VIER LEBEN

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Diese Fotodokumentation wurde im Rahmen meiner Maturaarbeit durch- geführt. Ziel war es, die Individualität und Einzigartigkeit jeder porträtierten Person hervorzuheben. Gleichzeitig hatte ich durch die Auswahl der Menschen, die sich liebenswerterweise zur Verfügung gestellt haben, die Vielfalt und die Gegensätze in der Lebensweise jedes dieser Individuen im Fokus. Mein Anliegen ist es mittels der Kamera einen Einblick in den Alltag dieser Menschen zu gewähren. Dabei ist es mir wichtig als Fotograf möglichst nahe am „Objekt“ zu bleiben ohne voyeuristisch zu wirken. Das vorliegende Resultat ist eine Dokumentation, die es keineswegs dar- auf angelegt hat dekorative und schöne Bilder zu präsentieren, viel mehr soll sie dem Betrachter das ungeschminkte Leben dieser vier unterschied- lichen Personen zeigen. Nicht zuletzt ist es mir ein Anliegen es Ihnen zu ermöglichen durch den Sucher zu schauen und vier Leben zu entdecken, welche einmalig, skuril, schrill oder gar befremdlich sind. Nach intensiver Suche des bestmöglichen Konzepts, kam ich zum Ent- schluss vier Menschen je einen Tag lang zu begleiten. Die Reportage be- ginnt mit dem Morgenessen und endet mit dem zu Bette gehen. Ich wähle bewusst die simultane Darstellung, um den Vergleich so offensichtlich wie möglich zu halten. Dies eröffnet dem Betrachter überraschende Perspek- tiven. Zu jedem Bild steht der Name der Person und die Uhrzeit, als es entstand. Die Buchgestaltung habe ich bewusst puristisch gehalten, das heisst das Schwergewicht soll auf dem Klaren, Reinen, Genauen und Regelmässi- gen liegen. Mir schwebte ein einfaches, funktionales Layout vor, in dem die Bilder nicht mittels Schnörkel bevormundet werden, sondern für sich sprechen. Kein Vorwort ohne Dankeschön: Allen voran möchte ich den vier Porträtierten aufs Herzlichste für ihre Be- reitwilligkeit und ihre Geduld danken. Erich Sahli, der mir mit Rat und Tat zur Seite stand, und der mich mit seiner konstruktiven Kritik auf den richtigen Pfad geleitet hat. Dank an Jana Schiffmann, die mir ihre Blitzanlage bereitgestellt hat. Bedanken möchte ich mich auch bei Julian Stahl, für die gestalterische Hilfe. Sascha Herren möchte ich für den Druck dieses Buches danken. Und nicht zuletzt meinem Vater, der mit seinen Einwänden und Ideen massgebend zum Gelingen des Projekts beigetragen hat. VORWORT

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Maturaarbeit und Fotodokumentation von Christoph Buomberger

Transcript of VIER LEBEN

Diese Fotodokumentation wurde im Rahmen meiner Maturaarbeit durch-geführt.

Ziel war es, die Individualität und Einzigartigkeit jeder porträtierten Person hervorzuheben. Gleichzeitig hatte ich durch die Auswahl der Menschen, die sich liebenswerterweise zur Verfügung gestellt haben, die Vielfalt und die Gegensätze in der Lebensweise jedes dieser Individuen im Fokus. Mein Anliegen ist es mittels der Kamera einen Einblick in den Alltag dieser Menschen zu gewähren. Dabei ist es mir wichtig als Fotograf möglichst nahe am „Objekt“ zu bleiben ohne voyeuristisch zu wirken.

Das vorliegende Resultat ist eine Dokumentation, die es keineswegs dar-auf angelegt hat dekorative und schöne Bilder zu präsentieren, viel mehr soll sie dem Betrachter das ungeschminkte Leben dieser vier unterschied-lichen Personen zeigen. Nicht zuletzt ist es mir ein Anliegen es Ihnen zu ermöglichen durch den Sucher zu schauen und vier Leben zu entdecken, welche einmalig, skuril, schrill oder gar befremdlich sind.

Nach intensiver Suche des bestmöglichen Konzepts, kam ich zum Ent-schluss vier Menschen je einen Tag lang zu begleiten. Die Reportage be-ginnt mit dem Morgenessen und endet mit dem zu Bette gehen. Ich wähle bewusst die simultane Darstellung, um den Vergleich so offensichtlich wie möglich zu halten. Dies eröffnet dem Betrachter überraschende Perspek-tiven. Zu jedem Bild steht der Name der Person und die Uhrzeit, als es entstand.

Die Buchgestaltung habe ich bewusst puristisch gehalten, das heisst das Schwergewicht soll auf dem Klaren, Reinen, Genauen und Regelmässi-gen liegen. Mir schwebte ein einfaches, funktionales Layout vor, in dem die Bilder nicht mittels Schnörkel bevormundet werden, sondern für sich sprechen.

Kein Vorwort ohne Dankeschön:

Allen voran möchte ich den vier Porträtierten aufs Herzlichste für ihre Be-reitwilligkeit und ihre Geduld danken.

Erich Sahli, der mir mit Rat und Tat zur Seite stand, und der mich mit seiner konstruktiven Kritik auf den richtigen Pfad geleitet hat.

Dank an Jana Schiffmann, die mir ihre Blitzanlage bereitgestellt hat.

Bedanken möchte ich mich auch bei Julian Stahl, für die gestalterische Hilfe.

Sascha Herren möchte ich für den Druck dieses Buches danken.

Und nicht zuletzt meinem Vater, der mit seinen Einwänden und Ideen massgebend zum Gelingen des Projekts beigetragen hat.

VORWORT

GERTRUD

„Mein Leben ist ja gar nicht interessant!“

Fast ein bisschen verlegen reagiert Gertrud, meine Grossmutter, als ich sie frage, ob sie für meine Arbeit Modell stehen würde.

Am 9. November 1926 wurde sie als zweitjüngstes Kind des Melchior Fischlin in Vitznau geboren. Als Bergbauerntochter hat sie mit 8 Jahren vor der Schule die schwere Milchtausse in die Käserei hinuntergetragen. Da kein Fahrrad zur Verfügung stand, konnte sie die Sekundarschule im Nachbardorf nicht besuchen. Auch ihr Berufswunsch, Schneiderin, wur-de mit der Begründung, sie müsse Geld verdienen gehen, verwehrt. „Es herrschte Krieg. So war es halt. Ich habe eine Stelle im Service gefunden. Es kamen oft Soldaten in die Wirtsstube, die gelegentlich unterhaltsame Geschichten zum Besten gaben.“ Gertrud wirkt nicht verbittert, sie hat die-se Zeit in guter Erinnerung.

Man merkt, dass Gertruds Leben heute in ruhigen Bahnen verläuft. Ihr Blick ist rückwärtsgewandt, wenn sie erzählt, dann sind das Begebenhei-ten aus der Vergangenheit.

Mit 16 arbeitete sie im Kaffee Stoller in Zürich. Zu Weihnachten sei sie von Ihrem Patron beschenkt worden. Ihre Augen beginnen zu glänzen. Mit der schwarzen Limousine sei sie abgeholt worden und zur Villa chauffiert wor-den, dort habe sie an einem reichgedeckten Tisch Platz nehmen dürfen und habe gegessen, bis sie satt gewesen sei. Zum Schluss habe sie sogar noch ein Geschenk erhalten.

Man merkt ihr an, dass sie als Kind und Jugendliche oftmals hungrig ins Bett gehen musste. Klagen will sie nicht.

Ihre Gedanken haften an vergangenen Ereignissen. Sie umgibt sich auch mit Dingen und Relikten aus der Vergangenheit.

Zwischendurch wird ihr monotoner Alltag erschüttert, durch eine Schlag-zeile aus dem Blick. Dann wirkt sie nachdenklich, gar besorgt. „Man kann ja heute nicht mehr ohne Angst auf denn Bahnhof gehen, überall hat es Schwarze.“ Solche Sätze wirken befremdlich. Nicht zuletzt, wenn man in Betracht zieht, dass sie einen Weltkrieg erlebt, einen Ehemann verloren und 2 Kinder auf die Welt gebracht hat. In solchen Momenten wird einem bewusst, welche Auswirkungen populistisches Gedankengut hat. Bei Ger-trud weckt das Ängste.

Eine wichtige Rolle spielen die täglichen Endlosserien im Fernsehen, wel-che sie gespannt mitverfolgt. Ihr Tagesablauf ist auf diese Sendungen ab-gestimmt. Sie leidet mit den Figuren mit, indentifiziert sich mit ihnen und manchmal fragt man sich, ob sie ein Teil ihrer Realität geworden sind.

Aus dem Haus geht Gertrud nicht jeden Tag, das Treppensteigen bereitet ihr grosse Mühe.

JENNIFER

„Zu schnell findet man sich nach einer Unsicherheit am Boden wieder!“

Jennifer ist besonders stark am Balken, obwohl sie dieses Gerät nicht be-sonders liebt.

An den letzten Schweizermeisterschaften erreichte sie im Gesammtklas-sement den dritten Platz. 2009 bestritt sie die Weltmeisterschaften in Lon-don und belegte den 51. Rang. Dieses Jahr schaffte die Junge Turnerin mit der Mannschaft an der EM in Birmingham gar den 6. Platz.

Die Argauerin aus Sulz lebt seit 3 Jahren in einer Gastfamilie in Biel und trainiert in Magglingen. Sie lebt zusammen mit zwei anderen Turnerinnen bei ihrer Gastmutter in einem kleinen, sympathischen, schlossähnlichen Haus.

Sie meistert die Doppelbelastung Sport und Schule gut und geniesst ihr selbstständiges Leben. Jennifer besucht das Gymnasium Alpenstrasse. Sie muss das Schulpensum des Sportes wegen in der doppelten Zeit ab-solvieren.

„Ich nehme es wie es kommt, habe noch viel Zeit, mir zu überlegen wel-chen Beruf ich ausüben will. So lange ich keine grösseren Verletzungen habe, möchte ich schon noch ein paar Jahre turnen.“

Man merkt, dass Jennifer sich über ihre Zukunft im Moment noch keine grossen Gedanken macht. Vor ihr liegen noch fünf Jahre Gymnasium und unzählige Stunden Training.

Jennifer betreibt seit 12 Jahren ihren Sport. Das bedeutet heute 25 bis 30 Stunden intensives Training pro Woche. Am Wochenende stehen oft-mals Wettkämpfe oder Trainingslager an. Obwohl sie sehr motiviert ist und begeistert turnt, freut sie sich trotzdem, wenn sie einmal an einem freien Wochenende zu Mutter, Vater und ihren Geschwistern heimkehren kann. Bei diesen Gelegenheiten klopft sie gern mal einen Jass mit ihrer Grossmutter.

Als Fünfjährige hat sie mit dem Kunstturnen begonnen, ein kleines scheu-es Mädchen sei sie gewesen, das sich oft mit grossen Augen und einem Lächeln verständlich gemacht hat. Wollte ein Trainer etwas von ihr wissen, wartete die kleine Jenny geduldig, bis die gestellte Frage mit Nicken oder Kopfschütteln beantwortet werden konnte.

Auch heute wirkt Jennifer bescheiden. Grosse Worte sind nicht ihre Sa-che. Sie glänzt lieber durch Leistungen und ist dadurch ein sicherer Wert im Nationalkader der Schweiz geworden.

Ihre Fangemeinde aus der Verwandtschaft und der Dorfbevölkerung istgross. Und wo immer Jennifer auch turnt, viele ihrer Fans sind mit dabei.

LARS

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ULRICH

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Das vorliegende Resultat ist eine Dokumentation, die es keineswegs dar-auf angelegt hat dekorative und schöne Bilder zu präsentieren, viel mehr soll sie dem Betrachter das ungeschminkte Leben dieser vier unterschied-lichen Personen zeigen. Nicht zuletzt ist es mir ein Anliegen es Ihnen zu ermöglichen durch den Sucher zu schauen und vier Leben zu entdecken, welche einmalig, skuril, schrill oder gar befremdlich sind.

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