VIOLETTER 11: SV Austria Salzburg - SV Anthering

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VIO LETTER DAS MATCH-MAGAZIN DES SV AUSTRIA SALZBURG NR. 11 | AUSGABE 4/2010 HEIMAT FÜR DIE AUSTRIA VIOLETTER ZUKUNFTS-FONDS GESTARTET SEITE 10 SEITE 8 FÜNFMAL ALU IN MARIA ALM UND DENNOCH DREI PUNKTE SEITE 4 ENDSPURT IN DER MEISTERSCHAFT! DAS DRITTLETZTE HEIMSPIEL HEUTE GEGEN ANTHERING 22. LANDESLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - SV ANTHERING

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1. Salzburger Landesliga 2009/10, 22. Runde

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VIOLETTERDAS MATCH-MAGAZIN DES SV AUSTRIA SALZBURG NR. 11 | AUSGABE 4/2010

HEIMAT FÜR DIE AUSTRIAVIOLETTER ZUKUNFTS-FONDS GESTARTET

SEITE 10

SEITE 8

FÜNFMAL ALU IN MARIA ALMUND DENNOCH DREI PUNKTE

SEITE 4

ENDSPURT IN DER MEISTERSCHAFT!DAS DRITTLETZTE HEIMSPIEL HEUTE GEGEN ANTHERING

22. LANDESLIGARUNDE: SV AUSTRIA SALZBURG - SV ANTHERING

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Frühjahr ist nichts für schwache Nerven

Wie schon das Match gegen den FC Pingzau, waren auch die 90 Minuten in Maria Alm wieder mal nichts für schwa-che Nerven. Eine knappe Füh-rung, fünf Alu-Treffer und ein gehaltener Elfmeter hielten den Puls der Austria-Anhän-gerschaft konstant im guten dreistelligen Bereich – und so war nach dem Schlusspfiff nicht nur wegen der dünneren Höhenluft kollektives Durchat-men angesagt. Überhaupt ist dieses Frühjahr spannend und knapp wie nie, dabei hätte es trotz der nicht nachlassenden Hallwanger ganz anders kom-men können, denn: Hätte in Hallwang das Tor von Stefan Leitner gezählt, und hätte die Austria – davon ist man eigent-lich ausgegangen – daheim Piesendorf geschlagen, würde die Austria ganze zehn Zäh-ler vor dem Tabellenzweiten liegen. Mit diesem Vorsprung wäre fünf Runden vor Schluss eigentlich schon alles bespro-chen gewesen und die Austria hätte schon in der nächsten Runde alles klar machen kön-nen. Aber das wäre ja eigent-lich auch langweilig gewesen – zumindest ein bißchen ...

- Heimat für die Austria Der violette Zukunftsfonds ist schon in aller Munde- VorsprungVerfolger SV Hallwang wurde weiter auf Distanz gehalten- Alexander Trappl und Mario MilicElferkiller und Siegtor-schütze

IN! OUT!- Dientner SattelKurvenreich – vielen Mä-dels ist jetzt noch schlecht- Versperrte ToreWir wünschen so man-chem ein Ende der Torblo-ckade- Draussen bleiben müssenDeshalb jetzt schon Karten im Vorverkauf besorgen

22. Runde der Salzburger Landesliga

Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: SV Austria Salzburg, Eichetstr. 31, 5020 SalzburgRedaktion: Volker Recherger, Harry Mittermaier, Alex Hütter,Gestaltung: Alex Hütter; Fotos: Thomas Schernthanner; Hersteller: Druckerei Huttegger, Salzburg; Korrektur: Wolfgang Meixner

3TABELLE LANDESLIGA1|2|3|4|5|6|7|8|9|

10|11|12|13|14|

21 57:20 37 5021 40:21 19 46

21 49:23 26 42

21 50:25 25 42

21 55:37 18 41

21 40:29 11 31

21 43:42 1 29

21 36:41 -5 27

21 24:41 -17 23

21 29:45 -16 20

21 25:45 -20 19

21 23:50 -27 18

21 30:59 -29 17

SV Austria SalzburgSV Hallwang

FC Pinzgau Saalfelden

USC Eugendorf

FC Hallein 04

SAK 1914

FC Zell am See

SV Straßwalchen

SV Anthering

USK Piesendorf

FC Puch

SG ASK/Polizei SV

UFC Maria Alm

Union Henndorf 21 36:59 -23 15

MAXGLANERFRÜHSCHOPPEN

S V A U S T R I A S A L Z B U R G L Ä D T Z U M

6. JUNI ab 10 UHRAUSTRIA-PLATZ MAXGLAN

FESTZELT • HENDLBRATERHUPFBURG • TORWAND KINDERSPIELE • SVAS-MANNSCHAFT

SV Straßwalchen : Union Henndorf .

SAK 1914 : UFC Maria Alm FC Hallein 04 : FC Zell am See

USK Piesendorf : SG ASK/PSV USC Eugendorf : SV Hallwang

FC Pinzgau Saalfelden : FC Puch

EIN TEILERLÖS GEHT AN EINRICHTUNG „7DAyS“ UND „ExIT 7“

DIETRACHTENMUSIK

PÖHAM SPIELT AUF

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Mad Dogs and Englishmen

Jose Mourinho calls himself the ‘special one’, but I have managed all the top British clubs on EA Sports Total Club Manager, in-cluding Chelsea for 22 years, and won eve-rything, including the Champions League 10 times! Here’s how...

Formation: A new and revolutionary 3-4-1-2 has been a stroke of genius. Compact and flexible!Discipline: I sold Adrian Mutu as soon as I took over! Every time the message comes ‘your player is not happy’, sell him! No sul-kers, stars or big wages!Player search: Look for talented, tall, ambi-dextrous players, fit, good passers, tacklers, headers, fast runners, few yellow cards, no injuries, between the ages of 17 and 28. No big names from the transfer list. Goalkeepers: Buy one world class keeper and two young shooting stars.Strikers: Only buy EU players (no permit/visa/homesickness problems) who score lots of goals and don’t get injured.Training settings: Lots of fitness plus pres-sing, tackling, shooting and set pieces.Game settings: Passing only, aggression 4 out of 5, shoot on sight from 30 metres, pressing all over the pitch.

I gave this advice and my 2004 EA Sports TCM CD to Tomas Hofer before he took over at Anif and his success now speaks for itself. If Jose Mourinho calls before May 22nd I can give him tips on how to beat Bayern Munich.

Die englische Kolumne von Roger Lord

See you Saturday! Roge

Wieder legte Hallwang vor, der Rivale besiegte am Samstag den FC Hallein mit 3:2, und wieder legte die Austria nach, gewann in Maria Alm mit 1:0 und hielt damit den Vier-Punkte Vor-sprung.Und wieder war es ein kurioses Spiel. Die Austria startete gut und druckvoll, fand schon nach wenigen Minuten zu guten Chancen – der Ball aber wieder nicht ins Tor.Insgesamt fünfmal donnerten die Vio-letten den Ball ans Torgebälk. Dass die Austrianer aber am Ende doch noch la-chen konnten und nicht verzweifelten, war besonders zwei Herren an diesem Tag zu verdanken. Zum Einen Mario Milic, der den Ball in der 35. Minute nach einem Abpraller von der Straf-raumgrenze vielumjubelt in das Netz

jagte. Und zum Anderen Alex Trappl. In der 65. Minute entschied der streit-bare Schiedsrichter Hochstaffl auf Elf-meter für die Heimmannschaft, Hölzl trat für die Maria Almer zuerst an und dann daneben – Austrias Nummer 30, beäugt von seinem Bruder Oliver, pa-rierte locker. Dass es dennoch bis zum Schluss spannend blieb, lag an einer Superparade von Heimkepper Mario Irausek und seinem Gehäuse, das nach dem Penalty noch weitere zweimal Be-kannschaft mit dem Matchball macht.Nach Schlusspfiff glückliche Gesichter bei den Austrianern, die sich weder von Schiedsrichter Hochstaffl noch von der sensationellen Bergkulisse beeindru-cken ließen und mit den so wichtigen drei Punkten die Heimreise antreten konnten.

Alu, Alm und AuswärtssiegFÜNFMAL ANS TORGEBÄLK, DENNOCH 3 PUNKTE

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Neubauer sorgte auch für Schlusspunkt

www.austria-salzburg.at/en

MAN MUSS DIE FESTE FEIERN,WIE DIE TORE FALLEN!

[email protected]

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Der heutige Gegner in Salzburg Max-glan ist der SV Anthering. Der Meister der 2. Landesliga Nord aus dem Jahr 2008, liegt in seinem 2. Jahr in der Landesliga auf dem 9. Rang.Für die Flachgauer verlief die Früh-jahrssaison alles andere als erfreulich, aus sechs Spielen konnten lediglich drei Punkte geholt werden. Zuletzt gab es eine 0:1-Niederlage gegen den FC Pinzgau auf der eigenen Anlage in Anthering. Trainer Herbert Luginger ge-genüber dem Violetter: „Die Leistungen in den letzten Runden war eigentlich in Ordnung. Gerade gegen den FC Pinz-gau muss man aus den Chancen die Tore machen, aber wenn man aus zwei Metern drüber schießt oder das leere Tor nicht trifft, kann man keine Punkte machen.“Die Violetten dürfen sich trotz alledem auf einen hochmotivierten Gegner ein-stellen. „Wer weiß, wann unsere jun-gen Spieler wieder die Möglichkeit ha-ben sich vor so einer tollen Kulisse zu präsentieren, wir wollen und werden uns so teuer wie möglich verkaufen“ so Trainer Luginger weiter. Verzichten müssen die Flachgauer auf die Lang-zeit-Verletzten Robert Ausweger, David

Humer und Johannes Maier. Trotzdem hofft der Trainer auf einen Punktezu-wachs, sein Tipp ist ein 0:0 bzw 1:1-Unentschieden.Trainer Didi Emich hingegen wird auf die gesperrten Zarko Cavic und Stefan Federer (jeweils 5. Gelbe) verzichten müssen.

Trotzdem blickt Trainer Didi Emich dem Spiel zuversichtlich entgegen, schließlich stehen in seiner Mannschaft sowohl der beste Angriff als auch die beste Abwehr der Liga. Zu dem sollte Lubomir Neubauer nach seiner Ver-letzung wieder zur Verfügung stehen, bereits am Dienstag stieg der Deutsche wieder ins Mannschaftstraining ein. Der derzeitigen Situation in der Meis-terschaft kann der Trainer auch einiges Positives abgewinnen. „Natürlich wis-sen wir, dass wir die Spiele gewinnen müssen um Meister zu werden, aber man spielt man ja auch Fußball um zu gewinnen, schließlich macht das am meisten Spaß“, meint Trainer Didi

Emich. Doch ebenso wie sein Gegen-über kann Didi Emich mit der derzeiti-gen Chancenauswertung, insbesondere gegen Maria Alm, nicht glücklich sein. „Wir trainieren Woche für Woche den Torabschluss, spielen zahlreiche Chan-cen, heraus trotzdem will es nicht rich-tig klappen. Aber ich bin zuversichtlich , dass uns der Knopf aufgehen wird und wir dann auch wieder so zahlreich wie im Herbst treffen.“Im Hinspiel erreichten die Austrianer einen ungefährdeten 3:1-Auswärtssieg, auch da konnte man aber mit der Chancenauswertung nicht zufrieden sein. Entschieden war die Partie erst mit dem 3:1 von Ste-fan Federer. Am Ende wird es wohl egal sein wie man die Punkte holt, trotzdem wäre ein deutlicher Sieg für das Ner-venkostüm aller Beteiligten eine schöne Sache. Sollte die Mannschaft am heutigen Spieltag die Leistung der letzten bei-den Spiele abrufen und den berühmten Sack end-lich früher zu machen, steht dieses Mal einer frühen Ent-scheidung jedoch nichts im Weg. Den Spielern, Trainern und den Fans wäre eine rasche Entscheidung auf jeden Fall zu wünschen. Doch wir alle wissen, dass Fußballspiele kein Wunschkon-zert sind. Auch heute wartet wieder ein Gegner auf die Mannschaft der Nichts zu verlieren hat und alles probieren wird um so lange wie möglich dagegen zu halten. Aber unsere Mannschaft hat bewie-sen, dass sie auch diese Spiele gewinnt kann, also gilt es dem Team 90 Minu-ten lang die Daumen zu drücken und sie lautstark anzufeuern, dann klappt es auch mit den Punkten!

Jedes Spiel wie ein EndspielVORJAHRSAUFSTEIGER ZU GAST IN MAxGLAN

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Cavic und Federer fehlen nach 5. Gelber

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(GEGENÜBER KONGRESSHAUS)

www.austria-salzburg.at/team www.sv.anthering.sportunion.at

KADER SV ANTHERINGKADER AUSTRIA SALZBURG30 (TW) ALEx TRAPPL 22 (ET) STEFAN HUBER 2 FABIO STRAUSS3 ROBERT OBERHAUSER4 RAPHAEL REIFELTSHAMMER5 GERIT KLUTH 6 PETER URBANEK7 BERND WINKLER8 MARIO SCHLEINDL9 STANISLAV VASILJ10 LUBOMIR NEUBAUER11 STEFAN LEITNER12 ANDREAS WIRTH13 MARIO MILIC 14 ANTON FELDINGER15 OLIVER SCHMIDT17 IVAN PECARANIN18 STEFAN FEDERER 19 FLORIAN HIRSCH20 PASCAL TABOGA21 NICOLAS MAyER23 ZARKO CAVIC 24 HELI ROTTENSTEINER TRAINER: DIDI EMICH

Gründung: 12.12.1954Vereinsfarben: Schwarz-WeißLetzte Saison: 12. Platz in der 1. Landesliga, 6 Siege, 7 Unentschieden, 13 NiederlagenLetzte Aufeinandertreffen: am 26.09.2009 - 3:1 Aus-wärtssieg der Austria in der 9. Runde der aktuellen SaisonSFV-Cup 2009/10: in der zweiten Runde gegen USK Hof mit 4:3 im Elferschießen ausgeschiedenHöchster Sieg 09/10: 4:1 zu Hause gegen UFC Maria Alm (Runde 15)Höchste Niederlage 09/10: 5:0 auswärts gegen SAK 1914 (Runde 16)Torverteilung: 1. Halbzeit 13:17, 2. Halbzeit 11:24Auswärtstabelle: Platz 12 mit 8 Punkten aus 10 Spie-len, 2 Siege, 2 Unentschieden, 6 NiederlagenFair-Play-Tabelle: Platz 1 mit 42xGelb und 2xRotAustria Salzburg auf Platz 2 mit 51xGelb, 1xGelb-RotTorschützen: 5 Rene Hinker, 3 Johannes Niedermüller, 3 David Humer, 3 Werner Klaushofer, 2 Patricio Qui-roz Kong, 2 Robert Ausweger, 1 insgesamt 6 Spieler mit 1 TorMeiste Gelbe Karten: Rene Hinker (9)Meiste Platzverweise: Werner Klaushofer, Mario Aus-weger (je 1xGelb-Rot)

Das ist unser Gegner

Achtung! Teils wechselnde Nummern.

Das „Platzproblem“ der Austria – zu wenig Trainingsmöglichkeiten für die Kampfmannschaft und die Nachwuchs-mannschaften, sowie nicht ausreichen-de Zuschauerkapazitäten – beschäftigt seit einiger Zeit nicht nur die Öffent-lichkeit, sondern auch die Politik.Diese scheint sich aber in der Frage, wie man der Austria am Besten helfen könne, leider nicht einig zu sein. Wäh-rend Stadtrat Padutsch den Bau einer neuen Fußballanlage in Liefering an-strebt, schlagen Bürgermeister Schaden und sein Stellvertreter Preuner das Aus-weichen in das EM-Stadion Klessheim vor, welches allerdings – in Anbetracht der aktuellen Zuschauerzahlen – selbst für den Bundesligisten überdimensio-niert ist. Daher will das violette Lager - das sich seit der Neugründung 2005 bisher nur selten auf „Andere“ verlassen durfte - auch in der Frage der „Platzproblema-

tik“ nicht untätig sein und seinen Teil zur Lösungsfindung beitragen. Unter dem Motto „Hilf Dir selbst dann hilft Dir (Fußball-)Gott!“, gründete die Austria den Zukunfts-Fonds „Eine Hei-mat für die Austria“. Bereits nach vier Tagen wurden rund 10.000 Euro in den Fond eingezahlt.

Ziel des Fonds ist, neben sachlichen auch finanzielle Argumente für die Ge-spräche mit der Politik zu haben.Das erste ambitionierte Etappenziel des Fonds wurde mit 250.000 Euro festge-legt. Hier die Kontodaten:SV Austria Salzburg„Eine Heimat für die Austria“Konto-Nummer: 94014438BLZ: 35094 BIC: RVSAAT2SIBAN: AT72 3509 4000 9401 4438

Eine Heimat für die AustriaDER VIOLETTE ZUKUNFTSFONDS

1 THOMAS PFOSERET FRANZ STRASSER2 MARIO AUSWEGER3 NEDJELJKO LUKIC4 DAVID HUMER5 MEHMEDALIJA HAMZIC6 WOLFGANG KEMETINGER7 MARKUS WINTERSTELLER8 CHRISTIAN MOSER9 WERNER KLAUSHOFER (K)10 PATRICIO QUIROZ KONG11 RENE HINKER12 CHRISTOPH AS13 JOHANNES NIEDERMüLLER14 BERNHARD PICHLER15 DANIEL WINTERSTELLER16 MANUEL GRUBER TRAINER: HERBERT LUGINGER

= GELB GESPERRT