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Fluchttürsystemlösungen Verschlusssysteme nach DIN EN 179 und DIN EN 1125

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Fluchttürsystemlösungen

Verschlusssysteme nach DIN EN 179 und DIN EN 1125

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Fluchttürsystemlösungen

Die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas hat es sich zum Ziel

gesetzt, die verschiedensten Anforderungen an Beschlagsysteme zu

realisieren. Die intelligente Abstimmung sämtlicher sicherheitsrele-

vanter Produkte für Fenster und Türen macht dies möglich.

Hierbei werden nicht nur gültige Normen erfüllt, sondern durch

zukunftsträchtige Innovationen der Markt nachhaltig geprägt und

richtungsweisende Maßstäbe gesetzt. Durch die frühzeitige Nutzung

des Beratungs- und Planungsservices der Unternehmensgruppe kön-

nen darüber hinaus Türfunktionen kostengünstig integriert werden –

mit diesen Lösungen sind Sie immer auf dem sicheren Weg!

Die aktuellen Normen DIN EN 179

und DIN EN 1125 erläutern die

Definitionen, die Anforderungen an

die Sicherheit sowie die Durchführung

der Prüfungen. Dies gilt insbesondere

für die Anforderungen an zweiflügelige

Türelemente. Sie enthalten eine Erwei-

terung der Klassifizierung, um den

Missbrauch der Produkte zu vermei-

den. Ebenso sind Erweiterungen für die

Grenzen der Masse und Maße von Türen

enthalten. Auch die Erweiterung des

Anwendungsbereiches auf Produkte, die

bereits auf dem Markt sind, wurde nicht

vergessen.

Oberste Priorität haben der Schutz von Menschenleben und die Ver-

meidung von Gefahren für Personen, die sich in einem Gebäude be-

finden. Hierbei spielt es keine Rolle, um welches Gebäude es sich

handelt oder welche Personen im Gefahrenfall jeglicher Art ins Freie

gelangen müssen.

Egal ob Kinder, ältere Menschen, Pa-

tienten, Besucher, Personen mit Be-

einträchtigungen, Kunden u.v.m., alle

müssen im Gefahrenfall unversehrt das

Gebäude verlassen können.

Im Gefahrenfall begegnen einem beim

Verlassen eines Gebäudes die ver-

schiedensten Türsituationen, die nun

ihren Zweck zum Schutz von Men-

schenleben, wie das Flüchten aus dem

Gebäude erfüllen müssen, jedoch in ihrer

„Normalfunktion“, ganz andere Aufgaben

im Tagesgeschäft erfordern.

Vielen Architekten, Planern, Bauherren und Gebäudenutzern stellen

sich durch diese zwingende Möglichkeit der Flucht aus Gebäuden,

noch weitere Fragen:

n Was ist mit dem Anspruch an Ästhetik und Design?

n Was ist mit der Sicherheit gegen Einbrüche?

n Was ist mit der Anforderung an Barrierefreiheit und Komfort?

nWas ist mit Brand- und Rauchschutz?

n Was ist mit Sicherheitseinrichtungen wie Zutrittskontrolle

und Überwachungen?

n Was ist bei Stromausfall?

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Inhalt Seite

n Normen für Fluchttüren 4

n Unterschiedliche Einsatzgebiete und Verschlusssysteme 5

n Anforderungen an Türsysteme 6

n Kennzeichnung 8

n Prüfkennzeichen 9

n Wesentliche Anforderungen nach DIN EN 179 / 1125 10

n Türsituation: Verschlusssysteme als Einheit 11

n Schlösser

n Manuell verriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

Einsteckschlösser für Rohrrahmensysteme, Serie 18 12

Einsteckschlösser für Holz- und Stahltüren, Serie 23 13

Panikschloss 1125 14

n Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

Einsteckschlösser für Rohrrahmensysteme, Serie 19

(Mechanisch oder elektrisch kuppelbar) 15

Einsteckschlösser für Holz- und Stahltüren, Serie 21

(Mechanisch oder elektrisch kuppelbar) 16

Mehrfachverriegelungen für Rohrrahmensysteme, SECURY Serie 19 17

Mehrfachverriegelungen für Holz- und Stahltürsysteme, SECURY Serie 21 18

Mehrfachverriegelungen G.U-SECURY Automatic Panikfunktion E 19

Einsteckschlösser für Glastüren, Serie 21 PRIME OFFICE 20

n Beschläge

nach DIN EN 179: Drücker 21

nach DIN EN 1125: Stangengriff, Druckstange 22

nach DIN EN 1125: Stangengriff für aufliegende Montage,

Druckstange für aufliegende Montage 23

n Service: confiGUrator 24

n Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 25

n Zertifizierung nach DIN EN 179 und DIN EN 1125 26

n Bestellformular Prospekte & Kataloge 27

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Gegenwart

Rückblick

Normen für Fluchttüren

Verschlüsse für Fluchttüren waren durch Produktnormen nicht

eindeutig geregelt. Hier konnten nur Verweise auf Normen für Pro-

dukte, die an Feuerschutztüren zum Einsatz kommen oder ver-

schiedene Sonderbauverordnungen (z.B. Versammlungsstätten-

verordnung) helfen. In diesen Verordnungen wurde lediglich ein

„...leichtes Öffnen, ...von innen, ...in voller Breite“ gefordert. Dabei

wurde der wichtige Begriff des „leichten Öffnens“ nie mit nachprüf-

baren Werten beschrieben. Auch gab es keine eindeutige Rege-

lung wie Türbeschläge aussehen müssen, damit Personen sich

nicht daran verletzen können. Das Zusammenspiel der verschie-

denen Einzelkomponenten wurde nie praxisgerechten Vandalis-

musprüfungen unterzogen. Bei Problemen in der Montage oder

dem Zusammenspiel von Produkten unterschiedlicher Hersteller

wurde der Kunde oft allein gelassen. Die meisten Vorschriften

kamen aus dem Bereich des vorbeugenden Brandschutzes und

fordern immer auch die entsprechenden Eignungsnachweise für

Feuerschutztüren.

In Europa gelten nun für Fluchttüren einheitliche Normen. Durch

detaillierte Prüfvorschriften beschreiben diese Normen wie „leich-

tes Öffnen“ messbar ist. Des weiteren sind für die Gestaltung

und Funktion von Beschlägen entsprechende Vorgaben enthal-

ten. Schloss, Beschlag und Montagezubehör werden gemeinsam

geprüft und dürfen nur noch als geprüfte Einheit eingesetzt wer-

den. Durch praxisnahe Prüfungen wie dem Vandalismustest und

umfangreiche weitere Abstimmungen aller Einzelprodukte wird die

Montage vereinfacht und die Dauerfunktionstüchtigkeit deutlich

verbessert. Seit dem 01.04.2003 sind alle neuen Produkte ent-

sprechend zuzulassen und neben der CE-Kennzeichnung auch mit

einem Klassifizierungsschlüssel zu kennzeichnen. Dieser gibt die

jeweils geprüften Verwendungsmöglichkeiten an und erleichtert so

im Nachhinein bei einer Bauabnahme die Kontrolle der ordnungs-

gemäßen Zusammenstellung.

Der Schutz des Menschen, der sich in Gebäuden aufhält, spielt

nun nicht nur im Brandfall, sondern auch in alltäglich möglichen

Paniksituationen eine wichtige Rolle.

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Zwei Arten von Fluchttüren – zwei EU-Normen. Fluchttür systeme

im Sinne der Normen unterteilen sich in Notausgangs- und Panik-

türverschlüsse.

Das bedeutet, die Verschlüsse müssen auf die jeweiligen Einsatz-

gebiete abgestimmt sein.

Notausgangsverschlüsse nach DIN EN 179 sind bestimmt für

Gebäude oder Gebäudeteile, die keinem öffentlichen Publikumsver-

kehr unterliegen und deren Besucher die Funktion der Fluchttüren

kennen.

Anwendungen sind überall dort, wo öffentlicher Publikumsverkehr

ausgeschlossen werden kann. Nebenausgänge oder Türen in

Gebäudeteilen, die nur von autorisierten Personen genutzt werden,

sind ebenfalls nach DIN EN 179 auszustatten.

Anwendungsbeispiele:

private Wohnanlagen

Klassenräume in Schulen

nicht öffentliche Verwaltungen von Industrieunternehmen

nicht öffentliche Bereiche von Veranstaltungsgebäuden

nicht öffentliche Bereiche von Flughäfen, Banken, Einkaufs-

zentren usw.

Als Bedienelemente sind Drücker oder Stoßplatten vorgeschrieben.

Empfehlung zur Anwendung:Verschlüsse nach DIN EN 179 sind immer dann einzusetzen, wenn eine öffentliche Nutzung eines Bereiches generell ausgeschlossen werden kann.

Empfehlung zur Anwendung:Sollte die spätere Nutzung des Gebäudes bei Planungsbeginn nicht eindeutig feststehen, sind vorrangig Paniktürverschlüsse nach DIN EN 1125 einzusetzen.

Dies gilt auch bei einer veränderten Nutzung zu einem spä- teren Zeitpunkt. Ansonsten können bei erneuter Bauabnahme unter Umständen erhebliche Umbauarbeiten notwendig werden.

Paniktürverschlüsse nach DIN EN 1125 kommen in öffentlichen

Gebäuden oder Gebäudeteilen zum Einsatz, bei denen die Besucher

die Funktion der Fluchttüren nicht kennen und diese im Notfall auch

ohne Einweisung betätigen können müssen.

Betroffen sind hiervon unter anderem:

Krankenhäuser

Fluchtwege in Schulen

öffentliche Verwaltungen

Veranstaltungsgebäude

Flughäfen

Einkaufszentren usw.

Hier sind Stangengriffe oder Druckstangen als Bedienelemente an-

zuwenden.

Unterschiedliche Einsatzgebiete und Verschlusssysteme

Notausgangsverschluss gemäß DIN EN 179

Paniktürverschluss gemäß DIN EN 1125

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Leichtes Öffnen von Fluchtwegen durch

Paniktürverschlüsse nach DIN EN 1125

Bei zwei unterschiedlichen Prüfungen wird das jeweilige Verschlusssystem

auf die entsprechende Eignung geprüft. Auch für Panikverschlusssysteme gilt,

dass das Türblatt unter einer Vorlast von 25 Newton zur Simulation des

Dichtungsgegendrucks gesetzt wird. In der ersten Prüfung wird mit der maximal

zulässigen Öffnungskraft von 80 Newton geprüft, um die Freigabe in Fluchtrichtung

zu erreichen. Bei der zweiten Prüfung wird die Tür zusätzlich unter eine Vorlast von

1000 Newton gebracht, um das gleichzeitige Aufprallen mehrerer Menschen auf

das Türelement zu simulieren. Hier darf die maximal zulässige Auslösekraft von

220 Newton nicht überschritten werden. Nach erfolgter Dauerfunktionsprüfung

werden die Verschlusssysteme zusätzlich einem Vandalismustest unterzogen, um

die Alltagstauglichkeit nachzuweisen.

Geltungsbereich der Prüfwerte

Die in den beiden Normen hinterlegten Prüfwerte gelten sowohl für einflüge-

lige als auch für zweiflügelige Türelemente. Ebenso gelten die Prüfwerte für

Verschlusssysteme, welche über zusätzliche Verriegelungselemente wie Treibriegel

oder Mehrfachverriegelung verfügen.

Leichtes Öffnen von Fluchtwegen durch Notausgangsverschlüsse

nach DIN EN 179

Bei einer Dauerfunktionsprüfung müssen alle Verriegelungselemente entrie-

gelt und die Tür in Fluchtrichtung freigegeben werden. Um so realitätsnah

als möglich zu prüfen, wird das Türelement mit einer Kraft von 25 Newton

zur Simulation des Dichtungsgegendrucks vorbelastet. Um die Freigabe mit

der maximal zulässigen Auslösekraft von 70 Newton zu erreichen, ist das

reibungsarme Zusammenspiel von Drückerlagerung, Verriegelungselementen

des Schlosses sowie der dazugehörigen Aufnahmen im Türrahmen notwendig.

Nach erfolgter Dauerfunktionsprüfung werden die Verschlusssysteme zusätz-

lich einem Vandalismustest unterzogen, um die Alltagstauglichkeit nachzu-

weisen.

Merke: Nur die Normen DIN EN 179 und DIN EN 1125 geben einen messbaren Hinweis über das „leichte Öffnen“ von Fluchttüren!

Prüfung 1: Tür ohne Vorlast

Prüfung 2: Tür mit Vorlast von 1000 N

Hauptanforderungen an Fluchttüren:

Türen in Rettungswegen müssen jederzeit von innen leicht

und in voller Breite geöffnet werden können (Versammlungs-

stättenverordnung).

Fluchttüren müssen mit einer Handbetätigung den Fluchtweg

innerhalb 1 Sek. ohne Schlüsselbetätigung freigeben

(DIN EN 1125 / DIN EN 179).

Rettungswege dürfen nicht versperrt sein (diverse Verordn.).

Türbeschläge müssen so ausgebildet sein, dass Personen

nicht mit der Kleidung daran hängen bleiben können

(diverse Verordnungen).

Das freie Ende des Drückers muss so ausgeführt sein,

dass es zur Oberfläche des Türflügels zeigt, um das

Risiko von Verletzungen zu vermeiden (DIN EN 179).

Anforderungen an Türsysteme

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Anforderungen an Türsysteme

Fluchtwege müssen mit einem Handgriff

freigegeben werden

Fluchtwege müssen mit einem Handgriff freigegeben werden. Sie

können aus verschiedenen Panikfunktionen für 1- und 2-flügelige

Türsysteme auswählen.

Damit bei 2-flügeligen Türelementen über beide Flügel geflüchtet

werden kann, muss das Öffnen über einen Beschlag am Standflügel

sichergestellt sein. Denn nach den Normen für Fluchttüren sind aus-

schließlich Vollpaniksysteme an 2-flügeligen Türelementen zulässig.

Durch die Verwendung von Verschlusssystemen der Unternehmens-

gruppe Gretsch-Unitas ist diese Forderung in allen Objekten reali-

sierbar.

Durch zusätzliche elektromechanische Optionen wie Zusatzaus-

stattungen für intelligente Fluchttürsteuerungen und Zutrittskontroll-

systeme können umfangreiche Sicherheitsanforderungen berück-

sichtigt werden. Mechanik und Elektronik ergänzen sich aus einer

Hand.

Fluchttüren sollen nach außen öffnen

Dies ist eine bekannte Forderung aus diversen Verordnungen. Die

neuen Normen nehmen diese auf und beschreiben nur Verschluss-

systeme für auswärts öffnende Fluchttüren. Die in Sonderfällen

bekannten „einwärts öffnenden“ Fluchttürfunktionen können nur

nach DIN EN 179 aber nicht nach DIN EN 1125 zugelassen werden.

Bei der Verwendung von Stangengriffen und Druckstangen nach

DIN EN 1125 ist dies auch technisch nicht sinnvoll.

Rettungswege dürfen nicht versperrt sein

Es versteht sich von selbst, dass dies nicht besonders kommentiert

werden muss. Neben Schwellen im Bodenbereich sind sämtliche

Hindernisse unzulässig. Nur frei zugängliche Fluchtwege retten

Menschenleben!

Die Gestaltung von Beschlägen muss die Verletzung von

Menschen verhindern

Erstmalig sind Gestaltungsmöglichkeiten vorgeschrieben. Durch

Grafiken mit entsprechenden Bemaßungen kann die jeweilige

Eignung einfach überprüft werden.

Die unten aufgeführte Grafik zeigt die aktuelle Vorgabe für Türdrücker

nach DIN EN 179.

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Kennzeichnung

Schlösser und Beschläge sind mit Prüfkennzeichen (DO – Nummern)

sowie der vorgeschriebenen CE-Markierung versehen.

So kann bei Montage und abschließender Bauabnahme ein zuge-

lassenes Verschlusssystem identifiziert werden.

Uns ist bewusst, dass durch die vielfältigen Situationen in Objekten

das geforderte Programmspektrum sehr umfangreich ist. Aus

diesem Grund haben wir Logos entwickelt, mit denen wir unsere

Produkte zusätzlich kennzeichnen. Partner der Unternehmensgruppe

Gretsch-Unitas verwenden zum Teil ebenfalls dieses Logo, damit Sie

den Überblick behalten und wie gewohnt die individuellen Lösungen

nach Ihren Bedürfnissen aus den verschiedenen Katalogunterlagen

zusammenstellen können.

CE-Kennzeichnung

BKS-Verschlusssysteme haben folgende Zertifikationsnummern: DIN EN 179 = 0432 BPR 0003 DIN EN 1125 = 0432 BPR 0002

Die CE-Kennzeichnung soll den Warenverkehr innerhalb der EU

erleichtern. Desweiteren ist anhand des Klassifizierungsschlüssels

die zugelassene Anwendung abzulesen.

Unsere Produkte werden auf den Stulpen der Schlösser sichtbar mit

der abgebildeten Plakette gekennzeichnet.

Viele unserer Schlösser sind für die Verwendung in Verschluss-

systemen nach DIN EN 179 und DIN EN 1125 zugelassen. Diese sind

so gekennzeichnet, dass beide Klassifizierungsschlüssel erkenn-

bar sind. Die Verwendbarkeit ist den jeweiligen Produktbe-

schreibungen zu entnehmen.

CE-Zeichen

Nr. der Zertifizierungsstelle + Nr. des Zertifikates

Norm + Datum der Ausgabe

Nutzungskategorie: Klasse 3 = hohe Nutzung

Dauerfunktionstüchtigkeit: Gangflügel Klasse 7 = 200.000 Zyklen Standflügel Klasse 6 = 100.000 Zyklen

Maße der Tür: Klasse 5 = bis 100 kg Klasse 6 = bis 200 kg Klasse 7 = über 200 kg

Feuer-/ Klasse 0 = nicht zulässig für FS/RS Rauchschutz: Klasse A = zulässig für RS Klasse B = zulässig für FS/RS

Hersteller + Anschrift

Jahr der Kennzeichnung

Betätigungsart: Typ A = Stangengriff Typ B = Druckstange

Überstand des Beschlages: Kategorie 1 = Normalüberstand Kategorie 2 = Flachüberstand

Sicherheit-Einbruchschutz: Klasse 2 = nur Verwendung auf Innenseite

Korrosionsverhalten: Klasse 3 = hoher Schutz Klasse 4 = sehr hoher Schutz

Personen-Sicherheit: Klasse 1 = höchste Sicherheit

DIN EN 1125; 2008

0432 BPR 0002 CABA

BKS GmbHHeidestr. 71D-42549 Velbert

Anwendung: Klasse A = einflg. Tür; zweiflg. Tür * Klasse B = nur einflg. Tür Klasse C = zweiflg. Tür **

* Klasse A = zweiflügelige Tür als Gang- und Standflügel ** Klasse C = zweiflg. Tür als Standflügel

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Zugelassene Beschläge nach DIN EN 179

Für die Ausstattung von Objekten sind verschiedene Drücker-

modelle geprüft und in der Verwendung zugelassen.

Auf Wunsch können wir Ihnen für Ihre Objektarbeit auch indivi-

duelle Modelle gestalten, die den Anforderungen der DIN EN 179

entsprechen.

Zugelassene Beschläge nach DIN EN 1125

Als Beschlagelemente nach DIN EN 1125 sind nur über die Tür-

breite gehende Betätigungselemente zugelassen. Hier können

neben Druckstangen auch Stangengriffe eingesetzt werden.

Wichtig ist dabei, dass durch die verschiedenen Oberflächen eine

harmonische Gestaltung in Kombination mit den Beschlägen an

anderen Türen im Objekt möglich ist.

Sonderlösungen für schmale Profile, um Zwängungen zu vermei-

den, sind ebenfalls in unserem Programm.

Prüfkennzeichen (DO-Nummer)

BKS-Beschläge erkennen Sie an den Prüfkennzeichnungen, die auf

der Unterseite der Unterschilder angebracht sind.

Die zugehörigen BKS-Schlösser sind auf dem Stulp sichtbar markiert.

Anhand der Tabelle sind die zugelassenen Kombinationen dargestellt.

Durch diese Prüfkennzeichen kann bei getrennter Lieferung und

Montage die Überprüfung auf geeignete Verschlüsse durchgeführt

werden.

Hinweis:Die Zulassung und Verwendung nach DIN EN 179 + DIN EN 1125 als Verschlusssystem ist nur in Verbindung mit dem zugehörigen EG-Konformitätszertifikat gegeben.

BKS-Schlösser BKS-Beschläge

Holz- und Stahltüren

DO 5.0 DO 5.1 DO 9.2

DO 20.10.1

Rohrrahmentüren DO 9.1 DO 9.6

DO 20.10.2

SECURY DO 5.1 DO 9.1

DO 20.10.1 DO 20.10.2

Serie 21 für Holz- und Stahltüren Serie 18 für Rohrrahmentüren

Druckstange B 7150Stangengriff B 71xx

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Wesentliche Anforderungen nach DIN EN 179 / 1125

Zulassungen und Zertifizierung

Verschlüsse nach DIN EN 179 und DIN EN 1125 sind nur durch noti-

fizierte (europäisch zugelassene) Institute zu prüfen. Hier arbeiten

wir mit dem Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen (MPA//NRW)

in Dortmund zusammen.

Die zusätzliche Fremdüberwachung der Produkte wird ebenfalls

durch das MPA durchgeführt und durch die Ü-Kennzeichnung auf

den Produkten dokumentiert.

Belieferung nach DIN EN 179 und DIN EN 1125

Die Komponenten von zugelassenen Verschlusssystemen dürfen ge-

trennt ausgeschrieben werden. Die Belieferung an die Türen ist je nach

Vertriebsweg ebenfalls getrennt möglich. Die Verantwortung über die

ordnungsgemäße Zusammenstellung und Montage unterliegt dann

dem Montagebetrieb. Für diesen Fall unterliegen Türhersteller und

eventuell beteiligte Händler der Informationspflicht.

Vertriebspartner der Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas haben

sich dazu verpflichtet, auf die Einhaltung dieser Vorgaben bei ihren

Kunden hinzuweisen. Diese Partner sind autorisiert, die abgebildete

Plakette zu verwenden.

Europaweit einheitliche Betätigung

In Europa ist die Betätigung von Fluchttüren einheitlich geregelt. Der

Schutz von Menschenleben wird über den Schutz von Sachwerten

gestellt.

In der EU sind beide Normen generell eingeführt und gültig. In vielen

Ländern war die Verwendung von Stangengriffen oder Druckstangen

ähnlich der DIN EN 1125 schon seit vielen Jahren üblich.

Beschläge

Schaltschlösser Drückervierkant

Bodenbuchse

Treibriegelstangen Schrauben

Schließbleche Schlösser

Stangengriff

Verschlusssysteme als Einheit

Die praktischen Erfahrungen bei der Kombination von Produkten

unterschiedlicher Hersteller haben gezeigt, dass nicht alle Kom bina-

tionen ohne Überprüfung reibungslos funktionieren. Aus d iesem

Grund wurde als wesentliche Anforderung definiert:

Schloss, Beschlag und Zubehör dürfen künftig nur noch als

Einheit geprüft, gekennzeichnet und montiert werden.

Hierdurch soll dem Nutzer, aber auch dem Planer, die Gewähr-

leistung gegeben werden, dass das System auf Kompatibilität

getestet und zugelassen worden ist.

Umfangreiche Dauerfunktions- und Manipulationstests garantieren

ein sicheres Zusammenspiel aller Komponenten.

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Türsituation: Verschlusssysteme als Einheit

Die praktischen Erfahrungen bei der Kombination von Produkten unter-

schiedlicher Hersteller hat gezeigt, dass nicht alle Kom binationen ohne

Überprüfung reibungslos funktionieren.

Aus d iesem Grund wurde als wesentliche Anforderung definiert:

Schloss, Beschlag und Zubehör dürfen künftig nur noch als Einheit

geprüft, gekennzeichnet und montiert werden. Hierdurch soll dem

Nutzer, aber auch dem Planer, die Gewährleistung gegeben werden,

dass das System auf Kompatibilität getestet und zugelassen worden ist.

Umfangreiche Dauerfunktions- und Manipulationstests garantieren ein

sicheres Zusammenspiel aller Komponenten.

n Einflügelige Holz- und Stahltür mit Drückergarnitur

n Zweiflügelige Rohrrahmentür mit Stangengriffen

Rohrrahmenschlösser Serie 18, Serie 19 automatisch selbstver-riegelnde Schlösser, SECURY Serie 19 Mehrfachverriegelung, Paniktreibriegelschloss

Objekt- und Feuer-schutzbeschläge nach DIN EN 179, Stangengriffe oder Druckstange nach DIN EN 1125

Oben OTS 730 SRI mit Schließfolgeregler,unten Mitnehmerklappe

Holz- und Stahltür-schlösser Serie 23, Serie 21 (automatisch selbstverriegelnde Schlösser), SECURY Serie 21

Feuer- und Rauch-schutztürschliesser OTS 330, 430, 633, 634, 730

Objekt- und Feuer-schutzbeschläge nach DIN EN 179, Stangengriffe oder Druckstange nach DIN EN 1125

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Das seit vielen Jahren bekannte Schlossprogramm für Rohrrahmensysteme mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Eine komplette Serie mit verschiedensten Ausführungen, die allen Anforderungen an funktionale Fluchttürverschlüsse gerecht wird.

Falleaus verzinktem Stahl, 12 mm vorstehend.

Stulpals Befestigungselement des Schlosses mit der Tür. Die ver-schiedenen Gestaltungsmög-lichkeiten bei Oberflächen und Formen sind bei der Bestellung anzugeben.

Panikfuntionenals Umschaltfunktion B,Schließzwangfunktion C,Durchgangsfunktion D undWechselfunktion E lieferbar.

Riegelmit Rückzugfeder in voreilender Ausführung.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer Rundzylinder lieferbar.

Lochung für Beschlägeermöglicht eine solide, durchge-hende Beschlagbefestigung.

Nussaus Stahl, in den Panikfunk- tionen B, C und D in 2-teiliger Ausführung, 9 mm, feuerhemmend.

SchlosskastenStabile Ausführung mit kleinem Hinterdornmaß von 15 mm.

Dornmaßab 30 mm lieferbar.

Einsteckschlösser für Rohrrahmensysteme, Serie 18

Manuell verriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

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Panikfunktionenals Umschaltfunktion B, Schließzwangfunktion C, Durchgangsfunktion D und Wechselfunktion E lieferbar.

Lochung für Beschlägeermöglicht eine solide, durchge-hende Beschlagbefestigung.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer-Rundzylinder lieferbar.

Nussaus Stahl, in 2-teiliger Ausführung, 9 mm, feuerhemmend.

Schlosskastenallseitig geschlossen schützt er die Funktion des Schlosses.

Riegelmit Rückzugfeder in voreilender Ausführung. Dornmaß

in 65 + 80 + 100 mmlieferbar.

Einsteckschlösser für Holz- und Stahltürsysteme, Serie 23

Das bewährte Schlossprogramm für Holz- und Stahltüren mit verschiedenen Anwendungs-möglichkeiten. In vielen Ausführungen ein komplettes Programm in bewährter Qualität. Für 1- und 2-flügelige Türsysteme für die funktionale Objektausstattung.

FalleTemperguß verzinkt, 12 mm vorstehend.

Stulpals Befestigungselement des Schlosses mit der Tür. Die verschiedenen Gestaltungs-möglichkeiten bei Oberflächen und Formen sind bei der Bestel-lung anzugeben.

Manuell verriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

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Manuell verriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

Panikschloss 1125

Falleaus verzinktem Stahl, 14 mm vorstehend. Als Panikschloss nicht gesichert.

Der Name ist Programm. Als rechts und links verwenbares Schloss in Kombination mit den neuen Stangengriffen nach DIN EN 1125 zugelassen. Als Paket mit sehr interes-santen Preisstellungen bietet es den Einstieg in die Fluchttürsysteme für Europa.

Stulpaus verzinktem Stahl in den Abmessungen 24 x 3 x 235 mm.

Panikfunktionenals Umschaltfunktion B und Wechselfunktion E lieferbar.

Nussaus Stahl, mit 9 mm Vierkant in geteilter Ausführung.

Schließartfür Profilzylinder mit 72 mm Abstand.

Dornmaßals Standardausführung mit 65 mm.

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Die Serie ist das Ergebnis unserer konsequenten Entwicklung innovativer Produkte. Aufbauend auf der Serie 21 nun auch für Rohrrahmentüren mit kleinen Dornmaßen. Leistungsmerkmale wie Einbruchhemmung, Feuer-

schutz- und Fluchttüreignung nach neuen europäischen Normen an 1- und 2-flügeligen Türen sorgen für neue Möglichkeiten in der Entwicklung und Ausstattung von Rohrrahmensystemen.

Fallenriegelals zusätzliche Verriegelung garantiert beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den Fallenriegel auto- matisch von 12 mm auf 20 mm voreilen.

Obenverriegelungals Option für Sonder konstruk- tionen in Kombination mit dem BKS Schnappriegel 1795 möglich.

Stulpals Befestigungselement des Schlosses mit der Tür. Die ver-schiedenen Gestaltungsmög-lichkeiten bei Oberflächen und Formen sind bei der Bestellung anzugeben.

Sonderausführungenauch für 2-flügelige Türen in Kombination mit dem Treibriegel-schloss 1990 möglich. Hierbei istder Fallenriegel nicht verriegelt unddient der Entriegelung über dasTreibriegelschloss.

Automatikriegelfährt automatisch 20 mm aus und sorgt in Verbindung mit dem Fallenriegel für eine optimale Verriegelung und Sicherheit.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer Rundzylinder lieferbar.

Panikfunktionenals Umschaltfunktion B, Schließ-zwangfunktion C und Wechsel-funtion E lieferbar.

Lochung für Beschlägeermöglicht eine durchgehendeund damit solide Befestigungvon Türbeschlägen.

Schlosskastenstabile Ausführung mit kleinemHinterdornmaß von 15 mm, passt in alle Ausnehmungen der bekanntenBKS-Serie 18.

Einsteckschlösser für Rohrrahmensysteme, Serie 19 (mechanisch oder elektrisch kuppelbar)

Nussnimmt den Drückervierkant desBeschlages spielfrei auf und dientzur zuverlässigen Betätigung des Schlosses.Ausführung: 9 mm, feuerhemmend.

Geräuschdämpfungsorgt für die notwendige Ruhebeim Verschließen der Tür.Gerade bei Verwendung in Rohrrahmenprofilen sehr wichtig.

Dornmaßab 35 mm und ist bei Bestellungen unbedingt anzugeben.

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

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Hier zeigt sich die Kompetenz der Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas. Komplexe Funk tio nalitäten, die den Anforderungen in der innovativen Objektarbeit gerecht werden. Leistungsmerkmale wie Ein bruch hemmung,

Feuerschutz- und Fluchttüreignung und bei Bedarf Inte gra tion in elektrische Systeme wie z.B. Sprechanlagen oder Zutrittskontrollsysteme an 1- und 2-flügeligen Türen zeigen die Bandbreite unserer Leistungsfähigkeit.

Fallenriegelals zusätzliche Verriegelung garantiert beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den Fallenriegel auto- matisch von 12 mm auf 20 mm voreilen.

Obenverriegelungals Option für Sonder konstruktionen in Kombination mit dem BKS Schnapp-riegel 1795 möglich.

Stulpals Befestigungselement des Schlosses mit der Tür. Die ver- schiedenen Gestaltungsmög-lichkeiten bei Oberflächen und Formen sind bei der Bestel-lung anzugeben.

Sonderausführungenauch für 2-flügelige Türen in Kombination mit dem Treib-riegelschloss 2190 + 2189möglich. Bei DIN EN 1125 Verwendung ohne Automatik-riegel.

Automatikriegelfährt automatisch 20 mm aus und sorgt in Verbindung mit dem Fallenriegel für eine optimale Verriegelung und Sicherheit.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profil- zylinder oder Schweizer Rund- zylinder lieferbar.

Lochung für Beschlägemit Späneschutzbuchsen, ermöglicht eine durchgehende und damit solide Befestigung von Türbeschlägen.

Panikfunktionenals Umschaltfunktion B, Schließzwangfunktion C und Wechselfunktion E lieferbar.

Nussnimmt den Drückervierkant des Beschlages spielfrei auf und dient zur zuverlässigen Betätigung des Schlosses.Ausführung: 9 mm, feuerhemmend.

Zutrittskontrolle/ ÜberwachungsfunktionenMöglichkeit der Überwachung von Nuss und Riegel. Als elektrisch kuppelbares Schloss für die Integration in komplexe Gebäude systeme lieferbar.

Schlosskastenallseitig geschlossen schützt er die Funktion des Schlosses.

Dornmaßist bei Bestellungen unbedingt anzugeben.

Einsteckschlösser für Holz- und Stahltüren, Serie 21 (mechanisch oder elektrisch kuppelbar)

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

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Mehrfachverriegelung für Rohrrahmensysteme, SECURY Serie 19

Hochwertige Verschlusstechnik mit automatischer Mehrfachverriegelung. Zeitgemäße Leistungsmerkmale wie Einbruchhemmung, Feuerschutzeignung, Fluchttüreignung und bei Bedarf mit motorischem Antrieb als G.U-SECURY Automatic mit A-Öffner zeigen die Bandbreite unserer Leistungsfähigkeit.

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche obere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer Rundzylinder lieferbar.

Entfernung92 mm; 94 mm für Schweizer Rundzylinder

Nussnimmt den Drückervierkant des Beschlages spielfrei auf, zur zuverlässigen Betätigung des Schlosses.Ausführung: 9 mm, feuerhemmend.

Panikfunktionals Umschaltfunktion B, Schließzwang- funktion C und Wechselfunktion E lieferbar.

Dornmaßab 35 mm und ist bei Bestellungen unbedingt anzugeben.

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche untere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen.

Stulpaus nicht rostendem Stahl,dient als Befestigungselement des Schlosses mit der Tür.

Schlosskastenallseitig geschlossen schützt er die Funktion des Schlosses.

Fallenriegelals zusätzliche Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen.

Sonderausführungauch für 2-flügelige Türen in Kombinationmit dem Treibriegelschloss 1990 möglich.

A-ÖffnerNennspannung 12 V AC/DC,Stromaufnahme 1A

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

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Hochwertige Verschlusstechnik mit automatischer Mehrfachverriegelung. Zeitgemäße Leistungsmerkmale wie Einbruchhemmung, Feuerschutzeignung, Fluchttüreignung und bei Bedarf mit motorischem Antrieb als G.U-SECURY Automatic mit A-Öffner zeigen die Bandbreite unserer Leistungsfähigkeit.

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche obere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer Rundzylinder lieferbar.

Nussnimmt den Drückervierkant des Beschlages spielfrei auf, zur zuverlässigen Betätigung des Schlosses.Ausführung: 9 mm, feuerhemmend.

Panikfunktionals Umschaltfunktion B, Schließzwang- funktion C und Wechselfunktion E lieferbar.

Dornmaß55 – 100mm, ist bei Bestellungen unbedingt anzugeben.

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche untere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen.

Stulpaus nicht rostendem Stahl,dient als Befestigungselement des Schlosses mit der Tür.

Schlosskastenallseitig geschlossen schützt er die Funktion des Schlosses.

Mehrfachverriegelung für Holz- und Stahltürsysteme, SECURY Serie 21

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 10 mm auf 20 mm vorschließen.

Sonderausführungauch für 2-flügelige Türen in Kombinationmit dem Treibriegelschloss 2189 oder 2190 möglich.

A-ÖffnerNennspannung 12 V AC/DC,Stromaufnahme 1A

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

WK 2 und WK 3geeignet (je nach

Bauart des Elements)

Entfernung72 mm; 74 mm für Schweizer Rundzylinder

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Mehrfachverriegelung G.U-SECURY Automatic Panikfunktion E

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

Automatischer Fallenriegelals zusätzliche obere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen. Von rechts auf links umlegbar.

Fallevon rechts auf links umlegbar.

Automatischer Fallenriegelals untere Verriegelung garantiert er beste Sicherheit.Der integrierte Auslösehebel lässt den voreilenden Fallenriegel automatisch von 12 mm auf 20 mm vorschließen. Von rechts auf links umlegbar.

StulpferGUard verzinkt oder aus nicht rostendem Stahl, dient als Befes- tigungselement des Schlosses mit der Tür.

Klemmnussnimmt den Drückervierkant des Beschlages spielfrei auf, zur zuverlässigen Betätigung des Schlosses.Ausführung: 9 mm, feuerhemmend.

Schließartje nach Einsatzgebiet für Profilzylinder oder Schweizer Rundzylinder Ø 22 mm lieferbar.

Schlosskastenallseitig geschlossen schützt er die Funktion des Schlosses.

Dornmaß35 – 55 mm

A-Öffner (optional)Nennspannung 12 V AC/DC,Stromaufnahme 1A

Panikfunktionals Wechselfunktion E lieferbar.

WK 2 und WK 3geeignet (je nach

Bauart des Elements)

Entfernung72 oder 92 mm; 74 oder 94 mm Schweizer Rundzylinder.

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Glas als Baustoff hat in den letzten Jahren nicht nur in der Außen-anwendung im Fenster und in der Fassade, sondern vor allem in der Innenanwendung an Bedeutung gewonnen. Funktionale Weiter-entwicklungen und vielfältige optische Gestaltungsmöglichkeiten unterstützten diesen Trend zu immer mehr Glas, insbesondere im Innenbereich von Gebäuden.

Die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas hat mit der Schlossse-rie PRIME OFFICE speziell für diesen Werkstoff eine Produktlinie entwickelt.

Das PRIME OFFICE Programm ist ein optisch und funktional aufei-nander abgestimmtes Schlossprogramm für anspruchsvolle Anwen-dungen an der Glastür. Mit dieser Serie können zum ersten Mal die bewährten BKS-Schlossfunktionalitäten mit dem Werkstoff Glas kombiniert werden. Es ergeben sich damit völlig neue Nutzungen von Glastüren und Ganzglasanlagen, die ein innovatives Gestal-tungsspektrum auf einem Funktionslevel ermöglichen, das so bisher nicht realisierbar zu sein schien.

Leistungsmerkmale■ Bewährte Einsteckschlosstechnik von BKS■ Technische und optische Durchgängigkeit des Systems■ Standardanwendungen inkl. BB-Einsatz und Bad/WC■ Selbstverriegelnde Panikschlösser in der Glastür in Abhängigkeit

von der Schlossfunktionalität■ Kombination mit mechatronischen Schließsystemen■ Multifunktionalität der Glastüranwendung■ Oberfläche: Edelstahl

Selbstverriegelnde Verschlusssysteme mit Panikfunktion

Einsteckschlösser für Glastüren, Serie 21 PRIME OFFICE

Produktvariante Anwendungsbeispiel

PRIME OFFICE 2110– Panik Umschaltfunktion B– Selbstverriegelndes Fallenriegelschloss

Ganzglastüranlagen z.B. im Büro- oder Praxisbereich als Abschlusstür. Über den Schlüssel kann der Außendrücker ein- bzw. ausgekuppelt werden (Funktion B).

PRIME OFFICE 2112– Panik Schließzwangfunktion C– Selbstverriegelndes Fallenriegelschloss

Ganzglastür in Glastrennwandsystemen z.B. als Abschluss zu einem EDV-Raum. Die Tür kann über den Schlüssel geöffnet werden. Dabei muss der Schlüssel bis zum Endanschlag in Öffnungsrichtung gedreht werden, die Schlossnuss wird eingekuppelt und die Tür kann über den Drücker geöff-net werden. Nach Schlüsselabzug ist der Außendrücker wieder im Leerlauf (Funktion C).

PRIME OFFICE 2116– Panik Wechselfunktion E– Selbstverriegelndes Fallenriegelschloss

Ganzglastür, mit festehendem Knopf an der Außenseite, die über den Schlüssel von außen geöffnet werden kann (Funktion E).

Der Ausgang von innen ist grundsätzlich jederzeit in Fluchtrichtung möglich.

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Zugelassene Beschläge nach DIN EN 179

oben: Halbgarnitur innen

unten: Halbgarnitur außen

Drückergarnitur

Drehhebel

Knopfschild außen

oben: Drücker innen ohne PZ

unten: Drücker außen ohne PZ

PZ Rosette

Wechselgarnitur

Blindschild

Holz- und Stahltüren

Rohrrahmen- türen Ausführung

Produktinformationen Drücker

n Drückermodelle mit 9 mm Vierkant lieferbar,

festdrehbar gelagert mit BKS-Ausgleichslager

n Gekröpfte Knopfmodelle sind rechts- und

linksseitig verwendbar

n Deckschilder mit Klipstechnik

n Schutzbeschlag als Drücker- oder Wechselgarnitur

nach DIN 18257 – ES3 und DIN EN 1906

n Die Zylinderabdeckung ist für einen

Zylinderüberstand von 12 – 19 mm geeignet

n Die Drehhebel-Ausführung ist mit einem

Rastmechanismus für eine exakt senkrechte

Stellung ausgestattet

n In allen Materialien für Verwendung nach

DIN 18273 und EN 1906 an Feuerschutz-,

Rauchschutz- und Fluchttüren DIN EN 179

zugelassen

n Das Montagezubehör ist im Lieferumfang enthalten

(TS 52 – 67 mm)

n Bei Verwendung an Fluchttüren mit geteilter

Schlossnuss ist zu der Türstärke der Schlosssitz

anzugeben

Die abgebildeten Drückermodelle können mit allen

Ausführungen kombiniert werden.

RR-BELCANTO-P

RR-RONDO

Rohrrahmentüren

EMMAUS

BELCANTO-PRONDO

OFFICE

Holz- und Stahltüren

Schutzbeschlag ES 3

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Zugelassene Beschläge nach DIN EN 1125

n Stangengriff

Stangengriff für schwere Fluchttüren

Stangengriff für Fluchttüren

n Druckstange

n BKS-Stangengriff zur Verwendung nach

DIN EN 1125 + DIN 18 273 + DIN 4102 + DIN EN 1634

an Rauchschutz-, Feuerschutz- und Fluchttüren

n Mit integriertem Getriebe; 9 mm Vierkant; Hochhaltefeder

n Verwendung am Gangflügel und am Standflügel

n Geeignet für schwere Türen bis 300 kg

n BKS-Druckstange zur Verwendung nach DIN EN 1125

+ DIN 18 273 + DIN 4102 + DIN EN 1634 an Rauchschutz-,

Feuerschutz- und Fluchttüren

n Mit integriertem Getriebe; 9 mm Vierkant; Hochhaltefeder

n Verwendung am Gangflügel und am Standflügel

n Geeignet für Türen bis 300 kg

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Zugelassene Beschläge nach DIN EN 1125

Zusatzverriegelung durch zusätzliche Stangen mit seit-lichen oder mit senkrechten Fallen möglich

Falle Schwenkbare Radiusfalle aus Edelstahl

VerwendbarkeitDIN links und DIN rechts verwendbar

Abdeckung und Hebelarmsind in folgenden Ausführungen lieferbar: – schwarz – grau – weiß

GriffrohrAluminium-Griffrohr lieferbar in verschiedenen Längen und Farben: silber eloxiert, grün oder rot lackiert und Edelstahl-Optik

Deckprofillieferbar in verschiedenen Längen und Farben: silber eloxiert, grün oder rot lackiert

Abdeckungin folgenden Ausführungen lieferbar: – schwarz – grau – weiß

VerwendbarkeitDIN links und DIN rechts verwendbar

FalleSchwenkbare Radiusfalle aus Edelstahl

Zusatzverriegelungdurch zusätzliche Stangen mit seitlichen oder mit senkrechten Fallen möglich

n Stangengriff für aufliegende Montage

n Druckstange für aufliegende Montage

Der Stangengriff für 1- und

2-flügelige Elemente für

aufliegende Montage vereint

bewährte Technik mit kom-

fortablen Montage- und

Anwendungsmöglichkeiten.

In unterschiedlichen Mate-

rialien und Ausführungen

lieferbar und dadurch für

verschiedene Türausstat-

tungen einsetzbar. Technisch

auf aktuellstem Stand und

entsprechend der Norm

DIN EN 1125 für Paniktür-

verschlüsse geeignet und

ebenfalls für Feuerschutztüren

zugelassen.

Die Druckstange für auf-

liegende Montage vereint

bewährte Technik mit kom-

fortablen Montage- und

Anwendungsmöglichkeiten.

In unterschiedlichen Mate-

rialien und Ausführungen

lieferbar und dadurch für

verschiedene Türausstat-

tungen einsetzbar.

Technisch auf aktuellstem

Stand und entsprechend

der Norm DIN EN 1125

für Paniktürverschlüsse

geeignet und ebenfalls für

Feuerschutztüren zugelassen.

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Der confiGUrator wurde für die Ermittlung von Stücklisten und Be-

schlagauflösungen auf Basis von praxisorientierten Eingabeparame-

tern entwickelt.

Anhand der objektbezogenen Vorgaben für ein Element (z.B. Form,

Profilsystem, Farbe, Sicherheitsstufe) erhält man in Sekundenschnelle

eine technisch korrekte Stückliste.

Funktionen

nErmittlung von Beschlaggarnituren und Stücklisten

nErstellung von Bestelllisten und technischen Stücklisten

mit CAD-Einbauzeichnungen

nAngebotserstellung auf Basis der aktuellen Konditionen

oder Katalogpreisen mit professionellen, ausdruckbaren Layouts

nKomfortable Bestellmöglichkeiten mit Integration in das

Customer Information System (CIS)

Leistungsmerkmale:

nZugang komfortabel und kennwortgeschützt über den

Internet-Browser – keine lokale Installation notwendig

nDatenermittlung basierend auf aktuellen Preisen,

Konditionen und technischen Grundlagen

nKonfiguration von Sonderformen

nKonfiguration von Fluchttüren nach EN 179 und EN 1125

für Rohrrahmen-, Holz- und Stahltüren mit und ohne

Feuerschutz / Mehrfachverriegelung

nBerücksichtigung profilbezogener Beschlagvarianten

für die Profile marktführender Systemhersteller

nIndividuelle Angebots- und Adressverwaltung

nMultilinguale Bedienung

nVerwendung von länderspezifischen Beschlagkonfigurationen

Systemvoraussetzungen:

nInternetanschluss

nInternet-Browser

(ab Internet Explorer 7.0 oder aktueller, alternativer Browser)

Produktkonfiguration / Formen

Produktkonfiguration / Systemwahl

Produktkonfigurator / Parameter

Details / Stückliste

Produktkonfigurator für Fenster, Türen und Eingangssysteme

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Ein durchgängiges Qualitäts-Sicherungs-

System nach DIN EN ISO 9001 gewähr-

leistet eine gleichbleibend hohe Qualität

aller Abläufe bei BKS.

Diese Qualitätssicherungsnorm stellt auf

europäischer Ebene die höchsten Ansprüche

und bezieht sich nicht nur auf die Produktion,

sondern auch auf andere Geschäftsbereiche

wie Entwicklung, Auftragsabwicklung oder

Kundendienst. Bei BKS gilt diese Norm durch-

gängig für alle Produktbereiche (Schließzy-

linder, Türschlösser, Beschläge, Elektronik

und Türschließer).

Die umfangreiche Produktpalette der Unter-

nehmensguppe Gretsch-Unitas ist auf hohe

Beanspruchungen ausgelegt und aufeinander

abgestimmt.

Das hohe Leistungsniveau an Qualität, Zuver-

lässigkeit und Langlebigkeit kann nur dann

gewährleistet werden, wenn aufeinander ab-

gestimmte Produkte verwendet werden. Die

Programmvielfalt der Unternehmensgruppe

Gretsch-Unitas ermöglicht, diesen Vorteil zu

nutzen.

Je nach Normen und Vorschriften wird dies

durch entsprechende Prüfungen und Zulas-

sungen dokumentiert.

Auf Wunsch können diese Zertifikate ange-

fordert werden.

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Der Zertifikatsinhaber hat immer die Verantwortung der

Zertifizierung und der Kennzeichnung von Verschlüssen nach

DIN EN 179 oder DIN EN 1125.

Wichtig ist jedoch, dass alle Komponenten wie Schloss, Be-

schläge, Stangengriffe und Zubehör gemeinsam als Ver-

schlusssystem geprüft und zertifiziert sein müssen.

Unsere aktuellen EG-Konformitätszertifikate finden Sie auf

unserer Internetseite www.g-u.com.

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WP00332-00-2-2 Beschlag- und Sicherheitstechnik für Glastüren: Schlossserie PRIME OFFICE

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WP02001-00-2-1 Bestell-Katalog Schlösser für Rohr rahmensysteme

WP02000-00-2-1 Bestell-Katalog Einsteckschlösser für Abschluss- und Innentüren

WP02013-00-2-1 Bestell-Katalog Beschläge für Rohr rahmentüren

WP02014-00-2-1 Bestell-Katalog Beschläge für Holz- und Stahltüren

WP02016-00-2-1 Bestell-Katalog Schlösser, Beschläge und Überwachungssysteme Feuerschutz- und Paniktüren für Rohrrahmensystem

WP02015-00-2-1 Bestell-Katalog Schlösser, Beschläge und Überwachungssysteme Feuerschutz- und Paniktüren aus Holz und Stahl

WP00333-00-2-2 Sicherheits-Türverschlüsse Mehrfachverriegelungen G.U-SECURY für Türen aus Holz, Kunststoff und Metall

WP00050-00-2-1 Bestell-Katalog Sicherheits-Türverschlüsse und Türschließer für Türen aus Holz, Kunststoff und Metall

WP00600-00-2-1 Bestell-Katalog Obentürschließer, Bodentürschließer, Falz-Türschließer, Feststellanlagen und Türfeststeller

Fax-Antwort + 49 (0) 71 56 3 01-4 94Einfach kopieren, ausfüllen und faxen.

Weitere Produktinformationen zum Thema Fluchttüren erhalten Sie in unseren nachfolgend aufgeführten Prospekten & Katalogen:

Wir bitten um den Besuch Ihres Objekt- oder Fachberaters – nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren.

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WP02004-00-2-2 07/2010 Printed in Germany

Gretsch-Unitas AGIndustriestr. 12CH-3422 RüdtligenTel. + 41 (0) 34 4 48 45-45Fax + 41 (0) 34 4 45 62-49

GU Baubeschläge Austria GmbHMayrwiesstr. 8A-5300 HallwangTel. + 43 (0) 6 62 66 48 30Fax + 43 (0) 6 62 66 48 30-1 01

BKS GmbHHeidestr. 71D-42549 VelbertTel. + 49 (0) 20 51 2 01-0Fax + 49 (0) 20 51 2 01-4 31

Gretsch-Unitas GmbHBaubeschlägeJohann-Maus-Str. 3D-71254 DitzingenTel. + 49 (0) 71 56 3 01-0Fax + 49 (0) 71 56 3 01-2 93

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