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Regenbogenschule Frankenberg – Schulprogramm 2017/2018

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Regenbogenschule Frankenberg – Schulprogramm 2017/2018

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Inhalt1. Änderungen in der Organisation der Konferenzen/der Austausch untereinander2. Personen und Aufgaben3. Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt/Maßnahmenkatalog4. Ein Schwerpunkt des aktuellen Schulprogramms5. Streicher- und Flötenprojekt6. Chor7. Schülerrat8. Anhang

1.Änderungen in der Organisation der Konferenzen und des Austauschs untereinander Das Kollegium bemüht sich um eine größere Verbindlichkeit der schulischen Arbeit. Die z.T. informell gefundenen Absprachen sollen in feste Formen gegossen werden. Der Ansatz dafür liegt in einem geänderten Konferenzkonzept. Die für die Größe unserer Lehrerschaft gewählte sog.

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„Gesamtkonferenz“, in der die diversen Wirkfelder (Diagnostik, schulcurriculare Angelegenheiten, Fragen der Differenzierung im Unterricht, pädagogische und Ordnungsmaßnahmen, Themen der Fortbildung usw. – aber auch Fragen der Gestaltung von Schulfesten, der Zusammenarbeit mit der Elternschaft und außerschulischen Personen und Institutionen) besprochen und Entscheidungen getroffen werden, ist immer weniger produktiv geworden.Historie: Mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Unterricht in höherem Maße zu differenzieren, bildeten sich 2014 Fachgruppen, die für die Bereiche Deutsch und Mathematik ein neues Schulcurriculum auszuarbeiten begannen. Mehrere vom SSA angebotene Fortbildungen (im Rahmen pädagogischer Tage) legten den Grundstein hierfür. Die Ergebnisse dieser Diskussionen wurden klar und eindeutig festgehalten und in die Gesamtkonferenz eingebracht. Die Treffen der Fachgruppen Deutsch und Mathematik wurden noch einmal geteilt und die in den einzelnen Jahrgängen unterrichtenden Kollegen arbeiteten spezifische Curricula aus. Die Änderung des Konferenzgeschehens nahm in 2015 immer mehr Form an. Vereinbart wurden Treffen, die mittwochs in 14- tägigem Rhythmus stattfanden. Jetzt war nicht mehr das alles umfassende Gebilde „Gesamtkonferenz“ maßgeblich. Bedingt durch die räumlich und zeitlich getrennten Aktivitäten ergaben sich geänderte Informationswege. Die Fachkoordinatoren waren für eine adäquate Berichterstattung ihrer gefundenen fachpraktischen Dinge verantwortlich. Sie informierten das Kollegium in den Gesamtkonferenzen über ihre Befunde. Seit 2016/2017 nutzen wir eine eigene Internetplattform. Hier sollen nach und nach alle für das Kollegium und wichtigen Dinge öffentlich gemacht werden. Auch die Elternschaft kann die von unserem IT- Koordinatoren eingerichteten und gepflegten Seiten jederzeit einsehen. Die gerade beschriebene Historie endet im Schuljahr 2016/2017.

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Was ist bis Oktober 2017 verwirklicht worden?Insbesondere die Ritualisierung und damit einhergehende Verbindlichkeit der gewonnen Vorhaben hat sich bewährt; regelmäßige Überprüfungen und Bewertungen finden statt. Sie liegen in der Verantwortlichkeit der einzelnen Fachkoordinatoren. Die Aufgabe der Schulleitung ist hier eher begleitender Natur – Reflexionen durchführend und bei Bedarf Impulse gebend. Die Ergebnisse der Besprechungen werden dokumentiert, dem gesamten Kollegium und - bei sachlicher Notwendigkeit - den Eltern mitgeteilt. Unsere schuleigene Internetplattform hat sich hier auch bewährt.In einem separaten „Beschlussordner“ sind alle verbindlichen Absprachen der Schulgemeinde/Schulkonferenzbeschlüsse gesammelt und jederzeit für Interessierte einsehbar. Wir planen, diese Beschlüsse ab Januar 2018 auf unserer Internet-Seite zu veröffentlichen.Trotz aller Homogenisierung und Standardisierung des Konferenzgeschehens und der Formierung eines verbindlichen Schulcurriculums bleibt die Arbeit des Lehrers immer die einer verantwortungsbewussten Persönlichkeit; die individuelle Wertschätzung soll hier immer die Grundlage sein. Hieraus ergeben sich Gemeinsamkeiten für das Denken, Fühlen und Tun, aber auch (und das ist fundamental) Unterschiede. Ohne die individuellen Gaben, die Anerkennung der auch eigensinnigen Fähigkeiten (sowohl der erwachsenen Verantwortlichen als auch der Kinder) wäre ein sinnvolles pädagogisches Wirken nicht möglich. Eigensinn und Gemeinschaftsgeist stehen in einem fruchtbaren Spannungsverhältnis zueinander. Daraus ergibt sich unser Bemühen,

- die Zusammenarbeit im Kollegium (die Jahrgänge und Fächer betreffend; Austausch über die Erfahrungen mit den neuen Unterrichtsmitteln – hier: Einsterns Schwester; Informationswand/Informationsfluss; Gestaltung der Schulaufnahmen – Elterninformation, Zusammenarbeit mit den Kindergärten) zu stärken,

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- verbindliche Absprachen (Regeln im Unterricht, in den Pausen; Klassenarbeiten)- die Einsicht in den Schulablauf für die Elternschaft (Austausch Schulleitung/Klassenlehrer und

Elternbeirat) - eine erweiterte Teilhabe der Kinder am Schulgeschehen (Schülerrat)

im Schulalltag fest zu verankern. Dies sind unsere aktuellen Arbeitsfelder, die, wenn sie sich zu Leitlinien – oder Visionen gar – verdichten sollten, der Gefahr ausgesetzt sind, zu dogmatischen Verhärtungen zu führen. Insofern sehen wir die reflexive Arbeit (neben den eigentlichen unterrichtlichen Feldern) als einen andauernden Prozess der Vergewisserung. Der klare und deutliche Blick und das Gespür des Einzelnen für sich selbst und den Nächsten – dies sollte eine gute Grundlage für eine vernünftige und verantwortungsbewusste schulische Arbeit sein.

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2. Personen und Aufgaben

Regenbogenschule Frankenberg, Marburger Straße 23 a, 35066 Frankenberg

Telefon: 06451 – 8094

Telefax: 06541 – 3691

Internet: www.regenbogenschulefrankenberg.de

Schulleitung: Dr. Martin Mengel

Vertretung: Elke Becker

Sekretariat: Frau Boos- Neuschäfer

Hausverwaltung: Frau Hecker

Schulelternbeirat: Herr Richter

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Schulpsychologin: Frau Peipert

Betreuung: Frau Dridiger (ab Dezember 2017 Frau Kästner), Frau Kusnezov

Anzahl der Schüler: 171 (Stand: 9. 11. 2017)

Unterrichtszeiten: 8. 15 Uhr bis 13. 20 Uhr

Betreuungszeiten: 7. 30 Uhr bis 17. 00 Uhr

Klassenlehrer/innen:

Vorklasse Herr Tausch, Klasse 1a Herr Scheithauer, 1b Herr Dr. Mengel, 2a Frau Langmeier, 2b Frau

Trevisi, 3a, Frau Becker, 3b Herr Pitzer, 4a Frau Langelüddeke, 4b Frau Gießing

Schuleingangsdiagnostik: im Schuljahr 2017/2018 führt das gesamte Kollegium das

Schuleingangsverfahren durch; vor den Herbstferien findet ein Elternabend statt, der Informationen

über die Kriterien der Eingangsdiagnostik gibt; die Kinder werden nach den Herbstferien in der Schule

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ca. 1 Stunde lang von jeweils zwei Kollegen/innen in einer Kleingruppe betreut; die gestellten

Aufgaben betreffen die Bereiche Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmung, Sprechen/Sprache, logisches

Denken; danach werden die Eltern von den Kollegen/innen beraten. Im Frühjahr 2018 werden Kinder

noch einmal in die Schule eingeladen und von der Schulleitung individuell begleitet (Grundlage hierfür:

Wilhelm Günther/Holger Probst: Bereit für die Schule, Hamburg, 2014). Die Kollegin Lauckner

/Friedrich- Trost- Schule (Beratungs- und Förderzentrum) unterstützt uns bei dieser Arbeit.

Krisenteam: Herr Dr. Mengel, Frau Becker, Herr Pitzer, Frau Boos- Neuschäfer, Frau Hecker, Herr

Richter, Frau Peipert

Fachkoorinatoren/innen: Steuergruppe Schulprogramm: Frau Becker, Herr Dr. Mengel; Stark

bewegt: Herr Scheithauer, Frau Langmeier; Sicherheit/Schulsport: Herr Pitzer; Deutsch (auch DAZ):

Frau Gießing, Frau Langmeier, Frau Rober, Herr Dr. Mengel; Mathematik: Frau Becker, Herr

Scheithauer; Computer: Herr Scheithauer; Sachkunde: Herr Dr. Mengel, Herr Pitzer; Fortbildungen;

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Herr Pitzer; Vorklasse: Herr Tausch; Vorlaufkurse/Kindergarten/Schulaufnahme: Frau Langelüddeke,

Frau Gießing, Herr Tausch; Zusammenarbeit mit den Eltern/auch Förderverein: Frau Becker, Herr Dr.

Mengel; Musik: Herr Dr. Mengel; Schulbücherei: Frau Rober

3. Zielvereinbarungen mit dem Staatlichen Schulamt – Leitungsprinzip „Lernende

Grundschule“

Das Arbeitsfeld Konferenzen ist in den beiden folgenden Qualitätsbereichen „Führung und Management“ und „Professionalität“ thematisiert. Die Fähigkeiten aller Mitarbeiter/innen stehen im Zentrum unserer schulischen Aktivitäten/Maßnahmen. Das eigenverantwortliche Denken und Handeln fließt sowohl in die Führung als auch die konkrete Gestaltung der Schule ein. Individuelle und auch gemeinschaftliche Gesprächs- und Handlungsfelder sind unabdingbar für das Gelingen unserer Arbeit. Hier geht es nicht um Hierarchien, sondern um eindeutige, über Einsichten vermittelte, eigenverantwortliche Aufgabenfelder.

Im Qualitätsbereich „Führung und Management“ sind die folgenden fixen Termine ein fester Bestandteil innerhalb des Schulalltags:

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Jeden Montag, von 8.00 bis 8.15 Uhr, findet ein gemeinsames Treffen (Wocheneröffnung) des Kollegiums und (bei Bedarf) der Mitarbeiter/innen statt; die für die jeweilige Woche anstehenden Dinge werden erörtert; Aufgaben werden an Koordinationsgruppen oder die jeweiligen einzelnen Schulkoordinatoren delegiert; sie berichten zu einem vereinbarten Termin in der Lehrerkonferenz über den jeweils aktuellen Stand der Dinge – praktische Konsequenzen werden hier formuliert und gegebenenfalls in der Schulkonferenz zur Abstimmung gebracht.

Eine Lehrerkonferenz findet alle 14 Tage immer mittwochs statt; sie ist das Zentrum der Konferenzarbeit; da unser Kollegium überschaubar ist (10 Kollegen, z.Z. 3 pädagogische Mitarbeiter, zeitweise Praktikanten, 1 Hausmeisterin, 1 Sekretärin), sind die für die Schule wichtigen Dinge hier das Thema; die Tagesordnung ist mindestens 1 Woche vorher öffentlich zugänglich; neben der Organisation des Schulalltags werden kurz- und mittelfristige Ziele besprochen und festgelegt; die Schulleitung hat den Vorsitz inne.

Einmal pro Monat findet eine Fachkonferenz statt; die jeweiligen Schulkoordinatoren gestalten den Ablauf (z.B. Vorstellung des Arbeitsfeldes „Pädagogische- und Ordnungsmaßnahmen“, „Krisenmanagement“, „Stark bewegt“, Schuleingangsdiagnostik, Evaluation der Unterrichtsmaterialien (hier besonders: Deutsch und Mathematik; im Schuljahr 2017/2018 die Themenfelder des neu formulierten Curriculums Sachkunde Klassen 1 – 2 und 3 – 4; die Evaluationen bemühen sich darum, die Fragen nach dem Sinn der getroffenen Entscheidungen anhaltend zum Thema zu machen; das meint vor allem: Bewährt sich das neue Curriculum? Ergibt sich für die Kinder und die Lehrer ein wirklicher Gewinn im täglichen Umgang mit dem Curriculum? Wo brechen Probleme auf? Wie können Verbesserungen eingeführt werden? – Das neue Curriculum soll nicht ad acta gelegt werden, sondern den Schulalltag besser zu gestalten helfen.); Vertreter der Koordinationsgruppen stellen Ergebnisse

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ihrer Arbeit vor und formulieren Vorschläge für die Praxis (z.. die neuen schuleigenen Curricula für die Fächer Deutsch, Mathematik; Sachkunde; Regeln für die Pausen, die Ausleihe der Spielgeräte). Die Gestaltung der Lehrerkonferenz ist flexibel gegenüber aktuellen Erfordernissen: Plenum oder Koordinationsgruppen tagen je nach Sachlage; hier können auch Elternvertreter und außerschulische Personen aktiv werden (Schulbuchverlage, Schulträger, Polizei, Sozial/Jugendamt, Initiativen für die Schülerbetreuung am Nachmittag).

Die Lehrerkonferenz wird nach sachlichen Gegebenheiten aufgeteilt; Koordinationsgruppen tagen auch separat; immer aber wird der in Kleingruppen gewonnene Stand der Dinge im Plenum dargestellt.

Die Schulleitung bietet feste Gesprächsstunden für das Kollegium und die Mitarbeiter an (donnerstags, 12 Uhr und nach Absprache). Der Schulleiter und seine Konrektorin treffen sich mittwochs (bei Bedarf öfter) zum Austausch. Sie reflektieren die vereinbarten Vorhaben und geben bei Bedarf Impulse in das Gesamtgeschehen.

Die Klassenleitungen und Fachlehrer der jeweiligen Klassenstufen tauschen sich flexibel, mindestens aber einmal im Monat über den Stand der Dinge aus; sie beraten die im Schulcurriculum der Fächer Deutsch (1 – 4), Mathematik (1 – 2) und (neu) Sachkunde festgelegten Inhalte und Zeiträume des Lehrens und Lernens, treffen hierüber verbindliche Entscheidungen (z.B. Anzahl und Zeitpunkt der Klassenarbeiten; Kriterien für die Notengebung; mögliche klassenübergreifende Projekte; Erweiterung der Schulfibel- Angebote), tauschen sich mit der Lehrkraft des Beratungs- und Förderzentrums aus und formulieren die spezifische Förderung einzelner Kinder.

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Die Kollegin des örtlichen Beratungs- und Förderzentrums stellt zu Beginn des Schuljahres in einer Lehrerkonferenz ihre Projekte vor, die Hospitationen in der Klasse und die individuellen Beratungszeiten werden hier festlegt.

Den Unterricht und die Schulverwaltung betreffenden Dinge sind im Lehrerzimmer ausgehängt und über die schulinterne IT- Plattform unmittelbar nach ihrer Gültigkeit einzusehen.

Auf der schuleigenen Internetseite befinden sich Informationen aus dem Schulalltag (Klassenprojekte, öffentliche Aufführungen, Schulfest; Fragen des Unterrichts, Entscheidungen der Schulkonferenz etc.).

Einmal im Monat (bei Bedarf öfter) findet ein Austausch der Schulleitung mit dem Elternbeirat statt; Vorschläge aus der Elternschaft und Informationen der Schulleitung an die Elternschaft sind hier Thema der Gespräche (z.B. Eltern übernehmen Aufgaben in der Schulbücherei, bieten in der Adventszeit einen Vorlesekreis für die Kinder an, organisieren die Aktion „Büchertüte“ für die neuen 1. Klassen, arbeiten im Rahmen der „Verlässlichen Unterrichtszeiten mit). Der Schulelternbeirat hat in der Gesamtkonferenz Gaststatus.

Der Schülerrat trifft sich mindestens viermal im Jahr mit der Schulleitung; pro Klasse nehmen 2 Kinder an dieser Runde teil (bisher sind aus diesem Gremium hervorgegangen: Bau eines Spielgerätehauses; Anschaffung von Spielgeräten; Organisation des Spielgeräteausleihe durch die Kinder der 3. Klassen; z.Z.: Überprüfen der aktuellen Regeln für den Unterricht, die Pausen und den Schulwald; Vorschläge für die Gestaltung des Sommerfestes und der Weihnachtsfeier; Vorschläge für Unterrichtsprojekte: Schulgarten; die schuleigene Streuobstwiese/Wiedereinstig in das Projekt „Umweltschule“; Vom Brot zum Korn; Besuch eines Bauernhofes).

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Im Förderverein findet mehrmals im Jahr eine Gesamt- bzw. Vorstandssitzung statt; der Verein unterstützt die Schule vielgestaltig (z.B. beim Sommer- und Weihnachtsfest, bei der Begrüßung und Bewirtung der Eltern während der Einschulungsfeier und der Finanzierung vor außergewöhnlichen Lehr-, Lern- und Spielgeräten).

Mit außerschulischen Experten werden Initiativen an unserer Schule vereinbart (z.B. der Verein Arbeit und Leben, die Lebenshilfe Frankenberg, die Kreishandwerkerschaft, der Kiwanis- Club- Ederbergland, ortsansässige Betriebe, die Stadtverwaltung).

Fortbildungen des Kollegiums und der sonstigen Mitarbeiter ergeben sich aus den individuellen Interessen bzw. allgemein schulischen Schwerpunkten; sie werden nach dem vorhandenen Angebot verbindlich festgelegt; mindestens einmal pro Jahr gestaltet das Kollegium einen Pädagogischen Tag, der aus den eigenen oder außerschulischen geistigen Ressourcen schöpft (bisher: der Schriftspracherwerb, das Kompetenzorientierte Lernen, die Schulcurricula Deutsch, Mathematik, aktuell: Sachkunde; geplant sind: Schuleingangsdiagnostik, differenzierte Förderung der Kinder, pädagogische und sonstige Ordnungsmaßnahmen).

Im Qualitätsbereich „Professionalität“ ist ein Konferenzkonzept entwickelt worden; neben der alle 14 Tage stattfindenden Lehrerkonferenz gibt es seit dem Frühjahr 2017 fixe Termine für separate Fachkonferenzen/Koordinationstreffen:

Klassenkonferenzen werden pro Schuljahr mindestens zweimal einberufen; darüber hinaus treffen sich die betreffenden Kollegen flexibel – je nach Sachlage.

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Die Lehrerkonferenz/Gesamtkonferenz erörtert bestimmte, vorher festgelegte Themen und beschließt verbindliche Ziele; die Ergebnisse der Konferenz werden protokolliert und bei dem darauffolgenden Treffen in Erinnerung gerufen bzw. ihre praktische Verwirklichung bestätigt; auch außerschulische Personen können hierzu eingeladen werden; der Schulelternbeirat hat bei den Gesamtkonferenzen Gaststatus. Die Lehrerkonferenz wird, je nach Sachlage, in Koordinationstreffen aufgeteilt. Eine separate „Beschlussmappe“ dokumentiert die verbindlichen Vereinbarungen (z.Z. Halbjahresplan für die Themen der Gesamt- und Fachkonferenzen).

Die Koordinationsgruppen Deutsch, Mathematik, Sachkunde tagen regelmäßig bzw. flexibel bei gegebenem Anlass, entwickeln das jeweils aktuelle Curriculum (z.Z. zwei Themen für Sachkunde Klassen 1 und 2; Klassen 3 und 4) und veröffentlichen es; fertige Formulierungen werden im Plenum der Lehrerkonferenz beraten und der Schulkonferenz vorgelegt; der Schulelternbeirat wird von der Schulleitung über den Stand dieser Dinge informiert.

In der Steuerungsgruppe Schulprogramm arbeiten die Schulleitung und bei Bedarf Vertreter der Elternschaft mit. Vor allem der teilweise enge Kontakt zu Elternschaft im Förderverein ermöglicht hier ansatzweise eine produktive Mitarbeit der Elternschaft. Die Steuergruppe nimmt die Vorschläge aus Kollegium, Schüler- und Elternschaft auf und gibt Hinweise für mögliche Arbeitsfelder.

Die mindestens einmal (bei Bedarf mehrmals) im Schuljahr stattfindende Schulkonferenz verabschiedet die von den Koordinationsgruppen und der Lehrerkonferenz vorgebrachten schulpraktischen Dinge bzw. formuliert Änderungen; zur Abstimmung vorgelegte Vorhaben werden über den schulinternen IT- Verteiler vorher veröffentlicht.

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Ein Halbjahresplan gibt alle für die Schulgemeinde wichtigen Termine auf unserer Internetplattform und auf dem Aushang an unserer Mitteilungstafel (im Schulgebäude) bekannt.

Informationen innerhalb des Kollegiums werden sowohl institutionell (Koordinatoren, Fachgruppen, Konferenzen) als auch im Alltag ausgetauscht. Für die Schule verbindliche Beschlüsse sind in einer Beschlussmappe und auf der Internetseite einzusehen. Alle Treffen werden dokumentiert. Die „Montagskonferenz“ hat sich bewährt. Aktuelle Themen können hier adäquat behandelt werden. Auf der „Mitteilungstafel“ können schulrelevante Dinge gefunden werden. Unsere schuleigene Internetplattform veröffentlicht ebenfalls aus dem Schulalltag.

Einige Eltern haben über den Förderverein Vorschläge zur Neugestaltung unserer Weihnachtsfeier und unseres Sommerfestes gemacht. Eltern unterstützen die Schule in der Schulbücherei, auf Exkursionen und in der Vorweihnachtszeit als Lesepaten. Eine Elternbefragung zu dem Themenfeld „Neugestaltung der Schulfeiern“ soll im Frühjahr 2018 stattfinden.

Die Qualitätsbereiche „Entwicklungsziele“ und „Lehre und Lernen“ sind in den folgenden Punkten formuliert worden:

Im Curriculum Sachunterricht für die Klassen 1 bis 4 sind einzelne Themenfelder formuliert (vergl. den Anhang). Sie werden im Herbst 2017 der Schulkonferenz zur Entscheidung vorgelegt. Danach gelten sie als verbindliches Unterrichtsangebot. Die Fachgruppen reflektieren die bereits gewonnenen Erfahrungen. Auch hier wird der Stand der Dinge dokumentiert. Die Lernfelder aus dem Deutsch Material „Einsterns Schwester“ – vor allem für die Klassen 1 – werden reflektiert, z.T. auch mit der Nachbarschule.

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4. Der Schwerpunkt des aktuellen Schulprogramms

Er liegt auf der Festigung der schuleigenen Curricula Deutsch und Mathematik für die Klassen 1 – 4 und der Einführung des neuen Curriculums Sachunterricht. Auf einem Pädagogischen Tag im Frühjahr 2017 formulierten die Arbeitsgruppen Sachunterricht Klassen 1 – 4 verbindliche Ziele für den Unterricht (vergl. den Anhang). Auf einer Schulkonferenz (Herbst 2017) wird über die Inhalte des Curriculums abgestimmt.

Einzelne Themen des Sachunterrichts werden seit 2017 schon kompetenzorientiert im Unterricht angeboten (z.T. Übernahmen aus dem bisherigen Curriculum – hier: Meine Klasse, Mein Schulweg; Vom Brot zum Korn). Auf eine Konferenz noch vor Weihnachten 2017 soll dies reflektiert werden.

Die Fachcurricula Deutsch und Mathematik Klassen 1 – 4 werden in den jeweiligen Fachgruppen reflektiert.

Unsere Vorklasse hat einen neuen Klassenlehrer. – Auch er legt anfangs den Schwerpunkt auf die klare und deutliche Beobachtung des einzelnen Kindes. Im Anschluss daran, in der Regel nach den Herbstferien, formuliert der Klassenlehrer für jedes Kind einen auf es zugeschnittenen Förderplan. Dieser wird im Verlaufe des Jahres aktualisiert und fortgeschrieben. Es kommt darauf an, die besonderen Gaben des Kindes herauszufinden und zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Elternhaus und abgebenden Kindergärten ist eine Bedingung für die erzieherische Arbeit in der Vorklasse bzw. begleitet diese. Außerdem besteht ein enger Kontakt zum schulpsychologischen Dienst, zum regionalen Beratungs- und Förderzentrum und zu den Klassenlehrerinnen der 1. Klassen.

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5. Streicher- und Flötenprojekt

MIG – Musik in der Grundschule

Pro Jahr können 15 Kinder unserer Schule eine erweiterte musikalische Bildung erhalten. In Zusammenarbeit mit der Frankenberger Musikschule führen wir das Unternehmen MIG – Musik in der Grundschule durch.

Warum gerade 15 Kinder? - Weil wir sonst zu große Gruppen bekommen bzw. für Kleingruppen zu wenig Lehrer/innen zur Verfügung stehen. Große Gruppen nehmen zu wenig Rücksicht auf die individuellen Gaben der Kinder; ein inniger Kontakt von Lehrer und Kind ist gerade in der Anfangsphase des Lernens sehr wichtig. Musikinstrumente insbesondere erfordern einen hohen Grad

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von Sensibilität. Unsere Arbeit mit den Kindern geht also nicht „in die Breite“, eher „in die Tiefe“: es geht um die Möglichkeiten eines jeden einzelnen Kindes…

Vor allem Kinder, deren Biographien schicksalhafte Risse haben, wollen wir mit unserem Projekt eine sich lohnende und beglückende Alternative ermöglichen. Sie können – und gerade mit dem sensiblen Medium eines Musikinstruments ist dies unseres Erachtens gegeben – so lernen, dass Einbildungskraft und Selbstbewusstsein in jedem enthalten sind und die Bedingung für ein sinnerfülltes Leben sind.

Bisher wurden die Eltern der neuen Schulkinder vor den Herbstferien über unser Projekt informiert. Dies geschieht ab 2018 nach dem Halbjahreswechsel im Februar. Der Grund: Verpflichtungen der Musiklehrer und Termine im Jahresablauf der Schule sind in der Vorweihnachtszeit zu sehr verdichtet. Nach dem 1. Schulhalbjahr ist mehr Ruhe in den Betrieb eingekehrt; die Kinder können sich dann verbindlicher auf eine neue Sache einlassen.

Haben sich 15 Eltern/Kinder für die Mitarbeit entschieden, dann geht es im Februar los… Die erweiterte musikalische Bildung beginnt in der 2. Klasse und wird bis zum Ende der Grundschulzeit angeboten. Alle Kinder und Eltern benötigen also einen großen Atem; sie verpflichten sich, auch wenn es einmal ein Tief geben sollte, über den gesamten Zeitraum dabei zu bleiben. Anstrengungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, gerade diese Tugenden stehen im Mittelpunkt unseres Projektes. Die Kinder werden erleben, dass es sich lohnt, Kräfte in eine Sache hineinzulegen und es nicht nur auf kurzzeitige Lust- und Spaßerlebnisse hinausläuft, die dazu noch billig sein sollen/müssen.

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In den 2./3./4. Klassen können Violine, Cello und Blockflöte/Querflöte in der Begleitung erfahrener Instrumentallehrerinnen erlernt werden. Einmal pro Woche findet der Instrumentalunterricht in der Kleingruppe und teilweise projektartig im Ensemble statt. Streichinstrumente und Blockflöten werden für 3 Jahre an die Kinder ausgeliehen. Geigen und Celli werden am Ende des Musikprojekts (nach der 4. Klasse) wieder an die Schule zurückgegeben; die Blockflöten können dann von den Kindern (sie haben sie ja 3 Jahre lang benutzt!) günstig gekauft werden. Für den möglichen Neukauf einer Geige oder eines Cellos, für anfallende Reparaturen und für den Kauf von Musikliteratur sind wir auf Sponsorengelder angewiesen.

Es ist wichtig, dass schon vorher eine Entscheidung für ein Instrument getroffen worden ist. Die Streichinstrumente werden nach Finger- und Körpergröße ausgewählt. Die Größe der Sopranblockflöten ist vorgegeben.

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Jedes Jahr kommen (hoffentlich) neue Musiker und Musikerinnen dazu: Wenn unser Projekt dann so richtig in Bewegung gekommen ist, dann hätten wir im Streicher- Ensemble 3 mal 5 Kinder. Das wäre also ein richtig großes Orchester. Die Blockflöten wechseln in der 4. Klasse zur Querflöte. Instrumente werden auch hier von der Musikschule ausgeliehen.

Unser Musikprojekt läuft jetzt in Kooperation mit der Musikschule. Die Eltern tragen es mit einem finanziellen Eigenbeitrag mit: der Einzel- und Gruppenunterricht beträgt für die Streicher 25 Euro pro Monat, für die Blockflöten 10 Euro. Darin sind enthalten die Ausleihe eines Instruments, Notenmaterial und das Honorar für den Unterricht.

Wir sind auf eine externe Unterstützung angewiesen. Der finanzielle Beitrag der Eltern kann – dank der Sponsoren – auf ein Minimum begrenzt werden. – Die Unterrichtsverträge werden zwischen den Eltern und der Musikschule Frankenberg geschlossen.

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Die neuen Geigen und Celli werden ausprobiert

Unser Musikprojekt „MIG – Musik in der Grundschule“ wird zurzeit unterstützt von den außerschulischen Institutionen Sparkasse Waldeck- Frankenberg, Kiwanis- Club Ederbergland, HNA – Kassel (Zeitung) und der Musikschule Fankenberg.

6. Chor

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An unserer Schule gibt es einen Chor: Freitags in der 1. Stunde treffen sich Kinder der Klassen 2 – 4 mit Herrn Mengel in der Aula, um Lieder zu singen. Der Chor ergänzt unser Streicher- und Bläserangebot.

Im Chor erlernen zurzeit ca. 60 Kinder (mit ihren unterschiedlichen musikalischen und stimmlichen Gaben) ein ansprechendes Liedgut. Dazu werden Stimm- und Sprechbildungsübungen durchgeführt, begleitet von Gebärden, Gesten und kleinen Tänzen. Eine Grundlage dieser Arbeit sind die Orff- und Kodaly- Singschulen.

Die Teilnahme an den Chören ist für 3 Jahre verbindlich.

Mehrmals im Jahr wird das Gelernte in öffentlichen Schulkonzerten einem interessierten Publikum vorgestellt. Manchmal singt der Chor – bei einigen Liedern auch von den Geigen-, Cello- und Flötenkindern begleitet – in Konzerten, die von der Musikschule Frankenberg, der Lebenshilfe Frankenberg, dem Altenheim auf der Burg und der Stadt Frankenberg veranstaltet werden.

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7. Schülerrat/Spielgerätehäuschen

Seit dem Frühjahr 2015 ist an unserer Schule der Schülerrat aktiv; hier sind pro Klasse 2 Kinder als Mitglieder mit ihren Ideen und Vorschlägen gefordert. Gemeinsam mit dem Schulleiter trifft sich dieser Kreis pro Schuljahr mindestens zweimal, bei Bedarf öfter. Über eine „Ideenbörse“ und ein „Wunschkaleidoskop“ werden die Interessen der Kinder zunächst entdeckt; in der Gruppe werden die einzelnen Wünsche und Ideen gleichberechtigt besprochen; die Kinder entscheiden sich selbst für ein Vorhaben pro Schulhalbjahr; 4 Kinder bereiten zusammen mit dem Schulleiter ein jeweiliges Projekt detailliert vor und setzen es mit Kollegen aus der Schule, Eltern oder außerschulischen Könnern um. Bisher wurden verwirklicht: neue Regeln für den Schulwald; ein Spielgerätehäuschen; Spielgeräte für die Pausen; geplant sind: Gestaltung des Zugangs zur Rutsche; Regeln für die Vogelnestschaukel.

Der Schülerrat informiert auf einer eigenen Pinnwand über seine Unternehmungen. Zurzeit überprüfen die Kinder den Ablauf der Spielgeräteausleihe. – 4 Kinder aus den 3. Klassen übernehmen für jeweils 1 Woche die Verantwortung der Ausleihe. Die Pflege der Spielgeräte und die Anwendung der Ausleihausweise haben sie im Blick. Sie sprechen gegebenenfalls auch Verbote für einzelne Kinder aus. Überhaupt ist die Einhaltung der Ausleihe- Regeln – von den Kindern selbst aufgestellt – ihnen ein wichtiges Anliegen.

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Richtfest für das neue Spielgerätehaus; Februar 2016

Als nächste Aufgaben hat sich der Schülerrat gewählt: Regeln für die Spiele auf dem Schulhof (auch Fußball, Vogelnestschaukel und Große Rutsche); neue Spielgeräte und Pflege der Spielgeräte; Spielmöglichkeiten für den Schulwald

8. Anhang:

- Bildungsstandards und Kompetenzbereiche im Fach Sachunterricht

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Das Fach Sachunterricht soll den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich selbst die Welt zu erschließen. Um den Kindern dabei zu helfen, orientieren wir uns im Unterricht an der Lebenswirklichkeit, den Vorerfahrungen und den individuellen Bedürfnissen der Kinder. Wir möchten, dass die Schüler neben den fachlichen Kompetenzen parallel eine emotionale Grundhaltung (Neugier, Aufmerksamkeit und Empathie) aufbauen. Außerdem sollen sie lernen Fragen, Deutungen und Erklärungen zu versprachlichen, zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Deshalb ist es notwendig, dass die Schüler im Sachunterricht im ständigen Dialog miteinander stehen.Des Weiteren ist es uns wichtig, dass die Kinder ihre Umwelt handelnd und entdeckend erkunden. Auf diese Weise lernen sie zunehmend selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Wir haben das Ziel, dass die Schüler im Laufe der vier Grundschuljahre an sachunterrichtlichen Projekten teilnehmen, einzelne Versuche planen, durchführen und analysieren und gegebenenfalls außerschulische Lernorte aufsuchen. Die Kompetenzbereiche des Faches Sachunterricht sind: 

         die Erkenntnisgewinnung,          die Kommunikation und          die Bewertung.

 Die Erkenntnisgewinnung zielt darauf, dass die Kinder Sachverhalte und Vorgänge genau betrachten, beobachten und untersuchen. Sie planen, bauen und konstruieren, entwickeln eventuell

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sogar eigene Modelle, um ihr soziales Umfeld zu erkunden. Dabei werden Vorerfahrungen berücksichtigt und neue Erfahrungen gesammelt.Die Kommunikation sieht vor, dass die Schüler ihr neu erworbenes Wissen versprachlichen, sachbezogen kommunizieren und den entsprechenden Basiskonzepten zuordnen. Basiskonzepte sind:

„Auf der Welt geht nichts verloren“„Nur mit Energie kann man etwas tun“„Dinge beeinflussen sich gegenseitig“„Menschen gestalten“„Leben ist Veränderung“

Die Bewertung meint das kritische Denken, Abwägen und Beurteilen verschiedener Sachverhalte und Informationen. Die Kinder versuchen einen eigenen Standpunkt oder ein eigenes Urteil zu entwickeln, so dass sich im Laufe der Zeit ein persönliches Wertesystem aufbauen kann.Insbesondere im Fach Sachunterricht ist es allerdings wichtig und notwendig neben den fachlichen Kompetenzen „über den Tellerrand hinauszublicken“ und fachübergreifende Kompetenzen innerhalb der Sachunterrichtsstunden mit auszubilden. Inhaltliche Konzepte des Faches SachunterrichtDen Rahmen für die inhaltliche Gestaltung des Faches Sachunterricht bilden 5 Inhaltsfelder:

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          Gesellschaft und Politik (Zusammen leben)         Naturphänomene erschließen         Räume entdecken          Technik begreifen         Geschichte und Zeit verstehen

Aus diesen Inhaltsfeldern lassen sich für den jeweiligen jahrgangsbezogenen Sachunterricht folgende Themen ableiten:

Klasse 1/2:

„Kennenlernen der Schule, der Klasse und Klassen- und Schulregeln“„Verkehrserziehung„Unsere Sinne“„Zeit“„Gesundheitserziehung: Gesunde Ernährung und Zähne“„Naturphänomene: Wasser, Luft“„Pflanzen“

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„Tiere“Klasse 3/4:

„Frankenberg“„Landkreis Waldeck-Frankenberg“„Hessen, Karten lesen“„Vom Korn zum Brot“„Magnetismus“„Strom“„Verkehrserziehung: Fahrradprüfung“„Sexualerziehung“

(formuliert in Anlehnung an den Leitfaden Sachunterricht des Kultusministeriums)Wer mehr Informationen über das detailliert ausgearbeitete Schulcurriculum „Sachunterricht“ bekommen möchte, kann diese über unser Schulsekretariat erhalten.

- Berichte der Fachgruppen

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Die Regenbogen Schulbücherei

Zu Beginn des Jahres 2016 nahm der Förderverein der Regenbogen-Schule erfolgreich an dem

Gewinnspiel eines Geldinstituts teil und konnte die Schülerbücherei mit € 1000 zur weiteren

Ausgestaltung und Anschaffung von Büchern unterstützen. Somit sind wir nun in der Lage, unseren

Schüler/innen eine große Vielfalt an interessanten und ansprechenden Kinder- sowie Sachbüchern

anzubieten.

Die Schüler/innen nehmen insbesondere an kalten, regnerischen Tagen das Angebot der

Schülerbücherei an. So kam es in der Vergangenheit oft zu einer sehr hohen Frequentierung, da den

Kindern auch das Angebot einer Präsenzbücherei offen steht. An manchen Tagen „platzte die Bücherei

förmlich aus allen Nähten“. Deshalb wurden folgende Neuerungen eingeführt:

1. Die Bücherei wird nicht mehr nur von einer Kollegin geleitet, sondern von einem Bücherei-Team,

das sich aus zwei Kolleginnen und einer Person aus der Elternschaft zusammensetzt.

2. Den jeweiligen Jahrgängen sind Büchereitage zugewiesen, das heißt, die Klassen 1 dürfen

beispielsweise montags in der 1. großen Pause, die Klassen 2 dienstags in der ersten Pause etc.

die Bücherei aufsuchen.

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3. Wir führten eine Schüler/innenbeteiligung in die Büchereiarbeit ein, so dass jeweils eine Woche

lang 2 Schüler/innen aus der 4. Jahrgangsstufe in den Büchereidienst eingebunden werden. Die

Schüler/innen übernehmen den Ausleihe- und Rückgabevorgang am Computer und stellen die

zurückgegebenen Bücher an ihren Platz zurück.

Diese Neuregelungen konnten die Situation in der Schülerbücherei entspannen und für alle eine

ruhige Leseatmosphäre gewährleisten.

Der Freitag steht denjenigen Schülern zur Verfügung, die zu Hause keine Möglichkeit der

Internetnutzung haben und somit dort auch nicht am Antolin-Leseförderprogramm teilnehmen können.

Diese Möglichkeit können wir jeweils 6 Schüler/innen in der 1. großen Pause bieten.

Zusammenarbeit Schule – ElternDer Verein „Freunde und Förderer der Regenbogen-Schule“

Der Förderverein der Regenbogen-Schule wurde im Sommer 1998 von engagierten Eltern und Kollegen gegründet. Im Jahr 2016 hatte der Verein 84 Mitglieder, dazu gehören ein großer Teil des Kollegiums sowie viele ehemalige Eltern und Kollegen. Ziel des Vereins ist die Unterstützung der schulischen Arbeit vor allem durch die Finanzierung von zusätzlichen Lehr- und Lernmitteln aber auch der Ausgestaltung der Schule als anregenden Lern- und Erfahrungsraum für alle Kinder. Schwerpunkte dieser Arbeit in den beiden letzten Jahren waren die

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Förderung von musisch-künstlerischen Projekten und vor allem die Realisierung unseres „Spielehäuschens“. Der Vorstand des Vereins trifft sich 2 x pro Halbjahr um neue Projekte zu erörtern und die Verwendung von gewährten Geldern zu begleiten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und im Falle des „Spielehäuschens“ auch der Kinder. Der Schülerrat sammelte Wünsche und Vorstellungen der Kinder für die Ausstattung. Das Engagement des Fördervereins geht jedoch weit über die finanzielle Unterstützung hinaus. Die Mitglieder beteiligen sich aktiv an der Planung und Durchführung gemeinsamer schulischer Feste und Feiern sowie bei der Durchführung gemeinsamer Aktionen zur Gestaltung des Schulgeländes (Gartentag, Schulhofbemalung etc.).Als besonders hilfreich bei der Durchführung gemeinsamer Projekte erweisen sich außerdem die vielfältigen Kontakte der beteiligten Eltern zu heimischen Vereinen, Verbänden und Firmen. Eltern helfen uns bei der Organisation der Schulbücherei, von Wandertagen, Schulfesten/konzerten und Vorleseaktionen (in diesem Jahr war dies vor allem die tägliche Vorlesezeit in der Aula während der Adventszeit, die Betreuung der Buchausleihe, die Gestaltung der Schulaufnahmefeier, die Bewirtung während des Sommerfestes).

Jahresbericht Abteilung „Neue Medien 2016/2017

Die neu angeschaffte Dokumentenkamera war mit dem Schullaptop im oberen Stockwerk auf einen mobilen Wagen aufgebaut und im Klassenraum der Klasse 4a untergebracht. Zurzeit wird die Kamera hauptsächlich im Englisch- und Deutschunterricht eingesetzt. Für das Schuljahr 16/17 wurden 4 neue tragbare CD- bzw. MP3 Player angeschafft und auf die Jahrgangsstufen verteilt. Zudem wurde für

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Großveranstaltungen ein mobiles Audiosystem angeschafft, welches mit einem leistungsfähigen Akku und kabellosen Mikrofonen ausgestattet ist.Gegen Ende des Schuljahres wurde der Schullaptop ersetzt, das neue Gerät verfügt über kein internes CD-ROM Laufwerk mehr. Ein externes Laufwerk soll demnächst angeschafft werden.Die Schulbücherei hat einen neuen Laserdrucker erhalten, da es für das alte Gerät keine Updates bzw. aktuellen Treiber mehr gab. Der Computerraum der Schule wird weiterhin gut genutzt, Aber die alten Systeme bzw. das alte Netzwerk sind sehr fehleranfällig und weisen mittlerweile einige Defekte auf z.B. Soundkarten, Tastaturen, Mäuse etc. Zudem gibt es auch für diese Rechner keine Updates mehr und das Gebäudemanagement hat die Wartung der Geräte aus technischen Gründen fast ganz eingestellt. Die beantragten Austauschgeräte sollen Ende 2017/Anfang 2018 geliefert werden.

Fachkoordinatorin für das Fach DeutschSeptember 2016 - Die Patenklassen 3a und 3b lesen den neuen Erstklässlern eine Geschichte in Kleingruppen vor

08.12.2016 - Theaterfahrt der Regenbogen-Schule nach Marburg in das Theaterstück: „Ali Baba“

18.03.2017 - Besuch des „Sternentag 2017 Einsterns Schwester und Einstern“

Teilnahme an der Fortbildung „Sprachförderung im Schulalltag – so gelingt’s“ am 07.06.2017

In Absprache (Juni 2017) mit der Schulleitung und gemäß der Fachkonferenz Deutsch wurde die Neuauflage Einsterns Schwester für die Jahrgangsstufe 4 angeschafft

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In Absprache mit dem Kollegium wurde in der Konferenz die Würdigung des Bundesweiten Vorlesetages am 17. November 2017 abgesprochen. Die Patenklassen lesen den Erstklässlern eine Geschichte vor.

Fachkoordinatorin für die Schuleingangsdiagnostik 07.11.2016 - Durchführung er Schuleingangsdiagnostik im Lehrertandem

16.11.2016 - Besprechung der Ergebnisse der Schuleingangsdiagnostik in der Dienstversammlung

18.11.2016 - Austausch über die Ergebnisse mit den zuständigen Kindergärten

13.12.2016 - Besprechung mit der Schulärztin über die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung

14.02.2017 - 2. Termin Schuleingangsdiagnostik für die Einschulungskinder 17/18

Schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse in tabellarischer Form für die Schulleitung

Festlegung des Termins 25.10.2017 in Absprache mit der Schulleitung und des Kollegiums in der Fachkonferenz

Geplante Durchführung der Schuleingangsdiagnostik im Lehrertandem

Absprache im Kollegium, dass beim 2. Termin der Schuleingangsdiagnostik im Frühjahr 2018 die Kinder einzeln getestet werden (mit einem Schulleitungsmitglied).

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Fachkoordinationen Umweltschule und Stark bewegtIm Schuljahr 2017/2018 wollen wir wieder an dem Projekt Umweltschule teilnehmen. Schon im Zeitraum 1997 – 2010 steuerten wir jährlich 2 Arbeitsfelder zu diesem Unternehmen bei. Der größte Teil unseres Schulaußengeländes (Schulgarten, Schulwald, Streuobstwiese, Sinnenpfad, Spielgerätepool, Vogelnestschaukel, Mülltrennung) entstand im Rahmen der Aktion „Umweltschule“, ebenso Naturprojekte außerhalb des Schulgeländes (Der Bach als Lebensraum, Wassertiere und Pflanzen als Indikatoren für Sauberkeit, Der Baum, Moose und Flechten, Die Kraft der Sonne) – letztere z.T. schulübergreifend mit der Hans- Viessmann- Schule und den Grundschulen Bottendorf und Frankenau.

Im Zeitraum 2017/2018 werden Herr Tausch und Herr Dr. Mengel 2 Projekte mit den Kindern durchführen: a. Die Erweiterung des Schulgarten und b. Der Wald aus Feld der Erlebnispädagogik.

Weil es bisher so erfolgreich gewesen ist, wollen wir das Unternehmen Stark bewegt auch im laufenden Schuljahr für alle Klassen anbieten. – In Kooperation mit dem Landkreis Waldeck- Frankenberg erfahren die Kinder hierbei den Sinn sozialen Denkens und Tuns. Frau Langmeier und Herr Scheithauer sind ausgebildete „Teamer“ und bieten zusammen mit Fachkräften des Schulträgers für jeweils eine Klasse ganztägige Wirkfelder/Aufgaben/Spiele an, in denen das Miteinander im Zentrum steht. Die beiden Teamer können hierzu auf Elternnachfrage genauere Auskünfte über das Vorhaben geben.

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