Vergleich der österreichischen Vorsorgekassen 2012 greco

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen Analyse zum 31.12.2011 GrECo International AG Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten 1191 Wien, Elmargasse 2-4 Reg.Nr. 13962G01/08 Tel. +43 (0)5 04 04-0Fax +43 (0)5 04 04-11 999 [email protected] www.greco.eu Stand Mai 2012

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Das neue Abfertigungssystem ist seit nahezu 10 Jahren in Kraft. Eine Evaluierung der Effizienz der Betrieblichen Vorsorgekassen ergibt dabei sehr unterschiedliche Ergebnisse. Die Veranlagungsergebnisse differieren bis zu 50 %. Der Industrieversicherungsmakler GrECo hat in einer Studie die Performance der zehn bestehenden Vorsorgekassen mit Stand Dezember 2011 miteinander verglichen. Mit einem Zuwachs von 2,0 % war der durchschnittliche Zugewinn der Veranlagungen mäßig. Die Studie analysiert Performance, Kosten, Größe, Zielgruppenorientierung und anderen spezifischen Kennzahlen

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen Analyse zum 31.12.2011

GrECo International AG Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten 1191 Wien, Elmargasse 2-4 Reg.Nr. 13962G01/08 Tel. +43 (0)5 04 04-0Fax +43 (0)5 04 04-11 999 [email protected] www.greco.eu Stand Mai 2012

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

APK Vorsorgekasse AG („APK“)

BAWAG ALLIANZ Vorsorgekasse AG („BAWAG“)

BONUS Vorsorgekasse AG („BONUS“)

BUAK Betriebliche Vorsorgekasse GesmbH („BUAK“)

FAIR FINANCE Vorsorgekasse AG („FAIR FINANCE“)

NIEDERÖSTERREICHISCHE Vorsorgekasse AG („NÖVK“)

SIEMENS Mitarbeitervorsorgekasse AG („SIEMENS“)

VALIDA PLUS AG („VALIDA“) vormals ÖVK Vorsorgekasse AG

VBV-Vorsorgekasse AG („VBV“)

VICTORIA-VOLKSBANKEN Vorsorgekasse AG („VICTORIA“)

Angaben auf Basis der von den betrieblichen Vorsorgekassen zur Verfügung gestellten Daten. Die NÖVK verweist auf ihre Hauptversammlung am 11.06.2012. Es wird jedoch voraussichtlich zu keiner Änderung der bekannt gegebenen Daten kommen. Daten der SIEMENS soweit vorhanden von Homepage bzw. aus dem Geschäftsbericht entnommen Diese endgültige Version ersetzt die vorläufige Fassung aus März 2012.

Wien, am 10. Mai 2012 Alle Rechte an diesem Dokument sind vorbehalten. Das Dokument einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Die darin enthaltenen Informationen sind vertraulich. Das Dokument und seine Inhalte dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung der GrECo International AG nicht verwendet, übersetzt, verbreitet, vervielfältigt und in elektronischen Systemen verarbeitet werden. Insbesondere ist eine Weitergabe an jegliche Dritte nicht gestattet.

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Vergleich per 31.12.2011 (1)

Hauptaktionäre / Eigentümer Branche / Zielgruppe Anzahl der

Beitrittsverträge

APK 100% APK-Pensionskasse AG1

A-Kundensegment, Arbeitgeber mit unter-durchschnittlicher Mitarbeiterfluktuation

8.718 Unternehmen 12.080 Selbständige 547 Freiberufler

BAWAG 50% Allianz Elementar Versicherung AG 50% BAWAG P.S.K. AG

Branchenmix mit niedriger Fluktuationsrate in den Unternehmen; (Hinweis auf besonders viele Großunternehmen)

116.604 (davon für Nicht-Dienstnehmer 62.736)

BONUS 50% Generali Versicherung AG 50% Zürich Versicherung AG

Klein- und Mittelbetriebe, Freiberufler, Internat. Konzernunternehmen

92.814 (davon 41.357 für die Mitarb.vorsorge und 51.457 für die Selbstvors. – Doppelzählungen!)

BUAK 100% BUAK überwiegend Baubereich 15.275 (davon für Nicht-Dienstnehmer 8.319)

FAIR FINANCE

29% GLS Gemeinschaftsbank eG, Bochum 29% Concordia Versicherung Holding AG, Hannover 42% 19 private Aktionäre um den Vorstandsvorsitzenden Markus Zeilinger

aktive Zielgruppenbearbei-tung bei Unternehmen mit über 100 Dienstnehmern; KMU´s und Selbständige sind willkommen, werden aber nicht aktiv angesprochen

610 Beitrittsverträge (davon für Nicht-Dienstnehmer 433)

NÖVK 49% NÖ- Hypo Bank AG 49% NÖ Versicherung AG 2% Gemeindevertreterverband der ÖVP NÖ

öffentliche Hand, Großunternehmen

27.116 (davon für Nicht-Dienstnehmer 14.226)

1 Hauptaktionäre der APK Pensionskasse: überwiegend börsennotierte Industrieunternehmen

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Vergleich per 31.12.2011 (1a)

Hauptaktionäre / Eigentümer Branche / Zielgruppe Anzahl der

Beitrittsverträge

SIEMENS 100% Siemens Pensionskasse AG

Große Unternehmen mit stabiler Mitarbeiterstruktur und Interesse an Übertragungen, Selbständige

2.398

VALIDA 100% Valida Holding AG2 keine Schwerpunkte 283.288 (davon für Nicht-Dienstnehmer 148.481)

VBV

91% VBV-BAV AG3 3% Merkur Versicherung AG 3% Vorsorge der österr. Gemeindebediensteten 3% Wüstenrot Versicherungs AG

keine Bevorzugung einzelner Branchen bzw. Zielgruppen

264.709

VICTORIA 50% Österreichische Volksbanken AG 50% ERGO Versicherung AG4

keine Einschränkungen 47.674 (Selbständige 32.177)

2 Raiffeisen International AG 24,7%, Raiffeisen Landesbanken 28,2%, Uniqa 40,1%, vier weitere österreichische Banken und Versicherungen 7%

3 Erste Bank, Wr. Städtische, Österr. Beamtenversicherung, UniCredit Bank Austria, Uniqa, Donau Vers., Grazer Wechselseitige, Sparkassen Versicherung, ...

4 Umbenennung von Victoria-Volksbanken Versicherung AG per 16.04.2012

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Vergleich per 31.12.2011 (2)

Referenzkunden (Auszug) Anzahl der

Anwartschaftsberechtigten

APK

Republik Österreich, diverse Gemeinden; Berndorf Gruppe, Brau Union, Böhler-Uddeholm, ESTAG, Flughafen Wien, Lafarge, Linz AG, Magna, OMV, Österr. Rotes Kreuz, Pago, Römerquelle, Schoeller Bleckmann, SONY, SPAR, voestalpine

166.000 mit aufrechter Anwartschaftszeit 219.000 ohne aufrechte Anwartschaftszeit 385.000 gesamt

BAWAG AMS, GKK Kärnten, Stmk. GKK, Wiener GKK, ÖGB, PVA; Andritz AG, BASF, bene, BIPA, Bösendorfer, Donauchemie, IKEA, Inzersdorfer, Minolta, Panalpina

903.295

BONUS AMA, AT&T, Canon, C&A, Geberit, Getzner Textil, Julius Blum GmbH, Peek & Cloppenburg, Porsche, REWE, Tyrolean Air, T-Mobile

577.310

BUAK Kammern für Arbeiter und Angestellte Kärnten, Salzburg, Stmk; Alpine Bauges.m.b.H., Porr AG, Strabag AG, Dan Küchen, NEUSTART

234.068 davon 81.261 nicht buag-pflichtige und 152.807 buag-pflichtige Dienstnehmer

FAIR FINANCE

Alfa Laval, Arlberg Hospiz, Busatis, Caritas Wien und St. Pölten, Cemex Austria, dm Drogeriemarkt, Fonds Soziales Wien, Gebrüder Weiss, Grüne Erde, Kinderdorf Vorarlberg, Ja Natürlich, Österr. Wirtschaftsverlag, Palfinger, Pro Mente, Spitz Gruppe, Stork Prints, Swarovski Gruppe, Tyrolia, UC4, Umweltdachverband, Walter Services, Wewalka, Wienerberger, Wittmann Battenfeld

8.000 per 31.12.2011; ca. 25.000 per 1.1.2012

NÖVK

Land NÖ, Landesschulrat für NÖ, NÖ Hilfswerk, Land und Stadt Salzburg, ca. 350 Gemeinden, Ärztekammer für NÖ; Agip, Austria Tabak, Bundessporteinrichtungen, EVN, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Quester

95.741 beitragspflichtige und 122.530 beitragsfreie AWB

SIEMENS Wirtschaftskammer samt Landeskammern; Daimler Chrysler, Epcos, Infineon, Plansee, Shell, Siemens-Konzern

50.057

VALIDA

Land Vorarlberg, Stadtgemeinde Bischofshofen, Landwirtschaftskammer für OÖ, OeNB; Boehringer Ingelheim, EVVA, Felbermayr, Nestlé, NÖM, Raiffeisen, Treibacher

1.472.534

VBV

Länder Burgenland, Kärnten, Steiermark, ÖBB, zahlreiche Städte, Gemeinde Wien, Hauptverband der SV-Träger, KELAG, Wr. Stadtwerke; Adidas, Agfa, ARBÖ, Aventis, Bene, Billa, Frantschach AG, Hartlauer, Henkel, Hilti, KIKA, Lasselsberger, Manz, Österreich Werbung, SAP, Semperit, Zumtobel AG

2.039.841

VICTORIA Körperschaften des öffentlichen Rechts, diverse Gemeinden; Anixter, Cisco, DAS Rechtsschutzversicherung, Hitachi, Kodak, Kraft Foods Österreich, Levi Strauss, Rigips, Team 7, UBS

272.170

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Vergleich per 31.12.2011 (3)

Höhe des Anfangskapitals

i.S.v. § 3 Abs. 7a BWG (aktuell)5

Höhe der gemäß § 23 BWG anrechenbaren

Eigenmittel zum 31.12.2011 (§ 20 Abs. 1 BMSVG)6

Höhe der besonderen Rücklage i.S.v.

§ 20 Abs. 2 BMSVG zum 31.12.20117

APK € 1,5 Mio € 2,972 Mio € 0,6 Mio

BAWAG € 7,1 Mio € 5,48 Mio € 1,55 Mio

BONUS € 1,5 Mio € 1,8 Mio € 0,17 Mio

BUAK € 2 Mio € 3,74 Mio € 0,65 Mio

FAIR FINANCE € 3,75Mio € 2,414 Mio € 0,1 Mio

NÖVK € 3 Mio € 3,23 Mio € 0,085 Mio

SIEMENS € 1,5 Mio € 2,070 Mio keine Angabe

VALIDA € 5,5 Mio € 5,2 Mio € 0,6 Mio

VBV € 3,375 Mio € 12,861 Mio € 4,754 Mio

VICTORIA € 1,5 Mio € 3,0 Mio € 0,2 Mio

5 § 3 Abs. 7 BWG lautet auszugsweise: Auf Kreditinstitute, die zum Betrieb des Betrieblichen Vorsorgekassengeschäfts berechtigt sind, ist § 5 Abs. 1 Z 5 mit der Maßgabe anzuwenden, dass an die Stelle von 5 Millionen Euro Anfangskapital 1,5 Millionen Euro treten (...)

6 § 20 Abs. 1 BMSVG lautet: Eine BV-Kasse muss jederzeit über anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 BWG in Höhe von 0,25 vH

der Gesamtsumme der Abfertigungsanwartschaften verfügen. 7 § 20 Abs. 2 BMSVG lautet: Zusätzlich zu Abs. 1 sind von den Verwaltungskosten (§ 26 Abs. 1 und 2 sowie die von den Beiträgen nach § 70 2. und 3. Satz einzubehaltenden Verwaltungskosten) mindestens 5 vH einer besonderen Rücklage zuzuführen, bis 1 vH der Gesamtsumme der Abfertigungsanwartschaften erreicht sind. Diese Rücklage darf nur zur Erfüllung der Kapitalgarantie (§ 24 Abs. 1) herangezogen werden

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Vergleich per 31.12.2011 (4)

laufende Beiträge

2009 laufende Beiträge

2010 laufende Beiträge

2011 laufende Beiträge

insgesamt

APK € 54,1 Mio € 60 Mio € 69,44 Mio € 325,44 Mio

BAWAG € 118,8 Mio € 126,24 Mio € 139,7 Mio € 715,5 Mio

BONUS € 59,1 Mio € 62,6 Mio € 67,3 Mio € 339,6 Mio

BUAK € 36,3 Mio € 39,7 Mio € 43,7 Mio € 232,9 Mio

FAIR FINANCE - € 0,043 Mio € 1,99 Mio € 2,03 Mio8

NÖVK € 29,43 Mio € 32,40 Mio € 35,06 Mio € 159,23 Mio

SIEMENS9 € 14,4 Mio € 14,682 Mio € 15,9 Mio keine Angabe

VALIDA € 181,1 Mio € 193 Mio € 214,4 Mio € 1.040,9 Mio

VBV € 275,6 Mio € 294,4 Mio € 324,5 Mio € 1,6325 Mrd

VICTORIA € 28 Mio € 31 Mio € 33,0 Mio keine Angabe

Übertragungsbeträge aus Abfertigung Alt

2009

Übertragungsbeträge aus Abfertigung Alt

2010

Übertragungs-beträge aus

Abfertigung Alt 2011

Übertragungs-beträge aus

Abfertigung Alt insgesamt 10

APK € 1,2 Mio € 1,7 Mio € 0,79 Mio € 15,19 Mio

BAWAG € 1,4 Mio € 1,77 Mio € 2,03 Mio € 26 Mio

BONUS € 0,61 Mio € 0,91 Mio € 1,28 Mio € 12,8 Mio

BUAK € 0,07 Mio € 0,11 Mio € 0,05 Mio € 3,62 Mio

FAIR FINANCE - keine Angabe € 0,01 Mio € 0,01 Mio8

NÖVK € 0,13 Mio € 0,36 Mio € 0,34 Mio € 3,14 Mio

SIEMENS € 6,6 Mio € 2,572 Mio € 0,5 Mio keine Angabe

VALIDA € 3,8 Mio € 15,57 Mio € 3,9 Mio € 58,9 Mio

VBV € 7,7 Mio € 3,0 Mio € 3,3 Mio € 47,4 Mio

VICTORIA € 0,3 Mio € 0,7 Mio € 0,8 Mio keine Angabe

8 Konzessionserteilung 09.03.2010

9 2009 laut Geschäftsberichten und Homepage

10 Es ist laut Vorsorgekassen nicht ausschließbar, dass hier zum Teil auch Arbeitnehmerübertragungen (z.B. nach Beendigung des

Dienstverhältnisses) erfasst werden

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Vergleich per 31.12.2011 (5)

Veranlagtes Vermögen zum

31.12.2009 Veranlagtes Vermögen zum

31.12.2010 Veranlagtes Vermögen zum

31.12.2011

APK € 187,3 Mio € 244,05 Mio € 301,92 Mio

BAWAG € 426,3 Mio € 530,51 Mio € 631 Mio

BONUS € 201,8 Mio € 258,3 Mio € 301,9 Mio

BUAK € 126,86 Mio € 154,26 Mio € 181,89 Mio

FAIR FINANCE - € 0,016 Mio € 8,8 Mio11

NÖVK € 87,62Mio € 117 Mio € 145,26 Mio

SIEMENS12 € 109,1 Mio € 120,07 Mio € 124,3 Mio

VALIDA € 627 Mio € 816,80 Mio € 997 Mio

VBV € 973,1 Mio € 1,217 Mrd € 1,460 Mrd

VICTORIA € 90,3 Mio € 115,5 Mio € 138,1 Mio

11

Konzessionserteilung 09.03.2010 12

2009 laut Geschäftsbericht und Homepage

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Vergleich per 31.12.2011 (6)

A APK P BAWAG BONUS BUAK FAIR

FINANCE NÖVK SIEMENS VALIDA VBV

VICTO-RIA

Perfor-mance13 200314

3,6% 3,36% 4,11% 2,95% - 4,36% 4,6% 3,55% 4,26% 3,3%

OeKB-Perform.13

2004 3,67% 3,75% 5,45% 4,02% - 4,72% 6,14% 3,58% 5,98% 3,61%

OeKB- Perform.13

2005 4,43% 4,07% 4,76% 4,44% - 4,38% 9,45% 4,1% 5,75% 4,7%

OeKB- Perform.13

2006 3,62% 3,11% 3,41% 2,57% - 4,10% 4,3% 4,61% 3,33% 2,0%

OeKB- Perform.13

2007 2,38% 1,2% 1,69% 1,65% - 0,14% 1,04% 1,50% 3,09% 2,3%

OeKB- Perform.13

2008 -3,38% -0,3% -1,55% -0,54% - -1,34% -12,6% -2,93% -0,11% -2,4%

OeKB- Perform.13

2009 3,79% 3,56% 2,62% 3,13% - 3,14% 4,24% 4,43% 3,35% 4,6%

OeKB- Perform.13

2010 3,00% 2,12% 3,27% 1,78% 2,53%15 1,60% 4,7% 3,4% 2,00% 2,7%

OeKB- Perform.13

2011 0,76% -0,4% -1,0% 1,38% 9,67% 0,95% -4,13% 1,66% -0,25% 0,25%

Geometr. Durchschnitt 2003-2011

2,40% 2,26% 2,50% 2,37% - 2,43% 1,77% 2,63% 3,02% 2,32%

Geometr. Durchschnitt 2007-2011

1,28% 1,22% 0,99% 1,47% - 0,89% -1,57% 1,58% 1,60% 1,46%

Geometr. Durchschnitt 2009-2011

2,51% 1,75% 1,61% 2,09% - 1,89% 1,52% 3,16% 1,69% 2,50%

13

nach Abzug der Vermögensverwaltungskosten – im Jahr 2003 keine Annualisierung 14

Im Jahr 2003 wurde für die Performancemessung von allen BV-Kassen bis auf die APK und die VALIDA bereits auf freiwilliger Basis die „OeKB-Methode“ herangezogen.

15 Von 01.07.-31.12.2010

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Aktuelle Asset Allocation

Cash Bankguthaben

im Fonds Geldmarkt Darlehen Anleihen Aktien Immobilien

Alternative Investments

APK (per 31.12.11)

41,2% - 47,2% 11,6% - -

BAWAG (per 31.12.11)

23% -

76% (davon 28%-

Punkte HTM und

3%-Punkte Direktin-

vestments)

1% - -

BONUS (per 31.12.11)

- - 71% - 20% - 9% -

BUAK (per 31.12.11)

0,4 % - 86,5 10,4 % 4,6 %

(unkorrel. Investments)

FAIR FINANCE (ohne Angabe)

3% - - - 90% 7% - -

NÖVK (per 31.12.11)

29% - - - 64% 2% 5% -

SIEMENS (ohne Angabe; Zielallokation laut Home-page)

35% 40%

10% (+5% Wan-delan-leihen)

10%

VALIDA (per 31.12.11)

4,44 % 2,75% 50,23% - 37,58% - 1,91% 3,09%

VBV (per 31.12.11)

4,0% - 3,5% 29,0% 49,3 % 5,4% 2,8% 6,0%

VICTORIA (per 31.12.11)

11,8% - - - 82,8% 1,1% 3,4% 1,0%

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Grundlegende Veranlagungsphilosophie (1)

APK

„Langfristiges primäres Ziel ist die Erzielung eines durchschnittlichen Ertrags über einer vergleichbaren risikolosen Veranlagung. Durch die Auszahlungscharakteristik der Vorsorgekasse ist aus Risikogesichtspunkten (Auszahlungsanspruch bei Beendigung des Dienstverhältnisses nach 36 Beitragsmonaten im System, daher in Einzelfällen – z.B. bei Übertrag aus anderer VK - Auszahlung auch unter der gesetzlichen Mindestliegedauer) ein einjähriger Optimierungszeitraum gegeben, d.h. der Kapitalerhalt in jedem einzelnen Jahr gilt als weiteres bedeutendes Ziel. Das BMSVG schränkt das Veranlagungsspektrum regional bzw. auch funktional ein, weshalb sich die Portfolioausrichtung auf die drei wesentlichen Veranlagungskategorien OECD-Aktien, OECD-Staats- & Unternehmensanleihen und OECD-Geldmarktinstrumente aufteilt. Die Gewichtung der Segmente erfolgt je nach Konjunkturzyklus, wobei das Aktiensegment äußerst flexibel verwaltet wird. Absicherungsgeschäfte bis zu 100% des Aktienrisikos sind in Korrekturphasen keine Seltenheit. Auch das Zinsänderungsrisiko wird durch taktische Sicherungsmaßnahmen sehr aktiv bewirtschaftet. Das Geldmarkt-Segment stellt das Schwergewicht im Portfolio, wobei hier auf Sicherheit und Risikodiversifikation der Fokus liegt.“

BAWAG

„Das Grundprinzip in der Veranlagung der BAWAG Allianz VK gilt der Sicherstellung und Maximierung des periodengerechten Ertrages für die Anwartschaftsberechtigten. Ziel unserer Veranlagung ist, für jeden Anwartschaftsberechtigten unabhängig von seinem Eintritts- und Austrittsdatum eine konstante Wertentwicklung seines Kapitals zu gewährleisten.“

BONUS

„Core-Satellite-Plus-Konzept (der Kernteil des Vermögens wird in die sog. Core-Holdings investiert, um in nahezu effizienten Märkten und auch in turbulenten Marktphasen einen stabilen Basisertrag bei geringer Volatilität zu erwirtschaften. Durch die Beimischung von volatileren, aktiv gemanagten Satelliten kann in weniger effizienten Märkten [z. B. Emerging Markets] ein zusätzlicher Mehrertrag erzielt werden. Zur Verminderung des Portfoliorisikos und Reduktion der Volatilität innerhalb der Veranlagungs- und Risikogemeinschaften werden sog. Plus-Holdings [nicht korrelierende Investments), welche einen konstanten, unabhängigen Ertrag bringen, eingesetzt.]) Nachhaltige Veranlagung und Zertifizierung durch die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik), Festlegung einer strategischen Asset Allokation, die je nach Marktgegebenheiten in der taktischen Asset Allokation flexibel und rasch angepasst werden kann. Kundenbeirat tagt 3 Mal pro Jahr.“

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Grundlegende Veranlagungsphilosophie (2)

BUAK

„Vorsichtige und konservative Veranlagungspolitik - Bedachtnahme insbesondere auf Sicherheit, Rentabilität und Bedarf an flüssigen Mitteln. Veranlagung in zwei eigens für die BUAK begebene Dachfonds - "Spezial 27" (per 31.12.2011 Anteil des Dachfonds 62,5%) und "Spezial 27 HTM" (per 31.12.2011 Anteil des Dachfonds 37,5 %); Depotbank BAWAG, Vermögensverwaltung durch Fondsmanagement der Kapitalanlagegesellschaft BAWAG P.S.K. INVEST GmbH, in Abstimmung mit dem Anlagebeirat der BUAK. Festgelegte Bandbreiten der Asset-Klassen: überwiegend in Anleihen (-fonds) und Euro-Geldmarktwerten und seit Beginn des Geschäftsjahres 2006 zu höchstens 20 % in internationalen Aktien (-fonds). Mittelfristig ist geplant, die Aktienquote nicht über 15 % anzuheben. Um das Zinsänderungsrisiko für die Anwartschaftsberechtigten noch stärker zu begrenzen, seit 2010 gesetzlich zulässige Held-To-Maturity (HTM) Widmung in die Anlagestrategie aufgenommen (Dachfonds "Spezial 27 HTM"). Auf diese Weise können auf Kursschwankungen beruhende Wertänderungen wie sie bei Anleihen, die zu Marktpreisen bewertet werden, auftreten, ausgeschlossen werden. Besonderes Augenmerk auf die Themen "Nachhaltigkeit" bzw. "nachhaltige Veranlagung". Nachhaltigkeitskonzept bzw. Nachhaltigkeitsleitbild wurden erstellt und Anlagebeirat überwacht laufend die Veranlagung in Hinblick auf die Einhaltung allgemein anerkannter Grundsätze der gesellschaftlich verantwortungsvollen Geldanlage ("socially responsible investment - SRI"). Bislang für Geschäftsjahre 2003 bis 2011 erfolgreiche freiwillige externe und objektive Nachhaltigkeitsprüfung durch die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik).“

FAIR FINANCE

„Ziel der Veranlagung ist das Erwirtschaften einer Bruttorendite nicht unter dem Marktdurchschnitt (relative Return), wobei durch aktives Risikomanagement ein jährlicher Mindestertrag sichergestellt wird (absolute Return). Keinen unmittelbaren Einfluss auf die Vermögensveranlagung hat der Mindestzinssatz, der unabhängig von Performance und angestrebtem Mindestertrag garantiert wird. Die Umsetzung der Zielsetzung erfolgt anhand von vier Grundsätzen: Grundsatz der indexnahen Veranlagung bedeutet, dass sich einerseits die Asset Allokation an der Branche orientiert, aber andererseits auch in den Subkategorien keine aktiven und kostenintensiven Strategien verfolgt werden; Grundsatz der nachhaltigen Vermögensveranlagung anhand eines durch die Kunden vorgegebenen Kriterienkatalogs; entsprechend dem Grundsatz der Transparenz werden das Portfolio, die Veranlagungskriterien, die Performance und weitere relevante Informationen veröffentlicht, womit sich fair-finance entsprechend dem vierten Grundsatz der Kontrolle der Diskussion und Überprüfung durch die Anspruchsgruppen stellt. Im Veranlagungsprozess ist neben dem rahmengebenden Kundenbeirat ein Veranlagungskomitee , bestehend aus externen Experten, eingerichtet, welches den Vorstand berät.“

NÖVK

Nachhaltig, ethisch, ökologisch, risikoarm (breite Diversifikation) und trotzdem auf stabilen Wertzuwachs im Sinne der Anwartschaftsberechtigten bedacht

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Grundlegende Veranlagungsphilosophie (3)

SIEMENS

Laut Homepage: „Wie das Kapital zu veranlagen ist, wird - unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben - in den Grundzügen vom Aufsichtsrat der Siemens Mitarbeitervorsorgekasse entschieden, in dem auch Mitglieder des Betriebsrates vertreten sind. Die Veranlagungspolitik der Siemens Mitarbeitervorsorgekasse richtet sich nach dem Motto ‚Werte erhalten und Chancen nutzen‘, das dahinter stehende Modell wurde von den INNOVEST- Finanzexperten entwickelt.“

VALIDA

„Ziele der Veranlagungspolitik: Sicherer Ertrag, Stabilität, Rentabilität sowie die Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen. Total-Return-Ansatz, konservativ, Kapitalerhalt, geringe Volatilität, den Grundsätzen eines ethischen, sozialen und ökologischen Investments verpflichtet“

VBV

„Die Veranlagung der VBV – Vorsorgekasse AG ist generell auf Sicherheit und Rentabilität ausgerichtet. Die Ausrichtung des Portfolios erfolgt langfristig und nachhaltig. Dies wird durch eine angemessene Mischung und Streuung der Vermögenswerte erreicht. Das Kapital wird strategiekonform und mit möglichst geringem Risiko veranlagt. Wir investieren im Wesentlichen in Schuldverschreibung europäischer Kernländer und bonitätsstarker Unternehmen, mit einer geringen Beimischung von Aktien. Je nach Marktgegebenheit wird der Aktienanteil gesichert, um nicht Gefahr zu laufen, in ein entsprechendes Minus zu rutschen. Weitere Bestandteile unseres Veranlagungsportfolios sind Investments in europäische Immobilien und in Pflegeheime, entsprechend unserer langfristigen, nachhaltigen Ausrichtung. Ein stabiler Block mit held-to-maturity Anleihen rundet das konservative Portfolio ab. Das Investment erfolgt zu 100 % in Abstimmung mit dem seit 2002 bestehenden Ethik-Beirat entsprechend der Kriteriologie (Ausschluss-, Negativ-, und Positivkriterien) und daher auf einer nachhaltigen Basis. Das langfristig beste Gesamtergebnis der Branche in der Veranlagung seit 2003 (aus 100 Euro wurden mehr als 130 Euro) Ausgezeichnet: ASRA, EMAS, ISO 14.000, PRI, GRI A+, ÖGUT-Gold, ICMA, integrierte Nachhaltigkeitsberichte seit 2006, 8 der von der VBV eingesetzten Fonds tragen das Österreichische Umweltzeichen des Umweltministeriums.

Wir richten auch einen Appell an Politik und Wirtschaft, nachhaltige Finanzprodukte und damit die soziale Verantwortung der Finanzindustrie zu fördern und die Markteilnehmer an

den internationalen Kapitalmärkten zu mehr Nachhaltigkeit anzuhalten.“

VICTORIA

„Das Investmentteam veranlagt das Vorsorgekassenvermögen anhand des so genannten Multi-Manager-Konzeptes, d.h. es erfolgt eine breite Streuung auf unterschiedliche Fondsmanager und Investmentstile. Dieser Ansatz bietet größtmögliche Diversifikation bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Im Rentenbereich, der aufgrund des Fokus auf Kapitalerhaltung am höchsten gewichtet ist, werden primär Spezialfonds eingesetzt. Die Fondsstrategien werden hierbei vom Vorstand der VICTORIA vorgegeben. Im Aktienbereich werden dagegen ausschließlich Publikumsfonds verwendet, da diese ein rasches Agieren bei sich ändernden Marktgegebenheiten ermöglichen.“

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Derzeitiger Kostenrahmen (1)

laufende

Verwaltungskosten 16

Vergütung für die

Vermögens-verwaltung

Barauslagen der Veranlagung

Barauslagen bei Übertragung

der Abfertigungs-anwartschaft

Barauslagen bei Auszahung der Abfertigungs-anwartschaft

Kosten für Übertragung

einer Altabfertigungs-anwartschaft

APK

Dienstjahre* 1-5: 2,2% Dienstjahre 6-10: 1,8% ab Dienstjahr 11: 1,5% *gilt auch bei Beendigung eines fremden Beitritts-vertrages i.S.v. § 12 BMSVG; ebenso bei Arbeitgeberwechsel innerhalb der APK ohne Verfügung des Berechtigten (z.B. Kapitalzahlung)

Dienstjahre* 1-15: 0,6% p.a. ab Dienstjahr 16: 0,5% p.a. * Beitragsdauer bei APK ohne Verfügung (z.B. Kapitalzahlung)

in Vergütung für Vermögens-verwaltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

Keine bei einer Überweisung auf ein österr. Girokonto bzw. bei einer EU-Binnen-überweisung

0,5% der Altabf.-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

BAWAG

Beitragsjahre* 1-5: 2,2% Beitragsjahre* 6-10: 1,8% ab Beitragsjahr* 11: 1,5% * gilt auch bei Beendigung eines fremden Beitrittsver-trages i.S.v. § 12 BMSVG

0,7% p.a.

in Vergütung für Vermögens-verwaltung bereits enthalten

Barauslagen wie Bankspesen, Kosten einer Postanweisung oder Ähnliches dürfen ver-rechnet und einbehalten werden

Barauslagen wie Bankspesen, Kosten einer Postanweisung oder Ähnliches dürfen ver-rechnet und einbehalten werden

0,5% der Altabf.-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

BONUS

1.-5. Jahr der Betriebs-zugehörigkeit*: 2,5% 6.-10. Jahr: 2% ab vollendetem 10. Jahr: 1,5% 1% statt 2,5% im 1. Kalenderjahr, für das Beiträge auf Vertrags-ebene (d.h. bezogen auf den Beitritts-vertrag) fließen * gilt auch bei Beendigung eines fremden Beitrittsver-trages i.S.v. § 12 BMSVG

0,7% p.a. max. 0,02% des veranlagten Vermögens

Keine bei einer Überweisung auf ein österr. Girokonto bzw. eine EU-Binnen-überweisung

Keine bei einer Überweisung auf ein österr. Girokonto bzw. eine EU-Binnen-überweisung

0,7% der Altabf.-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

16

jeweils zuzüglich der Barauslagen des zuständigen Krankenversicherungsträgers (max. 0,3%)

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Derzeitiger Kostenrahmen (2)

laufende

Verwaltungskosten 17

Vergütung für die Vermögensver-

waltung

Barauslagen der Veranlagung

Barauslagen bei Übertragung der

Abfertigungs-anwartschaft

Barauslagen bei Auszahung der Abfertigungs-anwartschaft

Kosten für Übertragung

einer Altabfertigungs-

anwartschaft

BUAK 2,2% 0,4% p.a. 0,05% des veranlagten Vermögens

keine Weiterver-rechnung

Nur Spesen bei Postanweisung und Auslands-überweisung ohne BIC und IBAN

0,5% der Altabf-anwartschaft, max. € 100,- je AWB

FAIR FINANCE

1,7% bis 2024; 1,5% ab 2025; 1,4% ab 2040

0,6% p.a. 10% des Gewinns (EGT vermindert um Finanzergeb-nis) werden als Kostenreduktion an jene Anwart-schaftsberechtigte ausgeschüttet, die am folgenden 1. Jänner eine aufrechte Anwart-schaft haben

18

in Vergütung für Vermögensver-waltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

Spesen bei Postanweisung und Überweisungen ins EU-Ausland

keine Kosten

NÖVK

2,2%

0,65% p.a. Treuebonus* nach 3 Jahren 5% 5 Jahren 10% 10 Jahren 15% der Vermögens-verwaltungsgebühr des jeweiligen Jahres * Beitragsdauer bei NÖVK ohne Verfügung (z.B. Kapitalzahlung)

in Vergütung für Vermögensver-waltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

keine Weiterver-rechnung

0,75% der Altabf-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

SIEMENS

3,5%

0,5% p.a.

in Vergütung für Vermögensver-waltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

keine Weiterver-rechnung

1,5% der Altabf-anwartschaft, max. € 500,- je AWB

17

jeweils zuzüglich der Barauslagen des zuständigen Krankenversicherungsträgers (max. 0,3%) 18

Gewinnbeteiligung wird erstmalig für das Jahr 2014 erwartet

Page 16: Vergleich der österreichischen Vorsorgekassen 2012   greco

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Derzeitiger Kostenrahmen (3)

laufende

Verwaltungskosten 19

Vergütung für die

Vermögensver-waltung

Barauslagen der

Veranlagung

Barauslagen bei Übertragung der

Abfertigungs-anwartschaft

Barauslagen bei Auszahung der Abfertigungs-anwartschaft

Kosten für Übertragung

einer Altabfertigungs-anwartschaft

VALIDA

1,9%; ab 2017: 1,5%

0,7% p.a.

in Vergütung für Vermögens-verwaltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

Kosten einer Postanweisung; Auslands-überweisung

keine Kosten

VBV

In den ersten 36 Beitragsmonaten 2,5%, nach weiteren 36 Beitragsmonaten Reduktion um jeweils 0,25%-Punkte bis 1,5% erreicht sind. (Gilt auch bei Beendigung eines fremden Beitritts-vertrages i.S.v. § 12 BMSVG)

0,7% p.a.

in Vergütung für Vermögens-verwaltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

Spesen bei Postanweisung und Auslands-überweisung ohne BIC und IBAN

0,5% der Altabf-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

VICTORIA

2,9%, ab Beitragsjahr* 5: 2,61% 10: 2,32% 15: 2,03% 20: 1,74% 25: 1,45% * gilt auch bei Beendigung eines fremden Beitrittsver-trages i.S.v. § 12 BMSVG; ebenso bei Arbeitgeber-wechsel innerhalb der VICTORIA ohne Verfügung des Berechtigten (z.B. Kapitalzahlung)

0,7% p.a.

in Vergütung für Vermögens-verwaltung bereits enthalten

keine Weiterver-rechnung

keine Weiterver-rechnung

0,75% der Altabf-anwartschaft, max. € 250,- je AWB

19

jeweils zuzüglich der Barauslagen des zuständigen Krankenversicherungsträgers (max. 0,3%)

Page 17: Vergleich der österreichischen Vorsorgekassen 2012   greco

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Konzessionierte betriebliche Vorsorgekassen

Hochrechnung des veranlagten Vermögens für einen neu eingetretenen Arbeitnehmer ohne Berücksichtigung von Vordienstzeiten (2003-2011)

Fiktiver Beitritt zur BV-Kasse: 2003 Jahresbruttobezug: € 25.000,-- / Gehaltssteigerung: 2% p.a. Kosten laut jeweiligem Beitrittsvertrag; Berücksichtigung der Echtperformance p.a.

APK BAWAG BONUS BUAK NÖVK SIEMENS VALIDA VBV VICTORIA

Vermögen zum 31.12.2011

€ 3.892,07 € 3.856,21 € 3.843,35 € 3.891,06 € 3.865,36 € 3.550,38 € 3.951,15 € 3.923,03 € 3.857,68

Reihung 3 7 8 4 5 9 1 2 6

Hochrechnung des veranlagten Vermögens für einen neu eingetretenen Arbeitnehmer ohne Berücksichtigung von Vordienstzeiten (2007-2011)

Fiktiver Beitritt zur BV-Kasse: 2007 (beitragsfreier Monat Dezember 2006) Jahresbruttobezug: € 25.000,-- / Gehaltssteigerung: 2% p.a. Kosten laut jeweiligem Beitrittsvertrag; Berücksichtigung der Echtperformance p.a.

APK BAWAG BONUS BUAK NÖVK SIEMENS VALIDA VBV VICTORIA

Vermögen zum 31.12.2011

€ 2.015,86 € 1.996,98 € 1.986,08 € 2.019,56 € 2.002,76 € 1.871,86 € 2.051,21 € 1.996,74 € 2.002,92

Reihung 3 6 8 2 5 9 1 7 4

Hochrechnung des veranlagten Vermögens für einen neu eingetretenen Arbeitnehmer ohne Berücksichtigung von Vordienstzeiten (2009-2011)

Fiktiver Beitritt zur BV-Kasse: 2009 (beitragsfreier Monat Dezember 2008) Jahresbruttobezug: € 25.000,-- / Gehaltssteigerung: 2% p.a. Kosten laut jeweiligem Beitrittsvertrag; Berücksichtigung der Echtperformance p.a.

APK BAWAG BONUS BUAK NÖVK SIEMENS VALIDA VBV VICTORIA

Vermögen zum 31.12.2011

€ 1.172,89 € 1.156,19 € 1.157,48 € 1.170,60 € 1.165,44 1.120,38 € 1.188,86 € 1.153,00 € 1.159,40

Reihung 2 7 6 3 4 9 1 8 5

FAIR FINANCE (Konzessionserteilung 09.03.2010) konnte nicht berücksichtigt werden.