vijay iyer trio - ACT Music · Henry Threadgill, Vorlagen der Funk-Band Heatwave und des...

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Der Titeltrack „Acceler Der Titeltrack „Acceler Der Titeltrack „Acceler Der Titeltrack „Accelerando“ ando“ ando“ ando“ war ursprünglich der letzte Satz einer Suite, die Iyer für die Chreographin Karole Armitage schrieb und die im New Yorker Central Park aufgeführt wurde. „Ich interessiere mich hier für das Tempo als Strukturelement”, sagt Iyer. „Es war ein Experiment, um zu sehen, ob eine kontinuierliche Beschleunigung die Basis für Tanz sein kann. Glücklicherweise hat es funktioniert.” Einer der Höhepunkte des Albums ist Iyers geniale Version von Henry Threadgills „Little Pocket-Sized Demons”. Das kaleidoskopische Stück ist im Original mit zwei Tubas, zwei Gitarren und einem Waldhorn besetzt. „Es brauchte eine gehörige Vorstellungskraft, das umzusetzen”, berichtet Iyer. „Die Vorlage hat diese Karnevalsstimmung – polyphon und surreal. Es war schwer, all diese Gegensätze mit nur sechs Händen auszudrücken. Stephan spielt gestrichenen Bass, um den Sound fülliger zu machen, und wir spreizen den Beat, um die Tubas heraufzubeschwören. Threadgill kam selbst zur Probe und gab Hinweise, die uns sehr halfen.” Das beseelte Ellington-Stück „The Village of the Virgins” wiederum stammt aus seinem Ballett „The River” von 1970. Um den orchestralen Sound auf Trio-Format herunterzubrechen, „brauchte es seine geschickte Hand”, erinnert sich Iyer. „Jetzt ist es zugleich original und ganz neu.” Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Lieblingsstücken. Lieblingsstücken. Lieblingsstücken. Lieblingsstücken. „Er war von Ellington beeinflusst, von den Stride Pianisten, aber auch von Strawinsky und Prokofjew. Die Harmonien sind düster, trotzdem klingt es leicht und elegant. Es ist dissonant, lässt dich aber trotzdem lächeln. Es ist inspirierend, wie hier scheinbar Unvereinbares vereint wurde.” Wie die Songs von Heatwave und Flying Lotus war auch Michael Jacksons Ballade „Human Nature” keine auf den ersten Blick naheliegende Wahl für ein Klaviertrio. „Aber es erwies sich als perfekt, uns über unsere Grenzen und die unserer Instrumente hinauszuführen. In die musikalische Sphäre des Entdeckens - und das ist der Klang, den ich wirklich mag.” In der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse Disz In der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse Disz In der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse Disz In der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse Disziplinen aus. iplinen aus. iplinen aus. iplinen aus. Er arbeitete mit Filmemachern wie Bill Morrison, mit vielen Choreographen, mit Künstlern wie Talvin Singh, er ist Lehrer an der Manhattan School of Music und New York University sowie neuer Direktor des Banff International Workshops im kanadischen Alberta, und auch den interdisziplinären, Kunst und Naturwissenschaft kognitiv verbindenden Forschungen bleibt er verbunden. Das Wissenschaftsmagazin “Seed” hat ihn dafür soeben zu einem von neun “Revolutionary Minds” erklärt, die indische Ausgabe von “GQ” zu einem der 50 einflussreichsten Inder der Welt. In erster Linie aber bleibt Iyer der von einem wachsenden Publikum bewunderte Jazzer, der sogar dem von nicht gerade wenigen beackerten Feld des Klaviertrios entscheidende neue Impulse gibt – wie Accelerando wieder eindrucksvoll beweist. vijay iyer trio vijay iyer trio vijay iyer trio vijay iyer trio Jubilee Release # 5 Accelerando Accelerando Accelerando Accelerando ACT 952 ACT 952 ACT 952 ACT 9524-2 | 9524 | 9524 | 9524 | 9524-1 (LP) 1 (LP) 1 (LP) 1 (LP) Veröffentlichung Veröffentlichung Veröffentlichung Veröffentlichung: : : : 24. Februar 24. Februar 24. Februar 24. Februar 2012 2012 2012 2012 Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die weltbekannte Zeitschrift The New Yorker weltbekannte Zeitschrift The New Yorker weltbekannte Zeitschrift The New Yorker weltbekannte Zeitschrift The New Yorker den Indo-Amerikaner Vijay Iyer. Seine bald fünfzehnjährige Karriere hat bis heute kontinuierlich Fahrt aufgenommen, wovon eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen für seine unwiderstehliche, vielgestaltige Vision einer Musik des 21. Jahrhunderts zeugen. Sein neues, insgesamt viertes ACT-Album Accelerando bringt nach Solo und Tirtha, seiner Reflektion über indische Musik, wieder sein angestammtes Trio mit Bassist Stephan Crump und Schlagzeuger Marcus Gilmore zusammen. Es knüpft also an das Grammy-nominierte Historicity an, das 2009 so oft wie kein anderes zum Album des Jahres gewählt wurde, unter anderem von „Downbeat“ und der „New York Times“. Von der amerikanischen Jazz Journalists Association wurde Iyer dafür zum besten Musiker 2010 gekürt. Und der 2010 erstmals vergebene deutsche Jazz Echo ging in der Sparte „bestes Ensemble International“ an das Vijay Iyer Trio. Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Klammer gefunden Klammer gefunden Klammer gefunden Klammer gefunden - den Tanz: „Tatsächlich nehme ich Musik zunächst auf einer innerlichen Ebene wahr, wie es die meisten Menschen tun. Tanz ist der körperliche Weg, Musik zu hören – er ist eine universelle Reaktion. Der Impuls zu Tanzen war immer ein Herzstück des Jazz. Bebop erwuchs aus dem Swing, der zunächst ein Tanzrhythmus war, aus dem dann Kunstmusik wurde. Dieses Fundament rhythmischer Kommunikation will ich in meiner Arbeit nie vergessen. Und das ist es, womit sich Accelerando befasst, diese physische Realität der Musik. Musik ist für mich Aktion.” Was hier in wahrhaft überraschenden Interpretationen sowohl traditioneller Jazz- wie taufrischer Pop- und Funkstücke mündet: Duke Ellington, Herbie Nichols und Henry Threadgill, Vorlagen der Funk-Band Heatwave und des Elektro-Jazzers Flying Lotus bis zu einem Stück des „King of Pop“ Michael Jackson, das alles eingerahmt von bezwingenden Eigenkompositionen aus der Feder von Vijay Iyer. Mit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan Crump Mit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan Crump Mit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan Crump Mit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan Crump spielt Iyer seit 1997, als er nach New York zog; den Drummer Marcus Gilmore, ein Enkel des legendären Schlagzeugers Roy Haynes, fand er 2003. Die überwältigenden Reaktionen auf das Trio-Debüt Historicity ermöglichten es den Musikern, zwei Jahre lang weltweit unterwegs zu sein und vor Publikum ihr Gruppenkonzept zu verfeinern. „Wir haben viele neue Möglichkeiten für spontane Arrangements und Interplay gefunden, für neue Texturen und Klangfarben. Unser Ansatz wurde immer weniger solistisch, es geht jetzt mehr um das kollektive Moment und um gemeinschaftlich erzeugte Energie. Wenn man uns jetzt hört, hört man wirklich uns”, erklärt Iyer. Die atemberaubenden, stets einen eigenen Puls findenden Adaptionen von Ellington bis Jackson auf Accelerando zeugen davon.

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Der Titeltrack „AccelerDer Titeltrack „AccelerDer Titeltrack „AccelerDer Titeltrack „Accelerando“ando“ando“ando“ war ursprünglich der letzte Satz einer Suite, die Iyer für die Chreographin Karole Armitage schrieb und die im New Yorker Central Park aufgeführt wurde. „Ich interessiere mich hier für das Tempo als Strukturelement”, sagt Iyer. „Es war ein Experiment, um zu sehen, ob eine kontinuierliche Beschleunigung die Basis für Tanz sein kann. Glücklicherweise hat es funktioniert.” Einer der Höhepunkte des Albums ist Iyers geniale Version von Henry Threadgills „Little Pocket-Sized Demons”. Das kaleidoskopische Stück ist im Original mit zwei Tubas, zwei Gitarren und einem Waldhorn besetzt. „Es brauchte eine gehörige Vorstellungskraft, das umzusetzen”, berichtet Iyer. „Die Vorlage hat diese Karnevalsstimmung – polyphon und surreal. Es war schwer, all diese Gegensätze mit nur sechs Händen auszudrücken. Stephan spielt gestrichenen Bass, um den Sound fülliger zu machen, und wir spreizen den Beat, um die Tubas heraufzubeschwören. Threadgill kam selbst zur Probe und gab Hinweise, die uns sehr halfen.” Das beseelte Ellington-Stück „The Village of the Virgins” wiederum stammt aus seinem Ballett „The River” von 1970. Um den orchestralen Sound auf Trio-Format herunterzubrechen, „brauchte es seine geschickte Hand”, erinnert sich Iyer. „Jetzt ist es zugleich original und ganz neu.”

Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Herbie Nichols’ „Wildflower” ist eines von Iyers Lieblingsstücken.Lieblingsstücken.Lieblingsstücken.Lieblingsstücken. „Er war von Ellington beeinflusst, von den Stride Pianisten, aber auch von Strawinsky und Prokofjew. Die Harmonien sind düster, trotzdem klingt es leicht und elegant. Es ist dissonant, lässt dich aber trotzdem lächeln. Es ist inspirierend, wie hier scheinbar Unvereinbares vereint wurde.” Wie die Songs von Heatwave und Flying Lotus war auch Michael Jacksons Ballade „Human Nature” keine auf den ersten Blick naheliegende Wahl für ein Klaviertrio. „Aber es erwies sich als perfekt, uns über unsere Grenzen und die unserer Instrumente hinauszuführen. In die musikalische Sphäre des Entdeckens - und das ist der Klang, den ich wirklich mag.”

In der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse DiszIn der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse DiszIn der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse DiszIn der Tat, unermüdlich lotet Vijay Iyer diverse Disziplinen aus.iplinen aus.iplinen aus.iplinen aus. Er arbeitete mit Filmemachern wie Bill Morrison, mit vielen Choreographen, mit Künstlern wie Talvin Singh, er ist Lehrer an der Manhattan School of Music und New York University sowie neuer Direktor des Banff International Workshops im kanadischen Alberta, und auch den interdisziplinären, Kunst und Naturwissenschaft kognitiv verbindenden Forschungen bleibt er verbunden. Das Wissenschaftsmagazin “Seed” hat ihn dafür soeben zu einem von neun “Revolutionary Minds” erklärt, die indische Ausgabe von “GQ” zu einem der 50 einflussreichsten Inder der Welt. In erster Linie aber bleibt Iyer der von einem wachsenden Publikum bewunderte Jazzer, der sogar dem von nicht gerade wenigen beackerten Feld des Klaviertrios entscheidende neue Impulse gibt – wie Accelerando wieder eindrucksvoll beweist.

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Jubilee Release # 5

AccelerandoAccelerandoAccelerandoAccelerando ACT 952ACT 952ACT 952ACT 9524444----2222 | 9524 | 9524 | 9524 | 9524----1 (LP)1 (LP)1 (LP)1 (LP)

VeröffentlichungVeröffentlichungVeröffentlichungVeröffentlichung: : : : 24. Februar 24. Februar 24. Februar 24. Februar 2012201220122012

Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die Einen der „wichtigsten Pianisten der Gegenwart“ nennt die weltbekannte Zeitschrift The New Yorkerweltbekannte Zeitschrift The New Yorkerweltbekannte Zeitschrift The New Yorkerweltbekannte Zeitschrift The New Yorker den Indo-Amerikaner Vijay Iyer. Seine bald fünfzehnjährige Karriere hat bis heute kontinuierlich Fahrt aufgenommen, wovon eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Ehrungen für seine unwiderstehliche, vielgestaltige Vision einer Musik des 21. Jahrhunderts zeugen. Sein neues, insgesamt viertes ACT-Album Accelerando bringt nach Solo und Tirtha, seiner Reflektion über indische Musik, wieder sein angestammtes Trio mit Bassist Stephan Crump und Schlagzeuger Marcus Gilmore zusammen. Es knüpft also an das Grammy-nominierte Historicity an, das 2009 so oft wie kein anderes zum Album des Jahres gewählt wurde, unter anderem von „Downbeat“ und der „New York Times“. Von der amerikanischen Jazz Journalists Association wurde Iyer dafür zum besten Musiker 2010 gekürt. Und der 2010 erstmals vergebene deutsche Jazz Echo ging in der Sparte „bestes Ensemble International“ an das Vijay Iyer Trio.

Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Auf Accelerando hat Vijay Iyer eine spannende thematische Klammer gefundenKlammer gefundenKlammer gefundenKlammer gefunden - den Tanz: „Tatsächlich nehme ich Musik zunächst auf einer innerlichen Ebene wahr, wie es die meisten Menschen tun. Tanz ist der körperliche Weg, Musik zu hören – er ist eine universelle Reaktion. Der Impuls zu Tanzen war immer ein Herzstück des Jazz. Bebop erwuchs aus dem Swing, der zunächst ein Tanzrhythmus war, aus dem dann Kunstmusik wurde. Dieses Fundament rhythmischer Kommunikation will ich in meiner Arbeit nie vergessen. Und das ist es, womit sich Accelerando befasst, diese physische Realität der Musik. Musik ist für mich Aktion.” Was hier in wahrhaft überraschenden Interpretationen sowohl traditioneller Jazz- wie taufrischer Pop- und Funkstücke mündet: Duke Ellington, Herbie Nichols und Henry Threadgill, Vorlagen der Funk-Band Heatwave und des Elektro-Jazzers Flying Lotus bis zu einem Stück des „King of Pop“ Michael Jackson, das alles eingerahmt von bezwingenden Eigenkompositionen aus der Feder von Vijay Iyer.

Mit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan CrumpMit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan CrumpMit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan CrumpMit dem aus Memphis stammenden Bassisten Stephan Crump spielt Iyer seit 1997, als er nach New York zog; den Drummer Marcus Gilmore, ein Enkel des legendären Schlagzeugers Roy Haynes, fand er 2003. Die überwältigenden Reaktionen auf das Trio-Debüt Historicity ermöglichten es den Musikern, zwei Jahre lang weltweit unterwegs zu sein und vor Publikum ihr Gruppenkonzept zu verfeinern. „Wir haben viele neue Möglichkeiten für spontane Arrangements und Interplay gefunden, für neue Texturen und Klangfarben. Unser Ansatz wurde immer weniger solistisch, es geht jetzt mehr um das kollektive Moment und um gemeinschaftlich erzeugte Energie. Wenn man uns jetzt hört, hört man wirklich uns”, erklärt Iyer. Die atemberaubenden, stets einen eigenen Puls findenden Adaptionen von Ellington bis Jackson auf Accelerando zeugen davon.

01 BBBBodeodeodeode (Vijay Iyer) 2:18 02 OOOOptimismptimismptimismptimism (Vijay Iyer) 7:23 03 The Star of a SThe Star of a SThe Star of a SThe Star of a Storytorytorytory (Rodney Temperton) 5:46 04 Human NHuman NHuman NHuman Natureatureatureature [Trio Extended Version] (Steve Porcaro / John Bettis) 9:39 05 WWWWildflower ildflower ildflower ildflower (Herbie Nichols) 4:10 06 MMMMmmhmmmmhmmmmhmmmmhmm (Steve Ellison (Flying Lotus) / Stephen Bruner (Thundercat)) 4:33 07 Little Pocket Size DLittle Pocket Size DLittle Pocket Size DLittle Pocket Size Demonsemonsemonsemons (Henry Threadgill) 7:14 08 LLLLudeudeudeude (Vijay Iyer) 4:54 09 AAAAccelerandoccelerandoccelerandoccelerando (Vijay Iyer) 2:52 10 Actions SActions SActions SActions Speakpeakpeakpeak (Vijay Iyer) 5:38 11 The Village of the VThe Village of the VThe Village of the VThe Village of the Virginsirginsirginsirgins (Duke Ellington) 5:17 Produziert von Vijay Iyer

Aufgenommen von Chris Allen am 8. & 9. August 2011 im Sear Sound Studio, NYC Gemischt von Scotty Hard im August & September 2011 im Declack of Greenpoint Studio in Brooklyn, NYC. Gemastert von Mike Fossenkemper im Turtletone Studio, NYC Vijay Iyer Vijay Iyer Vijay Iyer Vijay Iyer aufaufaufauf ACT ACT ACT ACT:::: Vjay Iyer Trio “Historicity” CDACT 9489-2 / LPACT 9489-1 (© 2009) Vijay Iyer “Solo” ACT 9497-2 (© 2010) Vijay Iyer mit Prasanna & Nitin Mitta “Tirtha” ACT 9503-2 (© 2011) ACT ACT ACT ACT –––– The Art in Music: The Art in Music: The Art in Music: The Art in Music: Cover art: Mother as a mountain, 1985 von Anish Kapoor, mit Genehmigung des Künstlers Wood, gesso and pigment, 140 x 275 x 105 cm Collection: Walker Art Center, Minneapolis / Foto: Gareth Winters Vertrieb: Vertrieb: Vertrieb: Vertrieb: edel:kultur (DE / AT), Musikvertrieb (CH)

AccelerandoAccelerandoAccelerandoAccelerando ACT 952ACT 952ACT 952ACT 9524444----2222 | 9524 | 9524 | 9524 | 9524----1 (LP)1 (LP)1 (LP)1 (LP)

vijay iyer triovijay iyer triovijay iyer triovijay iyer trio

vijay iyervijay iyervijay iyervijay iyer / piano stephan crumpstephan crumpstephan crumpstephan crump / bass

marcus gilmore marcus gilmore marcus gilmore marcus gilmore / drums

Jubilee Release # 5

Ehrengutstrasse 28, 80469 München, Germany Phone +49 89 72 94 92 0, Fax +49 89 72 94 92 11 e-mail: [email protected] Visit our website at http://www.actmusic.com

Photo by Jimmy Katz