Vereinszeitung des TSV Victoria Linden e.V. · 01/2019 ... · Tackle Pad. Ab dem nächsten...

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Vereinszeitung des TSV Victoria Linden e.V. · 01/2019 Vereinsleben Jahreshauptversammlung am 29. März 2019 Rugby Neuauflage nach zehn Jahren: die 2. Herren Leichtathletik Geschichtsträchtiger Ultralauf in Berlin

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Vereinszeitung des TSV Victoria Linden e.V. · 01/2019 Vereinsleben Jahreshauptversammlung

am 29. März 2019

Rugby Neuauflage

nach zehn Jahren: die 2. Herren

Leichtathletik Geschichtsträchtiger

Ultralauf in Berlin

» mit KLEINE nicht immer gewonnen, aber immer lustig wieder angekommen«

(Zitat eines Rugbyspielers)

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3ZUR SacHe

Liebe Zebra-Familie,für die zweite Jahreshälfte 2018 hatten wir

einige Maßnahmen/Highlights in unserem Ver-

einskalender...

Den Auftakt machten wir mit der Teilnahme am han-

noverschen Schützenausmarsch, an dem wir uns

mit 100 Teilnehmern präsentierten und für reichlich

Stimmung auf der Strecke sorgten. Gute Werbung

für die Zebras und den Rugbysport sowie ca. zwei

Minuten Sendezeit im Fernsehen.

Eine Woche später folgte das Relegationsspiel der 1.

Herren zum Aufstieg in die 1. Bundesliga Nord/Ost.

Leider wurde das Spiel in der Nachspielzeit knapp

mit 19:24 verloren, und somit musste die Mission

Wiederaufstieg auf die nächste Saison verschoben

werden.

In den Sommerferien stand die dritte Rasenreno-

vation an, und diese hatte es finanziell in sich. Wir

mussten im Vergleich zu den Vorjahren 2.500 Euro

mehr für die Bewässerung ausgeben. Durch einen

kurzfristigen Spendenaufruf sind 800 Euro zusam-

mengekommen. Vielen Dank an die Spender für die

Unterstützung!

Nach den Sommerferien ging es mit einem neu

ausgerichteten Familienfest weiter. Wir sahen ein

Rugby Oldboys Turnier und tolle Korbballspiele auf

einem nahezu perfekten Green. Die 400 Gäste hatten

viel Spaß und Freude bis spät in die Nacht.

Zum Zebra Cup 2018 konnten wir 300 Aktive begrü-

ßen und sahen 67 tolle und faire Spiele. Es gab von

den teilnehmenden Teams viel Lob für dieses schö-

ne Turnier und die Gastfreundlichkeit.

Bei den zwei angesetzten Arbeitseinsätzen konnten

wir die notwendigen Arbeiten durchführen. Alle Ab-

teilungen haben hierzu beigetragen und dies ist ein

sehr positiver Trend.

Zum Jahresende

stand dann noch die

Clubhaus Übergabe

von Eddie Otte an

Uwe Riebe an. Im Na-

men des Vorstands

bedanke ich mich bei

Uschi und Eddie für

die gute Zusammen-

arbeit in den letzten

5,5 Jahren und wünsche Euch eine schöne und

ruhige Zeit ohne Clubhausbewirtung. Wir freuen

uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen

Clubwirt Uwe Riebe.

Zum Event Weihnachtsdorf im Lindener Biergarten

und den Berichten aus den Abteilungen mehr auf

den nächsten Seiten.

Damit unsere Sportanlage zum Frühling im Glanze

blüht, haben wir den ersten Arbeitseinsatz auf den

06. April von 10 bis 13 Uhr terminiert. Anmeldungen,

wie gewohnt, an E-Mail: [email protected].

Leider ist es dem Vorstand nicht gelungen, einen

geeigneten Nachfolger oder eine Nachfolgerin als

Kassenwart zu finden. Wie ich auf der letzten Jah-

reshauptversammlung mitgeteilt habe, werde ich

ohne einen neuen Kassenwart mein Amt niederle-

gen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam zur JHV 2019

einen Nachfolger für Arnt finden und ich somit meine

Amtszeit zu Ende führen kann.

Ich freue mich auf viele unvergessliche und erfolg-

reiche Sportereignisse bis zum Sommer.

Oliver Gust

Nächster redaktioNsschluss:

24. JUNi 2019

4 VeReiNSLeBeN

Das Weihnachtsdorf war ein großer erfolg

Der Lindener Biergarten schlüpfte 2018 zum achten Mal in sein winterliches Weihnachts-markt-Kostüm. An allen vier Adventswochenen-den wurden stimmungsvoll dekorierte Blockhüt-ten durch munteres Treiben zum Leben erweckt. In urigen Holzhütten wechselten die Aussteller an jedem Wochenende. Bewundert und gekauft werden konnte ausschließlich Selbstgefertigtes, Handgemachtes und kunstvoll Gefertigtes!

Jeder Aussteller beteiligte sich an dem weih-nachtlichen Gedanken des Lindener Turm-Teams, indem er eine freiwillige Spende für den jeweils aktuellen, sozialen Zweck leistete: In 2018 waren wir, die Rugbyjugend des TSV Victoria Linden, die glücklichen Auserwählten und habe für unsere Jugend die großzügige Unterstützung in Höhe von sage und schreibe 3000 Euro erhalten!Am letzten Adventswochenende luden wir im windschiefen Hexenhaus zum Basteln ein. Kin-derhände zuckerten Keks-Hexenhäuschen, prickelten Windlichter, und an das himmlische Postamt durften Wünsche geschrieben und auf der Wunschleine aufgehängt werden. Die Minis präsentierten bei nicht immer tollem Winterwet-ter den Rugbysport und erfreuten durch eine Darbietung mit Rugbyei und Tackelpad die Gäste des Weihnachtsmarktes. Ein großes Dankeschön gilt den Helfern im He-

xenhäuschen Lale, Anja, Tanja, Heike, Miriam und Lucy) den Trainern und helfenden Händen drum-herum, und ganz besonders Lale Sander, die sich um die Darbietung der Rugbykids gekümmert

5VeReiNSLeBeN

Jahreshaupt-versammlung des TSV Victoria Linden

29.03.2019, Freizeitheim LindenWindheimstraße, Beginn: 18:30 Uhr

TagesordnungTOP 1: Eröffnung und Begrüßung Feststellung der Anwesenheit Feststellung der Wahlberechtigung Bestätigung der Tagesordnung Ehrung der Verstorbenen

TOP 2: Bericht des Vorstandes

TOP 3: Bericht des Schatzmeisters Vorstellung des Haushaltsplanes 2019 und dessen GenehmigungTOP 4: Bericht der Revisoren Entlastung des Vorstandes

TOP 5: Berichte der einzelnen Abteilungen / Ausschüsse

TOP 6: Neuwahlen Schatzmeister/in für 2 Jahre stellvertr. Vorsitzende/r für 2 Jahre Schriftführer/in für 2 Jahre zwei Revisorinnen/Revisoren für 2 Jahre TOP 7: Anträge Antrag zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge zum Juli 2019

TOP 8: Mitteilungen und Anfragen

und von Freitag bis Sonntag die Kinder im Hexen-häuschen beim Basteln bespaßt hat!Ganz herzlich möchte ich mich auch noch einmal beim gesamten Team des Lindener Turms und im Besonderen bei Simone Kohl bedanken! Ihr seid einfach großartig! Ich freue mich schon jetzt auf unsere alljährliche Trainerweihnachtsfeier, welche auch in diesem bzw. Anfang nächsten Jahres (als Neujahrsempfang) stattfinden wird. Wir dürfen wieder zu Gast im Lindener Turm sein, wo Ecki und sein Team uns mit Speis und Trank verwöhnen. last but not least... Danke den Ausstellern, ohne die der Weihnachtsmarkt nicht der wäre, der er

schon seit Jahren ist. Mit Euren Spenden werden wir in der kommenden Zeit einige Projekte ver-wirklichen können. Ich wünsche allen ein glückliches Jahr 2019 und

freue mich auf weitere schöne Stunde in einer tollen Gemeinschaft!

Bianca Gausmann

P.S.: Die Fotoausstellung von Andreas Thiem ist noch bis ca. Mitte März im Lindener Turm zu bestaunen. Ab Ende März dann im Freizeitheim Linden.

6 VeReiNSLeBeN

antrag zur anpassung der Mitgliedsbeiträge zum Juli 2019

Die wesentlichen Gründe für eine Beitrags-anpassung sind die seit Jahren gestiegenen Kosten für:

- Rasenpflege- Abgaben an diverse Sportverbände- Hallenmieten - Ausgaben Strom und Wasser.

Die diesjährige Hitzewelle hat dafür gesorgt, dass es zu einer signifikanten Steigerung der Wasser-kosten in Höhe von 3.000 Euro für die Platzbe-wässerung kam. Zusätzlich wurden dafür noch 180 freiwillige Arbeitsstunden abgeleistet. Des Weiteren liegen die Beiträge des TSV Victoria Linden seit Jahren ca. 3 Euro unter dem Durch-schnitt der anderen Vereine im Umkreis von fünf Kilometern (siehe Ausschnitte).

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Außerdem hat sich in den letzten Jahren das Ver-hältnis zwischen Mitgliedsbeiträgen und Spon-soren/Spendengeldern auf 50/50 geändert, und somit müssen wir aufpassen, dass uns nicht die Gemeinnützigkeit aberkannt wird. Mittlerweile werden die anfallenden Ausgaben für sechs Mo-nate des Kalenderjahres durch Sponsoren, Spen-der, die vielen ehrenamtlichen Helfer, Betreuer, Trainer getragen. Dies ist ein nicht akzeptabler und gefährlicher Mix!Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand ein-stimmig beschlossen, der Jahreshauptversamm-lung folgende Beitragsanpassung vorzuschlagen:

Monatsbeitrag Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre von 7 auf 10 Euro Monatsbeitrag Studenten, Auszubildende und Erwerbslose von 10 auf 13 Euro Monatsbeitrag Rentnerinnen und Rentner von 10 auf 12 Euro

Monatsbeitrag Erwachsene ab 18 Jahre von 14 auf 17 Euro

Monatsbeitrag Familie von 28 auf 34 Euro

Damit in den nächsten Jahren die zwingenden Maßnahmen zur Weiterentwicklung unserer Sportler, die Anschaffungen von Trainingsequip-ment und Teile der Instandhaltung unserer Sportanlage gewährleistet sind, ist eine Erhö-hung der Beiträge unabdingbar.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unserem Vor-schlag folgen, um die Attraktivität des Clubs technisch, optisch und sportlich auf diesem Ni-veau halten zu können und ihn über die nächsten Jahre weiter zu optimieren und sicherzustellen.

Der Vorstand

VeReiNSLeBeN

Verein Kinder und Jugendliche bis 18 J.

Studenten, Auszubildende und Erwerbslose Erwachsene

TSV Limmer 11,50 € 14,50 € 21,00 €

SV Linden 07 12,00 € 14,50 € 19,50 €

SV Ahlem 11,00 € (bis 15 J.) 14,00 € (ab 16 J.) 18,00 €

TSV Victoria Linden 7,00 € 10,00 € 14,00 €

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Rugby aGs mit den Zebras an Grundschulen

Seit dem Schuljahr 2018/19 gibt der TSV Victoria Linden durch Maximilian Gust nach-mittags eine Rugby AG an der Grundschule „Am Lindener Markt“.

Für die erste Rugby AG haben sich elf Mädchen und Jungen der 3. und 4. Klasse entschieden.Maxi vermittelt den Kindern jeden Freitag von 14:30 bis 16:00 Uhr die Grundkenntnisse und Werte des Rugbysports. Die Kinder haben dabei viel Spaß. Die AG wurde bis zum November auf unserer Sportanlage durchführt. Seit Dezember

findet die AG in der Turnhalle statt, bis es im März wieder aufs schöne und weiche Grün geht. Durch die positive Erfahrung und das tolle Feed-back von der Schulleitung haben wir uns als Vorstand für einen Ausbau der Schul-AGs an di-versen Grundschulen entschlossen. Ab August 2019 wird Maxi ein freiwilliges soziales Jahr beim TSV Victoria Linden absolvieren und somit das Projekt vorantreiben.

Am 22. Januar fand das erste von zwei Rugby Probeeinheiten an der Grundschule Friedrich-Ebert-Schule in Badenstedt statt. Zwölf Mäd-

chen und Jungen haben sich kurzfristig für die Schnupper Rugby AG entschieden und hatten viel Spaß und Freude mit dem ovalen Ball und dem Tackle Pad. Ab dem nächsten Schuljahr werden wir auch hier eine ganzjährige Rugby AG am Nachmittag anbieten.Derzeit laufen weitere Gespräche mit der Ge-brüder-Körting-Schule (Davenstedt) und der GS Steinbreite (Ahlem). Wir bedanken uns bei Maxi für das Engagement

und wünschen ihm weiterhin viel Spaß und Erfolg.

Der Vorstand

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Zebra cup 2018: Perfekte Bedingungen für ein gelungenes Turnier

Der TSV Victoria Linden hatte geladen und Teams aus ganz Deutschland waren gekom-men. 300 Spieler waren pro Tag im Einsatz, der Wettergott bescherte uns schönstes Rugbywet-ter, alle Schiedsrichter boten eine exzellente Leistung, der Zeitplan wurde bis auf die Minute eingehalten, und die Verpflegung war einfach genial.

Wir haben 67 tolle und faire Spiele an den beiden Turniertagen erlebt und das U12 Finale war ein-fach der Hammer! Bei der Siegerehrung leuch-teten die kleinen Kinderaugen. Die ersten drei Plätze wurden mit einem Pokal ausgezeichnet, und alle teilnehmenden Kinder erhielten eine Zebra Cup-Medaille.Das Resümee fiel von allen beteiligten Teams mehr als positiv aus. Alle freuen sich schon jetzt auf den vierten Zebra Cup 2020. Ein großer Dank geht an alle Helfer, das Kuchenteam um Bianca & Co, und Eddie & Team für die hervorragende Bewirtung aller Gäste.

Der Vorstand

Hier die Abschlusstabellen:

U8 1. SC Germania List 2. VfR 06 Döhren 3. TSV Victoria Linden

U10 1. TSV Handschuhsheim 2. VfR 06 Döhren 3. SG TSV Victoria Linden / TSV Egestorf 4. SC Germania List 5. HRC 6. BRC 7. SG SV Odin / RC Leipzig 8. RK03 Berlin 9. Wiedenbrücker TV

U12 1. SC Germania List 2. TSV Victoria Linden 3. RK Heusenstamm 4. RK03 Berlin 5. VfR 06 Döhren 6. HRC 7. SG TSV Egestorf / SV Odin 8. RC Leipzig 9. TSV Handschuhsheim

RUGBy

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Fohlen und Welpen feiern Rugby im Herbst

Des jahrgangsübergreifende Rugby-Camp beim TSV Egestorf war ein Saison-Highlight. Typi-scherweise wird die Saison-Hinrunde der Ju-gend von einer Trainingspause in den Herbst-ferien begleitet, in denen Kinder und Eltern auf Rugby verzichten müssen. Dank Steffi Grote vom TSV Egestorf war das in diesem Herbst nicht nö-tig. Unter dem Motto „Egal, wo Du herkommst … egal, wer Du bist … Rugby bringt alle zusam-men!“ organisierte und leitete sie ein Rugby-Camp für Zebra-Fohlen und Wolfswelpen der U8 bis U12. Für die Kinder war es ein über Tage dauerndes Rugby-Fest!

Los ging es am 8. Oktober um 10:00 Uhr auf dem Rugby-Platz in Egestorf, das knapp zehn Zebra-Fohlen sogar selbständig mit der S-Bahn erreichten, was insbesondere für die beteiligten Eltern und Kinder aus der U10 sehr aufregend war. Nach Begrüßung und Vorstellungsrunde ging es dann für die knapp 30 Kinder gleich

los mit Übungen zum Ball-Handling und Kon-taktsituation in kleinen Gruppen sowie Steige-rungslauf und kurzen Spieleinheiten getrennt nach Altersstufen sowie einem gemeinsamen

Vormittags-Abschlussspiel. Anschließend gab es Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Gemüse im Clubhaus, bevor man dann am Nachmittag zum

Tackling-Teil kam. Hier wurde viel gelacht, weil der Tackle-Sack so einige Möglichkeiten zum Spaß haben bot. Selbstverständlich wurde der Rugby-Tag mit einem gemeinsamen Abschluss-spiel beendet. Wie auf dem Hinweg wurden die S-Bahnfahrer von Steffi und einigen Egestorfer Wölfen zur S-Bahn begleitet. Am zweiten Tag trafen sich die Kinder beim SC Elite, wo sie bei strahlender Herbstsonne in den

Vormittag starteten. Beim Training ging es mit Unterstützung von Uwe Riebe um Ballhandling und Spielfeldnutzung im Angriffs- und Verteidi-gungsspiel und einer kurzen Krafteinheit, bevor das obligatorische Abschlussspiel das Ende des

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RUBRik 13

Vormittags einläutete. Zum Mittag luden die Elite-Wirtsleute Nicki und Maria de Becker-Nunez zum zünftigen Spaghetti-Essen an die große Tafel im Vereinsheim ein. Nachmittags dann wieder Tack-ling- mit Kontakt-Training gefolgt vom gemeinsa-men Abschlussspiel. Am dritten Tag war Egestorf wieder Gastgeber. Erst etwas Gymnastik, dann Passspiel, Spiel-übersicht und „Tackling am Lebendigen“. Nach dem Abschlussspiel ging es ins Deisterbad zum Pizza-Essen und danach ins Wasser … Freispiel natürlich, zumeist ohne Ball aber mit vielen Kon-taktsituationen. Der letzte Tag – erneut in Egestorf – stand dann

im Zeichen der Einheiten zum „Auffächern“, Tackling mit der „heißen Kartoffel“ und bis „zum Umfallen“ sowie einem ausgiebigen Spaßteil u. a. mit der „Pizzapresse“ und, ja, dem Abschluss-spiel – für Fohlen und Welpen die wichtigste Einheit. Zum Mittag gab es Nuggets, Kroketten und Mais und am Nachmittag die Einheiten „Bälle

klauen“ und „Passspiel, mit Anschluss“. Zu wei-teren Übungen kam es wegen Konzentrations-mangels nicht mehr. Stattdessen wurde fleißig getobt und „Teambuilding“ betrieben, bevor es zu dem wirklich, wirklich letzten Abschlussspiel kam. Steffi hatte zum Abschied für alle Kinder als Überraschung noch ein mit „Rugby-Camp 2018“ bedrucktes T-Shirt parat, dass Fohlen wie Wel-pen an eine großartige Rugby-Woche erinnern wird. Im Namen aller teilnehmenden Kinder sei Steffi an dieser Stelle nochmal ein herzlicher Dank ausgesprochen, die sich mit Hand und Herz für den Erfolg dieses Rugby-Camps eingesetzt hat und nicht nur das Training organisiert und geleitet, sondern alles auch noch fotografisch dokumentiert hat. Dass sie aus diesen Bildern dann noch jedem Kind ein dickes beschriftetes Fotoalbum geschenkt hat zeigt, wie sehr ihr Kin-der und Rugby-Sport am Herzen liegen. Vielen Dank, liebe Steffi!

Ralf Pop

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Victoria Linden peilt Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga Nord/Ost an

Während der Saisonvorbereitung 2018/2019 haben Coach Kumm und Strength & Conditio-ning Coach Mark Sandmann die Mannschaft in Topform gebracht und somit die Weichen für das Projekt Wiederaufstieg in die 1. Rugby Bundes-liga Nord/Ost gestellt.

Wiederum besteht die 2. Rugby Bundesliga Nord aus nur fünf Mannschaften, gespielt wird in die-

ser Saison allerdings eine ganz normale Hin- und Rückrunde. Vergangene Saison wurde noch eine Dreierrunde gespielt. Neben den Zebras sind die Mitbewerber um den Meistertitel FT Adler Kiel, Bremen 1860, der DRC Hannover und die SG Odin/VfR Döhren. Als stärkster Konkurrent um den Meistertitel hat sich die SG Odin/VfR Döhren erwiesen, die aktuell mit vier Punkten Rückstand und einem Spiel weniger hinter Victoria Linden auf Platz zwei der 2. Rugby Bundesliga Nord überwintert.Das „Spiel der Spiele“ fand am 10. November auf heimischen Platz gegen die SG Odin/VfR Döhren

statt. In einer mitreißenden Partie begeisterte Victoria Linden die zahlreichen Zuschauer und konnte dank einer sehr starken Mannschaftsleis-tung und des Teamgeists in der letzten Spielmi-nute nach einem 7:17 Rückstand noch ein 17:17 Unentschieden erzielen. Um ein Haar hätten die

Zebras das Spiel noch gewonnen, leider wurde bei der Erhöhung das Spielgerät nicht durch die Goalstangen bugsiert.Das Saisonziel ist klar definiert: Wiederaufstieg in die 1. Rugby Bundesliga!

Die Mannschaft befindet sich im Wintertraining. Für Anfang März ist ein Trainingslager in Wismar geplant.

Der weitere Spielplan:30. März: Bremen 1860 vs. Victoria Linden (Hinspiel 61:7 für Victoria Linden)14. April: Victoria Linden vs. FT Adler Kiel (Hinspiel 54:15 für Victoria Linden)18. Mai: SG Odin/VfR Döhren vs. Victoria Linden (Hinspiel 17:17)1./2. Juni: Aufstiegsspiel zur 1. BL (1.Nord – 2.Ost und 1.Ost – 2.Nord)

15./16. Juni: Aufstiegsfinale zur 1. BL Nord/Ost6. Juni: Relegation Nord/Ost 2.BL vs. 1.BL

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren, die Physiotherapeutinnen Heike Kieselbach und Sandra Hustedt sowie unsere zahlreichen und treuen Fans.

Christian Arndt

Die aktuelle 1. Herren

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Nach zehn Jahren ist wieder eine 2. Herren am Start

Seit dieser Saison haben wir auch wieder eine 2. Herrenmannschaft im Spielbetrieb. Das Team besteht aus Spielern der 1. Herren, Spielern die nur in der 2. Herren spielen wollen, U18 Spie-lern (älterer Jahrgang) und dem einen oder an-deren Oldboy Spieler.

Das erste Spiel war gleich ein Stadtderby. Der Gegner: 08 Ricklingen. Durch kleine und unnötige Fehler wurde es dem Gegner zu leicht gemacht und die Partie leider nach großem Kampf mit 38:34 verloren.Im zweiten Spiel gegen die SG Bremen/Bethen sollten die Fehler abgestellt werden. Dies gelang dem Team sehr gut, und das Spiel wurde bei Dau-erregen mit 38:24 gewonnen. Die dritte Begegnung mit der SG Royal RFC Schaumburg/Rugby VT Union Groß Ilsede wur-de deutlich mit 92:33 (HZ 31:12) gewonnen.Im vierten Spiel, in dem wir mit einer U19 am Start waren, mussten wir eine 19:38 (HZ 0:14)-Niederlage gegen die Moorteufel TSV Karls-höfen hinnehmen. Der Gegner war abgeklärter, eingespielter und physisch stärker. Durch eine gelbe Karte in der 15. Minute und eine roten Kar-te in der 35. Minute, musste das Team 55 Minuten in Unterzahl spielen. Bis zur 70. Minute stand es noch 19:24, und die Chance auf den Sieg war trotz der langen Zeit in Unterzahl greifbar nah. Leider führte ein kleiner Fehler zu einem weiteren Ver-such für die Moorteufel, und somit war die Messe für die Zebras gelesen.Gegen Union 60 Bremen mussten wir wegen

Spielermangels absagen, und verloren somit mit 0:50. Leider hatte der Gegner unserer Spielver-legung nicht zugestimmt. Das sechste Spiel ge-gen die SG SV Odin / VfR 06 Döhren II wurde auf Wunsch des Gegners in die Rückrunde verlegt.

Hier alle Rückrunden Termine:03.03. um 14:00 Uhr: SG SV Odin / VfR 06 Döhren II vs TSV Victoria Linden II 17.03. um 15:00 Uhr: TSV Victoria Linden II vs 08 Ricklingen24.03. um 14:00 Uhr: SG Bremen/Bethen vs TSV Victoria Linden II 07.04. um 15:00 Uhr: SG Royals/Ilsede vs TSV Victoria Linden II 14.04. um 17:00 Uhr: TSV Victoria Linden II vs SG SV Odin / VfR 06 Döhren II05.05. um 15:00 Uhr: TSV Karlshöfen vs TSV Victoria Linden II 19.05. um 14:00 Uhr: Union 60 Bremen vs TSV Victoria Linden II

Das Team würde sich über Eure Unterstützung sehr freuen.

Der Teammanager

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U16 und U18 gehen gemeinsam in die Saison 2018/19

Vor der Saison 2018/19 hat sich das Trainer-gespann Jogi, Olaf und Gusti über die bestmög-liche Weiterentwicklung aller U16 und U18 Spieler Gedanken gemacht. Grundsätzlich war schnell klar, dass man beide Teams in der DRJ Liga melden will, da man sich dort gegen die besten Teams in der Nord/Ost Staffel messen kann. Eine Teilnahme an der Deutschen Meister-schaft ist trotz einer möglicher Qualifikation der U16 aber nur für die U18 vorgesehen. Zusätzlich waren Friendlys gegen Teams aus der NRJ Liga geplant.

Da der U16 Kader nur aus 16 Spielern besteht, entschloss man sich kurzerhand, die Trainings-einheiten der U16 und U18 zusammenzulegen.

Der komplette Kader besteht aus 35 Spielern, und es wird in drei bis vier Gruppen trainiert. Olaf ist für die Stürmer zuständig und wird dabei von Laurin als Gassen-Spezialtrainer unterstützt. Gusti leitet das Training der Hintermannschaft,

und Jogi kümmert sich um das Koordinations-training. Um nach den Sommerferien wieder ein Gefühl für das ovale Spielgerät zu bekommen, haben wir uns für ein 7er und ein 15er Turnier zur Vorberei-tung entschieden. Zu den Germania 7s traten wir mit einem dezimierten Kader aus U16 und U18 Spielern in der Altersklasse U18 an und beleg-ten nach nur einer Trainingseinheit einen guten zweiten Platz.Eine Woche später ging es dann wiederum mit einem Mix aus U16 und U18 Spielern zum Fritz Feyerherm Turnier der Altersklasse U18 nach Berlin. Dort kehrten wir – überraschend für uns alle – mit dem Siegerpokal nach Linden zurück.Nach den Eindrücken der zwei Turniere und den

ersten Trainingseinheiten, wurde für beide Teams der zweite Platz in der DRJ Liga Staffel Nord/Ost als Saisonziel ausgegeben. Die U16 und U18 Jungzebras konnten ihre Liga-

spiele deutlich für sich entscheiden, und somit

Die aktuelle U16 Die aktuelle U18

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musste der letzte Hinrunden Spieltag gegen den Berliner RC über den Herbstmeistertitel ent-scheiden. Der komplette Kader machte sich am 24. Novem-ber mit fünf Minibussen und einem PKW auf den

Weg nach Berlin. Am Samstag gelang der U18 und am Sonntag der U16 jeweils ein Sieg, und somit überwintern beide Teams auf dem ersten Platz der DRJ Liga Staffel Nord/Ost.Seit dem 07. Januar bereiten sich die Spieler auf

die U16 und U18 Rückrunde vor. Montags trainie-ren die Spieler im eigens eingerichteten Gym im Jugendraum mit Zirkel- und Spinning-Einheiten, und donnerstags ackern die Stürmer am Vereins-gelände und die Hintermannschaft in der Halle. Für Februar sind noch zwei zusätzliche Sams-tagseinheiten inklusive Theorie und Six Nation schauen angesetzt und ein Friendly gegen die SG TSV Handschuhsheim/SC Neuenhaiem, um dann im März fit und gut vorbereitet in die Rückrunde zu starten.Bei unserer X-Mas Nachfeier am 11. Januar im Kegelcenter Hannover hatten die Spieler, Trainer und das Betreuerteam viel Spaß.Am Samstag, 30. März um 15:00 Uhr empfängt die U18 ein Team aus Wales zum Friendly. Für

den 04. Mai stehen für die U16 (13:00 Uhr) und die U18 (15:00 Uhr) die Rückrundenspiele gegen den Berliner RC auf heimischen Rasen an. Die weiteren DRJ Spiele finden alle auswärts in Ham-burg und Berlin statt.Das U16/U18 Team bedankt sich bei Werzner Transport, Signal Iduna Bezirksdirektion - R. Wiechulla, Partyservice Bana und den diversen Spendern für die tolle Unterstützung in der Hin-runde.

Das Trainerteam

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SaVe THe DaTeDeutsche Meisterschaft der U18

Termin: 25./26.05.

Ort: daheim im Fössestadion

Die aktuelle U18 Der zweite Platz bei Germania 7s

RUBRik18

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Die U12 hat eine schlagkräftige Mannschaft in dieser Saison, die aus vielen bereits erfahrenen Spielerinnen und Spielern und einigen Neuzu-gängen besteht. Unser bisheriges sportliches Saison-Highlight war direkt zu Beginn der Sai-son der heimische Zebra-Cup.Unserer U12 hat eine großartige Leistung abge-

liefert und konnte erst im Finale durch den SC Germania List geschlagen werden. Das Turnier war sehr gut organisiert und mit einigen hoch-karätigen Mannschaften aus ganz Deutschland besetzt. Unsere Gäste aus Nord, Süd, Ost und West waren voll des Lobes.Bei den offenen Spieltagen sowie den Punkt-spieltagen hatten wir keine großen Probleme, ein vollständiges Team auf die Beine zu stellen. Beim ersten Punktspieltag der neuen Saison verpassten wir gegen den Berliner RC einen Sieg denkbar knapp. Das Spiel endete hauch-dünn mit einem 15:10 Sieg für die Gäste, wes-

halb diese auch vor uns in der Tabelle stehen.

Die Tabelle wird derzeitig noch verdient durch den SC Germania List angeführt, auf dem zweiten Platz steht der BRC vor Victorias U12. Ziel für die Rückrunde ist eine Revanche gegen Berlin und damit die Rückeroberung des zweiten Tabel-lenplatzes, sowie ordentliche Ergebnisse gegen unsere Rugby-Freunde aus der List. Mit Fleiß und konzentriertem Training könnte uns sogar ein Überraschungssieg gegen Germania gelingen.Für die Rückrunde stehen auch einige Turniere an: Frankfurt, Potsdam, Leipzig, Hamburg, eine Teilnahme bei einem SAS Turnier in Heidelberg und je nach Abschneiden zum Saisonende die Teilnahme an der offenen Deutschen Meister-schaft der U12. Selbstverständlich werden wir

hier noch eine konkrete Auswahl treffen, zu wel-chen Turnieren wir fahren.Das neu formierte Trainergespann Tekkal/Holz-apfel hat gut zusammengefunden und die Arbeit

mit der Mannschaft geht stetig voran. Einziger Wehmutstropfen ist die Trainingsbeteiligung. Vor

U12 mit neuem Trainergespann

20 RUGBy

allem am Mittwoch waren oft nur sehr wenige Kinder auf dem Platz. Dieses ist a) nicht sehr gut für das Training und b) schlecht für die Moral der Mannschaft. Wie wollen uns doch alle mit-einander weiterentwickeln, und hierzu müssen wir trainieren.Ein weiteres Highlight der bisherigen Saison ist die von den Eltern organisierte Fotoausstel-lung. Andreas Thiem hat unser Team ein Jahr lang mit der Kamera begleitet und hier-bei hervorragende S c h w a r z - W e i ß -Bilder geschossen: beste Werbung für

unseren Sport.Ursprünglich war lediglich eine Aus-stellung in der Bür-gerschule Hannover Nordstadt geplant. Hier fand auch die Vernissage statt, welche durch viele Eltern,

Freunde, und bekannt Geschäftsleute unterstützt wurden, Ein großes Dankeschön auch an Ulrike Brink, welche maßgeblich an der Organisation der Fotoausstellung beteiligt war. Doch nach der Ausstellung ist vor der Aus-stellung. Die Bilder wurden anlässlich des Weihnachtsmarktes auch im Lindener Turm

ausgestellt, haben auch dort für positive Rück-meldungen gesorgt und einige Personen dazu animiert Geld für Victorias Jugendarbeit zu spen-den (s. Bericht unter „Vereinsleben“).Ausblick: Wenn die U12 konzentriert arbeitet, vollzählig und regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnimmt, können wir in der Rückrunde noch ei-niges erreichen und uns mit einer guten Platzie-

rung für die Teilnahme an der Deutschen Meis-terschaft empfehlen.Neben der Jugendarbeit ist auch die Elternarbeit für den TSV Victoria Linden sehr wichtig. Eltern sollen nicht einfach nur dabei sein, sondern sich engagieren und einbringen. Zum Schluss noch eine Bitte an alle Freunde von Victoria Linden: Tut weiterhin Gutes und erzählt

davon. Macht Werbung für unseren Verein und den Rugbysport und sorgt dafür, dass wir noch mehr Kinder in unserer Jugend-abteilung begrü-

ßen können.Ein Hinweis an die Aktiven: Nur durch gemeinsa-mes und regel-mäßiges Training können wir uns

gemeinsam weiterentwickeln und besser wer-den. Nur gut vorbereitet können wir auch ein

gutes Ergebnis in der Rückrunde erzielen. Also weiterhin konzentriert im Training arbeiten, da-mit wir die bestmögliche Leistung auf den Platz bringen können.

Wir Trainer sind sehr begeistert von Euch und sind sehr stolz auf das, was ihr bisher erreicht habt. Wir – und ihr hoffentlich auch – sind noch lange nicht satt. Wir können Euch nur unterstüt-zen und gut trainieren, die Spiele müsst ihr dann

selbst entscheiden, indem ihr das im Training erlernte auf dem Feld umsetzt und mit eigenen Ideen bereichert. Wir sind auf einem sehr guten Weg und wollen noch weiter.

Timur Tekkal und Tim Holzapfel

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U10: Mit neuem Teamgeist ins FrühjahrWinterzeit bedeutet Hallenzeit! Spieltage gibt es natürlich keine, und es ist eine gute Gelegenheit, um auf die vergangene Hinrunde zu blicken.

Begonnen haben wir als Spielgemeinschaft mit den Wölfen aus Egestorf, und ein Blick auf die Tabelle lässt vermuten, die Kids hätten sich nicht bemüht, dem ist aber nicht so! Wir haben im Lauf der Hinrunde ein paar Neuzugänge begrüßen dürfen, und eine neu gegründete Spielgemein-schaft muss sich erst noch einspielen. Zudem ist manch ein Spiel denkbar knapp ausgegangen.Unter eben diesen Voraussetzungen haben wir Trainer die Mannschaftsbildung in den Vorder-grund gestellt. So waren einige Zebrafohlen in den Herbstferien beim Trainingscamp vom TSV Egestorf. Kurz vor Weihnachten waren die U10er

dann als Einlaufkinder beim Heimspiel von Han-nover 96, was natürlich aufregend und spannend war. Ein jahrgangsübergreifendes Nudelessen von der U6 bis zur U12 rundete das „Paket Team-building“ ab!Mit neu gewonnenem Teamgeist und mehr Spiel-spaß wollen wir also in die Rückrunde starten, und dann werden sich die jungen Zebras auch mit Erfolgen belohnen! Hoffentlich können wir bald wieder draußen üben.Ein ganz großes Dankeschön an die vielen Un-terstützer der U10! Insbesondere an Nikki der sich wieder einmal als großer Förderer unserer Mannschaft bewiesen hat.

Die Trainer

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Einmal auf der 96-Auswechselbank sitzen

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Zebra Minis bei Hannover 96

Am 18. September kam die großartige Nach-richt: Die Zebra Minis haben die Möglichkeit, an den Händen von ein paar großen Fußballspielern in die HDI Arena einzulaufen. Am 1. Dezember sollten die Kids mit Hertha BSC einlaufen – mit 96 durften nur die Kinder vom Groß-Sponsor „Heinz von Heiden“ einlaufen. Naja, was solls?! Immerhin sind wir mit den Siegern eingelaufen. Mittags trafen wir uns im heimischen Fösse-stadion, um gemeinsam Richtung HDI Arena zu fahren. Dort angekommen, mussten wir vor dem Eingang noch ein Weilchen warten. Kurzerhand entschieden Rippe und ich uns für eine Mini-Trai-ningseinheit mit ein paar Übungen. Nun durften wir endlich rein, und der Weg ging direkt in die Katakomben der HDI Arena. Schnell wurden die Sachen abgelegt, und dann ging sie los: die Füh-rung durch den Innenraum des Stadions. Einmal alle auf die Auswechselbank setzen und weiter.

Im Publikum saß schon unser neuer Wirt Uwe Riebe, der die Fohlen lautstark bei ihrem Rund-gang anfeuerte. Nun wurde sich rasch umgezo-gen, und dann ging es direkt in den Tunnel. Einen kurzen Moment später kamen die Spieler. Ein kurzer aufregender Moment. Ruckzuck waren die Kids wieder im Tunnel und wir auf der Tribüne. Gemeinsam schauten wir noch das Spiel, wel-ches 96 leider nicht für sich entscheiden konnte. Genug vom Rundball!Die Super Muttis warteten im Fössestadion auf uns und bereiteten Hot Dogs vor. So wurde der Tag noch besinnlich bei feiner Adventsstimmung beendet!Danke an dieser Stelle an Vivi und Simone! Aber auch an Dressi und Jens, die uns im Stadion be-

gleiteten! Wir freuen uns jetzt auf eine spannende Rückrunde!

Lale Sander

Spontane Trainingseinheit vor der HDI Arena

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Dies & DasEinlagespiel beim Victoria Familienfest Eine bunte Mischung aus Spielerinnen von der Jugend 12/13 bis zu den Damen zeigte am 1. September beim Familienfest von Victoria ein schönes Einlagespiel auf dem Sportplatz vor

dem Vereinsheim und begeisterte das Publikum mit viel Tempo und gut herausgespielten Körben.

Herzlichen Glückwunsch Paula und Greta – Trainerschein bestanden!Paula Bruck (18) und Greta Brunsing (17) haben

ihre Ausbildung zum „Trainer C Leistungssport Korbball“ im September 2018 erfolgreich abge-schlossen und nun ihren Trainerschein in der Ta-sche. Herzlichen Glückwunsch! Die beiden waren die jüngsten Teilnehmerinnen beim Trainerlehr-gang. Paula trainiert nach der Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft mit der Jugend 14/15 bei uns aktuell die Jugend 12/13. Greta ist in ihrem Heimatverein SV Weetzen Trainerin der Jugend 10/11.

Vorbereitungsturnier in der neuen Sporthalle am Gymnasium Limmer Am 9. September haben wir in der neuen Sport-

halle am Gymnasium Limmer ein Saisonvorbe-reitungsturnier in der Altersklasse Jugend 16/17 organisiert. Nachdem Sudweyhe kurzfristig ab-sagen musste, sprang unsere Jugend 18/19 ein. Die Abschlusstabelle: 1. Findorff Bremen 7:1 Punkte, 2. Victoria 18/19 7:1 Punkte, 3. Victoria 16/17 4:4 Punkte, 4. TuS Langenholzhausen 2:6 Punkte, 5. TSV Ingeln-Oesselse 0:8 Punkte. Von allen Teilnehmern gab es viel Lob für die Or-

ganisation. In diesem Jahr wollen wir das Turnier wiederholen und hoffen auch auf die Teilnahme vom TSV Bergrheinfeld aus Bayern.

Vier neue SchiedsrichterinnenGreta Brunsing, Julia Möller, Ayla Wevering und Carla Deckert (alle Jugend 16/17 I, Damen II und Auswahl 16/17) haben im Herbst ihre praktische

Schiedsrichterprüfung erfolgreich bestanden und den Schiedsrichterschein erworben. Landes-Schiedsrichterwart Sebastian Platins war begeis-tert: „Das waren die besten Prüflinge seit Jahren!“ Das spricht für unsere intensive Vorbereitung der Anwärterinnen inklusive Generalprobe.

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Beim Victoria-Familienfest Die neuen Schiedsrichterinnen

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BezirksauswahlFolgende Victoria-Spielerinnen haben am 3./4. November am Länderpokal bzw. 10./11. Novem-ber am Nachwuchspokal für Auswahlmannschaf-ten teilgenommen. Unsere Bezirksauswahl Han-nover Süd vertreten: U23: Maja Reukauf und Sarah Bischof

Jugend 18/19: Paula Bruck und Merle Wellmann. Melina Deckert war verletzt, ist aber mitgefahren und hat ihr Team unterstützt. Jugend 16/17: Greta Brunsing, Carla Deckert, Julia Möller und Ayla Wevering sowie als Trainer Sören Lindemann. Jugend 14/15: Keine. Johanna und Paula Bre-mer haben dieses Jahr in Abstimmung mit dem Trainerteam verzichtet.

7. Korbball Weihnachts-SpielfestAm 18. Dezember fand als gute Tradition am letzten Trainings-Dienstag vor Weihnachten unser mittlerweile siebtes Korbball Weihnachts-Spielfest statt. Von Jugendwartin Frauke hervor-ragend organisiert hatten fast 50 Jugend-Spiele-rinnen ihren Spaß!

Herzlich Willkommen Linnéa!Seit Anfang Januar haben wir eine neue Damen-Spielerin: Linnéa ben Brahim. Die 24-Jährige war in der Jugend die beste Spielerin beim SV Gehr-den, hat studienbedingt fünf Jahre pausiert und

jetzt einen neuen Verein in Fahrrad-Entfernung gesucht und gefunden. Herzlich Willkommen Linnéa, wir hoffen, dass Du Dich bei uns wohl-fühlst! Aber das sah beim ersten Teamabend schon so aus.

TrainertreffenAm 30. Januar wurde es mit zwölf Personen voll im Jugendraum des Vereinsheims. Verantwort-lich für die Trainingsorganisation hatte Sören alle Trainerinnen und Betreuerinnen sowie Sparten-leiter Carsten Amme eingeladen. Auf der Tages-ordnung standen u.a. die Themen: Teilnahme an den Landesmeisterschaften, Besetzung der Trai-ner- und Betreuerposten für die nächste Saison,

Digitalisierung Passwesen, Leistungsorientie-rung und Kommunikation. Für die nächste Saison 2019/2020 planen wir er-neut mit acht Mannschaften: zwei Damenteams, Jugend 18/19, Jugend 16/17, Jugend 14/15, Ju-

Rege Beteiligung beim Weihnachts-Spielfest

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gend 12/13 und zweimal Jugend 10/11. Erfreu-lich ist der Zuwachs bei den Kleinen, da platzt die Halle schon aus allen Nähten, wir stoßen aber auch an unsere Grenzen bei den Trainingszeiten. Neu im Trainerteam: Unsere beiden Damen-Spielerinnen Maja Reukauf und Jamila Nonnast werden nach den Osterferien das Training der neuen Jugend 16/17 (bisher 14/15) übernehmen. Maja hatte das Team als 16/17 II bereits in die-ser Saison gecoacht und steigt jetzt auch in den Trainingsbetrieb ein.

Jugend 16/17 – Bayern-Tour Ende FebruarUnsere ursprünglich für den September 2018 ge-plante Fahrt nach Unterfranken (Raum Schwein-furt) fand nach Terminkollisionen mit dem bayeri-schen Punktspielkalender jetzt endgültig vom 22. bis 24. Februar 2019 statt. Neben den acht Spie-lerinnen der Jugend 16/17 I fuhren unsere drei Korbhüterinnen Merle, Melina und Maja sowie die Trainer Sören und Paula mit nach Bergrheinfeld. Am Samstag wurde sieben Stunden, Sonntag-morgen noch einmal eineinhalb Stunden trai-niert. Dabei bestritten wir Trainingsspiele gegen die 19er-Jugend vom TSV Bergrheinfeld, den Topfavoriten auf den Deutschen Meistertitel so-wie deren 15er-Jugend, ebenfalls ein Titelkandi-dat. Außerdem trainierte Thomas Milasevic, der

beste Korbhüter-Trainer Deutschlands, unsere Korbhüterinnen gemeinsam mit Emely Neuhau-ser (Korbhüterin der Bayernauswahl). Sonntagnachmittag schauten wir uns Spiele der Damen Bundesliga Süd mit den Topteams Schraudenbach (Deutscher Meister), Helpup und Eisbergen an, bevor es wieder auf die Heimreise ging.

Korbball goes Leichtathletik – Teil 3 und 4Nach dem SportScheck-Nachtlauf und dem Cruising-Lauf in den letzten Jahren, haben sich sechs Spielerinnen der Jugend 16/17 in diesem Jahr den Hannover-Marathon auf den Laufzettel geschrieben: Am 7. April 2019 treten Greta, Julia, Carla, Lynn, Johanna und Paula als Staffel an. Am 25. Mai 2019 folgt dann erneut der Cruising-Lauf in Wennigsen. Für alle Damen-Spielerinnen hat Trainer Sören den Lauf als Pflichttermin de-klariert.

Korbhüter-Lehrgang Am 29. Juni 2019 wird Damen-Korbhüterin Merle Wellmann gemeinsam mit Trainer Sören in The-dinghausen den Workshop für Korbhüterinnen „Der perfekte Sprung – eine Kombination aus Technik, Timing und Korrektur“ besuchen. Re-

ferent ist Thomas Milasevic aus Bergrheinfeld, mit dem wir bereits bei unserer Bayern-Tour im Februar zusammenarbeiteten.

Sören Lindemann

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eine erfolgreiche Hinrunde!

In der laufenden Hallensaison 2018/2019 sind für Victoria in der Bezirksliga Hannover-Süd acht Mannschaften am Start: zwei Damenteams, Jugend 18/19, zweimal Jugend 16/17, Jugend 14/15, Jugend 12/13 und erstmalig Jugend 10/11. Die Spielerinnen aus der Jugend 14/15 spielen doppelt als zweite Mannschaft in der Alters klasse 16/17.

Der Nachwuchsbereich hat sich in der Altersklas-se sechs bis elf Jahre deutlich verstärkt. Ziel ist es, an die Erfolge der letzten Saison anzuknüp-fen, in der zwei Bezirksmeisterschaften, eine Landesmeisterschaft und der dritte Platz bei der Deutschen Meisterschaft erreicht wurden. Damit waren wir in der Jugend der erfolgreichste Ver-

ein in der Region Hannover. Aktuell führen die beiden Jugendmannschaften 14/15 und 16/17

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I die Tabellen in der Bezirksliga Hannover-Süd souverän und ungeschlagen an. Die Damen I be-legen aktuell den zweiten Platz.Die Leistungskurve der Korbballsparte zeigt weiterhin deutlich nach oben. Hier zeigen sich die Ergebnisse einer kontinuierlichen und gu-

ten Aufbauarbeit des Trainerteams der vergan-genen Jahre. Das wird auch daran deutlich, dass immer wieder auch Auswahlspielerinnen von Victoria benannt werden Es wird Wert auf große Vielseitigkeit im Jugendtraining ge-legt. Das bedeutet u.a. eine Variation der Trai-ningsinhalte, Koordinationstraining und die Vermittlung eines breiten Technikspektrums. Hervorzuheben ist auch, dass es in der Korb-ballsparte eine gute und gegenseitig motivie-

rende Mischung aus individueller Leistung und Mannschaftsleistung sowie Spaß am gemeinsa-men Spiel gibt, die manche Erfolge erst möglich machen.

Ein besonderes Ereignis in der Saison war wieder ein Trainingslager in der Landesturnschule Melle Anfang Januar 2019, an dem diesmal die Jugend 16/17 I und die Damenmannschaft II teilnahmen. Auch das Korbball-Weihnachtsspielfest im De-zember 2018, das aufgrund der altersgemischten Mannschaften bei allen Spielerinnen immer wie-der gut ankommt, war wieder ein großer Erfolg. Eine positive Entwicklung ist auch bei der perso-

nellen Situation der einzelnen Spartenfunktionen zu vermelden. 2018 haben die vier Jugendspiele-rinnen Ayla Wevering, Greta Brunsing, Julia Möl-ler und Carla Deckert ihre Schiedsrichterprüfung mit Erfolg abgelegt. Außerdem hat Paula Bruck ihre Prüfung für die C-Lizenz als Korbball-Trai-nerin bestanden. Herzlichen Glückwunsch Euch allen!Zum Stamm der Betreuerinnen und Übungslei-terinnen sind hinzugekommen: Ayla Wevering (Jugend 10/11), Hanna Tews (Jugend 6-11), Ruby Lüpke (Jugend 12/13), Maja Reukauf (Ju-gend 16/17 II) und Sarah Bischof (Jugend 18/19). Herzlichen Dank für euer Engagement für die Korbballsparte!Erfreulich ist auch, dass wir in der (neuen) Sport-halle des Gymnasium Limmer unsere beiden ersten Heimspieltage absolvieren konnten – und dort am Freitag auch eine zusätzliche Trainings-einheit zur Verfügung haben.Ein Ziel für 2019 ist, die Öffentlichkeitsarbeit und die Sponsorensuche zu intensivieren.

Wir freuen uns auf eine weiterhin spannende Sai-son 2018/2019 und wünschen allen Spielerinnen viel Spaß und Erfolg mit ihrer Mannschaft – und allen Familienmitgliedern, Freunden und Spar-ten-/Vereinsmitgliedern gute Spiele!

Carsten Amme

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7. Trainingslager in der Landesturnschule Melle – intensiv und mit Gästen

Eigentlich stand das nächste Trainingslager in der Landesturnschule Melle erst 2020 wie-der auf dem Kalender. Aber die Jugend 16/17 konnte Trainer Sören davon überzeugen, auch in diesem Jahr wieder zu fahren. Unsere erste Damen und Findorff Bremen standen leider nicht zur Verfügung. So entstand die Idee, es einmal mit Gastspielerinnen zu probieren, um neue Im-pulse zu bekommen und nicht immer nur „im eigenen Saft zu schmoren“.

Vom 4. bis 6. Januar scharrte Trainer Sören so-mit dreizehn Spielerinnen um sich. Neben dem Stammpersonal, den acht Spielerinnen aus der Jugend 16/17 I, Melina und Jamila aus der Da-men II, machten sich unsere beste Damen-Spiele-

rin Maja Reukauf sowie die beiden Gastspielerin-nen Alina (Auswahlspielerin aus Ingeln-Oesselse) und Chiara (Korbhüterin der Westfalen-Auswahl aus Langenholzhausen) auf den Weg nach Melle. Die Schwerpunkte lagen auf den Themen Wahr-nehmung, Umschaltverhalten (Konterspiel) und Positionsangriff am Kreis. An den Abenden wid-

meten wir uns der ausführlichen Videoanalyse. Zum einen nahmen wir Anschauungsunterricht bei den Deutschen Meistern Schraudenbach (Damen) und Brinkum (Jugend 18/19) sowie den Bundesliga-Teams Findorff Bremen und Stöcken, zum anderen schauten wir uns eigene Partien der letzten Monate an.

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Unsere Gastspielerin Alina war begeistert „Sören fragte mich bei dem Nachwuchspokal im letzten Jahr, ob ich Lust hätte, mit seiner Jugend-mannschaft ins Trainingslager nach Melle zu fahren, da sie noch ein paar Spielerinnen brauchten. Ich habe mich sehr über diese Anfrage gefreut, da ich schon den Großteil der Mannschaft durch den Auswahlkader kenne und mich auch immer gut mit ihnen verstanden habe. Natürlich sprach ich zuerst mit meiner eigenen Mannschaft, die bestätigte, dass dies kein Problem darstellte. Somit stand ich am Morgen des 4. Januars abfahrbereit mit meiner Sporttasche am Bahnhof. Trotz der vielen bekannten Gesichter und der Vorfreude auf ein Korbballwochenende, war ich sehr aufgeregt, da dies nicht nur mein erstes Trainingslager mit einer anderen Mannschaft, sondern mein erstes

Trainingslager im Allgemeinen war. In Melle angekommen lernten wir Chiara kennen. Sie spielt erfolgreich in der Auswahlmannschaft von Westfalen und hat meinen größten Respekt, denn sie ist, wie ich, eine Gastspielerin, die jedoch keinen von uns kennt. Das verlangt sehr viel Mut, den ich an ihrer Stelle nicht hätte aufbringen können. Während der vielfältigen und gut geplanten Trainings-einheiten über drei Tage legte Sören den Schwerpunkt auf das Thema „Wahrnehmung“, zu dem er viele Übungen vorbereitet hatte, die mir sehr gut gefallen haben. Ich habe mich in der Mannschaft sehr wohl gefühlt, da sie mich sehr herzlich aufgenommen haben und auch viel Freude und Spaß in den Tag gebracht haben. Für mich war auf jeden Fall die Videoanalyse am Abend ein Highlight, da ich dies noch nie zuvor gemacht hatte. Ein weiteres Highlight war das Kickboxtraining, da es mich an meine Grenzen gebracht und mir gezeigt hat, was möglich ist. Insgesamt kann ich mich nur bedanken, dass ich ein wunderbares Korbballwochenende mit Euch verbringen konnte.“

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Letztes Jahr war es eine Überraschung, in diesem Jahr stand es auf dem Wunschzettel der Spielerinnen. Das Kampfsporttraining durfte natürlich nicht fehlen. Erneut ein rie-sengroßes Dankeschön an Marius und Lea vom Kampfsportstudio Houlali für ein tolles, intensives und noch härteres Training! Au-ßerdem ein herzliches Dankeschön an Alina und Chiara, Eure Teilnahme war eine große Bereicherung für uns alle!

Das nächste Trainingslager in der Landes-turnschule Melle ist für den 3. bis 5. Januar 2020 bereits vorgemerkt.

Sören Lindemann

Teambuilding mit Spaß

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Damen i bereit für die Rückrunde Unsere erste Damenmannschaft hat eine beein-druckende Vorrunde in der Verbandsliga hinge-legt. Mit 16:4 Punkten und 111:71 Körben steht das Team auf Platz zwei. Der Grundstein wurde beim Heim-Spieltag Ende Oktober in der neuen Sporthalle am Gymnasium Limmer gelegt. Eine denkwürdige Auszeit beim Stand von 0:4 gegen den SV Gehrden brachte die Wende. Das Spiel wurde gedreht und mit 10:6 gewonnen! Wie in einem Rausch wurde NTV II anschließend mit 16:3 bezwungen. Es folgte eine Serie von insge-samt sieben Siegen.

Nachfolgend der Einblick von Spielführerin Lea in die Kabine… „Strömender Regen begleitete uns in die Stö-ckener Halle und unterstrich damit den Start in die neue Saison. Die ungeliebte Begegnung mit unserer zweiten Victoria Mannschaft musste re-

gelgemäß die Hinrunde einläuten. Das äußerst faire Spiel, mit fast schon Trainingsatmosphäre, konnte die Zweite für sich gewinnen. Doch so, wie sich das Wetter über den Tag besserte, ging es auch mit unseren Spielen von nun an bergauf. Sowohl Gehrden als auch Stöcken – die harten Gegner der letzten Saison – wurden geschla-gen. Damit zeichnete sich nicht nur innerhalb der Saison, sondern auch verglichen mit dem letzten Jahr eine spielerische Entwicklung ab. Über die Winterpause verharrten wir auf dem zweiten Tabellenplatz – punktgleich mit dem

TSV Ingeln-Oesselse I. Dann, der erste Spieltag nach der Pause, die Begegnung mit dem Tabel-lenführer. Intensive Taktikbesprechung inklusi-ve Videoanalyse der eigenen Stärken sowie der

gegnerischen Schwächen gingen dem Spieltag voran. Wir entschieden uns taktisch mit einer Manndeckung zu beginnen – ungewöhnlich, da wir auf eine sehr stabile 4:1-Abwehr eingespielt sind. Es war vermutlich diese Umstellung, die uns auf dem Spielfeld dann ganz plötzlich das Selbstvertrauen nahm und Ingeln schnell in

Führung brachte. Trotz einer starken Teamleis-tung konnten wir dieses Spiel nicht mehr an uns reißen. Doch wir ließen den Kopf nicht hängen, schließlich waren wir ansonsten seit dem ers-ten Spieltag ungeschlagen. Und so starteten wir selbstbewusst in eine schnelle Partie gegen den NTV I. Hier konnten wir unsere Stärken wieder ausspielen und gewannen mit 19:11. Mit der Mo-tivation, dass auf eine Niederlage nur eine Reihe von Siegen folgen kann, werden wir mit voller Stärke in die Rückrunde starten. Das Ziel ist uns nun klar: Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur Niedersachsenliga.“

In der Vorrunde der Damen Verbandsliga spielten für Damen I: Maja Reukauf, Sarah Bischof, Merle

Wellmann, Maja Herrmann, Paula Bruck (alle 10 Spiele), Karen Helmsen, Patricia Wirries, Lea Bi-schof (alle 8 Spiele) und Paula Engelke (6 Spiele). In der Endrunde wird uns Neuzugang Linnéa ben Brahim verstärken. Die Aufstiegsspiele zur Niedersachsenliga finden am 18./19. Mai 2019 in Ingeln-Oesselse statt. Und wie aufsteigen geht, das wird uns Spielführerin Lea verraten, die 2011 als 17-Jährige diesen Erfolg schon einmal feiern durfte.

Sören Lindemann

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Damen ii (alias Jugend 16/17) qualifizieren sich für die obere endrunde

Da die Jugend 16/17 in ihrer eigenen Altersklas-se kaum gefordert wird, wir uns aber trotzdem vernünftig auf die Landesmeisterschaft vorbe-reiten wollen, stand für uns frühzeitig fest: Wir spielen zusätzlich als Damen II in der Verbands-liga, um uns die notwendige Spielpraxis zu ho-len. Ohne Johanna und Paula Bremer, die als Spielerinnen der Jugend 14/15 noch nicht bei den Damen spielberechtigt sind, dafür aber mit Korbhüterin Melina (Jugend 18/19) und der ein-zigen „echten“ Damenspielerin Jamila ging es in die Saison. Dabei beeindruckte Jamila schon nach kurzer Zeit das „schöne Mannschaftsklima“ ihres jungen Teams.

Nach einem überraschenden 3:2-Sieg über un-sere Erste, mussten wir beim 5:15 gegen Nieder-sachsenliga-Absteiger Ingeln I Lehrgeld zahlen. Beim Heim-Spieltag am Gymnasium Limmer zeigten wir jedoch, dass wir mehr als mithalten können. 15:10 gegen den letztjährigen Vizemeis-ter NTV I und 14:13 gegen das erfahrene Team vom SV Gehrden. Zwei tolle Spiele mit einem be-eindruckenden Feuerwerk im Angriff. Trotz der 4:9-Niederlage im November gegen den letztjährigen Bezirksmeister Stöcken II zollte der Gegner unserem jungen Team Respekt: „In ein paar Jahren haben wir keine Chance mehr gegen euch!“ Das ist doch mal ein Lob! Mit 13:7 Punkten und 87:81 Körben hat sich Da-men II als Fünfter für die obere Endrunde quali-fiziert, und das mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer. In der oberen Endrunde

hat das junge Team die Gelegenheit, noch einmal gegen die guten Gegner mit springenden Korb-hüterinnen zu spielen und sich damit optimal auf

die Landesmeisterschaft in der Jugend 16/17 vorzubereiten. In der Vorrunde der Damen Verbandsliga spielten für Damen II: Julia Möller, Carla Deckert (beide 10 Spiele), Greta Brunsing, Melina Deckert, Lynn Lichtenthal, Ruby Lüpke, Ayla Wevering (alle 8 Spiele), Jamila Nonnast (6 Spiele) und Nora As-weh (2 Spiele).

Sören Lindemann

Ein Trainer im Stress… Sören, du betreust beide Damen-Teams gleich-zeitig in der Verbandsliga. Funktioniert das? „Grundsätzlich kein Problem. Beim Spiel gegen-einander habe ich (verbotenerweise, aber gedul-

det) die gesamte Seitenlinie „beackert“ und beide Teams gleichzeitig lautstark gecoacht. Den Spie-lerinnen hat es gefallen. Nur beim 4-Spiele-Marathon im November in Ingeln, als Damen I und Damen II immer im Wechsel dran waren, bin ich beim zweieinhalb-stündigen Dauercoachen an meine Belastungs-grenze gekommen. Normalerweise lege ich auf die Besprechung vor den Spielen sehr viel Wert, das war an dem Tag nicht möglich. Aber beide Teams sind sehr selbstständig und diszipliniert, haben sogar jeweils mit Paula bzw. Greta eine lizenzierte C-Trainerin in ihren Reihen. Mir sind beide Teams mit jeder einzelnen Spielerin ans Herz gewachsen.“

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Jugend 16/17 i dominiert ihre altersklasse im Bezirk

Unsere erste Mannschaft in der Jugend 16/17 fehlt hier im Bezirk die Konkurrenz. Mit 12:0 Punkten und 85:30 Körben liegt das Team klar auf Platz eins. Bei noch zwei ausstehenden Spieltagen sollte die Qualifikation für die Lan-desmeisterschaft nur noch Formsache sein.

Eindrucksvoll waren vor allem die beiden Spiele beim Heim-Spieltag im November in der neuen Sporthalle am Gymnasium Limmer. Der ver-meintlich stärkste Gegner aus Ingeln-Oesselse wurde mit 11:1 deutlich in die Schranken ver-wiesen. Beim 25:2-Sieg über den TSV Goltern musste einem der Gegner schon leidtun, dabei schmorten unsere Auswahlspielerinnen Greta, Julia und Carla fast die komplette erste Hälfte auf der Bank. Alle acht Spielerinnen konnten sich in die Korbschützenliste eintragen, Lynn und Ruby waren mit jeweils vier Körben am erfolgreichs-

ten. Von daher war die Überlegung, das Team zusätzlich als Damen II in der Verbandsliga zu melden, eine goldrichtige Entscheidung! Hervorzuheben sind das besondere Engagement aller acht Spielerinnen und der Teamgeist. Dem gemütlichen Teamabend bei Johanna und Pau-

la nach dem letzten Freitagstraining vor Weih-nachten folgte einen Tag später schon wieder das Schmalzkuchenbacken bei Lynn. In der Altersklasse Jugend 16/17 spielten für Victoria I: Greta Brunsing, Julia Möller, Carla Deckert, Lynn Lichtenthal, Ruby Lüpke, Johanna Bremer, Paula Bremer (alle 6 Spiele) und Ayla Wevering (4 Spiele).

Landesmeisterschaft am 30./31. März 2019 in Stöcken Zur Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft messen wir uns mit den stärksten Gegnern: Auf der Bayern-Tour Ende Februar spielten wir gegen die 19er-Jugend vom TSV Bergrheinfeld, der Topfavorit auf den Deutschen Meistertitel. Als Generalprobe spielen wir am 24. März 2019 beim TuS Langenholzhausen gegen deren Jugend 16-19, als zweitbeste Mannschaft aus Westfalen vo-raussichtlich auch Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft.

Sören Lindemann

Die Landesmeister (h.v.l.) Trainerin Paula Bruck, Jonna Scharna, Jolina Daus, Jula Martens, Merle Munke, Trainerin Frauke Tews, (v.v.l.) Paula Bremer, Carla Deckert und Johanna Bremer, Foto: Stephan Deckert

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Jugend 14/15 geht ungeschlagen in die RückrundeDie Spielerinnen der Jugend 14/15 haben in der Hinrunde der Saison 2018/19 ausnahmslos alle fünf Spiele für sich entschieden. Dabei können sich die Ergebnisse wirklich sehen lassen: Um nur zwei Beispiele zu nennen, 19:1 gegen den NTV 09 I und 20:4 gegen den TuS Vahrenwald. Das hört sich nach grandiosen Spielleistungen an, und das sind sie auch. Trotzdem muss man leider sagen, dass das Spielniveau für diese Altersklasse sehr niedrig ist. Um die Mädchen dennoch weiterzubringen und ihnen genügend Spielpraxis zu bieten, spielen alle regulären 14/15er-Mädchen zusätzlich in der Altersklasse 16/17 als zweite Mannschaft. Henrike und Leo-nie dürfen noch 12/13 spielen und können sich dort als „die Älteren“ beweisen.

Die einzige neue Herausforderung für die Meis-

ten stellte das Spiel gegen den SV Gehrden I dar, da uns hier eine 4:1-Abwehr mit springen-der Korbfrau erwartete. Doch da diese Angriffs-taktik vorher im Training viel geübt worden war, gewann Victoria Linden auch diese Partie mit 12:6. Im Moment hat die Jugend 14/15 mit 10:0 Punkten und 75:15 Körben die Nase klar vorn. Der Bezirksmeistertitel und somit die Lan-desmeisterschaft sind also nicht mehr so weit entfernt. Es spielen: Sabina Aden, Johanna Bre-mer, Paula Bremer, Leonie Daus, Jula Martens, Megha Mathew, Merle Munke, Jonna Scharna, Henrike Schröder, Hanna Tews. Gecoacht wird die Mannschaft von Maja Herrmann und Patricia Wirries. Trainiert wird die Mannschaft von Maja Herrmann und Sören Lindemann.

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Jugend 12/13 ist als Team zusammengewachsenUnsere Mannschaft in der Altersklasse 12/13 besteht diese Saison aus den acht Spielerinnen Frida, Henrike, Leonie, Lilli und Anka, Lena, Marlene, Paula, die auch in der Jugend 10/11 spielen. Betreut und trainiert wird die Mann-schaft von Paula Bruck und Ruby Lüpke. Beson-ders durch gemeinsame Trainingseinheiten und Freundschaftsspiele gegen den TuS Langenholz-hausen sind wir als Team zusammengewachsen. Der Erfolg spiegelt sich in den Spieltagen wieder.

Am ersten Spieltag konnten wir noch nicht gewin-nen, haben aber alles gegeben und damit einen Punkt gegen den TB Stöcken gesichert. Doch schon am zweiten Spieltag haben wir uns unse-ren ersten Sieg gegen den TSV Ingeln-Oesselse erkämpft. Die Mannschaft verabschiedete sich mit drei Punkten, die sie erneut gegen den TSV

Ingeln-Oesselse sammeln konnte, in die Winter-pause.Somit stehen wir momentan auf dem dritten Tabellenplatz, und weiterhin ist nach oben alles offen. Wir starten mit viel Motivation und Energie in die Rückrunde.

Paula Bruck und Ruby Lüpke

Trainingsspieltag in Langenholzhausen Am 11. Januar fuhren die Spielerinnen der Ju-gend 12/13 und 14/15 zu einem Trainingsspiel-tag zum TuS Langenholzhausen in Westfalen. Beim gemeinsamen Training und Spielen gegen-einander konnten die Mädchen ihre Spielpraxis überprüfen und ihre Spielfähigkeiten erweitern. Es hat allen viel Spaß gemacht und soll im Som-mer wiederholt werden.

Danke für die gute Vorbereitung und den Trainings tag inklusive leckerem Buffet.

Carsten Amme

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Jugend 10/11: Mit Spielfreude in die erste SaisonNach dem NTV-Turnier im Sommer 2018, bei dem wir den vorletzten und den letzten Platz belegt und erste richtige Spielerfahrungen gesammelt hatten, waren alle Spielerinnen voller Vorfreude auf die im Oktober beginnende Saison. Es wurde

eifrig trainiert, und es begeisterten sich immer mehr Spielerinnen für Korbball, so dass wir mittlerweile in einer Gruppe von 22 Spielerinnen im Alter von sieben bis elf Jahren trainieren. Als der Saisonauftakt am 22. September endlich da

war, freuten sich alle wahnsinnig, waren sehr aufgeregt und wollten endlich zeigen, was sie schon konnten. Dass die erste Saison keine ein-fache werden würde, war uns vorher klar. Aber trotzdem wollten wir immer unser Bestes geben, kämpfen und um den Sieg mitspielen. Das ist uns teilweise auch schon sehr gut gelungen, wie beim 2:1 Sieg gegen den SV Weetzen oder beim 4:0 Sieg gegen den SV Gehrden. Es gab natürlich auch Spiele die wir am Ende relativ deutlich ver-

loren, wie beim 1:4 gegen den TB Stöcken oder beim 1:5 gegen Ingeln Oesselse, aber auch in die-sen Begegnungen haben die Mädchen die ganze Zeit gekämpft und nie aufgegeben. Im ganzen Team kann man eine riesige Entwicklung beob-achten, und wir freuen uns schon auf die nächs-ten spannenden Spieltage. Anzumerken ist noch,

dass der Teamgeist dieser Mannschaft riesig und die Motivation und Freude am Korbball allen an-zusehen ist.Nach der Hälfte der Saison stehen wir nun auf dem fünften von acht Plätzen in der Tabelle und sind gespannt, was in der restlichen Saison noch so möglich ist. Die gute Stimmung und Motivati-on verdanken wir auch den vielen mitgereisten

Fans, bestehend aus Eltern, Geschwistern, Ver-wandten, Freunden und Freundinnen, die uns an allen Spieltagen tatkräftig unterstützt haben. Vielen Dank dafür!

Merle Munke und Ayla Wevering

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100 Meilen laufend gegen das VergessenVictorianer bewältigt Berliner Mauerweglauf unter 24 Stunden 14. März 1966 : Der 10-jähige Jörg Hartmann hält sich zusammen mit seinem 13-jährigen Freund Lothar nach Einbruch der Dunkelheit im Grenzgebiet im Berliner Stadtbezirk Treptow auf. Seit einigen Jahren trennt ihn die Berliner Mauer von seinem Vater, der in West-Berlin wohnt. Nun will er mit seinem Freund zu sei-nem Vater in den Westteil der Stadt durch ein Rohr unter den Sperranlagen hindurchkriechen. Ein Grenzsoldat sieht die Schatten der Kinder und eröffnet sofort das Feuer. Beide Jungen

sterben. Zwei Wochen nach Jörgs Tod erhielt seine Großmutter die offizielle Nachricht, dass Jörg ertrunken sei. Viele Jahre wurde der Tod der beiden vom DDR-Regime verschleiert. Erst nach der Wende wurde aufgedeckt, was mit Jörg Hartmann und seinem Freund 1966 tatsächlich passierte.

Seit 2011 organisiert die Langstreckenlauf-Ge-meinschaft LG Mauerweg Berlin zur Erinnerung an die Opfer der Berliner Mauer und der deut-

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schen Teilung den Mauerweglauf „100 Meilen Berlin“. Gelaufen wird auf dem Mauerweg, der entlang der ehemaligen Grenzanlagen gebaut wurde, über 161 Kilometer um das ehemalige

West-Berlin herumführte und nach der Wende zu einem Radwanderweg ausgebaut wurde. Jedes Jahr wird bei dem Lauf einem Opfer im Spezi-ellen gedacht. Dessen Konterfei ziert die Rück-seite der Medaille. 2018 stand die Biografie Jörg Hartmanns im Vordergrund – eines der jüngsten Opfer des DDR-Regimes.

Der Mauerweglauf entwickelte sich in Kürze aufgrund der besonderen Kombination von Sportwettkampf und Gedenkkultur zu einer der attraktivsten nationalen Ultralaufveranstaltung. Auch international hat sich der Mauerweglauf in-zwischen einen Namen gemacht. Die Startplätze

sind innerhalb weniger Stunden ausgebucht, und Teilnehmer reisen nicht nur aus ganz Deutsch-land und Europa, sondern auch von Übersee, vor allem aus den USA und Japan an.Nachdem ich einen Startplatz ergattern konnte,

stand eine über sechsmonatige Vorbereitungs-zeit mit diversen (Ultra-)Marathons in Nah und Fern, Schwimmen und Radfahren als Ausgleich-straining, einem regelmäßigen Kraft- und Mental-training sowie einem 100 Kilometer-Wettkampf als Testlauf auf dem Programm. Hochmotiviert und mit der Gewissheit, die Vorbereitung gut und ohne große Verletzungen überstanden zu haben, fuhr ich am Freitag am 10. August mit dem Zug in die deutsche Hauptstadt zur Startnummernaus-gabe, Pasta Party und Pflichtinfoveranstaltung, die in einem Hotel nahe des Alexanderplatzes stattfand. Den Abend verbrachte ich dann in ei-nem Hostel nahe des Starts damit, meine vier Kleiderbeutel für die drei Kleiderwechselpunkte und dem Ziel sowie meinen Laufrucksack vorzu-

bereiten. Hier galt es die notwendigen Utensilien (Laufbekleidung, Wechselschuhe, Stirnlampe, Ei-genverpflegung etc.) in die richtigen Kleiderbeu-tel zu packen.11. August, 06:00 Uhr, Jahnsportpark im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg: Startschuss!Ich setze mich zu Klängen von Pink Floyds „Ano-ther brick in the wall“ mit 400 weiteren Einzel-läufern im Herzen Berlins in Bewegung. Nun wird sich zeigen, ob sich die lange Vorbereitung gelohnt hat. Mein erstes Ziel: ankommen. Mein Traum: ankommen unter 24 Stunden, denn nur dann gibt es neben einer Medaille noch die in der Ultralaufszene so begehrte Gürtelschnalle. Der Mauerweglauf wechselt jedes Jahr die Lauf-richtung. 2018 wird im Uhrzeigersinn gelaufen, so dass viele Streckenhöhepunkte, wie Mauerpark, Reichstag, Checkpoint Charlie, Oberbaumbrücke, gleich zu Beginn passiert werden. Beim ersten Verpflegungspunkt (VP) durchlaufen wir das 3D-Panaorama „Die Mauer“ des Künstlers Asisi und bekommen einen Eindruck von der Atmosphäre

Berlins vor dem Mauerfall. Im Zentrum Berlins sind am frühen Morgen nur wenige Passanten und Touristen unterwegs. Dafür verhindern auf der nicht abgesperrten Laufstrecke immer wie-der rote Ampeln ein flüssiges Laufen. Alle Läufer halten an den roten Ampeln und warten geduldig auf Grün, denn ein verkehrswidriges Verhalten würde automatisch zur Disqualifikation durch den Veranstalter führen. Bei Kilometer 18 wird das Mahnmal für Jörg Hartmann erreicht. Auf einem großen Tisch ne-benan liegen gespendete Spielsachen bereit, die von allen Teilnehmern bei der Startnummern-ausgabe am Freitag abgegeben wurden. Ich lege mein mitgebrachtes Stofftier zu Fuße des Monumentes und halte kurz inne. Die Spielsa-

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chen werden nach der Veranstaltung über eine Hilfsorganisation an bedürftige Kinder verteilt. Anschließend geht es über acht Kilometer schnurgerade zwischen Teltow-Kanal und Auto-bahn entlang bis zum höchsten Punkt der Stre-cke, dem „Dörferblick“. Allmählich wird es heiß.

Meine Eigenkreation „Laufkappe mit angenähtem Halstuch“ leistet nun gute Dienste. An jedem VP tauche ich die Mütze in die mit Wasser bereitge-stellten Wannen und kühle so unterwegs meinen Kopf und Schultern vor Überhitzung. Wir sollten mit dem Wetter am Lauftag Glück haben: maxi-mal 25 Grad Celsius. Noch Tage zuvor war das Thermometer regelmäßig auf 35 Grad geklettert und hätte den Lauf zu einem unkalkulierbaren Risiko gemacht. Nach gut 7:30 Stunden erreiche ich den ersten

Kleiderwechselpunkt am Sportplatz Teltow. Routiniert werden das erste von drei Malen die Laufbekleidung und die Laufschuhe gewech-selt. Weiter geht es an den äußersten Zipfel von Potsdam-Babelsberg mit seinen prachtvollen Villen und gepflegten Vorgärten und schließlich über die historische Glienicker Brücke, auf der während des Kalten Krieges die Agenten ausge-tauscht wurden. Der VP 12 liegt bei Kilometer 79 beim Brauhaus Meierei. Hier wird den Läu-fern bei knapp der Hälfte der Strecke braufri-

sches, kühles Bier gereicht. Ich greife gerne zu. Nächster Höhepunkt ist kurz vor Kilometer 100 der legendäre VP „Pagel & Freunde“. Die ganze

Nachbarschaft ist hier helfend für die Athleten aktiv; man wird mit Musik begrüßt und anhand unserer Startnummer auch persönlich angesagt.Nach Einbruch der Dunkelheit kommen Warn-weste und Stirnlampe zum Einsatz. Jetzt beginnt der wirklich harte und einsame Teil des Rennens. Es gilt, das Tempo zu halten, gegen die Müdigkeit zu kämpfen und die Konzentration für die Strecke aufrechtzuerhalten. Kurz nach Mitternacht bei Frohnau erwischt es mich dann. Ich habe eine Markierung übersehen und bin nicht mehr auf der offiziellen Strecke. Anderen mir gefolgten

Läufern geht es ähnlich. Gemeinsam versuchen wir in der Dunkelheit wieder den richtigen Ab-zweig zu finden. Nach 30 Minuten und einen Um-weg von drei Kilomeern sind wir wieder richtig.Ich hatte mir fest vorgenommen bis auf die VPs

und die Kleiderwechselpunkte die gesamte Strecke durchzulaufen. Bei Kilometer 139 nahe Hohen Neuendorf muss ich dieses Vorhaben auf-geben. Der Weg geht auf Pflastersteinen mitten durch einen Wald. Diesen Untergrund machen meine Oberschenkel nicht mehr mit und ich muss zwei Kilometer gehen. Kurz vor dem Bahnhof

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Wilhelmsruh muss ich erneut vom Laufen ins Gehen wechseln. Ein schmaler, zugewachsener Pfad mit vielen Schlaglöchern führt am Fuße des Bahndamms entlang. Die Gefahr, aufgrund der Müdigkeit jetzt wenige Kilometer vor dem Ziel unnötig zu stürzen, ist einfach zu groß.Den letzten VP lasse ich links liegen – ich will jetzt einfach nur noch ins Ziel. Gegen 04:45 Uhr morgens erreiche ich den Jahn-Sportpark. Nach einer Stadionrunde überquere ich nach 22 Stun-den 45 Minuten und 27 Sekunden als 117. Läu-

fer die Ziellinie und bin dann einfach nur noch glücklich. Drei Helfer kümmern sich rührend persönlich um mich; drucken meine Zeiten aus, überreichen Finishershirt und fertigen ein Ziel-foto, bevor über eine Minute später der nächste Läufer das Ziel erreicht.Die Medaille und Gürtelschnalle gab es erst auf

der offiziellen Siegerehrung am Nachmittag im Hotel, bei der alle Zielläufer einzeln auf die Büh-ne gerufen wurden. Zuvor hielt der ehemalige DDR-Bürgerrechter und Schirmherr des Mau-erweglaufes Rainer Eppelmann noch eine sehr emotionale und beeindruckende Rede und appel-lierte an alle, die Opfer der zweiten Diktatur auf deutschem Boden nicht zu vergessen.Mir war es dann eine große Ehre, meine Medaille

und die Gürtelschnalle auf der Bühne von ihm persönlich sowie der ehemaligen Lehrerin von Jörg Hartmann, die sich maßgeblich für Aufde-ckung des Verbrechens an ihm und für die Errich-tung des Mahnmals eingesetzt hatte, überreicht zu bekommen.Meine Idee, die erfolgreiche Teilnahme am Abend zu feiern, verwarf ich schnell wieder. Ich woll-te mich einfach nur noch im Hostel ausruhen, schlafen und die Beine hochlegen. Es reichte zur Belohnung nur noch zu einer „Kanzlerplatte“ und

einem kühlen Bier an der Kult-Currywurstbude „Konnopke“.Am Montag, 13. August, nahm ich dann noch an der offiziellen Gedenkfeier zum Mauerbau an der

Gedenkstätte „Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße teil. Ein würdiger Abschluss eines Lauf-wochenendes, welches ich so schnell nicht ver-gessen werde.Sieger des Mauerweglaufes wurde übrigens der

amtierende 24 Stdunden-Weltmeister Yoshihiko Ishikawa aus Japan. Er kam nach 13 Stunden und 17 Minuten ins Ziel. Da hatte ich mich gerade bei Kilometer 103 befunden.

Andreas Beneke

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Vereinsmeisterschaft über 10 kilometerSie ist inzwischen tatsächlich eine gute Traditi-on: die Vereinsmeisterschaft über 10 Kilometer am Benther Berg. Traditionell laufen dort aber nach wie vor nur wenige Zebras die Meisterschaft aus.

Am 3. Oktober 2018 waren insgesamt acht Aktive vom TSV Victoria Linden dabei:Bei den Damen gewann Karola Ilse die vereins-

interne Damen-Wertung in einer Zeit von 46:53 Minuten vor Insa Hoffmann ( 49:17.89 min.) und Nina McGuinness (52:42 min.). Anja Antony kam als Vierte ins Ziel (55:24 min.).Bei den Herren holte sich Hendrik Schaper in einer Zeit von 39:26 Minuten den Vereinstitel vor Achim Gunther (40:57 min.) und Felix Kostrzewa (45:14 min.). Jens Radke wurde Vierter (48:39 min.).

Heike Werner

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alle guten Dinge sind drei – oder auch nicht

Im Oktober 2017 haben Insa und ich beschlos-sen, im Jahr 2018 beim Wasserstadt-Triathlon in Limmer wieder mal über die Mitteldistanz zu starten. Erst hatte ich Bedenken, Zweifel. Zweimal hatte ich das schon gemacht: 2009 und 2014. Will ich das nochmal? Die Aussicht auf gemeinsame Trainingseinheiten hat mich dann aber überzeugt, und so haben wir uns Mitte Ok-tober 2018 angemeldet.

Hm, aber was will ich erreichen? Schneller als 2014? Nee, mit der Zeit war ich eigentlich ganz zufrieden. Und jünger bin ich auch nicht gewor-den. Aber beim Laufen könnte ich mich verbes-sern. Nicht von der Zeit her, vom Gefühl her. Es sollte sich nicht wieder nach Quälerei anfühlen. Also war das Ziel, beim abschließenden Halbma-rathon mehr Spaß zu haben als bisher.

Das mit den gemeinsamen Trainingseinheiten hat leider nicht ganz so geklappt wie wir uns das ge-dacht haben. Irgendwie kam immer etwas dazwi-schen. Immerhin hatten wir ein paar gemeinsame Tage im Lauftrainingslager in Hohegeiß und sind in Hannover beim Halbmarathon gestartet.Am 03. Juni war es dann soweit. Auf Grund des warmen Wetters war natürlich auch das Wasser im Stichkanal schön warm, mir zu warm, und so

habe ich auf den Neoprenanzug verzichtet. Das hat meine Schwimmzeit nicht verkürzt, mir aber ein gutes Gefühl im Wasser gegeben. Ich hatte Be-denken, dass ich bei gut 23 Grad Celsius Wasser-temperatur im Neo und mit Badekappe platze... So bin ich nach 50 Minuten aus dem Kanal gestiegen.

Auf dem Rad mussten wir drei Runden à 30 Ki-lometer fahren. Leider musste ich hier schon Fe-dern lassen, ich hatte in der ersten Runde etwas übers Ziel hinaus geschossen. So wurde ich von Runde zu Runde langsamer und war mit meiner Zeit nicht zufrieden. Deutlich über drei Stunden war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Au-ßerdem hatte ich zum Ende hin das Gefühl, kurz

vor Krämpfen im Oberschenkel zu stehen. Ein ganz neues Gefühl, das hatte ich in den ganzen Jahren noch nicht erlebt.Nun gut, jetzt das Laufen. Die ersten Meter fühl-ten sich an, als wenn ich in meinem ganzen Le-

ben noch nicht gelaufen wäre. Ich fühlte mich schwerfällig und konnte mir nicht vorstellen, dass ich 21 Kilometer laufen kann. Manchmal ist der Umstieg vom Radfahren zum Laufen etwas langwierig, aber irgendwann läuft es dann. Doch es wurde so gar nicht besser. Nach einer Weile kam mir mein Mann entgegen, er war auf seiner

ersten Langdistanz unterwegs und wirkte noch recht vergnügt. Das hat mich motiviert – aber ehrlich gesagt nur kurz. Nach ca. fünf Kilometern wurde mir bewusst, dass ich mein Ziel, beim Laufen mehr Spaß zu haben als bei den ersten beiden Mitteldistanzen, nicht erreichen werde. Nach einigem gedankli-chem Hin-und-her, gemütlich eingebettet in die eine oder andere Gehpause, habe ich mich dann entschieden, zum ersten Mal einen Triathlon ab-zubrechen. Denn für wen hätte ich mich noch 15

Kilometer quälen sollen? Für mich nicht. Dass ich diese Distanz schaffen kann, weiß ich ja.

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Ach, was war das für eine gute Entschei-dung! Ich bin die Runde zu Ende gegan-gen, habe hier und dort ein Schwätzchen und nach meinem Mann Ausschau gehal-ten. Ich war ja schon mächtig gespannt, wie es ihm den Tag über ergangen war.

Auch in den Tagen danach habe ich meine Entscheidung nicht bereut. In dem einen oder anderen Gespräch hatte ich zwar das Gefühl, dass nicht jeder meine Ent-scheidung nachvollziehen konnte. Aber es gab auch andere Reaktionen. Vermut-lich hätte ich mich, wenn ich das Laufen durchgezogen hätte, komplett zerschos-sen und hätte lange gebraucht, um mich von diesem Tag zu erholen. So war alles

gut. Und wenn ich die Tage danach auf der Laufstrecke mit dem Fahrrad fuhr (mein Arbeitsweg), habe ich mich zu

meiner Entscheidung noch das eine oder andere Mal beglückwünscht.Ja, so war das mit den drei guten Dingen.

Oder auch nicht. Oder nicht ganz. Denn auch, wenn ich alles richtig gemacht habe an dem Tag, so habe ich mein persönli-ches Ziel ja nicht erreicht. Wer weiß, viel-leicht gibt es ja einen weiteren Start in Limmer über die Mitteldistanz – irgend-wann...

Anne Kostrzewa

Anne – hier während des Landesliga-Wettkampfes 2017 in Limmer – hat 2018 die richtige Entscheidung getroffen Foto: Heike Werner

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Es war für die Zebra-Damen ein regelrechtes Abenteuer – die Verbandsliga-Saison 2018. Trotz dünner Personaldecke hatten wir uns entschlossen, nach den Landesligastarts der vergangenen Jahre zum ersten Mal in der Ver-bandsliga zu starten. Leistungsmäßig sahen wir uns hier einfach besser aufgehoben und setzten uns das Ziel, in der Gesamtwertung am Ende nicht auf dem letzten Platz zu stehen. Elf Teams kämpften nun um die Punkte und einige auch um den Aufstieg in die Landesliga. Fünf Wett-kämpfe, einige neue Wettkampfstrecken und Wetterbedingungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten, später hatten wir unser Ziel erreicht. Und um es mit Insas Worten zu sagen: „Wir sind nicht nur nicht Letzter“, wir schlossen die Saison sogar auf dem neunten Platz ab.

Im Vergleich zu den anderen Damenteams, die unter anderem aus Wolfsburg, Lüneburg, Pei-ne und Buchholz kamen, gingen wir mit einer

denkbar dünnen Personaldecke in die Saison. Starteten beim Auftakt in Limmer – quasi zu Hau-se – noch fünf Damen, waren es bei den beiden letzten Wettkämpfen jeweils nur noch drei. Und das auch nur, weil Maike sich trotz mächtigen Trainingsrückstands spontan doch noch dazu entschlossen hatte, beim Saisonabschluss in

Bleckede zu starten, womit sie die Mannschaft vervollständigte und uns unnötige (Straf-)Punkte ersparte. Ein ganz großes Dankeschön an Maike!

Die größte Herausforderung bestand in der un-günstigen Terminierung der Wettkämpfe. Dem Auftakt in Limmer folgte eine mehrwöchige Pau-se. Erst im August stand Liga-Termin Nummer zwei an... und Nummer drei und Nummer vier. Der letzte Wettkampf fand dann am 2. Septem-ber statt. Vier von fünf aufeinanderfolgenden Wo-chenenden waren so mit Triathlon belegt. Schön, dass wir es trotzdem geschafft haben!

altbekannte Strecken,abenteuerliche Bedingungen und Rettung in letzter Minute

Dem Kanal in Limmer entronnen – Heike auf dem Weg in die Wechselzone

Foto: Jörg Grontzki

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Die Saison hat in vielerlei Hinsicht Eindruck hin-terlassen. Der Wettkampf in Limmer mag inzwi-schen fast ein alter Hut sein, ist allerdings auch nach über einem Jahrzehnt immer wieder aufre-

gend: vor der eigenen Haustür, auf bekanntem Terrain und doch als Saisonauftakt etwas Be-sonderes. Zumal wir uns jedes Jahr aufs Neue für das komplette Wochenende dem Triathlon verschreiben – als Athlet, Helfer, Kampfrichter und ambitionierter Zuschauer. Zebras, wohin man auch blickt.

In Braunschweig hatte das Wetter nach wochen-langer extremer Hitze ein Einsehen. Angenehme 22 Grad sorgten vor dem Startschuss tatsächlich für die eine oder andere Gänsehaut – ein lange nicht mehr erlebtes Gefühl. Die wellige Radstre-cke und die Hügel auf der zweimal zu durch-

laufenden Laufrunde taten am Ende trotzdem weh.

Mit Termin Nummer drei folgte in Altwarmbü-chen wieder ein Wettkampf mit kurzer Anreise. Die trotz des schlechten Untergrunds auf dem ersten Kilometer schnelle Radstrecke mach-te auch auf der zweiten Runde noch Spaß. Die schattige Wendepunkt-Laufstrecke entlang des Sees erlaubte die Begegnung mit den Athleten aus der nachfolgenden Startgruppe. Da hatte Elke die 15 Minuten schon fast aufgeholt...

Am stärksten im Gedächtnis bleibt allen Teil-nehmern wohl der Wettkampf in Helmstedt. Die erste Überraschung: Im „beheizten Freibad“ war der Neoprenanzug erlaubt – für manche ein Se-

gen, für diejenigen, deren „Pelle“ zu Hause lag,

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Das Damenteam mit männlicher Unterstützung in BraunschweigFoto: Carsten Korén

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wohl eher ein Schrecken. Konnte es schlimmer werden? Es konnte. Durchwachsenes Wetter auf den anspruchsvollen Strecken hatten wir ja erwartet. Aber das, was uns auf der zweiten Radrunde ereilte, kann guten Gewissens ein Ha-gelunwetter genannt werden. Die Hagelkörner trommelten fast schmerzhaft auf Helm und Haut, das Wasser stand auf der Straße, der Tempera-tursturz und die schlechte Sicht taten ihr Übri-ges. Ja, wir betreiben Outdoorsport, aber nein, ein solches Wetter ist nichts für Triathlon. Zum Glück kamen alle heil ins Ziel. Und irgendwie sind wir ja auch stolz drauf, nicht klein beigegeben zu haben.

Für die letzte Runde ging es ins idyllische Ble-ckede an und in die Elbe. Eine Kuhherde in Startnähe, ein Berg, der sich Deich nennt und

eine supertolle Wettkampforganisation – all das zeichnet Bleckede aus. Mein Fazit: Eine spannen-de, ereignisreiche Saison mit einer motivierten Damenmannschaft – gern im nächsten Jahr wie-der. Und vielleicht haben wir dann ja mehr Glück mit der Terminierung, so dass wir mit einem größeren Aufgebot zu den Wettkämpfen reisen können. Zebras sind schließlich Herdentiere.

Was diesbezüglich in der nächsten Saison auf uns zukommt, steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest. Nur soviel: Katja Pott steht uns leider aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Liga zur Verfügung. Dafür haben wir mit Isabelle Win-kel einen schwimmstarken Neuzugang und mit Tanja Suchan eine langdistanzerfahrene Athletin in unseren Reihen. Wir dürfen gespannt sein!

Heike Werner

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Das Damenteam in Altwarmbüchen Foto: Felix Kostrzewa

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Victoria Herren landen im oberen Tabellenviertel der Verbandsliga

Ein heißer Triathlon-Sommer liegt hinter uns, auf den Victorias Herrenmannschaft zufrieden zurückblicken kann. Bei teilweise richtig heißen Bedingungen – in Braunschweig und Altwarm-büchen musste ohne Neoprenanzug geschwom-men werden, dafür war er im Helmstedter Schwimmbad erlaubt – wurden mit wechseln-den Besetzungen in jedem der fünf Wettkämpfe die geforderten vier Athleten ins Ziel gebracht. Aber wichtig für den Teamerfolg sind auch die „überzähligen“„ Finisher, denn sie bringen geg-nerischen Mannschaften höhere Platzierungen und verschlechtern so deren Punktekonto. Her-ausragend mannschaftsdienlich war hier Frank Beermann, der zwar nirgendwo in die Top-Four-

Punktewertung kam, aber als einziger für alle fünf Wettbewerbe gemeldet war!

Unter den 25 Herren- und Mix-Teams der Ver-bandsliga erzielte Victoria die Platzierungen 12-7-10-6-4. Dass der Gradient so klar nach oben zeigte, ist vor allem unseren Krachern Lutz „Hammond“ Krajenski und Vincent „Vini“ Röthe-meyer zu verdanken. Zusammen mit Til Gruel vom Gewinner-Team VFB Fallersleben war Vini bei nur drei Starts der erfolgreichste Athlet die-ser Saison mit Gesamtsiegen in Helmstedt und Bleckede und einem zweiten Platz in Braun-schweig! So beendet Victoria die Serie mit einem unerwartet sonnigen sechsten Platz.

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Obwohl das Schwimmen teilweise gruselig war und man sich auf der Laufstrecke am Ende immer quä-len muss, überwog doch der Spaß-faktor bei Weitem. Auch weil man stets die Teamkollegen mit auf der Strecke weiß und sich im Ziel dann etwas zu erzählen hat. Nicht zu re-den von den gemeinsamen An-und

Rückfahrten, oft mit dem Rennrad in der Bahn. Hilfreich war sicher auch das Bomben-Wetter, mal abgesehen vom Hagelschauer in Helmstedt. Der dortige Elm-Lappwald-Triathon war erstmalig an der Verbandsliga-Serie beteiligt und hat uns beeindruckt mit anspruchsvollen aber wunderschö-nen Rad- und Laufstrecken. Die Liga-Wettkämpfe beweisen, dass Triathlon bei allem Einzelkämpfertum sehr wohl zum Mannschaftssport taugt! Olaf Lechtenfeld

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50 kONTakT

1. Vorsitzender:Oliver GustMeierkamp 1630982 PattensenTel. 05066 902826Fax. 05066 / 902822Mobil 0160 – 90458535

2. Vorsitzender:Steffen RathmannFagusweg 130453 HannoverMobil 0172 – 43 83 294

Ralf HasenbeinFröbelstraße 1030451 Hannover Tel. 0511 / 210 4623Mobil 0172 – 517 25 17

Schatzmeister:Arnt WeschAdolf-Wissel-Str. 2530926 SeelzeTel. 0511 / 485 255

Schriftführer: Christian ArndtHinter dem Dorfe 1730855 LangenhagenTel. 0170 – 841 7766

Verwaltung und Beitragswesen:Katja Gust-DieballE-Mail: [email protected]

Revisoren:Stephanie Seibt, Frank Beermann, Sabine GermershausenJutta Schumann

Vereinszeitung:Heike WernerHeidering 1830625 HannoverTel. 0511 / 60 49 25 10Mobil 0160 – 440 7702

Pressesprecher: derzeit nicht besetzt

Platzwart:Uwe RiebeMobil 0151 - 5411 7650

Leiter Rugby Herren:Christian ArndtMobil 0170 – 841 7766

Leiter Korbball:Carsten AmmeRampenstraße 430449 HannoverMobil 0176 – 53 93 10 [email protected]

Rugby Jugendwarte:Bianca GausmannAm Echteweck 1030453 HannoverTel. 0157 – 788 192 03

Dirk KopkaSonnenweg 1930453 HannoverMobil 0172 – 619 5742 Korbball Jugendwartin:Frauke TewsLangrederhof 4630455 HannoverTel. 0511/475 22 19

Leiterin Leichtathletik:Karola IlseDavenstedter Str. 4730449 Hannover Tel. 0511 / 261 777 30

Leiter Triathlon:Christian MajoniHüpeder Str. 1830982 PattensenMobil 0176 – 199 967 05E-Mail: [email protected]

Leiterin Kinderturnen:Hediye CansiMobil 0178 – 6237033

Leiterin Wirbelsäulensport, Sport für Schlaganfallbetroffene:Gisela GiesekeSaarstr. 130966 HemmingenTel. 0511 / 410 4984

Leiterin Gymnastik:Bärbel KotteWoermannstr. 3330455 HannoverTel. 0511 / 49 38 08Mobil 0172 – 16 96 377

Marketing/Sponsoring:Thorsten [email protected] 0173 – 626 3623

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Spendenkonto:TSV Victoria Linden e.V. Kto. 114 419 710 / BLZ 251 900 01 Hannoversche VolksbankIBAN DE71 2519 0001 0114 4197 10BIC VOHADE2HXXX

Redaktion: Heike WernerGestaltung: Ralf RohdeDruck: BWH GmbH / nordlind medien

Nächster redaktioNsschluss:

24. JUNi 2019

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