Veranstaltungen international und interkulturell · THE LARGER PICTURE Impressum S. 2...

Veranstaltungen international und interkulturell

Winter-

semester

2016/2017

THE LARGER PICTURES. Impressum 2

Inhaltsverzeichnis

01 Lehrveranstaltungen 02 Sonderveranstaltungen 03 Veranstaltungen des Internationalen Zentrums „Die Brücke“

04 Veranstaltungen der Evangelischen Studieren- dengemeinde Münster

05 Hinweise

Fachbereich 1Evangelisch-Theologische Fakultät 4

Fachbereich 2Katholisch-Theologische Fakultät 4

Fachbereich 3Rechtswissenschaftliche Fakultät 6

Fachbereich 4Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 7

Fachbereich 6 Erziehungswissenschaftund Sozialwissenschaften 7

Fachbereich 8Geschichte/Philosophie 8

Fachbereich 9 Philologie 11

Exzellenzcluster „Religion und Politik“ 13

Sprachenzentrum 14

Zentrum für Wissenschaftstheorie 15

VorträgeProf. Dr. Kees van Paridon: „Grenzenlosmiteinander umgehen: Eine Welt gewinnen“ 18

LesungenPauline Broekema: „Denk an mich“ 18Douwe Draaisma: „Half truths: memoryas an unreliable narrator 19

BuchpräsentationenReinildis van Ditzhuyzen: „Das Haus Oranien-Nassau. Biografien und Bilder aus 600 Jahren“ 19Frank Westerman: „Reden. Reden? Reden!Spricht man mit Terroristen?“ 20

PräsentationenCitybooks-Münster – wat is dat? Die westfälische Metropole durchniederländische Augen 20

Konzerte1000 anthems to avoid nationalism 21

FeiernWahlparty zur Parlamentswahl in denNiederlanden 21

WorkshopsTypisch deutsch!? – Kulturelle Wahrnehmung im interkulturellen Kontext 22Dialog der Kulturen – ein interkulturellesKompetenztraining 22

VortragsreihenForum Musikforschung Münster 23

AusstellungenDer goldene Käfig. Prächtiges Federviehdes flämischen BilderbuchkünstlersCarll Cneut 23Fuchs trifft Vos und Vulpes. Die DyckscheHandschrift – ein mittelniederländischerSchatz 24Drei deutsche Prinzgemahle. Hendrik,Bernhard und Claus am niederländischenHof 24

Impressum 40

Inhaltsverzeichnis | Lehrveranstaltungen | Sonderveranstaltungen | Veranstaltungen des Internationalen Zentrums „Die Brücke“ | Veranstaltungen der Evangelischen Studierendengemeinde Münster | Hinweise


01 Lehrveranstaltungen




> Fachbereich 1 Fachbereich 2 <

Volker KonradInstitutum Judaicum Delitzschianum

Gegenstand/Gang/Ziel: Erste Lese-, Schreib- und Konversationsfähig-keiten in der modernen hebräischen Sprache: Erlernen des hebräischen Alphabets in Druckschrift und Kursive, Einführung in die sprachlichen Ausdrucksmittel; Lektüre-, Schreib- und Konversationsübungen. Voraussetzungen: Bereitschaft zu intensiver Vor-, Mit- und Nacharbeit und regelmäßige Teilnahme sind unbedingt erforderlich. Kenntnisse etwa im Bibelhebräischen werden nicht vorausgesetzt.

Literatur: Ma’adia Meira: Lehazliah BeIvrit – To succeed in Hebrew. Aleph for Beginners, Ramat Gan 2004.

Veranstaltungsort: BRÜ 1, Wilmergasse 1–4

Yvonne ZelterSeminar für Moraltheologie

In unserer europäischen Gesellschaft befinden sich moralische Werte im Wandel. Bisherige Sitten und Gebräuche, Wert- und Normvorstellun-gen sowie Lebensweisen werden aus katholischer Perspektive teilweise kritisch betrachtet. Der Schwund an Moral wird als Folge der modernen Kultur, der Säkularisierung, des Rationalismus, des Individualismus und Pluralismus betrachtet. Ist es jedoch richtig, von einem Schwund statt von einer Veränderung der Moral zu sprechen? Welchen Einfluss hat unsere Kultur auf die christliche Ethik? Angesichts des zunehmen-den Pluralismus in der europäischen Kultur werden die katholische Morallehre, aber auch zentrale Normen der theologischen und philoso-phischen Ethik infrage gestellt. Obwohl dies aufgrund der Vorstellung eines Einheitsideals als problematisch erachtet werden kann, so der Theologe Karl-Wilhelm Merks (Grundlinien der interkulturellen Ethik, 12), lässt sich fragen, ob es nicht Aufgabe der theologischen Ethik ist, sich für ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander auf einen Pro-zess des Verstehens einzulassen.

Anmeldung bitte per E-Mail an das Seminar für Moraltheologie,[email protected].

Sprache: deutschVeranstaltungsort: KTh II, Johannisstr. 8–10

Mo, 12–14 UhrBeginn: 24.10.2016Raum: BRÜ 1Sprachkurs2 SWS Do, 14–16 Uhr

Beginn: 20.10.2016Raum: KTh II

Proseminar2 SWS

Modernes Hebräisch für Anfänger Einführung in die interkulturelle Ethik: Die katholische Morallehre und die theologische Ethik vor den Herausforderungen des Pluralismus





Welche Rolle spielt Religion für die Identität derer, die seit dem Herbst 2015 in großer Zahl nach Nordwesteuropa geflüchtet sind und auch in Deutschland Asyl suchen? Wo trägt Religion zur konflikthaften Ver-schärfung ihrer Situation bei, sei es in der Begegnung mit Ortsan-sässigen, sei es unter den Geflüchteten selbst? Wo aber auch erweist sich Religion als Ressource für gelingendes Zusammenleben?In der Ringvorlesung werden zunächst politische, juristische und historische Hintergründe beleuchtet, die Aufschluss geben können über Fluchtursachen, über die Herkunft der Geflüchteten, über Chancen und Grenzen ihrer Aufnahme. Sodann geht es um die Rolle von Religion bzw. der Religionen, vor allem christlicher und muslimischer Ausprägung, in dieser neuen gesellschaftlichen Situation.

20.10.2016 Dr. Kenan Engin, Bonner Institut für Migrationsforschung:„Fluchtbewegung im Nahen Osten: Ursachen,Verläufe & Auswirkungen“

27.10.2016 Pater Wolfgang Schonecke, Netzwerk Afrika-Deutschland: „Ursachenerklärung: Subsaharisches Afrika“

03.11.2016 Prof. Dr. Sabine Riedel, Stiftung Wissenschaft und Politik:„Recht I: Die Europäische Flüchtlings- und Asylpolitik: Menschen-, Völker- und Verfassungsrecht“

10.11.2016 Prof. Dr. Fabian Wittreck, WWU Münster:„Recht II: Flüchtlings-, Migrations- und Asylrecht von 1992 bis heute“

17.11.2016 Dr. Olga Gulina, RUSMPI – Institute on Migration Policy: „Humanitäre Migration aus den Ländern Osteuropas“

24.11.2016 Prof. Dr. Johannes Schnocks und Prof. Dr. Wilfried Eisele,WWU Münster:„Religion als Potential für gelingendes Zusammenleben I: Biblische Perspektiven auf Freunde, Fremde und Feinde“

01.12.2016 Prof. Dr. i. R. Heinz-Günther Stobbe, Universität Siegen:„Religion als Potential für gelingendes Zusammenleben II: Theologie-geschichtliche Perspektiven auf die Menschenwürde und die Individualität des Menschen“

08.12.2016 Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi, ZIT Münster:„Religion als Potential für gelingendes Zusammenleben III: Muslimische Perspektiven“

15.12.2016 Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, WWU Münster:„,Dem Gemeinwohl der gesamten Menschheit Rechnung tragen ...‘ (Gaudium et spes 26). Migrationsethische Kriterien“

12.01.2017 Prof. Dr. Walter Lesch, Université catholique de Louvain:„Religion als Ressource in der Einwanderungsgesellschaft. Sozialethische Sondierungen“

19.01.2017 Prof. Dr. Marie-Theres Wacker, WWU Münster,Dr. Dina El Omari, ZIT Münster:„Flucht – Religion – Geschlecht. Vergewisserungen aus muslimischer und aus christlicher Sicht“

26.01.2017 Prof. Dr. Judith Könemann und Prof. Dr. Clauß Peter Sajak,WWU Münster:„,So anders bist Du gar nicht!‘ Interreligiöse und interkulturelle Bildung als Beitrag zum gelingenden Miteinander“

Veranstaltungsort: H 2, Schlossplatz 46

Do, 18–20 UhrBeginn: 20.10.2016Raum: H 2Ringvorlesung2 SWS

Flucht und Religion. Hintergründe – Analysen – Perspektiven





Dr. Christian WalburgInstitut für Kriminalwissenschaften

Nach einer einleitenden Klärung der beiden grundlegenden Kriminali-tätsbegriffe werden anhand von aktuellen (internationalen) Befunden zu ausgesuchten Problembereichen die jeweils relevanten Methoden und Theorien der kriminologischen Forschung dargestellt und kritisch erörtert. Auf diese Weise soll mit der Vermittlung einer differenzierten Faktenbasis zum Megathema „Kriminalität“ ein Einblick in die krimino-logische Wissenskonstruktion sowie deren kriminalpolitische Bedeu-tung ermöglicht werden. Zu den Problembereichen gehören: Jugendde-linquenz, Alkohol- und Drogenkonsum; Jugendcliquen, Medienkonsum und Gewalt, Migration; Strafverfolgung als Selektionsprozess; Krimina-litätsfurcht, Kriminalprävention; Wirtschaftskriminalität, organisierte Kriminalität.

Lernziele: Grundkenntnisse der sozialen Hintergründe zur Entwicklung, Entstehung und Kontrolle von Kriminalitätsphänomenen; Grund-verständnis der Gewinnung kriminologischen (sozial- und verhaltens-wissenschaftlichen) Wissens; Grundverständnis der Bedeutung krimi-nologischen Wissens für die Kriminalprävention und die Kriminalpolitik.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: Aula am Aasee, Scharnhorststr. 100

Dr. David Kästle-LamparterInstitut für Rechtsgeschichte

Sprache: deutschVeranstaltungsort: Aula am Aasee, Scharnhorststr. 100, SP 7, Schlossplatz 7 HOF

Prof. Dr. Thomas GutmannLehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Medizinrecht

Sprache: deutschVeranstaltungsort: JUR 1, Juridicum, Universitätsstr. 14–16

Prof. Dr. Fabian WittreckInstitut für Öffentliches Recht und Politik

Sprache: deutschVeranstaltungsort: JUR 3, Juridicum, Universitätsstr. 14–16

Mi, 12–14 UhrBeginn: 19.10.2016Raum: Aula am AaseeVorlesung2 SWS

Di, 16–18 UhrBeginn: 18.10.2016

Raum: Aula am Aasee (18.10.2016),

danach SP 7Vorlesung

2 SWS

Fr, 12–14 UhrBeginn: 21.10.2016

Raum: JUR 3Vorlesung

2 SWS

Kriminologie und Kriminalsoziologie

Grundzüge der Rechtsphilosophie

Grundzüge der Rechtssoziologie

Römische Rechtsgeschichte

Do, 08–10 UhrBeginn: 20.10.2016

Raum: JUR 1Vorlesung

2 SWS





Prof. Dr. Peter KajüterLehrstuhl für BWL, insb. Internationale Unternehmensrechnung

International Financial Reporting Standards (IFRS) are the common accounting standard for listed companies in the EU since 2005. In this course, participants shall gain an in-depth understanding of IFRS, the differences between IFRS and national accounting systems such as HGB, and current trends in international accounting. The course is delivered as a lecture with integrated case studies. Internet-based tutorials through the e-learning platform Learnweb accompany this lecture.

Sprache: englischVeranstaltungsort: JUR 490, JUR 2, Juridicum, Universitätsstr. 14–16, H 3, Schlossplatz 46

Prof. Dr. Jürgen OverhoffInstitut für Erziehungswissenschaft

Ralph Waldo Emerson, Charles William Eliot or John Dewey are well known American educational theorists. Today they count as classics. Rather unknown is the fact, that Benjamin Franklin, one of the Found-ing Fathers of the United States of America, was also an exceptionally gifted educational writer who drafted the constitution of the first American university, the University of Pennsylvania in Philadelphia. His pedagogical ideas were inspired and deeply influenced by the philoso-phy of the age of enlightenment. His educational writings ought to be considered as key texts of modern pedagogical thought. Franklin was also genuinely interested in the education of German immigrants in Pennsylvania. The first bilingual (German-English) college of the United States, Franklin College Lancaster, was named after him. The seminar – held in English – offers a close reading of Franklin’s educational treatises and explores the diverse and multilingual worlds of learning in 18th century colonial Pennsylvania, later dubbed the keystone state of the United States.

Literatur: Benjamin Franklin on Education, hg. v. John Hardin Best, New York 1962; “The Good Education of Youth”. Worlds of Learning in the Age of Franklin, hg. v. John Pollack, Philadelphia 2009

Sprache: englischVeranstaltungsort: BB 2, Bispinghof 2

Mi, 16–18 Uhr,Do, 10–12 UhrBeginn: 19.10.2016Ende: 01.12.2016Raum: JUR 490 (19.10.2016),H 3 (Mi, ab 26.10.),JUR 2 (Do)Vorlesung2 SWS

Do, 14–16 UhrBeginn: 20.10.2016

Raum: BB 2Seminar

2 SWS

International Financial Reporting Benjamin Franklin on Education:Reading an American Classic





Penelope-Foteini KolovouInstitut für Byzantinistik und Neogräzistik

Die Lehrveranstaltung zielt durch die Erklärung und Erarbeitung syntaktischer und grammatikalischer Grundlagen auf die aktive und passive Beherrschung der neugriechischen Sprache bis zum Abschluss des vorgesehenen Lehrstoffes auf Niveau elementarer Sprachverwen-dung A1 für AnfängerInnen (GER)*. Im Mittelpunkt der Lehrmethode steht stets die aktive Teilnahme der Studierenden in angenehm kooperativer Atmosphäre, damit alle Sprachfertigkeiten (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) trainiert werden. Außerdem bietet die LV kulturelle Informationen zu Land und Leuten.Grundlage bildet das Buch Dimitrios Mastoras, Griechisch aktiv. Lehr- und Arbeitsbuch für Anfänger, Buske 2015, Lektionen 1–10. Weitere Unterlagen zur Übung werden in der LV sowie im Moodle zur Verfügung gestellt.

Bitte melden Sie sich per E-Mail bei der Dozentin an:[email protected].

Veranstaltungsort: RS 4, Schlaunstr. 2

Penelope-Foteini KolovouInstitut für Byzantinistik und Neogräzistik

Die Lehrveranstaltung setzt als Schwerpunkt die Übung zum Lesever-stehen griechischer Texte der Moderne, die als Hauptthema den Stoff des Odysseus-Mythos haben. Grundlage bildet eine Sammlung von un-terschiedlichsten Texten der neugriechischen Literatur des vorigen und dieses Jahrhunderts. Die zu bearbeitenden Texte sowie alle weiteren notwendigen Unterlagen werden in der LV zur Verfügung gestellt.

Es besteht die Möglichkeit, im Mai 2017 an der Prüfung zum Zertifikat „Ελληνομάθεια“ des Zentrums für die Griechische Sprache (ΚΕΓ) teilzunehmen. Nähere Informationen werden im Verlauf der Lehrver-anstaltung mitgeteilt (siehe dazu auch http://www.greeklanguage.gr/certification).



Di, 13–16 Uhr,Fr, 13–16 UhrBeginn: 28.10.2016Raum: RS 4Sprachkurs4 SWS

Fr, 16–18 UhrBeginn: 28.10.2016

Raum: RS 4Sprachkurs

2 SWS

Neugriechisch I Neugriechisch III: Der Odysseus-Mythos am Beispiel von Texten derneueren griechischen Literatur (20.–21. Jh.)


http://www.greeklanguage.gr/certification

http://www.greeklanguage.gr/certification




Paraskevi TomaInstitut für Byzantinistik und Neogräzistik

Der Konversationskurs ermöglicht die Studierende, durch aktive Teil-nahme an vielfältigen Gesprächssituationen, im Laufe des Kurses sich selbständiger in Alltagssituationen verständigen zu können. Dem Anlass entsprechend werden somit Wortschatz und Grammatik intensiv wiederholt. Als Basis für den Konversationskurs dient unterschiedli-ches Originalmaterial aus der griechischsprachigen Aktualität: Kultur, Politik, Medien, Literatur, Zeitungen, Lieder, Filme usw. Die Auswahl der Gesprächsthemen im Konversationskurs lässt sich allerdings nach den Wünschen der Studierende gestalten.

Für den Kurs besteht kein Lehrbuch, sondern alle notwendigen Unter-lagen werden von der Dozentin im Laufe des Kurses den Studierenden zur Verfügung gestellt.

Der Konversationskurs richtet sich an Studierende, die bereits Grund-kenntnisse der neugriechischen Sprache besitzen und sie in der Praxis vertiefen möchten. Griechischkenntnisse im Niveau A2 erwünscht.



Prof. Dr. Olaf BlaschkeHistorisches Seminar

Die als Einführung konzipierte Überblicksvorlesung setzt mit der so genannten atlantischen Doppelrevolution ein und zeichnet in groben Linien die Entwicklungstrends in Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von 1776 bis etwa 1990 nach. Dabei werden die entschei-denden Zäsuren und die sechzig wichtigsten weltgeschichtlichen Da-ten, die jeder Studierende auf einfache Weise lernen kann, vorgestellt, vor allem aber europäische und globale Zusammenhänge und zentrale Kontroversen, die angehenden Historikerinnen und Historikern vertraut sein sollten. Die Vorlesung setzt außer normaler Allgemeinbildung, Neugier und dem historischen Interesse an der Vergangenheit unserer Gegenwart nichts voraus.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: S 9, Schloss

Mi, 14–16 UhrBeginn: 19.10.2016Raum: RS 4Sprachkurs2 SWS

Do, 10–12 UhrBeginn: 27.10.2016

Raum: S 9Vorlesung

2 SWS

Neugriechisch: Konversationskurs Einführung in die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts





Prof. Dr. Olaf BlaschkeHistorisches Seminar

Die von Frankreich ausgehende Revolution 1848 fand an verschiedenen europäischen Brennpunkten statt. Ihre Genese wie auch ihre Zerschla-gung läßt sich unter transnationalen Perspektiven besser verstehen als würde man sie Land für Land unter der Prämisse des “methodo-logischen Nationalismus” betrachten. Bemerkenswert ist dabei, wie aufmerksam schon frühere Beobachter und Historiker transnationale Verflechtungen und Bezüge reflektierten. Das Oberseminar gibt daher zugleich Gelegenheit, sich mit dem Ansatz der transnationalen Histo-riographie zu beschäftigen. Zur ersten Sitzung am 26. Okt. 2016 sollte das Buch von Siemann gelesen sein, damit wir gleich in die Diskussion einsteigen können (Wolfram Siemann, Die deutsche Revolution von 1848/49, Frankfurt am Main 1985).

Anmeldelisten liegen Mo–Do vom 10.10.–13.10. jeweils 10–12 Uhr im Sekretariat (Raum 137, Fürstenberghaus) aus.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: F 104, Fürstenberghaus, Domplatz 20–22

Zeynep HelvaciInstitut für Musikwissenschaft

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird Herr Prof. Dr. Max Peter Baumann den Vortrag „Musikethnologie: Zur kulturellen Dynamik musikbezogenen Handelns“ halten. Der Vortragstermin wird rechtzeitig per Aushang bekanntgegeben.

Bitte melden Sie sich bis zum 07. Oktober 2016 beim Geschäftszimmer des Fachs Musikwissenschaft, Frau Natalie Klein, Tel: 0251/83-24444 oder [email protected], an.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: PS 1, Philippistr. 2b

Mi, 16–18 UhrBeginn: 26.10.2016Raum: F 104Seminar2 SWS

Einführung:Fr, 14.10.2016,

12–16 UhrRaum: PS 1

weitere Termine:Fr, 13.01.2017,

Sa, 14.01.2017,Fr, 20.01.2017,Fr, 27.01.2017,

jeweils 11–16 UhrSa, 28.01.2016,

11–15 Uhr,PS 1

Die Revolution von 1848 als transnationales Ereignis

Grundlagen der Musikethnologie





Prof. Dr. Cerstin Bauer-FunkeRomanisches Seminar

Ziel der Veranstaltung ist es, Studienanfängern die Grundlagen des literaturwissenschaftlichen Studiums zu vermitteln. Schwerpunkteder Seminararbeit sind: Kenntnis der wichtigsten Hilfsmittel wie Lite-raturlexika, Literaturgeschichten; Kenntnis literaturgeschichtlicher Grundbegriffe in Poetik, Metrik und Rhetorik; Methoden der Literatur-wissenschaft; Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens: Bibliographieren, Abfassung von Thesenpapieren, Referaten und schriftlichen Hausarbeiten.

Literatur: Der Seminararbeit liegen folgende Einführungen zugrunde:Grimm, Jürgen/Hausmann, Frank-Rutger/Miething, Christoph, Einfüh-rung in die französische Literaturwissenschaft, 4., durchgesehene und erweiterte Auflage, Stuttgart 1997. Gröne, Maximilian/Reiser, Frank, Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung, Bachelor-Wissen, Tübingen 2007. Klinkert, Thomas, Einführung in die französische Litera-turwissenschaft, 4., durchgesehene Auflage, Berlin 2008.

Bitte melden Sie sich persönlich oder per E-Mail im Sekretariat der Französischen Abteilung (R. 14, Bispinghof 3) bei Frau Forner ([email protected]) an.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: BB 401, Bispinghof 2


Ce cours propose une approche théorique et pratique de la poésie du siècle des Lumières et notamment de l’épopée en dix chants La Henriade, rédigée par l’écrivain et philosophe Voltaire (1694–1778) en l’honneur du roi de France Henri IV. Fondée sur une histoire connue – les guerres de religion, le massacre de la Saint-Barthélemy, le siège de Paris etc. – l’épopée chante surtout la tolérance comme maxime du gouvernement de Henri IV, qui est représenté comme modèle d’un roi éclairé.

Lectures obligatoires : Les extraits analysés au cours du semestre seront disponibles chez Mme Forner à partir du 20 septembre 2016 (éditions numériques consultables sur Gallica et Europeana : La Ligue, 1723 ; La Henriade, éditions de 1728, 1734, 1741, 1742, 1780).

Bitte melden Sie sich per E-Mail an ([email protected]).

Sprache: französischVeranstaltungsort: BB 104, Bispinghof 2

Fr, 08–10 UhrBeginn: 28.10.2016Raum: BB 401Einführung2 SWS

Mo, 10–12 UhrBeginn: 24.10.2016

Raum: BB 104Hauptseminar

2 SWS

Einführung in das Studium der französischen Literatur-wissenschaft

La poésie au siècle des Lumières et La Henriade de Voltaire





Marianne VézinaudRomanisches Seminar

Ce cours de phonétique sert à découvrir les particularités de la prononciation française et corriger les défauts majeurs acquis pendant l’apprentissage de la langue. Il donne plus d’assurance avant un séjour à l’étranger et sensibilise aux qualités de l’expression orale requises en examen. Un entraînement régulier, théorique et pratique, permettra de travailler précisément sur le rythme et la fluidité, mais aussi sur la prononciation de certaines orthographes ou de certains mots problématiques.

Bibliographie non exhaustive : Charliac, Lucie ; Motron, Annie-Claude, Phonétique progressive du français. Niveau intermédiaire / Niveau avancé, Stuttgart, Klett, 2014. Hammarström, Göran, Französische Phonetik. Tübingen, Narr, 1972. Léon, Pierre, Prononciation du français standard. Paris, Didier, 1972.

Conditions de participation : ce cours est ouvert à tous les intéressés ayant déjà des connaissances de français. Une présence régulière, une préparation personnelle et des présentations orales sont demandées.

Inscription et informations par courriel à [email protected].

Veranstaltungsort: BB 106, Bispinghof 2


El curso se dedica a la lectura y al análisis de ciertas obras dramáticas de los dramaturgos españoles Jesús Campos García (*1938) y José Ma-nuel Corredoira Viñuela (*1970). Jesús Campos García es autor teatral, director y escenógrafo. Desde 1983 hasta 1988 dirigió los Teatros del Círculo de Bellas Artes de Madrid. Desde 1998 a 2015 ha sido presiden-te de la Asociación de Autores de Teatro, que, entre sus actividades, edita la revista Las Puertas del Drama y organiza el Salón Internacional del Libro Teatral. Y en su condición de presidente de la AAT, ha sido miembro de la Comisión de Cultura de la Comunidad de Madrid y del Consejo Estatal de las Artes Escénicas y la Música. Ha estrenado …y la casa crecía en el Centro Dramático Nacional, Teatro María Guerrero, en 2016. José Manuel Corredoira Viñuela pertenece a la joven generación de dramaturgos vanguardistas. También es ensayista y narrador.El objetivo del curso es analizar las diversas formas dramáticas y dra-matúrgicas de las obras siguientes. La participación en dos workshops con los autores a finales del semestre es obligatoria.

Bitte melden Sie sich per E-Mail an ([email protected]). Angaben zur obligatorischen und zur empfohlenen Literatur entnehmen Sie bitten dem elektronischen Vorlesungsverzeichnis.

Sprache: spanischVeranstaltungsort: BB 104, Bispinghof 2

Mi, 16–18 UhrBeginn: 26.10.2016Raum: BB 106Sprachpr. Übungen2 SWS

Mo, 08–10 UhrBeginn: 24.10.2016

Raum: BB 104Hauptseminar

2 SWS

Phonétique corrective El teatro español contemporáneo: Jesús Campos García y José Manuel Corredoira Viñuela




> Exzellenzcluster Exzellenzcluster <

Exzellenzcluster „Religion und Politik“ undSonderforschungsbereich „Kulturen des Entscheidens“

Mit dem Thema „Religion und Entscheiden“ befasst sich die neue öffentliche Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Sonderforschungsbereichs (SFB) 1150 „Kulturen des Ent-scheidens“ der Uni Münster im Wintersemester 2016/2017. „Religion und Entscheiden stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, sie scheinen sich in gewisser Weise auszuschließen. Denn Entschei-den beinhaltet, dass Alternativen hervorgebracht, expliziert und zum Gegenstand sozialen Handelns gemacht werden können“, sagt der Historiker Prof. Dr. Ulrich Pfister, der SFB-Sprecher und Mitglied des Exzellenzclusters ist. “Das geschieht immer unter der Perspektive, dass in einem kontingenten Akt der Entscheidung, der decisio, eine Option ausgewählt und festgesetzt wird.“ Demgegenüber würden in der Regel zumindest der Kern religiöser Wahrheit und grundlegende Glaubens-vorstellungen als gegeben und daher unverfügbar angesehen, als et-was, das menschlichem Handeln vorgelagert und so dem Entscheiden entzogen sei oder sein solle.

Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Religion und Entscheiden“ geht daher der Frage nach, unter welchen sozialen und kulturellen Bedingun-gen Entscheiden über Religiöses im Allgemeinen und über Glaubensfra-gen im Besonderen überhaupt erst möglich und wahrscheinlich wird. Die 14 Vorträge untersuchen auch, welche Auffassungen darüber be-stehen, über welche Bereiche und Aspekte des Religiösen entschieden werden kann und darf und was dem Entscheiden entzogen sein sollte.

Daran lassen sich weitere Fragen anschließen, wie Prof. Pfister aus-führt: „Wie, von wem und unter Rückgriff auf welche Ressourcen wird über Religiöses entschieden, inwiefern ist religiöses Entscheiden insti-tutionell gerahmt, inwieweit wird das Entscheiden über religiöse Fragen als etwas angesehen, das jedem Einzelnen überlassen bleiben sollte?“ Erörtert wird in der Vortragsreihe auch, in welcher Weise und in wel-chen diskursiven – etwa philosophischen, theologischen oder literari-schen – Kontexten Fragen reflektiert werden, die das Entscheiden über religiöse Gegenstände betreffen. „Fragt man schließlich danach, unter welchen historischen Bedingungen sich die Möglichkeiten, Vorausset-zungen, Formen, Ausprägungen und Narrative des Entscheidens über Religiöses wandelten und wie und warum dies geschah, dann kann damit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis religiösen Wandels im Allgemeinen geleistet werden“, sagt der Historiker.

Zu Wort kommen in der Ringvorlesung Vertreterinnen und Vertreter ver-schiedener Disziplinen: der Geschichts- und der Islamwissenschaft, der Religionssoziologie, Ethnologie, Theologie, Byzantinistik, Germanistik und der Judaistik. Die Reihe beginnt am 18. Oktober mit einem Einfüh-rungsvortrag des Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack und der Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger.


Di, 18–20 UhrBeginn: 18.10.2016Raum: F 2Ringvorlesung2 SWS

Religion und Entscheiden




> Sprachenzentrum Sprachenzentrum <

Sabine Beyer, Katharina GrenninglohSprachenzentrum

In diesem Kurs können Sie mit einem Sprachpartner Ihre Fremd-sprachenkenntnisse verbessern. In der Einführungsveranstaltung informieren wir Sie über die Prinzipien des Sprachenlernens im Tandem und über den genauen Ablauf des Kurses. In den Workshops geht es dann um einzelne Strategien und Methoden eines erfolgreichen Sprachenlernens im Tandem. Im ersten Workshop erarbeiten wir zunächst Ihre Lernziele im Tandem und überlegen, wie Sie Ihr Lernen organisieren können. In weiteren Workshops erfahren Sie anhand kon-kreter Beispiele, welche Lernmaterialien für Sie geeignet sind, wo man diese findet und wie man sie effektiv und den eigenen Bedürfnissen (bzw. denen des Tandempartners) entsprechend nutzen kann. Außer-dem beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten der Wortschatzarbeit, dem Erlernen und Anwenden grammatischer Strukturen, der Fehlerkorrektur und dem Feedback für den Lernpartner sowie der Selbsteinschätzung der eigenen Sprachkompetenz. Zusätzlich dazu erhalten Sie während des Semesters mindestens zwei individuelle Sprachlernberatungen. Sofern Sie 5 ECTS/LP erwerben möchten, sollen Sie gemeinsam mit Ihrem Tandempartner außerdem ein zweisprachiges Tandemprojekt erstellen, das von studentischen Tutoren betreut wird. Am Ende des Semesters findet ein Evaluationsgespräch statt, in dem das Sprachen-lernen im Tandem ausgewertet wird und Sie das Projekt präsentieren.

Anmeldung unter http://spz.uni-muenster.de/Tandem-Anmeldungab dem 15.09.2016.

Veranstaltungsort: B 407 und weitere Räume im Bispinghof 2B

Sabine Beyer, Katharina GrenninglohSprachenzentrum

Lernen im Tandem bedeutet, dass zwei Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen gemeinsam und voneinander die Sprache des Anderen lernen. Ein Vorteil des Tandemlernens besteht darin, dass die Lernpart-nerInnen entscheiden, was (Sprechen, Hören, landeskundliches Wissen etc.), wie und wann sie lernen.Im Vordergrund dieses Kurses steht das selbstgesteuerte Sprachen-lernen im Tandem via Skype. Mit Lernpartner/innen der Universität Zaragoza (Spanien) werden Sie im Laufe des Semesters eigenständig Ihre allgemein- oder fachsprachlichen sowie Ihre (inter-)kulturellen Kompetenzen verbessern. Gleichzeitig unterstützen Sie Ihre/n Tandem-partner/in beim Erreichen seiner/ihrer Lernziele im Bereich Deutsch.Diese etwas andere Kursart setzt eine hohe Selbständigkeit, Verbind-lichkeit gegenüber Ihrer/m Partner/in und die Fähigkeit voraus, das eigene Lernen zu organisieren sowie Verantwortung für den Lern-prozess zu übernehmen. Informationen zum Programm erhalten Sie in der ersten Sitzung am 26.10.2016. Unterstützung und Impulse zum Tandem-Lernen bekommen Sie sowohl in den 14-tägigen Präsenz-sitzungen als auch in den Sprachlernberatungen, die während des Semesters stattfinden (Termine werden noch bekannt gegeben).

Die Anmeldung erfolgt online über das Sprachenzentrum unterhttp://spz.uni-muenster.de/anmeldung. Teilnahmevoraussetzung: C-Test Ergebnis von in der Regel mind. 30 bis max. 64 Punkten

Veranstaltungsort: ABC 123, Straßenname 123

Einführung:Mo, 17.10.2016,Di, 18.10.2016,jeweils 16–18 UhrDi, 25.10.2016,18.00–19.30 UhrDo, 27.10.2016,16– 18 Uhr (engl.)

Workshops:Fr, 04.11.2016 (I+II),Fr, 25.11.2016 (III+IV),Fr, 09.12.2016 (V+VI),jeweils 14–16 Uhr und 16–18 Uhr

Sprachkurs3 SWS

Mi, 10–12 UhrBeginn: 26.10.2016

Raum: BB 403Sprachkurs

4 SWS

Sprachenlernen im Tandem Tandemkurs Deutsch-Spanisch via Skype


http://spz.uni-muenster.de/Tandem-Anmeldung

http://spz.uni-muenster.de/anmeldung



> ZfW ZfW <

Dr. Markus SeidelZentrum für Wissenschaftstheorie

Die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens fasziniert nicht nur Science-Fiction-Fans sondern stellt auch eine wissenschaftstheore-tische Herausforderung für verschiedene Wissenschaftszweige dar. Können wir uns von unserem Anthropozentrismus im Bezug darauf, was Leben, Kultur und Intelligenz ist, befreien, so dass wir offen für die Entdeckung davon abweichender Formen außerirdischen Lebens sind? Welche Bedingungen der Kommunikation mit Außerirdischen gibt es? Würden Außerirdische dieselben Naturgesetze wie wir kennen oder könnte Ihre Wissenschaft ganz anders aussehen? Ist SETI überhaupt eine Wissenschaft oder eher eine Spinnerei einiger Science-Fiction-Freaks? Welche philosophischen, moralischen und theologischen Konsequenzen hätte die Entdeckung von Außerirdischen? Fragen dieser Art sollen im Seminar besprochen und diskutiert werden.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte.


Dr. Markus SeidelZentrum für Wissenschaftstheorie

Wissenschaft und Demokratie stehen in einem eigentümlichen Spannungs- und Bedingungsverhältnis zueinander. Offensichtlich benötigen demokratische Gesellschaften wissenschaftliche Expertisebei der informierten Entscheidung über die adäquate Reaktion auf den Klimawandel, der Frage der friedlichen Nutzung der Kernenergie oder der Diskussion über die Zulassung embryonaler Stammzellenfor-schung. Und auch die Wissenschaften prosperieren besonders vor dem Hintergrund demokratisch organisierter Gesellschaften. Andererseits verbitten sich WissenschaftlerInnen oft eine zu starke gesellschaftliche Einmischung in Forschungskontexte selbst wenn diese durch die öffent-liche Hand gefördert sind. Und obwohl noch so gute wissenschaftliche Expertise gesellschaftliche, demokratische Entscheidungsprozesse sicherlich beeinflussen darf, würde eine völlige Verlagerung politischer Entscheidungen an Experten grundlegenden demokratischen Prinzi-pien widersprechen. Wie kann Wissenschaft in einer demokratischen Gesellschaft sowohl gefördert als auch kontrolliert werden? Im Seminar wollen wir uns anhand ausgewählter Texte dem komplexen Verhältnis von Wissenschaft und Demokratie widmen.

Literatur: Hagner, Michael 2012: Wissenschaft und Demokratie. Berlin: Suhrkamp.


Mo, 10–12 UhrBeginn: 24.10.2016Raum: F 104Seminar2 SWS

Mo, 14–16 UhrBeginn: 24.10.2016

Raum: F 104Seminar

2 SWS

Außerirdische: Wissenschafts-theoretische Perspektiven

Wissenschaft und Demokratie




> ZfW ZfW <

Michael PohlZentrum für Wissenschaftstheorie

Auch in den modernen Gesellschaften Nordamerikas und Westeuropasspielen religiöse Überzeugungen nach wie vor eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen und machen einen wesentlichen Teil ihrer persönlichen und kulturellen Identität aus. Beispielsweise geben viele Menschen an, sich in ethischen Fragen an den zehn Geboten, den Leh-ren Jesu oder den Weisheiten des Buddha zu orientieren, in schwierigen Lebenssituationen Kraft aus dem Glauben zu ziehen oder ganz allge-mein durch ihren Glauben ein optimistisches, hoffnungsvolles Leben zu leben. Aber nicht nur im Privatleben der Menschen, sondern auch in öffentlichen Debatten sind religiöse Ansichten durchaus präsent, beispielsweise wenn es um Fragen wie Abtreibung, Sterbehilfe oder Stammzellenforschung geht. Zudem haben religiöse Institutionen in Deutschland großen Einfluss im Bildungs- und Erziehungswesen, und kaum eine Ethikkommission kommt ohne Vertreter religiöser Gruppierungen aus.

Folgt man den Ansichten von Bertrand Russell oder Richard Dawkins, dann steht all dies in fundamentalem Widerspruch zu einem aufgeklär-ten, wissenschaftlichen Weltbild, das sich nicht an religiösen Dogmen und kirchlichen Autoritäten, sondern an der empirischen Forschung und den Prinzipien der rationalen Argumentation orientiert. Beide Autoren betrachten religiöse Überzeugungen nicht nur als irrational, sondern auch als Ursprung vieler Übel. Ihnen zufolge befinden sich Re-ligion und Wissenschaft daher letztlich in einem Kriegszustand, der nur einen Sieger kennen kann. So schreibt beispielsweise Russell:

„Es ist möglich, daß sich die Menschheit an der Schwelle eines golde-nen Zeitalters befindet, wenn dies jedoch der Fall ist, muß zuerst der Drache getötet werden, der den Eingang bewacht, und dieser Drache ist die Religion.“

Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen, ob Russell und Dawkins damit Recht haben, dass Wissenschaft und Religion in einem unauf-löslichen Konflikt miteinander stehen, oder ob es im Rahmen eines wissenschaftlichen Weltbildes nicht doch Platz für religiöse Über-zeugungen geben kann. Dazu werden wir zunächst klären müssen, was der Inhalt des wissenschaftlichen Weltbildes ist und inwiefern er religiösen Ansichten widerspricht. Anschließend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Arten von Religiösität sich mit einer wissenschaftlichen, aufgeklärten Sicht auf die Welt vereinbaren lassen. Zudem werden wir untersuchen, welche ethischen und existenzphiloso-phischen Konsequenzen es hätte, wenn wir Russell und Dawkins folgen und religiöse Überzeugungen gänzlich ablegen würden.

Obligatorische Voranmeldung bis 4 Wochen vor Seminarbeginn beim Dozenten unter [email protected].

Sprache: deutschVeranstaltungsort: F 102, Fürstenberghaus

Mo, 20.02.2017,Di, 21.02.2017,Do, 23.02.2017,Fr, 24.02.2017,jeweils 10–17 Uhr s.t.Raum: F 102Blockseminar2 SWS

Wissenschaft und Religion



02 Sonderveranstaltungen




> Vorträge Lesungen <

Prof. Dr. Kees van ParidonErasmus Universität Rotterdam

Die EU durchlebt eine schwierige Periode. Dies hat der Brexit verdeut-licht, und in zahllosen Ländern sind ähnliche Tendenzen spürbar. Die EU wird von vielen eher als eine Bedrohung denn als Schutz empfun-den. Man will sich hinter den eigenen nationalen Grenzen verschanzen, als ob so Arbeitsplätze, Sicherheit und Sozialstaat geschützt werden könnten. Zugleich fällt auf, dass in vielen Ländern Randgebiete – oft-mals entlang der Grenzen gelegen – schwere Zeiten durchmachen. Das gilt auch für die Niederlande und Deutschland. Neue Chancen können durch eine bessere Organisation der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entstehen. EU-Regionen sind hier eine ausgezeichne-te Initiative, die einer weiteren Vertiefung und Stärkung bedürfen. Dies könnte dem Europäischen Gedanken neuen Schwung verleihen.

Prof. Dr. Kees van Paridon ist Wirtschaftswissenschaftler an der Erasmus Universiteit Rotterdam (EUR) und wird in den kommenden Jahren als Gastprofessor zum Thema „Niederländische Wirtschafts-beziehungen im europäischen Kontext“ Lehrveranstaltungen am Zentrum für Niederlande-Studien anbieten. Diese Gastprofessur wird durch die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) sowie den niederländischen Arbeitgeberverband VNO-NCW ermöglicht.

Veranstaltungsort: Bibliothek im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien

Pauline Broekema (Groningen 1954) arbeitet beim NOS Journaal, dem niederländischen Äquivalent zur Tagesschau. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin ist sie auch Autorin. Ihr aktuelles Buch Het Boschhuis ist eine in den Niederlanden vielfach gelobte Familienchronik. Darin beschreibt sie das raue Leben der Tabakpflanzer in Indonesien Ende des 19. Jahrhunderts, die Reformvorstellungen von Idealisten während der Zwischenkriegszeit und den Zweiten Weltkrieg, der den Traum vom „ewigen Frieden“ grausam zerstörte und das Leben einer ganzen Familie für immer verändern sollte.Speziell für den Abend im Haus der Niederlande bereitet Broekema eine Lesung mit dem Titel „Denk an mich“ (niederländisch: „Denk aan mij“) vor – benannt nach einem Kapitel aus ihrem Buch. Sie erzählt von Ferien auf einer Wattinsel, deutschen Flüchtlingen, der Plünderung des Familienhauses, der Exekution ihres Onkels, den Widerstandskämpfern und schließlich von der Verarbeitung der Kriegsereignisse, die sich bis in die nächsten Generationen fortsetzte.Pauline Broekema wird in der Lesung auch auf ihre Erziehung eingehen, in der der deutschen Kultur bewusst eine wichtige Rolle zugesprochen wurde. Von Bach bis Dada, über deutsches Fernsehen bis hin zur Lektü-re Heinrich Bölls. Außerdem wird Broekema ihre Zuschauer mitnehmen zu dem Tag, an dem ihre Mutter Ende der 1960er Jahre zum ersten Mal nach dem Krieg wieder Fuß auf deutschen Boden setzte. „Sie war ner-vös. Wie ein kleines Mädchen, das zum ersten Mal vom Dreimeterbrett springt.“

Veranstaltungsort: Bibliothek im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien/ Radboud Universiteit Nijmegen

Montag,07.11.2016,18 Uhr

Mittwoch,19.10.2016,

19 Uhr

„Grenzenlos miteinander umgehen: Eine Welt gewinnen“

Pauline Broekema: „Denk an mich“




> Lesungen Buchpräsentationen <

Douwe Draaisma ist Professor für Theorie und Geschichte der Psycho-logie an der Universität Groningen. Die vielseitigen Erscheinungs-formen und psychologischen Hintergründe des Gedächtnisses und der Erinnerung sind ein Hauptthema seines Werks: Wie funktioniert das Gedächtnis? Was brennt sich besonders leicht ins Gedächtnis ein? Und warum vergeht das Leben schneller, wenn man älter wird? In seinem mit mehreren Preisen ausgezeichneten Buch über das Erinnern und Verges-sen („Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird“) liefert Douwe Draaisma die Antwort auf diese und viele andere Fragen.

Die Lesung findet im Rahmen des WWU-Autobiographieforums statt(www.uni-muenster.de/AutobiographieForum/).

Veranstaltungsort: F 2, Fürstenberghaus, Domplatz 20–22Organisation: Institut für Niederländische Philologie/ Frankfurter Buchmesse 2016 – Ehrengäste Flandern & die Niederlande

Das niederländische Königshaus ist in Deutschland außergewöhnlich populär. Das ist insofern nicht weiter verwunderlich, als hier die Wur-zeln der Dynastie liegen. 1403 heiratete Engelbrecht I. von Nassau aus dem hessischen Dillenburg die schwerreiche niederländische Erbin Johanna van Polanen. Seither gehört dieser Zweig des Hauses Nassau zu den wichtigsten Adelsgeschlechtern der Niederlande. Auch Wilhelm von Oranien, der Anführer im niederländischen Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien, wurde 1533 als Graf von Nassau in Dillenburg geboren.Das heutige Königshaus ist traditionell eng mit dem deutschen Adel verbunden. Auch die Königinnen des 20. Jahrhunderts, Wilhelmina, Juliana und Beatrix, gingen Ehen mit deutschen Adeligen ein. Die nie-derländische Königsfamilie ist somit gleichsam auch eine „deutsche“ Familie. Die daraus entstehende wechselseitige politische, kulturelle und gesellschaftliche Beeinflussung wirkt bis heute fort.Die in bereits vier Auflagen erschienene niederländische Original-ausgabe wurde für die deutsche Fassung ergänzt und aktualisiert. Der großformatige, aufwändig gestaltete Band gefällt auch durch viele unbekannte Bilder aus dem königlichen Archiv und bedeutenden Sammlungen.Reinildis van Ditzhuyzen ist Historikerin, Schriftstellerin und Fernsehexpertin (www.reinildis.nl).

Veranstaltungsort: Bibliothek im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für NIederlande-Studien/ Aschendorff Verlag

Dienstag,13.12.2016,14 Uhr

Donnerstag,03.11.2016,

19 Uhr

Douwe Draaisma: „Half truths: memory as an unreliable narrator“

Reinildis van Ditzhuyzen: „Das Haus Oranien-Nassau. Biografien und Bilder aus 600 Jahren“


http://www.uni-muenster.de/AutobiographieForum/

http://www.reinildis.nl



> Buchpräsentationen Präsentationen <

Frank Westerman rekonstruiert in seinem jüngst auf Deutsch erschiene-nen Buch (Übersetzung von Gerd Busse) terroristisch motivierte Geiselnahmen – Anschläge der südmolukkischen Minderheit in den Niederlanden, direkt in seiner Nachbarschaft, die Entführung Hanns Martin Schleyers durch die RAF, die grausamen Geiselaktionen tschetschenischer Rebellen in Russland, die er als Korrespondent miterlebte, bis hin zum Charlie Hebdo-Attentat in Paris. Er beleuchtet sie aus der Perspektive von Tätern, Opfern und der Staatsmacht, der die schwierige Aufgabe zukommt, mit Terroristen zu verhandeln, um Menschenleben zu retten.Westerman rückt hautnah an das Geschehen und die Akteure heran, bringt viele eigene Erfahrungen und Beobachtungen ein, nimmt an Gewalt-Deeskalationstrainings für Spezialeinheiten teil, trifft Attentäter und international anerkannte Unterhändler und zeigt unterschiedliche Strategien im Umgang mit Gewalt auf. Eine packende Reportage über eines der drängendsten Probleme unserer Zeit.Die Buchvorstellung findet im Rahmen des Kolloquiums „Kreative Sach-literatur“ (Arbeitstitel) statt, welches an diesem Tag ab 16.00 Uhr im Franz-Hitze-Haus stattfindet. Näheres über das Programm des Kollo-quiums in Kürze auf www.uni-muenster.de/INP/ bzw. www.franz-hitze-haus.de.

Veranstaltungsort: Akademie Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50Organisation: Institut für Niederländische Philologie/ Akademie Franz-Hitze-Haus

Der bekannte niederländische Dichter Erik Lindner, die junge flämische Autorin Carmien Michels sowie die deutsch-kroatische Schriftstellerin Alida Bremer und die Fotografin Sofie Knijff wurden eingeladen, zwei Wochen zu Gast in Münster zu sein, um die Stadt für ein internationales Publikum abzulichten und zu beschreiben. In Essays, Gedichten, Erzäh-lungen und Fotografien wird gezeigt, welchen Eindruck Münster auf ein niederländischsprachiges Publikum macht.Die Aktion ist Teil des niederländisch-flämischen Projekts Citybooks. Citybooks schickt Künstlerinnen und Künstler aus dem niederländisch-sprachigen Raum zu Städten überall in Europa, um ihre niederländische Perspektive mit der jeweiligen lokalen Perspektive zu spiegeln. So entstand ein Mosaik, zu dem nun auch Münster zählt. Diese Präsenta-tion steht am Ende von Citybooks Münster und bietet den Künstlern die Möglichkeit, auf ihre Erlebnisse zurückzublicken und ihre Ergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren.Münster ist in diesem Jahr besonders interessant für die Niederlandeund Flandern, da die Frankfurter Buchmesse die Niederlande und Flandern umgekehrt zu ihrem Gastland ernannt hat. Diese erhöhte Auf-merksamkeit für niederländischsprachige Literatur ist für das Institut für Niederländische Philologie und den Literaturverein Münster der Anlass, die Citybooks als Auseinandersetzung von niederländisch-sprachigen Künstlerinnen und Künstlern mit der Stadt zu unterstützen.

Veranstaltungsort: Theatertreff, Neubrückenstr. 63Organisation: INP/Literaturverein/Frankfurter Buchmesse 2016 – Ehrengäste Flandern & die Niederlande

Donnerstag,26.01.2017,20 Uhr

Dienstag,15.11.2016,

20 Uhr

Frank Westerman: „Reden. Reden? Reden! Spricht man mit Terroristen?“

Citybooks-Münster – wat is dat? Die westfälische Metropole durch niederländische Augen


http://www.uni-muenster.de/INP/

http://www.franz-hitze-haus.de

http://www.franz-hitze-haus.de



> Konzerte Feiern <

Angelehnt unter anderem an Mauricio Kagels Komposition „10 Märsche, um den Sieg zu verfehlen“, geht das Quartett „1000“ (sprich: tausend) der Frage nach: „Warum klingen alle Hymnen gleich?“, oder „Drückt sich Volksseele in einer Melodie aus?“. Melodien stehen im Mittelpunkt des Projekts und kommen zu ihrem „Recht“ – ihr emotionaler Gehalt wird in Bezug gesetzt. Obwohl nur instrumentale Musik gespielt wird, ist dieses Projekt ein durchaus politisches. Zu Gehör kommen außer der Eurovisionsmelodie die Hymnen der Heimatländer der vier Künstler. Zudem erklingt eine imaginäre Hymne von „Utopia“ oder es werden etwa sechs verschiedene afghanische Hymnen, die im letzten Jahrhun-dert rasant gewechselt haben und den politischen Wandel abbilden, zu einer Art Suite kombiniert; ähnlich wird auch mit Hymnen aus Kambodscha verfahren.„1000“ ist eine deutsch-niederländisch-belgisch-amerikanische „working band“ und hat seit seiner Gründung 2004 eine beachtliche Liste von Konzerten, Festivalauftritten, CD-Veröffentlichungen und Besprechungen vorzuweisen. Das Quartett, bestehend aus dem Amsterdamer „Rythmus-Dream-Team“ de Joode/Vatcher und den (musi-kalischen) „Zwillingen“ Maris/Klare, ist in der improvisierten Musik beheimatet, beschäftigt sich aber eingehend mit Kompositionen von u.a. Monteverdi, Klare, Ravel, Pergolesi. Eine telepathisch unterlegte, eigene Klangsprache und Kommunikationsstrategie hat sich im Laufe vieler Konzerte kristallisiert und ist auf vier Alben dokumentiert.

Eintritt: 15 Euro/erm. 10 EuroVeranstaltungsort: Zunftsaal im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien/ Musikschule Nienberge

Am 15. März 2017 werden in den Niederlanden die Abgeordneten des Unterhauses – der Zweiten Kammer – neu gewählt. Nach der erfolgrei-chen Wahlparty anlässlich der Wahlen 2012 sowie der Europawahl 2014 organisiert das Zentrum für Niederlande-Studien erneut für ein breites Publikum einen Wahlabend mit der aktuellen Berichterstattung des niederländischen Fernsehens über die Wahlergebnisse, einführenden Informationen über das Wahlsystem in den Niederlanden und Inter-views mit niederländischen und deutschen Politikern, die das Zentrum für Niederlande-Studien aus diesem Anlass einlädt.

Veranstaltungsort: Bibliothek im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien

Sonntag,18.12.2016,18 Uhr


19 Uhr

1000 anthems to avoid nationalism Wahlparty zur Parlamentswahl in den Niederlanden




> Workshops Workshops <

Freitag,28.10.2016,25.11.2016,09.30–16.30 UhrRaum: S 11 SWS

Freitag,04.11.2016,02.12.2016,

09.30–16.30 UhrRaum: S 1

1 SWS

Typisch deutsch!? – Kulturelle Wahrnehmung im interkulturellen Kontext

Dialog der Kulturen – ein interkulturelles Kompetenztraining

Dr. Ursula Bertels und Dr. Sarah Eligehausen,Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.V., in Zusammenarbeit mit dem International Office der WWU

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Auch an der Universität neh-men die Kontakte mit Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen immer mehr zu. Doch oft erschweren Bilder im Kopf die interkulturelle Begegnung. Denn trennen alle Deutschen den Müll? Und leben alle Osteuropäer in großen Familien zusammen? Stimmt es, dass Briten immer in Shorts herumlaufen? Und können alle Lateinamerikaner Salsa tanzen?

Der zweitägige Workshop beschäftigt sich mit diesen Bildern im Kopf und ihren Auswirkungen auf den interkulturellen Umgang. Internationale Studierende können dabei Deutschland etwas besser kennen lernen, Studierende, die ein Auslandssemester planen, erhalten Informationen darüber, welchen Bildern im Kopf sie in ihrem Gastland begegnen werden und wie sie hierauf reagieren können.

Anmeldung online bis zum 13.10.2016 unter www.uni-muenster.de/international/internationalisierung/weiterbildung/.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: S 1, International Office, Schlossplatz 3

Dr. Ursula Bertels und Dr. Sarah EligehausenEthnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.V., in Zusammenarbeit mit dem International Office der WWU

Kontakte mit Menschen aus anderen Kulturen nehmen im Studien- und Berufsalltag ständig zu – sei es in einer multikulturell zusammen-gesetzten Referatsgruppe, während eines Auslandssemesters oder bei einem Praktikum in dem multikulturellen Team eines Unternehmens. Trotz grundsätzlicher Bereitschaft zu Toleranz und Verständigung sind solche Situationen nicht selten von Unsicherheit und Missver-ständnissen geprägt. Interkulturelle Kompetenz ist daher zu einer Schlüsselkompetenz geworden.

Doch was versteht man unter interkultureller Kompetenz? Was sind die Ursachen für interkulturelle Missverständnisse? Welche Handlungs-strategien sind für interkulturelle Begegnungen wichtig?Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des zweitägigen Seminars. Es werden keine Patentrezepte geliefert, vielmehr gilt es grundsätzliche Probleme der interkulturellen Begegnung zu erfassen.

Anmeldung online bis zum 20.10.2016 unter www.uni-muenster.de/international/internationalisierung/weiterbildung/.

Sprache: deutschVeranstaltungsort: S 1, International Office, Schlossplatz 3


http://www.uni-muenster.de/international/internationalisierung/weiterbildung/






> Vortragsreihen Ausstellungen <

Unter dem Titel „Forum Musikforschung Münster“ stellt das Fach Musikwissenschaft eine Vortragsreihe vor, die Einblicke in die Arbeit und die thematischen Beschäftigungsfelder der einzelnen Instituts-mitglieder geben soll. Dabei richtet sich die Reihe auch bewusst an die musikinteressierte Öffentlichkeit und enthält Vorträge mit einführendem und überblicksartigem Charakter.

08.11.2016 Dr. Judith I. Haug: „Mehr als die Summe seiner Teile: Transkulturalität im Leben und Werk des Ali Ufuki“

13.12.2016 Dr. Salah E. Maraqa „Die Unterhaltungskultur im Paris des 19. Jh. in den Augen arabischer Reisender“

17.01.2017 PD Dr. Daniel Glowotz: „The Gentle Side of John Coltrane and Kenny Burrell. Aspekte des vergessenen Gipfeltreffens zweier Jazzgiganten im Jahre 1958“

Veranstaltungsort: Bibliotheksraum II (EG rechts), Philippistr. 2b

Der goldene Käfig, die Ausstellung zum gleichnamigen, für den Jugend-literaturpreis nominierten Bilderbuch, zeigt Originale des belgischen Illustrators Carll Cneut (*1969), der phantastische Welten zu dem dramatisch-poetischen Märchen der Italienerin Anna Castagnoli schuf. Die Legende von Macht und Obsession, von Veränderung und Geduld wurde von Cneut in intensiven Szenarien von unvergleichbarer Bildgewalt dargestellt.

Darüber hinaus werden Cneuts skizzenhafte Arbeiten in höchst unter-schiedlichen Mischtechniken rund um das liebe Federvieh gezeigt, die durch Witz und Leichtigkeit Kinder wie Erwachsene animieren, selbst tätig zu werden und ihren eigenen „komischen Vogel“ zu kreieren.

Die feierliche Ausstellungseröffnung in Anwesenheit des Künstlers findet am 7. Oktober 2016 um 17 Uhr statt.

Am 8. Oktober 2016 wird Carll Cneut um 11.00 Uhr einen Workshop mit Kindern rund um das Thema Vögel geben. Des Weiteren wird am 8. Oktober um 20.00 Uhr eine Vortragsveranstaltung mit Carll Cneut in der Feuerwache, Bernhard-Ernst-Straße 12, 48155 Münster stattfinden.

Ausstellungsort: Zunftsaal im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien/Bohem-Verlag

Dienstag,08.11.2016,17.01.2017,18 Uhr

Eröffnung:Freitag,

07.10.2016,17 Uhr

Ausstellung:Samstag,

08.10.2016,bis Sonntag,

08.01.2017

Geöffnet:Mo–Fr, 12–18 Uhr

Sa/So/Feiertag,10–16 Uhr

am 03.11.2016, an Weihnachten und

Neujahr geschlossen

Forum Musikforschung Münster Der goldene Käfig. Prächtiges Federvieh des flämischen Bilder-buchkünstlers Carll Cneut




> Ausstellungen Ausstellungen <

In der ULB Münster liegt ein wahrer Schatz mittelniederländischer Literatur – die Dycksche Handschrift aus dem 14. Jahrhundert. Überlie-fert sind darin zwei Texte: die gereimte Wikipedia des Mittelalters, Der naturen bloeme von Jacob van Maerlant, und Van den vos Reynaerde, der Vorläufer des in Deutschland bekannten Reineke Fuchs.

Alte Handschriften sind für Interessierte nur schwer zugänglich, da sie aufgrund ihrer Anfälligkeit nur hin und wieder unter besonderen Schutzvorkehrungen aus den Archiven geholt werden. Nun ist es wieder soweit und die Dycksche Handschrift wird für wenige Stunden ausgestellt.

Die Gäste dürfen dabei die mittelniederländische Literatur optisch und akustisch erleben. Auf dem Programm stehen neben der Ausstellung drei Lesungen zu der Handschrift und den darin überlieferten Texten sowie zu deutschen Übersetzungen anderer mittelniederländischer Literaturdenkmäler. Zudem darf das Publikum einigen mittelnieder-ländischen Versen im Original lauschen und so in die Welt des zeitgenössischen Zuhörers eintauchen.

Veranstaltungsort: Galerie, ULB Münster, Krummer Timpen 3Organisation: Institut für Niederländische Philologie/ULB/ Frankfurter Buchmesse 2016 – Ehrengäste Flandern & die Niederlande

Am Abend des 16. Oktober 1900 gab eine strahlende Königin Wilhelmina auf Palais Het Loo dem niederländischen Volk ihre Verlobung mit Heinrich (Hendrik) Wladimir Albrecht Ernst Herzog zu Mecklenburg bekannt. Auch ihre Tochter, Prinzessin Juliana, sollte sich für einen deutschen Heiratskandidaten entscheiden – am 7. Januar 1937 heiratete sie Bernhard, Prinz von Lippe-Biesterfeld. Und am 10. März 1966 vermählte sich Wilhelminas Enkelin Prinzessin Beatrix mit dem deutschen Diplomaten Claus von Amsberg.

In der Ausstellung „Drei deutsche Prinzgemahle“ wird anhand von Tages- und Wochenzeitungen sowie politischen Karikaturen gezeigt, wie diese drei verschiedenen Prinzgemahle von der niederländischen Presse empfangen wurden.

Veranstaltungsort: Zunftsaal im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7Organisation: Zentrum für Niederlande-Studien/ Persmuseum Amsterdam

Dienstag,18.10.2016,19.30 Uhr


bis Sonntag,19.02.2017

Geöffnet:Mo–Fr, 12–18 Uhr

Sa/So/Feiertag,10–16 Uhr

Fuchs trifft Vos und Vulpes. Die Dycksche Handschrift – ein mittelniederländischer Schatz

Drei deutsche Prinzgemahle. Hendrik, Bernhard und Claus am niederländischen Hof



03 Veranstaltungen des internationalen Zentrums „Die Brücke“



03 Veranstaltungen des Internationalen Zentrums „Die Brücke“

> Oktober Oktober <

Kumar nimmt den Blickwinkel eines Schriftstellers ein, der sich in zwei vollkommen unterschiedlichen Kulturen zu Hause fühlt und der die Möglichkeit hat zu vergleichen, die Möglichkeit, aus dem deutschen Kontext gewissermaßen herauszutreten und von außen das zu beobachten und zu beschreiben, was viele für selbstverständlich halten.

Veranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Una serata per tutti gli appassionati dell‘italiano e dell‘Italia. Se avete voglia di divertirvi, siete tutti invitati! Ein Abend für Italienisch-/Italien-Begeisterte. Wenn ihr Lust auf Spaß, Spiel und Diskussion habt, schaut einfach vorbei!


„O’zapft is“ oder auf hochdeutsch „Es ist angezapft“. Denn in diesem Jahr wollen wir zum ersten Mal diese bayrische Tradition mit euch feiern. Bei Bier und Brez’n werden wir in traditionellem Ambiente einen lustigen Abend zusammen verbringen. Gerne dürft ihr in Lederhosen und Dirndl erscheinen!

Sprache: deutsch/englischVeranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Wir freuen uns auf ein schönes Wiedersehen mit brasilianischerMusik und leckeren brasilianischen Süßigkeiten.


Montag,17.10.2016,19.00 Uhr


18.30 Uhr


19.30 Uhr

Dienstag,18.10.2016,19.00 Uhr

Lesung – Anant Kumar, Berlin-Bombay

Incontro interculturale

Oktoberfest

Brasilidade

¡Quedamos!

Inicio de semestre y bienvenida a quienes les gusta el español.Semesterstart für alle, die gern spanisch sprechen.



19.30 Uhr




> Oktober November <

Ein besonderes Highlight ist wieder einmal der Besuch im GOP Varieté Theater Münster. Wir freuen uns, gemeinsam in die Welt der Artisten einzutauchen. Mehr Informationen zum Abendprogramm findet ihr unter www.variete.de/spielorte/muenster/programm/shows/le-club/. Die Plätze sind begrenzt, daher nur mit Anmeldung und nur mit Kultur-semesterticket möglich!

Sprache: deutsch/englischKontakt: [email protected]/Meeting Point: GOP

Ein neues Veranstaltungsformat in der Brücke – ein Poetry-Slam mit internationaler Perspektive. Freut euch gemeinsam mit den internationalen Slammern auf einen unterhaltsamen Abend.


Im Rahmen der Reihe „Perspektiven Afrikas“ wird der nigerianische Autor Rotimi Babatunde die Kurzgeschichte „Bombays Republik“ vorstellen, die im letzten Herbst anlässlich der Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ in der Dominikanerkirche ins Deutsche übersetzt wurde.

Veranstalter: Afrika Kooperative e.V.Veranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Menschenrechtsarbeit weltweit – das ist unser Thema! Zu unserer regionalen Arbeit zählen Kampagnen, Vorträge, Informa-tions-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen sowie Mahnaktionen. Wer an Menschenrechtsfragen interessiert ist, etwas tun oder einfach mal reinschauen möchte, ist immer herzlich willkommen.

Veranstalter: Gesellschaft für bedrohte VölkerVeranstaltungsort: R. 107, Die Brücke, Wilmergasse 2

Samstag,29.10.2016,20.30 Uhr


18.00 Uhr


20.00 UhrSamstag,29.10.2016,16.00 Uhr

GOP-Besuch/GOP Visit Länder-Slam

Lesung und Gespräch mit Rotimi Babatunde

GfbV Regionalgruppe Münster


http://www.variete.de/spielorte/muenster/programm/shows/le-club/



> November November <

Der Film aus Westafrika erzählt einfühlsam die Geschichte der Freund-schaft zwischen dem Jungen Bila, seiner Cousine Nopoko und der alten Sana. Das alltägliche Leben am Rande der Sahelzone bildet den sozialen Rahmen der Geschichte und gewährt wertvolle Einblicke in das ländliche Burkina Faso.

Veranstalter: Checkpoint Afrika e.V.Veranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Wir laden ein zu einem besonderen musikalischen Wohnzimmerkonzertin gemütlicher Atmosphäre. Ganz wichtig: Bringt Euch bitte ein Kissen mit! Das Programm findet ihr aktuell auf der Homepage der Brücke, auf facebook und unseren Flyern.


Wenn ihr Lust habt, eure Sprachkenntnisse zu verbessern, neue Leute kennenzulernen oder einfach zweisprachig (Deutsch und Türkisch) über die Türkei zu plaudern, dann seid ihr bei uns richtig.


Wie jedes Semester statten wir dem LWL-Museum einen Besuch ab. Lasst euch die ausgestellte Kunst von den erfahrenen Museumsführern näherbringen. Die große Bandbreite der Dauerausstellung hat wirklich für jeden Geschmack was zu bieten! Bitte meldet Euch per E-Mail an!

E-Mail: [email protected]/Meeting Point: LWL Museum

Freitag,04.11.2016,19.30–21.30 Uhr


19.30 Uhr

Freitag,11.11.2016,

15.30 Uhr

Montag,07.11.2016,19.00 Uhr

Afrikanischer Filmabend Wohnzimmerkonzerte in der Brücke

Deutsch-Türkischer GesprächskreisLWL-Museumsbesuch/LWL Museum Visit (Eng/Ger Guide)




> November November <

Ñuke Mapu, so nennen die Mapuche im Süden Chiles ihre Mutter Erde. Doch die Abholzung des nativen Urwalds zur Pflanzung von Monokul-turen, Umweltverschmutzung, Staudämme und anderen Großprojekten bedrohen ihre Existenzgrundlage. Von Kultur und Kosmovision der Ma-puche und von ihrem täglichen Kampf um Selbstbestimmung berichten Alex Mora und Laura Winkler.Eintritt: Spendenbasis

Veranstalter: UPLA e.V.Anmeldung: [email protected]: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Heute zeigen wir einen Dokumentarfilm über Brasilien über den wir im Anschluss mit euch auch diskutieren möchten.


Una serata per tutti gli appassionati dell’italiano e dell’Italia. Se avete voglia di divertirvi, siete tutti invitati! Ein Abend für Italienisch-/Italien-Begeisterte. Wenn ihr Lust auf Spaß, Spiel und Diskussion habt, schaut einfach vorbei!


In Deutschland und in der Welt halten viele Menschen Brasilien für ein weltoffenes und tolerantes Land. Aber die Realität sieht für viele Brasilianer anders aus. Vortrag mit Luciano de Sales.

Veranstalter: UPLA e.V. in Kooperation mit Interesse Brasil-Alemanha e.V.Anmeldung: [email protected]: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Freitag,11.11.2016,19.00 UhrEinlass ab18.30 Uhr


19.30 Uhr

Freitag,25.11.2016,

19.30 UhrEinlass ab19.00 Uhr

Dienstag,15.11.2016,18.30 Uhr

Vortrag: „Die Mapuche zwischen Tradition und Widerstand“

Brasilidade

Incontro Interculturale

¡Quedamos!

Una noche para los amantes del español. Ein Abend für alle, die gern spanisch sprechen.



19.30 Uhr

Vortrag: „Faschismus und Rassismus in Brasilien?“




> November Dezember <

Begleitet uns auf eine spannende Reise in Münsters Vergangenheit! Bei Laternenschein schließen wir uns dem Hüter über Wohl und Wehe der Bürger an und entdecken die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive. Lasst euch von seiner täglichen Arbeit und sowie vom Leben und Treiben zwischen Domburg und Stadtmauer berichten. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, solltet ihr euch früh genug anmelden!

Anmeldung: [email protected]: Die Brücke, Wilmergasse 2

Wir laden ein zu einem besonderen musikalischen Wohnzimmerkonzertin gemütlicher Atmosphäre. Ganz wichtig: Bringt Euch bitte ein Kissen mit! Das Programm findet ihr aktuell auf der Homepage der Brücke, auf facebook und unseren Flyern.


Das Sprachenzentrum lädt dazu ein, sich mit anderen sprachlich Interessierten zu treffen und dabei die Fremdsprache zu trainieren. Es können Studierende teilnehmen, die eine romanische Sprache (Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch) entweder als Muttersprache haben oder als Fremdsprache lernen. An nach Sprachen aufgeteilten Tischen wird dann nach dem Tandem-Prinzip abwechselnd auf Deutsch und in einer der genannten Sprachen gesprochen.

Veranstalter: Sprachenzentrum der WWUVeranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Eröffnung der brasilianischen Woche gegen Rassismus.

Veranstalter: IBA e.V.Veranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Mittwoch,30.11.2016,20.00 Uhr


19.30 Uhr

Montag,05.12.2016,

18.30 Uhr

Mittwoch,30.11.2016,19.30 Uhr

Nachtwächterrundgang Wohnzimmerkonzerte in der Brücke

Speak Dating

2. Brasilianische Woche gegen Rassismus


20.00 Uhr

GfbV Regionalgruppe Münster

Zu unserer regionalen Arbeit zählen Kampagnen, Vorträge, Informa-tions-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen sowie Mahnaktionen.





> Dezember Dezember <

Was wäre die Weihnachtszeit ohne Plätzchen (Kekse)?! Wie ein Sommer ohne Sonne oder ein Boot ohne Segel. Und weil das so ist, zeigen wir euch wie man diese Köstlichkeiten am besten herstellt. Erst werden die Kekse gebacken und dann verziert. Dabei sind eurer Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt!

Kontakt: [email protected]: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2

Ein Abend im Rahmen der 2. Brasilianischen Woche gegen Rassismus.


Salvador da Bahia im Juli 2001. Die Polizei streikt, und es kommt zu Plünderungen und Raubmorden. Angst und Chaos herrschen in den Gassen der brasilianischen Hafenstadt. Jetzt helfen nur noch die afro-brasilianischen Götter … Ein spannender und zugleich unterhaltsamer Tatsachenroman vor der Kulisse der historischen Altstadt von Salvador da Bahia.


Dienstag,06.12.2016,19.00 Uhr

Samstag,10.12.2016,

18.00 Uhr


18.30 Uhr

Freitag,09.12.2016,19.00 Uhr

Plätzchen backen/ Christmas Cookies

Brasilianische Poesie

Lesung „Café Bahia Mar“ von Sven Werner

Incontro Interculturale






> Dezember Dezember <

Filmschaffende laden ein: Es sind wieder Kurzfilme mit einer Länge von 20 Minuten zu sehen. Unser Ziel ist ein kleiner internationaler Mix und wir werden am Ende des Abends einen Publikumspreis verleihen. Ihr könnt eure Kurzfilme an die folgende E-Mail-Adresse schicken: [email protected]


Wir feiern Weihnachten mit leckerem brasilianischen Fingerfood und Glühwein!


Ihr wolltet immer schon mal die Grundschritte der Standardtänze wie dem Walzer lernen? Oder eure Kenntnisse einfach mal wieder auf-frischen? Super, dann kommt einfach vorbei! Die Profis vom HSP werden euch alles beibringen, was man an einem Abend lernen kann. Und beim Weihnachtsdinner könnt ihr dann zeigen, was ihr gelernt habt! Anmeldung ist nicht nötig.


Macht euch bereit für den schönsten Abend im Semester! Gutes Essen, Live Musik und eine Tanzfläche erwarten euch. Gerne dürft ihr euch ein bisschen schick machen. Eintritt entweder gegen eine mitgebrachte Speise oder 3 Euro. Die leckersten Gerichte werden mit Preisen belohnt!


Mittwoch,14.12.2016,19.30 Uhr

Freitag,16.12.2016,

19.30 Uhr


19.30 Uhr

Donnerstag,15.12.2016,19.00 Uhr

Internationaler Kurzfilmabend Brasilidade

Tanzkurs für das WeihnachtsdinnerDancing Class

Internationales Weihnachtsdinner/ International Christmas Dinner


18.00 Uhr

¡Quedamos!

Una noche para los amantes del español.Ein Abend für alle, die gern spanisch sprechen.





> Januar Januar <

Wenn ihr Lust habt, eure Sprachkenntnisse zu verbessern, neue Leute zu treffen oder einfach Deutsch und Türkisch über die Türkei zu plaudern, dann seid ihr bei uns richtig.


Filmabend mit Popcorn! Vorführung eines brasilianischen Films.


Zum Abschluss des Wintersemesters gehen wir Eislaufen. Dabei ist es vollkommen egal, ob ihr zum ersten Mal auf’s Eis geht oder schon absolute Profis seid! Eintritt ist allerdings nur mit Studentenausweis möglich.

Kontakt: [email protected]: Eispalast Münster

Montag,09.01.2017,19.00 Uhr

Dienstag,17.01.2017,19.30 Uhr


19.30 Uhr

Donnerstag,12.01.2017,19.00 Uhr

Deutsch-Türkischer Gesprächskreis Brasilidade

Schlittschuhlaufen/Ice Skating

Speak DatingMittwoch,11.01.2017,19.30 Uhr

¡Quedamos!

Una noche para los amantes del español.Ein Abend für alle, die gern spanisch sprechen.


Das Sprachenzentrum lädt dazu ein, sich mit anderen sprachlich Interessierten zu treffen und dabei die Fremdsprache zu trainieren. Es können Studierende teilnehmen, die eine romanische Sprache (Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch) entweder als Muttersprache haben oder als Fremdsprache lernen. An nach Sprachen aufgeteilten Tischen wird dann nach dem Tandem-Prinzip abwechselnd auf Deutsch und in einer der genannten Sprachen gesprochen.

Veranstalter: Sprachenzentrum der WWUVeranstaltungsort: Café Couleur, Die Brücke, Wilmergasse 2




> Januar Februar <

Zu unserer regionalen Arbeit zählen Kampagnen, Vorträge, Informa-tions-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen sowie Mahnaktionen.


Zum 60. Geburtstag möchten wir allen Interessierten unsere Arbeit vorstellen und laden zum Tag der offenen Tür in die Wilmergasse ein.Was es an diesem Tag bei uns zu erleben gibt, erfahrt ihr auf unserer Webseite: www.wwu.de/diebruecke.

Kontakt: Dana JacobE-Mail: [email protected]: Die Brücke

Unter dem Motto „60 Jahre Brücke (und kein bisschen leise)“ feiern wir das Ende des Semesters wie jeden Februar mit einem bunten Fest. Es warten verschiedene Vorführungen, internationales Essen, tolle Musik und noch vieles mehr auf euch – lasst euch überraschen!

Veranstaltungsort: Die Brücke, Wilmergasse 2

Dienstag,24.01.2017,18.30 Uhr


20.00 Uhr

Freitag,10.02.2017,

20.00 Uhr

Donnerstag,26.01.2017,ab 10 Uhr

Incontro Interculturale GfbV Regionalgruppe Münster

60 Jahre Die Brücke –Tag der Offenen Tür

Brückefest



Brasilidade

Wir feiern Karneval, inklusive einer Samba Show!


Freitag,03.02.2017,

19.30 Uhr


http://www.wwu.de/diebruecke


04 Veranstaltungen der Evangelischen Studierendengemeinde Münster




> ESG ESG <

Evangelische Studierendengemeinde Münster

Ort: Breul 43, 48143 Münster (Am Buddenturm)Telefon: 0251 4832-20E-Mail: [email protected]: www.esgmuenster.de

Emissionsschutz auf kamerunischIn seinem Studium hat sich Maschinenbau-Ingenieur Z.A. Tsague mit dem Thema Abgasreduktion bei Verbrennungsmotoren intensiv beschäftigt. Er berichtet von einem Praxisaufenthalt in Yaoundé. Dort hat er sich beschäftigt mit den Anwendungsbedingungen in einer finan-ziellen Situation, die teure Umrüstungen nicht erlaubt. Viel lässt sich erreichen durch gute Motoreinstellungen und die Schulung von Handwerkern und Technikern.

Von Pokalsiegern und anderen AlltagsheldenDiesjähriger Champion der Gaza-Strip League ist der Club Khadamat Rafah. 12 Clubs spielen in der Liga. Nur eins von vielen Beispielen, die zeigen würden, dass Gaza viel mehr ist als Bilder von zerstörten Häusern und Terroristen. Der Abend erzählt von Menschen, die unter schwierigen Bedingungen dennoch versuchen die Gegenwart zu meistern und den Kindern Wege in die Zukunft zu öffnen.

Islam – auch eine traditionelle afrikanische ReligionNach Subsahara-Afrika kam der Islam seit dem 11. Jahrhundert, nicht durch Krieger sondern meist durch nomadisch lebende Stämme oder durch Händler und entwickelte in vielen Ländern eigene kulturelle Traditionen. Der Abend erzählt von der facettenreichen Geschichte des Islam in Afrika und seinen gegenwärtigen Herausforderungen.

Bestehen in MünsterDer Abend richtet sich insbesondere an internationale Studierende, die vor kurzem ihr Studium aufgenommen haben. Studierende, die schon länger dabei sind, geben wichtige Tipps zur Organisation des Studien-alltags. Angefragt ist der Vorsitzende des Integrationsrates Dr. Ömer Lütfü Yavuz, einen Überblick über Migrantenorganisationen in Münster und die Arbeit des Integrationsrates zu geben.

Veranstaltungsort: ESG-Haus, Breul 43

Die Gesprächsabende werden vorbereitet und gestaltet von Studieren-den aus Südländern. Sie lenken den Fokus auf die zivilgesellschaftli-che Entwicklung in ihren Gesellschaften und die Perspektiven für eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Nord und Süd.

10.10.2016

Montag,10.10.2016,24.10.2016,14.11.201628.11.2016, 20.00 Uhr

Informationen zu allenVeranstaltungen der ESG

Frieden besteht aus kleinen Schritten – Internationale Gesprächsabende

24.10.2016

14.11.2016

28.11.2016


http://www.esgmuenster.de



> ESG ESG <

Mose, Abraham, Jesus und Co. waren bekanntlich nicht motorisiert – die bedeutenden Erkenntnisse der jüdischen und christlichen Religion sind errungen worden von Menschen, die ihr Leben im Wesentlichen zu Fuß meisterten, Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt und im direkten Kontakt mit Menschen waren. Das Wanderseminar lädt ein, Israel über Strecken im Fußgängertempo zu erleben, und dabei israelische Studierende und andere Menschen zu treffen.

Die Vorbesprechung am 29.11.2016 informiert über das Wanderseminar im März 2017 in Israel. Ziele und Stationen werden in ihrem kulturellen Kontext vorgestellt, praktische Informationen zum Ablauf des Seminars werden zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe: Studierende aller FachrichtungenReisetermin: März 2017Teilnahmebeitrag: ca. 880 Euro Vorbesprechung: Di, 29.11.2016, 18 Uhr, ESG-Haus, Breul 43

Vorbesprechung:Di,29.11.2016,18 Uhr

Reisetermin:März 2017

Israel auf Schusters Rappen



05 Hinweise



SprachenzentrumBispinghof 2bE-Mail: [email protected]://spz.uni-muenster.de

05 Hinweise

Musikhochschule International Office

Sprachenzentrum

Die Musikhochschule bietet jedes Semester ein vielfältiges und umfangreiches Konzertprogramm mit Musik aus verschiedenen Bereichen, Epochen und Kulturen. Die Konzerte werden in der Regel von Studierenden und Lehrenden der Musikhochschule gestaltet und finden im Konzertsaal am Ludgeriplatz 1 statt. Der Eintritt ist frei.

Das aktuelle Programm finden Sie unterwww.uni-muenster.de/Musikhochschule/.

MusikhochschuleLudgeriplatz 1Tel.: 0251/83-27410E-Mail: [email protected]

Das Sprachenzentrum ist die zentrale Anlaufstelle für sprachbezogene Angebote an der WWU. Es bietet Ihnen eine große Zahl von Sprach-kursen, das Sprachtandemprogramm und viele weitere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Außerdem können hier sowohl studienvorbereitende als auch studien-begleitende Kurse für Deutsch als Fremdsprache besucht werden.

Das Team des International Office unterstützt sowohl Studierende , die einen Teil ihrer Studien an einer Hochschule im Ausland absolvieren möchten, als auch Studierende, die aus dem Ausland für ihre Studien nach Deutschland an die WWU kommen. Wir betreuen die internationalen Austauschstudierenden und engagieren uns in der Internationalisierung von Studium und Lehre an der WWU. Außerdem unterstützen wir auch international mobile WissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen der WWU.

Das internationale Zentrum „Die Brücke“ bietet allen Studierenden Raum zur internationalen Begegnung, Freizeitgestaltung und Weiterbildung.

Weitere Informationen finden Sie unter www. uni-muenster.de/InternationalOffice bzw. www.uni-muenster.de/DieBruecke oder kommen Sie direkt zu uns!

Ihr Team des International Office

International OfficeSchlossplatz 3

Tel.: 0251/83-22215E-Mail: international.

[email protected]

Die BrückeWilmergasse 2

Tel.: 0251/83-22229E-Mail: diebruecke@

wwu.deÖffnungszeiten:

Mo–Fr, 10–22 Uhr(11–17 Uhr in der

vorlesungsfreien Zeit)


http://spz.uni-muenster.de

http://spz.uni-muenster.de

http://www.uni-muenster.de/Musikhochschule/

http://www.uni-muenster.de/InternationalOffice

http://www.uni-muenster.de/DieBruecke

THE LARGER PICTURES. 40

Herausgeberin:Westfälische Wilhelms-Universität MünsterInternational OfficeSchlossplatz 348149 Münster

Redaktion und Satz:Dipl.-Angl. Petra Bettig

Titelseitengestaltung und Gestaltungskonzept:goldmarie design

Bildnachweis:shutterstock / Patryk Michalski

Impressum


zurück >

Veranstaltungen international und interkulturell · THE LARGER PICTURE Impressum S. 2...

Documents

Transcript of Veranstaltungen international und interkulturell · THE LARGER PICTURE Impressum S. 2...