Verfasser leider unbekannt Lied: Peter Maffy / Über sieben Brücken musst du gehen Der Zug des...
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heribert-stuhler -
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- Verfasser leider unbekannt Lied: Peter Maffy / ber sieben Brcken musst du gehen Der Zug des Lebens
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- Vor einiger Zeit las ich ein Buch, worin das Leben mit einer Zugreise verglichen wurde. Eine sehr interessante Lektre.
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- Das Leben ist wie eine Reise mit dem Zug. Man steigt oft ein und aus, bei manchen Aufenthalten gibt es angenehme berraschungen und glckliche Momente, aber auch Unflle und Traurigkeit.
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- Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen, treffen wir Menschen, von denen wir glauben, dass sie uns whrend der ganzen Reise begleiten werden, unsere Eltern.
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- Leider ist die Wahrheit eine andere. Sie steigen irgendwann aus und lassen uns, ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre Freundschaft und Gesellschaft, zurck.
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- Allerdings steigen andere Personen, die fr uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.
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- Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde und die Menschen, die uns begegnen und die wir lieben lernen.
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- Manche Personen, die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang..
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- Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Fahrt durchs Leben. Und es gibt wieder andere im Zug, die immer da und bereit sind, denen zu helfen, die Hilfe brauchen.
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- Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwhrende Sehnsucht. Manche strzen uns in tiefe Not. Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt.
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- Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben, sich in einen anderen Wagon setzen. Und uns die Reise in diesem Abschnitt alleine machen lassen. Selbstverstndlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mhsal auf uns zu nehmen, sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukmpfen.
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- Leider knnen wir uns dann doch nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite schon besetzt ist.
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- So ist das Leben. Voll an Herausforderungen, Trumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden, aber ohne Wiederkehr. Machen wir die Reise durchs Leben, so gut wie wir es knnen.
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- Versuchen wir mit allen im Zug gut auszukommen, und sehen wir in jedem von ihnen, das Beste.
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- Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefhrten schwanken kann und mglicherweise unser Verstndnis braucht.
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- Auch wir werden schwanken und es wird jemand dasein, der uns versteht.
- Folie 18
- Das groe Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgltig aussteigen werden, und genausowenig, wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal die, die direkt neben uns sitzen.
- Folie 19
- Ich werde wehmtig sein, wenn ich aus dem Zug fr immer aussteige. Ich glaube, die Trennung von einigen Freunden, die ich whrend der Reise traf, wird sehr weh tun. Meine Kinder alleine zu lassen, wird mich sehr traurig machen. Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt. Dann werde ich sie ankommen sehen, mit Gepck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten. Das wird mich froh stimmen.
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- Was mich glcklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe, ihr Gepck zu vermehren und ich die richtigen Inhalte hinein getan habe.
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- Schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mhe gelohnt hat. Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurcklassen, der Sehnsucht und schne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterlt.
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- Ich wnsche allen eine Gute Reise