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Verben - Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern

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Eva-Maria Moerke

Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern

VerbenGrundlegende Übungen zu Alltagsthemen

Die Autorin:

Dr. Eva-Maria Moerke – Studium der Grundschulpädagogik in Neuzelle mit den Fachrichtungen Arbeitslehre und Schulgartenunterricht, Grundschullehrerin in Eberswalde, Studium der Didaktik und Methodik der deutschen Sprache und Promotion an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, tätig in der Lehrerfortbildung und Lehrerin sowie Fortbildnerin im DaF- und DaZ-Unterricht.

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Illustrationen: Katharina Reichert-Scarborough, MünchenSatz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth

ISBN: 978-3-403-53258-4

www.persen.de

3Eva-Maria Moerke: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern – Verben

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Inhaltsverzeichnis

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1 Im Klassenraum – rund ums LernenArbeitsblätterVerben in der Grundform . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Konjugationsformen von Verben im Präsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Konjugierte Verbformen im Satz . . . . . . . . . . 11

Frage- und Antwortsätze . . . . . . . . . . . . . . . 12

Vorsilben und Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Quatschsätze – Bedeutung von Verben . . . . 16

Modalverben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Verben im Perfekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Verben im Präteritum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

SpieleWortschatz-Würfelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Domino 1: Bilder – Verben. . . . . . . . . . . . . . . 22

Memo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Domino 2: Personalpronomen – Verbformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2 Auf dem Schulhof – rund ums SpielenArbeitsblätterVerben in der Grundform . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Konjugationsformen von Verben im Präsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Konjugation reflexiver Verben im Präsens . . 29

Konjugierte Verbformen im Satz . . . . . . . . . . 30

Frage- und Antwortsätze . . . . . . . . . . . . . . . 31

Vorsilben und Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Satzbau/Pantomime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Modalverben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Verben im Präteritum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

SpieleWortschatz-Würfelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Domino 1: Bilder – Verben. . . . . . . . . . . . . . . 40

Memo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Domino 2: Personalpronomen –Verbformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

3 In der Stadt – rund um die BewegungArbeitsblätterVerben in der Grundform . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Konjugationsformen von Verben im Präsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Konjugierte Verbformen im Satz . . . . . . . . . . 48

Frage- und Antwortsätze . . . . . . . . . . . . . . . 49

Vorsilben und Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Satzbau/Pantomime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Das Verb helfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Die Modalverben müssen und können . . . . . 55

Verben im Perfekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Perfektformen/Verben von Nomen ableiten . 57

Ein Zeitungsbericht – Verben im Präteritum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

SpieleWortschatz-Würfelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Domino 1: Bilder – Verben. . . . . . . . . . . . . . . 60

Memo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Domino 2: Personalpronomen – Verbformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

4 Im Bad und in der Küche – rund ums Zuhause

ArbeitsblätterVerben in der Grundform . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Konjugationsformen von Verben im Präsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Konjugation reflexiver Verben im Präsens . . 67

Konjugierte Verbformen im Satz . . . . . . . . . . 68

Frage- und Antwortsätze . . . . . . . . . . . . . . . 69

Vorsilben und Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Nomen und Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Satzbau/Pantomime. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Die Modalverben sollen und wollen . . . . . . . 74

Verben im Perfekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Verben im Präteritum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

SpieleWortschatz-Würfelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Domino 1: Bilder – Verben. . . . . . . . . . . . . . . 78

Memo-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Domino 2: Personalpronomen – Verbformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

AnhangBasiswortschatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Spielplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Wimmelbilder Aufgabenkarten zu den Wimmelbildern . . 84

Bild: Im Zoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Bild: Im Freizeitpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Bilder: Im Spielzeugladen . . . . . . . . . . . . . 87

Verben-Quartett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Blanko-Quartett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Bingoplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

4Eva-Maria Moerke: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern – Verben

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Einführung

Einige Worte vorweg

Der unflektierte Gebrauch der Verben kommt in Familien mit Migrationshintergrund sehr häufig vor. Beim Einkaufen und für viele Dinge des täglichen Lebens ist der Sprechende so vom Inhalt her ausrei-chend verständlich und bekommt die Dinge, die er will und braucht.

Aber für die Schule ist es notwendig, die Verben richtig, flektiert und im passenden Tempus zu benut-zen. Das fällt vielen Kindern außerordentlich schwer, deshalb wird in diesem Band eine Vielzahl von abwechslungsreichen und stark strukturierten Übungen angeboten.

Das Übungsbuch ist in vier Kapitel gegliedert, die alle gleich aufgebaut sind, sodass ein Wiedererken-nungseffekt eintritt. Es ist nicht notwendig, die Kapitel der Reihenfolge nach zu behandeln, sondern die Übungen können bei Bedarf aus jedem Kapitel gewählt werden. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich in-nerhalb des jeweiligen Kapitels. Es wird immer mit einem kleinen Wimmelbild begonnen, zu dem un-bedingt auch gesprochen werden sollte. Die Illustrationen aus dem Wimmelbild finden sich in den Übungen des Kapitels wieder, sodass sich die Verben mit Bildern verbinden und so hervorragend ein-prägen lassen. Die Flexion im Präsens wird recht formal geübt, das ist zwar nicht kreativ, aber es gibt den Schülern eine große Sicherheit und diese erfüllt sie mit Freude. In jedem Kapitel werden die Ver-ben im Präsens, mit Modalverben, im Perfekt und kurz auch im Präteritum behandelt. Es wird auf die Bedeutungsveränderung durch andere Präfixe und auf reflexive Verben eingegangen.

Durch eine Auswahl an Spielen gibt es weitere Sprech- und Übungsmöglichkeiten. Die Kinder haben an diesen spielerischen Lernformen besonders viel Freude und sind sehr motiviert. Es muss aber zur Regel gemacht werden, dass bei allen Spielen gesprochen wird, denn dadurch erhöht sich der gram-matische Übungseffekt beträchtlich.

Ich wünschen Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern viel Freude und Erfolg beim Arbeiten mit den Verben in der Grundschule.

Eva-Maria Moerke

5Eva-Maria Moerke: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern – Verben

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Anleitungen für die Spiele

Domino

Alle Domino-Spiele können kopiert und laminiert werden, dann kann man sie häufiger verwenden. Zerschneiden Sie die Karten. Jeder der drei Spieler erhält vier Kärtchen. Der erste Spieler legt ein Kärtchen auf den Tisch. Der nächste Spieler legt das passende Kärtchen an und liest die richtige Kom-bination vor. Wenn er kein passendes Kärtchen hat, muss er aussetzen. Gewinner ist der Spieler, der zuerst alle Kärtchen angelegt hat.Alternativ kann das Domino in Einzelarbeit auch ausgeschnitten und aufgeklebt werden.

Memo-Spiel

Kopieren und laminieren Sie die Seite mit den Verben und die mit den passenden Illustrationen. Ver-wenden Sie dabei verschiedenfarbiges Papier. So lassen sich die Kärtchen besser sortieren und auf-bewahren. Das Spiel ist für 2–3 Spieler geeignet. Die Kärtchen werden mit den Informationen nach unten auf den Tisch gelegt. Jeder Spieler deckt zwei Kärtchen auf und sagt, was er sieht.Wenn die Kärtchen zusammenpassen, kann er das Paar behalten. Wenn nicht, werden die Karten wieder verdeckt zurückgelegt. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Paaren.

Bingo (Seite 91)

Jeder Spieler bekommt einen Bingo-Plan und 9 Bilder mit Illustrationen zu Verben. Der Plan wird von jedem Kind so belegt, wie es möchte. Der Spielleiter nennt nun die Verben. Findet ein Spieler das Verb auf seinem Plan, kann er es abdecken. Wer eine Reihe waagerecht, senkrecht oder diagonal abgedeckt hat, ist Bingo-König.

Brettspiel mit Würfeln

Den Spielplan finden Sie auf (Seite 83).

1. Sie können diese Seite auf Pappe im Format A3 kopieren.2. In die Mitte wird eine Verbkarte gelegt.3. Drei, vier Spieler bekommen je eine andersfarbige Spielfigur. Alle beginnen bei Start, dieser Punkt

ist auch wieder das Ziel. Die Spieler würfeln reihum und setzen ihre Figur auf das jeweilige Perso-nalpronomen. Dann nennen die Spieler das Personalpronomen und das Verb im Präsens. Wenn alle Teilnehmer den Startpunkt erreicht haben, wird die Verbkarte gewechselt.

4. Varianten dieses Brettspiels sind: – Personalpronomen mit Verb im Perfekt – Personalpronomen mit Verb im Präteritum – Personalpronomen mit Modalverb und Verb – Sätze mit den Personalpronomen und Verben in verschiedenen Tempi bilden

6Eva-Maria Moerke: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern – Verben

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Anleitungen für die Spiele

Verben-Quartett (Seite 88)

Im Anhang finden Sie ein fertiges Quartett mit einem Beispielwortschatz. Die Kopiervorlage für das Blanko-Quartett können Sie mit den Verben füllen, die Sie gern mit Ihren Schülerinnen und Schülern spielerisch üben möchten.

Jeder Spieler versucht, möglichst viele Quartette zu sammeln. Zu diesem Spiel gehören immer 4 Karten. Wer am Ende die meisten Quartette gesammelt hat, ist der Sieger.

Wie wird gespielt?1. Die Karten werden gemischt und einzeln an die Spieler verteilt.2. Die Karten auf der Hand werden nach den Quartetten geordnet.3. Der Spieler, der links vom Kartengeber sitzt, fängt an. Er fragt irgendeinen Spieler nach einer Karte,

die ihm zu einem Quartett fehlt, z. B. Hast du die Karte „ich sitze“ oder hast du die Karte „du sitzt“. Hat der Spieler diese Karte so muss er sie dem anderen Spieler abgeben. Der fragende Spieler darf so lange weiterfragen, bis ein Spieler die gewünschte Karte nicht hat.

4. Dann ist der Spieler an der Reihe, der gerade „Nein, ich habe … nicht.“ geantwortet hat.5. Hat ein Spieler ein Quartett auf der Hand, legt er es offen vor sich auf den Tisch.6. Wer keine Karten mehr auf der Hand hat, wartet ab, bis das Spiel zu Ende ist.7. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Quartette auf dem Tisch liegen.

Basiswortschatz (Seite 82)

Dieser Basiswortschatz listet Wörter, sprachliche Wendungen und Sätze auf, die grundlegend für die Kinder im alltäglichen Umgang miteinander sind, aber auch im Notfall sehr hilfreich sein können. Das Sprachmaterial kann erklärt, gezeigt oder gespielt werden. Besonders Partnerarbeit oder Rollenspiele eignen sich zum Einüben des Wortmaterials.

7Eva-Maria Moerke: Deutsch als Zweitsprache systematisch fördern – Verben

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� Was siehst du auf dem Bild?

� Kreuze an, was die Kinder tun.

� lernen

� rechnen

� schreiben

� lesen

� malen

� sprechen

� sitzen

� stehen

� fragen

� antworten

� erklären

� singen

Im Klassenraum – rund ums Lernen 1

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