Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter 22 ...

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Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter 22. Jahrgang – 01 / 2015 INFO Das Diensthundewesen im Justizvollzug des Landes Niedersachen

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Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter 22. Jahrgang – 01 / 2015

INFODas Diensthundewesen im Justizvollzugdes Landes NiedersachenDas Diensthundewesen im Justizvollzug

des Landes Niedersachen

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Landesverbandsvorstand

Landesschatz-meister: Thomas Gersema, Dachsweg 13, 49716 MeppenTel.: 05931 – 29076 Mobil: 0176-11446667E-Mail: [email protected]

Stellvertreter: Michael Haustein, Breidenbeck 15, 29525 UelzenTel.: 05806-403 Mobil: 0176-11446672E-Mail: [email protected]

Stellvertreter: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 VechtaTel.: 04441-81811 Mobil: 0176-11446676E-Mail:[email protected]

Stellvertreterin: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 SehndeTel.: 05138-502122 Mobil: 0176 11446668E-Mail: [email protected]

Stellvertreter: Martin Kalt,Roseggerstraße 6, 31785 HamelnTel.: 05151-407097 Mobil:0176-11446670E-Mail: [email protected]

Vorsitzender: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 NortheimTel.: 05551-61523 Fax: 05551-988324 Mobil: 0176-11446666E-Mail: [email protected]

Nr. 1 · März 2015 www.vnsb.de 3

Inhalt

Landesvorstand

Nachruf Rolf Laarmann S. 04

Tagung der „AG-Justiz“ vom 11.09.2014 bis 12.09.2014 in Hildesheim S. 05

Das Diensthundewesen im Justizvollzug des Landes Niedersachen S. 06

Gastkommentar

Spuren hinterlassenStrafvollzugschefin Monica Steinhilper geht in den Ruhestand S. 09

Ortsverbände

Ansprechpartner S. 12

Braunschweig S. 13

Bremervörde S. 13

Emsland S. 16

Göttingen S. 18

Hannover S. 19

Oldenburg S. 20

Salinenmoor S. 22

Vechta S. 22

Wolfenbüttel S. 24

Sonstiges

Termine & S. 11

Änderungsmeldung S. 21

Ehrungen S. 25

Beitrittserklärung S. 26

Unsere Fachgruppenvertreter S. 27

Impressum S. 27

Diese Zeitschrift bitte aus Datenschutzgründennicht an Inhaftierte weitergeben!

VerabschiedungMonika Steinhilper

Seite 09

40 Jahre Mitgliedim VNSB

Seite 14

Es ist ganz anders alsman denkt, hier inBremervörde

Seite 14

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Landesvorstand

Der Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter trauert um seinen Ehrenvorsitzenden

Rolf LaarmannTräger des Bundesverdienstkreuzes

*8.12.1928 † 30.1.2015

Sein Tod hat uns alle tief betroffen.

Rolf Laarmann wurde am 11.03.1963 auf dem Landesvertretertag in Hanno-ver in den Landesverbandsvorstand gewählt und führte ab dem 02.07.1963 als geschäftsführender Vorsitzender die Geschäfte des Verbandes.

Als Verw.-Oberamtmann hat Rolf Laarmann den Neubau der Jugendanstalt Hameln betreut und gemeinsam mit den Hamelner Kolleginnen und Kollegen engagiert und mit Sachverstand zu der damals fortschrittlichsten Jugendan-stalt Deutschlands gemacht.

In den vielen Jahren seiner Verbandstätigkeit hat er sich stets für die Belange der Bediensteten im niedersächsischen Justizvollzug eingesetzt. Mit seiner Ausgeglichenheit, seiner Menschlichkeit und seinem großen Sachverstand führte er den Verband zu einer erfolgreichen und einflussreichen Fachgewerk-schaft.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Landesvorstand, Hauptvorstand und Mitglieder des VerbandesNiedersächsischer Strafvollzugsbediensteter e.V.

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Wie in den Jahren zuvor fand auch in diesem Jahr eine zwei-tägige Tagung der AG Justiz mit Frau Ministerin Antje Nie-wisch-Lennartz, Herrn Staats-sekretär Wolfgang Scheibel und Frau Abteilungsleiterin Anke van Hove in Hildesheim statt.

Neben den Einzelthemen der Mitgliedsverbände überreichte die AG Justiz ein gemeinsames Positionspapier zur Einführung des elektronischen Rechtsver-kehrs und der elektronischen Akte.

Die Justiz ist Trägerin der Drit-ten Gewalt und Garantin des Rechtsstaats. Ihr kommt eine besondere verfassungsrechtli-che und gesellschaftspolitische Rolle zu, der sie nur gerecht werden kann, wenn alle Be-reiche kooperativ zusammen-wirken. Das gilt für Gerichte, Staatsanwaltschaften, Justiz-

vollzug und Sozialdienste so-wie für die in diesen Bereichen jeweils zusammenarbeitenden Dienste untereinander. Dafür steht die AG Justiz.

Die Einführung des elektroni-schen Rechtsverkehrs und der elektronischen Akte wird die Justiz revolutionär verändern - einige Bereiche früher - andere erst später. Die technischen Entwicklungen und die damit verbundenen Möglichkeiten gilt es auch in der Justiz zu nutzen. Die in der AG Justiz organisierten Berufs-vertretungen begrüßen daher grundsätzlich dieses Vorhaben. Der Umsetzungsprozess wird umfangreiche Veränderungen für alle Berufsgruppen und Ar-beitsabläufe mit sich bringen und nur gelingen, wenn alle Beteiligten frühzeitig informiert und eingebunden werden, so-wie in Entscheidungsprozessen

Gestaltungsspielräume nutzen können. Wir befinden uns alle noch in einem verhältnismäßig frühen Stadium der Entwicklung; die vom Gesetzgeber vorgegebene Zeitschiene stellt für uns alle eine besondere Herausforderung dar.

Das Positionspapier beinhaltet hinsichtlich der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Akte eine Zusammenstellung der For-derungen, die die in der AG Jus-tiz zusammengeschlossenen Berufsverbände und Gewerk-schaften an die Justizpolitik der nächsten Jahre stellen. Der Ka-talog ist nicht abschließend und bedarf unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen der kontinuierlichen Fortschreibung.

- Keine Finanzierung von Bun-desvorgaben aus dem Jus-tizhaushalt

Landesvorstand

Tagung der „AG-Justiz“ vom 11.09.2014 bis 12.09.2014 in Hildesheim

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Landesvorstand

- Frühzeitige Mitwirkung der Personal- und Richtervertre-tungen, der Berufsvertretung und Gewerkschaften in den Entscheidungsgremien

- Gewährleistung von Daten-autonomie, Datensicherheit und Infrastruktur (eigene Ser-ver, eigene Betreuung, ausrei-chende Netzkapazitäten)

- Technik muss den Bedürfnis-sen der Anwenderinnen und Anwender folgen – nicht um-gekehrt.

- Strukturierung der Arbeits-abläufe an den Bedürfnissen der Anwenderinnen und An-wender, Erhaltung bewährter Strukturen der Arbeitsabläu-fe unter Berücksichtigung möglicher neuer Aufgaben-

zuschnitte, Entwicklung ent-sprechender PE-Konzepte

- Frühzeitige Qualifizierung der Anwenderinnen und Anwen-der

- Kein Personalabbau vor end-gültiger und erfolgreicher Ein-führung und Umsetzung des Projektes, zusätzliches Fach-personal während der Einfüh-rungsphase und danach zur Betreuung der Anwenderin-nen und Anwender

- Erhaltung der Justiz in der Fläche

- Gewährleistung des Zugangs zur Justiz für die Bürgerinnen und Bürger in angemesse-nen Entfernungen

- Umfassende Barrierefreiheit der Systeme

Die AG Justiz, ist ein freier Zusammenschluss folgender Berufsverbände und Gewerk-schaften:Niedersächsischer Richterbund (NRB), Verband Niedersächsi-scher Strafvollzugsbediensteter (VNSB), Deutsche Justizge-werkschaft (DJG), Deutscher Amtsanwaltsverein e.V. (DAAV) Landesgruppe Niedersachsen, Verband der Sozialarbeiter in der Niedersächsischen Straf-rechtspflege e.V. (VDS), Vereini-gung der Leiter und Leiterinnen der Einrichtungen des nieder-sächsischen Justizvollzuges e.V., Landesverein der Jus-tizwachtmeister e.V., Verband der Rechtspfleger (VdR)

Alles entstand durch eine Klün-gelei….Als Herr Alfred Kaufhold, ange-heirateter Schwager eines ge-wissen Justizvollzugsbeamten Ingo Becker (JVA Lingen), die Leitung des Diensthundewe-sens übernahm, fragte dieser sich, ob die Justiz nicht eben-falls den Bedarf an Rauschgift-spürhunden sieht. Dabei war der Weg zu Herrn Becker der kürzeste und der Grundstein für das Diensthundewesen in der Justiz des Landes Nieder-sachsen wurde gelegt. Im Jahr 1990 wurden nun die ersten Rauschgiftspürhunde mit ihren Hundeführern an der Polizeihundeschule in Ahrber-gen ausgebildet. Somit konn-ten die JVA`en Lingen und Hannover ihre ersten Betäu-bungsmittel sicherstellen, die

von den Vierbeinern mit ihrer feinen Nase angezeigt wurden. Es dauerte nicht allzu lange bis andere JVA`en diese Entwick-lung vernahmen und sprangen ebenfalls auf diesen Zug auf. Bis zum Jahr 2002 wurden auch in den JVA`en Uelzen, Wolfenbüttel, Meppen und in der JA Hameln das vierbeinige Hilfsmittel mit der guten Nase eingesetzt. Ebenso wurden für die JVA Vechta die ersten und einzigen Schutzhunde einge-setzt, die ebenfalls ihre Ausbil-dung an der Polizeihundeschu-le absolvierten. Von Beginn an, war und ist der Weg für einige Hundeführer sehr steinig. Es gab kein einheitliches Regel-werk. Mal hapert es an der Schutzkleidung, mal an einem Zwinger, dann wieder an dem Futter- und Pflegegeld. Auch

die Einsatzzahlen lassen teil-weise sehr zu wünschen üb-rig. Ab dem Jahr 2002 kamen dann noch weitere Spürhunde für die JVA`en Oldenburg, Celle, Salinenmoor, Rosdorf, Braun-schweig, Vechta, Bremervörde und JVA Vechta für Frauen hin-zu. Da der Bestand an Dienst-hunden langsam wuchs, konn-te die Polizeihundeschule nicht mehr das erforderlich Personal zur Aus- und Fortbildung für die Justiz stellen, da auch bei ih-nen die Anzahl der Diensthun-de anstieg. Seit dem Jahr 2007 fanden die Fortbildungen nun unter der Aufsicht von Herrn Kollegen Swen Stalling (JVA Ol-denburg) statt. Auch die Ausbil-dung der Spürhunde wird seit 2009 an der Polizeihundeschu-le durch den Kollegen Stalling geleitet. Schnell stellte sich

Das Diensthundewesen im Justizvollzug des Landes Niedersachen

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Landesvorstand

heraus, dass auch hier ein zu-sätzlicher Ausbilder von Nöten ist. Dieser Posten wurde dann 2012 durch den Herrn Kollegen Sven Feister besetzt. Im Jahr 2010 kam dann ein Erlass he-raus, der den groben Rahmen für die Rauschgiftspürhunde in den JVA`en regelt. Auch ein Kooperationsvertrag zwischen dem Innenministerium und dem Justizministerium wurde unter-zeichnet. Inzwischen muss jede JVA mindestens einen Rausch-giftspürhund einsetzen. Mitt-lerweile hat jede JVA nun auch einen Spürhund, der aber leider nicht immer optimal bzw. häu-fig genug eingesetzt wird. Lan-desweit sind pro Jahr zwischen 4000 und 5000 Einsätze zu ver-zeichnen. Diese umfassen u. A. die Kontrollen von Hafträumen, Nebenräumen, Sport- und Betriebsräumen, Fahrzeugen, Außenanlagen und Gepäckstü-cken. Hinzu kommen Einsätze beim BSD sowie Einsätze im Rahmen der Amtshilfe bei der Polizei. Man kann im gesamten Diensthundewesen der Jus-tiz von absoluten Spezialisten sprechen, die ihr Vorgehen mit dem Spürhund von der Pike auf lernen. Da die teilweise hohen Einsatz-zahlen auch den Gefangenen

nicht verborgen bleiben, las-sen diese sich immer wieder neue Versteckmöglichkeiten einfallen. Die größte Versteck-möglichkeit besteht hier an, beziehungsweise in dem Ge-fangenen selber. Um dieser Ver-steckmöglichkeit entgegenzu-wirken, ist der JVA Oldenburg nun ein Pilotprojekt genehmigt worden. Im Jahr 2015 wird der erste passiv anzeigende Spür-hund an Personen (SAP) aus-gebildet. Bereits in drei weite-ren Bundesländern wird diese Art von Spürhund schon seit einigen Jahren erfolgreich zur Drogenbekämpfung eingesetzt. In den meisten JVA`en, die die-sen SAP einsetzen, ist ein sehr starker Rückgang der positiven

Urinkontrollen von 20-25% auf unter 5% festgestellt worden. Diese Spürhunde suchen bei der Zu- und Rückführung der Arbeiter, bei den Sportlern, in den Betrieben während der Arbeitszeit, auf den Stationen und auch an Besuchern. Hier kann man von einer optimalen Ausnutzung des Rauschgift-spürhundes sprechen. Wird sich diese Art von Spürhund auch in Niedersachsen durch-setzen, kann man wahrschein-lich das größtmögliche, gerade auch präventive Hilfsmittel im Bereich der Drogenproblematik einsetzen. Wir hoffen dass wir in Niedersachsen bald ähnliche Zahlen erreichen, wie unsere Kollegen aus diesen Bundes-ländern. Zusätzlich wurden die beiden Rauschgiftspürhunde der Aus-bilder Feister und Stalling auf Handys konditioniert und ab-solvierten im November erfolg-reich an der Polizeihundeschule die Prüfung. Somit gibt es im Land Niedersachsen nun die ersten beiden Handyspürhun-de. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen. Bundesweit gibt es derzeit nur einen weiteren Handyspürhund.

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Landesvorstand

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Gastkommentar

Nach 36 jähriger Tätigkeit im niedersächsischen Justizmi-nisterium verabschiedet sich Ministerialdirigentin Dr. Monica Steinhilper am 24. März 2015 in der Jugendanstalt im Rahmen einer Matinee aus dem aktiven Dienst des Landes Niedersach-sen, um Ende März im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand zu wechseln. Mit ihr verlässt eine bedeutende Führungskraft und Strafvollzugsexpertin den nie-dersächsischen Strafvollzug.

Man mag es kaum glauben. Niedersachsens erfolgreicher Strafvollzug muss zukünftig ohne seine Chefin auskom-men. Nach 14-jähriger Tätigkeit als Leiterin der Abteilung Straf-vollzug und nach insgesamt 36 Jahren Einsatz für den Straf-vollzug im niedersächsischen Justizministerium setzt sich der Generationswechsel im niedersächsischen Strafvollzug fort. Erst von wenigen Monaten wurde der Vertreter von Moni-ca Steinhilper, Ltd. Ministeri-alrat Willi Paustian, in den Ru-hestand verabschiedet. Aber auch in den Anstalten selbst gibt es Wandel. Erst im Som-mer trat der Leiter der größten niedersächsischen Justizvoll-zugsanstalt Lingen, Ltd. Regie-rungsdirektor Roland Schauer, altersbedingt ab. Er war der dienstälteste Mitarbeiter des Strafvollzuges in Niedersach-sen. Diese Entwicklung setzt sich in den nächsten Jahren fort. .

Monica Steinhilper hat den Strafvollzug in Niedersachsen mehrere Jahrzehnte in meh-reren Ämtern geprägt. Ange-

Spuren hinterlassenStrafvollzugschefin Monica Steinhilper geht in den Ruhestand

fangen 1979 in der damaligen Planungs- und Forschungsab-teilung des Justizministeriums, setzte sie gleich ein Zeichen durch eine Studie zur Ausge-staltung der jugendlichen Un-tersuchungshaft. Es war die erste große Organisationsunter-suchung im niedersächsischen Strafvollzug, die im Ergebnis neue Unterbringungs- und Be-handlungsstandards brachte. Auch konnte die Personalsitua-tion verbessert werden.

Nach ihrem Wechsel in die Strafvollzugsabteilung über-nahm sie 1989 zunächst die Verantwortung für den Frauen-vollzug, die Sozialtherapie und für die Aus- und Fortbildung der Bediensteten. 1991 kam die Leitung des Personalrefe-rats dazu. Ihren größten Erfolg verbuchte sie durch die von ihr maßgeblich initiierte Auflösung des Justizvollzugsamtes in Cel-le zum 01.01.1995. Durch die Auflösung der Mittelbehörde wurden die damals 25 Jus-tizvollzugsanstalten gestärkt, denn Monica Steinhilper ist es zu verdanken, dass viele Zu-ständigkeiten und Verantwort-lichkeiten, insbesondere im Bereich des Personals und der Finanzen, an die Vollzugsan-stalten übertragen wurden. Das war in Deutschland in dieser Form einmalig. Gemeinsam mit der Strafvollzugsabteilung und gestärkt durch die Politik konn-te sich der Strafvollzug in Nie-dersachsen besonders gut ent-wickeln. Anstaltsleitungen und andere Führungskräfte wurden zu Managern ausgebildet. Das erfolgreiche Modellprojekt der wirtschaftlichen Eigenverant-

wortung führte zur kompletten Budgetierung des gesamten Strafvollzuges in Niedersach-sen. Das Personalentwick-lungsmodell „Alpha“ bescherte dem Strafvollzug das Projekt-management, welches es in dieser Komplexität bis dahin nur in der freien Wirtschaft gab.

In diese Zeit viel auch der Start-schuss für den Neubau der Justizvollzugsanstalt Olden-burg. 2001 übernahm Monica Steinhilper als Ministerialdiri-gentin von Ltd. Ministerialrat Klaus Harmening die Leitung der Strafvollzugsabteilung. In-zwischen war der niedersäch-sische Strafvollzug längst zum Vorbild für viele Bundesländer geworden.

Es folgten auf der Grundlage des Modells Oldenburg weitere Gefängnisneubauten in Sehnde und Rosdorf. Zudem wurde der Vollzug schlanker durch die von Monica Steinhilper aufgelegte Vollzugslandkarte. Im Ergebnis gibt es statt 25 selbständige Anstalten mit 21 angeschlos-

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senen Abteilungen heute 13 Justizvollzugsanstalten mit 18 Abteilungen sowie ein Bildungs-institut mit den Fachbereichen Ausbildung, Fortbildung, Per-sonalauswahl, Gesundheit so-wie eine Führungsakademie und einen eigenen kriminologi-schen Dienst. Nach dem Ge-neralitätsprinzip und enger An-bindung an Regionalverbünde wird der Justizvollzug seit mehr als einem Jahrzehnt von der Strafvollzugsabteilung des Jus-tizministeriums auf der Grund-lage von Zielvereinbarungen und einer Balanced-Scorecard (BSC) geführt, zum Nutzen von Politik, Verwaltung und Vollzug.

Monica Steinhilper säte durch ihr Engagement einen Samen, der viele Wurzeln bildete und sich zu einem kräftigen Baum mit Blüten und Früchten ent-wickelte. Viele Bundesländer beneiden Niedersachsen um

diese Entwicklung. Der Straf-vollzug in Niedersachsen ist für viele Nachbarländer beispiel-gebend. Er ist modern, men-schenwürdig, innovativ und sogar ein Wirtschaftsfaktor. Die über 75 prozentige Durch-schnittsbeschäftigung der Ge-fangenen kann mit Fug und Recht als Vollbeschäftigung bezeichnet werden. Rechnet man noch den Neubau der JVA Bremervörde dazu, gibt es kein Bundesland, welches in so kurzer Zeit so viele Gefängnis-neubauten errichtete und damit den Strafvollzug in Niedersach-sen modernisierte. Auch be-stätigen die guten Kennzahlen in der Behandlung und Entlas-sungsvorbereitung der Gefan-genen das Erfolgsmodell Nie-dersachsen. Wir haben Monica Steinhilper viel zu verdanken. Sie wird oft zu Recht als die „Vollzugsmutter“

des Niedersächsischen Straf-vollzuges bezeichnet. Dank ih-res unermüdlichen Einsatzes, ihrer partnerschaftlichen Füh-rung und ihres Weitblickes wird es aber auch ohne Monica Ste-inhilper weitergehen. Sie hinter-lässt ein Erbe, auf das wir stolz sein können, welches wir aber pflegen und weiterentwickeln müssen.

Wir sind dankbar, so viele Jahre von einer so großartigen Che-fin geführt worden zu sein. Wir wünschen Monica Steinhilper weiterhin Gesundheit und einen verdienten Ruhestand.

Gerd KoopLeiter der JVA Oldenburg,Mitglied des Vorstandes der Vereinigung der Leiter und Leiterinnen der Justizvollzugseinrichtungen des Landes Niedersachsen e.V.

Gastkommentar

Termine

Datum Veranstaltung und Veranstaltungsort

27.05. - 29.05.2015 Personalräteschulung Hermannsburg

24.06.2015 Mitgliederversammlung und Sommerfest Ortsverband Oldenburg

19.06.2015 Redaktionsschluss Berichte für die VNSB-Info 2-2015

01.07.2015OV-Oldenburg, Info-Veranstaltung zur Beamtenversorgung. Was tut der Dienstherr für mich? Ort: Elisabethstraße 6 in Oldenburg

05.07.2015 130 Jahre Abteilung Braunschweig

08.10. - 09.10.2015 Sitzung der AG Justiz mit Ministerin und Staatssekretär in Lüneburg

14.10. - 15.10.2015 Landesgewerkschaftstag VNSB in Hannover

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Braunschweig Oliver Stein, Rennelbergstraße 10, 38114 Braunschweig

BurgdorfUwe Ufferfilge, Peiner Weg 33, 31303 Burgdorf

BremervördeOliver Mageney, Barcheler Weg 1, 27432 Hipstedt

CelleDorina Vasel, Trift 14, 29221 Celle

EmslandSascha Jerzinowski, Grünfeldstr. 1, 49716 Meppen

GöttingenStefan Curdt, Kirchtal 13, 37136 Ebergötzen

HamelnSusanne Wolter, Tündernsche Str. 50 31789 Hameln

HannoverKlaus Tolkemit, Schulenburger Landstraße 145, 30165 Hannover

LüneburgDetlev Gebers, Oedemer Weg 80, 21335 Lüneburg

OldenburgThomas Gerdes, Cloppenburger Straße 400, 26233 Oldenburg

OstfrieslandMichael Glinkowski, Riepster Weg 13, 26802 Moormerland

SehndeMichael Ott, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde

UelzenDirk Raatz, Wiesenstraße 5, 29571 Rosche

VechtaEngelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta

WolfenbüttelVolkhard Alex, Fritz-Reuter-Weg 41, 38304 Wolfenbüttel

Ortsverbandsvorsitzende

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Jetzt ist es über 1,5 Jahre her. Über ein Jahr Betrieb der JVA Bremervörde. Über 2,5 Jahre Aufbaustab. Über 3,5 Jahre Pla-nung. Über viele Jahre Spekula-tionen. Viele haben gedacht: pa, dass wird eh nichts…Nach einem ereignisreichen Jahr 2013, einem schönen Frühjahr 2014 und einem sehr schönen Sommer 2014 (aufs Wetter ge-sehen) ist das Alles sozusagen Schnee von gestern.Heute ist die JVA Bremervör-de in Betrieb. Vieles was aus den Augen von Bediensteten

im Lande Niedersachsen nicht optimal lief, wurde immer mit ÖPP und JVA Bremervörde in Verbindung gebracht. Selbst jetzt noch, da Schließungen von Anstalten und Abteilungen anstehen, ist es einfach zu sa-gen: Bremervörde ist Schuld….Doch es gibt immer mehrere Sichtweisen und Meinungen.Hier einmal unsere (und bitte unterstellt uns nicht, dass wir alles toll finden was Politik ent-schieden und zu verantworten hat, doch wir sind Demokraten) Sichtweise auf einige uns be-

treffende Dinge. Der Weg den wir gegangen sind war nicht einfach, doch wer hat gesagt es wird einfach. Der Druck auf uns war auch nicht gering, doch wer hat gesagt eine An-staltserrichtung und -eröffnung ist ein Ponyhof?Und doch gibt es Fakten die nicht von der Hand zu weisen sind.Eine funktionierende JVA in die-ser kurzen Zeit zu erschaffen, verdankt man Menschen mit unbedingten Einsatz- und Er-folgswillen. Wer nicht für eine Sache einsteht liefert auch nicht

Anlässlich der 40-jährigen Mit-gliedschaft wurde aus dem Ortsverband Braunschweig Kol-lege Peter Danke im Beisein des Kollegen Horst Grimmig und seiner Lebensgefährtin durch den Landesvorsitzenden Uwe Oelkers und seiner Stellvertrete-rin Claudia Heil geehrt.Peter Danke wurde nach seiner Dienstzeit beim Bundesgrenz-schutz am 01.05.1973 bei der Justizvollzugsanstalt in Braun-schweig eingestellt. Nach seiner Ausbildung übte er verschiede-ne Funktionsposten in der Jus-tizvollzugsanstalt Braunschweig aus. In seiner letzten Funkti-on war er als Leiter des allge-meinen Justizvollzugsdienstes eingesetzt, bevor er dann am 01.11.2001 in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet wur-

de. Im Vorstand des Ortsver-bandes Braunschweig übte er über lange Jahre das Amt des Schriftführers aus.

Wir wünschen unserem Kolle-gen alles Gute.

Ortsverband Braunschweig

Ortsverband Bremervörde

40 Jahre Mitglied im VNSB

Es ist ganz anders als man denkt, hier in Bremervörde

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Ortsverband Bremervörde

100 %, das lässt den Schluss zu, dass wir alle 100 % gegeben haben, es auch gern getan ha-ben und auch weiterhin tun. Wir haben das nicht nur aus Pflicht-gefühl getan, sondern auch um UNSERE Zukunft zu gestal-ten. Wir haben nicht nur in das Land Niedersachsen und ÖPP investiert, nein wir haben auch in UNS investiert. Wir haben geschafft wofür andere Monate und Jahre länger gebraucht ha-ben. Wir sind nicht zuletzt durch den äußeren Druck zu einer Fa-milie geworden. Das bedeutet nicht, dass wir alle die besten Freunde sind, aber sich gegen-seitig zu helfen heißt auch sich zu stärken.Während viel ältere Kolleginnen und Kollegen durch Ihre Erfah-rung und Ihr Wissen Routine und Sicherheit in den Alltag ha-ben einfließen lassen haben die jungen Kolleginnen und Kolle-gen die wunderbare Ergänzung geschaffen durch Einsatzbereit-schaft, Fleiß und unbändigen Wissensdurst ein gut funktionie-rendes Ganzes zu erschaffen.Viele Menschen haben sich Ge-danken gemacht wie es werden kann wie es ist. Es hat einen tollen Eröffnungsmonat gege-ben. Man konnte an seinem Arbeitsplatz gestalten. Infor-mationsveranstaltungen haben Grundlegendes vermittelt. Dann

kamen die ersten Gefangenen und Bremervörde erwachte als echte JVA zum Leben. Wer kann schon behaupten sowas miterlebt zu haben? Weniger als 50 % der Bediensteten, oder? Es kamen Menschen mit in das Boot die nicht Beamte waren. Diese Menschen wur-den zu Kolleginnen und Kolle-gen. Man kann über das Be-schäftigtenverhältnis sagen und denken was man will, aber wir freuen uns über jede(n) Kollegin und Kollegen von BAM, Hectas, Dussmann und co. Es ist ein gutes Miteinander entstanden. Darauf sind wir Stolz und darü-ber freuen wir uns.Bewusst verzichten wir darauf die mutmaßlich größte positive Neuerung zu erwähnen, das Gebäude! Doch es bleibt auch hier zu sagen, es ist völlig un-kompliziert an den Start gegan-gen. Vielen Dank dafür allen Planern und fleißigen Händen.Es haben sich auf einen Schlag etwas mehr als 160 Menschen getroffen die in der JVA Bremer-vörde eines gemeinsam hatten, eine neue Wirkungsstätte und etwa 160 neue Kolleginnen und Kollegen.Wir haben mittlerweile einen Personalrat, wir haben einen VNSB-Ortsverband, wir haben viele Dienstgruppenfeiern ge-habt, wir haben Konflikte ausge-

tragen, wir haben uns versöhnt, wir haben gelernt, wir haben gestaunt, wir haben umgestal-tet, wir haben neu gestaltet, wir haben gelacht, wir haben ge-weint, wir haben geredet, wir haben geschwiegen, wir sahen Menschen gehen, wir sahen Menschen kommen, wir haben Freunde gefunden, wir haben organisiert, wir sehen das Grün wachsen, wir hatten die ersten Beschwerden, wir halfen ihnen ab, wir haben verbessert, wir haben gegeben, wir haben ge-nommen, wir haben Begehun-gen erlebt, wir haben Besuche gehabt, wir wurden gerügt, wir wurden gelobt, wir wurden ausgebildet, wir haben Ent-täuschungen erlebt, wir haben Freude empfunden, wir wurden krank und auch wieder gesund, wir haben Sport, wir haben Frei-zeit, wir gewannen Turniere, wir verloren Turniere, die Sonne schien, es regnete, es war dun-kel und wurde auch wieder hell, wir halten die Anstalt in Schuss, wir hatten Stress, wir hatten Zeit, wir waren allein, aber vor Allem vom dienstjüngsten Kol-legen bis zur Anstaltsleitung….wir hatten immer uns.Und nicht zuletzt haben wir Ge-fangene aufgenommen, sie ein Stück ihres Weges begleitet, ih-nen geholfen, sie versorgt und waren für sie da und dann ha-ben wir Gefangene auch wie-der entlassen.Doch eines ist einfach wunder-bar, die Möglichkeit zu haben diese ersten Jahre erlebt zu ha-ben und vor allen Dingen mitei-nander gelebt zu haben. Wir sind die JVA Bremervörde.Dafür gebührt all denen Aner-kennung, Respekt und vor al-lem Dank, Die daran mitgewirkt haben. Allen!VNSB OV BremervördeDer Schriftführer

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Ortsverband Bremervörde

Ordnungsgemäße Einladung und Versendung der Tagesord-nung ist erfolgt.Dem Ruf des Vorstandes sei-ne Tätigkeiten gegenüber dem gesamten OV zu präsentieren folgten immerhin etwa ein Drit-tel aller Mitglieder. Wenn man bedenkt das ein weiteres Drittel mittel- oder unmittelbar durch den Dienst gebunden waren, ein mehr als hervorragendes Ergebnis. Als Gast war Kollege Martin Kalt herzlich zu Begrüßen. Ein besonderer Dank wenn man weiß was Martin für persönliche Belastungen auf sich genom-men hat um bei uns zu sein. Er hat etliche KM und viel Zeit auf-gewendet.Das Protokoll der letzten JHVS lag vor und wurde nicht bean-standet. Anschließend berich-tete der OV-Vorsitzende Oliver Mageney über die Vorstands-sitzung des LVV in Achim, der über die Pläne der neuen Voll-zugslandkarte, über die Pres-semitteilung von Frau Justizmi-nisterin Niewisch-Lennertz zur Entweichung aus der SV der JVA Rosdorf, über Pläne die psych-iatrischen Einrichtungen zu er-weitern, über die aktuelle Land-tagseingabe des Verbandes, sowie über sanierungsbedürftige Anstaltsküchen, die Einführung des elektr. Rechtsverkehrs, den Haushaltsentwurf der Landesre-gierung 2015 und die anstehen-den Tarifverhandlungen.Ein ausführlicher Bericht über Achim steht auf der Internetsei-te des VNSB.de zur Verfügung.Besonders wurde hervorge-hoben, dass der langjährige Vorsitzende des OV Stade Hr. Volker Henschel über seine

Verdienste um die Verbands-arbeit von Fr. Ministerin geehrt wurde.Regelmäßige Treffen des Vor-standes finden bisweilen im monatlichen Rhythmus statt. Der Einsatz der Beauftragten im OV Vorstand könnte intensi-viert werden. Das Sommerevent (20.09.2014 Heide-Park Soltau) wurde noch einmal vor Augen geführt. Die nächste Veranstaltung steht bereits an.Das traditionelle Wintervergnü-gen.Am 31.01.2015 wir kräftig gebos-selt und anschließend Grünkohl verzehrt. Wer Interesse hat (ganz gleich welchem OV angehörend) melde sich bitt beim OV-Vorsit-zenden Oliver Mageney.Sodann wurde Kollege Martin Kalt zu Wort gebeten. Er be-richtete ausführlich über die LVV Arbeit, insbesondere über das Vorbereiten der Klausurtagung im Januar 2015 in Hannover, die Bemühungen zum Anpas-sen der „Gitterzulage“ auf das Niveau der „Polizeizulage“, das Beibehalten der besonderen Al-tersgrenze, die Bemühungen um die 20%ige Erhöhung der DzuZ und über die Gerichtsurteile zur Unterschreitung der verfas-sungsrechtlichen Besoldung.Danach berichtete der Kas-senwart, der Kassenprüfer gab sein OK und der Vorstand wur-de entlastet.Die anstehenden Wahlen wur-den durch den ehem. Vorsit-zenden des OV Stade und mehrfach geehrten Pensionär Andreas Bock geleitet. Neu gewählt wurden:die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des OV BRV

diese heißen: Christian Heit-kämper (neu gewählt), Volker Henschel ( bestätigt) ,unser Koordinator und An-sprechpartner für den privaten Partner ist: Birte Lohmann,neuer und alter Medienbeauf-tragter bleibt:Alexander Kürstner,neue Kassenprüfer sind:Andreas Bruders, Maik Dieckmann, Reiner WoltersNochmal unseren herzlichen Dank für die souveräne Wahllei-tung an Andreas Bock.Der Festausschuss berichtete in einzigartiger herausragender Weise über das Wintervergnü-gen und das Sommerevent des OV BRV.Die Art des Vortrages verdient eine Nominierung beim deut-schen Comedy-Contest.Nachdem der Versammlung keine Anträge vorlagen, be-dankte sich der Vorsitzende OV Bremervörde Oliver Mageney bei den Anwesenden und auch bei Denen, die nicht anwesend sein konnten, für ein erfolgrei-ches aber auch anstrengendes Jahr Ortsverbandsarbeit. Nächte JHVS soll am 27.11.2015 stattfinden.Der Übergang zum gemütlichen Teil begann mit einer umfangrei-chen Grünkohlmahlzeit. Im Hin-tergrund liefen Bilder über Be-amer an der Wand, die sowohl unsere Veranstaltungen Revue passieren ließen aber auch Er-innerungen zum Erwachen brachten. Bei lecker Getränk und wohliger Stimmung wurden viele Geschichten erzählt. Alles in Allem eine gelungene informa-tive und schöne Veranstaltung.

Für den OV BRV,Jörn Hamann (Schriftführer)

Jahreshauptversammlung Ortsverband Bremervörde · 28.11.2014

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Ortsverband Emsland

Seit 40 Jahren ist der Amtsinspektor im Justizvoll-zugsdienst Theo Schneke im Dienst des Landes Niedersachsen. Er hatte sich nach der Lehre als Landmaschinenmechaniker und der Bundes-wehrzeit von 1974 bis 1978 um eine Stelle bei der Justizvollzugsanstalt in Lingen beworben und wurde 1978 eingestellt.In einer kleinen Feierstunde im Sozialraum der Abteilung Damaschke begrüßte Anstaltsleiter Maik Portmann den Jubiläumskollegen sowie vie-le Kolleginnen und Kollegen und Angehörige und sprach Theo Schneke namens der Niedersächsi-schen Landesregierung den Dank für 40 Jahre ge-wissenhafte Pflichterfüllung im öffentlichen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit aus und überreichte eine Ehrenurkunde. Kollege Hans Schroll gratu-lierte mit einem Präsent namens des Hauses 5.Besonders erwähnte der Anstaltsleiter das En-gagement von Theo Schneke als Sportübungs-leiter, als Tourendienstleiter und Sachbearbeiter in der Aufnahmeabteilung für den offenen Vollzug sowie in der Führung von Besuchergruppen und in der Kontaktpflege zu ausländischen Inhaftierten. Darüber hinaus ist er noch im Personalrat und im Vorstand des VNSB – Ortsverband Emsland aktiv.

Theo Schneke 40 Jahre im Dienst der JVA Lingen, Abteilung Damaschke

Hallo Kolleginnen und Kollegen,

Am 24. Oktober 2014 brach der Ortsverband Emsland , ver-stärkt durch Kollegen aus dem Ortsverband Ostfriesland und einem Gast aus dem Ortsver-band Salinenmoor in den frü-hen Morgenstunden zu seiner diesjährigen Mitgliedertour un-ter dem Motto „Mosel in Flam-men“ nach Dieblich in der Nähe von Cochem auf.

Nach Wochen der Vorbereitung ging es nun endlich los. 59 !!! Teilnehmer aus dem Emsland, Ostfriesland und Salinenmoor

Mitgliedertour des Ortsverbandes Emsland unter dem Motto„Mosel in Flammen“

starteten um 07.00 Uhr von der JVA Meppen Richtung Mosel um ein Wochenende mit tol-lem Programm, federführend von Rainer Töben, Beauftrag-ter für Organisatorisches im OV Emsland arrangiert, zu genie-ßen.

Für das leibliche Wohl wäh-rend der gesamten Reise hat Thomas Falk, Leiter der Gast-ronomiemaßnahme in der JVA Meppen, gesorgt.

Nach 5 Stunden Fahrt, unter-brochen von einer ausgiebigen Frühstückspause, erreichte

die Reisegruppe unser erstes Ziel Koblenz, um an einer his-

Nr. 1 · März 2015 www.vnsb.de 17

Ortsverband Emsland

torischen Altstadtführung teil-zunehmen. Anschließend be-stand die Möglichkeit, Koblenz selbst zu erkunden.Gegen 17.00 Uhr erreichten wir das Hotel Pistono in Dieb-lich, wo nach dem einchecken ein tolles Abendessen auf uns wartete. Anschließend gab es eine Weinprobe im hoteleige-nen Weinkeller, wo nun auch der Abend ausklang.

Der zweite Tag begann mit ei-nem reichhaltigen Frühstück, wo wir uns für den Tag stärkten.Da die Wetteraussichten für den Samstagvormittag nicht optimal waren, entschieden wir uns, eine Busfahrt entlang des Rheines durchzuführen. Unser Busfahrer Siggi Helmer führte uns Zielsicher an die markan-ten Punkte heran, unterstützt von Rainer Töben, der uns auf historische Bauten aufmerk-sam machte. Am Nachmittag stand dann eine Busfahrt, teilweise mit Aufenthalten, entlang der Mo-sel mit den bekannten Orten Cochem, Traben Trabach und Bernkastel Kues auf dem Pro-gramm.Gegen 17.30 Uhr war dann schon das Abendessen in Dieb-

lich vorbereitet, anschließend fuhren wir nach Alken, um dort einzuschiffen und die Schiffs-fahrt zu „Mosel in Flammen“ ab/bis Alke mit Tanz und Livemusik an Bord zu genießen.Gegen 22.30 Uhr endete dieser Ausflug mit einem Brillantfeuer-werk, Bustransfer zum Hotel und einem Tagesabschlussgetränk.

Der dritte Tag begann mit ei-nem Frühstücksbuffet, Check Out und Bustransfer nach Kob-lenz.Dort bestand die Möglichkeit, mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein vom Deut-schen Eck zu starten. Auf der Festungsanlage fand die Ver-

anstaltung Koblenzer Garten-kultur/Herbstvergnügen und Drachenfest statt. Mit dem Ende unseres letzten Programmpunktes traten wir die Heimreise nach Lingen, Meppen, Ostfriesland und Sali-nenmoor an und für uns gingen drei außergewöhnliche Tage zu Ende.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen, die an der Vorbe-reitung, der Durchführung und der Nachbereitung dieser tollen Fahrt beteiligt waren.

Thomas GersemaBeauftragter für

Öffentlichkeitsarbeit

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Unter reger Teilnahme fand am 5. Dezember 2014 die Jahres-abschlussfahrt des Ortsverban-des Göttingen statt.Ein glücklicher Umstand be-scherte uns das Ziel dieser Reise. Bei einer Tagung in der DBB - Akademie in Königswin-ter Anfang April 2014 wurde Kontakt zum Ausbildungsleiter der JVA München, Kollege Al-exander Sammer, hergestellt. Die Frage, ob es denn mög-lich sei, seine Anstalt mit einer größeren Gruppe zu besuchen, bejahte er spontan. Kurzer-hand wurde ein Zeitraum fest-gelegt und vorbehaltlich der Genehmigung des dortigen Anstaltsleiters begannen un-sere Planungen. Hierzu zähl-te die Bekanntmachung und Ausschreibung der Fahrt, die Ermittlung der Kosten sowie das frühzeitige Reservieren von Zugtickets.Am 5. Dezember ging es dann in aller Frühe mit dem ICE Rich-tung Süden. An Bord gab es das schon traditionelle Früh-stück (Brötchen, Eichsfelder

Mettwurst und Schnittkäse) und so kam man gut gestärkt noch vormittags im Hauptbahnhof München an. Von hier aus ging es noch mit der U-Bahn einige Stationen weiter und kurze Zeit später hatte man die Stadelhei-mer Straße erreicht.In „Stadelheim“, wie diese JVA auch genannt wird, wurden wir dann vom Kollegen Sammer in Empfang genommen. Nach kurzer Begrüßung wurde uns die Anstalt zunächst mit einer Powerpointpräsentation vorge-stellt und man erhielt so eine gute Übersicht über die doch recht große Einrichtung. Bevor es schließlich zur eigentlichen Besichtigung ging, bedankten wir uns für die Einladung und übergaben ein kleines Ge-schenk.Der Rundgang führte uns durch verschiedene Abteilungen der JVA (Aufnahme, Transport, Besuchsbereich, verschiede-ne Freistundenhöfe und Be-triebe sowie das imposante Kirchengebäude) und endete schließlich in der Kantine der

Bediensteten. Hier gab es dann ein leckeres Mittagessen und nach einer kurzen Pause ging es noch durch zwei weitere Bereiche zurück zum Ein- bzw. Ausgang. Nach der Verabschiedung und Gegeneinladung fuhren wir mit dem Kollegen Sammer per Tram in die Innenstadt um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Hier hatte jeder dann ca. drei Stunden Zeit um sich die festlich geschmückte In-nenstadt anzusehen oder nach Lust und Laune einzu-kaufen.Sichtlich geschafft von den vie-len Eindrücken traf man sich schließlich wieder auf dem Hauptbahnhof, ging es doch

Ortsverband Göttingen

Besichtigung der Justizvollzugsanstalt München

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Ortsverband Hannover

Ortsverband Göttingen

Am 5. November 2014 be-suchte der OV Vorsitzende Klaus Tolkemit den Pensionär Artur Warlich in seinem Haus in Anderten.Hier bedankte sich der VNSB in Form einer Urkunde sowie der goldenen Ehrennadel. Der OV Hannover ergänzte diese Ehrung noch mit einem kleinen Präsentkorb.Artur fing im Jahre 1958 in der Justiz an, königliches Ge-richtsgefängnis hieß es damals noch. Nun meint man dass Ar-tur 1965 in die JVA Hannover mit umzog, dem war aber nicht so. Er diente seinem Land in dem Gerichtsgefängnis Claus-thal Zellerfeld. Hier verbrachte er nach eigenen Angaben die schönste Dienstzeit in seiner Laufbahn. Von der Aufnahme ins Gefängnis bis zur Entlas-sung, einschließlich der Annah-me von Bargeld für die Bezah-lung von Ersatzfreiheitsstrafen mit dem berühmten Quittungs-block. Hier musste jeder Be-dienstete alles können.Eine schöne Zeit hat aber auch eine Kehrseite, die wollen wir

natürlich auch nicht vorenthal-ten. Sein schlimmstes Erlebnis war die eigene Überwältigung von Gefangenen aus einer mehrfach belegten Zelle. Hier-bei gelang dann auch einem der Strolche durch einen baulichen Mangel der Weg in die Freiheit.Dieses Erlebnis war auf der ei-nen Seite frustrierend, spornte ihn in seiner Dienstpflicht je-doch noch mehr an.Ab 1970 bis zu seiner Pensio-nierung diente Artur in der JVA Hannover. Hier ging es dann im Jahre 1997 in den wohlverdien-

ten Ruhestand. Zuletzt war der Amtsinspektor als Hausverwal-ter in Haus 1 tätig. An seiner Seite steht seit 52 Jahren ge-treu seine Ehefrau, die auch die Geduld mit aufbrachte, wenn es mal wieder mehrere Wo-chenenden am Stück waren, oder sich wieder kein Freiwilli-ger für die Feiertage fand.Wir wünschen Artur und seiner Frau noch viele, viele gesunde Jahre und schauen ein bisschen neidisch darauf wie schön doch ein Lebensabend sein kann.

K. Tolkemit

OV Hannover ehrt Artur Warlich für 55 jährige Mitgliedschaft!

schon kurz vor 19.00 Uhr zu-rück Richtung Heimat.

Der Abschluss der Reise ge-staltete sich dann doch recht unterschiedlich. Während die Einen geschafft und müde in Ihrem Abteil saßen, trafen sich die Anderen im Bordbistro um bei einem Bier den Tag ausklin-gen zu lassen.Zusammenfassend kann man von einem wirklich interessan-ten Tag und tollem Erlebnis

sprechen. Insbesondere die Unterschiede zwischen dem niedersächsischen und bay-rischen Vollzugsrecht sowie dessen Umsetzung und Aus-gestaltung waren für alle Be-teiligten enorm beeindruckend! Wir freuen uns nun auf ein ge-werkschaftlich erfolgreiches Jahr 2015 und natürlich auf die nächste Ausfahrt!

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Ortsverband Oldenburg

Der Förderverein Vollzugsmuse-um Wilhelmshaven e.V. mit mittlerweile 34 Mitgliedern wur-de im Dezember 2011 gegrün-det mit dem Ziel, die vollzugs-geschichtliche Sammlung im ehemaligen Luftschutzbunker auf dem Gelände der Justizvoll-zugsanstalt in Wilhelmshaven zu erhalten und gegebenenfalls zu erweitern. Des Weiteren hat er sich zur Aufgabe gemacht, soziale, kulturelle und pädago-gische Projekte bei der Arbeit mit Strafgefangenen der Ab-teilung Wilhelmshaven sowohl finanziell, wie auch materiell zu unterstützen.So konnten bisher zum Beispiel Fahrkosten für mittellose Ge-fangene übernommen, ein Kon-zert mit der Liedermachergrup-pe „Spieltrieb“ aus Oldenburg oder auch 2 Lesungen mit der Wilhelmshavener Krimi-Autorin Christiane Franke für die Inhaf-tierten der Abteilung Wilhelms-haven durchgeführt werden.Die Premieren-Lesung des neuen Küsten-Krimis der Au-torin im April 2014 mit gut 100

Gästen in der Mensa der JVA Wilhelmshaven wurde durch den Förderverein organisiert und durch ein Kamerateam des NDR begleitet. Der Erlös aus dieser Veranstaltung von gut 700,00 € konnte der Witwe ei-nes im Dezember 2013 Dienst verstorbenen Kollegen der JVA Bremen zur Verfügung gestellt werden.Das Museum entstand aus der provisorischen Ausstellung im ehemaligen Luftschutzbunker zum 100-jährigen Jubiläum des 1908 als Marine-Arrestanstalt errichteten Gebäudes am heu-tigen Ölhafendamm.Bundesweit finden sich nur 4 Museen, die sich mit der Ge-schichte des Strafvollzuges befassen und auch für die Be-völkerung zugänglich sind. An-hand von Hunderten aus ganz Niedersachsen zusammenge-tragenen Exponaten aus dem Bereich des Strafvollzuges wird den Besuchern somit ein sonst nicht erhältlicher Einblick in die Geschichte des Strafvollzuges gewährt. Weiterhin wird es uns

dadurch möglich, der Bevölke-rung auch die Aufgaben und Ziele des heutigen modernen Behandlungsvollzuges näher zu bringen und somit Vorur-teile, beziehungsweise Vorbe-halte bezüglich der Inhaftierten und ihrer Unterbringung aus der Welt zu schaffen.Zahlreiche Gruppen haben schon von der Möglichkeit Ge-brauch gemacht und sich über den Wandel vom „Verwahrvoll-zug“ der Jahrhundertwende mit Ketten und Rutenhieben zum „Behandlungsvollzug“ mit sei-nen Bildungs- und Schulischen Maßnahmen informiert.Auch das düstere Kapitel Na-tionalsozialismus mit seinen Folgen für die Rechtsprechung in dieser Zeit wird u.a. anhand von Schautafeln mit Todesurtei-len gegen Marinesoldaten auf-gezeigt, die zu dieser Zeit hier einsaßen und auf ihre Hinrich-tung warten mussten. Im Laufe der letzten Zeit wur-de die Ausstellungsfläche um-strukturiert, bzw. erweitert. Ein an den Bunker angesetzter Anbau wurde vollständig neu aufgebaut und dient heute ei-ner historischen Zelle aus den

Vollzugsmuseum Wilhelmshaven

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Ortsverband Oldenburg

Änderungsmeldung

30’er Jahren als Kulisse. Davor wurde ein altes Wachhäuschen aus Beständen der Bundesma-rine durch Inhaftierte restauriert und erstrahlt in „neuem alten Glanz“.Sicherlich wäre das Muse-um ein lohnendes Ziel für ei-nen Ausflug der Kollegen oder Pensionäre der verschiedenen JVA’en im Verband. Nähere Informationen finden man auf der Homepage des Museums unter: www.vollzugs-museum-wilhelmshaven.dePS: Seit Dezember 2014 ist unsere Justizministerin Antje Niewisch-Lennarzt Schirmher-rin unseres kleinen aber feinen Museums.

Mit freundlichen Grüßen,Mike Cramme, 1.Vorsitzender

Änderung des Ortsverbandes - der Anschrift - der Amtsbezeichnung / Bes.-Grp.

Name Vorname Geburtsdatum

bisheriger / neuer OV bisherige / neue JA/JVA neue Amtsbez. / Bes.-Grp

Alte Anschrift / PLZ Straße Wohnort

Neue Anschrift / PLZ Straße Wohnort

Gültige Telefonnummer Fax-Nummer Handy-Nummer E-Mail-Adresse

Änderung der Bankverbindung

IBAN BIC (SWIFT-Code)

Kontoinhaber: Name, Vorname (falls abweichend vom Mitglied)

Die voranstehenden Angaben sind gültig ab dem: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Kooperationspartner des VNSB weitergegeben werden können. Bei Auszubildenden / Anwärtern ist wegen der zusätzlich kostenlos versicherten Risiken die Zustimmung Voraussetzung für eine Leistungsgewährung. ❍ ja ❍ nein

Ort, Datum Unterschrift Mitglied Unterschrift Kontoinhaber

Eingangsdatum – Namenszeichen – notiert OV Eingangsdatum – notiert – Landesschatzmeister

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Ortsverband Salinenmoor

Mitgliederversammlung des VNSB-Ortsverbandes Vechta am 28.01.2015 im Kolpinghaus zu Vechta

40. Jubiläum Günther Heinrich

Für den 28.01.2015 hatte der Vorstand des Ortsverbandes Vechta zu einer Mitgliederver-sammlung ins Kolpinghaus Vechta eingeladen. 28 Mitglie-der waren dieser Einladung ge-folgt. 5 Mitglieder hatten sich angemeldet, waren aber nicht erschienen. Die Mitgliederver-sammlung begann um 20:10 Uhr.Engelbert Janßen begrüßte die Mitglieder und wünschte Al-len einen schönen Abend im Namen des Vorstandes. Ganz besondere Grüße überbrach-

Im Rahmen der Jahreshauptver-sammlung ehrte der Ortsverband Salinenmoor den Pensionär Gün-ther Heinrich für seine 40-jährige Mitgliedschaft im VNSB. Günther war persönlich zugegen und alle Teilnehmer konnten sich davon überzeugen, dass es ihm ge-sundheitlich blendend geht.Am 01.10.1974 trat Günther Heinrich dem VNSB, im Orts-verband Celle bei. Im Dezember 1987 wechselte er dann, wie 57 seiner Kollegen, in den neu ge-gründeten Ortsverband Salinen-moor. Seine Ausbildung im Justizvoll-zug begann er im März 1974 in der JVA Celle. Mit Eröffnung der JVA Salinenmoor wechselte er dorthin. Er ist also ein Salinen-moorer der ersten Stunde. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1998 versah er seinen

te er vom Pensionär Theobald Adam, der heute Abend nicht kommen konnte. Auch begrüß-te er Thomas Gersema vom Landesvorstand, der für Uwe Oelkers gekommen war und Herrn Tom Behrmann von der BB-Bank. Die Mitglieder wurden gebeten, sich von den Plätzen zu erheben, um den verstorbe-nen Mitgliedern zu gedenken. Gegen das Protokoll der letzten Versammlung gab es keine Ein-wände und das Protokoll wurde einstimmig angenommen.Der Vorsitzende Engelbert Jan-

Dienst auf Station, im Bereich der Tourendienstleitung und im Aus- und Vorführdienst. In Erinnerung bleibt er vielen alten Kollegen, weil er immer in einem Team und in einer Fahrgemein-schaft mit Werner Mikautsch, Heinz und Axel Brüning war. Seine Hobbys von damals (Mo-

ßen gab den Tätigkeitsbericht des Vorstandes ab und berich-tete über die Aktivitäten des letzten Jahres. Für das Jahr 2015 zeigte er eine Vorschau auf geplante Aktivitäten auf. Der Ortsverband konnte zwei Fachgruppenvertreter, die aus persönlichen Gründen ihr Man-dat abgaben, wieder mit zwei Mitgliedern besetzten. Für die-se Bereitschaft bedankte sich Engelbert Janßen. Damit ist der Ortsverband Vechta auf Lan-desebene gut aufgestellt. Be-mängelt wurde vom Vorsitzen-

dellbau, Modellfliegen und län-gere Motorradtouren mit seiner Harley) sind auch heute noch die gleichen. Der VNSB und der Ortsverband Salinenmoor danken Günther für 40 Jahre Treue und wünschen ihm alles Gute und vor allem viel, viel Gesundheit.

Ortsverband Vechta

Nr. 1 · März 2015 www.vnsb.de 23

Ortsverband Vechta

den, dass es kaum Kolleginnen und Kollegen gibt, die sich im Vorstand engagieren wollen.Dann überbrachte Thomas Gersema die Grußworte des Landesverbandsvorstandes und berichtete über die Arbeit des Landesvorstandes.Nach diesem interessanten Vortrag von Thomas unterbricht Engelbert Janßen die Sitzung, damit das Essen serviert wer-den kann. Der Vorstand hatte Fingerfood bestellt und der Wirt des Kolpinghauses hat wieder ein wunderbares Essen gezau-bert. Nach dem Essen wurde die Sitzung fortgesetzt.Engelbert Janßen erklärte, dass Ehrungen für 40 Jah-re oder mehr Jahre Verband-streue ab sofort nicht nur durch die Übergabe einer Urkunde erfolgen sollen, sondern auch durch Überreichung eines Prä-sentes. Das hat der Ortsver-bandsvorstand so beschlos-sen. Aus Sicht des Vorstandes ist das notwendig und auch gerechtfertigt. Der Vorsitzende hatte versucht, möglichst viele zu Ehrende zur Versammlung einzuladen. Aber leider konnten die Meisten aus persönlichen Gründen nicht. Der Vorstand wird versuchen, diese Ehrun-gen im Laufe des Jahres nach-zuholen. Folgende Ehrungen konnten auf der Versammlung durchgeführt werden.Heinrich Plog wurde für 50 Jah-re Treue zum VNSB geehrt.

Hans-Jürgen Kallage wurde ebenso für 50 Jahre Treue zum Verband geehrt.Sandra Manzek wurde für Ihren Einsatz im Ortsverband und für die Tätigkeiten im VNSB ge-ehrt. Sie war lange Jahre Orts-verbandsvorsitzende.Nun wurde es noch einmal ernst. Gestärkt durch das gute Essen konnte der Kassenbericht vorgelegt werden. Engelbert be-dankte sich bei Sven Südkamp für seine Bereitschaft, die Kasse des Ortsverbandes Vechta letz-tes Jahr zu übernehmen. Diese Aufgabe war nicht leicht. Aber unter Mithilfe von Franz Westen-dorf und Franz-Josef Niemann hat dann alles geklappt. Der Bericht des Kassenwartes Sven Südkamp wurde verlesen. Aktu-ell hat der VNSB OV Vechta 260 Mitglieder. Die gute Kassenfüh-rung wurde durch die Kassen-prüfer bescheinigt und der Vor-stand nebst Kassenwart wurden durch die Mitgliederversamm-lung entlastet. Der Vorsitzenden bedankte sich bei der Versamm-lung für das an den Vorstand ausgesprochene Vertrauen.Im Anschluss stellte Herr Behr-mann die BB-Bank vor. Er erläu-terte die Arbeitsweise der Bank. Die BB-Bank ist Kooperations-partner des VNSB und gewährt den Mitgliedern als auch den VNSB-Gremien diverse Vorteile bei der Kontoführung. Auch für Neumitglieder, die ein Bezüge-konto bei der BB-Bank eröffnen,

bieten sich erhebliche Vorteile.Friedrich Grüterich bittet da-rum, dass sich die JVAen in der VNSB-Info vorstellen. Das wurde von Engelbert Janßen angenommen und zugesagt, dass solche Berichte in der VNSB-Info veröffentlicht wer-den können. Außerdem reg-te Friedrich Grüterich an, die im Lande existierenden Voll-zugsmuseen in der VNSB-Info vorzustellen. Der Vorsitzende machte den Vorschlag, mit dem Museum in Vechta anzu-fangen. Zusammen mit Fried-rich Grüterich wird ein Bericht darüber erstellt werden. Nun beantragte Engelbert Jan-ßen die Wahl eines neuen Kas-senprüfers. Eine Kassenprüfe-rin ist in Pension und steht nicht mehr zur Verfügung. Der zweite Kassenprüfer erklärte, weiterhin als Kassenprüfer zur Verfügung zu stehen. Dennoch musste ein weiterer Kassenprüfer gewählt werden. Vorgeschlagen wurde Stefan Emke. Weitere Vorschlä-ge gab es nicht. Er wurde ein-stimmig gewählt und nahm die Wahl an.Somit war die Tagesordnung abgearbeitet. Engelbert Jan-ßen bedankte sich bei den Mit-gliedern für die gute und har-monische Versammlung und wünschte Allen viel Gesundheit für die Zukunft und eine gute Heimfahrt. Die Sitzung wurde um 22:10 Uhr geschlossen.

Bericht: Engelbert Janßen

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Ortsverband Wolfenbüttel

Jahreshauptversammlung 2014

Auf unserer Jahreshauptversammlung im Jahr 2014 wurden unsere beiden Pensionäre Klaus Hüttenrauch und Friedhelm Gärtner aus der ehemaligen Abteilung Königslutter für 25jährige Mitgliedschaft geehrt.Für langjährige OV – Vorstandsarbeit als erster Schriftführer wurde der Kollege Matthias Busch geehrt, der sein Amt auf der Sitzung bei der anstehenden Neuwahl zur Verfügung stellte.Da sie auf der Jahreshauptversammlung nicht zugegen sein konnten, wurden die Kollegen Michael Kanigowski und Harald Raeke in der Dienststelle ebenfalls für 25jährige Mitglied-schaft durch den Vorsitzenden geehrt.Bereits im November 2013 auf unserem jähr-lichen VNSB – Skatturnier wurde unser Pensi-onär und ehemaliger Personalratsvorsitzender Wolfgang Borst für 25jährige Mitgliedschaft geehrt.Wolfgang ist auch heute noch im Ortsverband als stellvertretender Vorsitzender aktiv.Sowohl die Jubilare als auch die jeweils anwe-senden Kollegen und Kolleginnen waren bei der Überreichung der Urkunden und Präsente sichtlich gut gelaunt und nahmen regen Anteil am Geschehen.

Volkhard Alex

vl.: Friedhelm Gärtner, Klaus Hüttenrauch, Matthias Busch, Wolfgang Borst, Volkhard Alex

re.: Michael Kanigowski

re.: Harald Raeke re.: Wolfgang Borst

Nr. 1 · März 2015 www.vnsb.de 25

Für langjährige Treue zum Verband werden in diesem Jahr geehrt:

25 Jahre MitgliedschaftUwe Becker Ortsverband VechtaDietmar BehnkeOrtsverband Vechta Dieter DiekstallOrtsverband VechtaLudwig HasenbeckOrtsverband VechtaUlrich BlumeOrtsverband EmslandHans-Joachim BorchardtOrtsverband EmslandHelmut GelsOrtsverband EmslandHermann HüsersOrtsverband EmslandAndrea JanzenOrtsverband EmslandHubert KöbbeOrtsverband EmslandHeinrich WesselsOrtsverband EmslandHorst SchreiberOrtsverband EmslandSusanne WolterOrtsverband HamelnJürgen LachmannOrtsverband HamelnUlrich KräftOrtsverband HamelnHans-Jürgen BöhningOrtsverband HamelnKerstin RascheOrtsverband HamelnWolfgang KnatzOrtsverband HamelnWolfgang SeilOrtsverband HamelnHeinz-Dieter TeuchnerOrtsverband HamelnThomas NapiotekOrtsverband HamelnKerstin SchommerOrtsverband HamelnThomas MittmanOrtsverband Hameln

Bernd RoßOrtsverband WolfenbüttelJoachim StrubeOrtsverband WolfenbütttelKarl-Heinz HarmsOrtsverband OstfrieslandMichael BüngerOrtsverband Bremervörde

40 Jahre MitgliedschaftLothar AbramOrtsverband BraunschweigDieter PotthastOrtsverband BraunschweigFriedhelm LüdemannOrtsverband HannoverUlrich SüflohnOrtsverband HannoverFerdinand BergerOrtsverband LüneburgGünther BlaszkowskOrtsverband SehndeHermann FehrenOrtsverband EmslandAugust GoldschmidtOrtsverband EmslandGünter NiemannOrtsverband EmslandRolf KundeOrtsverband OldenburgJohannes HartkeOrtsverband VechtaClemens HolzenkampOrtsverband VechtaHelmut SchröderOrtsverband VechtaJosef SieverdingOrtsverband VechtaJosef SpilleOrtsverband VechtaFranz-Josef StolleOrtsverband VechtaHubert TabelingOrtsverband VechtaWilhelm ThemannOrtsverband Vechta

Franz VornmoorOrtsverband VechtaGisela WehlageOrtsverband VechtaUlrich ZielaskoOrtsverband VechtaHeinrich ZubrägelOrtsverband VechtaFriedrich LeisebergOrtsverband HamelnHeinz-Henning WolterOrtsverband HamelnWerner HoppeOrtsverband HamelnGünter SegelerOrtsverband BremervördeWerner SchormannOrtsverband Göttingen

55 Jahre MitgliedschaftKurt KahleOrtsverband BraunschweigHerbert SeidelOrtsverband BraunschweigHubert KordysOrtsverband HamelnEberhard WeinertOrtsverband Emsland

26 www.vnsb.de Nr. 1 · März 2015

Beitrittserklärung VNSB   

Bankverbindung VNSB:   Sparkasse Göttingen IBAN Landesverband: DE02260500010012065777 BIC Landesverband: NOLADE21GOE 

Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter Vereinsregister: AG Lüneburg - 100425 Internet: http://www.vnsb.de

VERBAND NIEDERSÄCHSISCHER STRAFVOLLZUGSBEDIENSTETER ‐ Fachgewerkschaft im niedersächsischen Justizvollzug ‐ 

Stand: 11/2013

Beitrittserklärung   Bitte in Druckbuchstaben oder am PC ausfüllen  

                                   Ortsverband  JVA / JA Amtsbez. / Besoldungs‐ o. Vergütungsgruppe

                                   Name  Vorname Geburtsdatum

                                   Postleitzahl  Wohnort Straße 

                                   Telefon privat  Telefon mobil eMail 

 

Hiermit erkläre ich unter Anerkennung der Satzung meinen Beitritt zum VNSB in der zutreffenden Klasse zum angegebe‐nen Datum. Nach Abschluss meiner Ausbildungs‐ / Anwärterzeit werde ich automatisch der entsprechenden höheren Klas‐se zugeordnet (Bitte ab‐Datum unten eintragen oder Satz streichen). Ich verpflichte mich, weitere Beförderungen oder Adressen‐ / Kontoänderungen formlos anzuzeigen.  

  Klasse  Bezeichnung  mtl. Beitrag  Datum ab  Ia  Hilfskasse Ehepartner (nur in Verb. mit Klassen II – V) € 0,51               Ib  Witwe / Witwer  € 1,54             

 II  Beamte im Vorbereitungsdienst, Pensionäre, Mutterschutz und Erzie‐

hungsurlaub, Angestellte bis EG 5 € 3,32 

           

  III  Bedienstete in Teilzeit  € 5,37               IV  Beamte A7 bis A10, Angestellte EG‐Gruppe 6 ‐ 8 € 7,41               V  Beamte ab A11, Angestellte ab EG‐Gruppe 9 € 9,97             

 

Einzugsermächtigung: Ich ermächtige / Wir ermächtigen den VNSB widerruflich, die von mir / uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem / unserem Konto einzuziehen. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige / Wir ermächtigen den VNSB Zahlungen von meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein / weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom VNSB auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann / Wir können innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung und einmalige Zahlung Die Mitgliedsbeiträge werden regelmäßig eingezogen. Über den Turnus und die erstmalige Belastung werde ich unter Angabe von Gläubiger-ID und Mandatsnummer schriftlich informiert. Zu einmaligen Zahlungen kann es im Fall von Rücklastschriften und oder unterjährigem Eintritt / Austritt kommen. Hierüber wird gesondert informiert. Änderungen in den wiederkehrenden Zahlungen werden ggf. über eine Jahreshauptver-sammlung bekannt gegeben.

                                   IBAN (max. 22 Stellen)  BIC (max. 11 Stellen) Bank

             

Ort, Datum  Unterschrift 

Zugehörigkeit zur Hilfskasse Alle Neumitglieder vor Vollendung des 50. Lebensjahres sind automatisch in der Hilfskasse. Ab dem vollendeten 50. Lebensjahr ist keine Aufnahme in die Hilfskasse möglich. Die / Der Ehepartner / Lebensgefährte / Lebensgefährtin bis zum vollendeten 48. Lebensjahr kann in der Hilfskasse aufgenommen werden. Sofern gewünscht bei Klasse Ia markieren und hier Daten eintragen.  

                       Name  Vorname 

                       Geburtsname  Geburtsdatum 

 

Bitte das Original an den VNSB Landesschatzmeister schicken und für den Ortsverband und das neue Mitglied kopieren!  

 

 Auszufüllen  

 durch VNSB

     

Aufgenommen in die Mitgliederkartei / Mitgliedsnummer Datum, Unterschrift Landesschatzmeister   

Aufgenommen in die Mitgliederdatei / Mitgliedsnummer Ortsverband Datum, Unterschrift Ortsverbandsschatzmeister

 

... unsere Sicherheit!

Nr. 1 · März 2015 www.vnsb.de 27

Fachgruppe allg. JustizvollzugsdienstBrian Allport (kommissarisch)JVA Celle

Fachgruppe VerwaltungsdienstLaufbahngruppe 1, 2 EinstiegsamtAlois PlagemannJVA Lingen-Damaschke

Fachgruppe Mittlerer WerkdienstJohann RosenauJA Hameln

Fachgruppe SanitätsdienstRainer LytzeJVA Meppen

Fachgruppe Pädagogischer DienstTim Haubrich (kommissarisch)JVA Meppen

Fachgruppe Ärztlicher DienstDr. Karlheinz KepplerJVA für Frauen

Fachgruppe Psychologischer DienstHorst SchreiberJVA Lingen-Damaschke

Fachgruppe Sozialer DienstOliver Meyer (kommissarisch)JVA Vechta

Fachgruppe Vollzugsabteilungs- und FachbereichsleitungTobias HebestreitJA Hameln

Fachgruppe Anstaltsleitungenvakant

Fachgruppe TarifbeschäftigteHartmut KampelJVA SehndeMaria KronemeyerJVA Meppen

Unsere Fachgruppenvertreter im VNSB

Fachgruppe weiblichen BedienstetenAnnette ToomJVA Hannover

Fachgruppe SchwerbehindertenUdo EngelJVA Celle

Fachgruppe Anwärter/innenMichael Holtrup (kommissarisch)JVA Vechta

Fachgruppe RuhestandsbedienstetenHelmut GelsJVA Meppen

IMpRESSuM

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter

(Beiträge mit Autorenangabenstellen nicht unbedingt dieMeinung des VNSB dar!)

Uwe OelkersPlessering 637154 Northeim

Druckort: Oldenburg

Layout & Druck:Willers Druck GmbH & Co. KGGrünteweg 27 · 26127 Oldenburgwww.willersdruck.de

Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

28 www.vnsb.de Nr. 1 · März 2015

VNSB · Plessering 6 · 37154 NortheimZKZ 68742, PVSt., DP AG, Entgelt bezahlt

postvertriebsstück – Entgelt bezahlt Dp AG

Verband Niedersächsischer StrafvollzugsbediensteterPlessering 6 · 37154 Northeim

Gefangen am SchlossgartenZur Geschichte des Oldenburger Strafvollzugs in der Gerichtsstraße

Kriminalpädagogischer Verlag Lingen 2014 · ISBN 978-3-927341-20-3Kosten 17,-€

BucHTIpp: