitlinien der SIR(Society of Interventional Radiology) [21] halten, welche sichwiederum an einem Konsens der Autoren orientieren und so-mit sicherlich am ehesten der klinischen Realität entsprechen.

Akzeptierte Indikationen

Patienten mit einer PE oder einer Thrombose in der VCI,iliakal oder femoropopliteal und ein oder mehrere der folgen-den Punkte sind zutreffend:– Kontraindikation für eine Antikoagulation– Komplikationen bei/nach Antikoagulation

– Versagen der Antikoagulation• Rezidiv-PE oder Thrombose trotz adäquater Antikoagu-

lation• Eine adäquate Antikoagulation kann nicht erreicht wer-

den.

Zusätzliche Indikationen für selektionierte Pati-

enten– Massive Pulmonalembolie mit residuärer TVT bei einem

Patienten mit Risiko für neue PE– Flottierender Thrombus in der VCI oder in den Iliakal-

venen– Schwere kardiopulmonale Erkrankung und TVT– Keine Compliance bei der Antikoagulation– Schweres Trauma ohne dokumentierte PE oder TVT (z. B.

Beckenfraktur oder multiple FX der langen Röhrenkno-chen)

– Hochrisiko-Patienten (zum Beispiel immobil, Intensiv-station, prophylaktisch präoperativ bei Patienten mit mul-tiplen Risikofaktoren für eine TVT)

Suprarenale Filter-Platzierung

– Nierenvenenthrombose– VCI-Thrombose, welche über die Nierenvenen reicht– Filter während Schwangerschaft – auch bei Patientinnen

mit Kinderwunsch ist dies möglich– Thrombus oberhalb von bereits gesetztem Filter– PE nach Thrombose in der V. ovarica– Anatomische Varianten: gedoppelte VCI, tiefe Einmün-

dung der Nierenvenen

Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Cava-Filter sind seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Teil derPulmonalembolie-Prophylaxe. Trotz der langen klinischen Er-fahrung liegen noch immer sehr inhomogene Daten bezüglichder Ergebnisse und Komplikationen vor. Die in diesem Artikelpräsentierten Leitlinien der CIRSE sind ein guter Leitfaden, umfür jeden Patienten individuell zu entscheiden, ob eine Cava-Filterimplantation Sinn macht oder nicht. Der Trend geht ein-deutig in die Richtung der optionalen Filter, welche entwederals permanente Filter verbleiben können oder wieder entferntwerden können und so als temporäre Filter verwendet werden.Generell sollte versucht werden, einen klinisch nicht mehr indi-zierten Cava-Filter möglichst bald zu entfernen.

Relevanz für die Praxis

– Individuelle Indikationsstellung zu Cava-Filterim-plantation für jeden Patienten in Anlehnung an aktuelleLeitlinien.

– In der Regel werden heutzutage optionale Filter im-plantiert, die entweder als permanente Filter verbleibenkönnen oder wieder entfernt werden.

– Falls technisch möglich und die Gefahr einer Pulmo-nalembolie behoben ist, sollte ein Cava-Filter wiederentfernt werden.

Interessenkonflikt

Der Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

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