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© Libelle AG Verfügbarkeit und Disaster Vorsorge für Daten und Applikationen Libelle BusinessShadow ® 29.06.2010

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Verfügbarkeit und Disaster Vorsorge

für Daten und Applikationen

Libelle BusinessShadow®

29.06.2010

© Libelle AG

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1996

DBShadow® Oracle 1.0 Standardprodukt (C/C++)

1998

Erste internationale DBShadow® Projekte. Definition

der grundlegenden Partnerstrategie.

2000

FSShadow® und SwitchApplication.

IBM Entwicklungspartnerschaft.

2002

Integriertes Produkt DBShadow® 4.0 for DBShadow®

MS SQL Server, Oracle, DB2 und FSShadow®.

Java-GUI.

2004

Business-Continuity-Solution – BusinessShadow®

und BusinessShadow® SAP Certified Integration.

2006/2007

Weitere Internationalisierung über Business Partner in

Osteuropa, Asien und Afrika

2009

Aufnahme MailShadow® für MS Exchange

1997DBShadow® Oracle

SMSCommander

1999Erste Interkontinentalspiegelung.

DBShadow® für DB2 UDB verfügbar.

2001DBShadow® für MS SQL Server verfügbar.

1994Gründung Libelle Informatik GmbH, Stuttgart.

Erste script-basierende Projekte mit Oracle 6.x

2003DBShadow® für SAP DB/MaxDB.

Distribution in den USA durch die Firma Aivant LP.

2005Patent auf das Verfahren der zeitversetzten

Spiegelung

2008Auszeichnung für BusinessShadow® beim

Innovationspreis 2008 der Initiative Mittelstand

Libelle Chronik

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Hardware

User

Software

Systemausfälle basieren immer seltener auf Hardwareproblemen. Der Anteil ungeplanter Stillstände

aufgrund software- und anwenderbedingter Fehler wird unter anderem bedingt durch steigende

Komplexität immer größer.

Studie

Ursachen für Systemausfälle

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Libelle Lösungen ergänzen klassische

Vorsorgemaßnahmen und schützen

dabei gesamthaft vor den Folgen von:

Anwenderfehlern

Softwarefehlern

Fehlerhaften Scripten / Batchjobs

Korrupten Datenblöcken

Katastrophen und Sabotagedelikten

Und natürlich auch dem „klassischen“

Hardwareausfall

Somit sind Unternehmen in der Lage, die

wesentlichen Elemente gesetzlicher

Vorschriften (z.B. Gesellschafterhaftung

nach GmbHG, Risikomanagement nach

KontraG und SOX, Sicherheitsmaßnahmen

nach Basel II,...) einzuhalten.

Vorsorgemaßnahmen

Vorkehrungen zum Schutz vor Systemausfällen

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Der Libelle BusinessShadow® besteht aus

vier Komponenten:

DBShadow®:

Spiegelung von Datenbanken

FSShadow®:

Spiegelung von Filesystemen

SwitchApplication:

Zum automatisierten Umgang mit

IP-Adressen und Hostnames im

Umschaltfall

Grafische Benutzeroberfläche:

Zur einfachen Steuerung aller angehängten

Spiegel von einem beliebigen Ort aus.

Optimale Lösung

BusinessShadow®: Die komplette Lösung

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Genial einfach – einfach genial. Das Libelle

Funktionsprinzip im Überblick:

1. Schritt: Initiale Kopie

2. Schritt: Änderungen übertragen

3. Schritt: Zeittrichter

4. Schritt: Umschalten auf das

Ausfallsystems

5. Schritt: Zurückschalten auf das

Produktivsystem

Funktionsprinzip

BusinessShadow® Funktionsprinzip: Überblick

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Produktiv-

ServerSpiegel-

Server

IP: 148.127.182.100

Hostname: REAL

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

IP: 148.127.182.101

Hostname: MIRROR

Im ersten Schritt werden alle für die Applikation wichtigen Dateien und Datenbanken initial auf das

Spiegelsystem übertragen. Im laufenden Betrieb, bei voller Verfügbarkeit der Produktivsysteme.

Schritt 1: Initiale Kopie

Produktivsystem

1

Backup-/Spiegelsystem

BusinessShadow® Funktionsprinzip: Die initiale Kopie

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Produktiv-

Server

IP: 148.127.182.100

Hostname: REAL

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

IP: 148.127.182.101

Hostname: MIRROR

Änderungen auf der Echtseite werden unmittelbar auf den Spiegelserver übertragen und dort

mit einem dynamisch einstellbaren Zeitversatz recovert.

Schritt 2: Änderungen übertragen

Spiegel-

Server

2

Produktivsystem Backup-/Spiegelsystem

BusinessShadow® Funktionsprinzip: Der Zeittrichter

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2

Spiegel-

Server

1:00 am

Produktiv-

Server

7:00 am 1:00 am2:00 am3:00 am4:00 am5:00 am6:00 am6:58 am

IP: 148.127.182.100

Hostname: REAL

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

IP: 148.127.182.101

Hostname: MIRROR

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

3

Produktivsystem Backup-/Spiegelsystem

4

Im Falle eines Systemausfalles kann der Zeittrichter vollständig oder bis kurz vor den Zeitpunkt eines

Fehlers recovert werden. Es wird manuell (im Sinne eines Mausklicks) oder automatisch auf das

Spiegelsystem umgeschaltet.

Schritt 3 und 4: Umschalten

BusinessShadow® Funktionsprinzip: Die Umschaltung im Notfall

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Produktiv-

Server

Während des Notbetriebes auf der Spiegelseite wird das Originalsystem physikalisch wieder betriebs-

bereit gemacht. Der Spiegel wird automatisch wieder „seitenverkehrt“ aufgebaut, der Systemverant-

wortliche schaltet zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder in den Normalbetrieb zurück.

Schritt 5: Zurückschalten

Spiegel-

Server

IP: 148.127.182.100

Hostname: REAL

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

IP: 148.127.182.101

Hostname: MIRROR

IP: 148.127.182.102

Hostname: APPLICATION

Produktivsystem Backup-/Spiegelsystem

BusinessShadow® Funktionsprinzip: Zurück zum Normalbetrieb

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Cluster Integration

BusinessShadow®: Architekturbeispiele I

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BusinessShadow®: Architekturbeispiele II

Cross-Over Mirroring

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BusinessShadow®: Architekturbeispiele III

Cascading Mirroring

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High Compression, Parallel Archive Shipping (PAS), Very Large Packages (VLP)

BusinessShadow® mit Option Long Distance

Kontinental

Interkontinental

Regional

BusinessShadow®: Architekturbeispiele IV

Interkontinentalspiegelung

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Backup

VLAN-Connections, Wireless-/Richtfunk-Anbindungen, Satellite-Uplinks

Weitere Beispiele

BusinessShadow®: Weitere Architekturbeispiele II

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Libelle BusinessShadow® ergänzt und vervollständigt bestehende wie neu

zu definierende Hochverfügbarkeits- und Disaster-Recovery-Konzeptionen.

Zentrale Nutzenaspekte

Schutz vor den Folgen

- hardware-bedingter Fehler

- logischer Fehler (Software-/Anwenderfehler)

Absolute Entfernungsunabhängigkeit

Unabhängigkeit bezüglich

- der genutzten Applikationen,

- Datenbanksystemen und

- Hardware-Infrastruktur

Offene Schnittstellen und Integrationsfähigkeit in

System-Management-Umgebungen

Einfachheit der Bedienung

- Einfach zu nutzendes User-Interface

- Automatisierte und automatisierbare Prozeduren

- Gleichartige Steuerung aller angehängten Spiegel

aus einem User-Interface heraus, unabhängig des

Datenbank-/Filesystems

BusinessShadow®: Ihr Nutzen

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Neben der Funktionalität der Lösung im

Rahmen umfassender Hochverfügbar-

keits- und Disaster-Recovery-Konzepte

bietet diese Zusatznutzen, wie z.B.

Deutlich vereinfachtes Erstellen von Testdaten-

banken (Kopien) ohne Unterbrechung des

Systembetriebes und auf Knopfdruck

Backup und Reporting über die Spiegelsysteme

zur Entlastung der Produktivsysteme

Unterstützung bei Hardwareumzügen mit

nahezu unterbrechungsfreier Systemver-

fügbarkeit

Sicheres Systemupdating und –upgrading

ohne Ausfallzeiten durch die Möglichkeit den

laufenden Betrieb bis zur Freigabe des Pro-

duktivsystems über das Spiegelsystem abzu-

decken

Stark entzerrtes Patchmanagement

Storage

Server-HW

OS

Produktivsystem

Datenbank

Storage

Server-HW

OS

Spiegelsystem

Datenbank Test-

datenbank

Backup/

Archivierung

Reporting

Aufbau und Test neue Server-

Hardware am Zielort

Initiale Kopie der Datenbank

im laufenden Betrieb über

Long Distance

Start der Spiegelprozesse

Test des neuen Systems, ggf.

Änderungen oder Neuaufbau

Definiertes Umschalten vom

Alt- auf das Neusystem

Abbau des Altsystems

Serverumzug

Produktiv-System

(alt)

Produktiv-System(neu)

Zusatznutzen

BusinessShadow®: Zusatznutzen

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*Remote Cluster bzw. RAID setzen üblicherweise voraus:

– Dedicated FibreChannel Link zwischen den Storagesystemen

– Zusätzliche Clustersoftware (z.B. „GeoCluster“), zusätzliche Storagesoftware (z.B. „SRDF“)

– Sehr große Bandbreite

RAID

Backup/

Recovery

StandBy

Scripts

Cluster

Site

Fehler/

-Ausfall

*

?

?

*

Hardware

Fehler/

-Ausfall

Software

Fehler

Ease of

Use(Setup, Betrieb

& Maintenance)

Hoher

Automati-

sierungs-

grad

x

x

x

x

()

Schnelles

Switch-

Over(geplant oder

ungeplant)

x

?

x

x x

Unterstützung von…

Benutzer

Fehler

x

()

x

() ()

Schutz vor den Folgen von…

Business

Shadow®

BusinessShadow®: Umfassender Schutz für kritische Daten

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--> 3.2HP Tru64

-> 5.45Siemens

Sinix

-> 2.2.16Linux

(Kernel)

-> 7.xSUN Solaris

-> 4.3IBM AIX

-> 10.20HP-UX

> NT 4.0 SP4MS

Windows

SMS

Commander

FSShadowSwitch

Application

DBShadow

SAPDB

(>= 7.4.2)

DBShadow

MSSQL

(>= 7.0)

DBShadow

DB2

(>= 6.1)

DBShadow

Oracle

(>= 7.0)

Supported

Version (incl.)

Unterstützte Plattformen (Betriebssysteme x Datenbanksysteme)

Hardwareunabhängig Applikationsunabhängig Entfernungsunabhängig

BusinessShadow®: Die Plattformmatrix

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Pro Spiegel zwischen einem Produktiv- und einem

Spiegelsystem (im Sinne einer Datenbank oder einer

Filesystemeinheit) wird eine Lizenz benötigt.

Das Lizenzierungsmodell für Libelle garantiert

dauerhaften Investitionsschutz.

• Die Lizenz gilt unabhängig der Hardware, auf der

die Lizenz läuft. Bei Hardware-Upgrade/-Wechsel

fallen somit keine weiteren Lizenzkosten für

Libelle an.

Ausnahme: Spezielle Optionen wie z.B. Cluster-

Integration

• Die Lizenz gilt unabhängig der Softwareplattform,

auf der die Lizenz läuft. Bei Upgrades oder

Wechsel des Betriebssystems oder des Daten-

banksystems fallen somit keine weiteren Lizenz-

kosten an.

Die Bereitstellung ggf. notwendiger neuer Binaries/

Executables ist durch den Softwarepflegevertrag

abgedeckt.

LizenzierungProduktivsystem Spiegelsystem

Datenbank

2

Datenbank

2

Storage

Server-HW

OS

Datenbank

1

Storage

Server-HW

Datenbank

1

Oracle

DB2

MSSQL

MaxDB

Oracle

DB2

MSSQL

MaxDB

z.B. Win, Linux,

AIX, HP-UX,

Solaris, …

z.B. Dell, Sun,

HP, IBM, …

z.B. 1 Proz,

2 Proz, 8 Proz.,..

z.B.

RAID,

SAN,

OS

Libelle

Lizenz 2

Libelle

Lizenz 1

BusinessShadow®: Das Lizenzierungsmodell

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Die Softwarewartung beinhaltet alle Updates,

Versionsupgrades, sowie Zugang zur Libelle

Hotline.

Der Support erfolgt von Stuttgart aus in deutscher

und englischer Sprache auf Basis eines Paten-

Konzeptes:

• Zentrale Hotline-Nummer, aber kein Call Center

im üblichen Sinne.

• Für jeden Kunden wird mit der Implementierung

der Lösung ein spezifischer, dedizierter

Ansprechpartner (Pate) und ein Backup definiert.

• Üblicherweise ist dies der Consultant/Architekt,

der beim Kunden implementiert hat.

• Wenn es der Kunde erlaubt, schaltet sich der

Pate direkt auf das System auf und unterstützt

bei der Lösung eines aufgetretenen Problems.

--Web-Requests

Zugriff auf Libelle

FTP-Server

Dokumentations-

Update

Software-Updates,

Software-Upgrades

4 Stunden4 Stunden,

gleicher Tag

Nächster

WerktagReaktionszeit

7 x 24Werktags

8:30 - 17:30

Werktags

8:30 - 17:30Telefon-Support

Level 3Level 2Level 1

Support

Service

Levels

Grundlage für die genannten Supportzeiten für die Level 1 und 2 sind

jeweils CET/CEST sowie offizielle bundesweite deutsche Feiertage.

Erweiterter Support auf Basis der Level 1 und 2 kann individuell auf

Stunden- bzw. Tagesbasis vereinbart werden.

Wartung/Support

BusinessShadow®: Softwarewartung und Support

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