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  • Kostenfreie ServiceHotline Mo-Fr 8-20 Uhr

    0800 - 432 432 4wilhelm.tel GmbH

    Heidbergstr. 101-111 22846 Norderstedtwww.wilhelm-tel.de

    Was Sie schon immer darber wissen wollten!

    E-Mail

    Die besten Informationen und Tipps zur Nutzung Ihres wtnet E-Mail-Postfachs

    1. Formulieren Sie einen Satz, den Sie sich gut merken knnen. Zum Beispiel: Ich habe ein sicheres Passwort!

    2. Fgen Sie den Anbieter ein, fr dessen Seite oder Dienstleistung Sie das Passwort einsetzen mchten. ZumBeispiel: Ich habe ein sicheres wilhelm.tel Passwort!

    3. Nun nehmen Sie die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wrter. Fr den Anbieter nehmen Sie mindestens die ers-ten beiden, da Sie das Passwort sonst schnell fr mehrere Anbieter einsetzen mssen. Statt e ersetzen Sie ein durch 1 und haben so auch eine Zahl in Ihrem Passwort.Heraus kommt: Ih1swiP!

    Dies ist ein Beispiel-Passwort bitte benutzen Sie un-bedingt ein anderes, das Sie sich selbst ausdenken!

    Der Einsatz eines guten Passworts:

    Wie bei einem guten Schlssel auch, hngt die dauer-hafte Sicherheit Ihres persnlichen Passworts von einem verantwortungsvollen Umgang damit ab. Die Beachtung folgender Verhaltensregeln erhht Ihre Sicherheit.

    Spicken verboten! Lassen Sie sich bei der Eingabe nicht ber die Schulter schauen und geben Sie Ihr Passwort nicht an andere Personen weiter. Antworten Sie niemals auf Fragen zu Ihren persnlichen Daten per E-Mail. Kein seriser Anbieter wird Sie dazu auffordern. Von wilhelm.tel erhalten Sie vertrauliche Informationen zu Ihrem E-Mail-Postfach ausschlielich per Briefpost.

    Mehr Post als sonst. Wenn Sie in Ihrem E-Mail-Postfach pltzlich viele Abwesenheitsnotizen oder Servermeldungen unbekannter Empfnger fi nden kann dies ein Indiz fr ei-nen fremden Zugriff auf Ihr E-Mail-Postfach sein. In diesem Fall ndern Sie umgehend Ihr Passwort und berprfen Ihren PC mit einem Schadsoftwarescanner (Viren/Trojaner/etc.). Aktualisieren Sie diese Software regelmig!

    Vertrauen ist gut, Misstrauen schtzt besser. ffnen Sie nicht jede E-Mail. Besonders dann nicht, wenn Datei-anhnge dabei sind. Selbst Dateien von Freunden knnen ungewollt Schadsoftware enthalten. Daher sollte auch die automatische Vorschaufunktion Ihres eMail-Clients ausgeschaltet sein. E-Mails zweifelhafter Absender lschen Sie am besten sofort ungelesen und ungeffnet aus dem Posteingang und danach auch aus dem Papierkorb.

    Nicht jeder bekommt Ihre Adresse. Schtzen Sie Ihre pri-mre E-Mail-Adresse. Aber oft reicht eine Adresse nicht. Vor allem dann, wenn man sie nicht in Diskussionsforen oder auf Webseiten verwenden mchte, die eine Anmeldung

    erfordern. Dort eingegebene Adressen werden schnell in die Liste eines Spammers aufgenommen. Abhilfe schaffen weitere E-Mail-Adressen, die Sie Ihrem bestehenden Konto hinzufgen: Alias-Adressen. Wenn Sie feststellen, dass an eine solche Adresse viel Werbung ver-sendet wird, lschen Sie sie. Ihre Hauptadresse bleibt davon unberhrt.

    Fr jedes wtnet-Postfach knnen 5 Alias-E-Mail-Adressen angelegt werden. Um eine neue Alias-E-Mail-Adresse anzulegen besuchen Sie den Menpunkt meine@wtnet im wilhelm.tel-Kundenpor-tal. Klicken Sie auf neue Alias-E-Mail-Adresse. Es ffnet sich folgender Dialog:

    Vermeiden Sie den Abruf Ihrer E-Mails in ffentlichen Internetca-fes. Auf diesen PCs kann sich absichtlich oder versehentlich Schad-software befi nden. Wenn es sein muss, melden Sie sich nach der Nutzung der wilhelm.tel-Webmailsysteme per LOGOUT ab. Wenn Sie diese einfachen Regeln im Umgang mit Ihrem E-Mail-Postfach beachten, werden Sie auch weiterhin viel Spa beim elektronischen Austausch von Informationen haben.

    TIPP 3 Alias-Postfcher

    TIPP 4 Lesen Sie Ihre Post zuhause Beachte

    n Sie auch unse

    ren Infor-

    mationsfl yer zum

    Thema SPAM

    !

    Mo-Fr 8-20 Uhr

  • Persnliche und allgemeine Bedeutung von E-Mails

    E-Mails transportieren Informationen mit einem Klick rund um die Welt. Smartphones und mobile PCs machen sie immer und berall verfgbar. Tglich werden bundesweit 113 Millionen E-Mail-Postfcher genutzt, um ber 1,6 Milliarden E-Mails zu empfangen. Dabei verwendet jeder Vierte mehrere Postfcher, um seine Anonymitt zu wah-ren. Jeder Fnfte nutzt sein Postfach zur Aufbewahrung wichtiger Informationen (contactlab, E-Mail Marketing Consumer Report 2011). Diese Dimensionen lassen erah-nen, welchen Einfl uss die E-Mail auf unser tgliches Leben hat. Gleichzeitig verdeutlichen sie die Einsatzmglichkeiten zur Durchsetzung wirtschaftlicher, politischer und persnli-cher Interessen. Die Grenze des Zulssigen wird, gefrdert durch die Anonymitt des Mediums, dabei leicht ber-schritten. Aber der Schutz persnlicher Inhalte von Brief und Post sind von so hohem Stellenwert, dass ihre Vertrau-lichkeit und Unverletzlichkeit sogar in den Grundrechten des Grundgesetzes verankert sind (10 GG).Im Folgenden erfahren Sie mehr ber das Senden, Emp-fangen und Speichern von E-Mails und wie Sie Ihr Postfach vor unberechtigten Zugriffen schtzen knnen.

    Senden, empfangen und speichern von E-Mails

    Zum Schreiben, zum Versand, zum Empfang und zum Lesen von E-Mails gibt es zwei Mglichkeiten:

    1. WebmailHierbei bearbeitet der Benutzer seine E-Mails ber den Browser direkt im Internet. Ermglicht wird dies durch eine Webanwendung auf dem Webserver des E-Mail-Providers, die ihrerseits auf das E-Mail-Postfach auf dem Webserver zugreift.

    2. E-Mail-ClientEin E-Mail-Programm (z.B. Outlook), auch E-Mail-Client genannt, ist lokal auf dem Computer des Benutzers installiert und kommuniziert mit einem oder mehreren E-Mail-Postfchern.

    bertragungsprotokolle sorgen im Hintergrund fr den Austausch der Daten. Abhngig vom verwendeten Pro-tokoll stehen dem Benutzer mehr oder weniger umfang-reiche Funktionen zur Verfgung. Hier die wichtigsten Protokolle und Funktionen in Krze:

    1. POP Post O ce Protocol POP ist ein bertragungsprotokoll zur Abholung von E-Mails von einem E-Mail-Server. Die Funktionalitt des Protokolls ist beschrnkt auf das Aufl isten, Abholen und Lschen der E-Mails vom E-Mail-Server. 2. IMAP Internet Message Access ProtocolIm Gegensatz zum POP bietet dieses Protokoll wesentlich umfangreichere Funktionen, um persnliche Einstellun-gen, Ordnerstrukturen und E-Mails auf dem E-Mail-Server zu speichern. (Gngige IMAP-Clients: Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird, Windows Mail)3. SMTP Simple Mail Transfer ProtocolDieses Protokoll ist das POP-Gegenstck zum Versand der E-Mails ber den E-Mail-Server.

    Wenn Sie unsicher sind, welches Protokoll Sie verwenden sollen, fi nden Sie hier eine Entscheidungshilfe in Form der wesentlichen Unterschiede.

    POP3: Beim Abruf der E-Mails mit POP3 werden die Nachrich-ten vom Server in den Posteingang des E-Mail-Clients kopiert. Die ursprnglichen Daten liegen zwar nach wie vor auf dem Server sind aber nicht mehr im Webmail, sondern nur noch auf genau diesem einen Computer oder Smartphone verfgbar, mit dem sie abgerufen wurden (siehe auch TIPP 2).

    IMAP: Der E-Mail-Client fragt nur die aktuell bentigten Informatio-nen beim E-Mail-Server ab. Da alle Daten auf dem Server verbleiben, zeigen alle verwendeten E-Mail-Clients den gleichen, aktuellen Daten-bestand an. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Sie Ihre E-Mails nicht nur von zuhause, sondern auch unterwegs mit z.B. einem Smartphone abrufen. Gleichzeitig ist der auf den verwendeten Ger-ten bentigte Speicherplatz minimal, da die Daten auf dem E-Mail-Server bleiben. Dafr ist der Zugriff auf die Daten nur bei bestehender Online-Verbindung mglich und der Posteingang auf dem Server ist schnell voll, so dass er regelmig aufgerumt werden muss.

    Im E-Mail-Client (z.B. Outlook) gelschte E-Mails werden nur dann auch auf dem E-Mail-Server gelscht, wenn dies in den Einstellungen des E-Mail-Clients so vorgegeben wird. Dies ist in der Grundkonfi guration der Clients nicht der Fall. Achten Sie also darauf, dass E-Mails, die endgltig gelscht werden sollen auch wirklich berall gelscht werden. Sonst kann es passieren, dass Ihr Speicherplatz pltzlich ausgelastet ist.TIPP 1 Kontoeinstellung

    TIPP 2 Richtig lschen!

    Sicherheit fr Ihre elektronische Post

    Der Schlssel zu Ihrem E-Mail-Postfach ist Ihr persnliches Passwort. Wie jeder Schlssel, so sollte auch Ihr Passwort zwei wesentliche Kriterien erfllen: Schutz und Verfgbar-keit. Die Herausforderung besteht also darin, ein Passwort zu fi nden, das sowohl schwer zu knacken und gleichzeitig leicht zu merken ist. Der Weg zu einem guten Passwort

    Wrter vermeiden. Die meisten Passwortknacker ver-wenden Wortlisten, denn das ist die einfachste Methode. Daher sollten Wrter wie Namen, Vornamen, Orte usw. vermieden werden.

    Zahlen verwenden. Zahlen sind ein gutes Element, um sichere Passwrter zu erstellen. Doch auch hier gilt: reine Zahlenkombinationen sind leicht zu knacken. Daher sollten diese als eine Ergnzung gesehen werden. Geburtsjahre oder Geburtstage sollten vermieden werden.

    Symbole verwenden. !$-+*#&%)(=? sind Symbole, die das Knacken eines Passwortes erschweren. Sehr zu emp-fehlen.

    Passwortlnge. Empfohlen werden mindestens acht Zei-chen. Je mehr, desto besser. Fr Ihr wilhelm.tel Webmail-Postfach bentigen Sie exakt acht Zeichen.

    Gro- UND Kleinbuchstaben. Dieser Mix ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

    Keine mehrfache Verwendung. Benutzen Sie fr jedes E-Mail-Postfach, jeden Online-Shop, Newsletter, usw. ein eigenes Passwort.

    Leicht zu merken. Damit Sie sich eine Abfolge der eben beschrieben Merkmale auch leicht merken knnen gibt es ein paar Tricks. Einen stellen wir Ihnen auf der nchsten Seite kurz vor.

    Lschen und Archivieren von E-Mails

    Mit dem Senden und Empfangen von E-Mails steigt auch der bentigte Speicherplatz. Zum Verwalten des Speicher-platzes nutzen Sie am besten ein Archiv. Hier werden alle alten, zwar wichtigen, aber selten v