Verlagsbeilage #56

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Foto: Österreich Werbung / Mayer SPECIAL d Winter in Wien d entgeltliche Verlagsbeilage zu Falter 50, 2012 # Wenn’s schneit in der Stadt d Still, weit und erholsam Den Winter auf den Wiener Stadtwanderwegen genießen d Eis ist alles, was wir wollen Auch im Winter stehen wir auf gefrorenes Wasser d Badevergnügen Bei kaltem, grauslichem Wetter zum Aufwärmen in die Hallenbäder d Eisparty, Klettern und Streetball Vergnügen bei sportlicher Bewegung in Hallen d Kinder, das ist euer Winter! Das bunte Winterprogramm für Kinder in Wien d Für etwas Bewegung im Kopf Winterliche Wien-Kultur von Museen bis zum Wein d Unglaublich schnell tanzt Wien durch den Fasching 56

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Wenn’s schneit in der Stadtd St i l l , wei t und erholsam Den Winter auf den Wiener Stadtwanderwegen genießend Eis ist a l les, was wir wol len Auch im Winter stehen wir auf gefrorenes Wasser d Badevergnügen Bei kaltem, grauslichem Wetter zum Aufwärmen in die Hallenbäder d Eispar ty, K let tern und Streetbal l Vergnügen bei sportlicher Bewegung in Hallend Kinder, das ist euer Winter ! Das bunte Winterprogramm für Kinder in Wien d Für etwas Bewegung im Kopf Winterliche Wien-Kultur von Museen bis zum Wein d Unglaubl ich schnel l tanzt Wien durch den Fasching

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Still, weit und erholsam Gerade im Winter ist man für ein wenig Naherholung in der Natur dankbar. Da kommen die Stadtwanderwege gerade recht. Und wer schnell seine Ski ausführen möchte, findet dazu an der Hohen-Wand-Wiese Gelegenheit

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B iber im Donaukanal (und Spuren ihrer Tätigkeit an den Bäumen am Ufer), Graureiher im Wienfluss – wer zu Fuß durch die Stadt läuft, stößt immer wieder auf Wesen, die man in Wald und Flur, kaum aber in der Großstadt vermu-ten würde.

Und dabei hat man noch keinen der neun Stadtwanderwege oder der drei über 100 Kilometer langen Rund-um-Wien-Wanderwege be-treten, die vom Forstamt und Land-

wirtschaftsbetrieb der Stadt Wien (MA 49) beschildert, gepflegt und gesichert werden.

Sie bieten gerade im Winter eine einfache Gelegenheit, dem Allgrau der City zu entkommen – nicht ein-mal ein Auto braucht man, um sie zu erreichen, die öffentlichen Ver-kehrsmittel bringen einen zu ihren Ausgangspunkten. Alle sind durch-nummeriert und mit Richtungs-pfeilen versehen, und alle, bis auf den Stadtwanderweg 1a (Leopolds-

Auf allen Wiener Stadtwanderwegen findet man ein in der turbulenten Stadt schon seltenes Gut: erholsame Stille

berg), verlaufen im Uhrzeigersinn – das mag spirituell gesinnte Gemüter zum Nachsinnen bringen: Warum ist gerade der Leopoldsberg gegen den Uhrzeigersinn zu bewandern?

Die meisten der Stadtwander-wege erschließen die Wiener Berge wie Kahlenberg, Hermannskogel, Bisamberg, Laaer Berg, Sofienalpe, Jubiläumswarte und Zugberg-Mau-rer Wald, zwei führen zumindest in hügeliges Gelände (Hameau und Ot-takring), nur der Weg in den Prater bleibt eben.

Darin gleichen ihm der Natur-lehrpfad Obere Lobau oder der His-torische Lehrpfad auf den Spuren Napoleons durch die Lobau – die beiden anderen Naturlehrpfade verlaufen im Lainzer Tiergarten und am Cobenzl. Im Winter ruht die Natur bekanntermaßen, also ist der Tiergarten von 9. bis 30. Jänner ge-schlossen – den Naturlehrpfad muss man sich für danach aufheben.

Stattdessen lässt sich die Stadt von ihrer winterromantischen Seite auf dem „rundumadum“-Weg durch den Wiener Grüngürtel erleben (www. natuerlich.wien.at). Er verläuft auf rund 120 Kilometern durch die Naturge-biete innerhalb der Stadtgrenzen und ist in 24 leicht zu bewältigende Etappen unterteilt. Während es auf den Straßen quietscht und brummt, findet man hier ein seltenes Gut in einer turbulenten Großstadt: die Stille. Und alle Routen in die Stille sind zu finden unter www.wien.at oder www.wald.wien.at

Wer aber Trubel auf einer Ski-piste sucht, dem sei die Hohe-Wand- Wiese (High Hills) an der Mauerbachstraße 174 im 14. Bezirk empfohlen. Hier ist bei Schneela-ge täglich Liftbetrieb, die genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Kästchen rechts auf dieser Seite.www.highhills.at

Auch Tiere sieht man unterwegs, wie hier im Lainzer Tiergarten

Einer der Stadtwanderwege durch den Lainzer Tiergarten

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Wer aber Trubel auf einer Skipiste sucht, dem sei die Hohe- Wand-Wiese (High Hills) an der Mauer- bachstraße 174 im 14. Bezirk empfohlen

Skigebiet Hohe-Wand-Wiese14., Mauerbachstraße 174

Öffnungszeiten: Mi, Do ,Fr ,Sa: 9 bis 21 UhrMo, Di, So: 9 bis 16 Uhr (Februar 17 Uhr)An Sonntagen und Montagen ist anschließend die exklusive Miete der Piste möglich. Schneetelefon: 01/979 00 25-203Skischule Wien: 0676/424 09 71

Hier staubt der Schnee: Wintersportauf der Hohen-Wand-Wiese

Blicke von Stadtwanderwegen auf Wien und den Kahlenberg

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Eis ist alles, was wir wollen Ob auf der Eisstockanlage im Museumsquartier, auf den beliebten eislaufplätzen wiens oder auf den Rodel­hügeln in den Wiener Parkanlagen: Auch im Winter stehen die Wienerinnen und Wiener auf gefrorenes Wasser

E isstockschießen ist eine oberösterreichische Leidenschaft. Kaum kommt der erste Schnee und alles friert zu, was Wasser enthält, egal ob Lacke oder Donau, schon wächst dem Oberösterreicher eine Art dritter Arm, den er auch noch weit von sich schleudern kann: der Eisstock. Leider ist es bisher noch nicht gelungen, Eisstockschießen als olympische Disziplin zu etab-lieren – es würden da nur Oberös-terreicher antreten dürfen, die Teil-

nehmerzahl wäre doch ein wenig zu eingeschränkt. Glücklicherweise leben auch zahlreiche Oberöster-reicher in Wien und haben ihren Volkssport mit in die Hauptstadt gebracht.

Einer seiner Hotspots, wenn man das von einem Wintersport sa-gen kann, ist das Museumsquartier (www.mqw.at). In seinem Innenhof erstreckt sich eine schmale Bahn, auf der man nächtens junge Men-schen beim Versuch beobachten kann, mit einem Eisstock die Tau-be zu treffen – nein, dabei handelt

Eisstockschießen ist oberösterreichischer Volkssport. Man kann ihm aber auch in Wien frönen

es sich nicht um das gut gefütterte Stadttier, sondern um einen klei-nen Holzklotz, an dem man den Eisstock so dicht wie möglich her-anstoßen muss. Sehr lustig, vor al-lem zum Zuschauen und wenn die Sportler sich mit genügend Punsch aufgewärmt haben.

Eis kennt der Wiener auch, aller-dings stößt er darauf keine Stöcke, sondern sich selbst auf Kufen nach vorn, was Eislaufen genannt wird. Jeden Jänner verwandeln sich Rat-hauspark und Rathausplatz in einen enormen Eislaufring, der sich eben-so wie die anderen Wiener Eislauf-plätze großen Zulaufs erfreut.

Die Wienerinnen und Wiener tanzen gern, und wenn nicht gerade Ball ist, dann „drahn“ sie sich eben auf dem Eis, etwa im traditionsrei-chen Wiener Eislaufverein, auf der Eisbahn Engelmann, in der Wiener Stadthalle oder auf dem Eisring Süd in der Windtenstraße und in der Albert-Schultz-Halle. Wer es ihnen gleichtun will, findet alle er-forderlichen Informationen unter www.sport.wien.at, www.wien-event.at

Kufen hat auch ein anderes Win-tersportgerät: die Rodel. Sie wird in manchen heimischen Hochtälern noch von Hand hergestellt, und auch ein Professor der Universität Tübingen kommt bei seinem Hei-maturlaub im Tal diesem Familien-handwerk noch nach.

In der Stadt baut einstweilen noch niemand Rodeln, dafür nutzt man sie hier umso lieber, etwa in Wiens Parkanlagen. Fällt kein Schnee, rücken die Wiener Stadtgärtner im Prater am Rodelhügel auf der Jesu-itenwiese mit ihrer Schneekanone an. Solche Geräte können bis zu 60 verschiedene Schneesorten liefern, aber für die 30 bis 60 Meter lange Abfahrt ist so viel Aufwand nicht nötig, es rutscht sich hier immer gut. www.park.wien.atEisstockschießen im Museumsquartier

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Manche halten das ja für einen Eislaufplatz. Tatsächlich ist

der Wiener Eistraum der größte Open-Air-Ball Europas

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Die Therme Wien ist im kalten Winter der ideale Rückzugsort zur Entspannung und Erholung

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Badevergnügen Bei kaltem, grauslichem Wetter machen die elf Wiener Hallenbäder besonders viel Vergnügen

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Day-Spas gibt es mittler-weile einige in der Stadt, so ist der Winter leichter zu ertragen. Aller-dings kosten diese Erholungsein-richtungen einiges, vor allem, wenn man sie mit den Preisen der elf Hal-lenbäder der Stadt Wien vergleicht.

Schon klar, ein Hallenbad ist nicht die Vorstellung jeder Frau von einem Wellnesstempel – aber dafür kann man dort auch etwas für die ei-gene Fitness tun. Schwimmen etwa – eine der gesündesten Bewegungs-formen, und dafür ist ein Hallenbad wie geschaffen.

Auch günstige Wohlfühlpro-gramme gibt es hier, das Angebot reicht von Aqua-Rhythmik und Poolgymnastik über Sauna und Dampfbad bis zu diversen Massa-gen. Also gib dem Hallenbad einmal eine Chance!

Vielleicht steigt die Begeisterung dafür ja so an, dass man öfter kom-men möchte. Dann empfiehlt sich die Monatskarte um 18,70 Euro. Besonders preiswert wird es mit der

All-inclusive-Card um 60,20 Euro pro Monat. Da ist der Eintritt in alle Sauna-, Hallen- und Sommerbäder der Stadt Wien drin. Und geschenkt gibt es bei beiden Karten auch etwas: Beim Kauf von zehn Monaten erhält man zwei Monate gratis dazu.

Aqua-Rhythmik und Poolgymnastik im Hallenbad

Wenn die Knochen steif vor Käl-te sind, also meist von Oktober bis März, helfen Aqua-Rhythmik und Poolgymnastik, wie sie einige Hallen- und Kombibäder der Stadt Wien anbieten. Da kann man aus 27 Terminen pro Woche wählen – ohne Aufpreis. An manchen Tagen hat die Wassertemperatur sogar 31 Grad Celsius (Aufpreis 2,80 Euro).

Aqua-Rhythmik hat den Vorteil, dass das eigene Körpergewicht bei der Bewegung kaum eine Rolle spielt. Am Beckenrand werden die Übun-gen vorgezeigt, die im Wasser umge-setzt werden. Das rund 20-minütige

Fitnessprogramm wirkt positiv auf Figur, Haltung und Beweglichkeit. Der Wasserauftrieb macht auch die Poolgymnastik federleicht, dabei werden Ausdauer und Beweglichkeit besonders schonend trainiert.

Ausgebildete TrainerInnen leiten die Übungen. Eine Einheit dauert rund 35 Minuten. Eine Anmeldung ist für die Poolgymnastik nicht er-forderlich.

Wenn die Kleinen mehr als nur Planschen wollen …

… dann lernen sie schwimmen. Kur-se für Kinder ab fünf gibt es in jedem Hallen- und Kombibad der Stadt Wien. Wer will, kann hier auch Ein-zelschwimmstunden nehmen.

Die Unterrichtseinheiten werden von geprüften SchwimmlehrerIn-nen durchgeführt. Sie dauern rund 20 Minuten und kosten 6,20 Euro pro Kind. Auch Kurse für Babys und Kleinkinder werden geboten, denn schwimmen macht allen Spaß. Kinder lieben die Bewegung im Wasser

Für aktivierende Wirkung sind Thermen gerade in den Wintermonaten wie geschaffen. Die Therme Wien, an der auch die Wien Holding be-teiligt ist, bietet Attraktionen wie Grotten- oder Sprudelbecken, finnische Sauna, Dampfbäder, Breit-, Reifen- und Erlebnis-rutschen, Sprungtürme, Massage-liegen und eine Thermen-bi bliothek. Bis 23. Dezember gibt es ermäßigte Eintrittspreise und besondere Angebote für Familien, Kinder und Paare. Infos: www.thermewien.at

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Eisparty, Klettern und Streetball

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nE ispickel – wozu war der noch gut? Nein, nicht um Liebhaber zu erschlagen, sondern zum Eisklet-tern. In Wien kann man den vorerst in der Lade lassen, Eisklettern ist hier nicht möglich – aber Eis gibt es, etwa in der Albert-Schultz-Halle.

Da kann man zwar nicht Eis-klettern, dafür gibt es jeden Samstag von 15 bis 16.45 Uhr eine Disco für Kinder bis 14 Jahre (ohne Aufpreis). Teenies und Erwachsene tanzen auch auf dem Eis, für sie beginnt der Spaß ab 17 Uhr. Kinder dürfen hier auch Party machen, wenn ihre Eltern die Halle buchen – auf Wunsch samt Geburtstagsanimation für Spiele auf dem Eis. Sportliche können dabei

Beeindruckende Klettertouren in der Kletterhalle Wien. Fehlt eigentlich nur das Eis zum Eisklettern …

ein Eishockeymatch mit oder ohne Schiedsrichter austragen, sanftere Gemüter tanzen auf dem Eis. Albert-Schultz-Eishalle, 22., Attemsgasse 1, Tel. 01/204 85 80, E-Mail: [email protected], www.albertschultzeishalle.at

Kletter und Bouldern in der Kletterhalle Wien

Wer aufs Klettern trotz fehlender Eiswände im Winter nicht verzich-ten will, findet genügend Trainings-möglichkeit in der Kletterhalle. Auf 1200 Quadratmetern bietet sie 400 Quadratmeter Boulder- und 1900

Quadratmeter Kletterfläche. Die Kletterlandschaften ermöglichen allen ein Klettererlebnis, egal ob AnfängerInnen, Fortgeschritte-nen oder Profis. Es gibt eine eigene Wand für Kletterkurse sowie einen Kinderturm, der speziell auch für Kurse dient. Die Kletterhalle ist täg-lich von 9 bis 23 Uhr geöffnet.

Ein umfangreiches Kursange-bot richtet sich an Kletterer unter-schiedlichster Provenienz, neben Kursen für Kinder, Erwachsene und Jugendliche gibt es solche für Spe-zialisten. Kletterhalle Wien, 22., Erzherzog-Karl-Straße 108, Tel. 01/890 46 66-0

Vergnügen bei sportlicher Bewegung bieten im Winter die Albert-schultz-Halle, die Kletterhalle Wien und die sport-&-Fun-Hallen. Das bringt ein gutes Gefühl in den winterlichen Körper

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Streetball spielten die Basketballstars in den USA in Hinterhöfen und auf Straßen. In Wien genießen es die jungen Sportler in den Sport-&-Fun-Hallen

Der Klassiker: Tischtennis in den Sport- &-Fun-Hallen Wiens

Beachvolleyball im Winter in den Sport-&-Fun-Hallen

Die Sport-&-Fun-Hallen Wiens locken im Winter mit Sportarten, die eigentlich im Freien ausgeführt werden.

Das gilt besonders für jenen Sport, bei dessen Namen schon Bilder von Sandstrand, Meer und Sonne aufstei-gen: Beachvolleyball. In den 1920er-Jahren in Santa Monica, Kalifornien, entwickelt, ist es in Wien eben auch ein Winterhallensport.

Auch Badminton verbindet man eher mit Rasen und störendem Wind, den man freilich in der Halle nicht zu fürchten hat.

Inlinehockey verrät seine Herkunft schon im Namen: Es wurde von Eis-hockeyspielern erfunden, denen die Matches im Sommer abgingen. Nun ist also der Sommersport wieder zu einem Wintersport in der Halle ge-worden und in den Wiener Sport-&-Fun-Hallen anzutreffen.

Wer Basketball sagt, muss meist auch Streetball sagen, denn damit haben viele Stars der NBA in den USA begonnen.

In Wien hätten sie Streetball nicht in Hinterhöfen spielen müs-sen, sondern einfach in die Sport-&-Fun-Hallen gehen können. Streetsoccer wurde trotz seines Na-mens von Matrosen auf großen

Schiffen gespielt, in Wien matchen sich die Teams auch in den Sport- &-Fun-Hallen.

Und Tischtennis – na klar, ein klassischer Hallen sport …

Sport-&-Fun-Hallen in Wien2., Engerthstraße 267–269, neben dem Dusikastadion, Tel. 01/4000-51302E-Mail: [email protected]., Sandleitengasse 39 Tel. 01/4000-51316 E-Mail: [email protected]., Erzherzog-Karl-Straße 108Tel. 01/4000-51322 E- Mail: [email protected]

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Kinder, das ist euer Winter! Also, wer in diesen Ferien „fad!“ sagt, ist selbst schuld. Denn das ferienspiel von wienXtra bietet ein so buntes und spannendes Programm, dass die Ferientage wie im Flug vergehen – wenn man mitmacht, natürlich

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H olli Knolli macht auch diese Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis zum 6. Jänner spannend. Er lädt die Sechs- bis 13-Jährigen beim wienXtra-feri-enspiel zu Expeditionen durch die Winternatur und führt sie in die Ge-heimnisse der Museen und verbor-genen Winkel der Stadt ein. Rund 100 abwechslungsreiche Aktionen erwarten actionhungrige Kinder!

Die ferienspiel-Pässe für Sechs- bis Zehnjährige und für Zehn- bis 13-Jährige werden vor den Ferien an den Wiener Schulen verteilt und lie-gen in der wienXtra-kinderinfo zum Abholen bereit. Das Programm fin-det man ab Mitte Dezember unter www.ferienspiel.at

Bei den Winterspieltagen in der spielebox warten 5500 verschiedene Spiel auf actionhungrige Kinder

Am 24. Dezember verkürzt die ferienspiel-Action das Warten aufs Christkind. Bei den Winterspieltagen in der spielebox am 27., 28. und 29. warten 5500 verschiedene Spiele. Von 3. bis 5. Jänner verwan-delt sich das würdige Wiener Rathaus beim Ramba Zam-ba-Riesenspielfest in ein Spieleparadies. Da s c i nem ag ic- Winterferienkino zeigt Filme wie „Janosch – Komm, wir finden einen Schatz!“, „The Liverpool Goalie“ oder „Merida“. Exotische Tiere findet man im Haus des Meeres, sportli-

che Action am Eislaufplatz oder auf den Indoorspielplätzen. In den Museen kann man „Weih-nukka“ (Jüdisches Museum) fei-ern, mit Farben experimentieren

(mumok-Winter-atelier) oder auch Circus & Clowns er-leben (Volks-k u n d e m u -seum). Bei Wanderungen über Wiesen und Wälder in

den Praterauen gilt es niedrige

Seilaufbauten und Slacklines zu bewäl-

tigen. Bei Lama-Wanderungen über den Laaer Berg kommt man diesen Anden-Kamelen ganz nah. Und bei den Wien-Spaziergängen gibt es Spannendes aus Sagen, über Denk-mäler, geheime Türen und Geister zu erfahren.

Die Zehn- bis 13-Jährigen erle-ben Tricks im Zauberkasten Mu-seum, schaffen Kunstwerke in der Albertina und machen im Dschun-gel Wien eine Reise in den Wilden Westen. Für Sportfans gibt’s Squash, Speed-Klettern, Silat Kung Fu und Young-Ung Taekwondo.ferienspiel-Hotline: Tel. 01/4000-84400, www.ferienspiel.at (online ab Mitte Dezember). Anmeldestart am 18.12. in der wienXtra-kinderinfo

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Sie wissen schon: Mit dem ferienspiel von wienXtra werden die Weihnachtsferien ganz bestimmt nicht fad

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schnitten der „Wiener Vorlesungen“ im Netz. ORF III hat die heurigen Jubiläumsvorlesungen von Mai bis September aufgezeichnet, die Ver-anstaltung über „Kunst – Markt – Geld“ oder jene über die Staats-verschuldung sind bereits online zu finden (www.gv.at/kultur/abteilung/vorlesungen).

Und die Reflexion von Konrad Paul Liessmann über die heimischen Entwicklungen des letzten Viertel-jahrhunderts mit Lukas Resetarits’ „kabarettistischer Zuspitzung“ ist am 15. Jänner in der Nachschau zu erleben. Das frei zugängliche Dialog-forum der Stadt Wien, bei dem be-kannte Persönlichkeiten im Festsaal

milien verlagern das Stubenhocken also in die Büchereien Wien.

Da gibt’s nämlich in allen Zweig-stellen den Kinderplaneten Kirango mit tollen vor- und nachweihnacht-lichen Veranstaltungen, etwa das „Bilderbuchkino mit Paul“ am 21. Dezember in der Bücherei Raben-hof, das mit dem STELLA12-Preis ausgezeichnete Stück „Martha im Koffer“ am 27. Dezember in der Zweigstelle Liesing oder „Kirango-lini – Geschichtenerzählen für die Allerkleinsten“ in vielen Filialen zu den verschiedensten Terminen, nachzulesen auf www.kirango.at

Apropos Bücherei: Für historisch Interessierte ist die Wienbibliothek

des Rathauses die großen Fragen der Welt analysieren, gibt es schon seit 25 Jahren. Die 1200 Veranstaltungen lassen sich in neun Buchreihen mit mehr als 250 Bänden nachlesen. Im nächsten Jahr geht es vor Ort wieder weiter – und dass es sich lohnt, das Sofa dafür zu verlassen, haben Sie ja nun gesehen.

Wo sind viele Kinder gern? In den Büchereien Wien

Nun gut, ständig kann man auch nicht daheimbleiben. Kinder zum Beispiel wird man kaum für langfris-tige Aufenthalte in den eigenen vier Wänden interessieren. Schlaue Fa-

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Wer still zu Hause sitzt oder sich statt im Freien lieber in warmen Gebäuden aufhält, ist ein Fall für winterliche Wien Kultur. Man erlebt sie online, in Büchereien, im MUSA, im Wien Museum und, ja, beim Wein

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Die Ausstellung zu den Festtagen: „Spiele der Stadt“ im Wien Museum

Winter ist die Zeit zum Schmökern, etwa in der Hauptbücherei Wien

Zugegeben, die zwei Brettln und glitzernder Pulver-schnee haben schon etwas für sich. Aber die andere Seite der winterli-chen Medaille ist auch schön: sich einigeln mit der Nase im Buch, end-lich ein paar gute Ausstellungen in Ruhe anschauen.

Wienerinnen und Wiener, die statt Muskeln lieber den Geist be-schäftigen, haben derzeit jedenfalls mit dem Verweis auf die klimati-schen Rahmenbedingungen gute Argumente, um ungestört ihren intellektuellen und musischen Nei-gungen zu frönen. Noch dazu mit dem Vorteil, dass sie sich dazu nicht einmal weit weg bewegen müssen: Kultur liegt hier praktisch ganz-jährig vor der Haustür. Also auf zu einem Kulturspaziergang durchs winterliche Wien!

Daheim den interessanten Wiener Vorlesungen folgen

Ach so, Sie wollen gar nicht raus? Zu unwirtlich, zu kalt, sagen Sie, die geistigen Genüsse sollen lieber zu Ihnen kommen?

Wie wär’s diesfalls mit Lesefut-ter aus der virtuellen Bibliothek der Wiener Büchereien? Hier haben Sie – und übrigens auch Ihr Nach-wuchs – 24 Stunden am Tag Zugriff auf rund 15.000 digitale Medien: E-Books, Hörbücher, Zeitschriften und Zeitungen, sogar einen Sprach-kurs können Sie so absolvieren. Gül-tige Büchereikarte genügt.

Auch an Wissenschaftlichem können Sie bequem von zu Hause aus teilhaben: etwa mit den Mit-

Für etwas Bewegung im Kopf

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(www.wienbibliothek.at) im Rathaus sowie in den Loos-Räumen in der Bartensteingasse mit ihren fünf Sammlungen (Handschriften, Mu-sik, Plakate, Dokumentationen und Druckschriften) eine wahre Fund-grube. Und noch bis Ende Februar laufen dort die Ausstellungen „Zum Konterfei das Autogramm“ und „Eyes On – Monat der Fotografie“.

Urbanes im MUSA Spiele im Wienmuseum

Auch im MUSA gibt es übrigens – noch bis 5. Jänner – eine Fotografie-ausstellung zu sehen: „distURBAN-ces“ präsentiert KünstlerInnen, die

Veränderungen in der Beziehung Mensch – Natur – Stadt reflek-tieren. Hinter dem Namen MUSA steht die Sammlung zeitgenössi-scher Kunst der Stadt Wien mit derzeit 23.000 Objekten aus För-derankäufen. Hier wird sowohl die Wiener Kunstentwicklung als auch, in einem eigenen Schwerpunkt, junge Kunst präsentiert. Ausleihen kann man sich die Werke übrigens auch: Das MUSA betreibt eine gut bestückte Artothek (www.musa.at).

Das Wien Museum am Karlsplatz hat derart viele Highlights zu bieten, dass man problemlos den ganzen Winter dort zubringen könnte. Ei-ne hochinteressante Mischung aus

Kunst und historischer Sammlung auf drei Stockwerken zeigt Wiens Weg durch die Jahrhunderte. Dazu gibt es drei Sonderausstellungen: „Werkbundsiedlung 1932“ bis 13. Jänner, „Hans Scheugl – die Foto-grafien des Filmemachers“ bis 24. Feber und „Spiele der Stadt – Glück, Gewinn, Zeitvertreib“ bis 2. April – sowie ein umfangreiches Rah-menprogramm für Groß und Klein. www.wienmuseum.at

Nach so viel Bildung Genuss für den Gaumen

Doch Lust auf ein wenig frische Luft bekommen? Wie wär’s mit einem

Spaziergang auf den Cobenzl und anschließendem Besuch des traditi-onsreichen Weinguts?

Schließlich ist das Wiener Wein-baugebiet das einzige, das zur Gänze innerhalb der Grenzen einer Groß-stadt liegt. Bildung muss dabei nicht zu kurz kommen: Bei einer Führung durch Presshaus, Weinkeller und Weingärten kann man viel über die Kunst des Kelterns erfahren (www.weingutcobenzl.at).

Und zu guter Letzt könnte man Neujahrsvorsätze schmieden: ei-nen Volkshochschulkurs zu besu-chen etwa. Interessante Angebote gibt’s hier nämlich auch im Winter (www.vhs.at).

Fliegt im MUSA bei der Ausstellung distURBANces: Reiner Riedlers Superman, Kremlin, Turkey, aus der Serie „Fake Holidays“, 2006

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Unglaublich schnell geht es durch Advent und Ballsaison, die ja beide mitten im Fasching liegen. Zeit für Ausgelassenheit im Rathaus und für musikalische wie bissige Erlebnisse in der Wiener Stadthalle. Da staunen selbst die Lisztäffchen in Kagran

B evor nun, frei nach Helmut Qualtinger, der Festtagsblues ein-setzt, sollte man sich einen Adre-nalinschub geben, der einen über die Feiertage bringt. Wer wäre dafür besser geeignet als die legendären Blues Brothers. Gut, in der Origi- nalbesetzung wird man sie nur noch dereinst im Himmel erleben. Doch auch hier auf Erden ist Grund zum Jubilieren: Die Wiener Stadthalle, ein Unternehmen der Wien Holding, bringt nämlich „The Blues Brothers – Die Originalproduktion vom Lon-doner West End“ am 27. Dezember in die Halle F, mit Hits wie „Every-body Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ und „Sweet Home Chicago“.

Getanzt wird auch am 6. Jänner in der Halle F, diesmal von Weißrus-sen, nämlich dem Bolschoi Staats-ballett Belarus. Gegeben wird der „Nussknacker“ von Tschaikowski. Es ist mit jeder Menge erstaunli-

Alles dreht sich, alles bewegt sich – so muss der Ball im Rathaus sein. In der Ballsaison wird die Verwaltungszentrale der Stadt auch zum Ort des Vergnügens

chem Spitzentanz (auch auf der Zehenspitze) zu rechnen! Und am nächsten Tag, dem 7. Jänner, tanzt das Ensemble „Schwanensee“.

Wenn der dann zugefroren ist, liegt in der Stadthalle das Eis. Und das heißt? Genau: Holiday on Ice geht los – diesmal vom 9. bis 20. Jänner mit der Produktion „Speed“. Dem haben sich die EiskunstläuferInnen, TänzerInnen, AkrobatInnen und Stunt-SkaterInnen verschrieben: ob mit der Kraft des Windes, auf Mo-torrädern oder beim Eisschnelllauf.

Wenn Kinder über diese Show gestaunt haben, erwartet sie gleich wieder etwas zum Staunen, nämlich „Disney‘s Junge Bühne: Alice im Wun-derland jr.“ am 19. und 20. Jänner. Ein Musical mit Alice, dem weißen Ka-ninchen und der Grinsekatze.

Vom Grinsen ins Lachen kommt, wer sich das Kabarett-Special mit Düringer, Hader, Palfrader, Maurer

und Scheuba am 23. Jänner in der Halle F gibt. Und Special Guests sind auch versprochen! Nein, nicht die Dinosaurier, die kommen erst am 31. Jänner in die Stadthalle – bissiger denn je! www.stadthalle.com

Tropische Temperaturen in Hirschstetten

Winterkälte? Die Listzäffchen in Hirschstetten kümmert das nicht. Sie genießen Sommertemperaturen – so wie all jene, die sie im Palmen-haus Hirschstetten besuchen. Auf 700 Quadratmetern durchquert man drei Klimazonen mit ihren typischen Gewächsen. Flughunde, Schlangen, Schildkröten und seltene Felsen-meerschweinchen bewohnen dieses exotische Eiland in der Donaustadt.Blumengärten Hirschstetten22., Quadenstraße 15, Tel. 01/4000-8042 E-Mail: [email protected]

Wien gilt als Stadt des Tanzes. Nun haben Tänze Saison: ob Blues, Walzer oder Speed on Ice

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Eines der Lisztäffchen im Palmenhaus der Blumengärten Hirschstetten

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Auch bei Holiday on Ice wird getanzt. Allerdings mit gewaltigem „Speed“! Tickets sind unter www.stadthalle.com und www.wien-ticket.at erhältlich

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Impressum: Medieninhaber: Falter Zeitschriften GmbH., Marc-Aurel-Straße 9, 1010 Wien, T: 01/536 60-0, E: [email protected], www.falter.at Redaktion: Fuchs & Partner Produktion, Grafik, Korrektur: Falter Verlags ges. m.b.H. GrAFik: Cornelia Gleichweit, raphael Moser LEkTorAT: Helmut Gutbrunner, Patrick Sabbagh Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, 94036

Passau DVR: 047 69 86. Diese Beilage ist eine entgeltliche Einschaltung und erscheint in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien. Alle rechte, auch die der Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten. Die offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.falter.at/offenlegung/falter ständig abrufbar