Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

35

description

Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Transcript of Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Page 1: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

www.likesch.ch

VertiefungsarbeitPolyphasischer Schlaf

Allgemeinbildender UnterrichtJan Baumeler & Oliver RoosKlasse INF4c

Eingereicht am 19.12.12bei Philippe Fehr

Everyman wirklich für Everyman?

Page 2: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 2/32

Inhaltsverzeichnis 1.  Einleitung ................................................................................................................................... 4 

1.1.  Aspekte .............................................................................................................................. 4 

1.2.  Arbeitsgruppe ................................................................................................................... 4 

2.  Zielsetzung ................................................................................................................................ 5 

2.1.  Muss-Ziele .......................................................................................................................... 5 

2.2.  Kann-Ziele .......................................................................................................................... 5 

3.  Meilensteine ............................................................................................................................. 5 

4.  Mindmap .................................................................................................................................. 6 

5.  Arbeitsplanung ........................................................................................................................ 7 

6.  Schlafkultur ............................................................................................................................... 8 

7.  Polyphasischer Schlaf ............................................................................................................. 9 

7.1.  Schlafphase ...................................................................................................................... 9 

7.1.1.  Leichte Schlaf ............................................................................................................ 9 

7.1.2.  Tiefschlaf .................................................................................................................... 9 

7.1.3.  REM Schlaf ............................................................................................................... 10 

7.1.4.  Schlafarchitektur..................................................................................................... 10 

7.2.  Polyphasischer Schlaf .................................................................................................... 10 

8.  Everyman ................................................................................................................................ 11 

8.1.1.  Warum der Everyman?.......................................................................................... 11 

8.1.2.  Das muss beachtet werden ................................................................................. 12 

8.1.3.  Zeitplan Selbstversuch ........................................................................................... 13 

9.  Selbstversuch - Tagebuch .................................................................................................... 15 

9.1.  Mittwoch 31.10.2012 – Tag 1 ........................................................................................ 15 

9.2.  Donnerstag 01.11.2012 – Tag 2 .................................................................................... 15 

9.3.  Freitag 02.11.2012 – Tag 3 ............................................................................................. 16 

9.4.  Samstag 03.11.2012 – Tag 4 ......................................................................................... 17 

9.5.  Sonntag 04.11.2012 – Tag 5 .......................................................................................... 18 

9.6.  Zwischenfazit ................................................................................................................... 18 

9.7.  Montag 05.11.2012 Tag 6 ............................................................................................. 19 

9.8.  Dienstag 06.11.2012 Tag 7 ............................................................................................ 19 

9.9.  Freitag 09.11.2012 Tag 10 ............................................................................................. 20 

9.10.  Mittwoch 14.11.2012 Tag 15 ..................................................................................... 20 

Page 3: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 3/32

9.11.  Freitag 16.11.2012 Tag 17 .......................................................................................... 20 

10.  Fazit aus dem Selbstversuch ............................................................................................ 21 

10.1.  Wem würden wir es weiterempfehlen ................................................................... 21 

11.  Alltagstauglichkeit ............................................................................................................. 22 

11.1.  Leben im sozialen Umfeld ......................................................................................... 22 

11.2.  Mehr Zeit zum Arbeiten ............................................................................................. 22 

11.2.1.  Produktivität in der neuen Wachphase .......................................................... 22 

11.2.1.1.  Während der Umstellungsphase .................................................................. 22 

11.2.1.2.  Nach der Umstellungsphase ......................................................................... 22 

12.  Internetblog likesch.ch ..................................................................................................... 23 

12.1.  Namensfindung .......................................................................................................... 23 

12.2.  Wiedererkennungswert ............................................................................................. 23 

13.  Umfrage .............................................................................................................................. 24 

13.1.  Aufruf zur Teilnahme .................................................................................................. 24 

13.2.  Resultate der nicht repräsentativen Umfrage ...................................................... 24 

14.  Interview .............................................................................................................................. 28 

15.  Schlusswort .......................................................................................................................... 31 

16.  Glossar ................................................................................................................................. 31 

17.  Literaturquellen .................................................................................................................. 32 

18.  Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... 32 

19.  Anhänge ............................................................................................................................. 32 

Page 4: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 4/32

1. Einleitung Die Vertiefungsarbeit über den Polyphasenschlaf wurde im Rahmen des allgemeinbildenden Unterrichts bei Herrn Philippe Fehr realisiert. Die beiden Autoren Jan Baumeler und Oliver Roos sind in der Ausbildung zum Informatiker im 4. Lehrjahr.

Das Thema Polyphasenschlaf, im speziellen der Everyman-Schlafrhythmus, begeistert uns durch die Möglichkeit ein Mehr an Freizeit und somit Freiheit zu gewinnen. Sollte uns der Selbstversuch gelingen, wäre es denkbar, mit vier Stunden mehr Freizeit pro Tag zu leben. Dabei werden wir aufzeigen wie gut sich der Polyphasenschlaf mit dem Alltag verbinden lässt.

Die Informationsbeschaffung geschieht einerseits über das Internet, aber auch mittels Interview mit einer Person die eine Zeitlang nach dem Everyman Schlafrhythmus gelebt hat.

1.1. Aspekte Durch unsere Vertiefungsarbeit werden folgende Aspekte des allgemein bildenden Unterrichts abgedeckt:

Identität und Sozialisation Kultur Ökonomie

1.2. Arbeitsgruppe

Jan Baumeler Collano Services AG

Oliver Roos Stadt Luzern

Page 5: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 5/32

2. Zielsetzung 2.1. Muss-Ziele

1. Wir wollen die Schlafphasen des Everyman Schlafrhythmus aufgrund eines Selbstversuchs beschreiben, grafisch darstellen und analysieren.

2. Wir wollen die seelische, sowie physische Verfassung von uns während des Selbstversuchs anhand von Videoaufnahmen dokumentieren.

3. Wir wollen den Schlafrhythmus Everyman auf seine Gesellschaftstauglichkeit mit Hilfe von Recherchen und des Selbstversuchs beurteilen.

2.2. Kann-Ziele

4.

Wir wollen einen Internetblog erstellen um eigene Erkenntnisse zum Schlafphasenexperiment aufgrund des Selbstversuchs zu beschreiben und zu veröffentlichen.

3. Meilensteine

M1 Einleitung und Planung

M2 Theorie zu Polyphasenschlaf

M3 Interview

M4 Selbstversuch

M5 Videotagebuch

M6 Internetblog

M7 Abgabe der Arbeit

Page 6: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 6/32

4. Mindmap

Page 7: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 7/32

5. Arbeitsplanung

Datum Aufwand in h Verantwortlich

(M1) Einleitung und Planung

1.1 Mindmap zum Thema Everyman erstellen 17.10.2012 0.5 Oliver

1.2 Definieren der Ziele 17.10.2012 1.0 Oliver, Jan

1.3 Aufgabenplan erstellen 24.10.2012 1.5 Oliver, Jan

1.4 Dokumentvorlage erstellen 31.10.2012 1.0 Oliver

(M2) Theorie zu Polyphasenschlaf 2.1 Einleitung schreiben 31.10.2012 0.5 Oliver 2.2 Polyphasenschlaf beschreiben 31.10.2012 2.0 Jan

2.3 Grafische Darstellung des Schlafrhythmus Everyman 31.10.2012 1.0 Oliver

2.4 Beschreiben der Alltagstauglichkeit 07.11.2012 2.0 Oliver, Jan

2.5 Persönliches Fazit erstellen 12.12.2012 0.5 Oliver, Jan

(M3) Interview 3.1 Interviewpartner suchen 14.11.2012 0.5 Oliver, Jan

3.2 Interviewfragen vorbereiten 14.11.2012 1.0 Oliver, Jan

3.3 Interview Durchführung 28.11.2012 2.0 Oliver, Jan

3.4 Interview reinschreiben 28.11.2012 1.0 Jan

(M4) Selbstversuch 4.1 Zeitplan für Selbstversuch erstellen 31.10.2012 1.0 Oliver, Jan

4.2 Tägliches analysieren des Selbstversuchs ab

01.11.2012 3.0 Oliver, Jan

(M5) Videotagebuch

5.1 Tägliches Videotagebuch führen ab

01.11.2012 3.0 Oliver, Jan

5.2 Auswerten der Videoaufnahmen ab

01.11.2012 1.0 Oliver

5.3 Schneiden der Videoaufnahmen ab

01.11.2012 3.0 Oliver

(M6) Internetblog

Page 8: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 8/32

6.1 Erstellen des Blog 01.11.2012 8.0 Oliver, Jan

6.2 Namensfindung für Blog 01.11.2012 0.5 Oliver, Jan

6.3 Tägliche Veröffentlichung des Videotagebuchs

ab 01.11.2012 1.0 Oliver

(M7) Abgabe der Arbeit 7.1 Formatierung der schriftlichen Arbeit 05.12.2012 1.5 Oliver, Jan

7.2 Überprüfen der Rechtschreibung und Grammatik 05.12.2012 0.5 Oliver, Jan

7.3 Drucken und Binden der schriftlichen Arbeit 07.12.2012 0.5 Oliver

7.4 Veröffentlichung auf Blog 05.12.2012 0.5 Jan

6. Schlafkultur Wenn man sich die verschiedenen Schlafkulturen auf der ganzen Welt anschaut, wird man folgendes feststellen: Der Mensch ist anpassungsfähig was das Schlafmuster angeht. Währen in Gebieten, welche mit Strom versorgt sind, meistens das selbe Schlafmuster wie in Europa herrscht, gibt es unterschiedliche Schlafmuster bei Völker, welche ohne Storm leben.

Viele Völker ohne Strom gehen früh nach dem Eindunkeln schlafen; Haben aber dann in der Nacht mehrere Wachphasen. Manche Gesellschaften schlafen mehrmals täglich, während sie in der Nacht nur eine kurze Schlafphase haben. So auch in Südeuropa, wo die Siesta verbreitet ist; Auch dort wird durch den Tag geschlafen. Auch bei vielen nomadischen Völkern wird, wenn es die Arbeit gerade zulässt, oft durch den Tag geschlafen. Wieder andere Völker, die Ackerbau betreiben, haben je nach Jahreszeit ein anderes Schlafmuster.

Wir sehen also, dass der Mensch anpassungsfähig ist und den Schlaf seiner Umgebung anpassen kann.

Page 9: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 9/32

7. Polyphasischer Schlaf Polyphasischer Schlaf sind Schlafmuster, bei denen die Schlafphasen auf den Tag verteilt werden, mit dem Ziel die Schlafdauer zu verringern ohne dabei einen Leistungsabfall zu haben. Um dies zu verstehen, muss man wissen, wie eine Schlafphase aufgebaut ist.

7.1. Schlafphase Eine Schlafphase dauert in der Regel ca. 90min. In dieser Zeit werden fünf Zyklen mit unterschiedlichen Schlafzuständen umfasst.

7.1.1. Leichte Schlaf Das erste und zweite Stadium, der „Leichte Schlaf“, umfasst die Übergangsphase (ca. 7min) in der die Augenbewegungen sich verlangsamen und man Mühe haben wird die Augen offen zu halten, bis man dann einschläft. Das zweite Stadium ist der Beginn des wirklichen Schlafs. Man wird nicht mehr von jedem Geräusch wach, aber wenn man in dieser Phase geweckt wird, hat man noch nicht das Gefühl, tief geschlafen zu haben. Dieses Stadium dauert 10 bis 25 Minuten.

7.1.2. Tiefschlaf Das dritte Stadium trifft nach etwa 30min ein, es ist der Übergang zum Tiefschlaf. Die Muskeln entspannen sich und der Herzschlag verlangsamt sich. Nach etwa 45min fallen sie in den Tiefschlaf. Wenn sie im Tiefschlaf geweckt werden, haben sie sehr grosse Mühe aufzustehen und fühlen sich extrem müde.

Abbildung 1: Die verschiedenen Schlafstadien http://www.schlafgestoert.de/cmsimages/content/Musterprofil.gif

Page 10: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 10/32

7.1.3. REM Schlaf Nach 80 bis 100 Minuten kommt man in das fünfte Stadium. Der REM-Schlaf ist verantwortlich für die Erholung des Gehirns, während die anderen vier Stadien aus der obenstehenden Grafik für den Körper da sind. Die Augen bewegen sich sehr schnell, während der Körper vom Gehirn in einen Ruhezustand versetzt wird. Denn die Rem-Phase wird auch als Traumschlaf bezeichnet, fast alle Träume passieren in diesem Stadium. Daher ist es wichtig, dass der Körper sich nicht zum Traum mitbewegt. Erwachen sie in einer Rem Phase, erinnern sie sich zu 80% an das soeben geträumte.

7.1.4. Schlafarchitektur Wie sie oben in der Abbildung der Schlafphasen feststellen können, verändern sich die verschiedenen Schlaf-Stadien während des Schlafs. Oft kommen sie nur in den ersten Schlafphasen in den Tiefschlaf, nachher beschränkt es sich vermehrt auf den Leichten bzw. REM-Schlaf. Die Abbildung 1 zeigt auf, wie sie die verschiedenen Schlafstadien durchleben. In der Realität sieht es ein bisschen anders aus, wie sie auf folgender Grafik sehen.

Tatsächlich ist es so, dass sie nach jeder Schlafphase, also nach ca. 90min für etwa eine Minute erwachen. In der Regel kann man sich an diese Wachphase am Morgen nicht mehr erinnern.

7.2. Polyphasischer Schlaf Das Ziel des polyphasischen Schlaf ist sehr einfach: Weniger Schlafen, aber sich gleich fit fühlen wie vorher! Dabei geht es um ein bestimmtes Schlafmuster, mit dem es möglich ist, die Schlafstadien zu steuern. Diese Erkenntnis ist nicht neuwertig, schon Leonardo da Vinci, Benjamin Franklin, Napoleon Bonaparte oder Albert Einstein haben sich damit befasst. Wie wir oben erfahren haben, ist der REM-Schlaf entscheidend für das Gehirn, während die anderen Stadien für die Erholung des Körpers sind.

Abbildung 2: Der Schlaf wird durch kurze Wachepisoden unterbrochen http://www.schlafgestoert.de/cmsimages/content/Quisi.gif

Page 11: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 11/32

Nun ist es aber so, dass der Körper für die meisten Menschen zu viel Erholung zugesprochen bekommt. Wer nicht gerade Spitzensportler ist oder schwerste Arbeiten ausführt, braucht nur einen Bruchteil an, nennen wir es einmal „Körperschlaf“. Denn oft bekommt der Körper heutzutage bei vielen Berufen (Büro-Jobs etc.) schon sehr viel Erholung. Im Gegensatz zum Körper kann sich das Gehirn nicht so leicht erholen und braucht dazu zwingend den REM-Schlaf.

Bei einem pholyphasischen Schlaf geht es darum, den Schlafrhythmus anzupassen. Die meisten Menschen schlafen hierzulande in der Nacht ca. 8 Stunden = 4 REM-Phasen (Monophasic). Im Süden (z.B. Spanien) ist die Siesta sehr verbreitet indem sie neben dem Hauptschlaf von ca. 6.5 Stunden = 3 REM-Phasen ein sogenanntes Power Nap von ca. 20min = 1 REM-Phase einlegen. Diese zwei Muster gehen aber nicht unter Polyphasenschlaf, dafür braucht es mindestens drei Schlafphasen an einem Tag.

Die anderen drei Schlafmuster erfüllen dieses Kriterium. Die extremste Variante ist der Uberman, bei dem man auf 2 Stunden Schlaf = 6 REM-Phasen kommt. Nach einer Umstellphase von ca. einer Woche merkt unser Körper, dass er nicht mehr Schlaf bekommt und geht so direkt in die Überlebenswichtige REM-Phase bei den einzelnen Power Naps. Beim Dymaxion ist es sehr ähnlich, einfach mit längeren Power Naps. Der Everyman hat neben den drei Power Naps noch eine richtige Schlafphase von 3 Stunden, insgesamt kommt man so auf 5 REM-Phasen.

8. Everyman 8.1.1. Warum der Everyman? Wenn man das Bild mit den verschiedenen Schlafmustern anschaut, klingt der Uberman zuerst am verlockendsten. Man soll also tatsächlich mit nur 2 Stunden Schlaf pro Tag auskommen! Nach längerem recherchieren in verschiedenen Foren, in denen Personen von ihren Selbstversuchen erzählen, liest man meistens die gleiche Erfahrung zum Uberman. Rein Theoretisch gesehen kann ein Mensch mit nur diesen REM-Phasen (Uberman, Dymaxion) auskommen, in der Praxis ist es aber schwer umsetzbar auf längere Zeit.

Abbildung 3: Die verschiedenen Schlafmuster http://de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf

Page 12: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 12/32

Viele berichten zwar, dass sie nach der Umstellungsphase von einer Woche sich gleich fit oder sogar fitter fühlen als vorher. Trotzdem merken sie auf längere Zeit hinaus, dass ihnen der Tiefschlaf, den man beim Uberman nicht mehr hat, fehlt. Sprich, die Erholung für den Körper kommt zu kurz! Neben diesem Punkt, spielt noch das Sozialleben eine wesentliche Rolle für das Scheitern. Da man beim Uberman alle 3.40h wieder einen Power Nap einlegen muss, lässt er sich sehr schlecht ins Berufs- und Sozialleben einbinden. Fast bei allen Foren war das Resultat dasselbe; Sie führten das Polyphasenschlafen weiter mit dem Everyman.

Für uns war dieses Schlafmuster immer noch verlockend genug um es auszuprobieren. In dieser Grafik sieht man wie viel Zeit wir dadurch gewinnen werden.

8.1.2. Das muss beachtet werden Für die Umstellungsphase tragen zwei Punkte zum wesentlichen Erfolg bei:

Kein (nicht zu viel) Alkohol und Koffein Wach bzw. Schlafphasen genau einhalten

Es ist wichtig, dass wir in der Umstellungsphase uns möglichst an die Zeiten halten, damit sich der Körper schneller an den neuen Schlafrhythmus gewöhnen kann. Alkohol und Koffein verändern das Schlafmuster wesentlich. Auch wer denkt, dass er nach dem Alkoholkonsum immer gut einschläft, macht einen Fehler. Alkohol bringt die Schlafstadien extrem durcheinander. Ein alkoholisierter Mensch hat beim Schlafen nicht die Schlafarchitektur, wie sie weiter oben abgebildet ist.

Abbildung 4: Informationsgrafik zum Everyman Schlafrhythmus Eigene Grafik

Page 13: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 13/32

8.1.3. Zeitplan Selbstversuch Zuerst muss man sich einmal überlegen, wie man das Schlafmuster auf sein Lebens-Zyklus übertragen kann. Dabei ist es wichtig, dass die Abstände zwischen allen Schlafphasen in etwa gleichlang sind. Dies erleichtert es dem Körper, sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.

In der Umstellungsphase sollte man sich möglichst gut an die Schlafphasen halten. Nachher kann man einen

Nap ohne Problem auch einmal um eine Stunde schieben. Wird ein Nap ausgelassen, zeigt sich das sehr schnell mit grosser Müdigkeit. Unser Plan ist es, die Umstellung auf fünf Tage zu legen, in denen wir frei haben und nur wenig fixe Termine anstehen. Dazu erstellten wir uns einen Zeitplan, indem wir alle Aufgaben und Termine die wir machen müssen/wollen hineinschreiben. Den Rest machen wir je nach Zustand, Lust und Laune.

Abbildung 5: Everyman Schlafrhythmus http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Everyman.svg&page=1&filetimestamp=20110819170854

Page 14: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 14/32

Mittwoch, 31.10.2012

Donnerstag, 01.11.2012

Freitag, 02.11.2012

Samstag, 03.11.2012

Sonntag, 04.11.2012

00:00

Geburtstagsfeier Aaron

01:00

02:00

03:00

04:00

05:00 Hauptschlaf (3h)

06:00

07:00 Morgenessen Morgenessen Morgenessen Morgenessen

08:00 Besuch bei

Aaron

09:00

10:00

11:00

12:00 Nap 1 (20min)

13:00 Kochen & Essen Kochen & Essen

Kochen & Essen

Kochen & Essen

14:00

15:00

16:00

17:00 Start Selbstversuch

18:00 Nap 2 (20min)

19:00 Kochen & Essen Kochen & Essen Kochen & Essen

Kochen & Essen

Kochen & Essen

20:00

21:00 Geburtstagsfeier

Aaron

Training Jan

22:00

23:00 Nap 3 (20min)

Page 15: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 15/32

9. Selbstversuch - Tagebuch 9.1. Mittwoch 31.10.2012 – Tag 1 Heute starten wir unser Projekt mit dem zweiten Nap im Schlafrhythmus. Wir konnten beide nicht einschlafen, was ganz normal ist. Schliesslich haben wir noch kein Schlafdefizit und fühlen uns fit.

Wie man oben im Schlafplan sieht, gingen wir an ein Geburtstagsfest. Wie wir schon befürchtet haben, tranken wir ein bisschen Alkohol. Um 23:00 Uhr gingen wir dann aber nach Hause ins Bett, schliefen aber immer noch nicht ein. Wie im Zeitplan notiert, standen wir nach dem ersten 20 Minuten Nap wieder auf und begaben uns zurück an die Party.

9.2. Donnerstag 01.11.2012 – Tag 2 Youtube-Videotagebuch: http://youtu.be/Oy12t97UnV8

Was für eine Nacht! Nach nur drei Stunden Schlaf hiess es aufstehen. Beide verspürten noch ein wenig den Alkohol und die Müdigkeit. Eigentlich wie ein ganz normaler Morgen nach einer Geburtstagsfeier. Ein nicht ganz optimaler Einstieg in den Selbstversuch, konnte aber nur schwer Umgangen werden. Jedoch befinden wir uns ganz am Anfang des Experiments und daher kann uns dies noch nicht aus der Bahn werfen. Zu unserer Überraschung schliefen noch drei Kollegen in unserem Partyraum auf der Couch, die wir dann halt mit grösstem Vergnügen aufweckten.

Abbildung 6: Überbrücken der Zeit im Partyrümli Eigenes Foto

Page 16: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 16/32

Für den Rest des Tages hatten wir nicht besonders grosse Mühe wach zu bleiben. Denn nur eine Nacht drei Stunden zu schlafen brachte noch nicht genug Schlafdefizit, um sich schlecht oder schwach zu fühlen. Aber schon schnell fanden wir die Vorteile von so wenig Schlaf heraus, wir gingen uns einen netten Brunch einkaufen während die meisten Menschen an diesem Feiertag noch schlafen. Während den Power Naps dösten wir meist nur so herum, ohne wirklich einzuschlafen.

9.3. Freitag 02.11.2012 – Tag 3 Youtube-Videotagebuch: http://youtu.be/mwF_8RuHhDQ

Beim Nap von Donnerstagabend um 23:00 Uhr schliefen wir beide ein, was uns sehr freute. Das Aufstehen war dann wieder eher mühsam und anstrengend. Am liebsten wären wir beide liegengeblieben. Zu unserer Unterstützung blieb ein Kollege, welcher am Freitag auch frei hatte, mehr oder weniger immer bei uns. Zu dritt war es schon ein wenig einfacher und während wir unsere Power Naps machten, schlief er unterdessen auf der Couch.

Nach dem 23:00 Uhr Nap schauten wir uns einen Film an. Hier hatten wir das erste Mal richtig zu kämpfen, wenn einer die Augen zu machte wurde er sofort von den anderen wieder wach gerüttelt.

Wir bemerkten schnell wie mit der Müdigkeit umzugehen ist, auch wenn man oft den inneren Schweinehund überwältigen muss. Auf dem Sofa liegen und Film schauen war sicherlich nicht fördernd um wach zu bleiben, andererseits waren wir zu müde um etwas anderes zu machen. Indem man sich hinsetzt und ab und zu mal aufsteht konnte man sich aber gut wach halten.

Am nächsten Morgen war es immer noch ähnlich, das Aufstehen war anstrengend und frustrierend zugleich. Aber sobald man sich ein bisschen bewegte, ging es gut. Wir wiederholten den Brunch von Gestern. Durch den Tag ging es dann, wie auch gestern, wieder viel besser.

Oliver: Der erste Nap am Mittag bescherte mir ein wenig neue Energie. Ich konnte sofort einschlafen und fühlte mich einigermassen fit nach den 20 Minuten Schlaf. Für etwas Ablenkung sorgten unsere Unternehmungen am Nachmittag. Danach musste ich nach Hause gehen, das erste Mal seit dem Experimentstart, da ich einen Termin in der Autogarage hatte.

Jan: Am Mittag war ich beim Nap richtig eingeschlafen. Durch den Tag hindurch fühle ich mich einigermassen fit, wir unternahmen etwas mit Kollegen und hatte so viel Ablenkung. Am Abend hatte ich Unihockey Training, vor dem ich mich ein bisschen fürchtete. Zu Recht, schon nach dem Einlaufen fühlte ich mich schlapp, kämpfte mich aber durch. Auch bestätigte sich mir meine Befürchtung nach dem Training den Nap wach zu liegen, da ich nie direkt danach schlafen gehe. Meistens bin ich dann zu fest

Page 17: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 17/32

aufgedreht. Nach dem 3. Nap gingen wir noch mit Kollegen etwas trinken, danach arbeiteten wir an unserer Vertiefungsarbeit weiter. Es fühlte sich speziell aber gut an, um diese Zeit solche Arbeiten erledigen zu können.

9.4. Samstag 03.11.2012 – Tag 4 Youtube-Videotagebuch: http://youtu.be/k-RKB7bJXQ8

Der Samstag verlief ähnlich wie der Freitag. Es gibt Phasen wie der Morgen in denen wir noch sehr müde waren und es gibt Phasen in der wir uns fit fühlen. Sobald man etwas unternahm war es kein Problem mehr. Wir fanden sogar Zeit zum Kochen, Einkaufen und vieles mehr.

Abbildung 8: 5-gängiges-Menü zum Mittagessen Eigenes Foto

Abbildung 10: Einkaufstour Eigenes Foto

Abbildung 7: Spielen … Eigenes Foto

Abbildung 9: Videospiele im Partyrümli Eigenes Foto

Page 18: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 18/32

Jan: In den Naps, in denen ich nicht richtig einschlief, beobachtete ich ein spezielles Phänomen. Ich lag im Bett und dachte an irgendetwas, das mich beschäftigt, auf einmal verwandelte es sich in einen Traum. Meistens war dies nur von kurzer Dauer, aber es passierte sehr oft. Nach nur wenigen Minuten oder sogar Sekunden, schätze ich, erwachte ich daraus und realisierte den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit, ein spezielles Gefühl. Denn eigentlich war ich überzogen, dass ich nicht schlief, sondern nur vor mir her dachte.

Oli: Die Naps funktionieren bei mir immer noch nicht so richtig. Ich schlafe zwar teilweise ein, leider jedoch nicht gleich beim Start des Nap, so dass die Schlafphase extrem verkürzt wird. Durch die viele Ablenkung während dem Tag fühle ich mich trotzdem top fit. Nebst einem 5-Gänge-Menü welches wir selbst zubereiteten und einem Einkaufsbummel am Nachmittag, haben wir noch ein wenig Videospiele im Rümli gespielt.

Am Abend gingen wir wie üblich in den Ausgang, dadurch konnten wir unseren 23:00 Uhr Nap nicht einhalten, was uns für den Abend nicht speziell ermüdete.

9.5. Sonntag 04.11.2012 – Tag 5 Dadurch, dass wir den 23:00 Uhr Nap nicht machten und Alkohol tranken, gaben wir uns vier Stunden Hauptschlaf. Da wieder sehr viele Kollegen bei uns im Partyraum übernachteten, hatten wir durch den Tag wieder genügend Ablenkung. Zusammen mit den „Hotelgästen“ gingen wir nach Sursee um uns in einem bekannten Fastfood Restaurant zu verpflegen.

Der Alkohol war sicher nicht optimal für die Umstellungsphase, jedoch möchten wir das Experiment unter realistischen Umständen durchführen. Dazu gehört für uns auch das Leben im Ausgang.

9.6. Zwischenfazit In den letzten Tagen hatten wir sehr viel Ablenkung. Die zusätzliche Zeit hatten wir nicht wirklich in sinnvolle Arbeiten investiert, sondern mehr in Hobbys, Einkaufen, Kochen, Filme schauen, Kollegen treffen und weiteres.

Daher wird es für uns ab Morgen interessant werden, wenn wir dies alleine weiterziehen. Auch ist das Risiko nun grösser, dass man während eines Nap einschläft und dich keiner weckt, solltest du den Wecker überhören. Aber eigentlich freuen wir uns darauf und hoffen die neue Wachphase effektiver nutzen zu können.

Es wird sehr interessant, wie es uns Morgen während der Arbeit geht Denn wir haben eigentlich immer noch das Gefühl, dass sich unser Körper noch nicht richtig umgestellt hat und wir immer wieder Phasen haben in denen wir extrem müde sind.

Page 19: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 19/32

9.7. Montag 05.11.2012 Tag 6 Der erste Tag an dem wir wieder komplett getrennt leben. Jeder geht seiner geregelten Arbeit nach und schläft alleine zu Hause. Wir erhoffen uns nun mehr Produktivität in der neuen Wachphase.

Jan: Am Morgen war ich extrem müde, fast kriminell könnte man sagen so ins Auto zu steigen und an die Arbeit fahren. Am Mittag schlief ich sofort ein, als ich aufwachte musste ich feststellen, dass ich Top fit war! Hat es nun funktioniert?! Ich war denn ganzen Nachmittag so fit wie schon das ganze Experiment nicht mehr, dies motivierte mich extrem.

Beim Nap am Abend war ich nicht direkt beim Erwachen schon Topfit wie am Mittag, aber nach dem Aufstehen war es ganz OK. Die Ernüchterung nach dem dritten Nap um Mitternacht. Ich hatte Mühe beim Aufstehen und war wieder so müde wie ich mich es gewohnt war. Trotzdem konnte ich die ganze Nacht durch bis zum Hauptschlaf an irgendwelchen ToDo’s arbeiten, auch wenn ich ein bisschen mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte. Problematisch war es, als ich während dem Essen vor dem Fernseher sass. Fast hätte es mich umgehauen.

Oli: Ich glaube so verschlafen und dermassen müde ging ich noch nie zur Arbeit. Es war wirklich anstrengend nicht einzuschlafen, auch aufgrund dessen, dass ich fast den ganzen Tag Arbeit vor dem Computer zu erledigen hatte.

Nun ist es so, dass ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit gehe und über den Mittag nicht nach Hause kann. Daher musste ich den 20 Minuten Nap am Mittag in meinem Bürostuhl verbringen, was die ganze Sache nicht vereinfacht hat.

Nach dem Nap vor dem Abendessen fühlte ich mich zu meiner Überraschung wieder fit. Ich musste noch an eine Sitzung für die Jungwacht und danach begann ich Aufgaben zur erledigen, welche ich schon lange hätte erledigen sollen.

In der letzten Wachphase fühlte ich mich dann extrem schlaff und müde. Trotzdem konnte ich produktive Arbeiten erledigen, aber mit dem Risiko in der nächsten Sekunde einzuschlafen.

9.8. Dienstag 06.11.2012 Tag 7 Jan: Am Morgen hatte ich das erste Mal verschlafen seit wir das Experiment starteten. Als ich von meinem Vater geweckt wurde hatte ich das Handy klingelnd in der Hand. Eine knappe Stunde hatte ich zu viel geschlafen. Also eine Stunde klingelndes Handy ohne dabei zu erwachen, schon verrückt. Ansonsten war ich eigentlich einigermassen fit. Am Nachmittag würde ich sogar behaupten gleich fit wie vor dem Experiment gewesen zu sein. Aber ich habe das Gefühl, dass es immer besser wird. Für mich wird es interessant und entscheidend sein, ob ich bei den anderen Wachphasen auch so fit werden kann.

Page 20: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 20/32

9.9. Freitag 09.11.2012 Tag 10 Youtube-Videotagebuch: http://youtu.be/PQ4dUYs-_Sw

Jetzt nach 10 Tagen können wir beide bestätigen, dass das Schlafexperiment funktioniert. Wir fühlen uns beide Tagsüber fit. Die neue Wachphase ist zwar immer noch die, die uns am meisten Mühe macht, aber in einem Rahmen in dem man gut arbeiten kann und verträglich ist. Wir sind gespannt, wie es am Wochenende aussehen wird.

9.10. Mittwoch 14.11.2012 Tag 15 Youtube-Videotagebuch: http://youtu.be/AqcApI0_n3M

Ernüchterung nach dem Wochenende. Wir beide waren im Ausgang, hielten uns nicht mehr so genau an den Plan und tranken Alkohol. Dies führte dazu, dass wir den Rhythmus verloren. Es erschien fast unmöglich sich noch an die Schlaf/Wach-Phasen zu halten. Wir versuchen den Rhythmus noch einmal zu finden, wir geben noch nicht auf.

9.11. Freitag 16.11.2012 Tag 17 Wir beenden unser Experiment. Wir schafften es nicht mehr in den Rhythmus zu kommen wie in der letzten Woche. So bringt es uns nichts, weiter zu machen. Dazu haben wir nicht mehr so viele Arbeiten wie vergangene Woche, was zur Motivation nicht weiterhilft.

Für uns beide ist klar dass das letzte Weekend daran schuld ist. Wir hielten uns zu wenig an die Regeln was uns komplett aus dem Rhythmus haute.

Page 21: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 21/32

10. Fazit aus dem Selbstversuch Es war eine interessante Zeit mit vielen neuen Erkenntnissen. Man lernt mit der Müdigkeit umzugehen, wie man sich verhalten kann und was Folgen davon sind. Auch gewinnt man eine gewisse neue Sicht auf das Schlafverhalten von sich selbst. Man lernt interessante Phänomene kennen und man träumt viel (mehr). Neben den Erkenntnissen zum Thema schlafen lernten wir, wie man einen Blog aufbaut, eine Arbeit schreibt, ein Interview oder eine Umfrage durchführt.

Zugleich war es sehr anstrengend. Zum einen war für uns vieles neu, wie z.B der Blog. Trotzdem arbeiten wir oft genau in unserer neuen Wachphase daran, was uns mit Stolz erfüllt. So viele neue Erkenntnisse erlernt zu haben, während die meisten Menschen am Schlafen sind. Dazu brauchte es oft die Überwindung des eigenen Schweinehund. Doch genau das war das Ziel unserer VA.

10.1. Wem würden wir es weiterempfehlen Wir sind uns einig, dass der Everyman funktionieren kann. Die wesentlichen Punkte für den Erfolg sind genau diese, die wir schon im Vorhinein wussten. Zum einen der Alkoholkonsum und zum anderen, dass man sich genau an die Zeiten hält. Für uns waren es aber genau die Punkte, die uns zum Abbruch des Experiments drängten. Unter der Woche war es für uns kein Problem. Wir hatten zwar beide viele Termine, aber wir konnten sie gut an unseren Schlafplan richten. Das wesentliche Problem war das Wochenende an dem wir zu fest eingeschränkt wären. Für unsere momentane Lebenssituation ist es nicht geeignet.

Prinzipiell empfehlen wir es allen. Schliesslich ist es ein sehr interessanter Selbstversuch, der sicher nicht schadet sondern eher positiv auf das zukünftige Schlafverhalten auswirkt. Ob Erfolg oder nicht.

Wer sein Schlafmuster aber auf lange Zeit umstellen möchte sollte sich aber mit unseren Problemen nicht identifizieren können. Sprich, es muss auch am Wochenende ohne Einschränkungen machbar sein. Wer das von sich behaupten kann und den Willen dazu hat wird uns danken, und sich freuen ab der neu gewonnen Zeit und einem neuen, interessanten Leben mit neuen Möglichkeiten.

Page 22: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 22/32

11. Alltagstauglichkeit 11.1. Leben im sozialen Umfeld Dies kann gut funktionieren, ist aber schlussendlich ein wesentlicher Punkt über Erfolg oder Misserfolg. Wir bemerkten selbst, dass wir unter der Woche unsere ganzen Arbeiten auf die neue Wachphase verschieben konnten. Somit blieben uns die Abende immer für anderes übrig. Wir trafen uns viel mehr mit Kollegen, gingen aus und genossen unsere Abende, während wir in der Nacht arbeiteten. Daher kann man sagen, dass unser soziales Umfeld sogar gestärkt wurde. Auch gingen wir weiterhin unseren Hobbys nach, was sich sogar positiv auswirkte, da man viel Abwechslung hatte. Es musste halt einfach in den Zeitplan passen. Problematisch wurde es für uns am Wochenende. Wir sind beide Spontan und haben viel um die Ohren. Dazu gehen wir gerne am Abend in den Ausgang, auf das wir nicht verzichten möchten. Dies geht schlicht und einfach kaum mit den Schlafenszeiten.

11.2. Mehr Zeit zum Arbeiten Aufgrund dessen, dass wir weniger schlafen und mehr wach sind, haben wir mehr Zeit um Arbeiten in unserer Freizeit zu erledigen. Wenn man davon ausgeht das wir vor dem Selbstversuch um 23:00 Uhr zu Bett gingen, haben wir nun vier Stunden mehr Zeit.

Durch unsere Vereinstätigkeiten, welche uns oft viel Arbeit bescheren, kommt diese Zeit wie gerufen.

11.2.1. Produktivität in der neuen Wachphase 11.2.1.1. Während der Umstellungsphase Während der Zeit, als wir die Umstellungsphase zusammen durchlebt hatten, konnten wir selten einen wirklichen Profit aus der neuen Zeit ziehen. Oftmals waren wir zu angeschlagen um Arbeiten auszuführen egal ob anspruchsvoll oder nicht. Denn wie man aus dem Tagebuch entnehmen kann, leidet man während dieser Phase des Selbstversuchs an Schlafentzugserscheinungen die sich durch bspw. ständiges „einnicken“ oder Unproduktivität bemerkbar machen.

Bis der neue Schlafrhythmus tatsächlich funktioniert, sollte man die vier Stunden, welche neu zur Verfügung stehen, nicht als Arbeitszeit verkaufen. Es wird nicht möglich sein im gewohnten Arbeitstempo und mit der nötigen Qualität Arbeiten zu erstellen, egal ob für Vereine, Privatkunden oder auch für das Geschäft in welchem man tätig ist.

11.2.1.2. Nach der Umstellungsphase Nach der gemeinsamen Phase von Projektstart bis zum Wochenende als wir uns nicht mehr richtig an die Regeln hielten, konnten wir viel Profit daraus schlagen. Für jemand der sich an die Regeln halten kann, kann damit viel gewinnen. Gerade jemand der selbstständig arbeitet kann das wirtschaftlich gut nutzen.

Page 23: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 23/32

Wer nicht an eine feste Arbeitszeit gebunden ist oder eine eigene Firma besitzt oder aufbauen möchte, kann sich das extrem lohnen.

Was schlussendlich zum Erfolg oder Misserfolg führt, ist der Wille dazu.

12. Internetblog likesch.ch Um die Ergebnisse unseres Selbstversuchs der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wollen wir dazu einen eigenen Blog aufschalten. Auf diesem sollen später nebst des Videotagebuchs und weiterer Infos zum polyphasischen Schlafen auch weitere Inhalte privater Art aufgeschaltet sein.

12.1. Namensfindung Ein guter Blog bedarf eines guten Namens. Er soll kurz, knackig und einprägend sein was die Angelegenheit nicht einfacher machte. Nach einer langen Nacht voller kuriosen Namen wie Holzbein, hobbylos oder ähnliches kamen wir auf den heutigen Namen des Blogs: „like’sch“.

12.2. Wiedererkennungswert Marken welche erfolgreich sind, haben ein Logo oder ein Erkennungssymbol das wir uns einfach und gut einprägen können. Dasselbe sollen die Besucher unseres Blogs oder Leser unserer Vertiefungsarbeit, sich den Namen like’sch und das Symbol mit dem Daumen einprägen. Dazu haben wir ein eigenes Logo entwickelt, welches den hohen Anforderungen gerecht wird und hoffentlich den Wiedererkennungswert unseres Blogs steigert.

Abbildung 11: Logo vom Blog likesch.ch Eigene Grafik

Page 24: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 24/32

13. Umfrage 13.1. Aufruf zur Teilnahme Mittels einem Banner auf unserem Blog likesch.ch sowie mittels Aufrufen auf den bekannten sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter haben wir Freunde und Bekannte dazu aufgefordert an der Umfrage Teilzunehmen.

13.2. Resultate der nicht repräsentativen Umfrage

Frage 1

Frage 2

Frau Mann

Abbildung 12: Umfragebanner auf Blog Eigene Grafik

Page 25: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 25/32

Frage 3

Frage 4

Frage 5

Ja Nein

Frage 6

Page 26: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 26/32

Frage 7

Erkenntnisse aus Frage 7 Als Kleinkind wird man von den Eltern oft zu einem Mittagsschlaf ins Bettchen gelegt resp. im Kindesalter dazu aufgefordert einen Mittagsschlaf zu absolvieren. Somit legt man sich pro Tag zweimal zum Schlafen hin (siehe rot). Da diese Umfrage mehrheitlich von Jugendlichen zwischen 11-20 Jahren ausgefüllt wurde, sehen wir dass die meisten diese Angewohnheit aufgeben und nur noch einmal pro Tag schlafen gehen (siehe gelb). Ein Hauptschlaf (Bsp: Wenn du am Abend in das Bett

gehst)

Ein Hauptschlaf und ein Kurzschlaf (Bsp: Mittagsschlaf)

Ein Hauptschlaf und drei Kurzschläfe

Frage 10

Erkenntnisse aus Frage 9 Den befragten wurde zuvor die Informationsgrafik aus Kapitel 8.1.1 vorgelegt, um die Frage zu beantworten. Wie aus unserem Selbstversuch hervorgeht, ist das Schlafexperiment ohne weiteres für jede und jeden machbar. Jedoch, wie sich auch mehr als die Hälfte einig sind, nicht auf lange Zeit. Verglichen mit einer Woche „Partyferien“ legst du dich beim Everyman-Schlafrhythmus auch nur für wenige Stunden schlafen. Man fühlt sich nach einer gewissen Zeit (ein bis zwei Wochen) jedoch von allen Kräften verlassen. Nie im Leben, ich liebe es auszuschlafen!

Könnte möglich sein, jedoch nicht auf lange Zeit

Ist machbar, auch auf lange Zeit

Page 27: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 27/32

Frage 9

Erkenntnisse aus Frage 8 In der Frage 8 hat mehr als 2/3 angegeben dass es möglich ist nach dem Everyman Schlafmuster zu leben. Daher ist es umso erstaunlicher, dass weniger als die Hälfte hier angibt selbst nach dem Everyman leben zu können. Ja

Ja, will ich ausprobieren

Nein

Page 28: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 28/32

Abbildung 13: Manuel Kälin Eigenes Foto

14. Interview

Manuel Kälin (rechts im Bild) hat mehrere Wochen nach dem Everyman Schlafmuster gelebt. Er erzählt uns von seiner Zeit mit nur vier Stunden Schlaf täglich.

PG | Projektgruppe MK | Manuel Kälin PG | Was hat Sie dazu bewegt, nach dem Schlafmuster Everyman zu leben? MK | Ich habe mich gefragt, ob es wirklich möglich ist, mit nur 4 Stunden Schlaf pro Tag auszukommen und wollte das am eigenen Leib testen.

PG | Warum gerade der Everyman?

MK| Der Everyman erschien mir am ehesten machbar, mit den drei kurzen Naps und der längeren Schlafphase. Diese konnte ich meiner Meinung am besten in meinen Alltag integrieren, obwohl es manchmal nicht ganz einfach war.

PG | Leben Sie immer noch danach?

MK | Nein, ich habe es etwa 6 Wochen durchgezogen, aber danach habe ich wieder auf meinen vorherigen Schlafrythmus gewechselt.

PG | Warum haben Sie damit aufgehört?

MK | Ich konnte mich nicht immer an die kurzen Naps halten und mit der Zeit nagte der Schlafmangel an mir. Wenn ich z.B. meinen Nap um elf Uhr abends machen wollte, stellte ich meinen Wecker auf 20 Minuten, bin dann aber nicht mehr erwacht, weil ich zu schnell in der Tiefschlafphase war. D.h. ich bin dann irgendwann zwischen vier und sechs Uhr erwacht.

Page 29: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 29/32

PG | Durch den neuen Schlafrhythmus hatten Sie fünf Stunden mehr Freizeit pro Tag, konnten Sie diese neuen Wachphasen effektiv nutzen?

MK | Zu Beginn weniger, weil mein Körper sich zuerst etwa 1-2 Wochen an den neuen Rhythmus gewöhnen musste, dann in Woche 3 und 4 konnte ich die neugewonnene Zeit gut für jegliche Arbeiten nutzen. Aber etwa in Woche 5 kam das Problem mit der Einhaltung der Naps dazu und von da an verschlief ich immer häufiger den letzten Nap vor der langen Schlafphase.

PG | Hatten Sie während dem Selbstversuch Schlafprobleme?

MK | Zu Beginn, hatte ich etwas Probleme in den 20 Minuten die die Naps dauerten, überhaupt einzuschlafen, da ich nicht so der Typ bin, der schnell einschlafen kann, aber das lernte ich innerhalb weniger Tage gut zu meistern und konnte schneller einschlafen.

PG | Wurde Ihr Sozialleben in Hinsicht auf Freunde treffen, Ausgang, Tätigkeiten in Vereinen und weiteres auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt?

MK | Nein, aber wenn ich z.B. nach Feierabend mit jemanden abgemacht hatte, dann musste ich mein 18 Uhr Nap verschieben oder gar auslassen. Das habe ich oftmals gemerkt, dass mir da 20 Minuten Schlaf fehlten

PG | Nach dem Sie nun wieder nach einem normalen Schlafmuster schlafen, benötigen Sie immer noch gleich viel Schlaf wie vorher oder ist es mehr oder weniger?

MK| Ich gehe jetzt meistens zwischen 12 und 1 Uhr schlafen und der Wecker weckt mich um 6 Uhr, d.h. ich komme eigentlich gut mit 5-6 Stunden Schlaf aus, vorher brauchte ich etwa 6-7 Stunden Schlaf, eine Stunde Wachzeit habe ich aus der Sache gewonnen.

PG | Wann würden Sie diesen Schlafrhythmus jemandem empfehlen und aus welchem Grund?

MK | Ich würde den Schlafrhythmus jemandem empfehlen, der etwas mehr Zeit braucht, aber für nicht allzu anspruchsvolle Arbeiten, z.B. kein Führen von schweren Motorfahrzeugen.

Page 30: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 30/32

PG | Wie kamen Sie dazu den Polyphasenschlaf an sich selbst auszuprobieren?

MK | Ein Mitarbeiter schreibt in der Schule eine Arbeit über diesen Polyphasenschlaf und dies hatte mein Interesse geweckt.

PG | Haben Sie sich speziell auf den Selbstversuch vorbereitet?

MK | Ich habe mich einfach mit den Zeiten und den Nebenwirkungen auseinandergesetzt, wann die Zeit für die drei Naps am besten wäre.

PG | Konnten Sie trotz dem Abbruch des Versuchs daraus profitieren?

MK | Ja, ich kann jetzt etwas schneller einschlafen als vorher und benötige nicht mehr so viel Schlaf wie bis anhin.

PG | Werden Sie es irgendwann noch einmal versuchen?

MK | Im Moment sehe ich dafür keinen Bedarf, aber es kann gut sein, dass ich es nochmal versuchen werde.

PG | Vielen Dank für das ausführliche Interview. MK | Bitte.

Page 31: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 31/32

15. Schlusswort

Jan Baumeler

Die Vertiefungsarbeit kam wie gelegen für mich. Ich wollte unbedingt dieses Schlafmuster ausprobieren. So konnte ich es gleich damit verbinden. Wir gingen mit sehr viel Motivation und Ehrgeiz an die Sache. Man merkte, dass wir Spass dabei hatten. Selten ging eine Arbeit für die Schule so leicht von der Hand. Dabei lernte ich viel dazu. Eine spezielle Herausforderung war der Blog, den wir gut meisterten. like’sch?!

Oliver Roos Dieser Selbstversuch war einer der ersten dieser Art welchen ich selbst durchgeführt habe. Es war eine äusserst spannende Erfahrung die ich nicht missen möchte. Ich habe vieles dazu gelernt, auch nebst dem hauptsächlichen Thema des polyphasischen Schlafens. Die ganze Vertiefungsarbeit hat mir sehr viel Freude bereitet, es war eher ein dürfen als ein müssen in vielerlei Hinsicht.

16. Glossar Nap Kurze Schlafphase

Power Nap Kurze Schlafphase

Polyphasischer Schlaf Schlafrhythmen mit mind. drei Schlafphasen

Everyman Ein Schlafrhythmus des polyphasischen Schlafens mit 4 Schlafphasen

Uberman Ein Schlafrhythmus des polyphasischen Schlafens mit 5 Schlafphasen

Dymaxion Ein Schlafrhythmus des polyphasischen Schlafens mit 4 Schlafphasen

Monophasic Schlafrhythmus mit nur einer Schlafphase

Biphasic Schlafrhythmus mit zwei Schlafphasen

Asleep schlafend

Awake Wachzustand

Schlafmuster Regelmässigkeit schlafen zu gehen

VA Vertiefungsarbeit

Page 32: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA) Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 32/32

Blog Ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal.

Phänomen Ist ein mit den Sinnen wahrnehmbares einzelnes Ereignis

Selbstversuch Ein Experiment resp. Versuch selbst durchführen

Schlafkultur Beschreibt kulturelle und geschichtliche Aspekte des Schlafens

17. Literaturquellen Kapitel 6 http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafkultur

Kapitel 7.1 http://www.schlafgestoert.de/site-51.html

Kapitel 7.1 http://www.auping.de/alles-uber-das-schlafen/nutzen-des-schlafens/schlafzyklen.html

Kapitel 7.2 http://de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf

18. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Die verschiedenen Schlafstadien ........................................................................ 9 Abbildung 2: Der Schlaf wird durch kurze Wachepisoden unterbrochen ......................... 10 Abbildung 3: Die verschiedenen Schlafmuster ....................................................................... 11 Abbildung 4: Informationsgrafik zum Everyman Schlafrhythmus ......................................... 12 Abbildung 5: Everyman Schlafrhythmus ................................................................................... 13 Abbildung 6: Überbrücken der Zeit im Partyrümli ................................................................... 15 Abbildung 7: Spielen … ............................................................................................................... 17 Abbildung 8: 5-gängiges-Menü zum Mittagessen .................................................................. 17 Abbildung 9: Videospiele im Partyrümli .................................................................................... 17 Abbildung 10: Einkaufstour .......................................................................................................... 17 Abbildung 11: Logo vom Blog likesch.ch ................................................................................. 23 Abbildung 12: Umfragebanner auf Blog .................................................................................. 24 Abbildung 13: Manuel Kälin ........................................................................................................ 28 

19. Anhänge

Anhang 1 Arbeitsjournal

Anhang 2 Youtube Videogallerie

Page 33: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Arbeitsjournal

Datum (soll) Datum (ist)

Aufwand

in h (soll)

Aufwand

in h (ist) Verantwortlich

1.1

Mindmap zum Thema Everyman erstellen

Reflexion:

Es war schwer den Inhalt der VA zu bestimmen um

nicht über die Ziele resp. über die Zeit heraus zu

schiessen. Daher mussten wir uns genaue Gedanken

machen, welche Themen wir im Mindmap aufführen

wollen. 17.10.2012 17.10.2012 0.5 1.5 Oliver

1.2 Definieren der Ziele 17.10.2012 17.10.2012 1.0 1.0 Oliver, Jan

1.3 Aufgabenplan erstellen 24.10.2012 24.10.2012 1.5 1.5 Oliver, Jan

1.4 Dokumentvorlage erstellen 31.10.2012 24.10.2012 1.0 1.0 Oliver

2.1 Einleitung schreiben 31.10.2012 31.10.2012 0.5 0.5 Oliver

2.2

Polyphasenschlaf beschreiben

Reflexion:

Da wir uns vor der VA nur mit den Schlafrhytmus

Everyman auseinandergesetzt haben war uns nicht

bewusst wie viele andere es noch gibt. Um diese alle

kurz zu beschreiben und dabei auch noch die

verschiedenen Schlafphasen des Menschen zu

erläutern, benötigten wir mehr Zeit. 31.10.2012 31.10.2012 2.0 3.0

Jan

2.3 Grafische Darstellung des Schlafrhytmus Everyman 31.10.2012 24.10.2012 1.0 1.0 Oliver

2.4 Beschreiben der Alltagstauglichkeit 07.11.2012 11.11.2012 2.0 1.5 Oliver, Jan

2.5 Persönliches Fazit erstellen 12.12.2012 12.12.2012 0.5 0.5 Oliver, Jan

3.1 Interviewpartner suchen 14.11.2012 14.11.2012 0.5 0.5 Oliver, Jan

3.2 Interviewfragen vorbereiten 14.11.2012 14.11.2012 1.0 1.0 Oliver, Jan

3.3 Interview durchführung 28.11.2012 28.11.2012 2.0 2.0 Oliver, Jan

3.4 Interview reinschreiben 28.11.2012 05.12.2012 1.0 1.0 Jan

4.1 Zeitplan für Selbstversuch erstellen 31.10.2012 31.10.2012 1.0 1.0 Oliver, Jan

4.2 Tägliches analysieren des Selbstversuchs ab 01.11.2012 06.11.2012 3.0 3.0 Oliver, Jan

5.1 Tägliches Videotagebuch führen ab 01.11.2012 06.11.2012 3.0 3.0 Oliver, Jan

5.2 Auswerten der Videoaufnahmen ab 01.11.2012 10.11.2012 1.0 1.0 Oliver

5.3

Schneiden der Videoaufnahmen

Reflexion:

Das erstellen des Intros sowie der Videovorlage

haben mehr Zeit beansprucht. Auch das

veröffentlichen der Videos war mit grosser

Wartezeiten verbunden. ab 01.11.2012 10.11.2012 3.0 5.0

Oliver

(M1) Einleitung und Planung

(M5) Videotagebuch

(M6) Internetblog

(M2) Theorie zu Polyphasenschlaf

(M3) Interview

(M4) Selbstversuch

16.12.2012 Jan Baumeler Oliver Roos 1/2

Page 34: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Arbeitsjournal

Datum (soll) Datum (ist)

Aufwand

in h (soll)

Aufwand

in h (ist) Verantwortlich

(M1) Einleitung und Planung

6.1

Erstellen des Blog

Reflexion:

Trotz der vielen Erfahrung im Bereich Webseiten

erstellen konnten wir den Zeitrahmen nicht einhalten.

Wir haben auf ein neues System gesetzt das niemand

von uns richtig gut kannte. 01.11.2012 04.11.2012 8.0 12.0

Oliver, Jan

6.2 Namensfindung für Blog 01.11.2012 03.11.2012 0.5 0.5 Oliver, Jan

6.3 Tägliche Veröffentlichung des Videotagebuchs ab 01.11.2012 06.11.2012 1.0 1.0 Oliver

7.1

Formatierung der schriftlichen Arbeit

Reflexion:

Da wir den Aufwand für das schreiben der

Verteifungsarbeit zeitlich unterschätzt haben und wir

beide am Mittwoch 12.12.2012 den Unterricht nicht

besuchen konnten, ist der Fertigstellungstermin eine

Woche nach hinten gerutscht. Dies betrifft auch

Aufgaben 7.2 / 7.3 / 7.4 05.12.2012 16.12.2012 1.5 1.5 Oliver, Jan

7.2 Überprüfen der Rechtschreibung und Grammatik 05.12.2012 16.12.2012 0.5 0.5 Oliver, Jan

7.3 Drucken und Binden der schriftlichen Arbeit 07.12.2012 17.12.2012 0.5 0.5 Oliver

7.4 Veröffentlichung auf Blog 05.12.2012 16.12.2012 0.5 0.5 Jan

(M7) Abgabe der Arbeit

16.12.2012 Jan Baumeler Oliver Roos 2/2

Page 35: Vertiefungsarbeit Polyphasischer Schlaf

Vertiefungsarbeit (VA)

Schlafphasenexperiment Everyman

16.12.2012 Jan Baumeler & Oliver Roos Seite 1/1

Youtube Videogallery

Kurzlink: http://youtu.be/AqcApI0_n3M

Kurzlink: http://youtu.be/PQ4dUYs-_Sw

Kurzlink: http://youtu.be/mwF_8RuHhDQ

Kurzlink: http://youtu.be/k-RKB7bJXQ8

Kurzlink: http://youtu.be/Oy12t97UnV8