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Alcatel-Lucent Enterprise Communication Solutions Januar 2013 1 Vermittlungsdienste Begrüßung Der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Communication Server bietet ein breites Spektrum von Vermittlungslösungen zur Begrüßung von Kunden: 1. Eine Einstiegslösung, die eine der beiden folgenden Komponenten umfasst: Die Telefone der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Extended Edition werden als Vermittlungsplatz verwendet Die kontextabhängigen Softkeys dieses Telefons bieten komfortablen Zugriff auf Vermittlungsfunktionen und ermöglichen so eine effiziente Verwaltung kommender und gehender Anrufe. Der Vermittlungsdienst des Telefons der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Extended Edition ist vollständig kompatibel mit: Das Smart Display-Modul (bis zu drei Smart Display-Module mit 14 Tasten können jeweils mit einem Gerät verbunden werden) Dem IP Touch-Sicherheitsmerkmal Der Anzeige langer Namen und Namen mit nicht lateinischen Schriftzeichen (UTF-8- Standard) Ein Alcatel-Lucent IP Desktop Attendant Softphone.

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Alcatel-Lucent Enterprise Communication Solutions Januar 2013 1

Vermittlungsdienste

Begrüßung

Der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Communication Server bietet ein breites Spektrum von Vermittlungslösungen zur Begrüßung von Kunden:

1. Eine Einstiegslösung, die eine der beiden folgenden Komponenten umfasst:

Die Telefone der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Extended Edition werden als Vermittlungsplatz verwendet

Die kontextabhängigen Softkeys dieses Telefons bieten komfortablen Zugriff auf Vermittlungsfunktionen und ermöglichen so eine effiziente Verwaltung kommender und gehender Anrufe.

Der Vermittlungsdienst des Telefons der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Extended Edition ist vollständig kompatibel mit:

Das Smart Display-Modul (bis zu drei Smart Display-Module mit 14 Tasten können jeweils mit einem Gerät verbunden werden)

Dem IP Touch-Sicherheitsmerkmal

Der Anzeige langer Namen und Namen mit nicht lateinischen Schriftzeichen (UTF-8-Standard)

Ein Alcatel-Lucent IP Desktop Attendant Softphone.

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Das Alcatel-Lucent IP Desktop Attendant Softphone läuft auf einem Computer und emuliert ein Alcatel-Lucent 4035-Telefon. Diese Multi-Skin-Softwareapplikation ersetzt das physikalische Desktop-Telefon effizient und stellt denselben Funktionsumfang zur Verfügung wie das als Vermittlungsplatz konfigurierte Advanced Reflexes 4035-Telefon.

Leistungsmerkmale:

Benutzeroberfläche mit mehreren Designs („Skins“)

Emulierte UA-Telefontasten

UA-Display

Automatische Aktivierung des USB-Headsets (wenn angeschlossen), Ausgabe des Ruftons über die PC-Lautsprecher

Bis zu 15 verschiedene Ruftöne

Frei programmierbare Tasten

LED-Signalisierung unter Verwendung des entsprechenden Designs („Skin“)

Erzeugung von QoS-Tickets

MFV-Töne

Anpassung des Schnellzugriffs

Mehrere Anzeigeformate: Leiste, mit oder ohne Adressbuchtasten

Verwendung von WinRTP als RTP-Stack, dadurch auch Unterstützung der Codecs G723.1/G729

Diese Lösung ist mit der OpenTouch Business Edition nicht verfügbar.

2. Eine professionelle Multimedia-Vermittlungslösung

mit der die Vermittlung jederzeit zwischen Telefonie- und Windows-Anwendungen wechseln kann. Die komplette IP-Lösung wird mit einem der folgenden Alcatel-Lucent 4059-Produkte angeboten:

Ein Alcatel-Lucent 4059 IP attendant console mit:

o Ein angeschlossenes Telefon der Alcatel-Lucent 8/9 Series für Sprache (IP oder TDM)

o Einem Standard-PC, auf dem die 4059 IP Attendant-Applikation mit BLF (Busy Lamp Field)-Option ausgeführt wird

o Einer ergonomischen Telefontastatur mit LEDs, Softkeys und USB-Anschluss

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oder

Eine Vermittlungskonsole der Alcatel-Lucent 4059 Extended Edition (4059EE) mit:

o Ein IP Desktop Softphone, das ein Alcatel-Lucent IP Touch 4068 -Telefon für Sprache emuliert

o Ein Standard-PC, auf dem die Vermittlungsanwendung der 4059 Extended Edition mit BLF (Busy Lamp Field)-Option ausgeführt wird

o Einer ergonomischen Telefontastatur mit LEDs, Schnelltasten und USB-Anschluss oder einer Standard-PC-Tastatur

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Die Vermittlungskonsole der Alcatel-Lucent 4059 Extended Edition ist ein neues Design der 4059 I-Anwendung. Sie bietet eine moderne grafische Benutzeroberfläche und neue Softwarearchitektur für die Integration von Unified Communications-Funktionen.

Alcatel-Lucent 4059 IP und Alcatel-Lucent 4059 Extended Edition sind Vermittlungs-konsolenanwendungen, die unter Windows® XP oder Windows® 7 laufen. Sie sind über das IP-Netzwerk mit dem OmniPCX Enterprise Communication Server verbunden.

Der PC ist nicht ausschließlich für diese Applikation reserviert. Er kann gleichzeitig Telefonapplikationen und Unternehmenssoftware ausführen.

Darüber hinaus lässt sich die Applikation mit anderer Alcatel-Lucent-Software kombinieren, z. B. mit OmniVista 8770, OmniVista 4760 und dem 4059 BLF (Busy Lamp Field; Besetztlampen-feld) sowie mit anderer handelsüblicher Software (mit oder ohne TAPI) wie PIM, E-Mail, Terminplaner, Adressbüchern usw.

Die Alcatel-Lucent 4059 EE-Anwendung enthält das BLF (Busy Lamp Field; Besetztlampen-feld).

Leistungsmerkmale:

Zugriffssteuerung durch Anmeldeverfahren, 12 Tasten für einfache Anrufverwaltung

Bildschirmeinstellung: Belegtlampenfeld für Nebenstellen, Amtsleitungen und Bündel

Adressbücher auf PC-Ebene: Interne/externe Verzeichnisse, Firmenadressbuch, Mehrkriteriensuche usw.

Automatisches Bildschirm-Popup bei ankommenden oder abgehenden Anrufen, Anzeige direkter Mininachrichten zwischen Anrufer und Angerufenem auf dem Bildschirm

Eigenschaften:

Offene Client/Server-Architektur

Win XP® SP3, Windows® 7-kompatible Anwendung

Vollständig kompatibler LDAP-Client: universelle Namenwahl in LDAP/ODBC-Datenbanken

Verzeichnis-Popup: manuell/automatisch, abhängig vom Anruftyp, anpassbarer Inhalt

Automatisches Wählen durch Drag & Drop

Import-/Exportfunktion zwischen Excel und persönlichem 4059-Telefonbuch (OLE-Schnittstelle) der Vermittlung (Alcatel-Lucent 4059IP)

Verbindung mit anderen Windows-TAPI-Anwendungen für ausgehende Anrufe

Verbindungen mit anderen Windows TAPI-Anwendungen bei eingehenden Anrufen (nur 4059 IP)

Überwachung von API und eingehenden Anrufen (4059 EE)

Nicht reservierter PC. Mindestkonfiguration: Pentium 1,5 GHz oder äquivalent, 2 GB RAM, 4 GB Speicherplatz, DVD-ROM-Laufwerk

Bildschirmauflösung mindestens 1280*1024 True Color für Alcatel-Lucent 4059EE

3. Eine automatische Vermittlung (AV)

Der Begrüßungsdienst des Unternehmens (Automatische Vermittlung) ist ein wesentlicher Dienst für die Handhabung externer (oder interner) Anrufe. Er ermöglicht die Weiterleitung von Anrufern an bestimmte Firmenabteilungen oder Teilnehmer, die ihnen weiterhelfen können, und kann auch zur Unterstützung der Telefonisten in der Vermittlung genutzt werden, wenn zu viele Anrufe gleichzeitig eingehen.

In jedem Fall soll dafür gesorgt werden, dass kein Anruf unbeachtet bleibt.

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Die Flexibilität des automatischen Vermittlungssystems ermöglicht es, eine ganze Reihe von Regeln in Bezug auf die Access Points im Unternehmen festzulegen und sie effizient zu implementieren.

Automatische Vermittlungsdienste sind in zwei verschiedenen Modi verfügbar:

integriert in die Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise-Lösung.

Über die Voicemail-Nummern des 4645/4635

Vorteile:

Nimmt dem Bediener des Vermittlungsplatzes einfache und sich wiederholende Aufgaben ab

Täglich und rund um die Uhr verfügbar

Bietet Grußansagen in konstant hoher Qualität

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Alcatel-Lucent IP Touch 4068-Vermittlungsapparat

Der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Vermittlungs- apparat ist ein ergonomisches, leistungsstarkes und für ein hohes Anrufaufkommen ausgelegtes IP-Telefon.

Das benutzerfreundliche Display ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle am Vermittlungsplatz für die Verarbeitung ankommender und abgehender Anrufe benötigten Managementfunktionen.

Der Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Vermittlungs- apparat ermöglicht Zugriff auf externe Anwendun- gen und Dienste über einen Präsentationsserver.

Alcatel-Lucent 4059 IP- und 4059 EE-Vermittlungskonsolen

Audiogeräte Alcatel-Lucent-Telefone der 8/9 Series, die als 4059 IP-/4059 EE-Vermittlungsplatz eingesetzt werden, können zusammen mit den folgenden Geräten verwendet werden:

Kabelgebundener Hörer Kabelgebundene Sprechgarnitur + Sprechgarnitur mit Buchse Bluetooth-Hörer/Sprechgarnitur (nur mit Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Apparatetyp) Bluetooth-Hörer (nur mit Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Telefon)

Präsentation des Alcatel-Lucent 4059 IP-Bildschirms

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Die Alcatel-Lucent 4059 IP-Vermittlungsplatz-Applikation ist eine Multiuser-Software: Jede Vermittlungsstelle kann ihren Arbeitsplatz anpassen und individuelle Einstellungen über einen persönlichen Anmeldenamen und ein persönliches Passwort abrufen. Die Applikation zeigt die folgenden Informationen an:

1. Felder zur Anrufverarbeitung

2. Feld für Gespräch mit erstem Teilnehmer

3. Feld für weitergeleitete Anrufe

4. Feld für auf Halten gelegte Anrufe

5. Felder für Warteschlangen

6. Kontextabhängige Softkeys

7. Telefonstatus

8. Fenster „Besetztlampenfeld“

9. Fenster für vom System oder Teilnehmer programmierbare Tasten

10. Menüleiste des Anwendungsfensters

Feld für Gespräch mit erstem Teilnehmer

Im Ruhezustand zeigt dieses Feld die Warteschlangen für kommende Anrufe an. Wenn ein Anruf angenommen wird, werden die zur Identifizierung und Bearbeitung des Gesprächs erforderlichen Informationen angezeigt. Dazu zählen Name des Anrufers, Name der Entity, ob interner (lokaler)/externer Anruf, CLIP, Teilnehmerkategorie, etwaiger VIP-Status eines Gastes (Hotel-Applikation) und vieles mehr.

Feld für weitergeleitete Anrufe

Im Ruhezustand zeigt dieses Feld die an die Teilnehmer in der Firma weitergeleiteten Anrufe an. Wenn Anrufe nicht angenommen werden, werden sie nach einer bestimmten Zeit in das Feld für das Gespräch mit dem ersten Teilnehmer zurückgestellt. Der Vermittlungsplatz kann jedoch jederzeit einen der weitergeleiteten Anrufe heranholen.

Feld für auf Halten gelegte Anrufe

Im Ruhezustand zeigt dieses Feld die auf Halten gelegte Anrufe an. Die Gespräche werden nach einer bestimmten Zeit in das Feld für das Gespräch mit dem ersten Teilnehmer zurückgestellt. Der Vermittlungsplatz kann jedoch jederzeit einen der auf Halten gelegten Anrufe heranholen.

Feld für Gespräch mit drittem Teilnehmer

Wenn der Vermittlungsplatz bereits ein Gespräch führt und einen anderen Teilnehmer (intern, Netzwerk oder extern) auswählt, werden die relevanten Informationen in einem einzelnen Fenster angezeigt, das die Felder für weitergeleitete Anrufe und auf Halten gelegte Anrufe überdeckt.

Feld für Warteschlangen

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Dieses Feld zeigt die Anzahl der normalen oder dringenden Anrufe in der Warteschlange sowie den Änderungsstatus an.

Kontextabhängige Softkeys

Diese Tasten ermöglichen den Zugriff auf Telefonfunktionen in Abhängigkeit vom Gesprächskontext.

Telefonstatus

In diesem Feld wird eine Reihe von Symbolen angezeigt, die Informationen über Status und Konfiguration der Station liefern:

1. Ein-/ausgeschaltet und Rufumleitung 1/2

2. Tag- oder Nachtdienst

3. Supervisions-Symbole (*)

4. Freisprechmodus (*)

5. Lautsprecher (*)

6. Stumm (deaktiviert) – Mikrofon (aktiviert) oder Stumm (aktiviert) – Mikrofon (deaktiviert)

7. Automatische Rufannahme (*)

8. Automatische Weiterleitung (*)

9. Lautstärke

10. Impulswahl (*)

(*): farbig (leuchtet) -> aktiviert; abgeblendet -> deaktiviert

Fenster "Busy Lamp Field"

Das Besetztlampenfeld (BLF) ermöglicht dem Vermittlungsplatz die Überwachung von Objekten, z. B. von Teilnehmern, Amtsleitungen oder Amtsbündeln. Zu der Telefonapplikation gehört ein Basis-BLF mit acht Symbolen. Folgende Supervisions-Symbole sind aktiv: Ein Direktruf oder eine Weiterleitung kann durch Klicken auf das entsprechende Symbol erfolgen. Der Vermittlungsplatz kann jedes Symbol über ein Konfigurationsmenü individuell programmieren. Für weitere Überwachungsmöglichkeiten auf höherer Ebene, z. B. Netzwerküberwachung, oder für mehr als acht Symbole ist die Zusatzsoftware 4059 „großes BLF“ erforderlich.

Fenster für vom System oder Teilnehmer programmierbare Tasten

Dieses Feld ermöglicht das Tätigen von Direktanrufen bzw. den Zugriff auf andere Funktionen über vordefinierte Tasten. Der Administrator oder Vermittlungsplatz kann die Funktion dieser Tasten über ein Konfigurationsmenü definieren. Einer Taste lassen sich die folgenden Funktionen zuweisen:

– Teilnehmerdirektanruf

– Kurzwahlnummern

– Individuelles Routing

– Netzwerk-zu-Netzwerk-Weiterleitung

– Supervision eines Amtsbündels

– Amtsleitung außer Betrieb

– Individuelles Halten

– Weiterleitung mit Bevorrechtigung

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Menüleiste

Dieses Feld ermöglicht die Konfiguration des Terminals durch Auswahl aus den folgenden Menüs:

– Vermittlungsplatz – ermöglicht die Konfiguration des Betriebsmodus

o Applikation aktiviert

o Mikrofon aktivieren/deaktivieren

o Lautsprecher aktivieren/deaktivieren und in Freisprechmodus umschalten

o Dialogfeld mit den zehn zuletzt gewählten Gesprächspartnern öffnen

o Dialogfeld mit einer Liste von Gesprächspartnern öffnen

– Adressbuch - ermöglicht die Suche in verschiedenen Adressbüchern

o Zuvor ausgewählte Adressbücher im Option- Menü

o Persönliches Adressbuch des Vermittlungsplatzes

o System-Adressbuch des OmniPCX Enterprise Communication Server

– Erweiterung - ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe von Management-Merkmalen

o Zentrales Adressbuch des Alcatel-Lucent 4755

o Systemverwaltung

o Anpassen des Vermittlungsplatzes

o Terminerinnerung

– Ansicht - ermöglicht die Konfiguration von Anzeige und Umgebung

o Datum und Zeit anzeigen/ausblenden

o Fensteranpassung

o Hintergrundfarbe

o Zwischen Besetztlampenfeld und programmierbaren Tasten umschalten

o Zwischen Softkeys und programmierbaren Tasten umschalten

– Option - ermöglicht die Konfiguration des Arbeitsplatzes

o Mini-Messaging-Nachrichten des Vermittlungsplatzes

o Programmierbare Tasten anzeigen/ausblenden

o Besetztlampenfeld anzeigen/ausblenden

o Auswahl der Adressbücher, die für die Namenwahl verwendet werden

o Anzeige von Listen mit Benutzern der Applikation, die vor der aktuellen Sitzung verbunden waren (Namen, Anmelde- und Abmeldedaten)

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Präsentation des Alcatel-Lucent 4059 EE-Bildschirms

Der Vermittlungsplatz kann die die Workstation durch Ändern der verschiedenen Fenstergrößen anpassen.

Die 4059EEApplikation zeigt die folgenden Informationen an:

1. Felder zur Anrufverarbeitung

2. Feld für weitergeleitete Anrufe

3. Feld für auf Halten gelegte Anrufe

4. Warteschlangenbarometer

5. Kontextabhängige Softkeys

6. Telefonstatus

7. Fenster „Besetztlampenfeld“

8. Fenster für vom System oder Teilnehmer programmierbare Tasten

9. Applikationsmenüleiste

Feld zur Anrufverarbeitung

Die Felder zur Anrufverarbeitung bestehen aus zwei Teilen, in denen die Anrufdaten mit Text und grafischen Symbolen angezeigt werden.

Wenn ein Anruf angenommen wurde, werden die zur Identifizierung und Bearbeitung des Gesprächs erforderlichen Informationen angezeigt. Zum Beispiel der Name des Anrufers, der Name der Entität oder die Angabe, ob der Anruf intern (lokal) oder extern (CLIP) ist.

Wenn ein bereits mit einem Anruf beschäftigter Vermittlungsplatz einen Drittpartei-Teilnehmer auswählt (intern, Netzwerk oder extern), werden die entsprechenden Informationen im zweiten Bereich angezeigt. Informationen zum Drittpartei-Teilnehmer werden mit dem Präsenzstatus aus MyTeamwork angezeigt.

Feld für weitergeleitete Anrufe

Dieses Feld zeigt die an die Teilnehmer in der Firma weitergeleiteten Anrufe an. Wenn Anrufe nicht angenommen werden, werden sie nach einer bestimmten Zeit in das Feld für das Gespräch mit dem ersten Teilnehmer zurückgestellt. Der Vermittlungsplatz kann jedoch jederzeit einen der weitergeleiteten Anrufe heranholen.

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Feld für auf Halten gelegte Anrufe

Dieses Feld zeigt die auf Halten gelegten Anrufe an. Die Gespräche werden nach einer bestimmten Zeit in das Feld für das Gespräch mit dem ersten Teilnehmer zurückgestellt. Der Vermittlungsplatz kann jedoch jederzeit einen der auf Halten gelegten Anrufe heranholen.

Warteschlangenbarometer

Das Feld zeigt die Zahl der normalen, durchschnittlichen oder dringenden wartenden Anrufe und den Änderungsstatus mit einem Balkendiagramm und Farben an.

Kontextabhängige Softkeys

Diese Tasten ermöglichen den Zugriff auf Telefonfunktionen in Abhängigkeit vom Gesprächskontext.

Stationsstatusleiste

In diesem Feld wird eine Reihe von Symbolen angezeigt, die Informationen über Status und Konfiguration der Station liefern:

1. Ein-/Ausgeschaltet, Rufumleitung ½, Pause

2. Tag- oder Nachtdienst

3. Freisprechmodus

4. Mikrofonstatus stummgeschaltet/aktiv

5. Lautsprecherstatus und -lautstärke

6. Status der automatischen Rufannahme

7. Status der automatischen Übertragung

8. Zugang zu Anleitungsfenster

9. Zugang zu Dienstfenster

Fenster "Busy Lamp Field"

Das Besetztlampenfeld (BLF) ermöglicht dem Vermittlungsplatz die Überwachung von Objekten, z. B. von Teilnehmern, Amtsleitungen oder Amtsbündeln mit Symbolen.

Das BLF-Feld kann in verschiedene Bereiche unterteilt werden.

Folgende Supervisions-Symbole sind aktiv: Ein Direktruf oder eine Weiterleitung kann durch Klicken auf das entsprechende Symbol erfolgen. Der Vermittlungsplatz kann jedes Symbol über ein Konfigurationsmenü individuell programmieren.

Zu der Vermittlungsplatzlizenz gehört ein Basis-BLF mit acht Symbolen. Für weitere Überwachungsmöglichkeiten auf höherer Ebene, z. B. Netzwerküberwachung, oder für mehr als acht Symbole ist die zusätzliche BLF-Lizenz erforderlich, aber keine weitere Anwendung.

Die BLF-Konfiguration kann mit speziellen Dateien gespeichert/exportiert/wiederhergestellt werden.

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Fenster für vom System oder Teilnehmer programmierbare Tasten

Dieses Feld ermöglicht das Tätigen von Direktanrufen bzw. den Zugriff auf andere Funktionen über vordefinierte Tasten. Der Administrator oder Vermittlungsplatz kann die Funktion dieser Tasten über ein Konfigurationsmenü definieren. Einer Taste lassen sich die folgenden Funktionen zuweisen:

– Teilnehmerdirektanruf

– Kurzwahlnummern

– Individuelles Routing

– Netzwerk-zu-Netzwerk-Weiterleitung

– Supervision eines Amtsbündels

– Amtsleitung außer Betrieb

– Individuelles Halten

– Weiterleitung mit Bevorrechtigung

Applikationsmenüleiste

Dieses Feld ermöglicht die Konfiguration des Terminals durch Auswahl aus den folgenden Menüs:

– Dateien – ermöglicht Sign-On/Sign-Off

– Einstellungen – ermöglicht Systemeinstellungen und Anpassungen der Anwendungskonfiguration

o Auswählen des OmniPCX Enterprise für die Anrufverwaltung

o IP-Adresse von OmniPCX Enterprise

o ABCAcom-Pfad

o Softphone ein/aus

o Verfolgungsfunktion für die Fehlersuche

o Rufnummer der Vermittlung

o Sprache

o Tastenkombinationen (hauptsächlich für PC-Standardtastatur)

o Tastaturschemaverwaltung

o Automatischer Start

o BLF-Einstellungen

o Protokollebene (hauptsächlich für Fehlersuche)

o OmniPCX-Einstellungen (Amtsleitungsbelegung, Internationale Vorwahl, Landesvorwahl usw.)

o Namenwahlvoreinstellungen

o Schrifthöhe

o Anruf: und PAM: Verwaltung

o MyTeamwork-Anschlussparameter

o Nebenstellenkonfigurationen (PAM-System)

– Hilfe – liefert Informationen zu Lizenzen und Softwareversionen