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AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Günstig inserieren ohne Streuverlust! Anruf genügt 071 944 38 44 Neues aus Schulgemeinde und Verwaltung Die Schule Bichelsee-Balterswil blickt zu- versichtlich auf das zweite Halbjahr 2020. Seite 5 Freitag, 5. Juni 2020 | Nr. 44 | 10. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen HEUTE Grossauflage Die Bichelseer Stadtmusikanten Conny und Stephan Johler lebten schon von 2013 bis 2017 in unserer Gemeinde – und sind seit März wieder da. Gemeinsam mit sechs Eseln. Letztere sorgen überall für Aufsehen. Kein Wunder, wenn man sieht, was die grauen Fellnasen so draufhaben. Bichelsee – Auch wenn viele Men- schen sich an Familie Johler und ihre freundlichen Fellnasen erinnern: Viele Leute sehen die illustre Schar zum ersten Mal. Das weckt Neu- gier! «Wir treffen viele interessierte Spaziergänger und Wanderer. Deren Fragen und die oft interessanten Be- gegnungen freuen uns. Denn so kön- nen wir das oft falsche Bild von Eseln, die als tretend, beissend, stur und störrisch erachtet werden, korrigie- ren», sagt Conny Johler. Auch würden viele Menschen, die für ihre Rasse eher gross gewachsenen Hausesel für Maultiere oder Maulesel halten. «Doch während Maultiere und Maul- esel eine Mischung aus Esel und Pferd sind, handelt es sich bei unseren Tie- ren um Hausesel. Allerdings muss ich zugeben, dass unsere Tiere schon ein bisschen grösser sind als die meisten anderen in der Schweiz anzutreffen- den Esel», erklärt Conny Johler. Bremer, nein Bichelseer Stadtmusikanten Eine der häufigsten Fragen lautet: «Kann man die reiten?» Conny erklärt dann: «Nein. Reiten im eigentlichen Sinn ist nichts für Esel.» Der Grund: Esel sind schmal gebaut, haben einen langen Rücken – und sind vom Kör- perbau her keine Lasttiere. Sollen sie gesund alt werden, sollte man selbst gut trainierten und korrekt gebau- ten Eseln keine Lasten von mehr als einem Fünftel ihres Körpergewichts zumuten. «Unsere Esel wiegen etwa 250 Kilogramm. Daher können Kin- der durchaus auf dem Esel sitzen und durch die Gegend geführt werden. Er- wachsene aber sind zu schwer.» Auch der Hund und die Katze, die wie die Esel bei Johlers ein tierliebes Zuhause haben, klettern schon mal auf die Rücken der Esel ... wie bei den Bremer Stadtmusikanten. Das sieht herzig aus – und beschert Familie Joh- ler samt Eseln bisweilen öffentliche Auftritte wie Conny Johler berichtet. «Ab und zu sieht man uns mit den Tieren in Altersheimen, Kindergärten oder Schulen, aber auch bei Festen, Film- und Fotoaufnahmen, an Kur- sen für Führungskräfte oder an einer Gewerbeausstellung. 2019 waren wir an der Olma präsent. Wir nehmen gerne solche Plattformen an, infor- mieren über die Esel und geniessen es mit anderen zusammen, wenn die Welt sich für einmal etwas langsamer dreht.» Störrischer Esel? Dazu muss man wissen: Die Esel der Johlers sind Sportskanonen und topfit, denn Wanderungen und lange Strecken gehören zum liebsten Hobby der Familie. «2017 wanderten wir einen ganzen Monat, einfach für uns – als Ferien. Auch sonst nutzen wir fast jede freie Stunde, um mit den Tieren zu wandern. Nur selten kom- men andere Leute mit. Die Esel sind unser Hobby! Sie erarbeiten nicht unseren Lebensunterhalt. Daher ma- chen wir, kurz gesagt, alles, was den Esel von seiner guten Seite zeigt. Auch unser Fitnessprogramm wird durch die Esel bestimmt. Im Mai rannte ich mit zwei Eseln eine Strecke von 24 Kilometer, als persönlichen Wett- kampf», erzählt Conny Johler. Womit sie zugleich das hart- näckige Gerücht vom sturen, lauffau- len Esel widerlegt. «Natürlich haben wir extra die nicht sture Eselsorte mit speziell grossen Ohren!», lacht sie – und erklärt dann: «Spass beiseite! Esel sind nicht grundsätzlich störrisch. Sie sind einfach immer nur genauso störrisch wie der Mensch am anderen Ende des Führstricks. Der Esel schätzt zuerst ab, ob er jemandem vertrauen kann.» Esel-Logik – ganz schön clever! Und woher kommen dann die Anekdoten von Eseln, die nicht vor- wärts wollen? «Um dieses Verhalten zu verstehen, muss man die Natur der Esel anschauen. Esel sind, wie Pferde, Fluchttiere, stammen aber aus Wüs- tengebieten. Dort einfach kopflos da- vonzurennen, bedeutet Lebensgefahr. Auch sind Esel langsamer als Pferde, könnten einer Gefahr nicht zwingend immer davonlaufen. Daher überlegen Die Bichelseer Stadtmusikanten dürfen sich durchaus mit ihrem Bremer Vorbild messen. Die Badi Aadorf eröffnet am Montag, 8. Juni Mit einer Verzögerung von vier Wochen startet die Badesaison des Freibades Aadorf am kommenden Montag, dem 8. Juni. Allerdings unter Einhaltung eines strikten Schutzkonzeptes. Aadorf – In gewohnt sattem Grün in gleissendem Sonnenschein präsen- tiert sich zu Monatsbeginn das Frei- bad am Heidelberg in Aadorf. Das Wasser aus dem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken lädt bei den sommerlichen Temperaturen gerade- zu zu einem Sprung ins 17 Grad kühle Nass ein. Doch bis zum kommenden Montag, dem 8. Juni, müssen sich die Badefreudigen noch gedulden. Die angekündete Schafskälte über das kommende Wochenende macht die Aufschiebung um zwei Tage nach- vollziehbar. Das sechsköpfige Bäderteam, das sich an diesem Dienstag zu einer Teamsitzung eingefunden hat, be- spricht noch die letzten Arbeiten vor der Eröffnung und die Umsetzung der Schutzmassnahmen. Was es zu beachten gilt So kann also die Badesaison doch noch beginnen. Allerdings unter er- schwerten Umständen, wie Peter Ronner, Leiter KFS (Kultur, Freizeit und Sport) erklärt: «Die Bestimmun- gen des BAG (Bundesamt für Ge- sundheit) zwingen uns zu einschnei- denden Schutzmassnahmen: So ist die maximale Besucherzahl auf dem Areal auf 1000 Personen beschränkt. An Rekordtagen sind jeweils um die 1500 Badegäste gezählt worden. Übers ganze Jahr sind im Durch- schnitt 25 000 bis gut 30 000 Eintritte zu verzeichnen. Die Zählung der Ba- degäste erfolgt wie bisher über das Drehkreuz. Im Wasser ist der Min- destabstand und das Kontaktverbot zwischen den Personen zwar aufge- hoben, es muss aber für jede Person zehn Quadrameter Wasserfläche zur Verfügung stehen. Somit dürfen sich höchstens 120 Leute gleichzeitig im Wasser aufhalten. Deshalb wurde das Becken eingezäunt. Die Zahl der Be- nutzer wird jeweils von Mitarbeiten- den des Bäderteams gezählt. Auf der Rasenfläche gilt weiterhin die Einhal- tung des Abstandes von zwei Metern, wofür die Selbstkontrolle gilt. Bei Übertretungen können die Behör- denorgane eine Busse aussprechen. Der Dusch- und Garderobenbereich kann nur beschränkt benutzt wer- den. Duschen und Haarwäsche sollte zu Hause gemacht werden. Eigentlich würde seit diesem Jahr in den Bädern der Wechselbetrieb gelten, dadurch erfuhren die Abo-Preise eine leichte Ermässigung», erklärte Ronner. «Da im Hallenbad das vom BAG vor- gegebene Schutzkonzept nicht mit vernünftigem Aufwand umgesetzt werden kann, darf es momentan für die Privatbevölkerung noch nicht ge- öffnet werden. Dafür werden wir das Freibad bei jedem Wetter geöffnet ha- ben. Die Situation wird aber laufend geprüft und wenn möglich angepasst. Änderungen werden wir auf unse- rer Homepage laufend publizieren», hiess es. Kurt Lichtensteiger n Das bewährte Bäderteam mit Jeanette Ginnow, Sabrina Herzog, Peter Ronner, Conny Meier, Andrea Baumgartner und Marlen Grob (von links). Fortsetzung auf Seite 3 Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Passfotos in 5 Minuten Vereinbaren Sie einen Termin Parkplätze vorhanden / Beratung auch abends www.afra.ch 052 368 05 55 www.fusspflege-aadorf.ch Fusspflege für Sie und Ihn Füsse sind dankbar für Aufmerksamkeit und Pflege Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel.: 052 368 05 52 Zu verkaufen in 8553 Eschikofen 5½ Zi.-EFH / Wfl. 200 m 2 Neues EFH. Ruhige sonnige Lage ! Aussenwände 2x Backst./ 20 cm Steinwolle. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus. ● Landfläche: 561 m² / Preis: Fr. 1‘100‘000.- Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch

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Günstig inserieren ohne Streuverlust!Anruf genügt 071 944 38 44

Neues aus Schulgemeinde und Verwaltung Die Schule Bichelsee-Balterswil blickt zu-

versichtlich auf das zweite Halbjahr 2020.

Seite 5

Freitag, 5. Juni 2020 | Nr. 44 | 10. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen

HEUTE Grossauflage

Die Bichelseer StadtmusikantenConny und Stephan Johler lebten schon von 2013 bis 2017 in unserer Gemeinde – und sind seit März wieder da. Gemeinsam mit sechs Eseln. Letztere sorgen überall für Aufsehen. Kein Wunder, wenn man sieht, was die grauen Fellnasen so draufhaben.

Bichelsee – Auch wenn viele Men-schen sich an Familie Johler und ihre freundlichen Fellnasen erinnern: Viele Leute sehen die illustre Schar zum ersten Mal. Das weckt Neu-gier! «Wir treffen viele interessierte Spaziergänger und Wanderer. Deren Fragen und die oft interessanten Be-gegnungen freuen uns. Denn so kön-nen wir das oft falsche Bild von Eseln, die als tretend, beissend, stur und störrisch erachtet werden, korrigie-ren», sagt Conny Johler. Auch würden viele Menschen, die für ihre Rasse eher gross gewachsenen Hausesel für Maultiere oder Maulesel halten. «Doch während Maultiere und Maul-esel eine Mischung aus Esel und Pferd sind, handelt es sich bei unseren Tie-ren um Hausesel. Allerdings muss ich zugeben, dass unsere Tiere schon ein bisschen grösser sind als die meisten anderen in der Schweiz anzutreffen-den Esel», erklärt Conny Johler.

Bremer, nein Bichelseer Stadtmusikanten

Eine der häufigsten Fragen lautet: «Kann man die reiten?» Conny erklärt dann: «Nein. Reiten im eigentlichen Sinn ist nichts für Esel.» Der Grund: Esel sind schmal gebaut, haben einen langen Rücken – und sind vom Kör-perbau her keine Lasttiere. Sollen sie gesund alt werden, sollte man selbst gut trainierten und korrekt gebau-ten Eseln keine Lasten von mehr als

einem Fünftel ihres Körpergewichts zumuten. «Unsere Esel wiegen etwa 250 Kilogramm. Daher können Kin-der durchaus auf dem Esel sitzen und durch die Gegend geführt werden. Er-wachsene aber sind zu schwer.»

Auch der Hund und die Katze, die wie die Esel bei Johlers ein tierliebes Zuhause haben, klettern schon mal auf die Rücken der Esel ... wie bei den Bremer Stadtmusikanten. Das sieht herzig aus – und beschert Familie Joh-ler samt Eseln bisweilen öffentliche Auftritte wie Conny Johler berichtet. «Ab und zu sieht man uns mit den Tieren in Altersheimen, Kindergärten oder Schulen, aber auch bei Festen, Film- und Fotoaufnahmen, an Kur-sen für Führungskräfte oder an einer Gewerbeausstellung. 2019 waren wir an der Olma präsent. Wir nehmen gerne solche Plattformen an, infor-mieren über die Esel und geniessen es mit anderen zusammen, wenn die Welt sich für einmal etwas langsamer dreht.»

Störrischer Esel?Dazu muss man wissen: Die

Esel der Johlers sind Sportskanonen und topfit, denn Wanderungen und lange Strecken gehören zum liebsten Hobby der Familie. «2017 wanderten wir einen ganzen Monat, einfach für uns – als Ferien. Auch sonst nutzen wir fast jede freie Stunde, um mit den Tieren zu wandern. Nur selten kom-

men andere Leute mit. Die Esel sind unser Hobby! Sie erarbeiten nicht unseren Lebensunterhalt. Daher ma-chen wir, kurz gesagt, alles, was den Esel von seiner guten Seite zeigt. Auch unser Fitnessprogramm wird durch die Esel bestimmt. Im Mai rannte ich mit zwei Eseln eine Strecke von 24 Kilometer, als persönlichen Wett-kampf», erzählt Conny Johler.

Womit sie zugleich das hart- näckige Gerücht vom sturen, lauffau-len Esel widerlegt. «Natürlich haben wir extra die nicht sture Eselsorte mit speziell grossen Ohren!», lacht sie – und erklärt dann: «Spass beiseite! Esel sind nicht grundsätzlich störrisch. Sie sind einfach immer nur genauso störrisch wie der Mensch am anderen Ende des Führstricks. Der Esel schätzt zuerst ab, ob er jemandem vertrauen kann.»

Esel-Logik – ganz schön clever!Und woher kommen dann die

Anekdoten von Eseln, die nicht vor-wärts wollen? «Um dieses Verhalten zu verstehen, muss man die Natur der Esel anschauen. Esel sind, wie Pferde, Fluchttiere, stammen aber aus Wüs-tengebieten. Dort einfach kopflos da-vonzurennen, bedeutet Lebensgefahr. Auch sind Esel langsamer als Pferde, könnten einer Gefahr nicht zwingend immer davonlaufen. Daher überlegen

Die Bichelseer Stadtmusikanten dürfen sich durchaus mit ihrem Bremer Vorbild messen.

Die Badi Aadorf eröffnet am Montag, 8. JuniMit einer Verzögerung von vier Wochen startet die Badesaison des Freibades Aadorf am

kommenden Montag, dem 8. Juni. Allerdings unter Einhaltung eines strikten Schutzkonzeptes.

Aadorf – In gewohnt sattem Grün in gleissendem Sonnenschein präsen-tiert sich zu Monatsbeginn das Frei-bad am Heidelberg in Aadorf. Das Wasser aus dem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken lädt bei den sommerlichen Temperaturen gerade-zu zu einem Sprung ins 17 Grad kühle Nass ein. Doch bis zum kommenden Montag, dem 8. Juni, müssen sich die Badefreudigen noch gedulden. Die angekündete Schafskälte über das kommende Wochenende macht die Aufschiebung um zwei Tage nach-vollziehbar.

Das sechsköpfige Bäderteam, das sich an diesem Dienstag zu einer Teamsitzung eingefunden hat, be-spricht noch die letzten Arbeiten vor der Eröffnung und die Umsetzung der Schutzmassnahmen.

Was es zu beachten giltSo kann also die Badesaison doch

noch beginnen. Allerdings unter er-schwerten Umständen, wie Peter Ronner, Leiter KFS (Kultur, Freizeit und Sport) erklärt: «Die Bestimmun-gen des BAG (Bundesamt für Ge-sundheit) zwingen uns zu einschnei-denden Schutzmassnahmen: So ist die maximale Besucherzahl auf dem Areal auf 1000 Personen beschränkt. An Rekordtagen sind jeweils um die 1500 Badegäste gezählt worden. Übers ganze Jahr sind im Durch-schnitt 25 000 bis gut 30 000 Eintritte zu verzeichnen. Die Zählung der Ba-degäste erfolgt wie bisher über das Drehkreuz. Im Wasser ist der Min-destabstand und das Kontaktverbot zwischen den Personen zwar aufge-hoben, es muss aber für jede Person

zehn Quadrameter Wasserfläche zur Verfügung stehen. Somit dürfen sich höchstens 120 Leute gleichzeitig im Wasser aufhalten. Deshalb wurde das Becken eingezäunt. Die Zahl der Be-nutzer wird jeweils von Mitarbeiten-

den des Bäderteams gezählt. Auf der Rasenfläche gilt weiterhin die Einhal-tung des Abstandes von zwei Metern, wofür die Selbstkontrolle gilt. Bei Übertretungen können die Behör-denorgane eine Busse aussprechen.

Der Dusch- und Garderobenbereich kann nur beschränkt benutzt wer-den. Duschen und Haarwäsche sollte zu Hause gemacht werden. Eigentlich würde seit diesem Jahr in den Bädern der Wechselbetrieb gelten, dadurch erfuhren die Abo-Preise eine leichte Ermässigung», erklärte Ronner. «Da im Hallenbad das vom BAG vor-gegebene Schutzkonzept nicht mit vernünftigem Aufwand umgesetzt werden kann, darf es momentan für die Privatbevölkerung noch nicht ge-öffnet werden. Dafür werden wir das Freibad bei jedem Wetter geöffnet ha-ben. Die Situation wird aber laufend geprüft und wenn möglich angepasst. Änderungen werden wir auf unse-rer Homepage laufend publizieren», hiess es.

Kurt Lichtensteiger n

Das bewährte Bäderteam mit Jeanette Ginnow, Sabrina Herzog, Peter Ronner, Conny Meier, Andrea Baumgartner und Marlen Grob (von links).

Fortsetzung auf Seite 3

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Seite 2 – Freitag, 5. Juni 2020AUS DER REGION

IMPRESSUM

Genossenschaft REGI Die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected] Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Patrick Bitzer (pb) Redaktor/Blattmacher Karin Pompeo (kp), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected]

Charly Wirth, Kundenberater

Fabian Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

Freitag Samstag Sonntag Montag

10° 15° 11° 16° 11° 14° 8° 14°

Das Wetter in der Region wird präsentiert von

DEINE LEHRSTELLEIN DER REGION

WITZ DES TAGES

Fragt der Anwalt seinen Mandanten: «Jetzt mal ehrlich: Haben Sie den Einbruch verübt?»«Nein!» – «Und wie wollen Sie mich dann bezahlen?»

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Nach Unfall mit Kind Zeugen gesuchtHäuslenen – Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Montagabend in Häuslenen ein Kind verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Kurz vor 20 Uhr fuhr eine sieben-jährige mit dem Velo in Begleitung eines Erwachsenen auf dem Radweg der Hauptstrasse in Richtung Aadorf. Gemäss bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte sie vor der Autobahnbrücke die Strasse in Richtung Wald überqueren. Trotz Ausweichmanöver eines nachfolgen-den Autofahrers oder einer Autofah-rerin kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Lenker oder die Lenkerin eines blauen Toyota Avensis setzte die Fahrt anschliessend in Richtung Aadorf fort. Da sich der Gesundheitszustand der 7-Jährigen zu Hause verschlechterte, wurde sie mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht.

ZeugenaufrufDer Lenker oder die Lenkerin des

blauen Toyotas sowie Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Kantons-polizeiposten Aadorf unter der Tele-fonnummer 058 345 22 70 zu melden. Kapo n

Jahresbericht der Volksschule BiBa 2019Aufgrund der Corona-Situation kann Rechnungsgemeinde im Mai/Juni 2020 nicht durchgeführt werden.

Der Jahresbericht erscheint deshalb in schriftlicher Form, die Rechnung 2019 werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, an der Budgetgemeinde im November 2020 abnehmen können.

Bichelsee/Balterswil – In insge-samt elf Behörden-, diversen Ressort-, Geschäftsleitungs- und Arbeitsgrup-pensitzungen sowie einer Klausur-tagung wurden während des ganzen Jahres die Belange der Schule geregelt, verschiedene Anträge diskutiert und Strategien ausgearbeitet. Es wurde grosser Wert auf den fachlichen aber auch auf den gesellschaftlichen Aus-tausch zwischen Behörde, Schulleite-rinnen und Lehrpersonen gelegt, wel-che sich um das tägliche Schulgeschäft und die pädagogische Umsetzung kümmern. Die Behörde legte 2019 an zwei Schulgemeindeversammlungen Rechenschaft über ihre Arbeit ab. Die Rechnungsgemeinde im Mai 2019 und die Budgetgemeindeversamm-lung 2019 im November verliefen ord-nungsgemäss und Anliegen aus der Bevölkerung wurden entgegen- und gegebenenfalls in die Pendenzenliste aufgenommen.

Investitionen, LiegenschaftenDie Photovoltaikanlage auf dem

Turnhallendach Lützelmurg stand im Zentrum unseren Investitions-Arbeiten. Im Rahmen eines nachhal-tigen Projekts an der ganzen Schule konnte die Anlage mit den Schülern montiert und mit einem grossen Fest eingeweiht werden. Auf Niveau Se-kundarstufe wurde dieses Jahr die Umstellung auf iPads vollzogen. Alle SchülerInnen und Lehrpersonen kön-nen seither Hausaufgaben und Noten verfolgen und Teile des Unterrichts di-gital absolvieren.

Die künftige Gestaltung des Bü-chele-Areals beim Rietwiesschulhaus rief viele Abklärungen und Diskus-sionen in der Schulbehörde hervor.Eine Arbeitsgruppe wurde eingesetzt, welche sich intensiv mit einer Lösung rund um das Büchelehaus befasst.

Damit der Kindergartenbetrieb im Hackenbergkindergarten proviso-risch mit zwei Klassen geführt werden kann, wurde das Untergeschoss des

Kindergartens zu einem Spielzimmer umgebaut.

Vor dem Foyer der Traberturn-halle steht der Schule und der Öffent-lichkeit seit 2019 ein Defibrillator zur Verfügung. In der Traberhalle wurden die Festtische ersetzt.

FinanzenDie Erfolgsrechnung 2019 weist

einen Ertragsüberschuss von 91 097.80 Franken vor Gewinnverwendung aus. Das Budget ging von einem Aufwand-überschuss von 59 500 Franken aus.

Zum leicht positiven Resultat führten vor allem zusätzliche Steuer-einnahmen in Höhe von 699 758.15 Franken. Der höhere Steuereingang führte zu einer höheren Steuerkraft als budgetiert. Da die Beitragsleistungen des Kantons auf Basis der Steuerkraft und der Anzahl Schüler*innen ermit-telt werden, führte dies dazu, dass die Beitragsleistungen um 528 049 Fran-ken tiefer ausgefallen sind als budge-tiert. Die Rechnungsprüfungskom-mission und die Behörde werden bei der Budget- und Rechnungsgemeinde im November 2020 einstimmig be-antragen, den Ertragsüberschuss von 91 097.80 Franken wie folgt zu auf-zuteilen: Überweisung von 90 000 Franken in den Baufolgekostenfonds und Überführung der restlichen 97.80 Franken ins Eigenkapital. Allen Perso-nen, die zur positiven Bilanz und zur sauberen Führung und Prüfung dieser Rechnung beigetragen haben, gebührt ein herzlicher Dank!

PersonellesDie beiden Schulleiterinnen für

die Sek- und Primarstufen trugen we-sentlich zur Qualität und zur Orga-nisation rund um ihre Stufe bei. Die Digitalisierung hält Einzug in unseren Schulen und wir alle versuchen, die kantonalen Vorgaben mit Ruhe aber Innovation umzusetzen. Alle abtre-tenden Lehrpersonen konnten durch neue Fachkräfte ersetzt werden.

SchulbetriebAn allen Schulstandorten wurden

2019 nebst den regulären Schulstun-den diverse spezielle Anlässe und Wo-chen organisiert und durchgeführt: Projektwochen, Skilager, Klassenla-ger, Räbeliechtli-Umzüge, Sporttage, Papiersammlungen, Exkursionen, re-guläre Elternabende, ein grossartiges Musical, Besuche an Berufsmessen und vieles mehr. Besondere Schul-anlässe und Lager bereichern den Schulalltag und vermitteln gemein-schaftliche Werte! Ich danke allen or-ganisierenden Lehrpersonen für den besonderen Effort für diese Events.

Ich beurteile den Einsatz unserer Lehrkräfte als hoch, kompetent und lösungsorientiert. Die Zusammen-arbeit zwischen Schulleitung, Lehr-personen, Schulischen Heilpädago-ginnen und Schulsozialarbeiterin ist gut eingespielt und dient den Schü-ler*innen und den Eltern.

Wir widmeten uns 2019 der inter-nen Evaluation und der Kommunika-tion – intern und gegen aussen. Dieses Thema beschäftigt uns auch dieses Jahr. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass Eltern und alle Bürger*innen rechtzeitig und fair über Neuerungen informiert werden, und dass die inter-nen Abläufe stimmen. Es freut mich, dass eine hohe Bereitschaft der Lehr-personen herrscht, interne und externe Weiterbildung in der unterrichtsfreien Zeit zu leisten. Allen Unterrichtenden und insbesondere den Schulleitungen für die professionelle Schulführung ein grosses Dankeschön. Die Schüler-zahlen haben sich durch verschiedene Zu- und Wegzüge so eingependelt, dass wir in den nächsten Jahren mit ähnlich vielen Schülern rechnen kön-nen und müssen.

VerwaltungZentrale Verbindungsglieder zwi-

schen all unseren Stufen und Stand-orten sind die Behörde, aber auch das Sekretariat mit unseren zwei Mit-

arbeiterinnen. Ich kann beiden volles Vertrauen aussprechen sowie ein Lob für den hohen Dienstleistungswillen für unsere Schule.

In Bezug auf unsere Rechnungs-führung, die Budgettreue und das Erledigen der Administrativarbeiten sind sie zwei wichtige Pfeiler unserer Institution. Ich danke auch hier an dieser Stelle ganz herzlich für Einsatz und Pflichtbewusstsein gegenüber der Behörde und unserer Schule.

Weiteres und BesonderesDie Elternmitwirkungsteams or-

ganisierten auch 2019 wieder span-nende Vorträge zu erzieherischen Themen. Die Anlässe werden jeweils kompetent geführt und organisiert und sind aus meiner Sicht allen sehr zu empfehlen.

Unsere Musikschule erfreut sich grosser Beliebtheit und bietet kompe-tenten Instrumentalunterricht vor Ort an. Eine Institution, die im Dorf gros-ses Ansehen geniesst und unseren Kin-dern und der örtlichen Kultur dient. Nebst allen überwiegend positiven Punkten in diesem Jahresbericht gab es – wie überall wo Entscheidungen getroffen werden müssen – 2019 auch heikle oder unerfreuliche Punkte. Auch wir mussten leider einige wenige Anträge ablehnen. Ich danke allen Be-troffenen für das Verständnis und die Offenheit.

Ich schliesse meinen Jahresbericht mit der Vorfreude auf Kommendes. Die Zusammenarbeit in den verschie-denen Gruppen, Teams und in der Be-hörde erachte ich als sehr konstruktiv und sachlich. Die Arbeit ist spannend, bereitet mir sehr viel Freude und der Dienstleistungswille für Kinder, El-tern und fürs Dorf ist im Schulalltag spürbar vorhanden.

Ich danke allen Personen, welche als Führungsperson oder im Hinter-grund für eine positive Entwicklung unserer Schule einstehen.

Daniel Stamm, VSG-Präsident n

Altliegenschaft oder Bauland

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Fünf neue BewegungsparksThurgau – Anlässlich ihres 150. Ge-burtstages will die Thurgauer Kan-tonalbank im kommenden Jahr in jedem Bezirk des Kantons einen Bewegungspark realisieren. Das Sportamt Thurgau unterstützt die-ses Vorhaben. Deshalb hat der Re-gierungsrat 15 000 Franken pro Be-wegungspark aus dem Sportfonds

genehmigt. Die Realisierung der Be-wegungsparks ist an den Standorten Arbon, Frauenfeld, Kreuzlingen, Sirnach und Weinfelden geplant. Ziel dieser Bewegungsparks ist die Gesundheitsförderung, unabhängig vom körperlichen Leistungsstand. Sie sollen allen offenstehen, die Freude an der Bewegung haben und vermehrt

auch an Trainingsgeräten im Freien aktiv sein möchten.

Das Sportamt Thurgau unterstützt das Jubiläumsprojekt der TKB. Für die Unterstützung der Erstellung von fünf Bewegungsparks steht dem Sportamt Thurgau ein Sportfonds-Beitrag von insgesamt 75 000 Franken zur Verfü-gung. Die Beiträge von je 15 000 Fran-

ken pro Bewegungspark werden den Politischen Gemeinden nach der Bau-abnahme gutgeschrieben.

Die Bewegungsparks bieten auf spielerische Art und Weise Trainings-möglichkeiten für Koordination, Kraft, Mobilisation und Beweglich-keit.

Infodienst Kanton Thurgau n

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Freitag, 5. Juni 2020 – Seite 3AUS DER REGION

TKB Gutscheine jetzt einlösenDie Aktion «Ein Herz für unseren Thurgau» ist lanciert und

die Gutscheine in den Haushalten eingetroffen. Dieser kann nun in zahlreichen Betrieben eingelöst werden.

Thurgau – Jeder der über 130 000 Privathaushalte im Kanton hat kürz-lich einen Gutschein im Wert von 30 Franken erhalten. Dieser kann bis Ende September 2020 bei Geschäf-ten, Restaurants sowie Betrieben aus dem Tourismus- und Freizeit-bereich im Kanton eingelöst werden. Auf der Webseite tkb.ch/gutschein ist ersichtlich, welche Betriebe den Gutschein annehmen. Mehr als 1500 Unternehmen haben sich bereits als Akzeptanzstelle registriert. «Das ist eine schöne Anzahl und die positive Resonanz auf unsere Aktion freut uns sehr. Nun wünschen wir uns,

dass die Thurgauerinnen und Thur-gauer die Gutscheine einlösen und so das lokale Gewerbe unterstüt-zen. Und wir hoffen, dass noch viel mehr Betriebe die Möglichkeit nut-zen und an der Aktion teilnehmen», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der TKB. Die Anmeldung für Betriebe, welche an der Gutschein-Aktion teilnehmen möchten, ist noch während der ge-samten Laufzeit der Aktion bis Ende September möglich.

Weitere Informationen:tkb.ch/gutschein. eing. n

Das Gute liegt so nah !Was für die einen ein Muss ist, ist für andere ein Genuss. Die Rede ist hier vom Einkaufen. Genauer gesagt vom Einkauf von Lebensmitteln. Vorausge-setzt, man bringt die nötige Zeit mit, kann man aus dieser Notwendigkeit eine genussvolle Entdeckungsreise machen. Und das Beste daran ist, man braucht dafür nicht einmal weite Wege auf sich zu nehmen. Ganz im Gegenteil! Haben Sie zum Beispiel schon einmal die heimischen Bauern-hofläden abgeklappert, die regionalen Käseläden oder etwa das Kornhaus im Vogelsang besucht? Haben Sie schon mal den Versuch gemacht herauszu-finden, welcher Bäcker den besten Sonntagszopf oder das knusprigste Bürli bäckt? Haben Sie schon die Spe-zialitäten der Metzgereien aus der Re-gion getestet? Auch wenn der Gang in den Supermarkt oft Zeit und manch-mal auch Geld spart, so hält sich das Einkaufserlebnis dabei doch in ziem-lich engen Grenzen. Beide Arten, sich mit Lebensmitteln zu versorgen haben natürlich ihre unbestrittenen Vorzüge. Was den Genussfaktor anbelangt, so spricht doch einiges dafür, sich immer wieder mal für eine kulinarische Ent-deckungsreise in der Region zu ent-scheiden. Wenn Sie nicht wissen, wo die Reise beginnen soll, dann schauen Sie sich in Ihrem Dorf um oder fragen Sie Ihre Bekannten. Das Gute liegt so nah! Herzlichst Ihr

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Regi Genusstipp

Fortsetzung von Seite 1

Esel, schätzen die Bedrohung ab – bei-spielsweise vor einer Brücke. Der Esel will nicht ins Wasser fallen und weiss nicht, ob die Brücke stabil genug ist. Nach Esel-Logik heisst die Lösung: ‹Such einen Weg, der am Wasser vor-beiführt!›. Der Mensch indes will über die Brücke. Damit das gelingen kann, muss er den Esel überzeugen, dass der Weg an der Seite des Menschen sicher ist. Er muss sich das Vertrauen des Esels erarbeiten. Je öfter die Brücke nicht einstürzt, umso leichter wird der Esel dem Menschen folgen. Kann indes der Esel den Mensch überzeu-gen, den Umweg zu gehen, wird der Esel immer häufiger Recht bekom-men. So einfach ist die Eselwelt.»

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Energiekonzept für die nächsten zehn JahreDer Regierungsrat legt dem Grossen Rat eine Botschaft vor zum «Energiekonzept Kanton Thurgau

für die Periode 2020 bis 2030» und unterbreitet ihm eine Bilanz zum «Konzept zur verstärkten Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015 zur Kenntnis.

Thurgau – In den vergangenen zehn Jahren sind wichtige Weichenstellun-gen in der nationalen Energie- und Klimapolitik vorgenommen worden. Sie öffnen den Weg in eine Energie-versorgung, die unabhängiger vom Import von fossilen Energieträgern wird, effizienter mit Energie umgeht, vermehrt auf erneuerbare, einhei-mische Ressourcen setzt und daher immer dezentraler wird. Die Umset-zung der politischen und gesellschaft-lichen Ansprüche erfordert eine klare Strategie – auch auf Stufe Kanton. Der bisherige strategische Rahmen, das «Konzept zur verstärkten Förde-rung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015, erfordert deshalb ein Anschlusskon-zept, das der Regierungsrat nun für die Periode 2020 bis 2030 vorlegt. Er ist überzeugt, dass zehn Jahre ein an-gemessener Zeitrahmen für ein kanto-nales Energiekonzept sind. Diese Zeit wird benötigt, um Massnahmen zu beschliessen, umzusetzen und in ihrer Wirkung zu messen. Im Jahr 2025 soll eine Zwischenbilanz erstellt werden.

Fossile Energien sollen zurückgehenDas übergeordnete energiepoliti-

sche Ziel der Förderung einer nach-

haltigen und sicheren Energiever-sorgung bleibt nach wie vor gültig. Folgende Ziele wurden im neuen Konzept formuliert: Der Verbrauch fossiler Energien für Wärmeanwen-dungen soll bis 2030 gegenüber dem Jahr 2015 um rund einen Viertel und für Mobilität um rund einen Drittel zurückgehen. Die Produktion er-neuerbarer Wärme soll um 60 Pro-zent zunehmen. Die Produktion er-neuerbarer Elektrizität soll bis 2030 ebenfalls stark ausgebaut werden. Die im «Konzept für eine Thurgauer Stromversorgung ohne Kernener-gie» noch zurückhaltend festgesetz-ten Ausbauziele der erneuerbaren Stromproduktion für das Jahr 2020 wurden dank dem deutlichen Zubau von Solarstromanlagen bereits im Jahr 2015 übertroffen, weshalb das Zwischenziel «Produktion erneuer-bare Elektrizität» angepasst wird. Im Bereich der Stromeffizienz soll an-gesichts des gewollten Ersatzes von fossilen Energien im Wärme- und Verkehrsbereich durch Elektrizität, in Abweichung zum Konzept «Thur-gauer Strommix ohne Kernenergie», keine Reduktion des Stromver-brauchs, sondern eine Stabilisierung auf heutigem Niveau erreicht werden.

Vermehrter Einsatz von erneuerbarem Strom

Der Regierungsrat beabsichtigt, insgesamt 18 Massnahmen umzu-setzen. Er stützt sich dabei auf die Beurteilung einer Arbeitsgruppe, be-stehend aus Vertretern aus dem Amt für Umwelt, dem Amt für Raument-wicklung, dem Strassenverkehrsamt, der Steuer- und Finanzverwaltung, des Grundbuch- und Notariatsinspekto-rats sowie der Abteilung Energie. Die Arbeitsgruppe hat sich unter anderem auf die Erkenntnisse des Schlussbe-richts vom 23. Oktober 2017 zur Um-setzung des «Konzept zur verstärkten Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz» von 2007 bis 2015 gestützt. Mit Effizienzsteigerun-gen im Gebäudebereich und dem ver-mehrten Einsatz erneuerbarer Energie im Gebäude kann der Verbrauch fos-siler Energieträger im Jahr 2030 um rund 400 GWh gesenkt werden. Dies entspricht 13 Prozent in Bezug auf den Verbrauch fossiler Energie für Wär-meanwendungen im Jahr 2015. Ins-gesamt resultiert eine Reduktion der CO2-Emissionen um rund 115 000 Tonnen bis im Jahr 2030. Auch der vermehrte Einsatz von erneuerbarem Strom trägt zur CO2-Reduktion bei.

Einfluss auf das globale Klima gering, aber wichtig

Einige der vorgeschlagenen Mass-nahmen werden Kostenfolgen haben. Mit der Beratung und Genehmigung des Budgets wird der Grosse Rat jähr-lich Einfluss auf die Umsetzung der Massnahmen nehmen können. Stand heute würden die kantonalen Auf-wendungen für das Energieförder-programm von rund sieben Millionen Franken pro Jahr auf ungefähr acht Millionen Franken pro Jahr anstei-gen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass mit den neuen Bundesregelungen wie der Erhöhung der CO2-Abgabe mehr Bundesmittel für das Förder-programm zur Verfügung stehen wer-den und dadurch der Kantonsanteil stabil bleiben wird. Die Unterstützung durch den Bund mit Globalbeiträgen ist bereits bis zum Jahr 2025 geregelt. Der Regierungsrat ist sich bewusst, dass der Einfluss des Kantons Thur-gau auf das globale Klima gering ist. Dennoch ist er überzeugt, dass auch der Thurgau seinen Beitrag zum Kli-maschutz leisten soll. Zudem erhöht der Ausbau der erneuerbaren Ener-gien und der Energieeffizienz die Ver-sorgungssicherheit und stärkt die ein-heimische Volkswirtschaft. eing. n

Briefliche AbstimmungenDie für den 7. Juni geplante Rechnungs-Gemeinde- versammlung der evangelischen Kirche Eschlikon

kann infolge Coronavirus nicht durchgeführt werden.

Münchwilen/Eschlikon – Stattdes-sen findet eine briefliche Abstimmung mit Enddatum 28. Juni statt. Die da-für notwendigen Unterlagen wurden den Stimmberechtigten zusammen mit dem Rechenschaftsbericht 2019 mindestens drei Wochen vor dem Ab-stimmungstermin per Post zugestellt. Ausnahmsweise sind das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung, die Jahresrechnung 2019 sowie die Jahres-berichte von Präsidium, Ressorts und Pfarrämtern/Sozialdiakonie schrift-lich zu genehmigen. Ausserdem ist das Amt der Kirchenpflege, welches für die Finanzverwaltung der Kirchgemeinde verantwortlich ist, neu zu besetzen und deshalb eine entsprechende Wahl vorzunehmen.

Einstimmiger WahlvorschlagDie Kirchenvorsteherschaft

schlägt einstimmig Stefan Wüthrich, Eschlikon zur Wahl vor. Er hatte sich bereits im Laufe des Sommers 2019 für diese Teilzeitstelle interes-

siert. Der guten Ordnung halber und um Alternativen prüfen zu können, wurde die Stelle im Laufe des ersten Quartals 2020 öffentlich ausgeschrie-ben und es gingen mehrere Bewer-bungen ein. Den Ausschlag für den Wahlvorschlag gab neben der fachli-chen Qualifikation schlussendlich vor allem die Mitgliedschaft in unserer Kirchgemeinde, der Stefan Wüthrich und seine Familie als Einwohner von Eschlikon seit vielen Jahren angehö-ren. Er war der einzige in Frage kom-mende Bewerber, bei dem dieses Kri-terium erfüllt war. Aufgrund des Ge-sagten stellen sich die Mitglieder der Behörde mit Überzeugung hinter die Kandidatur von Stefan Wüthrich. Im Falle einer erfolgreichen Wahl wird er den gleichen rechtlichen Status erhal-ten, wie die bisherige Amtsinhaberin. Er wird als Kirchenpfleger gewählt und dadurch beratendes Mitglied der Kirchenvorsteherschaft sein, jedoch ohne Stimmrecht.

eing. n

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Seite 4 – Freitag, 5. Juni 2020NEUS US BICHELSEE-BALTERSWIL

Aus dem Gemeinderat und der VerwaltungPersonelle VeränderungenClaudia Thalmann ist ab 1. Juni Ge-meindeschreiberin.

Die Gemeinde Bichelsee-Balters-wil ist eine Gemeinde, die bis vor kurzem offiziell die Funktion eines/r Gemeindeschreiber/in nicht führte. Bis anhin wurden die Aufgaben durch einen Gemeindesekretär (Bruno Mill-häusler) und einen Gemeinderats-schreiber (Urban Brühwiler) sowie Teilaufgaben durch den Gemeinde-präsidenten ausgeführt und wahrge-nommen. Mit der Pensionierung von Bruno Millhäusler entsteht eine Lücke und dies gibt die Gelegenheit, Anpas-sungen jetzt vorzunehmen. Seit dem 1. Februar ist Claudia Thalmann auf der Gemeindeverwaltung tätig und verantwortlich für das Einwohner- und Sozialamt. Der Gemeinderat hat im Mai entschieden, dass an Claudia Thalmann ab dem 1. Juni die Funk-tion als Gemeindeschreiberin über-tragen wird. Das ergibt Anpassungen, die in der kommenden Zeit schritt-weise angegangen werden. Eine Aus-

wirkung hat die Ernennung auf den Gemeinderat;

Urban Brühwiler ist ab dem 1. Juni nicht mehr in der Funktion als Gemeinderatsschreiber tätig. Diese Funktion wird ab sofort nicht mehr verwendet.

Urban Brühwiler bleibt natürlich als Gemeinderat tätig und umsorgt weiterhin sein Ressort. Der Gemein-derat wünscht Claudia Thalmann und ihrem Team viel Erfolg.

Neue SchalteröffnungszeitenAb 1. Juli gelten auf der Gemeinde-

verwaltung folgende Öffnungszeiten:

Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen

An der Budgetversammlung im 2019 wurde informiert, dass der Ser-ver auf der Verwaltung ersetzt wer-den muss oder eine Auslagerung der Hardware im IT-Bereich erfolgt. Der Gemeinderat hat entschieden, die Va-riante Fulloutsourching umzusetzen. Dem Amt für Information TG wurde der Auftrag erteilt. Am 26. Juni wird der ganze IT-Bereich auf der Verwal-tung durch das Amt für Information TG umgestellt.

Die Gemeindeverwaltung bleibt an diesem Freitag den ganzen Tag ge-

schlossen. Am Montag, 29. Juni gelten die normalen Öffnungszeiten.

Katholischer und Evangelischer Friedhof in Bichelsee

Ankündigung GrabräumungDie Grabesruhe beträgt in unserer Gemeinde zwanzig Jahre und ist für folgende Gräber im 2020 abgelaufen: Erdbestattung, Urnenwand, Urnenni-sche und Urnengräber. Beisetzungen bis und mit 2000 werden aufgehoben. Die Räumung der betroffenen Grab-felder erfolgt im September 2020.

Eröffnung im Restaurant LandhausDas Restaurant Landhaus ist nun

wieder geöffnet und Gäste sind bei Frau Lübbig und ihrem Team herz-lich willkommen. Der Gemeinderat wünscht der neuen Wirtin viele Gäste und einen guten Start!

Covid-19Seit dem 11. Mai hat sich im täg-

lichen Leben wieder vieles vereinfacht und doch sind die Auswirkungen der

Corona-Kriese überall noch spürbar. Weitere Vorgaben vom Bundesrat wurden und werden gelockert und auch die Grenzen wieder geöffnet. Bitte befolgen sie weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln. Nur wenn sich alle daran halten, können wir wieder zu einer «Normalität» zu-rückkehren. n

Neu: Vormittag Nachmittag

Tag

Montag 8.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.30 Uhr

Dienstag 8.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr

Mittwoch 8.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr

Donnerstag 8.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr

Freitag 7.00 bis 11.30 Uhr geschlossen

Amtliche Publikationen

Die Bauverwaltung informiert: Mit Entscheid vom 30. April hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgeset-zes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfall-bewirtschaftung, die Parzelle Nr. 1390, Grundbuch Bichelsee-Bal-terswil, unter der Register-Nr. 4721 D 17 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation (7. Mai 2020) wird die Bewilligungspflicht für Ein- griffe und Abparzellierungen so-fort rechtswirksam.

Die Gemeinde informiert: Der Vorstand GIS Verbund Thurgau hat alle politischen Gemeinden des Kantons Thurgau im Mai in-formiert, dass der Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentums-beschränkungen (ÖREB-Kataster) nun über weite Teile der Schweiz vorliegt. Der GIV hat massgeblich dazu beigetragen, dass der Thur-gau als erster Schweizer Kanton den ÖREB-Kataster f lächende-ckend anbieten konnte. Zur Stei-gerung des Bekanntheitsgrades des noch jungen Produktes wünscht die swisstopo, dass der Aufruf des ÖREB-Katasters möglichst auch direkt ab den Homepages der Ge-meinden ermöglicht wird.

Die Gemeinde kommt diesem Wunsch gerne nach und nimmt den Link zur ÖREB-Kataster-Website www.oereb.tg.ch in das Angebot der Gemeinde-Home-page auf.

Besucherinnen und Besucher der Gemeinde-Website www.bi-chelsee-balterswil.ch finden den Link künftig in der Rubrik «Ge-meinde» unter dem Menüpunkt «Verwaltung / Bau & Umwelt» bei den Angeboten des Online-Schal-ters (unten auf der Seite).

Findungskommission «Nachfolge Gemeindepräsidium»Die drei Präsidenten der politischen Ortsparteien aus Bichelsee-Balterswil haben eine gemeinsame Findungs-kommission «Nachfolge Gemeinde-präsidium» ins Leben gerufen. Diese vertritt überparteilich die Wählerin-nen und Wähler unseres Dorfes.

• Ruedi Bartel, Balterswil, Präsident Ortspartei SVP

• Bruno Huldi, Balterswil, Präsident

Ortspartei FDP und Gewerbeverein• Kilian Imhof, Balterswil, Präsident

Ortspartei CVP, Vorsitz• Ursula Keller-Braun, Balterswil,

Personalfachfrau• Kathrin Koch, Bichelsee, Vertre-

tung der jungen Wählerinnen• Andreas Krucker, Bichelsee, Ge-

meinderat• Jaqueline End, Bichelsee, Gemein-

derätin

Die Kommission einigte sich da-rauf, dass möglichst eine Auswahl an Kandidierenden gefunden und zur Wahl vorgeschlagen werden soll. Ge-sucht werden Führungspersonen, die unsere Gemeinde respektvoll, kor-rekt, unvoreingenommen und vor-ausschauend gestalten können.

Die Kommissionsarbeit wird mit der Vorstellung der Kandidierenden

vor den Wahlen abgeschlossen wer-den. Bereits wurden viele Gespräche mit interessierten Personen geführt, Stelleninserate wurden geschaltet und Hearings organisiert. Weitere Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich willkommen. Die Mitglieder der Findungskommission freuen sich auf Ihre Kontaktnahme!

Kilian Imhof n

Der erste Kandidat fürs GemeindepräsidiumChristoph Zarth ist der erste offizielle Kandidat bei den anstehenden Ersatzwahlen für das Gemeindepräsidium. Die

NBB hat mit dem 45-Jährigen über seinen Background, seine Motivation und seinen Werdegang gesprochen.

Herr Zarth: Wer sind Sie?Ich bin 1975 gebo-ren, geschiedener Vater von drei Kin-dern, seit einigen Jahren sehr verliebt in eine Dame aus Bichelsee-Balters-wil, aktuell noch

in Rüti ZH zuhause, arbeite als Koor-dinator Förderung Swisslos / Informa-tik beim Zürcher Kantonalverband für Sport ZKS und habe eine Ausbildung in Finanz- und Rechnungswesen. Zudem bin ich leidenschaftlicher Turner.

Warum stellen Sie sich zur Wahl?Weil ich gerne etwas bewege, weil

ich gerne Verantwortung trage, weil ich es mir zutraue und weil es ein logischer

nächster Schritt meiner Entwicklung wäre. Ich habe Erfahrung aus diversen Branchen wie Treuhand, Versicherung, internationaler Industriekonzern und seit rund zehn Jahren aus dem Ver-bandswesen. Dabei bin ich kontinuier-lich gewachsen. Zur Eigenverantwor-tung kamen Führungs-, Personal- und Teamleitungsaufgaben, Projektleitung, eine stellvertretende Geschäftsleitungs-position und der Aufbau einer ganz neuen Geschäftsstelle dazu. Ich kann Zahlen analysieren und korrekt inter-pretieren und aus ihnen ablesen, wie es einer Firma oder Institution geht und wo Grenzen und Möglichkeiten bestehen. Ich kann Menschen führen, habe einen Blick fürs Wesentliche und – da ich schon immer in Vereinen aktiv war, als OK-Leiter amtete und institutio-

nelle Strukturen und Arbeitsweisen kenne – ein Gespür für die richtige Trennung von strategischem und ope-rativem Geschäft.

Ist das wichtig für das angestrebte Amt?

Ich finde: unbedingt. Eine Ge-meinde braucht eine starke Verwaltung, benötigt Profis, die das operative Ge-schäft effizient erledigen und steuern. Der Gemeinderat, ein Miliz Organ, er-arbeitet die Strategie. Als Gemeindeprä-sident ist man das Bindeglied, das führt, verbindet und faktenbasiert berät. Das kann und will ich.

Sie leben derzeit in Rüti?Noch! Meine Partnerin und ich

waren einig, dass ich erst nach Bichel-

see-Balterswil übersiedeln werde, wenn meine jüngste Tochter die Schule be-endet hat. Nun ist es soweit, die Chance für die angestrebte Veränderung bietet sich – und wir wollen sie gemeinsam er-greifen.

In welcher Partei sind sie aktiv?In keiner. So bin ich freier, um je-

derzeit rein sach- und faktenbezogen entscheiden zu können. Von daher wäre ich ein neutrales Element im System. Und ich finde, dass neutrale Sichtwei-sen grundsätzlich etwas sehr Gutes sind.

Haben Sie Angst vor Konkurrenz?Nein, im Gegenteil. Ich hoffe, es tre-

ten mehrere Personen an, damit die Menschen im Dorf wirklich eine Wahl haben werden. Redaktion n

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. August 2020.

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Freitag, 5. Juni 2020 – Seite 5AUS DER REGION

Neues aus Schulgemeinde und VerwaltungDie Situation rund um die Corona-Pandemie hat sich in den vergangenen Wochen etwas entspannt. Zwar ist der «Normalzustand»

etwas anderes – aber dennoch blickt die Schule Bichelsee-Balterswil zuversichtlich auf das zweite Halbjahr 2020

Bichelsee/Balterswil – Der Schul-unterricht hat wieder begonnen und auch die Logopädie und der Musik-unterricht der Musikschule konn-ten wieder normal gestartet werden. Lediglich der Turn- und Schwimm-unterricht in den Hallen können noch nicht wie gewohnt stattfinden. Geturnt wird daher soweit möglich im Freien. Dies gilt auch für die Ver- eine. Frühestens ab dem 8. Juni kön-nen die Vereinsaktivitäten wieder in den Turnhallen ausgeübt werden. Vorerst bleiben diese Räume aber noch geschlossen.

Wasserschaden in der Rietwies-Halle

Die Turnhalle Rietwies bleibt aufgrund eines grösseren Wasser-schadens sicherlich bis zum Ende der Sommerferien unbenutzbar. Zu-nächst wurde Wasser in der Abstell-kammer neben der Lehrergarderobe festgestellt. Nach diversen Abklärun-gen glaubte man, die Ursache gefun-den und das Leck repariert zu haben. Dennoch wurden – sicherheitshal-ber – in der Turnhalle drei Bohrun-gen gemacht. Dabei stellte sich zum Schrecken aller heraus, dass unter

dem gesamten Turnhallenboden Wasseransammlungen liegen.

Nach einer Begutachtung der Si-tuation mit Fachpersonen wurde be-schlossen, den Boden auszutrocknen und der Ursache auf den Grund zu gehen. Es mussten zahlreiche Bohrlö-cher gesetzt werden, derzeit wird der Boden getrocknet. Weitere Informa-tionen folgen, wir halten Sie auf dem Laufenden.

Personelle WechselAuf Ende des Schuljahres werden

zwei Lehrpersonen in den Ruhestand verabschiedet. Die Schulbehörde dankt Renate Raymann für die vie-len Jahre, die sie an der Primarschule Rietwies unterrichtet hat! Wenn sie die Schule Ende Juli verlassen wird, hat sie beinahe 41 Jahre unterrichtet! Auch Andrea Pfammatter kann auf 39 Dienstjahre zurückblicken. Die ver-gangenen drei Jahre wirkte sie an der Primarschule Traber. Die Schulbe- hörde wünscht beiden Frauen viel Freude, spannende Aufgaben, unge-wöhnliche Erlebnisse und neue Hö-hepunkte im rein privaten Lebensab-schnitt. «Alles Gute für die restliche Schulzeit und einen wunderschönen,

unvergesslichen Abschluss! Für den grossartigen, langjährigen Einsatz für Schule und Kinder ein riesengrosses Dankeschön!»

Ab dem Sommer können wir neue Personen begrüssen und will-kommen heissen. Florian Stämpfli wird eine 4. bis 6. Klasse in Bichelsee übernehmen, Nadine Blum wird in Balterswil eine 1. bis 3. Klasse unter-richten, Tanja Sax wird ein kleines Pensum (20 Prozent) der Schulischen Heilpädagogik übernehmen und als Stütz- und Förderlehrerin angestellt.

Im Sekretariat wird Doris Zellweger die Arbeiten der Schulverwaltungs-Administration übernehmen.

Schulzahnärztliche UntersuchungenZusammen mit der VSG Fi-

schingen hat die Schulbehörde an das Amt für Gesundheit ein Ge-such eingereicht, um den schul-zahnärztlichen Untersuch weiterhin vor Ort durchführen zu können. In Zusammenarbeit mit unserer Schulzahnärztin wurde der be-stehende Vertrag ergänzt. Die

Schule stellt überdies einen geeigne-ten Stuhl mit verstellbarer Rücken-lehne bereit. Während des Unter-suchs bleibt die Türe geschlossen. Der Untersuch vor Ort, der Ablauf, sowie der Persönlichkeits- und Datenschutz sind dem Untersuch in der Zahnarztpraxis in Wil ebenbür-tig. Der Kantonszahnarzt vom Amt für Gesundheit hat nichts einzuwen-den und erlaubt den zahnärztlichen Untersuch in geeigneten Räumen der Schulhäuser Rietwies und Traber.

Für die VSG, Helga Blaser n

Florian Stämpfli Nadine Blum Tanja Sax

Ein Kuhstall für Kinder in NordindienDie Snowland Children Foundation von Bianca-Maria Exl-Preysch engagiert sich nicht nur, wie viele wissen, in Thimbu, Nepal,

sondern auch Indien. Dort wurde mit Schweizer Hilfe ein Kuhstall erbaut, damit Kinder mit genug Kalzium und Eiweiss versorgt sind.

Bichelsee – Die Situation könnte paradoxer nicht sein: Indien ist der grösste Milchproduzent der Welt – und doch ist Milch in vielen Regio-nen des Milliarden-Menschen-Landes Mangelware. Bianca-Maria Exl-Pre-ysch, Gründerin der Snowland Chil-dren Foundation mit Sitz in Bichelsee, weiss, welche Folgen das haben kann: «Die rund 8500 Kinder im Alter von drei bis 18 Jahren, die in acht tibeti-schen Kinderdörfern Nordindiens leben, leiden oft an Kalziummangel. Dies, weil sie, obwohl ansonsten aus-gewogen ernährt, aus Kostengründen kaum Eier oder Milchprodukte er-halten. Dabei wäre dies wichtig, um die Versorgung mit ausreichenden Mengen Eiweiss, Kalzium sowie den Vitaminen A, B und Eisen zu gewähr-leisten.» Daher rief die promovierte Ernährungswissenschaftlerin, welche die Frauen, die in den Kinderdörfern arbeiten und kochen, kostenfrei aus- und weitergebildet hat, anno 2017, das «Kuhmilchprojekt TCV Chauntra» ins Leben. Die Idee dahinter: Jedes Kinderdorf soll langfristig einen Kuh-stall besitzen, um so viele Kühe halten zu können, dass jedes Kind täglich ein Glas Milch erhalten kann.

Ein hoffnungsvolles ProjektDer erste Kuhstall mit Platz für bis

zu 20 Tiere wurde zwischenzeitlich auf dem Areal des TCV Chauntra, in dem rund 850 Kinder leben, errichtet. Die Stiftung von Bianca-Maria Exl-Pre-ysch investierte rund 75 000 Franken in den Bau sowie die ersten fünf Kühe – und konnte Hans Ziswiler, Vize-Di-rektor der Vianco Schweiz an Bord ho-len. Die Spezialisten von Krieger Stall-bau, Ruswil LU, gestalteten kostenfrei

die Pläne für den Stall – und im Herbst 2017 reisten alle zusammen erstmals nach Indien. Im Frühjahr 2018 er-folgte der erste Spatenstich, im Herbst 2019 zogen die ersten fünf Kühe (zwei hoch trächtig, drei mit weiblichen Käl-bern) in den nach aktuellen Gesichts-punkten konstruierten Freilaufstall ein. Dieser bietet den Tieren einen Schlafbereich mit Tiefstreue (Reis-Häcksel) und einen Lauf- und Fress-bereich. Auch einen abgeteilten Stall für die Kälber und ein Stall für die grösseren Tiere wurden in den Neu-bau integriert.

Grundsätzlich wäre das Projekt «Snowland Farm» damit parat ge-wesen für den Start in die Selbstver-waltung – und der Schuldirektor Pass-ang Tsering-la hängte persönlich eine Tafel mit den fünf goldenen Regeln für den Kuhstall auf: Diese besagen, dass die Kühe weder geschlagen noch

misshandelt werden dürfen, niemals Hunger oder Durst leiden dürfen, nie-mals Angst oder Stress haben sollen, sondern «angenehm und glücklich» in der Herde zusammenleben sollen und auf «dicken Strohbetten» ruhen kön-nen sollen.

Unterstützung benötigtDas alles scheint zu funktionieren,

auch das Freigehege hat Fortschritte gemacht. Doch finanziell stellt die Selbstverwaltung das TCV Chaun-tra vor Herausforderungen. Das Geld fehlt. «Eine Kuh mit einem jungen weiblichen Kalb kostet in Indien etwa 500 bis 600 Franken – das ist viel Geld für die Kinderdörfer. Sehr viel Geld. Zu viel.», erklärt Bianca-Maria Exl-Preysch. Und doch muss die Zahl der Tiere rasch auf 20 gesteigert werden, damit genug Milch produziert wer-den kann und durch den Verkauf der

jährlich geborenen Kälber Geld ver-dient werden kann. Da Bianca-Maria Exl-Preysch aufgrund der Corona-Pandemie ihre für April 2020 geplante Reise ins Kinderdorf nicht antreten konnte, investiert sie ihre Energie in der Schweiz und weibelt um Spenden für ihre Projekte. «Dank viel privater Initiative bleiben die administrativen Kosten unter vier Prozent», erklärt sie – und hofft, dass sie bald wieder nach Indien reisen und die Fortschritte vor Ort begutachten kann.

Schön wäre es, wenn sie dabei den nötigen Spendenbatzen mitnehmen könnte, damit das Kuhmilchprojekt, in das sie selbst und viele Menschen aus unserer Region Hoffnung setzen und «investiert» haben, bis 2025 spä-testens selbsttragend werden kann. Wer das Engagement der Bichelsee'rin unterstützen und dabei regelmässi-

ger etwas tun will, kann eine «Kuh- Patenschaft» übernehmen. Die gilt fünf Jahre und kostet 200 Franken jährlich (oder 1000 Franken auf einen Schlag). Das ist weniger als einen Fran-ken pro Tag! Und natürlich kann man die Kinder auch direkt, ohne «Um-weg» über die Kühe, unterstützen.

Jörg Rothweiler n

Der Stall steht, die Kühe sind eingezogen, aber es braucht weiter Hilfe.

Die Freude über das gelungene Projekt steht der Initiatorin, Bianca-Maria Exl-Preysch, ins Gesicht geschrieben.

Kinderpatenschaft: für 40 Franken/Monat

Spenden online auf:www.snowland-children.org

Per Überweisung :Thurgauer Kantonalbank; IBAN CH88 0078 4296 2266 4200 1

Direkt bei: Bianca-Maria Exl-Preysch [email protected]

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Seite 6 – Freitag, 5. Juni 2020AUS DER REGION

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Gottesdienste in Eschlikon und MünchwilenSeit dem 28. Mai dürfen wieder Gottesdienste gefeiert werden. Darum finden nach

den Pfingstgottesdiensten auch am Sonntag, den 7. Juni wieder Gottesdienste statt, obwohl die Daten noch nicht im Kirchenboten angekündigt waren.

Eschlikon/Münchwilen – Um 8.45 Uhr ist Frühgottesdienst in Eschli-kon und um 10 Uhr Gottesdienst in Münchwilen. Das Thema lautet «Du bist unverzichtbar! – was wir aus der Coronakrise und der Situation in den USA lernen können». Pfarrer Uwe John und Organistin und Pianistin Julia Levanova freuen sich auf Sie. Weiterhin gibt es einige Hygiene- und Schutzmassnahmen, an die wir uns auf Anweisung des BAG halten müs-sen.

Mehr Zeit einplanenVor Gottesdienstbeginn bitten

wir sie vor dem Eintreten in die Kir-che den Sicherheitsabstand von zwei Metern einzuhalten, wenn sie Men-schen ausserhalb ihres Hausstandes begegnen und auf Hände schütteln zu verzichten. An der Kirchentür wer-den sie empfangen. Auf Anweisung des Bundes werden wir ihren Namen und Telefonnummer aufschreiben. Diese Daten sind nötig, um in einem Infektionsfall rückverfolgen zu kön-nen, wer im Gottesdienst war. Sie werden nur 14 Tage aufbewahrt und dann vernichtet. Eine Maskenpflicht gibt es nicht. Wenn Sie, um sich und andere zu schützen eine Maske an-

legen möchten, können sie das gern tun. Wir haben auch Masken vor-rätig. Dann werden sie persönlich von unseren Mesmerinnen zu den Plätzen geleitet. Da wir in der Kirche die Sicherheitsabstände einhalten müssen, können wir nicht alle Sitz-plätze nutzen. Es empfiehlt sich des-halb frühzeitig zu kommen. Singen im Gottesdienst ist verboten, weil auch durch Gesang Viren übertragen werden können, was mehrfach belegt ist. Sie können dafür umso mehr die Instrumentalstücke von Orgel und Klavier geniessen.

eing. n

Brand wegen AscheDussnang – Nicht vollständig aus-gekühlte Asche dürfte am Mittwoch in Dussnang zu einem Brand ge-führt haben. Verletzt wurde niemand. Gemäss den bisherigen Erkenntnis-sen der Kantonspolizei Thurgau ent-

sorgte eine unbekannte Person nach dem Mittag Asche auf einem Komposthaufen an der Fischinger- strasse. Kurz vor 15.30 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter der öffentlichen An- lage eine starke Rauchentwicklung beim

Komposthaufen und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale. Die Feuer-wehr Fischingen war rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde nie-mand, der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Franken. Kapo n

950 000 Franken Corona HilfeDas Sportamt des Kantons Thurgau teilt mit, dass Verbände, Vereine sowie

Leistungssportlerinnen und -sportler Unterstützungsbeiträge erhielten.

Thurgau – Der Regierungsrat hat am 3. April kantonale Massnahmen zur Abfe-derung der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus festgelegt. Ein erster Zwi-schenbericht zeigt, dass bislang knapp 950 000 Franken zur Unterstützung des Sports ausbezahlt wurden. Für die Massnahmen im Kultur- und Sportbe-reich hat der Regierungsrat einen Betrag von insgesamt fünf Millionen Franken zulasten des Lotteriefonds bewilligt. Dies mit dem Ziel zu verhindern, dass die Thurgauer Kultur- und Sportland-schaft infolge der Coronavirus-Pande-mie nachhaltig geschädigt wird.

Vielseitige UnterstützungGemäss einer ersten Bilanz wurden

bisher knapp 950 000 Franken ausbe-

zahlt. Verteilt wurden die Beträge wie folgt: Den Thurgauer Sportverbän-den wurde ein einmaliger zusätzlicher Verbandsbeitrag in der Höhe von ins-gesamt 500 000 Franken ausbezahlt. Mindestens drei Viertel des jeweiligen Verbandsbeitrags muss an die einzel-nen Vereine weitergegeben werden. Thurgauer Leistungssportlerinnen und -sportler, die über eine aktuell gültige Swiss Olympic-Card verfügen, erhielten einen einmaligen Geldbetrag als Aus-fallentschädigung für entgangene Er-folgsbeiträge (Teilnahme WM, EM oder Olympische Spiele). Insgesamt wurden dafür knapp 200 000 Franken aufge-wendet. Sportvereine, Sportverbände oder andere im Kanton Thurgau tätige Nonprofit-Organisationen haben seit

Anfang April 2020 die Möglichkeit, Ge-suche beim Sportamt einzureichen. Ins-gesamt betragen diese Unterstützungs-beiträge maximal 500 000 Franken.

250 000 Franken Soforthilfe ausbezahlt

Bislang wurden 47 Gesuche ein-gereicht. Diese setzten sich wie folgt zusammen: 28 Gesuche für abgesagte Veranstaltungen, elf Gesuche für ab-gesagte Meisterschaftsbetriebe im Brei-tensportbereich und sechs Gesuche für abgesagte Meisterschaftsbetriebe im Spitzensportbereich. 39 dieser Gesuche konnten berücksichtig werden, gesamt-haft wurden bis anhin knapp 250 000 Franken an Soforthilfe ausbezahlt.

eing. n

LESERBRIEF

Auch Genies machen Fehler!Einstein gilt als grosses Genie. Wir verdanken ihm – unter anderem! - die Relativitätstheorien mit der Formel über den Zusammenhang zwischen Energie und Masse. Die vorausgesag-ten Atombomben sind explodiert!Nach der Relativitätstheorie ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum die höchst mögliche. Sie ist für jedes gleichförmig bewegte System dieselbe. Ich selbst zweifle nicht daran.Und doch ist Einstein bei der prakti-schen Berechnung ein Fehler unterlau-fen. Er stützt sich auf eine Vorarbeit des Physikers Lorentz. Man findet seinen Fehler leicht, wenn man seine Rechnung genau betrachtet. Er ver-gleicht dazu die Länge, die das Licht für eine Strecke auf einem ruhenden System benötigt, mit derselben Länge, aber nach Abzug der vom bewegten System selbst zurückgelegten Distanz.

Er vergleicht also eine längere Distanz (ruhend) mit einer kürzeren (bewegt). Konsequenz: Auf bewegten Systemen werden die Strecken kürzer. Gleichzei-tig soll aber die Zeit auf dem bewegten System langsamer vergehen. Das ist Unsinn: Wenn die Zeit langsamer ver-geht, die Sekunden also länger werden, dann müssen auch die Strecken länger werden, damit die Lichtgeschwindig-keit die gleiche bleibt! Das hätte Ein-stein sehen müssen!Einsteins Fehler: Die Strecke auf dem bewegten System, die er dem ruhen-den gegenüber stellt, hat mit einem Vergleich der Längen in ruhenden und bewegten Systemen nichts zu tun! Zu einem korrekten Ergebnis führt dagegen die Berechnung des aus Sicht eines ruhenden Systems langsameren Gangs der Uhren auf einem bewegten System. Karl Hostettler, Aadorf

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Freitag, 5. Juni 2020 – Seite 7

TRAUERANZEIGEN

KIRCHLICHE ANZEIGEN

Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch

Sonntag, 7. Juni:10.00 Uhr Aadorf: GottesdienstPfrn. Caren AlgnerGottesdienste sind wieder möglich. Unser Schutzkonzept sieht u.a. folgende Mass-nahmen vor:– Die Schutzmassnahmen (Hygiene und

Abstand) sind einzuhalten.– Die Personenzahl in der Kirche ist be-

grenzt.– Die Kontaktdaten der Mitfeiernden

werden aufgenommen.

Bitte kommen Sie daher, wenn mög-lich, etwas früher in die Kirche.

Kirchliche Abdankungen können unter Einhaltung der Schutzmassnahmen im Familienkreis stattfinden.Die Kirchen in Aadorf und die Empore der Aawanger Kirche sind weiterhin für das stille Gebet offen.Weitere Inputs finden Sie auf unserer Homepage: www.evang-aadorf.ch.Unser Pfarrteam ist für Sie da:Pfrn. Caren Algner, 052 365 02 48, [email protected]. Steffen Emmelius, 052 365 20 96, [email protected]. Esther Walch Schindler, 052 365 44 51, [email protected] Mathias Dietz, 052 365 21 39, [email protected] Manuela Frischknecht, 052 365 23 46, [email protected]

Neubau unserer Seniorenwohnungen

Einladung zum«Tag der offenen Tür»Samstag, 28. September, 10 –15 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

W O H N - U N D P F L E G E H E I ME S C H L I KO NW O H N - U N D P F L E G E H E I M

Sämtliche Gottesdienste fallen aus.Weitere Infos: www.altersheim-eschlikon.ch

Evang.-ref. Kirch- gemeinde Sirnachwww.evang-ref-sirnach.ch

Freitag, 5. JuniDie ökumenische Chilä-Nacht findet nicht statt.Sonntag, 7. Juni9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Zedler, Hebräer 11,1.2.8-19: «So richtungsweisend unser Glaube an Christus ist, erspart er uns das Fra-gen und das Suchen nicht.», Kollekte: Aktion «Osterbriefe» für Flüchtlinge auf Lesbos

SIRNACH St. RemigiusESCHLIKON Bruder KlausMÜNCHWILEN St. Antonius

Samstag, 6. Juni 17.00 Uhr Eucharistiefeier in SIRNACHSonntag, 7. Juni 09.30 Uhr Eucharistiefeier in MÜNCHWILEN 11.00 Uhr Eucharistiefeier in ESCHLIKON 16.45 Uhr Rosenkranzgebet in SIRNACH 17.00 Uhr Eucharistiefeier in polnischer

Sprache in ESCHLIKONDienstag, 9. Juni 09.00 Uhr Eucharistiefeier in MÜNCHWILEN

Mittwoch, 10. Juni 09.30 Uhr Rosenkranzgebet in ESCHLIKON 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in MÜNCHWILENDonnerstag, 11. Juni 09.00 Uhr Eucharistiefeier in SIRNACHFreitag, 12. Juni 16.45 Uhr Rosenkranzgebet in SIRNACHBitte beachten Sie das SCHUTZKONZEPT.Informieren Sie sich weiterhin im forumKirche, den Aushängen bei den Kirchen und auf der Homepage www.pastoralraum-hinterthurgau.ch

Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikonwww.emk-eschlikon.ch

Sonntag 7. Juni 09.45 Uhr, Gottesdienst mit Annegret Jende www.emk-eschlikon.ch

Evang. Kirchgemeinden Dussnang-Bichelsee

Dussnang:

Sonntag, 7. Juni, 10.15 Uhr Gottesdienst, Pfrn. I. Stuhlmann.

Neu: Predigt immer auch unter www.evang-dussnang-bichelsee.ch.

Sonntag, 7. Juni, 10.00 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus.Helferdienst: Mo – Fr 8.00 –10.00 Uhr; 14.00 – 16.00 Uhr, Christine Bischof, Mob. 079 523 06 44.

Bichelsee:

Sonntag, 7. Juni, 9.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. I. Stuhlmann.

Neu: Predigt immer auch unter www.evang-dussnang-bichelsee.ch.

Sonntag, 7. Juni, 10.15 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus.Helferdienst: Gemeindeverwaltung Bichelsee-Balterswil, Tel 071 973 99 77.

Chrischona Aadorf

Aufgrund des Corona-Virus findet der Gottes dienst nur via Livestream statt. Dieser kann ab 09.15 Uhr mitverfolgt werden.

Infos dazu finden Sie auf der Webseite www.kirchenaadorf.ch/chrischona, dort erscheint bis auf Weiteres immer der aktuelle Link zum jeweiligen Gottesdienst.

Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikonwww.kirchenaadorf.ch

Sonntag, 7. Juni

18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in Tänikon

10.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf

Dienstag, 9. Juni

09.00 Uhr Eucharistiefeier in Aadorf

19.00 Uhr Rosenkranz in Tänikon

Mittwoch, 10. Juni

09.00 Uhr Eucharistiefeier in Tänikon

Donnerstag, 11. Juni

10.00 Uhr Eucharistiefeier im Aaheim (intern, vgl. Info Homepage)

Freitag, 12. Juni18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aadorf

www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch

EVANG. KIRCHGEM.

Sonntag, 7. Juni08.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst10.00 Uhr Münchwilen: GottesdienstPfr. U. John,Thema: „Du bist unverzichtbar“ (1. Kor 12, 4–11)

17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat Abendgottesdienst10.00 Uhr Restliche SonntageWeitere Infos: www.webimatzingen.ch

DIE FRAUENFELD-WIL-BAHNDEINE KULTURBAHN.

my_fwb

Teilnahme: www.myfwb.ch

FOTO EINSENDEN UND EINE DER 30 FWB-TAGESKARTEN 1. KLASSE GEWINNEN.

Selbsthilfegruppen heissen gerne neue Mitglieder willkommen!Verschiedene Gruppenthemen• Endometriose• Stimmenhören• Teenie-Mütter• Schwierige Kindheit• Trennung / Scheidung• Recovery – für Menschen mit

psychischen Erschütterungen • Alleinerziehende / Einelterntreff • Mobbing • Impuls – Leben nach einer Krise• Soziale Ängstlichkeit• Angehörige von psychisch Kranken • Sexueller Missbrauch (für betroffene Männer)• Atopische Dermatitis, Rosacea, Psoriasis • Wirbelbrüche nach Absetzen von Prolia• Krebserkrankung (Angehörige und Betroffene) • Unerfüllter Kinderwunsch • Tinnitus• Depression• Angst und Panik • Armut – Leben mit wenig finanziellen Mitteln • Elektrosensible Menschen • Alkoholprobleme

Sie finden weitere Themen auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

www.selbsthilfe-tg.ch [email protected] Telefon 071 620 10 00

Die Alternative zum örtlichen FriedhofBereits zu Lebzeiten bestimmen Sie den Baum am Waldrand, so gehört er zu Ihrer Bestattungs-Vorsorge. Die Dienstleistungerbringt die Firma Waldesruh seit 1999.www.waldfriedhof.ch od. 071 912 12 04

Politische Gemeinde MünchwilenGestorben am 1. Juni 2020 in Münch wilen

Walter Büchigeboren am 2. Oktober 1934, verwitwet, von Hagenbuch ZH, Wiesendangen ZH, wohnhaft gewesen in Münchwilen.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Politische Gemeinde MünchwilenGestorben am 3. Juni 2020 in Münch wilen

Karl Walter Müllergeboren am 4. August 1942, geschieden, von Münchwilen, wohnhaft gewesen in Münchwilen.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

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Trauer bewegt uns alle

Todesanzeigen und [email protected] 071 969 55 44

Annahmeschluss: Dienstagausgabe Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe Mittwoch, 18 Uhr

Page 8: Vereinbaren Sie einen Termin Aufmerksamkeit und …...2020/06/20  · Vereinbaren Sie einen Termin Parkplätze vorhanden / Beratung auch abends 052 368 05 55 Fusspflege für Sie und

Seite 8 Freitag, 5. Juni 2020

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