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Versailles Architektur Analyse Bestandsaufnahme: – Das wohl größte Schloss der Welt im Barockstil – Lage in Versailles/ Frankreich – Bauherr war Ludwig XIV, der „Sonnenkönig“ – Architekten: Louis Le Vau,Francois d‘Orbay, JUles Hardouin, Mansart und Robert de Cotte – Funktion als politisches Hersschaſtszentrum, – Symbol für absolutistische Herrschaſt und Inbegriff der klassischen Perfektion – Viele Bauphasen von 1682 bis zur Revolution Bauanalyse: Form des Baukörpers: – Schloss ist 680m lang mit 51.000 m 2 – Symmetrische Anlage mit 3 Flügeln und 3 Stock- werken – 1.800 Räume insgesamt und 288 Wohnungen für die Königsfamilie und den Hofstaat – Aneinanderreihung – Subtraktion, durch den Marmorhof Grundriss: – sehr große Räume als repräsentative Funktion – Räume sind axial aufgereiht – Achsensymmetrische Anordnung fast aller Räume – Massivbau – Ausrichtung Ost- West orientiert sich am Sonnenlauf Fassaden des Marmorhofs: – Marmorhof ist das Herzstück des Schlosses – Fassade reich verziert – Mansarddach – 3 Fenster des Königszimmers hinter vergoldetem, von 8 dorischen Marmorsäulen gestütztem Balkon – Fenster werden mit zunehmendem Stockwerk niedriger – Ziergiebel mit Sonnenuhr – Rechteck und Rundbögen Sprossenfenster – Materialien: Kalksandstein, Ziegelstein, Blattgold, Marmor (siehe unteres Bild) König Ludwig XIV (*1643 – †1715)
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VersaillesArchitektur Analyse
Bestandsaufnahme:– Das wohl größte Schloss der Welt im Barockstil– Lage in Versailles/ Frankreich– Bauherr war Ludwig XIV, der „Sonnenkönig“– Architekten: Louis Le Vau,Francois d‘Orbay, JUles
Hardouin, Mansart und Robert de Cotte– Funktion als politisches Hersschaftszentrum,– Symbol für absolutistische Herrschaft und Inbegriff
der klassischen Perfektion– Viele Bauphasen von 1682 bis zur Revolution
Bauanalyse:Form des Baukörpers:– Schloss ist 680m lang mit 51.000 m2
– Symmetrische Anlage mit 3 Flügeln und 3 Stock- werken
– 1.800 Räume insgesamt und 288 Wohnungen für die Königsfamilie und den Hofstaat
– Aneinanderreihung– Subtraktion, durch den Marmorhof
Grundriss:– sehr große Räume als repräsentative Funktion – Räume sind axial aufgereiht – Achsensymmetrische Anordnung fast aller Räume– Massivbau– Ausrichtung Ost- West orientiert sich am Sonnenlauf
Fassaden des Marmorhofs:– Marmorhof ist das Herzstück des Schlosses– Fassade reich verziert– Mansarddach– 3 Fenster des Königszimmers hinter vergoldetem, von
8 dorischen Marmorsäulen gestütztem Balkon– Fenster werden mit zunehmendem Stockwerk
niedriger– Ziergiebel mit Sonnenuhr – Rechteck und Rundbögen Sprossenfenster– Materialien: Kalksandstein, Ziegelstein, Blattgold,
Marmor (siehe unteres Bild)
Köni
g Lu
dwig
XIV
(*16
43 –
†17
15)
Grundriss des Schlosses
Gartenfassade (Corps de Logis):– Flaches Satteldach von Balustrade mit Trophäen
und Vasen verborgen– 14 ionische Marmorsäulen und Pilaster– 17 große Fenster bzw. Türen entsprechen der Größe
und Gestaltung der 17 Spiegel im Inneren (Bild Vorderseite unten)
– Auch Rechteck und Rundbögen Sprossenfenster– Im 2. Stockwerk eine Brüstungsballustrade– 3 Balkone und viele Statuen– Materialien: Kalksandstein (siehe unteres Bild)
Innenraum:– Prunkgemächer illustrieren Sonnenmythos– Jeder Raum ist einem Planeten gewidmet – Trompe l‘oil Effekte bei Wandmalereien– Bett des Königs in Richtung des Sonnenaufgangs
gerichtet– Große Räume wirken raumaufnehmend
von Elisa Offermann und Theresa Bommer
