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EPOSTBUSINESS API Versand-API Integrationsleitfaden Version 1.2

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E‑POSTBUSINESS APIVersand-API IntegrationsleitfadenVersion 1.2

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ImpressumHandbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne schriftlicheGenehmigung der Deutschen Post AG kopiert, vervielfältigt, gespeichert, übersetzt oderanderweitig reproduziert werden. Dies gilt sinngemäß auch für Auszüge. Alle Rechte bleibenvorbehalten.Die Deutsche Post AG ist berechtigt, ohne vorherige Ankündigungen Änderungen vorzu-nehmen oder die Dokumente/Software im Sinne des technischen Fortschritts weiter-zuentwickeln.Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Alle Waren-und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligenEigentümer.© 2018 Deutsche Post AG

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Inhalt

1 E‑POSTBUSINESS API 1

1.1 Zweck dieses Dokuments 1

1.2 Überblick 1

1.3 E‑POST Briefversand 2

1.4 Ihre Vorteile für Sie als E‑POST Partner 3

1.5 Vorteile für Ihre Kunden 3

2 In drei Schritten zur Partner-Anwendung 5

2.1 Registrierung 5

2.2 Implementierung 5

2.3 Abnahme 5

3 Technische Umsetzung 7

3.1 Entwicklungsschritte 7

3.2 Login-Prozess 7

3.3 Versand-Prozess 9

3.4 Beispiele 9

4 Weitere Informationen und Support 12

Versand-API IntegrationsleitfadenVersion 1.2

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E‑POSTBUSINESS API

Zweck dieses DokumentsDieses Dokument gibt Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise derE‑POSTBUSINESS API sowie eine Hilfestellung für die Integration der Versand‑API in IhreSoftware.

Überblick

Mit E‑POSTBUSINESS API, der kostenlosen Webservice-Schnittstelle zum E‑POST Sys-tem, integrieren Sie E‑POST direkt in Ihre Software. Wenn Sie E‑POST Partner werden,können Ihre Kunden Briefe elektronisch an die Deutsche Post übertragen und sparen sichdas Drucken, Kuvertieren und Frankieren sowie den Weg zur Post.

Mit E-POST den Versandprozess verkürzen und sparen.

Klassischer Briefversand

E-POST Briefversandüber API-Schnittstelle

1. Dokument erstellen

2. Drucken 3. Kuvertieren 4. Frankieren 5. Versenden 6. Zustellung

1. Dokumentin Anwendung erstellen

(z. B. Warenwirtschafts-Software)

2. ElektronischeÜbermittlung aus der

Anwendung an E-POST

3. Zustellungdigital oder postalisch

Abbildung 1.2-1 Versandprozess verkürzen

HINWEIS

PreiseIm Hilfe-Bereich für Geschäftskunden finden Sie die aktuellen Preise für den Versand vonE‑POSTBRIEFEN (http://www.epost.de/geschaeftskunden/hilfe/fragen/themen/e_post_nutzen/abrechung/wieviel_kostet_epostbrief.html).RechnungenDer Rechnungsversand erfolgt monatlich digital per E‑POSTBRIEF.

Die Versand‑API ist der Teil der E‑POSTBUSINESS API, mit der Nutzer Briefe versendenkönnen. Diese können dabei zwischen dem elektronischen Versandweg oder der physi-schen Zusendung per Zusteller wählen. Empfänger mit E‑POSTBRIEF Adresse können aufWunsch Sendungen auch ausgedruckt auf dem klassischen Versandweg erhalten.

1

1.1

1.2

Was ist dieE‑POSTBUSINESS

API?

Bequemer Brief-versand aus Ihrer

Software

1 E‑POSTBUSINESS API

Versand-API Integrationsleitfaden 1Version 1.2

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Absender E-POST Empfänger

Empfänger ohneE-POSTBRIEF Adresse

Empfänger mitE-POSTBRIEF Adresse

ElektronischerVersand

Druck und physischeZustellung

Login mit eigenerE-POSTBRIEF Adresse des Absenders (Regis-trierung notwendig)

...z. B. Rechnungschreiben

Ihre Software

Abbildung 1.2-2 Funktionsweise der Versand‑API

E‑POST Briefversand

Mit dem E‑POSTBRIEF verschicken und empfangen Nutzer Ihrer Software bequem digitaleBriefe, Einschreiben online und sogar kostenlose Faxe. Überall, rund um die Uhr und dabeiimmer vertraulich und sicher.

HINWEIS

Für den Empfang implementieren Sie die Mailbox‑API, weitere Informationen sieheMailbox-API Referenz.

Für den elektronischen E‑POSTBRIEF Versand gelten einfache Rahmenbedingungen:▪ Der Dateianhang kann bis zu 99 PDF-Dateien umfassen.▪ Die Summe der Dateigrößen der gelieferten PDF-Dokumente kann bis zu 20 MB pro

E‑POSTBRIEF sein.

Bei der physischen Zustellung – d. h. der E‑POSTBRIEF wird in Papierform zugestellt –können Sie Ihren Nutzern folgende Druckoptionen anbieten:▪ Schwarzweiß- oder Farbdruck▪ Simplex-Druck (einseitig) oder Duplex-Druck (beidseitig)Zudem können Ihre Nutzer bei der physischen Zustellung neben der Standard-Variante ei-nes E‑POSTBRIEFS Zusatzleistungen verwenden:▪ Einschreiben (ohne Optionen): Nicht nur der Empfänger persönlich, sondern auch ein

berechtigter Empfänger, z. B. ein Ehegatte, darf den Empfang bestätigen.▪ Einschreiben Einwurf: Der Zusteller der Deutschen Post AG legt den Brief in einen

Briefkasten, Postfach o.ä. des Empfängers und bestätigt dies mit seiner Unterschrift.▪ Einschreiben nur mit Option Eigenhändig: Ausschließlich der Adressat darf den Emp-

fang bestätigen.▪ Einschreiben nur mit Option Rückschein: Der Versender bekommt die handschriftliche

Bestätigung eines berechtigen Empfängers über die Zustellung als Original zugesandt.

1.3

ElektronischerVersand

PhysischerVersand

1 E‑POSTBUSINESS API

Versand-API Integrationsleitfaden 2Version 1.2

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▪ Einschreiben mit den Optionen Eigenhändig und Rückschein: Der Versender be-kommt die handschriftliche Bestätigung des Empfängers persönlich über die Zustellungals Original zugesandt.

HINWEIS

▪ Der Druck erfolgt im Format A4 auf weißem Standardpapier. Es werden weißeBriefumschläge verwendet.Individuell gestaltete Umschläge sind nicht möglich.

▪ Empfänger physischer E‑POSTBRIEFE müssen über eine gültige postalische Ad-resse in Deutschland adressiert werden.Auslandsvesand ist nicht möglich.

▪ Erfolgt eine Einlieferung bis 14:00 Uhr, kann in der Regel eine Produktion der phy-sischen Schreiben noch am selben Kalendertag erfolgen. Maßgeblich ist der Zeit-punkt der Übergabe durch die Software an die Systeme der Deutschen Post AG.Digitale Briefe werden sofort zugestellt.

▪ Alle elektronisch eingehenden E‑POSTBRIEFE werden an das E‑POST Portal Ih-res Kunden geschickt, wenn Sie keine Empfangsfunktionen über die Mailbox‑APIin Ihre Software integrieren. In diesem Fall muss Ihr Kunde von Ihrer Software aufhttps://portal.epost.de wechseln, um seine erhaltenen E‑POSTBRIEFE abzurufen.Wenn Sie Empfangsfunktionen in Ihre Software integrieren möchten, finden Sieweitere Informationen in der Mailbox-API Referenz.

Ihre Vorteile für Sie als E‑POST PartnerWenn Sie E‑POST Funktionalitäten über die E‑POSTBUSINESS API in Ihre Software einge-bunden haben und Ihre Kunden sich bei E‑POST angemeldet haben, sind Sie E‑POST Part-ner. Das bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile:▪ Sie steigern die Attraktivität und den Mehrwert Ihres Produktes.▪ Sie können durch den einfachen und günstigen Briefversand aus Ihrer Software neue

Kundenpotentiale ausschöpfen.▪ Sie profitieren von attraktiven E‑POST Provisionsmodellen.▪ Sie erhalten E‑POST Siegel und Zertifikat.▪ Sie bewerben Ihre Software als Partner des DAX-Konzerns Deutsche Post DHL Group.▪ Sie erhalten Marketingunterstützung zur Platzierung Ihrer Software.▪ Sie erscheinen auf E‑POST Webseiten mit Ihrer Software als Referenz.

Vorteile für Ihre KundenE‑POST erledigt für Ihre Nutzer größtenteils automatisch, was sie bisher manuell getan ha-ben.▪ Die Vorteile des elektronischen Versands sind neben dem günstigen Preis (Dateianhang

bis 20 MB zum Preis eines Standardbriefes) die sofortige Übermittlung des Briefes ohneeinen Zeitverzug durch Druck, Kuvertieren sowie Frankieren und der abschließenden Zu-stellung.

▪ Sowohl für elektronische als auch physische Briefe entfallen Druckmaterialien wie Papierund Druckerpatronen sowie ein aufwändiger Versandprozess. Das spart Zeit und Kosten.

1.4

1.5

1 E‑POSTBUSINESS API

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▪ Durch die digitale Zustellung wird der CO²-Ausstoß vermindert und die Umwelt wird ge-schont.

Verweis auf E‑POST RegistrierungDamit Ihre Kunden die Services der E‑POSTBUSINESS API nutzen können, müssen sieeine vollständige Registrierung als E‑POST Nutzer abgeschlossen haben. Prinzipiell sindIhre Services für alle E‑POST Kunden nutzbar, die sich als Privatkunde oder Geschäfts-kunde registriert haben.Die Registrierungen für die beiden Kundengruppen finden sich auf der E‑POST Webseiteunter unter:▪ https://portal.epost.de/user/registration (Privatkunden)▪ https://portal.epost.de/company/registration (Geschäftskunden)

1 E‑POSTBUSINESS API

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In drei Schritten zur Partner-Anwendung

Registrierung1. Registrieren Sie sich auf dem Partnerportal, um den Anbindungsprozess zu starten

(https://partner.epost.de/).2. Wenn Sie noch kein E‑POST Kunde sind, registrieren Sie sich auf der E‑POST Websei-

te (http://www.epost.de/geschaeftskunden/registrierung.html).

HINWEIS

Der Start der Implementierung ist ohne Anmeldung als E‑POST Kunde möglich. Spä-testens zur Abnahme Ihrer Implementierung brauchen Sie eine E‑POST Adresse. Da-her empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung, um Verzögerungen bei der Abnahmezu vermeiden.

Sie erhalten Zugriff auf alle relevanten Informationen für die Entwicklung Ihrer Anwendung.

Implementierung1. Fordern Sie Ihre Zugangsdaten zur Testumgebung an (https://partner.epost.de/epostbu-

sinessapi/starten).

Sie erhalten einen Zugang zur Testumgebung.2. Entwickeln Sie Ihre Anwendung.

Ihre Anwendung kann im Testbetrieb E‑POSTBRIEFE versenden.

HINWEIS

Der Briefversand über die Testumgebung ist selbstverständlich kostenfrei. Digitale Briefewerden zugestellt, aber nicht gedruckt und physisch versendet.

Bei Fragen oder Problemen in der Implementierungsphase wenden Sie sich gerne an unse-ren technischen Support (siehe 4. Weitere Informationen und Support).

Abnahme1. Starten Sie den Abnahmeprozess nach Fertigstellung Ihrer Entwicklung. Dazu füllen Sie

das Formular auf dem Partnerportal aus. Die Abnahme erfolgt auf der Testumgebung.2. Ein Testmanager der Deutschen Post AG kontaktiert Sie und leitet Sie persönlich durch

die Abnahme.

Nach erfolgreicher Abnahme auf der Testumgebung erhalten Sie Ihre Produktivzugän-ge.

3. Führen Sie zusammen mit Ihrem Testmanager einen Test zur Produktionsintegrationdurch. Diese ist erfolgt, wenn Sie mit Ihrer Software ausgehend von einem produktivenAccount einen E‑POSTBRIEF versenden können.

2

2.1Vorgehen

Ergebnis

2.2Vorgehen

Ergebnis

Ergebnis

2.3Vorgehen

Ergebnis

2 In drei Schritten zur Partner-Anwendung

Versand-API Integrationsleitfaden 5Version 1.2

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HINWEIS

Zur Abnahme gehören neben funktionalen Tests auch ein Security Review sowie eineÜberprüfung der Masken Ihrer Software, in der E‑POST implementiert ist.

Die Abnahme Ihrer Anwendung ist abgeschlossen und Sie können den Produktivbetriebstarten.

Ergebnis

2 In drei Schritten zur Partner-Anwendung

Versand-API Integrationsleitfaden 6Version 1.2

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Technische Umsetzung

EntwicklungsschritteFür die Implementierung setzen Sie schrittweise Funktionalitäten um:

Hohes Authentifizierungsniveau für den Versand von elektronischen und physischen BriefenNormales Authentifizierungsniveau für den Versand von physischen Briefen

Vor dem Versand muss ein Entwurf angelegt werden. Dieser enthält die nötigen Metainformationen wie Empfängeradresse und Versandart sowie das Anschreiben und einen PDF-Anhang

Versand des Entwurfs mit Angabe der Druckoptionen bzgl. eines Deckblatts, Farbangabe und Briefzusatzleistungen

Rückmeldung über die erfolgreiche Übermittlung der Datendurch HTTP-Statuscodes

Login

Entwurf

Entwurf

Rückmeldung

anlegen

versenden

erhalten

Abbildung 3.1-1 Entwicklungsschritte

Login-ProzessDurch den Login-Prozess ermöglichen Sie es E‑POST Nutzern, sich über Ihre Applikationam E‑POST System anzumelden. Eine solche Anmeldung ist Voraussetzung, umE‑POSTBRIEFE zu versenden. Die E‑POSTBUSINESS API unterstützt für den Login-Prozess zwei grundsätzliche Authentisierungs-Verfahren.Es stehen Ihnen zwei Authentisierungs-Verfahren zur Verfügung:

1. Resource Owner Password Credentials Grant▪ Der Nutzer meldet sich über Ihre Anwendung am E‑POST System an.▪ Ihre Anwendung speichert die Anmeldedaten.▪ Der Vorgang erzeugt ein normales Authentifizierungsniveau, das zum Versenden von

physischen E‑POSTBRIEFEN benötigt wird. Ein Versand von elektronischenE‑POSTBRIEFEN ist mit diesem Authentifizierungsniveau nicht möglich.

HINWEIS

Es ist möglich, das Authentifizierungsniveau nachträglich zu erhöhen, um einemNutzer zu ermöglichen, elektronische E‑POSTBRIEFE zu versenden. In diesem Fallmuss der Anwender seine HandyTAN eingeben.

3

3.1

3.2

3 Technische Umsetzung

Versand-API Integrationsleitfaden 7Version 1.2

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Mit „Resource Owner Password Credentials Grant“ speichert Ihre Anwendung dieE‑POST Anmeldedaten des Nutzers. Es ist für ihn somit nur eine einmalige Authentifizie-rung zum Versenden von physischen E‑POSTBRIEFEN notwendig.

2. Authorization Code Grant▪ Der Nutzer meldet sich über Ihre Anwendung am E‑POST System an.▪ In einem weiteren Schritt gibt der Nutzer eine TAN ein, die er per SMS erhält

(HandyTAN).▪ Der Vorgang erzeugt ein hohes Authentifizierungsniveau, das zum Versenden von

elektronischen E‑POSTBRIEFEN benötigt wird. Es ist ebenfalls möglich mit diesemAuthentifizierungsniveau physische E‑POSTBRIEFE zu versenden.

Mit „Authorization Code Grant“ werden die Anmeldedaten des Nutzers nicht gespeichert.Der Nutzer authentifiziert sich bei jedem Login über das E‑POST System.

ü Ihnen liegt die Dokumentation Login-API Referenz vor.

► Prüfen Sie, welches Verfahren für Ihre Anwendung zum Einsatz kommen soll.► Setzen Sie das Verfahren „Authorization Code Grant“ um, wenn Sie die Anmeldeda-

ten nicht in Ihrer Anwendung speichern.1. Setzen Sie die Nutzer-Anmeldung so um, dass zunächst eine Anmeldung mit nor-

malem Authentifizierungsniveau erfolgt. Es ist an der Stelle dadurch für einen Nutzerkeine Eingabe einer HandyTAN notwendig. Die Eingabe von E‑POST Adresse undPasswort ist ausreichend.Weitere Informationen siehe Login-API Referenz: Authorization Code Grant.

Mit diesen Anmeldedaten ist ein Versand von physischen E‑POSTBRIEFEN mög-lich.

2. Wenn ein Nutzer elektronische E‑POSTBRIEFE versenden möchte, ist es notwen-dig, dass Sie über Ihre Anwendung das hohe Authentifizierungsniveau anfordern.Dies setzen Sie mit einer weiteren Funktion um.Weitere Informationen siehe Login-API Referenz: Authentifizierungsniveau erhöhen.

► Setzen Sie das Verfahren „Resource Owner Password Credentials Grant“ um, wennSie die Anmeldedaten eines Nutzers in Ihrer Anwendung speichern. Dadurch ist esfür einen Nutzer nur einmal notwendig, sich für das E‑POST System zu authentifizieren.Weitere Informationen siehe Login-API Referenz: Resource Owner Password Credenti-als Grant.

HINWEIS

Voraussetzung zur Nutzung des „Resource Owner Password CredentialsGrant“-Verfahrens: Vorlage eines SicherheitskonzeptsE‑POST setzt hohe Standards in Bezug auf Sicherheit, weshalb die Vorlage eines Si-cherheitskonzepts für die Speicherung von Nutzerdaten notwendig ist.▪ Wenn Sie das Verfahren wählen, teilen Sie uns dies im Verlauf des Anbindungs-

prozesses mit.▪ Bei Bedarf erhalten Sie eine Vorlage für das Sicherheitskonzept.

Voraussetzung

Vorgehen

Ergebnis

3 Technische Umsetzung

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Versand-ProzessZur Umsetzung des Versand-Prozesses verwenden Sie verschiedene Ressourcen derVersand‑API. Nachfolgend ist der Prozess für die korrekte Umsetzung in Ihrer Anwendungdargestellt.

ü Ihnen liegt die Dokumentation Versand-API Referenz vor.

1. Implementieren Sie den Login-Prozess, wie in 3.2 Login-Prozess beschrieben.2. Setzen Sie zunächst die Funktionalität zum Anlegen eines Entwurfs um.

Weitere Informationen siehe Versand-API Referenz: Entwurf mit Metadaten, Anschreibenund Anhängen erstellen.Damit der Brief zugestellt werden kann, ist es notwendig, dass vorgegebene Sperrflä-chen eingehalten werden. PDFs, die nicht den Vorgaben entsprechen, werden abgewie-sen. Es erfolgt immer ein Druck mit Rand.

3. Implementieren Sie für den physischen Versand eine Funktionalität, die die Einhaltungder Sperrflächen berücksichtigt.

TIPP

Sie können einem Nutzer über eine Vorschau-Funktion die Einhaltung der Sperrflä-chen deutlich machen.

Wenn keine elektronische Zustellung eines E‑POSTBRIEFS erfolgt, dann werden dieSchreiben zentral im Auftrag der Deutschen Post AG produziert und gedruckt. Bei derDruckproduktion von physischen E‑POSTBRIEFEN Ihrer Endkunden werden standardi-sierte Produktionsverfahren genutzt. Weitere Informationen siehe Versand-API Referenz:Druckproduktion von E‑POSTBRIEFEN.

TIPP

Sie können die Funktion „Adressanreicherung“ aktivieren. Dadurch wird beim Einlie-fern eines Briefes mit einer postalischen Empfängeradresse geprüft, ob es für denEmpfänger eine E‑POST Adresse gibt. Im Erfolgsfall wird der Brief als elektronischerE‑POSTBRIEF zugestellt.

4. Wenden Sie im nächsten Schritt die Preisabfrage auf den angelegten Entwurf an. DieseInformationen stellen Sie dem Nutzer vor der Versand-Möglichkeit in Ihrer Softwarezur Verfügung.Weitere Informationen siehe Versand-API Referenz: Preisindikation für Entwurf abfragen.

5. Nach der Darstellung der Kosten des Versands stellen Sie dem Nutzer die Möglichkeitzum Versenden zur Verfügung.Weitere Informationen siehe Versand-API Referenz: Entwurf versenden.

BeispieleDie folgenden Beispiele zeigen empfehlenswerte Umsetzungen mit der Versand‑API.

3.3

Voraussetzung

Vorgehen

3.4

3 Technische Umsetzung

Versand-API Integrationsleitfaden 9Version 1.2

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Nachfolgend sehen Sie die beispielhafte Umsetzung einer Briefvorschau.Durch eine Vorschau können Sie dem Nutzer auf einen Blick anschaulich machen, wie dasLayout eines zu versendenden E‑POSTBRIEFS aussieht (Abbildung 3.4-1 auf Seite 10):1. Anzahl an Seiten2. Umschlag inklusive Adressfeld3. Layout des Briefs4. Einzuhaltende Sperrflächen

34

1

2

Abbildung 3.4-1 Briefvorschau

Das folgende Beispiel zeigt die Umsetzung der Versandfunktion (Abbildung 3.4-2 auf Seite11):▪ Eine Übersicht zeigt die Anzahl und Art der zu versendenden Schreiben (Abbildung 3.4-2

auf Seite 11, Position 1):▪ elektronisch▪ klassisch

▪ Eventuell wird der Gesamtpreis angezeigt.

HINWEIS

Preisindikation nur bei Privatkunden empfohlenDer Gesamtpreis lässt sich bei Privatkunden anzeigen (Abbildung 3.4-2 auf Seite11, Position 2).E‑POSTBRIEFE von Geschäfstkunden werden am Monatsende gemäß der Preislisteabgerechnet.Wir empfehlen deshalb, für Geschäftskunden keine Preisindikation abzurufen (Abbil-dung 3.4-3 auf Seite 11).Denn die angezeigten Preise können beispielsweise durch Rabatte von den tatsäch-lich in Rechnung gestellten Preisen abweichen.

Briefvorschau

Versandfunktion

3 Technische Umsetzung

Versand-API Integrationsleitfaden 10Version 1.2

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▪ Die Schaltfläche für den Versand ist mit „Kostenpflichtig versenden“ bezeichnet (Abbil-dung 3.4-2 auf Seite 11, Position 3).

3

2

1

Abbildung 3.4-2 Versandfunktion: Anzeige des Gesamtpeises bei Privatkunden

Abbildung 3.4-3 Versandfunktion: Anzeige nur der Briefanzahl und der Versandarten bei Geschäftskunden

3 Technische Umsetzung

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Weitere Informationen und Support

Wir freuen uns, Sie bald als E-POST Partner begrüßen zu dürfen. Gerne helfen wir Ihnen mitweiteren Informationen weiter.

Auf dem E‑POST Partnerportal (http://partner.epost.de) finden Sie alle weiteren Informatio-nen zur Verwendung der E‑POSTBUSINESS API:▪ Versand-API Referenz▪ Login-API Referenz▪ Gestaltungsrichtlinien für die Verwendung der Marke E-POST in Partnersoftware▪ Java-Code-Beispiele▪ E‑POSTBUSINESS API SDK für C#

Für Support-Anfragen wenden Sie sich per E‑Mail an die entsprechenden Ansprechpartner.

E‑POST PartnermanagementWenden Sie sich bei allgemeinen Fragen an [email protected].

E‑POST Partner-SupportWenden Sie sich für technische Fragen an [email protected].

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WeitereInformationen

Support

4 Weitere Informationen und Support

Versand-API Integrationsleitfaden 12Version 1.2

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Deutsche Post DHL Group

Bei Fragen zur E‑POSTBUSINESS API finden Sie weitere Informationen auf dem E‑POST Partner-portal unter http://partner.epost.deDas Partnermanagement bzw. der Partner-Support unterstützen Sie gerne:

• Allgemeinen Fragen: [email protected]• Technische Fragen: [email protected]

Deutsche Post AGCharles-de-Gaulle-Straße 2053113 Bonn

www.deutschepost.de

Stand: 02/2018