Verein unabhängiger Tiroler Ärzte Präsident Dr. Artur ... · Referat Bereitschaftsdienst...

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ARZT IN TIROL Informationsschrift des Vereines unabhängiger Tiroler Ärzte (Mitglied des österreichischen Ärzteverbandes) www.arztintirol.at Ausgabe 4 | Feber 2012 Erscheinungsort und Verlagspostamt 6050 Hall · P.b.b. · ZLu: GZ 02Z032737 M Sonderausgabe für niedergelassene Ärzte Erscheinungsort und Verlagspostamt 6050 Hall · P.b.b. · ZLu: GZ 02Z032737 M Ärztekammerwahl 2012 Verein unabhängiger Tiroler Ärzte Präsident Dr. Artur Wechselberger Wahlen in die Ärztekammer für Tirol 2012 Aktuelle Informationen unter www.arztintirol.at :: Geschätzte Kolleginnen und Kollegen :: Gemeinsam für eine starke Tiroler Ärzteschaft :: Unsere KandidatenInnen :: Regionale Strukturplanung :: Standespolitik: eine spannende Geschichte :: Ärztliche Versorgung :: TGKK: verbesserte Abrechnungsmöglichkeit :: Freuden und Leiden eines Funktionärs :: Resilienz und Wohlfahrtsfonds? Artur Wechselberger Ein Prasident fur alle Arzte .. .. .. Nur sind wir STARK GEMEINSAM

Transcript of Verein unabhängiger Tiroler Ärzte Präsident Dr. Artur ... · Referat Bereitschaftsdienst...

� | Nur gemeinsam sind wir stark

Arzt in tirolInformationsschrift des Vereines unabhängiger Tiroler Ärzte (Mitglied des österreichischen Ärzteverbandes)

www.arztintirol.atAusgabe 4 | Feber 2012

Erscheinungsort und Verlagspostamt 6050 Hall · P.b.b. · ZLu: GZ 02Z032737 M

Sonderausgabe für niedergelassene Ärzte

Erscheinungsort und Verlagspostamt 6050 Hall · P.b.b. · ZLu: GZ 02Z032737 M

Ärztekammerwahl 2012Verein unabhängiger Tiroler ÄrztePräsident Dr. Artur Wechselberger

Wahlen in die Ärztekammer für Tirol 2012

Aktuelle Informationen unter www.arztintirol.at

:: Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

:: Gemeinsam für eine starke

Tiroler Ärzteschaft

:: Unsere KandidatenInnen

:: Regionale Strukturplanung

:: Standespolitik: eine spannende Geschichte

:: Ärztliche Versorgung

:: TGKK: verbesserte Abrechnungsmöglichkeit

:: Freuden und Leiden eines Funktionärs

:: Resilienz und Wohlfahrtsfonds?

Artur Wechselberger

Ein Prasident fur alle Arzte

......

Nur

sind wir stArk

GEmEiNsAm

� |Nur gemeinsam sind wir stark

Verteilung der Mitglieder in der Ärztekammer für Tirol: 2154 angestellte Ärzte (30 Mandate) zu

1338 niedergelassenen Ärzte (19 Mandate).

Wer also weiterhin einen niedergelassenen Arzt als Präsidenten der Ärztekammer für Tirol will, muss

„Verein unabhängiger Tiroler Ärzte ‑ Präsident Dr. Wechselberger“

wählen.

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

Artur Wechselberger

Ein Prasident fur alle Arzte

......

ginge es nach der zahlenmäßigen Verteilung der Ärzte innerhalb der Tiroler Ärzteschaft, dann würden die niedergelassenen Ärzte schon lange nicht mehr den Präsidenten der Ärztekammer stellen. Nur der dezidierte An-spruch unseres Vereins unabhängiger Tiroler Ärzte die Interessen aller Ärztinnen und Ärzte zu vertreten und die aus diesem gemeinsa-men Wollen resultierende Unterstützung mei-ner Vereinsmitglieder bietet uns die Chance, auch weiterhin einen niedergelassenen Arzt an die Spitze der Ärztekammer zu bringen. Auch wenn ich mich in all den Jahren meiner Präsidentschaft redlich bemüht habe, den gemeinsamen Interessen aller Ärztinnen und Ärzte zum Durchbruch zu verhelfen, so erachte ich es dennoch als einen Vorteil für die niedergelassenen Ärzte, wenn einer der ihren diese Funktion einnimmt.

Im Unterschied zu den angestellten Ärzten, die auf den Schutz von Personalvertretung, Betriebsrat, Gewerkschaft und verschiede-ne Arbeitnehmerschutzgesetze vertrauen können, ist die Ärztekammer die einzige Interessensvertretung der niedergelassenen Ärzte. Als freie Unternehmer sind sie auf sich allein gestellt und als Arbeitgeber oft all dem ausgesetzt, was Angestellten zum Schutz dient. Ein niedergelassener Arzt als Präsident kennt nicht nur die oft schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus

seinem eigenen Unternehmertum als pra-xisführender Arzt. Er verspürt auch selbst am eigenen Leib den Arbeitsdruck, die Be-dürfnisse aber auch die Begehrlichkeiten von Patienten und deren Angehörigen sowie den Zwang, den Gesundheitspolitik und Kranken-kassen auf uns ausüben. Das selbst Erlebte sollte eine Sensibilität für die Bedürfnisse niedergelassener Ärzte garantieren und die

standespolitischen Entscheidungen positiv beeinflussen. Muss ein praxisführender Prä-sident standespolitische Fehlentwicklungen doch selbst am eigenen Leib verspüren.

Die Zeiten werden nicht besser. Zu dem in Österreich immanent vorhandenen Misstrau-en gegenüber Selbständigen gesellt sich gerade in der Gesundheitspolitik aber auch bei den Krankenkassen ein Unverständnis gegenüber den Aufgaben der Angehörigen eines freien Berufes. Die Ärzte werden in der Ausübung ihres freien Berufs nicht als unabhängige und unbeeinflussbare Anwälte ihrer Patienten wahrgenommen sondern als widerspenstige Kostenfaktoren dargestellt. Freie Berufe gelten in diesen Kreisen nicht als Gewinn und Korrektiv einer Gesellschaft zum Schutz des Individuums vor der All-macht des Staates. Deshalb versuchen die Repräsentanten dieses Staates auch Mittel und Wege zu finden, um die Angehörigen der freien Berufe zu kontrollieren, ihre Pflichten als Träger oft intimer Patientengeheimnisse zu durchlöchern und sie selbst in ihrem Tun an die Kandare zu legen. Eine Tendenz, die eher zu- als abnimmt. – Ein Grund mehr, die Chance zu nutzen, wieder einen nieder-gelassenen Arzt zum Präsidenten wählen zu können. Jede nicht abgegebene Stimme und jede Stimme für eine andere Liste vermindert diese Chance.

� | Nur gemeinsam sind wir stark

Der Verein unabhängiger Tiroler Ärzte ist:

... politisch unabhängig, d.h. nur Ärztinnen und Ärzten verpflichtet

... frei von Parteieinflüssen

... gegen die Beeinflussung ärztlichen Handelns durch Politik, Ökonomie, Sozialversicherungen und Krankenhausträger

... offen für alle an einer positiven Entwicklung der Ärzteschaft interessierten Kräfte

... kurien- und sektionsübergreifend für alle Ärztinnen und Ärzte tätig

... für einen freien Ärztestand und die freie Arztwahl

... für die Wahrung des Arztgeheimnisses und für den Schutz von Gesundheitsdaten

... gegen bürokratische Aufblähung und Schikane

... für eine Verbesserung der Ausbildung

... für den weiteren Ausbau der sozialen Absicherung für Ärzte

... erfahren, kompetent und zukunftsorientiert

... somit Garant für eine starke Tiroler Ärzteschaft

Gemeinsam für eine starke Tiroler Ärzteschaft ...

3. März 2012 Wahlen in die Ärztekammer für Tirol

� |Nur gemeinsam sind wir stark

Dr. Christian DenggHall i. T.VorstandsmitgliedMitglied im Niederlassungsaus-schuss

Dr. Reinhold MittereggerKitzbühelBezirksärztevertreter KitzbühelCo-Referent für Palliativmedizin

MR Dr. Franz GrösswangKufsteinVorstandsmitgliedFinanzreferentReferent f. private Krankenanstalten

Dr. Zitterl-Mair SusanneThaurKassenärztin

Dr. Klaus SchweitzerTulfesVorstandsmitlgiedBezirksärztevertreter Ibk-LandReferent für Hausapotheken und Sprengelärzte

OMR Dr. Erwin ZanierKufsteinVorstandsmitgliedVorsitzender VerwaltungsausschussSportärztereferent

Dr. Peter ZanierLienzBezirksärztevertreter Lienz

Dr. Artur WechselbergerInnsbruckPräsident der Ärztekammer für Tirol

MR Dr. Edgar WutscherSöldenVorstandsmitgliedFortbildungs- und SprengelarztreferentNotarztvertreter

Unsere KandidatInnen der Kurie der niedergelassenen Ärzte/Sektion Allgemeinmedizin

MR Dr. Doris SchöpfSchwazVorstandsmitglied�. KurienobmannstellvertreterinReferentin f. Komplementärmedizin

MR Dr. Reinhold PröllReutteBezirksärztevertreter Reutte

MR Dr. Kurt SchartnerJenbachBezirksärztevertreter Schwaz

5 | Nur gemeinsam sind wir stark

Verein unabhängiger Tiroler Ärzte - Präsident Dr. WechselbergerKassen-, Wahl- und Wohnsitzärzte Dr. Wechselberger | Dr. Radi

Gemeinsam für eine starke Tiroler Ärzteschaft durch

ß Bürokratieabbau und Verhinderung staatlicher Eingriffe in die Praxisabläufe

ß Wahrung des Arztgeheimnisses und sicheren Datenschutz

ß Verhinderung elektronischer Zwangsbeglückung durch Staat und Krankenkassen

ß werterhaltende Honorare mit Inflationsausgleich sowie weitere Reduktion von

Limiten, Staffelungen und Fallbegrenzungen

ß adäquate Bezahlung der Administration und Koordinationstätigkeiten

ß Abschaffung des EKO und die damit verbundenen Sanktionen

ß Schaffung des Facharztes für Allgemeinmedizin mit öffentlicher Finanzierung

der Lehrpraxen mit Umsetzung des Hausarztkonzeptes der ÖÄK

ß Ausschluss hausärztlicher Primärversorgung durch Krankenhausambulanzen

ß Rechtssicherheit für die Zusammenarbeit mit Pflegediensten im ambulanten

Bereich und in Pflegeheimen

ß Unterstützung und Festigung der hausärztlichen Palliativbetreuung im ambu-

lanten Bereich

ß Unterstützung und Festigung der hausärztlichen Betreuung chronisch Kranker

ß Vorsorgeleistungen ausschließlich im niedergelassenen Bereich

ß Leistungen der modernen Medizin für den niedergelassenen Bereich zu kosten-

deckenden Tarifen

ß Förderung liberaler Zusammenarbeitsformen in Netzwerken, Gruppen-

praxen sowie durch Vertrags-Sharing oder Anstellung bei gleichzeitigem

Erhalt und Schutz der traditionellen Einzelpraxis

ß Sicherung des ärztlichen Versorgungsniveaus und Angebots in den

Landarzt- und Fremdenverkehrspraxen mit Schutz der ärztlichen Haus-

apotheken

ß Ausbau der organisierten, bezahlten Bereitschaftsdienste mit freiwilliger

Einbindung von Wahlärzten – bei gleichzeitiger Entlastung und Sicher-

stellung familiengerechter Arbeitsbedingungen im niedergelassenen

Bereich

ß geregelte Praxisübergabe mit fairen Chancen zur Vertragsnachfolge für

Wahlärzte

ß prompten Rückersatz der Kosten für Wahlarztpatienten

ß Schutz der Freiheit und Ungebundenheit für Wahlärzte

ß freiwillige Integration von Wahlärzten in elektronische Informationssysteme

wie z.B. ABS und elektronische Krankmeldung

ß Errichtung eines Lehrstuhls für Allgemeinmedizin

Dr. Karl Heinz MöltznerInnsbruckMitglied d. Beschwerdeausschuss Referat Bereitschaftsdienst Ibk-Stadt

Dr. Bruno JörgKapplSprengelarzt

Dr. Bruno BletzacherAlpbachReferent im Landärztereferat

Dr. Stefan PellegriniRattenbergMitglied d. AusbildungskommissionReferent für Berufsinformation

Dr. Markus HuberBad HäringReferent für Kurärzte

Hon. Prof. Dr. Peter KufnerInnsbruckReferent im Referat f. Lehre in der Allgemeinmedizin

6 |Nur gemeinsam sind wir stark

Unsere KandidatInnen der Kurie der niedergelassenen Ärzte/Sektion Fachärzte

MR Dr. Hannes PickerFA für Hals-, Nasen- undOhrenkrankheitenSchwazVollversammlungsmitglied

Dr. Barbara BraunspergerFÄ für Nuklearmedizin TelfsWohnsitzärztin

Dr. Momen RadiFA für Innere MedizinInnsbruckVorstandsmitgliedKurienobmann

Dr. Christoph VergeinerFA für UrologieKitzbühelWahlarzt

Dr. Christian MollFA für Innere MedizinKufsteinKassenarzt

Dr. Gregor HenkelFA für UrologieKufsteinBezirksärztevertreter KufsteinMitglied Verwaltungsausschuss

Dr. Andrea Waitz-PenzFÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, InnsbruckKassenärztin

Dr. Peter ObristFA für PathalogieZamsBezirksärztevertreter Landeck

Dr. Erich WimmerFA für Kinder und JugendheilkundeSchwazStv. Fachgruppenobmann

Dr. Markus SachsenmaierFA für Frauenheilkunde und GeburtshilfeLienzKassenarzt

MR Dr. Wolfgang OberthalerFA für Orthopädie und orthopädi-sche ChirurgieInnsbruckStv. FachgruppenobmannÄrztlicher Direktor Hochrum

MR Dr. Heinrich FrischaufFA für Innere MedizinInnsbruckBezriksärztevertreter Innsbruck

� | Nur gemeinsam sind wir stark

ß den Primat der ambulanten Patientenversorgung durch niedergelassene

Ärzte

ß Auslagerung von Leistungen statt unlauterer Konkurrenz durch ambulante

Angebote der Krankenanstalten

ß dezentrale fachärztliche Versorgung durch niedergelassene Fachärzte

ß Ausbau des fachärztlichen Leistungsangebotes für den niedergelassenen

Bereich zu kostendeckenden Tarifen

ß Abbau von Limitierungen besonders bei zugewiesenen Leistungen

ß Abbau bürokratischer und administrativer Hürden

ß Wahrung des Arztgeheimnisses und sicheren Datenschutz sowie der Verhin-

derung elektronischer Zwangsbeglückung

ß Förderung liberaler Zusammenarbeitsformen in Netzwerken, Gruppen-

praxen sowie durch Vertrags-Sharing oder Anstellung bei gleichzeitigem

Erhalt und Schutz der traditionellen Einzelpraxis

ß Eindämmung der Verrechtlichung der Medizin und der Haftungsver-

schärfung für Ärzte

ß geregelte Praxisübergabe mit fairen Chancen zur Vertragsnachfolge

für Wahlärzte

ß prompten Rückersatz für Wahlarztpatienten

ß Schutz der Freiheit und Ungebundenheit von Wahlärzten

ß Freiwillige Integration von Wahlärzten in elektronische Informationssys-

teme wie z.B. ABS und elektronische Krankmeldung.

Verein unabhängiger Tiroler Ärzte - Präsident Dr. WechselbergerKassen-, Wahl- und Wohnsitzärzte Dr. Wechselberger | Dr. Radi

Gemeinsam für eine starke Tiroler Ärzteschaft durch

Dr. Günter JilgFA für UrologieHallKassenarzt

MR Dr. Josef NöblFA für Innere MedizinInnsbruckVorstandsmitgliedMitglied Schlichtungsausschuss

Dr. Axel SchidlbauerFA für Augenheilkunde und OptometrieKitzbühelKassenarzt

MR Dr. Marth ElisabethFÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, InnsbruckWahlärztin

Dr. Dieter LungenschmidFA für RadiologieInnsbruckKassenarzt

Dr. Jörg PhilippFA für ChirurgieWörglKassenarzt

Dr. Petra LuggerFÄ für ChirurgieInnsbruckVorstandsmitgliedFachgruppenobfrau

MR Dr. Erna JaschkeFÄ für Haut- und Geschlechtskrank-heiten, KufsteinVollversammlungsmitgliedFachgruppenobfrau

� |Nur gemeinsam sind wir stark

Der Österreichische Struk-turplan Gesundheit, der seit �006 dreimal korrigiert werden musste und mit Ausnahme der Großgeräte besonders den Krankenan-staltenbereich betrifft, soll nun auf die ambulanten Versorgungsstrukturen in Krankenhäusern und im

extramuralen Bereich herabgebrochen werden. Die Regionalkonferenzen in den Bezirken und statistische Vorarbeiten durch das ÖBIG bildeten das Vorspiel zu den Beschlüssen der Tiroler Gesundheitsplattform. Damit tritt die vernetzte Aufgaben- und Stellenplanung von ambulant zu erbringenden Leistungen in eine sehr sensible Phase. Gerade im fachärztlichen Versorgungsbe-reich gibt es, wenn auch nie laut ausgesprochen, eine chronische Konkurrenzsituation zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Fachärzten. Dabei ist das Stöhnen der Ambulanzärzte wegen überfüllter Ambulanzen nur die eine Facette der Reaktion der Häuser. Deren Betreiber sehen es

Regionale Strukturplanung – es gilt den niedergelassenen Bereich zu verteidigen

gar nicht ungern, dass sie einen ungebremsten und steigenden Zustrom ambulanter Patienten verzeichnen können. Schließlich bedeuten ambu-lante Patienten die Auslastung der Ressourcen, die Füllung der Betten und damit last but not least auch eine Steigerung der Sondergebühren. Was den Häu-sern zum vollen Glück noch fehlt, sind zusätzliche Mittel der Krankenkassen. Die Krankenkassen sind es aber, die sich in der derzeitigen Trennung der Finanzströme sehr wohl fühlen. Sie haben so die Möglichkeit, die niedergelassenen Ärzte knapp zu halten und sparsam zu budgetieren. Selbst die Wahlärzte, bei denen der Honorarrückersatz an die Kassenhonorare gebunden ist, gelten deshalb als berechenbarer Budgetposten. Damit gibt es über-haupt keinen Druck auf die Krankenkassen, neue Fachgruppen und neue Leistungen, die derzeit im Spital angeboten werden, in den niedergelassenen Bereich zu verlagern und neue Kassenstellen zu schaffen.

Die Gefahr besteht nun, dass sich Kranken-kassen und Land im Rahmen der regionalen Strukturplanung dahingehend verständigen, dass

– entsprechend verschiedener, seit Jahren kolpor-tierter Versorgungskonzepte – Teile der ambulanten fachärztlichen Regelversorgung von den Kranken-häusern erbracht werden und die Krankenkassen diese zu Dumpingpreisen einkaufen können.

Das Konzept zur Stärkung der kassenärztlichen Versorgung, das die Kurie als strategisches Papier im Vorfeld der regionalen Strukturplanung erstellt hat, soll diesen Tendenzen entgegengesetzt wer-den. Das Primat der ambulanten Versorgung durch dezentrale, wohnortnahe niedergelassene Ärzte und die Stärkung ihrer Position ist Hauptziel des Konzeptes. Erleichterte Praxisübergaben, liberale Zusammenarbeitsformen bis hin zum Vertrags-Sharing, also der gemeinsamen Vertragserfüllung durch mehrere Ärzte, aber auch der Ausbau von Kassenstellen, die vereinfachte Zusammenarbeit von Kassen-und Wahlärzten in der Behandlung von Kassenpatienten und ein erweitertes zeitgemäßes Leistungsangebot bilden das Grundgerüst für eine, gegenüber den Krankhäusern konkurrenzfähige, ambulante Medizin in den Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte.

Nachtbereitschaftsdienst unter der WocheSeit einem Jahr gibt es in Tirol einen bezahlten Nachtbereitschaftsdienst unter der Woche.Unter der Nummer ��� erreicht man in vielen Tiroler Gemeinden den allgemeinmedizinischen Bereitschaftsdienst. Jetzt liegt es an Land und Kassen, die Bevölkerung gut darüber zu infor-mieren, dass man nicht für jedes „Wehwehchen“ Tag und Nacht sofort eine Krankenhausambulanz aufsuchen muss. Eine ordentliche Ambulanzgebühr für die „Selbstzu-weisungen“ (über die e-card wäre sie genauso leicht abbuchbar wie die e-card Gebühr selbst) wäre eine weitere Möglichkeit zur Entlastung der Ambulanzen und zur Stärkung der niedergelassenen Haus- und FachärztInnen. Bei der regionalen Gesundheitskonferenz waren sich übrigens wieder einmal alle, auch die nicht-ärztlichen TeilnehmerInnen (von Bürgermeistern über Pflegedienste, Polizei, Jugendamt, Diätolo-

Standespolitik: eine spannende Geschichte in Fortsetzungen

ginnen bis hin zu Selbsthilfegrupppen, etc.) einig über die Bedeutung der Schlüsselposition der HausärztInnen.Diese Lippenbekenntnisse klingen seit Jahrzehnten gleich gut. Wir ärztlichen TeilnehmerInnen an der Konferenz haben nachdrücklich gefordert, den Worten Taten folgen zu lassen.

Aus der Bundeskurie:Ende Jänner �0�� hat die Bundeskurie der Nie-dergelassenen ÄrztInnen in großem Rahmen in Anwesenheit des Gesundheitsministers das Buch „Arzt der Zukunft – Zukunft des Arztes“ präsentiert. Das Werk stammt von den drei Kurienobleuten: Wawrowsky, Wiegele und Pruckner. Es handelt von der Situation der Niedergelassenen Medizin in Österreich.Das Buch zeigt auf, dass wir als Ärzteschaft für viele Probleme des Gesundheitssystems gute Lösungen parat hätten. Das Buch wird an alle zuständigen

Dr. Momen RadiKurienobmann

Ein Streifzug durch einige Arbeitsbereiche - Fortsetzung

MR Dr. Doris Schöpf

Stellen gesandt und ist ein richtiger Schritt der Standesvertretung: Es wird nicht nur reagiert, sondern konstruktiv agiert.

KomplementärmedizinBeachten Sie den Fortbildungsnewsletter Feber �0��. Im Vorwort ist erläutert wie es für komple-mentärmedizinische Weiterbildung fachspezifi-sche Fortbildungspunkte gibt (statt bisher freie Punkte).

Fortsetzung folgt!

� | Nur gemeinsam sind wir stark

Die allzeit erreichbare, wohnortnahe ärztliche Versorgung mit organi-siertem Feiertags- und Wochenenddienst und, in vielen Regionen, auch Nachtbereitschaf ts -dienst an Wochentagen,

die flächendeckende Betreuung durch Not-arztdienste und die fast immer verfügbaren Notarzthubschrauber sind für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit.

Dass das nicht immer so war, zeigt ein Blick ins Tiroler Landesarchiv, in dem man dazu kuriose Unterlagen findet. Etwa wenn der Gemeindevorsteher der treugehor-samsten Gemeinde Sölden in einem Handschrei-ben vom ��.�0.���� an die k.k. Apostolische Majestät in Wien ausführt, dass „… seit sieben Jahren der approbierte Mediziner Josef Mayr … die Stelle eines provisorischen Gemeindearztes versieht. Im Laufe des letzten Jahres wurde nun die unterfertigte Gemeinde von Seite der hohen k.k. Statthalterei in Innsbruck verhalten, die Ge-meindearztstelle zur Besetzung neuerdings aus-zuschreiben. Trotz dreimaliger Ausschreibung im Tirolischen Amtsblatte fand sich kein Bewerber um diesen gering dotierten und überdies noch sehr beschwehrlichen, ausgedehnten ärztlichen Hochgebirgsposten.Die Gemeinde Sölden schwebt nun in Gefahr, unter Umständen ganz ohne ärztliche Hilfe zu bleiben, und um so bedenklicher wäre, als der

Ärztliche Versorgung in Tirol – einst und jetzt

nächste Arzt in dem � Stunden entfernten Dorfe Längenfeld wohnt, daher immerhin 6 Stunden brauchen würde, um in Sölden gegebenenfalls ärztliche Hilfe leisten zu können. Der Gemeinde-arzt von Längenfeld steht im �6. Lebensjahr und schon in nächster Zeit dürfte es geschehen, dass eine junge Kraft die Arztensstelle in Längenfeld besetzen wird. Sobald aber dies erfolgt, dann wird es für Sölden beim Wegzuge des Herrn Josef Mayr absolut unmöglich, jemals wieder einen Arzt zu erhalten; …“

LeserInnen und PolitikerInnen von heute werden diese Zeilen schmunzelnd zur Kenntnis nehmen und wieder zur Alltagsroutine zurückkehren ohne sich zu überlegen, wie´s denn heute mit Ausschreibungen, Bewerbungen und Neube-setzungen von Kassenvertragsstellen in Tirol bestellt ist.

Der betagte Kollege in Längenfeld von damals hätte heute keinen Vertrag mehr. Ein Blick auf die Altersstruktur der niedergelassenen KollegInnen macht aber klar, dass es dringend notwendig ist, nach Lösungen für das anstehende Problem der Weiterführung bestehender Versorgungs-strukturen zu suchen, da ca. �/� der derzeit aktiven VertragsinhaberInnen altersbedingt in den nächsten 5-�0 Jahren ihre Praxistätigkeit beenden werden. Als langjähriger Mitarbeiter im Niederlassungsausschuss bemerke ich in den vergangenen Jahren eine dramatische Verän-derung im Zusammenhang mit frei werdenden Stellen. War es bis vor kurzem noch üblich,

aus einer Flut an Bewerbungen auswählen zu können, so finden sich jetzt - wie einst in Sölden - selbst bei mehrfachen Ausschreibungen keine BewerberInnen für frei werdende Stellen mehr, auch wenn diese nicht so exponiert gelegen sind. Selbst Stellen in Bezirkshauptstädten oder in Innsbruck sind nicht mehr im ersten Ausschrei-bungsverfahren zu besetzen.

Die Gründe dafür sind vielschichtig und bekannt, wurden schon oft aufgezeigt und angesprochen, von der Öffentlichkeit und Politik bis heute aber nicht wahr- und ernstgenommen. Zahlreiche Lö-sungsansätze um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, die Work-Life-Balance zu berücksichtigen oder Anreize, in die Nieder-lassung zu gehen zu setzen, wurden mehrfach vorgeschlagen, stießen bisher aber immer nur auf taube Ohren oder Unverständnis.

Dazu gehören neben der Möglichkeit der Teilung einer Vertragsstelle auf mehrere BewerberInnen oder einer Ausweitung der Inanspruchnahme von Vertretungen sicher auch die Einführung einer geregelten Form einer Übergabepraxis. Tirol ist eines der letzten Bundesländer, in dem bisher noch keine Regelungen hinsichtlich einer Praxisübergabe gelten. Nur wenn es gelingt, die Attraktivität der Berufsausübung als niedergelassene Ärztin/niedergelassener Arzt zu verbessern, wird es möglich sein, auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf dem derzeit bestehenden Niveau sicherzustellen.

Seit mehr als drei Jahren gibt es den Arbeitskreis „Chro-nische Wundversor-gung“ mit der TGKK. Dr. Wutscher Edgar und Dr. Erna Jasch-ke sind als Vertreter der niedergelassenen Ärzte Mitglieder in diesem Gremium.

TGKK ‑ Verbesserte Abrechnungsmöglichkeiten bei chronischer Wundversorgung vor Abschluss

MR Dr. Erna Jaschke

Der Katalog der Honorarpositionen wurde von Dr. Erna Jaschke und Dr. Edgar Wutscher erarbeitet und der TGKK übermittelt. Es gilt nun, dies in allernächster Zeit vertraglich abzuschließen, damit auch die chronische Wundversorgung leistungsgerecht honoriert wird.

In den letzten Jahren konnte eine deutliche Vereinfachung und Verbesserung bei der Bereit-stellung von Verbandmaterial erzielt werden. Auch die jüngst vorgesehene allgemeine Bewil-ligungspflicht für Verbandsmittel wurde mittler-weile wieder zurückgenommen.

Als sehr wichtiges Verhandlungsergebnis ist aber zu werten, dass die TGKK auch die Zusage gege-ben hat, den Mehraufwand bei der „chronischen Wundversorgung“ den Ärzten zu honorieren.

Dr. Christian Dengg

Impressum: „Arzt in Tirol“, Informationszeitschrift des Vereines unabhängiger Tiroler Ärzte. Anschrift: Dr. Fritz Mehnert, Anna-Huber-Str. �, 6��� Kirchbichl. Verleger und Hersteller: Ablinger.Garber, Medienturm Saline, 6060 Hall i.T., Tel. 05���/5��

�0 |Nur gemeinsam sind wir stark

Auf der Tagesordnung des Kurienausschusses der Bundeskurie der niederge-lassenen Ärzte stand das neue SVA - Präventions-programm „Selbstständig Gesund“.Ich wurde schräg ange-schaut, nachdem ich als einziger darauf hingewiesen

habe, dass im Entwurf das Gesundheitsgespräch im Rahmen der VU kostenlos durchgeführt werden soll. Die unbefriedigende Antwort der Bundeskurie: „Ja, und das Ausfüllen des Formulars „Meine Ge-sundheitsziele“ ist auch kostenlos durchzuführen, da ja im Gegenzug die SVA alle Versicherten zur VU einlädt und wir dadurch Umsatzsteigerungen und Gewinne einfahren werden.“

Mein Argument, dass die prozentuellen Limitie-rungen des „Heilmittelberatungsgespräches“ und der „ärztlichen Koordinationstätigkeit“ bei den niedrigen Fallzahlen an SVA – Versicherten pro Vertragsarzt lächerlich seien und selbst bei �00 SVA „Scheinen“, die kaum jemand hat, Erträge von nur insgesamt wenigen Euro bringen würden, wurde

Freuden und Leiden eines FunktionärsAls Tiroler in Wien oder der stete Kampf gegen Windmühlen

mit der bestechenden Antwort niedergeschmettert, dass hier noch Verhandlungsmöglichkeiten bestün-den. - Mein scheinbarer Erfolg. - Beim Heilmittelbe-ratungsgespräch wurde der Abrechnungszeitraum auf monatlich verkürzt, was aber - unterm Strich - kaum etwas verändert, nachdem die Limitierung unkommentiert gleich geblieben ist.

Insgesamt mussten wir, Schöpf Doris, Momen Radi und ich, das Präventionsprogramm der SVA, nachdem es in einem demokratischen Prozess der Bundeskurie in Wien beschlossen wurde, wohl oder übel schlucken, obwohl unsere Tiroler Einwände und Vorschläge darin in keiner Weise berücksichtigt sind. – Zähigkeit im Nachsetzen, argumentativ untermauert mit den Erfahrungen aus der Praxis müssen folgen. - Standespolitik ist ein Bohren harter Bretter.

„Niedergelassene Notärzte“ im organisierten Notarztsystem

In konstruktiven Verhandlungen mit dem Land Tirol und mit der Tiroler Gebietskrankenkasse ist es gelungen einen Vertrag abzuschließen, welcher weiterhin die Einbindung niedergelassener Ärzte

als Notärzte in das neue Notarztsystem und zudem eine leistungsgerechte Abgeltung der Bereitschaft sicherstellt.

Weiterhin Handlungsbedarf besteht allerdings bei der Verrechnung des Notarztpauschales mit den Krankenkassen. Hier ist es wichtig zu erreichen, dass wir neben der Verrechnung eines Einsatz-pauschales unbedingt auch andere aufwendige Leistungen abrechnen können.

Die Möglichkeit der „niedergelassenen Notärzte“ in ihren gut ausgestatteten Praxen vor Ort auch bei Notfallpatienten weitergehende Untersuchung durchzuführen, erspart dem Patienten unter Um-ständen die Einweisung in das Krankenhaus. Es gilt vertraglich, um zukünftige Diskussionen zu vermeiden, mit der Krankenkasse dezidiert festzu-halten, dass solche außerordentlichen Leistungen nicht im Behandlungspauschale enthalten sind. Denn nur so kann eine sinnvolle Verzahnung von notärztlicher Leistung und Leistungserbringung in der Praxis als niedergelassener Arzt, wohnortnah und dezentral, besonders auch zum Wohle des Patienten erreicht werden.

In welchem Zusammen-hang steht das Trendwort des Jahres �0�� mit dem Wohlfahrtsfonds der Ärzte-kammer für Tirol?Fragt man Wirtschaftsexper-ten, was in den kommenden Jahren wichtig sein wird, be-kommt man immer öfter die

Antwort – Resilienz, d.h. Widerstandsfähigkeit!Auf unsere kammereigene Solidargemeinschaft des Wohlfahrtsfonds bezogen ist Resilienz die Fähigkeit, sich auf harte Zeiten einzustellen. Und zwar weni-ger, indem man hofft, schlimme Dinge ganz abwen-den zu können, sondern indem man aktiv versucht mit den wahrscheinlichen und unangenehmen Folgen fertig zu werden. Wir, d.h. Präsident Artur Wechselberger, Finanzreferent Franz Größwang und Verwaltungsausschussobmann Erwin Zanier verstanden und verstehen noch heute darunter in erster Linie Realpolitik.Resilienz war im Wohlfahrtsfonds schon oft ge-fordert.

Resilienz und Wohlfahrtsfonds?Erfolgreich konnten die weltwirtschaftlichen Krisen-jahre �00� und �00� bewältigt werden und das durchaus schwierige Jahr �0�� brachte ebenfalls eine noch positive Performance in der Höhe von knapp �,5 %.

Der Wohlfahrtsfonds stellt ein von den allgemeinen finanziellen Mitteln der Ärztekammer für Tirol ab-gesondertes, zweckgebundenes Sondervermögen dar. Seine Verwaltung ist von der Verwaltung des Kammervermögens gesondert zu führen und obliegt dem Verwaltungsausschuss.

Mit Dr. Artur Wechselberger - seit ���0 Präsident, OMR Dr. Erwin Zanier – seit ���� Vorsitzender des Verwaltungsausschusses und mit MR Dr. Franz Größwang – seit ���� Finanzreferent stehen auch für die nächste Funktionsperiode Funktionäre mit entsprechender Fachkompetenz, aber auch mit bereits mehrfach erprobter Resilienz im Sinne des Begriffes Widerstandsfähigkeit zur Wahl.

Entwicklung des Eigenkapitals des Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer für Tirol (Zeitraum ���0-�0�0)Durchschnittliche Steigerung in %: �6,��%

MR Dr. Edgar Wutscher

OMR Dr. Erwin Zanier

�� | Nur gemeinsam sind wir stark

Bei der Ärztekammerwahl 2012 gibt es folgende Möglichkeiten zu wählen:

Briefwahl ab Zusendung des Wahlkuverts

➼ Kreuzen Sie am amtlichen Stimmzettel die gewünschte wahlwerbende Gruppe an

➼ Geben Sie den Stimmzettel in das farbige Wahlkuvert

➼ Geben Sie das verschlossene farbige Wahlkuvert in das an die Wahlkommission bei der

Ärztekammer für Tirol adressierte weiße Rückkuvert

➼ Werfen Sie das weiße Rückkuvert unfrankiert in den nächsten Briefkasten oder geben

Sie das weiße Rückkuvert persönlich oder per Boten am Wahltag, 3. März 2012, von

8.00 - 14.00 bei der Wahlkommission in der Ärztekammer für Tirol ab

Persönliche Stimmabgabe am Wahltag (3. März 2012)

➼ Sie können am Wahltag, das ist der 3. März 2012, Ihre Stimme auch persönlich in der

Zeit von 8.00 - 14.00 im Wahllokal der Ärztekammer für Tirol, Anichstr. 7, 5. Stock,

A-6020 Innsbruck abgeben

➼ Nehmen Sie dazu Ihren amtlichen Stimmzettel und das Wahlkuvert mit

➼ Nehmen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis oder eine Urkunde mit, aus der die Identi-

tät des Wählers zweifelsfrei hervorgeht

Achtung! Das Wahlkuvert für die Ärztekammerwahl 2012 wird mittels RSb- Brief zugestellt. D.h. wenn der Briefträger keinen Übernehmer findet, wird der Brief im

Postamt hinterlegt. - Also bitte das Abholen nicht vergessen!

Amtlicher Stimmzettel

ListeNr.

Listenbezeichnung der wahlwerbenden Gruppe und

allfällige Kurzbezeichnung

Für die gewähltewahlwerbende Gruppe ein

X einsetzen!

Aktionsgemeinschaft der Tiroler Ärzte

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Verein unabhängiger Tiroler Ärzte – Präsident Dr. Wechselberger

Kassen-, Wahl- und Wohnsitzärzte – Dr. Wechselberger/Dr. Radi

für die Wahl in der Ärztekammer für Tirol

am 3. März 2012

Wahlkörper für die Sektion der Fachärzte (Fachärztinnen) innerhalb der Kurie der niedergelassenen Ärzte (Ärztinnen)

Interessengemeinschaft Klinikärzte – IGK

Damit mit Artur Wechselberger

ein niedergelassener Arzt Präsident bleibt!

�� |Nur gemeinsam sind wir stark